Schule N`bipp_Schülerzeitung Nr.1 -2015_Juni

Transcrição

Schule N`bipp_Schülerzeitung Nr.1 -2015_Juni
Ausgabe 1/2015
Bipper
Schülerzeitung
2
Inhalt
4 Thema
„Motivation, Eigenverantwortung, Praxisnähe“ sind
Grundwerte, die im Zuge der Flexibilisierung des 9.
Schuljahres eine besondere Rolle spielen.
9 Thema
Oberstufen-Leiter Martin Rohner erläutert, wie es zu
diesem Projekt gekommen ist. Er unterstreicht ausserdem, dass das gesamte Lehrerkollegium von
diesem Projekt überzeugt ist.
10 Unterstufe
Beim Projekt „Kunstbetrachtung Paul Klee und Niki
de St. Phalle“ machten die Schülerinnen und Schüler
der Klasse 2b mit ihren Lehrerinnen Edith Müller und
Silvia Scheidegger wertvolle Erfahrungen.
12 Oberstufe
Im März führte die Oberstufe Niederbipp wieder ihr
traditionelles Schneesport-Lager in der Lenk durch.
Für die Daheimgebliebenen gab es ein attraktives
Alternativprogramm.
15 Modellbaunacht
Zum dritten Mal lud Daniel Maag die Schüler des
Kurses „Modellbau“ zu einer langen Modellbaunacht
ein. Gearbeitet wurde in der Nacht vor Auffahrt bis in
die frühen Morgenstunden hinein.
20 Werkausstellung
Bei der diesjährigen Werkausstellung im Räberhus
gab es wieder eine Vielzahl an tollen Kunstwerken zu
sehen.
Editorial
Gesunde Schule
„Wie geht es dir?“, pflege ich meine Lehrkräfte
zu fragen. Hinter dieser Frage steckt ernsthaftes
Interesse, denn die Gesundheit unserer Lehrpersonen, ihre Motivation und ihre Zufriedenheit
sind entscheidend für die Entwicklung der
gesamten Schule, der Kinder und Jugendlichen
sowie für die Bildungsqualität grundsätzlich.
Gemäss einer Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz haben 87% der Lehrpersonen Freude an ihrem Beruf und identifizieren sich mit ihrer
Tätigkeit. Sie erleben diese als abwechslungsreich, sinnvoll und herausfordernd. Aufhorchen
lässt jedoch, dass Lehrpersonen im Vergleich zu
anderen Berufsgruppen bedeutend häufiger an
Erschöpfung, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen leiden. Dies hat sicher damit zu tun,
dass man im Schulalltag fast dauernd unter
Beobachtung, so zu sagen immer „unter Strom“
steht. Erholungspausen sind nicht oder nur selten möglich. Lehrkräfte haben auf den ersten
Blick viel unterrichtsfreie Zeit. Diese ist jedoch
angefüllt mit Weiterbildungen, Unterrichtsvorbereitungen, Korrekturen, Mitarbeit in der Schulentwicklung und vielem mehr.
Wohl kaum ein anderer Beruf muss sich derart
schnell mit sich ändernden Werten in Gesellschaft und Familie befassen. Der Umgang mit
zunehmender Heterogenität stellt zusätzliche
Anforderungen an den Beruf. Um dieser zu
begegnen, haben unsere Lehrpersonen der
Oberstufe unter anderem ein Konzept zur Flexibilisierung des 9. Schuljahres erarbeitet, über
das Sie in dieser Ausgabe der Schülerzeitung
lesen können.
Das hohe Engagement der Lehrpersonen wird
im Alltag leider oft nicht gebührend geschätzt.
Der Lehrberuf ist ein Beziehungsberuf und daher
emotional sehr herausfordernd. Emotionen sind
belebend, sie kosten aber auch Kraft. Die Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern und
zu den Eltern sind entscheidend für die Gesundheit unserer Lehrpersonen und auch für die Bildungsqualität.
Schulleiterin Christine Keller
Ich stelle mit Freude fest, dass unsere Lehrpersonen sehr selten krank sind. Vielleicht darf man
daraus ableiten, dass sich unsere Lehrkräfte mit
unserer Schule stark identifizieren, Beziehungen gut funktionieren und unsere Lehrerinnen
und Lehrer die angemessene Wertschätzung
erfahren. Dazu können auch Sie, liebe Eltern,
massgeblich beitragen.
Christine Keller
Schulleiterin Niederbipp
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4
Thema
Das „neue 9. Schuljahr“ an der Oberstufe weckt hohe Erwartungen
Mehr Motivation - Eigenverantwortung - Praxisnähe
Seit einigen Jahren beschäftigen sich die Lehrpersonen der Oberstufe damit, wie die Schülerinnen und Schüler im 9. Schuljahr besser motiviert
und noch gezielter auf ihre berufliche Zukunft
vorbereitet werden können. - Nach den Sommerferien dürfen sich die Neuntklässler auf ein neu
konzipiertes, flexibles 9. Schuljahr freuen.
„Was ich Ihnen heute vorstellen darf, wurde vom
gesamten Oberstufenkollegium gemeinsam erarbeitet“, unterstrich Oberstufen-Leiter Martin Rohner an
der gut besuchten Elternversammlung Mitte März im
Räberhus. „Und wir haben uns sehr darüber gefreut,
dass sowohl die Bildungskommission von Niederbipp als auch die uns zugeteilte Inspektorin Frau
Silvia Jäger unsere Arbeit nicht nur bewilligt, sondern
auch begrüsst haben.“
Das neue Konzept ist ausgereift
Beim Projekt „Flexibilisierung 9. Schuljahr“ handelt
es sich um einen Prozess, der bereits im Jahr 2012
seinen Ursprung hat. Denn das Unterrichten in den
Abschlussklassen wurde von den meisten Lehrkräften seit einigen Jahren als mühsam und unbefriedigend empfunden. Die Schüler, die bereits eine Lehrstelle hatten, verhielten sich nicht selten demotiviert
und destruktiv. Sie zogen andere Schüler mit sich
und die Lernerfolge waren äusserst unbefriedigend.
So führten wir an der Oberstufe im Jahr 2013
zunächst einen Stellwerktest für 8.Klässler in den
Fächern Deutsch und Mathematik ein. Im Oktober
dieses Jahres führte das Oberstufenkollegium eine
Schulleiterin Christine Keller gibt im Räberhus
den „Startschuss“ für das neue 9. Schuljahr.
intensive Behalten-Ändern-Analyse und eine daran
anschliessende Schülerbefragung (vgl. Auswertungen der Schülerfragebogen) durch. Zudem besuchten die Lehrerinnen und Lehrer vier Schulen, die
bereits mit einem flexibilisierten 9. Schuljahr Erfahrung gesammelt haben. Anschliessend beschloss
man einstimmig den Start „Flexibilisierung 9. Schuljahr“ auf den Beginn des Schuljahres 2015/16 festzusetzen.
Die Zielsetzung
Im Wesentlichen werden mit der Flexibilisierung des
9. Schuljahres folgende Ziele angestrebt:
- Wir möchten den Jugendlichen ermöglichen, sich
gezielt auf den Einstieg in ihre Berufsausbildung
vorzubereiten. Niemand soll bei uns einen Abschluss
machen, ohne Anschluss an eine Berufsausbildung
zu finden.
- Die Motivation für das Lernen soll für die Schülerinnen und Schüler im 9. Schuljahr hoch bleiben, auch
wenn bereits ein Lehrvertrag abgeschlossen wurde.
Oberstufen-Leiter Martin Rohner erläutert die Bausteine des neuen Konzepts
Thema
Drei neue Bausteine
Nachdem in den vergangenen Jahren bereits Verschiedenes ausprobiert wurde, hat sich die Schule
Niederbipp nun zur Einführung von
drei neuen Bausteinen entschlossen:
1. Wahlfächer
Die neuen Wahlmöglichkeiten sollen den Schülerinnen und Schülern
erlauben, sich mehr Wissen und
Kompetenzen in den Bereichen zu
erwerben, die ihren Neigungen
entsprechen. Dadurch erhoffen wir
uns eine höhere Motivation, weil die
Schüler neu auch ein Fach abwählen können, das sie überhaupt nicht
mögen. Dabei werden künftig zwei
Bereiche unterschieden:
Ziele
Der Einstieg gelingt
Foto: www.berufsbildung-geomatik.ch
Foto: bfsl
Foto: Schenker Storen
a) Musik und Gestalten
Bislang war es so, dass alle Schüler Musik und Bildnerisches Gestalten hatten. Dazu mussten sie sich
zwischen Textilem und Technischem Gestalten entscheiden. Neu dürfen zwei, drei oder alle vier Fächer
gewählt werden. Dabei findet der Unterricht in
gemischten Sek-Real-Gruppen statt. Die Fächer
werden wie bisher benotet, für abgewählte Fächer
gibt es keine Noten.
Drei neue Bausteine
Wahlfächer
Berufspraktikum
Lernatelier
Motivation
Foto: Der Bund
Foto: srf
b) Natur, Mensch, Mitwelt (NMM)
Der Bereich NMM wird neu im Klassenunterricht
lediglich um eine Lektion Naturkunde gekürzt. Dafür
stehen den Jugendlichen neu vier Semesterkurse
zur Auswahl. Sie können im ersten Semester zwischen einer Doppelstunde Physik oder Geschichte
(Kultur und Gesellschaft) und im zweiten Semester
zwischen Biologie/Chemie oder Geschichte wählen.
Wenn die Schüler den NMM-Wahlfach-Kurs nur in
einem Semester besuchen, haben sie wie bisher
acht NMM-Lektionen. Besuchen sie die Wahlfachkurse in beiden Semestern, erhöht
sich ihre Lektionenzahl auf neun Lektionen. Schüler, die in einem Semester keinen Kurs wählen, können in
dieser Zeit Hausaufgaben machen.
Die Jugendlichen sollen bei ihrer Wahl
Eigenverantwortung übernehmen
und sich überlegen, was sinnvoller für
ihre zukünftige Berufsausrichtung ist.
Eltern und Lehrpersonen stehen den
Jugendlichen mit ihrem Rat zur Seite,
die Entscheidungen sollen die
Jugendlichen aber selber treffen.
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Thema
Wahlfächer
Musik
Bildnerisches Gestalten
Musik und Gestalten
Textiles Gestalten
Technisches Gestalten
Natur
Natur-Mensch-Mitwelt
Geschichte
2. Berufspraktikum
Bisher gab es immer wieder 9. Klässler, die noch nie
eine Schnupperlehre absolviert hatten. Meist waren
es auch diejenigen, die später dann Mühe hatten,
eine Lehrstelle zu finden. Das soll sich ändern. Neu
werden alle 8.Klässler in der zweitletzten Woche vor
den Sommerferien ein Berufspraktikum absolvieren.
Dazu organisieren sich die Schüler selbst einen Praktikumsplatz. An dieser Stelle möchten wir dem HGV
ganz herzlich für seine tolle Unterstützung danken,
denn diese Praktika werden den Schülern helfen,
anschliessend auch möglichst selbständig Schnupperlehren zu finden.
Ziel der Berufspraktika ist es, dass die Jugendlichen
den Beruf besser kennenlernen und während des
Praktikums ihre Neigung für diesen Beruf überprüfen. Sie müssen ein ausführliches Berufstagebuch
führen und sollen sich bewusst machen, welche
Anforderungen an sie als künftige Lehrlinge gestellt
werden. – Die Lehrkräfte erhoffen sich von diesem
Berufspraktikum als Zusatzeffekt eine möglichst
hohe Motivation der Schüler dazu, im 9. Schuljahr
ihre Lücken zu schliessen.
Unterricht im Bereich NMM
3 2 L Natur
2 L Geschichte
Klassenunterricht
2 L Geographie
1 L Religion &
Lebenskunde
Physik
1. Semester
Geschichte
Real + Sek gemischt
Biologie, Chemie
2. Semester
Geschichte
Thema
Die zahlreich erschienenen Gäste folgten bei der Informationsveranstaltung im Räberhus mit Interesse,
was ab dem neuen Schuljahr anders werden soll.
3. Lernatelier
Hier arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einem
Vormittag pro Woche vier Lektionen lang selbständig
an individuellen Zielen aus den Bereichen Mathematik, Deutsch, Französisch und Englisch. So sollen sie
die Zeit bekommen, sich intensiv in ein Gebiet einzuarbeiten.
Zur Unterstützung stehen den Jugendlichen drei
Lehrpersonen als Coaches zur Seite. Zusammen mit
ihnen setzen sie sich Schwerpunkte, um ihre Ziele zu
erreichen. In einem Arbeitsjournal dokumentieren sie
ihre Planung, Ziele und Reflexion
während des gesamten Schuljahres. Damit soll das eigenverantwortliche Lernen gefördert werden.
Damit sie sich selbst ein Bild davon machen können,
wie unsere Jugendlichen im Lernatelier arbeiten,
werden wir im Herbst einen Besuchstag durchführen.
Wir freuen uns!
Lernatelier
In wenigen Wochen ist es soweit,
dann wird das „neue 9. Schuljahr“
Wirklichkeit. Wir sind selber
gespannt, wie die Schülerinnen und
Schüler ihre neue Freiheit annehmen und wie sie damit umgehen. -
Arbeitsjournal
Planen
Dokumentieren
Überdenken
Reiner Braun
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8
Thema
Die 8. Sek freut sich auf das kommende Schuljahr: „Flexibilisierung?“ – „Ja, gerne!“
„Wer an der Küste bleibt,
kann keine neuen Ozeane
entdecken!“
Ferdinand Magellan
Thema
OS-Leiter Martin Rohner zur Flexibilisierung 9. Schuljahr
„Wir sind von diesem Projekt voll überzeugt!“
Was war der Auslöser für
das Projekt?
Herr Rohner (Leiter Oberstufe): Wir haben beobachtet,
dass die Schüler der 9. Klasse
nicht mehr besonders motiviert
sind. Im Kollegium wurde diskutiert, was wir dagegen
machen können. Ein Grund
war auch, dass sich die Schüler besser auf ihren späteren
Beruf vorbereiten können.
Wann habt ihr damit begonnen?
Etwa vor zweieinhalb Jahren.
Zuerst wollten wir schon zu
Beginn des letzten Schuljahres starten, haben dann
jedoch bemerkt, dass dies
zeitlich zu knapp ist.
Oberstufenleiter Martin Rohner im Gespräch mit den SchülerzeitungsRedaktorinnen Rahel Müller (links) und Michelle Hunziker.
(Foto: Stefanie Ackermann )
Wer war der Haupt-Drahtzieher?
Das war ich. Erarbeitet hat das Projekt jedoch das
ganze Kollegium.
Wie denken andere Schulen über das Vorhaben
in Niederbipp? Haben Sie schon Rückmeldungen erhalten?
Lehrer aus Neuendorf haben unsere Schule
besucht, und sie fanden es eine gute Sache. Andere Rückmeldungen haben wir noch nicht.
Mit welchen Kosten rechnen sie für das Projekt?
Wir haben keine Zusatzkosten, weil alles mit den
Lehrkräften funktioniert, die wir schon haben und
weil wir durch die Abwahl von Fächern teilweise
weniger Lehrer brauchen.
Gab es auch Gegner oder war es ein einstimmiger Entscheid?
Wir waren uns alle einig, dass etwas geändert werden muss, damit die Schüler motivierter sind. Allerdings waren wir uns am Anfang überhaupt nicht
einig, was wir ändern sollten. Es gab dadurch auch
sehr kritische Diskussionen. Am Schluss waren wir
uns aber alle einig. Das ist auch wichtig, weil das
ganze Projekt sonst gar nicht funktionieren würde.
Was war das grösste Problem, dem sie gegenüber standen?
Einige dachten zuerst, dass durch die Abwahl einiger Fächer etwas verloren ginge. Doch das denken
wir nicht. Die Stundenpläne zu machen, war sehr
schwierig. Ich denke, viele Schwierigkeiten werden
sich erst noch zeigen.
Gibt es andere Schulen, die sich dafür interessieren, ihr 9. Schuljahr zu verändern?
Ja. Die Flexibilisierung ist ein Trend in der ganzen
Schweiz. Das Lernatelier gibt es an vielen Schulen.
Doch ich kenne keine Schule, an der ein ganzer
Vormittag dafür eingesetzt wird. Wir sind überzeugt,
dass wir das selbständige Arbeiten damit aufwerten.
Vielen Dank für diese interessanten Ausführungen.
Interview:
Michelle Hunziker & Rahel Müller
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Unterstufe
Projekt „Kunstbetrachtung Paul Klee und Niki de St. Phalle“ der Klasse 2b
Zweitklässler wurden zu grossen Künstlern
Mit einer tollen Vernissage im Singsaal, die von
rund 100 Leuten besucht wurde, schlossen die
Klasse 2b und ihre Lehrerinnen Edith Müller und
Silvia Scheidegger ihr Projekt „Kunstbetrachtung Paul Klee und Niki de St. Phalle“ ab.
Bei der Planung der NMM-Themen für das neue
Schuljahr hatten die beiden Lehrerinnen die Idee
gehabt, sich einmal intensiv mit dem Thema Kunst zu
befassen. Die Klasse 2b beschäftigte sich im Rahmen dieses Projekts mit Paul Klee und dem Mischen
von Farben. Auch mit dem Lebenslauf von Paul Klee
setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv
auseinander.
Sie lernten verschiedene Stationen aus seinem
Leben kennen und stellten fest, dass sein Kunststil
sich zunehmend verändert hat.
Am meisten
beschäftigte sich die Klasse mit den Bildern „Der
Mann mit dem Mundwerk“, „Das seltsame Fräulein“
und „Die Katze und der Vogel“. Auch mit dem typischen schwarzen Kleezeichen haben sie gearbeitet.
Besuch im Creaviva Bern
Am 10. März stand ein ganz besonderes Highlight auf
dem Programm: Die Klasse besuchte gemeinsam
mit Frau Scheidegger und Frau Müller einen dreistündigen Workshop im Creaviva Bern. Der Künstler
Paul Brülhart erstellte mit den Schülerinnen und
Schülern in Zweier-Teams in sieben verschiedenen
Arbeitsschritten einen Fisch im Aquarium. Am
Schluss konnten die Schüler fast selbst nicht glauben, dass sie so tolle Kunstwerke hergestellt hatten.
Künstler Paul Brülhart versteht es, die Kinder in
seinen Bann zu ziehen.
Nach den Frühlingsferien beschäftigte sich die Klasse auch noch mit Werken der Künstlerin Niki de Saint
Phalle. Da ging es vor allem um plastische Kunst. Mit
viel Fantasie formten alle eine Nana und bemalten
diese mit bunten, leuchtenden Farben.
Diese und weitere Kunstwerke zeigten sie den interessierten Besuchern an der Vernissage Ende Mai.
Beeindruckend waren auch der Tanz, den sie einstudiert hatten, und die Modenschau mit den Bildern
über den Catwalk. Die Besucher waren sich einig:
das war eine ganz tolle Sache!
Selina Luu und Cheyenne Moosmann
„Meine Schlange male ich dann
noch grün an…“
Die kleinen „Künstler“ der Klasse 2b bei der Arbeit.
Unterstufe
Die zahlreich erschienen Besucher staunten an der Vernissage nicht schlecht, welch tolle Bilder die
Zweitklässler gemalt haben.
(Fotos: Selina Luu und Laudine Zoé Alocchi)
Stolz präsentieren die Schüler ihre Kunstwerke.
Die Indianer sind los…!
mit ihren Reitern. Wir sind
jetzt schon gespannt, was
die Indianerkinder noch so
alles auf den Rücken ihre
Pferde erleben werden…
mgt
Im Kindergarten Nord sind die
Indianer los! – Passend zum
aktuellen Kindergarten-Thema
haben die Eltern, Grosseltern
oder Gotti und Götti den Kindern
ein Steckenpferd gestaltet.
Dieses gilt es nun von den
„Indianerkindern“ gut zuzureiten
und zu zähmen.
Die Kinder freuten sich riesig
über ihr eigenes Pferd und sie
hegten und pflegten es mit viel
Liebe. Und manchmal gingen
auch die Pferde so richtig durch
Na, wie sehen wir aus auf unseren Pferden…?
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12 Oberstufe
Der Spass kam im Schneesportlager der 8.- und 9.- Klässler nicht zu kurz!
Schneesport-Lager 2015 der Bipper Oberstufenschüler in Lenk
Nach Regen folgte Sonne und „Ski-Spass pur“
Eine äusserst abwechslungsreiche Woche durften die Acht- und Neuntklässler bei ihrem
Schneesport-Lager vom 2. bis zum 7. März 2015
in der Lenk verleben und dabei ihr Können auf
den Skis und Snowboards unter Beweis stellen.
Montag: Zu einer Zeit, zu der normalerweise noch
alle friedlich schlafen, traf sich die 8. und 9. Klasse bei
der Turnhalle Lehnfluh. Hundemüde, aber voller
Vorfreude, wurden die Gepäckstücke und Skis eingeladen. Nach einer zweistündigen Autofahrt ging es für
einmal nicht auf die Piste. Es regnete in Strömen und
so ging es direkt ins Haus. Hier hiess es Auspacken.
Dann gingen die 8.- und 9.Klässler ins Kino. Der Film
Samba war angesagt. Müde und erschöpft gingen
alle ins Haus zurück, und nach dem Nachtessen
gingen alle um 23.00 Uhr Schlafen.
Dienstag: Als die Lehrer es endlich geschafft hatten,
alle Schüler wach zu bekommen, wurde gemeinsam
gefrühstückt und anschliessend das Ämtli erledigt.
Am Dienstag war das Wetter super, Die Snowboarder fuhren im T-Shirt. Das Ski- und SnowboardFahren machte allen Spass.
Mittwoch: Am Mittwoch waren von der 8. Klasse
leider ein paar krank und gingen nicht mit auf die Piste. Die Sonne schien und es war warm…und plötzlich
fing es an zu schneien. Das war es dann aber auch
mit dem schlechten Wetter. Kaum traten wir den
Heimweg an, kam die Sonne wieder hervor und blieb
dann auch bis zum Ende der Woche.
Am Mittwochabend beendeten die Schülerinnen und
Schüler den Abend mit einer Fackelabfahrt und die
anderen gingen Pizza essen.
Donnerstag: Nach einer kurzen Nacht ging es dann
am Donnerstag bei strahlend schönem Wetter weiter.
Nach einem wunderschönen Skitag beschlossen die
Schüler den Abend mit einem Besuch im Hallenbad.
Freitag: Nach einer gemütlichen Fahrt fand das grosse Skirennen statt, bei dem einige ein sehr gutes
Resultat erreichten und später mit einer Medaille
belohnt wurden.
Am Abend spielten die 8.- und 9-Klässler zusammen
im Chalet Sven Lotto. Das machte allen sehr viel
Spass. Der letzte Abend war noch einmal sehr
gemütlich….
Samstag: Trotz wenig Schlaf mussten wir am nächsten Tag das Chalet putzen, bevor es auf den Heimweg zurück nach Niederbipp ging. Alle machten
super mit und nach etwa einer Stunde war es wieder
sauber.
Nachträglich können wir sagen, dass es eine sehr
schöne Woche war. Wenn auch das Wetter nicht
immer perfekt war, so blicken wir Neuntklässler doch
äusserst positiv auf unser letztes Ski-Lager während
der Schulzeit zurück.
Stefanie Ackermann
Oberstufe 13
Die Kategoriensieger
In den einzelnen Kategorien durften sich am Freitagabend folgende Sieger feiern lassen:
Snowboard Girls
1. Stefanie Ackermann
Snowboard Boys
1. Janis Studer 2. Julian Solanella
Ski Girls 8.Klasse
1. Sarah Wyss 2. Julia Schneider
3. Céline Arn
Ski Boys 8.Klasse
1.Raphael Zurlinden 2.Nicolas Frésard
3.Jonas Kellerhals
Schneesport-Lagerleiter Daniel Maag gratuliert
den Siegerinnen der Kategorie Girls 8. Klasse.
Ski Girls 9.Klasse
1.Michelle Rippstein 2.Sarah Capaul
3.Tanja Kuzmanovska
Ski Boys 9.Klasse
1. Remo Braesike 2.Yan Schrag
3. Oliver Stuber
Style Award: Ueli
Rookie Award: Janis Studer
Feel Good Award: Sarah Capaul
Die Sieger der Kategorie Boys 8. Klasse.
Die Sieger der Kategorie Boys 9. Klasse.
Die Siegerinnen der Kategorie Girls 9. Klasse.
Die Sieger der Kategorie Snowboard.
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Oberstufe
Alternativprogramm der 8.- und 9. Klassen
Baden, Bowling und vieles mehr!
Während die Bipper Skifahrer und Skifahrerinnen
die Schneesportwoche in der Lenk verbrachten,
haben die Daheimgebliebenen die Zeit mit einem
tollen Rahmenprogramm gefüllt. Angesagt war
ein Besuch im Dählhölzli in Bern, Baden in
Zuchwil, Bowling in Langenthal und vieles mehr.
Am Montagmorgen trafen sich alle ausgeschlafen
um 8:20 Uhr im Mehrzweckraum zum SpieleMorgen. Und dann ging es auch schon los…- Der
Nachmittag war wesentlich sportlicher und alle waren
aktiv beim Spielturnier beteiligt.
Am Dienstag ging es ausserhalb der Schule
Niederbipp weiter. Mit dem Zug machte man sich auf
nach Langenthal zum Bowling spielen. Wer schafft
einen Strike? - Am Nachmittag ging es dann auf die
Eisbahn. Und auch hier stand der Plausch im
Vordergrund.
Am Mittwoch trafen sich alle am Bahnhof, um mit
dem Zug nach Solothurn zu fahren. Von dort ging es
zu Fuss zum Badmintonspielen. Nach dem
anstrengenden Morgen ging es zurück in die Stadt
und von dort nach Zuchwil zum Baden.
Na, wer findet die Schlange…?
Freitag, der letzte Tag unserer Alternativwoche
brach an und wir Schülerinnen und Schüler zu
machten uns zu Fuss auf den Weg nach Oensingen
ins Kino. Hier schauten wir den Film Asterix und
Obelix. Am Nachmittag war dann noch als
gelungener Abschluss ein Lotto-Spiel angesagt.
Helin Engiz und Doga Kaya
Der Donnerstag verlief total friedlich im Tierpark
Dählhölzli in Bern. Es gab eine Führung durch den
Berner Zoo und dann hatten wir noch genügend Zeit
für uns.
Einfach nur
„cool“.
Oberstufe 15
Nachtschicht im Werkraum der Oberstufe: Kursleiter Daniel Maag – hier im Bild mit Raphael Zurlinden – hatte
seinen Kurs zur 3. Modellbaunacht gebeten: Die Schüler fanden den Anlass einfach nur „voll cool“.
Angebot der Schule
Modellbaunacht war wiederum ein Hit!
Zum dritten Mal hatte Daniel Maag, der das Angebot
der Schule Modellbau unterrichtet, seine Schüler am
13. Mai 2015
zu einer spektakulären
Modellbaunacht eingeladen.
Gestartet wurde um acht Uhr am Abend. Und es ging
– für diejenigen, die genügend Ausdauer mitgebracht
hatten – bis zum nächsten Morgen (Auffahrt) früh um
acht Uhr. Die Schüler und Herr Maag hatten sich für
das leibliche Wohl Pizza und Dürüm bestellt.
Luca Märki und Yan Schrag bei der Arbeit.
Dann ging es so richtig los und sie haben
stundenlang gebastelt und Witze gemacht. Die
Schüler fanden es einfach nur „Supercool!“.
Das Resultat konnte sich durchaus sehen lassen.
Denn einige Modelle sind im Verlaufe der Nacht
fast fertig geworden.
Stefanie Ackermann und Helin Engizi
Julian Wyss testet die Elektronik.
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Fotostory
Aus Feinden werden Freunde
Ausländer-Gruppe
Traumpaar
Schweizer-Gruppe
Fotostory
Scheiss Schweizer,
schau diese Klamotten,
voll die Spiesser!
Scheiss Ausländer,
die haben keine Ahnung!
Nur, weil sie Marken-Kleidung haben.
Eh alles fake!
Ahhhh,
pass doch auf,
wo du hinläufst!
Ehm oh,
sorry eh hay.
Ist ja gut,
sorry!
Du weisst nicht,
was gestern passiert ist!
Ich bin in Arian hineingelaufen
und habe Kaffee auf ihn geschüttet ….
Es war voll peinlich.
Ok,
passt schon,
bye!
Am nächsten Tag
Oh nein!
Das kann
ich mir denken.
Du Arme!
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18
Fotostory
Auf dem Weg nach Hause
Ok,
ist schon gut…!
Hey Jasmin, warte mal!
Sorry, dass ich gestern
so ausgerastet bin.
Hey Anna, du glaubst nicht,
gestern hat Arian mich
nach Hause begleitet.
Soll ich dich
nach Hause
begleiten?
Hätte nichts
dagegen.
Oh, wie süss!
Next Day
Mir geht es genauso,
aber unsere Freunde
mögen sich nicht wirklich.
Ja, ich weiss,
aber das schaffen
wir schon!
in der Pause
Jasmin, dass du etwas
mit diesem Jungen
hast, geht gar nicht.
Hey Jasmin,
ich hab mich in
dich verliebt …!
Entscheide dich,
entweder wir
oder der Junge.
Okay.
Geht doch!
Wieso?
Fotostory
Arian, wie konntest du
uns nur so hintergehen?
Verzieh' dich,
geh' mir aus den Augen!
Am Wochenende
Ok,
dann gehe ich!
Hey Baby,
was machen wir?
Was willst du
denn machen?
Arian küsst Jasmin
Ein paar Stunden später...
Mega toll.
Er hat mich
geküsst!
Hey Süsse,
wie war es
mit Arian?
OMG!
So sweet!
Hallo,
wir haben
Frieden geschlossen.
Kommt ihr auch
wieder zu uns?
Die Gruppen schliessen Frieden.
Ja,
gerne!
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Freitzeit
Zur Begrüssung und Eröffnung der Ausstellung spielt die Flötenklasse (Erstklässler).
Werkausstellung 2015 im Räberhaus
Verkaufsgewicht so schwer wie ein Ferkel!
Ende März fand die diesjährige Werkausstellung
im Räberhaus statt. Es wurden sehr viele, schöne
Werke von Kindern im Kindergartenalter bis hin
zu den Neuntklässlern ausgestellt.
Die Werkausstellung ist seit Jahren ein Highlight für
unsere Schülerinnen und Schüler… und natürlich
auch für ihre Eltern und Freunde. Das war auch diesmal nicht anders.
Bereits einige Tage vor Beginn der Ausstellung hatten zahlreiche Schüler und Schülerinnen und deren
Lehrkräfte einiges damit zu tun, die Tische und Bänke
aufzustellen und schön zu dekorieren. Anschliessend stellte man die Werke der Schülerinnen und
Schüler an die dafür vorgesehenen Plätze.
Der Anlass war an beiden Tagen gut besucht, sodass
auch die Kaffeestube mit Spaghetti-Plausch einen
guten Umsatz machen konnte. Genau gesagt, es
wurden 220 Portionen Spaghetti verkauft, was einem
Gewicht von rund 25 Kilogramm (so viel wiegt ungefähr ein Ferkel) entspricht. Insgesamt konnte ein
Gewinn von CHF 1685,85 erwirtschaftet werden, der
vollumfänglich an die „Schweizer Patenschaft für
Berggemeinden“ überwiesen werden konnte.
Cécile Caderas und Deborah Donohue
„Wow, ist das lässig“.
Freizeit
Die Besucher bekamen ein tolles Angebot zu sehen.
Schach: 2.Oberstufen-Meisterschaft
Andreas Egger heisst der neue Champion
Beim 2. Schachturnier der Oberstufe setzte sich Anderas Egger im
Final gegen Vorjahressieger Luca
Speziani durch und durfte
anschliessend den Wanderpokal
für den Turniersieg in Empfang
nehmen. Dritter wurde Ivan Blatancic, der sich im kleinen Final
gegen Viktor Jelinic durchsetzte.
Insgesamt 12 SchülerInnen hatten
sich für dieses Turnier eingeschrieben. Nach der ersten Auslosung gingen die Schülerinnen und
Schüler gespannt nachschauen,
gegen wen sie antreten müssen.
Mit viel Spannung und Konzentration aber vor allem mit Spass
kamen jeweils die Gewinner eines
Spiels eine Runde weiter.
Resultate 1. Runde: Andreas –
Eric 1:0 Viktor – Daniel 1:0 Luca
– Dean 1:0 Ramona – Ivan 0:1.
Freilose: Gian Luca, Andy,
Rabia, Deborah.
Viertelfinale: Andreas - Deborah
1:0 Luca - Rabia 1:0 Andy –
Viktor 0:1 Ivan – Gian Luca 1:0
Halbfinale: Ivan – Andreas 0:1
Viktor - Luca 0:1. 3./4.Platz: Viktor – Ivan 0:1 Finale: Luca –
Andreas 0: 1.
Die erfolgreichen Finalisten (von links): Sieger Andreas Egger,
Ivan Blatancic, Viktor Jelinic und Vizemeister Luca Speziani.
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Ticker
Viele Klassen hatten auch Aktionen wie der Besuch von alten Leuten, das Singen von Liedern oder
dem Verteilen von Selbstgebackenem im Ort auf ihrem Programm.
Die Siegerteams bei den Mädchen
Unihockey-Turnier: Plausch
stand im Vordergrund
Auch in diesem Jahr wurde an der
Oberstufe wieder das bereits traditionelle Unihockey-Turnier ausgespielt. Dabei setzten sich bei den
Mädchen ein Team der 9. Real vor
zwei Teams aus den 8. Klassen
durch.
Bei den Jungen kamen die Sieger
wiederum aus der 9. Sek. Sie setzten sich im Kampf um die Medaillen gegen die Teams aus der 8.
Sek und der 9. Real durch.
Viel wichtiger aber als die Platzierung war wieder einmal, dass es
äusserst harmonisch in der Turnhalle Lehnfluh ablief. Es gab keine
grösseren Verletzungen und
Spass gemacht hat es sicher auch
allen Teams.
RB
Die Siegerteams bei den Jungen.
Stimmungsvoller Jahresabschluss der Schule Niederbipp
Die Schülerinnen und Schüler der
Schule Niederbipp erlebten im
Dezember einen schönen letzten
Schultag und zugleich sehr stimmungsvollen Jahresabschluss.
Dazu hatten sich alle Klassen der
Ober- und Mittelstufe der Kindergartenkinder und der Erst- bis
Viertklässler angenommen und
mit ihnen gemeinsam einen schönen Morgen bei Punsch und Grittibänzen verlebt.
Die Schülerinnen und Schüler
der Klassen 4b und 9.Real verteilten im Altersheim Guetzli und
erfreuten die Bewohner mit einstudierten Weihnachtsliedern
und einer selbst erfundenen
Weihnachtsgeschichte.
Vorweihnachtliche Feier in der
Kirche Niederbipp: „Zünde dein
inneres Licht an“
Am Abend des 4. Dezember erfreuten die Schülerinnen und Schüler
der Klassen 2b, 5b und KbF2 mit
ihren Lehrkräften Silvia Scheidegger, Edith Müller, Andrea Praplan,
Pascal Galasse, Helena Känzig
und Therese Märki die Besucher in
der reformierten Kirche in Niederbipp mit einem ganz besonderen
„Leckerbissen“. Sie hatten seit den
Herbstferien in der Schule ein Projekt mit dem Thema „Licht“ erarbeitet, das sie an diesem Abend präsentierten.
Dabei sorgte eine in ein Lichtermeer getauchte Kirche, in der die
Neue Einzahlungsscheine
Neun Personen und Unternehmungen haben uns mit einer Geldspende
finanziell unterstützt. Wir bedanken
uns ganz herzlich bei: R. Anderegg,
E. Born, C. Cahenzli, Regionale
Kinder- und Jugendfachstelle Bipperamt, W. Lanz-Bosch, R. Müller,
T. und B. Stuber, D. Tanev, M. Witzler.
Trotz der relativ hohen Kosten haben
wir uns entschlossen, künftig wieder
in jeder Ausgabe Einzahlungsscheine
beizulegen.
Wir beabsichtigen, die Spender weiterhin (ohne Angabe der Spendenhöhe) zu nennen. Wenn Sie keine
Namensnennung wünschen, so
notieren Sie bitte unter dem Zahlungszweck „Schülerzeitung“ einfach:
„Keine Namensnennung“.
Wir danken allen Spendern im Voraus
bereits ganz herzlich für Ihre Unterstützung!
Das Redaktionsteam
Schülerinnen und Schüler die Besucher mit Gesang, kurzen szenischen
Darstellungen und selbst verfassten
Gedichten erfreuten, für eine sensationelle Stimmung. Wunderbar war
auch, dass einige Eltern sich bereit
erklärt hatten, ebenfalls mitzuhelfen.
Sie unterstützten den Chor der Kinder mit Solopartien beim Song „We
are the World“. Und am Ende waren
sich alle einig: Das war ein wunderschöner Abend bei dem das Motto
„Zünde dein inneres Licht an“ die
Anwesenden ergriffen hat.
Michelle Hunziker/RB
Gemeinsam mit ihren Kindern verwandelten Eltern und Lehrkräfte den
Abend zu einem unvergesslichen Ereignis.
Ti
te
lb
ild
Ticker / Impressum
Das Schulhaus Doktorsträssli soll Anfang 2016 bezugsbereit sein.
Neubau schreitet termingerecht
voran
Die Bauarbeiten am Schulhaus
Doktorsträssli schreiten termingerecht voran. - Bereits letzten September war der Spatenstich für
den provisorischen Pavillonbau
erfolgt. Dieser konnte im Dezember abgeschlossen werden und
Anfang Januar zogen dann die
Primarklassen ein, um Platz für die
Schulraumerweiterung beim
Schulhaus Doktorsträssli zu
machen.
Mittlerweile haben hier die Sanierungsmassnahmen begonnen.
Zudem wird das Schulhaus um eine
Etage aufgestockt. Wenn alles
termingerecht weiter läuft, sollen
die Arbeiten Ende Jahr abgeschlossen sein. Ziel ist es, Anfang 2016
die neuen Räumlichkeiten beziehen zu können.
Helin Engiz und Cheyenne Moosmann
Titelbild
Beim Orientierungslauf
Foto: Reiner Braun
Juni 2015 (6. Jahrgang)
Impressum
Schülerzeitung für Kindergartenkinder, Schülerinnen, Schüler und
Lehrkräfte der Schule Niederbipp,
Eltern, Freunde und Bekannte.
Redaktionskommission
Reiner Braun (RB), Redaktionsleiter
Stefanie Ackermann (SA)
Laudine Zoe Alocchi (LA)
Cécile-Cassandra Caderas (CC)
Deborah Donohue
Helin Engiz (HE)
Michelle Claudia Hunziker (MH)
Doga Kaya (DK)
Selina Luu (SL)
Cheyenne Moosmann (CM)
Rahel Müller (RM)
Orientierungslauf: Alle fanden
ins Ziel
In den Jahren, in denen kein
Sporttag durchgeführt wird, gehen
die 7. und 8. Klässler in den Wald.
Dann steht Orientierungslaufen
auf dem Programm.
Nach einer intensiven theoretischen Schulung und einem Hallen-OL heisst es dann sich im
Wald orientieren. Die Schülerinnen und Schüler mussten dabei
nacheinander einen Gruppen-OL,
einen Partner-OL und einen Einzel-OL durchführen. Die Sportlehrer durften für einmal erfreut feststellen, dass nicht nur schnell
gelaufen wurde, sondern dass
auch immer alle Schülerinnen und
Schüler das Ziel erreicht haben.
Adresse
Redaktion Schülerzeitung
Gehrengasse 4
4704 Niederbipp
Telefon 032 633 30 07
Erscheinungsweise
Zweimal jährlich
RB
„Da ist ja endlich,der letzte Posten“..
Layout & Druck
PRINT & PRESENT SHOP
4704 Niederbipp
Telefon 032 633 05 52
[email protected]
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Schlusspunkt
Kindergarten Nord: Die Indianer sind los!