Rundreise Hawaii, 21 Tage

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Rundreise Hawaii, 21 Tage
Rundreise Hawaii, 21 Tage
20.01.2017
Reiseverlauf
Tag 1 Flug Frankfurt – Honolulu, Ankunft Honolulu / Oahu
Tag 2 Honolulu: Ausflug Arizona Memorial Tour
Tag 3 Honolulu
Tag 4 Flug Honolulu – Lihue, Lihue – Kapaa / Kauai
Tag 5 Kapaa
Tag 6 Kapaa
Tag 7 Kapaa
Tag 8 Kapaa
Tag 9 Kapaa – Lihue, Flug Lihue – Kailua-Kona / Big Island
Tag 10 Kailua-Kona
Tag 11 Kailua-Kona
Tag 12 Kailua-Kona
Tag 13 Kailua-Kona
Tag 14 Flug Kailua-Kona – Kahului, Kahului – Lahaina / Maui
Tag 15 Lahaina
Tag 16 Lahaina
Tag 17 Lahaina
Tag 18 Lahaina
Tag 19 Lahaina – Kahului, Flug Kahului – San Francisco
Tag 20 Flug San Francisco – Frankfurt
Tag 21 Ankunft Frankfurt
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Von Tag zu Tag
Honolulu / Insel Oahu
Tag 1 Flug Frankfurt – Honolulu, Ankunft Honolulu / Oahu
Tag 2 Honolulu: Ausflug Arizona Memorial Tour
Tag 3 Honolulu
'Aloha' – 'Willkommen' auf Hawaii. Doch 'Aloha' ist viel mehr als eine einfache Begrüßung. 'Aloha'
bedeutet Liebe und die Liebe der Insulaner zu ihrer Heimat. Die Liebe zur Natur, ein Geben ohne
Nehmen. 'Aloha' lebt durch kleine Gesten, ist gleichzeitig Lebensgefühl wie Teil der Kultur und
umgibt uns auf unserer Reise zu vier der insgesamt acht Hauptinseln mit jedem Schritt und Tritt.
Wir erreichen die Hauptstadt und auch gleichzeitig die größte Stadt Hawaiis: Honolulu
(http://de.wikipedia.org/wiki/Honolulu) auf der Insel Oahu. Auch wenn hier der berühmte
Waikiki-Strand liegt, entspricht Honolulu wohl kaum den typischen Bildern, die man im Kopf hat,
wenn man an Hawaii denkt. Honolulu besteht aus vielen Hochhäusern und auch der berühmte
Waikiki-Strand ist kein einsamer Traumstrand, aber trotzdem gehört Honolulu zu jedem
Hawaii-Besuch dazu. Hier in der Hauptstadt gibt es viel Geschichtsträchtiges zu entdecken. Bei
unserem Ausflug 'Arizona Memorial Tour' besichtigen wir für die USA einen der wichtigsten
Schauplätze in der Geschichte: 'Pearl Harbour'. Über dem 1941 gesunkenen Kriegsschiff ist
heutzutage zur Erinnerung das 'USS Arizona Memorial' gebaut, das rund um den zweiten
Weltkrieg im Pazifik berichtet.
Auf unserer Tour besuchen wir außerdem den eindrucksvollen Iolani Palace, der für die damaligen
Könige Hawaiis im 19. Jahrhundert erbaut wurde und somit ein wichtiges Zeugnis der
ursprünglichen Kultur Hawaiis darstellt.
Auch auf der künstlerischen Schiene kann Honolulu punkten – im Honolulu Museum of Art werden
Kunstwerke aus aller Welt ausgestellt.
Oahu bietet aber auch außerhalb von Honolulu viel Sehenswertes. Mit einem öffentlichen Bus
können Sie einmal die Insel umrunden und passieren dabei wunderschöne, fruchtbare Landstriche
und palmengesäumte Traumstrände.
Kapaa / Insel Kauai
Tag 4 Flug Honolulu – Lihue, Lihue – Kapaa / Kauai
Tag 5 Kapaa
Tag 6 Kapaa
Tag 7 Kapaa
Tag 8 Kapaa
Ein Inlandsflug bringt uns von Honolulu nach Lihue
(https://www.google.de/search?q=Lihue&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=hbX9VI7uHITtaMingJg
J&ved=0CAgQ_AUoAg&biw=1920&bih=1028#tbm=isch&q=lihue+hawaii) auf Kauai. Unser
Ausgangspunkt auf der Insel Kauai, die den Spitznamen 'Garteninsel' zu Recht trägt, ist Kapaa
(http://de.wikipedia.org/wiki/Kapa%CA%BBa) an der East Side. Mit einem gemieteten Rad können
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Sie sich Kapaa bequem ansehen und die besonders schöne Sonnenuntergangsstimmung entlang
des Küstenradwegs genießen.
Jeden Mittwoch findet in Kapaa der Bauernmarkt statt. Schlendern Sie ein wenig über den Markt,
probieren Sie das ein oder andere frische Produkt aus der Region und schnuppern Sie nebenbei
ein bisschen vom echten hawaiianischen Alltag.
Im Nordwesten der Insel befindet sich eines der Highlights dieser Reise: die Na Pali Coast. Eine
Mischung aus kahlen Klippen, weißen Sandstränden, türkisblauem Meer und unberührter Natur
machen einen Ausflug unvergesslich. Wer besonders wandererfahren ist und über eine gute
Kondition verfügt, kann den 18 kilometerlangen Wanderweg entlang der Na Pali Coast - 'Kalalau
Trail' genannt - gehen. Alternativ kann man aber auch bis zum Kalalau Aussichtspunkt fahren und
von dort aus den Blick auf die Küste genießen. Wer hoch hinaus möchte, kann sich die
spektakuläre Landschaft auch aus dem Helikopter ansehen und wird aus dem Staunen nicht mehr
herauskommen.
Nicht weniger atemberaubend kommt der Waimea Canyon daher. Die 760 Meter tiefe Schlucht,
die in sämtlichen rotbraun und schwarz Tönen schillert, wird auch als 'Grand Canyon des Pazifiks'
bezeichnet. Auch hier kann man sich entweder mit guten Wanderschuhen im Gepäck auf
unterschiedlichen Wegen durch den Canyon bewegen, sich einer geführten Radtour anschließen
oder aber einfach die Aussicht von verschiedenen Punkten genießen.
Selbstverständlich gibt es auf Kauai auch genügend schöne Strände um sich von den
anstrengenden Wanderungen zu erholen. Im Norden versteckt sich zwischen fruchtbaren Tälern
die Hanalei Bay und nur wenige Kilometer weiter westwärts können Sie am Makua (Tunnels)
Beach entspannen oder eines der besten Schnorchelgebiete der Insel testen.
Gar nicht weit von Kapaa entfernt liegt Wailua und der gleichnamige Wailua River, der für die
Hawaiianer zu einem der heiligsten Orte zählt. Auf dem Wailua River werden Kajaktouren
angeboten, die 8 km durch die üppige, grüne Flusslandschaft führen, und danach eine Wanderung
zu den Uluwehi - geheimen - Falls mit einschließt.
Kailua-Kona / Insel Big Island
Tag 9 Kapaa – Lihue, Flug Lihue – Kailua-Kona / Big Island
Tag 10 Kailua-Kona
Tag 11 Kailua-Kona
Tag 12 Kailua-Kona
Tag 13 Kailua-Kona
Auf geht’s zur nächsten Insel nach Big Island oder auch 'Hawaii' genannt. Big Island heißt nicht
umsonst Big Island, denn sie ist die größte Insel und sie wächst noch immer dank des aktiven
Vulkans Kilauea.
Unser Quartier für die nächsten 5 Tage ist Kailua-Kona
(https://www.google.de/search?q=Lihue&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=hbX9VI7uHITtaMingJg
J&ved=0CAgQ_AUoAg&biw=1920&bih=1028#tbm=isch&q=Kailua-Kona) , das an der Westseite
der Insel liegt.
Big Island ist mit 8 von 13 Klimazonen gesegnet, sodass man innerhalb von wenigen Stunden
schneebedeckte Berge, verschiedenfarbige Strände sowie lavabedeckte Landschaft sehen und
erleben kann.
Kailua-Kona ist eine sehr gute Ausgangsbasis um die vielen Facetten der Insel besser kennen zu
lernen. Ein wirklich besonderes Erlebnis ist das Nachtschnorcheln, das ab Kailua-Kona angeboten
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wird. Durch die Scheinwerfer wird sehr viel Plankton und in Folge dessen auch die Mantarochen
angelockt. Für jeden Schnorchelfan ist das ein absolutes Muss!
Um ein wenig mehr über die spannende hawaiianische Geschichte zu erfahren, lohnt sich ein
Abstecher nach 'Pu'uhonua o Honaunau', was übersetzt so viel heißt wie 'Zufluchtsort in
Honaunau'. Untertanen der früheren Königsfamilien waren bestimmte Sachen nicht erlaubt wie
z.B. die Mitglieder der Königsfamilie anzuschauen. Wenn solch ein 'Tabu' gebrochen wurde, dann
wurde möglichst schnell versucht den Untertan zu töten, damit die Götter nicht verstimmt wurden.
Der einzige Ausweg für den Untertan war in diesem Moment der Zufluchtsort, denn dort konnte ein
Priester in einer speziellen Zeremonie die Götter um Vergebung bitten. Danach konnte der
Untertan wieder zurück nach Hause kehren und dort ein neues Leben beginnen. Die Zufluchtsorte
waren aber schwer zu erreichen und oftmals mussten die Menschen schon auf dem Weg dorthin
ihr Leben riskieren.
Heutzutage kann man den Nationalpark entlang des ca. ein Kilometer langen Rundwegs
durchstreifen, die hölzernen Statuen, die die Götter symbolisieren, bestaunen und sich anschaulich
mit den handwerklichen Tugenden der Hawaiianer vertraut machen.
Die ehemalige königliche Kanu-Anlegestelle wird inzwischen häufig von Meeresschildkröten als
Rastplatz genutzt.
Auf Big Island befindet sich auch die südlichste Spitze der USA. Wenn man bis zu diesem Punkt,
der auf hawaiianisch 'Ka Lae' – Landspitze – genannt wird, fährt, hat man das Gefühl man ist am
Ende der Welt angelangt. Um die Klippen bläst meist ein guter Wind und viele Fischer legen hier
ab, da durch die zusammenfließenden Meeresströme das Gewässer besonders fischreich ist.
Ein bisschen weiter nordöstlich liegt der versteckte Green Sands Beach, der aufgrund des
vulkanischen Olivingesteins in einem surrealen olivgrün erstrahlt. Auch wenn der Weg dorthin
nicht ganz einfach ist, so ist der ungewöhnliche Anblick doch die Mühen wert.
Selbstverständlich darf ein Besuch des jüngsten und aktivsten Vulkan der Erde – dem Kilauea – in
keinem Besichtigungsprogramm fehlen. Seit 1983 können sowohl Einheimische als auch
Besucher den fast ununterbrochenen Ausbruch verfolgen, der in der Regel nicht explosionsartig
sondern ganz langsam erfolgt und die Lava bis zum Meer hinunter fließen lässt. Der Kilauea liegt
im Hawaii Volcanoes National Park, der fast so groß wie ganz Oahu ist und auf
abwechslungsreichen Wanderwegen erkundet werden kann.
Man kann aber auch vieles mit dem Auto entdecken bzw. die verschiedenen Museen wie z.B. das
Jaggar Museum und das Kilauea Visitor Center besuchen. Holzstege führen u.a. auch bis zum
Kraterrand, wo der qualmende Dampf, die rotorange Lava und das glühende Gestein ein
Wahnsinns-Fotomotiv bieten.
Wer die Umgebung auf zwei Rädern unsicher machen möchte, kann an einer der verschiedenen
geführten Fahrradtour teilnehmen, die entlang der Highlights des Parks führen.
Wenn während einem Big Island Aufenthaltes gerade die zischende, glühende Lava bei Pahoa ins
Meer stürzt, sollte man sich dieses einzigartige Spektakel definitiv auch nicht entgehen lassen. Es
werden auch Bootstouren angeboten, die so nah an die Lava heranfahren, dass man den
schwefelhaltigen Geruch und die Hitze der Lava wahrnehmen kann.
Lahaina / Insel Maui
Tag 14 Flug Kailua-Kona – Kahului, Kahului – Lahaina / Maui
Tag 15 Lahaina
Tag 16 Lahaina
Tag 17 Lahaina
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Tag 18 Lahaina
Tag 19 Lahaina – Kahului, Flug Kahului – San Francisco
Tag 20 Flug San Francisco – Frankfurt
Tag 21 Ankunft Frankfurt
Unsere Reise bringt uns auf die vierte hawaiianische Insel nach Maui. Vom Flughafen in Kahului
geht es für uns weiter bis nach Lahaina (http://de.wikipedia.org/wiki/L%C4%81hain%C4%81) an
der Westküste. Lahaina war vor Honolulu für viele Jahre die Hauptstadt des ehemaligen
hawaiianischen Königreiches und bezaubert noch heute seine Besucher. Das ebenfalls ehemalige
Walfängerstädtchen vereint Boutiquen, Galerien, Cafés und Restaurants sowie die geschäftige
Uferpromenade 'Front Street'. Das Wahrzeichen der Stadt bildet der 'Banyan Tree Square', der vom
größten Banyan-Baum der USA überwuchert wird. Am Wochenende verkaufen hier Künstler und
Kunsthandwerker ihre Schmuckstücke. Auch mehrere historische Gebäude laden zu einem
Rundgang ein und zeugen von den Zeiten der Walfänger, Missionare und dem alten Hawaii.
Ab Lahaina lassen sich unterschiedliche Bootsausflüge z.B. zum Wale beobachten (zwischen
Dezember und April) oder für Tagestouren bis nach Lanai buchen.
Maui gilt als Insel des Wassersports, denn an den wunderschönen Stränden und im türkisfarbenen
Wasser gibt es beste Bedingungen fürs Schnorcheln & Tauchen, Surfen & Kitesurfen und fürs
Kajakfahren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug zum Molokini Krater, der eine
mondsichelförmige Insel über der Wasseroberfläche und im Wasser eine atemberaubende
Unterwasserwelt zu bieten hat.
Im östlichen Teil von Maui liegt das kleine malerische Dörfchen Hana, das wohl noch eines der
letzten 'alten' hawaiianischen Dörfer ist und aufgrund seiner besonderen Atmosphäre einen
Besuch unvergesslich macht. Hier gibt es keinen Marktplatz dafür aber als Treffpunkt der
Dorfgemeinschaft den Hana Beach Park.
Perfekt zu diesem Ausflug passt der Slogan 'der Weg ist das Ziel', denn 'The Road to Hana' ist ein
absolutes Abenteuer. Die Serpentinenstraße ist von zig Haarnadelkurven gespickt und man muss
über 50 einspurige Brücken überqueren bis man Hana erreicht. Diese Fahrt ist also nichts für
schwache Nerven und nur für geübte Autofahrer, aber es lohnt sich allemal, denn die Landschaft
besteht aus tropischem Regenwald sowie vielen Wasserfällen.
Ein weiteres Highlight auf Maui ist der Haleakala Vulkan im gleichnamigen National Park. Ganz
besonders mystisch zeigt sich der Vulkan bei Sonnenaufgang und diese Energie war bereits für
die alten Hawaiianer Grund genug um hier rauf zu kommen um zu beten. Der Haleakala, der
größte ruhende Vulkan der Erde, erinnert an die Mondlandschaft, warum auch die ersten
Astronauten, die zum Mond geflogen sind, vor ihrem Abflug hier trainiert haben. Wanderfreunde
haben auch hier ein kleines Paradies vor sich liegen, das auf mehreren Wanderwegen erforscht
werden kann.
Nach knapp drei Wochen heißt es dann leider schon wieder Abschied nehmen vom Paradies auf
Erden. Wir fliegen von Maui über San Francisco (http://de.wikipedia.org/wiki/San_Francisco)
zurück nach Frankfurt.
Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten
unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten
die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in der o.g.
Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten Tagen ein
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Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch
nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz individuell oder in kleinen
Gruppen gestalten.
Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise bietet,
kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt werden. In
einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder infrastrukturelle
Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung während Ihrer Reise
bestehen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen
Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass
geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden
müssen.
Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich,
beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in
jedem Fall erhalten.
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Land und Leute
Geschichte
Die Besiedelung auf den Hawaii Inseln beginnt ca. 500 n. Chr. mit Polynesiern, die in Kanus über
den Pazifik bis nach Hawaii 'Bis Island' schippern. Wiederum 500 Jahre später trifft die nächste
Gruppe von Polynesiern – aus Tahiti kommend – auf Hawaii ein und etabliert den Glauben an
Götter und Halbgötter sowie das 'Kapu-System' (Tabu-System) auf den Inseln.
Viele Jahrhunderte später trifft James Cook als erster Weißer auf Hawaii ein. Beim zweiten Besuch
wird er jedoch auf Bis Island von Hawaiianern getötet nachdem er ein Boot gestohlen haben soll.
Wenige Jahre später wir Kamehameha I. zum ersten König auf Hawaii ernannt. Er schafft es alle
Inseln zu einem Königreich zu vereinen und wählt Lahaina auf Maui als Königssitz aus. Nach
seinem Tod 1819 gelangt sein Sohn Liholiho an die Macht und dieser wartet nicht lange bis er das
'Kapu-System' abschafft. Ab sofort dürfen Frauen und Männer gemeinsam essen – eine große
Veränderung in der hawaiianischen Tradition. Ein Jahr später erreichen die ersten christlichen
Missionare Hawaii und erwischen genau den richtigen Zeitpunkt, denn die Bevölkerung sucht nach
neuem Glauben nachdem das 'Kapu-System' abgeschafft wurde. Aber nicht nur Missionare
sondern auch Walfänger kommen in Scharen und in kürzester Zeit entwickelt sich Hawaii zum
Walfang-Hotspot im Pazifik.
Neben den christlichen Lehren vermittelten die Missionare aber auch die Lehre des Lesens und
Schreiben wovon die meisten Hawaiianer regelrecht begeistert waren, sodass bereits um 1850 die
Analphabetenrate auf Hawaii gering als in den USA war.
Für eine weitere wichtige Entwicklung wird 1825 der Grundstein gelegt – die ersten
Zuckerrohrplantagen werden auf O'ahu angelegt. Gut dreißig Jahre später gelangen die ersten
Vertragsarbeiter aus China auf die Zuckerrohrplantagen; weitere 15 Jahre später treffen auch
Arbeiter aus Japan auf Hawaii ein. Neben Zuckerrohr wird auch die Ananas ein weltweiter
Exportschlager, dank der 'Pineapple Island' von James Dole.
1893 stürzen eine Gruppe aus US-Soldaten und Geschäftsleuten die zu dieser Zeit regierende
Königin Lili'uokalani. Der friedliche Umsturz wird allerdings bis heute kritisch bewertet. 5 Jahre
später wird Hawaii offiziell US-amerikanisches Territorium.
Am 7. Dezember 1941 greifen die Japaner überraschend die USA auf Pearl Harbor an und
erzwingen so den Einstieg der USA in den zweiten Weltkrieg. Dieser Angriff ist bis heute ein
wunder Punkt in der US-amerikanischen Geschichte, denn alle 1177 Crewmitglieder des Schiffes
'USS Arizona' bezahlen mit ihrem Tod.
Im Jahr 1959 wird Hawaii schließlich der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten Amerikas.
Durch verschiedene Filme wie z.B. Blue Hawaii werden die Inseln immer bekannter und innerhalb
von kürzester Zeit wächst der Umsatz in der Tourismusindustrie auf 1 Milliarde US-Dollar an. Seit
2008 stellt Hawaii auch seinen ersten US-amerikanischen Präsidenten: Barack Obama.
Bevölkerung
Die Bevölkerung auf Hawaii ist eine eine bunte Mischung aus polynesischen Ureinwohnern,
europäischen Missionaren, Walfängern und chinesisch bzw. japanischen Arbeitern. Nach den
letzten Zählungen leben derzeit über 1,3 Mio. Menschen auf Hawaii, wobei der Großteil
asiatischer Abstammung ist. Als zweitstärkste Bevölkerungsgruppe gelten Einwohner mit
europäischen Wurzeln. 'Ursprünglich' hawaiianische Einwohner bilden dagegen nur eine
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Minderheit. Insgesamt ist aber auf Hawaii die Vermischung der unterschiedlichen Herkünfte
weltweit überdurchschnittlich. Fast die Hälfte der heute geschlossenen Ehen sind gemischte
Ehen.
Die mit Abstand bevölkerungsreichste Stadt ist Honolulu mit knapp 330.00 Einwohnern; daneben
gibt es auf den Hawaii Inseln nur kleinere Städte mit bis zu 50.000 Einwohnern.
Wirtschaft
Nachdem der Zuckerrohr- und Ananasexport so gut wie komplett zusammenbrach, wurde das
Hauptaugenmerk auf den Tourismus gelegt. Auch heute ist der Tourismus die
Hauptwirtschaftskraft auf Hawaii. Im Vergleich zu den vielen anderen US-Bundesstaaten geht es
Hawaii wirtschaftlich ganz gut. Der derzeitig amtierende US-Gouverneur Neil Abercrombie
versucht indes, dass Hawaii wieder unabhängiger von Nahrungsmittel- und Energieimporten wird.
Er animiert die Einwohner vermehrt regionale Produkte zu kaufen und möchte zudem die
Kleinbauern auf den Inseln tatkräftig unterstützen.
Flora & Fauna
Aufgrund der Abgeschiedenheit der Inseln – knapp 3.200 km vom nächsten Festland entfernt –
konnte sich hier eine unglaublich vielfältige Natur- und Pflanzenwelt entwickeln wie sie so sonst
nirgendwo in den USA zu finden ist.
Durch die Luft oder mit Hilfe von Vögeln wurden Sporen und Samen auf die Inseln gebracht. Die
meisten der Pflanzen waren sogar endemisch. Mit Ankunft der ersten Polynesiern veränderte sich
die Tier– und Pflanzenwelt aber enorm. Ab sofort wurden Bananen, Taro-Wurzeln sowie
Kokospalmen angebaut. Im Gepäck befanden sich zudem Schweine, Ratten und Hühner. Leider
trugen diese Mitbringsel und auch die Polynesier selbst dazu bei, die endemischen Tier- und
Vogelarten extrem zu dezimieren. James Cook brachte außerdem Ziegen, Kürbisse, Melonen und
Zwiebelsamen mit. Danach folgten noch Rinder, Bodendecker- sowie Zierpflanzen. Diese
Mischung setzte der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt sehr stark zu und daher gibt es bereits
einige Arten die ausgestorben sind bzw. vom Aussterben bedroht sind. Allerdings versucht Hawaii
inzwischen gegen diese Entwicklung anzukämpfen und Forscher arbeiten auf Hochtouren um
diese Arten zu retten.
Die verehrte Grüne Meeresschildkröte gehört zu einem der vom Aussterben bedrohten Tierarten,
aber sie ist inzwischen gesetzlich geschützt. Die Hawaiianer verehren die Meeresschildkröte –
auch 'honu' genannt – schon seit vielen Jahrhunderten, denn für viele galt sie als persönliche
Schutzgöttin.
In die Gewässern um Hawaii kommen zudem jährlich 10.000 Nordpazifik-Buckelwale um zu
Kalben. Weil auch diese Art vom Aussterben bedroht ist, gibt es für den Kontakt mit den Walen
spezielle gesetzliche Bestimmungen. So darf man den Tieren nicht näher als 90 Meter kommen.
Eine weitere Tierart, die leider vom Aussterben bedroht ist, ist die Hawaii-Mönchsrobbe. Sie gilt als
'lebendes Fossil', da sie vor mehr als 10 Mio. Jahren zu dem Inselarchipel gewandert war.
Glücklicherweise hat sich die Art schon wieder ein wenig erholt, trotzdem ist höchste Vorsichtig
geboten, wenn man einer Mönchsrobbe begegnen sollte.
Auch die berühmten exotischen Pflanzen wie Papaya, Ananas, Macadamianüsse, Kaffee und
Mangos gelangten erst durch die Siedler auf die Inseln.
Sicherheit
Die USA und damit auch Hawaii sind ein relativ sicheres Reiseziel. In Honolulu sollte die gleiche
Vorsicht an den Tag gelegt werden wie auch in den meisten europäischen Metropolen. Generell
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sollte natürlich auf Kamera und Geldbeutel geachtet werden. Hawaii ist aber von
Gewaltverbrechen kaum berührt, da der Tourismus sich hier eher auf landschaftlich interessante
Regionen bzw. Nationalparks und kleinere Orte konzentriert. Touristische Anziehungspunkte
werden zudem teilweise stark bewacht, so dass Sie sich auch dort sicher fühlen können. Beim
Genießen der Natur, vor allem in den Nationalparks, darf man eines nicht unterschätzen: es gibt
verschiedene Insekten, darunter Mücken und Fliegen, die gerne einmal zu beißen bzw. stechen.
Hier helfen Ihnen amerikanische Insektenschutzmittel, die Sie in jedem Geschäft erwerben
können.
Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes
(http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Startseite_node.html) in der Rubrik Länder- und
Reiseinformationen.
Literatur
Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn Sie sich vorab
über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten Hawaiis informieren, wird die Reise auf jeden
Fall noch interessanter. Neben praktischen Reiseführern kann es auch interessant sein, einen
Roman zu lesen, der auf Hawaii spielt, um so Verständnis für das alltägliche Leben und die Kultur
zu gewinnen. Die folgende Liste soll Ihnen einen kleinen Überblick über das Angebot verschaffen:
Reiseführer
Lonely Planet: Hawaii
Reise Know-How: Hawaii
Vista Point Verlag: Hawai'i
National Geographic: Hawaii
Jim Gold: Hawaii auf einen Blick
Romane etc.
Ingrid Konrad: Abenteuer Hawaii – Eine Erzählreise
Thomas Jeier: Faszinierendes Hawaii – Ein Bildband mit 110 Bildern
Mark Twain: Post aus Hawaii
Kiana Davenport: Feuergöttin
Tony Horwitz: Cook: Die Entdeckung eines Entdeckers
Manu Bertin: Zwischen Himmel und Meer: Die spektakulären Abenteuer eines Kitesurfers
Theodor Kirchhoff: Eine Reise nach Hawaii
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Praktische Info
Transport
Für unsere 21-tägige Hawaiireise haben wir Flüge mit United Airlines für Sie reserviert. Die
Inlandsflüge werden mit einer hawaiianischer Fluggesellschaft durchgeführt.
Flugdauer
Frankfurt - San Francisco
San Francisco - Honolulu
Kahului - San Francisco
ca. 11,5 Stunden
ca. 5 Stunden
ca. 5 Stunden
Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten
können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor
Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets.
Im Land selbst nutzen wir verschiedene Verkehrsmittel. Auf den Inseln haben wir für den Transfer
vom Flughafen zum Hotel einen eigenen Bus für die Gruppen gechartert. Für Ausflüge können Sie
sich entweder ein Mietwagen mieten oder ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen. Die
Straßenverhältnisse auf Hawaii sind grundsätzlich gut, Sie können aber keine
Durchschnittsgeschwindigkeiten wie in Deutschland erwarten. Es gibt auch Strecken mit
schlechterer Qualität, auf denen entsprechend langsam gefahren werden muss.
Zwischen den Inseln nutzen wir Inlandsflüge, die von einer hawaiianischen Fluggesellschaft
angeboten werden.
Unterkunft
Wir übernachten zumeist in typischen, zentral gelegenen Mittelklassehotels. Durch die zentrale
Lage kann es schon mal etwas lauter werden. Die Doppelzimmer sind ausgestattet mit
Handtüchern, Dusche und WC. Ihre Wertsachen können Sie zur Aufbewahrung an der Rezeption
abgeben oder im Safe des Hotelzimmers aufbewahren. Die Hotels sind mit Aircondition bzw.
Ventilator ausgestattet. In den meisten Hotels können Sie Ihre Wäsche waschen lassen.
Es sind Doppelzimmer reserviert, Einzelreisende werden auf 2-Bett-Zimmer verteilt, so dass Sie
hierfür keinen Aufpreis zahlen müssen. Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein
Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies im Voraus für einen Aufschlag bei uns buchen.
Individuelle An- & Abreise
Verlängerung der Reise
Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Hawaii auf einen späteren Termin verschieben, sofern
für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die Fluggesellschaft
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noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P.; in manchen Fällen wird von
der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Falls Sie eine Verlängerung im Reiseland selbst wünschen, können wir für Sie das Gruppenhotel
in Lahaina entsprechend der Verfügbarkeit reservieren. Nicht in Anspruch genommene
Leistungen der Gruppenreise wie z.B. den Transfer zum Flughafen müssen Sie in diesem Fall
selbst organisieren und bezahlen.
Landprogramm
Diese Reise können Sie auch ohne Langstreckenflüge, aber inklusive Inlandsflüge, ab € 3.275,buchen. Ob für Ihren Wunschtermin ein Hochsaisonzuschlag erhoben wird, können Sie im Büro
erfragen. Wenn Sie selbstständig nach Hawaii fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten
Hotel Ihrer Reise, das wir Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug
zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe in Honolulu eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am
Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft in
Honolulu buchen wir Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der Reise.
Mahlzeiten
Während der Reise können Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können
entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein
Restaurant auszusuchen. Daher sind die Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten.
Das angebotene Essen auf Hawaii ist so vielfältig wie seine Einwohner. Es gibt asiatische
Einklänge, aber natürlich auch die typisch amerikanischen Fastfood-Gerichte und überall frischen
Fisch.
Daneben gibt es auch typisch hawaiianisches Essen wie poi – ein Püree aus Taro-Wurzeln – oder
'ulu – gebackene Brotfrucht.
Bei einem traditionellen 'luau' – einem hawaiianischen Fest mit typischem Essen und Hulatänzen
– kann man viele verschiedene hawaiianische Speisen probieren.
Die abwechslungsreichste Restaurantlandschaft gibt es in Waikiki und Honolulu, aber auch auf
den anderen Inseln kann man zwischen eher familiären, legeren sowie edleren Restaurants
wählen.
Für die Selbstversorger unter Ihnen oder für unterwegs sollten Sie einen Besuch in einem der
amerikanischen Supermärkte wie Wal-Mart oder auf einem der typischen Bauernmärkte
einplanen.
Klima & Geografie
Klima
Hawaii ist ganzjährig sehr gut zu bereisen. Die Temperaturen schwanken innerhalb des Jahres
nur geringfügig und liegen durchschnittlich zwischen 25 und 30 °C. Man unterscheidet auch auf
Hawaii zwischen Sommer (Mai bis Oktober) und Winter (November bis April) jedoch macht das
temperaturtechnisch kaum einen Unterschied. Allerdings gibt es größere
Temperaturschwankungen zwischen der Küstenebene und den höheren Lagen (z.B. auf den
Vulkanen), wo es empfindlich kühler werden kann.
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Die regenreichsten Monate sind zwischen November und März, jedoch konzentrieren sich die
Niederschläge auf die Nordostseiten der Inseln. Generell gibt es fast immer irgendwo auf der Insel
ein Fleckchen, wo die Sonne scheint.
Hawaii vereint viele verschiedene Klimazonen und so findet man nah beieinander, tropischen
Regenwald, Vulkane und alpine Bergregionen sowie sonnige Traumstrände.
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und
Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Honolulu (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/usa/hawaii/honolulu.htm)
Kahului (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/usa/hawaii/kahului.htm)
Geografie
Hawaii besteht aus insgesamt mehr als 100 bewohnten und unbewohnten Inseln. Die sechs
größten Inseln sind Kauai, Oahu, Molokai, Lanai, Maui und Big Island. Die älteste Insel ist Kauai
und die Jüngste Big Island, die immer noch aufgrund der vulkanischen Aktivitäten des Kilauea –
der jüngste und aktivste Vulkan der Erde - wächst. Auf Big Island befindet sich darüber hinaus
auch der größte Berg der Erde, wenn man die Gesamthöhe des Mauna Kea misst, die ober- und
unterhalb des Meeres insgesamt über 9.500 m beträgt.
Hawaii ist eine der abgelegensten Inselgruppen auf unserem Planeten und zugleich der südlichste
Bundesstaat der USA. Trotzdem gehört geografisch Hawaii nicht zu dem amerikanischen
Kontinent sondern zu Polynesien und somit zu Ozeanien.
Alle Inseln entstammen dem vulkanischen Ursprung und warten mit wunderschönen Sandstränden
auf. Besonders auf Kauai und Maui gibt es zahlreiche Wasserfälle. Der längste Fluss fließt durch
Oahu und heißt Kaukonahua.
Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen Hawaii und Deutschland beträgt MEZ - 11 Stunden.
Reisedokumente
Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und noch
über mindestens zwei freie Seiten verfügt.
Ein Visum ist nicht erforderlich, allerdings ist seit dem 12. Januar 2009 für die Einreise eine
Einreisegenehmigung namens ESTA unbedingt vonnöten. Diese muss spätestens bis 72 Stunden
vor Ihrer Abreise für jeden Reisenden online unter ESTA (https://esta.cbp.dhs.gov/) ausgefüllt
werden.
Nach Ihrer Eingabe erhalten Sie eine Bestätigung, die Voraussetzung für die Einreise in die USA
ist. Bitte drucken Sie die Seite mit der Ihnen zugeteilten Registrierungsnummer aus und führen Sie
diese mit Ihren Unterlagen mit. Diese Einreisegenehmigung kann ausschließlich online beantragt
werden und ersetzt das bisher im Flugzeug auszufüllende Formular.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass das Ausfüllen des ESTA Formulars für die Einreise
unerlässlich ist und diese ohne eine erfolgte Reisegenehmigung nicht gestattet wird.
Reisepässe, die nach dem 25. Oktober 2005 ausgestellt wurden, müssen über ein digitales
Lichtbild verfügen. Reisepässe, die nach dem 25. Oktober 2006 ausgestellt wurden, müssen
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zusätzlich über biometrische Daten in Chipform verfügen (sog. E-passport).
Vor diesen Daten ausgestellte Reisepässe müssen maschinenlesbar (bordeaux-rot) sein, um zu
einer visafreien Einreise zu berechtigen. Sie bleiben bis zu ihrem Ablaufdatum hierfür gültig. Alte
Reisepässe, die verlängert wurden, berechtigen nicht zur visafreien Einreise.
Seit dem 01. Mai 2006 wird der vorläufige maschinenlesbare deutsche Reisepass (grün) nicht
mehr für die visumsfreie Einreise in die USA anerkannt. Jeder Reisende, jeglichen Alters, benötigt
ein eigenes Reisedokument.
Adresse der amerikanischen Botschaft:
Amerikanische Botschaft Berlin (http://german.germany.usembassy.gov/)
Clayallee 170
14191 Berlin
Tel.: +49-30-8305-0
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende
Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie
auf der Website des Auswärtigen Amtes
(http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/SicherheitshinweiseA-Z-Laenderauswa
hlseite_node.html) .
Gesundheit
Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und
Hepatitis geimpft zu sein.
Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und
Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und
welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind.
Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von
Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende
Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische
Ausbildung nötig ist.
Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses
Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder
BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann
abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche
weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (Mückenschutz).
Sollten Sie eine unserer Reisen nach Bolivien, Ecuador, Chile, Peru, Kirgistan, Tibet und Ladakh
gebucht haben (hier erreichen wir Gebiete über 4.000m Höhe), weisen Sie im
Informationsgespräch bitte explizit darauf hin. Einige der Reisepraxen bieten einen Höhentest und
auch Höhentrainings an, um sich auf die zu erwartenden körperlichen Auswirkungen besser
vorbereiten zu können. Auf der Internetseite des Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin
(http://www.bcrt.de/) finden Sie auch eine Reisepraxis in Ihrer Nähe.
Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen
zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für
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gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten
außerdem das Centrum für Reisemedizin (http://www.crm.de) , das Reisemedizinische Zentrum
des Bernhard-Nocht-Instituts (http://www.gesundes-reisen.de) und das Robert Koch Institut
(http://www.rki.de) .
Sofern man nicht auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, braucht man im Grunde keine
Arzneien mitnehmen, außer einem Mückenschutzmittel, einem Durchfallmittel sowie natürlich
Sonnencreme.
Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allen Dingen im
Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene,
ungekochte Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser,
Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt (auf Original-Verschluss der
Flasche achten!). Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken.
Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine
Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Geld
Die Währung in den USA ist der Dollar $ (USD).
Den aktuellen Wechselkurs können Sie unter Oanda (http://www.oanda.com) abfragen.
Zahlungsmittel und Extraausgaben
Bargeld
EUR können Sie bei Banken, Wechselstuben und Hotels problemlos tauschen
ec- Karte
Karten mit 'V-PAY'-System können in der Regel nicht im außereuropäischen Ausland eingesetzt
werden
Karten mit dem Maestrozeichen müssen ggf. von Ihrer Bank freigeschaltet werden
Kreditkarten (VISA und Mastercard empfohlen)
Barabhebung mit PIN möglich
Bezahlung mit Kreditkarten ist üblich
Travellerschecks
Wir empfehlen keine Travellerschecks mitzunehmen, da der Umtausch nicht überall gegeben und
in der Regel mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist.
Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 475,- pro Person für die
Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und persönliche
Ausgaben.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale
Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf
Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig
sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
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Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir
bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger
Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue
Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für
unsere Gäste natürlich freiwillig.
Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen
wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende
Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte.
Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße ab € 35,- und an Trinkgeldern an.
Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame
Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den
Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse
besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue
Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht.
Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu
jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden.
Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider
aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass
diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt
werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein
überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit
unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können.
Fakultative Ausflüge und Eintrittsgelder
Auf vielfachen Wunsch möchten wir im Folgenden einige Beispiele für die voraussichtlichen
Kosten für fakultative Ausflüge und einige Eintrittsgelder geben. Bitte beachten Sie, dass diese
Angaben ohne Gewähr sind, da die Preise stark schwanken können.
Oahu
Honolulu Museum of Art: USD 10,Busticket einfache Fahrt / Besucherpass für vier Tage: USD 2,50 / 25,Kauai
Kajaktour auf dem Wailua River: USD 50,Fahrradverleih in Kapaa pro Stunde / Tag: USD 8,50 / 20,Schnorcheltour entlang der Na Pali Coast: USD 119,Fahrradtour am Waimea Canyon: USD 104,Waimea Canyon State Park: Eintritt frei
Big Island
Nachtschnorcheln ab Kailua-Kona: USD 100,Eintritt zum Pu'uhonua o Honaunau: USD 3,Jagger Museum auf dem Kilauea Vulkan: Eintritt frei
Eintritt Hawai'i Volcanoes National Park pro Auto / pro Fußgänger: USD 10,- / 5 ,Maui
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Walbeobachtungs-Bootstour: USD 25,Old Lahaina Luau: USD 98,Ausflug nach Hana inkl. Frühstück & Mittagessen: USD 132,Surfunterricht zwei Stunden: ab USD 65,Schnorchelausflug zum Molokinikrater (2 Stunden): USD 50,Kajakverleih in Kihei pro Tag und Doppelkajak: USD 45,Eintritt Haleakala National Park pro Auto / pro Person: USD 10,- / 5,Stand: 01.10.2014
Gepäck
Es ist für uns kaum möglich zu sagen, was Sie auf Ihrer Reise benötigen werden. Grundsätzlich
möchten wir Sie jedoch darum bitten, Ihr Reisegepäck so weit wie möglich zu beschränken. Wir
raten Ihnen zu ca. 15 kg, so haben Sie auch noch etwas Platz für Souvenirs!
Im Hinblick auf den Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst als auch für Ihre
Mitreisenden bequemer, nicht allzu viel mitzunehmen. Es besteht fast überall die Möglichkeit,
Kleidung zu waschen. Anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine Reisetasche oder
einen Rucksack. Selbstverständlich können wir von Ihnen aber nicht erwarten, sich wegen einer
Djoser-Reise eine neue Reisetasche oder einen Rucksack zu kaufen. Es handelt sich hierbei nur
um eine Empfehlung, die allen Beteiligten eine angenehme Reise ermöglichen soll. Alle
Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein.
Für Wanderungen und Ausflüge ist ein kleiner Rucksack praktisch.
Es ist ratsam, neben luftiger Kleidung für warme Temperaturen auch einen Pullover oder eine
Jacke mitzunehmen. Für Wanderungen, zum Schutz vor Stichen oder Bissen und für die höheren
Lagen (z.B. auf den Vulkanen) empfiehlt sich gutes Schuhwerk, lange Hosen und langärmelige
Oberteile. Generell sind Sie immer gut gerüstet, wenn Sie sich nach dem Zwiebelprinzip kleiden.
Auch eine leichte Regenjacke oder einen Schirm sollten Sie mit ins Gepäck packen.
Elektrizität / Kommunikation
Die Spannung auf Hawaii beträgt 120 V / 60 Hz.
Auf Hawaii treffen Sie folgende Steckerformen
(http://www.techstage.de/laenderliste/USA-Vereinigte-Staaten-von-Amerika.html) an: Stecker-Typ
A und B
Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie mit Ihrem Handy im Reiseland
telefonieren können.
Checkliste Gepäck
• Reisepass, Flugticket, ESTA-Ausdruck
• Kopien wichtiger Dokumente
• Bargeld / ec-Karte / Kreditkarte
• Handtuch
• feste Schuhe
• Regenjacke / Regenschirm
• Tagesrucksack / kleine Tasche
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• Taschenlampe
• Reiseführer
• Kamera / Speicherkarten / Aufladegerät
• Reiseadapter
• Hut oder andere Kopfbedeckung
• Sonnenbrille und Sonnencreme
• Insektenschutzmittel
• persönliche Medikamente
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