Presseinfo_Polen_06/2014
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Presseinfo_Polen_06/2014
Berlin, den 22.05.2014 Presseinformation Nr. 06/2014 Polens Hotels werden noch familienfreundlicher Kindgerechter Service, Angebote und Sicherheit auf dem Prüfstand Ein grünes Haus mit weißem H vor einer aufgehenden Sonne, daneben eine Familie – dieses Symbol steht in Polen für besonders familienfreundliche Unterkünfte. Eltern mit kleinen oder größeren Kindern und Schwangere können sicher sein, dass sie dort willkommen sind. Das Projekt „Hotel Przyjazny Rodzinie“ (Familienfreundliches Hotel) prüft Anbieter umfassend auf ihre Familienfreundlichkeit und vergibt Zertifikate. Bereits zum sechsten Mal werden im Rahmen des Wettbewerbes die polnischen Hotels mit den besten Familienangeboten gesucht. Laut Initiatorin Violetta Hamerska ist es durch die Initiative gelungen, dass mehr Hotels in Polen ihr Augenmerk auf familienfreundliche Angebote legen. Kinderstühle, Spielplatz und Mal-Ecke gehören in vielen polnischen Hotels zum Standard. Doch wie sieht es mit speziellen Animationsangeboten für Kleinkinder und Jugendliche aus? Ist das Personal im Umgang mit jungen Gästen geschult? Solchen Fragen geht das Projekt „Hotel Przyjazny Rodzinie“ nach. „Kinder haben andere Bedürfnisse als Erwachsene. Unsere Kampagne lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass sie wichtige Gäste sind und nicht eine Zusatzleistung im Paketangebot“, so Violetta Hamerska. Die Marketingexpertin und Mutter zweier Kinder hatte das Projekt vor sechs Jahren gegründet. „Es gab damals einfach keine Angebote, die sich explizit an Familien und Kinder richteten“, so Hamerska. Über 450 Hotels, Pensionen und Ferienheime haben seit 2008 bereits an dem Wettbewerb teilgenommen und wurden auf ihre Familienfreundlichkeit überprüft. Im ersten Jahr bekamen 46 Hotels ein Zertifikat für die Dauer von einem Jahr, 2013 wurden 99 Hotels mit der begehrten Plakette ausgezeichnet. Die Bandbreite reichte je nach Qualität von drei bis fünf Sonnen. In die beste Kategorie fielen im vergangenen Jahr 38 Häuser, darunter so bekannte Adressen wie das Hotel Haffner im Seebad Sopot (Zoppot), das Hotel Arka Medical SPA im Seebad Kołobrzeg (Kolberg) oder das masurische Schlosshotel Pałac Galiny. Gekürt werden bei dem Wettbewerb auch die besten Familienunterkünfte in verschiedenen Kategorien, zum Beispiel für Familienferien und Stadtaufenthalte. Für die Vergabe der Preise und Sonnen zeichnet eine hochkarätig besetzte Jury aus Redakteuren, Schauspielern, Managern und Wissenschaftlern verantwortlich. Alle Teilnehmer sind selbst Eltern und prüfen die Hotels in offenen wie auch in Blindproben auf Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Herz und Nieren. „Es reicht nicht einfach aus, nur eine Spielecke anzubieten. Die Zahl der Kriterien, die erfüllt werden müssen, um das Zertifikat von uns zu erhalten, ist sehr hoch. In jedem Fall gehören altersspezifische Angebote, Animationsprogramme und gesunde Ernährung dazu“, erläutert Hamerska die Vorgehensweise. Bewertet werden Angebote für Säuglinge, aber auch für ältere Kinder und Jugendliche. Der Empfang, die Anmeldung, die Qualität des Personals und deren Umgang mit jungen Gästen fließen in die Bewertung mit ein. Bei der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs stehen solche Aspekte wie Sicherheitsstandards, Animationsangebote für Kinder und Jugendliche, gesunde Speisen sowie kindgerechter Service im Fokus. Neben der Meinung der Jury werden auch die Wertungen von Hotelgästen berücksichtigt, von denen immer mehr aus dem europäischen Ausland kommen. „Das Zertifikat bietet auch deutschen Familien die Gewissheit, dass sie vor Ort als Familie gut aufgenommen und versorgt werden“, betont Violetta Hamerska. „Eltern mit Säuglingen sind zum Beispiel nicht darauf angewiesen, alle notwendigen Utensilien in den Koffer zu packen. Es reicht bei der Reservierung anzugeben, was benötigt wird und das Hotel stellt alles bereit“, so die Initiatorin des Wettbewerbs. Gerade die zertifizierten Hotels setzten nach ihrer Ansicht verstärkt auf ausländische Gäste. Dafür suchten sie nach qualifiziertem Personal mit Fremdsprachenkenntnis. Viele Betreiber verfügen bereits über eine deutschsprachige Homepage, auf der sie gezielt mit ihren Familien- und Kinderangeboten werben. Wichtig sei nicht, wie viele Hotels eine Auszeichnung bekämen, meint Violetta Hamerska. „Durch den Wettbewerb werden immer mehr Hotels in Polen davon überzeugt, gleich in der Planungsphase an Familien und Kinder als gleichwertige Kunden zu denken.“ Mittlerweile wird das Projekt auch von der polnischen Staatsbahn PKP und dem Bahncaterer WARS unterstützt, die ebenfalls spezielle Angebote für Kinder eingeführt haben. Die Preisträger des sechsten Wettbewerbs für familienfreundliche Hotels in Polen werden im September 2014 ausgezeichnet und dürfen dann für ein Jahr das Siegel mit dem grünen Haus und der Familie tragen. Wer bei Angebot, Service und Atmosphäre die strengen Kriterien zu mindestens 93 Prozent erfüllt, darf sich darüber hinaus mit fünf Sonnen für eine sehr gute Qualität schmücken. Die Preisträger des Wettbewerbs sind auf der polnischsprachigen Website der Initiative www.rodzinawhotelu.pl zu finden. Weitere Informationen zu Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt in Deutschland, www.polen.travel 4.960 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Kids-SPA sind in Polen im Trend Viele Wellnesshotels umwerben auch den Nachwuchs Viele Wellnesshotels in Polen haben Familien als neue Zielgruppe entdeckt und bieten spezielle Treatments für Kinder und Jugendliche an. Kids-SPA sind im Nachbarland im Trend. Den Nutzen davon haben nicht zuletzt die Eltern, die sich während der Behandlung der Kinder selbst eine kleine Auszeit gönnen dürfen. Das neu eröffnete Wellnesshotel Słoneczny Zdrój im Kurort Busko Zdrój punktet bei Familien nicht nur mit einer kindergerechten Infrastruktur, zu der ein Spielzimmer und ein Bolzplatz gehören, sowie mit speziellen Menüs im Restaurant. Es bietet auch besondere Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 SPA-Behandlungen für Prinzessinnen und Prinzen, die ganz auf deren Befindlichkeiten und Bedürfnisse ausgerichtet sind. So gibt es dort Gesichtsbehandlungen für die junge Haut oder ein Nagelstyling in allen Farben des Regenbogens. An junge Naschkatzen richtet sich die Schokoladenmassage, zu der im Anschluss eine Tasse Schokolade gereicht wird. (www.slonecznyzdroj.pl) Das 4-Sterne-Hotel Mera im Seebad Sopot (Zoppot) bietet seinen Gästen das Paket „SPA mit Familienenergie“ an. Es beinhaltet neben sportlichen Programmen eine entspannende Aromamassage für die Eltern, ein Schaumbad für Kleinkinder oder eine Obstmassage für Jugendliche sowie unbegrenzten Aufenthalt in der Bäder- und Saunawelt des Hotels. Im SPA-Menü des Hotels können spezielle Treatments für Kinder und Teenager auch einzeln gebucht werden. (www.meraspahotel.pl) Junge Gäste des 4-Sterne-Hotels Klimek in Muszyna in den Sandezer Beskiden können im Aquapark nach Herzenslust toben oder sich im Märchenland verzaubern lassen. Den SPABereich verlassen die jungen Damen als kleine Prinzessinnen, mit perfekt gepflegten und bunt bemalten Finger- und Fußnägeln oder einem lustigen Tattoo auf Zeit. (www.hotelklimek.pl) Auch für das 4-Sterne-Hotel Warszawianka unweit der Hauptstadt Warszawa (Warschau) sind Kinder VIPs. Die Philosophie ist klar: Sind die Kinder glücklich, dann sind es die Eltern auch. Die Treatments im SPA sind auf die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen abgestimmt. So können sich Kinder zwischen 6 und 12 Jahren gemeinsam mit einem Elternteil massieren lassen. Für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren gibt es zum Beispiel spezielle Gesichtsbehandlungen für fettige Haut mit Kosmetik der französischen Bio-Marke Phyt’s. Auch bei den SPA-Paketen können die Eltern gleich ein entsprechendes Kids-Programm für einen, zwei oder drei Tage mitbuchen. (www.warszawianka.pl) Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.560 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Reise durch die Menschheitsgeschichte Im Oppelner Land öffnet ein moderner Evolutionspark Ab 28. Juni lädt der Jura-Park von Krasiejów (Krascheow) zu einer fantastischen Reise durch die Erd- und Menschheitsgeschichte ein. Dann wird dort der neue „Park der Wissenschaft und Evolution des Menschen“ eröffnet, in dem natürliche Umwelt und digitale Welt fließend ineinander übergehen. Auf Besucher warten virtuelle Realitäten, interaktive Ausstellungen und ein Treffen mit der berühmtesten Gletschermumie der Welt. Schon das futuristisch anmutende Ausstellungsgebäude lässt erahnen, dass dort ein ganz besonderes Erlebnis beginnt. Es handelt sich nämlich um einen Hangar für Raumschiffe, die regelmäßig Gäste zu einer Raumstation bringen. Dort angekommen beginnt eine Reise zurück in längst vergangene Welten. Begleitet von einem virtuellen Reiseführer erleben die Besucher bedeutende Momente der Erdgeschichte, vom großen Sauriersterben über die Geburtsstunde der Säugetiere bis hin zur Entwicklung des modernen Menschen. Kernstück des Evolutionsparks ist eine multimediale Ausstellung zur Geschichte des Menschen. Dort wird der derzeitige Forschungsstand zur Herkunft des Menschen beleuchtet. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Dargestellt wird die Entwicklung vom Menschenaffen und den frühesten Menschen. Die Zuschauer erfahren, wie die Erfindung von Werkzeugen die weitere Entwicklung des Menschen beeinflusst hat, wie die wichtigsten Haushaltsgegenstände entwickelt wurden und wie der Mensch Informationen mit Hilfe von Bildern und später Schrift festhielt. Die Gäste treffen bei ihrer Reise durch Raum und Zeit auch auf eine Replik des Ötzi, der ältesten Permafrost-Mumie der Welt. Beeindruckend ist die Rekonstruktion eines Fürstengrabes der Przeworsk-Kultur. In der interaktiven Ausstellung „Wir sind alle Geschwister“ können Gäste schließlich erfahren, wie nah sie genetisch beispielsweise mit Nikolaus Kopernikus, ihrer Lehrerin oder mit den Bewohnern Alaskas verwandt sind. Die offizielle Eröffnung des Evolutionsparks findet am 28. Juni statt. Besucher erleben an diesem Tag ein Archäologisches Fest mit zahlreichen Attraktionen. So kann man sich beispielsweise in der Bearbeitung von Bronze, im Bogenschießen oder Feuermachen üben. Große und kleine Abenteurer können lernen, wie man Faustkeile aus Feuerstein schlägt, oder in die Rolle römischer Legionäre schlüpfen. Abgeschlossen wird der Abend mit einem Rockkonzert. In der Gegend um Krasiejów wurden bereits in den 1980er Jahren fossile Überreste von Dinosauriern gefunden. Im neuen Jahrtausend entdeckten Forscher dort eine der ältesten Saurierarten der Geschichte, den nach seinem Fundort benannten Silesaurus Opolensis. Der Jura-Park verbindet heute Spaß und Nervenkitzel mit Bildung. Neben der großen Freiluftanlage mit lebensechten Modellen der ausgestorbenen Riesenechsen gibt es einen Freizeitpark mit Berg- und Talbahn, gastronomische Einrichtungen und Dino-Spielplätzen. Darüber hinaus erwarten Gäste dort eine Museumsausstellung, ein 5D-Bildungskino sowie ein Zeittunnel. Der Jura-Park zählt heute zu den größten Touristenattraktionen der Woiwodschaft Opolskie (Oppelner Land) im Süden Polens. Er liegt unweit der Stadt Opole (Oppeln). Informationen über den Jura-Park unter www.juraparkkrasiejow.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.200 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Erster Freizeitpark Polens vor der Eröffnung Angebote für Familien und Abenteuerlustige auf 30 Hektar Fläche In Kürze eröffnet Polens erster moderner Freizeitpark für die ganze Familie. Der Park Energylandia setzt sowohl auf klassische Unterhaltung als auch auf innovative Elemente. Thematische Berg- und Talbahnen, Märchenlandschaften und ein 4D-Kino erwarten die Gäste ab Juni 2014. Im kommenden Jahr sollen dann virtuelle Realität und echte Umwelt miteinander verschmelzen. Die Anlage entstand bei Zator im Süden Polens, etwa gleich weit von den Metropolen Kraków (Krakau) und Katowice (Kattowitz) entfernt. Betreiber des Parks ist die Firma Energy 2000, die erfolgreich Diskotheken in Katowice und Przytkowice betreibt. Mussten polnische Familien bisher Angebote in Nachbarländern wie Deutschland nutzen, so finden Sie jetzt im Süden des Landes einen großen Erlebnispark auf 30 Hektar Fläche. Das neue Energylandia will mit einigen spektakulären Erlebnissen aber auch ausländische Besucher ansprechen. Auf Freunde des Extremen warten Mega-Achterbahnen, halsbrecherische Raftings und Freifalltürme. Daneben gibt es solide Unterhaltungsangebote Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 für die ganze Familie, ein breites gastronomisches Angebot, ein 4D-Kino sowie eine Gokartund eine Quadstrecke. Energylandia ist in drei Zonen eingeteilt. Zur Kinderzone gehören ein Dinopark, ein Märchenareal, eine Eisbahn, das interaktive Karussell „Magic Tree“ sowie eine AfrikaSafari und ein Labyrinth. Den größten Bereich bildet das Familienareal. Dort warten weitere thematisch konzipierte Fahrgeschäfte auf die Besucher. In der „Pyramide der Angst“ kann man das Gruseln lernen, als Highlight wartet eine Achterbahn über den Mars auf Wagemutige. Das Angebot für Jugendliche setzt vor allem auf Nervenkitzel. Dort finden sich die extremsten Bahnen, die nur etwas für Nervenstarke sind, so der Freifallturm Megadrop oder der Coaster Spinning Madness. Im kommenden Jahr soll das Angebot erweitert werden. Dann sollen unter anderem drei der größten Achterbahnen in ganz Europa in Betrieb genommen werden. Die größte von ihnen wird rund 30 Meter hoch und einen Kilometer lang sein. Lieferant ist der Traditionshersteller und Betreiber des Europa Parks in Rust, Mack Rides. Ebenfalls 2015 soll ein weiteres Projekt der Superlative im Energylandia seinen Betrieb aufnehmen. Dann werden die Besucher zum ersten Mal die Verschmelzung von virtueller Realität und natürlicher Umwelt erleben können. Die spezielle VR-Brille des US-amerikanischen Herstellers Oculus projiziert eine 3D-Simulation, die wie keine andere zuvor das virtuell Gesehene körperlich erlebbar macht und in dieser Form weltweit zum ersten Mal eingesetzt werden wird. Das Energylandia wird auch als Veranstaltungsort konzipiert. Im geplanten Amphitheater sollen regelmäßig renommierte Musiker und DJs auftreten. Die Macher des Freizeitparks lassen hier ihre Erfahrung als Discobetreiber einfließen und haben bereits Künstler wie den schwedischen DJ Avicii sowie die niederländischen DJs Martin Garrix und Showtek für Konzerte angekündigt. Die Ticketpreise für einen Tagesaufenthalt im Energylandia ohne Gastronomie bewegen sich zwischen 49 und 89 Złoty pro Person (ca. 12 bis 21 Euro). Geplant sind spezielle Rabatte für Familien und Studierende. Ebenso wie in den beiden Diskotheken setzt der Betreiber auch im Energylandia auf umweltfreundliche Techniken. So wird großer Wert auf Energie- und Wassereinsparung gelegt, es werden erneuerbare Energiequellen genutzt und die Schadstoffemission wird auf ein Minimum gesenkt. Zudem hat sich Energylandia der Chancengleichheit des Personals verpflichtet. Weder Geschlecht, Alter, Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung sollen laut Betreiber über die Einstellung im Betrieb entscheiden. Infos zu dem neuen Freizeitpark unter www.energylandia.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.820 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Polnisches Woodstock feiert 20. Geburtstag Manu Chao und Nobelpreisträger Muhammad Yunnus in Kostrzyn Eines der größten europäischen Umsonst-und-draußen-Festivals feiert im Sommer an der deutsch-polnischen Grenze bei Kostrzyn (Küstrin) sein 20-jähriges Bestehen. Die „Haltestelle Woodstock“ (Przystanek Woodstock) zog im vergangenen Jahr rund eine halbe Million Besucher aus Polen, Deutschland und anderen Ländern an. Mit einem Staraufgebot wollen die Veranstalter in diesem Jahr an den Erfolg anknüpfen. Erwartet werden unter anderem Manu Chao, die Berliner Countryband The Bosshoss, die US- Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 amerikanische Hardrockgruppe Skid Row sowie polnische Rocklegenden wie T.Love und Budka Suflera. Vom 31. Juli bis zum 2. August dreht sich in Kostrzyn an der Oder wieder alles um „Liebe, Freundschaft und Musik“. Zahlreiche Musiker und Hunderttausende Besucher lassen dort den Geist von Woodstock wieder aufleben. Auf drei Bühnen präsentieren sich Stars und Nachwuchsmusiker. Zu den Höhepunkten gehört der Auftritt des spanischen Weltmusikers Manu Chao. Mit vier Top-Musikern wird er als Manu Chao La Ventura altbekannte Hits und noch unveröffentlichte Lieder präsentieren. Ky-Mani Marley, Sohn der Reggae-Legende Bob Marley, verbindet normalerweise Reggaerhythmen mit Hip-Hop. Am 1. August wird der jamaikanische Schauspieler und Musiker dem polnischen und internationalen Publikum aber ein Tribute to Bob Marley präsentieren und Lieder seines Vaters interpretieren. Reggaemusik mit kräftigen Metal- und Hip-Hop-Elementen gibt es bei der walisischen Band Skindred. Die Gruppe um Frontmann Benji Webber galt lange als Geheimtipp und eine der besten Live-Bands Europas. Mit ihrem neuen Album schaffte sie es Anfang des Jahres in die britischen Top 40 und erstmals auch in die deutschen Charts. Ohne Metal, dafür aber nicht weniger energetisch, geht es bei der „Warsaw Village Band“ zu, die 2004 den renommierten BBC World Music Award gewann. Sie wird bei der Haltestelle Woodstock mit der galizischen Folk-Sängerin Mercedes Peón auftreten. Das Konzert ist eine Vorschau auf ihr gemeinsames Album, das im September erscheinen wird. Neben den Stars auf der Hauptbühne erwartet die Woodstock-Gemeinde eine Reihe innovativer Bands auf der Kleinen Bühne, wie etwa die Berliner Heavy-Chanson-Band Shirley Holmes, oder die Mailänder Indie-Rockband Gambardellas. Rockig geht es auch im Krishna-Friedensdorf zu. Auf der dortigen Bühne spielt unter anderem die polnische Metalband Kabanos. Woodstock ist aber nicht nur Musik und Spaß unter freiem Himmel. Seit 2006 lädt eine „Akademie der Schönen Künste“ zum Diskutieren, Lernen und Erleben ein. Festivalgäste können beispielsweise an Workshops teilnehmen, die von professionellen Künstlern geleitet werden. Weltbekannte Persönlichkeiten halten Vorträge und stellen sich der Diskussion. Zu den Gästen gehörten bereits der polnische Ex-Präsident Lech Wałęsa sowie Bundespräsident Joachim Gauck. In diesem Jahr wird der Wirtschaftsprofessor und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunnus erwartet. Die von Jurek Owsiak organisierte Haltestelle Woodstock ist bis heute als Dankeschön-Fest für all die freiwilligen Helfer des Wohltätigkeitsprojekts der Stiftung „Großes Orchester der Weihnachtshilfe“ (Wielka Orkiestra Świątecznej Pomocy) gedacht. Sie veranstaltet jedes Jahr eine große Spendensammlung für Kinderkrankenhäuser, an der sich Tausende Freiwillige in ganz Polen beteiligen. Das Festival ist kostenfrei und wird zu 100 Prozent aus Spendengeldern finanziert. Während der Festivaldauer können Besucher kostenfrei auf dem Woodstock-Gelände zelten, es besteht aber auch die Möglichkeit, einen kostenpflichtigen und bewachten Zeltplatz zu nutzen. Seit vergangenem Jahr gibt es eine mobile Applikation für Android- und iOS-Geräte. Sie bietet Übersicht über das aktuelle Programm, liefert Hintergrundinformationen und Auskünfte über Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Informationen rund um das Festival unter www.wosp.org.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.990 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Klassik und Industriekultur im Heiligkreuz-Gebirge Jüdisches Kulturfestival im ehemaligen Schtetl Chmielnik Die südpolnische Woiwodschaft Świętokrzyskie (Heiligkreuz) gehört zu den eher unbekannten Destinationen Polens. Die nach dem gleichnamigen Gebirge benannte Region ist vor allem für ihre natur- und kulturgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten bekannt. Während der Saison finden aber auch zahlreiche interessante Veranstaltungen statt, wie das Internationale Krystyna-Jamroz-Musikfestival im Kurort Busko-Zdrój. Beim Glasbläserfestival Szklarki und beim Schmelzofenfestival Dymarki werden uralte Traditionen gefeiert. Längst vergangene Zeiten lässt das Festival der Jüdischen Kultur in Chmielnik aufleben. In der unweit von Kielce gelegenen Kleinstadt Chmielnik eröffnete im vergangenen Jahr Polens erstes Museum, das dem einstigen jüdischen Schtetl gewidmet ist. Das Museum in der Renaissance-Synagoge der Stadt besitzt zudem eine weltweit einzigartige Bima. Das Podium, von dem aus die Thora gelesen wird, besteht vollkommen aus Glas. Davon, dass man im Ort die jüdische Tradition ehrt, zeugt auch das Festival „Treffen mit der jüdischen Kultur“. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt. Am 15. Juni kann man rund um die Synagoge Stände mit Kunsthandwerk, Konzerte sowie traditionelle jüdische Speisen erleben. www.chmielnik.pl, www.swietokrzyskisztetl.pl Bereits zum 20. Mal findet in diesem Jahr das Krystyna-Jamroz-Festival in Busko-Zdrój statt. Vom 27. Juni bis 6. Juli können sich Besucher des traditionsreichen Kurortes auf Klassikgenuss pur freuen. Den Auftakt machen am 27. Juni die Gewinnerinnen des JamrozWettbewerbes im Kulturhaus. Begleitet werden sie vom Kammerorchester Virtuosos aus dem ukrainischen Lviv unter Leitung von Siergiej Burko. Einen Höhepunkt stellt das Konzert des russischen Pianisten und Rubinstein-Preisträgers Daniil Trifonow im MarconiSanatorium dar. Ein besonderes Erlebnis verspricht auch der Auftritt des in Italien lebenden polnisch-ukrainischen Violinisten Wadim Brodsky zu werden. Er tritt am 3. Juli begleitet von Virtuosos Lviv im Schtetl-Museum in Chmielnik auf. Die Karten kosten je nach Konzert zwischen 20 und 120 Złoty (ca. 5-30 Euro). www.busko.travel Traditionelles Handwerk unter freiem Himmel gibt es beim 9. Szklarki-Festival in Sielec. Am 29. Juni können Besucher des Heiligkreuzgebirges Glasbläsern bei ihrer Arbeit zuschauen und sich unter ihrer fachkundigen Anleitung auch selbst einmal ausprobieren. Gleichzeitig findet ein sportlich-kulturelles Rahmenprogramm mit Huzulenpferderennen, Kunstausstellung und einem abendlichen Konzert mit polnischen Rockgrößen statt. Der Handwerkermarkt bietet zudem Kunst und Alltägliches aus Glas und anderen Werkstoffen sowie regionale Leckereien. www.swietokrzyskie.travel Das Schmelzöfenfestival „Dymarki Świętokrzyskie“ in Nowa Słupia gibt es bereits seit 1967. Direkt am nördlich von Kielce gelegenen Berg Łysa Góra wurden rund 2.000 Jahre alte Überreste einer historischen Anlage zur Eisengewinnung entdeckt. Das zweitägige Festival lässt diese längst vergangene Industrietechnik wiederaufleben. Zudem können Besucher des Festivals vom 15. bis 17. August Volkstanz und -musik, Rockkonzerte und einen Mittelaltermarkt erleben. www.dymarki.com Weitere touristische Informationen über die Woiwodschaft Świętokrzyskie bietet die Website www.swietokrzyskie.travel Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 3.390 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Erinnerungen an Beginn des Ersten Weltkriegs Festungstage und historische Inszenierungen in Masuren Die Tage der Feste Boyen in Giżycko (Lötzen) erinnern in diesem Jahr an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Anlässlich dieses Ereignisses finden in ganz Polen Gedenkveranstaltungen und Schlachteninszenierungen statt. In Giżycko spielen rund 150 Akteure am 17. August die Festungsbelagerung von 1914 noch einmal nach. Bereits vom 24. bis 27. Juli gedenkt die Gemeinde Kozłowo (Koslau) im Süden der Woiwodschaft Warmińsko-Mazurskie (Ermland-Masuren) der historischen Ereignisse mit den „Tagen der lebendigen Geschichte Tannenberg-Szkotowo“. Vom 26. bis 30. August 1914 fand auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Kozłowo eine der ersten großen Schlachten des Ersten Weltkrieges statt. Sie ging als zweite Schlacht von Tannenberg in die Geschichte ein und kostete rund 30.000 russischen sowie etwa 3.500 deutschen Soldaten das Leben. Noch heute zeugen allein in Kozłowo 24 Soldatenfriedhöfe von der blutigen Auseinandersetzung. Die viertägige Veranstaltung will an die damaligen Ereignisse erinnern und für Verständigung zwischen den Völkern werben. So laden die Veranstalter am 26. Juli auch zu einem Festival der polnischen, deutschen und russischen Kultur nach Browina (Browienen) ein. Das Fest beginnt bereits am 24. Juli mit der Öffnung der Feldlager. Eine Besichtigung des historischen Schlachtfeldes findet am folgenden Tag statt. Am Abend des 26. Juli können Besucher eine Licht-Sound-Performance auf dem Soldatenfriedhof von Szkotowo (Skottau) erleben. Den Höhepunkt der Veranstaltung stellt die Schlachtinszenierung am 27. Juli dar, an der über 150 Akteure aus ganz Europa mitwirken. Mit der Schlacht bei Tannenberg verbunden ist auch die Feste Boyen, die Mitte des 19. Jahrhunderts auf einer Landenge zwischen dem Mauersee (Jezioro Mamry) und dem Löwentinsee (Jezioro Niegocin) errichtet wurde. Ihr kam während des Ersten Weltkrieges als militärische Brieftaubenstation eine große Bedeutung zu. Im Zuge der Schlacht bei Tannenberg wurde im August 1914 die mächtige Anlage durch russische Truppen belagert, hielt dieser aber Stand. Rund 150 Akteure aus Polen und dem Ausland werden dieses Ereignis am 16. August nachspielen. Die Inszenierung findet im Rahmen der Tage der Feste Boyen vom 16. bis 17. August statt. Gäste erwartet an beiden Tagen ein großes Fest rund um die Geschichte von Giżycko und der Festung. So können sie beispielsweise sowohl bei Tageslicht als auch nachts an Führungen über das Festungsgelände teilnehmen, verschiedene Dioramen bewundern und die Lager der Laiendarsteller besichtigen. Zudem wartet auf Besucher ein Jahrmarkt mit Kunsthandwerk, regionalen Spezialitäten und Spielen zur Geschichte der Stadt. Zusätzlich wird es Vorführungen von Filmen im Geiste des braven Soldaten Schwejk geben. Informationen über die Feste Boyen unter www.boyen.gizycko.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.900 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Privates Bernsteinmuseum an der Ostseeküste Dem Gold der Ostsee widmet sich ein neues privates Museum im polnischen Ferienort Jarosławiec (Jershöft). Maks Kwiatkowski, ein 23-jähriger Student aus Jarosławiec hat es ins Leben gerufen. Er begeisterte sich schon seit vielen Jahren für die urzeitlichen Schmucksteine. Ganz am Anfang der Ausstellung steht ein rund 40 Millionen Jahre alter Wald, wie er auch einst im Bereich der heutigen Ostsee gestanden und Bernstein produziert haben könnte. Ein weiterer Bereich des kleinen Museums entführt in ein Bernsteinbergwerk und zeigt unter anderem anhand einer Weltkarte mit Originalfundstücken, welche verschiedenen Arten von Bernstein auf der Erde gefunden wurden. Eine dritte Abteilung zeigt eine Auswahl von Bernsteinen mit darin eingeschlossenen Insekten, denen vor einigen Millionen Jahren das Harz der Bäume zur tödlichen Falle wurde. Auch Einschlüsse von Spinnen oder Pflanzenteilen sind dort zu sehen. Das Museum in der ul. Nadmorska 1b ist während der Saison täglich von 9 bis 18 Uhr, im Juli und August bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 15 Złoty (ca. 3,50 Euro). Im Untergeschoss des hölzernen Neubaus sind kleine Läden, darunter auch Bernsteinhandlungen untergebracht. www.muzeumbursztynu.pl 1.200 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Licht und Klang an der Mole von Sopot Bis zum September wartet auf Besucher des Ostseebades Sopot (Zoppot) eine besondere Attraktion. In den Abendstunden wird der Brunnen auf dem Kurplatz an der städtischen Mole farbig illuminiert. Gleichzeitig gibt es Livemusik von einem Trompeter oder Saxofonisten, die vom Balkon der Rotunde am Platz spielen. Die rund zehnminütigen Vorstellungen finden im Juni und September jeweils sonnabends, im Juli und August zusätzlich dienstags und donnerstags statt. Die Mole gilt mit ihren 511,5 Metern als längste hölzerne Seebrücke Europas. Dort finden auch zahlreiche Konzerte, Kinovorstellungen und Sportevents statt. Einen der Höhepunkte stellt das Sopot Molo Jazz Festival vom 1. bis 3. Juli dar. www.sopot.eu 700 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Im Wassertaxi durch polnische Städte Besucher der polnischen Metropolen Warszawa (Warschau) und Gdańsk (Danzig) können seit Anfang Mai wieder auf eine besondere Sightseeingtour gehen. Die beiden an der Wisła (Weichsel) gelegenen Städte laden Touristen zur Tour mit dem Wassertaxi ein. Betreiber sind die Städtischen Nahverkehrsunternehmen. Das Warschauer Wassertaxi „Wars“ lädt zur Rundfahrt durch die polnische Hauptstadt ein. Gäste können dort sowohl ihre historischen und modernen Seiten bewundern, als auch so manche „wilde Stelle“ des mächtigen Flusses. Am Cypel Czerniakowski startet die „Wars“ bis 30. Juni an Wochenenden und Feiertagen, im Juli und August dann auch an Freitagen viermal zur Fahrt über die Weichsel. Die Tickets kosten 18, ermäßigt 9 Złoty (ca. 4,30/2,15 Euro). Ein etwas längerer Ausflug führt ebenfalls an Wochenenden einmal täglich über die Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Weichsel und den Stausee Zalew Zegrzyński in die masowische Kleinstadt Serock und wieder zurück. Tickets kosten 36, ermäßigt 18 Złoty. www.ztm.waw.pl In Danzig stehen den Besuchern gleich zwei Ausflugslinien auf dem Wasser zur Verfügung. Die Linie F5 führt vom Anleger am Żabi Kruk (Poggenpfuhl) vorbei an Speicherinsel und Rechtstadt mit dem berühmten Żuraw (Krantor), dem Hafen und der ehemaligen Leninwerft bis zur Westerplatte. In der Ferienzeit geht die Tour weiter bis zum Leuchtturm in Neufahrwasser. Nahe dem Targ Rybny, dem ehemaligen Fischmarkt, startet die Linie F6. Sie führt östlich aus der Innenstadt hinaus in das Weichseldelta, über die Martwa Wisła (Tote Weichsel) bis hin zum Nationalen Schifffahrtszentrum, das keine 500 Meter vom offenen Meer entfernt liegt. Beide Linien werden während der Saison täglich dreimal in beide Richtungen bedient. Die Fahrt kostet 10, ermäßigt/für ein Fahrrad 5 Złoty (ca. 2,40/1,20 Euro). www.ztm.gda.pl 1.800 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Weltstars zu Gast an der Oder „wRomantic“, so lautet der Titel eines neuen Musikfestivals in der niederschlesischen Hauptstadt Wrocław (Breslau). Freunde der Popmusik werden am 22. Juni voll auf ihre Kosten kommen. Die Veranstalter haben Musiker von Weltrang in die Odermetropole verpflichtet. Neben dem britischen Newcomer James Arthur treten auch die Synthie-Pop Legende Alphaville aus Münster und der britische Sänger James Blunt im modernen EMStadion der Stadt auf. Mit von der Partie werden auch polnische Stars wie Sylwia Grzeszczak sein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vorbereitungen auf die Rolle Breslaus als Europäische Kulturhauptstadt 2016 statt. www.wroclaw.pl www.wroclaw2016.pl 670 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neuer Jakobsweg führt durch Pommern Auf rund 714 Kilometer Länge führt ein neuer Abschnitt des internationalen Jakobswegs entlang der polnischen Ostseeküste und durch das pommersche Hinterland. Er entstand im Rahmen eines dreijährigen Projekts, das von der Stadt Lębork (Lauenburg) gemeinsam mit Partnern in Polen, Deutschland und Litauen initiiert wurde. Vom 24. bis 27. Juli findet das 2. Jakobspilger-Treffen auf dem Weg statt. Es wird organisiert vom Regionalbüro der Polnischen Tourismusorganisation in Słupsk (Stolpe). Die Veranstaltung, zu der Pilger aus der ganzen Welt eingeladen sind, beginnt am 24. Juli mit einer Heiligen Messe in der Christerlöserkirche in Ustka (Stolpmünde). Während der vier Tage wechseln sich Busfahrten und Fußmärsche ab. Die Teilnehmer besichtigen die wichtigsten Orte und Gotteshäuser entlang der Strecke von Ustka bis nach Westpommern. Eine besondere Sehenswürdigkeit sind die 2009 entdeckten Überreste der mittelalterlichen Kirche von Lubin (Lebbin). Das Bauwerk entstand 1124 im Zuge der Pommernmission vom Heiligen Otto von Bamberg und zählt zu den ältesten christlichen Zeugnissen in Pommern. Mit einem Marsch von Świnoujście (Swinemünde) über die deutsche Grenze im Westen nach Kamminke endet das Pilgertreffen am 27. Juli. Infos und Karten zum neuen Abschnitt des Jakobswegs unter www.re-create.pl 1.300 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 06/2014 Polen verlost Freikarten für Volleyball-WM Während die Welt schon nach Brasilien blickt, dreht sich im Nachbarland Polen alles um den Volleyball. Polen ist erstmals Ausrichter einer Volleyball-Weltmeisterschaft der Herren, die dort vom 30. August bis 21. September stattfinden wird. Um auch die Vorfreude der deutschen Fans auf das sportliche Großereignis zu steigern, verlost das Polnische Fremdenverkehrsamt Freikarten zu den Spielen der deutschen Mannschaft. An fünf Montagen vom 2. bis 30. Juni gibt es jeweils zwei Freikarten für ein VorrundenSpiel der deutschen Mannschaft in der schlesischen Metropole Katowice (Kattowitz) zu gewinnen. Um zu den Karten zu gelangen, müssen die Teilnehmer Fragen zur Landeskunde oder mit sportlichem Hintergrund beantworten. Auch Kreativität wird gefragt sein. Der Wettbewerb soll nicht nur auf den sportlichen Event aufmerksam machen, sondern auch zeigen, was Besucher neben den Spielen in den Austragungsorten Bydgoszcz (Bromberg), Gdańsk (Danzig), Sopot (Zoppot), Katowice (Kattowitz), Kraków (Krakau), Łódź (Lodz), Warszawa (Warszawa) und Wrocław (Breslau) noch erleben können. Am Gewinnspiel teilnehmen und weitere Informationen zum Turnier sowie den Spielstätten abrufen kann man auf der Facebook-Fanseite „Polen überrascht“ oder auf der Website www.polen.travel/de/volleyball-wm-2014 1.290 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten -----------------------------------------------------------------------------------------------------Herausgeber: Polnisches Fremdenverkehrsamt • Kurfürstendamm 71 • 10709 Berlin • Tel.: 030 / 21 00 92-0 • Fax: 030 / 21 00 92-14 • E-Mail: [email protected] • www.polen.travel Verantwortlich für Presseanfragen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt: Magdalena Korzeniowska, [email protected], Tel. 030-21 00 92 16 • Redaktion der Presseinformationen: Klaus Klöppel, team red, [email protected] , Tel. 030 / 61 39 36 15, mobil 01 79 / 393 26 56 Presseinfos und Pressefotos zum Download unter www.polen.travel im Bereich Presse.