2002 - DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg SA

Transcrição

2002 - DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg SA
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Geschäftsbericht / Annual Report 2002
Geschäftsbericht
Annual Report
2002
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Bericht über das Geschäftsjahr 2002
Annual Report 2002
DekaBank
Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
38, av. John F. Kennedy
1855 Luxembourg
Luxembourg
3
DekaBank Deutsche Girozentrale
59
Luxembourg S.A. auf einen Blick
Overview of DekaBank Deutsche
Girozentrale Luxembourg S.A.
Telefon (+352) 3409-35
Telefax (+352) 3409-37
4
Verwaltungsrat
60
Board of Directors
5
Geschäftsführung
61
Management Board
Abgeschlossen / Completed
Luxembourg
Mai 2003 / May 2003
7
Vorwort
63
Preface
9
Essay: Belastungsprobe für die
65
Essay: The Strains on the
Konzept und Gestaltung /
World Economy Continue
Concept and Design
Weltwirtschaft hält an
Henrion, Ludlow & Schmidt,
13
29
Lagebericht über das Geschäftsjahr 2002
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2002
69
85
Identity consultants,
for the 2002 Financial Year
London
Financial Statements 2002
30 Jahresbilanz
86 Balance Sheet
Umsetzung / Realisation
32 Gewinn- und Verlustrechnung
88 Profit and Loss Account
SaarRepro Reproduktions-GmbH,
35 Anhang zum Jahresabschluss
91 Annex
Ottweiler
49 Bericht des Wirtschaftsprüfers
51
Management Report
Luxemburger Teilkonzern
105 Auditor´s Report
107
Luxembourg sub-group
Übersetzung / Translation
52 Bilanz
108 Balance
Sylvia Hoenig, Landau
54 Gewinn- und Verlustrechnung
110 Profit and Loss Account
Druck / Printed by
Ottweiler Druckerei & Verlag GmbH,
Ottweiler
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Bericht über das Geschäftsjahr 2002
Das Ziel
Wir, die DekaBank, sind führender Asset-Manager und zentraler
Finanzdienstleister der Sparkassengruppe. Wir wollen Kunden höchste
Qualität bieten und Marktpositionen konsequent ausbauen.
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. auf einen Blick
3
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Bericht über das Geschäftsjahr 2002
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. auf einen Blick
in Mio. EUR
2001
2002
Bilanzsumme
7.759
7.691
199
213
gegenüber Kreditinstituten
3.520
3.811
gegenüber Kunden
3.717
3.386
3.644
3.463
2.526
2.812
8.661
7.830
ausgewiesenes haftendes Eigenkapital 0)
Verbindlichkeiten
Forderungen
an Kreditinstitute
an Kunden
Verwaltetes Volumen
1)
Jahresüberschuss
Mitarbeiter
0)
1)
2)
3)
4)
5)
49 2)
80 3)
348 4)
319 5)
ohne Geschäftsjahresergebnis
im S LuxDepot und S DynamikDepot
ohne Deka International S.A. / International Fund Management S.A.
inkl. Deka International S.A. / International Fund Management S.A. (als verbundene Unternehmen)
inkl. Deka International S.A.-Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
ohne Deka International S.A.-Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
Bilanzsumme
Verwaltetes Volumen
Jahresüberschuss
in Mrd. EUR
in Mrd. EUR
in Mio. EUR
8
9
90
7
8
80
6
7
70
6
60
5
50
200
4
40
150
3
30
2
2
20
1
1
10
5
Mitarbeiter
350
300
250
4
3
0
2001
2002
0
2001
2002
0
100
50
2001
2002
0
2001
2002
4
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Verwaltungsrat 2002
Vorsitzender
Axel Weber
Martin Haf
Armin Köckerling
Stv. Vorsitzender des Vorstandes der
Bereichsleiter Asset Management der
Sparkasse Allgäu, Marktoberdorf
Landesbank Sachsen Girozentrale,
Vorsitzender des Vorstandes der
Leipzig
DekaBank Deutsche Girozentrale,
Hans-Heinrich Hahne
Frankfurt am Main
Vorsitzender des Vorstandes der
Dirk Köhler
Sparkasse Schaumburg, Rinteln
Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Uelzen, Uelzen
Stellvertretender Vorsitzender
Klaus Haubner
Vorsitzender des Vorstandes der
Uwe Kruschinski
Hans-Joachim Reichert
Sparkasse Villingen-Schwenningen,
Mitglied des Vorstandes der
Mitglied des Vorstandes der
Villingen-Schwenningen
Hamburgischen Landesbank
DekaBank Deutsche Girozentrale,
Frankfurt am Main
- Girozentrale -, Hamburg
Lothar Heinemann
(ab 15.03.2002; bis 31.12.2002)
Vorsitzender des Vorstandes der
Stadt-Sparkasse Solingen, Solingen
Mitglieder
Heiko Laib
Generalbevollmächtigter der
Marina Heller
Landesbank Baden-Württemberg,
Stefan Bichsel
Vorsitzende des Vorstandes der
Stuttgart
Delegierter des Verwaltungsrates der
Rhön-Rennsteig-Sparkasse,
Swissca Holding AG, Bern
Meiningen
(bis 31.12.2002)
Fritz Lütke-Uhlenbrock
Mitglied des Vorstandes der
Friedel Höhn
Bremer Landesbank Kreditanstalt
Andrea Binkowski
Mitglied des Vorstandes der
Oldenburg - Girozentrale -, Bremen
Vorsitzende des Vorstandes der
Kreissparkasse Saarlouis, Saarlouis
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz,
Neustrelitz
Rainer Mach
Karl-Ludwig Kamprath
Geschäftsführendes Verwaltungs-
Vorsitzender des Vorstandes der
ratsmitglied der DekaBank Deutsche
Eckhardt Fiene
Kreissparkasse München Starnberg,
Girozentrale Luxembourg S.A.,
Generalbevollmächtigter der Bremer
München
Luxemburg
- Girozentrale -, Bremen
Detlev Klug
Alex Meyer
(bis 31.03.2002)
Direktor der LRP Landesbank
Geschäftsführendes Verwaltungs-
Rheinland-Pfalz Girozentrale, Mainz
ratsmitglied der LBLux S.A.,
Landesbank Kreditanstalt Oldenburg
Kurt Gliwitzky
Luxemburg
Bankdirektor der Norddeutschen
Wilfried Knoblich
Landesbank Girozentrale, Hannover
Vorsitzender des Vorstandes der
Bernd-Peter Morgenroth
Kreissparkasse Schwäbisch Hall-
Mitglied des Vorstandes der
Crailsheim, Schwäbisch Hall
Landesbank Berlin - Girozentrale -,
Hans-Jürgen Gutenberger
Mitglied des Vorstandes der
DekaBank Deutsche Girozentrale,
Frankfurt am Main
Berlin (bis 20.03.2002)
Verwaltungsrat | Geschäftsführung
Geschäftsführung
Jürgen Müsch
Michael Wambold
Rainer Mach
Mitglied des Vorstandes der
Direktor der Landesbank
Geschäftsführendes Verwaltungs-
Landesbank Saar Girozentrale,
Schleswig-Holstein, Kiel
ratsmitglied
Dr. Herbert Wieneke
Horst Schneider
Alois Paus
Stellv. Vorsitzender des Vorstandes,
Geschäftsführer
Mitglied des Vorstandes der
Die Sparkasse Bremen, Bremen
Saarbrücken
Bruno Stuckenbroeker
Kreissparkasse Borken, Ahaus
Hermann Zondler
Geschäftsführer
Claus-Günther Richardt
Stellv. Mitglied des Vorstandes der
Generalbevollmächtigter der
Landesbank Baden-Württemberg,
Patrick Weydert
Landesbank Berlin - Girozentrale -,
Stuttgart (bis 30.06.2002)
Stellvertretender Geschäftsführer
Berlin (ab 01.10.2002)
Dr. Wolfgang Riedel
Mitglied des Vorstandes der
Sparkasse Bonn, Bonn
Hans Joachim Roos
Direktor der LRP Landesbank
Rheinland-Pfalz Girozentrale, Mainz
Dr. Helmut Ewald Ross
Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Koblenz, Koblenz
Franz Ruf
Geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied der WestLB International S.A.,
Luxembourg (ab 01.04.2002)
Gerhard Scharner
Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Göttingen, Göttingen
Uwe Schmidt
Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Uckermark, Prenzlau
Detlef Sternberg
Vorsitzender des Vorstandes der
Kreissparkasse Pinneberg, Pinneberg
5
Klare Fokussierung auf Kernkompetenzen
Wir agieren international in den Geschäftsfeldern Asset Management,
Corporate Banking und Capital Markets. Hier liegen unsere Kernkompetenzen, die wir durch eine konsequente Spezialisierung stärken.
Unser Leistungsspektrum umfasst Produktion, Vertrieb und Abwicklung.
Nachhaltige Profitabilität bei angemessenen Risiken bestimmt unser
Angebot. Die Basis unseres Geschäftserfolgs ist die Sparkassengruppe.
Unsere Position werden wir bei gezielter Nutzung des Marktpotenzials
qualitativ und quantitativ ausbauen.
Vorwort
7
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Ihnen den ersten Geschäftsbericht der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. nach
der Fusion vorzulegen.
Das Jahr 2002 brachte eine Vielzahl unterschiedlicher Herausforderungen an das fusionierte Institut mit sich.
In einem von negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten und geopolitischen Unsicherheiten geprägten
Umfeld galt es, sich mit einer Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen am Markt zu behaupten.
Ein wichtiger Faktor bei der Neuausrichtung des Instituts war neben der Verschmelzung der unterschiedlichen
Geschäftsbereiche die stärkere Positionierung der Deka-Gruppe als Teilkonzern am Standort Luxemburg. Hieraus
resultiert die Übertragung der beiden Kapitalanlagegesellschaften Deka International S.A. und International
Fund Management S.A. zum 01. Juni 2002 von der deutschen Konzernmutter an die DekaBank Deutsche
Girozentrale Luxembourg S.A.
Wertvolle Hilfestellung und Orientierung zur Integration der Mitarbeiter im fusionierten Institut leistete der
konzernseitig initiierte Leitbildprozess. Mit der Definition unserer Ziele, Prozesse und Werte gelang es uns, aus
den beiden Unternehmen heraus eine gemeinsame Identität zu schaffen. Die Bedeutung des Leitbildgedankens
für unsere Bank unterstreichen wir mit der Wahl seiner Kernsätze als optischen Rahmen für diesen
Geschäftsbericht.
Dank des Engagements und des Einsatzes unserer Mitarbeiter haben wir die vielseitigen Herausforderungen im
abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich bewältigt und konnten gemeinsam die Weichen für eine zukunftsorientierte Ausrichtung unseres Hauses stellen. Hierfür gilt allen Beteiligten unser besonderer Dank.
Mit freundlichen Grüßen
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Rainer Mach
Geschäftsführendes
Verwaltungsratsmitglied
Horst Schneider
Geschäftsführer
Bruno Stuckenbroeker
Geschäftsführer
Die Kunden stehen im Mittelpunkt
Unsere Produkte und Dienstleistungen richten wir konsequent an den
Bedürfnissen unserer Kunden aus. Dabei bestimmt Wirtschaftlichkeit
unser Handeln. Ein professioneller und glaubwürdiger Marktauftritt
festigt unsere Wettbewerbsposition.
Essay | Belastungsprobe für die Weltwirtschaft hält an
Essay: Belastungsprobe für die
Weltwirtschaft hält an
Mit dem Jahr 2002 verlängerte sich die Periode der weltwirtschaftlichen
Korrekturen nach der großen spekulativen Übertreibung an den Aktienmärkten,
die sich in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre aufgebaut hatte. Zwar wurden
die Konjunkturerwartungen für 2002 in den Vereinigten Staaten mit einer
Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts von etwa 2,5 Prozent übertroffen.
Jedoch trübte sich das Bild in der zweiten Jahreshälfte wieder ein, nicht zuletzt
deshalb, weil Mitte des Jahres die Aktienmärkte noch einmal deutlich nachgaben. Demgegenüber blieb Euroland mit mäßigen Zuwachsraten durchweg
hinter den Erwartungen zurück. Dies galt insbesondere für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Die nach der Bundestagswahl offenbarte katastrophale Lage der öffentlichen Haushalte und die darauf folgenden
wirtschaftspolitischen Weichenstellungen setzten den vorläufigen Schlusspunkt
einer Erwartungskorrektur nach unten, nach der für Deutschland im Jahr 2002
nur noch eine schwarze Null beim Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts übrig
blieb.
Die neuen geopolitischen Risiken und die substanzielle Terrorbedrohung werden auch in den kommenden Jahren nicht verschwinden. Die Volkswirtschaften
zahlen hierauf eine „Terrorsteuer“ in Gestalt höherer Sicherheitsaufwendungen
und eines tendenziell geringeren Potenzialwachstums in der Realwirtschaft sowie
Risikoprämien an den Kapitalmärkten. Die Ansprüche an die Erträge wirtschaftlicher Unternehmungen sind höher, als sie es ohne diese Bedrohungen
wären. Wenngleich die neuen Rahmenbedingungen allmählich zur Normalität
werden sollten, so dauert dieser Gewöhnungsprozess doch einige Jahre.
Insbesondere an den Kapitalmärkten werden daher auf absehbare Zeit weiterhin
tendenziell höhere Risikoprämien verlangt. Insgesamt ist die SchockAbsorptionsfähigkeit der Volkswirtschaften in den vergangenen beiden Jahren
stark gefordert gewesen. Mittlerweile sind in der Geld- und Finanzpolitik, bei
Unternehmen und Kapitalmarktanlegern zahlreiche „Airbags“ zum Einsatz
gekommen, die den Sturz der Volkswirtschaften abgefedert haben. Allerdings
sind die „Knautschzonen“ inzwischen auch in Anspruch genommen worden,
und die weitere Risikotragfähigkeit hat abgenommen.
So wie das Entstehen der Spekulationsblase einige Jahre dauerte, wird auch
deren Bereinigung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Daher wird
wohl für eine Weile mit relativ niedrigen Investitionszuwächsen und erhöhter
Unsicherheit zu rechnen sein. Es wird noch einige Zeit dauern, bis das NewEconomy-Fieber in allen Gliedern der US-Volkswirtschaft abgeklungen ist. Es
bleibt zu hoffen, dass in dieser Zeit keine weiteren negativen Schocks auf die
Weltwirtschaft einwirken. Die Wirtschaftspolitik in den Vereinigten Staaten hat
jedenfalls alles unternommen, um die Folgen der enormen FinanzmarktUngleichgewichte auf die Realwirtschaft abzufedern.
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10
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
In Euroland agieren die wirtschaftpolitischen Entscheidungsträger allerdings
nicht gleichermaßen erfolgreich. Hier sind es weniger die Reaktionen auf weltweite Schocks, sondern es ist die grundsätzliche Ausrichtung der Wirtschaftspolitik, die Anlass zur Sorge gibt. Die Wirtschaft in Euroland kommt daher nur
sehr zögerlich und ausschließlich im Kielwasser der US-Volkswirtschaft in
Richtung Aufschwung voran. Letztlich leidet Euroland jedoch weitgehend an
strukturellen und hausgemachten Problemen:
• Anders als in den USA verhindern verkrustete Strukturen an den Arbeitsmärkten flexible Reaktionen der Unternehmen auf eine verschlechterte
Geschäftssituation. Somit brauchen Unternehmen in Euroland mehr Zeit,
um sich wieder aufzurappeln, und sie zögern selbst bei besseren Geschäftsaussichten mit Neueinstellungen – aus Angst vor einem erneuten Geschäftseinbruch. Die fehlende Erholung am Arbeitsmarkt spiegelt sich deshalb
auch sehr deutlich in einem immer schwächer werdenden privaten Konsum
wider.
• Aufgrund der weiterhin zu hohen Defizite der öffentlichen Haushalte,
gerade in den großen Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und
Italien, und der daraus resultierenden geringeren Flexibilität, fehlen den
Regierungen die Möglichkeiten, beispielsweise durch Steuersenkungen die
Konjunktur wieder anzuschieben.
• Ganz im Gegenteil: Steigende Sozialabgaben belasten sowohl die Arbeitnehmer in ihrem Konsum als auch die Unternehmen in ihrer Investitionstätigkeit. Dies gilt insbesondere für Deutschland, den großen Bremsklotz
für die Wirtschaft Eurolands. Die Verantwortung, die Deutschland für die
konjunkturelle Entwicklung in Euroland trägt, ist sehr groß: Nicht nur,
dass es bereits seit Mitte der neunziger Jahre mit seinem schwachen
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts den Euroland-Durchschnitt kräftig
nach unten zieht. Auch die anderen Staaten leiden aufgrund der engen
Handelsverflechtungen und büßen so selbst an Wachstum ein.
Konjunkturentwicklung 2002 / 2003
BIP %
2002
2003*
1,4
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0,0
1. Quartal
USA
2. Quartal
Euroland
3. Quartal
4. Quartal
Deutschland
Quelle: Volkswirtschaftliche Abteilung DekaBank
* Prognose
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
Essay | Belastungsprobe für die Weltwirtschaft hält an
Zwar muss in Betracht gezogen werden, dass Deutschland nach wie vor unter
seiner eigenen Überinvestitionskrise – der überdimensionierten staatlich geförderten Bautätigkeit Anfang der neunziger Jahre – leidet. Auch konnte
Deutschland nicht, wie die meisten anderen Euroland-Staaten, von einer konvergenzbedingten Zinslockerung im Vorfeld der Währungsunion profitieren.
Umso wichtiger ist daher die Aktivierung vorhandener Wachstumskräfte. Es
deutet sich jedoch an, dass hiermit auf absehbare Zeit nicht zu rechnen ist.
Nach wie vor wird durch die wirtschaftspolitische Rahmengestaltung verhindert,
dass die ökonomischen Ressourcen, etwa am Arbeitsmarkt, besser genutzt werden. Darüber hinaus wird die Leistungsbereitschaft der Bevölkerung durch eine
überdimensionierte Abgabengestaltung systematisch behindert. Zwar gab es zu
Beginn des neuen Jahres ermutigende Signale der deutschen Bundesregierung,
Bürokratie abzubauen, das Steuersystem zu vereinfachen, die Leistungen eines
überbordenden Sozialsystems zu durchkämmen und dadurch Raum zu schaffen
für die Senkung der drückenden Abgabenlast für Unternehmen und private
Haushalte. Aber ob hieraus auch der viel beschworene große Reformwurf wird,
kann angesichts der zahlreichen erlebten „Reförmchen“ heute niemand absehen.
11
Leistungs- und Innovationskraft bestimmen unseren Erfolg
Um bei der Qualität unserer internen Prozesse, Produkte und Dienstleistungen im Marktvergleich führend zu sein, setzen wir auf Innovation
und Kreativität. Wir nutzen Marktchancen entschlossen. Die Leistungsund Innovationskraft unserer Mitarbeiter stärken wir durch Motivation,
offene Diskussion und Wissensaustausch. Aus Erfolgen aber auch
Fehlern lernen wir. Geschäftsprozesse gestalten wir effizient und
unbürokratisch. Wir messen uns dabei an internationalen Standards.
Lagebericht 2002
Lagebericht 2002
13
s
Geschäftsverlauf: Stärkung der strategischen Ausrichtung
am Finanzplatz Luxemburg
Im Rahmen der Fusion zum 01. Januar 2002 gelang es den Luxemburger
Töchtern des DekaBank-Konzerns, der DekaBank (Luxemburg) S.A. sowie der
Deutschen Girozentrale International S.A., ihre Geschäftsfelder sowie ihren
Kundenkreis erfolgreich zu verbinden. Die geschäftspolitische Ausrichtung des
neu entstandenen Instituts, der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg
S.A., konnte auf eine breitere, diversifizierte Basis gestellt werden. Ein weiterer
Meilenstein in der Stärkung der strategischen Positionierung am Finanzplatz
Luxemburg war die Übernahme der Beteiligungen an der im Investmentfondsgeschäft tätigen Deka International S.A. und der International Fund
Management S.A. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen sein
gezeichnetes Kapital in Verbindung mit einer Umgliederung aus den freien
Rücklagen auf 50,0 Mio. Euro erhöht. Weiter vollendet wurde das Strategiekonzept durch Anmietung und Bezug der neuen Räumlichkeiten auf dem
Plateau de Kirchberg Ende 2002, was nicht nur die Möglichkeit der unmittelbaren persönlichen Zusammenarbeit und die Integration der bislang auf fünf
Standorte verteilten Unternehmenseinheiten förderte, sondern auch den
Kunden der Bank neue Dimensionen eröffnete. Die in diesem Rahmen getätigten Investitionen flossen in die Sachanlagen der Bank ein.
Vor dem Hintergrund der weiterhin schwachen Weltwirtschaftskonjunktur
und der sich kontinuierlich fortsetzenden Baisse an den Aktienmärkten, bestand
die Geschäftsstrategie der Bank darin, sich auf die wesentlichen Stärken und
Kernfunktionen unter Abwägung von ertrags- sowie risikopolitischen
Gesichtspunkten zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang wurde die
Bilanzsumme der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. im
Berichtsjahr mit 7,7 Mrd. Euro nahezu auf Vorjahresniveau gehalten. Vor allem
Fälligkeiten im Wertpapierportfolio, im Bereich der Schuldscheindarlehen und
im langfristigen Kreditgeschäft führten aufgrund der aus Sicht der Bank fehlenden Attraktivität der Märkte nicht zu einer entsprechenden Reinvestition im
gleichen Anlageportfolio.
Das Geschäftsvolumen, einschließlich der Kreditzusagen sowie Eventualverbindlichkeiten, verzeichnete demzufolge mit einer Höhe von 7,8 Mrd. Euro
einen leichten Rückgang von 0,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die
Kreditengagements beliefen sich auf 3,3 Mrd. Euro, das entspricht 42 Prozent
des Geschäftsvolumens.
Die Entwicklung der Ertragslage verlief in Relation zu der Lage an den
Kapitalmärkten und der damit verbundenen schwierigen Absatzmarktsituation
noch zufriedenstellend. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde im Jahre
2002 durch folgende Faktoren wesentlich geprägt: Die Bildung des
Luxemburger Teilkonzerns und der damit verbundenen erstmaligen phasen-
Bilanzstruktur Aktivseite
in Mio. EUR
4000
A
3500
B
3000
2500
2000
C
1500
1000
500
0
2001
2002
A Forderungen an Kreditinstitute
B Forderungen an Kunden
C Wertpapiere
Bilanzstruktur Passivseite
in Mio. EUR
4500
A
B
4000
3500
3000
2500
2000
1500
1000
C
500
0
2001
2002
A Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
B Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
C Ausgewiesenes haftendes
Eigenkapital
tzr
tzr
14
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Entwicklung verschiedener
Rentenmärkte im Jahr 2002
in %
10
9
8
7
6
5
gleichen Gewinnausschüttung der neu hinzugewonnenen Töchter, die
Einführung einer transaktionsbezogenen Kostenverrechnung im DekaBankKonzern, die Neukonzeption von Geschäftsbesorgungsverträgen innerhalb des
neu entstandenen Luxemburger Teilkonzerns und die im Rahmen einer
Fusionsnachbetrachtung initiierte Kosten- und Prozessoptimierung. Diese
Vorgänge führten im Vergleich zum Vorjahr im Bereich der Zinsen, Provisionen,
Verwaltungsaufwendungen und sonstigen betrieblichen Erfolgen zu unterschiedlichen Volumenansätzen. Der ausgewiesene Gewinn in Höhe von 80,1 Mio.
Euro soll an das Mutterhaus ausgeschüttet werden.
4
3
Die Entwicklung des Depotgeschäfts im abgelaufenen
Geschäftsjahr
2
1
0
Rex P
JPM Europe
Quelle: Datastream Stand: 31.12.2002
Themen wie Bilanzmanipulationen und Rezessionsangst bestimmten im
Wesentlichen das Geschehen an den internationalen Börsen. Der seit März
2000 anhaltende Abwärtstrend an den Aktienmärkten konnte auch in 2002
nicht durchbrochen werden. Die bestehenden Unsicherheiten begünstigten
lediglich die Entwicklungen im Rentenbereich.
Anfang 2002 führten die Anzeichen hinsichtlich eines dynamischen
Konjunkturaufschwungs zwar zu einer Stimmungsverbesserung unter den
Marktteilnehmern, auf der Unternehmensseite zeichnete sich der erhoffte
Aufschwung jedoch nicht ab. Bereits im Februar reagierte der Markt mit starken
Kursabschlägen auf die beginnende Diskussion um Bilanzierungsmethoden
US-amerikanischer Unternehmen.
Nachdem auch die Berichterstattungen im April zeigten, dass sich die Unternehmenserwartungen im 1. Quartal nicht ausreichend erfüllten, schwanden die
Hoffnungen der Anleger auf den prognostizierten Konjunkturaufschwung. Statt
dessen rief die nachlassende Wachstumsdynamik der Unternehmensgewinne
eine große Unsicherheit hervor. Weitere Bilanzierungsskandale ließen die
Aktienmärkte schließlich bis in den Spätsommer hinein mit deutlichen
Kursabschlägen reagieren und führten zu einer verstärkten Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren.
Die positive Entwicklung im Rentenbereich wurde durch erneute Leitzinssenkungen der amerikanischen Notenbank und der Europäischen Zentralbank
begünstigt. Das Thema EU-Osterweiterung konnte auch im Jahr 2002 die
Anleihemärkte der künftigen EU-Beitrittskandidaten beflügeln. Die Bemühungen zur Erfüllung der Aufnahmekriterien zeigten spürbare Erfolge, die sich
in einer starken Nachfrage nach Konvergenzanleihen sowie Währungsaufwertungen in Mittel- und Osteuropa bemerkbar machten.
Die Erleichterung der Marktteilnehmer über das Erreichen der bereits
herabgesetzten Gewinnprognosen für das 3. Quartal infolge weitreichender
Kostensenkungsmaßnahmen, eine vorübergehend nachlassende Kriegsangst
sowie schwindende Rezessionsängste verhalfen den Aktienmärkten mit Herbstbeginn zu einer Erholung. Nach den deutlichen Kursrückgängen zeichnete sich
zum Jahresende eine leichte Beruhigung an den weltweiten Aktienmärkten ab.
tzr
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Lagebericht 2002
15
Entwicklung verschiedener Aktienmärkte im Jahr 2002
in %
-50
Nasdaq
-40
DJ Euro Stoxx 50
-30
Dax 30
-20
Nikkei 225
-10
Dow Jones
0
-70
-80
Quelle: Datastream
Nemax 50
-60
Stand: 31.12.2002
Die Fondsgebundene Vermögensverwaltung – ØDynamikDepot
Im Depotgeschäft blieb die Fondsgebundene Vermögensverwaltung
ØDynamikDepot auch im Geschäftsjahr 2002 der Hauptabsatzträger. Trotz
den Turbulenzen an den Kapitalmärkten konnte die Bank in diesem Segment
weitere Zuwächse verzeichnen. Dies zeigt, dass bei den Anlegern noch immer
der Wunsch nach langfristig orientierten, strukturierten Vermögenskonzepten
vorhanden ist. Die Anzahl an verwalteten Depots stieg um 7 Prozent von rund
187.000 auf 200.000 Depots.
Dennoch konnte sich auch die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. nicht der allgemeinen Marktentwicklung entziehen. Der sich bereits
im Geschäftsjahr 2001 abzeichnende Trend von rückläufigen Depoteröffnungen
setzte sich auch 2002 fort. Das verwaltete Depotvolumen ging trotz steigender
Depotanzahl gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Mrd. Euro auf 6,3 Mrd. Euro
zurück. Viele Kunden entschieden sich für einen Einzahlplan und damit einen
langfristigen Vermögensaufbau. So erhöhte sich die Zahl der Kunden, die dieses
Angebot nutzen, von rund 15.000 auf knapp 17.000 zum Jahresende.
Die anhaltende Unsicherheit der Anleger aufgrund des Börsengeschehens
zeigt sich auch in der Nachfrage nach den unterschiedlichen Depotvarianten.
Die bereits im Vorjahr zu erkennende Umorientierung von den aktienlastigen
Depotvarianten Chance und ChancePlus zu den rentenorientierten Varianten
Ertrag und ErtragPlus verstärkte sich 2002: Der Großteil der Anlagen wurde in
die Varianten Ertrag und ErtragPlus investiert, während die Depotvarianten
Wachstum, Chance und ChancePlus mit jeweils einem Aktienanteil von
mindestens 50 Prozent Nettoabflüsse verzeichnen mussten.
Das Vermögensmanagement versuchte durch entsprechend defensive
Ausrichtung der einzelnen Depotvarianten die Verluste zu reduzieren. Dennoch
wirkten sich die Unsicherheiten an den internationalen Kapitalmärkten auch auf
die Entwicklung des ØDynamikDepots aus. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat
lediglich die Depotvariante Ertrag eine positive Performance erzielt, alle anderen
Varianten mussten Performanceverluste hinnehmen.
qDynamikDepot: Durchschnittliche Rendite p.a.
in %
7
6
5
4
3
2
1
0
-1
-2
-3
A
B
C
D
E
A
B
Ertrag*
ErtragPlus**
Wachstum*
Chance*
ChancePlus**
C
D
E
5,68%
4,63%
5,21%
4,17%
-2,36%
* seit Einführung am 01.12.1993
** seit Einführung am 01.01.1998
Stand 31.12.2002
tzr
tzr
16
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Langfristig können bis auf den Depottyp ChancePlus in allen Varianten
positive Zuwachsraten ausgewiesen werden: Kunden, die 1993 in das
ØDynamikDepot investiert haben, konnten einen durchschnittlichen jährlichen Wertzuwachs zwischen 4,17 Prozent beim Chancedepot und 5,68
Prozent bei der Ertragsvariante erreichen. Die Depottypen ErtragPlus und
ChancePlus, die 1998 eingeführt wurden, erzielten eine durchschnittliche
Performance von 4,63 Prozent bzw. –2,36 Prozent p.a.
Entwicklung des ØLuxDepots
Im ØLuxDepot – der klassischen Depotform der DekaBank Deutsche
Girozentrale Luxembourg S.A. – können alle Fonds der Deka-Gruppe, ihrer
Kooperationspartner sowie sonstiger deutscher Investmentgesellschaften und
deren Luxemburger Tochtergesellschaften verwahrt werden.
Zum Jahresultimo 2002 führte die Bank 13.600 Depots. Dies bedeutet eine
leichte Reduzierung gegenüber der Depotanzahl von 14.600 im Vorjahr.
Aufgrund der Börsensituation war auch das verwaltete Volumen leicht rückläufig und betrug zum Jahresultimo noch 1,5 Mrd. Euro.
Zusätzlich waren am Stichtag 10 institutionelle Kunden mit einem
Gesamtvolumen von 299 Mio. Euro in ØLuxDepots investiert.
Volumen und Anzahl der q Lux- und q DynamikDepots
in Mio. EUR
Anzahl
8000
200.000
7000
150.000
6000
5000
4000
100.000
3000
50.000
2000
1000
0
1993
1994
1995
Volumen:
q DynamikDepot
q LuxDepot
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
0
Anzahl:
qDynamikDepot
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Stand: 31.12.2002
Fondsadministration
Mit der Fusion der Deutschen Girozentrale International S.A. und der
DekaBank (Luxemburg) S.A. ging die Depotbankfunktion, die bis Ende des
letzten Jahres bei der Deutschen Girozentrale International S.A. lag, an die
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. über. Seit 01. Januar 1999
bis zum Inkrafttreten der Fusion wurde das Geschäftsfeld der Fondsadministration für die beiden Kapitalanlagegesellschaften Deka International
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Lagebericht 2002
S.A. und International Fund Management S.A. durch die DekaBank
(Luxemburg) S.A. wahrgenommen. Wegen der Verschmelzung der Depotbankfunktion mit den Aufgaben der DekaBank (Luxemburg) S.A. wurde aus
organisatorisch-rechtlichen Gründen eine Übertragung der Fondsadministration
auf die Deka International S.A. erforderlich.
Im Zuge dieser Umstrukturierung hat die Deka International S.A. die
Fondsadministration für die International Fund Management S.A. per
Geschäftsbesorgungsvertrag übernommen. Die darüber hinaus gehenden
Aufgaben (Personal, Organisation/IT etc.) werden – ebenfalls per Geschäftsbesorgungsvertrag – sowohl für die Deka International S.A. als auch für die
International Fund Management S.A. von der DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. wahrgenommen.
In der außerordentlichen Generalversammlung vom 31. Mai 2002 sind die
Anteile der DGZ·DekaBank Deutsche Kommunalbank (seit dem 1. Juli 2002
als DekaBank Deutsche Girozentrale firmierend), Frankfurt, an den beiden
Luxemburger Kapitalanlagegesellschaften der DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. übertragen worden. Somit sind die International Fund
Management S.A. und die Deka International S.A. seit dem 1. Juni 2002
Tochtergesellschaften der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Beide Luxemburger Kapitalanlagegesellschaften verwalten Investmentfonds,
die den Gesetzen des Großherzogtums Luxemburg unterliegen. Während die
Deka International S.A. insbesondere Fonds verwaltet, die von Sparkassen und
Landesbanken/Girozentralen in Deutschland sowie deren Tochterinstituten in
Luxemburg angeboten werden, konzentriert die International Fund
Management S.A. ihre Aktivitäten in erster Linie auf die Auflegung und die
Verwaltung von sogenannten „Instituts-Dachfonds“ für Großsparkassen bzw.
von Dachfonds für die individuelle Vermögensverwaltung.
Zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres verwaltete die Deka
International S.A. in 77 Teilfonds ein Fondsvermögen von 33,4 Mrd. Euro
(darunter 15,3 Mrd. Euro in Dachfonds). Per Ultimo 2002 wurden von der
International Fund Management S.A. 7 Fonds bzw. 27 Teilfonds verwaltet.
Das verwaltete Gesamtfondsvermögen betrug 1.953,7 Mio. Euro (darin enthalten das Fondsvermögen der Dachfonds in Höhe von 1.880,1 Mio. Euro).
Privatkundengeschäft
Trotz der anhaltend schwierigen Situation an den internationalen Kapitalmärkten hat sich die Gesamtzahl der betreuten Kunden vor Ort im Jahr 2002
gegenüber dem Vorjahr um ca. 7,5 Prozent auf über 10.000 erhöht. Die Anleger
neigten ebenso wie im Jahr 2001 zu konservativeren Anlageformen.
Seit Bezug des neuen Bankgebäudes im November 2002 befindet sich die
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. in zentraler Lage im
Luxemburger Bankenzentrum „Plateau de Kirchberg“. Besucher und Kunden
der Bank erwartet ein Gebäude, bei dessen architektonischer Ausgestaltung ein
besonderes Augenmerk auf deren Bedürfnisse gelegt wurde. Die Anforderungen
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Deka International S.A.:
Fonds nach
Anlageschwerpunkten*
in %
A
C
B
A Aktienfonds
B Geldmarktfonds
C Rentenfonds
35,7%
17,1%
47,2%
* ohne Dachfonds
Stand 31.12.2002
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DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
des gehobenen Privatkundengeschäfts werden über attraktiv und diskret gestaltete Räumlichkeiten erfüllt.
Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. blickt zuversichtlich
in die Zukunft ihres Privatkundengeschäftes. Eine hohe Produkt- und
Servicequalität sollte auch weiterhin der Garant für ein stetiges Wachstum in
diesem Geschäftssegment sein.
Das Geld- und Kreditgeschäft: Konsolidierung unter
Abwägung von ertrags- und risikopolitischen
Gesichtspunkten
Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit im Rahmen des internationalen
Wholesale-Bankings lag im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 auf den kurzfristigen Interbankenausleihungen. Das Geldhandelsvolumen erreichte rund
41 Prozent der Bilanzsumme. Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Volumen
um rund 0,2 Mrd. Euro auf 3,1 Mrd. Euro heruntergefahren.
Das Kreditvolumen betrug 3,3 Mrd. Euro. Die darin enthaltenen kurz- und
mittelfristigen Buchkredite bestanden im Wesentlichen gegenüber bonitätsmäßig einwandfreien Nichtbankenkunden und wurden aufgrund des diesen
Positionen innewohnenden geringen Risikos gegenüber dem Vorjahr um
0,5 Mrd. Euro auf 1,5 Mrd. Euro erhöht. Diese Engagements bildeten rund
46 Prozent des Kreditvolumens und waren zu rund 93 Prozent an deutsche
Großunternehmen vergeben.
Das langfristige Buchkreditgeschäft stellte mit einem Volumen von 1,0 Mrd.
Euro einen Anteil von circa 30 Prozent am gesamten Kreditvolumen der Bank
dar. Während die Kredite an Banken mit 0,3 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau
gehalten wurden, reduzierten sich die Kredite gegenüber Nichtbanken um
0,2 Mrd. Euro auf 0,7 Mrd. Euro. Die Entscheidung resultierte aus der
Gesamtsituation im internationalen Kreditgeschäft sowie aus dem Rendite-/
Risikoverhältnis der entsprechenden Engagements. Das langfristige Buchkreditgeschäft enthält im Wesentlichen rollierende Kreditgeschäfte. Ein Teil der RollOver-Kreditverträge sind mit Klauseln ausgestattet, die die Inanspruchnahme in
verschiedenen Währungen ermöglichen. Die Roll-Over-Perioden haben vorzugsweise eine Laufzeit von drei bis sechs Monaten.
Die Darlehen, die als Schuldscheine konzipiert wurden, wiesen aufgrund der
bereits erwähnten Fälligkeiten in Höhe von 0,1 Mrd. Euro einen Bestand von
rund 0,7 Mrd. Euro aus. Ihr Anteil am Kreditvolumen lag bei 21 Prozent.
Mittelnehmer waren ausschließlich deutsche öffentlich-rechtliche
Körperschaften.
Das Volumen der Kreditzusagen und Gewährleistungen erreichte mit
0,1 Mrd. Euro einen Anteil von 3 Prozent des Kreditvolumens.
Lagebericht 2002
Das Wertpapiergeschäft: Vorsichtige Positionierung an den
Aktien- und Rentenmärkten
Bedingt durch die Situation an den weltweiten Aktien- und Rentenmärkten
entschloss sich die Bank, Fälligkeiten im Wertpapierportfolio nicht vollständig
zu ersetzen beziehungsweise sich aus potenziellen Risikogesichtspunkten von
verschiedenen Papieren konsequent zu trennen. So verminderte sich der Bestand
um 0,2 Mrd. Euro auf 1,2 Mrd. Euro im Vorjahresvergleich. Der gesamte
Wertpapierbestand erreichte nunmehr einen strukturellen Anteil von rund
16 Prozent der Bilanzsumme.
Die festverzinslichen Wertpapiere des Portfolios waren alle börsennotiert und
beliefen sich auf 1,1 Mrd. Euro nach 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr. 15 Prozent der
Papiere waren in öffentlich-rechtliche Emittenten investiert, die überwiegend in
Deutschland domiziliert waren, die restlichen 85 Prozent in Banken. Der
Bestand enthält umgeschuldete Bonds mit akutem Länderrisiko, die angemessen
wertberichtigt wurden. In den nicht festverzinslichen Anlagen in Höhe von
0,1 Mrd. Euro waren fast ausschließlich Fondsanteile enthalten.
Sämtliche Papiere wurden zum strengen Niederstwert bilanziert und waren
im Wesentlichen der Liquiditätsreserve zugeordnet. Der Bestand der
Effektenkasse an Investmentanteilen war dem Handelsbestand zugeordnet.
Die Refinanzierung: Schwerpunkt am Interbankenmarkt
Im Rahmen der Refinanzierung des Aktivgeschäftes stellen die Einlagen von
Banken weiterhin eine wichtige Quelle zur Mittelbeschaffung dar. Die
Bankverbindlichkeiten betrugen 3,8 Mrd. Euro; das sind rund 50 Prozent aller
Passiva nach circa 45 Prozent im Vorjahr. Bei den sonstigen Gläubigern hatte
sich das Unternehmen mit 3,4 Mrd. Euro beziehungsweise ca. 44 Prozent der
Bilanzsumme refinanziert.
Die Refinanzierung der Aktiva orientiert sich an der Laufzeitenstruktur.
Daneben wurden die Märkte für Sicherungsinstrumente zur Steuerung von
Zins- und Wechselkursänderungsrisiken genutzt.
Die haftenden Eigenmittel: Aufstockung des Kernkapitals
und Erhöhung des Ergänzungskapitals nach Artikel 62
(§ 340f HGB)
Die offen ausgewiesenen haftenden Eigenmittel betrugen 213 Mio. Euro nach
199 Mio. Euro im Vorjahr. Im Rahmen der Bildung des Teilkonzerns sowie
durch Umgliederung von freien Rücklagen hat die Bank ihr gezeichnetes
Kapital auf 50 Mio. Euro dotiert. Die gesetzlichen Rücklagen wurden voll
eingestellt. Die Vorsorgereserven, die nicht passivisch ausgewiesen, sondern von
den Bilanzaktiva abgesetzt werden, wurden um 12 Mio. Euro erhöht.
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DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Technische und organisatorische Maßnahmen
Die Herausforderung an die Organisation und Informationstechnologie der
Bank bestand im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem im Ausbau und der
Betreuung der technologischen Infrastruktur.
Eine erste Anforderung an den Bereich Technologie wurde bereits zu Beginn
des Jahres erfüllt: Mit der Fusion der beiden ehemaligen Schwestergesellschaften
DekaBank (Luxemburg) S.A. und Deutsche Girozentrale International S.A. galt
es, ein gemeinsames Kernbankensystem bereitzustellen, das mit ergänzenden
Teilsystemen die funktionalen Erfordernisse aller Geschäftsfelder abdeckte. Die
Stabilisierung der neuen Prozesse sowie vorwiegend technisch motivierte
Veränderungen standen im Vordergrund der weiteren Aktivitäten im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Insbesondere der Umzug des Unternehmens an den neuen Standort auf dem
Plateau de Kirchberg erhöhte die Anforderungen an die Servicebereitschaft der
für das Tagesgeschäft der einzelnen Fachbereiche erforderlichen SoftwareLösungen. Darüber hinaus galt es, übergreifende Change-Aktivitäten in technischer und prozessualer Hinsicht zu ermöglichen.
Im Rahmen der Standortkonsolidierung wurde u.a. ein Release-Wechsel der
Kernbanksoftware OLYMPIC mit angeschlossenen Teilsystemen durchgeführt
sowie die IT-infrastrukturellen Fusionsarbeiten durch Aufbau eines
Windows2000-basierten PC-Netzwerks (Clients/Server) vorgenommen.
Im Verlauf des Jahres sind nach den Erfordernissen der Marktentwicklung die
Investitions- und Sachkosten, insbesondere für vorgesehene Projektaktivitäten,
nachhaltig angepasst worden. Trotz dieser Prämisse konnten die gesteigerten
quantitativen und qualitativen Anforderungen an eine massengeschäftsfähige
Produktionslandschaft erfüllt werden.
Personalbetreuung und -entwicklung
Die schwierige Situation an den Kapitalmärkten im letzten Jahr und deren
Einfluss auf die Kosten- und Ertragslage des DekaBank-Konzerns hatte auch
wesentliche Auswirkungen auf die Ausgestaltung der Stellen- und Personalentwicklung innerhalb des Hauses.
Bedingt durch notwendig gewordene Anpassungen an die Marktentwicklung,
hat die DekaBank im Berichtsjahr keine neuen Stellen geschaffen. Im Gegensatz
zu den vergangenen Jahren wurde eine Reduzierung der Mitarbeiterkapazitäten
um 4 Prozent auf insgesamt 311 Mitarbeiter vorgenommen. In diesem
Zusammenhang wurde weitgehend auf die Besetzung frei gewordener Stellen
durch externe Bewerber verzichtet und, wo immer möglich, den Mitarbeitern
durch Umbesetzungen die Chance zur Weiterqualifizierung gegeben. Den
problemlosen Einstieg der Mitarbeiter stellten intensive arbeitsplatzspezifische
Einarbeitungspläne sicher. Darüber hinaus wurden zahlreiche, individuell
konzipierte Fortbildungsprogramme erfolgreich durchgeführt. Die Einführung
z.B. von flexiblen Arbeitszeitmodellen, nach denen Teilzeitarbeit ermöglicht
Lagebericht 2002
wird, trägt auch künftig dazu bei, die Personalressourcen den betrieblichen
Anforderungen möglichst flexibel anzupassen.
Der bereits seit Jahren viel versprechend eingeschlagene Weg, Mitarbeiter
anforderungsgerecht und praxisnah zu qualifizieren, wurde beibehalten. Neben
aktuellen, fachbezogenen Vortragsveranstaltungen sowie Sprachkursen wurden
wiederum rund 200 Fach-, Führungs- und persönlichkeitsbildende Seminare
angeboten.
Besonderes Augenmerk richteten die Luxemburger Einheiten der DekaBankGruppe im letzten Jahr auf die umfangreiche Förderung ihrer Potenzial- und
Führungskräfte. Durch die Teilnahme an zielorientierten Förderprogrammen
sowie darauf abgestimmten on-the-job-Maßnahmen wurden die Mitarbeiter
systematisch auf die Übernahme von Führungs-, Projekt- und weiterführenden
Fachaufgaben vorbereitet. Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der
Führungskompetenz, wie z.B. mehrteilige Erfahrungsworkshops, die durch
Bildung eines Netzwerkes unter Führungskräften und einer teilnehmerindividuellen Themenauswahl einen starken Coaching-Bezug haben, runden das
umfangreiche Angebot ab.
Die Geschäftspolitik und das Risikomanagement des Hauses
Die geschäftspolitische Zielsetzung
Die Schwerpunkte der geschäftspolitischen Zielsetzung bestehen zum einen im
internationalen Wholesale-Banking sowie zum anderen im Investmentfondsgeschäft. Im Bereich Wholesale-Banking fokussiert das Haus schwerpunktmäßig
die folgenden Kernfunktionen: Aktivitäten am Interbankenmarkt inklusive
Devisen- und Derivatehandel, den Handel mit Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie das Eurokreditgeschäft.
Innerhalb des Investmentfondsgeschäftes hat sich die Bank auf ein spezifisches Segment, das Depot- und Verwahrgeschäft (insbesondere die Fondsgebundene Vermögensverwaltung) spezialisiert. Auf sekundärer Ebene ermöglicht das Unternehmen Privatkunden – bis zur Anlage im Fondsbereich – ihre
liquiden Mittel vorübergehend als Festgelder oder auf Kontokorrentbasis zu
platzieren. Im Rahmen der Effektenkasse werden überwiegend Transaktionen in
Anteile von Fonds der Deka-Gruppe ausgeführt.
Weiterhin übt das Unternehmen die Zahlstellen- und Depotbankfunktion
der auf das Fondsgeschäft ausgerichteten Tochtergesellschaften Deka International S.A. und International Fund Management S.A. aus.
Der Kundenkreis
Das Produktangebot im Investmentfondsgeschäft ist auf die jeweiligen
Bedürfnisse von Privatkunden, Großkunden und institutionellen Kunden ausgerichtet. Zum Kundenkreis an den Geld-, Kredit- und Kapitalmärkten zählen
weltweit agierende Banken, institutionelle Anleger, öffentlich-rechtliche
Institutionen sowie private Großunternehmen.
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DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Die Risikomanagementausrichtung
Die Bank ist ein Handelsbuchinstitut im Sinne der aufsichtsrechtlichen
Vorschriften. Das Risikomanagementsystem ist bedacht und im Einklang mit
der geschäftspolitischen Ausrichtung des Hauses konzipiert. Es berücksichtigt
Umfang, Schwerpunkt, Komplexität und Risikogehalt der getätigten Geschäfte.
Die Identifikation und Analyse von potenziellen Risiken wird nicht als einmalige, sondern als eine dauernde prozessbegleitende Aufgabe gesehen. Die
Risikopolitik, die das Unternehmen vertritt, ist – neben einer ertragsorientierten
Konzeption – bewusst auf Vorsicht ausgerichtet.
Die Risikomanagementorganisation
Die Risikomanagementfunktionen des Hauses werden von dem Verwaltungsrat,
der Geschäftsführung und dem Handel wahrgenommen. Hierbei ist die
Geschäftsführung im Rahmen der vom Vorstand der Muttergesellschaft
konzernweit vorgegebenen Rahmenbedingungen für das Management der
Markt-, Adress-, Liquiditäts- sowie operativer Risiken innerhalb der Bank
verantwortlich.
Das Risikocontrolling ermittelt die Kennziffern zur Risikosteuerung, überwacht die vom Vorstand der Muttergesellschaft und der Geschäftsführung
freigegebenen Limite, führt die Kontrolle der Marktgerechtigkeit der
abgeschlossenen Eigenhandelsgeschäfte durch und berichtet die ermittelten
Risikokennziffern an den Handel, die Geschäftsführung und über das
Risikocontrolling des Mutterhauses an den Vorstand des DekaBank-Konzerns.
Sowohl aufbau- als auch ablauforganisatorisch ist dieses Risikocontrolling von
den geschäftsverantwortenden Abteilungen getrennt.
Als prozessunabhängige Stelle überprüft die interne Revision die Angemessenheit und Effizienz der Risikosteuerung sowie die Einhaltung von in- und
externen Vorschriften.
Die Verfahren
Die rentabilitäts-, volumen- und ertragsorientierte Steuerung der DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. erfolgt schwerpunktmäßig über
Systeme des strategischen sowie operativen Controllings, die Definition von klar
abgegrenzten Kompetenzen, die Prinzipien der Funktionstrennung sowie eine
effiziente Arbeitsablauforganisation mit zielgerichteten systemtechnischen aber
auch manuellen Kontrollen.
Zur Überwachung der Markt-, Adressausfall- und Liquiditätsrisiken bedient
sich die Bank sowohl aufsichtsrechtlich standardisierter Methoden als auch
intern entwickelter Risikoüberwachungsmodelle.
Die Risiken
Vor dem Hintergrund der geschäftspolitischen Ausrichtung ist das bedeutendste
Marktpreisrisiko der Bank das Zinsänderungsrisiko, das sowohl aus strategischen
Positionen als auch aus dem Handelsbestand resultiert. Währungsrisiken werden
auf sehr niedrigem Niveau eingegangen. Aktienrisiken bestehen gegebenenfalls
über Spezialfondsmandate. Im Verlauf des Geschäftsjahres 2002 wurden keine
Lagebericht 2002
Positionen im Bereich von Optionen eingegangen. Weiterhin hat das Unternehmen im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit die üblichen Adressausfall-,
Länder- und operativen Risiken zu beachten.
Die Ansätze innerhalb der aufsichtsrechtlichen Systeme
Im Rahmen der Vorschriften zur Kapitaladäquanz werden Kreditrisiken ermittelt, indem Aktiva und außerbilanzielle Geschäfte mit Standardrisikosätzen
gewichtet werden, wobei Derivate mit ihrem bereits eingetretenen Risiko und
der während der Restlaufzeit noch möglichen Risikoerhöhung in die
Berechnungsmodalitäten einfließen. Zur Ermittlung des Währungsrisikos hat
die Bank die Standardmethode, zur Messung des Zinsrisikos die Laufzeitmethode gewählt. Der Betrag an Eigenmittel, der zur Deckung der ermittelten
Risikopotenziale eingesetzt wurde, diente zu durchschnittlich 98 Prozent der
Vorsorge für allgemeine Kreditrisiken. Innerhalb des Berichtszeitraumes lag der
Solvabilitätskoeffizient jederzeit komfortabel über der gesetzlichen Mindestvorgabe gemäß CSSF-Rundschreiben 2000/10.
Zur Überwachung des Liquiditäts- bzw. allgemeinen Finanzierungsrisikos
steht der Bank neben den Liquiditätsmanagementmodulen des Kernbankensystems zusätzlich das aufsichtsrechtliche Berechnungsverfahren nach dem
Liquiditätsgrundsatz gem. § 11 KWG zur Verfügung. Die nach den Luxemburger Vorschriften zu beachtende Grenze für den Liquiditätskoeffizienten hat
die Bank zu jederzeit eingehalten.
Interne Systeme zur Risikosteuerung
Im Rahmen der internen Steuerungssysteme stehen dem strategischen
Controlling als Frühwarnsystem EDV-gestützte tägliche Auswertungen zur
Verfügung, die die spezifischen Risiken der gehandelten Produkte mittels
Szenarioanalysen und dem Value-at-Risk-Ansatz überwachen.
Die Steuerung des Zinsänderungs- sowie des Währungsrisikos erfolgt in
erster Linie über das Value-at-Risk-Verfahren, das auf dem Varianz-KovarianzAnsatz in Verbindung mit J.P. Morgan’s Risk-Metrics basiert. In Abhängigkeit
des erwarteten Reaktionszeitraumes im Rahmen der Handels- beziehungsweise
Treasury-Strategie wird das Value-at-Risk für eine Haltedauer von einem beziehungsweise für zehn Handelstage ermittelt. Das Konfidenz- oder auch
Sicherheitsniveau beträgt 95 Prozent. Am 31. Dezember 2002 betrug der potenziell mögliche Verlust im Bereich der Zinsänderungsrisiken für eine Haltedauer
von einem Tag mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent nur rund 0,9 Mio.
Euro, im Bereich der potenziellen Währungsrisiken sogar nur 14 TEuro.
Parallel hierzu wird zur Ermittlung des Zinsänderungsrisikos im Rahmen der
Szenarioanalyse eine Parallelverschiebung der aktuellen währungsspezifischen
Renditekurven um einhundert Basispunkte nach oben und unten simuliert und
die Auswirkung der Barwertveränderung zinstragender Geschäfte analysiert. Das
Währungsrisiko wird über eine prozentuale Verschiebung jedes einzelnen
Wechselkurses gegen den Euro um 5 Prozent ermittelt. Die Aktienrisiken
wurden über den Marktwert der sich gegebenenfalls in den Spezialfonds der
Bank befindlichen Aktien und des daraus abgeleiteten Szenariorisikos berechnet.
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DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Zusätzlich wurde zur effektiven Verlustbegrenzung ein Stopp-Loss-Limit eingerichtet. Berechnungsgrundlage für die Limitauslastung ist das betriebswirtschaftlich aufgelaufene Jahresergebnis.
Diese Risikokennzahlen und Limitauslastungen werden in Charts verdichtet
und dem Handel sowie der Geschäftsführung täglich zur Verfügung gestellt.
Einsatz von Devisen- und Derivatengeschäften
Das Unternehmen hatte zum Jahresultimo Interest Rate Swaps mit einem
Kontraktvolumen in Höhe von 3,6 Mrd. Euro im Bestand. Rund 38 Prozent
des Volumens dienten Handelszwecken. Im Bereich der an Devisenkurse gebundenen Geschäfte befanden sich zum Bilanzstichtag nur an OTC-Märkten
gehandelte Devisenkasse- und Devisentermingeschäfte in Höhe von 2,0 Mrd.
Euro in den Büchern der Bank. Circa 37 Prozent der Währungskontrakte dienten reinen Handelszwecken, d.h. der Ausnutzung von Swaparbitrageeffekten.
Offene Devisenpositionen in nennenswertem Umfang bestanden nicht.
Kontraktpartner der Devisen- und Derivategeschäfte waren Banken, die zu rund
93 Prozent innerhalb der OECD ansässig waren. Sonstige Finanzderivate befanden sich zum Jahresultimo nicht in den Büchern.
Die Adressausfallrisiken
Geldhandelsadressen waren fast ausschließlich Banken in westeuropäischen
Ländern beziehungsweise deren international tätige Niederlassungen und
Tochterinstitute mit einwandfreier Bonität.
Wertpapierhandelsgeschäfte tätigt die Bank mit öffentlichen oder staatsgarantierten Anleihen sowie Emissionen deutscher Landesbanken, europäischer
Institutionen und anderer deutscher Kreditinstitute mit einwandfreier Bonität.
Im Bereich des Kreditgeschäftes liegt das Engagement der DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. im Wesentlichen im Kommunalkreditgeschäft, in Eurokonsortialkrediten sowie Betriebsmittelkrediten und
Handelslinien. Die Engagements gegenüber Nichtbankenkunden bestanden zu
rund 77 Prozent gegenüber öffentlich-rechtlichen Kreditnehmern beziehungsweise waren von diesen garantiert. Die restliche Branchengliederung wies einen
hohen Diversifikationsgrad auf.
Kreditausfallrisiken werden durch Kontrahenten- und Länderlimite begrenzt,
die Bestandteil des konzernweit definierten Risikorahmens sind. Im Rahmen
einer sinnvollen Prozess- und Kostenoptimierung greift das Unternehmen hierbei auf Bonitätsbeurteilungsverfahren, Branchenanalysen, Ratingkennzahlen
sowie das Kreditrisikomanagement des DekaBank-Konzerns zurück.
Für akute Ausfallrisiken bestehen in ausreichendem Maße Einzel- und
Länderwertberichtigungen. Für potenzielle allgemeine Ausfallrisiken wurden
pauschale Sammelwertberichtigungen gebildet. Darüber hinaus bestehen auf
Forderungen entfallende Vorsorgereserven gemäß Artikel 62 des Gesetzes über
die Rechnungslegung von Banken beziehungsweise § 340f HGB, um den
besonderen Risiken des Kreditgeschäftes Rechnung zu tragen.
Lagebericht 2002
Die Überwachung von operativen Ertragsrisiken
Die Überwachung des Ertragsrisikos der Bank erfolgt auf vier Ebenen: auf
Gesamtbank-, Geschäftssparten- und Projektebene sowie auf Basis der einzelnen
Organisationseinheiten. Den Kernpunkt des Überwachungsvorganges bildet ein
auf allen vier Analyseebenen implementiertes Zielvereinbarungssystem, einschließlich der daraus abgeleiteten Soll-Ist-Vergleiche. Die Analyseergebnisse
werden in einem mehrdimensionalen Berichtswesen aufbereitet, das die Geschäftsführung und die jeweils relevanten Aufsichtgremien des Hauses sowie des
Konzerns über die Entwicklung der Ertragslage der Bank in Kenntnis setzt.
Technische Grundlagen im Rahmen des Risikomanagements
Die technische Grundlage des Risikomanagements bilden das Kernbankensystem des Unternehmens, ein intern entwickeltes System zur Überwachung der
Marktpreisrisiken, sowie Standardsoftware im Bereich des Meldewesens und des
operativen Controllings.
Die Begrenzung operativer Betriebsrisiken
Zur Begrenzung operativer Betriebsrisiken aufgrund von Nichtverfügbarkeit von
Technik, Infrastruktur und/oder Gebäuden befindet sich ein Notfallkonzept
inklusive eines Notfallhandbuches zur Business-Continuity-Planung in der
Endphase der Realisierung. Um im Notfall angemessen handeln zu können,
wurde eine Notfallorganisation ins Leben gerufen. In einem speziell entwickelten Eskalationsverfahren wird den jeweiligen Störfällen mit adäquaten organisatorischen Maßnahmen begegnet. Störmeldungen werden von einem Emergency
Response Team analysiert, zur abschließenden Beurteilung einem Krisenstab
gemeldet und im Falle von definitiv vorliegenden Störfällen von einem
Operational Recovery Team gemäß dem Notfallkonzept bearbeitet. Zur
Absicherung gegen Gebäudeausfall entschied das Unternehmen sich für eine
interne Recovery-Strategie.
Die Ertragslage: Zufriedenstellende Entwicklung trotz
schwierigen absatzpolitischen Umfelds
Die Ertragslage des Hauses hat sich vor dem Hintergrund der Situation an den
internationalen Finanz- und Kapitalmärkten zufriedenstellend entwickelt.
Der Zins- und Dividendenüberschuss betrug rund 88 Mio. Euro gegenüber
rund 46 Mio. Euro im Vorjahr. In diesem Ergebnis spiegelt sich mit 47,2 Mio.
Euro die in 2002 erstmals im Rahmen der Teilkonzernbildung vorgenommene
Gewinnausschüttung und damit die erfolgreichen Aktivitäten der beiden
Tochtergesellschaften Deka International S.A. und International Fund
Management S.A. wider. Der restliche Anteil des Zinsnettoertrags hat sich
gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Konsolidierung der jahresdurchschnittlichen Geschäftsvolumina, der weiterhin enger gewordenen Margen im
Kreditgeschäft und des deutlich abgefallenen Zinsniveaus gegenüber dem
Vorjahr um 4 Mio. Euro vermindert.
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DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Die Nettoprovisionserträge erreichten in dem abgelaufenen Geschäftsjahr
rund 54 Mio. Euro und erscheinen auf den ersten Blick im Vergleich zum
Vorjahr im Ansatz niedriger. Die Vorjahreszahlen enthalten jedoch Provisionen
für Dienstleistungen, die das Luxemburger Unternehmen für Unternehmen
innerhalb des DekaBank-Konzerns erbracht hatte. Im Jahr 2002 wurde das
Verfahren der Leistungsverrechnung im DekaBank-Konzern auf eine transaktionskostenbezogene Basis umgestellt. Als Folgeeffekt wird zukünftig die
Vergütung der Leistungserbringung im DekaBank-Konzern nicht mehr unter
der Position Provisionserträge sondern unter den sonstigen betrieblichen
Erträgen ausgewiesen werden. Bereinigt um die Effekte aus der Umstellung dieser konzerninternen Verrechnungssystematik konnte das Unternehmen mit den
Erfolgsbeiträgen aus dem Investmentfondsgeschäft nahezu an die Ergebnisse des
Vorjahres anknüpfen. Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
wertet dies als Bestätigung für die – trotz des allgemein schwierigen absatzpolitischen Umfelds – richtige Positionierung des Produktangebotes im Markt.
Der Nettogewinn aus dem Finanzergebnis in Höhe von rund 8 Mio. Euro
resultiert aus positiven Beiträgen des Devisen- und Wertpapierhandels.
Der allgemeine Verwaltungsaufwand liegt mit rund 45 Mio. Euro um 6 Mio.
Euro niedriger als im Vorjahr. Die Gründe hierfür resultieren aus folgenden
Faktoren: Die Aufwendungen des Jahres 2001 enthalten fusionsvorbereitende
Kosten. Für die Deka International S.A. wurde in 2001 von der ehemaligen
Deutsche Girozentrale International S.A. die Depotbankfunktion und von der
ehemaligen DekaBank (Luxemburg) S.A. die Funktion der Fondsbuchhaltung
wahrgenommen. Mit der Fusion der beiden Häuser konnte aufgrund gesetzlicher Vorschriften die Ausübung dieser beiden Funktionen nicht mehr unter
dem Dach des neuen gemeinsamen Hauses verschmolzen werden. Daher wurde
die Tätigkeit der Fondsbuchhaltung inklusive der mit dieser Aufgabe betrauten
Mitarbeiter Ende 2001 an die Deka International S.A. übertragen. Die mit der
Fondsbuchhaltung verbundenen Verwaltungsaufwendungen flossen somit in
2002 nicht mehr in die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen der DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. ein. Zusätzlich konnten bereits in
2002 im Rahmen einer Fusionsnachbetrachtung die eingeleiteten Maßnahmen
zur Prozess- und Kostenoptimierung teilweise erfolgreich umgesetzt werden.
Die sonstigen betrieblichen Erfolge beinhalten Aufwendungen in Höhe von
ca. 12 Mio. Euro und Erträge in Höhe von ca. 17 Mio. Euro. Diese Positionen
werden neben aperiodischen Erfolgen im Wesentlichen durch die transaktionsbezogene Kostenverrechnungssystematik des DekaBank-Konzerns sowie die
Neukonzeption der Geschäftsbesorgungsverträge innerhalb des Luxemburger
Teilkonzerns – unter anderem in Verbindung mit der Übertragung der
Funktion der Fondsbuchhaltung – beeinflusst.
Nach Berücksichtigung der oben erwähnten Komponenten und der allgemeinen Risikovorsorge, die im Wesentlichen durch Sammelwertberichtigungen und
die Erhöhung der allgemeinen Vorsorgereserven gebildet wurde, konnte die
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. ein Ergebnis vor Steuer in
Höhe von rund 97 Mio. Euro erzielen. Nach Abzug von Steuern in Höhe von
Lagebericht 2002
ca. 17 Mio. Euro verbleibt ein Gewinn nach Steuern in Höhe von 80,1 Mio.
Euro, der zur Ausschüttung an das Mutterhaus vorgesehen ist.
Ausblick
In 2003 wird die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. die bereits
in 2002 begonnene Stärkung ihrer wirtschaftlichen Basis durch stärkere
Konzentration auf die Kernfunktionen, die Fortführung einer bereits erfolgreich
in die Wege geleiteten Fusionsnachbetrachtung und die damit verbundene
Prozess- und Kostenoptimierung kontinuierlich fortsetzen. Ein weiterer Fokus
wird auch in 2003 auf der Optimierung des Kundenservices liegen.
Im Jahr 2002 startete die Bank die Vorbereitungen für die Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen nach Basel II und die Rechnungslegung nach
IAS, mit deren Umsetzung im Jahre 2003 nun begonnen wird. Diese
Aktivitäten werden die betrieblichen Aufwendungen in 2003 mitgestalten.
Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2002 ergaben sich keine weiteren
Ereignisse von besonderer Bedeutung, die auf die Vermögens- beziehungsweise
Ertragslage der Bank Einfluss haben.
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Führung durch Delegation und Vorleben
Motivierte Mitarbeiter sind entscheidend für unseren Erfolg.
Wir führen mit klar definierten Verantwortlichkeiten und Kompetenzen.
Kritik äußern wir direkt und konstruktiv. Im Rahmen der Gesamtstrategie denken und handeln wir unternehmerisch. Führungskräfte
setzen sich für die konstruktive Zusammenarbeit aller Organisationseinheiten ein.
Jahresabschluss 2002
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Jahresabschluss
für das Geschäftsjahr 2002
30
Jahresbilanz
32
Gewinn- und Verlustrechnung
35
Anhang zum Jahresabschluss
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Bericht des Wirtschaftsprüfers
29
30
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2002
Aktiva
Euro
31.12.2002
31.12.2001
Euro
TEuro
6.338.601,83
3.228
1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken
und Postscheckämtern
2. Forderungen an Kreditinstitute
a. täglich fällig
b. andere Forderungen
92.612.663,21
3.370.516.976,16
3. Forderungen an Kunden
648.411
3.463.129.639,37
2.995.380
2.812.321.618,22
2.526.006
4. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a. öffentlicher Emittenten
159.173.125,50
b. anderer Emittenten
920.898.534,74
210.143
1.080.071.660,24
1.067.139
144.134.233,68
141.294
6. Anteile an verbundenen Unternehmen
16.352.855,81
2.516
7. Sachanlagen
11.973.258,65
3.376
8. Sonstige Vermögenswerte
55.242.326,76
12.707
101.336.744,39
148.511
7.690.900.938,95
7.758.711
5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
9. Rechnungsabgrenzungsposten
GESAMTAKTIVA
Jahresabschluss 2002 | Jahresbilanz
31
Passiva
Euro
31.12.2002
31.12.2001
Euro
TEuro
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a. täglich fällig
b. mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
13.681.530,04
3.797.304.723,88
32.275
3.810.986.253,92
3.487.405
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
b. andere Verbindlichkeiten
ba. täglich fällig
1.364.465.013,40
bb. mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2.021.465.430,13
1.404.832
3.385.930.443,53
2.312.035
3. Sonstige Verbindlichkeiten
81.629.280,41
103.427
4. Rechnungsabgrenzungsposten
77.594.652,50
97.917
5. Rückstellungen
a. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
4.035.589,15
b. Steuerrückstellungen
21.927.885,29
c. sonstige Rückstellungen
15.467.106,74
2.046
53.701
41.430.581,18
16.980
6. Fonds für allgemeine Bankrisiken
57.154.517,47
57.154
7. Gezeichnetes Kapital
50.000.000,00
35.445
3.700.544,37
3.701
102.374.665,57
103.093
80.100.000,00
48.700
7.690.900.938,95
7.758.711
26.620.022,38
25.327
8. Ausgabeagien
9. Rücklagen
10. Ergebnis des Geschäftsjahres
GESAMTPASSIVA
1. Eventualverbindlichkeiten
davon: Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der
Bestellung von Sicherheiten
26.620.022,38
2. Zusagen
davon: nicht ausgenutzte Kreditzusagen
25.327
99.040.877,79
128.545
98.994.434,94
128.499
46.442,85
46
Einzahlungsverpflichtungen aus Wertpapieren, Beteiligungen und Anteilen an
verbundenen Unternehmen
tzr
tzr
32
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Gewinn- und Verlustrechnung
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2002
Aufwendungen
Euro
Euro
1. Zinsaufwendungen und ähnliche Aufwendungen
2. Provisionsaufwendungen
3. Ergebnis aus Finanzgeschäften
2002
2001
Euro
TEuro
281.070.643,44
437.744
41.966.618,30
18.387
0,00
0
4. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a. Personalaufwendungen
20.785.434,20
22.147
davon:
– Löhne und Gehälter
17.411.208,12
19.470
– Soziale Aufwendungen
2.701.308,86
2.481
davon: Aufwendungen für die Altersversorgung
770.566,29
b. andere Verwaltungsaufwendungen
508
23.844.194,28
44.629.628,48
28.866
3.146.360,86
6.014
12.317.099,02
537
9.685.767,61
4.978
0,00
1.447
17.489.940,00
33.916
80.100.000,00
51.084
0,00
2.384
80.100.000,00
48.700
490.406.057,71
605.120
5. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
7. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen
zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken
8. Zuführung Fonds für allgemeine Bankrisiken
9. Steuern auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Steuern
11. Sonstige Steuern, soweit nicht unter obigem Posten enthalten
12. Ergebnis des Geschäftsjahres
SUMME DER AUFWENDUNGEN
Gewinnverwendung:
Der Generalversammlung wird folgende Verwendung des Reingewinns vorgeschlagen:
Ergebnis des Geschäftsjahres
80.100.000,00
Ausschüttung
80.100.000,00
Jahresabschluss 2002 | Gewinn- und Verlustrechnung
33
Erträge
Euro
1. Zinserträge und ähnliche Erträge
davon: aus festverzinslichen Wertpapieren
b. Verbundene Unternehmen
3. Provisionserträge
4. Ergebnis aus Finanzgeschäften
2001
Euro
TEuro
320.229.685,05
480.177
58.284.759,73
2. Erträge aus Wertpapieren und verbundenen Unternehmen
a. Aktien, Anteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2002
62.541
49.511.049,25
3.155
2.311.049,25
3.155
47.200.000,00
0
95.726.774,99
90.974
7.710.307,77
10.097
0,00
30
17.228.240,65
20.687
490.406.057,71
605.120
5. Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen
und Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken
6. Sonstige betriebliche Erträge
SUMME DER ERTRÄGE
Mitarbeiter konsequent fördern und fordern
Um dauerhaft leistungsfähig zu sein, investieren wir gezielt in unsere
Mitarbeiter. Von jedem einzelnen wird die kontinuierliche Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten erwartet. Wir fördern engagierte und
talentierte Mitarbeiter fachlich wie auch persönlich.
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Anhang zum Jahresabschluss 2002
Allgemeines
Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. ist zum 01. Januar
2002 aus der Fusion der Deutschen Girozentrale International S.A. mit der
DekaBank (Luxemburg) S.A. hervorgegangen. Beide Häuser blickten auf
langjährige Erfahrung am Bankplatz Luxemburg zurück. Während die Deutsche
Girozentrale Luxembourg S.A., die am 05. Februar 1971 gegründet wurde,
schwerpunktmäßig im klassischen Wholesale-Banking tätig war, hatte sich die
am 18. Januar 1991 unter dem Namen Deka Investment Services S.A. gegründete DekaBank (Luxemburg) S.A. auf das Investmentfondsgeschäft spezialisiert.
Mit der Entstehung des fusionierten und neufirmierten Hauses ist es beiden
Banken gelungen, ihre Geschäftsfelder und ihren Kundenkreis erfolgreich miteinander zu verschmelzen. Zum 01. Juni 2002 hat die DekaBank Deutsche
Girozentrale Luxembourg S.A. zusätzlich die Beteiligungen an den beiden
Luxemburger Kapitalanlagegesellschaften, der Deka International S.A. und der
International Fund Management S.A., im DekaBank-Konzern übernommen
und ihr gezeichnetes Kapital auf 50 Mio. Euro erhöht.
Die Schwerpunkte der geschäftspolitischen Zielsetzung bestehen zum einen
im internationalen Wholesale-Banking sowie zum anderen im
Investmentfondsgeschäft. Die Bank fokussiert folgende Kernfunktionen:
• Aktivitäten am Interbankenmarkt, inklusive Devisen- und Derivatehandel,
• den Handel mit Wertpapieren und Schuldscheindarlehen und
• das Eurokreditgeschäft
• das Depot- und Verwahrgeschäft mit Spezialisierung in der
Fondsgebundenen Vermögensverwaltung
Zusätzlich übt das Institut die Zahlstellen- und Depotbankfunktion für ihre
beiden Tochtergesellschaften, die Deka International S.A. und die International
Fund Management S.A., aus.
Der Jahresabschluss der Bank, deren Kapital zu 100 Prozent (teilweise indirekt) von der DekaBank Deutsche Girozentrale, Frankfurt am Main, gehalten
wird, fließt in den Konzernabschluss der Muttergesellschaft ein.
Nach den Bestimmungen der Luxemburgischen Gesetze hat die Bank von der
Erstellung eines eigenen handelsrechtlichen Konzernabschlusses abgesehen, da
die Bank sowie deren Tochtergesellschaften in den Konzernabschluss der
Muttergesellschaft eingehen.
Das Geschäftsjahr stimmt mit dem Kalenderjahr überein. Die Bank bilanziert
in Euro.
35
36
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Bewertungsgrundsätze
Der Jahresabschluss wird in Übereinstimmung mit dem Rechnungslegungsgesetz
vom 17. Juni 1992 über den Jahres- und Konzernabschluss nach Luxemburger
Recht erstellt. Die Bilanzpolitik und die Bewertungsmethoden sind konzernbestimmt.
Allgemeine Grundsätze der Bewertung des Gesetzes über die
Rechnungslegung der Banken
(Artikel 51 des Gesetzes über die Rechnungslegung der Banken)
Für die Bewertung der Posten des Jahresabschlusses gelten folgende allgemeine
Grundsätze:
– es wird unterstellt, dass die Unternehmenstätigkeit fortgesetzt wird,
– in der Anwendung der Bewertungsmethoden soll Stetigkeit bestehen,
– das Prinzip der Vorsicht muss in jedem Fall beachtet werden, vor allem sind
∑• nur die am Bilanzstichtag realisierten Gewinne auszuweisen,
∑• alle vorhersehbaren Risiken und zu vermutenden Verluste zu berücksichtigen,
die in dem Geschäftsjahr oder einem früheren Geschäftsjahr entstanden sind,
selbst wenn diese Risiken oder Verluste erst zwischen dem Bilanzstichtag und
dem Tag der Erstellung der Bilanz bekannt geworden sind,
∑• Wertminderungen unabhängig davon zu berücksichtigen, ob das
Geschäftsjahr mit einem Verlust oder einem Gewinn abschließt,
– Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres, auf das sich der
Jahresabschluss bezieht, sind ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt ihrer Zahlung
oder ihres Eingangs zu berücksichtigen,
– die Aktiv- und Passivposten sind einzeln zu bewerten,
– die Eröffnungsbilanz eines Geschäftsjahres muss mit der Schlussbilanz des
Vorjahres übereinstimmen.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Bilanzstichtag bis zum
Tag der Bilanzerstellung bekannt wurden, sind in dem Jahresabschluss berücksichtigt worden.
Die Bank wendet folgende Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden an:
Währungsumrechnung
Die Bank verwendet ein Multiwährungs-Buchführungssystem. Aktiva und
Passiva in Fremdwährung werden in der Währung geführt, in der sie begründet
wurden. Positionen und Devisengeschäfte in Währungen der Mitgliedsstaaten,
die am Euro teilnehmen, sind gemäß den von der Europäischen Zentralbank am
31. Dezember 1998 festgesetzten Umrechnungskursen bewertet.
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Kassageschäfte und Bilanzbestände
Auf fremde Währung lautende Aktiva oder Passiva sowie noch nicht abgewickelte Kassageschäfte in fremder Währung werden zu Referenzkursen der Europäischen Zentralbank des Bilanzstichtages in die Bilanzwährung umgerechnet.
Anteile an verbundenen Unternehmen, die Anlagecharakter haben, sowie
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte, die weder auf den Termin- noch auf
den Kassamärkten gedeckt sind, werden zu den am Tag der Anschaffung geltenden Kursen in der Bilanzwährung erfasst.
Termingeschäfte
Noch nicht abgewickelte Termingeschäfte in fremder Währung werden am
Bilanzstichtag zu den Terminkursen für deren Restlaufzeit bewertet.
Aufwendungen und Erträge
Aufwendungen und Erträge werden mit den Euro-Referenzkursen der
Europäischen Zentralbank des Tages der Realisierung in der Gewinn- und
Verlustrechnung berücksichtigt.
Währungsgewinne und -verluste
Währungsgewinne und -verluste aus durch Termingeschäfte gedeckten
Kassaposten sowie aus durch Kassaposten gedeckten Termingeschäften werden
durch Einstellung in die Rechnungsabgrenzungsposten neutralisiert. Die
Differenzbeträge zwischen Kassa- und Terminkurs (Swapprämien) werden zeitanteilig ergebniswirksam erfasst.
Währungsgewinne und -verluste aus nicht gedeckten Kassaposten werden in
der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Währungsverluste aus nicht gedeckten
Termingeschäften werden in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt.
Währungsgewinne bleiben außer Ansatz.
Bewertung sonstiger derivativer Finanzinstrumente (Swaps, Optionen u. a.)
Sofern derivative Finanzinstrumente der konkreten Absicherung gegen Zinsund/oder Währungsrisiken dienen, erfolgt die Bewertung im Rahmen von
Bewertungseinheiten. Sich aus der Bewertung der gebildeten Einheiten ergebende Verluste werden durch entsprechende Rückstellungen beziehungsweise
Wertkorrekturen der Bilanzposten berücksichtigt.
Die im Eigenhandel eingesetzten derivativen Finanzinstrumente werden nach
den Grundsätzen des Imparitäts- und Realisationsprinzips zum Marktpreis
bewertet. Drohende Verluste werden durch Rückstellungen berücksichtigt; nicht
realisierte Gewinne werden nicht vereinnahmt.
Gegenstände des Anlagevermögens, die nicht Finanzanlagen darstellen
Die Gegenstände des Anlagevermögens, die nicht Finanzanlagen darstellen,
werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Bei den Gegenständen des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, werden die
Anschaffungs- oder Herstellungskosten während der voraussichtlichen
37
38
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter
werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe aufwandswirksam.
Bei Gegenständen des Anlagevermögens werden ohne Rücksicht darauf, ob
ihre Nutzung zeitlich begrenzt ist, Wertberichtigungen vorgenommen, um sie
mit dem niedrigeren Wert anzusetzen, der ihnen am Bilanzstichtag beizulegen
ist, wenn es sich voraussichtlich um eine dauernde Wertminderung handelt.
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte
Die Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte wurden vor Fusion in den
jeweils rechtlich selbständigen Häusern nach unterschiedlichen Methoden und
mit unterschiedlich angenommener Nutzungsdauer abgeschrieben. Während im
Hause der ehemaligen Deutschen Girozentrale International S.A. Sachanlagen
grundsätzlich linear abgeschrieben wurden, wurde im Hause der ehemaligen
DekaBank (Luxemburg) S.A. die Geschäfts- und Betriebsausstattung mit einer
Nutzungsdauer von mehr als drei Jahren mit einem Abschreibungssatz von 30
Prozent degressiv abgeschrieben. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten
wurde im Laufe der Nutzungsdauer zur linearen Abschreibung bezogen auf die
Restnutzungsdauer gewechselt.
Ab dem Geschäftsjahr 2002 werden Sachanlagen und immaterielle
Vermögensgegenstände grundsätzlich linear abgeschrieben. Bei Vermögensgegenständen, die vor dem Jahr 2002 gekauft und bereits degressiv abgeschrieben wurden, wird bis zum gesetzlich möglichen Wechsel auf die lineare
Abschreibungsmethode die degressive Abschreibungsmethode weiter fortgeführt.
Entsprechend der angenommenen Nutzungsdauer werden materielle und
immaterielle Vermögensgegenstände wie folgt planmäßig abgeschrieben:
Abschreibungsdauer
Baumaßnahmen, Betriebsvorrichtung
10 Jahre
Möbel, Büromaschinen
4 Jahre
Fuhrpark
3 Jahre
Software
3 Jahre
Geringwertige Wirtschaftsgüter
1 Jahr
Wertpapiere
Definition der Wertpapiergruppen
Die Bank teilt ihre festverzinslichen Wertpapiere entweder dem Handelsbestand
oder der Liquiditätsreserve zu. Anlagebestände sind nicht definiert.
Papiere des Handelsbestandes dienen dazu, die Interessen von Kunden zu
erfüllen beziehungsweise durch aktives Eingehen von Eigenhandelspositionen
kurzfristige Preisschwankungen zu nutzen. Die Verweildauer der Papiere ist auf
maximal sechs Monate begrenzt.
Wertpapiere der Liquiditätsreserve werden von der Bank zur Ertragssteigerung
und zur Liquiditätshaltung erworben.
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Bewertung nach dem Niederstwertprinzip
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens (Handelsbestand und Bestand zur
Liquiditätsanlage) werden mit den Anschaffungskosten (ermittelt nach der
Durchschnittskurs-Methode) oder den niedrigeren Marktkursen bewertet, die
ihnen am Bilanzstichtag beizulegen sind, auch wenn die Wertminderung voraussichtlich nicht von Dauer ist. Bewertungsverluste zum Bilanzstichtag gehen in
die Gewinn- und Verlustrechnung ein.
Finanzanlagevermögen
Als Finanzanlagevermögen gelten die Anteile an verbundenen Unternehmen,
Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände, die dazu bestimmt sind,
dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen. Diese werden soweit keine dauerhaften Wertminderungen vorliegen zu Anschaffungskosten bilanziert.
Forderungen
Die Forderungen werden mit ihren Anschaffungswerten bilanziert. Agien und
Disagien werden zeitanteilig über die Laufzeit der Forderungen verteilt. Für das
latente Kreditrisiko werden Sammelwertberichtigungen gemäß Rundschreiben
der Steuerverwaltung vom 16. Dezember 1997 in steuerlich zulässiger Höhe
gebildet. Ferner ist es die Politik der Bank, die akuten Ausfallrisiken im Forderungsbestand durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen umfassend abzudecken. Die Wertberichtigungen werden von den betreffenden Aktivposten
abgesetzt.
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten werden zu ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Disagien und
Agien werden über die Laufzeit der Verbindlichkeiten verteilt.
Wertberichtigungen
Aus Gründen der Vorsicht und in Anbetracht der besonderen bankgeschäftlichen
Risiken hat die Bank Wertberichtigungen nach Artikel 62 des Gesetzes über die
Rechnungslegung der Banken gebildet. Die Höhe dieser Wertberichtigungen ist
(nach Abzug der Einzelwertberichtigungen) auf 4 Prozent der Forderungen an
Kreditinstitute und Kunden, der Leasinggeschäfte sowie Schuldverschreibungen,
der Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere des Liquiditätsbestandes beschränkt. Die Wertberichtigungen werden aktivisch von den vorgenannten Positionen abgesetzt.
Die Bank hat von der steuerlichen Möglichkeit der Anrechnung der
Vermögensteuer des Jahres Gebrauch gemacht. Der fünffache Betrag der errechneten Vermögensteuer wird unter Beachtung der fünfjährigen Bindungsfrist den
Wertberichtigungen nach Artikel 62 zugeführt.
Weiterhin bestehen für latente Risiken in den bilanziellen und außerbilanziellen Risikoaktiva Sammelwertberichtigungen in steuerlich zulässigem Maße.
39
40
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Fonds für allgemeine Bankrisiken
Die Bank hat den Fonds für allgemeine Bankrisiken mit 57 Mio. Euro dotiert,
um damit die besonderen Risiken des Bankgeschäfts zu decken. Diese Beträge
sind unbegrenzt und sofort zur Deckung von im Augenblick ihrer Bildung noch
nicht erkennbaren künftigen Verlusten verfügbar.
Einzelerläuterungen
Aufgliederung der aktivischen Primärfinanzinstrumente des Nichthandelsbestandes
nach Restlaufzeiten
Finanzielle Aktiva
Bis zu
3 Monate
in TEUR
(Vorjahr)
Über 3 Monate
bis 1 Jahr
in TEUR
(Vorjahr)
Über 1 Jahr
bis 5 Jahre
in TEUR
(Vorjahr)
Über 5 Jahre
Gesamt
in TEUR
(Vorjahr)
in TEUR
(Vorjahr)
6.339
(3.228)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
6.339
(3.228)
Forderungen an
Kreditinstitute
2.107.427
(1.998.967)
1.120.655
(1.391.598)
227.445
(235.657)
7.603
(17.569)
3.463.130
(3.643.791)
Forderungen an
Kunden
1.903.378
(1.390.688)
117.095
(146.363)
538.295
(385.091)
253.554
(603.864)
2.812.322
(2.526.006)
Schuldverschreibungen
249.458
(81.774)
223.275
(356.767)
345.470
(507.362)
261.869
(331.379)
1.080.072
(1.277.282)
143.365
(140.560)
143.365
(140.560)
Kasse
Aktien /Anteile
Die Bank ist ein Handelsbuchinstitut im Sinne des Aufsichtsrechts und
berechnet den Gesamt-Solvabilitätskoeffizienten. Die gesetzlichen
Anforderungen wurden im Berichtszeitraum jederzeit komfortabel erfüllt. Der
Betrag an Eigenmittel, der zur Deckung der zu überwachenden Risikopotenziale
eingesetzt wurde, diente zu 98 Prozent zur Vorsorge für allgemeine Kreditrisiken
aus der Gesamttätigkeit unseres Instituts. Die restlichen 2 Prozent sicherten
pauschale Währungs-, Zins- sowie Abwicklungs- und Lieferantenrisiken.
Die in die obige Tabelle eingeflossenen Werte stellen Buchwerte dar. Circa
95,2 Prozent der finanziellen Aktiva entfielen auf Kreditnehmer in Staaten der
Europäischen Union, rund 2,2 Prozent auf Industrieländer außerhalb der
Europäischen Union. Rund 1,5 Prozent unserer aktiven Primärfinanzinstrumente betrafen Engagements in Reformländer, rund 1,1 Prozent Kredite
in Entwicklungsländer. Innerhalb unseres Länderobligos sind 0,6 Prozent mit
Länderrisiken behaftet (inklusive in Wertpapiere umgeschuldete Kredite), wobei
sich dieses Portfolio von Jahr zu Jahr durch Tilgungsleistungen vermindert.
Rund 0,6 Prozent des Kreditvolumens bergen potenzielle Bonitätsrisiken in sich.
Vorsorgemaßnahmen für eventuell auftretende Störfaktoren sind in ausreichendem Masse getroffen.
Informationen bezüglich der von der Bank vertretenen Geschäftspolitik und
ihrer Risikomanagementstrategie können dem Lagebericht entnommen werden.
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Forderungen
Die Finanzinstrumente Kassenbestand, Guthaben bei Postscheckämtern und
Zentralnotenbanken enthalten in allen drei Kategorien Bestände. In dieser
Position ist die bei der luxemburgischen Zentralbank zu unterhaltende
Mindestreserve enthalten.
Die Forderungen an Kreditinstitute betrafen zu rund 90 Prozent
Ausleihungen im Geldhandel, im Wesentlichen gegenüber bonitätsmäßig
einwandfreien Banken in westeuropäischen Ländern bzw. deren international
tätige Tochterinstitute und Niederlassungen außerhalb Europas. 10 Prozent der
Forderungen stellten Kreditengagements dar, die zu circa 60 Prozent gegenüber
Banken in der Europäischen Union und zu circa 18 Prozent gegenüber Banken
in Industrieländern außerhalb der Europäischen Union bestanden. 92.613
TEUR der Forderungen waren täglich fällig.
Die Engagements gegenüber Kunden bestanden zu rund 60 Prozent gegenüber öffentlich-rechtlichen Kreditnehmern, weitere 17 Prozent der Forderungen
waren staatlich garantiert. Die restliche Branchengliederung wies einen hohen
Diversifikationsgrad auf. Rund 95 Prozent der Forderungen waren an
Kreditnehmer in Ländern der Europäischen Union vergeben. Von den
Forderungen waren 25.750 TEUR täglich fällig.
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Diese Position beinhaltete zu rund 58 Prozent Papiere von im Wesentlichen
deutschen, öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten und zu rund 15 Prozent
Emissionen größtenteils deutscher, öffentlicher Haushalte.
Im Jahr 2003 werden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche
Wertpapiere in Höhe von nominal 478.155 TEUR fällig.
Die Schuldverschreibungen und die anderen festverzinslichen Wertpapiere
waren ausschließlich dem Umlaufvermögen, d. h. der Liquiditätsreserve,
zugeordnet.
Aus steuerlichen Gründen wurden Wertberichtigungen von 13.740 TEUR
(Vorjahr: 12.224 TEUR) trotz im Jahr 2002 gestiegener Kurse beibehalten.
Die Position Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere beinhaltet
im Wesentlichen nicht börsennotierte Fondsanteile.
41
42
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Börsennotierte und nicht börsennotierte Wertpapiere
Börsennotiert
in TEUR
(Vorjahr)
nicht börsennotiert
in TEUR
(Vorjahr)
Gesamt
in TEUR
(Vorjahr)
159.051
(209.994)
122
(149)
159.173
(210.143)
920.899
(1.067.139)
0
(0)
920.899
(1.067.139)
0
(1.056)
144.134
(140.238)
144.134
(141.294)
0
(0)
16.353
(2.516)
16.353
(2.516)
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
öffentlicher Emittenten
sonstiger Emittenten
Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
Anteile an verbundenen
Unternehmen
769 TEUR der nicht börsennotierten anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere entfallen auf den Handelsbestand, der sich aus Abrechnungsspitzen
im Rahmen des Depotgeschäftes sowie dem Bestand der Effektenkasse an
Investmentfondsanteilen zusammensetzt. Die Kursreserven des Handelsbestandes beliefen sich auf rund 10 TEUR.
Anteile an verbundenen Unternehmen
Name
Sitz
Beteiligung
in %
Buchwert
zum
31.12.2002
in TEUR
(Vorjahr)
Eigenmittel
in TEUR
(Vorjahr)
Letztes Jahresergebnis zum
31.12.2002
in TEUR
(Vorjahr)
Deka International S.A.
Luxembourg
99,9
10.737
(0)
45.719
(39.818)
48.749
(61.401)
International
Fund Management S.A.
Luxembourg
98
3.100
(0)
4.794
(4.526)
1.630
(2.783)
DGZ Holding S.A.
Luxembourg
100
2.488
(2.488)
4.218
(4.123)
72
(95)
Europäisches
Kommunalinstitut GmbH
Luxembourg
100
12
(12)
13
(13)
0
(0)
International
Asset Management S.A.
Luxembourg
99,9
8
(8)
31
(31)
0
(0)
Interspar
Verwaltungsgesellschaft S.A.
Luxembourg
99,9
8
(8)
31
(31)
0
(0)
Zum 01. Juni 2002 hat die Bank die Beteiligungen an der Deka International
S.A. zu 99,9 Prozent und der International Fund Management S.A. zu
98,0 Prozent im DekaBank-Konzern übernommen. Beide Gesellschaften sind
Kapitalanlagegesellschaften, die den Gesetzen des Großherzogtums Luxemburg
unterliegen und als Ziel die Auflage und Verwaltung von Organismen für
gemeinsame Anlagen zum Inhalt haben. Das gezeichnete Grundkapital ist voll
eingezahlt, die gesetzlichen Rücklagen sind voll dotiert.
Die Geschäftstätigkeit der DGZ Holding S.A., Luxemburg, besteht darin, die
Beteiligung an der Deutschen Girozentrale Overseas Limited, Grand Cayman,
zu verwalten. Diese Gesellschaft weist für das Geschäftsjahr 2002 ein unverändertes eingezahltes Kapital von 2,6 Mio. Euro, einen Gewinn von 0,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) sowie einen Gewinnvortrag von 6,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 5,9 Mio. Euro) aus. Das Kapital ist bei beiden Gesellschaften voll
eingezahlt, die Rücklagen voll dotiert. Es ist vorgesehen, den Gewinnvortrag
inklusive des Jahresgewinns in die Gewinnrücklagen einzustellen.
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Das Europäische Kommunalinstitut dient zur Namenssicherung im Hinblick
auf zukünftige Aktivitäten im internationalen Kommunalkreditgeschäft. Das
Stammkapital ist voll eingezahlt, die gesetzlichen Rücklagen sind voll dotiert.
Die International Asset Management S.A. und die Interspar Verwaltungsgesellschaft S.A. üben derzeit keine operative Geschäftstätigkeit aus und dienen
ebenfalls der Namenssicherung. Das Kapital der Gesellschaften beträgt je
31 TEUR und ist jeweils zu 25 Prozent eingezahlt.
Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., die Deka International S.A., die International Fund Management S.A., die DGZ Holding S.A.,
Luxemburg, und die DGZ Overseas Limited, Grand Cayman, sind in den
Konzernabschluss der DekaBank Deutsche Girozentrale, Frankfurt am Main,
einbezogen.
Finanzanlagevermögen
Bruttowert am 01.01.2002
Anteile an
verbundenen
Unternehmen
in TEUR
Schuldverschreibungen
und andere festverzinsliche Wertpapiere
in TEUR
Finanzanlagevermögen
Gesamt
in TEUR
2.516
0
2.516
Zugänge
13.837
0
13.837
Abgänge
0
0
0
Umbuchungen (+/–)
Bruttowert am 31.12.2002
Kumulierte Zuführung
zu Wertberichtigungen
Kumulierte Auflösungen
Nettowert am 31.12.2002
0
0
0
16.353
0
16.353
0
0
0
0
0
0
16.353
0
16.353
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte
Grundstücke,
Gebäude
Betriebs- und
Geschäftsausstattung
in TEUR
(Vorjahr)
Software
Sachanlagen
Gesamt
in TEUR
(Vorjahr)
Technische
Anlagen und
Maschinen
in TEUR
(Vorjahr)
in TEUR
(Vorjahr)
in TEUR
(Vorjahr)
Bruttowert
am 01.01.2002
0
(0)
8.580
(6.327)
4.048
(3.811)
8.288
(5.683)
20.916
(15.821)
Zugänge
0
(0)
4.951
(2.396)
6.143
(242)
664
(3.826)
11.758
(6.464)
Abgänge
0
(0)
–1.932
(–143)
–2.729
(–5)
–2.181
(–1.221)
–6.842
(–1.369)
Umbuchungen (+/–)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
Bruttowert
am 31.12.2002
0
(0)
11.599
(8.580)
7.462
(4.048)
6.771
(8.288)
25.832
(20.916)
Kumulierte Zuführung
zu Wertberichtigungen
0
(0)
5.444
(5.492)
2.157
(3.760)
6.258
(8.288)
13.859
(17.540)
Nettowert
am 31.12.2002
0
(0)
6.155
(3.088)
5.305
(288)
513
(0)
11.973
(3.376)
Die Zugänge im Bereich der technischen Anlagen und Maschinen sowie der
Betriebs- und Geschäftsausstattung stehen im Wesentlichen im Zusammenhang
mit dem Bezug des neuen Bankgebäudes auf dem Plateau de Kirchberg.
43
44
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Sonstige Vermögenswerte
Die sonstigen Vermögenswerte enthalten im Wesentlichen Forderungen gegenüber der Deka International S.A. und der International Fund Management S.A.
im Rahmen der phasengleichen Dividendenausschüttung sowie Forderungen aus
der Konzernleistungsverrechnung und Inkassopapieren, deren Gegenwert den
Kunden direkt gutgeschrieben wurde.
Forderungen an verbundene Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht, sowie nachrangige Vermögensgegenstände
Forderungen
Verbundene
Unternehmen
Unternehmen, mit
denen ein Beteiligungsdavon
verhältnis besteht
davon
nachrangig
nachrangig
in TEUR
in TEUR
in TEUR
in TEUR
(Vorjahr)
(Vorjahr)
(Vorjahr)
(Vorjahr)
Nachrangige
Forderungen
an sonstige
Unternehmen
in TEUR
(Vorjahr)
Forderungen an
Kreditinstitute
84.971
(378.254)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
Forderungen an
Kunden
633
(4.022)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
53.314
(630)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
Schuldverschreibungen
und andere festverzinsliche Wertpapiere
Sonstige
Vermögenswerte
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und Unternehmen, mit
denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sowie nachrangige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
Verbundene
Unternehmen
in TEUR
(Vorjahr)
Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
in TEUR
(Vorjahr)
689.548
(235.018)
0
(0)
99.524
(19.026)
0
(0)
Verbriefte Verbindlichkeiten
0
(0)
0
(0)
Nachrangige Verbindlichkeiten
0
(0)
0
(0)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Aktiva und Passiva in Währung
Der Gegenwert der in Währung bestehenden Aktiva und Passiva beträgt
566.968 TEUR (Vorjahr: 1.850.954 TEUR) beziehungsweise 564.703 TEUR
(Vorjahr: 1.867.471 TEUR).
Aufgliederung der passivischen Primärfinanzinstrumente nach Restlaufzeiten
Bis zu
3 Monate
in TEUR
(Vorjahr)
Über 3 Monate
bis 1 Jahr
in TEUR
(Vorjahr)
Über 1 Jahr
bis 5 Jahre
in TEUR
(Vorjahr)
Über 5 Jahre
Gesamt
in TEUR
(Vorjahr)
in TEUR
(Vorjahr)
Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
3.206.405
(2.628.233)
604.581
(651.418)
0
(240.000)
0
(29)
3.810.986
(3.519.680)
Verbindlichkeiten
gegenüber Kunden
3.225.804
(3.522.283)
159.665
(194.584)
461
(0)
0
(0)
3.385.930
(3.716.867)
81.629
(103.427)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
81.629
(103.427)
Sonstige Verbindlichkeiten
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestanden überwiegend
gegenüber europäischen Kreditinstituten und deren Luxemburger Tochtergesellschaften. Besondere Abrufrisiken waren nicht zu erkennen. 13.681 TEUR
der Forderungen waren täglich fällig (Vorjahr 32.275 TEUR).
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden enthielten im Wesentlichen
Einlagen deutscher öffentlich-rechtlicher Haushalte, deutscher privater
Großunternehmen sowie von Fondsgesellschaften. 1.364.465 TEUR der
Kundeneinlagen waren täglich fällig (Vorjahr 1.404.832 TEUR).
Bei den sonstigen Verbindlichkeiten handelte es sich im Wesentlichen um
noch nicht eingelöste fällige Stücke und um Kupons von Investmentfonds sowie
um Verbindlichkeiten gegenüber der Steuerverwaltung.
Rückstellungen
Im Rahmen der Fusion der Institute zum 01. Januar 2002 wurde die
Berechnungsmethode für Pensionsrückstellungen auf ein einheitliches System
angepasst, die Rückstellungen entsprechend aufgestockt.
Gezeichnetes Kapital
Auf Beschluss der außerordentlichen Generalversammlung vom 17. Dezember
2001 haben die Deutsche Girozentrale International S.A. und die DekaBank
(Luxemburg) S.A. – Tochtergesellschaften der DekaBank Deutsche Girozentrale,
Frankfurt am Main – zum 01. Januar 2002 fusioniert. Durch die Verschmelzung
erreichte das gezeichnete Kapital ein Volumen von 35,5 Mio. Euro. Auf
Beschluss der außerordentlichen Generalversammlung vom 31. Mai 2002 hat
die aus der Fusion entstandene DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg
S.A. die Beteiligungen an der Deka International S.A. und der International
Fund Management S.A. im DekaBank-Konzern zum 01. Juni 2002 übernommen. Im Rahmen der Einbringung der beiden Gesellschaften sowie durch
Umgliederung von freien Rücklagen wurde das gezeichnete Grundkapital auf
50 Mio. Euro aufgestockt. Das Kapital gliedert sich in 15.000 Aktien ohne
Nennwert.
Gesetzliche Rücklage
Die gesetzliche Rücklage wurde zum 01. Juni 2002 den neuen Kapitalverhältnissen angepasst und durch Umgliederung aus den freien Rücklagen auf
den gesetzlich vorgeschriebenen Anteil von 10 Prozent des gezeichneten Kapitals
voll dotiert. Per 31. Dezember 2002 betrug das Volumen 5 Mio. Euro (Vorjahr:
3,5 Mio. Euro).
Einlagensicherungssystem
Die Bank ist Mitglied des „Verbandes zur Einlagensicherung, Luxembourg“
(abgekürzt „AGDL“). Geschäftszweck des AGDL ist die Einrichtung eines
Systems zur gegenseitigen Sicherung der Einlagen von natürlichen Personen und
von bestimmten Gesellschaften mit Sitz in einem EU-Staat, die eine feste Größe
nicht überschreiten, sowie von Instrumenten von Anlegern, die für deren
Rechnung im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften gehalten, verwahrt
45
46
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
oder verwaltet werden. Diese Einlagen sind jeweils bis zu einem Betrag von
20 TEUR gesichert. Bei Eintritt eines Sicherungsfalles ist für jedes Mitglied des
AGDL die jährliche Zahlungsverpflichtung auf 5 Prozent der Eigenmittel
begrenzt. Die Bank hat in steuerlich zulässigem Rahmen Rückstellungen für
mögliche Schadensfälle gebildet.
Dienstleistungen für Verwaltung und Vertretung
Die Bank erbringt Dritten folgende Dienstleistungen für Verwaltung und
Vertretung:
• Vermögensberatung und -verwaltung
• Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren
• Depotbanktätigkeit
• Zahlstellenfunktion für die DekaBank-Gruppe
• Vermietung von Schließfächern
Eventualverbindlichkeiten
31.12.2002
in TEUR (Vorjahr)
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
davon:
gegenüber verbundenen Unternehmen
26.620
(25.327)
0
(0)
Zusagen/Kreditrisiken
31.12.2002
in TEUR (Vorjahr)
Zusagen:
99.041 (128.545)
davon:
feste Kreditzusagen
98.995 (128.499)
Einzahlungsverpflichtungen aus Anteilen an verbundenen Unternehmen
46
(46)
Noch nicht abgewickelte Termingeschäfte
Nominale
31.12.2002
in Mio. EUR
31.12.2001
in Mio. EUR
Kreditrisikoäquivalente
31.12.2002
in Mio. EUR
Wiederbeschaffungskosten
31.12.2002
in Mio. EUR
Zinsrisiken
Zinsswaps
3.586
1.821
4
15
Forward Rate Agreements
0
0
0
0
Caps, Floors
0
0
0
0
3.586
1.821
4
15
2.009
4.828
28
94
0
0
0
0
2.009
4.828
28
94
Gesamt
Währungsrisiken
Devisenkassa-/-termingeschäfte
Währungsswaps/Zins-Währungsswaps
Gesamt
Aktien- und sonstige Preisrisiken
0
0
0
0
Gesamt
0
0
0
0
5.595
6.649
32
109
Risiken gesamt
Jahresabschluss 2002 | Anhang
Kontrahentengliederung
Nominale
Banken in der OECD
31.12.2002
in Mio. EUR
31.12.2001
in Mio. EUR
Kreditrisikoäquivalente
31.12.2002
in Mio. EUR
5.206
5.890
27
108
0
0
0
0
0
Banken außerhalb der OECD
Öffentliche Stellen in der OECD
Sonstige Kontrahenten
Gesamt
Wiederbeschaffungskosten
31.12.2002
in Mio. EUR
0
0
0
389
759
5
1
5.595
6.649
32
109
Fristengliederung
Nominale Zinsrisiken
Währungsrisiken
31.12.2002 31.12.2001
in Mio. EUR in Mio. EUR
31.12.2002 31.12.2001
in Mio. EUR in Mio. EUR
Aktien- und sonstige
Preisrisiken
31.12.2002 31.12.2001
in Mio. EUR in Mio. EUR
Restlaufzeiten
bis zu einem Jahr
3.127
1.396
1.693
4.704
0
0
bis zu fünf Jahren
280
279
316
124
0
0
mehr als fünf Jahre
179
146
0
0
0
0
3.586
1.821
2.009
4.828
0
0
mehr als ein Jahr
Gesamt
Handelsgeschäfte
Nominale
31.12.2002
in Mio. EUR
Zinskontrakte
Währungskontrakte
Aktienkontrakte
Gesamt
31.12.2001
in Mio. EUR
Kreditrisikoäquivalente
31.12.2002
in Mio. EUR
Wiederbeschaffungskosten
31.12.2002
in Mio. EUR
1.353
0
0
2
754
1.394
10
39
0
0
0
0
2.107
1.394
10
41
Bezüglich des Einsatzes von Devisen- und derivativen Geschäften verweisen wir
auf das Kapitel Geschäftspolitik und Risikomanagement im Lagebericht. Unter
dem Begriff „Nominale“ ist im Falle der Zinskontrakte das Kontraktvolumen zu
verstehen, das als Berechnungsgrundlage für die zu zahlenden Zinsen dient. Bei
den Währungskontrakten ist der Betrag der zu liefernden Währung mit ihrem
Euro-Gegenwert angegeben. In die Volumenangaben sind alle bis zum
Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfte eingeflossen. Kreditrisikoäquivalente
bedeuten die additive Verknüpfung zwischen dem bereits eingetretenen Risiko
(current exposure) und der während der Restlaufzeit noch möglichen
Risikoerhöhung (potential future exposure). Die Wiederbeschaffungskosten
stellen die Differenz aus den aktuellen Marktkonditionen und den vertraglich
fixierten Konditionen bezogen auf die Kontrakthöhe dar.
Aufteilung der Erträge nach geographischen Märkten
98 Prozent der Erträge entfallen geographisch auf Märkte innerhalb der OECD.
47
48
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Durchschnittlicher Personalbestand
Gruppe
Personen (Vorjahr)
Geschäftsleitung
3,00
(5,00)
Leitende Angestellte
9,83
(20,25)
Angestellte
306,25
(322,75)
Gesamt
319,08
(348,00)
Bezüge, Pensionsverpflichtungen, Kredite an Organe der Bank
Organe
Tätigkeitsbezüge,
Vergünstigungen
in TEUR
(Vorjahr)
Pensionsverpflichtungen
in TEUR
(Vorjahr)
Kredite,
Garantien
in TEUR
(Vorjahr)
745
(1.021)
50
(109)
46
(153)
183
(168)
0
(0)
0
(0)
328
(0)
9,5
(0)
40
(0)
Geschäftsleitung
Verwaltungsrat
Frühere Mitglieder
der Organe
Sonstige betriebliche Aufwendungen/Erträge
Die Posten „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ beziehungsweise „Sonstige
betriebliche Erträge“ enthalten im Wesentlichen die Auflösung von Steuer- und
Kostenrückstellungen, aperiodische Personal- und Verwaltungsaufwendungen
sowie Zinserträge aus Vorjahren und Erfolge aus der transaktionsbezogenen
Kostenverrechnung des DekaBank-Konzerns.
Angaben über konsolidierte Unternehmen
Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. ist als Tochterunternehmen in den Konzernabschluss der DekaBank Deutsche Girozentrale,
Frankfurt am Main, einbezogen. Der Konzernabschluss ist in Frankfurt
erhältlich.
Luxemburg, im April 2003
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Axel Weber
Vorsitzender des Verwaltungsrates
Rainer Mach
Geschäftsführendes
Verwaltungsratsmitglied
Bericht des Wirtschaftsprüfers
49
Bericht des Wirtschaftsprüfers
Als Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir dem Jahresabschluss zum 31. Dezember
2002 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:
„Entsprechend dem uns vom Verwaltungsrat erteilten Auftrag haben wir den beigefügten Jahresabschluss der
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Luxemburg, für das Geschäftsjahr 2002 geprüft und von
dem dazugehörigen Lagebericht Kenntnis genommen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind vom
Verwaltungsrat im Rahmen seiner Verantwortlichkeit erstellt worden. In unserer Verantwortlichkeit liegt es, auf
Grund unserer Prüfungshandlungen diesem Jahresabschluss ein Testat zu erteilen und die Übereinstimmung des
Lageberichtes mit dem Jahresabschluss zu prüfen.
Wir führten unsere Prüfung nach international anerkannten Prüfungsgrundsätzen durch. Diese Grundsätze
verlangen, dass unsere Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass mit hinreichender Sicherheit festgestellt
werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist. Eine Abschlussprüfung
besteht in der stichprobenweisen Prüfung der Grundlagen der im Jahresabschluss enthaltenen Zahlen und
Angaben. Sie umfasst des Weiteren die Beurteilung der vom Verwaltungsrat im Jahresabschluss angewendeten
Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden und der wesentlichen von ihm vorgenommenen Bewertungen im
Rahmen des Jahresabschlusses sowie die Würdigung des Jahresabschlusses im Ganzen. Wir sind der Ansicht, dass
unsere Abschlussprüfung eine angemessene Grundlage für die Erteilung unseres Testats bildet.
Nach unserer Auffassung entspricht der beigefügte Jahresabschluss den gesetzlichen Bestimmungen und
Verordnungen in Luxemburg. Er vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens- und Finanzlage der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Luxemburg, zum
31. Dezember 2002 sowie der Ertragslage des Geschäftsjahres 2002.
Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.“
PricewaterhouseCoopers S.à r.l.
Luxemburg, 3. April 2003
Réviseur d'entreprises
Vertreten durch
Günter Simon
Réviseur d'entreprises
Thomas Schiffler
Réviseur d'entreprises
Offene Kommunikation prägt unsere Zusammenarbeit
Wir kommunizieren offen und binden dabei alle Beteiligten ein.
Die interne und externe Kommunikation stimmen wir aufeinander ab.
Wir gestalten gezielt das Image der Bank. Wir unterstützen uns gegenseitig, lernen voneinander und entwickeln uns gemeinsam weiter.
Luxemburger Teilkonzern
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Luxemburger Teilkonzern
52
Bilanz
54
Gewinn- und Verlustrechnung
51
tzr
tzr
52
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Bilanz zum 31. Dezember 2002
Aktiva
31.12.2002
31.12.2001
Euro
Euro
6.338.636,64
3.227.992,34
3.480.919.073,35
3.546.664.950,80
2.815.929.952,49
2.526.006.409,44
1.086.479.210,24
1.073.200.624,72
255.782.762,59
143.821.220,76
27.888,04
27.875,64
0,00
0,00
7. Sachanlagen
11.973.258,65
3.375.697,96
8. Sonstige Vermögenswerte
27.187.462,85
12.706.713,41
101.550.792,92
148.705.715,01
7.786.189.037,77
7.765.053.444,00
Euro
1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken
und Postgiroämtern
2. Forderungen an Kreditinstitute
a. täglich fällig
b. andere Forderungen
107.538.862,63
3.373.380.210,72
3. Forderungen an Kunden
97.172.927,67
4. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a. öffentliche Stellen
159.173.125,50
b. andere Emittenten
927.306.084,74
5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6. Anteile an verbundenen Unternehmen
210.143.316,25
darunter:
Assoziierte Unternehmen (Equity Methode)
9. Rechnungsabgrenzungsposten
GESAMTAKTIVA
Luxemburger Teilkonzern | Bilanz
53
Passiva
Euro
31.12.2002
31.12.2001
Euro
Euro
3.849.988.390,82
3.487.405.184,19
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a. täglich fällig
b. andere Forderungen
52.683.666,94
3.797.304.723,88
32.274.852,54
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a. Spareinlagen
0,00
0,00
b. andere Verbindlichkeiten
ba. täglich fällig
1.359.999.326,19
bb. sonstige Verbindlichkeiten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
1.942.605.430,13
1.404.826.143,36
3.302.604.756,32
2.309.752.748,18
0,00
0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten
82.875.504,91
103.428.310,84
5. Rechnungsabgrenzungsposten
77.476.877,31
97.902.712,39
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
6. Rückstellungen
a. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
4.085.589,15
2.046.482,15
b. Steuerrückstellungen
43.403.041,94
53.700.738,83
c. sonstige Rückstellungen
83.539.681,59
131.028.312,68
16.991.701,87
7. Fonds für allgemeine Bankrisiken
57.154.517,47
57.154.517,47
8. Gezeichnetes Kapital (oder Dotationskapital)
50.000.000,00
35.444.594,06
3.700.544,37
3.700.544,37
102.630.311,51
103.349.078,28
7.668.906,50
7.184.380,35
12. Ergebnis des Geschäftsjahres (+/–)
60.832.372,10
49.184.526,15
13. Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung
60.228.543,78
706.928,97
7.786.189.037,77
7.765.053.444,00
9. Ausgabeagio
10. Rücklagen
11. Ergebnisvortrag (+/–)
GESAMTPASSIVA
1. Eventualverbindlichkeiten
davon: Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
26.620.022,38
26.620.022,38
2. Zusagen
davon: nicht ausgenutzte Kreditzusagen
25.326.815,31
25.326.815,31
99.040.877,79
128.544.827,85
98.994.434,94
128.498.385,00
46.442,85
46.442,85
Einzahlungsverpflichtungen aus Wertpapieren, Beteiligungen und Anteilen an
verbundenen Unternehmen
tzr
tzr
54
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Gewinn- und Verlustrechnung
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2002
Aufwendungen
2002
2001
Euro
Euro
1. Zinsaufwendungen und ähnliche Aufwendungen
279.156.265,28
437.643.293,10
2. Provisionsaufwendungen
450.455.657,00
18.387.994,56
0,00
0,00
Euro
Euro
3. Ergebnis aus Finanzgeschäften
4. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a. Personalaufwendungen
22.795.331,62
22.146.935,39
davon:
– Löhne und Gehälter
– Soziale Aufwendungen
davon: Aufwendungen für die Altersversorgung
19.156.445,11
19.470.039,41
2.965.969,29
2.481.349,17
807.545,40
508.172,79
b. andere Verwaltungsaufwendungen
26.748.104,38
49.543.436,00
28.911.852,87
3.146.360,86
6.013.660,83
44.377.973,39
537.040,24
9.685.767,61
4.947.517,52
0,00
1.447.000,00
39.462.590,08
33.916.276,09
60.832.372,10
51.573.669,12
0,00
2.389.142,97
12. Ergebnis des Geschäftsjahres
60.832.372,10
49.184.526,15
13. Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung
22.845.850,92
0,00
959.506.273,24
605.525.239,72
5. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
7. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen
zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken
8. Zuführung Fonds für allgemeine Bankrisiken
9. Steuern auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Steuern
11. Sonstige Steuern, soweit nicht unter obigem Posten enthalten
SUMME DER AUFWENDUNGEN
Luxemburger Teilkonzern | Gewinn- und Verlustrechnung
55
Erträge
Euro
1. Zinserträge und ähnliche Erträge
davon: aus festverzinslichen Wertpapieren
b. Anteile an verbundenen Unternehmen
3. Provisionserträge
4. Ergebnis aus Finanzgeschäften
2001
Euro
Euro
324.117.063,60
480.468.918,49
61.452.564,12
2. Erträge aus Wertpapieren und verbundenen Unternehmen
a. Aktien, Anteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2002
62.832.941,18
3.595.009,10
3.300.282,60
3.595.009,10
3.300.282,60
0,00
0,00
604.951.457,19
90.973.359,03
7.481.961,22
10.095.135,49
0,00
0,00
19.360.782,13
20.687.544,11
959.506.273,24
605.525.239,72
5. Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen
und Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken
6. Sonstige betriebliche Erträge
SUMME DER ERTRÄGE
Vertrauen. Leistung. Verantwortung.
Wir fördern durch Vertrauen und partnerschaftliches, respektvolles
Miteinander das Erreichen unserer Ziele. Wir gehen glaubwürdig,
tolerant und offen miteinander um. Wir sagen, was wir meinen und
tun, was wir sagen. Wir bekennen uns zur Leistungsorientierung
und sind offen für Veränderungen. Der gemeinsamen und individuellen
Verantwortung gegenüber Kollegen, Mitarbeitern und Führungskräften
sowie der Gesellschaft sind wir uns bewusst und handeln entsprechend.
Chancengleichheit und eine bestmögliche Balance von Beruf und
Familie sind uns wichtig.
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Annual Report 2002
tzr
tzr
The goal
We, DekaBank, are the leading asset manager and central financial
services provider of the German Savings Banks Group. We aim to offer
our customers superior quality and to systematically expand our
market position.
Overview of DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
59
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Annual Report 2002
Overview of DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
in million EUR
2001
2002
Total Assets
7,759
7,691
Liable equity capital 0)
199 0)
213
Liabilities
to banks
3,520
3,811
to customers
3,717
3,386
3,644
3,463
Loans and advances
to banks
to customers
2,526
Managed Volume
1)
8,661
9
Net Income
Staff
0)
1)
2)
3)
4)
5)
2,812
1)
7,830
8
49 2)
80 3)
348 4)
319 5)
without result of the business year
in S LuxDepot and S DynamikDepot in billion EUR
without Deka International S.A. / International Fund Management S.A.
(?????)
incl. Deka
staff of
International
Deka International
S.A. / International
S.A. / International
Fund Management
Fund Management
S.A. (as (?????)
affiliated companies)
incl. staff of Deka International S.A. in annual average
without staff of Deka International S.A. in annual average
Total Assets
Managed Volume
Net Income
in billion
millionEUR
EUR
in billion
millionEUR
EUR
in million EUR
8
9
90
7
8
80
6
7
70
6
60
5
50
200
4
40
150
3
30
2
2
20
1
1
10
5
Staff
350
300
250
4
3
0
2001
2002
0
2001
2002
0
100
50
2001
2002
0
2001
2002
60
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Board of Directors 2002
Chairman
Martin Haf
Armin Köckerling
Vice-Chairman of the Board of
Department Head Asset Management
Axel Weber
Management of Sparkasse Allgäu,
of Landesbank Sachsen Girozentrale,
Chairman of the Board of
Marktoberdorf
Leipzig
Hans-Heinrich Hahne
Dirk Köhler
Chairman of the Board of Manage-
Chairman of the Board of Manage-
ment of Sparkasse Schaumburg, Rinteln
ment of Sparkasse Uelzen, Uelzen
Klaus Haubner
Uwe Kruschinski
Hans-Joachim Reichert
Chairman of the Board of
Member of the Board of Management
Vice-Chairman of the Board of
Management of Sparkasse
of Hamburgische Landesbank
Management of DekaBank Deutsche
Villingen-Schwenningen,
- Girozentrale -, Hamburg
Girozentrale, Frankfurt/Main
Villingen-Schwenningen
(from 15/03/2002 to 31/12/2002)
Lothar Heinemann
Heiko Laib
Chairman of the Board of
Chief executive officer of Landesbank
Management of Stadt-Sparkasse
Baden-Württemberg, Stuttgart
Management of DekaBank Deutsche
Girozentrale, Frankfurt/Main
Vice-Chairman
Members
Stefan Bichsel
Solingen, Solingen
Represantive of the Board of Manage-
Fritz Lütke-Uhlenbrock
ment of Swissca Holding AG, Bern
Marina Heller
Member of the Board of Management
(to 31/12/2002)
Chairwoman of the Board of
of Bremer Landesbank Kreditanstalt
Management of Rhön-Rennsteig-
Oldenburg - Girozentrale -, Bremen
Andrea Binkowski
Sparkasse, Meiningen
Chairwoman of the Board of
Rainer Mach
Management of Sparkasse
Friedel Höhn
Managing Director of DekaBank
Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz
Member of the Board of Management
Deutsche Girozentrale Luxembourg
of Kreissparkasse Saarlouis, Saarlouis
S.A., Luxembourg
Chief executive officer of Bremer
Karl-Ludwig Kamprath
Alex Meyer
Landesbank Kreditanstalt Oldenburg
Chairman of the Board of
Managing Director of LBLux S.A.,
- Girozentrale -, Bremen
Management of Kreissparkasse
Luxembourg
(to 31/03/2002)
München Starnberg, München
Eckhardt Fiene
Bernd-Peter Morgenroth
Kurt Gliwitzky
Detlev Klug
Member of the Board of Management
Director of Norddeutsche Landesbank
Director of LRP Landesbank Rheinland-
of Landesbank Berlin - Girozentrale -,
Girozentrale, Hannover
Pfalz Girozentrale, Mainz
Berlin (to 20/03/2002)
Hans-Jürgen Gutenberger
Wilfried Knoblich
Jürgen Müsch
Member of the Board of Management
Chairman of the Board of
Member of the Board of Management
of DekaBank Deutsche Girozentrale,
Management of Kreissparkasse
of Landesbank Saar Girozentrale,
Frankfurt/Main
Schwäbisch Hall-Crailsheim,
Saarbrücken
Schwäbisch Hall
Board of Directors | Management Board
Management Board
Alois Paus
Michael Wambold
Rainer Mach
Member of the Board of Management
Director of Landesbank Schleswig-
Managing Director
of Kreissparkasse Borken, Ahaus
Holstein, Kiel
Horst Schneider
Claus-Günther Richardt
Dr. Herbert Wieneke
Chief executive officer of Landesbank
Vice-Chairman of the Board of
Berlin - Girozentrale -, Berlin
Management of Sparkasse Bremen,
Bruno Stuckenbroeker
(from 01/10/2002)
Bremen
Director
Dr. Wolfgang Riedel
Hermann Zondler
Patrick Weydert
Member of the Board of Management
Vice-Member of the Board of
Vice-Member
of Sparkasse Bonn, Bonn
Management of Landesbank
Baden-Württemberg, Stuttgart
Hans Joachim Roos
Director of LRP Landesbank
Rheinland-Pfalz Girozentrale, Mainz
Dr. Helmut Ewald Ross
Chairman of the Board of
Management of Sparkasse Koblenz,
Koblenz
Franz Ruf
Managing Director of WestLB
International S.A., Luxembourg
(from 01/04/2002)
Gerhard Scharner
Chairman of the Board of
Management of Sparkasse Göttingen,
Göttingen
Uwe Schmidt
Chairman of the Board of
Management of Sparkasse Uckermark,
Prenzlau
Detlef Sternberg
Chairman of the Board of
Management of Kreissparkasse
Pinneberg, Pinneberg
(to 30/06/2002)
Director
61
tzr
tzr
Clear focus on core competencies
We operate globally in the Asset Management, Corporate Banking
and Capital Markets segments. These are our core competencies and
they are strengthened by our focussed specialisation. Our business
spans service production, marketing and transaction banking.
Sustainable profitability combined with controlled risk determines our
service offering. Our success is founded on the German Savings Banks
Group. Our aim is to expand our position, both qualitatively and
quantitatively, through the targeted leveraging of market potential.
Preface
63
Preface
Ladies and Gentlemen
We are pleased to present the first annual report of DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. since the
merger.
2002 presented a number of different challenges to our newly-merged institution. In an environment marked
by negative capital market developments and geopolitical uncertainty, our main task was to consolidate our market position by focusing on our core strengths.
A key factor in the re-organisation of our institution was, alongside the integration of our various business segments, to reposition Deka Group more strongly in the Luxembourg market. Result of this re-organisation is the
transfer of the two investment-companies Deka International S.A. and International Fund Management S.A.
from the German parent Group to DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. with effect from 1 June
2002.
The Group-led corporate identity process provided valuable help and guidance in integrating the staff of the
newly-merged institution. By defining our goals, processes and values, it enabled us to successfully forge a common identity out of the two companies. To underscore the significance of our new identity for the Bank, its
principles form the visual backdrop to this year’s annual report.
Thanks to the dedication and commitment of our employees, we successfully mastered the many challenges
that arose last year, together setting the stage for a sustainable future for our Bank. We would like to express our
deep gratitude to all those concerned.
Sincerely,
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Rainer Mach
Managing Director
Horst Schneider
Director
Bruno Stuckenbroeker
Director
tzr
tzr
Our customers are key
Our products and services are consistently tailored to the needs
of our customers, with profitability being the driver of our activities.
A professional and credible market presence strengthens our
competitive position.
tzr
tzr
Essay | The Strains on the World Economy Continue
Essay: The Strains on the World
Economy Continue
After the huge speculative excesses seen on equity markets in the second half of
the 1990s, the global economy’s period of correction continued into 2002.
Although the US economy performed better than expected, with gross domestic
product (GDP) growing at around 2.5 per cent, the outlook worsened in the
second half of the year, not least because equity markets fell sharply again midyear. In contrast, the eurozone posted only modest growth, performing below
expectations overall. This was especially true of overall economic growth in
Germany. The catastrophic situation of the country’s public finances, which
came to light after the elections in September, and the economic policy changes
this triggered marked the end, at least for the time being, of unrealistic expectations and left Germany facing no more than zero GDP growth in 2002.
The new geopolitical dangers and the serious threat of terrorist attacks will
not disappear in the years to come. The world’s economies will be paying a
‘terror tax’ in the form of higher security costs and a trend towards lower
potential growth in the real economy plus risk premiums on capital markets.
Companies will be pressured to generate higher returns on economic activity
than if these dangers did not exist. And even if these new parameters eventually
become the norm, the process of adjustment will certainly last several years.
This means in particular that the trend towards higher risk premiums on capital
markets will continue in the foreseeable future. Overall, the ability of economies
to absorb shocks has been severely tested in the past two years. A number of
“airbags“ have by now been deployed by monetary and fiscal policymakers,
companies and capital market investors that have cushioned the collapse of economies, but the critical “crush zones” are now also increasingly being used and
the capacity to sustain further risk has declined.
Just as the speculative bubble took several years to develop, it will be a long
time before it dissipates. This means we can expect relatively sluggish investment growth rates and increased uncertainty for some time. It will be some time
before the new economy fever has subsided in all segments of the US economy
and we can only hope that no further negative shocks lie in wait for the global
economy during this period. US economic policymakers have at any rate undertaken everything possible to cushion the impact on the real economy of the
enormous market imbalances.
Economic policymakers in the eurozone have not, however, been as successful. Here, it is less the reactions to global shocks but more the fundamental
direction of economic policy that is a cause for concern. As a result, the eurozone economy is moving only very hesitantly – and solely in the wake of the US
economy – towards an upswing. When all is said and done, however, what the
eurozone is suffering from are largely structural and homemade problems:
65
tzr
tzr
66
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
• In contrast to the United States, rigid labour market structures are preventing companies from reacting flexibly to a worsening business environment.
This means companies in the eurozone take longer to regain confidence
and are reluctant to hire new staff even when business prospects pick up –
for fear of a renewed slide in business. This is why the lack of a recovery on
labour markets is very clearly reflected in increasingly flat consumer behaviour.
• The persistence of excessively high budget deficits, especially in Europe’s
large economies, Germany, France and Italy, and the reduced room for
flexibility brings governments lack of means – through tax cuts, for example
– to stimulate the economy.
• In fact, the contrary is the case: rising social security contributions are placing a burden both on employees, who are spending less, and companies,
who are investing less. This is especially true for Germany, the eurozone’s
biggest impediment to growth. The responsibility that Germany holds for
economic growth in the eurozone is enormous – not only has its weak
GDP growth been dragging the eurozone average down sharply ever since
the mid-1990s, but its close trading ties with other members are having a
negative impact and causing growth to falter there, too.
We should not forget that Germany is still suffering from the effects of its
own over-investment crisis: the excessively government-sponsored construction
activity of the early 1990s. Nor was it able, as were most other eurozone countries, to benefit from a convergence-related easing of interest rates in the run-up
to monetary union. This makes it all the more important to activate existing
growth potential. As things stand, however, this seems unlikely to occur in the
foreseeable future. Economic policy parameters continue to prevent a more
efficient deployment of economic resources – in the employment market, for
example. Added to this, the excessively high taxation of income is systematically
demotivating the working population. The beginning of 2003 saw encouraging
Economic growth 2002 / 2003
GDP %
2002
2003*
1.4
1.2
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
Q1
0.0
USA
Q2
Q3
Eurozone
Source: economics department DekaBank
* estimated
Q4
Germany
Q1
Q2
Q3
Q4
tzr
tzr
Essay | The Strains on the World Economy Continue
signals from the German government with regard to reducing bureaucracy,
simplifying the tax system and streamlining out-of-control social security benefits aimed at freeing up capacities in order to reduce the suffocating tax and
social security burden on companies and private households. But – in view of
the numerous “mini-reforms” we have endured thus far – nobody can predict
whether this will finally turn out to be the much-heralded reform to end all
reforms.
67
tzr
tzr
Performance and innovative strength shape our success
In order to achieve market leadership on a like-for-like basis in the
quality of our internal processes, products and services, we focus on
innovation and creativity. We grasp market opportunities decisively.
We enhance the performance and innovative strengths of our
employees through motivation, open debate and knowledge-sharing.
We learn from our successes as well as from our mistakes. We operate
our business processes efficiently and unbureaucratically, evaluating
ourselves according to international benchmarks.
tzr
tzr
Management Report for the 2002 Financial Year
69
Management Report
for the 2002 Financial Year
Business performance: Strengthening our strategic direction
in Luxembourg’s financial centre
The merger of DekaBank Group’s subsidiaries DekaBank (Luxemburg) S.A. and
Deutsche Girozentrale International S.A. with effect from 1 January 2002 enabled them to successfully integrate their business segments and clients, in this
way placing the strategic direction of the new DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. on a broader and more diversified base. A further milestone
in enhancing the strategic positioning of the newly-created institution in the
financial centre of Luxembourg was the acquisition of participating interests in
the investment fund companies Deka International S.A. and International Fund
Management S.A. In this connection, the company increased its share capital to
50 million euro including a transfer from non-restricted reserves. The move into
new, rented premises in the Plateau de Kirchberg at the end of 2002 was another
successful step towards achieving our strategic concept. This not only facilitated
direct staff cooperation and the integration of corporate departments previously
spread across five different locations but also provided customers with a completely new dimension. The investments flowed into the Bank’s fixed assets.
Against the background of a persistently weak global economy and the continued slump on equity markets, the Bank’s business strategy was to focus on its
key strengths and core functions while taking earnings and risk factors into consideration. As a result, the total assets of DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. in the year under review remained, at 7.7 billion euro, at virtually the previous year’s level. The in our view unattractive market situation
meant that matured positions above all in our securities portfolio, in borrower’s
note loans and in our long-term lending business were not reinvested commensurately in the same investment instruments.
As a result, total business volume, including lending liabilities and contingent
liabilities, registered a small decline of 0.1 billion euro to 7.8 billion euro over
the previous year. Lending commitments amounted to 3.3 billion euro, equivalent to 42 per cent of total business volume.
Earnings remained satisfactory in 2002’s difficult, capital market-impacted
sales environment. The 2002 profit and loss account was largely shaped by the
following factors: the creation of the Luxembourg sub-group and the resulting
first-time synchronised distribution of the new subsidiaries, the introduction of
a transaction-based costing system in DekaBank Group, a reorganisation of
business supply contracts within the newly-created Luxembourg sub-group and
a cost and process optimisation programme launched in the wake of the merger.
All these events led to differing target volumes in interest, commission, administrative expenses and other operating results compared with the previous year.
Balance sheet structure:
assets
in million EUR
4,000
A
3,500
B
3,000
2,500
2,000
C
1,500
1,000
500
0
2001
2002
A Loans and advances from banks
B Loans and advances from customers
C Securities
Balance sheet structure:
liabilities
in million EUR
4,500
A
B
4,000
3,500
3,000
2,500
2,000
1,500
1,000
C
500
0
2001
A Liabilities to banks
B Liabilities to customers
C Liable equity capital
2002
tzr
tzr
70
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Development of Bond
Markets in 2002
The stated profit of 80.1 million euro is to be distributed to the parent company.
in %
10
9
Custody business in the 2002 business year
8
7
6
5
4
3
2
1
0
Rex P
Source: Datastream
JPM Europe
31. Dec. 2002
Topics such as accounting fraud and the fear of recession shaped events on global markets to a large extent and 2002 saw no shift in the continuing downtrend on equity markets since March 2000. The uncertain environment impacted positively on bonds alone.
Although signs of a dynamic upswing in early 2002 led to improved sentiment among market players, the effect was not felt by companies. By February,
the market reacted with sharply falling prices to the ongoing debate on the
accounting practices employed by US companies.
By April, when quarterly reports showed that corporate expectations for the
first quarter had not been sufficiently met, investors lost hope in the predicted
upturn. Instead, the faltering growth momentum of corporate earnings fuelled a
large degree of uncertainty. More accounting scandals caused equity markets to
continue to fall sharply until late summer, leading to increased demand for
fixed-interest securities.
Positive developments in the bond sector were fostered by the renewed lowering of interest rates by the Federal Reserve and the European Central Bank.
The issue of EU expansion continued in 2002 to impact positively on the bond
markets of pre-accession countries. Their efforts to meet the accession criteria
met with considerable success, which in turn led to strong demand for convergence bonds and to currency appreciation in central and east European countries.
The relief that third quarter forecasts – already lowered as a result of corporate cost cutting measures – had been met combined with a temporary easing of
fears about war and recession contributed to a market recovery in early autumn.
After the year’s severe declines, markets stabilised moderately by the end of the
year.
tzr
tzr
Management Report for the 2002 Financial Year
71
Development of Stock Markets in 2002
in %
-50
Nasdaq
-40
DJ Euro Stoxx 50
-30
Dax 30
-20
Nikkei 225
-10
Dow Jones
0
-70
-80
Source: Datastream
Nemax 50
-60
31. Dec. 2002
Fund-based asset management – Ø DynamikDepot
In our custody business, our fund-based asset management ØDynamikDepot
was once again the major contributor to sales in 2002. Despite the turbulence
on capital markets, the Bank registered further growth in this segment, a sign
that investors are still looking for long-term, structured asset concepts. The
number of managed accounts rose 7 per cent from around 187,000 to 200,000.
Nevertheless, DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. was unable
to avoid the fallout from overall market developments: the trend towards declining account numbers, already discernible in 2001, continued into 2002.
Despite an increase in the number of accounts, total assets under management
fell year-on-year by 0.7 billion euro to 6.3 billion euro. Many customers opted
for individual plans and hence long-term asset growth – the number of customers taking advantage of this option was up from around 15,000 to close to
17,000 by year-end.
Continuing investor uncertainty triggered by market developments was also
reflected in demand for the various account types. The 2001 trend towards a
shift in emphasis from equity-heavy Chance and ChancePlus accounts to bondoriented Yield and YieldPlus accounts intensified in 2002: most inflows went
into Yield and YieldPlus accounts, while Growth, Chance and ChancePlus
accounts, all of which have a minimum equity ratio of 50 per cent, registered
net outflows.
Asset management aims to reduce losses by following a defensive policy suited to the individual account types. However, capital market uncertainty impacted on ØDynamikDepot growth; in the year under review, Yield was the only
account type that performed positively, with all others showing negative growth.
In the long term, all account types except ChancePlus posted positive growth
rates. Customers who invested in ØDynamikDepot in 1993 enjoyed an average
annual performance of between 4.17 per cent in Chance accounts and 5.68 per
cent in the Yield variety. YieldPlus and ChancePlus accounts opened in 1998
qDynamikDepot: Average
Performance p.a.
in %
7
6
5
4
3
2
1
0
-1
-2
-3
A
B
C
D
E
A
B
Yield*
YieldPlus**
Growth*
Chance*
ChancePlus**
C
D
E
5.68%
4.63%
5.21%
4.17%
-2.36%
* since introduction 01. Dec. 1993
** since introduction 01. Jan. 1998
31. Dec. 2002
tzr
tzr
72
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
posted an average annual performance of 4.63 per cent and –2.36 per cent respectively.
Development of Ø LuxDepot
All Deka Group funds, those of its partner banks and the funds of other
German investment fund companies and their Luxembourg-based subsidiaries
can be held in Ø LuxDepot, the traditional account form of DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
At year-end 2002, the Bank held 13,600 custodial accounts, a small decline
over the previous year’s number of 14,600. Due to the market situation, the
volume of managed assets also showed a slight decline and amounted to 1.5 billion euro at year-end.
Additionally, ten institutional customers had a total volume of 299 million
euro invested in Ø LuxDepots at the end of the year.
Volume and Number of q Lux- and q DynamikDepots
in million EUR
Number
8,000
200,000
7,000
150,000
6,000
5,000
4,000
100,000
3,000
50,000
2,000
1,000
0
1993
1994
Volume:
q DynamikDepot
q LuxDepot
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
0
Number:
qDynamikDepot
qLuxDepot
31. Dec. 2002
tzr
tzr
Management Report for the 2002 Financial Year
Fund administration
With the merger of Deutsche Girozentrale International S.A. and DekaBank
(Luxemburg) S.A. the previous custodial function of Deutsche Girozentrale
International S.A. was transferred to DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. with effect from the beginning of this year. Since 1 January
1999 until the implementation of the merger, fund administration duties for
investment companies Deka International S.A. and International Fund
Management S.A. were carried out by DekaBank (Luxemburg) S.A. The integration of custodial functions into the duties of DekaBank (Luxemburg) S.A.
made the transfer of fund administration to Deka International S.A. necessary
for organisational and legal reasons.
In the wake of the restructuring, Deka International S.A. assumed fund
administration duties for International Fund Management S.A. on a contractual
basis. The additional duties (HR, Organisation/IT etc.) are carried out – also on
a contractual basis – for Deka International S.A. as well as for International
Fund Management S.A. by DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
At the Extraordinary General Meeting of 31 May 2002, the shares held by
DGZ·DekaBank Deutsche Kommunalbank (known as DekaBank Deutsche
Girozentrale with effect from 1 July 2002) in both Luxembourg-based investment companies were transferred to DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. This means that International Fund Management S.A. and
Deka International S.A. are subsidiaries of DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A. with effect from 1 June 2002.
Both Luxembourg investment companies manage funds that are subject to
the laws of the Grand Duchy of Luxembourg. Whereas Deka International S.A.
primarily manages funds offered by Sparkassen and Landesbanken in Germany
and their Luxembourg-based subsidiaries, International Fund Management S.A.
focuses mainly on launching and managing own-brand funds of funds of selected, large Sparkassen or funds of funds for customised asset management.
At the end of the 2002 business year, Deka International S.A. managed funds
assets totalling 33.4 billion euro (including 15.3 billion euro in funds of funds)
in 77 sub-funds. International Fund Management S.A. managed 7 funds and 27
sub-funds respectively. Total assets under management amounted to 1,953.7
million euro (including fund of funds volume amounting to 1,880.1 million
euro).
73
Deka International S.A.:
Distribution by Type of
Fund*
in %
A
C
B
A Equity funds
B Money Market funds
C Bond funds
35.7%
17.1%
47.2%
* without Fund of funds
31. Dec. 2002
tzr
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74
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Private client business
In spite of the continuing gloom on global capital markets, in 2002 the total
number of customers serviced locally rose over the previous year by around 7.5
per cent to more than 10,000. As in 2001, customers tended towards more conservative investment choices.
Since moving into our new premises in November 2002, DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. is located in Luxembourg’s Plateau de
Kirchberg banking centre. Visitors and customers will find a building which was
designed with their particular needs in mind. The attractive and discreetly designed premises are ideally suited to the requirements of high net worth private
clients.
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. is optimistic about the
future of its private client business. Its superior product and service quality is
intended to further guarantee steady growth in this segment.
Money market and lending business: consolidation under
consideration of earnings and risk issues
In the 2002 business year, our global wholesale banking operations focused on
short term interbank lending, with total volume amounting to around 41 per
cent of total assets. Total volume declined by around 0.2 billion euro to 3.1 billion euro.
Lending volume totalled 3.3 billion euro, of which most short and medium
term loans were made to non-bank counterparties with impeccable credit
ratings. Lending to this group in-creased by 0.5 billion euro to 1.5 billion euro
due to the negligible risk; it accounted for 46 per cent of total lending volume:
93 per cent was disbursed to large German companies.
Long term loans, at 1.0 billion euro, accounted for around 30 per cent of the
Bank’s total lending volume. While loans to banks, at 0.3 billion euro, remained
at the previous year’s level, loans to non-bank customers declined by 0.2 billion
euro to 0.7 billion euro. The decision was based on the overall international
credit situation as well as the risk-return ratio of the respective commitments.
The majority of our long term loans were rollover credits, some of which contain multi-currency use agreements. Rollover periods are generally three to six
months.
Loans in the form of promissory notes totalled 0.7 billion euro due to the
above-mentioned matured positions amounting to 0.1 billion euro. Their share
of total lending volume was 21 per cent. Counterparties were exclusively
German public sector entities.
The volume of lending commitments and guarantees was 0.1 billion euro or
3 per cent of total lending volume.
tzr
tzr
Management Report for the 2002 Financial Year
Securities: cautious positioning on equity and bond markets
Due to the situation on global equity and bond markets, the Bank decided not
to fully replace maturing positions and to dispose of various bonds for riskspecific reasons. This led to a 0.2 euro billion decline in volume to 1.2 billion
euro over the previous year. The securities portfolio’s share of total assets thus
amounted to approximately 16 per cent.
Fixed-interest securities, all listed, amounted to 1.1 billion euro, compared
with 1.3 billion euro in 2001. 15 per cent was invested in public sector issuers,
the majority of which were German-domiciled, and the remaining 85 per cent
in banks. The portfolio contains rescheduled bonds with acute country exposure, for which appropriate value adjustments have been made. Non-fixedinterest securities amounting to 0.1 billion euro consisted almost exclusively of
investment fund units.
All securities were valued strictly at the lower of cost or market and were
largely allocated to the liquidity reserve. Securities held as investment fund units
were allocated to the trading portfolio.
Funding: focus on interbank market
Deposits by banks remain an important source of funding for our lending
business. Liabilities to banks amounted to 3.8 billion euro, approximately 50
per cent of total liabilities compared with around 45 per cent in the previous
year. Funding from other creditors amounted to 3.4 billion euro, around 44 per
cent of total assets.
The funding of our assets is based on maturity structure. We additionally use
hedging instruments to manage interest rate and exchange rate risks.
Equity capital: increase in core capital and supplementary
capital in accordance with Article 62 (§ 340f Commercial
Code HGB)
The stated liable equity capital totalled 213 million euro compared with 199
million euro in the previous year. Within the framework of the creation of the
sub-group and the transfer of non-restricted reserves, the Bank raised its share
capital allocation to 50 million euro. The statutory reserves were transferred in
full. The precautionary reserves not reported under liabilities but deducted from
assets were increased by 12 million euro.
75
tzr
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76
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Technical and organisational measures
The organisational and IT challenges facing the Bank last year largely entailed
the development and servicing of IT infrastructure.
The first technical requirement was completed at the beginning of the year:
the merger of the two former affiliates DekaBank (Luxemburg) S.A. and
Deutsche Girozentrale International S.A. made it necessary to establish a joint
core banking system that would, along with supplementary subsystems, cover
the functional needs of all business segments. Stabilising the new processes and
changing largely technical parameters were other key tasks in 2002.
The move to our new premises in particular placed higher demands on the
smooth functioning of the software solutions that are key to the day-to-day operations of our individual departments. In the same context, technical and process-based support was additionally required for supra-departmental operations.
In the course of our site consolidation, we upgraded our OLYMPIC core
banking software including subsystems as well as our merger-driven IT infrastructure through an upgrade of our Windows 2000-based client-server PC network.
During the year, investment and equipment costs, especially for planned projects, were adjusted to market requirements on a long-term basis. Despite these
fundamentals, we were able to successfully meet the increased quantitative and
qualitative demands of a mass market-compatible production environment.
tzr
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Management Report for the 2002 Financial Year
Staff administration and development
The difficult capital market environment and its impact on costs and earnings
for DekaBank Group had an important effect on employment and staff developments.
The need to adjust to market developments meant that no new posts were
created in the year under review. In contrast to the previous year, staff numbers
declined by 4 per cent to a total of 311. Similarly, most vacant positions were
not filled by external staff but, wherever possible, by existing staff through
retraining programmes. Thanks to intensive, job-specific induction planning,
employees experienced a smooth entry into their new responsibilities. In addition, several specially tailored training programmes were successfully carried out.
The introduction of flexible working time models that include part-time work,
for example, will continue to ensure the flexible adjustment of HR to our operational requirements.
The path we have successfully pursued for several years – a needs-driven and
hands-on staff development and training system – has remained in place. Along
with up-to-date, skills-specific presentations and language training, we again
offered around 200 technical, management and soft skills-enhancing seminars.
DekaBank Group’s Luxembourg units placed special emphasis in 2002 on
promoting and developing management and potential management staff.
Participation in targeted training programmes as well as corresponding on-thejob measures prepared staff for management, project and other professional
duties. Measures to assure the sustained enhancement of management skills,
such as a series of experience workshops – based on coaching techniques
through the creation of a management network and participant-specific topics –
completed the comprehensive offering.
77
tzr
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78
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Business policy and risk management
Our defined business goals
The focus of our business activities is two-pronged: international wholesale
banking on the one hand and investment funds on the other. Our wholesale
banking operations concentrate largely on the following areas: interbank operations including foreign exchange and derivatives trading, trading in securities
and public sector promissory notes, and euro credits.
Within the investment fund business, the Bank specialises in custodial services (in particular fund-based asset management). It also enables private clients
to temporarily deposit – until invested in funds – their cash on a term or current account basis. Securities trading consists largely of transactions in Deka
Group fund units.
We also act as paying agents and custodial bank for investment fund-oriented
Deka International S.A. and International Fund Management S.A.
Out customer base
The product range in our investment fund business is tailored to the individual
needs of private clients, major customers and institutional investors. Our customers on money market, credit and capital markets include global banks, institutional investors, public sector institutions and private corporations.
Our risk management policy
The Bank is a trading book institution in terms of banking supervision legislation. Its risk management is considered and has been drawn up in line with its
business orientation. It takes into account the scope, focus, complexity and risk
components of all business transactions. Identifying and analysing potential
risks is not a one-off but an ongoing, process-integrating task. The risk policy
we pursue is – alongside an earnings orientation – consciously driven by
caution.
The organisation of risk management
The Supervisory Board, the Management Board and the trading division are
responsible for risk management. The Management Board is responsible for the
management of market, counterparty, liquidity as well as operational risks in the
Bank within the Group-wide frame-work laid down by the Board of Management of the parent company.
Our risk control department draws up risk ratios for the management of
risks, monitors the limits issued by the Board of Management of the parent
company and the Management Board, tracks the market compliance of executed own-account transactions and passes on the identified risk ratios to the
trading division, the Management Board and, via the parent company’s risk
control department, to the Board of Management of DekaBank Group. Our
internal risk control department is both organisationally and procedurally fully
independent from position-taking functions and policy-making decisions.
tzr
tzr
Management Report for the 2002 Financial Year
As a process-independent unit, the internal audit department monitors the
suitability and efficiency of risk management processes as well as compliance
with internal and external regulations.
The procedures
The profitability, volume and earnings-oriented management of DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.’s exposure is primarily carried out via
strategic and operational control systems, clearly defined competencies, the
segregation of functions and duties and the efficient organisation of operational
processes with target-specific technical but also manual controls.
The Bank deploys standard regulatory methods as well as internal risk control
models to monitor market, default and liquidity risks.
Risks
From a business point of view, the biggest market risk is that of interest rate
changes arising from both our strategic positions and our trading positions.
Currency risks are undertaken to a very limited extent. Share price risks may be
undertaken through special fund mandates. During the 2002 business year, no
options positions were taken. The Bank is additionally exposed to the usual
default, country and operational risks in the course of its business activities.
Regulatory-specific risk management
Capital adequacy regulations require us to identify credit exposure by weighting
assets and off-balance-sheet transactions according to standard risk ratios, whereby for derivatives transactions current exposure and potential exposure during
the length of the maturity of the transaction are included in the calculations.
Currency exposure is calculated using the standardised measurement method
and interest rate risk according to the original-exposure method. 98 per cent of
the equity capital sum used as cover for the calculated risk potentials was used
to provide for general credit risks. During the period under review, the solvency
ratio was at all times well over the minimum limits as laid down in CSSF circular 2000/10.
To monitor liquidity and overall funding risks, the Bank also deploys, in
addition to the liquidity management modules of our core banking system, the
regulatory computational procedure based on the liquidity principle in
accordance with Section 11 of the Banking Act. The limit stipulated by the
Luxembourg authorities for the liquidity coefficient was complied with at all
times.
Internal risk management systems
Within our internal risk management systems, our strategic internal control
unit has at its disposal computer-assisted daily evaluations that track the specific
risks of product transactions by means of scenario analyses and value at risk
(VAR).
79
tzr
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80
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Interest rate and currency risks are managed primarily through value at risk
on a variance/covariance basis in combination with J.P. Morgan’s risk metrics.
Depending on the expected reaction period, trading VAR is calculated for a
one-day holding period and treasury VAR for a 10-day holding period, and
both for a 95 per cent confidence level. On 31 December 2002, the maximum
potential loss for interest rate risks for a holding period of one day and a probability level of 95 per cent amounted to only 0.9 million euro and for currency
risks as little as 14,000 euro.
Along with this, interest rate risks are calculated in scenario analyses using a
parallel shift of 100 basis points up and down of the current currency yield
curve and the impact of the change in the net present value of interest-bearing
transactions analysed. Currency risks are calculated using a percentage shift of
each individual exchange rate against the euro of 5 per cent. Share price risks
were calculated via the market value of shares possibly held in the Bank’s special
funds and the ensuing scenario risk. Additionally, a stop-loss limit was established to effectively limit losses. The limit level is calculated on the basis of the
current operating result for the year.
These risk indicators and limit levels are made available in compact chart
form to the trading department and senior management on a daily basis.
Currency and derivative transactions
At year-end, the Bank held interest rate swaps with a contract volume amounting to 3.6 billion euro, of which around 38 per cent were for trading purposes.
In the currency segment, our portfolio included only OTC-traded foreign
exchange spot and forward transactions amounting to 2.0 billion euro, of which
around 37 per cent were exclusively for trading purposes, i.e. swap-driven arbitrage transactions. There were no significant open foreign exchange positions.
Counterparties were banks of which 93 per cent were based in OECD countries. No other financial derivatives were held at year-end.
Default risk
Our counterparties were almost exclusively banks in west European countries or
their global branches and subsidiaries with impeccable credit ratings.
The Bank’s securities transactions are in public sector or government-backed
bonds as well as bonds issued by German landesbanks, European institutions
and other top-rated German financial institutions.
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.’s lending commitments
focus on municipal loans, syndicated euro loans as well as equipment loans and
trade credit lines. 77 per cent of loans to non-banks were to public-sector borrowers or were guaranteed by these. The remaining sector distribution showed a
high degree of diversification.
Default risk is limited by counterparty and country limits that are integrated
into Group-wide risk parameters. In the interests of effective process and cost
optimisation, the Bank deploys creditworthiness evaluation procedures, sector
analyses, ratings indicators as well as the credit risk management system of
DekaBank Group.
tzr
tzr
Management Report for the 2002 Financial Year
For acute default risks, adequate individual and country value adjustments
have been made. Global value adjustments have been made for potential overall
default risks. In addition, precautionary reserves have been made on loans in
accordance with section 62 of the law on accounting for banks and section 340f
of the Commercial Code (HGB) to cover lending-specific risks.
Monitoring earnings risks
Monitoring earnings risk is carried out at four levels: overall bank, business segment, project, and individual organisational units. Monitoring focuses on a
system of agreed targets implemented at all four analysis levels, including the
ensuing target-performance comparisons. The analysed results are processed and
presented in a multi-dimensional reporting system that reports on earnings to
the relevant supervisory bodies of the Bank as well as the Group.
Technical aspects of risk management
These are based on the company’s core banking system, an internal system to
monitor market price risks, and standard software applications for the reporting
system and operational control.
Limiting operational risks
To limit operational risk resulting from technical, infrastructure and/or premises
failure, a business continuity planning system, that includes an emergency
manual, will shortly be put in place. To ensure an adequate emergency response,
a contingency system has been established. This involves organisational countermeasures to deal with each specific service disruption in a dedicated escalation
procedure. Failure reports are analysed by an emergency response team, passed
on to a crisis committee for evaluation and in the case of clearly documented
disruptions handled by an operational recovery team according to our contingency plan. To ensure against the failure or loss of premises, the Bank has opted
for an internal recovery strategy.
81
tzr
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82
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Earnings: satisfactory growth despite a difficult sales
environment
In view of the situation on global financial and capital markets, earnings grew
satisfactorily.
Net interest and commission income amounted to around 88 million euro
compared with 46 million euro in the previous year. The figure includes 47.2
million euro from the first-time distribution of profits by the newly formed subgroup, reflecting the successful activities of both subsidiaries Deka International
S.A. and International Fund Management S.A. The remaining portion of net
interest income was 4 million euro lower than in 2001 due to the consolidation
of average annual business volumes, the ever narrower margins in the lending
segment and the sharp fall in interest rates.
Net commission income in 2002 was approximately 54 million euro.
Although at first glance the figure appears lower than for the previous year,
2001’s figure included commission payments for services rendered by us for
companies in DekaBank Group. In 2002, the costing of services within the
Group was switched to a transaction-based system. This means that in the future services carried out within DekaBank Group will no longer be stated as
commission income but as other operating income. Together with the profit
from our investment fund business, this adjustment enabled us almost to meet
the previous year’s results. We at DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg
S.A. view this as confirmation that – in spite of the overall difficult sales environment – our product range is successfully positioned on the market.
The net profit from the financial result amounting to around 8 million euro
was due to the positive contributions from foreign exchange and securities
trading.
General administrative expenses, at around 45 million euro, were 6 million
euro lower than in the previous year. This is due to the following factors: expenses in 2001 included costs incurred in the run-up to the merger. In that year,
Deka International S.A.’s custodial functions were carried out by the former
Deutsche Girozentrale International S.A. and its fund accounting operations by
the former DekaBank (Luxemburg) S.A. For regulatory reasons, the two functions could no longer be integrated into the duties of the newly-merged institution and for this reason fund accounting operations plus the staff carrying out
these duties were transferred to Deka International S.A. at the end of 2001. The
accounting-related administrative expenses for 2002 were therefore no longer
included in the general administrative expenses of DekaBank Deutsche
Girozentrale Luxembourg S.A. Additionally, some of the process and cost optimisation measures launched in the wake of the merger were already successfully
implemented in 2002.
Other operating results include costs of around 12 million euro and income
of around 17 million euro. Along with non-recurrent expenditure, these positions are largely impacted by DekaBank Group’s transaction-based in-house
costing system as well as the reorganisation of business supply contracts in the
tzr
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Management Report for the 2002 Financial Year
Luxembourg sub-group – among other things in connection with the transfer of
fund accounting operations.
Taking account of the above factors and risk provisions made largely through
general value adjustments and an increase in general precautionary reserves,
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. achieved a pre-tax profit of
around 97 million euro. After the deduction of taxes amounting to approximately 17 million euro, net income was 80.1 million euro, to be distributed to the
parent company.
Outlook
In 2003, DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. will continue
strengthening its financial base, begun in 2002, by concentrating more sharply
on its core functions, on operations already successfully launched in the wake of
the merger and related process and cost optimisation activities. Another focus
will be further optimising customer services.
In 2002, the Bank began its preparations for complying with the Basel II
capital adequacy regulations and IAS accounting principles, for which implementation measures will begin in 2003. These activities will impact on operating costs.
No notable events with any bearing on the assets or earnings of our Bank
have occurred since the end of the 2002 financial year.
83
tzr
tzr
Management by example and by delegating responsibility
Motivated employees are the key to our success. For us, management
means clearly defined lines of responsibility and competencies.
We express criticism openly and constructively. We think and act
entrepreneurially within the framework of our overall strategy.
Senior management staff promote constructive co-operation between
all organisational units.
tzr
tzr
Financial Statements 2002
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Financial Statements 2002
86
Balance Sheet
88
Profit and Loss Account
91
Annex
105
Auditor’s Report
85
tzr
tzr
86
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Balance sheet as at 31 December 2002
Assets
€
31.12.2002
31.12.2001
€
€’000
6,338,601.83
3,228
1. Cash, balances with central banks
and post office banks
2. Loans and advances to credit institutions
a. repayable on demand
b. other receivables
92,612,663.21
3,370,516,976.16
3. Loans and advances to customers
648,411
3,463,129,639.37
2,995,380
2,812,321,618.22
2,526,006
4. Dept securities and other fixed-income securities
a. public-sector
159,173,125.50
b. other issuers
920,898,534.74
210,143
1,080,071,660.24
1,067,139
144,134,233.68
141,294
6. Shares in affiliated undertakings
16,352,855.81
2,516
7. Tangible assets
11,973,258.65
3,376
8. Other assets
55,242,326.76
12,707
101,336,744.39
148,511
7,690,900,938.95
7,758,711
5. Shares and other variable-yield securities
9. Prepayments and accrued income
TOTAL ASSETS
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Balance sheet
87
Liabilities
€
31.12.2002
31.12.2001
€
€'000
1. Amounts owed to credit institutions
a. repayable on demand
b. with agreed maturity or period of notice
13,681,530.04
3,797,304,723.88
32,275
3,810,986,253.92
3,487,405
2. Amounts owed to customers
b. other liabilities
ba. repayable on demand
1,364,465,013.40
bb. with agreed maturity or period of notice
2,021,465,430.13
1,404,832
3,385,930,443.53
2,312,035
3. Other liabilities
81,629,280.41
103,427
4. Accruals and deferred income
77,594,652.50
97,917
5. Provisions
a. provisions for pensions and similar commitments
4,035,589.15
b. provisions for taxes
21,927,885.29
c. other provisions
15,467,106.74
2,046
53,701
41,430,581.18
16,980
6. Fund for general banking risks
57,154,517.47
57,154
7. Subscribed capital
50,000,000.00
35,445
3,700,544.37
3,701
102,374,665.57
103,093
80,100,000.00
48,700
7,690,900,938.95
7,758,711
26,620,022.38
25,327
8. Share premium
9. Reserves
10. Profit or loss for the financial year
TOTAL LIABILITIES
1. Contingent liabilities
including: liabilities from guarantees and liabilities relating to the
provision of collateral
26,620,022.38
2. Commitments
iincluding: confirmed credits, not used
25,327
99,040,877.79
128,545
98,994,434.94
128,499
46,442.85
46
amounts not paid up on securities, participating interests and shares in
affiliated undertakings
tzr
tzr
88
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Profit and Loss Account
from 1 January 2002 to 31 December 2002
Expenses
€
€
1. Interest payable and similar charges
2. Commission payable
3. Net profit or net loss on financial operations
2002
2001
€
€'000
281,070,643.44
437,744
41,966,618.30
18,387
0.00
0
4. General administrative expenses
a. staff costs
20,785,434.20
22,147
including:
– wages and salaries
17,411,208.12
19,470
– social security costs
2,701,308.86
2,481
including: social security costs relating to pensions
770,566.29
b. other administrative expenses
508
23,844,194.28
44,629,628.48
28,866
intangible fixed assets
3,146,360.86
6,014
6. Other operating charges
12,317,099.02
537
9,685,767.61
4,978
0.00
1,447
17,489,940.00
33,916
80,100,000.00
51,084
0.00
2,384
80,100,000.00
48,700
490,406,057.71
605,120
5. Value adjustments in respect of tangible and
7. Value adjustments in respect of loans and advances
and provisions for contingent liabilities and for commitments
8. Transfers to the fund for general banking risks
9. Tax on profit or loss on ordinary activities
10. Profit or loss on ordinary activities after tax
11. Other taxes, unless shown under items above
12. Profit or loss for the financial year
TOTAL EXPENSES
Profit attribution:
The Annual General Meeting will propose the following attribution of net profit:
Result of the business year
80,100,000.00
Distribution
80,100,000.00
Financial Statements 2002 | Profit and Loss Account
89
Income
€
1. Interest and similar receivable
including: from fixed-interest securities
b. shares in affiliated undertakings
3. Commission receivable
4. Net profit or loss on financial operations
2001
€
€'000
320,229,685.05
480,177
58,284,759.73
2. Income from securities and affiliated undertakings
a. shares and other variable-yield securities
2002
62,541
49,511,049.25
3,155
2,311,049.25
3,155
47,200,000.00
0
95,726,774.99
90,974
7,710,307.77
10,097
0.00
30
17,228,240.65
20,687
490,406,057.71
605,120
5. Value re-adjustments in respect of loans and advances for
contingent liabilities and for commitments
6. Other operating income
TOTAL INCOME
tzr
tzr
Consistently encouraging and challenging our employees
To ensure superior performance in the long term, we invest
systematically in the development of our employees. We expect
all our employees to continuously enhance their skills. We
encourage and support committed and talented employees both
professionally and personally.
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
Notes to the 2002
Financial Statements
General information
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. was formed out of the
merger of Deutsche Girozentrale International S.A. and DekaBank (Luxemburg)
S.A. on 1 January 2002. Both institutions had many years of experience in the
Luxembourg banking market. Whereas Deutsche Girozentrale Luxembourg
S.A., founded on 5 February 1971, focused on traditional wholesale banking,
DekaBank (Luxemburg) S.A. – founded on 18 January 1991 as Deka
Investment Services S.A. – specialised in investment fund services. The creation
of the merged and renamed institution has enabled both banks to successfully
integrate their business segments and customer bases. On 1 June 2002,
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. additionally acquired the
shares in Deka International S.A. and International Fund Management S.A.
within DekaBank Group and increased its share capital to 50 million euro.
The Bank’s business focus is two-pronged: global wholesale banking on the
one hand and investment funds on the other. Its core operations include:
• Interbank activities including foreign exchange and derivatives trading
• Securities trading and public sector promissory notes
• Euro credits
• Custodial and safekeeping operations, concentrating on fund-based asset
management
The Bank also acts as a paying agent and custodial bank for its two subsidiaries Deka International S.A. and International Fund Management S.A.
The financial statements of the Bank, whose capital is held (in part indirectly)
to 100 per cent by DekaBank Deutsche Girozentrale, Frankfurt am Main, are
included in the Group financial statements of the parent company.
In accordance with Luxembourg law, the Bank has refrained from preparing
its own consolidated financial statements since its financial statements and those
of its subsidiaries are consolidated with the Group statements of the parent company.
The business year coincides with the calendar year. The Bank’s accounts are
drawn up in euros.
91
tzr
tzr
92
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Valuation principles
The financial statements are prepared in accordance with the provisions of the
Luxembourg accounting act of 17 June 1992 on financial and Group financial
statements. The balance sheet policy and valuation methods are determined by
the Group.
General valuation principles
(Article 51 of the Luxembourg Companies Act)
The valuation of the various items of the financial statements is based on the
following general principles:
– the activity of the company is presumed to continue
– the valuation methods are to be applied consistently
– the principle of prudence must in all cases be observed, in particular
∑• only profits realised by the balance sheet date must be stated
∑• all foreseeable risks and presumed losses incurred during the business year or
in any preceding business year must be allowed for, even if such risks or
losses have only become known between the balance sheet date and the date
of preparation of the financial statements
∑• any decrease in value must be stated irrespective of whether the business year
closes with a loss or a profit
– expenses and income relating to the business year to which the financial statements refer must be stated irrespective of the time of their payment or receipt
– asset and liability items must be valued individually
– the opening balance sheet of a business year must be identical to the closing
balance sheet of the previous year.
Events of particular significance that have emerged between the balance sheet
date and the drawing up of the accounts have been accounted for in the financial statements.
The bank applies the following accounting principles and methods:
Currency translation
The Bank maintains a multi-currency accounting system. Assets and liabilities
denominated in foreign currency are listed in the currencies in which they originated. Positions and foreign exchange transactions in currencies of member
states participating in the euro have been valued at the conversion rates fixed by
the European Central Bank as at 31 December 1998.
Spot transactions and balance sheet positions
Assets and liabilities denominated in foreign currencies and spot deals not yet
settled and expressed in foreign currencies are translated to the balance sheet
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
currency at the reference rates of the European Central Bank prevailing on the
balance sheet date.
Equity investments in affiliated companies of an investment nature as well as
tangible and intangible fixed assets which have neither been covered on the forward nor on the spot markets are translated to the balance sheet currency at the
rates of exchange prevailing on the date of their acquisition.
Forward transactions
Forward deals not yet settled and expressed in foreign currencies are valued on
the balance sheet date at the forward rates of exchange prevailing for the
remaining term to maturity.
Expenses and income
These are translated at the euro reference rates of the European Central Bank
prevailing on the day of their recognition in the profit and loss account.
Exchange rate gains and losses
Exchange gains and losses accruing from spot positions covered by forward deals
and from forward deals covered by spot positions are neutralised by their allocation to deferred items. The differences between spot and forward rates (swap
premiums) are stated on a pro rata basis.
Exchange gains and losses accruing from uncovered spot positions are included in the profit and loss account. Exchange losses accruing from uncovered
forward deals are stated in the profit and loss account. Exchange gains are not
included.
Valuation of other derivative financial instruments (swaps, options etc.)
Where derivative financial instruments serve the concrete purpose of hedging
against interest rate and/or currency risks, they are valued within the framework
of valuation units. Any losses resulting from the valuation of the units formed
are taken into account by making adequate provisions or value adjustments to
the respective balance sheet items.
Derivative financial instruments used in own-account trading are valued at
their market price in accordance with the imparity and realisation principles.
Impending losses are taken into account by making provisions; unrealised gains
are not recognised as income.
Non-financial fixed assets
Fixed assets which are not financial assets are valued at their acquisition or production cost. In the case of fixed assets with a limited life, the acquisition or
production cost is reduced by scheduled depreciation over their anticipated useful life. Minor-value items are written off in full as expenses in the year of their
acquisition.
In the case of fixed assets, value adjustments are made irrespective of whether
or not their useful life is limited in order to state them at the lower value attri-
93
tzr
tzr
94
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
butable to them on the balance sheet date if the decrease in value is likely to be
permanent.
Tangible and intangible fixed assets
Before the merger, tangible and intangible fixed assets were depreciated in the
legally independent institutions according to different methods and with a different assumed useful life. Whereas the straight-line or linear method of depreciation was used at Deutsche Girozentrale International S.A., at DekaBank
(Luxemburg) S.A. fixed assets with a useful life of more than three years were
depreciated according to the reducing-balance method of depreciation at a rate
of 30 per cent. Within the statutorily permitted limits, depreciation was
switched during the duration of the useful life to the straight-line method for
the residual useful life.
As of the 2002 financial year, tangible and intangible fixed assets are depreciated using the straight-line method. Fixed assets acquired before 2002 and already
depreciated using the reducing-balance method will continue to be depreciated
according to this method until switching to the straight-line method becomes
statutorily possible.
Tangible and intangible fixed assets are depreciated on a scheduled basis
according to their assumed useful life as follows:
Length of depreciation in years
Construction measures, office equipment
10 years
Furniture, office machinery
4 years
Vehicle fleet
3 years
Software
3 years
Movable fixed assets of minor value
1 year
Securities
Definition of securities groups
The Bank allocates its fixed-interest securities to the trading portfolio or to the
liquidity reserve. Securities held to maturity are not defined.
Securities in the trading portfolio are used to fulfil customer interests or to
take advantage of short term price fluctuations by taking own account trading
positions. The securities are held for a maximum of six months.
Securities held in the liquidity reserve are purchased to increase earnings and
maintain liquidity.
Valuation according to the lower of cost or market principle
Securities held as current assets (for trading or cash investment purposes) are
valued at their acquisition cost (determined by the average cost method) or at
their lower market price to be applied at the balance sheet date, even if the
impairment is expected to be temporary. Any losses arising from valuation on
the balance sheet date are stated in the profit and loss account.
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
Financial fixed assets
Financial fixed assets are shares in affiliated companies, tangible assets and intangible assets to be permanently used for business operations. As far as there is no
permanent impairment in value, these are stated at acquisition costs.
Receivables
Receivables are stated at their acquisition cost. Any premiums and discounts are
spread on a pro rata basis over the term to maturity of the respective receivables.
To take account of potential credit risks, global value adjustments are made in
the fiscally permitted amount in accordance with the tax administration circular
of 16 December 1997. In addition, it is the Bank’s policy to make individual
value adjustments in order to fully cover any impending risks of default with
regard to specific receivables. The value adjustments are deducted from the respective asset items.
Liabilities
Liabilities are stated at the amount repayable. Any discounts and premiums are
recognised on a pro rata basis over the term to maturity of the liabilities.
Value adjustments
For precautionary reasons and in the light of special banking risks, the Bank has
made value adjustments pursuant to Article 62 of the relevant law. The amount
of these value adjustments is limited to 4 per cent (after allowing for individual
value adjustments) of amounts due from banks and customers, leasing transactions, bonds, shares and other variable-income securities held as current assets.
The value adjustments are deducted from the above items on the assets side.
The Bank used the capital tax credit allowance for the year. Taking into
account the five-year blocking period, the equivalent of five times the calculated
tax on capital was allocated to value adjustments in accordance with Article 62.
Additionally, global value adjustments for latent risks in balance-sheet and
non-balance-sheet risk assets in the fiscally permitted amount remain in place.
Fund for general banking risks
The Bank has allocated 57 million euros to the fund for general banking risks in
order to cover the specific risks associated with the banking business. These
amounts are available without any limitation and immediately for the purpose of
covering any future losses not discernible at the time of their allocation.
95
tzr
tzr
96
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Further comments
Breakdown of non-trading-book primary financial instrument assets by residual term
to maturity
Financial assets
More than
1 year
to 5 years
in €'000
(prev. year)
More than
5 years
Total
in €'000
(previous year)
More than
3 months
to 1 year
in €'000
(prev. year)
in €'000
(prev. year)
in €'000
(prev. year)
6,339
(3,228)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
6,339
(3,228)
Due from banks
2,107,427
(1,998,967)
1,120,655
(1,391,598)
227,445
(235,657)
7,603
(17,569)
3,463,130
(3,643,791)
Due from customers
1,903,378
(1,390,688)
117,095
(146,363)
538,295
(385,091)
253,554
(603,864)
2,812,322
(2,526,006)
249,458
(81,774)
223,275
(356,767)
345,470
(507,362)
261,869
(331,379)
1,080,072
(1,277,282)
143,365
(140,560)
143,365
(140,560)
Cash
Bonds
Shares/fund units
Less than
3 months
The Bank is a trading book institution in terms of regulatory legislation and
calculates the total solvency ratio. The statutory requirements were easily fulfilled at all times during the period under review. 98 per cent of own funds used
as cover for risk potential was used to provide for general credit risks from the
overall activities of our Bank. The remaining 2 per cent guaranteed general
currency, interest rate as well as transaction and supplier risks.
The values included in the above chart are book values. Around 95.2 per cent
of financial assets was accounted for by borrowers in EU countries and 2.2 per
cent by non-EU industrialised countries. Approximately 1.5 per cent of our
primary financial instrument assets were loans to reform countries and 1.1 per
cent to developing countries. 0.6 per cent of our country exposure is subject to
country risk (including loans rescheduled as securities), whereby this portfolio is
declining annually through redemptions. About 0.6 per cent of our lending
volume is subject to potential default risk. Adequate precautionary measures
have been taken for all possible negative events.
Information on the Bank’s business policy and its risk management strategy
can be found in the management report.
Receivables
The financial instruments cash in hand, balances with post office banks and
central banks included positions in all three categories. This item contains the
minimum reserve to be maintained with the Luxembourg central bank.
90 per cent of receivables due from banks were in the form of money market
loans, mainly to west European banks of impeccable credit standing or their
international subsidiaries and branches outside Europe. 10 per cent of receivables were loans of which around 60 per cent were to EU-based banks and 18 per
cent to banks in non-EU industrialised countries. 92,613 thousand euro of
receivables was payable on demand.
60 per cent of loans to customers were to public sector borrowers and a further 17 per cent were government-guaranteed. The remaining sector distribution
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
showed a high degree of diversification. Around 95 per cent of loans were to
borrowers in EU countries. 25,750 thousand euro was payable on demand.
Bonds and other fixed-interest securities
Around 58 per cent of this item is accounted for by notes issued by mainly
German public sector banks and 15 per cent by notes issued by mainly German
public authorities.
In 2003, bonds and other fixed-interest securities in a nominal amount of
478,155 thousand euro will fall due for repayment.
The bonds and other fixed-interest securities were attributable exclusively to
current assets, i.e. the liquidity reserve.
For tax reasons, value adjustments amounting to 13,740 thousand euro (previous year: 12,224 thousand euro) were maintained despite the increase in prices
which occurred in 2002.
The item shares and other non-fixed-interest securities includes mainly nonlisted fund units.
Listed and non-listed securities
Listed
in €'000
(previous year)
Non-listed
in €'000
(previous year)
Total
in €'000
(previous year)
159,051
(209,994)
122
(149)
159,173
(210,143)
920,899
(1,067,139)
0
(0)
920,899
(1,067,139)
0
(1,056)
144,134
(140,238)
144,134
(141,294)
0
(0)
16,353
(2,516)
16,353
(2,516)
Bonds and other
fixed-interest securities
public sector issuers
other issuers
Shares and other
non-fixed-interest securities
Shares in affiliated companies
769 thousand euro of the non-listed other non-fixed-interest securities are
attributable to the trading portfolio, which consists of custody-related settlement
payments and investment fund units held in the securities portfolio. The price
reserves of the trading portfolio amounted to around 10 thousand euro.
Shares in affiliated companies
Name
Registered
office
Investment
in %
Book value
Equity capital
as at
31.12.2002
in €'000
in €'000
(previous year) (previous year)
Results of
previous
business year
31.12.2002
in €'000
(previous year)
Deka International S.A.
Luxembourg
99.9
10,737
(0)
45,719
(39,818)
48,749
(61,401)
International
Fund Management S.A.
Luxembourg
98
3,100
(0)
4,794
(4,526)
1,630
(2,783)
DGZ Holding S.A.
Luxembourg
100
2,488
(2,488)
4,218
(4,123)
72
(95)
Europäisches
Kommunalinstitut GmbH
Luxembourg
100
12
(12)
13
(13)
0
(0)
International
Asset Management S.A.
Luxembourg
99.9
8
(8)
31
(31)
0
(0)
Interspar
Verwaltungsgesellschaft S.A.
Luxembourg
99.9
8
(8)
31
(31)
0
(0)
97
tzr
tzr
98
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
With effect from 1 June 2002, the Bank acquired holdings of 99.9 per cent in
Deka International S.A. and of 98.0 per cent in International Fund
Management S.A. within DekaBank Group. Both companies are investment
companies subject to the laws of the Grand Duchy of Luxembourg and are
tasked with launching and managing vehicles for joint investments. The equity
capital is fully paid up and statutory reserves fully allocated.
The business activities of DGZ Holding S.A., Luxembourg, consist of managing the investment in Deutsche Girozentrale Overseas Limited, Grand
Cayman. For the business year 2002, this company had an unchanged paid-up
capital of 2.6 million euro, a profit of 0.3 million euro (previous year: 0.4 million euro) and profit brought forward of 6.3 million euro (previous year: 5.9
million euro). The capital of both companies is fully paid up and the reserves
fully allocated. The profit brought forward including net income for the year is
to be allocated to reserves.
The Europäisches Kommunalinstitut serves to protect the name in view of
future activities in international municipal lending business. Its share capital is
fully paid up and statutory reserves fully allocated.
International Asset Management S.A. and Interspar Verwaltungsgesellschaft
S.A. are not currently operational and also serve to protect the names with a
view to future activities. The capital of the companies amounts to 31 thousand
euro respectively, of which 25 per cent is paid up.
The annual accounts of DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.,
Deka International S.A., International Fund Management S.A., DGZ Holding
S.A., Luxembourg, and DGZ Overseas Limited, Grand Cayman, are consolidated with those of DekaBank Deutsche Kommunalbank, Frankfurt am Main.
Financial assets
Shares in
affiliated
companies
€'000
Gross value on 01.01.2002
Bonds and other
fixed-interest
securities
€'000
Financial
assets
Total
€'000
2,516
0
2,516
Additions
13,837
0
13,837
Disposals
0
0
0
Reclassifications (+/–)
Gross value on 31.12.2002
Accumulated allocations to
value adjustments
Accumulated amounts released
Net value on 31.12.2002
0
0
0
16,353
0
16,353
0
0
0
0
0
0
16,353
0
16,353
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
Tangible and intangible fixed assets
Land and
buildings
€'000
(previous year)
Technical
Furniture
plant and and equipment
machinery
€'000
€'000
(previous year) (previous year)
Software
€'000
(previous year)
Tangible
fixed assets
Total
€'000
(previous year)
Gross value
on 01.01.2002
0
(0)
8,580
(6,327)
4,048
(3,811)
8,288
(5,683)
20,916
(15,821)
Additions
0
(0)
4,951
(2,396)
6,143
(242)
664
(3,826)
11,758
(6,464)
Disposals
0
(0)
–1,932
(–143)
–2,729
(–5)
–2,181
(–1,221)
–6,842
(–1,369)
Reclassifications (+/–)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
Gross value
on 31.12.2002
0
(0)
11,599
(8,580)
7,462
(4,048)
6,771
(8,288)
25,832
(20,916)
Accumulated allocations to
value adjustments
0
(0)
5,444
(5,492)
2,157
(3,760)
6,258
(8,288)
13,859
(17,540)
Net value
on 31.12.2002
0
(0)
6,155
(3,088)
5,305
(288)
513
(0)
11,973
(3,376)
The additions regarding technical plant and machinery as well as furniture and
equipment are largely connected to the move to new premises at Plateau de
Kirchberg.
Other assets
Other assets mainly cover receivables due from Deka International S.A. and
International Fund Management S.A, related to synchronised dividend distribution as well as receivables related to the Group in-house costing system and bills
for collection directly credited to customers.
Claims on affiliated companies and companies in which an interest is held,
as well as subordinated assets and liabilities
Claims
Affiliated
companies
including
subordinated
€'000
€'000
(previous year) (prev. year)
Due from banks
Due from customers
Bonds and other
fixed-interest securities
Other assets
Companies in which
an interest
is held
including
subordinated
€'000
€'000
(previous year) (prev. year)
Subordinated
claims
on other
companies
€'000
(previous year)
84,971
(378,254)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
633
(4,022)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
53,314
(630)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
99
tzr
tzr
100
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Liabilities to affiliated companies and companies in which an interest is held,
as well as subordinated liabilities
Liabilities
Affiliated
companies
€'000
(previous year)
Companies in which
an interest is held
€'000
(previous year)
689,548
(235,018)
0
(0)
99,524
(19,026)
0
(0)
Securitised liabilities
0
(0)
0
(0)
Subordinated liabilities
0
(0)
0
(0)
Due to banks
Due to customers
Assets and liabilities denominated in foreign currencies
The equivalent of assets and liabilities denominated in foreign currencies is
566,968 thousand euro (previous year: 1,850,954 thousand euro) and 564,703
thousand euro (previous year: 1,867,471 thousand euro) respectively.
Breakdown of primary financial instrument liabilities by residual term to maturity
Less than
3 months
€'000
(previous year)
More than
More than
three months
one year
to one year to five years
€'000
€'000
(previous year)
(prev. year)
More than
five years
Total
€'000
(prev. year)
€'000
(prev. year)
Due to banks
3,206,405
(2,628,233)
604,581
(651,418)
0
(240,000)
0
(29)
3,810,986
(3,519,680)
Due to customers
3,225,804
(3,522,283)
159,665
(194,584)
461
(0)
0
(0)
3,385,930
(3,716,867)
81,629
(103,427)
0
(0)
0
(0)
0
(0)
81,629
(103,427)
Other liabilities
Liabilities to banks relate primarily to European banks and their Luxembourgbased subsidiaries. There were no recognisable call risks. 13,681 thousand euro
was payable on demand (previous year: 32,275 thousand euro).
Liabilities to customers relate mainly to deposits by German public sector authorities, large private German companies as well as investment fund companies.
1,364,465 euro thousand of customer deposits was payable on demand (previous year: 1,404,832 thousand euro).
Other liabilities relate mainly to due but as yet unredeemed securities and to
investment coupons from mutual funds as well as liabilities to the tax authorities.
Provisions
In the wake of the merger effective from 1 January 2002, the method for calculating provisions for pensions was harmonised, and the provisions increased
accordingly.
Subscribed capital
The resolution passed at the extraordinary general meeting of 17 December
2001 paved the way for the merger of Deutsche Girozentrale International S.A.
and DekaBank (Luxemburg) S.A., subsidiaries of DekaBank Deutsche
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
Girozentrale, Frankfurt am Main, with effect from 1 January 2002. The merger
lifted the subscribed capital to 35.5 million euro. By resolution of the extraordinary general meeting of 31 May 2002, the newly formed institution –
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. – acquired the holdings in
Deka International S.A. and International Fund Management S.A. within
DekaBank Group with effect from 1 June 2002. Through the incorporation of
both companies and a transfer from non-restricted reserves, the subscribed
capital was raised to 50 million euro. The capital is divided into 15,000 shares
without nominal value.
Statutory reserves
The statutory reserves were adjusted to the new capital situation on 1 June 2002
and through a transfer from non-restricted reserves are fully allocated in the
legally mandated amount of 10 per cent of subscribed capital. At 31 December
2002, this amounted to 5 million euro (previous year: 3.5 million euro).
Deposit protection scheme
The Bank is a member of the Luxembourg deposit protection fund (AGDL).
The fund’s objective is the establishment of a system for the mutual protection
of the deposits of EU-domiciled natural persons and of certain companies,
where these do not exceed a fixed sum, as well as investor instruments that are
held in custody or managed for their account and relating to securities transactions. These deposits are protected up to a maximum amount of 20 thousand
euro each. In the event of a call on the fund, each AGDL member is liable for
up to 5 per cent of its equity annually. To cover any possible losses, provisions in
the fiscally permitted amount have been made by the Bank.
Administrative and agency services
The Bank provides the following administrative and agency services:
• Asset advisory and management services
• Safekeeping and administration of securities
• Custodial services
• Paying agent services for DekaBank Group
• Rental of safety deposit boxes
Contingent liabilities
liabilities from guarantees and liabilities relating to the provision of collateral
including:
in favour of affiliated companies
€'000
31.12.2002
(previous year)
26,620
(25,327)
0
(0)
101
tzr
tzr
102
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Commitments/lending risks
€'000
31.12.2002
(previous year)
Loan commitments:
99,041
(128,545)
including:
Firm loan commitments
98,995
(128,499)
46
(46)
Commitments in favour of affiliated companies
Outstanding forward transactions
Nominal value
31.12.2002
€m
31.12.2001
€m
Credit risk
equivalents
31.12.2002
€m
Replacement
costs
31.12.2002
€m
3,586
1,821
4
15
Forward rate agreements
0
0
0
0
Caps, floors
0
0
0
0
3,586
1,821
4
15
2,009
4,828
28
94
0
0
0
0
2,009
4,828
28
94
Interest rate risks
Interest rate swaps
Total
Currency risks
Spot/forward exchange transactions
Currency/interest rate currency swaps
Total
Share and other price risks
0
0
0
0
Total
0
0
0
0
31.12.2002
€m
31.12.2001
€m
Credit risk
equivalents
31.12.2002
€m
Replacement
costs
31.12.2002
€m
5,206
5,890
27
108
0
0
0
0
0
Classification by counterparties
Nominal value
OECD banks
Non-OECD banks
OECD public-sector entities
0
0
0
389
759
5
1
5,595
6,649
32
109
Other counterparties
Total
Classification by maturity
Nominal value
Interest rate risks
Currency risks
Share and other
price risks
31.12.2002 31.12.2001
€m
€m
31.12.2002
€m
31.12.2001
€m
31.12.2002
€m
31.12.2001
€m
3,127
1,396
1,693
4,704
less than five years
280
279
316
124
0
0
more than five years
179
146
0
0
0
0
3,586
1,821
2,009
4,828
0
0
Residual maturity
less than one year
0
0
more than one year
Total
tzr
tzr
Financial Statements 2002 | Annex
Trading operations
Nominal value
31.12.2002
€m
Interest rate contracts
Replacement
costs
31.12.2002
€m
1,353
0
0
2
754
1,394
10
39
Currency contracts
Share contracts
Total
31.12.2001
€m
Credit risk
equivalents
31.12.2002
€m
0
0
0
0
2,107
1,394
10
41
Details of foreign exchange and derivatives transactions can be found in the
chapter on business policy and risk management in the management report. For
interest rate contracts, the term nominal value refers to the contract volume used
to calculate outstanding interest. For currency contracts, the applicable currency
is reported with its euro equivalent. The volumes listed include all transactions
executed by the balance sheet date. Credit risk equivalents are the sum of current
exposure and potential future exposure over the remaining life of the contract.
Replacement costs represent the difference between current market conditions
and the contractually binding conditions of the contract sum.
Classification of earnings by geographical markets
98 per cent of the Bank’s earnings originate in OECD markets.
Average number of staff
In the year under review, the Bank employed on average:
Group
Persons
(previous year)
3.00
(5.00)
Executive management
Senior management
9.83
(20.25)
Employees
306.25
(322.75)
Total
319.08
(348.00)
Remuneration, pension obligations, loans to executive bodies
Executive bodies
Remuneration for service,
benefits
€'000
(previous year)
Pension obligations
€'000
(previous year)
Loans,
guarantees
€'000
(previous year)
745
(1,021)
50
(109)
46
(153)
Board of directors
183
(168)
0
(0)
0
(0)
Former members
of executive bodies
328
(0)
9.5
(0)
40
(0)
Executive management
Other operating expenses/income
The items “other operating expenses” and “other operating income” mainly
include the dissolution of provisions relating to taxes and expenses, non-recurrent staff and administrative expenses as well as interest income from previous
years and income from transaction-based costing services within DekaBank
Group.
103
tzr
tzr
104
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Consolidated companies
The annual accounts of DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., as
a subsidiary, are consolidated with those of DekaBank Deutsche Girozentrale,
Frankfurt/Main. The Group financial statements can be obtained in Frankfurt.
Luxembourg, in April 2003
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Axel Weber
Chairman of the Board of Management
Rainer Mach
Managing Director
tzr
tzr
Auditor’s Report
105
Auditor’s Report
Subsequent to our audit, we issue the following unqualified certificate of audit for
the financial statements as at 31 December 2002:
“Following our appointment by the board of directors, we have audited the attached financial statements of
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Luxembourg, for the 2002 financial year and taken account
of the respective management report. The financial statements and the management report have been drawn up
by the board of directors within the scope of its responsibilities. It is our responsibility, on the basis of our auditing procedures, to issue a certificate of audit in respect of these financial statements and to verify the consistency
of the management report with the financial statements.
We conducted our audit in accordance with internationally accepted auditing standards. These standards require our audit to be planned and performed in such a way as to permit us to determine with sufficient certainty
whether the financial statements are free from material misstatement. An audit includes examination, on a test
basis, of the figures and information contained in the financial statements. It also includes the evaluation of the
accounting principles and methods applied by the board of directors in the financial statements and its material
valuations in respect of the financial statements, as well as the appreciation of the financial statements as a whole.
We are of the opinion that our audit represents a reasonable basis for the issue of our certificate of audit.
In our opinion, the attached financial statements comply with the statutory requirements and regulations in
Luxembourg. They give a true and fair view of the assets and liabilities and financial position of DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Luxembourg, as at 31 December 2002 and its earnings for the 2002
financial year.
The management report is consistent with the financial statements.”
PRICEWATERHOUSECOOPERS S.à r.l.
Luxembourg, 3 April 2003
Chartered Accountants/Registered Auditor
Represented by
Günter Simon
Réviseur d'entreprises
Thomas Schiffler
Réviseur d'entreprises
Open communication shapes our co-operation
We communicate openly and involve all those concerned. We strive
to harmonise internal and external communication. We consciously
shape the image of the Bank. We support one another, learn from one
another and pursue our professional development together.
Luxembourg sub-group
DekaBank Deutsche Girozentrale
Luxembourg S.A.
Luxembourg sub-group
108
Balance
110
Profit and Loss Account
107
tzr
tzr
108
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Balance sheet as at 31 December 2002
Assets
Euro
1. Cash, balances with central banks and post office banks
31.12.2002
31.12.2001
Euro
Euro
6,338,636.64
3,227,992.34
3,480,919,073.35
3,546,664,950.80
2,815,929,952.49
2,526,006,409.44
2. Loans and advances to credit institutions
a. repayable on demand
b. other receivables
107,538,862.63
3,373,380,210.72
3. Loans and advances to customers
97,172,927.67
4. Debt securities and other fixed-income securities
a. public sector
159,173,125.50
b. other issuers
927,306,084.74
210,143,316.25
1,086,479,210.24
1,073,200,624.72
255,782,762.59
143,821,220.76
27,888,04
27,875.64
0.00
0.00
7. Tangible assets
11,973,258.65
3,375,697.96
8. Other assets
27,187,462.85
12,706,713.41
101,550,792.92
148,705,715.01
7,786,189,037.77
7,765,053,444.00
5. Shares and other variable-yield securities
6. Shares in affiliated undertakings
including:
undertakings accounted for by the equity method
9. Prepayments and accrued income
TOTAL ASSETS
Luxembourg sub-group | Balance
109
Liabilities
Euro
31.12.2002
31.12.2001
Euro
Euro
3,849,988,390.82
3,487,405,184.19
1. Amounts owed to credit institutions
a. repayable on demand
b. other liabilities
52,683,666.94
3,797,304,723.88
32,274,852.54
2. Amounts owed to customers
a. savings deposits
0.00
0.00
b. other liabilities
ba. repayable on demand
1,359,999,326.19
bb. other liabilities with agreed maturity dates or periods of notice
1,942,605,430.13
1,404,826,143.36
3,302,604,756.32
2,309,752,748.18
0.00
0.00
4. Other liabilities
82,875,504.91
103,428,310.84
5. Accruals and deferred income
77,476,877.31
97,902,712.39
3. Debts evidenced by certificates
6. Provisions for liabilities and charges
a. provisons for pensions and similar commitments
4,085,589.15
2,046,482.15
b. provisions for taxes
43,403,041.94
53,700,738.83
c. other provisions
83,539,681.59
131,028,312.68
16,991,701.87
7. Fund for general banking risks
57,154,517.47
57,154,517.47
8. Subscribed capital (or endowment capital)
50,000,000.00
35,444,594.06
3,700,544.37
3,700,544.37
102,630,311.51
103,349,078.28
7,668,906.50
7,184,380.35
12. Profit or loss for the financial year (+/–)
60,832,372.10
49,184,526.15
13. Difference to first consolidation
60,228,543.78
706,928.97
7,786,189,037.77
7,765,053,444.00
26,620,022.38
25,326,815,31
9. Share premium
10. Reserves
11. Profit or loss brought forward (+/–)
TOTAL LIABILITIES
1. Contingent liabilities
including: liabilities from guarentees and liabilities relating to the provision of collateral
26,620,022.38
2. Commitments
including: confirmed credits not used
25,326,815.31
99,040,877.79
128,544,827.85
98,994,434.94
128,498,385.00
46,442.85
46,442.85
Amount not paid up on securities, participating interests and shares in
affiliated untertakings
tzr
tzr
110
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Profit and Loss Account
from 1 January 2002 to 31 December 2002
Expenses
2002
2001
Euro
Euro
1. Interest payable and similar charges
279,156,265.28
437,643,293.10
2. Commission payable
450,455,657.00
18,387,994.56
0.00
0.00
Euro
Euro
3. Net profit or net loss on financial operations
4. General administrative expenses
a. Staff costs
22,795,331.62
22,146,935.39
including:
– wages and salaries
19,156,445.11
19,470,039.41
– social security costs
2,965,969.29
2,481,349.17
807,545.40
508,172.79
including: social security costs relating to pensions
b. other administrative expenses
26,748,104.38
49,543,436.00
28,911,852.87
3,146,360.86
6,013,660.83
44,377,973.39
537,040.24
9,685,767.61
4,947,517.52
0.00
1,447,000.00
39,462,590.08
33,916,276.09
60,832,372.10
51,573,669.12
0.00
2,389,142.97
12. Profit or loss for the financial year
60,832,372.10
49,184,526.15
13. Difference to first consolidation
22,845,850.92
0.00
959,506,273.24
605,525,239.72
5. Value adjustments in respect of tangible and intangible
fixed assets
6. Other operating charges
7. Value adjustments in respect of loans and advances and
provisions for contingent liabilities and for commitments
8. Transfers to the fund for general banking risks
9. Tax on profit or loss on ordinary activities
10. Profit or loss on ordinary activities after tax (+/–)
11. Other taxes not shown under the preceding items
TOTAL EXPENSES
Luxembourg sub-group | Profit and Loss Account
111
Income
Euro
1. Interest receivable and similar income
including: fixed-income securities
b. shares in affiliated undertakings
3. Commission receivable
4. Net profit or net loss on financial operations
2001
Euro
Euro
324,117,063.60
480,468,918.49
61,452,564.12
2. Income from securities and affiliated undertakings
a. shares and other variable-yield securities
2002
62,832,941.18
3,595,009.10
3,300,282.60
3,595,009.10
3,300,282.60
0.00
0.00
604,951,457.19
90,973,359.03
7,481,961.22
10,095,135.49
0.00
0.00
19,360,782.13
20,687,544.11
959,506,273.24
605,525,239.72
5. Value re-adjustments in respect of loans and advances and
provisions for contingent liabilities and for commitments
6. Other operating income
TOTAL INCOME
tzr
tzr
Trust. Performance. Responsibility.
We promote the achievement of our goals through a spirit of trust
and co-operation, based on mutual respect. We treat one another
with honesty, tolerance and openness. We say what we think and do
what we say. We are committed to performance orientation and we
are open to change. We are aware of our joint, and also individual
responsibility to colleagues, employees, superiors as well as to society
and we act accordingly. We attach great importance to equality of
opportunity and the best possible work/life balance.

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