pdf - BurckhardtPR

Transcrição

pdf - BurckhardtPR
Presseinformation
Nicht nur Wintersport: Anekdoten und Geheimtipps der französischen
Skiorte
Francin (Frankreich), Dezember 2015 – Die französischen Skiorte Châtel, La Plagne, Le
Grand Bornand, Les Gets, Les Menuires, Val d’Isère und Val Thorens haben neben dem
Wintersport auch viele Besonderheiten zu bieten. Von vergangenen Abenteuern sowie
Geschichten, außergewöhnlichen Persönlichkeiten über tierische Kunstwerke und
nordische Fortbewegungsmittel bis hin zu einer Übernachtung unter offenem Himmel
lassen sich eine Vielzahl an Aktivitäten realisieren. Hier hat jeder die Möglichkeit, eine
Erinnerung fürs Leben mit nach Hause zu nehmen.
Châtel: Schmuggel in der Bergwelt
Da Châtel nahe der Schweizer Grenze liegt, erlebte der Schmuggel
dort einige blühende Jahre. Über versteckte Pfade im Juragebirge
wurden
Handelsgüter
an
den
offiziellen
Grenzposten
vorbeigeschleust. Heute stellt die ehemaligen Zollstelle, das
heutigen Informationszentrum für Bergschmuggel, diesen Teil der
Geschichte künstlerisch dar: Anekdoten, Illustrationen, Auszüge aus
den Archiven der Zollstation und Augenzeugenberichte werden hier
in Szene gesetzt. Beim Besuchen des kleinen Museums gehen
Kinder und Erwachsene auf eine Reise in die Vergangenheit: Sie
verfolgen das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Schmugglern und den Zollbeamten, bekannt
als „Gabelous“, und erfahren, was sich damals in den Bergen von Portes du Soleil zugetragen
hat.
Eine temporäre Ausstellung über das Alkohol-Destillationsverfahren garantiert weitere,
interessante Einblicke in ein noch heute aktuelles Thema. Die Produktion von Hochprozentigem
ist schon immer von Gesetzen kontrolliert und mit hohen Steuern belegt worden. Daraus
resultierte der illegale Schmuggel im Grenzgebiet. Besucher decken hier die Geheimnisse der
Destillierkunst auf und lernen ein paar Schmuggel-Tricks der Schwarzhändler. Eintritt für
Erwachsene: 4 Euro. Kinder (7-16 Jahre): 3 Euro. Familienticket: 12 Euro.
www.chatel.com
La Plagne: „Bibi“, der etwas andere Skilehrer
In La Plagne unterrichtet der lebenslustige Skilehrer Alain Juglair alias “Bibi“
seit 1986 in der Skischule von Belle-Plagne. Er überrascht seine Kunden mit
seinem Einfallsreichtum und steckt diese mit seiner Leidenschaft für die Berge
an. Abseits abgetretener Pfade bietet er ungewöhnliche Events an und
begeistert seine Kunden nicht nur mit seinem Wissen über die Region und das
Skifahren, sondern auch mit seiner Menschlichkeit und seinen exotischen
Ideen – auch bei schlechtem Wetter. So gibt es beispielsweise das „Picknick
Deluxe“, bei dem Spezialitäten wie Ofen-Gänseleber, Riesengarnelen,
Spanferkel und Carpaccio St. Jacques auf Tischen im Freien, die mit
Tischdecken und Kerzenständern dekoriert sind, angerichtet werden. Auch
spontan auf der Piste veranstaltete Geburtstagsfeiern und Ausflüge wie
„champagne jacuzzi“ in einem Chalet in der Nähe der Pisten gehören zu
seinem Repertoire. Bibi ist mehr als ein Skilehrer oder Touristenführer. Er hat
die Gabe, kleine Oasen auf Zeit inmitten der Berge zu erschaffen.
Touren mit Alain Juglair sind ein richtiger Geheimtipp und werden auf keiner offiziellen
Webseite erwähnt. Sie lassen sich nur über das lokale Büro der französischen Skischule ESF in
La Plagne buchen. Dort fragt man einfach nach “Bibi” und zahlt den selben Preis, wie für einen
normalen Tagesskikurs plus Verpflegungskosten. Die Touren gibt es auch auf Englisch.
www.la-plagne.com
Pressekontakt:
Agentur BurckhardtPR – Héloïse Kilian - Tel: 0049 (0)89 890 468 11 - [email protected]
FRANCE MONTAGNES
24 rue St Exupéry - Bâtiment Annapurna – Alpespace - 73800 FRANCIN - Frankreich
Tel : +33 4 79 65 06 75 - www.france-montagnes.com
Le Grand Bornand: Die Hauptstadt der Kuh
In Le Grand Bornand gibt es nicht nur 2.000 Einwohner, sondern
auch 2.000 Kühe. Dieses eher ungewöhnliche Verhältnis spiegeln
die Wichtigkeit des Nutztieres für den Ort wieder. Es gibt 70
landwirtschaftliche Betriebe. 1.200 Tonnen Reblechon-Käse, der
„reblechon fermier“, bekannt durch Gerichte wie z.b. Tartiflette
werden im Jahr produziert. Somit ist die Wiege des französischen
Alpenkäses auch gleichzeitig die wichtigste landwirtschaftliche
Gemeinde in der Region Haute-Savoie.
Dies ist ein guter Grund der Kuh einen speziellen Platz im Stadtbild
zu geben: Überall verteilt, im Dorf und auf den Pisten, lassen sich Skulpturen aus Holz, Metall
und Stein sowie Fresken bewundern. Die von verschiedenen Künstlern erschaffenen
Kunstwerke bringen ein humorvolles “Augenzwinkern” in den Skiort. Die Ausstellung lässt sich
mit Hilfe einer Karte vom lokalen Tourismusbüro entdecken. Zusätzlich begleiten viele Aktionen
für das Publikum die Kuh-Kunst – das Ganze ist so erfolgreich, dass sich Le Grand Bornand
selbst als die Hauptstadt der Kuhkunst ausgerufen hat.
Nach der Kunst muss man die Bergspezialitäten testen: In dem Lokal „La Ferme de Lormay“
bietet der gelernte Spitzenkoch Albert Bobamy seine Lieblingsgerichte an. Bei Albert, „Chez
Albert“ wie es die Einheimischen nennen, genießen und plaudern fast nur Ortsansässige und
Stammgäste. Ein echter Insidertipp.
www.legrandbornand.com
Les Gets: Miti, der japanische Käsemeister
In Les Gets stellt ein japanischer Käsemeister in der Käserei
„Fruitière des Perrières“ typisch savoyischen Käse her. Miti’s
außergewöhnliche Lebensgeschichte fing mit einer Übertragung der
Tour de France an. Ursprünglich wollte der Japaner aufgrund seiner
Faszination für Kühe ein Bauer werden und seinen eigenen Hof
aufbauen. Diesen Traum wollte er dann in Frankreich verwirklichen.
Auf einem Hof in den französischen Alpen, der ihm Einblicke in die
Landwirtschaft und eine Unterkunft gewährte, entdeckte er die
Käseherstellung und entschloss sich Käsemeister zu werden.
Jetzt stellt er neben den lokalen Käsesorten Abondance, Tomme de Savoie und Raclette Käse
auch seine eigenen Sorten her: den „Bleu des Gets“ und „Saveurs des Gets“. Einige seiner
Käsesorten kann man in der Sennerei von Les Perrieres, eingebettet in einem Landgasthof,
probieren. In den alten Reifekellern, die schon über hundert Jahre alt sind, erfreuen sich die
Gäste an den Spezialitäten. Miti weiht seine Besucher in die Käsekunst ein und gewährt
Einblicke in die Herstellung seiner eigenen Sorten. Die Sennerei ist mit seiner nostalgischen
Note eine unumgängliche Adresse des Ferienorts. Während der Saison sind Besuche unter der
Woche möglich.
www.lesgets.com
Les Menuires: Mit dem Hundeschlitten durch die Nacht
Dany der „Musher“ und sein Hundeschlittengespann bieten zwischen
Wäldern und Flussläufen Schlittenfahren auf schneebedeckten
Wegen und Feldern an. Das ist eine tolle Möglichkeit, Les Menuires
und Saint Martin de Belleville auf außergewöhnliche Art und Weise
kennen zu lernen und das nordische Feeling wie bei den Eskimos zu
erleben. Der Schlittenhundeführer holt seine Gäste bei der
Unterkunft ab und lädt sie in den geschlossenen, mit Decken und
Kissen ausgestatteten Schlitten. Dann geht es los! Auf dem Weg
steht noch ein Besuch in der alten Mühle „Burdin“ an.
Neu ab diesem Jahr sind die einstündigen Schlittenhundefahrten bei Nacht. Jeder bekommt
eine Stirnlampe, mit der sich in der Dunkelheit nachtaktive Tiere entdecken lassen. Die frische
Winterluft rauscht um die Nase, während man mit großer Geschwindigkeit über den Schnee
gleitet. Im Fackelschein verabschieden sich die Gäste am Ende mit einem Glas Champagner
von diesen magischen und unvergesslichen Momenten. Ideal für Paare und für einen
Heiratsantrag.
Pressekontakt:
Agentur BurckhardtPR – Héloïse Kilian - Tel: 0049 (0)89 890 468 11 - [email protected]
FRANCE MONTAGNES
24 rue St Exupéry - Bâtiment Annapurna – Alpespace - 73800 FRANCIN - Frankreich
Tel : +33 4 79 65 06 75 - www.france-montagnes.com
Je nach Schneebedingung. Für Erwachsene und Kinder. Halbstündiger Ausflug: Erwachsene
39 Euro, Kinder 29 Euro. Einstündiger Ausflug: 130 Euro für 3 Personen, darunter 1 Kind. Neu
– Ausflug bei Nacht: 240 Euro für 3 Personen, darunter 1 Kind.
www.lesmenuires.com
Val d’Isère: Ein Ort mit Seele
Das auf 1.850 Metern gelegene Val d’Isère ist sowohl ein Skiort als auch ein
echtes Bergdorf. Die mit Holz und Stein erbauten Chalets und ihre
schindelartigen Steinplatten auf den Dächern prägen den Charakter des Dorfs.
In dem Maison Moris, das 1662 erbaut wurde und somit eines der ältesten
Häuser im Dorf ist, lässt sich das harte, durch den Schnee mühsame Leben
von einst entdecken und nachempfinden.
Das Maison Moris ist ein authentischer, aber auch außergewöhnlicher Ort. Das
Haus hat zwei Eingänge, einen am Erdgeschoss für den Sommer, und eine
Tür in der Wand der ersten Etage für den Winter. Oft lag der Schnee in den
Bergen so hoch, dass das halbe Haus von ihm begraben wurde.
Heute ist das Haus ein Museum namens „Val d’histoire“ und erzählt die lokale
Geschichte des Bergdorfs und zugleich die Entwicklung eines Skiortes. Es ist
eine Privatsammlung: Alle gezeigten Elemente wurden von Einheimischen,
bekannten Persönlichkeiten oder ehemaligen Ski-Champions gesammelt. Dazu zählen alte
Skiausrüstungen und Rettungsmaterialen, Fotos, Plakate und Filme. Die Geschichten und
Bewohner machten aus Val d’Isère, was es heute ist: Ein Skiort, der von Offenheit geprägt ist,
in dem man stolz auf seine Vergangenheit ist und der zugleich in die Zukunft blickt.
Maison Moris: In der Wintersaison von Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
www.valdisere.com
Val Thorens: Außergewöhnlich schlafen
Auf dem Dach des neuen 5-Sterne Hotels Le Pashmina in Val
Thorens steht nun ein „Iglu-Pod“ mit einer runden Kuppel, voll
beheizt und ausgestattet. Hier wird eine Übernachtung unter freiem
Himmel angeboten. Durch die nach oben geöffnete Decke lassen
sich die Sterne vor dem Schlafen beobachten.
Das Hotel selbst ist als Luxus-Refugium von der Familie Gorini
konzipiert worden. Vater und Sohn sind Pioniere aus Val Thorens
und gelten als Berg-Enthusiasten. Sie drücken mit diesem Bauwerk
ihre Vorliebe für große Flächen, Licht und Großzügigkeit aus. Viel
Holz sorgt für warme Hüttengemütlichkeit, die mit luxuriöser Ausstattung gepaart ist. Das
Gebäude soll jeden Gast mit seiner Erscheinung willkommen heißen. 42 Zimmer und Suiten in
variierenden Größen von 36 bis 70 Quadratmetern, 8 Zimmer unter dem Namen “Cosy Home”
zwischen 60 und 155 Quadratmetern sowie Triplex-Chalet-Appartements bilden den
Hotelkomplex. Die “Cosy Home” Zimmer sind eigentlich Appartments für mehrere Personen, die
dort Platz, Privatsphäre und Benutzerfreundlichkeit genießen können. Es gibt sogar eine
Einbauküche und mehrere Badezimmer.
Ein Spa auf 400 Quadratmetern lädt zum Schwimmen, Saunieren sowie Entspannen ein und
wird von der Marke l’Occitane ausgestattet. Für die kulinarische Verpflegung sorgen die
Restaurants „Les Explorateurs“ und „Le Base Camp“.
Preis: Junior-Suite mit 36 m² ab 255 € / Person in Halbpension. www.hotelpashmina.com
www.valthorens.com
Bildnachweise: 1- ©Châtel Tourisme, 2- ©La-Plagne-Philippe-Royer, 3- ©Le_Grand_Bornand,
4- ©Gilles_Lansard, 5- ©A.Berkut, 6- ©OTVal_d_Isere, 7- ©HôtelPashmina
Zu France Montagnes
France Montagnes ist eine Vereinigung, die den Bergtourismus in Frankreich und weltweit
fördert. Sie vereint die wichtigsten Orte des Bergtourismus in Frankreich. www.francemontagnes.com
Pressekontakt:
Agentur BurckhardtPR – Héloïse Kilian - Tel: 0049 (0)89 890 468 11 - [email protected]
FRANCE MONTAGNES
24 rue St Exupéry - Bâtiment Annapurna – Alpespace - 73800 FRANCIN - Frankreich
Tel : +33 4 79 65 06 75 - www.france-montagnes.com