Fragen VDF für LNW Kreis RE 2014

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Fragen VDF für LNW Kreis RE 2014
Auswahl aus dem
Fragenkatalog
für den
Leistungsnachweis
für die Feuerwehren in
Nordrhein-Westfalen
mit Antworten
Für den Leistungsnachweis Kreis Recklinghausen 2014
2. Wer kann einer öffentlichen Feuerwehr zusätzliche Einsatzbereiche zuweisen?
a) Die Kreisverwaltung.
b) Die zuständige Bezirksregierung.
c) Die Landesregierung.
d) Die Gemeinde.
e) Der Leiter der Feuerwehr.
8. Welche Art(en) von Werkfeuerwehren kennt das FSHG?
a) Anerkannte und angeordnete Werkfeuerwehr.
b) Betriebsfeuerwehr.
c) Hausfeuerwehr.
d) Privatfeuerwehr.
e) Freiwillige und hauptamtliche Werkfeuerwehr.
14. Wer darf nach FSHG Personen von einer Einsatzstelle verweisen, die den Einsatz
stören?
a) Nur die Polizei.
b) Nur das Ordnungsamt.
c) Jede Einsatzkraft der Feuerwehr.
d) Nur der Einsatzleiter.
e) Die Feuerwehr nur nach Anweisung durch die Polizei.
Fragenkatalog Leistungsnachweis
für die Feuerwehren in NRW
20. Welche Regierungsbezirke gibt es in Nordrhein-Westfalen?
a) Arnsberg, Düsseldorf, Köln.
b) Düsseldorf, Köln.
c) Rheinland, Westfalen.
d) Nordrhein, Westfalen.
e) Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln, Münster.
26. Wer ist oberster Repräsentant einer kreisangehörigen Stadt oder Gemeinde und
leitet
die Verwaltung?
Auswahl aus dem Fragenkatlog VDF – NRW für LNW Kreis RE 2014
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a) Der / Die Leiter/in der Feuerwehr.
b) Der / Die Erste Beigeordnete.
c) Der / Die Bürgermeister/in.
d) Der / Die Rechtsdezernent/in.
e) Der / Die Stadtdirektor/in.
32. Welchen Namen trägt das für die Beziehungen zu anderen Staaten zuständige
Ministerium der Bundesregierung?
a) Verteidigungsministerium.
b) Hardthöhe.
c) Auswärtiges Amt.
d) Bundespräsidialamt.
e) Bundestag.
38. Welche Stadt ist Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland?
a) Berlin.
b) Bonn.
c) Frankfurt / Main.
d) Hamburg.
e) München.
44. Wer bildet den Bundesrat?
a) Vertreter der Landesregierungen.
b) Vertreter der Landtage.
c) Bundestag und Landtage.
d) Bundesversammlung und Bundesregierung.
e) Die Landtagspräsidenten.
50. Welche Naturlandschaft in Nordrhein-Westfalen ist als Nationalpark besonders
geschützt?
a) Berchtesgaden.
b) Eifel.
c) Harz.
d) Jasmund.
e) Wattenmeer.
Fragenkatalog Leistungsnachweis
für die Feuerwehren in NRW
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Vorschlag: Frage 50 wird gestrichen und durch Frage 51 ersetzt
51. Welches ist der Spitzenverband aller Feuerwehren in Deutschland?
a) Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) mit Sitz in Altenberge.
b) Deutscher Feuerwehrverband (DFV) mit Sitz in Berlin.
c) Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF Bund).
d) Die Konferenz der Innenminister und Innensenatoren.
e) Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes GmbH mit Sitz in Bonn.
56. Welche Kurzbezeichnung ist für ein Notarzteinsatzfahrzeug richtig?
a) NAW.
b) NEF.
c) AEF.
d) RTW.
e) NAF.
62. Welche Aussage zu Verbrennungen ist richtig?
a) Verbrennungen werden immer umfangreich gekühlt.
b) Wenn möglich Brandwundensalbe auf Verbrennungen auftragen.
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c) Verbrennungen werden gar nicht mehr gekühlt.
d) Kleinflächige Verbrennungen werden gekühlt, großflächige Verbrennungen sollen wenn
möglich nicht mehr gekühlt werden.
e) Je kälter das Wasser zum Kühlen ist, desto besser.
68. Bei welchen Bränden darf das Löschmittel Wasser nicht eingesetzt werden, wenn
Wasserschäden, auch geringfügige, entstehen können?
a) Bei Metallbränden.
b) Bei Bränden der Brandklasse A.
c) Bei Bränden in elektrischen Anlagen unter 1.000V.
d) Bei Bränden im Bereich von Eisenbahnstrecken.
e) Bei Bränden in Serverräumen.
74. Um welches Maß dehnt sich ein Bauteil aus Stahl im Brandfall aus?
a) Stahl ist nicht brennbar und dehnt sich nicht aus.
b) Stahl dehnt sich um 1,2mm pro Meter und pro 100 K Wärmebeaufschlagung aus.
c) Stahl zieht sich zusammen und dehnt sich nicht aus.
d) Stahl bricht bei starker Hitzebeaufschlagung, dehnt sich aber nicht aus.
e) Stahl dehnt sich nur unter Kältebeaufschlagung aus (sog. „Anomalie des Stahls“).
.
80. In Treppenräumen ist die Lagerung von brennbarem Material…
a) grundsätzlich nicht zulässig.
b) nur im obersten Geschoss zulässig.
c) nur zulässig bei einem vorhandenem Rauchabzug.
d) nur zulässig, wenn eine Sprinkleranlage vorhanden ist.
e) nur in Hochhäusern nicht zulässig.
86. Welche Aufgaben hat eine Brandsicherheitswache?
a) Kontrolle der Personen auf brennbare Stoffe.
b) Sicherung der Rettungs- und Angriffswege.
c) ledige Kontrolle vor Beginn der Veranstaltung auf Vorhandensein von Löschgeräten.
d) Brandschutzbelehrung des Personals.
e) Sicherstellung des gesamten Brandschutzes am Veranstaltungsort.
92. Beim Anschlagen von Seilen, Ketten oder Hebebänder darf welcher maximale
Spreizwinkel angewandt werden?
a) 30°.
b) 60°.
c) 90°.
d) 120°.
e) 270°.
98. An einer Einsatzstelle auf einer Bundesautobahn erfolgt die Absicherung entgegen
der Fahrtrichtung des Fließenden Verkehrs. In welcher Entfernung sollte die erste
Absicherungsmaßnahme erfolgen?
a) 150 m.
b) 300 m.
c) 450 m.
d) 500 m.
e) 800 m.
104. Welche Möglichkeit haben sie bei einem verunfallten Tanklastzug zu erkennen, ob
es sich um einen Gefahrgut-Transport handelt?
a) Gefahrstoffsymbole und Warntafel.
b) Polizeiliches Kennzeichen.
c) Art der Beleuchtung.
d) Nur anhand der Transportpapiere.
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e) Anhand der Transport- und Versendernummer.
110. Wonach werden die Schutzmaßnahmen entsprechend der FwDV 500 bei einem C
Einsatz geordnet?
a) Nach Maßnahmengruppen.
b) Nach Einsatzgrundsätzen.
c) Nach Gefahrengruppen.
d) Nach Einsatzrichtlinien.
e) Nach dem Befehl des Einsatzleiters.
116. Welche Filterart wird bei den üblichen Feuerwehreinsätzen verwendet?
a) Partikelfilter.
b) Staubfilter.
c) Mehrzweckfilter.
d) Feuerwehrfilter.
e) Kombinationsfilter.
122. Welches Warngeräte wird zum Schutz der Einsatzkräfte im A-Einsatz verwendet?
a) Explosions-Messgerät.
b) Dosisleistungsmessgerät.
c) Amtlicher Dosimeter.
d) Private Dosimeter.
e) Wärmebildkamera.
128. Welcher Rufname für eine Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst ist
gemäß
OPTA-Erlass korrekt?
a) "Zentrale Dortmund".
b) "Florian Sauerland".
c) "Leitstelle Lippe".
d) "Funkstelle Erft".
e) "Kreis Unna Callcenter".
134. Mit welchem Druckverlust rechnest du bei einer Fördermenge von 800 l/min, bei
10 m Höhenunterschied und 100 m Schlauchleitung?
a) ca. 2,1 bar.
b) ca. 21 bar.
c) ca. 4,2 bar.
d) ca. 1,1 bar.
e) ca. 8,1 bar.
140. Wie nennt man Schaum mit einer Verschäumungszahl von 21 - 200?
a) Mehrbereichsschaummittel.
b) Leichtschaum.
c) Schwerschaum.
d) Mittelschaum.
e) Druckluftschaum.
146. Wer rüstet sich bei einem Atemschutzeinsatz einer Gruppe als Sicherheitstrupp
aus?
a) Der Schlauchtrupp.
b) Melder und Maschinist.
c) Der Wassertrupp.
d) Nachrückende Kräfte.
e) Der Trupp, den der Gruppenführer hierzu anweist.
152. Die Schlauchreserven bei einem Angriff mit einem C-Strahlrohr müssen
berücksichtigt werden,
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a) damit die Schläuche in Buchten sauber verlegt werden.
b) der vorgehende Trupp eine notwendige Beweglichkeit und Reichweite erhält.
c) um ausreichend Schlauchmaterial an der Einsatzstelle zu haben.
d) um bei einem Schlauchplatzer sofort reagieren zu können.
e) damit der vorgehende Trupp diese auch mitnimmt.
158. Für welchen Zeitraum müssen Löschwasserbrunnen (künstlich angelegte
Entnahmestellen) eine Wasserlieferung mindestens gewährleisten können?
a) Für 1 Stunde.
b) Für 2 Stunden.
c) Für 3 Stunden.
d) Für 4 Stunden.
e) Für 5 Stunden.
164. Schläuche für Sonderrohre werden am Verteiler (in Fließrichtung)…
a) an der linken Kupplung angeschlossen.
b) an der mittleren Kupplung angeschlossen.
c) an der rechten Kupplung angeschlossen.
d) nach Weisung des Gruppenführers angeschlossen.
e) immer als erstes angeschlossen.
170. Darf mit dem Notbetrieb der Drehleiter ein Einsatz gefahren werden?
a) Ja.
b) Nein, sie ist nur zum Ablegen der Leiter in Fahrstellung vorgesehen.
c) Nur wenn keine Personen auf dem Leitersatz bzw. im Korb sind.
d) Nur nach Freigabe des Gruppenführers.
e) Dies liegt im Ermessens-Spielraum des Drehleiter-Maschinisten.
176. Das Kleinlöschgerät Kübelspritze dient…
a) zum Löschen eines Zimmerbrandes.
b) zum Ablöschen von Entstehungsbränden.
c) zum Löschen eines Brandes der Brandklasse F.
d) lediglich dem Vorbeugenden Brandschutz.
e) zur Brandschutzerziehung.
An der Erstellung dieses Fragenkatalogs haben mitgewirkt:
Klaus Thrien Fachausschuss Ausbildung/ Einsatz
Jens Bongers Fachausschuss Informations- und Kommunikationstechnik
Michael Poppe Fachausschuss Rettungsdienst
Dr. h. c. Klaus Schneider Ehrenvorsitzender
Christoph Schöneborn Landesgeschäftsführer
Nils Vollmar Landesgeschäftsstelle
Quellennachweis: Verband der Feuerwehren in NRW e.V.
Suitbertus-Stiftsplatz 14 b
40489 Düsseldorf
Tel.: 0211 56 65 29-29
Fax: 0211 56 65 29-31
Ansprechpartner
Fachausschuss Ausbildung & Einsatz
Weitere Informationen
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vdf-nrw.de
Facebook: facebook.com/vdfnrw
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