Mittwoch, 11. November 2015 Kurzberichte Großes Pech für die
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Mittwoch, 11. November 2015 Kurzberichte Großes Pech für die
Mittwoch, 11. November 2015 Kurzberichte Großes Pech für die Colts. Quarterback Andrew Luck (Bild rechts) wird etwa 2 - 6 Spiele ausfallen. Im letzten Viertel des Spiels gegen Denver verletzte sich Luck bei einem Lauf schwer. Er hat einen Riß in einer Niere und einen angerissenen Bauchmuskel. Und das, nachdem es im ersten Spiel mit dem neuen Offensive Coordinator so gut für die Offense der Colts lief. Dank eines brauchbaren Ersatzmanns in Matt Hasselbeck und der katastrophal schlechten AFC South könnten die Colts auch ohne Luck mit etwas Glück doch noch in die Playoffs kommen. In dieser Woche haben sie zunächst einmal Spielfrei. Danach geht es zu den Falcons, die zwar im Playoffrennen in der NFC ganz gut mitmischen, die sich aber mal wieder im Sturzflug befinden. Dann wird es mit den Buccaneers, den Jaguars und den Texans einfacher. Indianapolis sollte die Zeit ohne Luck also ganz gut überstehen können, selbst wenn er tatsächlich sechs Wochen ausfallen sollte. 1 - 33 „Abgewiesen,“ so lautete das Urteil zum Einspruch Aqib Talibs gegen seine Suspendierung für ein Spiel. Nach Ansicht der Videobilder, die zeigten, daß der Cornerback mit voller Absicht Broncos Tight End Allen mit zwei Fingern ins rechte Auge gestochen hat, war kein anderes Urteil möglich. Für das Spiel gegen die Chiefs ist Talib also nun ohne Bezahlung gesperrt. Roger Staubach ist eine Legende in Dallas und für die gesamte Footballwelt. Der Hall of Fame Quarterback der Cowboys sagte in einem Interview, daß er natürlich immer noch zu seinem Team hält, aber nicht zu Greg Hardy. „Ich feuere die Cowboys noch an,“ meinte Staubach, „Ich bin aber kein Hardy-Fan.“ Staubach kritisierte Hardys Aktionen auf dem Platz und Abseits davon. Die Entschuldigung Hardys per Twitter, hält Staubach für nicht aufrichtig. Hardy hatte dort veröffentlicht, daß er das, was in der Vergangenheit passierte, bedauere. In der Tat sollte eine aufrichtige Aufarbeitung eines schweren Verbrechens etwas anders klingen. Die NFL suspendierte Joseph Randle für vier Spiele, weil er gegen die Benimmregeln der Liga verstoßen hat. Die Cowboys hatten den Running Back letzte Woche 2 - 33 entlassen. Ob er in dieser Saison noch ein neues Team findet, ist fraglich. „Etwas Respektlos,“ findet Jets Safety Calvin Pryor die Tatsache, daß Bills Head Coach Rex Ryan IK Enemkpali zu einem Teamcaptain gemacht hat. Enemkpali hatte Jets Quarterback Geno Smith im Streit um $600 geliehene Dollar den Unterkiefer gebrochen. Der Linebacker war danach von den Jets gefeuert und sofort von den Bills verpflichtet worden. In der Folge wurde Ryan Fitzpatrick zum Starter der Jets und etwas besseres hätte dem Team nicht passieren können. Geno Smith hatte zu der Personalie kaum etwas zu sagen. Wer bei den Bills Teamcaptain wäre, würde ihn nicht interessieren, meinte er. Und überhaupt hätte er Enemkpali verziehen. Pryor wurde von Reportern gefragt, was er denn sonst so von Rex Ryan hält? „Guter Chef der Defense, einen guten Sinn für Humor, lustig, netter Kerl,“ antwortete er. Und auf die Frage, wie gut Ryan denn als Head Coach wäre, antwortete Pryor diplomatisch: „Kein Kommentar.“ Am Donnerstag kommen der ehemalige Head Coach Ryan und der Kieferbrecher mit den Bills nach New Jersey um dort gegen ihr altes Team zu spielen. Für Zündstoff ist also gesorgt. 3 - 33 Die Jets setzten Kicker Nick Folk auf die Verletztenliste. Als Ersatz verpflichteten sie Ex-Texans Kicker Randy Bullock. Steelers Quarterback Ben Roethlisberger glaubt nicht, daß er am Sonntag nicht gegen die Browns wird spielen können. Gegen die Raiders letzten Sonntag verstauchte er sich den linken Mittelfuß. Zunächst hieß es, daß er wenigstens ein Spiel aussetzen müßte, doch davon ist Big Ben nicht überzeugt. „Na ja, was kann man von einem Defensive Coordinator erwarten, der den Bountygate-Skandal auslöste?“ meinte Vikings Head Coach Mike Zimmer in Richtung Rams Defensive Coordinator Gregg Williams. Zimmer war sehr erbost über einen schlimmen, überharten, illegalen Angriff auf seinen Quarterback. Teddy Bridgewater war selber gelaufen und sah Cornerback Lamarcus Joyner auf sich zukommen. Bridgewater schlitterte mit den Füßen voran, um zu zeigen, daß er sich aufgibt. Dennoch stürzte Joyner sich mit dem Helm voran auf den am Boden liegenden Quarterback und traf ihn hart am Helm. Bridgewater mußte mit einer Gehirnerschütterung das Spiel verlassen. Joyner kassierte eine Strafe wegen übertriebener Härte. 4 - 33 Und eine Zahlungsaufforderung von der Liga wird wohl auch noch kommen. Und solch einen dreckigen Angriff lernt man nun mal von Williams, ist Zimmer überzeugt. Die 49ers feuerten Running Back Pierre Thomas und verpflichteten Travaris Cadet als Ersatz. Donnerstag, 12. November 2015 Kurzberichte Die Packers haben genug gesehen von Eddie Lacy. Der Running Back wurde zurückgestuft und James Starks (Bild) ist jetzt die Nr. 1 auf der Position. Die Wachablösung wäre wohl auch dann erfolgt, wenn Lacy sich in der Niederlage gegen die Panthers nicht an der Leiste verletzt hätte. Starks lief in dieser Saison 78 mal für 334 Yards und 1 Touchdown. Zusätzlich fing er 19 Pässe für 167 Yards und zwei weitere Touchdowns. Lacy ist gar nicht so weit da hinterher mit 308 Yards aus 83 Läufen und 2 Touchdowns. 10 gefangene Pässe für 92 Yards sind auch nicht wirklich schlecht, aber er verlor in jedem der letzten drei Spiele den Ball, deshalb glaubt Head Coach McCarthy, daß Starks den Posten des Starters eher 5 - 33 verdient, als Lacy. Lacy verlor in seinen ersten beiden Saisons den Ball insgesamt nur vier mal. McCarthy meinte aber auch, daß er froh ist, eine Doppelbedrohung auf der Running Back Position zu haben. Brauchen können die Packers zwei einsatzfähige Läufer, denn das Paßspiel stottert aus mehreren Gründen. Grund eins ist eine Verletzungsmisere bei den Receivern. Quarterback Aaron Rodgers gehen die Anspielstationen aus. Und Grund zwei ist, daß McCarthy die Ansage der Spielzüge an seinen Offensive Coordinator abgegeben hat. Das war nicht die beste Entscheidung, wie man immer wieder sieht. Bob Iger versteht etwas von Unterhaltung. Er ist der Vorsitzende des Disney Konzerns, und er wurde engagiert, um den Chargers und Raiders den Weg nach Los Angeles zu ebnen. Seine Erfahrung als Leiter des Hollywood Studios und der Vergnügungsparks soll er als Vorsitzender des Stadionprojekts der beiden Teams einbringen. Iger vertrat die beiden Teams bereits am Mittwoch, als man mit Offiziellen der NFL über den Umzug diskutierte. Die Rams betreiben ihren eventuellen Umzug in Eigenregie und schickten einen eigenen Vertreter in die Diskussionsrunde. Was da besprochen wurde, gelangte noch nicht an die 6 - 33 Öffentlichkeit, aber es scheint weiteren Klärungsbedarf zu geben. Jets Besitzer Woody Johnson sagte, daß die Entscheidung über einen Umzug welcher Teams auch immer nach L.A. erst im März fallen könnte. Bisher ging man davon aus, daß die Entscheidung schon im Januar fallen würde. Der Lazarettreport Broncos Quarterback Peyton Manning hat eine Entzündung an einem Fuß. Inwiefern ihn das gegen die Chiefs behindern wird, bleibt abzuwarten. Starten soll er jedenfalls. Die Jets setzten Offensive Guard Willie Colon auf die Verletztenliste und aktivierten Cornerback Dee Milliner. Die Safeties Dion Bailey und Calvin Pryor werden heute Nacht nicht spielen können. Die Ravens setzten Tight End Dennis Pitta auf die Verletztenliste. Ob damit nicht nur seine Saison, sondern auch seine Karriere beendet ist, wird man sehen. Die Titans feuerten Quarterback Charlie Whitehurst. Damit schafften sie Platz im Kader für Rookie Running Back David Cobb, der von der Bummerangliste genommen wurde. Auf dieser Liste der Verletzten, die während der Saison wieder zurückkommen können, stand er schon vor 7 - 33 der Saison mit einer Wadenverletzung. Chargers Wide Receiver Malcolm Floyd hat eine gerissene Pfannenlippe in einer Schulter. Von der will er sich aber nicht abhalten lassen, weiter zu spielen. Normalerweise ist das eine saisonbeendende Verletzung, aber Floyd, der angekündigt hat, daß dies seine letzte Saison ist, will so nicht abtreten. Zugezogen hat der 34-jährige sich die Verletzung früh in der Niederlage gegen die Bears. Die besten Spieler der Woche 9 AFC OFFENSE: QB MARCUS MARIOTA, TENNESSEE TITANS 28 von 39 Pässen für 371 Yards, 4 Touchdowns Dies ist seine 2. Auszeichnung zum Spieler der Woche in seiner Rookiesaison DEFENSE: CB DARIUS BUTLER, INDIANAPOLIS COLTS 2 Tackles, 1 Interception Dies ist seine 2. Auszeichnung zum Spieler der Woche in seiner 7. Saison 8 - 33 SPECIAL TEAMS: P RYAN QUIGLEY, NEW YORK JETS 9 Punts, davon 5 innerhalb der gegnerischen 15, 4 von 4 Field Goals als Ersatzmann für den verletzten Kicker Nick Folk Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche in seiner 3. Saison NFC OFFENSE: QB CAM NEWTON, CAROLINA PANTHERS 15 von 30 Pässen für 297 Yards, 3 Touchdowns, 1 Interception Dies ist seine 4. Auszeichnung zum Spieler der Woche in seiner 5. Saison DEFENSE: DT LINVAL JOSEPH, MINNESOTA VIKINGS 10 Tackles, 0,5 Sacks Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche in seiner 6. Saison SPECIAL TEAMS: K JOSH BROWN, NEW YORK GIANTS 4 von 4 Field Goals, 2 von 2 Extrapunkten Dies ist seine 6. Auszeichnung zum Spieler der Woche in seiner 13. Saison 9 - 33 Freitag, 13. November 2015 Die NFL 2015 - Woche 10 - Wenn die NFL es zu bunt treibt Color Rush nannte die NFL diese augenzermarternde Zumutung, die sie gestern auf die Zuschauer losließ. Diese Explosion der Farben bereitete sogar Phil Sims Kopfschmerzen, wie der Co-Kommentator Mitte des Spiels verriet. In den USA haben sich farbenblinde TV-Zuschauer über die Auswahl der Trikotfarben beschwert. Sie konnten die Teams nicht auseinanderhalten. Rot und Grün würden für diese armen Leute beide Grau erscheinen, wie manche in den sozialen Netzwerken schrieben. Und Farbenblindheit ist recht weit verbreitet. Acht Prozent der männlichen Bevölkerung sind Farbenblind, darunter auch die ehemaligen Quarterbacks Vinny Testaverde und Roger Staubach. Wer sich diesen Rausch der Farben antat, der wurde noch nicht mal für sein Durchhalten belohnt. Es gibt Kinder, die sind so häßlich, daß nur eine Mutter sie lieben kann. Und es gibt Spiele, die können nur Fans der beteiligten Teams gutfinden. Spannend war die Angelegenheit zwar, aber für den unparteiischen Zuschauer doch eher zäh. Fumbles, Interceptions, verpaßte vierte Versuche prägten dieses Paradebeispiel offensiver Hilflosigkeit. 10 - 33 Bills Head Coach Rex Ryan (Bild), für den das Spiel ja angeblich ein ganz normales war, feierte den knappen 22:17 gegen sein altes Team jedenfalls, als hätte er den Super Bowl gewonnen. Nach dem Spiel gab Jets Head Coach Bowles bekannt, daß Quarterback Ryan Fitzpatrick sich am heutigen Freitag an seinem kaputten linken Daumen operieren läßt. Dennoch soll er kein Spiel verpassen und gegen die Texans wieder starten. Jets Running Back Zac Stacy mußte das Spiel mit einem gebrochenen Knöchel vorzeitig verlassen. Die Jets und Bills haben beide 5-4 Siege auf dem Konto und sind damit gut im Wild Card Rennen. Nur die Steelers haben noch 5-4 Siege, alle anderen Teams in der AFC, außer Denver, New England und Cincinnati, haben wenigstens einen Sieg weniger. Kurzberichte Die Nerven liegen blank in Dallas, speziell bei Dez Bryant. Der Wide Receiver kommt mit der schlechten Situation, in der sein Team steckt, nicht klar. Gestern hat er mehrere Reporter, die nach dem Training in die Umkleide durften, verbal zusammengestaucht. Bei der Abschrift seiner Tirade kam sehr häufig das Wort „Peep“ 11 - 33 vor. Auslöser soll eine rassistische Bemerkung gewesen sein, die ein Reporter gegen Wide Receiver Devin Street gemacht hat. Diese Bemerkung, die mit N anfängt und mit igger endet wurde allerdings von keinem der Anwesenden im Raum bestätigt. Am Schluß der 10-minütigen Tirade bekam auch noch der Medienbeauftragte der Cowboys, Rich Dalrymple, sein Fett weg. Bryant forderte ihn mehrmals auf, diese Sache richtigzustellen. Der Wide Receiver meinte, daß der Medienbeauftragte sich um die falschen Leute kümmern würde. Dann gab Bryant noch eine Zugabe, als Head Coach Jason Garrett in die Umkleide kam, um zu sehen, wer denn da so eine Stimmung verbreitete. „Dreckig, dreckig, dreckig, dreckig, dreckig, dreckig,“ rief Bryant in seine Richtung. „Sie (PEEP) dreckig, Coach! Sie sind dreckig! Sie sind dreckig! Sie alle! Und ganz besonders Du!" Dann stürmte Bryant raus und kam mit einem Lautsprecher, aus dem laute Musik dröhnte, wieder rein. Nach dem Vorfall twitterte er, daß er die Mediensitzung wohl gestört hätte, aber es ginge nicht, daß jemand ungestraft das „N“ Wort sagen dürfte. 12 - 33 Es ist das Gerücht im Umlauf, daß 49ers Linebacker Patrick Willis seinen Ruhestand nächstes Jahr unterbricht und zurückkommt. Doch Willis dementierte dieses Gerücht sofort. Auf keinen Fall würde er aus dem Ruhestand zurückkehren, gab er bekannt. Die Colts holten sich Quarterback Charlie Whitehurst von der Transferliste. Der war vorgestern von den Titans auf die Liste gesetzt worden. Don Shula drückt den Panthers die Daumen für eine 19-0 Saison. Die Trainerlegende der Dolphins, der sein Team 1972 zu einer ungeschlagenen Saison führte, der bisher einzigen in der Geschichte der NFL, hofft, daß sein Sohn Mike, der als Offensive Coordinator in Carolina tätig ist, dieses Ziel erreicht. Das würde ihn als Vater sehr stolz und glücklich machen, meinte Don Shula. Deshalb würde er die Panthers anfeuern. Mike Shula macht tatsächlich einen ordentlichen Job, hat das Team doch keinen erwähnenswerten Wide Receiver zur Verfügung. Und dennoch macht die Offense bisher den zumindest einen Punkt mehr, als die Defense erlaubt. 13 - 33 Zur Kasse bitte Und die NFL konnte ihre klamme Kasse wieder etwas auffüllen. Panthers Cornerback Josh Norman mußte $5.000 zahlen, weil er die patriotische Botschaft „Stolz, Tapfer“ auf seinen Schuhen trug. Die NFL schickte Rams Cornerback Lamarcus Joyner eine Zahlungsaufforderung über $23.152. Er attackierte Vikings Quarterback Bridgewater mit dem Helm voran, als der zum Zeichen der Aufgabe über den Boden schlitterte. Die Gehirnerschütterung, die sich der Quarterback der Vikings dabei zuzog, ist bereits abgeklungen, und er kann am Sonntag spielen. Samstag, 14. November 2015 Kurzberichte Es fällt schwer, sich heute auf Football zu konzentrieren, nach einer Nacht, in der der Islam mal wieder bewiesen hat, wie friedlich er ist. Aber wir dürfen uns von dieser „Religion des Friedens“ nicht ins Boxhorn jagen lassen. Das sieht auch die NFL so und gab bekannt, daß für die Spiele am Wochenende keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen 14 - 33 getroffen werden. „Die Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien sind immer auf einem sehr hohen Standard,“ sagte Ligasprecher Brian McCarthy. Seit 2013 müssen Besucher durch Metalldetektoren gehen und dürfen keine Taschen mehr ins Stadion mitnehmen, außer kleine durchsichtige Beutel. Nach dem 11.9.01 wurden die Sicherheitsvorkehrungen immer weiter erhöht und die bestmögliche Technik eingesetzt. Deshalb fühlt sich die NFL gut gewappnet gegen terroristische Anschläge. Die NFL hat die Klagen der farbenblinden TV-Zuschauer vernommen und will entsprechend reagieren. Für Normalsichtige spielten letzten Donnerstag Weihnachtselfen in rot gegen Weihnachtsbäume in grün. Für Farbenblinde spielten graue Mäuse gegen graue Mäuse auf einem grauen Untergrund. Für nächstes Jahr wird man Tests machen, bevor man diesen farblichen Wahnsinn wieder auf die Fans losläßt. Ligasprecher Brian McCarthy sagte, daß man vor dem ersten Spiel mit den Color Rush Trikots keine Tests gemacht hätte, an denen farbenblinde Menschen beteiligt waren. Daran hätte man einfach nicht gedacht. In der Zukunft würde man solche Tests machen. Für dieses Jahr stehen noch vier Spiele an, in denen die Spieler aussehen, als wären sie an Baumärkten 15 - 33 vorbeigekommen, in denen die Farbkanister explodierten. Am Donnerstag spielen die Titans in blau gegen die Jaguars in Goldfarben. Das könnte noch problematisch werden. Die nächsten Spiele sind dann kein Problem mehr. Carolina spielt in blau gegen weiße Cowboys und dann spielt Tampa Bay in rot gegen gelb-goldene 49ers. Nächstes Jahr wird der Color Rush bei jedem Donnerstagsspiel stattfinden. Dann aber so, daß auch Menschen mit Farbenblindheit keine Probleme haben, die Teams auseinanderzuhalten. Anquan Boldin hat nicht vor, in den Ruhestand zu treten. Der Vertrag des Wide Receivers bei den 49ers läuft nach der Saison aus. Wenn sie ihm keine Verlängerung anbieten, will Boldin sich nach einem anderen Team umsehen, wie er sagte. Es ist kaum anzunehmen, daß die Niners, die sich in einem völligen Zusammen... äh... Umbruch befinden, noch Interesse an dem 35-jährigen haben. Der Lazarettreport Beim Spiel der Browns in Pittsburgh geht es für die Steelers weiter darum Siege für den Einzug in die Playoffs zu sammeln. Wer bei den beiden Teams als Quarterback starten wird, 16 - 33 steht noch nicht fest. Clevelands Josh McCown hat schmerzende Rippen, Steelers Ben Roethlisberger hat einen kaputten linken Fuß. Bei den Browns hat Johnny Manziel viel mit der ersten Mannschaft trainiert, bei den Steelers hat Landry Jones das Gleiche getan. Dennoch hoffen beide Teams immer noch, daß die jeweilige Nr. 1 wird starten können. Zwei Spieler mit Gehirnerschütterungen sind für das Spiel der Vikings in Oakland fraglich. Raiders Running Back Latavius Murray wird wohl spielen können. Ob Vikings Quarterback Teddy Bridgewater antreten kann, steht noch nicht fest. Er durfte erst am Freitag wieder mit der Mannschaft trainieren. Auf dem Verletzungsbogen der Seahawks wird Running Back Marshawn Lynch mit Bauchschmerzen als fraglich gelistet. Beim Spiel der Lions in Green Bay ist der Einsatz des degradierten Packers Running Backs Eddie Lacy wegen Leistenproblemen fraglich. Bei den Lions steht hinter Lions Wide Receiver Calvin Johnson mit Knöchelproblemen ein Fragezeichen. 17 - 33 Sonntag, 15. November 2015 Kurzberichte Für Seattle mit 4-4 Siegen geht es heute um viel. Eine Niederlage gegen die 6-2 Cardinals dürfte das Rennen um den Divisionstitel entscheiden. Selbst im Wild Card Rennen hätten sie es gegen die 6-2 Vikings und Packers und die 6-3 Falcons schwer, wenn die weiter gewinnen würden. Seattles Tight End Jimmy Graham (Bild) hat sich für das Team nicht als die große Bereicherung erwiesen. Ihm fällt die Transition recht schwer. In New Orleans spielte er in einem paßorientierten Team mit einem Quarterback der fünf Schritte zurücklief und den Ball warf. Da wußte Graham genau, wann er sich nach dem Ball umzusehen hatte. Blocken mußte Graham da äußerst selten. Seattle ist ein lauforientiertes Team mit einem Quarterback, der hinter einer löchrigen O-Line um sein Leben läuft. Da muß Graham auch schon mal blocken, was er haßt, und wann der Ball wohin fliegt, weiß man auch nicht so genau. Das ist zu viel Umstellung für einen Tight End, der noch nie in so einem System gespielt hat. Dennoch führt Graham die Seahawks mit 38 gefangenen Pässen für 450 Yards in 18 - 33 beiden Kategorien an. Und das in einem Team, das mit 234 Passversuchen auf Platz 31 der 32 Teams liegt. In der Passverteidigung folgte Richard Sherman in dieser Saison öfter dem besten Receiver des Gegners. Letztes Jahr stellte der Cornerback sich stur auf der linken Verteidigungsseite auf. In dieser Nacht wird er also hauptsächlich Larry Fitzgerald folgen, was nicht leicht sein wird. In dieser Saison fing der Star-Receiver der Cards bereits 55 Pässe für 706 Yards und 7 Touchdowns. Letztes Jahr fing er insgesamt nur 63 Pässe für 784 Yards und 2 Touchdowns. Letztes Jahr gab es einen 19:3 Sieg der Seahawks. Hoffen wir, daß es im heutigen Sunday Night Football Spiel dann doch etwas munterer zugeht. Zur Zeit stehen die beiden auf Platz sieben (Cardinals) und acht (Seahawks) des Power Rankings. Machen wir mit den Top-10 gleich weiter 1. Patriots (Vorwoche 1), 2. Bengals (2), 3. Panthers (5), 4. Broncos (3), 5. Packers (4), 6. Vikings (6) 7. Cardinals (7), 8. Seahawks (9), 19 - 33 9. Steelers (10), 10. Eagles (-) Nachdem sich in aufeinanderfolgenden Wochen Browns Quarterback Josh McCown und 49ers Running Back Reggie Bush auf dem Zementboden, der das Spielfeld des Edward Jones Domes in St. Louis umgibt verletzten, wollen die Verantwortlichen den Boden rutschfest machen. In einem Fall etwas zu spät. Reggie Bush hat die Betreiber des Stadions auf Schmerzensgeld und Verdienstausfall verklagt. Zwar bekommt er für 2015 sein volles Gehalt, aber falls er wegen der saisonbeendenden Knieverletzung nächstes Jahr nicht spielen kann, dann soll der Stadionbetreiber zahlen. Ein Anwalt sei an ihn herangetreten und hätte ihn darauf aufmerksam gemacht, daß er diese Ansprüche geltend machen könne, sagte Bush der Presse. „Ihr verdient besseres,“ sagte Lions Besitzerin Martha Ford zu den Fans des Teams. In einem Brief an die Saisonkarteninhaber entschuldigte sie sich für die schlechten Leistungen in der Vergangenheit. Seit sich AFC und NFC 1970 zusammenschlossen kam Detroit zwar einige Male in die Playoffs, aber sie gewannen nur ein einziges Spiel in der Endrunde. Martha Ford betonte, daß die Fans loyal und enthusiastisch 20 - 33 hinter dem Team ständen. Sie schrieb weiter, daß die Fans alles für das Team getan hätten in der Vergangenheit, jetzt wäre es am Management auch mal was zu tun. Die Entlassungen in der letzten Woche wären ein erster Schritt für eine bessere Zukunft gewesen. Jetzt käme es darauf an, den richtigen Präsidenten und General Manager zu finden, die eine starke Mannschaft zusammenstellen könnten. „Ihr verdient ein Lions Team, das ein konstanter Sieger ist und das um Meisterschaften kämpft,“ beendete sie ihren Brief. Starke Worte. Bleibt abzuwarten, was darauf folgt? Die Lions setzten Cornerback Rashean Mathis mit einer Gehirnerschütterung auf die Verletztenliste. Die Raiders nahmen Safety Nate Allen von der Liste der kurzzeitig verletzten Spieler. Er hatte sich im ersten Saisonspiel am Knie verletzt. Um Platz im Kader zu schaffen, feuerten sie Wide Receiver Marcus Thigpen. Allen kann somit heute gegen die Vikings spielen. 21 - 33 Montag, 16. November 2015 Die NFL 2015 - Woche 10 - Eine Legende stürzt vom Thron. Fangen wir mit einem Schocker an. Broncos Quarterback Peyton Manning (Bild) hat jetzt 71.840 Passyards auf seinem Konto, so viele wie kein anderer Quarterback in der Geschichte der NFL. Und dennoch stürzte die Legende in der Niederlage gegen die Chiefs gestern zu Boden. Nachdem Manning die vierte Interception geworfen hatte, wurde er gegen Brock Osweiler ausgetauscht. Mannings unglaubliche Bilanz gestern: 5 von 20 für 35 Yards, 0 Touchdowns, 4 Interceptions. Immer wieder waren seine Pässe zu kurz. Seine Quarterback Wertung lag bei 0,0. Das war des Schlechten dann zuviel. Mitte des dritten Viertels wurde er aus dem Spiel geholt. Die Chiefs gehören nicht unbedingt zu den Teams, die schwer zu besiegen sind, wie ihre 4-5 Bilanz verrät, aber die Broncos konnten gestern im eigenen Stadion keinen Stich gegen sie holen. Mit einem 29:13 Sieg flogen die Chiefs zurück nach Hause, und der Gewißheit, daß sie eine Legende vom Thron gestoßen haben. Dennoch sagte Broncos Head Coach Kubiak, daß Manning auf jeden Fall der Starter bleibt... wenn er gesund ist. Vor 22 - 33 dem Spiel gestern wurde er ja mit einer Fußverletzung gelistet. Im Kampf um das Heimrecht in den Playoffs hat Denver mittlerweile ordentlich Boden verloren mit jetzt 7-2 Siegen. Verloren haben sie auch Safety T.J. Ward, der wegen eines unerlaubten Angriffs gegen den Kopf von Wide Receiver Maclin vom Platz gestellt wurde. Die New England Patriots wollten nicht wieder in dem Film „Die Giants waren ihr Schicksal“ mitspielen. Aber das Team aus der NFC East bot den Patriots einen höllischen Kampf. New England begann bereits ohne die Verletzten Offensive Tackle Sebastian Vollmer und Running Back Dion Lewis. Im ersten Viertel fiel dann auch noch die Allzweckwaffe der Offense Julian Edelman mit einem gebrochenen Fuß aus. Das machte die Sache für Quarterback Tom Brady nicht leichter. Drei mal wurde er gesackt und einen Ballverlust bei einem Angriff konnte der deutsche Defensive Tackle Markus Kuhn erobern. Trotz all der Widrigkeiten schaffte es Brady 26 seiner 42 Pässe an den Mann zu bringen für 334 Yards, 2 Touchdowns bei 1 Interception. Diese Interception hätte beinahe das Spiel gekostet. Sie 23 - 33 kam beim Stand von 24:23 für New England an der Eins der Giants durch Cornerback McBride. Statt zu einer 31:23 Führung kam es zu einem Drive der Giants, der ihnen mit einem Field Goal aus 29 Yards die 24:26 Führung brachte. Die Patriots kamen mit 107 Sekunden auf der Uhr ohne Auszeit an der eigenen 20 zur Möglichkeit noch zu kontern. Und 107 Sekunden sind für Brady eine Ewigkeit. Und so kam es diesmal anders, als Giants Fans es gewohnt sind wenn ihr Team gegen die Patriots spielt. Sechs Sekunden vor Spielende traf Pats Kicker Stephen Gostkowski aus 54 Yards zum 27:26 Sieg. Einem sehr glücklichen Sieg gegen eine Giants Mannschaft, die auf dem Weg in die Playoffs ist, weil sie in ihrer Division keinen ernsthaften Gegner hat. New England steht mit 9-0 Siegen sehr gut da. Sie hoffen darauf, daß die Bengals in dieser Nacht gegen die Texans vielleicht ausrutschen. New York führt die NFC East mit 5-5 Siegen an. Die Eagles (4-5) verloren gegen Miami und Dallas (2-7) in Tampa Bay. Die Redskins gewannen nicht gegen die Saints, sie vernichteten sie. In New Orleans deutet vieles daraufhin, daß der Defensive Coordinator des Teams nach der Freiwoche nicht mehr Rob Ryan heißt. Was sein Mannschaftsteil unter seiner Leitung gestern zeigte, war 24 - 33 unterirdisch. Die Saints Defense erlaubte Redskins Quarterback Kirk Cousins die persönliche Bestmarke von 4 Touchdownpässen und die perfekte Quarterback- Wertung von 158,3 Punkten. Und so stehen die Redskins nach einem unglaublichen 47:14 Sieg mit 4-5 Siegen aussichtsreich hinter den Giants. Wie wichtig ein guter Ersatz- Quarterback ist, das sah man bei den Steelers. Als der Starter sich gegen Cleveland in der zweiten Angriffsserie am linken Knöchel verletzte, kam der Ersatzmann rein und führte Pittsburgh zu einem nie gefährdeten Sieg. 22 von 33 für 379 Yards und 3 Touchdowns bei 1 Interception lautete Roethlisbergers Bilanz, der wegen seiner Fußverletzung aus der letzten Woche nur als Ersatzmann für Landry Jones gedacht war. Daß er überhaupt würde spielen müssen, war gar nicht vorgesehen. Dieses Spiel sollte er aussetzen und nächste Woche die Freiwoche nutzen, um den Fuß auszuheilen. Doch er mußte sofort rein und daß er verletzt ist, merkte man ihm nicht an. Pittsburgh holte einen wichtigen 30:9 Sieg, um mit 6-4 Siegen den guten Platz im Rennen um eine Wild Card zu behaupten. Browns Besitzer Haslam betonte nach dem Spiel, daß er nicht dran denkt in der anstehenden Freiwoche einen neuen 25 - 33 Head Coach zu verpflichten. Die Packers produzieren nur noch Käse. Sie boten, besonders in der ersten Halbzeit, eine Leistung, die man in die Dose packen konnte. 1991 verloren sie zuletzt ein Heimspiel gegen Detroit. 1991. 24 Heimsiege in Folge. Dieses Serie wurde gestern von den vor dem Spiel 1-7 Lions unterbrochen. Zwar wurde es zum Spielende noch mal spannend, aber wie bereits in der Vorwoche gegen Carolina, für die Packers viel zu spät. Zur Halbzeit stand es in einem der schlechtesten Spiele der Geschichte 3:3. Im Lauf der zweiten Halbzeit ging Detroit mit 12:3 in Führung. Green Bay kam auf 12:10 heran, um Detroit dann wieder mit 18:10 davonziehen zu lassen. Dank zweier verschossener Extrapunkte von Lions Kicker Prater konnte ein Touchdown mit Zweipunkteversuch die Verlängerung bringen. Und ja, 36 Sekunden vor Ende warf Aaron Rodgers einen Touchdownpass zu Wide Receiver Justin Perillo. Der Zweipunkteversuch mißlang aber. Also, Onsidekick. Hier flog der Ball genau in die Arme eines der sichersten Receivers der Liga, Calvin Johnson. Doch er konnte den Ball nicht festhalten. 26 - 33 Packers Cornerback Randall konnte das Ei sichern. 32 Sekunden zeigte die Uhr, als Green Bay an Detroits 49 den letzten Drive begann. Der führte nur bis zur 34 der Lions von wo Kicker Mason Crosby ein 52 Yards Field Goal versuchte. Doch ohne Erfolg. Detroit gewann nach 24 Niederlagen in Wisconsin mit 18:16. Da die Vikings gegen die Raiders mit 30:14 gewannen, sind die Packers nicht mehr Tabellenführer der NFC North. Sie stehen mit 6-3 hinter Minnesota mit 7-2. Green Bay ist aber immer noch gut im Wild Card Rennen. Nächsten Sonntag müssen sie zu den Vikings. Klingt wie ein Spiel, das man sehen muß. Im Sunday Night Football Spiel ging es für Arizona und Seattle um viel. Und das sah man. Obwohl das Spiel von zwei knüppelharten Verteidigungen bestimmt wurde, kam es zu erstaunlich vielen Punkten. Es kam aber auch zu erstaunlich vielen und langen Auszeiten. Eine verletzungsbedingte Auszeit gab es, weil Cardinals Guard Mike Lupati nach einer Kollision mit Kam Chancellor bewegungslos liegen blieb. Mit großer Vorsicht wurde er in einen Krankenwagen verfrachtet, der auf des Feld fuhr. Aber Entwarnung, Lupati konnte das Krankenhaus rechtzeitig wieder verlassen, um mit seinem Team nach Hause zu fliegen. Mit seinem Team und mit 27 - 33 einem Sieg. Arizona führte bereits zur Halbzeit mit 22:7, aber Seattle kämpfte sich heran. Der 39:32 Sieg Arizonas war recht glücklich, aber was solls? Die Cardinals haben jetzt 7-2 Siege und konnten sich deutlich von Seattle mit 4-5 absetzen. Und, ach ja, Die Panthers blieben ungeschlagen. Gegen die Titans. Der Lazarettreport Eagles Quarterback Sam Bradford, linke Schulter und Gehirnerschütterung. Eagles Running Back Ryan Matthews, Kopfverletzung. Titans Wide Receiver Justin Hunter, gebrochener Knöchel. Für ihn ist die Saison beendet. Browns Wide Receiver Andrew Hawkins, Gehirnerschütterung. Cardinals Wide Receiver Michael Floyd, Oberschenkel. Seahawks Linebacker Bruce Irvin, Innenbanddehnung. Rams Guard Jamon Brown wurde im vierten Viertel vom Platz gefahren, mit einer nicht näher beschriebenen Verletzung. 28 - 33 Dienstag, 17. November 2015 Die NFL 2015 - Woche 10 - Willkommen im Dschungel Es war ein grauenvolles Spiel mit einem Ausrutscher der Dschungelkatzen, die ihre Primetimeallergie immer noch nicht ganz abgelegt haben. Immer wieder versagen sie, wenn sie vor einem landesweiten TVPublikum spielen. Nach acht Siegen in Folge in dieser Saison erschossen die Texans den Tiger. Zur Halbzeit stand es 6:3 für die Bengals. Das wars. Mehr Punkte konnten sie gegen die Defense der Texans, die in dieser Saison bisher noch nicht in Erscheinung getreten war, nicht erzielen. Gestern spielten vor Allem JJ Watt (Bild), Brian Cushing und Whitney Mercilus gnadenlos. Bengals Quarterback Andy Dalton, genannt die rote Flinte, wegen seiner Haarfarbe, wurde wieder zur rostigen Flinte. Dreimal konnten die Texans Dalton sacken, einen Paß von ihm abfangen. Er vervollständigte nur 21 seiner 37 Pässe für 187 Yards. Die Texans kamen zum einzigen Touchdown im Spiel, nachdem Starter Brian Hoyer mit einer Gehirnerschütterung ausschied und Ersatz- Quarterback T.J. Yates den einen gekonnten Drive in diesen öden drei 29 - 33 Stunden dirigierte, der in einem einhändigen Fang eines 22 Yards Passes von Wide Receiver DeAndre Hopkins endete. 10:6 Houston, das war auch der Endstand. Damit geschah zweierlei: Die Bengals schieden aus dem Club der ungeschlagenen Teams aus, in dem jetzt nur noch die Panthers und die Patriots sind. Zweitens wurden die Texans mit 4-5 Siegen wieder CoTabellenführer der AFC South, zusammen mit den Colts. Kurzberichte Es war ein elendes Gewürge, was die Defense der Saints in dieser Saison bot. Der Tiefpunkt war die absolut hilflose Vorstellung gegen die Redskins. Vorher hatten die Saints bereits zwei Heimspiele gegen Teams aus dem Tabellenkeller verloren, die mit Rookie- Quarterbacks starteten. Gestern um 13:09 Uhr kam noch die Meldung über den Ticker, daß man nicht vorhabe Defensive Coordinator Rob Ryan zu feuern. Ein paar Stunden später war diese Meldung überholt, Rob Ryan war gefeuert. Ob die teilweise recht unbrauchbar aussehenden Spieler der Verteidigung mit einem neuen Defensive Coordinator auf einmal besser spielen, bleibt abzuwarten. Senior Defensive Assistant Dennis Allen wird Ryans Job übernehmen. 30 - 33 Die Ravens stehen mit 2-7 Siegen katastrophal schlecht da. Könnten sie mit 3-6 dastehen? Ja, denn die Schiedsrichter im Spiel gegen Jacksonville haben mal wieder versagt. Jacksonville gewann in letzter Sekunde mit 22:20, weil die Schiedsrichter einen Fehlstart vor dem Sieges Field Goal der Jaguars aus 53 Yards übersahen. Dieses Field Goal wurde möglich, obwohl die Zeit bereits auf Null heruntergelaufen war. Aber beim Spielzug zuvor hatte Ravens Paß Rusher Elvis Dumervil Quarterback Blake Bortles in die Gesichtsmaske gegriffen und ihm ziemlich den Kopf verdreht. Da ein Spiel nicht enden kann, wenn die Defense eine Strafe begeht, bekamen die Jaguars 15 Yards und einen weiteren Spielzug geschenkt. ABER, es waren bei diesem Spielzug noch nicht alle Spieler der Jags in Position, was die Schiedsrichter jedoch übersahen. So kamen sie noch zu ihrem Field Goal. Ob die Ravens mit einem Sieg noch Chancen auf eine Playoffteilnahme gehabt hätten, sei dahingestellt. Die weitere Niederlage aber positioniert sie für eine hohe Wahlmöglichkeit in der nächsten Draft. Die Jaguars sind mit 3-6 Siegen den Tabellenführern aus Indianapolis und Houston mit 4-5 Siegen, dicht auf den Fersen. 31 - 33 Die Rams planen mit Case Keenum als Starter für das Spiel in Baltimore am Sonntag. Head Coach Jeff Fisher hat die Nase voll von den schlechten Leistungen seines Quarterbacks Nick Foles und verbannt ihn auf die Bank. Der Lazarettreport Die Cowboys planen mit Tony Romo als Starter für das Spiel in Miami am Sonntag. Der Quarterback hat seine Schulterverletzung auskuriert und trainiert wieder voll mit dem Team. Die Broncos planen mit Brock Osweiler als Starter für das Spiel in Chicago am Sonntag. Quarterback Peyton Manning hat eine Plantar fasciitis genannte Fußverletzung, die einen Einsatz nicht zuläßt. Die Plantar fasciitis ist die Entzündung des Bindegewebes, das von der Ferse zu den Zehen reicht und auch Sehnenplatte der Fußsohle genannt wird. Mit dieser schmerzhaften Entzündung hätte Manning gar nicht erst gegen die Chiefs antreten dürfen. Die Eagles planen mit Mark Sanchez als Starter für das Spiel gegen Tampa Bay am Sonntag. Quarterback Sam Bradford ist an der Schulter verletzt und kuriert eine Gehirnerschütterung aus. Er wird wohl zwei Spiele verpassen. 32 - 33 Für Titans Wide Receiver Justin Hunter ist die Saison mit einem gebrochenen rechten Knöchel beendet. Auch für Titans Cornerback Jason McCourty ist die Saison beendet. Er muß an der Leiste operiert werden. Für Giants Wide Receiver Victor Cruz ist die Saison nun definitiv beendet. Er muß an einer Wade operiert werden. 33 - 33