DB Immobilienfonds 13, 2014
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DB Immobilienfonds 13, 2014
DB Immobilienfonds 13 California L.P. Rechenschaftsbericht 2014 Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH 1. Wichtige Kennzahlen Prozentangaben jeweils bezogen auf das nominale Eigenkapital. Ausschüttung (vorläufig)1 Liquiditätsergebnis vor Ausschüttung 3.294.002 USD (2,66 %) 8.728.343 USD (7,04 %) Handelsbilanzielles Ergebnis 5,12 % Steuerliche Ergebnismitteilung/steuerliche Hinweise erfolgte als separater Versand im Juni 2015. Wert der Fondsimmobilien zum 1. Januar 2015 Anteilswert (Net Asset Value) zum 1. Januar 2015 nach KAGB / KARBV 200.000.000 USD rund 161 % 2. Rückblick auf das Geschäftsjahr 2014/ Ausblick Die Fondsgesellschaft ist Eigentümerin jeweils einer Immobilie in San Francisco und San José. Das in hervorragender Einzelhandelslage am Union Square gelegene Gebäude in San Francisco ist vollständig an die Kaufhauskette SAKS Fifth Avenue (nachfolgend „SAKS“) vermietet. Die zweite Immobilie liegt am südöstlichen Rand des Silicon Valley in San José und ist an die Celanese Americas Corporation (nachfolgend „Celanese“) vermietet, die das Gebäude nicht selbst nutzt, son dern vollständig mit gleicher Laufzeit an Hitachi Global Storage Technologies (nachfolgend „HGST“) untervermietet hat. Mit dem Assetmanagement beider Immobilien ist die RREEF America LLC („RREEF“), eine Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG, beauftragt. dem Mietvertrag eine Schiedsvereinbarung ent halten, die letztlich dazu führt, dass die Markt miete durch einen unabhängigen Sachverständi gen festgelegt wird. SAKS hatte Ende des Jahres 2014 erklärt, grund sätzlich Interesse an einem Verbleib in der Fonds immobilie zu haben, jedoch nicht das Risiko eingehen zu wollen, den Mietvertrag einseitig zu verlängern und künftig dann eine deutlich höhere Miete zahlen zu müssen. Vor diesem Hintergrund hatte SAKS angefragt, ob die Möglichkeit bestünde, sich bereits im Vorfeld auf dem Verhandlungs wege über die Konditionen bei einer etwaigen Mietvertragsverlängerung einigen zu können. Die Fondsgeschäftsführung erklärte, ein etwaiges Angebot von SAKS prüfen zu wollen, hat seitdem jedoch nichts mehr von SAKS gehört. Die Fondsgeschäftsführung beabsichtigt weiter hin, ein etwaiges Angebot seitens SAKS abzuwar ten und dieses dann mit dem Ziel einer möglichst hohen Miete für die nächsten zehn Jahre zu ver handeln. Eine Verlängerung des Mietvertrags mit SAKS würde den Vorteil bieten, die Vermietung der Fondsimmobilie für weitere zehn Jahre bei voraussichtlich nur geringen Kosten und insbe sondere ohne jeglichen Mietausfall sicherzustel len. Aufgrund der aktuellen Marktsituation besteht andererseits das Risiko, dass zumindest für die nächsten zehn Jahre nicht der höchstmöglich für die Fondsimmobilie am Markt erzielbare Mietpreis realisiert werden könnte. Die Fondsge schäftsführung wird ein etwaiges Angebot von SAKS für eine vorzeitige Mietvertragsverlänge rung in jedem Fall den Anlegern der Fondsgesell schaft zum Beschluss stellen. San Francisco Der Mietvertrag für die Fondsimmobilie in San Francisco mit SAKS endet am 31. Januar 2017. SAKS hat die Möglichkeit, den Mietvertrag bis zwölf Monate vor Ablauf einseitig bis zu fünfmal um jeweils zehn Jahre zu verlängern. Die Grund miete wird in diesen Fällen zu Beginn eines jeden Verlängerungszeitraums neu festgesetzt. Sie ent spricht dem Höheren der ortsüblichen Marktmiete und dem Mietzins, der sich bei Anpassung des bis herigen Mietzinses an den Consumer Price Index („CPI“) ergibt. Sollten sich die Parteien nicht auf die Höhe der Marktmiete einigen können, ist in 1 Sollte SAKS kein Angebot unterbreiten oder eine Einigung zu angemessenen Bedingungen nicht möglich sein bzw. die Anleger sich gegen eine vorzeitige Mietvertragsverlängerung entscheiden, ist nicht auszuschließen, dass SAKS dann dennoch von seinem Mietvertragsverlängerungsrecht Gebrauch macht. Entsprechend der mietvertrag lichen Regelung müssten dann in jedem Fall nochmals Verhandlungen über die künftige Miete geführt werden. Sollten sich die Parteien dann unverändert nicht auf die Höhe der Marktmiete einigen können, würde die künftige Miete auf Die Ausschüttung entspricht der Höhe der durch die Fondsgesellschaft zugunsten ihrer Anleger abgeführten Quellensteuer. Die Angabe entspricht dem vorläufigen voraussichtlichen Steuerergebnis. Die endgültige Höhe liegt erst mit Abgabe der Steuererklärung im Laufe des Jahres 2015 fest. Darüber hinaus erfolgt keine Barausschüttung (vgl. Details unter Punkt 2). Soweit für Anleger keine Quellensteuer abgeführt wurde, da sie zum Beispiel US-amerikanische Staatsbürger sind, erhalten diese Anleger die entsprechende Ausschüttung als Barausschüttung. 2 DB Immobilienfonds 13 California L.P. grund der mietvertraglichen Schiedsvereinbarung letztlich durch einen unabhängigen Sachverstän digen festgelegt werden. Sollte sich SAKS gegen einen weiteren Verbleib in der Fondsimmobilie entscheiden, müsste diese neu vermietet werden. Auf Basis der aktuellen Prognosen bestünde voraussichtlich die Möglich keit, bei einem Umbau der Fondsimmobilie für eine Nutzung durch mehrere Mieter eine deutlich höhere als die aktuelle Miete zu erzielen. Dem gegenüber stünden insbesondere die Umbau- und Vermietungskosten sowie der Mietausfall wäh rend der Umbau- und Vermietungsphase. Nach aktueller Einschätzung könnte dieses Szenario zwar mit einem höheren Risiko verbunden sein als eine friktionslose Mietvertragsverlängerung mit SAKS, auf der anderen Seite aufgrund der aktuellen Marktsituation jedoch wirtschaftlich die attraktivere Alternative sein. Sollte SAKS die Fondsimmobilie verlassen und die Fondsgesell schaft das Wiedervermietungsrisiko nicht tragen wollen, bestünde insbesondere aufgrund der Lage der Fondsimmobilie und der aktuellen Marktsitua tion auf Basis der aktuellen Prognosen alternativ auch die Möglichkeit eines Verkaufs der Fonds immobilie. Voraussetzung für eine konkrete Ver folgung der Handlungsalternativen ist Gewissheit darüber zu erhalten, ob SAKS über die Festmiet zeit hinaus in der Fondsimmobilie verbleiben wird. Die Fondsgeschäftsführung wird die Anleger zeitnah über die weitere Entwicklung informieren und Entscheidungen von wesentlicher Bedeutung nur bei vorheriger Zustimmung der Gesellschaft im Rahmen etwaig erforderlich werdender Gesell schafterbeschlüsse treffen. San José Der Mietvertrag für die Fondsimmobilie in San José endet am 30. Juli 2016. Western Digital, die Mut tergesellschaft von HGST beabsichtigt sämtliche ihrer Standorte im Silicon Valley auf einem neuen Campus zu bündeln. Unabhängig davon, dass HGST rein vertraglich die Möglichkeit hat, den Mietvertrag bis sechs Monate vor Ablauf einsei tig um fünf Jahre zu verlängern, geht die Fonds geschäftsführung daher davon aus, dass HGST die Fondsimmobilie zum Ende der Festmietzeit am 31. Juli 2016 verlassen wird. Vor diesem Hintergrund hat die Fondsgesellschaft einen Makler damit beauftragt, einen Nachmieter für die Fondsimmobilie zu finden oder alternativ einen Interessenten, der die Immobilie zur Selbst nutzung erwerben könnte. Nach aktueller Ein schätzung der Fondsgeschäftsführung besteht die Chance, dass ein potenzieller Selbstnutzer einen höheren Preis für die Fondsimmobilie bezahlen würde als ein Kapitalinvestor, der voraussichtlich mit höheren Renditen zur Kompensation seines Vermietungsrisikos kalkulieren würde. Der Prozess zur Identifikation eines potenziellen Mieters bzw. Selbstnutzers ist weitgehend iden tisch, da der Makler in beiden Fällen die gleichen Interessenten ansprechen wird. Ob sich ein poten zieller Interessent schließlich für eine Anmietung oder für einen Ankauf entscheidet, ist dann letzt endlich abhängig von seiner individuellen Ziel setzung und Strategie. Sowohl aufgrund der Lage als auch der baulichen Struktur der Fondsimmobilie wird die Vermark tung voraussichtlich einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Auf Basis der aktuellen Pro gnosen schätzt RREEF zudem, dass eine Vermie tung mit Kosten, insbesondere für Umbauten, von bis zu 25 Mio. USD verbunden sein könnte und dann eine jährliche Miete von ca. 6,5 Mio. EUR erzielt werden könnte. Gelingt es, einen Miet vertrag abzuschließen, bestünde nach aktueller Einschätzung ggf. alternativ die Möglichkeit, die Immobilie dann mit dem Mietvertrag und den sich daraus ergebenden Verpflichtungen an einen potenziellen Investor zu veräußern, sodass die Fondsgesellschaft die Umbaumaßnahmen nicht mehr selbst durchführen müsste. Die Fondsgeschäftsführung wird die Strategie, einen potenziellen Nutzer für die Fondsimmobilie zu finden, laufend überprüfen. Sollte bis Ende die ses Jahres kein Nutzer identifiziert worden sein, wird die Vermarktung der Fondsimmobilie vor aussichtlich auch auf klassische Kapitalinvestoren ausgedehnt. Die Fondsgeschäftsführung möchte auf jeden Fall vermeiden, dass die Fondsgesell schaft über einen längeren Zeitraum Eigentüme rin einer leer stehenden Immobilie ist und dann insbesondere mit den Leerstandskosten für z. B. Grundsteuer und Versicherung belastet wird. Zum aktuellen Zeitpunkt kann jedoch nicht ausge schlossen werden, dass zumindest zeitnah weder ein Selbstnutzer noch ein Investor für die Fonds immobilie gefunden werden kann. Positiv ist, dass es gelungen ist, von HGST eine Erklärung zu erhalten, dass diese auf ihr miet vertragliches Vorkaufsrecht für die Immobilie verzichtet. Dies behinderte die Vermarktung, DB Immobilienfonds 13 California L.P. 3 da ein potenzieller Investor bis dahin zumindest theoretisch damit rechnen musste, dass HGST die Immobilie im Jahr 2016 doch noch erwerben könnte. Im Gegenzug wurde HGST die Möglich keit einer einmaligen Verlängerung ihres Miet vertrags um sechs Monate eingeräumt, sodass HGST zeitliche Flexibilität für ihren Umzug hat, sollte es bei dem Bau des neuen Campus zu Verzögerungen kommen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Fondsge schäftsführung aus Gründen kaufmännischer Vorsicht dazu entschlossen, für das Geschäfts jahr 2014 über die zugunsten der Anleger abzu führende Quellensteuer hinaus keine zusätzliche Barausschüttung auszuzahlen und die liquiden Überschüsse der Liquiditätsreserve der Fondsge sellschaft zuzuführen. In diesem Zusammenhang dürfen wir Sie zudem über die aktuellen gutachterlich ermittel ten Verkehrswerte der beiden Immobilien zum 1. Januar 2015 informieren. Während das Verkehrs wertgutachten für die Immobilie in San Francisco einen Wert in Höhe von 173 Mio. USD ausweist, der damit über dem Vorjahr liegt (158 Mio. USD), hat sich der Verkehrswert für die Immobilie in San José von 50,1 Mio. USD im Vorjahr auf 27 Mio. USD reduziert. Der deutliche Rückgang resultiert im Wesentlichen daraus, dass der Sach verständige in seinem vergangenen Gutachten noch eine 50 %ige Wahrscheinlichkeit für eine Verlängerung des Mietvertrags mit dem einzigen Mieter der Fondsimmobilie kalkulierte und in seinem neuen Gutachten nunmehr von einem Auszug des Mieters ausgeht. Der Verkehrswert nähert sich damit dem von den Maklern Anfang des Jahres 2013 geschätzten für die Fondsimmo bilie erzielbaren Kaufpreis von 25 Mio. USD an (vgl. Gesellschafterbeschluss vom Juni 2013). Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union hatten am 8. Juni 2011 die Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alterna tiver Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) erlassen. Die AIFM-Richtlinie wurde am 22. Juli 2013 mit der Einführung des Kapitalanlagengesetzbuches („KAGB“) in deutsches Recht umgesetzt. Geschlos sene Fonds, wie die DB Immobilienfonds 13 California L.P., die nach dem Stichtag keine zusätz lichen Anlagen tätigen und kein zusätzliches Kapi tal einwerben, können sich im Regelfall auf den Bestandsschutz des KAGB berufen und sind insoweit von dessen Einführung unmittelbar nicht betroffen und können insbesondere ohne Anpassungen fortgeführt werden. Für Geschlossene Fonds, die in den Anwendungs kreis des KAGB fallen, ist u. a. eine Bewertung unter Berücksichtigung der KapitalanlageRechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung („KARBV“) verpflichtend. Damit existiert erstmals ein gesetzlicher Rahmen für die Bewertung Geschlossener Fonds. Die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bis her gewählte Methodik zur Ermittlung des NAV der Fondsgesellschaft („bisheriger NAV“) weicht von der Methodik des neu geschaffenen Bewer tungsrahmens durch das KAGB / der KARBV ab. So beinhaltet der bisherige NAV im Gegensatz zu der Systematik des KAGB / der KARBV u. a. eine Marktbewertung der aktuellen Fremdfinanzierung und berücksichtigt auch den Barwert der Kosten der Fondsgesellschaft und deren Beteiligungsge sellschaften für die nächsten zehn Jahre. Keinen Ansatz finden dagegen Anschaffungsnebenkosten, die gemäß KAGB zu berücksichtigen und gleich mäßig und vollständig über die Zugehörigkeit zum Immobilien-Sondervermögen abzuschreiben sind, längstens jedoch über einen Zeitraum von zehn Jahren. Net Asset Value Die Fondsgesellschaft lässt bereits seit Jahren jährlich den Verkehrswert ihres Immobilien vermögens zum 1. Januar durch unabhängige Sachverständige ermitteln. Aufbauend auf den Ergebnissen der Verkehrswertermittlung und den Jahresabschlüssen der Fondsgesellschaft wird darüber hinaus jährlich durch eine Wirtschafts prüfungsgesellschaft der Nettovermögenswert („Net Asset Value“ oder „NAV“) für einen Anteil der Fondsgesellschaft zum 1. Januar ermittelt. Sowohl das Ergebnis der Verkehrswertermittlung als auch der NAV werden regelmäßig im Rechen schaftsbericht der Fondsgesellschaft den Anlegern mitgeteilt. 4 DB Immobilienfonds 13 California L.P. Obwohl die Fondsgesellschaft nicht dem KAGB unterfällt und damit weder die Durchführung von Wertermittlungen noch die Anwendung des KAGB / der KARBV hierbei verpflichtend sind, hat sich die Fondsgeschäftsführung u. a. aus Gründen einer besseren Vergleichbarkeit dazu entschlossen, den NAV künftig auf Basis der Vorgaben des KAGB / der KARBV ermitteln zu lassen. Für eine bessere Nachvollziehbarkeit der Änderungen der Metho dik wurde darüber hinaus dieses Jahr letztmalig zudem der bisherige NAV kalkuliert. Der NAV nach bisheriger Methodik beläuft sich auf rund 151 %, der NAV auf Grundlage der Methodik des KAGB/ KARBV beläuft sich auf rund 161 % (jeweils bezogen auf das Nominalkapital ohne Agio). Die Ergebnisse sind unter Punkt 8 gemein sam mit weiteren wichtigen Informationen detail liert aufgeführt und erläutert. Saks Fifth Avenue Warenhaus Sechsgeschossiges Geschäfts haus in exklusiver Lage am Union Square. Objektadresse 384 Post Street San Francisco, Kalifornien, USA Fertigstellung 1982 Umbaumaßnahmen 1998 und 2006 Erstattungen US-Steuer Grundstück ca. 2.079 m2 (22.381 sqft) Die US-Finanzbehörde Internal Revenue Service (IRS) hat in einer allgemeinen Richtlinie ange kündigt, dass ab dem 1. Januar 2015 keine USBundessteuererstattungen mehr auf Sammelbzw. Treuhandkonten überwiesen werden. Eine Überprüfung durch den US-Steuerberater hat bedauerlicherweise auch keine für die Fondsge sellschaft praktikablen Alternativen ergeben. Als Konsequenz kann der im Rahmen des standar disierten Verfahrens gewohnte Service „Refund per Überweisung“ nicht mehr angeboten wer den. Der IRS wird die Erstattungen in Zukunft daher nur noch als USD-Scheck an die Anleger durchführen. Vermietbare Fläche ca. 12.521 m2 (134.778 sqft) Parkplätze keine Objektverwaltung Saks Inc. Wert der Fondsimmobilie zum 1. Januar 2015 173.000.000 USD Das Protokoll zur regulären Beschlussfassung der Gesellschafter vom 7. Juni 2014 wurde Ihnen am 1. Juli 2014 mit separater Post zugesandt. Forschungszentrum Hitachi 3. Angaben zu den Immobilien Das Objekt Saks Fifth Avenue steht im Besitz der Objektgesellschaft California Union Square L.P., das Forschungszentrum Celanese im Besitz der Objektgesellschaft California Yerba Buena Road L.P. Der Fonds ist an beiden Objektgesell schaften zu 100 % beteiligt. Class-A-Forschungs- und Entwicklungszentrum im Silicon Valley bei San José, errichtet im dort typischen Campus-Stil. Objektadresse 3403 Yerba Buena Road San José, Kalifornien, USA Fertigstellung 1991 Umbaumaßnahmen 2006 Grundstück ca. 146.440 m2 (1.576.262 sqft) im Volleigentum Mietfläche ca. 38.648 m2 (416.008 sqft) als reine Büronutzung sowie für Forschungsund Entwicklungszwecke Parkplätze ca. 622 Außenstellplätze Objektverwaltung Celanese Americas Corporation. Wert der Fondsimmobilie zum 1. Januar 2015 27.000.000 USD 4. Markt und Vermietung1 USA Mit 2,4 % Wachstum gegenüber dem Vorjahr fiel das Wirtschaftswachstum der USA im Jahr 2014 zwar vergleichsweise moderat aus, aber der Arbeitsmarkt konnte sich deutlich verbessern. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,6 % Ende 2014. Die Immobilienpreise haben in den Ballungsge bieten wieder die Preisniveaus von 2008 erreicht. Der verbesserte Arbeitsmarkt und die niedrigen Energiepreise ließen den privaten Konsum, tradi tionell die wichtigste Stütze der US-Wirtschaft, um 4,3 % deutlich ansteigen.2 1 2 Vgl. Auswärtiges Amt, Wirtschaft USA, Stand März 2015. Vgl. Cushman & Wakefield Western Inc., San Francisco, California, USA. DB Immobilienfonds 13 California L.P. 5 San Francisco San Francisco ist Wirtschafts-, Finanz- und Kultur zentrum an der nördlichen Westküste. Etliche Unternehmen wie etwa Levi Strauss & Co., GAP oder Wells Fargo haben ihren Firmensitz in der Stadt. Ende des 20. Jahrhunderts siedelten sich hauptsächlich Firmen der New Economy hier an. Einer der größten Arbeitgeber der Region ist auch die US-Marine, die hier wichtige Stützpunkte unterhält. Dank des Tourismus und der starken Wirtschaft sank die Arbeitslosenquote auf 4,5 % (Vorjahr 5,9 %). Die Leerstandsraten im Einzelhan del in San Francisco konnten weiter abgebaut werden und liegen bei rund 2,2 %. Insbesondere am Union Square, wo große Nachfrage von ins besondere von Luxuseinzelhändlern nach freien Mietflächen besteht, liegt der Leerstand bei unter 2 %. Das sechsgeschossige Geschäftshaus am Union Square ist bis zum 31. Januar 2017 vollständig an das Luxusmodekaufhaus SAKS Fifth Avenue (nachfolgend „SAKS“) vermietet. Die Miete beträgt 6 % des jährlich erwirtschafteten Umsatzes, min destens jedoch eine Grundmiete, die alle fünf Jahre entsprechend der Änderung des Lebenshaltungs kostenindexes angepasst wird, maximal kann sie um 30 % steigen. Derzeit liegt die Grundmiete bei rund 5,5 Mio. USD. Die nächste Mietanpassung von SAKS erfolgt im September 2016. Die Miete wird auf Basis der aktuellen Prognosen voraus sichtlich um 14,5 % steigen und dann rund 6,3 Mio. USD betragen. Der Mietvertrag kann durch SAKS fünfmal um je einen Zehnjahreszeit raum verlängert werden. Die Grundmiete wird in diesen Fällen zu Beginn eines jeden Verlänge rungszeitraums neu festgesetzt. Sie entspricht dem Höheren der ortsüblichen Marktmiete und dem Mietzins, der sich bei Anpassung des bisherigen Mietzinses an den Consumer Price Index („CPI“) ergibt. Sollten sich die Parteien nicht auf die Höhe der Marktmiete einigen können, ist in dem Miet vertrag eine Schiedsvereinbarung enthalten, die letztlich dazu führt, dass die Marktmiete durch einen unabhängigen Sachverständigen festgelegt wird. Die Regelungen über den umsatzabhängi gen Mietzins und weitere Mietanpassungen nach der Entwicklung des CPI bleiben unberührt. Der Mietvertrag ist ein sogenannter „triple net lease“, d. h. SAKS trägt sämtliche Nebenkosten einschließ lich Instandhaltung, Versicherung, Steuern und Gebühren. Die Umsätze von SAKS lagen im Jahr 2014 bei rund 63,8 Mio. USD und damit leicht unter dem Vorjahresergebnis von 65,3 Mio. USD. (– 2,3 %). 6 DB Immobilienfonds 13 California L.P. Die Einzelhandelsumsätze liegen damit rund 35 % unter dem bisher höchsten erwirtschafteten Umsatz von rund 97,6 Mio. USD aus dem Jahr 2005. Die in den ersten vier Monaten des Jahres 2015 erwirtschafteten Umsätze liegen rund 2,7 % unter den Umsätzen des vergleichbaren Vorjah reszeitraums. Da die Mindestumsatzschwelle, ab der eine zusätzliche Umsatzmiete zu zahlen wäre, mittlerweile bei rund 93 Mio. USD liegt, erfolgte für das Jahr 2014 ausschließlich die Zahlung der Grundmiete von derzeit rund 5,6 Mio. USD. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat sich die Übernahme der auf Luxusartikel spezialisierten Einzelhandels kette SAKS Fifth Avenue durch den kanadischen Konzern HBC nicht erkennbar auf die Umsätze von SAKS und das Mietvertragsverhältnis ausgewirkt. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung vgl. Punkt 2 dieses Berichts. San José Die Wirtschaftsregion des Silicon Valley gehört nach wie vor zu den stärksten des ganzen Landes. San José gilt als das Hightechzentrum der USA. Zahlreiche namhafte Unternehmen wie Apple, Hewlett-Packard, Cisco, Intel, Google, eBay, der Software-Konzern Adobe Systems und Lockheed Martin haben hier ihre Konzernzentralen. Mit ihren inzwischen mehr als eine Mio. Einwohnern hat sich die Stadt mittlerweile zur drittgrößten des Bundesstaats Kalifornien entwickelt. Zusammen mit dem benachbarten San Francisco sowie wei teren Orten bildet sie einen Ballungsraum von mehr als 7 Mio. Einwohnern. Das Bruttoinlandsprodukt des Silicon Valley ist im vergangenen Jahr um 2,4 % gewachsen. Die Arbeitslosenquote ist erneut zurück gegangen und betrug Ende 2014 rund 5,2 % (Vorjahr 6,6 %). Im Vergleich dazu: die Quote für Kalifornien liegt bei 6,9 %, die der USA bei 5,6 %. Für die nächsten Jahre wird eine weitere Steigerung des lokalen Bruttosozialprodukts in Verbindung mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosenquote erwar tet. San José belegt den 3. Rang weltweit beim Bruttosozialprodukt pro Kopf hinter Zürich und Oslo. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum in San José, 3403 Yerba Buena Road, hat eine Grundstücksfläche von ca. 150.000 m² mit ins gesamt ca. 600 Stellplätzen. Der Mietvertrag mit Celanese bzw. HGST läuft bis 31. Juli 2016 und hat zwei jeweils fünfjährige Verlängerungsoptio nen. Die Miete steigt jährlich entsprechend dem Lebenshaltungskostenindex jedoch um maximal 2 %. Die derzeitige Miete beträgt 4.515.535,63 USD p. a. Sie wird einmal jährlich am 1. August für ein Jahr im Voraus bezahlt. Somit wird voraussichtlich am 1. August 2015 die letzte Jahresmiete auf Grundlage des bestehenden Mietvertrags von HGST bezahlt werden. Bei dem Mietvertrag handelt es sich ebenfalls um ein „triple net lease agreement“, bei dem die Mieterin sämtliche Neben kosten einschließlich Instandhaltung, Versiche rung, Steuern und Gebühren trägt. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung vgl. Punkt 2 dieses Berichts. 5. Investitionen/Instandhaltung In beiden Objekten bestehen mit den Mietern „Triple Net“-Mietverträge, die den Mieter zur Über nahme sämtlicher Neben- und Instandhaltungs kosten inkl. Kosten für Dach und Fach verpflichten. Investitionen bzw. damit verbundene Kosten, die von der Fondsgesellschaft getragen werden müssten, fielen im Geschäftsjahr 2014 nicht an. 6. Angaben zum Fonds DB Immobilienfonds 13 California L.P. Ergebnisse (in % vom nominalen Eigenkapital) Geschäfts jahr Ausschüttung3 Steuerliches Ergebnis USA4 Ist Plan Ist 1999 (5 Monate) 3,10 2,90 3,62 2000 7,20 7,00 4,19 2001 7,00 7,00 3,55 2002 6,00 7,00 3,79 2003 7,00 7,00 4,13 2004 7,30 7,30 4,47 2005 7,50 7,50 4,78 2006 7,00 7,50 4,43 2007 6,50 7,50 4,41 2008 6,50 7,50 4,15 2009 6,50 7,50 4,11 2010 6,50 8,00 3,95 2011 6,50 8,50 4,45 2012 6,50 – 5,14 2013 4,00 – 5,04 2014 2,662 – 5,122 c/o Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH, Mainzer Landstraße 178 - 190, 60327 Frankfurt am Main Fondsauflegung 1999 Die Anleger sind an der Fondsgesellschaft DB Immobilienfonds 13 California L.P. sowie an den beiden Objektgesellschaften California Union Square L.P. und California Yerba Buena Road L.P. zu jeweils 100 % beteiligt. Eigenkapital (nominal) 124.000.000 USD Fremdkapital bei Fondsauflegung 0 USD Gesamtinvestition bei Fondsauflegung 124.000.000 USD Agio gemäß Verkaufsprospekt auf die Beteiligungssumme (nominal) 3,50 % Liquiditätsreserve zum 31.12.2014 + 1.957.120 USD Liquiditätsreserve zum 31.12.20131 – 2.793.942 USD 1,2 Veränderung gegenüber Eigenkapital 1 2 3 4 + 3,83 % Die Liquiditätsreserve berücksichtigt neben Barmitteln, kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten auch die Abgrenzung für die im Voraus bezahlte Miete des Mieters der Fondsimmobilie in San José. Vorläufig. Für Ersterwerber mit Beitritt zum 29. Juli 1999. Vorbehaltlich der Prüfung durch die US-Steuerbehörde. DB Immobilienfonds 13 California L.P. 7 7. Bilanz/Gewinn-und-Verlust-Rechnung DB Immobilienfonds 13 California L.P., Wilmington, Delaware 19805, USA Bilanz zum 31. Dezember des jeweiligen Geschäftsjahres Aktiva 2014 USD 2013 USD 79.236.268 81.610.181 B Umlaufvermögen I. Forderungen II. Guthaben bei Kreditinstituten 0 4.780.405 0 2.339.770 Zwischensumme B 4.780.405 2.339.770 2.000 2.000 84.018.673 83.951.951 2014 USD 2013 USD A Eigenkapital I. Komplementärkapital II. Kommanditkapital III. Ausschüttungen IV. Jahresüberschuss 3.326 80.815.134 – 5.979.503 6.354.431 3.421 83.167.827 – 8.614.662 6.261.874 Zwischensumme A 81.193.388 80.818.460 58.981 431.117 C Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Mietvorauszahlungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kommanditisten 2.686.744 79.560 2.634.062 68.312 Zwischensumme C 2.766.304 2.702.374 84.018.673 83.951.951 2014 USD 2013 USD Umsatzerlöse 10.104.259 10.014.981 Abschreibungen auf Sachanlagen – 2.373.912 – 2.373.912 Sonstige betriebliche Aufwendungen – 1.379.082 – 1.381.583 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.166 2.388 6.354.431 6.261.874 A Anlagevermögen Beteiligungen Beteiligungen an Objektgesellschaften C Rechnungsabgrenzungsposten Summe Aktiva Passiva B Rückstellungen Sonstige Rückstellungen Summe Passiva Gewinn-und-Verlust-Rechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember des jeweiligen Geschäftsjahres Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit = Jahresüberschuss Die Bilanz und die Gewinn-und-Verlust-Rechnung wurden nach amerikanischen Buchführungsgrundsätzen aufgestellt. Ein nach deutschem Bilanzrecht vergleichbares Maßgeblichkeitsprinzip gibt es in den USA nicht. Abweichende steuerliche Vorschriften führen daher zu unter schiedlichen Ergebnissen bei der steuerlichen Ergebnisrechnung. Der Jahresabschluss der Fondsgesellschaft wurde von Imowitz Koenig & Co., LLP, Certified Public Accountants, New York, geprüft und am 25. Februar 2015 uneingeschränkt bestätigt. 8 DB Immobilienfonds 13 California L.P. 8. Erläuterungen zur Bewertung Erläuterungen zur Ermittlung des Werts der Fondsimmobilien und des Anteilswerts (Net Asset Value) Verkehrswertermittlung Die Bewertung der Fondsimmobilie erfolgte durch die BIIS GmbH nach § 194 Baugesetzbuch in Anlehnung an die Grundsätze der Wertermitt lungsverordnung unter Mitwirkung eines öffent lich bestellten und vereidigten Sachverständigen. Die BIIS GmbH ist eine unabhängige Bewertungsund Beratungsgesellschaft für institutionelle Inves toren. Sie hat Zugriff auf über 100 qualifizierte Sachverständige, die im BIIS Bundesverband der Immobilien-Investment-Sachverständigen e. V. zusammengeschlossen sind. Ermittlung des Anteilswerts/Net Asset Value nach KAGB/KARBV Der NAV wurde durch eine renommierte Wirt schaftsprüfungsgesellschaft gemäß KapitalanlageRechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung („KARBV“) auf Basis der jeweiligen Verkehrswerte der Vermögensgegenstände abzüglich der Finanz verbindlichkeiten und Rückstellungen ermittelt. Ein Marktwert der Finanzverbindlichkeiten, eine Prognoserechnung über die zukünftig bei der Fondsgesellschaft anfallenden Kosten sowie eine Schätzung der zukünftigen Liquidations- und Verkaufskosten der Fondsimmobilie(n) sind nicht Bestandteil der NAV-Ermittlung gemäß KAGB. Für die Finanzverbindlichkeiten ist vielmehr der Buchwert anzusetzen. Zukünftige fondsspezifi sche Kosten und zukünftige Liquidationskosten werden nicht berücksichtigt. Zudem sind für Immobilien-Sondervermögen gemäß § 248 (3) KAGB unter Verweis auf die Definitionen für Immobilien-Sondervermögen (§ 231 (1) KAGB) bzw. für Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften (§ 234 KAGB) die Anschaffungsnebenkosten der aktivierten Immo bilien des Immobilien-Sondervermögens zu berück sichtigen. Die Anschaffungsnebenkosten sind hierbei gleichmäßig und vollständig über die voraussichtliche Zugehörigkeit zum ImmobilienSondervermögen abzuschreiben, längstens jedoch über einen Zeitraum von zehn Jahren. Für die Bestimmung der Anschaffungsnebenkosten gilt § 255 (1) HGB unter Berücksichtigung invest mentrechtlicher Besonderheiten. Hiernach dürfen bereits im Vorfeld entstehende Kosten angesetzt werden, solange der Erwerb des Vermögens gegenstandes aussichtsreich erscheint (§ 30 (2) Nr. 1 Satz 2 KARBV). Ermittlung des bisherigen Anteilswerts/ Net Asset Value Eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat, aufbauend auf dem Bewertungsgutach ten der Fondsimmobilien, den bisherigen NAV bezogen auf den durch die Anleger gehaltenen Beteiligungsbetrag ermittelt. Die Ableitung des bisherigen NAV erfolgt im Grundsatz nach folgen der Systematik: Verkehrswert der Immobilie + Marktwert der sonstigen Vermögensgegenstände – Marktwert der Fremdfinanzierung – Sonstige Rückstellungen und sonstige Verbindlichkeiten – Zeitwert der Kosten der Gesellschaft – Zeitwert der fondsspezifischen Liquidationsund Verkaufsgebühr = Bisheriger Net Asset Value (Bisheriger NAV) Der Verkehrswert der Immobilie wird durch das oben erwähnte Bewertungsgutachten eines unab hängigen Dritten bestimmt. Der Marktwert der sonstigen Vermögensgegenstände beinhaltet im Wesentlichen Forderungen, Kassenbestände und eventuell in der Liquidität enthaltene Anteile für Ausschüttungen, welche Vorjahre betreffen. Bei der Berücksichtigung des Fremdfinanzierungs anteils wird der Marktwert der Verbindlichkeiten angesetzt. Der Zeitwert der Kosten der Gesellschaft umfasst im Wesentlichen kapitalisierte Treuhand vergütungen, Kosten der Geschäftsbesorgung sowie Prüfungs- und Beratungskosten. Fonds spezifische Liquidations- und Verkaufsgebühren werden mit dem Zeitwert entsprechend der im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Bemessungs grundlage unter Berücksichtigung bewertungs technischer Vereinfachungen einbezogen. Bei der Ableitung von Zeitwerten (sog. Barwerten) wird annahmegemäß auf eine Fondslaufzeit von zehn Jahren abgestellt. DB Immobilienfonds 13 California L.P. 9 Wesentliche Unterschiede der Bewertungs systematiken NAV nach KAGB/KARBV gegenüber bisherigem NAV 1.Buchwert statt Marktwert der Fremdfinanzierung 2.Aktivierung von fortgeschriebenen Anschaf fungsnebenkosten des Immobilienerwerbs 3.Keine Berücksichtigung von zukünftigen fonds spezifischen Kosten bei der Ableitung des NAV nach KAGB 4.Keine Berücksichtigung von zukünftigen Liquidations- und Verkaufskosten bei der Ableitung des NAV nach KAGB. Ergänzende Hinweise zur Ermittlung des Werts der Fondsimmobilien und des Anteilswerts (Net Asset Value) Das Bewertungsergebnis beruht größtenteils auf der gutachterlichen Bewertung unabhängiger Sach verständiger. Bewertungen sind Schätzungen, denen bestimmte Annahmen zugrunde liegen, die von den Gutachtern für zweckmäßig befunden wurden, um den Immobilienwert bzw. darauf auf bauend den Anteilswert/Net Asset Value aus der Sicht der beteiligten Anleger zu ermitteln. Soweit im Einzelfall die tatsächlichen Umstände auf Fondsoder Anlegerebene bzw. der künftige Geschäfts verlauf von diesen Annahmen abweichen, kann sich dies auf den Immobilienwert bzw. den Anteilswert/Net Asset Value auswirken. Indivi duelle Aspekte auf Ebene des einzelnen Anlegers (z. B. steuerliche Verhältnisse, Anteilsfinanzierun gen) konnten bei den Bewertungen nicht berück sichtigt werden. Die Bewertungsergebnisse vermitteln im Übrigen nur eine zeitpunktbezogene Betrachtung des Immo bilienwerts bzw. des Anteilswerts/Net Asset Value der Fondsbeteiligung zu einem bestimmten Stich tag. Eine Aussage zu den möglicherweise bei einer Veräußerung von Fondsanteilen oder einer späte ren Liquidation der Fondsgesellschaft erzielbaren Werten ist damit nicht verbunden. Insbesondere lassen die Bewertungen keinen Schluss darauf zu, ob und ggf. zu welchem Preis eine Veräußerung von Fondsanteilen im Zweitmarkt möglich ist bzw. welcher Veräußerungserlös bei einem späteren 10 DB Immobilienfonds 13 California L.P. Verkauf der Fondsimmobilie(n) tatsächlich erziel bar wäre. Dies hängt allein von der Nachfrage im Markt ab. Da für Anteile an Geschlossenen Fonds kein etablierter Zweitmarkt existiert, ist davon auszugehen, dass Fondsanteile möglicherweise nicht oder nur mit einem Abschlag veräußert werden können. Die Fondsverwaltung konnte die Bewertungsgut achten naturgemäß nur auf Plausibilität, nicht jedoch im Detail auf ihre sachliche Richtigkeit überprüfen. Eine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Bewertungen können sowohl die Fondsgeschäftsführung als auch die Fondsver waltung, die Deutsche Asset & Wealth Manage ment International GmbH, daher nicht übernehmen. Ermittlung Nettovermögenswert (Net Asset Value) zum 1. Januar 2015 DB Immobilienfonds 13 California L.P. bisheriger NAV TUSD NAV nach KAGB / KARBV TUSD Net Asset Value der Beteiligungen 195.256,1 195.256,1 Marktwert der übrigen Vermögensgegenstände 4.976,1 4.976,1 Übrige Schuldpositionen – 132,6 – 132,6 Barwert der Kosten der Gesellschaft (ohne objektbezogene Kosten) – 11.240,2 kein Ansatz Barwert der fondsspezifischen Liquidations- bzw. Verkaufsgebühr – 1.536,7 kein Ansatz Aktivierte Anschaffungsnebenkosten Net Asset Value in % des Nominalkapitals (ohne Agio) kein Ansatz 0,0 187.322,7 200.099,6 151 % 161 % Der Barwert der Kosten der Gesellschaft für die nächsten zehn Jahre beinhaltet die Asset Management Vergütung RREEF America (4,5 Mio. USD) und die Aufwendungen für die Geschäftsbesorgung durch die Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH (4,5 Mio. USD). Ferner berücksichtigt er die Geschäftsführungsvergütung für den persönlich haftenden Gesellschafter (0,1 Mio. USD) sowie die sonstigen Verwaltungskosten (2,1 Mio. USD) u. a. für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung. 9. Hinweis zum Zweitmarkt Der Zweitmarkthandel für Anteile an Geschlossenen Fonds ist über verschiedene Plattformen möglich, die von dritter Seite betrieben werden. Die Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH führt keinen eigenen Zweitmarkthandel durch. Über das Geschäftsjahr berichtete zum 16. Juni 2015 die Geschäftsbesorgerin Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH Ulrich Steinmetz Christian Bäcker DB Immobilienfonds 13 California L.P. 11 Wichtige Hinweise: © Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH Deutsche Asset & Wealth Management ist der Markenname für den Geschäftsbereich Asset Management & Wealth Management der Deutsche Bank AG und ihrer Tochtergesellschaften. Die jeweils verantwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder Dienstleistungen der Deutsche Asset & Wealth Management anbieten, werden in den entsprechenden Verträgen, Verkaufsunterlagen oder sonstigen Produktinformationen benannt. Die in diesem Rechenschaftsbericht enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung und auch keine Empfehlung dar, sondern dienen ausschließlich dazu – wie im Gesellschaftsvertrag vorgesehen – gegenüber den Anlegern Rechenschaft über das abgelaufene Geschäftsjahr abzulegen. Zusätzlich zu den hier dargestellten Informationen enthalten die Ihnen separat zugesandten steuerlichen Hinweise sowie die jeweiligen Verkaufsprospekte einschließlich etwaiger Nachträge weitere wichtige Informationen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten erkennbar von Dritten stammen (z. B. bei Quellenangaben), wird für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr übernommen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die in den Beiträgen getroffenen Annahmen zukunftsbezogene Aussagen (Prognose) darstellen, geben sie die Erwartung der Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH wieder, für deren tatsächliches späteres Eintreffen keine Gewähr übernommen werden kann. Prognosen unterliegen naturgemäß dem Risiko, dass sich die Annahmen und Erwartungen, nach denen sie erstellt wurden, ändern oder neue Entwicklungen eintreten, die bei der Erstellung der Prognose nicht berücksichtigt werden konnten. Die Angaben in diesem Dokument ersetzen nicht eine auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestimmte Beratung unter Berücksichtigung seiner finanziellen, steuerlichen und rechtlichen Verhältnisse. 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