Amtsblatt Nr. 09 / 2016 - Gemeinde Altenmarkt ad Alz

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Amtsblatt Nr. 09 / 2016 - Gemeinde Altenmarkt ad Alz
An alle Haushalte · Eigene Zustellung
ALTENMARKT/
a. d.
Alz
informiert
Amtsblatt der Gemeinde und
Mitteilungsblatt der Vereine und Verbände
Samstag, den 4. Juni 2016
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Haushaltssatzung der Gemeinde Altenmarkt a.d. Alz
für das Jahr 2016
Auf Grund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde Altenmarkt a.d.
Alz folgende Haushaltssatzung:
§1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit
6.980.700 EURO
und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit
1.159.400 EURO
ab.
§2
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht
vorgesehen.
§3
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
§4
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 330 v.H.
b) für die Grundstücke (B) 330 v.H.
2. Gewerbesteuer 330 v.H.
§5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach
dem Haushaltsplan wird auf
450.000 EURO
festgesetzt.
§6
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2016 in Kraft.
Gemeinde Altenmarkt a.d. Alz, 07.05.2016
Stephan Bierschneider, 1. Bürgermeister
I. Das Landratsamt Traunstein hat mit Schreiben vom 19.04.2016, SG 2.22-S941/10,
die Genehmigungsfreiheit festgestellt.
II. Der Haushaltsplan liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 GO ab 06.06.2016 eine Woche lang
im Rathaus, Zimmer 9, innerhalb der allgemeinen Dienststunden zur Einsicht öffentlich aus.
Gemeinde Altenmarkt a.d. Alz, 04.06.2016
Stephan Bierschneider, 1. Bürgermeister
Nummer 9/2016
VERANSTALTUNGSTERMINE
JUNI 2016
03.06. 20.00 Uhr, TSV Fußball, Kreisklasse 2: TSV Altenmarkt/A : TSV Emmering
03.-05.06. Nußdorf, 125jähriges Jubiläum FFW Nußdorf a. Hbg. (Österreich)
03.-05.06. Inzell, TSV Altenmarkt: Sportcamp
04.-05.06. GTEV, 110jähriges Gründungsfest GTEV D’Chiemseer Breitbrunn
04.06. 10.00–13.00, Pfarrkindergarten, Tag der offenen Tür
04.06. 17.00 Uhr, TSV Fußball, Frauen KK 03: TSV Altenmarkt/Alz : SG TSV
66 Polling
04.06. 18.00 Uhr, Pfarrheim, Abendessen International
04.06. 20.00 Uhr, Gutshof Baumburg, Baumburger Kultursommer:
Dr. Will & the Wizzards
05.06. 13.00 Uhr, TSV Fußball, A-Klasse 3: TSV Altenmarkt II : TSV Haag
05.06. 16.00 Uhr, Galerie Baumburg, Finissage Helmut Sollinger
„Schwarz / Weiß mit Farbigen Tupfen“
06.06. 14.00 Uhr, Rathaus, Senioren-Sprechstunde m. Seniorenbeauftr.
Obermayer
07.06. 18.30 Uhr, Rathaus, Gemeinderatssitzung
07.06. 19.30 Uhr, Pfarrheim, KAB: Neues aus der Pflegeversicherung Frau Reichthalhammer AOK Reichenhall
08.06. 17.00 Uhr, Parkplatz Baumburg, Frauenbund, Wanderung zum Roiter
09.-19.06. Rabenden, SG St. Wolfgang: 90jähriges Jubiläum
+ FF Rabenden: 125jähriges Jubiläum
09.06. Festzelt Rabenden, Bieranstich mit Tag der guten Nachbarschaft
und Vereine (Blaskapelle Obing)
10.06. Festzelt Rabenden, Schwarzlicht-Party - Discoabend (DJ Sugarman)
10.06. 20.00 Uhr, Husarenschänke, KSK: Frühjahrsversammlung
11.06. 09.00 Uhr, Breitbrunn, GTEV: Gebietspreisplatteln in Breitbrunn
11.06. Festzelt Rabenden, Gemeinsames Totengedenken
anschl. Festabend (Blaskapelle Altenmarkt)
12.06. Festzelt Rabenden, Festsonntag der Schützengesellschaft St. Wolfgang
(Blaskapelle Altenmarkt)
12.06. KSK, Wallfahrt nach Maria Eck
12.06. 19.30 Uhr, Baumburg, Musiksommer-Konzert: Wasserburger Bachchor
„Ave Maria, Mariengesänge aus vier Jahrhunderten“
14.06. 14.00 Uhr, Pfarrheim, Seniorentreff
14.06. Festzelt Rabenden, Kreisbauerntag des BBV
15.06. Festzelt Rabenden, Auf A Wort - STS Coverband
17.06. Festzelt Rabenden, Rockparty (Vorband: Roopless - Hauptband: DBUSK
18./19.06. 10 Uhr, Turnhalle/Sportplatz, TSV Tae-Kwon-Do: IFAT-Verbandslehrgang
18.06. Festzelt Rabenden, Wein- und Weißbierfest (Postamt Trio)
19.06. Festzelt Rabenden, Festsonntag der Feuerwehr Rabenden
(Blaskapelle Altenmarkt)
Voraussichtliche Tagesordnung für die öffentliche Sitzung
des Gemeinderates am 07. Juni 2016, 18.30 Uhr
1. Genehmigung des Protokolls der öffentlichen Sitzung vom 10. Mai 2016
2. Vertragsänderung E.ON Konzessionsabgabe
3. Aktuelle Sachstandsberichte zu laufenden Baumaßnahmen
4. Informationen
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Teilnehmergemeinschaft Baumburg
Der Vorsitzende
Verfahren Baumburg - Dorferneuerung
Gemeinde Altenmarkt a.d. Alz, Landkreis Traunstein
Gz. B2–V 7565
Bekanntmachung und Ladung
Die Teilnehmerversammlung hat den Flurbereinigungsplan beschlossen und gibt ihn
hiermit bekannt.
Zur Erörterung dieses Planes wird zu einem
Anhörungstermin geladen.
Ort: Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
Zimmer 425
Infanteriestraße 1, 80797 München
Zeit: am Dienstag, dem 05.07.2016
von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ein Erscheinen ist nur erforderlich, falls Erläuterungen oder
Auskünfte gewünscht bzw. Anträge gestellt werden. Es findet weder eine Teilnehmerversammlung statt noch wird über die Abfindungen verhandelt.
Der Flurbereinigungsplan fasst die Ergebnisse des Verfahrens zusammen.
Zur Einsichtnahme für die Beteiligten werden folgende Bestandteile des Flurbereinigungsplanes ausgelegt:
- Abfindungskarte
- Kopie der Gebietskarte (aktueller Stand)
- Plan über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen mit planrechtlicher Behandlung (zwei Maßnahmen)
- Textteil zum Flurbereinigungsplan
- Beschlüsse der Teilnehmerversammlung zum Flurbereinigungsplan
Nur zur Einsichtnahme durch Beteiligte, die ein berechtigtes
Interesse nachweisen (Eigentümer, Hypothekengläubiger etc.)
werden folgende Bestandteile des Flurbereinigungsplans ausgelegt:
- Auszüge aus dem Flurbereinigungsplan (Eigentümernachweis,
Forderungsnachweis, Abfindungsnachweis)
- Belastungsnachweis mit Anlagen
- Bestandsblatt (Einlage)
Die Auszüge aus dem Flurbereinigungsplan wurden den Teilnehmern bereits übersandt.
Zeit der Auslegung: vom 20.06.2016 mit 04.07.2016 (während der Amtsstunden)
Ort der Auslegung: Verwaltung der Gemeinde Altenmarkt a.d. Alz
Hauptstraße 21, 83352 Altenmarkt a.d. Alz
Die Abfindungskarte kann zusätzlich innerhalb von drei Monaten ab dem ersten Tag
der Auslegung auch auf der Internetseite des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern auf der Seite Service „Flurbereinigungsplan“ eingesehen werden.
(http://www.landentwicklung.bayern.de/oberbayern)
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen den Flurbereinigungsplan kann nur innerhalb von zwei Wochen nach dem Tag
des Anhörungstermins Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich
beim
Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Baumburg
Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
Infanteriestraße 1, 80797 München (Oberbayern)
(Postanschrift: Postfach 40 06 64, 80706 München)
oder beim
Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
Infanteriestraße 1, 80797 München (Oberbayern)
(Postanschrift: Postfach 40 06 64, 80706 München
einzulegen. Er kann auch elektronisch mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz versehen unter der Adresse
[email protected]
eingelegt werden. Sollte über den Widerspruch innerhalb einer Frist von einem Jahr
sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München, Postanschrift: Postfach 34 01 48, 80098 München, Hausanschrift: Ludwigstraße 23, 80539 München, schriftlich erhoben werden. Die Klage kann
nur bis zum Ablauf von weiteren drei Monaten seit dem Ablauf der oben genannten
Jahresfrist erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Teilnehmergemeinschaft Baumburg) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll
einen Antrag enthalten, der nach Art, Umfang und Höhe nicht bestimmt zu sein
braucht. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung
- Ein elektronisch eingelegter Widerspruch muss mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz versehen sein. Eine elektronische Widerspruchseinlegung ohne qualifizierte elektronische Signatur ist unzulässig.
- Eine Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.
München, 09.05.2016
Hartl
Öffnungszeiten des Rathauses (Tel. 0 86 21/98 45-0)
Montag bis Freitag 8 - 12 Uhr; Dienstag und Donnerstag 14 - 16 Uhr
‐ nach telefonischer Vereinbarung sind auch andere Zeiten möglich Öffnungszeiten des Wertstoffhofes (Tel. 0 86 21/15 36)
Montag, Dienstag, Freitag 16 – 18 Uhr; Mittwoch, Samstag 10 – 12 Uhr, Donnerstag geschl.
VEREINE UND VERBÄNDE
Liebe Altenmarkter,
das Bauvorhaben (Bvh) Aubergtunnel ist planfestgestellt und finanzierbar. Der
Baubeginn ist z. Zt. nur
noch von der Entscheidung
des Bayerischen Verwaltungsgerichtes abhängig.
Auf Grund der Sachlage,
rechnen wir in der zweiten
Hälfte dieses Jahres, zuversichtlich mit einem für Altenmarkt positiven Ergebnis.
Die Finanzierung war in der
Vergangenheit unsere Sorge, weil seit 2013 mit dem neuen Bundesverkehrswegeplan
2030 (BVWP) zu rechnen war, und die dortige Einstufung unseres Bvh als „vordringlicher Bedarf“ sichergestellt sein musste. Seit Ende März 2016 ist nun der neue BVWP
im Internet einsehbar; im April war die Öffentlichkeit aufgefordert sich zu beteiligen,
eine Stellungnahme abzugeben. Als Gruppierung, die sich seit vielen Jahren für die
„Ortsumfahrung Altenmarkt“ einsetzt, haben wir die Aussagen im BVWP näher betrachtet und im Wesentlichen folgende Ergebnisse erhalten: Das Bvh ist im neuen
BVWP weiterhin als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft und mit dem hohen NutzenKosten-Verhältnis (NKV) von 4,9 ausgewiesen. Andererseits erscheint uns diese Bewertung noch zu niedrig, weil der Verkehrsknoten in Altenmarkt, im Vergleich zu einfachen Umgehungen, keine zusätzliche Bewertung erhalten hat. Weiter haben wir
festgestellt, dass die für die Region wichtigen Industriearbeitsplätze, im NKV ebenfalls
keine Bewertung erfahren haben. Die Details dazu können Sie unserer nachfolgenden
Stellungnahme (im Vergleich mit dem Auszug aus dem Entwurf des BVWP 2030) entnehmen.
Werner Heigermoser Georg Mathes Otto Wolf
Stellungnahme zu Abschnitt 4.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)
Zu geringe Bewertung des Verkehrsknotens B299/B304
Das Nutzen-Kosten-Verhältnis wird durch hohe Barwerte (in Mio. Euro) bestimmt. Diese sind für sich alleine betrachtet, wie Punkte in einem Punktesystem zu sehen. Beim
vorliegenden Projekt wird die hohe Gesamtpunktzahl von 205 (= 205 Mio. Euro) wesentlich durch NRZ (111,3), NB (69,4), NS (22,6) und NTZ (5,6) bestimmt. Auch bei
den anderen Bauvorhaben (z.B. Ortsumfahrung Obing, Projektnummer B304-G020BY) haben die genannten Faktoren einen hohen Stellenwert. Mit keinem Faktor wird
der Einfluss des Altenmarkter Straßenknotens auf die notwendigen Ortsumgehungen,
entlang von B304 und B299, berücksichtigt. Vereinfacht ausgedrückt: Die Behebung
eines Herzinfarktes müsste vor der Behandlung eines Gefäßverschlusses an anderer
Stelle, geschehen. Im Sinne der Nutzen-Kosten-Analyse: Die Umgehung eines Verkehrsknotens müsste eine höhere oder zusätzliche Bewertung, im Vergleich zu einer
einfachen Umgehung erhalten, um der real höheren Bedeutung gerecht zu werden.
Daraus folgt, dass der derzeitige Barwert des Nutzens zu gering bewertet, und damit
das Nutzen-Kosten-Verhältnis mit 4,9 zu niedrig angesetzt ist.
Nichtberücksichtigung der Industriearbeitsplätze
Analog zur fehlenden Bewertung des Verkehrsknotens, fehlt auch eine Bewertung für
die vorhandenen Industriearbeitsplätze. Bedingt durch die Globalisierung, existiert ein
hoher Wettbewerbsdruck für die international agierenden Firmen in der Region und
damit ein hohes Risiko für den Erhalt der vorhandenen hochqualifizierten Arbeitsplätze (z. B. Rieger 200, Siteco 250, Alzmetall 400, Linde 750, Alzchem 1000, BSH 3000,
Heidenhain 3000). Die Faktoren NB (Betriebskosten im Personen- und Güterverkehr)
und NTZ (Transportzeit der Ladung im Güterverkehr) berücksichtigen zwar den Nutzen für die Wirtschaft, für den Erhalt der industriellen Arbeitsplätze findet sich jedoch
keine Bewertung. Ein zusätzlicher Faktor würde hier ein leistungsfähiges Straßennetz
fördern, der Abwanderung von Firmen vorbeugen und damit zum Erhalt der Industriearbeitsplätze wesentlich beitragen. Die Notwendigkeit eines leistungsfähigen Straßennetzes wird noch erhöht, weil sich auch das in der Umgebung und Richtung München
befindliche Schienennetz, in einem unterentwickelten Zustand befindet.
Als praktisches Beispiel mag die Firma Edeka dienen, die im nahegelegenen Trostberg
mit 340 Mitarbeitern, auf 15000 Quadratmetern, ein modernes Logistik-Zentrum zur
Versorgung Südbayerns betreibt. Der Verkehrsknoten in Altenmarkt, mitten im Dorf,
behindert also sogar die Versorgung Südbayerns.
Wenn sich Umweltauswirkungen in Barwerten ausdrücken lassen, so müsste das auch
bei Industriearbeitsplätzen möglich sein, mit deren „Sein oder Nichtsein“, eine ganze
Region steht oder fällt.
Aus dieser Erkenntnis folgt ebenfalls, dass der derzeitige Barwert des Nutzens zu gering bewertet, und damit das Nutzen-Kosten-Verhältnis mit 4,9 zu niedrig angesetzt ist.
Unsere aktuellen Befragungen, der weltweit agierenden Firmen vor Ort, haben ergeben, dass der Ausbau der B299 und B304, mit der Ortsumfahrung von Altenmarkt, die
den Aubergtunnel beinhaltet, dringend gefordert wird. Die entsprechenden Schreiben
liegen uns vor.
Auszug aus dem Entwurf des Bundesverkehrs-wegeplans 2030, OU Altenmarkt
Abschnitt 4.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)
Jährliche
Barwert
Nutzen
der
[Mio.
Nutzen
Euro/Jahr]
[Mio. Euro)
Veränderung der Betriebskosten
im Personen- und Güterverkehr
NB 2,539
69,389
Fahrzeugvorhaltekosten
0,465
12,714
Betriebsführungskosten (Personal)
2,997
81,891
Betriebsführungskosten (Betrieb)
-0,923
-25,215
Veränderung der Instandhaltungsund Betriebskosten der Verkehrswege
NW -0,109
-2,980
Veränderung der Verkehrssicherheit
NS
0,825
22,548
Veränderung der Reisezeit im Personenverkehr NRZ 4,071
111,256
davon Reisezeitnutzen aus
Einzelreisezeitgewinnen < 1 min
0,000
0,000
Veränderung der Transportzeit der
Ladung im Güterverkehr
NTZ 0,204
5,588
Veränderung der impliziten Nutzen
NI
0,026
0,711
Veränderung der Lebenszyklusemissionen
von Treibhausgasen der Infrastruktur
NL
-0,097
-2,655
Veränderung der Geräuschbelastung
NG 0,102
2,779
Innerorts
NGi 0,245
6,706
Ausserorts
NGa -0,144
-3,927
Veränderung der Abgasbelastungen
NA -0,073
-1,996
Stickoxid-Emissionen (NOx)
NA1 0,006
0,176
Kohlenmonoxid-Emissionen (CO)
NA2 0,000
-0,003
Kohlendioxid-Emissionen (CO2)
NA3 -0,082
-2,250
Kohlenwasserstoff-Emissionen (HC)
NA4 0,000
-0,003
Feinstaub-Emissionen (PM)
NA5 0,003
0,089
Schwefeldioxid-Emissionen (SO2)
NA6 0,000
-0,006
Veränderung der innerörtlichen Trennwirkungen NT 0,020
0,550
Veränderung der Zuverlässigkeit
NZ 0,000
0,000
Gesamtnutzen
7,508
205,198
Kosten
Bewertungsrelevante Kosten
Kosten
Barwert
[Mio. Euro)
der Kosten
[Mio. Euro)
Planungskosten
4,62
Aus- und Neubaukosten
43,10
Summe bewertungsrelevanter Investitionskosten 47,72
42,034
Nutzen-Kosten-Verhältnis
Barwert des Nutzens
205,2 Mio. Euro
Barwert der bewertungsrelevanten
Investitionskosten
42,0 Mio. Euro
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV)
4,9
Der Wunderdoktor des Voodoo-Blues
Dr. Will & The Wizards eröffnen den Baumburger Kultursommer musikalisch
Der Mann ist Kult. Er erinnert an den Filmbösewicht Steve Buscemi, und auch sonst
könnte der gewaltige Dr. Will im roten Anzug samt Zylinder einem schrägen WesternTingeltangel-Lustspiel entsprungen sein. Ein Shakespeare-Tarantino-Scharlatan? Aber
nein, diese ganze Hammershow ist echt. Der Typ ist echt, ein Entertainer und Gentleman. Ein himmel-und-höllen-wandernder Wunderdoktor. Natürlich werden beim Kultursommer-Konzert von Dr. Will & The Wizards am Samstag, 4. Juni, um 20 Uhr im Innenhof des historischen Gutshofs zu Baumburg alle Publikumspatienten geheilt, die
bösen Geister geweckt und schnurstracks zum Teufel gejagt. Bei schlechtem Wetter
wird er das natürlich auch tun – und zwar im ehemaligen Rossstall des Gutshofs.
Dr. Will ist der Münchner Blueser und Entertainer und dazu der schrägste Buntvogel
der Szene. Und dass in seiner Band alle einen kleinen Hackenschuss haben, setzt dem
Treiben die Krone auf. Dieser weiße Screamin’ Jay Hawkins wühlt in den schwarzen
Seelen der Zuhörer, weckt, beschwört und betört mit seiner Schamanenstimme unter
dem Motto „Pimpin‘ up the Blues: 100% voodoofied“. Ein Schuss Tom Waits, eine Prise Dr. John, ein Löffel Bo Diddley, eine Messerspitze Captain Beefheart und eine Riesenbaggerschaufel voll Humor – fertig ist die Medizin, die alles heilt.
Aber eigentlich stimmt das nicht: Dr. Will kocht sein ureigenes Zauberwässerchen aus
einer satten Dosis Blues mit New-Orleans-Feeling, einer Portion Roots Music, einem
gehäuften Esslöffel Rock und einer kräftigen Portion Durchgeknalltheit. Er ist einer der
überzeugendsten Sänger und Entertainer
der deutschen Bluesszene. Seit 2004
tourt er mit seinen Wizards durch die
Lande, erdig und abgehoben. Die Wizards sind Juergen Reiter (Bass), Sashmo
Biebergeil (Gitarre, Gesang) und Uli Kuempfel (Banjo, Mandoline).
Karten gibt’s im Vorverkauf bei Edeka
Böhr und Blumen Furtner in Altenmarkt,
bei Scherer’s tägliche Frische und
Schreibwaren Brandl in Trostberg, im
Weinhaus Schmidtner in Traunreut und
beim „Traunreuter Anzeiger“ sowie
beim Wochenblatt-Kartenservice unter
Tel. 0861/209380.
Dr. Will ist der schrägste Buntvogel der Münchner Bluesszene. Foto: Lucy Mikyna
Das Wildmobil zu Besuch im Pfarrkindergarten Altenmarkt
Einen besonderen Waldtag erlebten die Kinder, als das Wildmobil im Kindergarten zu
Besuch war. Das Wildmobil ist ein Projekt vom Bundesjadgverband Traunstein und
wird geleitet von Roland Lohmeier und Georg Reiter.
Im Wildmobil enthalten sind Präparate heimischer Wald- und Wildtiere.
Die beiden pensionierten Jäger erklärten kindgerecht die Lebensräume und Gewohnheiten der Tiere. Die Kinder waren sehr interessiert und gespannt dabei und stellten
viele Fragen, die von den Jägern geduldig beantwortet wurden.
Danach durften die Buben und Mädchen die Tiere anfassen und aus der Nähe genau
betrachten.
Als Abschluss gab es eine deftige Brotzeit, die von Familie Wurm spendiert wurde.
Biergartenzeit
Wiesmühl
oben ohne!
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90-jähriges Gründungsfest der „Schützengesellschaft St.
Wolfgang und 125-jähriges Gründungsfest der „Freiwilligen Feuerwehr Rabenden“
Einladung zu den Festwochen vom 9. Juni – 19.Juni 2016
Die Rabend´ner Festwochen beginnen am Donnerstag, den 09.06., mit dem Bieranstich
am Tag der guten Nachbarschaft, Betriebe und Vereine. Um 20:00 Uhr wird der Schirmherr und 1. Bürgermeister Stephan Bierschneider, das erste Fass „Baumburger Festbier“
anzapfen. Für gute Bierzeltstimmung sorgt die Blaskapelle Obing. Essens- und Getränkemarken können im Festbüro erworben werden.
Am Freitag, den 10.06., folgt das „Schwarzliachtfestl“ mit DJ Sugaman, welches um
21:00 Uhr beginnt. Aus Jugendschutzgründen ist der Einlass erst ab 18 Jahren möglich.
Der Abend des Samstags, 11.06., beginnt um 19:00 Uhr mit der Aufstellung der beiden
Jubelvereine und den Ortsvereinen am Bierzelt. Gemeinsam marschiert man - angeführt
von der Blaskapelle Altenmarkt - zum Kriegerdenkmal im Friedhof Rabenden. Nach dem
Gedenken an die Verstorbenen beider Vereine ist der Rückmarsch zum Festzelt, in dem
um 20:00 Uhr der gemeinsame Festabend anfängt.
Nach einer kurzen Begrüßung folgt die Vorstellung der Jubelvereine durch den jeweiligen
Vorstand. Musikalisch wird der Abend von der Blaskapelle Altenmarkt umrahmt und mit
einem Sketch und einem Singspiel aufgelockert. Auf Ehrungen wird verzichtet.
Der Sonntag, 12.06. ist dem Festtag der SG St. Wolfgang gewidmet. Ab 08:00 Uhr, Empfang der Vereine, um 09:30 Uhr ist die Aufstellung zum Kirchenzug. Dieser führt auf kürzestem Wege nach Zieglstadl, wo um 10:00 Uhr der Festgottesdienst statt findet. Der im
Anschluss folgende Festzug führt über die Zieglstadler Straße, in die Martin-BeilmaierStraße, bis zum Mühlweg. Der Gegenzug zurück auf die Zieglstadler Straße führt wieder
ins Festzelt, wo anschließend das Mittagessen verzehrt wird und der Festtag gemütlich
ausklingt.
Der Kreisbauerntag ist am Dienstag, den 14. Juni, ab 20:00 Uhr im Festzelt Rabenden. Es
referiert der stellvertretende Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Jürgen Felßner.
Die STS-Coverband „Auf A Wort“ gibt nach dem großen Auftritt im „Zirkus Krone“ ein
Gastspiel in Rabenden am Mittwoch, 15. Juni. Diese Veranstaltung beginnt um 20:00
Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Die Eintrittskarten können neben den verschiedenen Vorverkaufsstellen, die man auf der Webseite www.rabendner-festwochen.de einsehen kann,
auch noch an der Abendkasse erworben werden.
Am Freitag, 17. Juni, ab 21:00 Uhr steht der Rockabend mit „Die Band und sein Kind“ sowie der Vorband „roopless“ auf dem Programm. Auch hier ist aus jugendschutzrechtlichen Gründen der Einlass erst ab 18 Jahren zugelassen.
Am Abend des Samstags, 18. Juni, ist ab 19:30 Uhr das Wein- und Weißbierfest mit dem
„Postamt Trio“ angesagt. Bei dieser Veranstaltung ist der Einlass für Jugendliche ab 16 Jahren erlaubt. Für die umliegenden Gemeinden wurde ein Shuttlebusservice eingerichtet.
Die Abfahrtszeiten und Haltestellen können auf der oben genannten Homepage eingesehen werden.
Den Abschluss der Rabend´ner Festwochen bildet der Festsonntag der Freiwilligen Feuerwehr Rabenden am 19. Juni. Der zeitliche Ablaufplan und der Weg des Festzuges sind
identisch mit dem des Schützenvereins. Nach dem Mittagessen im Festzelt wird die Obinger Blaskapelle für einen stimmungsvollen Festausklang sorgen.
Das Jugendschutzgesetz muss bei allen Veranstaltungen beachtet werden. Hier sind auch
die Eltern in der Pflicht.
Bei den beiden Festzügen sollten die Anwohner der oben erwähnten Straßen ihre Häuser
entsprechend schmücken.
Wanderung zum Roiter
Der Frauenbund wandert zum Roiter am Mittwoch, 08.06.2016, Treffpunkt um 17.00
Uhr beim Parkplatz Baumburg.
Wir gehen über die Laufenau an der Alz entlang über Thalham und Massing zum Gasthof Roiter zur gemütlichen Einkehr. Auf dem Rückweg lassen wir uns von der Alzfähre
übersetzen und gehen über Garsch und den Buchenwald wieder zurück.
Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. Bei schlechter Witterung treffen
wir uns um 18.00 Uhr direkt beim Roiter.
Leichtathletik-Chiemgaumeisterschaften Laufen
Die Leichtathletikabteilung des TSV Altenmarkt erreichte mit Trainerin Christine Stadler bei der Chiemgaumeisterschaft Kinderleichtathletik Schüler/innen U10 in Laufen
den 12. Team-Platz. Mit viel Spaß und unter perfekten Wetterbedingungen meisterten
Helmut Kugler, Linda Schindlbeck, Julie Vogt und Florentine Herrler die Disziplinen
Hindernis-Pendel-Staffel, 40m-Hindernis-Lauf, Weitsprungstaffel, 40m-Sprint und
Schlagwurf.
Feierliche Maiandacht der Trachtler
Der Trachtenverein „Auerbergler“ Altenmarkt hat wieder seine Maiandacht bei der
Staffeberg-Grotte am Baumburger Berg abgehalten. Trotz kühler Witterung hatten sich
viele Besucher auf den Weg zur blumengeschmückten Mariengrotte gemacht. Gemeindereferentin Irmi Huber (Mitte) ging auf die Bedeutung der Gottesmutter Maria als
Begleiterin im Glauben ein. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von der Bläsergruppe, von Andrea Lachenwitzer an der Harfe und von Zweitem Vereinsvorstand Hubert Lachenwitzer mit der Ziach. Nach dem gemeinsamen Schlusslied bedankte sich
Vorstand Franz Reitschuh bei allen Besuchern, Mitwirkenden und bei allen Helfern,
die das ganze Jahr über die Pflege der Mariengrotte übernehmen. Anschließend traf
man sich zu einem Beisammensein im „Bräustüberl“.
Grundschüler bei der Sicherheits-Olympiade
Mit vollem Einsatz um Punkte und Sekunden gekämpft haben die Viertklassler der
Grundschule Altenmarkt, die sich vor ein paar Wochen für das Bezirksfinale des Salzburger Zivilschutzverbandes qualifiziert hatten. In Kirchanschöring mussten sie sich
mit 15 anderen Schulen des Landkreises Traunstein und des Salzburger Flachgaues in
Wissen und Geschicklichkeit messen. Dabei erreichten sie einen beachtlichen 6. Platz
und können sich nun alle über Gratiskarten für die Aufführung „Der Zauberlehrling“
im K1 Traunreut freuen. Im Einzelnen ging es um Notrufnummern, Gefahren- und Verkehrszeichen, Erste Hilfe, Feuerlöschübungen, Wissensfragen rund um die EuRegio
Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein, aber auch um Schätz- und Scherzfragen.
In den Spielpausen dieser Safety-Tour boten die Organisatoren interessante Vorführungen wie einen Notarzteinsatz bei einem Fahrradunfall, eine Wasserrettung nach dem
Kentern eines Bootes, das Löschen eines Fettbrandes in der Küche und die erstaunlichen Fähigkeiten eines Polizeihundes beim Suchen von Gegenständen oder dem Ergreifen eines bewaffneten Täters.
reits ihren Flüchtlingsausweis bekommen, weitere folgen in Kürze. Einige
von ihnen werden Altenmarkt verlassen und zu Verwandten weiterziehen; einige wollen in Altenmarkt bleiben und hier oder in der Umgebung Arbeit und
eine Wohnung finden. Der Helferkreis Asyl-Altenmarkt unterstützt sie bei der
Wohnungs- und Arbeitssuche. Deshalb die große Bitte an die Altenmarkter
Bürger, wenn Wohnraum zur Vermietung ansteht, auch diesen Personenkreis
zu berücksichtigen. Gesucht werden Einzimmerwohnungen aber auch Wohnungen für Familien. Gleichermaßen die Bitte an die Altenmarkter Firmen,
wenn Arbeitskräfte gesucht werden. Bei Fragen können sie sich jederzeit an
ihnen bekannte Personen vom Helferkreis oder an Josef Obermayer
(0171/4979443) oder an die Gemeinde Altenmarkt wenden.
Wohnungen für Flüchtlinge gesucht
Derzeit sind knapp 60 Asylbewerber
in Altenmarkt in vom Landkreis angemieteten Wohnungen untergebracht. Wird ein Asylbewerber als
Flüchtling anerkannt, ist für ihn nicht
mehr der Landkreis zuständig, sondern das Jobcenter. Dies hat auch
zur Folge, dass ein anerkannter
Flüchtling die Landkreiswohnung
verlassen und sich selbst um einen
günstigen Wohnraum bemühen
muss. Finanziell wird er dabei vom
Jobcenter unterstützt.
Von den in Altenmarkt untergebrachten Syrern haben die ersten be-
Tag der offenen Tür
am So. 12.6.16 10 -16 Uhr
Unsere Highlights:
●
Mittagessen:
Schweinsbraten mit Knödel
und Krautsalat 5,-€/Port.
●
Bierspezialitäten
von Camba Bavaria 1,-€/Fl.
●
Oldtimertreffen der
Mühldorfer Oldtimer Freunde e.V.
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Mutter-Kind-Gruppe auf dem Bauernhof
Ausflug Männerverein
Einen spannenden und erlebnisreichen Vormittag verbrachten die Kinder der MutterKind-Gruppe „Giraffe“ auf dem Bauernhof der Familie Reichgruber in Oberhilgen. Die
Kleinen bestaunten die flauschigen Entenküken, streichelten die Zwergziegen und fütterten die Schafe mit Brot. Aus dem Hühnerstall gab es sogar ein frisch gelegtes Ei zum
Mitnehmen. Die Pferde auf der Koppel begrüßten neugierig die Besucher. Die Kühe
blieben ganz friedlich, als die Kinder durch den Stall marschierten. An einem kleinen
Kälbchen fanden sie ganz besonderen Gefallen. Natürlich musste auch der Traktor in
Augenschein genommen werden. Einige waren so begeistert, dass sie sich schwer wieder verabschieden konnten.
Der Männerverein Altenmarkt/Stein unternahm am vergangenen Donnerstag wieder einen
wunderschönen Tagesausflug.
Die Fahrt ging mit einem voll besetzten Bus- und wie immer bestens organisiert von Resi und
Schorsch Vollmaier, über München, Autobahn bis Ausfahrt Ingolstadt-Nord, über Eichstätt, Weißenburg zum fränkischen Seenland. Dort wurde im Gasthaus „Schwarzer Adler“ das Mittagessen eingenommen.
Anschließend ging es weiter nach Absberg zur Schiffs-Anlegestelle am großen Brombachsee.
Die herrliche Schifffahrt auf dem gut 17 Km langen See dauerte etwa 1 ¾ Std. einschl. Kaffeepause. Über Lautsprecher wurden einige Daten durchgegeben, unter anderem, dass der Stausee
im Jahr 2000-nach 16-jähriger Bauzeit für den Schiffsverkehr eröffnet wurde.
Die Rückreise führte durch das reizvolle Altmühltal, über Eichstätt, Holledau, München, nach
Ebersberg, wo in der „Ebersberger Alm“ das Abendessen eingenommen wurde. Bei bester Laune wurde die Heimreise angetreten.
Einladung für 2. Café International
Am Samstag, den 04.06. lädt Altenmarkt zum zweiten Café International von 18.00 –
21.00 Uhr im Pfarrheim ein. Helferkreis und Pfarrgemeinderat freuen sich auf alle Interessierten, Engagierten, Angekommenen, Zugereisten, Einheimischen und Menschen, die im Ausland schon einmal Ausländer waren.
Für Getränke ist gesorgt, kleine Essensspenden (herzhaft und süß) für das Buffet werden gerne angenommen. Für ein Rahmenprogramm mit Musikern, Geschichtenerzählern und sportlichen Akteuren der Taekwondo-Abteilung des TSV Altenmarkt ist gesorgt.
Viel Spaß beim Spielefest
Das Jugendleiterteam des Altenmarkter Trachtenvereins fuhr mit ihren Schützlingen
zum Spielefest nach Schützing. Dort angekommen konnten die Kinder und auch die
Begleitpersonen bei schönstem Wetter ihre Fähigkeiten in Sachen Sport, Geschicklichkeit und auch beim kreativen Basteln unter Beweis stellen. Für die Verpflegung war vor
Ort bestens gesorgt. Alle Spielmöglichkeiten wurden genauestens ausgetestet. Begeistert von diesem Ausflug kamen die teilnehmenden Kinder am Nachmittag wieder zu
Hause an.
Jugend und Mediennutzung
erst cyberkrank und dann digital dement?
Sogenannte Neue Medien bestimmen unseren Alltag. Ohne Smartphone, dem neuen digitalen
Schweizer Taschenmesser, geht niemand mehr aus dem Haus. In diesem Vortrag werden die
Auswirkungen von zu viel Medien- und Bildschirmkonsum beschrieben und besonders auf die
sich in der Entwicklung befindlichen Kinder und Jugendliche eingegangen. Bei über 45 Millionen Smartphone-Nutzern in Deutschland kann das Rad nicht mehr zurückgedreht werden, aber
es lassen sich möglicherweise Regeln finden, wie ich mit Medien angemessen umgehen kann.
Dr. Alexander Lohmeier, Leiter der Erziehungsberatungsstellen im Landkreis Traunstein und Vater von drei Kindern, gibt dazu einen Überblick, stellt neueste Studien zum Thema vor und geht
auf pädagogische Herausforderungen im Medienbereich ein. Anschließend kann noch diskutiert werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Dienstag, 07.06.2016, Beginn: 17.30 - 19.30 Uhr, Ort: AWO-Schulkinderbetreuung HeinrichBraun-Str. 6b 83308 Trostberg, Eintritt: kostenlos
Muttertagsfeier
Auch dieses Jahr war die Mutter- und Vatertagsfeier, die der Frauenbund Altenmarkt gemeinsam mit dem Seniorenteam der Pfarrei organisiert hatte, wieder sehr gut besucht.
Musikalisch begleitet von Maria Wastlhuber an der Harfe plauderten die Senioren ausgiebig und genossen das abwechslungsreiche Kuchenbüfett. Auch Gemeindereferentin
Irmi Huber und Bürgermeister Bierschneider besuchten die Veranstaltung. Schließlich
wurden noch einige Frühlingslieder gemeinsam gesungen und ein blühendes Andenken mit nach Hause genommen.
10 Jahre Volksmusikabend in Altenmarkt
Jubiläum wurde mit rund 20 Musikanten und Sängern stimmungsvoll gefeiert –
Über 250 begeisterte Besucher
Seit zehn Jahren gibt es nun schon den Altenmarkter Volksmusikabend und das musste natürlich mit schneidiger, bodenständiger Volksmusik und ganz feinen Klängen gefeiert werden. Über 250 erwartungsfrohe Besucher aus nah und fern hatten sich im voll
besetzten Saal des Gasthofs zur Post eingefunden und sollten einen dreistündigen
Volksmusikabend der Extraklasse erleben. „Es kimmt scho boid da Summa, a wengal
spuin, singa und G´schicht´n hean“ hieß es im Vorfeld ganz bescheiden, doch die
rund 20 bestens aufgelegten Musikanten und Sänger aus den Landkreisen Traunstein,
Rosenheim, Berchtesgadener Land und Ebersberg sowie aus dem benachbarten Salzkammergut übten sich zur Freude der Gäste nicht in Bescheidenheit, sondern zeigten
die ganze Bandbreite ihres Könnens und ihrer großartigen Unterhaltungskunst. Für die
hintergründigen Überleitungen und lustigen Geschichten und Witze sorgte wieder Ansager Sepp Furtner, der bei der Auswahl der Musikgruppen und der Programmgestaltung einmal mehr ein sehr gutes Händchen bewiesen hatte. „Trotz anfänglicher
Schwierigkeiten ist es uns gelungen, den im November 2006 erstmals durchgeführten
Volksmusikabend als festen Bestandteil im Altenmarkter Veranstaltungskalender zu installieren“, freute sich Furtner und erinnerte eingangs an die 101 Gruppen, darunter 92
verschiedene, die die bisherigen knapp 20 Volksmusikabende jeweils im Frühjahr und
Herbst bereichert hatten. Den stimmungsvollen Auftakt machte die Vorderanger
Tanzlmusi aus dem Salzkammergut mit der Vogel Polka. Den Geschmack ihrer Zuhörer trafen Josef Mösenbichler, Thomas Schütz (beide Flügelhorn), Gerhard Ebner (Klarinette), Michael Lindinger (Ziach), Florian Mösenbichler (Tuba) und Martin Prem (Basstrompete) unter anderem auch mit dem Tanzboden Landler, der Alpenvereins-Polka
und der Hanni Polka. Für beste Stimmung und Unterhaltung sorgte die junge und doch
schon so ungemein vielseitige Wabach-Musi mit Korbinian Wühr (Ziach) aus Altenmarkt, Martin Geisreiter (Kontrabass und Ziach) aus Siegsdorf, Andi Haindl (Posaune,
Tuba und Ziach) aus Taching am See und Wasti Siglbauer (Gitarre) aus Waging am See
- mit seinen 21 Jahren der älteste Musikant der Gruppe. Besonders lauten Applaus erhielten sie für ihre Überraschungseinlage, bei der Haindl Ansager Furtner als kongenialen Witze-Erzähler ablöste und mit seinen Kollegen das Lied „Da Woidbua“ intonierte. Ganz feine, einfühlsame Klänge verbreiteten die weithin bekannten Stoaberg
Sängerinnen Eva Angerer (2. Stimme) aus Berchtesgaden, Christa Graßl (1. Stimme) aus
Berchtesgaden und Ursula Eder (3. Stimme) aus Piding. Viele Lieder der früheren
Traunsteiner Lindl-Gewinner stammen aus ihrer eigenen Feder. Als „Platzhirschen“
waren sie angekündigt worden und dem wurden Stephan Bayerl und Matthias Pürner
von der Altenmarkter Kachlofen Ziachmusi bei ihrem „Heimspiel“ vollends gerecht.
Das kongeniale Duo, das bereits seit 2006 zusammenspielt, verzückte unter anderem
mit herzerfrischenden Landlern und Polkas. Weitere Höhepunkte waren Pürners umjubeltes Ziach-Solo und der grandiose Harfensolo-Auftritt von Sepp Pfliegl aus Bernau.
Dieser war gleich dreifach im Einsatz, denn er begleitete zudem die Stoaberg Sängerinnen und komplettierte die famos aufspielende Reifenbergmusi um Barbara Grundl
(Hackbrett) aus Bad Aibling, Vroni Gruber (Gitarre) aus Markt Schwaben und Andreas
Thaler (Kontrabass und Ziach). Immer wieder brandete lauter Applaus auf und häufig
waren auch „Bravo“-Rufe zu vernehmen. Ein Sonderlob gab es von Ludwig Dietl, der
Furtner im Namen aller Volksmusikfreunde für sein Tun und Wirken dankte und sich
noch viele weitere glanzvolle Volksmusikabende in Altenmarkt wünschte. Furtner freute sich riesig über die vielen Gäste und dankte allen Mitwirkenden und Helfern. Ein
Präsent gab es für die Wirtsleute. Der bemerkenswerten Tradition, keinen Eintritt zu
verlangen, blieb man auch in
diesem Jahr treu. Dafür spendeten die Besucher gerne
großzügig für die Hauptdarsteller des unvergesslichen
Abends. Anschließend wurde
noch in diversen Zusammensetzungen ausgelassen weiter
musiziert. mmü
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Besichtigung Jugendsiedlung Traunreut
Die Mitglieder des Altenmarkter Frauenbundes besuchten die Sozialeinrichtung der Jugendsiedlung in Traunreut. Bei einem Rundgang mit Herrn Peter Brandl konnten sich
die Frauen von den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche mit Förderbedarf in den Bereichen Gartenbau, Recycling, Metall-, Farb-, Holz- und Elektrotechnik, Friseur, Verkauf, Gastronomie, Hauswirtschaft und Lagerverwaltung überzeugen.
Die Altenmarkter Frauen verkaufen beim alljährlichen Adventsbasar im Pfarrheim auch
die Weihnachtssterne aus der Gärtnerei der Jugendsiedlung. Die Vorsitzendes des Frauenbundes, Waltraud Bierschneider, und die Schatzmeisterin Jana Dieplinger überreichten stellvertretend als Spende einen Analysekoffer an Gärtnermeister Udo Freitag
und Herrn Peter Brandl von der Schulleitung. Anschließend ließen sich die Frauen in
der Cafeteria die von den Schülern selbstgebackenen Kuchen und Torten schmecken.
Erhöhtes Unfallrisiko durch Handys beim Fahrradfahren
Hände weg vom Smartphone beim Fahrradfahren
Die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse
(KUVB/Bayer.LUK) rechnen damit, dass bald wieder die Zahl der Fahrradunfälle steigen
wird, die auf eine Nutzung des Smartphones zurückgehen. „Im Frühling und Sommer
sind mehr Schülerinnen und Schüler sowie Studierende mit dem Rad unterwegs. Für viele von ihnen gehört das Smartphone zur Grundausstattung – leider zu oft auch beim Rad
fahren“, sagt Elmar Lederer, Geschäftsführer von KUVB und Bayer.LUK.
Wer sein Handy auf dem Rad benutzt, schränkt seine Aufmerksamkeit stark ein und erhöht so sein Unfallrisiko. Dabei ist die Handy-Nutzung auf dem Rad nicht nur gefährlich,
sondern kann mit einem Bußgeld von 25 Euro auch noch teuer werden.
Verboten: Telefonieren, Fotografieren, Nachrichten schreiben
Untersagt ist jegliches Hantieren mit dem Mobiltelefon während des Fahrens, also nicht
nur das Telefonieren, sondern zum Beispiel auch das Fotografieren oder das Schreiben
von Nachrichten. Nur wenn beide Hände frei sind, ist eine Benutzung erlaubt und auch
sicher. Mit einer Handyhalterung am Lenker oder einem Headset darf das Gerät zur Navigation, zum Telefonieren oder zum Musikhören genutzt werden – allerdings in einer
Lautstärke, die es erlaubt, auch andere Verkehrsgeräusche noch gut zu hören. Wird das
Handy bedient, muss dafür angehalten werden.
Bei der KUVB und der Bayer. LUK sind rund 2,6 Millionen Kinder in Tageseinrichtungen,
Schüler und Studierende gesetzlich unfallversichert. Weitere Informationen rund um die
gesetzliche Schülerunfallversicherung gibt es unter www.kuvb.de
Anmeldung zum Musikunterricht für das Schuljahr 2016/2017
Qualifizierter Musikunterricht in Altenmarkt
Musikgarten für Kinder ab 2 Jahre - Musikalische Früherziehung - Klassenmusizieren
(1. und 2. Klasse)
Grundausbildung für Kinder ab der 1. Klasse: Blockflöte - Harfe - Hackbrett - Zither Querflöte - Klarinette - Saxophon - Violine - Viola - Kontrabass - Gitarre - Klavier - Akkordeon - Keyboard, Gesang - Stimmbildung - Sprecherziehung. Ensemblespiel in allen Fächern
Der Unterricht findet in der Grundschule in Altenmarkt statt.
In Form einer Beihilfe an die Schülereltern wird der Musikunterricht von der Gemeinde auch
finanziell mitgetragen. Anmeldung: Mo - Do. 9 - 11 Uhr
Tel.: 08669 - 5785 od. 5279, email: [email protected]
„Anmeldung ist jederzeit möglich“
Organisatorin Lotte Litzinger ist mit ihrem Programm sehr gefragt
Traunreut. Bei der VdK-Schulbeauftragten Lotte Litzinger aus Altenmarkt lernten unter
anderem 85 Zweitklässler der Grundschule St. Georgen mit welchen Schwierigkeiten
Menschen mit Behinderung im Alltag zu kämpfen haben und welche ganz besonderen
Fähigkeiten sie entwickeln müssen, um mit ihren Einschränkungen besser leben zu
können. Bevor die Schüler der 2a, 2b und 2c der „Sonnenschule St. Georgen“ die sieben Stationen in Angriff nahmen, absolvierten sie zum Warmwerden eine Bewegungsübung – zunächst mit geschlossenen Augen und dann auf einem Bein stehend. Anschließend mussten sie Buchstaben, Zahlen und andere Gegenstände mit Schlafbrille
ertasten, die Braille-Schrift schreiben, Zahlen auf dem Blindenwürfel mit verbundenen
Augen erfühlen und mit dem Blindenstock durch einen Parcours marschieren. Hoch
motiviert und konzentriert waren die Schüler auch beim Slalomfahren mit dem Rollstuhl und beim Zielwerfen mit Softbällen. Bei dieser Wurf-Übung hatten sie eine Papierbrille auf, durch die nur die Umrisse der Ziele zu erkennen waren. Ganz bewusst
hatte Litzinger, die aufgrund ihrer MS-Erkrankung selbst auf einen Rollstuhl angewiesen ist, beim Ausarbeiten der Aufgaben darauf geachtet, es den Schülern nicht zu einfach zu machen. Der Lerneffekt sollte ja möglichst groß sein. Allein das Lesen der 1825
vom Franzosen Louis Braille entwickelten Blindenschrift, der sogenannten „BrailleSchrift“, nahm sie kurzerhand aus dem Programm, um die Zweitklässler nicht zu überfordern. „Es haben alle super mitgemacht“, lobte Litzinger. Besonders gefreut habe sie
sich darüber, dass sich die Schüler bei den Teamübungen gegenseitig halfen und unterstützten. Bei der Aussprache erzählten einige, dass ihnen das Schreiben der BrailleSchrift schwergefallen sei. Andere hatten eher Schwierigkeiten mit dem Rollstuhl oder
beim Gehen mit dem Blindenstock. Der Spaß und die gute Laune waren bei dieser außergewöhnlichen Unterrichtstunde aber allen gemeinsam. Da es kein Wettkampf gewesen sei, gebe es keine Pokale, so Litzinger bei der Urkundenvergabe. Unterstützt
wurde sie von ihrem Mann Gerhard Litzinger, verschiedenen Lehrern und dem Diplom-Sozialpädagogen Oliver Rinus. „Es ist eine ganz wichtige Erfahrung für meine
Schüler, sie lernen eine Menge und der Spaß kommt dabei nicht zu kurz“, meinte
Christoph Irgmeier, Klassenlehrer der 2b, während ihm beim „Zielwerfen“ die Softbälle um die Ohren flogen. Von einem „super Projekt für die zweiten Klassen“ sprach Rinner. Die Kinder sollten ein Gespür und ein Verständnis für Menschen mit Handicaps
kriegen – das sei wunderbar gelungen. Litzinger, die von den Schülern mit Applaus
verabschiedet wurde, freut sich darüber, dass es in Bayern immer mehr Inklusionsschulen gibt, in denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Hier sieht sie auch im Chiemgau noch viel Potential. Zu Ende ist „ihr“ Projekt
noch lange nicht, denn die VdK-Schulbeauftragte bekommt ständig neue Anfragen.
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Nach den 3. Klassen der Sonnenschule St.
Georgen haben nun auch schon eine
Schule aus Trostberg und die Grundschule
Kammer ihr Interesse bekundet. mmü
Dass es Menschen mit Behinderungen im Alltag nicht so leicht haben, lernten die Zweitklässler
der Grundschule St. Georgen von Lotte Litzinger aus Altenmarkt. Die Schulbeauftragte des VdKKreisverbandes Traunstein ist selbst auf den Rollstuhl angewiesen.
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Schüler der Sonnenschule St. Georgen erfuhren spielerisch Wissenswertes über Menschen mit Behinderung
ALLGEMEINES
Gartenbauverein informiert:
Giersch, ein schmackhaftes „Unkraut“?
Giersch, welcher Gartenbesitzer schreckt da nicht zurück? Aus leidiger Erfahrung wissen wir,
dass der Giersch „dank“ seiner Wurzelausläufer kaum aus dem Garten zu verbannen ist. Der
Giersch hat aber auch positive Seiten, und zwar kulinarisch gesehen. Seine Blätter sind ein
würziger Petersilienersatz, sie verfeinern den Geschmack von Suppen, Soßen, Salaten, Kräuterquark, und anderen Gerichten. Ernten kann man die Blätter von April bis in den Herbst hinein. Ein kleines Rezept hierzu: Eine Zwiebel, ein Esslöffel Pflanzenöl, zwei bis drei Handvoll Gierschblätter, 80 Gramm Frischkäse, etwas Salz, Pfeffer, Paprika und Curry. Die fein geschnittenen Gierschblätter dünstet man zusammen mit der gehackten Zwiebel in Öl, mischt
sie danach mit dem Frischkäse und den anderen Gewürzen. Anschließend füllt man damit
Kartoffel, Tomaten oder Paprika. Wir wünschen guten Appetit.
Ihr Gartenbauverein
Aus der Region frisch auf den Tisch
Am 10. Juli werden beim 2. Regionaltag heimische Schmankerl präsentiert
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr veranstaltet der Landkreis Traunstein am Sonntag, 10. Juli 2016, erneut einen „Regionaltag“. Von 10 bis 16 Uhr bieten regionale Erzeuger an ihren
Marktständen am und im Traunsteiner Landratsamt einheimische Lebensmittel an. Die Produktpalette reicht von Obst und Gemüse über Fleisch, Wurst, Fisch, Brot und Käse bis zu
Edelbränden. Besondere Aktionen gibt es heuer zum „Jahr der Biene“: Die Besucher können
beim Honig schleudern und Wachskerzen ziehen zuschauen. In einem Bienenschaukasten
kann man die fleißigen Insekten genau beobachten. Zudem gibt es Filme und Vorträge über
die Rolle der Bienen in der Natur sowie Honigspezialitäten und interessante Rezepte. Für
ein musikalisches Programm ist ebenfalls gesorgt. Landrat Siegfried Walch möchte mit dieser Initiative die Vielfalt der heimischen Erzeugnisse sowie die Rolle der gefährdeten Bienen
für einen blühenden Landkreis hervorheben.
Regionale Produkte nehmen in der Wahrnehmung und im Kaufverhalten der Bevölkerung
einen immer bedeutenderen Stellenwert ein. Der Landkreis Traunstein will deshalb die Verbraucher noch eingehender über den Mehrwert regionaler Nahrungsmittel informieren und
dadurch die Wertschöpfung für die Region erhöhen.
Regionalität bedeutet für viele Verbraucher Nachhaltigkeit und Identität. Sie suchen vermehrt Lebensmittel aus regionaler Produktion und wollen wissen, wo und wie sie hergestellt
werden. Regionale Produkte bilden Vertrauen, weil Konsumenten die Landwirte und Verarbeiter vor Ort kennen lernen. Obst und Gemüse etwa werden in der von der Natur vorgegebenen Zeit reif geerntet und haben nur kurze Transportwege zum Handel. Sie bieten daher
die Möglichkeit, auch beim Einkauf zum Klimaschutz beizutragen. Zudem werden oft regional spezifische Verarbeitungsverfahren und Rezepturen zum Beispiel bei Käse- oder
Fleischspezialitäten angewandt. Auch zur Landschaftspflege können regionale Lebensmittel
beitragen, da sie die extensive Weidehaltung von Rindern oder die Pflege von Streuobstwiesen voraussetzen.
Der Landkreis Traunstein verfügt über eine Vielzahl von Anbietern, die sich mit der Vermarktung regionaler Spezialitäten beschäftigen. Davon zeugt eine breite Palette regionaler Produkte, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Beispiele sind Milch und Milchprodukte, Bier, Mineralwässer, Säfte, Brände, Öle, Brot, Eier, Teig- und Backwaren, aber auch
Fleisch, Fisch, Getreide, Gemüse, Obst und heuer vor allem Honig. All diese Schmankerl
und vieles mehr werden beim 2. Regionaltag des Landkreises Traunstein zum Mitnehmen
oder zum Genuss vor Ort angeboten. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
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Infos aus dem Heimatmuseum Altenmarkt:
„Das Heimatmuseum ist seit 1. Juni wieder regelmäßig jeden Mittwoch von 16 - 18.30 Uhr
geöffnet. Am 8. Juni gibt es das Museum genau drei Jahre und es ist zur großen Freude der
Verantwortlichen zu einem kleinen Begegnungszentrum geworden. Erst kürzlich hatte Familie Bichler Verwandte, Freunde und Nachbarn zu einer Führung ins Museum eingeladen, die mit einer von Christa Bichler organisierten, sehr netten Kaffee u. Kuchenrunde
ausklang. Alle Besucher waren wieder begeistert von der umfangreichen und sehr liebevoll und überlegt gestalteten Sammlung, die ja 2015 aufgrund der Unterstützung durch die
Gemeinde schon erweitert werden konnte. Die vielen Einträge im Gästebuch bestätigen
das historische Interesse sowohl der Bürger Altenmarkts, deren Verwandtschaft aus Nah
und Fern, aber auch der Besucher aus der Umgebung. Noch bis Ende Juli kann im Museum die Sonderausstellung „Entwicklung der Elektrizität in Altenmarkt“ mit der Präsentation kleiner Experimente unter der Leitung von Günther Roßmanith bestaunt werden. Nie
vergessen werden Susanne Namberger und Günther Stöckl als Vorsitzende des Heimatund Kulturvereins Altenmarkt, Baumburg, Rabenden, dass die umfangreiche Grundlage
für all‘ das historische Wirken in Altenmarkt auf die außergewöhnliche und herausragende Sammlung von Frau Anni Dirnberger zurück zu führen ist. Sie hat seit 1983 in akribischer Art und Weise Daten, Fakten, Fotos und ganz viele Details, den Ort, seine Entwicklung und seine Menschen betreffend, gesammelt, geordnet und aufbewahrt. Immer wieder
auf diesen wunderbaren Fundus zurückgreifend, konnte sowohl Hans Maier, Hundsöd, 1998 den Druck des großen
Heimatbuchs auf die Beine stellen, als auch der Heimat- und
Kulturverein 2013 das Ziel des Heimatmuseums verwirklichen. Auf diesem Wege sei ihr immer wieder herzlich dafür
gedankt !!!“
Susanne Namberger
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KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Freitag 03. Juni: 19 Uhr Altenmarkt Hl. Messe.
Samstag, 04. Juni: 9 bis 15 Uhr Pfarrheim, Einkehrtag Firmlinge
Herzliche Einladung ergeht zum 2. Cafe-International am Samstag, 04. Juni ab
18 Uhr im Pfarrheim Altenmarkt. Zwei Asylbewerber berichten über ihr Leben
und von der Flucht mit Fotos.
Außerdem gibt es eine Taekwondo-Vorführung und Musik mit Trommeln und
Percussion. Für die Verpflegung wird Herzhaftes (Salate, Antipasti, Dip`s etc. ohne Schweinefleisch und Alkohol) benötigt.
Am Samstag/Sonntag 04/.05. Juni ist die Sammlung für den Blumenschmuck
der Kirchen bestimmt.
Samstag, 04. Juni: 19 Uhr Rabenden Vorabendgottesdienst
Sonntag, 05. Juni: 10.30 Uhr Baumburg Pfarrgottesdienst
Dienstag, 07. Juni: 19 Uhr Altenmarkt Bußgottesdienst für Firmlinge und Angehörige; 19.30 Uhr Pfarrheim Vortrag „Neues aus der Pflegeversicherung“
(KAB)
Mittwoch, 08. Juni: 19 Uhr St. Wolfgang Hl. Messe
Freitag, 10. Juni: 19 Uhr Altenmarkt Hl. Messe
Samstag, 11. Juni: 9 bis 15 Uhr Pfarrheim, Einkehrtag Firmlinge; 19 Uhr Rabenden Totengedenken am Kriegerdenkmal; 19 Uhr Altenmarkt Vorabendgottesdienst
Sonntag 12. Juni: 10 Uhr Rabendener Festplatz Festgottesdienst zum 90j. Jubiläum Schützenverein St. Wolfgang
Musiksommerkonzert ist am Sonntag, 12. Juni um 19.30 Uhr in Baumburg,
Dabei erklingen Mariengesänge aus vier Jahrhunderten vom Wasserburger
Bachchor.
Montag, 13. Juni: 20 Uhr Kirchberg Gebetsstunde/Fatimaandacht
Dienstag, 14. Juni: 14 Uhr Pfarrheim Seniorentreff
Mittwoch, 15. Juni: 19 Uhr Kirchberg Hl. Messe
Freitag, 17. Juni: 19 Uhr Altenmarkt Hl. Messe
Samstag, 18. Juni. 19 Uhr Altenmarkt Vorabendgottesdienst
Sonntag, 19. Juni: 10 Uhr Rabendener Festplatz Festgottesdienst 125j. Jubiläum der Freiw. Feuerwehr Rabenden.
Herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für das Vorbereiten und Gestalten der
Gottesdienste am Pfingstsonntag in Baumburg und am Pfingstmontag beim
Wallfahrergottesdienst in St. Wolfgang und beim Glaubensfest in Baumburg.
Für die Bewirtung in Baumburg sorgten die Malteser, Kath. Arbeitnehmerbewegung und der Kath. Frauenbund. Herzliches Vergelt`s Gott dafür!
Ebenso herzliches Vergelt`s Gott allen, die die Fronleichnamsgottesdienste am
26. Mai in Baumburg und 28. Mai in Kirchberg vorbereitet und mitgestaltet haben. Ganz besonderer Dank gilt Heidi und Hans Riederer, sowie ihren Helfern
für den prachtvollen Blumenteppich in Baumburg.
In Kirchberg ganz besonderer Dank allen Helfern für das Herrichten des Feldgottesdienstplatzes, der Altäre, für den Blumenschmuck, der Altenmarkter Blaskapelle und der Mesnerfamilie.
Sammelergebnisse: Renovabis 14./15. Mai: 393,24 Euro; Katholikentag in Leipzig 21./22. Mai: 122,04 Euro. Vergelt`s Gott dafür!
Pfarrbüro-Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 11 Uhr, und Dienstag zusätzlich von 15 17 Uhr (Tel. 2753).
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Pfarrbücherei-Öffnungszeiten: Dienstag u. Freitag jeweils von 16.00 – 18.30
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im Amtsblatt Altenmarkt
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Weitere Infos unter: 0 86 21/6 43 93
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altenmarkt
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der 1. Bürgermeister der Gde. A. a. d. A. Stephan Bierschneider und Geschäftsleiter Herbert Lainer
Herausgeber: O&P WERBUNG · Hauptstraße 1 · 83308 Trostberg · Tel. 0 86 21/6 43 93 · Fax 6 43 96
e-Mail: [email protected] · www.amler-werbung.de
(Veranstaltungstermine und Textinhalte außer Verantwortung der Redaktion)
Druck: Hofmann Offsetdruck · Trostberger Str. 2 · 83301 Traunreut · Tel. 08669/8693-0
Die nächste Ausgabe erscheint VIERFARBIG am Samstag, 18. Juni 2016
Verteilung an alle Haushalte, inkl. „Keine Reklame einwerfen“