PDF - Brau Union Österreich

Transcrição

PDF - Brau Union Österreich
AUSGABE Juni I 2011
MAGAZIN DER Brau Union Österreich FÜR ERFOLGREICHE GASTRONOMEN
02
COVERSTORY
Sommerhoch
statt Sommerloch
Outdoor-Gastronomie gehört längst
zur Lebenskultur. Machen Sie sich fit!
Service&more
Zapfkunst
bringt Gästegunst
Wie Sie gekonnt zapfen,
um die Gunst Ihrer Gäste
zu gewinnen.
Ei
r a n
ka H lte
er s sta t
Bi re ge n! .a
e Ih line elle lus
Di rt n est ep
A ach ond b ervic 
nf u w.s 
w
ch
na
w
!
es
te us
www.brauunion.at
inhalt
AUSGABE Juni I 2011
22
04
08
24
COVERSTORY
04
Sommerhoch statt Sommerloch
Outdoor-Gastronomie ist in wie nie
Märkte, Menschen, Meinungen
08
GastroTour
Burgenland – die schönsten Seiten des
(Einfalls-)Reichtums
12
14
Burgenland Abstecher
Eisenstadt: Hotel Ohr
Bad Tatzmannsdorf: ★★★★Superior
Thermen- und Wellness-Hotel Avita
Ein Getränk mit Geschichte
Teil 2: Von der Antike zum Mittelalter
1 6 GastroTalk
Daniel Glöckl, Café Bar Bistro SB-Restaurant
Freiraum, Wels, im Gespräch mit motiwirt
Service&MORE
24
Zapfkunst bringt Gästegunst
25
Heineken vom Fass
Offen für das Besondere
26
27
In aller Munde – und Augen
Zipfer Limetten Radler
mit neuen Werbeformen!
28
Desperados in action
29
Coole Umsätze – eiskalt erwischt
Pago On The Rocks
30
Beste Feste für zufriedene Gäste
Tipps von Kaiser und Puntigamer
GenussSpecht
18
SocietyFlash
Die jungen Wilden
Renaissance der Kräutergärten
1 9
Mike Süssers GustoStückerl
MarkenStammtisch
20
02
Boxenstopp am Red Bull Ring
12-mal Pole Position mit Schlossgold
Das grüne Argument
Gösser – Österreichs bestes Bier, auch
für die Umwelt
22
Sounds like Zipfer!
32
Seiterlblicke
34
Eventkalender
BasisInfo
03
Editorial
35
Ausblick
35
Impressum
editorial
Das NEUE motiwirt heißt Sie willkommen!
Jetzt neu!
r
Lesen Sie meh
auf Seite 20!
Liebe Leserinnen und Leser!
D
as „neu“ stimmt ja gleich in zweierlei Hinsicht. Zum einem ist motiwirt als Name für
unser ProGastro Magazin noch ganz neu. Zum anderen ist dies die aktuelle zweite und
damit neue Ausgabe von motiwirt.
Diesmal laden wir Sie zu einer GastroTour ins Burgenland, wagen in der CoverStory einen
Ausblick auf den Sommer und Einblicke in nicht nur sommerliche Gastgärten und erzählen
wie immer Wissenswertes an unserem MarkenStammtisch. Dass das Thema Nachhaltigkeit
für die Brau Union Österreich in jeder Hinsicht eine große Rolle spielt, erfahren Sie in der
neuen Rubrik „Das grüne Argument“ – diesmal über die „grüne Brauerei“ Gösser.
Sehen Sie den nunmehrigen Magazintitel motiwirt einfach als Versprechen für die Ambition und den Nutzen von motiwirt, mit dessen zweiter Ausgabe wir Ihnen hiermit viel Freude
und gute Unterhaltung wünschen!
Andreas Hunger
Geschäftsführung Gastronomie
Brau Union Österreich
Markus Liebl
Generaldirektor
Brau Union Österreich
03
COVERSTORY
COVERSTORY
Sommerhoch
statt Sommerloch
Outdoor-Gastronomie ist in wie nie
Die Prognosen für die gastronomische Freiluftsaison sind vielversprechend. Immer mehr
Gäste wollen Gastronomie unter freiem Himmel
genießen. Und eine gepflegte Außengastronomie gehört längst zur Lebenskultur, auch in den
kühleren Gefilden Europas. Dem trägt die neue
Gastgartenregelung endlich Rechnung. Machen
Sie sich bereit für das Geschäft mit dem Sommer!
D
ank der neuen Gastgartenregelung können Wirte seit heuer schneller einen kleinen Gastgarten aufsperren, ohne
dafür ein aufwendiges betriebsanlagenrechtliches Genehmigungsverfahren auf Basis der Gewerbeordnung zu durchlaufen. Eine einfache Anzeige bei
der Behörde reicht aus. Dabei
muss es gar nicht der klassische Biergarten sein, der nach
wie vor der Magnet schlechthin
für hitzegeplagte Gäste ist. Das
kleine Straßencafé oder einfach
ein paar Stehtische direkt vorm
Lokal werden als Treffpunkt für
zwischendurch immer beliebter. Schließlich geht es in der urbanen Outdoor-Gastronomie auch sehr viel um das „Sehen und Gesehenwerden“ – und dafür eignet sich so ein Mini-Schanigarten
perfekt. Außerdem bieten Sie damit auch den Rauchern unter
Ihren Gästen ein ansprechendes Plätzchen.
>>
„In der urbanen
Outdoor-Gastronomie geht es viel
um das Sehen und
Gesehenwerden.“
04
05
COVERSTORY
Jetzt
informieren!
Die neue
Gastgartenregelung
www.wko.at

Damit sich die Gäste draußen wohlfühlen, muss das Gesamtkonzept stimmen.
Eine Frage der Rentabilität
Ob sich der Gastgarten zu einem attraktiven Zusatzgeschäft entwickelt, hängt auch von den Investitions- und Mitarbeiterkosten
ab. Gerade Letztere können sich zum Stolperstein entwickeln,
da der schwankende Geschäftsverlauf und die unregelmäßigen
Stoßzeiten einen hohen Mitarbeiterstand notwendig erscheinen
lassen oder auch zu einer uneffizienten Mitarbeitereinsatzplanung führen. Bei der Einschätzung der Rentabilität gilt folgender Richtwert: Pro Mitarbeiterstunde sollte ein Umsatz von 60
Werbemittel
Bringen Sie Ihre Gäste
auf den Geschmack!
A-wie-Aufmerksamkeit-Ständer
Damit können Sie Ihren Gästen
schon vor dem Lokal richtig unwiderstehliche Angebote machen.
Die goldene Regel dabei: Weniger
ist mehr!
Bierkarte nach Maß
Ihr wichtigstes Werbemittel,
wenn es darum geht, Ihre
Gäste für Ihr Biersortiment zu
begeistern! Auf www.serviceplus.at
können Sie ebenso einfach wie schnell
Ihre ganz individuelle Bierkarte gestalten und bestellen.
Ein Bierschluckerl in Ehren ...
... kann keiner verwehren!
Das Bierschluckerl ist die originellste
Art, die Vielfalt Ihres Angebots
zu präsentieren. Und Ihre Gäste
einzuladen, auf den Geschmack
der Abwechslung zu kommen. Spezialitäten-Verkostungsträger
Art.Nr.: 1786
e 27,–
Verkostungsglas „Schluckerl“ 0,125 l
Art.Nr.: 1787
06
e 1,90
bis 70 Euro pro Stunde erwirtschaftet werden. Eine andere Falle
lauert möglicherweise im Lokal selbst, das im Innenbereich nicht
optimal für das Gastgartengeschäft ausgelegt ist. Die Folge sind
lange Wege und komplizierte Arbeitsabläufe, die den Erfolg des
Gastgartens beeinträchtigen können. Je besser die Planung
im Vorfeld, desto größer also auch die wirtschaftlichen Chancen Ihres Gastgartens. Die Einbindung externer Berater und
erfahrener Spezialisten, wie Sie Ihnen bei der Brau Union Österreich zur Verfügung stehen, ist deshalb nicht nur ratsam,
sondern vielfach sogar ausschlaggebend für ein erfolgversprechendes Gesamtkonzept.
Kein reines Schönwettergeschäft
Natürlich geht nichts über einen echten Sommer-Gastgartentag. Aber solche Tage sind in unseren Breiten leider nicht
selbstverständlich. Statt den Gastgarten – und damit auch den
Umsatz – brachliegen zu lassen, empfiehlt sich ein Blick über
den sprichwörtlichen „Bierglasrand“. Zum Beispiel nach Irland.
Dort haben zahlreiche Wirte
als Reaktion auf das komplette
Rauchverbot in ihren Lokalen
die Gastronomie nach draußen
verlagert, auch bei grauem
Himmel und kühlen Temperaturen. In Skandinavien zeigt man sich ebenfalls gastronomisch
wetterresistent. Die Straßencafés in Stockholm etwa sind auch
bei weniger ansprechendem Wetter gut besucht. Den kühleren
Temperaturen trotzen die Gäste mit kuscheligen Decken, die ihnen die Wirte zur Verfügung stellen. Ideen, mit denen sich das
Outdoor-Geschäft auch bei uns beleben bzw. verlängern lässt.
Mobile Barsysteme wie „David“, die kleine Profi-Schankanlage
der Brau Union Österreich, wetterbeständige Schirme, Regenüberdachungen und Beheizungssysteme vom Schwammerl bis
zum Strahler tun ihr Übriges, um das Geschäft draußen für 250
Tage und mehr pro Jahr am Laufen zu halten.
„Das Nichtrauchergesetz fördert innovative Ideen fürs
Outdoor-Geschäft.“
Ohne Gastgarten geht’s auch
Wenn Sie keinen auch noch so kleinen Outdoor-Bereich für Ihre
Gäste haben, dann heißt das noch lange nicht, dass Sie im Sommer automatisch auf Umsatz verzichten müssen. Es gilt einfach,
dem Konsumverhalten der Gäste auf die Sprünge zu helfen. Mit
speziellen Angeboten, innovativen Getränken oder attraktiven
Promotions, die Sie auf ansprechenden Werbetafeln kommunizieren, sorgen Sie dafür, dass für potenzielle Gäste kein Weg
für sie entdeckt
Der Waspinator
Sie bringen uns jeden
Sommer zur Verzweiflung:
die Wespen. Sie machen
uns unser Essen streitig,
vergreifen sich an unseren
Getränken und vermiesen
uns den Sommergenuss.
Dementsprechend reichhaltig
ist auch das Arsenal an Bekämpfungsmitteln, die zwar meist mit
dem Tod der Wespen enden, sie davor aber erst recht
anziehen.
an Ihrem Lokal vorbeiführt. Dafür finden Sie übrigens bei der
Brau Union Österreich jede Menge Unterstützung. Wenn Sie Ihren Gästen dann an besonders heißen Tagen nicht nur kühle Getränke, sondern auch ein angenehm kühles Ambiente oder gar
eine Klimaanlage versprechen können, wird sich das mit erfrischenden Umsätzen rechnen.
Saisonarbeit oder Zukunftsperspektive
In dieser Hinsicht ist die Gastronomie eine gespaltene Branche.
Sie braucht und bietet beides. Speziell in touristisch geprägten
Regionen ist der Bedarf an Saisonarbeitskräften traditionell
hoch. Mindestens ebenso traditionell ist mittlerweile die Suche
über relevante Jobportale im Internet. Viele Betriebe bauen sich
Gastgartentipp
Blutsauger ade!
Damit Ihre Gäste möglichst wenig von Gelsen belästigt
werden, finden Sie hier ein paar Tipps, wie Sie den unangenehmen Blutsaugern eine Absage erteilen:
• Stellen Sie statt Blumendeko einen Topf mit Katzenminze oder Lavendel auf den Tisch – das mögen
Gelsen gar nicht!
• Pflanzen Sie Tomaten oder dekorativen Weihrauch in
Kübel oder Kästen!
• Auch Zedernholz, Zypresse, Thymian, Majoran, Rosmarin, Pfefferminze oder Hollerblüten sollen abschreckend wirken.
Und wenn gar nichts helfen will, bieten Sie Ihren Gästen
Gelsenspray zur freien Entnahme!
Wir verlosen
3 x 10
Waspinatoren
COVERSTORY
Bei unseren Recherchen sind wir auf den Waspinator
gestoßen. Der tut im Gegensatz zu seinem martialischen
Namen keiner Wespe etwas zuleide, soll sie uns aber
zuverlässig vom Leib halten, indem er das Territorialverhalten vieler Wespenarten nützt. Wenn die Wespen auf
den Waspinator zufliegen, vermuten sie angeblich ein
feindliches Wespennest und drehen ab. Klingt logisch,
aber funktioniert es wirklich? Machen Sie den Test!
Schicken Sie uns bis spätestens
30. Juni 2011 eine E-Mail mit
dem Betreff „Waspinator“ an
[email protected].
für Ihren Gastgarten!
auch quasi ein Stammteam von Saisonarbeitskräften auf. Das
hat den Vorteil, dass die Mitarbeiter nicht nur die Abläufe und
Kollegen schon kennen, sondern auch die Stammgäste, die ihrerseits wiederum bekannte Gesichter vorfinden. Parallel dazu
ist der Sommer ein guter Zeitpunkt, sich mit potentiellem Nachwuchs in Form von Lehrlingen zu beschäftigen, bevor im Herbst
die Ausbildung beginnt.
Die Ferien sind ideal für Praktika, Schnuppertage oder Ferialjobs, mit denen sich potentielle Lehrlinge ein Bild von ihrer
Ausbildung machen können – ob als Gastronomiefachmann,
Hotel- und Gastgewerbeassistent, Koch, Restaurantfachmann
oder Systemgastronomiefachmann. Umgekehrt gewinnen Sie
als Ausbilder einen guten Eindruck, welche Kandidaten zu Ihnen
und Ihrem Betrieb passen.
Der nächste Winter kommt bestimmt
Vielleicht lassen Sie ja einen Teil Ihres Gastgartens in Betrieb, wenigstens das eine oder andere Stehtischerl mit einem
Schirm. Die Raucher werden es Ihnen danken. Und so mancher
Gast könnte da auch in der kalten Jahreszeit hängen bleiben,
um ein kühles Bier zu genießen. Oder einen Glühwein oder einen
Tee oder ...
<<
07
GASTROTOUR
Burgenland – die
schönsten Seiten des
(Einfalls–)Reichtums
Es ist das jüngste und bevölkerungsmäßig
kleinste Bundesland Österreichs und wird oft
als das unscheinbarste bezeichnet. Völlig zu Unrecht übrigens. Denn das Burgenland verblüfft
bei näherer Betrachtung durch eine Vielzahl an
kulturellen Highlights, durch malerische Ausflugsziele und durch eine Gastrokultur, die sich
locker mit der Österreich- und sogar der Weltspitze messen kann. Findige Wirte, originelle
Abenteurer und wagemutige Unternehmer tragen erheblichen Anteil daran, dass sich im Burgenland eine Szene entwickelt, die immer mehr
Beachtung findet.
08
M
it 3.965,5 km2 Fläche und rund 277.600 Einwohnern ist
das östlichste Bundesland wirklich kein Riese. Umso erstaunlicher ist die Vielfalt, die dieses kleine Land seinen Bewohnern und Gästen zu bieten hat.
Reich an Lukullischen Genüssen
Seit ungefähr 700 v. Chr. ist das Burgenland besiedelt. In seiner wechselvollen Geschichte sah es die Illyrer, die Kelten, die
Römer, die Ostgoten, die Hunnen, die Awaren, die Franken und
schließlich die Magyaren. Bis zum Zerfall der Habsburger Monarchie 1918 war es Teil des Königreichs Ungarn. 1921 wurde das
ehemalige „Deutsch-Westungarn“ dem neu gegründeten Staat
„Deutsch-Österreich“ zugesprochen. Durch die lange Zugehö-
märkte, menschen, Meinungen
Schloss Esterházy in Eisenstadt.
Die burgenländische Küche ist
stark von den Einflüssen der
Nachbarländer geprägt.
Safran, auf einem Feld in Klingenbach anbaut, von Hand erntet
und an die besten Restaurants und Feinkostläden liefert. In diese
illustre Schar reihen sich nahtlos die Fleischhauer ein, die aus
dem neu angesiedelten ungarischen Steppenrind oder dem eigens gezüchteten Zickentaler Moorochsen wahre Delikatessen
zaubern, die „Gänsemutter“ aus Eisenberg an der Pinka, deren
südburgenländische Weidegänse einen legendären Ruf bis weit
über Wien hinaus genießen oder einer der letzten Berufsfischer,
der aus all den Fischen des Neusiedlersees mit zielsicherer Hand
nur die erlesensten Zander, Hechte und Karpfen fängt.
Tausende Bierdosen aus 161 Ländern und 4.500 Bieröffner – das und mehr gibt's
im „Bierarium“, dem Biersouvenirmuseum in Oberwart, zu bestaunen.
rigkeit zu Ungarn und die gemeinsame Grenze mit dem Magyarenland, mit Slowenien und der Slowakei entstand die typische
burgenländische Küche, die stark von Einflüssen aus den Nachbarländern geprägt ist. Paprika, Kraut und Zwiebel, Bohnen,
Paradeiser und Erdäpfel, Strudel, Fisch und Eintopfgerichte in
vielerlei Varianten und natürlich üppige Süß- und Mehlspeisen
prägten seit jeher den Speiseplan. In den letzten Jahren aber
wagten Pioniere der Küche und der Landwirtschaft den Vorstoß
in „höhere Sphären“. Aus der engen Symbiose zwischen pfiffigen Gastronomen und regionalen, einfallsreichen Erzeugern
entwickelte sich eine „neue pannonische Küche“.
Reich an Ideen
Solche „Ausnahmekünstler“ gibt es viele im Burgenland. Gemeinsam mit den Gastwirten, die es geschickt verstehen,
traditionelle Kochkunst, Mut zu Experimenten und clevere Marketingmaßnahmen zu kombinieren, schicken sie sich an, eine
burgenländische Gastro-Hochkultur zu entwickeln.
Reich an Mut
Aber das Burgenland besteht nicht nur aus Essen. Untrennbar
mit dem Namen verbunden ist die Weinkultur. Seit Jahrhunderten prägt sie das Land. Unzählige Buschenschanken, Weinlokale,
Kellereien und das größte Weinmuseum Österreichs im Schloss
Esterházy zeugen davon. Es gehört schon eine gehörige Portion Mut dazu, sich dieser Tradition entgegenzustemmen und ein
„Biersouvenirmuseum“ zu eröffnen. Ein
Oberwarter hatte diesen Mut – und lockt
mit seinem „Bierarium“ mittlerweile Besucher, Sammler und Schaulustige aus aller
Welt an. Fast 8.000 Bierdosen aus 161 Ländern, 4.500 Bieröffner, rund 70.000 Bierdeckel, dazu Accessoires, Schilder, Bierleuchten, Gläser, Krüge
und noch vieles mehr kann man in diesem Privatmuseum – nur
gegen Voranmeldung – besichtigen. Klar, dass sich auch die Brau
Union Österreich beteiligte, als der rührige Sammler mit der Bitte um ungewöhnliche Ausstellungsstücke an sie herantrat.
„Fast unbemerkt hat sich
eine gastronomische
Hochkultur entwickelt.“
Diese Erzeuger sind einerseits angestammte Bauern, vor allem Biobauern, die ungewöhnliche Wege gehen, andererseits
„Einwanderer“, die sich im Burgenland ansiedelten, um hier ihre Träume zu verwirklichen. Da wäre einmal
der „eingeborene“ Fleischhauer, der sich entschlossen hat, die
beinahe in Vergessenheit geratenen „Mangalitzaschweine“ zu
züchten, eine zottelhaarige Fettschweinart mit saftigem, aber
cholesterinarmem, wohlschmeckendem Fleisch. Oder der Theologe, der die größte Paradeisersammlung der Welt mit 3.200
verschiedenen Sorten sein Eigen nennt und für dessen wohlschmeckende Früchte manche Haubenköche Hunderte Kilometer anreisen. Oder der Medienmacher, der seinen hektischen Beruf an den Nagel hängte und seither das teuerste Gewürz der Welt,
In Gols, der größten Weinbaugemeinde des Burgenlandes, hat
sich ein anderer Mutiger auch etwas getraut und gebraut. Dort
findet man nämlich die erste und bislang einzige Privatbrauerei
des Landes.
>>
09
GASTROTOUR
Die Gaben der Natur finden sich im Burgenland
reichlich – in den wohltuenden Thermen ebenso wie
in den Naturparks.
Reich an Wasser – und Bier
Reich an Thermen
Wer nun meint, eine kleine Brauerei genüge für das Burgenland,
weil hier ohnehin hauptsächlich Wein getrunken wird, der irrt.
Denn die Burgenländer lieben auch Gerstensaft, allerdings – je
nach Region – unterschiedlichen. Die Südburgenländer bevorzugen mehrheitlich Puntigamer, während man im nördlichen Burgenland auch Zipfer und Kaiser zischen lässt.
So wird das gesunde Wasser nicht nur zum Bierbrauen und Trinken verwendet, sondern auch zum Baden. Es entstanden gediegene Wellnesseinrichtungen und Erlebnisthermen, die Jahr für
Jahr mehr Gäste ins „Sonnenland“ locken. Bad Sauerbrunn, Bad
Tatzmannsdorf, Frauenkirchen, Lutzmannsburg, die St. Martins
Therme Seewinkel und Stegersbach sind die bekannten Thermen. Darüber hinaus bieten viele Hotels auch Wellness- und
Thermalbereiche an, wie etwa das Avita Thermal- und Freizeitcenter (nähere Informationen zum Avita Thermal- und Freizeitcenter auf Seite 13).
Das saubere, erfrischende Quellwasser des Burgenlandes ist
nicht nur die Basis für bestes Bier, sondern auch als reines Getränk an sich sehr begehrt.
Reich an Bewegung
Überhaupt kommen sportliche Gäste im Burgenland voll auf
ihre Kosten. 1.800 km Radwanderwege, 433 km Mountain­
bikestrecken, 65 öffentliche Badeanlagen, 1.000 km Wanderreitwege, Hunderte Kilometer Wander-, Walking- und Joggingrouten, ja sogar eine eigene Laufarena in Bad Tatzmannsdorf,
Golfplätze, Segel- und Kitesurfschulen, Kutschen- und Wagenfahrten und vieles mehr sorgen für Bewegung unter den Touristen und Gästen.
Reich an AbenteuerN
Dank seiner milden Witterung durch das Zusammentreffen von
kontinentalem, atlantischem und mediterranem Klima gedeiht im
Burgenland eine ebenso abwechslungsreiche wie seltene Flora
und Fauna. Hier wachsen uralte Getreidesorten neben asiatischen
Im Südburgenland hält man sich in Sachen Bier am liebsten an Puntigamer.
10
Wussten Sie, dass ...
... der Name Burgenland nichts mit herkömmlichen
Burgen zu tun hat?
Das Burgenland verdankt seinen Namen nämlich nicht den
steinernen Zeugen einstiger Herrschaftssitze. Vielmehr
erinnert der Name daran, dass das Land ursprünglich aus
vier altungarischen Komitaten zusammengesetzt war, die
alle auf -burg endeten: Pressburg, Wieselburg, Ödenburg
und Eisenburg. Im Juni 1919 schlug man daher den Namen
„Vierburgenland“ vor. Nachdem im August 1919 klar war,
dass Pressburg an die damalige Tschechosowakei gehen
würde, sprach sich Karl Renner für „Dreiburgenland“ aus.
Angeblich war es der Frauenkirchener Gregor Meidlinger,
der erstmals den Namen „Burgenland“ vorschlug – so
geschehen am 6. September 1919 nach Vorsprache einer
deutsch-westungarischen Delegation bei Staatskanzler
Karl Renner.
Spätestens mit dem Bundesverfassungsgesetz über die
Stellung des Burgenlandes als gleichberechtigtes Bundesland vom 25. Jänner 1921 wurde dieser Name allgemein
gebräuchlich. Provisorischer Sitz der Landesregierung und
-verwaltung war zunächst Bad Sauerbrunn, bis dann 1925
die bis dahin relativ unbedeutende Kleinstadt Eisenstadt
zur Hauptstadt des Burgenlands bestimmt wurde.
Gewürzen, da tummeln sich die seltensten Wasservogelarten
Europas neben Steppeniltissen und Zieseln. Am bekanntesten für
seinen Artenreichtum
und seine atemberaubende Landschaft ist
wohl das UNESCOWelterbe „Fertö-Neusiedler See“. Sechs weitere Naturparks auf einer Gesamtfläche
von 54.000 Hektar bieten mehr als 160 verschiedene Spezialangebote für Touristen an. Der Bogen spannt sich von Erlebniswanderungen bis zu Kanutouren, von Wein-, Kultur- und Kräuterlehrpfaden bis zu Kutschenfahrten, von Kelten-, Vollmond- und
Geistererlebnissen bis zum 500 Meter langen, barrierefreien
Baumwipfelweg in Althodis, der im ersten Jahr seines Bestehens
bereits mehr als 70.000 Gäste anlockte. Allein in den 42 Naturpark-Gemeinden nächtigen jährlich rund 400.000 Menschen,
die natürlich auch entsprechend unterhalten, beschäftigt und
umsorgt werden wollen.
„Es gibt enorme Chancen
für Unternehmer. Man
muss sie nur ergreifen.“
Komödien, Musicals mit Kabarett. Für jeden Geschmack werden Kunst und Kultur auf hohem Niveau geboten. Im Jahr 2011
kommt dazu noch der Veranstaltungsreigen rund um den 200.
Geburtstag des berühmten Komponisten Franz Liszt, die „Lisztomania“, die bis Ende des Jahres im gesamten Bundesland mit
einem dichtgedrängten Programm aufwartet.
Reich an Chancen
Ebendiese Vielfalt – Sport, Naturerlebnis, Thermen, Abenteuer
und Kultur – bietet eine Fülle von Möglichkeiten und Potentialen für Tourismus und Gastronomie, die bei weitem noch nicht
ausgeschöpft sind. Eine „Liszt-Torte“ und ein „Magyarentrunk“
allein schreiben noch keine Gastro-Geschichte, ein einmaliges
Bierseminar oder ein Hackbrettspieler bringen noch keine Sensationsnächtigungen.
Wie die Beispiele des „Safranbauern“ und des „Paradeisersammlers“, des Bierarium-Museums, der Thermenregionen und
des Baumwipfelweges zeigen, sind Einfallsreichtum und Mut die
Basis für neue, erfolgversprechende Konzepte.
märkte, menschen, Meinungen
wissenswert
Reich an Förderungen
Zahlreiche Förderungsmöglichkeiten von Landes-, Bundes- und
EU-Seite helfen innovativen Betrieben und Unternehmern, Tourismusverbänden oder Vereinen, ehrgeizige Ziele leichter zu
erreichen. Ansiedlung, Investitionen zur Qualitätsverbesserung
und bei Betriebsübernahmen, Maßnahmen zur Kulturerhaltung
und -förderung, Ausbau von Sport-, Freizeit-, Erlebnis- oder touristischer Infrastruktur – all das hat gute Chancen auf finanzielle
und ideelle Unterstützung im Burgenland. Denn die Blüte des
jüngsten Bundeslandes ist noch lange nicht erreicht. Und bei den
mannigfaltigen, vielversprechenden „Knospen“, die sich in den
letzten Jahren gebildet haben, dürfte es nicht allzu schwer sein,
sie weiter zum Sprießen und Blühen zu bringen.
Die Möglichkeiten liegen im Burgenland sozusagen am Wegesrand. Man muss nur seinen Blick etwas zur Seite schweifen lassen
und dann rasch zugreifen.
<<
Reich an Kunst und Kultur
Bis vor wenigen Jahren waren wohl „Neusiedler See, Eisenstadt,
Störche und Wein“ so ziemlich die einzigen Assoziationen, die
man mit dem Land verband. Heute sind etwa die Seefestspiele in Mörbisch, die Opernfestspiele im Steinbruch St. Margarethen und das Jazzfestival auf der „Wiesen“ untrennbar mit dem
östlichsten Bundesland verbunden. DJ-Partys wechseln mit
Kammerkonzerten, moderne Literaturvorträge mit englischen
Prickelnde Unterhaltung: die Seefestspiele in Mörbisch.
11
burgenland abstecher
Immer ein
offenes Ohr
für Veränderungen
„Wenn sich die Dinge ändern, muss man offen sein für neue Wege.
Das geht auch als kleiner Betrieb“, sagt Johannes Ohr (3. v. l.).
1953 eröffnete in Eisenstadt ein kleines Gasthaus
mit vier Tischen. Heute ist es das feine Hotel-Restaurant Ohr und hat – neben anderen Auszeichnungen – eine Haube im „Gault Millau“, zwei Sterne im „A la Carte Führer 2011“, zwei „Seideln“ im
„Bier Guide“ und war Gewinner der Bierkrone.
Wie schafft man das als kleiner Familienbetrieb?
Die Antwort scheint verblüffend einfach.
D
as Gasthaus Ohr hatte die erste Musicbox und den ersten
öffentlichen Fernsehapparat der Landeshauptstadt. 1968
wurde eine der ersten Diskotheken er­öff­net, fünf Fremdenzimmer
kamen dazu. „Wir versuchen halt, uns schnell auf Neues einzustellen“, sagt Johannes Ohr, der 1976 gemeinsam mit Gattin Ingrid
das Gasthaus von seinen Eltern übernommen hat. Als der „DiskoBoom“ vorüber war und die ersten Touristen das Burgenland entdeckten, wurden die Fremdenzimmer er­wei­tert und die Disko in
einen Restaurantbereich umgewandelt.
Dieses flexible Reagieren auf neue Herausforderungen ist das Erfolgsrezept des Hauses, das
mit dem Hotelzubau 2007 heute 80 Betten,
ein Restaurant mit 120 Plätzen, einen Saal für
150 Personen und einen idyllischen, beheizten
Gastgartenbereich für 100 Personen verfügt. „In jüngster Zeit wurden die Bälle immer weniger und Hochzeiten in ausgefallene Lokalitäten verlegt. Daher bauten wir den Ballsaal so um, dass er auch für
Seminare genützt werden kann. Und auswärtig abgehaltene Hoch-
zeiten beliefern wir mit unserem Cateringservice, den wir seit zehn
Jahren betreiben.“ Ein feiner übrigens, mit regionalen Spezialitäten, die schon Persönlichkeiten wie Bruno Kreisky, Thomas Klestil,
Hugo Portisch, Jane Russell, Karl-Heinz Böhm und unzählige andere genossen haben. „Wir gehen auch auf Sonderwünsche ein.
Wenn ein Biertrinker-Stammtisch ein besonderes Menü bestellt,
gibt es eben ein ,Biermenü‘ mit Braumeistersuppe, Fisch in Bierteig oder Ähnlichem. Etwa 50 Prozent unserer Gäste sind Biertrinker. Zipfer ist unser Hausbier, aber auch Schlossgold und im
Sommer natürlich der Radler“, wird das „Vorurteil“, dass Burgenländer nur Wein trinken, ausgeräumt.
Durch sein vorausschauendes Handeln fand der Familienbetrieb
Ohr immer wieder Wege, mit Kreativität und Flexibilität selbst wirtschaftlich schwierige Zeiten zu meistern. „Gerade bei kleineren
Betrieben – wir haben ca. 15 Mitarbeiter – ist der Familienzusammenhalt sehr wichtig“, erläutert Johannes Ohr. Und der ist intakt:
Sohn Johannes ist der Küchenmeister, dem
man die „Haube“ verdankt, Tochter Brigitta ist
in Hotel und Restaurant aktiv, die Schwägerin
im Service, auch Ingrid und Johannes Ohr helfen überall mit.
„Bei Bedarf kreieren wir
auch ein Biermenü.“
12
Und anzupacken gibt es immer etwas. Schließlich will die dynamische Familie ihre Gäste mit allen drei Standbeinen – Hotel, Restaurant und Catering – nachhaltig begeistern.
<<
märkte, menschen, Meinungen
Qualität ist für alle Mitarbeiter im ****Superior Thermen- und
Wellness-Hotel Avita in Bad Tatzmannsdorf ein selbstverständliches
Muss. Bei den Gesundheits- und Beautyangeboten, im Hotel, im
Restaurant und beim Bier.
burgenland abstecher
Großes wächst
im kleinen Land
Es ist ein mutiges Vorhaben, in einem kleinen Land,
in dem es bereits verhältnismäßig viele hochwertige Thermen gibt, eine Therme weiter auszubauen.
Doch das Konzept des ****Superior Thermen- und
Wellness-Hotels Avita in Bad Tatzmannsdorf war
derart überzeugend, dass sich selbst die EU, die
Landesregierung und der Bund daran beteiligten.
M
it guten Ideen kann man punkten – und Unterstützer gewinnen, speziell im Burgenland, wo Investitionen in touristische, gastronomische und kulturelle Weiterentwicklung besonders gefördert werden. Gleich alle drei Bereiche deckt das
****Superior Thermen- und Wellness-Hotel Avita in Bad Tatzmannsdorf, direkt an der Bur­genlandtherme, ab.
Wobei „ab­­decken“ alleine wohl zu we­nig beschreibt. Im Sommer
2011 wird die erste Phase
eines Er­weiterungsprojekts
abge­schlos­sen, das im Jahr
2012 mit der Erneuerung
des Hotelbereichs endet.
Ziel ist es, den Gästen noch
mehr Ruhe, Raum und Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Ein neues „Cardio-Center“, ein
eigener „Lady Spa Bereich“, ein Thermenkino und großzügige
Ruhebuchten setzen einzigartige Akzente. „Der Betrieb läuft
daneben ungestört weiter“, ist Ge­schäftsführer Peter Prisching
stolz.
„Altes und Neues
behutsam zu kombinieren, erzeugt einen
besonderen Charme.“
cken, luxuriöses Ambiente in dennoch familiärer At­mosphäre –
diese harmonische Kombination scheinbarer Geg­en­sät­ze macht
das besondere Flair des Avita aus. „Das ist etwas, das man größenunabhängig umsetzen kann. Landschaftliche und historische
Eigenheiten behutsam in Modernes zu integrieren, erzeugt einen
eigenen Charme, der die Gäste verzaubert.“ Wie zum Beispiel
im „Saunagarten Eden“, wo das „Spannonia“, eine prämierte,
romantische Saunalandschaft mit „typisch burgenländischen“
strohgedeckten Pavillons und High-Tech-Interieur, nur eine von
zahllosen Attraktionen im Avita darstellt.
Auch die Gastronomie gehört dazu. Täglich ein dreigängiges
Wahl­me­nü mit ebenso köst­lich-leichten wie bo­­den­­ständigen
Spei­sen wird den Avita-Gästen im hotel­eigenen Restaurant „Medita“ – mit Blick auf den Naturteich – geboten. „Wir verwenden
hoch­wertige, bio­logische Le­bens­­mittel von regionalen Bauern
und Lie­­feranten, die so von unseren Aktivitäten mitprofitieren“,
schil­dert Res­taurantleiter Jochen Lack­ner. „Frische, Qualität und
erlesener Geschmack haben oberste Priorität. Daher liegen bei
den ausgeschenkten Bieren Reininghaus und Edelweiss von der
Brau Union Österreich an vorderster Stelle.“ Einen hohen Stellenwert genießt das Hotel Avita auch sicher bei allen Stamm- und zukünftigen Gästen, die vollendete Ruhe und Harmonie auf höchster Stufe suchen – und hier in Bad Tatzmannsdorf finden.
<<
Die Einbindung des Freilichtmuseums in die moderne Thermenwelt, ein Naturbadeteich mit integriertem Thermalwasserbe-
13
Die wahre Kunst des Brauens verdanken wir den Klosterbrüdern des Mittelalters
Mendel (1425 – 1436).
Ein Getränk
mit Geschichte
Teil 2: Von der Antike zum Mittelalter
Zu den alten Griechen kam das Bier also von den
Ägyptern, stieß allerdings auf wenig Gegenliebe.
Auch die Römer, die das Bier zunächst von den
Griechen, dann von den Galliern und Germanen
kennen lernten, waren nicht gerade begeistert
von diesem Gebräu. Dennoch schaffte es das
Bier, sich Zug um Zug bei den Völkern und der
Bevölkerung durchzusetzen und erreichte im
Mittelalter einen ersten Höhepunkt in seiner Beliebtheit.
V
iel von dem, was wir heute über das Bier in der Antike wissen,
verdanken wir den Römern, die primär im Zuge der Eroberung Galliens Bekanntschaft damit machten. Genau dort in Gallien
fand der große Cäsar nämlich nicht nur umfangreichen Getreideanbau vor, sondern auch eine Art Bier. Ihm sagte dieses Getränk
überhaupt nicht zu, bevorzugte man doch als kultivierter Römer
den Wein. Seine Versuche, den Galliern deshalb die Bierherstellung zu verbieten, waren allerdings wenig erfolgreich. Auch die
wiederholte Abernte oder gar Zerstörung der gallischen Felder
durch die Römer brachte nicht den gewünschten Effekt. Die Gallier ließen sich ihren Gerstensaft als tägliches Getränk einfach
nicht nehmen.
Biertrinker setzen sich durch
Man könnte sie fast bedauern, die alten Römer. Bei den Galliern
konnten sie nichts gegen das Bier ausrichten. Und dann trafen
sie auch noch auf die Barbaren, sprich die Germanen, bei denen
14
Stadtbibliothek Nürnberg, Amb. 317.2°, f. 21v
märkte, menschen, Meinungen
wissenswert
Wussten Sie, dass ...
... man im 15. und 16. Jahrhundert die Bierqualität mit
dem Hosenboden prüfte?
Damals hatte man noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Verfügung und verwendete andere Methoden.
Zum Beispiel die mit dem Hosenboden.
Die amtlichen Prüfer setzten sich, mit Lederhosen bekleidet, auf eine Bank, die zuvor mit dem zu untersuchenden
Bier bestrichen worden war. Darauf blieben sie drei Stunden lang auf demselben Fleck sitzen. Auf Kommando mussten alle zugleich aufspringen. Blieb die Bank an den Hosen
kleben, war das Bier gut geraten.
märkte, menschen, Meinungen
Im 16. Jahrhundert laufen
Handelsbrauereien den
Klöstern den Rang ab
(Holzschnitt „Der Bierbrauer“
1568, Jost Amman).
Hopfenbier setzte sich erst im
16. Jahrhundert durch.
Bier ebenfalls das Haus- und Hofgetränk war. Schon der römische
Schriftsteller Tacitus berichtet um etwa 100 n. Chr. in seinem Werk
„Germania“ von Gerste und Weizen als Zutaten für das Hauptgetränk der Germanen. Und über ihre Vorliebe fürs Trinken: „Tag
und Nacht durchzechen sie, und man könnte sie ebenso gut mit
der Lieferung berauschender Getränke besiegen wie durch die
Gewalt der Waffen.“ Allerdings gelang den Römern weder das
eine noch das andere. Letztendlich waren es die Germanen, die
den Untergang Roms besiegelten – und den Beginn der Völkerwanderung auslösten.
Von Braufrauen und Klosterbrüdern
In der Zeit der Völkerwanderung bis ins hohe Mittelalter war es
üblich, dass jeder Haushalt seinen Eigenbedarf an Bier selbst herstellte. Wie das Brotbacken lag diese Aufgabe in Frauenhänden.
Neben diesen Heimbrauereien entwickelte sich ab dem 8. Jahrhundert in
den Klöstern eine eigene Braukultur.
Die erste Bierurkunde der Welt aus dem
Jahr 766 bestätigt eine Lieferung von
Bier in das Benediktiner-Kloster St. Gallen. Das damals gebraute
Bier wurde mit Gruit oder Grut, einer variabel zusammengesetzten Kräutermischung, gewürzt. Daher auch der Name Grutbier. Es
war trüb, süßlich, kohlensäurearm, nicht lange haltbar und hatte
vermutlich einen geringeren Alkoholgehalt als unser heutiges Bier.
Im Gegensatz zu den Galliern selbst war ihre Liebe zum Bier für Cäsar unbezwinglich
(„Vercingetorix unterwirft sich Cäsar”, Historiengemälde, Lionel Royer, 1899).
gen Klosterbrauereien zur unliebsamen Konkurrenz. Es kam sogar
zu tätlichem Aufruhr, der letztlich zu Verboten des öffentlichen
Verkaufs und der Führung von Bierschenken durch Klöster führte.
Kaiser Sigismund (1410 – 1437) war der Erste, der solch ein Verbot
erließ. Dadurch erlebten die Handelsbrauereien einen deutlichen
Aufschwung. Und das Bier ebenso. Jetzt setzte sich auch der Hopfen langsam durch, der zwar schon im 8. Jahrhundert angebaut,
aber erst ab dem 12. Jahrhundert zum Brauen von Bier verwendet
wurde. Obwohl die Biere dadurch haltbarer und transportfähiger
wurden, dauerte es letztendlich bis ins 16. Jahrhundert, dass sich
das Hopfenbier wirklich durchsetzte.
„Selbst der große Cäsar fand
bei seinen Feldzügen in Gallien
im Bier seinen Meister.“
Handelsbrauereien im Vormarsch
Im 12. Jahrhundert war in den Städten bereits eine Vielzahl an
Handelsbrauereien entstanden und das Bierbrauen ein geachtetes Handwerk. Da wurden die mittlerweile auch kommerziell täti-
Über die Jahrhunderte hinweg sah sich
das Bierbrauen durch die verschiedensten Verordnungen und Gesetze geregelt. Das bekannteste Braugesetz stammt aber aus dem Jahr
1516 und wurde vom bayrischen Herzog Wilhelm IV. erlassen: das
„Deutsche Reinheitsgebot“. Es verfügt, dass zum Bierbrauen nur
Gerstenmalz, Hopfen und Wasser zugelassen sind. Der Bierkonsum fand erstmals einen messbaren Höhepunkt: In Köln, einer der
wohlhabendsten Städte des Spätmittelalters, lag der Pro-KopfKonsum zwischen 175 und 295 Litern pro Jahr.
Wie das Bier den Dreißigjährigen Krieg überstand und erfolgreich
den Weg ins Heute einschlug, das lesen Sie in Teil 3 von „Ein Getränk mit Geschichte“ in der nächsten Ausgabe von motiwirt. <<
15
Daniel Glöckl
5 Geheimnisse
zum Erfolg:
Das Highlight?
„Die pünktliche Eröffnung nach
nur 13 Monaten Bauzeit.“
Das Ambiente?
„Geradlinig, schnörkellos, lichtdurchflutet und sehr einladend.“
Die Zusammenarbeit
mit der Brau Union
Österreich?
„Funktioniert immer, auch
wenn’s eng wird.“
Die Ambition?
„Gäste nicht nur bedienen,
sondern überzeugen und zu
Stammgästen machen.“
Ideen?
„Gemeinsame Pakete mit
Welios® schnüren und das
Catering für Events und
Veranstaltungen ausbauen.“
GASTROTALK
Café Bar Bistro
SB-Restaurant
Freiraum:
Vielseitiger
Gästemagnet
Daniel Glöckl, Geschäftsführer der
Freiraum Gastronomie GmbH, im Gespräch mit motiwirt
16
Seit Ostern ist die oberösterreichische Messestadt Wels um eine Attraktion reicher. Welios®,
das OÖ Science Center Wels, wurde nach nur
13 Monaten Bauzeit eröffnet. Integraler Bestandteil der neu geschaffenen Wissens- und Erlebniswelt: Freiraum Café Bar Bistro SB-Restaurant.
Hier sind nicht nur die Besucher des Welios® eingeladen, sich gastronomisch verwöhnen zu lassen. Hier gewinnt das gesamte Welser Publikum
neuen Freiraum und eine Bereicherung der Szene.
S
chon von außen beeindruckt das Welios® durch seine ungewöhnliche Architektur, die Assoziationen von einem regelrechten Energiebündel nahe legt. Zu Recht, geht es doch im Welios® um
erneuerbare Energien, die für den interessierten Besucher in Form
von 150 interaktiven Exponaten erlebbar werden. Das Konzept des
Welios® ist in jeder Hinsicht erhellend. Von der Wissensvermittlung
bis hin zur lichtdurchfluteten Gestaltung, die für ein Science Center
bislang einzigartig ist. Mittendrin trifft man auf ein menschliches
Energiebündel, das sich nach 13-monatiger Rekordbauzeit nun gastronomischen Freiraum geschaffen hat: Daniel Glöckl, seines Zeichens Geschäftsführer der Freiraum Gastronomie GmbH und Betreiber der frisch eröffneten Lokalgemeinschaft.
cleveres konzept
Im Welios® ist der Besucherstrom durch die Ausstellung bewusst so geführt, dass er zu einer Pause im Freiraum motiviert. Vergleichbare Einrichtungen setzen die Gastronomie
meist als Schlusspunkt, von wo aus der Besucher nicht wieder
in die Ausstellung gelangen kann.
GASTROTALK
Das Freiraum jedoch wird quasi ein Element der Ausstellung
und lädt zum Auftanken ein. Danach kann sich der Besucher
frisch gestärkt weiter der Ausstellung widmen.
Das Freiraum im Welios® empfängt seine Gäste mit einem klaren Designkonzept
und gastronomischer Individualität auf zwei Ebenen.
motiwirt: Herr Glöckl, Stichwort Lokalgemeinschaft. Was kann man
sich darunter vorstellen?
Glöckl: Freiraum ist Gastronomie auf zwei Ebenen. In der unteren
Ebene befindet sich ein SB-Restaurant, verbunden durch einen Treppenaufgang ist oben der Bar-/Bistrobereich. Es sind also quasi zwei
Lokale in einem, die aber unabhängig voneinander funktionieren
und die auch unterschiedliche Öffnungszeiten haben.
motiwirt: Das klingt eher ungewöhnlich für einen Gastronomiebetrieb in einem Wissenschafts- und Ausstellungszentrum.
Glöckl: Freiraum ist auch außergewöhnlich. Wir sprechen schließlich
nicht nur die Besucher des Welios® an. Wir sind offen für alle, die die
Atmosphäre dieser speziellen Location bei einem gemütlichen Bier
oder einem Imbiss genießen wollen.
es der Integration der gastronomischen Infrastruktur nicht wirklich
leicht gemacht hat. Mit der Brau Union Österreich hatten wir da allerdings einen Partner, wie man ihn sich nur wünschen kann. Nicht
nur was die Qualität der Anlagen betrifft, sondern auch die gesamte
Beratung, Planung und Umsetzung. Selbst bei den kniffligsten Terminsituationen hat immer alles perfekt und pünktlich gepasst.
„Unsere Gäste sind begeistert.
Schon jetzt haben wir 99 %
Weiterempfehlungsrate!“
motiwirt: Muss man denn nicht in die Ausstellung, um ins Freiraum zu gelangen?
Glöckl: Nein, sowohl das SB-Restaurant als
auch die Bar sind frei und für alle Gäste zugänglich. Wir wollen ja auch möglichst viele Welser als Stammgäste
gewinnen. Deshalb bieten wir im SB-Restaurant auch günstige Menüs an und empfehlen uns damit als nahe liegende und attraktive
Option für die Mittagspause. Oder als Ausklang nach dem Büro für
ein gemütliches Bier in der Freiraum-Bar.
motiwirt: Die Bauzeit war ja mit nur 13 Monaten sehr kurz. Trotzdem
hat alles reibungslos funktioniert?
Glöckl: Knackpunkt war sicher die extrem offene Architektur, die
motiwirt: Was zapfen Sie für Ihre Gäste am
liebsten?
Glöckl: Ganz ehrlich? Ein Zipfer! Ins Design-Glas natürlich. Man will den Gästen ja
nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch etwas bieten.
motiwirt: Apropos optisch: Die Zapfanlage wirkt ja auch sehr stylisch!
Glöckl: Allerdings. Das ist ja auch die beste unter den Schankanlagen. Die Z1 von der Brau Union Österreich wurde perfekt auf
die Bedürfnisse im Freiraum abgestimmt. Schließlich kann man
Gäste nur begeistern und langfristig binden, wenn man sie mit
bester Qualität überzeugt. Und genau das hat sich das Freiraum
zum Ziel gesetzt!
<<
17
Genussspecht
Die jungen Wilden
Renaissance der Kräutergärten
Lange Zeit wurden sie als „altmodisch“ belächelt, als „Grünzeug“ oder „Unkraut“ abgetan.
Aber die wachsende Skepsis gegenüber Genpflanzen, „Schummel“-Nahrungsmitteln und
krank machenden Zusatzstoffen im Essen bringt
Wild- und Küchenkräuter wieder „zurück an den
Herd“. So wichtig wie das Reinheitsgebot beim
Bier ist wahren Feinschmeckern das „Natur(an)
gebot“ bei den Kräutern.
W
as für unsere Großeltern noch selbstverständlich war,
wird immer stärker wiederentdeckt: Wildkräuter feiern
ihre Auferstehung in den Küchen des Landes, auf Balkonen und
in Gärten wuchern wahre Dschungel an Küchenkräutern.
Dass die „Wald und Wiesen“-Vitamine nicht nur als köstliche Zutaten in der leichten Küche dienen, sondern darüber hinaus auch
noch äußerst gesunde „Nebenwirkungen“ haben, trägt wesentlich zu ihrer Popularität bei. Wildkräuter und -gemüse weisen im
Unterschied zu gezüchteten Kulturpflanzen meist einen höheren
Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, hochwertigerem Eiweiß,
Magnesium, Eisen u. v. m. auf.
Gastronomen, die auf hochwertige Qualität und auf die Wünsche
ihrer Gäste achten, haben längst erkannt, dass an den Kräutlein,
Blümchen und Stauden kein Weg mehr vorbei führt.
Der wohl populärste „Wilde“ und erster Frühlingsbote in heimischen Wäldern ist der Bärlauch. Eine Küche, die etwas auf sich
hält, kommt nicht ohne ihn aus. Das aromatische Wildgemüse soll
das Blut reinigen, den Blutdruck senken, Magen- und Darmtätigkeit regulieren und die Leber stärken. Und dass Bärlauch daneben
angeblich sogar böse Geister abwehrt, kann ja auch nicht schaden.
Ein Schmankerl für „wilde“ Gourmets ist der Löwenzahn. Die jungen Blätter – am besten noch vor der Blüte geerntet – verfeinern
vor allem Salate. In diesen machen sich übrigens auch die ersten
zarten Blätter oder Knospen von Gänseblümchen gut, sowohl
optisch als auch geschmacklich sind sie ein Genuss.
Wie kann man heilende und gesunde Stoffe wie Eisen, Kalium, Kalk,
Magnesium, Phosphor, Natrium, Schwefel und Silizium gleichzeitig
und am wohlschmeckendsten zu sich nehmen? Ganz einfach: mit
der Brennnessel. Sie ist eine der bewährtesten Heilpflanzen und
lässt sich darüber hinaus vortrefflich zu Spinat, Risotto, Suppen,
Gemüsegerichten, Salaten und sogar Kuchen verarbeiten. Blätter
und Wurzeln gelten seit alters her in verschiedenen Zubereitungen als Medizin gegen eine Vielzahl von Leiden und Beschwerden.
Ein Kraut, das Gärtner zum Fluchen, aber Feinschmecker ins
Schwärmen bringt, ist das Franzosen- oder Knopfkraut. Es
wuchert und wuchert ... und schmeckt – wie zarter Kopfsalat.
Man kann es auch zu Pesto oder Spinat verarbeiten. Übrigens:
Die obersten vier jungen Blätter einer Pflanze sind die besten.
Bestimmt gibt es in Ihrer Umgebung noch das eine oder andere
alte „Kräuterweiblein“ oder einen kundigen Bauern, der Ihnen
noch viel, viel mehr altes Wissen über die „jungen Wilden“ verraten kann. Es ist es zweifellos wert, auch an die nächsten Generationen weitergegeben zu werden!
<<
Kleiner tipp
Kräutersammler!
Wenn Sie sich selbst als Wildkräutersammler versuchen
möchten, achten Sie bitte darauf,
• nur Pflanzen zu nehmen, die Sie absolut sicher kennen,
• nur so viel zu nehmen, wie Sie frisch verarbeiten können,
• keine geschützten Pflanzen zu pflücken,
• nicht bei feuchtem Wetter und nicht zu spät am Tag
zu sammeln,
• idealerweise die jüngsten Triebe, Blätter oder Knospen
zu wählen. Sie sind am zartesten. Außerdem wird die
Pflanze dadurch geschont und zu neuem Wachstum
angeregt.
18
wissenswert
Wussten Sie, dass
Sauerampfer ...
Süsser würzt sauer:
Ein Kraut gegen Langeweile im Essen
Mike Süsser verwendet in seinem Rezept Sauerampfer,
ein Wildkraut aus der Familie der Knöterichgewächse.
Sauerampfer verleiht rohen Salaten, Suppen, Saucen,
Omelettes, Eierspeisen und Spinat-Rezepten ein feines,
frisch-säuerliches und an Zitronen erinnerndes Aroma,
das sich besonders in Verbindung mit anderen Wildkräutern entfaltet.
Genussspecht
... schon bei Römern und Ägyptern als „Gegenmittel“ gegen zu fette Speisen galt?
... am besten schmeckt, wenn man nur die Triebspitzen und
junge, unbeschädigte Blätter verwendet?
... in keinen eisen- oder aluminiumhältigen Gefäßen zubereitet werden sollte, da er den metallischen Geschmack annimmt und ungenießbar wird?
... viel Vitamin A und C enthält, entschlackend wirkt und die
Abwehrkräfte steigert?
süssers gustostückerl
Salat von Wildkräutern
mit gebackenem Ei in Sauerampferschaum
Zutaten für 4 Pers.
Kräutersalat:
20 ml Sherryessig
2 EL Sherry
1 EL Limonenöl
6 EL Olivenöl
Saft von 1/2 Limone
Salz, schwarzer Pfeffer
aus der Mühle
1 Prise Zucker
je 10 g geputzter Sauerampfer, Sauerklee und
Rucola
Variieren
Sie Kräuter und
Salate je nach
Saison!
Dazu empfiehlt der Biersommelier:
Österreichs ersten naturtrüben KräuterRadler, den Gösser NaturRadler Kräuter.
Mike Süsser
RTL 2 Fernsehkoch
5 g Pimpernell
8 gezupfte Zweige Kerbel
10 g Franzosenkraut
40 ml Tafelessig
4 Eier
80 g mie de pain
(frisch geriebenes
Weißbrot)
8 Borretschblüten
Sauerampferschaum:
80 g Butter
80 g Spinat
60 g geputzte, klein
geschnittene Schalotten
1/2 gewürfelte
Knoblauchzehe
200 g geputzter
Sauerampfer
50 ml Weißwein
120 ml Kalbsfond
80 ml Obers
50 ml Crème fraîche
Salz, schwarzer Pfeffer
aus der Mühle
Zubereitung:
60 g Butter schmelzen. Schalotten und Knoblauch darin glasig dünsten. Sauerampfer und Spinat hinzufügen, mit Weißwein ablöschen. Kalbsfond angießen, aufkochen, pürieren und
durch ein Sieb streichen. Obers und Crème fraîche zugeben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Restliche Butter (20 g) einrühren. Vor dem Servieren mit dem Stabmixer aufschlagen.
Sherryessig, Sherry, Limonenöl, 3 EL Olivenöl, Limonensaft,
Salz, Zucker und Pfeffer miteinander verrühren. Kräuter direkt vor dem Servieren mit der Marinade mischen.
Tafelessig mit 1/2 Liter Wasser aufkochen. Sieden lassen. Eier
einzeln nacheinander etwa 4 Minuten darin pochieren. Herausnehmen, in mie de pain wälzen. Salzen. In 3 EL Olivenöl
von allen Seiten kurz (insgesamt 1 Minute) ausbacken.
Je ein Ei in der Tellermitte anrichten. Mit Sauerampferschaum
begießen. Mit mariniertem Wildkräutersalat umlegen und mit
Borretschblüten garnieren.
19
das grüne argument
Gösser
Österreichs bestes Bier,
auch für die Umwelt
recht ab sofort
ri
sp
k
ri
b
u
R
Diese
gen
ondere Leistun
es
b
r
fü
ig
ß
ä
gelm
en
chhaltigkeit. D
a
N
er
d
e
n
in
im S
kein
össer, das wie
G
t
ch
a
m
n
in
Beg
Heion immer für
h
sc
r
ie
B
es
er
and
d
ührte Natur un
mat, für unber
n von höchster
für Brauzutate
Qualität steht.
20
W
ie kein anderes Bier steht Gösser schon immer für Heimat,
unberührte Natur und Brauzutaten von höchster Qualität.
Erst letzten Oktober wurde die „Grüne Brauerei“ mit dem Energy Globe Styria Award für ihr Projekt zur ersten CO2-neutralen
Brauerei Europas ausgezeichnet. Jetzt setzt die steirische Traditionsmarke mit der Umstellung der Produktion aller Biersorten auf
100 Prozent österreichische Rohstoffe erneut einen bedeutenden
Schritt in puncto Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern wie dem Joanneum Research arbeitet Gösser am
Projekt „Grüne Brauerei“, der Umsetzung der ersten CO2-neutralen
Brauerei Europas. „Die Auszeichnung mit dem Energy Globe Styria
Award macht uns nicht nur stolz. Es ist auch die Bestätigung für
den von uns eingeschlagenen Weg, das Prinzip Nachhaltigkeit tatsächlich vorzuleben“, bekundet Braumeister Andreas Werner mit
ansteckender Begeisterung.
MARKENstammtisch
Mit dem Brau-Museum (im Vordergrund) bietet die Brauerei
Göss (im Hintergrund) ein absolutes Highlight für Besucher.
v.l.n.r.: Landesrat Johann Seitinger, DI Andreas Werner
(Braumeister Göss/Puntigam/Schladming/Falkenstein),
DI Bettina Muster-Slawitsch (Joanneum Research),
DI Harald Raidl (2. Braumeister Göss), DI Christoph
Brunner (Joanneum Research) bei der Verleihung
des Energy Globe Styria Award.
Ab August
anfordern!
„Nachhaltigkeitsbericht 2010“
www.brauunion.at

Bierbrauen ohne fossile Brennstoffe
Auf ihrem Pionierweg legte die Brauerei Göss ihre thermische Energieversorgung in den vergangenen Jahren immer mehr auf einen
reduzierten Primärenergieverbrauch
aus. Gleichzeitig erhöhte man den Anteil an erneuerbaren
Energien wie Biogas,
Biomasse und Solarenergie. Die Prozesswärme wird zurückgewonnen, die
Abwärme eines benachbarten Betriebes genützt und Biogas aus
den betriebseigenen Produktionsreststoffen erzeugt. Summa summarum senkte die Brauerei Göss damit ihren Energiebedarf seit
2007 um mehr als sechs Prozent. Die weiteren bereits geplanten
Maßnahmen werden den Bedarf an Erdgas um weitere 30 Prozent
senken, sodass ein Gösser in Zukunft ausschließlich mit Hilfe erneuerbarer Energie gebraut wird.
„In einer globalisierten
Nahrungsmittelindustrie
werden für die Konsumenten Werte wie Heimat, Herkunft und heimische Rohstoffe immer wichtiger.“
Gut, besser, 100 Prozent Österreich
Österreichs bestes Bier wird nunmehr ausschließlich aus heimischen Naturprodukten gebraut – ein weiterer Meilenstein in der
erfolgreichen Geschichte der steirischen Traditionsmarke. Kristallklares, reines Brauwasser aus dem eigenen Quellschutzgebiet in
der Obersteiermark, sorgfältig ausgesuchte zweizeilige
Braugerstensorten aus dem nordöstlichen Österreich und Hopfen aus österreichischen Anbaugebieten, vorwiegend hochwertiger Aromahopfen
aus Leutschach in der Südsteiermark –
das sind die 100 Prozent österreichischen Zutaten, die für
sämtliche Gösser Sorten ganz
natürlich sind. Herr und Frau
Österreicher wissen das zu
schätzen, sind ihnen doch
Werte wie „Heimat“, „Natur“, „sauberes Wasser“ und
„hochwertige Lebensmittel“
sehr wichtig*.
österreichische
100 %
Rohstoffe
So gesehen lassen Sie mit Gösser reichlich grüne Argumente
für Ihre Gäste sprechen, die sich
auch auf Ihren Umsatz nachhaltig positiv auswirken werden. <<
* Quelle: IMAS-Studie „National Pride“, Juni 2010
21
MARKENstammtisch
sounds
like
Zipfer
Das Zipfer Musik-Jahr 2010 (u. a. mit
AC/DC und den beiden Konzerten
des US-Superstars Pink) zu toppen,
ist gewiss kein leichtes Unterfangen.
Die Zipfer Konzert- und Festivalsaison 2011 ist
aber so vielversprechend wie vielseitig zugleich
und lässt Großes erwarten!
N
eben vielen Konzert-Locations in ganz Österreich ist Zipfer
seit 1. Jänner 2011 auch exklusiver Partner der Stadthalle Wien,
der bedeutendsten Konzertlocation des Landes! Und dort geben
sich heuer Stars wie Jamiroquai, David Garrett, die Fantastischen
Vier oder George Michael die Klinke in die Hand.
Der Festivalsommer 2011 wurde mit dem bereits legendären
„Zipfer Seaside Festival“ eröffnet. Zigtausende Besucher erlebten
die Crème de la Crème der heimischen Musikszene live am Neusiedlersee. Die Sonne „geigte“ ebenfalls auf – und machte durstig.
Als Retter in der Frühsommerhitze erwies sich der Zipfer LimettenRadler, die ideale Erfrischung, ganz besonders an heißen Tagen.
Apropos heiß: Das wohl heißeste Einzelkonzert des Jahres steigt
22
am 22. Juli 2011 im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Mit 120 Millionen
verkauften Alben und 35 Millionen Besuchern auf ihren Konzerten
brachen sie bisher alle Rekorde. Den „Diamond Award“ bei den
World Music Awards, den „MTV Award“
für die bedeutendste Rockgruppe der
letzten 20 Jahre, einen „Grammy“ und
unzählige andere Preise heimste diese
Band schon ein, die seit den 1980ern
zur absoluten Weltspitze gehört: Bon
Jovi! Wenn ihre Hits wie „It‘s My Life“, „Livin’ on a prayer“ oder
das neue „What Do You Got?“ das Blut in Wallung bringen, kühlt ein
Glas „heller Freude“ die Gemüter. Denn beim größten Live-Konzert
des Jahres wird Zipfer ebenso wenig fehlen wie Sie – wenn Sie ein
wenig Glück haben (Näheres im Kasten rechts).
„Gewinnen Sie
Bon Jovi live
in concert!“
Zipfer und „Frequency Festival“ –
auf einer Wellenlänge
Gleich darauf wartet Mitte August das „Frequency Festival“ auf
zigtausende Live-Musik-Fans. Die Headliner stehen bereits fest und
kündigen die nächste „Hitzewelle“ im Musiksommer an. Namen wie
„Foo Fighters“, „Seeed“, „Chemical Brothers“, „Deichkind“ oder
„The Kooks“ und Dutzende weitere Acts versprechen ein Festivalspektakel der Extra-Klasse.
Frequency Festival
MARKENstammtisch
Die größte Herausforderung für die Veranstalter besteht in der Bereitstellung der Infrastruktur und in der Versorgung der Konzertbesucher. Mit Zipfer haben sie dabei einen verlässlichen und erfahrenen Partner. „Zigtausende Fans binnen kürzester Zeit zu versorgen, ist eine enorme Aufgabe. Bei solchen Großveranstaltungen
beweisen wir, dass wir der beste Dienstleister der Branche sind.
Das perfekte Zusammenspiel von Eventteam, Verkaufsmannschaft,
Schankservice, Logistik und allen Mitarbeitern ist der Garant für einen reibungslosen Ablauf“, ist Robert Hellwagner, Verkaufsdirektor
der Region Ost, stolz, erneut beim Frequency Festival in „seiner“
Region dabei zu sein.
Zipfer rockt den Werbeblock
Zipfer wird seine Konzert-Highlights erstmals mit einer eigenen
TV-Kampagne begleiten, die eine klare Botschaft sichtbar macht:
Zu den besten Konzerten gehört auch ein ausgezeichnetes Bier! Zu
sehen ist die neue Kampagne im Fernsehen und für die Leser von
motiwirt bereits vorab im Internet auf zipfer.at.
<<
tival
Seaside Fes
zipfer Gewinnspiel
Jetzt mitmachen
und gewinnen!
Das Live-Konzert des Jahres ist bis auf wenige Restplätze längst
ausverkauft. Alle wollen Bon Jovi am 22. Juli 2011 im Wiener
Ernst-Happel-Stadion sehen. Und mit etwas Glück können
auch Sie noch dabei sein – gemeinsam mit vier Ihrer Mitarbeiter!
Mit
Zipfer zu
BON JOVI
22. Juli 2011
Schreiben Sie uns bis 15. Juli per E-Mail an [email protected],
warum Sie Ihr Team mit diesem Konzertbesuch überraschen
möchten. Viel Glück!
Die Gewinner werden per E-Mail oder telefonisch verständigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse ist nicht möglich.
23
wissenswert
Sechs Schritte
zum perfekt gezapften Bier:
1. Sauber gespülte Gläser:
Ein gründlich gereinigtes Glas verhindert die Ansammlung der Kohlensäurebläschen an der Glaswandung und
erhält so die volle Frischeanmutung des Biers.
2. Richtiges Spülmittel:
Dadurch entstehen feinporige und haltbare Schaumstrukturen und nicht wie bei normalem Haushaltsspülmittel extrem große Blasen, die den Schaum in kürzester Zeit zusammenfallen lassen.
3. Gleich ausschenken:
Bei einer guten Schankanlage und richtiger Zapfkunst
erübrigt sich ein Vorzapfen und Stehenlassen, wodurch
das Bier nur schal und warm wird.
4. Jedes Glas einzeln zapfen:
Durch das Zusammenschütten mehrerer Gläser verliert
das Bier Kohlensäure und wird schneller warm.
5. Saubere Zapfanlage:
Bei regelmäßiger und ausreichender Reinigung Ihrer
Zapfanlage sprudelt das Bier immer so hell und klar, wie
es sein soll. Und nicht flockig oder trüb – es sei denn, es
handelt sich um naturtrübes Bier.
Service&more
Zapfkunst
bringt
Gästegunst
Ein perfekt gezapftes Bier mit einer stabilen
Schaumkrone, serviert im richtigen Glas – da
geht wohl jedem Bierfreund das Herz auf! Dafür muss aber alles passen. Und zwar von der
Schanktechnik über die Gläserpflege bis hin zum
Zapfen selbst. Auch das ist Teil gelebter Bierkultur, wie man sie in Österreich besonders zu
schätzen weiß. Und wie sie von der Brau Union
Österreich auch entsprechend gefördert wird.
L
aut einer Studie bevorzugen 79 Prozent der Biertrinker Bier
vom Fass gezapft. Und mehr als drei Viertel aller Österreicher beurteilen das Zapfergebnis als ausgeprochen wichtig. Mit
anderen Worten: Für Herrn und Frau Österreicher ist ein Bier
erst dann ein gutes Bier, wenn es perfekt gezapft ist. Und dazu
braucht es von Ihrer Seite als Wirt sowohl die technischen als
auch die fachlichen Grundlagen.
24
6.Nicht zu langsam zapfen:
Die berüchtigten 7 Minuten für ein Pils stimmen so nicht.
Derart langsam gezapft geht viel Kohlensäure verloren,
und das Bier erwärmt sich schnell. 2 bis 3 Minuten darf es
aber schon dauern.
Gepflegter Biergenuss hat viele Väter
Eine perfekt geplante und individuell auf Ihren Betrieb abgestimmte Schankanlage zum Beispiel. Sie ist das Herzstück im Lokal und Schnittstelle zwischen Service und Gast. Das Programm
der Brau Union Österreich bietet die professionelle Lösung für
jeden Bedarf – vom mobilen „Alleskönner“ David XD bis hin zum
„Mercedes“ unter den Schankanlagen, der multifunktionalen ProfiSchankanlage Z1. Und das gesamte Betreuungspaket aus einer
Hand – von der Planung über Montage und Inbetriebnahme bis hin
zum Service. Neben der optimalen Integration in Ihren Betrieb und
der entsprechenden Einstellung der Zapfanlage
ist die regelmäßige Reinigung, Wartung und Sanitation ein Muss, um Ihre
Gäste mit perfekter Qualität zu begeistern. Ganz abgesehen von der Tatsache,
dass ein reibungsloser Betrieb und gleich bleibende Getränkegüte
auch von wirtschaftlicher Bedeutung sind.
„Für Herrn und Frau
Österreicher ist Bier erst
dann gutes Bier, wenn
es perfekt gezapft ist.“
Sie sehen also: Bier muss nicht einfach nur irgendwie ins Glas.
Bier zapfen ist eine Kunst für sich, durch die das goldene Nass zum
perfekten Genuss wird. Eine Kunst, der Sie als Wirt sich ebenso
verschrieben haben, wie die Brau Union Österreich als Partner der
heimischen Gastronomie.
<<
service&more
service&more
Heineken
vom Fass
Offen für das Besondere
Frisch gezapft und serviert im neuen Markenglas bringt Heineken eine neue Offenheit und
vielversprechende Umsatzperspektiven in die
Gastronomie. Der Kosmopolit unter den Bieren
ist in 176 Ländern der Erde längst das Kultgetränk schlechthin. Jetzt verbreitet Heineken
auch frisch gezapft sein internationales Flair.
Motiwirt fragt nach:
„Wenn man Heineken trinkt, ist man cool, trendy und weltoffen – aber auch qualitätsbewusst. Und vom Fass ist es besonders exklusiv, weil es eben nicht jeder hat. Damit passt
Heineken genau zu unserem Restaurantkonzept, stets das
Beste zu bieten! Schließlich steht der Name Freiraum sinnbildlich für den Raum zur Entfaltung, den unsere Gäste auch beim
Genießen finden.“
Wolfgang Jappel, Geschäftsführer Restaurant Freiraum,
Wien.
„Heineken ist das Bier, das jedes Land der Welt als ,sein‘ Bier
betrachtet. Deshalb ist auch ein irisches Pub kein echtes Pub
ohne Heineken, nicht einmal in Österreich. Trotzdem ist unser Angebot etwas Besonderes, weil wir Heineken vom Fass
ausschenken. Die Flasche kennt jeder, aber frisch gezapft ist
halt doch etwas anderes. Unsere Gäste wissen das wirklich zu
schätzen.“
Alex Tahiti, Geschäftsführer Flanagan’s Irish Pub, Wien.
H
eineken ist auch am europäischen Biermarkt die klare
Nummer 1. Egal ob angesagte Party oder gemütliches Beisammensein: Heineken steht als Kultmarke sowohl für Weltoffenheit als
auch für Respekt vor unterschiedlichen Kulturen und Lebenseinstellungen. Genau das bringt auch der neue Claim zum Ausdruck: „Open
Your World“. Ganz in diesem Sinne schafft es Heineken immer wieder,
mit Innovationen Trends
zu setzen. So kommt Heineken mittlerweile auch
in der Gastronomie immer öfter aus dem Fass.
Tatsächlich ist Heineken
on draught weit mehr als nur eine Alternative zur weltweit beliebten
Flasche. Es begeistert nicht nur die Gäste, sondern auch die Gastronomie-Partner, die mit Heineken vom Fass zusätzlich durchstarten.
Egal ob auf amerikanisch, irisch oder österreichisch – Heineken on
draught kurbelt in immer mehr Lokalen den Umsatz an.
„Vom Fass ist Heineken
besonders exklusiv, weil
es eben nicht jeder hat.“
Fazit: Österreichs Gastronomen und deren Gäste sind begeistert.
Genau wie Millionen von Heineken-Fans in über 170 Ländern dieser
Welt.
<<
25
and the winnerS ARE ...
service&more
12-mal Pole Position
mit Schlossgold
Boxenstopp am
Red Bull Ring
Die Gewinner des Verkaufswettbewerbes stehen
fest. Die zwölf fleißigsten Gastronomiekunden
mit der größten Schlossgold-Hektoliter-Mengensteigerung werden am 28. Juni einen exklusiven
Erlebnistag am Red Bull Ring genießen. Mit dabei
auch die fünf Gewinner des Konsumentengewinnspiels, die nicht minder fleißig KronenkorkenCodes für ein PS-starkes Erlebnispackage am Red
Bull Ring gesammelt haben.
Z
ur Gänze auf Alkohol zu verzichten, bedeutet beileibe nicht, auf
Biergenuss zu verzichten. Ganz im Gegenteil. Denn Schlossgold
ist ein echtes Bier – nur eben ohne Alkohol. Also dürfen die Gewinner nach dem bewährten Schlossgold-Motto „Prost ohne Promille“
getrost Gas geben, wenn sie am Red Bull Ring Geschwindigkeit,
Dynamik und Performance hautnah erleben werden!
26
Hotel Steiner, Purgstall
Brandauers, Wien
Restaurant Pfefferkörndl, Breitenfurt
Gasthaus Steinkellner, Ried/Riedmark
Gasthaus Six, Vöcklabruck
Gasthof Schorn, St. Leonhard
Gasthaus Radhausberg, Böckstein
Sandwirt, Innsbruck
Alpenhotel Kitzbühel, Kitzbühel
Therme Loipersdorf, Loipersdorf
Goldene Kugeln, Graz-Puntigam
Bierhaus Augustin, Klagenfurt
Als offizieller Partner des neu gestalteten Red Bull Rings in Spielberg sorgte Schlossgold gleich bei der Eröffnung am 15. Mai für
alkoholfreien Biergenuss. Mehr als 25.000 Besucher ließen sich
diesen Event ebenso wenig entgehen wie klingende Namen aus der
Motorsportszene. So wurden neben Formel-1-Weltmeister Sebastian
Vettel auch Teamkollege Mark Webber, die Motorsport-Legenden Niki
Lauda, Gerhard Berger und Bernie Ecclestone sowie die WintersportAsse Thomas Morgenstern und Aksel Lund Svindal gesichtet.
Was die Schlossgold-Gewinner am Red Bull Ring erleben werden,
lesen Sie in der nächsten Ausgabe von motiwirt.
<<
service&more
service&more
In aller Munde –
und Augen
Zipfer Limetten Radler
mit neuen Werbeformen!
„Aus den Augen, aus dem Sinn“ lautet eine alte
Redensart. Und sie trifft in unserer schnelllebigen Zeit vor allem auf Produkte zu, die nicht
genug im Bewusstsein der Kunden verankert
sind. Für die erfrischendste Erfrischung seit Erfindung des Radlers gilt das allerdings ganz und
gar nicht. Dafür sorgt eine erfrischende Kampagne, die unwiderstehlichen Gusto macht.
D
ie umfangreiche Einführungskampagne für den Zipfer Limetten
Radler brachte schnellen und vor allem anhaltenden Erfolg, und
das gleich in mehrfacher Hinsicht. Die Mischung aus bestem Zipfer
Bier und echtem Saft sonnengereifter Limetten schlug ein wie eine
„Erfrischungsbombe“. „Noch vor dem Sommer, der eigentlichen
Radler-Hauptsaison, mussten wir Sonderschichten fahren, um die
große Nachfrage zu decken“, freut sich Zipfer Braumeister Günther
Seeleitner über die Beliebtheit der gelungenen Getränkekreation.
Ein Muss auf Ihrer Getränkekarte
Bei derart begeisterten Konsumenten darf der Zipfer Limetten
Radler natürlich auch in der Gastronomie nicht fehlen. Hat er
doch eindeutig das Potential, zum absoluten Sommerhit zu avan-
Beim „Sticky Ad“ bleibt der Zipfer
Limetten Radler auch bei den Folge-Spots im
Bild „kleben“ – demnächst zu sehen auch auf
www.youtube.com/watch?v=A0uJ9_hnRRU
cieren. Dafür sorgt natürlich auch die einprägsame Werbekampagne, die den Zipfer Limetten Radler zuerst in aller Augen und Ohren
bringt. Für das Verkosten sind dann Sie zuständig! So profitieren Sie
und Ihre Gäste optimal vom Zipfer Limetten Radler.
Innovative Werbung für ein
besonderes Getränk
Mit einer Serie von Plakaten, TV-Spots und Online-Werbung wurde
die Innovation den Konsumenten vorgestellt. Außergewöhnliche,
nachts beleuchtete 3D-Plakate in den Landeshauptstädten sorgen
zusätzlich für Aufmerksamkeit. Und im TV gibt’s im österreichischen
Fernsehen auch eine Innovation. „Am Ende des Spots bleibt der
,Sticky Ad‘ im Bild stehen, während im Hintergrund der Werbeblock
mit anderen Spots weiterläuft“, erklärt Andreas Stieber, MarketingGeschäftsführer der Brau Union Österreich. Damit der innovative
Durstlöscher auch bei Ihnen für
reißenden Absatz sorgt, sollten
Der
Sie ihn schnellstens ins SortiSommer-Hit –
ment holen!
<<
bestellen Sie
jetzt!
Der neue Zipfer Limetten
Radler ist erhältlich als:
S-KEG 20 l
0,33 l EW-Flasche – 24er-Karton
Art.Nr.: 0112
Art.Nr.: 0116
KEG 50 l
0,5 l MW-Flasche – 20er-Kiste
Art.Nr.: 0111
Art.Nr.: 0113
Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich oder auf www.zipfer.at
27
service&more
Desperados
in action
Wie Sie eine Aktion durchplanen, bei der Ihnen
garantiert nichts durch die Lappen geht. Nicht die
Gäste und schon gar nicht der Umsatz!
Im Desperados GA Paket ist alles drin, was Sie brauchen. Nur durchziehen müssen Sie die Aktion noch selbst!
Im Vorfeld:
Poster im Lokal aufhängen, Gewinnspiel ankündigen
und Gäste neugierig machen
Das Desperados GA Paket
5 Poster A2 Gewinnspiel
1 Desperados Indoorfahne
2 aufblasbare Desperados Flaschen
1 Desperados Visual DVD
1 Desperados WC-Sticker-Set
50 Tischaufsteller Gewinnspiel
200 Rubbellose
25 Sofortgewinne Papers
20 Sofortgewinne Leuchtring
20 Sofortgewinne Kondom
25 Sofortgewinne Bieröffner
Art.Nr.: 6672
e 200,-
Von jedem Gewinn gibt’s
je 3 Stück extra fürs Team!
Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich
oder auf Facebook.com/DesperadosAustria
28
In der Aktionswoche:
Lokal im Desperados Look dekorieren – Indoorfahne aufhängen,
aufblasbare Flaschen platzieren, Desperados DVD auf Bildschirmen einspielen, WC-Sticker anbringen;
Tischaufsteller platzieren und das Gewinnspiel ausloben;
Rubbellose zu jeder verkauften Flasche Desperados dazugeben
und Gäste zur Teilname motivieren.
Errubbelte Sofortgewinne verteilen:
Papers, Leuchtring, Kondom, Bieröffner
Nach der Aktion:
Abrechnen und sich über deutlich
gesteigerten Umsatz freuen! <<
Jetzt
Bestellen!
(Nur solange der Vorrat reicht!)
Die Ausstattung für
Ihre Desperados
Party!
Nicht im Paket enthalten, aber für das
Gesamtbild in der Aktionswoche sehr zu
empfehlen: Team im Desperados Look
mit T-Shirt und Military-Hat einkleiden.
T-Shirt Gr. S, Art.
T-Shirt Gr. M, Art.
T-Shirt Gr. L, Art.
T-Shirt Gr. XL, Art.
Military Hat, Art.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1663, € 11,20
1664, € 11,20
1665, € 11,20
1666, € 11,20
6690, € 1, 22 service&more
ür t:
i
r f Ze D
!
E
Nurze
N
ku MIT O
LI ITI
ED
Weitere
Pago Cocktailideen
finden Sie online auf
www.pago.at
Coole Umsätze –
eiskalt erwischt
Pago On The Rocks
Da rockt der pure Fruchtgenuss den Sommer!
Auf Eis serviert schmeckt der natürliche Energiespender nämlich doppelt erfrischend! Und
macht Ihren Gästen in drei fruchtig-frischen
Sorten Lust auf mehr!
P
ago Lemon Lime, Pago Granatapfel und Pago HimbeerZitrone Limited Edition – das ist das eiskalte On-TheRocks-Trio, mit dem Sie Ihr Sommerangebot so richtig auffrischen können.
Außerdem steht Pago für 100 Prozent Früchte ohne künstliche
Zusätze. So viel puren und unverfälschten Naturgeschmack
wissen Ihre Gäste garantiert zu schätzen. Erst recht on the
rocks serviert, wenn zum Geschmacks- auch noch das unerhört
erfrischende Genuss-Erlebnis kommt!
<<
3)
2)
pago on the rocks
cocktails
1)
1) Raspberry Breeze
80 ml Pago Himbeer-Zitrone
50 ml Vodka
60 ml Grapefruitsaft
2) Lemon Lime Martini
30 ml Pago Lemon Lime
20 ml Limoncello
30 ml Vodka
10 ml Lemon Grass Sirup
5 – 10 ml Limonensaft
3) Red Banana
120 ml Pago Granatapfel
30 ml Whisky Glen Grant
30 ml Bananenlikör
Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich oder auf www.pago.at
29
service&more
Beste Feste
für zufriedene Gäste
Tipps von Kaiser und Puntigamer für
gelungene Veranstaltungen
Sommerzeit ist Feierzeit. Egal, ob private Terrassenparty, örtliches Zeltfest oder Themenfeier im eigenen Lokal – hier finden Sie wertvolle
Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Gäste begeistern.
Und Sie wissen ja: Begeisterte Gäste sorgen
für positive Mundpropaganda und kommen
immer wieder gern zu Ihnen. Das umfangreiche Partysortiment von Puntigamer und
Kaiser Bier unterstützt Sie dabei.
E
in erfolgreicher Sommer beginnt mit einem gelungenen Fest.
Aber wie organisiert man ein solches? Wie verhindert man Langeweile? Wie erreicht man, dass am „Tag X“ alles wie am Schnürchen
klappt und man sich entspannt der Kontaktpflege widmen kann?
Kaiser Bier und Puntigamer sorgen mit umfassender Rundumbetreuung für beste Stimmung und beste Erfolge. Aber alles der Reihe
nach, denn ein beeindruckendes Fest beginnt mit genauer Planung.
Checkliste für beste Feste
Rechtzeitig planen: Je größer das Fest und die erwartete Gästeanzahl, desto eher müssen die Vorbereitungen beginnen.
30
Art der Veranstaltung: Gibt es ein Motto („Oktoberfest im Juli“,
„Karibiknacht“, „Jahrmarktgaudi“ o. Ä.) und/oder Live-Musik? Hat
man passende Dekoration und Ausstattung zur Hand? Sind Spiele
oder eine Tombola geplant? Ist ein Moderator nötig?
Umfeld bedenken: Muss man die Veranstaltung am Gemeindeamt
oder bei Behörden melden? Braucht man spezielle Genehmigungen?
Ist für ein Schlechtwetterquartier gesorgt? Reicht die Infrastruktur
aus (Parkplätze, sanitäre Einrichtungen, Anliefer- und Entsorgungsmöglichkeiten ...)?
Arbeitsbereiche einteilen: Selbstbewirtung oder Cateringservice?
Wer macht was? Wie viele Helfer braucht man?
Hilfreiche „Festmanager“
• Planungsberatung
• perfekte Organisation und Abwicklung
• optimales Angebot an Leihgeräten und Mobiliar wie z. B. Durchlaufkühler und Kühlschränke, Biertische und -bänke, Bierbar
und Schanktische, Festleuchten und Fahnen, Tafeln und Aufsteller u. v. a. m.
• fröhliche Gemeinschaftskleidung und kleine preisgünstige, aber
effektvolle Geschenke wie z. B. T-Shirts, Schürzen, Kappen,
Wimpel u. a.
• rasche Hilfe bei technischen Problemen, auch am Wochenende
• volles Sortiment an Bier und alkoholfreien Getränken
• eigene „Festfolder“ von Kaiser Bier und Puntigamer, die Sie von
Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich kostenlos erhalten
und die Sie mit weiteren guten Ideen und nützlichen Angeboten
versorgen
service&more
Wertvolle Assistenz beim Ausrichten von Festen und Partys jeder
Größenordnung leisten die erfahrenen „Feierexperten“ von Kaiser
Bier und Puntigamer. Sie bieten Ihnen für jedes Vorhaben:
Große Auswahl
an Werbemitteln
für Ihre Feste
erhältlich!
Stimmung, SpaSS und Spielelaune
Gute Laune aller Gäste ist die Voraussetzung für „gute Nachred“.
Wenn die Stimmung ein wenig nachlässt – oder einfach, um sie auf
den Höhepunkt zu treiben –, bieten sich ebenso einfache wie wirksame Spiele an. Kaiser Bier und Puntigamer haben einige Vorschläge
für Sie.
Bierdeckelweitwurf: Einzel- oder Gruppenwettstreit: Jeder wirft
einen Bierdeckel von einer Abwurflinie zu einem vorher markierten
Ziel. Wessen Deckel kommt dem Ziel am nächsten? Welche Gruppe
hat die meisten „Zielwürfe“? Die Sieger können mit einem „G’winnatamma-Punitgamer“ oder mit einem „Zielwurf-Kaiser-Bier“ belohnt
werden.
Schätzspiel: Füllen Sie eine 1-l-Kaiser-Festkanne (als Leihartikel bei
Kaiser Bier erhältlich) mit Linsen, Erbsen etc. Lassen Sie die Gäste
die Stückzahl schätzen – mittels Bierblockzetteln, auf die die Teilnehmer Namen und geschätzte Zahl schreiben, oder durch Rufen und
Mitschreiben an einer Kaiser Schreibtafel (ebenfalls als Leihartikel
erhältlich). Der „Schätz-Kaiser“ kriegt ein Kaiser – oder einen ähnlichen Preis.
Kartenhausbau: Das alte beliebte „Haus“ aus Bierdeckeln wird
im Zweier- oder Gruppenwettkampf aufgebaut. Wer verbaut am
schnellsten eine bestimmte Anzahl von Bierdeckeln, ohne dass es
einstürzt? Variante: Wer baut den höchsten Turm? Den Siegern winkt
ein kühles Puntigamer oder Kaiser Bier.
Wenn Sie weitere Anregungen oder Unterstützung brauchen, wenden Sie sich an Ihren Betreuer der Brau Union Österreich. Er hilft
mit Rat, Tat und einem umfangreichen Sortiment.
<<
puntigamer „Hau den
lukas“ zum ausleihen
Der Renner auf jedem Sommerfest!
Zusammenklappbar und mit eingebauten
Rädern lässt er sich überall dorthin transportieren, wo „bierige und bärige Stimmung“ herrschen soll. Der Spezialgummihammer ist bei der Lieferung dabei.
Die Maße: B x T x H: 0,65 m x 1,45 m x
4,30 m; zusammengeklappt ca. 2,20 m.
Näheres bei Ihrem Betreuer der Brau Union Österreich
sowie auf www.kaiser.at und auf www. puntigamer.at
31
SOCIETYFLASH
Seiterlblicke quer durch Österreich
Airport Cafe-Bar
erhält Top-of-theMountains Touristic
Award 2011
E
Inhaberin Verena Melitopulos (2. v. r.) strahlt mit Schlagersternchen Antonia (li.)
bei der Preisverleihung um die Wette.
rst kürzlich als bestes Cafe mit dieser Trophäe ausgezeichnet,
ist die Airport Cafe-Bar in Völs/Tirol ein Lokal, auf das alle
Besucher fliegen. Ob Party-Nights, Single-Time oder bayrischer
Brunch: Die Airport Cafe-Bar sorgt für eine gastronomische
Punktlandung – zu jeder Tageszeit!
<<
Auf der Suche nach
dem Gstanzl-Kaiser
K
aiser Bier machte sich im Frühling im Salzburger Land auf
die Suche – und wurde bei bester Stimmung gleich mehrfach fündig! In insgesamt vier Gastronomiebetrieben waren die
Gäste aufgefordert, ihre eigenen Gstanzln zum Besten zu geben,
um dann den jeweils Besten zum Gstanzl-Kaiser zu küren. Zum
Auftakt durfte sich im Hotel Alpenblick in Zell am See der Wirt Georg Segl höchstselbst über den Sieg freuen – und über ein volles
Haus bei bester Kaiser-Stimmung.
<<
Fritz Sendlhofer (Bartweltmeister) und Sebastian Daller (Gstanzlsänger).
32
Mag. Georg mit Frau Christine Segl (Hotel Alpenblick), Philipp Meikl (Moderator ORF
Salzburg) und Karl Staudinger (Verkaufsmanager Brau Union Österreich).
7. – 10.4.2011
SteiermarkFrühling in Wien
G
anz besonders grün grünte es im Frühling am Wiener
Rathausplatz: in Form des Steiermarkdorfes. Über 190.000
Besucher kamen in den Genuss der typisch steirischen Gastlichund Gemütlichkeit und der dabei angebotenen Schmankerl. Da
durfte auch Gösser als exklusiver Bierpartner der Veranstaltung
nicht fehlen. <<
SOCIETYFLASH
Bierbotschafter Hans Knauss , Stefan Lehninger (Verkaufsmanager Region Ost),
Bundespräsident Heinz Fischer, Robert Hellwagner (Verkaufsdirektor Region Ost).
Bierbotschafter Hans Knauss auf dem Gösser Pferdefuhrwerk.
Bieranstich mit dem steirischen Landeshauptmann Franz Voves, dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl, dem steirischen Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann
Schützenhofer und Robert Hellwagner (Verkaufsdirektor Region Ost).
19. – 22.5.2011
Golf-Elite bei den
Gösser Open
B
ei der 19. Auflage der Gösser Open presented by Martin
Wiegele im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz in der
Steiermark verpasste der Steirer Roland Steiner ganz knapp den
Sieg. Mit nur einem Schlag Rückstand musste er dem Schotten
Scott Henry den Vortritt bei dem international besetzten und mit
40.000 Euro dotierten Turnier überlassen.
<<
Hans-Jörg Langer, Martin Wiegele, Gerald Paunger (Verkaufsdirektor Region Süd).
Roland Steiner, Scott Henry und „Presenter“ Martin Wiegele (v.l.n.r.) stoßen
stilecht mit einem Gösser auf ein gelungenes Turnier an.
33
Juni 2011 – Oktober 2011
EVENTKALENDER
WIEN
Wiener Lustspielhaus
am Hof
15.7.2011 – 3.9.2011
3. Hotel & Gastro Golf
Weltmeisterschaft
Golfclub Windischgarsten Pyhrn-Priel
Nennschluss: 19.9.2011
Weitere Informationen und Anmeldung unter
+43 (0) 7562/20678-50 oder unter
Almdudler Trachtenpärchenball
Wiener Rathaus
23.9.2011
Vienna Night Run
Heldenplatz
8.10.2011
NIEDERÖSTERREICH/
NÖRDL. BURGENLAND
Seefestspiele Mörbisch
Seebühne Mörbisch
14.7.2011 – 28.8.2011
BeatPatrol
St. Pölten
22.7.2011 – 24.7.2011
FM4 Frequency Festival
St. Pölten
18.8.2011 – 20.8.2011
WACHAUmarathon
Wachau
18.9.2011
OBERÖSTERREICH
Gmundner Lichterfest
Gmunden
13.8.2011
Linzer Krone Fest 2011
Linz
19.8.2011 – 20.8.2011
Welser Oktoberfest
Messe Wels
15.9.2011 – 18.9.2011
34
Golf-Rallye „Hole in One“
Graz
12.8.2011 – 14.8.2011
www.gc-windischgarsten.at
Wildoner Radmarathon
Wildon
4.9.2011
27.9.2011
Urfahraner Herbstmarkt 2011
Linz-Urfahr
1.10.2011 – 9.10.2011
Pressure-Wurmfestival
Neumarkt am Hausruck
23.10.2011 – 24.10.2011
SALZBURG
Aufsteirern
Grazer Hauptplatz
18.9.2011
TIROL/VORARLBERG
Handball EM-Quali-Spiel
Österreich vs. Deutschland
Olympiahalle Innsbruck
8.6.2011
TRIDAYS
Neukirchen am Großvenediger
23.6.2011 - 26.6.2011
Ötztaler Radmarathon
Sölden
28.8.2011
Stadtzauber 0011
St. Johann im Pongau
1.7.2011 – 2.7.2011
FAFGA Innsbruck
Messegelände Brau Union
12.9.2011 – 15.9.2011
Halleiner Stadtfest
Hallein
9.7.2011
1. Zeller Seefest
Zell am See
16.7.2011
Heuart 2011
Annaberg
28.8.2011
Eddy Merckx Classic
Eugendorf bei Salzburg
4.9.2011
STEIERMARK/
SÜDL. BURGENLAND
Weinbauer trifft Bierbrauer
Leutschach + Gamlitz
August 2011
KÄRNTEN/OSTTIROL
Starnacht am Wörthersee
Pörtschach
8.7.2011 – 10.7.2011
Fête Blanche
Velden
22.7.2011
Villacher Kirchtag
Villach
31.7.2011 – 7.8.2011
Beach Volleyball Grand Slam
Klagenfurt
2.9.2011 – 7.9.2011
ausblick
AUSGABE NOVEMBER I 2011
CoverStory
Der Wirt als Gastgeber
Von den Erwartungen der Gäste und den
Unterschieden zwischen Wirten und Gastronomen
Märkte, Menschen, Meinungen
GastroTour Vorarlberg
Bier – ein Getränk mit Geschichte
Teil 3: Vom Dreißigjährigen Krieg ins Heute
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Brau Union Österreich AG
Poschacherstraße 35, 4020 Linz
Tel. 0732/69 79-2670
E-Mail: [email protected]
DVR Nr. 0048259
GenussSpecht
Rohstoffkunde
Die Natur des Biers
MarkenStammtisch
Projektleitung:
Veronika Fiereder
Starkes Stück
Winterbock macht keine Zicken in Sachen Umsatz
Redaktion:
Marlene Freudenthaler,
Stephanie Pieslinger
(beide Brau Union Österreich)
Strobl)Kriegner Group
Service&More
Glasklar – das etwas andere Reinheitsgebot
Das und mehr in der nächsten Ausgabe von
die Anfang November 2011 erscheint.
,
Motiwirt soll und wird auch von Ihrem
Feedback leben. Darauf freuen wir uns unter
[email protected]
Im Sinne der Lesefreundlichkeit verwendet motiwirt in den
Texten immer nur ein Geschlecht, das aber gleichermaßen
für beide Geschlechter steht, wie sich motiwirt auch an
beide Geschlechter wendet.
Grafik & Layout:
Strobl)Kriegner Group
Holzstraße 2, 4020 Linz
Fotos:
Brau Union Österreich, ms. foto.group,
Burgenland Tourismus, Bierarium,
****Superior Thermen- und WellnessHotel Avita, stockfood, Thinkstock,
wikipedia
Druckerei:
Niederösterreichisches Pressehaus
Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.
Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten
Auflagenstärke:
28.000

Documentos relacionados