Datei Eintragungen in E

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Datei Eintragungen in E
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Autorin: Sabine Rasch
Flugscheine
Flugscheine sind Belege über einen Beförderungsvertrag zwischen Fluggast und Fluggesellschaft
oder sonstige hiermit zusammenhängende Leistungen. Die dazugehörigen Beförderungsbedingungen
finden sich als Verweis im sog. „Itinerary Receipt“ für den Kunden; die kompletten Bedingungen
können jeweils bei den Fluggesellschaften angefordert werden.
Für das korrekte Ausfüllen der Dokumente sind Fluggesellschaften und ihre Reisebüroagenten
verantwortlich, das gilt auch für ggf. vorzunehmende Änderungen an einem Flugschein.
Im Juni 2008 verabschiedete sich die IATA aus Rationalisierungsgründen von den bis dahin benutzten
Papiertickets, die damit immerhin rund 80 Jahre im Umlauf waren. Seitdem wird für die Flugcoupons
lediglich ein Datensatz generiert, der den Verkaufs-, Check-In- und Abrechnungssystemen zur
Verfügung gestellt wird.
Abwicklung des elektronischen Ticketings:
Nach der Reservierung eines Fluges per Reservierungssystem wird das E-Ticket durch einen
vorgegebenen Transaktionscode zur Ausstellung angewiesen. Nur noch der Agent Coupon und der
Passenger Receipt (Itinerary Receipt/ITR) werden gegebenenfalls auf Blankopapier ausgedruckt (Der
Agent Coupon kann aber auch als Datei abgespeichert werden. Den ITR bekommt der Passagier
meist per E-Mail zugeschickt). Der ITR dient zum einen als Quittung und der Passagier benötigt ihn
bei internationalen Reisen unter Umständen für die Einreisebehörden – er sollte ihn deshalb während
der gesamten Reise mit sich führen.
Ticket Control
Bei einer Buchung wird wie oben geschildert ein Datensatz im Reservierungssystem erzeugt, der alle
relevanten Ticketdaten enthält. Um die genaue Nutzung der Coupons verwalten und kontrollieren zu
können, erhalten die Coupons sog. „Coupon Status Indicator Codes“. Im Display der beteiligten
Fluggesellschaften werden diese detailliert sichtbar; sie können anhand dieser Codes bspw.
erkennen, ob ein Coupon für die betreffende Fluggesellschaft zur Verwendung frei gegeben wurde,
der Passagier bereits eingecheckt oder den Flug beendet hat (Coupon Status: „flown“) und ob der
betreffende Coupon umgeschrieben (Coupon Status: „Exchanged“) wurde etc. Die Check-In-Systeme
der Fluggesellschaften sind mit der E-Ticket-Datenbank verbunden.
Eintragungen in den Ticketing-Masken der Reservierungssysteme
(hier am Beispiel eines E-Tickets in AMADEUS) - Klicken Sie auf die grauen Felder zur Erläuterung:
TKT-2204114309058-059
RCI1A LOC-4ONMOI
OD-MUCFRA SIFCMI-0
POI-FRA DOI-30DEC13 IOI-00000232
1.RASCH/SABINE MRS
ADT
ST
1 OMUC LH 121
T 10MAY2000 OK TLNCDE
O
10MAY10MAY 1PC
2 XFRA LH 500
T 10MAY2215 OK TLNCDE
O
10MAY10MAY 1PC
3 GIG
ARNK
4 OSSA LH7355JJ T 24MAY1648 OK TLNCDE
A
24MAY24MAY 1PC
5 XGIG LH 501
T 24MAY2115 OK TLNCDE
O
24MAY24MAY 1PC
FRA
FARE
F EUR
740.00
TOTALTAX EUR
488.58
TOTAL
EUR
1228.58
/FC MUC LH X/FRA LH RIO447.03/-SSA LH X/RIO LH FRA525.92NUC972.9
5END ROE0.760562
FE NONREF/FL/CHG RESTRICTEDCHECK FARE NOTE
FP CASH
FOR TAX/FEE DETAILS USE TWD/TAX
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Autorin: Sabine Rasch
TKT
Ticketnummer des E-Tickets – die ersten drei Ziffern kennzeichnen den „Ticketing
Carrier”/„Validating Carrier“ (auf den das Ticket ausgestellt wird). Dieser muss ein am
Routing beteiligter BSP-Carrier (d.H. ein Carrier, der am Abrechnungsverfahren der IATA
zwischen Airlines und IATA-Agenten teilnimmt) oder zugelassener General-Sales-Agent
dieser Airline sein, der mit allen am Transport beteiligten Fluggesellschaften InterlineAgreements hat. Umfasst ein Ticket mehr als 4 Segmente, werden Folgeticketnummern
erzeugt (hier die Ticketnummern 2204114309058 und -59).
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RCI
Feld bleibt i.d.R. leer
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Record Locator
1A: Kennzeichnung für das Reservierungssystem, in dem die Buchung angelegt wurde (hier
AMADEUS)
und
„Record
Locator
(Buchungsschlüssel/Reservierungsnummer)
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OD
Origin/Destination (Anfangs- und Endort der Reise – wird bei automatischer Bepreisung auch
automatisch belegt). Hier: München (MUC) und Frankfurt (FRA)
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SI
bleibt i.d.R. leer
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FCMI
Indikator für die Art und Weise der Eintragung der tarifrelevanten Daten (automatisch oder
manuell erzeugt/ergänzt). Hier 0 = automatisch
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POI
Place Of Issue: Ort (3-Lettercode, hier FRA) der Ticketausstellung
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DOI
Date Of Issue: Datum (hier 30. Dez. 2013) der Ticketausstellung
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IOI
IATA-Nummer der ausstellenden Agentur: (hier 00000232, da Trainingssystem)
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Autorin: Sabine Rasch
Passagier
Fluggastname. Flugscheine sind nicht übertragbar und nur gültig, wenn die eingetragene Person auch
selbst fliegt.
Pro Person muss jeweils ein Ticket erstellt werden.
Namenseintragungen werden immer in folgender Reihenfolge vorgenommen:
Nachname Schrägstrich (/) Vorname Anrede
Achtung:
Aus Sicherheitsgründen müssen Name und Vorname im Ticket identisch sein mit dem im
Personalausweis bzw. Reisepass des Passagiers. Die Schreibweise des Namens muss
hundertprozentig übereinstimmen, um Rückweisungen des Passagiers zu vermeiden. Bindestriche
sind in Vor- und Nachnamen nicht erlaubt; gemäß IATA-Ticketing-Handbook sollen Doppelnamen
zusammengeschrieben werden, die Reservierungssysteme akzeptieren aber auch Leertasten.
Umlaute werden ausgeschrieben (AE, UE, OE) und ß in SS umgesetzt.
-
Nachnamen:
Zusätze wie „Von“ oder „De“ werden vor den Nachnamen gesetzt, z. B.:
VANBEETHOVEN/LUDWIG MR oder VAN BEETHOVEN/LUDWIG MR
Doppelnamen:
MUELLERLUEDENSCHEIDT/HEINZ MR oder MUELLER LUEDENSCHEID/HEINZ MR
-
Vornamen:
Sollten möglichst ausgeschrieben werden. Zu lange Vornamen können sinnvoll abgekürzt werden.
-
Anrede:
z. B. MR (Herr), MRS (Dame), CHD (Child = Kind), INF (Infant = Kleinkind)
oder auch Titel wie PROF, DR u. a. (nach der Anrede keinen Punkt zum Abkürzen),
z. B. DUESENTRIEB/DANIEL DR MR
Adelstitel gehören zum Nachnamen, z. B. GRAFKOKS/OTTO MR
Zusätze:
nach dem Namen können ggf. Zusätze angegeben werden, z. B.:
Geburtsdatum (Date of birth) eingetragen werden muss.
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-
-
17FEB 85: Wenn das
ADT
Passenger Type Code (hier: ADT = Adult/Erwachsener).
Weitere Codes: CHD (Child/Kind), INF (Infant, Kleinkind)
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ST
Damit ist der „Status“ des Coupons gemeint (hier O = „Open for use“, also unbenutzt) und
„A“ für „airport control“ (die Kontrolle des 4.Coupons wurde bereits an JJ übergeben, daher
hat JJ jetzt Zugriff auf den Couponstatus und kann den Passagier einchecken usw.).
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1 (Coupon 1)
Die mit (hier) 1-5 nummerierten Zeilen stehen für die Flugcoupons des ehemaligen
Papiertickets, die ursprünglich aus einzelnen abtrennbaren Ausdrucken bestanden (Pro
Flugsegment 1 Coupon).
Die einzelnen Bestandteile werden nachfolgend erläutert:
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Autorin: Sabine Rasch
X/O
Ein „X“ vor dem Flughafen zeigt an, dass aus tariflichen oder verkehrsrechtlichen Gründen hier nur
ein Transfer (Umsteigen) und keine Flugunterbrechung stattfinden darf. Möchte der Kunde seine
Reise nach Ticketausstellung doch an diesem Ort unterbrechen, so muss das Ticket neu berechnet
werden.
Die Eintragung eines „O“ vor dem Flughafen, um eine gewünschte Flugunterbrechung/Stopover
anzuzeigen, wird dagegen nur von einigen Reservierungssystemen vorgenommen.
Der Unterschied zwischen Transfer und Stopover ist zeitlich definiert: Hält sich ein Fluggast länger als
24 Stunden an einem Zwischenort auf, handelt es sich um eine Flugunterbrechung (Stopover), bei
einer kürzeren Aufenthaltsdauer gilt der Aufenthalt als Transfer.
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Flughafen
In diese Felder wird die gesamte Streckenführung (Ausgangsort, alle Umsteige- und
Flugunterbrechungsorte und Bestimmungsort) mit den entsprechenden 3-Letter-Codes eingetragen.
Auf jeden Fall muss die Streckenführung auf einem Ticket immer lückenlos sein. Findet auf einer
Teilstrecke eine Bodenbeförderung statt, so wird für diese sog. „surface-Strecke“ ein VOID-Coupon
(Leercoupon) erzeugt. Auch bei einem Flughafenwechsel innerhalb einer Stadt ohne Flugbeförderung
wird für jeden Flughafen eine Zeile beschrieben und ein VOID-Coupon für den Flughafenwechsel
erzeugt (Kennzeichnung im E-Ticket: ARNK).
Der Flughafen „FRA“ nach der 5. Laufnummer kennzeichnet den Ankunftsflughafen des letzten
Coupons.
Ob die Flugcoupons in der ausgestellten Reihenfolge abgeflogen werden müssen, hängt von den
Beförderungsbedingungen der Airline und ggf. den Bedingungen des jeweiligen Tarifs ab. Eine
Nichteinhaltung dieser Bedingungen kann zu einer nachträglichen Nachbelastung führen.
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Fluggesellschaft und Flugnummer
Two-Letter-Code der Fluggesellschaft, die diese Teilstrecke durchführt und die Flugnummer des
Fluges. Folgt nach der Flugnummer ein zweiter Airline Code (hier „JJ“ beim 4. Coupon), so handelt es
sich bei der erstgenannten Fluggesellschaft um die den Flug vermarktende und bei der zweiten um die
den Flug durchführende Fluggesellschaft.
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Reservierungsklasse
Dieser Buchstabe steht für die Reservierungsklasse, in der das Flugsegment zu dem gewählten Tarif
im Reservierungssystem eingebucht werden muss. Den eigentlichen Tarif hingegen kennzeichnet die
„Farebasis“. Die meisten Fluggesellschaften haben der besseren Handhabung wegen den ersten
Buchstaben der „Farebasis“ gleichgesetzt mit der zu buchenden Reservierungsklasse. Nur indirekt
lässt sich hieraus auch die „Beförderungsklasse“ ableiten, die für das „Abteil“ im Flugzeug und die
damit verbundenen Serviceleistungen steht (z.B. First, Business, Economy). Reservierungsklassen
ermöglichen den Fluggesellschaften eine Kontingentierung der einzelnen Tarife, um eine optimale
Auslastung jedes Fluges zu einem möglichst profitablen Gesamtergebnis zu erzielen.
Möchte ein Kunde ein günstiges Flugticket erwerben, so hat er, abhängig von seiner eigenen
Flexibilität, die Wahl zwischen verschiedenen Sondertarifen (die umso günstiger sind, je restriktiver die
Bedingungen ausfallen). Haben Sie einen passenden Sondertarif und eine passende Flugverbindung
für ihn herausgefunden, so kann nur anhand der Reservierungsklasse, die diesem Sondertarif
zugeordnet ist, im Reservierungssystem der Fluggesellschaft überprüft werden, ob ein Platz zu
diesem Tarif noch buchbar ist.
Die Reservierungsklassen werden von den Fluggesellschaften unterschiedlich gewählt. Eine Übersicht
über die verschiedenartigen Reservierungsklassen findet sich in den Reservierungssystemen oder
kann bei den Fluggesellschaften selbst abgefragt werden. Auch im IATA-Tarifwerk PAT sind diese
nachzulesen.
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Autorin: Sabine Rasch
Abflugdatum
Abflugdatum des Segments in abgekürzter englischer Schreibweise, z. B. 12MAR oder 06FEB; die
Jahresangabe entfällt.
Übersicht über die Darstellung der Monate:
JAN, FEB, MAR, APR, MAY, JUN, JUL, AUG, SEP, OCT, NOV, DEC.
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Abflugzeit
Es werden lediglich die Abflugzeiten des Segments angezeigt, niemals die Ankunftszeit. Wünscht der
Kunde eine Übersicht über die Ankunftszeiten, so sollten diese auf einem separaten Reiseplan
aufgeführt werden.
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Reservierungsstatus
Abkürzung des Reservierungsstatus:
OK = bestätigt
RQ = Request: Platz ist angefordert, aber noch nicht bestätigt, oder auf der Warteliste
NS = No Seat: Kleinkinder ohne Sitzplatzanspruch
SA = subject to space available: Passagiere ohne Reservierungsanspruch (sog. „stand-by“Passagiere, z. B. bei ermäßigten Airliner-Tickets)
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Farebasis
Dieses Feld beinhaltet die Tarifbezeichnung.
An zweiter Stelle folgt u.U. der sog. „Ticket Designator“, der eine Ermäßigung für bestimmte
Personengruppen kennzeichnet sowie bei unterschiedlich hohen Ermäßigungen für diese
Personengruppe auch den Prozentsatz der Ermäßigung.
Beispiele:
 CH: Kinderermäßigung (unter 12), mit Prozentsatz, z. B. CH33
 IN: Ermäßigung für Kleinkinder (unter 2 Jahren) z. B. IN90
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Ungültig vor
Ist ein Tarif mit einer Mindestaufenthaltsdauer verbunden, so wird hier das Datum der frühestmöglichen Rückreise auf den Coupons, die die Rückreise betreffen, eingetragen (Tag und Monat).
Bei Sondertarifen, die eine Umbuchung nur gegen Gebühr oder gar nicht zulassen, werden jeweils die
Reservierungsdaten des entsprechenden Coupons eingetragen.
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Ungültig nach
Im Falle einer Einschränkung der der regulären Maximalgültigkeit von einem Jahr tragen alle Coupons
das Datum der Ticketgültigkeit (Tag und Monat). Bei Sondertarifen, die eine Umbuchung nur gegen
Gebühr oder gar nicht zulassen, werden jeweils die Reservierungsdaten des entsprechenden
Coupons eingetragen.
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Freigepäck
Je nach Gepäckbestimmungen entweder die Eintragung „PC“ für „Piece Concept“ (hier z.B. 1PC für 1
Stück) oder aber 20K, 23K, 30K, 40K für das Gewicht des erlaubten Freigepäcks
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Autorin: Sabine Rasch
Fare/Basistarif
Hier erscheint der Flugpreis ohne Steuern in der Währung des Reiseantrittslandes. Der
Währungscode steht immer vor dem Betrag.
Werden in Deutschland Tickets verkauft, die in einer anderen Währung als dem Euro ausgestellt sind
(weil das Ticket in einem Lande außerhalb der Eurozone beginnt), werden sie in Deutschland mit der
wöchentlich angepassten Banker’s Selling Rate (BSR) umgerechnet und auf den vollen Euro
gerundet. In diesem Fall wird eine zusätzliche „EQUIV-Zeile“ für den umgerechneten Betrag in Euro
erzeugt.
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Total Tax/ Gesamte Steuern
Im Zusammenhang mit dem Luftverkehr werden von vielen Ländern bzw. Flughäfen diverse Steuern
oder Gebühren zu unterschiedlichen Zwecken erhoben. Es gibt solche, die direkt beim Kauf eines
Tickets vom Kunden bezahlt werden müssen, indem sie auf dem Flugschein ausgewiesen werden,
und solche, die z. B. am Flughafen erhoben werden. Die Bestimmungen hierzu sind in den
Tarifwerken und nachzulesen.
Grundsätzlich gilt, dass eine Steuer oder Gebühr entweder spezifiziert (also mit einem feststehenden
Betrag) oder prozentual zum Ticketwert erhoben wird und der eingezogene Betrag an den jeweiligen
Flughafen oder die jeweilige Regierung des Landes abgeführt wird, das diese Steuern verlangt.
Zu den in Flugscheinen ausgewiesenen Steuern und Gebühren gehören u. a. Beförderungs-,
Flugschein-, Abflug-, Regierungs-, Verkaufs- und Flughafensteuern, Ausstellungs-, Sicherheits- und
Dokumentengebühren sowie die deutsche Luftverkehrssteuer und Kerosinzuschläge. Darüber hinaus
wird in Deutschland eine Passenger Service Charge – meistens für Landungen auf deutschen
Flughäfen, in einigen Fällen jedoch auch für Abflüge – erhoben, die zwischen innerdeutschen und
internationalen Flügen unterscheidet und in ihrer Höhe abhängig vom jeweiligen Flughafen variiert.
Im Ticket werden die Steuern in der Währung angezeigt, in der auch der Flugschein bezahlt wird.
Der Zusatz “FOR TAX/FEE DETAILS USE TWD/TAX” weist auf eine Entschlüsselung des TaxGesamtbetrags im Reservierungssystem hin.
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Total
Gesamtbetrag der Flugreise inkl. Steuern in der Zahlungswährung.
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Tarifberechnung (Fare Calculation/FC)
Hier werden die Einzelheiten der Flugpreisberechnung kenntlich gemacht. Die Eintragung erfolgt in
der IATA-Währungseinheit für Tarifberechnungen „NUC“ – außer bei reinen Inlandsflugscheinen, die
in der Währung des Reiseantrittslandes ausgestellt werden. Erfolgt die Fare Calculation in NUC, wird
am Ende der Tarifkalkulation die ROE (Rate Of Exchange) aufgeführt, mit der dann die Umrechnung
in den Basistarif erfolgt.
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Autorin: Sabine Rasch
Einschränkungen (Endorsements/FE)
Hier können zusätzliche Informationen oder Einschränkungen („Endorsements“) vermerkt werden.
Beispiele für Endorsement-Eintragungen:

CX 288 F 10JUL FRA HKG RQ
für eine Warteliste, die zusätzlich zu den gebuchten Flügen besteht

VALID ON LH ONLY
nur auf Flugnummern dieser Fluggesellschaft (hier LH) gültig

NONREF/FL/CHG RESTRICTED CHECK FARE NOTE
für Sondertarife, die Einschränkungen hinsichtlich der Umbuchbarkeit unterliegen
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Art der Bezahlung (Form of Payment/FP)
 „CASH“:
Barzahlung


„INV“/„INVOICE“ – ist die Zahlung per Rechnung und/oder wird verwendet, wenn eine Erstattung
nur unter bestimmten Bedingungen und nach Rückfrage bei dem Flugscheinaussteller möglich
sein soll.
„AX12345678“: Kreditkartenzahlung. Es wird immer zuerst der 2-Buchstaben-Code der
Kreditkartengesellschaft und dann die Kartennummer aufgeführt, z. B.: AX = American Express;
DC = Diners Club; EC = Eurocard; VI = VISA; TP = Airplus
Die CC-Nr. wird geschützt dargestellt, d.h. dass nur die letzten 4 Ziffern zu sehen sind!
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