ADLife-Anwenderhandbuch
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ADLife-Anwenderhandbuch
Anwender‐ handbuch 00 8801 95 Dieses Handbuch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und alle Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft. Für etwaige fehlerhafte oder unvollständige Angaben kann jedoch keine Haftung übernommen werden. Alle Rechte an dieser Dokumentation, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung, bleiben vor‐ behalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Tun‐ stall GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden Technische Änderungen vorbehalten. Inhaltliche Änderungen vorbehalten E Tunstall GmbH Inhaltsverzeichnis 1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.1 1.2 Was ist ADLife? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbau des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4 2. Lifeline Vi+ programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 PC Connect Software starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefonnummer der PNC-Zentrale einstellen . . . . . . . . . . . Wählsequenz einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ADLife-Parameter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ADLife-Ereignis konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellungen zum Lifeline Vi+ übertragen . . . . . . . . . . . . . 6 7 8 9 10 11 3. Sensoren programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3.1 3.2 3.3 Verwendbare Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mit PC Connect Software programmieren . . . . . . . . . . . . . . Mit angeschlossenen Telefon programmieren . . . . . . . . . . 13 16 18 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen . . . . . . . . 21 4.2 4.3 4.4 Interne Uhr im Lifeline Vi+ stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Funktionstest durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ADLife-Daten vom Lifeline Vi+ löschen . . . . . . . . . . . . . . . . 22 25 26 5. ADLife-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 Am ADLife-Portal anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aktivitätsübersicht für einen ADLife-Monitor . . . . . . . . . . . . Letzten Tag („gestern“) auswerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Letzte Woche auswerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Letzten Monat auswerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellungen für ADLife-Monitor bearbeiten . . . . . . . . . . . Passwort ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vom ADLife-Portal abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 30 33 35 37 39 42 44 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 1 2 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 1. Einführung 1.1 Was ist ADLife? Sensoren registrieren Bewegungen in der Wohnung, Aufenthalte im Bett oder auf dem Stuhl und den Gebrauch von elektrischen Geräten. Diese Informa‐ tionen werden über das Lifeline Vi+ an die Servicezentrale PNC6 und dann wei‐ ter an den sog. ADLife-Server geleitet. Sensoren in der Wohnung melden Alltagsaktivitäten des Bewohners an das Lifeline Vi+ Lifeline Vi+ überträgt z.B. einmal am Tag die gesammelten Daten zur PNC-Servicezentrale. PNC-Servicezentrale leitet die Daten automatisch zum ADLifeServer weiter. Internet Kontaktperson sieht über das passwort‐ geschützte ADLife-Portal im Internet die Aktivität des Bewohners ein. @ Der ADLife-Server wertet die Daten aus und sendet bei außergewöhnli‐ chem Verhalten des Bewohners eine Warnung per Email an die Kontakt‐ personen. Kontaktpersonen loggen sich über das Internet auf ein Webportal, dem sog. ADLife-Portal, ein. Dort kann man anhand von Tabellen und Schaubildern das Verhaltens- und Bewegungsprofil der Bewohner erkennen: Wann und wie oft wurden elektrische Geräte wie Wasserkocher, Herd, Mikrowelle, TV etc. ge‐ braucht? Wann wurde das Bett benutzt bzw. verlassen? Wie oft und wann wurde das Bad betreten? usw. Ein Ampelsystem markiert die Werte in der Ak‐ tivitätsübersicht farbig. Bei einem rot markierten Feld weichen die aktuellen Werte stark von den Gewohnheitswerten ab, bei einem gelben Feld nur minimal. Ein grünes Feld hingegen zeigt ein normales Verhalten verglichen mit den Gewohnheitswerten. Somit erkennen die Kontaktpersonen, wenn sich Gewohnheiten kritisch verändern. Eine unbenutzte Mikrowelle, eine ungeöffnete Besteckschublade oder ein permanent geschlossener Kühlschrank könnten Hinweise darauf sein, dass der Bewohner vergisst Essen und Getränke zu sich zu nehmen. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 3 1. Einführung Zudem besteht die Möglichkeit, dass automatisch Email-Warnungen ver‐ schickt werden, wenn die aktuellen Werte die Gewohnheitswerte unter- oder überschreiten. Die Kontaktpersonen bekommen z.B. eine Warnung per Email, wenn der Nutzer das Bett nicht verlässt oder wenn der Fernseher z. B. nicht im gewohnten Maße genutzt wurde. 1.2 Aufbau des Handbuchs Dieses Handbuch ist wie folgt aufgebaut: 1.2.1 2. Lifeline Vi+ programmieren Dieses Kapitel wendet sich an Personen, die das Lifeline Vi+ für den ADLife-Be‐ trieb programmieren. Dieses muss nicht vor Ort in der Wohnung erfolgen, son‐ dern kann schon vorher durchgeführt werden. Sie erfahren, wie Sie das Lifeline Vi+ für den ADLife-Betrieb programmieren. Hierfür benötigen Sie das PC Con‐ nect-Programmierkit (Bestell-Nr. 75 0890 60). 1.2.1.1 3. Sensoren programmieren Dieses Kapitel wendet sich an Installateure der Sensoren und das Lifeline Vi+ in der Wohnung. Sie erfahren, welche Sensoren mit dem ADLife-System benutzt werden können und wie Sie diese für ADLife programmieren. Hierzu müssen Sie die Sensoren dem Lifeline Vi+ zuordnen und ihren Standort ein‐ stellen. Sie benötigen für die Programmierung ein Telefon mit Display. 1.2.1.1.1 4. Lifeline Vi+ für ADLife in Betrieb nehmen Dieses Kapitel wendet sich ebenfalls an Installateure der Sensoren und des Lifeline Vi+ in der Wohnung. Hier werden die letzten Schritte zur Inbetrieb‐ nahme des Lifeline Vi+ für den ADLife-Betrieb beschrieben. 1.2.1.1.2 5. ADLife-Portal Dieses Kapitel wendet sich an Personen, die das ADLife-Portal nutzen. Dieses sind neben den Personen, die ADLife für den Kunden einrichten die Kontakt‐ personen der Bewohner, die die ADLife-Daten auswerten wollen. Hinweis! Die Tunstall GmbH bietet Ihnen die vollständige Programmierung des Lifeline Vi+ und der Sensoren als Dienstleistung an. Lassen Sie sich ein Angebot erstellen. 4 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 2. Lifeline Vi+ programmieren In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie das Lifeline Vi+ für die ADLifeFunktionalität programmieren. Zum Programmieren benötigen Sie das PC Connect-Programmierkit (Bestell‐Nr. 75 0890 60). ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5 2. Lifeline Vi+ programmieren 2.1 PC Connect Software starten USB-TAPIT l Installieren Sie die PC Connect-Software von der CD auf Ihrem PC. l Schließen Sie die USB-TAPIT mit der schwarzen Leitung an den AUX-Aus‐ gang des Lifeline Vi+ an. l Schließen Sie die USB-TAPIT mit der transparenten Leitung an einen USBPort Ihres Computers an. l Falls das Lifeline Vi+ nach dem Anschließen piept, drücken Sie die grüne Taste am Lifeline Vi+, um das Piepen auszuschalten. l Doppelklicken Sie auf das Programmsymbol der PC Connect-Software, um die PC Connect-Software zu starten. ð Die Software wird gestartet, stellt die Verbindung zu dem Lifeline Vi+ her und liest die aktuellen Einstellungen des Lifeline Vi+ aus. Die aktuellen Ein‐ stellungen des Lifeline Vi+ können nun in den verschiedenen Fenstern der PC Connect-Software eingesehen und verändert werden. Die Einstel‐ lungen für ADLife sind auf den folgenden Seiten beschrieben. Hinweis! Wenn kein Lifeline Vi+ angeschlossen ist, startet die Software nicht. 6 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 2. Lifeline Vi+ programmieren 2.2 Telefonnummer der PNC-Zentrale einstellen Das Lifeline Vi+ sendet die gesammelten Aktivitäten an eine PNC6-Service‐ zentrale. Die Telefonnummer dieser Servicezentrale muss programmiert werden: l Klicken Sie im Hauptfenster der PC-Connect-Software auf das Symbol „Telefonnummern & IDs“. ð Das Menü „Telefonnummern & IDs“ wird geöffnet. PNC Notruf-Nummer 1 Geräte-ID PNC Notruf-Nummer 2 PNC ADLife-Nummer 1 l Geben Sie die Telefonnummer der PNC6-Servicezentrale(n) für ADLife in das unterste Feld „Telefonnummer“ (10. Telefonnummer) ein. Bei „Emp‐ fängerart“ wählen Sie „Servicezentrale“. l Klicken Sie auf „Übernehmen“. ð Das Fenster wird geschlossen. Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert. Die Einstellungen sind noch nicht im Lifeline Vi+ gespeichert. Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen ha‐ ben, müssen Sie die Einstellungen zu dem Lifeline Vi+ übertragen, siehe Seite 11. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 7 2. Lifeline Vi+ programmieren 2.3 Wählsequenz einstellen Eine Wählsequenz legt fest, in welcher Reihenfolge und wie oft die eingestell‐ ten Telefonnummern angerufen werden sollen. l Klicken Sie im Hauptfenster der PC-Connect-Software auf das Symbol „Wählsequenzen“. ð Das Menü „Wählsequenzen“ wird geöffnet. l Klicken Sie auf die Registerkarte „10“, um die Wählsequenz 10 für die AD‐ Life-Anrufe einzustellen. l Geben Sie die Wählsequenz für ADLife-Anrufe an. Die Wählsequenz kann aus 10 Telefonnummern bestehen, die mehrmals angewählt werden (An‐ zahl der Wählversuche in Klammern hinter der Telefonnummer). PNC Notruf-Nummer 1 PNC Notruf-Nummer 2 PNC ADLife-Nummer 1 (10) PNC ADLife-Nummer 1 Um eine Telefonnummer der Wählsequenz hinzuzufügen, markieren Sie die Telefonnummer im Feld ”Telefonnummern”, indem Sie sie anklicken, und klicken dann auf den blauen Pfeil nach rechts. Die Telefonnummer erscheint im Feld ”Wählsequenz”. Um eine Telefonnummer aus der Wählsequenz zu entfernen, markieren Sie die Telefonnummer im Feld ”Wählsequenz”, indem Sie sie anklicken, und klicken dann auf den blauen Pfeil nach links. Die Telefonnummer verschwindet aus dem Feld ”Wählsequenz”. Um eine Telefonnummer in der Wählsequenz nach oben zu schieben, markieren Sie die Telefonnum‐ mer im Feld ”Wählsequenz” und klicken dann auf den grünen Pfeil nach oben. Um eine Telefonnummer in der Wählsequenz nach unten zu schieben, markieren Sie die Telefonnum‐ mer im Feld ”Wählsequenz” und klicken Sie dann auf den grünen Pfeil nach unten. Die Anzahl der Wählversuche für eine Telefonnummer in der Wählsequenz wird in Klammern () hinter der Telefonnummer angezeigt. Um die Anzahl zu erhöhen, markieren Sie die Telefonnummer im Feld ”Wählsequenz”, indem Sie sie anklicken, und klicken dann auf das Plus-Zeichen. Die Anzahl der Wählversuche für eine Telefonnummer in der Wählsequenz wird in Klammern () hinter der Telefonnummer angezeigt. Um die Anzahl zu verringern, markieren Sie die Telefonnummer im Feld ”Wählsequenz”, indem Sie sie anklicken, und klicken dann auf das Minus-Zeichen. l Klicken Sie auf „Übernehmen“. ð Das Fenster wird geschlossen. Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert. Die Einstellungen sind noch nicht im Lifeline Vi+ gespeichert. Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen ha‐ ben, müssen Sie die Einstellungen zu dem Lifeline Vi+ übertragen, siehe Seite 11. 8 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 2. Lifeline Vi+ programmieren 2.4 ADLife-Parameter einstellen l Klicken Sie im Hauptfenster der PC-Connect-Software auf das Symbol „AD‐ Life“. ð Das Menü „ADLife“ wird geöffnet. l Klicken Sie in das Feld neben „ADLife EIN“, so dass dort ein Häkchen er‐ scheint. ð Die anderen Felder des Fensters werden zur Einstellung freigegeben. l Im Feld „ADLife-ID“ geben Sie die 9-stellige ADLife-ID ein. l Im Feld „Zeit zum Senden der ADLife-Daten (HH:MM)“ geben Sie die Uhr‐ zeit an, wann die gesammelten ADLife-Daten vom Lifeline Vi+ zur PNCServicezentrale übertragen werden sollen. Empfohlen wird eine Uhrzeit zwischen 03:00 h und 04:00 h nachts. l Um die Servicezentrale zu entlasten, ist es empfehlenswert die Daten zu zufälligen Zeiten zu schicken, d.h. innerhalb von 0, 1 oder 2 Stunden vor oder nach der angegebenen Sendezeit für die ADLife-Daten. Diese zufäl‐ lige Zeit geben Sie im Feld „Zufällige Sendezeit (Std.)“ ein. l Wenn die Daten einmal am Tag übertragen werden sollen, stellen Sie „24“ im Feld „Std. zwischen Datenübertragungen“ ein. Wenn die Daten mehr als einmal am Tag übertragen werden sollen, stellen Sie das gewünschte Stundenintervall im Feld „Std. zwischen Datenübertragungen“ ein. Einstell‐ bar: 1, 2, 3, 4, 6, 8, 12. l Klicken Sie auf „Übernehmen“. ð Das Fenster wird geschlossen. Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert. Die Einstellungen sind noch nicht im Lifeline Vi+ gespeichert. Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen ha‐ ben, müssen Sie die Einstellungen zu dem Lifeline Vi+ übertragen, siehe Seite 11. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 9 2. Lifeline Vi+ programmieren 2.5 ADLife-Ereignis konfigurieren l Klicken Sie im Hauptfenster der PC-Connect-Software auf das Symbol „AD‐ Life“. ð Das Menü „ADLife“ wird geöffnet. l Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ereignis konfig.“. ð Das Fenster „Ereignis konfig.“ wird geöffnet. l Stellen Sie sicher, dass die folgenden Einstellungen vorliegen: l Klicken Sie auf „Übernehmen“. ð Das Fenster wird geschlossen. Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert. Das Menü „ADLife“ ist geöffnet. l Klicken Sie auf „Übernehmen“. ð Das Fenster wird geschlossen. Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert. Die Einstellungen sind noch nicht im Lifeline Vi+ gespeichert. Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen ha‐ ben, müssen Sie die Einstellungen zu dem Lifeline Vi+ übertragen, siehe Seite 11. 10 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 2. Lifeline Vi+ programmieren 2.6 Einstellungen zum Lifeline Vi+ übertragen Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen ha‐ ben, übertragen Sie die Einstellungen zu dem Lifeline Vi+: l Klicken Sie im Hauptfenster der PC-Connect-Software auf das Symbol „Übertragen“. ð Das Fenster „Übertragen“ wird geöffnet. l Klicken Sie auf „Nur geänderte Parameter übertragen“. ð Die Einstellungen werden auf das Lifeline Vi+ übertragen. ð Nach Abschluss der Übertragung erscheint folgende Meldung: “Sind alle Änderungen für das angeschlossene Hausnotrufgerät vollständig?” l Klicken Sie auf „Ja“. ð Folgende Meldung erscheint: „Möchten Sie jetzt ein weiteres Hausnotruf‐ gerät programmieren?“ l Klicken Sie auf „Nein“. ð Der Vorgang ist abgeschlossen. Ihre Einstellungen wurden auf das Lifeline Vi+ übertragen. Hinweis! Beenden Sie die PC Connect-Software, bevor Sie das Lifeline Vi+ von der USB-TAPIT trennen. Wenn Sie das Lifeline Vi+ von der USB-TAPIT trennen, während PC Connect noch läuft, ist die Kommunikationsverbindung zu dem PC noch nicht getrennt. Es kann 5 Minuten dauern, bis das Lifeline Vi+ automatisch in den normalen Betriebsmodus zurückkehrt. l Wenn Sie mit der Programmierung fertig sind, schließen Sie die PC Con‐ nect-Software und trennen dann das Lifeline Vi+ von der USB-TAPIT. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 11 2. Lifeline Vi+ programmieren 12 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 3. Sensoren programmieren 3.1 Verwendbare Sensoren 3.1.1 EGG-Sensor Der Elektro-Geräte‐Gebrauchs-Sensor (Bestell‐Nr. 41005/24) meldet, wenn ein elektrisches Gerät ein‐ oder ausgeschaltet wurde. Der EGG‐Sensor wird einfach in die Steckdose und das zu überwachende elektrische Gerät in die Buchse des EGG‐Sensors gesteckt. Hinweis! Bei der Auswahl des zu überwachenden elektrischen Gerätes ist zu beachten, dass die Schaltschwelle bei ca. 30 Watt liegt (maximal 3 kW). 3.1.2 Funk-Universalsensor als Türmelder Der Universalsensor (Bestell‐Nr. 41005/30) erkennt durch den mitgelieferten Türkontakt oder durch den im Universalsensor integrierten Reedkontakt, ob eine Tür geöffnet oder geschlossen wurde. Nähere Informationen entnehmen ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 13 3. Sensoren programmieren Sie der Dokumentation, die dem Funk-Universalsensor beiliegt. Am Funk-Uni‐ versalsensor (am DIP-Schalter auf der Rückseite) muss „Door“ eingestellt werden. 3.1.3 Funk-Universalsensor mit Bettsensormatte Der Universalsensor (Bestell‐Nr. 41005/30) erkennt in Verbindung mit der Bettsensormatte (Bestell‐Nr. D4106009A), ob das Bett belegt oder verlassen wurde. Nähere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation, die dem Funk-Universalsensor beiliegt. Am Funk-Universalsensor (am DIP-Schalter auf der Rückseite) muss „Bed ADLife“ eingestellt werden. 3.1.4 Funk-Universalsensor mit Stuhlsensormatte Der Universalsensor (Bestell‐Nr. 41005/30) erkennt in Verbindung mit der Stuhlsensormatte (Bestell‐Nr. D4106010A), ob der Stuhl oder Sessel belegt oder verlassen wurde. Nähere Informationen entnehmen Sie der Dokumenta‐ tion, die dem Funk-Universalsensor beiliegt. Am Funk-Universalsensor (am DIP-Schalter auf der Rückseite) muss „Bed ADLife“ eingestellt werden. 14 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 3. Sensoren programmieren 3.1.5 Funk-Bewegungsmelder Der Funk-Bewegungsmelder (Bestell‐Nr. 67005/93) erkennt, ob sich eine Per‐ son im Raum bewegt. Zur Installation und Einstellung des Bewegungsmelders lesen Sie die Dokumentation, die dem Bewegungsmelder beiliegt. Für eine ADLife-Installation sollten mindestens 3 Bewegungsmelder in ver‐ schiedenen Räumen installiert werden. Nachdem ein Bewegungsmelder den Aufenthalt einer Person im Raum erkannt hat, geht er davon aus, dass die Per‐ son den Raum wieder verlassen hat, wenn der Bewegungsmelder in einem anderen Raum Bewegung registriert. Deshalb sollten Bewegungsmelder dort installiert werden, wo sie den Wechsel des Bewohners zwischen Räumen erfassen z.B. im Eingangsbereich der Räume. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 15 3. Sensoren programmieren 3.2 Mit PC Connect Software programmieren Sie müssen alle verwendeten Sensoren dem Lifeline Vi+ zuordnen und den Standort einstellen. Sie können diese Programmierung mit der PC Connect Software durchführen, die Sie bereits bei der Programmierung des Lifeline Vi+ benutzt haben. Wahlweise können Sie diese Programmierung mit einem ange‐ schlossenen Telefon durchführen. Die Programmierung mit der PC Connect Software ist im Folgenden beschrieben. Die Programmierung mit dem ange‐ schlossenen Telefon ist ab Seite 18 beschrieben. 3.2.1 PC Connect Software starten Wie Sie die PC Connect Software starten, lesen Sie auf Seite 6. 3.2.2 Sensoren demLifeline Vi+ zuordnen & Standort ein‐ stellen Gehen Sie für jeden Sensor wie folgt vor: l Klicken Sie im Hauptfenster der PC Connect-Software auf das Symbol „Funksender“. ð Das Menü „Funksender“ wird geöffnet. l Um einen Sensor zuzuordnen, klicken Sie auf „Hinzufügen”. ð Das Fenster „Neuer Funksender“ wird eingeblendet. 16 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 3. Sensoren programmieren l Geben Sie die 6-stellige Funksender-ID ein und klicken dann auf „OK“. Sie finden die 6-stellige Funksender-ID auf dem Etikett des Sensors: Funksender-ID ð Das Fenster „Funksender“ ist wieder aktiv. Die Einstellungen für den von Ihnen zugeordneten Funksender werden angezeigt bzw. müssen von Ihnen in diesem Fenster eingegeben werden. l Im Feld „Funksender-Art“ wählen Sie die Art des Sensors aus der Liste aus, d.h. EGG-Sensor, Türkontakt [für Türmelder], Belegungssensor [für Bettsensormatte oder Stuhlsensormatte] oder Bewegungsmelder (Stan‐ dard). l Im Feld „Standort“ wählen Sie den Standort des Sensors aus der Liste aus. Folgende Standorte können Sie auswählen: Standortcode Standort EGG-Sensor 10 Kessel bzw. Wasserkocher 11 TV 13 Mikrowelle 14 Toaster Funk-Bewegungsmelder 21 Hauptschlafzimmer 31 Hauptbadezimmer 33 WC unten 40 Küche 51 Wohnzimmer 61 Flur Bettsensormatte/Stuhlsensormatte (Universalsensor) 21 Hauptschlafzimmer 51 Wohnzimmer Tümelder bzw. Türkontakt (Universalsensor) 81 Hintertür 82 Kühlschrank-Tür 83 Tür vom Medikamenten-Schrank 85 Speisekammer-Tür 86 Andere Tür 1 l Klicken Sie auf „Speichern“. ð Das Fenster „Funksender gespeichert“ erscheint. l Klicken Sie auf „OK“. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 17 3. Sensoren programmieren ð Das Fenster wird geschlossen. Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert. Die Einstellungen sind noch nicht im Lifeline Vi+ gespeichert. Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen ha‐ ben, müssen Sie die Einstellungen zu dem Lifeline Vi+ übertragen, siehe Seite 11. 3.3 Mit angeschlossenen Telefon programmieren Sie müssen alle verwendeten Sensoren dem Lifeline Vi+ zuordnen und den Standort einstellen. Sie können diese Programmierung mit der PC ConnectSoftware durchführen, die Sie bereits bei der Programmierung des Lifeline Vi+ benutzt haben. Wahlweise können Sie diese Programmierung mit einem ange‐ schlossenen Telefon durchführen. Die Programmierung mit dem ange‐ schlossenen Telefon ist im Folgenden beschrieben. Die Programmierung mit der PC Connect Software ist ab Seite 16 beschrieben. 3.3.1 Lifeline Vi+ und Telefon zur Programmierung anschlie‐ ßen Zur Programmierung des Lifeline Vi+ benötigen Sie ein normales Telefon. Die‐ ses sollte ein Display haben. Schließen Sie das normale Telefon und das Lifeline Vi+ wie folgt an die Telefonanschlussdose (TAE) an. Steckdose (230 Volt) LINE Lifeline TAE-Dose DC Telefon l Das Lifeline Vi+ schließen Sie an die linke N-Buchse der TAE-Dose an. l Das Telefon schließen Sie wie üblich an die F-Buchse der TAE-Dose an. 18 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 3. Sensoren programmieren 3.3.2 Sensoren dem Lifeline Vi+ zuordnen & Standort ein‐ stellen Für jeden Sensor gehen Sie wie folgt vor: Sie ordnen den Sensor dem Lifeline Vi+ zu und stellen direkt danach seinen Standort ein. So gehen Sie vor: So ordnen Sie einen Sensor zu und stellen seinen Standort ein: 1. Halten Sie die grüne Abstelltaste am Lifeline Vi+ fünf Sekunden gedrückt, bis ein Bestätigungston erklingt. ð Ansage des Lifeline Vi+: „Programmiermodus“. Die rote Ruftaste blinkt langsam. 2. Halten Sie die grüne Abstelltaste am Lifeline Vi+ drei Sekunden gedrückt, bis ein Bestätigungston erklingt. ð Ansage des Lifeline Vi+: „Registrierungsmodus“. Die rote Ruftaste blinkt schnell. 3. Aktivieren Sie den Sensor. Das heißt, Sie lösen das Ereignis aus, das den Sensor aktiviert. Beispiel: Beim EEG-Sensor schalten Sie das ange‐ schlossene Elektrogerät ein. ð Das Lifeline Vi+ bestätigt den Empfang des Funksendersignals, indem es die Art des Sensors ansagt. 4. Heben Sie den Telefonhörer ab. 5. Tippen Sie folgende Tasten nacheinander ein. Werte für XY (= Standort‐ code) entnehmen Sie der Tabelle auf der nächsten Seite. Nach der letzten Taste erklingt ein Bestätigungston. 4 0 X Y 6. Drücken Sie kurz die grüne Abstelltaste am Lifeline Vi+. ð Ein Dreifachton bestätigt das Verlassen des Programmiermodus. Die rote Ruftaste leuchtet dauerhaft. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 19 3. Sensoren programmieren 3.3.3 Standortcodes Standortcode (XY) Standort EGG-Sensor 10 Kessel bzw. Wasserkocher 11 TV 13 Mikrowelle 14 Toaster Funk-Bewegungsmelder 21 Hauptschlafzimmer 31 Hauptbadezimmer 33 WC unten 40 Küche 51 Wohnzimmer 61 Flur Bettsensormatte/Stuhlsensormatte (Universalsensor) 21 Hauptschlafzimmer 51 Wohnzimmer Tümelder bzw. Türkontakt (Universalsensor) 20 81 Hintertür 82 Kühlschrank-Tür 83 Tür vom Medikamenten-Schrank 85 Speisekammer-Tür 86 Andere Tür 1 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen Wenn folgende Arbeiten abgeschlossen sind, können Sie das Lifeline Vi+ mit den Sensoren für ADLife in Betrieb nehmen: n Die PNC6-Servicezentrale wurde für ADLife eingerichtet. n Der ADLife-Server und das ADLife-Portal wurden für den Kunden freige‐ schaltet. n Das Lifeline Vi+ wurde programmiert, wie in Kapitel 2 beschrieben. n Die Sensoren und das Lifeline Vi+ wurden in der Wohnung installiert und programmiert wie In Kapitel 3 beschrieben. 4.1 Anforderungen an die PNC-Servicezentrale Wie auf Seite 3 beschrieben, ruft das Lifeline Vi+ eine PNC-Servicezentrale an, die anschließend die Daten an den ADLife-Server weiterleitet. Die PNC versendet die Daten per FTP an den ADLife-Server. Der Prozess läuft vollstän‐ dig automatisch im Hintergrund ohne Beteiligung eines Rufkoordinators. Folgende Voraussetzungen muss die PNC-Servicezentrale erfüllen: n PNC6 n Tunstall Protokoll-Linie n Internet-Zugang Es müssen lediglich die Zugangsdaten für den FTP-Zugriff eingegeben werden. Dieses erfolgt problemlos in Absprache mit dem technischen An‐ sprechpartner bei Tunstall. 4.1.1 Zu diesem Kapitel Um das Lifeline Vi+ endgültig für ADLife in Betrieb zu nehmen, müssen Sie die auf den folgenden Seiten beschriebenen Tätigkeiten durchführen: n Interne Uhr im Lifeline Vi+ stellen n Funktionstest durchführen n ADLife-Daten (aus der Testphase) vom Lifeline Vi+ löschen Am Schluss erklären Sie dem Bewohner in einer für ihn bzw. sie verständlichen Art, wie das ADLife-System funktioniert. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 21 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen 4.2 Interne Uhr im Lifeline Vi+ stellen Wenn das Lifeline Vi+ an seinem endgültigen Standort aufgestellt und ange‐ schlossen ist, muss die interne Uhr gestellt werden. Dieses ist sehr wichtig, da jedes Ereignis in ADLife mit der Uhrzeit des Lifeline Vi+ gespeichert wird. 4.2.1 Interne Uhr im Lifeline Vi+ mit PC Connect Software stellen Im Lifeline Vi+ ist eine Uhr integriert. Diese Uhr muss für die ADLife-Funktionali‐ tät korrekt gestellt sein. Sie können diese Programmierung wahlweise mit der PC Connect Software oder mit einem angeschlossenen Telefon durchführen. Die Programmierung mit der PC Connect Software ist im Folgenden beschrie‐ ben. Die Programmierung mit dem angeschlossenen Telefon ist ab Seite 24 be‐ schrieben. 4.2.1.1 PC Connect Software starten Wie Sie die PC Connect Software starten, lesen Sie auf Seite 6. 4.2.1.2 Datum und Uhrzeit einstellen Gehen Sie wie folgt vor: l Klicken Sie im Hauptfenster der PC Connect-Software auf das Symbol „Uhrzeit und Datum“. ð Das Menü „Datum und Uhrzeit“ wird geöffnet. Hinweis: Die Funktion „Zeitsynchronisation über CLIP“ wird nicht benutzt. l Im Feld „Sommerzeit“ wählen Sie „Mitteleropä. Sommerzeit“ aus. 22 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen l Sie können Uhrzeit und Datum manuell eingeben oder die aktuellen Werte für Uhrzeit und Datum von Ihrem PC übernehmen. Zum Übernehmen der Werte des PC's klicken Sie in das Feld „Kopie“, sodass dort ein Häkchen erscheint. l Um die Daten zu dem Lifeline Vi+ zu übertragen, klicken Sie auf „Über‐ tragen“. ð Die Einstellungen werden in PC Connect gespeichert und direkt zum Lifeline Vi+ übertragen. Warnung! Gefahr fehlerhafter ADLife-Daten. Wenn das Lifeline Vi+ von der Steckdose und der Telefonanschlussdose ge‐ trennt wird, bleibt die interne Uhr stehen. Nach Wiederherstellen der An‐ schlüsse stimmt die Uhrzeit nicht mehr und das Lifeline Vi+ überträgt fehlerhafte ADLife-Daten. Die Uhr muss erneut gestellt werden. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 23 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen 4.2.2 Interne Uhr im Lifeline Vi+ mit angeschlossenem Tele‐ fon stellen Im Lifeline Vi+ ist eine Uhr integriert. Diese Uhr muss für die ADLife-Funktionali‐ tät korrekt gestellt sein. Sie können diese Programmierung wahlweise mit der PC Connect Software oder mit einem angeschlossenen Telefon durchführen. Die Programmierung mit dem angeschlossenen Telefon ist im Folgenden be‐ schrieben. Die Programmierung mit der PC Connect Software ist auf Seite 22 beschrieben. 4.2.2.1 Lifeline Vi+ und Telefon zur Programmierung anschließen Zur Programmierung des Lifeline Vi+ benötigen Sie ein normales Telefon. Die‐ ses sollte ein Display haben. Wie Sie das normale Telefon und das Lifeline Vi+ anschließen, lesen Sie auf Seite 18. 4.2.2.2 Datum und Uhrzeit einstellen 1. Halten Sie die grüne Abstelltaste am Lifeline Vi+ fünf Sekunden gedrückt, bis ein Bestätigungston erklingt. ð Ansage des Lifeline Vi+: „Programmiermodus“. Die rote Ruftaste blinkt langsam. 2. Heben Sie den Hörer des angeschlossenen Telefons ab und drücken Sie: TT = Tag MM = Monat JJJJ = Jahr HH = Stunden MM = Minuten TTMMJJ HHMM *) *) 1 = Umstellung auf Mitteleuropäische Sommerzeit. 0 = Keine Umstellung auf Mitteleuropäische Sommerzeit. ð Uhrzeit und Datum werden programmiert. 3. Drücken Sie kurz die grüne Abstelltaste am Lifeline Vi+. ð Ein Dreifachton bestätigt das Verlassen des Programmiermodus. Die rote Ruftaste leuchtet dauerhaft. 4. Legen Sie den Hörer des angeschlossenen Telefons auf. Warnung! Gefahr fehlerhafter ADLife-Daten. Wenn das Lifeline Vi+ von der Steckdose und der Telefonanschlussdose ge‐ trennt wird, bleibt die interne Uhr stehen. Nach Wiederherstellen der An‐ schlüsse stimmt die Uhrzeit nicht mehr und das Lifeline Vi+ überträgt fehlerhafte ADLife-Daten. Die Uhr muss erneut gestellt werden. 24 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen 4.3 Funktionstest durchführen So testen Sie, ob das Lifeline Vi+ erfolgreich einen ADLife-Anruf absetzen kann: l Der Telefonhörer ist aufgelegt. Halten Sie die grüne Taste 5 Sekunden lang gedrückt, bis ein Bestätigungston erklingt. ð Ansage des Lifeline Vi+: „Programmiermodus“. Die rote Taste blinkt lang‐ sam. l Heben Sie den Telefonhörer ab und tippen ein: 6551 ð Anschließend erklingt ein Bestätigungston. l Legen Sie den Telefonhörer auf. ð Das Lifeline Vi+ löst sofort einen ADLife-Anruf bei der PNC-Servicezentrale aus. ð Nach einer Zeitverzögerung (je nach Konfiguration des ADLife-Servers z.B. nach 15 Minuten bis 60 Minuten) können die Daten im Internet am ADLifePortal über die Schaltfläche „Letzte Daten“ eingesehen werden. Beachten Sie: In der Aktivitätsübersicht erscheinen die Daten erst am nächsten Tag. Zuletzt erfasstes Ereignis ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 25 4. Lifeline für ADLife in Betrieb nehmen 4.4 ADLife-Daten vom Lifeline Vi+ löschen Als letzten Schritt der Inbetriebnahme des ADLife-Systems sollten Sie alle vor‐ handenen Daten vom Lifeline Vi+ löschen. Es handelt sich um Daten, die bei den Funktionstests der Sensoren im Lifeline Vi+ gesammelt wurden. l Der Telefonhörer ist aufgelegt. Halten Sie die grüne Taste 5 Sekunden lang gedrückt, bis ein Bestätigungston erklingt. ð Ansage des Lifeline Vi+: „Programmiermodus“. Die rote Taste blinkt lang‐ sam. l Heben Sie den Telefonhörer ab und tippen ein: 6550 ð Anschließend erklingt ein Bestätigungston. l Legen Sie den Telefonhörer auf. l Um den Vorgang zu beenden, drücken Sie die grüne Taste kurz. ð Ein Dreifachton bestätigt den Vorgang. Die rote Taste leuchtet. Die ADLifeDaten im Lifeline Vi+ sind gelöscht. 26 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal Das ADLife-Portal ist die Plattform im Internet zum Auswerten der ADLife-Da‐ ten. Hier können Sie die Daten einsehen und auswerten, für die Sie eine Zu‐ griffsberechtigung erhalten haben. Warnungen per Email, die auf Verhaltens‐ änderungen des Bewohners hinweisen, können Sie konfigurieren. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 27 5. ADLife-Portal 5.1 Am ADLife-Portal anmelden So melden Sie sich am ADLife-Portal an: l Rufen Sie im Internet die folgende Seite auf: https://adlife.tunstall.de ð Die Anmeldeseite des ADLife-Portals erscheint. l Tunstall hat Ihnen einen Benutzernamen und ein Passwort mitgeteilt. Ge‐ ben Sie den Benutzernamen und das Passwort in die entsprechenden Felder ein. l Klicken Sie auf „Anmelden“. ð Die Startseite des ADLife-Portals erscheint. Sie sind angemeldet. 28 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal Auf der Startseite sind alle ADLife-Monitore, d.h. Lifeline Vi+ Geräte sowie äl‐ tere PiperFon Connect+ Geräte, aufgelistet, deren Daten Sie einsehen können. ADLife-Monitore sind Geräte, die die Aktivierungen der Sensoren in der Wohnung erfassen und zum ADLife-Server übertragen. In Ihrem Fall handelt es sich um Lifeline Vi+ Geräte. n Wenn Sie auf einen ADLife-Monitor in der Liste klicken, wird die Aktivitäts‐ übersicht für diesen ADLife-Monitor angezeigt, siehe ab Seite 30. n Wenn Sie auf das Wort „Bearbeiten“ neben einem ADLife-Monitor klicken, können Sie die Einstellungen für diesen ADLife-Monitor (Adresse, War‐ nungen per Email usw.) bearbeiten, siehe ab Seite 39. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 29 5. ADLife-Portal 5.2 Aktivitätsübersicht für einen ADLife-Monitor Die Aktivitätsübersicht ist die wichtigste Anzeige für die gesammelten Daten eines ADLife-Monitors (Lifeline Vi+). So rufen Sie die Aktivitätsübersicht für einen ADLife-Monitor auf: l Klicken Sie auf der Startseite des ADLife-Portals auf den gewünschten AD‐ Life-Monitor (Lifeline Vi+). ð Die Aktivitätsübersicht wird angezeigt. Im Textbereich der Seite ist der Auf‐ bau der Aktivitätsübersicht beschrieben. 30 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal 5.2.1 Das Ampel-Prinzip Das ADLife-System ist ein Früherkennungssystem. Es dient zur Erkennung von Verhaltensänderungen gegenüber dem gewohnten Verhalten. Als das ge‐ wohnte Verhalten können Sie wahlweise die letzten 28 Tage oder die letzten 7 Tage einstellen - im Feld „Vergleich mit Durchschnitt von:“. Änderungen gegenüber diesem gewohnten Verhalten werden durch farbige Markierungen nach dem Ampel-Prinzip dargestellt: Rot: Die Aktivität des Bewohners weicht sehr stark von seinem gewohnten Verhalten ab (Standardabweichung über 1,5). Gelb: Der Bewohner zeigt eine deutlich höhere oder geringere Aktivität als bei seinem gewohnten Verhalten (Standardabwei‐ chung bis 1,5). Grün: Die Aktivität des Bewohners entspricht seinem gewohn‐ ten Verhalten (Standardabweichung bis 1,0). 5.2.2 Benutzung der Aktivitätsübersicht Bezeichnung des Sensors ändern. Hier können Sie z.B. eine ganz kon‐ krete Bezeichnung eingeben. Einstellen, ob sich die farbigen Mar‐ kierungen auf den Vergleich mit den letzten 7 Tagen oder den letzten 28 Tagen beziehen ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) Spalte zeigt die Anzahl der Ak‐ tivierungen des jeweiligen Sen‐ sors „gestern“, in diesem Fall am 22.05.2011 Spalte zeigt die Spalte zeigt die durchschnittliche durchschnittliche Anzahl der Ak‐ Anzahl der Ak‐ tivierungen des je‐ tivierungen des je‐ weiligen Sensors weiligen Sensors pro Tag in den letz‐ pro Tag in den Aktivitätsübersicht letzten 28 Tagen ten 7 Tagen in PDF-Datei um‐ wandeln Durch Anklicken der Überschrift einer Spalte, z.B. „22-05-2011“ wird eine Auswertung aller Sensoren an‐ gezeigt. Durch Anklicken eines Zah‐ lenwerts wird eine Auswertung dieses Sensors angezeigt. Die letzten erfassten Auslösungen jedes Sensors mit Uhrzeit anzeigen. 31 5. ADLife-Portal 5.2.3 Beispielhafte Auswertung Am Postweg 2 ist ein Lifeline Vi+ mit vier Sensoren installiert. Ein EGG-Sensor registriert, ob das TV-Gerät benutzt wird. Ein EGG-Sensor registriert, ob die Mi‐ krowelle benutzt wird. Ein Bewegungsmelder registriert, wenn sich jemand im Badezimmer aufhält. Eine Bettsensormatte erkennt, wenn jemand im Bett liegt. In der vorliegenden Einstellung der Aktivitätsübersicht beziehen sich die far‐ bigen Markierungen auf einen Vergleich mit dem durchschnittlichen Verhalten der letzten 28 Tage. In der letzten Woche ist die Aktivität dem Verhalten des gesamten Monats recht ähnlich (keine rote Markierung in der Spalte „letzte 7 Tage“). Doch am 22.05.2011, also „gestern“, weicht das Verhalten sehr stark ab. Das TV-Gerät wird gar nicht eingeschaltet, was sonst mehrmals täglich geschah (rote Mar‐ kierung). Andererseits liegt der Bewohner viel häufiger in seinem Bett als üblich (rote Markierung). Auch das Badezimmer benutzt er häufiger als sonst (gelbe Markierung). Man könnte zum Beispiel vermuten, dass der Bewohner krank im Bett liegt. Auf jeden Fall muss die Situation geklärt werden. Hinweis! ADLife wird überlichweise so konfiguriert, dass eine Warnung per Email an Kontaktpersonen geschickt wird, wenn ein Aktivitätswert auf rot ist (Standardabeichung größer als 1,5), siehe ab Seite 40. 32 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal 5.3 Letzten Tag („gestern“) auswerten 5.3.1 Alle Sensoren auswerten So rufen Sie die Daten von allen Sensoren des zuletzt ausgewerteten Tages („gestern“) auf: l Klicken Sie in der Aktivitätsübersicht (siehe Seite 31) auf die Überschrift der Tagesspalte. ð Für „gestern“ werden zwei Grafiken angezeigt. Die eine zeigt die Aktivität für alle Sensoren im Verlauf des Tages. Die andere zeigt die Aktivierungen pro Stunde von allen Sensoren. 5.3.1.1 Aktivität für alle Sensoren „gestern“ n Hellgraue Balken zeigen Aktivierungen an. n Rote Balken zeigen Bettsensormatte: Stuhlsensormatte Bewegungsmelder: EGG-Sensor: Türmelder: ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) je nach verwendetem Sensor folgende Ereignisse an: Bett belegt Stuhl belegt Person hält sich im Raum auf Elektrogerät ist in Betrieb Tür ist geöffnet 33 5. ADLife-Portal 5.3.1.2 Aktivierungen pro Stunde von allen Sensoren „gestern“ Diese Grafik zeigt, wie häufig der jeweilige Sensor in der Stunde aktiviert wurde. 5.3.1.2.1 Beispielhafte Auswertung Im oben gezeigten Beispiel wurde zwischen 0 Uhr und 8 Uhr kein Sensor aus‐ gelöst. Die Vermutung liegt nahe, dass der Bewohner in dieser Zeit geschlafen hat. Dieses wird bestätigt durch die Auswertung der Grafik „Aktivität für allen Sensoren „gestern“ auf der vorigen Seite. Dort ist zu erkennen, dass sich der Bewohner in der Zeit von 0 Uhr bis 8 Uhr im Schlafzimmer aufgehalten hat. 5.3.2 Einen Sensor auswerten Statt alle Sensoren auszuwerten, wie im vorigen Abschnitt ab Seite 33 be‐ schrieben, können Sie auch einzelne Sensoren auswählen. So rufen Sie die Daten von einem Sensor des letzten Tages auf: l Klicken Sie in der Aktivitätsübersicht auf den Aktivierungswert des Sensors in der Tagesspalte. ð Zwei Grafiken werden angezeigt, die dieselben Informationen wie die Grafi‐ ken für alle Sensoren enthalten. Sie zeigen hier nur den einen Sensor. 34 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal 5.4 Letzte Woche auswerten 5.4.1 Alle Sensoren auswerten So rufen Sie die Daten von allen Sensoren der letzten Woche auf: l Klicken Sie in der Aktivitätsübersicht auf die Überschrift der Spalte „letzte 7 Tage“. ð Zwei Grafiken werden angezeigt: Unten auf der Seite: Für die letzte Woche werden die Aktivierungen aller Sensoren pro Tag angezeigt. Oben auf der Seite: Für einen ausgewählten Tag der Woche wird die Aktivi‐ tät von allen Sensoren angezeigt. Unter der Grafik befindet sich eine Da‐ tumsleiste. Durch Anklicken eines Datums wird die Grafik für den angeklick‐ ten Tag angezeigt. Die Grafik entspricht der entsprechenden Tagesgrafik, die auf Seite 33 vorgestellt wurde. 5.4.1.1 Aktivierungen pro Tag von allen Sensoren in der letzten Woche Diese Grafik zeigt, wie häufig der jeweilige Sensor an dem Tag aktiviert wurde. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 35 5. ADLife-Portal 5.4.2 Einen Sensor auswerten Statt alle Sensoren auszuwerten, wie ab Seite 35 beschrieben, können Sie auch einzelne Sensoren auswählen. So rufen Sie die Daten von einem Sensor der letzten Woche auf: l Klicken Sie in der Aktivitätsübersicht auf den Aktivierungswert des Sensors in der Spalte „letzte 7 Tage“. ð Zwei Grafiken werden angezeigt, die dieselben Informationen wie die Grafi‐ ken für alle Sensoren enthalten. Sie zeigen hier nur den einen Sensor. 36 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal 5.5 Letzten Monat auswerten 5.5.1 Alle Sensoren auswerten l Klicken Sie in der Aktivitätsübersicht auf die Überschrift der Spalte „letzte 28 Tage“. ð Zwei Grafiken werden angezeigt: Unten auf der Seite: Für den letzten Monat werden die Aktivierungen aller Sensoren pro Tag angezeigt. Oben auf der Seite: Für einen ausgewählten Tag des Monats wird die Aktivi‐ tät von allen Sensoren angezeigt. Unter der Grafik befindet sich eine Da‐ tumsleiste. Durch Anklicken eines Datums wird die Grafik für den angeklick‐ ten Tag angezeigt. Die Grafik entspricht der entsprechenden Tagesgrafik, die auf Seite 33 vorgestellt wurde. 5.5.2 Einen Sensor auswählen Statt alle Sensoren auszuwerten, wie im vorigen Abschnitt beschrieben, können Sie auch einzelne Sensoren auswählen. So rufen Sie die Daten von einem Sensor des letzten Monats auf: l Klicken Sie in der Aktivitätsübersicht auf den Aktivitätswert des Sensors in der Spalte „letzte 28 Tage“. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 37 5. ADLife-Portal ð Zwei Grafiken werden angezeigt, die dieselben Informationen wie die Grafi‐ ken für alle Sensoren enthalten. Nur ist hier ein Sensor zu sehen. 38 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal 5.6 Einstellungen für ADLife-Monitor bearbeiten Für jeden ADLife-Monitor, d.h. jedes Lifeline Vi+, können Sie die Adressdaten eingeben und einstellen, wann eine Warnung per Email erfolgen soll. So rufen Sie die Einstellungen für einen ADLife-Monitor auf: l Klicken Sie auf „Startseite“. ð Die Startseite des ADLife-Portals wird angezeigt. l Klicken Sie auf das Wort „Bearbeiten“ neben dem Namen des gewünschten ADLife-Monitors. ð Die Einstellungen für den ADLife-Server werden angezeigt. *) *) Möglichkeiten: Nur Ein-Ereignisse Ein- und Aus-Ereignisse l Wenn gewünscht, tragen Sie Adresse und Telefonnummer des Standorts des Lifeline Vi+ ein. Hinweis! Die Einstellungen „Max. Standardabweichung für Grün“ und „Max. Standardabweichung für Gelb“ können Sie nicht verändern. Über die Schaltfläche „Warnungen per Email konfigurieren“ öffnen Sie eine Seite zum Einstellen der Warnungen per Email. Dieses ist im folgenden Ab‐ schnitt beschrieben. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 39 5. ADLife-Portal 5.6.1 „Warnungen per Email“ konfigurieren Die Warnungen per Email sind ein zentrales Element des Früherkennungssys‐ tems ADLife. Sobald sich das Verhalten des Bewohners extrem ändert, wird eine Email an die Kontaktpersonen verschickt. l Auf der Seite zum Einstellen des ADLife-Monitors klicken Sie auf die Schalt‐ fläche „Warnungen per Email konfigurieren“. ð Folgende Seite erscheint: Als Grundlage für die Warnungen per Email dient die Aktivitätsübersicht des ADLife-Monitors, siehe ab Seite 30. l Im Feld „Email bei rotem Wert“ wählen Sie, wann eine Email verschickt wird: - Keine Email - Bei rotem Tageswert, d.h. letzter Tag - Bei rotem Wochenwert, d.h. letzte 7 Tage - Bei rotem Tages- oder Wochenwert l Im Feld „Email bei Wert gleich null“ wählen Sie, wann eine Email verschickt wird: - Keine Email - Bei Tageswert null, d.h. letzter Tag - Bei Wochenwert null, d.h. letzte 7 Tage - Bei 28-Tage-Wert null, d.h. letzte 28 Tage 40 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal l Tragen Sie die Email-Adressen von maximal 5 Personen in die Felder „E-Mail-Empfänger“ ein, die die Warnung per Email erhalten sollen. l Tragen Sie die Email-Adressen von maximal 5 Personen in die Felder „CcEmpfänger“ ein, die die Warnung per Email in Kopie erhalten sollen. l Falls keine Email verschickt werden soll, wenn der Bewohner das Lifeline Vi+ auf „Abwesend“ gestellt hat (z.B. wenn er verreist), klicken Sie das Feld „Keine E-Mail bei Abwesenheit“ an, so dass dort ein Häkchen erscheint. l Um die Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf „Einstellungen spei‐ chern“. ð Die Einstellungen werden gespeichert. Beachten Sie, dass diese Einstel‐ lungen nur für einen ADLife-Monitor (Lifeline Vi+) gelten. 5.6.2 Aussehen einer Email mit ADLife-Warnung [email protected] Aktivitätswarnung von ADLife Aktivitätsübersicht für Hirtenweg 1a, (Gerät: 001001) Sie erhalten diese Email, weil Sie informiert werden wollten, wenn ein Sensor nicht ausgelöst wurde oder wenn die Häufigkeit seiner Auslösung vom gewohnten Verhalten (28-Tages-Mittelwert) extrem abweicht. Entnehmen Sie die Information der Tabelle unten oder melden Sie sich am ADLife-Portal an. Grün: Aktivität entspricht dem gewohnten Verhalten (Standardabweichung bis 1,0), Gelb: Deutlich höhere oder geringere Aktivität als beim gewohnten Verhalten (Standardabweichung bis 1,5) Rot: Besonders hohe Abweichung der Aktivität vom gewohnten Verhalten (Standardabweichung über 1,5) Aktivität Schlafzimmer Bett benutzt Mikrowelle benutzt Badezimmer aufgesucht TV benutzt 18.05.2011 0.0 2.0 letzte 7 Tage 6.0 2.0 letzte 28 Tage 7.3 2.1 23.0 5.0 13.6 8.6 11.4 4.0 * = Zu wenig Daten für den Zeitraum Falls Sie diese Email irrtümlich erhalten haben, bitte ignorieren und löschen Sie die Email. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 41 5. ADLife-Portal 5.7 Passwort ändern Für den Zugang zum ADLife-Portal haben Sie ein Passwort. Dieses können Sie wie folgt ändern: l Klicken Sie auf „Konto verwalten“. ð Folgende Seite erscheint: l Im Feld „Aktuelles Passwort:“ geben Sie das derzeit gültige Passwort ein. l Im Feld „Neues Passwort:“ sowie ebenfalls im Feld „Neues Passwort wiederholen:“ geben Sie das neue Passwort ein. Dieses sollte mindestens aus 6 Zeichen bestehen und mindestens eine Ziffer enthalten. l Klicken Sie auf „Passwort ändern“. ð Sie erhalten die Meldung „Passwort wurde geändert“. l Klicken Sie auf „OK“. ð Die Meldung verschwindet. Das neue Passwort ist jetzt aktuell. 5.7.1 Passwort vergessen? l Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, wenden Sie sich an die technische Telefonhotline der Tunstall GmbH während der Geschäftszeiten (Mo–Do: 08.00–16.30 Uhr, Fr 08.00–13.30 Uhr). 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz möglich (Stand 01.10.2012). ð Von der Hotline erhalten Sie ein neues Passwort, das Sie anschließend bitte sofort ändern. 5.7.2 Grafikart ändern Auf der Seite „Konto verwalten“ können Sie auch das Format für Grafiken ein‐ stellen, die die Aktivierungen im Zeitverlauf darstellen. 42 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 5. ADLife-Portal l Wenn Liniengrafiken benutzt werden sollen, wählen Sie das Feld „Lini‐ engrafik statt Balkengrafik benutzen“ an, so dass dort ein Häkchen er‐ scheint. l Wenn Balkengrafiken benutzt werden sollen, wählen Sie das Feld „Lini‐ engrafik statt Balkengrafik benutz ab, so dass dort kein Häkchen erscheint. l Klicken Sie auf „Einstellung speichern“. ð Sie erhalten die Meldung „Grafikformat gespeichert“. l Klicken Sie auf „OK“. ð Die Meldung verschwindet. Das eingestellte Grafikformat wird benutzt. ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) 43 5. ADLife-Portal 5.8 Vom ADLife-Portal abmelden l Um den Besuch des ADLife-Portals zu beenden, klicken Sie auf „Ab‐ melden“. ð Sie werden abgemeldet. Das Fenster für eine erneute Anmeldung er‐ scheint. 44 ADLife Anwenderhandbuch, 00 8801 95, 07/13 (Rev. 4.0) QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 Reg.-Nr. 56386 Reg.−Nr. 56386 Tunstall GmbH Orkotten 66, D-48291 Telgte www.tunstall.de, Email: [email protected]