klick mich an - Am Kettwiger

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uhrbogen
Willkommen:
Der Kettwiger Kult-Korb
Aktuelles:
Die Bombenentschärfung
Dies und Das:
Eine neue Stellfläche für die KRG
Ein Projekt der
ruhrbogen
Kettwiger
Leben in der Auenlandschaft
Freiraum zum Leben –
Wohnen an der Ruhr
Ein Projekt der
Es war einmal eine trostlose Brachfläche inmitten der Kettwiger Auenlandschaft … Schluss,
aus, vorbei. Denn jetzt wird gebaut! Kurz
vor Abschluss der Sanierungsmaßnahmen
freut sich Sylvia Reddmann, Prokuristin der
Ten Brinke Wohnungsbau, schon auf die Fertigstellung der ersten Bodenplatten. „Dann geht‘s
bald Stein auf Stein weiter“. Reddmann zeigt
sich gleichzeitig zufrieden über die hohe Nachfrage nach dem einzigartigen Standort unmittelbar an der Ruhr. Kein Wunder, denn für die
künftigen Bewohner der Ufervillen ist ein unverbaubarer Ruhrblick garantiert. Und genügend
Freiraum ist durch die freistehende Bauweise
auf den rund 480 m2 großen Grundstücken
auch gewährleistet.
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Informationen unter:
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Tel.: 02054-10 47 5 47 | Fax: 0234-777 93 29
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Willkommen
Der Kettwiger
Kult-Korb
Sylvia Reddmann erklärt das
Geheimnis des Willkommensgrußes
Wer einen Korb bekommt, ist darüber nur selten glücklich. In Kettwig ist das aber anders.
Am Ruhrbogen ist das Körbevergeben mittlerweile Kult und löst regelrecht Begeisterungsstürme aus. Denn alle Käufer am Kettwiger Ruhrbogen erhalten einen Willkommenskorb, den der
Bauträger Ten Brinke im Zusammenspiel mit
dem Kettwiger Einzelhandel zusammenstellt.
Eine Idee, die bundesweit einzigartig ist.
Wer auf diesen innovativen Einfall kam, wie die
Umsetzung funktioniert und welche Vorteile alle
Beteiligten davon haben, erklärt Sylvia Reddmann, Prokuristin bei Ten Brinke.
Sylvia Reddmann, geben Sie Ihren Kunden
gerne einen Korb?
In diesem Fall ein klares „Ja“. Ich bin seit 26
Jahren im Baugeschäft tätig und habe noch nie
von einer ähnlichen Aktion gehört. Normalerweise
haben wir immer eine Flasche Sekt beim Notartermin überreicht, aber hier in Kettwig fanden
wir das nicht passend. Dieses Bauprojekt soll
schließlich auf allen Ebenen außergewöhnlich sein.
Wie ist die Idee eines Willkommenkorbs
entstanden?
Wolfgang Bieger von der Werbeinitiative Kettwig hatte die Idee, ein Körbchen mit unterschiedlichen Inhalten zusammenzustellen. So
ist der Stein letztendlich ins Rollen gekommen.
Als wir der Werbegemeinschaft unsere Pläne
vorgestellt haben, waren alle begeistert und
haben sich sofort bereit erklärt, mitzumachen.
Mittlerweile sind rund 40 Einzelhändler dabei,
die alle etwas in den Korb legen. Ihnen gebührt
unser großer Dank.
Welche Vorteile ergeben sich durch die
einzigartige Aktion?
Für alle Beteiligten sehr viele. Die Käufer
sind vom Willkommensgruß begeistert.
Der Korb kommt immer sehr gut an und hat
eine Art Kultstatus erreicht. Nicht nur, weil er
einen Wert im dreistelligen Bereich hat, sondern auch, weil dadurch sofort die Bindung zu
Kettwig hergestellt wird. Der Vorteil für die Einzelhändler ist, dass sie die Neu-Kettwiger damit
neugierig auf die Altstadt machen. Ich finde es
klasse, dass sich so viele Einzelhändler engagieren, schließlich handelt es sich nicht um große
Konzerne, sondern inhabergeführte Geschäfte. Daraus ergibt sich ein weiterer positiver
Aspekt: Der Handel vor Ort muss gestärkt werden.
Und persönlicher Kontakt ist dabei das Wichtigste.
Impressum
Herausgeber: Ruhrnetzwerk GmbH
Im Teelbruch 126 | 45219 Essen
Konzeption + Gesamtverantwortung: Jöran Steinsiek
Redaktion: Thorsten Richter
Fotos + Grafiken: Ten Brinke Wohnungsbau GmbH & Co. KG,
Ruhrnetzwerk GmbH
Layout und Satz: Sebastian Schreiber
Druck: meineDruckerei24.de | Ruhrnetzwerk GmbH
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Willkommen
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45219 Essen
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Aktuelles
Die professionelle
Bombenentschärfung
An den 13. Januar 2014 wird sich Kettwig gerne erinnern
Montagmorgen, 13. Januar, 11.30 Uhr. In
Kettwig bricht Jubel aus, als Sprengmeister Peter Giesecke den Daumen hebt. „Keine Gefahr
mehr, die Bombe ist erfolgreich entschärft.“
gestellt. Einsatzleiter Norbert Geldermann vom
Ordnungsamt hatte allerdings alles im Griff:
„Wir haben ja auch genügend Erfahrung, nur
der Fundort in Kettwig hat uns überrascht.“
Zusammen mit Dirk Putzer vom Kampfmittelräumdienst hatte es Giesecke Sekunden zuvor
geschafft, den amerikanischen Fünf-ZenterSprengkörper unschädlich zu machen. Keine
einfache Aufgabe, denn die Fliegerbombe, die
mit zwei Zündern versehen und 120 Kilogramm
Sprengstoff bestückt war, befand sich in einem
miserablen Zustand. „Das Gelände wurde mal
mit Hochofenschlacke begradigt“, erklärt Giesecke. Die Schlacke sei ein Gemisch aus saurenund basischen Sauerstoffverbindungen. Eine
aggressive Mischung, die nicht nur die Bombe,
sondern auch die Zünder beschädigt hatte.
Doch der 60-Jährige löste die Aufgabe professionell.
Uns auch. Denn im Vorfeld der Bauarbeiten
wurde das Gebiet von der Bezirksregierung
nach Blindgängern untersucht. Die Experten
werteten die Luftbilder der Alliierten aus, hielten Ausschau nach Kratern, die abgeworfene
Bomben hinterlassen. Weil über Kettwig allerdings nie eine Bombe abgeworfen wurde und
keine Krater zu sehen waren, muss das gefundene Ungetüm wohl im Zuge der Begradigung
des Geländes an den Ruhrbogen transportiert
worden sein. Dafür wurden nämlichen Tonnen
Erdmaterial am Ruhrbogen aufgeschüttet.
Das gilt ebenfalls für die reibungslos verlaufene
Evakuierung. In einem Radius von 250 Metern
mussten alle Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen, Straßen wurden gesperrt,
der Flugverkehr nach Düsseldorf genauso wie
der Bahnverkehr der Linie S6 über Kettwig ein-
Perfekt reagiert hat indes auch unser Baggerfahrer. Mit großem Geschick hat es der 32-Jährige verstanden, die Bombe bei Ausgrabungsarbeiten nicht zu beschädigen, sie sofort als
solche zu identifizieren und den Kampfmittelräumdienst zu alarmieren. Das Zusammenspiel
hat bestens geklappt, weshalb sich Kettwig an
den 13. Januar 2014 noch lange und gerne erinnern wird.
Die ersten Bodenplatten
sind gegossen
Im Sommer steigt ein Richtfest mit
großen Überraschungen
Jetzt ist es endlich so weit, die ersten Konturen des Kettwiger Ruhrbogens sind erkennbar.
Nach dem monatelang die Sanierung und Verdichtung des Bodens im Fokus stand und außer
enormen Erdreichbewegungen nicht viel zu sehen war, wurden am Donnerstag, 10. April, die
ersten Bodenplatten gelegt. „Erst fand die Einschalung, dann die Bewehrung und zuletzt die
Betonierung statt“, freut sich Prokuristin Sylvia
Reddmann: „Ab sofort beginnt der Bau der Häuser und wir können auch alle die Fortschritte
beobachten.“
Zwar sind die Bauarbeiten durch einige Unwägbarkeiten leicht in Verzug geraten, allerdings
hat Ten Brinke darauf reagiert und ab sofort
zwei Bautrupps im Einsatz. Reddmann kann
ihre Kunden beruhigen: „Bei so einem großen
Gelände ist es ganz normal, dass unvorhersehbare Dinge passieren.“ Wie beispielsweise der
Bombenfund, die nicht katalogisierten Leitungen der Deutschen Bahn oder die archäologischen Entdeckungen. So hat der Stadtarchäologe Detlef Hopp Objekte entdeckt, die Einblicke
in das tägliche Leben in Kettwig der letzten 150
Jahre erlauben. Unter den Funden sind eine
Tasse mit der Aufschrift „Mädchenheim Kettwig“ oder eine aus Russland stammende Tasse
die Highlights. Das Heim wurde 1906 von der
Firma „Scheidt“ an der Ringstraße errichtet.
Dort waren die Gastarbeiter der Tuchfabrik aus
Der Ruhrbogen um 1890.
Ost- und Westpreußen untergebracht.
Damit aber nicht genug, Hopp legte auch das
Gehäuse einer 33 Zentimeter großen Riesenspinnenschnecke frei, die im Indischen Ozean
unter anderem zwischen Tansania, Madagaskar und Mauritius sowie im Pazifischen Ozean
rund um die Philippinen verbreitet ist. Wie die
Schnecke an den Ruhrbogen gelangt ist, lässt
sich zwar nicht mehr ermitteln, doch eine Theorie besagt, dass sie von einem in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, dem heutigen
Tansania, lebenden Deutschen als Souvenir mit
nach Hause gebracht wurde. Vielleicht wurde
sie aber auch einfach in einem Kolonialwarenladen als exotische Dekoration erworben.
Wie es auch sei, Reddmann sieht trotz der
kleinen Verspätung keinerlei Probleme. Im Gegenteil: „Es befindet sich alles im Rahmen, weshalb ich auch sehr zuversichtlich bin, dass wir
die Termine fristgerecht einhalten werden.“ Im
Sommer sind die ersten Rohbauten fertig. Ten
Brinke nimmt das zum Anlass, ein Richtfest mit
großen Überraschungen zu veranstalten. Reddmann: „Wir freuen uns riesig auf diesen Termin,
an dem wir dann hoffentlich alle Kunden begrüßen dürfen und gemeinsam ein fröhliches Fest
feiern werden.“
Aktuelles
Eine neue Stellfläche für die KRG
Gute Zusammenarbeit mit einem der erfolgreichsten
Rudervereine Deutschlands
Ten Brinke legt nicht nur beim Bau seiner hochwertigen Wohnquartiere Wert auf Qualität, sondern pflegt auch ein gutes nachbarschaftliches
Verhältnis zu seinen Anrainern. Von Beginn an
waren die Stadt, die angrenzenden Unternehmen
wie auch die am Ruhrbogen beheimatete Kettwiger Rudergesellschaft 1906 e.V. (KRG) mit im
Boot, wenn es darum ging, Absprachen zu treffen.
Dass wir großen Wert auf ein gutes Miteinander legen, zeigt der 28. März 2014. An diesem besagten Freitag haben Peter Fütterer,
Vorstandsvorsitzender der KRG, und unser
Geschäftsführer, John Hagemeier, einen notariellen Übertragungsvertrag unterschrieben.
Inhalt des Kontrakts: Wir bauen für die KRG auf
dem unbebauten Grundstück direkt hinter dem
Bootshaus eine Stellfläche für ca. 47 PKW’s.
Boris Orlowski, Cheftrainer der KRG, ist begeistert: „Damit können wir unseren Ruder- und
Regattabetrieb wie gewohnt fortführen.“
Eine Aussicht, die Ten Brinke am Herzen liegt,
denn sowohl uns als Investor, der Politik und
natürlich auch dem Verein ist es wichtig, den
Klub in seinen Aktivitäten nicht zu beschränken.
Deshalb wurde in diesem Zusammenhang auch
gleich die Zuwegung für große Bootsanhänger
durch das Wohngebiet, die Sicherung der jährlich wiederkehrenden drei Ruderregatten sowie
die Nutzung der öffentlichen Grünflächen für die
Bootslagerung bei Regatten geregelt.
Orlowski, der am 1. Oktober seinen 25-jähriges Jubiläum als Coach der KRG feiert, erklärt:
„Durch die Bebauung haben wir das Problem,
dass der Verein erheblich an Platz verliert.
Nach den guten Gesprächen mit der Politik,
Verwaltung und nicht zuletzt dem Investor ist
nun aber unsere Zukunft sichergestellt.“ Neben
der Stellfläche für Autos wurden beispielsweise
die Größen der Kurven genau ermittelt, damit
Bootsanhänger problemlos durchkommen.
Zudem wurde festgehalten, dass die Boote bei
den Veranstaltungen auf den Grünflächen in
der Mitte des Wohngebiets sowie des Uferbereichs abgestellt werden können. Der 44-Jährige ist begeistert: „Es ist der maximal mögliche
Kompromiss zwischen Ten Brinke und den Bedürfnissen unseres Vereins gefunden worden.
Beide Seiten haben alles getan, um den Weiterbetrieb der Veranstaltungen zu gewährleisten.“
Das ist auch von Nöten, schließlich gehört der
Kettwiger Ruderverein zu den besten seiner
Art in Deutschland. 2010 ist die KRG sogar
mit dem „Grünen Band“ des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) ausgezeichnet und
damit für ihre „vorbildliche Talentförderung im
Verein“ geehrt worden. 2013 war zudem das
erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte,
denn die KRG stellte gleich vier Vize-Weltmeister. „Wer in der Ruderszene ist, weiß wo Kettwig liegt“, grinst Orlowski.
Zusammen mit seiner Frau Christiane, seinem
Sohn Niclas (24 Jahre), der auch schon in der
Ruder-Nationalmannschaft war, sowie seiner
Tochter Saskia (21), die sich als Sprintmeisterin
ebenfalls einen Namen gemacht hat, lebt er für
den Sport und freut sich auf die Neu-Kettwiger:
„Unsere Tür steht allen offen und wir freuen uns
auf eine tolle Nachbarschaft. Uns ist aber auch
daran gelegen, zu sagen, dass wir da sind. Neben den drei Regatten findet ein täglicher Trainingsbetrieb statt, der nicht ganz geräuschlos
verläuft. Wir sind schließlich kein verschlafener
Verein, sondern der Stolz des Dorfs.“ Genauso
wie der Ruhrbogen und die Neu-Kettwiger.
Die drei jährlichen Regatten der KRG
Am 31. Mai und 1. Juni findet die 47. Kettwiger Kinderregatta statt. Orlowski: „Diese Veranstaltung ist die größte Nachwuchsregatta
Nordrhein-Westfalens.“
Am 18. und 19. Oktober steigt der 24. Kettwiger Herbstcup sowie die 17. Kettwiger Drachenbootregatta. Orlowski: „Im letzten Jahr
sind da schon die neuen Anwohner unter dem
Namen ‚Nachbarschaft Ruhrbogen’ mitgefahren. Das war eine sehr coole Aktion.“
Den Saisonabschluss feiert die KRG am
7. Dezember mit der 34. Kettwiger Nikolausregatta. Orlowski: „Das ist das größte Breitensport-Event NRWs.“
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