Bericht Divinol - Daniela Schmid
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Bericht Divinol - Daniela Schmid
Wenn Forman Champagner verspritzt… Geschrieben am Freitag, 28.April 2006 um 09:41:57 CEST Thema: Rundstrecke (div) … hat er den Team Internet Express Prima Alfa zum Sieg gefahren Der Divinol-Cup nach dem Saisonauftakt Im Divinol-Cup sind sie in der Saison 2006 mit der Start-Nr. 43 auf ihrem leuchtend gelben Italienischen Alfa Romeo 147 in der Cupversion unterwegs. Und zwar richtig auf Erfolgskurs. So wie schon 2005. Der Divinol-Cup ist das bevorzugte Betätigungsfeld der erfolgreichen Tschechen. Knatschgelber Alfa unter vollem Dampf in Hockenheim - Miro Forman Das Team Internet Express Prima aus Hradec Kralove in der Nähe der goldenen Stadt Prag ist topp organisiert. Und das nicht erst in diesem Jahr. Verwunderlich ist das nicht. Auch nicht überraschen. Gelang es den schnellen gelben Tschechen doch bereits 2005 mit Tourenwagen-WM-Piloten einzelne Spitzengastspiele hinzulegen. Das Team hat einen guten Namen in der WM und nicht nur im deutschen Divinol-Tourenwagen-Cup. Zwei die die Teamleistung im Divinol-Cup perfekt umsetzen sind Miroslav Forman und Michael Matejovsky. Im Siegerinterview: Daniele Schmid (A-Imst) - Miroslav Forman muß warten Miroslav ist der der den Champangner filmreif verspritzt. Mit großer Freude und bühnenreifer Darbietung. Als Industrieberater fährt der 46jährige nicht nur mit Erfolg Tourenwagenrennen, sonder betreut auch berei5ts seinen Sohn im Kart. Angefangen hat er in einer Rennfahrerschule. Danach kam der Lizenzerwerb und in der Saison 2000 das erste Rennen. Miroslav trat in Brunn beim 6 Stunden Rennen auf einem 1,5L Skoda Pickup an. Aufs Treppchen fuhr er danach öfter mal. Das 3 Stunden rennen von Most, ein lauf zur Meisterschaft der Tschechischen Republik gewann er 2003. Dort führte er auch die Meisterschaft ein halbes Jahr lang an. Siege im Divinol-Cup 2005 rundeten die Alfaeinsätze ab. Mit dem Gang aufs Treppchen in Hockenheim und am Nürburgring begann die Saison 2006 viel versprechend für den „Champaneman“. Ab Österreich will er auch wieder ganz oben auf Treppchen klettern. Und dann müssen sich die Offiziellen beeilen wen er beginnt am Korken zu drehen, der schnelle Miroslav. HTS – Michelmichel - Fotos: BR-Foto Nachrichten: Divinol-Cup-06 „Heiße Schlacht am Ring“ Geschrieben am Samstag, 22.April 2006 um 20:09:33 CEST Thema: Rundstrecke (div) • Neue Asse drängen nach vorn • Genau betrachte gab es 3 Sieger am Ring, oder sogar vier? Das Auftaktrennen in der Eifel verwöhnte die Fans. Das Wetter wusste am Morgen noch nicht so genau was er wollte. Schauer im Norden und Nebelschwaden im Süden bei Müllenbach sorgten für nachdenkliche Gesichter bei den Teams. Thomas Probst, Willi Herold, Klaus Horn und der Neue an der Spitze, Jürgen Bender aus Neckarsulm machten unmissverständlich klar das sie nicht „just for fun“ zur „grünen Hölle “Nürburgring gereist waren. Daniele Schmid aus Imst – am Ring erneut Doppelsieg auf Alfa Alle hatten vor zu gewinnen. Und in diese Richtung arbeite zukünftig auch der Kerpener Robert „Wally“ Wallenborn. Auf seinem von RingKönig Olav Manthey, nur einen Steinwurf vom Ring entfernt aufgebaut 993-GT2. Der Kerpener fletschte am Ring schon mal ganz kräftig die Zähne. Den Saisonauftakt des deutschen Divinol-Cups vor 14 Tagen in Hockenheim konnte Klaus Horn für sich entscheiden. Dort gewann er zweimal. Beim 2. Divinolweekend am Ring wurde es an der Spitze jetzt deutlich enger für den Landauer Automobilkaufmann. Der amtierende Champion Thomas Probst aus Rodgau und Audi-Ass Willi Herold aus Eschau fuhren auf Pole. Audi Kontra Porsche. Das versprach Spannung. Auch der Streckensprecher Klaus Lambert geriet am Mikro in Wallung. Er, ein erfahrener Kommentator in wirklich jeder Situation, spürt das bereits im Vorfeld. Probst schießt in Führung. Bender, Herold, Wallenborn, Horn, Dechent und Kreuer sind die Verfolger. Herold schiebt sich auf Position 2 vor. Eingangs NGK dann ein Dreher von Herold. Alle kommen glücklich vorbei. Als allerletzter fährt Willi Herold weiter. Probst stürmt vom Start weg und scheinbar einem ungefährdeten Sieg entgegen. Das Gerangel um Herolds Dreher half ihm. Bender rauscht genervt an die Box. Ein hastiger Reifenwechsel. Und weiter geht's. Keine Besserung. Später muss er aufgeben. Herold prügelt seinen Audi Quattro verbissen durch die Porschemeute in Richtung Spitze. Keiner scheint ihm in der Eifel an dem Tag gewachsen zu sein. Das Siegerteam – Teamchef Probst und sein Toppilot Jürgen Bender Tabellenführer Zajicek (CZ) muss Dr. Jirik (MC) den Vorrang im Kampf um wichtige Meisterschaftspunkte lassen. „Der Jaromir war heute sauschnell unterwegs“, so Team-chef Ottaka Zajicek aus Most nachdenklich. In der Klasse sprach man an der Spitze Tschechisch. Dr. Jirik, Martin Zajicek, Michael Matejovsky, Miroslav Formann, Josef Peka oder Jiri Bazata. Eine starke Truppe! An der Spitze Thomas Probst, Klaus Horn, „Wally“ Wallenborn, Willi Herold, Martin Dechent und Milan Bezak aus Luzern (CH). Johannes Kreuer ist draußen. Bis dahin war er absolut beachtlich unterwegs. Dann der Aufschrei des Streckensprechers. Probst verliert ein Hinterrad. Er fängt den Wagen gekonnt ab. Nun führt Klaus Horn. Aber Herold rückt mit Topzeiten in Riesenschritten näher. Am Ende ein Traumfinale. Horn gewinnt zum 31. Mal mit 0,5 s vor einem Willi Herold in Topform. Ohne den Dreher hätte Willi gewonnen. Für Ihn und sein technisches Audi-Baby war das am Ring wie ein Sieg. Klaus Horn, Jürgen Bender, Thomas Probst, Willi Herold. Wer gewinnt die nächsten Divinol-Cup-Rennen in Salzburg? Das 2. Rennen wurde zur klaren Angelegenheit für Team-Probst. Teamchef Thomas Probst gewann einen winzigen Wimpernschlag vor Jürgen Bender im 2. Probst-GT2. Beide kamen aus der 1. Startreihe. Spiel, Satz und Sieg für die Rodgauer am Ring. Dazu ließ sich Dipl.Ing. Jürgen Bender, übrigens ein exzellenter Reifenfachmann, die schnellste Runde des Rennens notieren. „Eine Rund noch, dann hätte mich der Jürgen gehabt“, so Probst nachdenklich mit hochgezogenen Brauen. In den Klassen gewannen Hennig Pape, Daniela Schmid (A), Dr. Jaromir Jirik (MC), der frischgebackene Winterseriensieger Jens Smollich, Ex-EM-Gewinner Bernd Kleeschulte, Donki-Speerspitze Johannes Kreuer und Martin Dechent zweimal. In Erstaunen versetzt die Divinol-Cup-Männerwelt das nette Frl. Schmid aus Imst in Österreich. Sie ist gerade mal 18 Jahre jung und steht vor der Matura. „Wahnsinn oder? Super wie die junge Lady das mit ihrem Alfa schnell und absolut fehlerfrei schaukelt“, so Promoter Hoffmann anerkennend. Der Divinol-Lady’s-Cup 2006 dürfte ihr wohl nur schwer zu nehmen sein. HTS