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Unterrichtsskizze zu „Schülerumfrage Markenbewusstsein I – Unterrichtsmodul“
Unterrichtsverlauf zu „Schülerumfrage Markenbewusstsein I“, 12 Std., Kl 8/9, Wirtschaft und Informationstechnik/EWG, WRS
Bildungsplanbezug: Kompetenzfeld KONSUM UND FINANZEN
Dauer der Unterrichtsinhalt
U-Phase Was bedeutet Markenbewusstsein?
Arbeitsform und
Methoden
Medien und weitere
Materialien
1./2. Std
10 Min.
15 Min.
Klärung des Begriffs MARKENARTIKEL anhand eines
Vergleichs zwischen dem Markenpullover und dem No-namePullover
-
25 Min.
25 Min.
-
Unterrichtsgespräch
Realmedien Markenpullover
(am besten mit deutlich
sichtbarem Logo) und Noname-Pullover in ähnlicher
Qualität und Farbe
Alternative – ähnliche andere
Produkte (Jeans, T-Shirts,
Lebensmittel…)
Stilles lesen des Textes, notieren der unverständlichen
Begriffe im Text auf einem Notizzettel, nachhaken
(Werbefachfrau/-mann, Selbstwertgefühl, Konsum)
Lautes lesen des Textes, Verständnisfragen
Textarbeit
AB 1 – Jugendliche und
Marken
Austeilen des AB, besprechen der Fragen,
Ich: formulieren der Antworten
Du: besprechen der Antworten zu zweit
Wir: gemeinsames besprechen, kontrollieren und
verbessern des AB anhand Folie
Arbeitsblatt
Methode „Ich – Du-Wir“
AB 2 – Fragen zum Text
Jugendliche und Marken
Gemeinsame Diskussion – Deutlichmachung der Relevanz für
die Schüler:
Wie wichtig sind Marken für dich?
Achim Seizinger
© 2013 LMZ-BW SESAM
AB 2 auch auf Folie
Diskussion (evtl. als
Fishbowl)
Leitfragen stehen an der Tafel
1
Unterrichtsskizze zu „Schülerumfrage Markenbewusstsein I – Unterrichtsmodul“
Wie würdest du dich fühlen, wenn du dir keine Markensachen
leisten könntest?
Welchen Einfluss hast du bei Kaufentscheidungen in der
Familie?
Werden SuS ausgeschlossen, weil sie keine Markenkleidung
tragen?
Welche Bedeutung hat das Thema für das Leben an unserer
Schule?
15 Min.
Die Tatsache, dass Teile der Schülerinnen und Schüler
Markenkleider tragen und andere nicht, beeinflusst das Leben
an unserer Schule …
... negativ (Möglichkeit 1).
… nicht (Möglichkeit 2).
Erarbeitung einer
Hypothese
Weiterführung der
Diskussion
Visualisierung der
Möglichkeiten an der Tafel
3.-6. Std. Ein kritischer Input zum Thema Sinn und Unsinn von
Markenprodukten ist für die SuS an diesem Punkt folgerichtig.
Dazu bietet sich das LMZ-Modul „Medien und Wirklichkeit“ an.
Wichtig für das Thema sind vor allem die Stunden 1-3, in deren
Rahmen die Vorgehensweise der Werbeindustrie erörtert wird.
Außerdem wird deutlich gemacht, dass sich Markenprodukte
ohne Werbeimage oft kaum voneinander unterscheiden. In der
Stunde 4 sollte einer ausführlichen Diskussion zum Thema
„Marken - Pro und Contra“ Zeit eingeräumt werden. Die
erörterten Argumente sollten während der Diskussion von
einem/r zuverlässigen SuS protokolliert werden. Die Lehrkraft
strukturiert die Argumente im Anschluss an die Einheit und teilt
die Informationen in der Folgestunde aus.
Achim Seizinger
© 2013 LMZ-BW SESAM
2
Unterrichtsskizze zu „Schülerumfrage Markenbewusstsein I – Unterrichtsmodul“
Zeit
U-Phase
Unterrichtsinhalt
Was macht eine Werbeagentur? Ablauf des Projektes
Arbeitsform und
Methoden
Medien und weitere
Materialien
7./8. Std
15 Min.
Wiederholung der Inhalte der letzten Stunde / Üben von
Unterrichtsgespräch
Fragetechniken
1. Um was geht es im Text? (offene Fragestellung) 2. Wer hat
festgestellt, dass Jugendliche auffällig gerne Markenprodukte
kaufen? (geschlossene Fragestellung)
Frage an die SuS:
Wer kann die Fragen beantworten? Was ist der Unterschied bei
den Fragestellungen?
Im Folgenden soll der Unterschied zwischen offenen und
geschlossenen Fragen herausgearbeitet werden.
Anschließend soll jede/r der SuS zwei geschlossene und eine EA
offene Frage zum Text formulieren. Die Fragen werden dann im
Unterrichtsgespräch
Plenum besprochen.
5 Min.
Frage an die SuS:
Unterrichtsgespräch
Wie kommt die Werbeagentur zu den benötigten Informationen?
Antwort:
Durch Fragen an die Jugendlichen.
Hinweis an die SuS:
Wir schlüpfen in den nächsten Wochen in die Rolle einer
Werbeagentur. Wir wollen wissen, wie das mit dem
Markenbewusstsein bei uns an der Schule ist.
10 Min.
Vorstellung des Projektablaufs „Schülerumfrage
Markenbewusstsein“
Achim Seizinger
© 2013 LMZ-BW SESAM
Lehrerdemo
AB 1 – Text – Jugendliche
– und Marken
Fragen stehen an der Tafel
(siehe AB 2)
Folie 1 Ablauf des Projekts
Schulumfrage
Markenbewusstsein
3
Unterrichtsskizze zu „Schülerumfrage Markenbewusstsein I – Unterrichtsmodul“
20 Min.
SuS formulieren Fragen für den Fragebogen:
Kleidung - T-Shirts, Sportschuhe, Jeans
Lebensmittel – Brotaufstrich, Getränke, Schokolade
Allgemeine Fragen zum Markenbewusstsein – monatliche
Ausgaben, wo wird eingekauft, welche Waren, Gründe für den
Markenkauf, Verbindung Marken / Wert einer Person
Arbeit in Dreier-Gruppen Fragebereiche und
Produktgruppen an die Tafel
Differenzierung: Die allgemeinen Fragen sollte von SuS mit
guten Kompetenzen beim Formulieren von Sätzen bearbeitet
werden.
L. unterstützt die SuS beim Formulieren der Fragen und greift
korrigierend ein.
10 Min.
SuS stellen Ihre Fragen vor. Andere SuS kommentieren,
bewerten, verbessern.
L. schreibt auf Folie mit.
5 Min.
10 Min.
Schülerpräsentation
Wechsel in den PC-Raum
Gemeinsame Wiederholung – Schriftart, Schriftgröße,
Textausrichtung in Word, WingDings.
Lehrerdemo
SuS gestalten ein Word-Dokument mit den Fragen der OHPFolie.
Abspeichern im Schülerverzeichnis unter
Umfrage_Markenbewusstsein
Achim Seizinger
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Beamer, Lehrer-PC
OHP
AB 2 als Folie
L. legt Folie mit den Fragen auf.
15 Min.
OHP, leere Folie
Einzelarbeit am PC
Schüler-PC
4
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9./10.
Std
Unterrichtsinhalt
Erstellen der Fragebögen
10 Min.
L. demonstriert den Umgang mit der Word-Rechtschreibprüfung Lehrerdemo
(Wiederholung)
Beamer, Lehrer-PC
10 Min.
SuS überprüfen Ihr abgespeichertes Dokument
Umfrage_Markenbwusstsein
mit der Word-Rechtschreibprüfung. Zwei bis drei
rechtschreibsichere SuS unterstützen die Lehrkraft bei der
Kontrolle der Dokumente an den Schüler-Arbeitsplätzen.
Einzelarbeit am PC
Schüler-PC
15 Min.
L. demonstriert, wie man aus dem erstellten Dokument einen
Fragebogen erzeugt. Dabei geht die L. besonders auf folgende
Word-Werkzeuge ein:
Lehrerdemo
Beamer,
•
•
•
•
Arbeitsform und
Methoden
Medien und weitere
Materialien
AB 3 – Musterfragebogen
Zeilenumbruch, Zeilensprung
Tabulatortaste (Text an die richtige Stelle einrücken)
Textfelder (große Überschrift unterhalb der Kopfzeile)
Einfügen von Sonderzeichen
30 Min.
SuS erstellen den Fragebogen anhand der Vorlage, der über
Einzelarbeit am PC
die ganze Arbeitszeit an der Projektionsfläche zu sehen ist. Die
schnelleren SuS unterstützen ihre Mitschülerinnen und
Mitschüler. Zum Schluss wird das Dokument abgespeichert und
jeweils ein Exemplar ausgedruckt.
Beamer,
AB 3 – Musterfragebogen
AB 4 – Tutorial Einfügen
von Sonderzeichen
25 Min.
Organisation und Durchführung der Umfrage, Aufteilen der SuS Besprechung im
für die Befragen in den verschiedenen Klassen. Durchführung
Klassenzimmer
der Umfrage wird an der Tafel notiert. (s. AB5)
AB 5 Durchführung der
Umfrage
Achim Seizinger
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5
Unterrichtsskizze zu „Schülerumfrage Markenbewusstsein I – Unterrichtsmodul“
Vor der nächsten Einheit sollte die Lehrkraft die Schulleitung und das Kollegium informieren, dass in der entsprechenden Stunde in
sämtlichen Klassen der Schule eine Umfrage durchgeführt wird. Diese Stunde muss für die Umfrage freigehalten werden. Zeitliche
Verschiebungen nach dem Motto, „Bitte kommt doch in 10 Minuten nochmal!“ wären für einen einheitlichen Ablauf der Folgeeinheit
sehr ungünstig.
Außerdem muss die Lehrkraft die Kopien der Fragebögen für die Durchführung vorbereiten und einen Plan darüber erstellen, wo sich
die Schulklassen während der Folgeeinheit jeweils aufhalten.
Zeit
U-Phase
11./12.
Std
Unterrichtsinhalt
Durchführung der Umfrage
Arbeitsform und
Methoden
Medien und weitere
Materialien
45 Min.
Durchführung der Umfrage. L. geht durchs Schulhaus und
beobachtet den Ablauf.
Umfrage
Kopien der Fragebögen,
Notizzettel
AB 5 – Durchführung der
Umfrage
10 Min.
Gemeinsamer Treffpunkt im Klassenzimmer.
Kurzes Feedback bezüglich des Ablaufs der Umfrage
Besprechung im
Klassenzimmer
Ausgefüllte Fragebögen
35 Min.
Auszählen der Antworten. Die SuS werten jeweils „ihre“
Fragebögen aus.
1. Benützen der Strichliste
2. Eintragen der Endergebnisse
Einzel-/Partnerarbeit
AB 6 – Auszählliste AB 7 –
Liste zum Eintragen der
Endergebnisse der
Auszählung
Achim Seizinger
© 2013 LMZ-BW SESAM
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