History Line 2016 - Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Südtirol

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History Line 2016 - Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Südtirol
ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG: PROMEMORIA_AUSCHWITZ - HISTORY LINE
Sensibilisierungsprojekte der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Arciragazzi, Deina Trentino Alto
Adige
Der 27. Januar ist der Internationale Gedenktag an die Opfer des Holocausts. Mit Projekten wie
„Promemoria_Auschwitz: die Reise der Erinnerung – Il viaggio della memoria „und „History Line“
möchte die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste und die Kooperationspartner Deina Trentino Alto
Adige und Arciragazzi gemeinsam ein Zeichen wider des Vergessens setzen. Die TeilnehmerInnen von
Promemoria Auschwitz begeben sich am 4. Februar auf diese besondere Reise. Das
Sensibilisierungsprojekt „History Line“ ist offen für alle und macht die Stadt Bozen am 30. und 31.
Januar zum öffentlichen Erinnerungsraum.
Der 27. Januar ist der Internationale Gedenktag an die Opfer des Holocausts. Das Datum des 27.
Januar ist ein besonderer Anlass, dass sich die Welt an den Schrecken des Holocaust erinnert, aber
sich auch der Tatsache stellt, dass der Antisemitismus bis heute existiert und dass Intoleranz und das
Schüren von Hass keinen Platz haben.
Ein Zitat von Primo Levi besagt: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ Wie
können wir dem Vergessen entgegenwirken? Wie können wir zusammen ein Zeichen gegen
Ungerechtigkeit und Diskriminierung setzen und versuchen Mauern im Kopf niederzureißen? Welche
Rolle spielen dabei junge Menschen?, so Verena Hafner von der Arbeitsgemeinschaft der
Jugenddienste (AGJD). Die AGJD möchte mit Projekten wie Promemoria_Auschwitz und der History
Line ein Zeichen gegen das Vergessen setzen – auch über den 27. Januar hinaus. Beide Projekte
werden von der AGJD gemeinsam mit Deina Trentino Alto Adige und Arciragazzi organisiert, und
ermöglichen einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und das Bewusstsein für das Hier und das
Heute schärfen, aber auch das Gerechtigkeitsgefühl und die persönliche Verantwortung stärken Eigenschaften, die auch heute nötig scheinen, um Rassismus und Intoleranz in ihre Schranken zu
weisen.
Promemoria_Auschwitz – die Reise der Erinnerung – il viaggio della memoria:
Am 4. Februar werden sich wieder Jugendliche aus Südtirol, aus dem Trentino und heuer erstmals aus
Nordtirol gemeinsam mit Jugendlichen aus dem restlichen Italiens aufmachen und u.a. die
Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, das ehemalige jüdische Ghetto und das Museum von
Schindler in Krakau besichtigen. Auf diese Reise werden die jungen Menschen in verschiedenen
Treffen vorbereitet und auch nach deren Rückkehr werden gemeinsam Gedanken und Erfahrungen
ausgetauscht, und über die Bedeutung des Erlebten im hier und heute gesprochen – denn Zukunft
braucht Erinnerung.
Mehr Infos unter http://www.jugenddienst.it/Promemoria_Auschwitz_2015_2016.html
History Line
Die „History Line“ macht am 30. und 31. Januar 2016 die Stadt Bozen zum öffentlichen
Erinnerungsraum. 90 Minuten dauerte die Reise in die Vergangenheit: vom Aufkommen des
Faschismus bis hin zum Abkommen Gruber-De-Gasperi.
Beim Besteigen des Stadtbusses beginnt die Reise in die Vergangenheit, eine Reise in die
Erinnerungslandschaft der Stadt Bozen und Südtirol, eine Reise auf der uns das Sagapò Teatro
begleitet. Die „History Line“ ist ein Sensibilisierungsprojekt und schließt an das Projekt
„Promemoria_Auschwitz. Die Reise der Erinnerung“ an. Bei beiden handelt es sich um
Gemeinschaftsprojekte der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Arci Ragazzi, Deina Trentino Alto
Adige und Sagapò Theater.
TALFERGASSE 4 | 39100 BOZEN |
[email protected]
TEL. 0471 40 21 06 | FAX. 0471 46 98 59
| WWW.JUGENDDIENST.IT
Info: http://www.jugenddienst.it/History_line.html
30. Januar 2016 – 15.00 Uhr
31. Januar2016 – 10.00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Achtung Anmeldung notwendig!
Alessandro Huber [email protected] – 348 2100583
Information zu uns: Die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienst (AGJD) ist der Zusammenschluss der
18 Jugenddienste Südtirols, des Nëus Jëuni Gherdëina und des Jugendbüros Passeier: Unser
zentrales Anliegen diese Einrichtungen in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Wir verbinden die
Jugenddienste zu einem landesweiten Netzwerk.
Die Jugenddienste Südtirols als Fachstellen zur Förderung der Jugendarbeit verstehen sich als Motor
von Prozessen in der Regionalentwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Die
Jugenddienste fördern (begleiten) die Kinder- und Jugendarbeit subsidiär und partizipativ. Die
Jugenddienste sind somit Ansprechpartner für alle AkteurInnen, welche in der soziokulturellen,
bildungsmäßigen und freizeitorientierten Jugendarbeit tätig sind. Bei den AkteurInnen handelt es sich
um ehrenamtlich, freiwillig, hauptamtlich oder beruflich tätige VerantwortungsträgerInnen.
Die Jugenddienste tragen jeden Tag ein Stückchen dazu bei, um folgender Vision näher zu kommen:
Die gemeinsame Vision der Jugenddienste ist es, dass junge Menschen sich zu mündigen
Persönlichkeiten entwickeln, deren zunehmende Selbstbestimmung und soziale Haltung sich im
verantwortungsbewussten Handeln in der Gesellschaft widerspiegeln.
Mehr Infos unter: www.jugenddienst.it
TALFERGASSE 4 | 39100 BOZEN |
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