DÜSSELDORFER MALERSCHULE

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DÜSSELDORFER MALERSCHULE
BRUDERMORD IM SCHWURGERICHT
NAUMBURG UND DIE
DÜSSELDORFER
MALERSCHULE
(1819–1918)
Ausstellung im ehemaligen Gefängnis
N a u m b u r g i n Tr ä g e r s c h a f t d e s V e r e i n s
K u n s t i n N a u m b u r g e .V.
SCHWU RG E R I CHT
NAUM BU RG
2 . Mai – 30. Au g us t 2 01 5
Kunst–Ort
Schwurgericht Naumburg
Der Verein Kunst in Naumburg e.V. schließt
das Schwurgericht für das Kulturleben
auf. Aus dem Gerichts- und Gefängnisort entsteht ein Kunstort. Nach
jahrzehntelanger Vereinnahmung
durch den Gefängnistrakt wird
es der Öffentlichkeit zurückgegeben und als Bestandteil
des Stadtbildes in Erinnerung gebracht. Daher visualisiert der Verein sein
Projekt mit einem Schlüssel. Er steht für das Öffnen unbekannter Orte
und bezieht sich auf den
Schlüssel im Naumburger Stadtwappen.
AUSSTELLUNGSBEIRAT
Michael Bark, Dr. Andreas Hünerbein,
Prof. Dr. Friedrich Kloeppel, Irina Krümmling,
Wilfried von Loewenfeld, Wolfgang Lührs,
Annett Maron, Tobias Miersch
Wir danken allen Förderern, Unterstützern,
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Partnern und Freunden.
PROJEKTLEITUNG UND KURATOR
Guido Siebert
100 Gemälde und Zeichnungen der Düsseldorfer Malerschule nehmen das Gebäude im
Dienst der Naumburger Bürger und der Ausstellungsbesucher in Besitz und beweisen sein
Kunst-Ort-Potential.
ARBEITSKREIS AUSSTELLUNG
Victoria Babies, Karin Baier, Natalie Tabea Bieler, Eckehard Böhm, Almut Ermisch, Katinka
Glöckl, Linda Götz, Dietlind Grenzdörfer, Renate Haufe, Pascal Heß, Marion Holze, Garnet
Meiß, Sindy Priedigkeit, Rosemarie Schewe,
Dr. Marschel Schöne, Sebastian Schönfeld,
Kerstin Schrader, Nicole Teekath, Claire Yuan
BRUDERMORD IM SCHWURGERICHT
Naumburg und die
Düsseldorfer Malerschule
(1819–1918)
Ausstellung mit Gemälden der Düsseldorfer Malerschule und StudienZeichnungen von Eduard Bendemann zum Monumentalgemälde
„Der Tod Abels“ von 1864 im Naumburger Schwurgericht
Mit einer Dokumentation zur Geschichte
und Visionen für die Zukunft des Schwurgerichts
2. Mai bis 30. August 2015
TRÄGER
Verein Kunst in Naumburg e.V.
Mit freundlicher Unterstützung
Johann Gustav Lange
„Winter an der alten Kunstakademie in Düsseldorf“ (1870)
Museum Zitadelle Jülich
Die „Düsseldorfer Malerschule“
Königlich-Preußische Kunstakademie Düsseldorf
Die Malerschule der Königlich-Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf stand seit 1826 unter der
Leitung von Wilhelm von Schadow (1788–1862), der
bis dahin in Berlin tätig war. Schadow führte die Akademie zu weltweiter Bedeutung und schuf mit einem
intensiven Lehrer-Schüler-Verhältnis die Grundlage
für den Begriff „Düsseldorfer Malerschule“.
Julius Hübner, Bildnis
Wilhelm von Schadow
(1831)
Heinrich Mücke, Bildnis
Eduard Bendemann
(1829)
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War die Ausrichtung der Schule zunächst dem romantisch-poetischen Stil und vornehmlich der Historienmalerei verpflichtet (Ältere Düsseldorfer Malerschule), so widmete man sich in der Folge verstärkt
neuen Sujets wie dem Genre, dem Porträt und dem
Stillleben; außerdem machte sich der Einfluss einer
realistischeren Bildauffassung zunehmend bemerkbar (Jüngere Düsseldorfer Malerschule). Aus der
Vielfalt der Bild-Gattungen sollte sich schließlich der
Ruhm der „Düsseldorfer Malerschule“ begründen,
die zur führenden Ausbildungsstätte in Deutschland
avancierte.
Zur Düsseldorfer Malerschule, der im Laufe des 19.
Jahrhunderts in einem weiten Umkreis über 4000
Künstler zuzurechnen sind, gehörten vor allem um
die Jahrhundertmitte viele internationale Maler beispielsweise aus den USA, den skandinavischen Ländern, Ungarn und der Schweiz. Unter den deutschen
Malern sind Andreas und Oswald Achenbach, Wilhelm Camphausen, Johann Peter Hasenclever und
Carl Wilhelm Hübner hervorzuheben. Einige Maler,
darunter Theodor Hildebrandt, Christian Köhler und
Carl Ferdinand Sohn, hatten bereits bei Wilhelm von
Schadow in Berlin studiert und waren ihm nach Düsseldorf gefolgt.
Eduard Bendemann (geb. 1811 in Berlin, gest. 1889 in
Düsseldorf) folgte seinem Lehrer Wilhelm von Schadow 1859 als Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie. Durch die Heirat mit Lida Schadow (1821–1895),
Tochter des Bildhauers Johann Gottfried Schadow,
war er auch familiär mit seinem Lehrer verbunden.
Bendemann war Mitglied mehrerer Akademien, Träger des Ordens „Pour le Mérite“ und hinterließ eine
Reihe bedeutender Malereien. Mit dem „Tod Abels“
für das Naumburger Schwurgericht schuf Bendemann „ein programmatisches Ausnahmekunstwerk
für den öffentlichen Raum“.
Das Ausstellungsgebäude
Königlich-Preußisches Schwurgericht Naumburg
Das Königlich-Preußische Schwurgericht in Naumburg
wurde von 1855 bis 1859 nach Plänen von Reinhold
Persius in der Tradition der Architekturschule Friedrich
Schinkels im Berliner Rundbogenstil errichtet.
Damals vor den Toren der Stadt, liegt es heute am wichtigsten Verkehrsknotenpunkt zentral zwischen der mittelalterlichen Innenstadt und dem im 19. Jahrhundert
angelegten Bürgergartenviertel, einem Villen-Quartier
mit hoher Wohn- und Lebensqualität.
Bis 2012 beherbergte das Schwurgericht die Verwaltung der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Naumburg.
Nach fast 100 Jahren wird es zum ersten Mal wieder
für die Öffentlichkeit zugänglich sein und den außergewöhnlichen Rahmen für die Ausstellung 2015 in Naumburg bilden.
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Führungen und Sonderführungen
Ausführliche Informationen unter www.brudermord-im-schwurgericht.de
BUCHUNG
+49 (0)3445 23 37 37 3
[email protected]
Vom Sündenfall zum Weltgericht — Die Strafen
Gottes in der Kunst (als öffentliche Sonderführung
am 05.06., 18.00 Uhr)
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Sa., So. 11:00 Uhr und 15:00 Uhr | Mo. 11:00 Uhr
60 Minuten, 2,50 € pro Person zzgl. Eintritt
Auge um Auge, Zahn um Zahn? Rache, Mord und
Totschlag im Alten Testament (als öffentliche Sonderführung am 19.06., 18.00 Uhr)
ÖFFENTLICHE SONDERFÜHRUNGEN
Jeden Freitag, 18:00 Uhr
60 Minuten, 2,50 € pro Person zzgl. Eintritt
Für Kinder bis 18 Jahre in Begleitung von Erziehungsberechtigten frei
Eduard Bendemanns Studienzeichnungen zum
„Tod Abels“ — Wie entsteht ein Monumentalgemälde? (als öffentliche Sonderführung am 03.07., 18.00
Uhr)
GRUPPENFÜHRUNGEN
max. Gruppe 15 Personen, 1 Reiseleiter und
1 Busfahrer frei
60 Minuten, 50 € pro Gruppe zzgl. Eintritt
Die Ausstellungsführung und alle Sonderführungen sind frei buchbar und können inhaltlich und
zeitlich abgesprochen werden.
AUSSTELLUNGSFÜHRUNG
Brudermord im Schwurgericht — Die Standardführung durch die Ausstellung
SONDERFÜHRUNGEN
„...durch ein monumentales Bildwerk auf das Volk
und insbesondere die Verbrecher, möglichst belehrend, warnend und rettend einzuwirken.“ Hausführung durch das Schwurgericht zu Funktion,
Architektur und Ausstattung (als öffentliche Sonderführung am 15.05. und 14.08., 18.00 Uhr)
Naumburg als Gerichtsstandort — Die Einrichtung
des Schwurgerichts in Preußen (als öffentliche Sonderführung am 22.05., 18.00 Uhr)
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Sehnsucht nach Raffael — Wilhelm von Schadow
und die Malerei der Nazarener (als öffentliche Sonderführung am 26.06. und 17.07., 18.00 Uhr)
Zwischen Atelier und Pleinair — Die Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule (als öffentliche
Sonderführung am 24.07., 18.00 Uhr)
Von Angesicht zu Angesicht — Die Portraitkunst
der Düsseldorfer Malerschule (als öffentliche Sonderführung am 31.07., 18.00 Uhr)
Romantik, Biedermeier, Vormärz — Kunst und Kultur des 19. Jahrhunderts: Was geht uns das heute
an? (als öffentliche Sonderführung am 07.08., 18.00
Uhr)
Die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert
und heute — Von Schadow und Bendemann zu Richter, Beuys und Havekost (als öffentliche Sonderführung am 21.08., 18.00 Uhr)
Sonderführungen und Workshops
Ausführliche Informationen unter www.brudermord-im-schwurgericht.de
SONDERFÜHRUNGEN FÜR GROSS UND KLEIN
Wespensurren und Blütenduft — Wir entdecken
Tiere, Früchte und Blumen in den Stillleben der Düsseldorfer Malerschule (als öffentliche Sonderführung
am 28.05., 16.00 Uhr)
Wie kommt das Licht ins Bild? Jahreszeiten, Tageszeiten und das Strahlen der Farben (als öffentliche
Sonderführung am 11.06., 16.00 Uhr)
„Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt
sogleich“ Schabernack und Ironie in der Genremalerei der Düsseldorfer Malerschule (als öffentliche Sonderführung am 09.07., 16.00 Uhr)
Mode und Manieren — Das Bürgertum macht sich
ein Bild (als öffentliche Sonderführung am 27.08.,
16.00 Uhr)
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
pro Klasse 2 Begleitpersonen frei, 45 Minuten,
20 € pro Klasse zzgl. Eintritt
WORKSHOPS
Kunstgespräche vor dem Original und praktisches
Arbeiten in den Werkräumen bieten einen innovativen und erlebnisreichen Zugang zur Kunst. In den
Workshops können Kinder, Schüler und Erwachsene das Gesehene mit verschiedenen Gestaltungsmitteln umsetzen und nacherleben. Die Workshops
finden immer mittwochs in der Zeit von 10-12 Uhr
statt (um Anmeldung wird gebeten). Sie richten sich
an Kindertagesstätten, Schulen und offene Ganztagsschulen, an Lehrerkollegien, an Menschen mit
Einschränkungen und Behinderungen, an Eltern mit
ihren Kindern ab 4 Jahren und an experimentierfreudige Erwachsene.
Je Gruppe 2 Begleitpersonen frei
90 Minuten, 20 € zzgl. Eintritt und 2,50 € Material
Projektzeit zwischen 60-90 Minuten
Die Workshops sind frei buchbar und können inhaltlich abgesprochen werden.
WORKSHOP 1
Abenteuer Malerei — Farben und Formbewusstsein
in verschiedenen Bildwerken der Düsseldorfer Malerschule wahrnehmen und umsetzen der Bildräume mit
Farben. Bildkomposition und Formbewusstsein entdecken mittels Gouache auf Papier
WORKSHOP 2
Lebende Bilder (Tableaux vivants) — Nachstellen
einzelner Kunstwerke der Ausstellung: in diesem
Workshop wird das ausgewählte Bild und die darin
dargestellten Personen für uns erlebbar und die Bildaussage des Künstlers fassbar. Fantasie und Mut sind
gefragt, um als Person mit anderen das Bild nachzustellen.
WORKSHOP 3
Sehen — erleben, Kunst betrachten — neuerschaffen
In diesen Kurs werden aus Bildvorlagen, Farben und
anderen Materialien — Collagen, also neue Bilder erschaffen
Tipp: Offenes Atelier
Samstag, 14:00 bis 16:00 Uhr
Eintritt zzgl. 2,50 € Material
Hier kann betrachtet und gestaunt werden. Gemeinsam erleben wir die Kunstwerke und hören dazu
Geschichten. Eigene Eindrücke und Gefühle des Gesehenen können benannt und durch verschiedene
Materialien umgesetzt werden. So kann ein Kunstwerk zu einem neuen schöpferischen Prozess einladen. Malen im Ausstellungsraum: mit einem Malkasten voller Malutensilien kann im Ausstellungsraum
das ausgesuchte Bild betrachtet und gemalt werden.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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„Der Tod Abels“
Im Naumburger Schwurgericht
Der Schinkelschüler Friedrich August Stüler gestaltete die Innenarchitektur um das Monumentalgemälde „Der Tod Abels“
von Eduard Bendemann (1811–1889), Schüler und Nachfolger
von Wilhelm von Schadow (1788–1862) als Direktor der Düsseldorfer Kunst-Akademie.
Bendemann fertigte in Düsseldorf das Gemälde „Der Tod Abels“
im Auftrag des Rheinischen Kunstvereins an. Als es 1864 im
Naumburger Schwurgericht aufgehängt wurde, erregte es ein
beispielloses Aufsehen bei der Bevölkerung.
Die Düsseldorfer Zeitung schrieb anlässlich der Einweihung:
„Die hier zahlreich durchziehenden Touristen strömen in
Schaaren in das mit großer Liberalität dem Publikum geöffnete
Gebäude.“
Die Programmatik des Monumentalgemäldes entspricht der
Funktion des Gebäudes. Es stellt das Motiv des ersten Verbrechens der Menschheitsgeschichte in den Mittelpunkt: den
Mord Kains an seinem Bruder Abel und das Gerichtsurteil Gottes, das Strafe und Gnade zugleich bedeutet. Ziel war es, „durch
ein monumentales Bildwerk auf das Volk, auf alle beim Schwurgericht verkehrenden und verhandelnden Personen, insbesondere die Verbrecher, möglichst belehrend, warnend und rettend einzuwirken“ wie es 1866 im Düsseldorfer Anzeiger hieß.
„Der Tod Abels“ stellt ein unvergleichliches Zeugnis der Düsseldorfer Malerschule dar, weil es sich als einziges wandgestaltendes Monumentalgemälde noch am ursprünglichen Ort
befindet. Es ist eines der herausragenden Kunstwerke der Saale-Unstrut-Region!
Der Ausstellung „Naumburg und die Düsseldorfer Malerschule“
gelingt es, das Gemälde Bendemanns zum ersten Mal als eines
der herausragenden Kunstwerke der Saale-Unstrut-Region
im Kontext der Düsseldorfer Malerschule zu präsentieren und
gleichzeitig die Bedeutung Naumburgs als preußischen Gerichtsstandort herauszuarbeiten. Die Stadt bildete einen wichtigen Bezugspunkt zwischen Berlin und Düsseldorf als Verwaltungssitz der preußischen Rheinprovinz.
Im Naumburger Schwurgericht triff t die Berliner Architekturtradition auf die Düsseldorfer Malerschule.
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Gemälde und Zeichnungen
Dr. Axe-Stiftung Bonn, Museum Zitadelle Jülich, Staatliche Museen zu
Berlin (Kupferstichkabinett), Kunstsammlung der Universität Göttingen
80 Gemälde repräsentieren in der Ausstellung
die Vielfalt der Bildgattungen der Düsseldorfer Malerschule.
Johann Wilhelm Schirmer, Landschaft mit
Waldkapelle (1829), Museum Zitadelle Jülich
Eugène Dücker, In den Dünen, Dr. Axe-Stiftung
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Georg Bergmann, Die kranke Kuh (um 1850), Dr. Axe-Stiftung
Emanuel Gottlieb Leutze, Mutter mit
zwei Kindern (1844), Dr. Axe-Stiftung
Zum ersten Mal werden
vor dem Monumentalgemälde Zeichnungen
Eduard Bendemanns
ausgestellt, die er als
Vorstudien zum „Tod
Abels“ anfertigte.
Eduard Bendemann, erschlagener Abel,
Ausschnitt aus dem Monumentalgemälde „Der Tod Abels“
Eduard Bendemann, Trauernde Eva,
Ausschnitt aus dem Monumentalgemälde „Der Tod Abels“
Eduard Bendemann, Die Verurteilung
Kains, Ausschnitt aus dem Monumentalgemälde „Der Tod Abels“
Eduard Bendemann, Studie zum
erschlagenen Abel, Kunstsammlung
der Universität Göttingen
Eduard Bendemann, Studie zur
trauernden Eva, Staatliche Museen
zu Berlin, Kupferstichkabinett
Eduard Bendemann, Studie zur Verurteilung Kains, Staatliche Museen
zu Berlin, Kupferstichkabinett
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17. Mai 2015 Kabarett - Die Leipziger Pfeffermühle
19. Juni 2015 “Columbo - Dinner” - ein Dinner-Krimi
04. Juli 2015 Terrassenball mit der Tanzschule Saale-Unstrut
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27. Juni 2015 großer Kirschfestumzug auf dem Naumburger Markt
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Das komfortabel eingerichtete Hotel inmitten der Bürgerstadt von
Naumburg liegt 500 m vom Schwurgerichtsgebäude entfernt und ist
ein idealer Ausgangspunkt für Rad-, Wasser- & Wandergruppen als
Stützpunkt für sportliche Ausflüge in die Weinregion und entlang der
beiden Flüsse Saale & Unstrut. Ein reichhaltiges Frühstückbuffet mit
unterschiedlichen Themeninseln erwartet Sie nach einer erholsamen
Nacht am nächsten Morgen.
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Aus dem Begleitprogramm
Ausführliche Informationen unter www.brudermord-im-schwurgericht.de
Klingende Bilder
Freitag, 08.05. Kinderkonzert mit Musikschülern gemeinsam mit dem Domkammerorchester
unter Leitung von Jan-Martin Drafehn
Schwurgerichtssaal, 19.00 Uhr
Nutzen Sie den historischen Linienverkehr der Naumburger
Straßenbahn.
Samstag, 30.05. Musikalische Improvisation —
„Aus Bildern wird Musik“, Offenes Kursangebot
für Instrumentalisten unter Leitung von Claudia
Wahlbuhl und Irina Krümmling
Ausstellungsräume, 10.00-12.30 Uhr
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Samstag, 22.08. „Alte Meister“ Szenen aus der
Komödie von Thomas Bernhard
Schwurgerichtssaal, 19.00 Uhr
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Sonntag, 19.07. Hauke Heidenreich (Universität
Halle-Wittenberg), „Überwachen und Strafen —
Michel Foucaults Buch über die Geburt des Gefängnisses“
Schwurgerichtssaal, 19.00 Uhr
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Samstag, 13.06. PD Dr. Christian Scholl (Universität Göttingen), „Bendemanns anderes Treppenhausbild: Die Wegführung der Juden ins babylonische Exil in der Berliner Nationalgalerie“
Schwurgerichtssaal, 19.00 Uhr
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Samstag, 30.05. Marcell Perse (Museum Zitadelle Jülich), „Die Wahrheit der Landschaft
— Freilichtstudie und Atelierbild in der Düsseldorfer Landschaftsmalerei um Johann Wilhelm
Schirmer und Carl Friedrich Lessing“, Schwurgerichtssaal, 19.00 Uhr
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Mittwoch, 03.06. und Sonntag, 12.07.
Musikalischer Salon mit visuellen Impressionen,
Zeitreise in die Salons des 19. Jahrhunderts als
Treff von Künstlern unterschiedlicher Genre mit
Irina Krümmling, Claudia Wahlbuhl, Guido Siebert, Wolfgang Lührs
Ausstellungsräume, 16.00-18.00 Uhr
Schwurgericht Naumburg, 06618 Naumburg, Am Salztor 5
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Service
ÖFFNUNGSZEITEN
Täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Freitags 10.00 – 20.00 Uhr
EINTRITTSPREISE
Erwachsene: 8 €, Gruppe: 6 €
Ermäßigungsberechtigte
(Auszubildende, Studierende, ALGII): 6 €
Gruppe: 5 €
Vorschulkinder: frei
Schüler: 2,50 €, Gruppe: 2,00 €
Familienkarte: 2 Erwachsene und bis
3 Kinder im Schulalter: 19 €
Dauerkarte: 24 €, ermäßigt: 18 €
Wochenendkarte gültig
Freitag ab 18.00 Uhr: 12 €, ermäßigt: 9 €
Eine Gruppe gilt ab 10 Personen
FÜHRUNGEN
Führungszuschlag bis 15 Personen: 50 €
KONTAKT
+49 (0)3445 23 37 37 3
[email protected]
ZIMMERRESERVIERUNG
Tourist-Information Naumburg
Markt 6, 06618 Naumburg
Tel. 03445 273125
[email protected],
www.naumburg-tourismus.de
AUSSTELLUNGSKATALOG
Der Ausstellungskatalog mit etwa 300 Seiten
und zahlreichen farbigen Abbildungen erscheint im Michael Imhof-Verlag.
www.imhof-verlag.de
Emilie Preyer, Stillleben mit
Weintrauben, Dr. Axe-Stiftung
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HERAUSGEBER
Verein Kunst in Naumburg e.V.
Wenzelsgasse 9, 06618 Naumburg
Tel. 03445 233730
www.kunst-in-naumburg.de
[email protected]
IBAN DE21 80 05 30 00 11 31 01 92 68
Steuer Nr.: 119/142 04 781
INTERNETPRÄSENZ
www.brudermord-im-schwurgericht.de
ABBILDUNGSNACHWEIS
Dr. Axe-Stiftung Bonn, Guido Siebert,
Dr. Thomas Schmeißer, Museum Zitadelle Jülich, Staatliche Museen Berlin,
Kunstsammlung der Universität Göttingen, Künstlerverein Malkasten Düsseldorf
GESTALTUNG
greystyle.com
2. Auflage 01/2015
Christian Köhler, Allegorie der
Musik (1837), Dr. Axe-Stiftung