I Allgemein - Lebenslauf - Europa

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I Allgemein - Lebenslauf - Europa
Universität des Saarlandes
Ehemaligen Vereinigung
Europa-Institut e.V.
Sektion Rechtswissenschaft
EVER e.V. Europa-Institut • Sektion Rechtswissenschaft
Universität des Saarlandes • Postfach 15 11 50 • D–66041 Saarbrücken
Allgemeine Lebenslauf Tipps
Der Lebenslauf ist der wichtigste Teil Ihrer Bewerbung. Er informiert über persönliche Erfahrungen,
Ausbildung und Fertigkeiten. Der Zweck besteht darin, den potenziellen Arbeitgeber davon zu
überzeugen, dass Sie die besten Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle besitzen.
Standard ist ein übersichtlicher, tabellarischer Lebenslauf, üblicherweise am PC verfasst. Der
tabellarische Lebenslauf kann chronologisch oder antichronologisch (d.h. letzte Tätigkeit zuerst)
strukturiert werden und sollte, wie jeder Lebenslauf, auf den jeweiligen Arbeitgeber zugeschnitten
sein: ein Einheitslebenslauf ist zu vermeiden!
Weitere Varianten sind der funktionale und der ausführliche Lebenslauf. Im ersten werden
Berufstätigkeit(en) und Ausbildung(en) in Blöcken zusammengefasst. Der zweite wird
handgeschrieben in Absatzform gestaltet und fasst alle Informationen in einem Text zusammen. Diese
Varianten sollten in der Regel jedoch nur auf ausdrücklichen Wunsch genutzt werden.
Allgemeine Tipps
· Sowohl für maschinengeschriebene als auch für handschriftliche Schreiben gilt: nicht radieren,
durchstreichen, überschreiben oder mit Tipp-Ex korrigieren. Da hilft nur korrigiert neu ausdrucken!
• Verwenden Sie die neue Rechtschreibung und achten Sie auf Grammatik und
Zeichensetzung. Bitten Sie einen Dritten Korrektur zu lesen.
• Der Lebenslauf muss kurz und bündig sein: Zwei DIN-A4-Seiten sollten genügen; bei Bewerbern mit
längerer Berufserfahrung können es auch drei sein. Dies ist jedoch das absolute Maximum!
• Benutzen Sie substantivierte oder aktive Verben, um Erfahrungen und Leistungen zu beschreiben.
Bei Arbeitserfahrungen ist es wichtig, Leistungen innerhalb bestimmter Projekte oder im eigenen
Verantwortungsbereich herauszuheben.
• Recherchieren Sie den potentiellen Arbeitgeber und die Stelle genau. Der Arbeitgeber möchte
wissen, ob Sie die/der Richtige für den Job sind und die relevanten Kenntnisse oder Erfahrungen
besitzten. Darüber hinaus sollten Sie sich fragen, ob Sie weitere Erfahrungen besitzten, die noch nicht
in der Annonce beschrieben worden sind, die Sie aber für die Stelle auszeichnen.
• Ein ansprechendes und durchgängiges Format ist wichtig. In der kurzen Zeit, in der der Lebenslauf
dem Personalchef vorliegt, müssen die Informationen präzise und schnell zu entnehmen sein. Das
heißt dass Aufbau und Struktur gut durchdacht sein müssen und lesefreundlich verfasst sein sollten.
• Betonen Sie (zum Beispiel) die wichtigsten Informationen zu Ihrer aktuellen Arbeit, Ort und Zeitraum
eines Praktikums, die Universität, den LL.M, usw.
• Die Bewerbungsmappe: Heften Sie Ihre Unterlagen in einen Hefter mit Clip oder Schiene (vermeiden
Sie knallige Farben oder weiß, da dies schnell schmutzig aussehen kann), versuchen Sie nicht alles in
Klarsichthüllen zu zwängen! Das Anschreiben wird nur lose obenauf gelegt, also nicht mit eingeheftet.
Verschicken Sie keine Originalzeugnisse oder -bescheinigungen. Nur Anschreiben und Lebenslauf
müssen unterschriebene Originale sein. Bedenken Sie auch die Reihenfolge der Unterlagen: Das
Anschreiben liegt obenauf. In der Mappe folgt evtl. ein Deckblatt mit Foto, der Lebenslauf (mit Foto
falls kein Deckblatt vorhanden ist), evtl. die dritte Seite und evtl. eine Handschriftenprobe, Arbeits/Praktikumszeugnisse bzw. Bescheinigungen, usw. Darüberhinaus ist es neuestens auch möglich,
dass wenn Sie speicherbare Arbeiten oder Referenzen haben, die zu diesem Beruf passen, Sie diese
auf CD-Rom beilegen können. Dies soll neugierig machen und einen bleibenden (positiven!) Eindruck
hinterlassen.
• Der Versand: Bevor Sie aber alles in den DIN-A4-Umschlag stecken und per Post
wegschicken oder noch besser persönlich vorbeibringen, kopieren Sie alle Unterlagen. Dies hilft Ihnen
spätestens wenn Sie zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden.
Der Lebenslauf
• Struktur
Es sprechen verschiedene Faktoren für den gegenchronologischen Lebenslauf, beispielsweise die
Tatsache dass Personalverantwortliche bei der Flut an Bewerbungen nur wenig Zeit haben, jedes
einzelne Schreiben intensiv zu prüfen. Für welche Variante Sie sich jedoch entscheiden, ist Ihrem
Ermessen überlassen.
Grundsätzlich ist das A und O eines guten Lebenslaufs die Übersicht, Struktur, Lückenlosigkeit und
Aussagekraft durch Fakten und Informationen. Um dies zu gewährleisten, gliedern Sie den Lebenslauf
in zwei Teile. In den ersten Abschnitt kommen Ihre persönlichen Daten, also Name und Anschrift;
Telefonnummern (Festnetz oder Mobil); Geburtsdatum und -ort und Familienstand.
Um es dem Leser leichter zu machen, Ihre Qualifikation zu erkennen, ist ein stichwortartiges Kurzprofil
im Anschluss an Ihre persönlichen Daten nützlich (und optional!). In diesem Kurzprofil stellen Sie vier
bis fünf wichtige Kriterien vor, die für die Stelle und das Anforderungsprofil interessant sind. Beispiel:
Kurzprofil
Verbandsjurist
Zweijährige Erfahrung im Familienministerium
Veröffentlichte Magisterarbeit über das Verbleiberecht der Familienangehörigen eines verstorbenen
Arbeitnehmers
Vorsicht jedoch wenn Sie Mangel an Platz haben werden!
Im zweiten Abschnitt listen Sie die folgenden Angaben auf:
Berufliche
Stationen
mit
Aufgaben,
Projektoder
Leistungsbeispielen
(die Hinweise auf Ihre Kompetenzen geben); Praktika; Ausbildung/Studium; Auslandsaufenthalte;
besondere Qualifikationen; stellenbezogene Fortbildungen aktuelleren Datums und alle für die Stelle
wichtigen
Informationen
(etwa Zusatzkenntnisse in IT und Fremdsprachen). Nennen Sie jeweils immer die Dauer der Tätigkeit.
Normalerweise nennt man Monat und Jahr. Alternativ können Sie auch nur das Jahr nennen, so dass
sich kleine Lücken, die von keiner großen Bedeutung sind, schließen.
• Seitenlaylout
Am besten arbeiten Sie in Tabellenform: teilen Sie den Text in zwei Spalten. In der linken Spalte
stehen die zeitlichen Daten, rechts die jeweiligen Ereignisse. Wenn Sie nach dem Schema "das Letzte
zuerst schildern" vorgehen, erhält Ihr Leser schnell einen ersten Eindruck Ihrer Kompetenzen.
Vergessen Sie jedoch nicht, die Gitternetzlinien nach der Bearbeitung des Dokuments wieder
auszublenden. Achten Sie auch auf gute Platzeinteilung, z.B. mit angemessenen Rändern (links ca. 4
cm, rechts ca. 3 cm).
• Optische Gestaltung
Da neben dem Informationscharakter auch die optisch ansprechende (aber nicht ausgefallene!) und
fehlerlose Aufmachung zählt, vergessen Sie nicht auf klare, präzise Gestaltung zu achten.
Verwenden Sie gutes, weißes, unliniertes Papier, das Sie nur einseitig beschreiben. Möglich ist auch,
sanft getöntes Papier in leichtem Gelb, Beige, Grau oder Blau zu verwenden. Das kann sehr edel
wirken. Achtung: keine Knallfarben verwenden! Dies gilt übrigens für alle Bewerbungsunterlagen!
• Schriftart
Wählen Sie keine ausgefallenen, sondern gut lesbare Schrifttypen wie "Arial", "Verdana" oder "Times"
in den Punktgrößen 9 (für den Text) bis maximal 12 (für Oberbegriffe oder Überschriften). Dabei
reichen zwei verschiedene Schriftgrößen völlig aus. Ein "Mehr" an Gestaltung beeinträchtigt die
Lesbarkeit
des
Textes.
Fett geschriebene oder unterstrichene Oberbegriffe wie "Beruflicher Werdegang" erhöhen die
Lesbarkeit und Übersichtlichkeit Ihres Lebenslaufs. Auch hier gilt: Gehen Sie pfleglich mit solchen
Hervorhebungen um. Wenn jede zweite Zeile fett geschrieben ist, schadet das der Übersicht
erheblich.
•Unterschrift
Zum Schluss sollten Sie die Unterschrift nicht vergessen. Geben Sie Ort und Datum des Lebenslaufs
an, und unterzeichnen Sie handschriftlich. In Zeiten der digitalisierten Bewerbungsprozesse ist eine
eingescannte Unterschrift unter dem Lebenslauf ebenfalls akzeptabel. Bei der klassischen
Bewerbungsmappe wird der Lebenslauf aber wie gewohnt handschriftlich unterzeichnet.
• Inhalt und Aufbau
Wie oben schon erwähnt, lässt sich der Lebenslauf in zwei Abschnitten teilen: In den ersten gehören
persönliche Daten und in den zweiten gehören, grob gefasst, die Ausbildung, der Beruflicher
Werdegang und besondere Kenntnisse und Weiterqualifizierungen.
Zu den persönlichen Daten wurden oben schon ein paar Hinweise gegeben. Hier also nun zu dem
Inhalt des zweiten Abschnitts.
• Ausbildung
Zur Gruppe "Ausbildung" gehören alle schulischen, universitären und beruflichen Ausbildungsgänge.
Die Stationen Ihrer Schulausbildung können Sie zusammenfassen und den höchsten Abschluss
nennen. Haben Sie eine bekannte Schule oder Internat besucht, sollten Sie dieses erwähnen. Heben
sie den erreichten Abschluss und Spezialgebiete oder Schwerpunkte, die für die Stelle besonders
wichtig sind, auf. Dies könnte generell sein, z.B. indem Sie erwähnen den Schwerpunkt European
Economic Law in Ihrem LL.M gewählt zu haben, oder ganz spezifisch indem Sie das Thema Ihrer
Magisterabeit nennen, falls dieses einen genauen Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung hat.
Elemente:
- Zeitliche Daten (Monat und Jahr)
- Name der Hochschule, Ort, ggf. Institutsbezeichnung
- Thema der Abschlussarbeit
- Studienfach mit genauer Bezeichnung der Fachrichtung
- Studienschwerpunkte
- Abschlussbezeichnung (zum Beispiel: Dipl.-Ing. (FH)
- Thema von Diplomarbeit, Bachelor oder Master Thesis
- gegebenenfalls Auslandssemester
Falls Sie promoviert haben, nennen Sie nach der Angabe der Hochschule
noch:
- Promotion (Name des Instituts/ Bereichs)
- Abschlussbezeichnung (z.B. Dr. iur.)
- Thema der Dissertation
Wie sehr Sie hier ins Detail gehen wird darauf ankommen, ob Sie Berufsanfänger
sind oder nicht.
• Beruflicher Werdegang
In der Unterrubrik "Beruflicher Werdegang" des Lebenslaufes gehen Sie auf Ihre
beruflichen Stationen ein: Zeiträume, genaue Art der ausgeübten Tätigkeit,
Aufgaben- und Verantwortungsbereich und Arbeitgeberdaten. Jeden beruflichen
Aufstieg, besonders auch innerhalb einer Firma, müssen Sie deutlich kennzeichnen.
Bei sehr vielen beruflichen Stationen, die keine Ausbildung erfordern, lohnt es sich,
einzelne Stationen zusammenzufassen, um so eine prägnante Darstellung zu
gewährleisten. Wenn Sie Berufsanfänger sind können Sie auch alle relevante
Praktika in dieser Rubrik nennen.
Elemente:
- Zeitliche Daten (Monat und Jahr)
- Unternehmen mit exakten Firmennamen, Rechtsform und Ort
- Exakte Positionsbezeichnung
- Leistungsbeispiele/ Hauptaufgaben/ Schwerpunkte/ Projekte
Individuelle Besonderheiten wie Zeiten der Arbeitssuche oder Auszeiten sollten hier auch eingebaut
werden, so dass Lücken vermieden werden. Da Patchwork-Biografien aus heutigen Lebenslaufen
nicht mehr wegzudenken sind, gilt nur: bitte professionell darstellen!
• Kenntnisse und Weiterqualifizierungen
Die Gruppe "Besondere Kenntnisse und Weiterqualifizierung" enthält Angaben zu
Fähigkeiten, die Sie sich zusätzlich außerhalb der eigentlichen Schul- und
Berufslaufbahn angeeignet haben, und zu besonderen Tätigkeiten: Sprach- und ITKenntnisse, Weiterbildungsangaben, ehrenamtliches Engagement, (relevante)
Mitgliedschaften in Vereinen oder besondere Interessen, die einen Bezug zur Stelle
aufweisen bzw. die Ihnen wichtige Charaktereigenschaften verleihen und
normalerweise
als
positiv
bewertet
werden.
Bei
Angaben
zu
Fremdsprachenkenntnissen geben Sie den Kenntnisstand an (verhandlungssicher,
gut, befriedigend, Grundkenntnisse). Bei IT-Kenntnissen, geben Sie die
Programm/Software-Beschreibung an und den jeweiligen Kenntnisstand.
Die Angabe von Hobbys im Lebenslauf ist grundsätzlich nicht anzuraten, es sei denn, sie sprechen für
wichtige stellenbezogene Kompetenzen wie Team- oder Führungsfähigkeit. Verdichten Sie sonst Ihre
Hobbys im Anschreiben und auch im Lebenslauf besser zu Interessen, die in Bezug zu den
Anforderungen der Stelle stehen.
• Sonstige Angaben
Angaben zum Wehrdienst, Zivildienst oder freiwilligen sozialen Jahr sind optional. Wenn Sie diese
jedoch einfügen, nennen Sie die relevanten zeitlichen Daten (Monat und Jahr) und die Institution oder
Einheit, den Ort und Einsatzbereich und fügen Sie sie unter der Unterrubrik „Ausbildung“ ein.
Was Angaben zum Führerschein angeht, erwähnen Sie diese nur, wenn sie für die Stelle relevant ist!
Die Orts- sowie Datumsangabe im Lebenslauf (Saarbrücken, 10.12.2008) und Ihre Unterschrift erfolgt
linksbündig, wobei nur die Unterschrift des Lebenslaufes handschriftlich erfolgt und unter der Ortsund Datumsangabe steht.
•Übereinstimmung
von
Anforderungen
und
Qualifikationen
Ihr Lebenslauf muss klare Informationen über Ihre bisherige berufliche Entwicklung, Ihre Erfahrung
und Ihre Fähigkeiten liefern, und zwar immer in Abstimmung mit den Anforderungen der
ausgeschriebenen Stelle. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld, welche Informationen für die Position,
auf die Sie sich bewerben, wichtig sind und erwähnen Sie nur diese. Je genauer der Lebenslauf auf
die Anforderungen des Unternehmens angepasst wird, desto besser!
Die dritte Seite
Die "Dritte Seite" ist optional und Sie können sie als "Bonusseite" nutzen. Da der Arbeitgeber keine
zusätzliche Seite nach dem Lebenslauf erwartet, wird sie meist besonders aufmerksam gelesen.
Durch geschickte Argumentation können Sie sich hier von Mitbewerbern abheben.
Die Dritte Seite umfasst genau eine DIN A4 Seite. Begonnen wird mit einer Überschrift, die interessant
gewählt sein muss, um die Neugierde des Lesers zu wecken. Beispiele:
„Ich über mich"
„Zu meiner Person …"
„Meine Motivation"
„Was sie sonst noch über mich wissen sollten ..."
„Besondere Kompetenzen und Qualifikationen“
Der eigentliche Text umfasst nur wenige, kurze Sätze, denn die Botschaft sollte auf den Punkt
gebracht werden. Versuchen Sie sich auf maximal 15 Zeilen zu beschränken.
Beendet wird die Seite mit der Angabe von Datum und Ort sowie Ihrer Unterschrift.
Bei der Erstellung dürfen Sie kreativ sein und die Seite optisch ansprechend gestalten. So können Sie
z.B. unterschiedliche Formatierungen nutzen.
ABER: Nutzen Sie die dritte Seite nur, wenn Sie wirklich etwas mitzuteilen haben, was der Lebenslauf
nicht hervorheben kann. Ansonsten kann sich die Seite negativ auf Ihre Bewerbung auswirken.
Das Bewerbungsfoto
Seit September 2006 gilt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland. Dies
verbietet jegliche Benachteiligungen in der Arbeitswelt wegen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des
Geschlechts, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen
Identität. Das AGG regelt somit auch die Abläufe und Vorgaben bei der Personalsuche.
Es verbietet allerdings nicht grundsätzlich die Anforderung der Vorlage eines Bewerbungsfotos. Da
Fotos jedoch die Entscheidung beeinflussen können, gibt es mittlerweile Unternehmen, die bewusst
keine Bewerbungsfotos mehr verlangen. Wenn Sie ein professionelles und sympathisches Foto in
Ihren Lebenslauf einbauen, machen Sie aber nichts falsch.
Das Bewerbungsfoto gehört entweder auf das Deckblatt oder auf die erste Seite des Lebenslaufs
oben rechts. Es stellt einen wichtigen Teil Ihrer Bewerbung dar weil es andeutet, wie Sie das
Unternehmen nach außen repräsentieren wollen und ob Sie Zurückhaltung oder Offenheit
ausdrücken. Erstellen Sie daher ein Foto, mit dem Sie sich identifizieren können!
Wichtige Tipps:
· Verwenden Sie aus Qualitätsgründen keine Automatenfotos, Polaroids oder eingescannten Fotos!
Investieren Sie in einen professionellen Fotografen.
· Das Bewerbungsfoto sollte maximal 1 Jahr alt sein. Zwischen Ihrem jetzigen Aussehen und dem auf
Ihrem Foto dürfen keine Welten liegen.
· Das Foto sollte etwas größer sein als ein Passbild (circa 4,5 x 6,3 cm). Wählen Sie am besten ein
Porträtfoto.
· Achten Sie auf eine gepflegte Erscheinung. Zeigen Sie sich souverän und lächeln sie natürlich, um
Offenheit und Freundlichkeit zu signalisieren. Lassen Sie Ihr Bewerbungsfoto von Freunden bewerten!
· Die Kleidung sollte arbeitsplatzbezogen sein. Wählen Sie die Kleidung entsprechend der Position,
auf die Sie sich bewerben. Bei Damen sollte Schmuck und Make-up dezent verwendet werden.
· Zusätzlich sollten Sie auf der Rückseite des Lichtbildes Ihren Namen und Adresse angeben, für den
Fall, dass sich das Lichtbild aus den Bewerbungsunterlagen herauslöst.
· Befestigen können Sie das Foto mit Klebepunkten oder doppelseitigem Klebeband. Vermeiden Sie
Büroklammern.
· Um schnell auf interessante Stellenangebote reagieren zu können, empfiehlt es sich, immer eine
ausreichende Anzahl Bewerbungsfotos vorrätig zu haben!
Das Deckblatt
Wahlweise können Sie Ihrer Bewerbung, um Ihr eine besondere Note zu verleihen, auch ein
persönliches Deckblatt hinzufügen. Das Deckblatt gehört hinter das Anschreiben und ist damit die
erste Seite in Ihrer Bewerbungsmappe. Es führt zu dem weiteren Inhalt und bildet einen schönen
Rahmen für die folgenden Seiten.
Wenn Sie es optisch ansprechend gestalten, wecken Sie Neugier und Sympathie.
Inhalt des Deckblatts:
· Titel: Dieser sollte Aussagekraft haben, wie z.B. „Bewerbung als...“ oder „Bewerbungsunterlagen“.
· Foto: Platzieren Sie Dieses unterhalb der Überschrift. Dadurch haben Sie auf Ihrem Lebenslauf mehr
Platz.
· Ihr Name: Vor- und Nachname
· Ihre vollständige Anschrift
· Kontaktmöglichkeiten: E-Mail-Adresse, Telefon und Fax
· Inhaltsverzeichnis: Um dem Leser zu ermöglichen, einen schnellen Überblick über Ihre
Zeugnisunterlagen zu bekommen, ohne sie einzeln durchzugehen. Das Inhaltsverzeichnis sollte aber
nur dann angefertigt werden, wenn den Unterlagen mehrere Zeugnisse beigefügt werden. Beachten
Sie dass das Bewerbungsschreiben und Bewerbungsfoto keine Anlagen sind und daher nicht
aufgeführt werden.