Mittwoch, 4. November 2015 Kurzberichte Das war
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Mittwoch, 4. November 2015 Kurzberichte Das war
Mittwoch, 4. November 2015 Kurzberichte Das war ein sehr geschäftiger Tag in der NFL gestern. Es wurde geheuert und gefeuert getauscht und gehandelt. Steigen wir ein in die Achterbahn der Gefühle. Die Tennessee Titans feuerten Head Coach Ken Whisenhunt (Bild). Er brachte es in seinen 1 ½ Saisons dort auf eine Bilanz von 3-20 Siegen. Sein Start in die Saison 2015 mit 1-6 Siegen waren der Grund, aber nicht der Auslöser. Es wird vermutet, daß er gefeuert wurde, weil er Quarterback Marcus Mariota verheizt hat. Der Rookie wurde in der ersten Halbzeit im Spiel gegen Miami unfair attackiert und von Dolphins End Olivier Vernon in Höhe der Knie getroffen. Dabei verletzte sich Mariota, aber Whisenhunt ließ ihn weiterspielen, obwohl Mariota sichtlich humpelte. Auch nachdem Vernon ihn erneut illegal attackierte ließ der Head Coach den Rookie im Spiel. Erst in den letzten zwei Spielminuten, beim Stand von 38:10 für Miami, nahm Whisenhunt Mariota aus dem Spiel. Das war am 18. Oktober und Mariota hat seitdem nicht mehr gespielt. 1 - 31 Whisenhunt hat die Verletzung Mariotas verschlimmert, weil er ihn nicht auswechselte. Und die Gesundheit des „Franchise-Players“ mit vollem Wissen zu riskieren, da kann man mal bei den Redskins nachfragen, ob das gutgeht? Dazu die lausige Bilanz Whisenhunts, der zuvor schon bei den Cardinals gezeigt hat, daß er es nicht kann, und da war die Entlassung überfällig. Mike Mularkey übernimmt das Team als Interimstrainer. Wie Dan Campbell, der Interimstrainer der Dolphins, war auch Mularkey zuvor Tight End Trainer. Bewegung auch in Indianapolis. Nein, weder der besonders unfähige General Manager Ryan Grigson noch Head Coach Chuck Pagano wurden gefeuert, sondern Offensive Coordinator Pep Hamilton. Er wird von Rob Chudzinski ersetzt, dem Mann, den Pagano von Anfang an in dieser Position haben wollte. Aber wohl genau deshalb hatte Grigson ihn nicht gewollt. Er setzte auf Hamilton. Der ließ das Team laufen, wenn es hätte passen sollen, und sagte Paßspielzüge an, wenn ein Lauf angebracht gewesen wäre. In jeder anderen Division wäre die Saison der Colts mit 3-5 Siegen aussichtslos, doch in der erbärmlichen AFC South stehen sie damit an der Tabellenspitze. Und damit ist auch das nächste Spiel in Indianapolis ein 2 - 31 Spiel zweier Tabellenführer, wenn Peyton Manning mit den ungeschlagenen Broncos durch das Stadion galoppiert. Und da wird man deutlich sehen können, wer die Wildpferde und wer die Fohlen sind. Die Cowboys feuerten Running Back Joseph Randle. Als Grund gaben sie an, daß Randle zu viele negative Schlagzeilen außerhalb des Platzes produziert. Zudem droht dem Running Back eine Suspendierung durch die NFL. Aber Greg Hardy geben die Cowboys einen langfristigen Vertrag. Ja, ne, ist klar. Die 49ers verpflichteten Running Back Pierre Thomas. San Francisco verlor nacheinander die Running Backs Reggie Bush und Carlos Hyde mit Verletzungen. Zudem feuerten sie Jarryd Hayne, den sie mittlerweile wieder für die Trainingsmannschaft verpflichteten. Thomas kann nicht nur laufen, sondern kann auch gut fangen. Die NFL bleibt in Europa. Und Europa ist für die NFL London. Allerdings spielt man nicht mehr nur im Wembley Stadion sondern auch in Twickenham. Auch das Stadion dort soll über 80.000 Zuschauer fassen 3 - 31 und wird als „Rugby-Tempel“ bezeichnet. Der Vertrag beginnt 2016. 2018, wenn das Stadion der Tottenham Hotspurs NFL tauglich ist, werden auch dort Spiele ausgetragen. Damit hat man in London mittlerweile drei Austragungsorte. Mexico City ist auch fast fest eingeplant. Ob da überhaupt noch ein Brotkrumen für Deutschland übrig bleibt? Und nein, Vorbereitungsspiele wollen wir nicht. Der Lazarettreport Dieses Mal steht wohl fest, daß Johnny Manziel sich nicht umsonst auf einen Start vorbereitet. Browns Quarterback Josh McCown hat eine schmerzhafte Rippenverletzung und kann nicht richtig atmen und schlafen. Da das Spiel gegen die Bengals bereits am Donnerstag ist, reicht die Zeit nicht die Verletzung auszukurieren. Die Verletzung von Keenan Allen war schlimmer, als zunächst angenommen. Die Chargers setzten den Wide Receiver mit einer Nierenverletzung auf die Verletztenliste. Er zog sich bei einem spektakulären Touchdowncatch einen Riß in einer Niere zu und muß operiert werden. 4 - 31 Die Buccaneers setzten Defensive Tackle Clinton McDonald mit einer Brustverletzung auf die Verletztenliste. Das mußte ja mal passieren. Besonders bei einigen Stadien hier in Deutschland bin ich über die Maßen erstaunt, daß noch nichts Schlimmeres passiert ist. Die Rams haben jetzt den Salat. In den letzten zwei Wochen verletzten sich zwei Spieler der Gastmannschaften, weil sie auf dem Steinboden, der um das Grasfeld angelegt ist, mit ihren Stollenschuhen ausrutschten und unglücklich hinfielen. Auch in einigen deutschen Fußballstadien gibt es diese irrsinnigen Pflastersteinumrandungen um die Felder, auf denen man sich auf das Tollste verletzen kann. In St. Louis erwischte es Browns Quarterback Josh McCown an einer Schulter, als er aus dem Feld lief, auf dem Steinboden nicht bremsen konnte, und in die Begrenzungsmauer krachte. Letzten Sonntag erwischte es 49ers Running Back Reggie Bush, der ausrutschte und mit den Füßen voran in die Begrenzungsmauer krachte. Er zog sich eine saisonbeendende Knieverletzung zu. Die Liga untersucht die Vorfälle. 5 - 31 Donnerstag, 5. November 2015 Kurzberichte „Ich muß mich jetzt erst mal dran gewöhnen, wieder zu gewinnen,“ sagte Vernon Davis (Bild)nach seinem Wechsel von den 49ers zu den Broncos. Im weiteren Verlauf seines Antrittsinterviews in Denver ließ der Tight End durchklingen, daß er vom QuarterbackFegefeuer in den Quarterback Himmel aufgestiegen sei, wenn er das natürlich auch etwas diplomatischer formulierte. Aber so konnte es verstanden werden. Er hätte schon davon geträumt mit Peyton Manning zusammen zu spielen, seit er das College verlassen hat, meinte Davis, der seit 10 Jahren in der NFL spielt. Es wäre hart gewesen, in einem Team zu spielen, das nicht alles hätte, was man braucht. Das hat er ja nun in Denver. Die Mischung aus Kubiaks und Mannings Offense scheint in Fahrt zu kommen, und letzten Sonntag rollte sie ohne zu stottern über die Packers. Das hatte so keiner erwartet. Am Mittwoch Nachmittag hat Davis bereits zum ersten Mal mit Manning trainiert. Am Sonntag kommt es zum Familientreffen. Kubiak sagte, daß Vernon Davis bereits gegen die Colts spielen wird. Da kann er sich gegenüber 6 - 31 seinem Bruder aufstellen, Vonte Davis, Cornerback der Colts. Welchen Einfluß er dann schon auf die Offense der Broncos nehmen kann, wird man sehen. Vielleicht entdeckt man, woran der Niedergang seiner Leistungen gelegen hat? 2013 fing er 18 Touchdownpässe, dieses Jahr fing er überhaupt erst 18 Pässe. Lag es an ihm, oder am Quarterback der 49ers? Wir werden es erleben. Die Colts versprechen sich von ihrem neuen Offensive Coordinator Rob Chudzinski, daß er die Offense schon vor dem letzten Viertel eines Spiels ans Laufen bringt. Zu oft in dieser Saison hat der Angriff der Colts zu spät in die Gänge gefunden. Bestes Beispiel war das Monday Night Spiel gegen die Panthers. Hätte die Offense da das ganze Spiel über so dominant agiert, wie im letzten Viertel, hätte man Carolina locker aus den Rängen der Ungeschlagenen kicken können. Die Offense der Colts erzielt 21,6 Punkte pro Spiel und steht damit auf Rang 20 in der Liga. Mit 352 Yards pro Spiel liegen sie auf Platz 16. Doch zu viel davon kam bisher erst spät in den Spielen zustande. Das soll sich ändern. Ob das aber schon am Sonntag gelingt, wenn es gegen die 7 - 31 beste Defense der Liga geht, das ist eher nicht anzunehmen. Denvers Verteidigung erlaubte letzte Woche Aaron Rodgers nur 77 Yards und 10 Punkte. Kein Schwein rief ihn an, keine Sau interessierte sich für ihn, und so fand der von den Cowboys gefeuerte Running Back Joseph Randle keinen neuen Arbeitgeber in der NFL. Und das, obwohl viele Teams Not leiden auf dieser Position. Vielleicht warten die Teams erst mal ab, ob und wie lange Randall suspendiert wird? Er ist erst 23 und ein brauchbarer Running Back. Da sollte sich noch was ergeben. Neben Darren McFadden haben die Cowboys noch Christine Michael und Rod Smith, von denen noch niemand etwas gehört hat. Um den Club der Namenlosen aufzupolstern verpflichteten die Cowboys gestern Trey Williams, der im Trainingsteam der Redskins sein Dasein fristete. Das Laufspiel der Cowboys liegt also wohl komplett in den Beinen des verletzungsanfälligen McFadden. Am Mittwoch trainierte Quarterback Tony Romo wieder mit und warf ein paar Pässe. Nach den Regeln der NFL darf er aber frühestens in Woche 12 wieder spielen, da geht es dann gegen Miami. 8 - 31 Die Jets gaben bekannt, daß sie mit Quarterback Ryan Fitzpatrick starten werden. Fitzpatrick hat eine Verletzung am linken Daumen, der nach der Saison operiert werden soll. Sein Ersatzmann Geno Smith hat eine geprellte Schulter hat aber auch am Mittwoch mit dem Team trainiert. „Es gibt nichts,das ich nicht tun kann,“ meinte Jason Pierre-Paul auf die Frage, ob er einsatzbereit wäre. Der Defensive End der Giants hat am Mittwoch mit dem Team trainiert und soll gegen die Buccaneers eingesetzt werden. JPP sprengte sich bei einem Feuerwerksunfall zum 4. Juli den Zeigefinger der rechten Hand weg, ist aber körperlich in Topform, wie man von den Giants hört. Für den Defensive End ist jeder Einsatz wichtig. Er hat letzte Woche einen leistungsbezogenen Vertrag unterschrieben, der ihm 2015 $8,7 Millionen einbringen kann. Dafür aber muß er spielen, und das wird er vielleicht schon am Sonntag. Die Lions setzten Linebacker DeAndre Levy mit einer Hüftverletzung auf die Verletztenliste. Um den verletzten Steve Smith zu ersetzen verpflichteten die Ravens Wide Receiver Joe Morgan. Der sah 2012 als Rookie bei den Saints vielversprechend 9 - 31 aus, konnte nach einer Knieoperation 2013 aber nicht mehr zu dieser Form auflaufen. Am Dienstag verstarb Fred McNeil. Der ehemalige Linebacker der Minnesota Vikings kam mit dem Team zweimal in den Super Bowl. McNeil litt an einer unheilbaren degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems und an Demenz. Er wurde nur 63 Jahre alt. Die besten Spieler der Woche 8 AFC OFFENSE: QB TOM BRADY, NEW ENGLAND PATRIOTS 26 von 38 Pässen für 356 Yards, 4 Touchdowns Dies ist seine 25. Auszeichnung zum Spieler der Woche DEFENSE: DE DEREK WOLFE, DENVER BRONCOS 7 Tackles Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche SPECIAL TEAMS: K JUSTIN TUCKER, BALTIMORE RAVENS 5 von 5 Field Goals, 2 von 2 Extrapunkten Dies ist seine 6. Auszeichnung zum Spieler der Woche 10 - 31 NFC OFFENSE: QB DREW BREES, NEW ORLEANS SAINTS 39 von 50 Pässen für 505 Yards, 7 Touchdowns Dies ist seine 22. Auszeichnung zum Spieler der Woche DEFENSE: LB KWON ALEXANDER, TAMPA BAY BUCCANEERS 11 Tackles, 1 Interception, 1 erzwungener Fumble, 1 eroberter Fumble Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche SPECIAL TEAMS: PR MARCUS SHERELS, MINNESOTA VIKINGS 77 Puntreturnyards, darunter 1 Puntreturn zum Touchdown über 65 Yards Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche Freitag, 6. November 2015 Kurzberichte Die Detroit Lions misten aus. Nachdem sie letzte Woche Offensive Coordinator Joe Lombardi, Enkel der Trainerlegende Vince, und zwei weitere Mitglieder der des offensiven Trainerstabs gefeuert hatten, ging es gestern weiter. 11 - 31 General Manager Martin Mayhew und Präsident Tom Lewand wurden vor die Tür gesetzt. Head Coach Jim Caldwell wurde versichert, daß sein Job sicher wäre. Stellt sich die Frage: „Wie lange?“ Gerüchte gibt es auch um Matthew Stafford (Bild). Der Quarterback war einer der letzten seiner Art, der noch von den ungedeckelten Rookiegehältern profitieren konnte. So bekam er noch bevor er auch nur einen Paß in der NFL geworfen hatte, einen Vertrag über $78 Millionen, der ihm $50 Millionen garantierte. Dieser Wahnsinn hat ja mittlerweile ein Ende gefunden, und auch Quarterbacks müssen erst mal zeigen, was sie in der Profiliga wert sind. Zugegeben gehört Stafford zu den nur vier Quarterbacks, die in einer Saison Pässe für über 5.000 Yards warfen und er brauchte nur 71 Spiele um über 20.000 Passyards zu kommen, so wenige wie kein anderer, aber... Die Unbeständigkeit, ja zeitweise Hilflosigkeit Staffords ist manchmal nicht zu ertragen. Deshalb hört man, daß zur Zeit auch Staffords Zukunft in Detroit bald Vergangenheit sein könnte. Nach dieser Saison ist die Garantiesumme an ihn ausgezahlt, und Detroit kann ihn feuern ohne große finanzielle Einbußen hinzunehmen. 12 - 31 Viel verlieren würden die Lions nicht. Stafford steht auf Platz 24 der Quarterbacks mit 84,1 Wertungspunkten. 13 Touchdowns stehen 11 Interceptions gegenüber. Das Team hat 1-7 Siege. Da ist es fast sicher, daß der Quarterback nächstes Jahr woanders spielt, wenn überhaupt. Doch ab und zu, wenn die Besitzerfamilie Ford die Firma Ford mal wieder von einer Pleite in eine etwas sicherere Zeit geführt hat, kümmert man sich um das teure Hobby, die Lions. Momentan sind dann, nach langen Jahren der Untätigkeit, mal wieder Bewegungen im Footballteam angesagt. Ob das Großreinemachen etwas bringt, wird man erst sehen, wenn die neuen Besen anfangen zu kehren. Bis dahin bleiben die Lions ein zahnloser Bettvorleger. Im Donnerstagsspiel gab es zwar zunächst einen Schock, aber keine Überraschung. Der Schock kam, als ich das Spiel startete und jemand etwas in Deutsch verzapfte. Doch Gott sei Dank, die zweite Tonoption war auch noch da. Zwar kam während des Spiels auch da mal der Deutsche Ton, doch Gott sei Dank nur kurz. Dabei war das Spiel in der ersten Halbzeit tatsächlich annähernd unterhaltsam. Johnny Manziel zeigte, daß aus ihm irgendwann mal ein mittelmäßiger Quarterback werden 13 - 31 könnte. Doch in der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Bengals und die Browns kamen mit einer 10:31 Niederlage sehr gut weg. Die Bengals haben jetzt 8-0 Siege. Nächste Woche kommen die Texans in den Dschungel. Die unglaubliche Siegesserie wird also weitergehen. Cleveland kann sich mit 2-7 Siegen schon mal einen guten Collegespieler aussuchen, den sie dann sehr früh einberufen können. Einen guten Collegespieler, nicht so einen wie Manziel. DeMarco Murray kommt wieder nach Dallas. Der Running Back reist mit seinem neuen Team, den Eagles, zum Sunday Night Football Spiel an. Sein Wechsel nach Philadelphia war eine klassische Lose, Lose Situation. Die Eagles wissen ihn nicht richtig einzusetzen, Dallas hat keinen adäquaten Ersatz für ihn gefunden. Der Wechsel wurde von Dallas initiiert, die dem besten Running Back der Saison 2014 keine für ihn angemessene Gehaltserhöhung zahlen wollten. Eine Folge des völlig überzogenen Gehalts für Quarterback Tony Romo. Die $21 Millionen Garantiesumme, die Philadelphia zu zahlen bereit war, toppte die Summe von $12 Millionen der Cowboys doch deutlich. Und Murray bekommt sie, obwohl 14 - 31 er nicht annähernd die Yards erläuft, die er in Dallas erzielte. Ob er am Sonntag gegen sein altes Team mit einer Portion Extramotivation aufläuft, kann man annehmen. Bleibt noch das Problem, daß seine Vorderleute ihm den Weg freiblocken müssen. Mal sehen, wie das gelöst wird. Seahawks Wide Receiver Ricardo Lockette konnte das Krankenhaus verlassen. Erst am Montag wurde er an einem Band und einer Scheibe im Nacken operiert. Bleibt zu hoffen, daß er bald wieder genesen ist. Die Steelers haben Dri Archer gefeuert. Der Running Back wurde nur selten eingesetzt und erfüllte die Hoffnungen nicht, die Pittsburgh in ihn hatte. Seinen Platz im Kader nimmt Jacoby Jones ein, den die Chargers in dieser Woche rauswarfen. Samstag, 7. November 2015 Kurzberichte Die NFL gerät, erneut, unter Druck und das, erneut, zu Recht. Auf einer Deadspin genannten Internetseite sind Bilder aufgetaucht, die von Greg Hardys Opfer am Tag nachdem sie von ihm verprügelt wurde gemacht wurden. 15 - 31 Hier kann man die Bilder sehen, aber Vorsicht, sie sind nichts für zarte Gemüter. Jetzt ist die NFL, also Roger Goodell (Bild), in Zugzwang. Cowboys Besitzer Jerry Jones hat den Frauenschläger sofort wieder in Schutz genommen. Von dort ist also keine menschlich, moralisch korrekte Handlung zu erwarten. Jones geht Erfolg vor Moral. Bleibt Roger Goodell. Er muß handeln, und die Betonung liegt auf MUSS. Wenn all die Beteuerungen, gegen solche Widerlinge mit aller Kraft vorzugehen keine Lippenbekenntnisse sein sollen, muß der Vorsitzende der NFL Hardy aus der Liga entfernen. Alle gerichtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten, akzeptierend. Es kann nicht sein, daß jemand, der angeblich die Integrität des Spiels verletzt haben soll von der NFL durch die Gerichte gejagt wird, und solch ein Krimineller wie Hardy, der eine Frau schwer verletzt hat, in Friede, Freude, Eierkuchen Manier einfach weiterspielt. Hat die Liga ihre harte Gangart, die sie nach Ray Rice an den Tag gelegt hat, schon wieder aufgegeben? Das darf nicht sein. Solange so ein Verbrecher wie Hardy weiterspielt, ist es Goodell, der die Integrität des Spiels nicht nur verletzt, 16 - 31 sondern zerstört. Bleiben wir in Dallas. Safety Jeff Heath hatte mit einem harten Hit Seahawks Wide Receiver Ricardo Lockette ins Krankenhaus gebracht. Nach genauerer Ansicht kam die NFL zu der Überzeugung, daß der Angriff legal war und Heath keine Strafe zahlen muß, auch wenn er dafür auf dem Feld eine 15 Yards Strafe kassierte. Zahlen muß allerdings Seahawks Defensive End Michael Bennet. Er ist mit $20.000 für einen späten Angriff auf Quarterback Matt Cassel dabei. Und es gab weitere Strafen: Bengals Safety George Iloka, $23.152 für einen Helm zu Helm Angriff gegen Steelers Tight End Heath Miller. Raiders Linebacker Ray-Ray Armstrong, $17.363 für einen Angriff in den Magen von Jets Quarterback Geno Smith. Cardinals Linebacker Kevin Minter, $8.681 für einen zu harten Angriff auf Browns Quarterback Josh McCown. Saints Cornerback Brandon Browner, $8.681 für einen Hit gegen Giants Receiver Rueben Randle außerhalb des Spielfelds. Giants Defensive Tackle Jonathan Hankins, $8.681 für einen Angriff mit der Schulter voran gegen Saints Running Back Mark Ingram. 17 - 31 „Wir stehen mit den Colts auf Platz eins,“ antwortete Texans Besitzer Bob McNair auf die Frage, ob er sich wegen des schlechten Saisonverlaufs Sorgen mache? Nun, da hat der gute Mann recht. Platz 1 ist Platz 1 auch mit 3-5 Siegen. „Wir wußten, daß wir keine High-Power-Offense haben,“ fuhr er fort. Allerdings wäre er negativ überrascht, daß die Defense die in sie gesteckten Erwartungen nicht annähernd erfüllt. Die hatte McNair in den Top fünf erwartet. Tatsächlich findet man sie erst auf Platz 15. Aber, wie sagte McNair so treffend, Hauptsache Platz eins. Der Lazarettreport Giants Cornerback Prince Amukamara (Brust), Linebacker Jon Beason (Knie, Knöchel), Wide Receiver Victor Cruz (Wade) und Tight End Larry Donnell (Nacken) fallen gegen die Buccaneers aus. Bei den Bucs fallen Wide Receiver Vincent Jackson (Knie), Defensive End Jacquies Smith (Knöchel) und Safety Major Wright (Oberschenkel) aus. Bei den 49ers fallen die Running Backs Carlos Hyde und Mike Davis mit Verletzungen aus. Auch bezahlter Patriotismus ist Patriotismus Die NFL ehrt mal wieder all die tapferen USamerikanischen Krieger und Kriegerinnen, die all überall 18 - 31 auf der Welt für Recht, Ordnung, Demokratie und vor Allem Öl kämpfen. Die Headsets der Trainer wechselten nach dem Brustkrebsbewußtseinsmonat die Farbe von Schwuchtelrosa zu Tarnfarbengraugrün. Und das bezahlt der Steuerzahler der USA, denn das Kriegsministerium läßt sich die Bejubelung ihrer tapferer Kämpfer durch die Sportligen jedes Jahr etwa $6,8 Millionen kosten. Das haben die US-Senatoren Jeff Flake und John McCain herausgefunden und in einem Bericht veröffentlicht. Diese $6,8 Millionen fließen an die NFL, NHL, MLS und MLB. Dafür ehren die Teams dieser Ligen Soldaten und Soldatinnen immer wieder mal vor den Spielen und in den Halbzeitpausen. Insgesamt sollen die Ausgaben für den bezahlten Patriotismus sogar $10,5 Millionen betragen, anderweitige Werbeaufträge mitgerechnet. NFL Commissioner Roger Goodell zeigte sich von dem Bericht überrascht und sagte dazu, daß die Liga jeden Cent, der für bezahlten Patriotismus in die Kassen der NFL gelangte, zurückzahlen würde. Nun, er sagte auch, daß die Liga gegen Frauenschläger härter vorgehen würde. Er sagt viel, wenn der Tag lang ist. 19 - 31 Montag, 9. November 2015 Die NFL 2015 - Woche 9 - Minus drei Yards. Irgendwie glaubte man sich im falschen Film. Die Fohlen waren es, die über die Wildpferde hinwegdonnerten. Gerade mal eine Woche hatte die Offense der Colts Zeit, sich von dem gefeuerten Offensive Coordinator Pep Hamilton auf den neuen Mann Rob Chudzinski einzustellen. Und der war in der Lage seinen Mannschaftsteil perfekt auf die bis dahin beste Defense der Liga einzustellen. Klang es vor dem Spiel noch wie ein schlechter Witz, als man sagte, daß in diesem Spiel zwei Tabellenführer aufeinandertreffen, Denver ungeschlagen, Indianapolis mit 3-5 Siegen, hörte das Gelächter sehr schnell auf. Chudzinski hat wohl eine Menge mehr Ahnung von seinem Job, als der gefeuerte Hamilton, und so brachte er mehr Pep in die Offense. Andrew Luck (Bild) fand seine Receiver besser und die Laufwege für Gore und Bradshaw wurden hervorragend freigeblockt. So ging man denn beinahe mit einer 17:0 Führung gegen die beste Defense der Liga in die Pause, wäre da nicht ein Puntreturn der Broncos gewesen, der ihnen in letzter 20 - 31 Sekunde noch sieben Punkte brachte. Die Offense der Broncos hatte bis dahin nicht wirklich gut gegen die bisher sehr marode Defense der Colts ausgesehen, gerade so, als hätte die Entlassung Hamiltons auch die Verteidigung beflügelt. Die Colts spielten tatsächlich wie ein Tabellenführer, und wenn das kein Strohfeuer war, könnten sie die schwache AFC South weiter dominieren und auch noch mal gegen ein Team von „Außerhalb“ gewinnen. Colts Quarterback Andrew Luck warf 36 Pässe von denen 21 ankamen für 252 Yards, 2 Touchdowns ohne Interception. Broncos Quarterback Peyton Manning warf 36 Pässe von denen 21 ankamen für 281 Yards, 2 Touchdowns, bei 2 Interceptions. Damit fehlten Manning am Ende drei Yards und ein Sieg, um an Brett Favre vorbeizuziehen. Favre hält noch eine Woche den NFL Rekord mit 71.838 Paßyards und Manning und Favre haben beide 186 Spiele als Starter gewonnen. Die drei Yards wird Manning wohl gegen Chiefs nächste Woche holen. Auf Sieg Nr. 187 würde ich nicht viel Geld setzen. Wie im lustigen Kinderreim der 10 kleinen Negerlein verabschiedeten die Broncos sich gegen die Colts aus der Gruppe der ungeschlagenen. Obwohl Denver in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd 21 - 31 gelang, gewann Indianapolis knapp und völlig verdient mit 27:24. Indi hat nun mit 4-5 Siegen wieder die alleinige Tabellenführung in der Division. Denver führt mit 7-1 weiter ungefährdet die AFC West an. Weiter ungeschlagen blieben die Carolina Panthers. Die Packers boten in der ersten Halbzeit ein Bild des Grauens und die Defense war nicht Ansatzweise in der Lage, die Offense der Panthers zu stoppen. Auf der anderen Seite brachten Quarterback Aaron Rodgers und die Offense nichts positives Zustande. Dadurch ging Carolina mit einer hohen 27:7 Führung in die Halbzeit. Nach der Pause lief es für die Packers besser, aber zu wenig, zu spät. Carolina führte bereits mit 37:14. Dieser Rückstand führte dazu, daß die Kollegen in Green Bays Verteidigung so gar nicht über die Leistungen von Ha Ha Clinton-Dix lachen konnten, und an der Seitenauslinie kam es zu einer Schubserei zwischen Ha Ha und Julius Peppers, die B.J. Raji mit einem sehr kräftigen Schubser gegen Clinton-Dix entschieden beendete. Zwar kam Green Bay noch auf 29:37 heran, aber im entscheidenden vierten Versuch kurz vor Spielende an der Vier Carolinas stand Rodgers so stark unter Druck, daß er den Ball in die Arme von Linebacker Thomas Davis warf. 22 - 31 Die Panthers retteten somit ihren knappen 37:29 Vorsprung und bleiben weiter das einzige ungeschlagene Team der NFC. Nächste Woche geht es zu den Titans. Die Siegesserie wird also eher nicht abreißen. Die Packers müssen in der NFC North höllisch aufpassen, denn mit 6-2 Siegen stehen sie nicht mehr alleine an der Tabellenspitze. Heimlich, still und leise haben die Minnesota Vikings wie ein fleißiges Eichhörnchen Sieg um Sieg gehamstert und stehen auch mit 6-2 Siegen da. Chicago mit momentan 2-5 Siegen und Detroit mit 1-7 sind keine Gefahr für die beiden, die wohl den Divisionssieger unter sich ausmachen. Das mit den 10 kleinen Negerlein trifft auch auf die gesunden Spieler der Patriots zu. Nach und nach fallen Spieler aus, und gestern mußten Tight Ends als Linespieler eingesetzt werden, damit überhaupt noch so etwas wie ein Offensive Line auf den Platz geschickt werden konnte. Offensive Tackle Sebastian Vollmer, der schon vor Wochen von der rechten Seite auf die linke gewechselt war, weil dort kein brauchbarer Mann mehr zur Verfügung stand, schied mit einer Kopfverletzung aus. Auch Running Back Dion Lewis mußte vorzeitig vom Platz 23 - 31 mit einer Knieverletzung. Gegen die Redskins reichte es dennoch zu einem nie gefährdeten 27:10 Erfolg und damit dem Verbleib in der Gruppe der Ungeschlagenen. Der gehören jetzt nur noch New England, Carolina und Cincinnati an. Das wohl beste Spiel des Tages lieferten sich die Raiders und Steelers. Beide Teams kämpfen um eine Wild Card und Oakland wollte da ein Wort mitreden. So kam es zu einer wilden Schießerei in Pittsburgh, die ein prominentes Opfer forderte. Steelers Quarterback Ben Roethlisberger verletzte sich im letzten Viertel beim Stand von 35:28 für Pittsburgh am linken Mittelfuß und wurde ins Krankenhaus gebracht. Er wird einige Wochen ausfallen. Roethlisberger wurde von Landry Jones ersetzt, der Pittsburgh noch zu einem knappen 38:35 Sieg führen konnte. Oakland steht mit 4-4 Siegen auf Platz zwei der AFC West, während die Steelers mit 5-4 Siegen versuchen, im Wild Card Rennen zu bleiben. Die ungeschlagenen Bengals werden sie nicht mehr einholen, aber so ein wenig müssen sie darauf achten, daß die 2-6 Ravens und die 2-7 Browns... Ach Quatsch! 24 - 31 Eine Gruppe, die ähnlich mies ist, wie die AFC South, ist die NFC East. Hier blieben die Giants mit einem nie gefährdeten 32:18 in Tampa Bay auf Platz eins. Die Eagles schlugen das Team, das Greg Hardy verpflichtete knapp mit 33:27 nach Verlängerung und halten mit 4-4 Siegen Kontakt zu New York. Dallas und die Redskins mit 3-5 bzw. 2-6 sind in dieser Gruppe aber noch nicht abgeschlagen. So langsam können die Saints sich ihre Playoffhoffnungen irgendwohin stecken. Nachdem sie bereits Zuhause gegen die Punktelieferanten aus Tampa Bay mit ihrem Rookie Quarterback verloren, verloren sie gestern gegen die Punktelieferanten aus Tennessee mit ihrem Rookie Quarterback. Punktelieferanten und Rookie Quarterbacks sind nicht so das Ding für New Orleans. Gestern nahem die Titans einen 34:28 Sieg nach Verlängerung mit nach Hause. Die Saints stehen in der NFC South mit 4-5 hinter Atlanta mit 6-3 und den 8-0 Panthers. Der Lazarettreport Broncos Linebacker DeMarcus Ware, Rücken. Colts Safety Mike Adams, Knöchel. Colts Defensive End Henry Anderson, Knie. 25 - 31 Vikings Quarterback Teddy Bridgewater und Cornerback Terrence Newman, Gehirnerschütterung. Vikings Linebacker Audi Cole, gebrochener Knöchel. Jets Center Nick Mangold, Nacken. Jets Cornerback Antonio Cromartie, Oberschenkel. Jets Kicker Nick Folk, Quadrizeps. Packers Running Back Eddie Lacey, Leiste. Packers Cornerback Casey Hayward, Gehirnerschütterung. Raiders Running Back Latavius Murray, Gehirnerschütterung. In der Niederlage gegen die 49ers zog sich Falcons Defensive End Tyson Jackson eine Rippenverletzung zu. Buccaneers Safety Bradley McDougald, Gehirnerschütterung. Cowboys Linebacker Sean Lee, Gehirnerschütterung. Sein Ersatzmann Anthony Hitchens, Knöchel. Die Bills setzten Wide Receiver Percy Harvin mit einer Knieverletzung auf die Verletztenliste. 26 - 31 Dienstag, 10. November 2015 Kurzberichte Aqib Talib (Bild) ist gut bedient, da er für seinen feigen Angriff auf Dwayne Allen mit nur einem Spiel Sperre davonkommt. Der Cornerback der Broncos stach dem Tight End der Colts mit voller Absicht mit zwei Fingern durch das Gesichtsgitter ins rechte Auge. Abgesehen davon, daß er für diese Attacke vom Platz hätte gestellt werden müssen, stellt er sich jetzt auch noch hin und gibt das Opfer. Nein, natürlich hätte er Allen nicht absichtlich ins Auge gestochen. Und natürlich hätte der Tight End nachher theatralisch den sterbenden Schwan gespielt. Deshalb hat Talib auch sofort Einspruch gegen die Suspendierung eingelegt. Die wird hoffentlich abgewiesen. Abgesehen von den $351.102, die Talib durch die Sperre verlorengehen, wird die Liga wohl zusätzlich noch eine Geldstrafe verhängen. Broncos Head Coach Gary Kubiak steht natürlich hinter seinem Spieler: „Ich bin überzeugt, daß Talib niemandem absichtlich ins Auge gestochen hat.“ 27 - 31 Nun, vielleicht sollte er sich das Video der Szene ansehen und dann zu der Überzeugung kommen, daß er Blödsinn redet! Ja was denn nun? Rex Ryan betonte, daß das Spiel gegen die Jets am Donnerstag für ihn nur ein anderes Spiel ist. Kann man das dem Head Coach der Bills glauben, der vorher so lange Head Coach der Jets war? Kaum! Denn als kleines Schmankerl hat sich Ryan den Scherz erlaubt, Linebacker IK Enemkpali zum Teamcaptain zu machen. Den Mann also, der von den Jets gefeuert wurde, weil er Quarterback Geno Smith den Kiefer gebrochen hatte. Neeeiiin, für Rex Ryan ist das Spiel in New York nichts besonderes, neeeiiin! Wes Welker hat wieder einen Job. Der Wide Receiver war arbeitslos, seit er seinen Vertrag mit Denver wegen einiger Gehirnerschütterungen aufgelöst hatte. Die Rams gaben dem 34-jährigen am Montag einen Job, nachdem ihr Wide Receiver Stedman Bailey wegen der Einnahme verbotener Substanzen für vier Spiele gesperrt wurde. 28 - 31 Bailey fing 2015 12 Pässe für 182 Yards, und das dürfte Welker auch schaffen. Vielleicht kann er dem Paßangriff der Rams sogar helfen, mit seiner unbestreitbaren Erfahrung? Mit 177 Passyards pro Spiel liegen die Rams tot am Boden der NFL Teams. Jason Pierre-Paul ist zufrieden mit seiner Vorstellung im Sieg gegen die Buccaneers. Der Defensive End der Giants stand zum ersten Mal, seit er sich bei einem Feuerwerksunfall an der rechten Hand verletzte, wieder auf dem Platz. Die Hand, an der der Zeigefinger amputiert werden mußte, war unglaublich dick umwickelt. Doch Probleme hätte er damit nicht gehabt, sagte der Paß Rusher. Etwas rostig wäre er gewesen, meinte JPP, aber im Ganzen wäre sein Comeback gelungen. 49ers Head Coach Tomsula scheint gefallen zu haben, was er in dem „überzeugenden“ 17:16 Sieg seines Teams gegen Atlanta gesehen hat. Er gab bekannt, daß Quarterback Blaine Gabbert auch nach der Freiwoche wieder an Stelle von Kaepernick starten wird. 29 - 31 Wird Sean Payton auch 2016 noch Head Coach der Saints sein? Das liegt ganz allein bei ihm. Die Teamführung gab Payton die Erlaubnis, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Das klingt ganz so, als wollte man ihn loswerden. Die Saints verpflichteten Quarterback Matt Flynn Ihr Ersatz- Quarterback Luke McCown muß am Rücken operiert werden, und für ihn ist die Saison beendet. Der Lazarettreport Die Eagles setzten Rookie Linebacker Jordan Hicks mit einem gerissenen Brustmuskel auf die Verletztenliste. Einen Brustmuskelriss zog sich auch Jonathan Hankins zu. Für den Defensive Lineman der Giants ist die Saison auch beendet. Die Colts haben Henry Anderson für den Rest der Saison verloren. Der Defensive End hat sich gegen die Broncos einen Kreuzbandriß zugezogen. Einen Kreuzbandriß zog sich auch Patriots Running Back Dion Lewis zu. Für ihn ist die Saison beendet. 30 - 31 In der Niederlage gegen die Bears im Monday Night Spiel verloren die Chargers auch einige Spieler. Wide Receiver Malcolm Floyd erwischte es an der Schulter. Die Cornerbacks Jason Verrett und Patrick Robinson schieden mit einer Leisten- bzw. Nackenverletzung aus. Die Jets müssen etwa sechs Wochen auf Kicker Nick Folk verzichten, der eine Quadrizepsverletzung hat. Die Broncos könnten einen Monat lang auf DeMarcus Ware verzichten müssen. Der Linebacker hat eine Rückenverletzung, die ihn seit längerem beeinträchtigt, und die sich am Sonntag gegen die Colts verschlimmerte. 31 - 31