Journal für Erfolg - Lebensenergie - Gelassenheit - be

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Journal für Erfolg - Lebensenergie - Gelassenheit - be
Journal für Erfolg - Lebensenergie - Gelassenheit
Foto: pixelio-Rainer Klinke
Ausgabe 4 - Oktober 2013
>>> Strebe nach Ruhe aber durch das Gleichgewicht,
nicht durch den Stillstand der Tätigkeit
Friedrich von Schiller
Das erwartet Sie in diesem Journal
--> Das Berufsverbot für den steirischen Arzt
--> Stopp den Tierversuchen! Millionen von Tieren
--> Magnesium ist ein lebensnotwendiger Stoff.
--> ModelCoaching -
Dr. Johann Loibner wurde aufgehoben.
Der Impfverweigerer darf wieder arbeiten.
Seite 7
Bei undefinierten Erkrankungen sollten Sie sich auch
die Frage stellen, ob Sie genügend Magnesium in
Ihren Zellen haben.
Seite 8
02 --> Thema Erfolg
Viele Faktoren sind ausschlaggebend dafür, im
Leben, im Beruf, erfolg zu haben. Emotionen,
Stimmungen und andere Befindlichkeiten
gehören dazu. Ab Seite 12
werden jährlich verstümmelt, verbrannt,
eingefroren. Das Argument: zum Wohle des
Menschen, hält dabei nicht.
Seite 20
Lebe Deinen Traum.
Was ist zu tun, um als Model erfolgreich
zu werden.
Seite 24
--> Biohopfen und vertikale Begrünung
Bei der Zillertaler Brauerei geht man neue
und auch biologische Wege beim Bierbrauen.
Seite 27
--> .... und einiges mehr
--> Selber machen!
Probieren Sie es doch
einfach einmal aus. Es ist vollkommen unkompliziert, sich die eigene Suppenwürze herzustellen
oder das Tomatenketchup. Wichtig sind die
Zutaten und die gibt es jetzt im Herbst reichlich
Seite 18
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Impressum:
Carpe Vitam
Redaktionsanschrift:
A-6322 Kirchbichl - Quellenbergstr. 22
Tel.: 0664/2128135
E-Mail: [email protected]
www.be-medien.com
Für alle Artikel in diesem Journal gilt: Die Anwendungsvorschläge ersetzen nicht den Arztbesuch!
Editorial
Business oder Esoterik
Von einer Referentin wurde ich kürzlich gefragt, an wen sich „Carpe Vitam“ eigentlich richten soll - an Geschäftsleute oder an Esoteriker. Das Journal gefällt ihr sehr gut, aber sie kann es nicht zuordnen, es ist ihr nicht klar ersichtlich, für welche Zielgruppe es
geschrieben wird.
Diese Frage habe ich mir natürlich auch gestellt und zwar bevor
ich mich zum Schreiben der ersten Ausgabe hingesetzt habe. Dabei habe ich mich an eine Situation erinnert, die ich viele Jahre
davor erlebt hatte. Ich war damals im Verkauf tätig und habe zu
diesem Zweck ein Verkaufsseminar besucht. Im Laufe dieses Seminarwochenendes wurde mir bewusst, wie sehr man den Kunden
umwirbt, damit der Abschluss erfolgt. Und all die Dinge, wie „sich
für den Kunden Zeit nehmen“, „ihm zuhören“ und etliches mehr,
setzt man in der Familie als selbstverständlich voraus. Ich habe
dann begonnen die Erkenntnisse des Verkaufsseminars im familiären Bereich umzusetzen und damit erstaunliche Erfolge erzielt.
Die Frage also, an wen sich „Carpe Vitam“ richtet, kann daher von
meiner Seite ganz klar beantwortet werden: an all jene Leute, die
erkennen, dass gesellschaftspolitisch so manches aus dem Ruder
läuft. Welcher Gesinnungsgenossenschaft die Leser angehören,
welchen Beruf sie ausüben, kann mir vollkommen egal sein. Denn
wie man an obigem Beispiel sieht, macht es durchaus Sinn, wenn
man sich als Manager nicht nur mit Zahlen, Worst Case Szenarien
und politischen Aussichten beschäftigt, wenn sich der Bauer auch
Gedanken über gesunde Ernährung macht, die Hausfrau auch
über politische Vorgänge Bescheid weiß und Welterneuerern mit
ihren Angstvisionen Einhalt geboten wird.
Ich hoffe, Sie finden Anregungen in dieser Ausgabe von Carpe Vitam - egal, nach welchen Anschauungen Sie leben und welcher
Gruppe Sie sich zugehörig fühlen.
Brigitte Eberharter
Redakteurin
www.be-medien.com
03
Blätter knabbern
Wenn es noch geht, sollten Sie jetzt, vor dem Winter, die
letzten Pflanzen frisch genießen. Schließlich kann der Winter sehr lang sein und alle frischen Pflanzen sind sehr wertvoll, um uns mit Nährstoffen zu versorgen.
Das tägliche Knabbern an frischen Blättern - am besten im
Garten, einfach so im Vorbeigehen, sollten wir uns einfach
angewöhnen. Beispielsweise eignen sich dafür: Spitzwegerich, Gundelrebe, Quendelblätter, Bibernelle, Löwenzahn,
Minze, also alles, was vor dem Haus wächst.
Konkurrieren Sie sich also ohne weiteres mit dem Kaninchen.
04
Aus dem Buch: Gesund durchs Jahr
mit der Kräuterbäuerin von Gertrude Messner
Nicht sofort operieren!
In Deutschland ist die Zahl der Wirbelsäulenoperationen in
den letzten Jahren stark angestiegen. Allein zwischen 2005
und 2011 haben sich diese Eingriffe von 97 000 auf 229 000
mehr als verdoppelt. Die Ursache sind finanzielle Anreize
des Gesundheitssystems. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) beunruhigt
diese Entwicklung: Zu viele Patienten werden operiert, noch
bevor konservative Behandlungen, etwa mittels Physio- oder
Schmerztherapie, ausgeschöpft wurden.
Mit der Zahl wirbelsäulenchirurgischer Abteilungen in
Krankenhäusern steigen auch die operativen Eingriffe am
Rücken. Gleichzeitig nimmt die personelle und finanzielle
Kapazität von Stationen der konservativ-orthopädischen
Akutversorgung ab. „Die schlechte Honorierung niedergelassener, nicht-operativ tätiger Orthopäden und Unfallchirurgen führt dazu, dass die konservative Versorgung
von Wirbelsäulenpatienten sich immer mehr reduziert.
So entstand in den letzten Jahren eine Mangelversorgung
in der Manuellen Medizin“, kritisiert Dr. med. Matthias
Psczolla, Facharzt für Orthopädie und für Physikalische
und Rehabilitative Medizin, Manuelle Medizin/Chirotherapie und Spezielle Schmerztherapie.
Auf keinen Fall sollte – wie es leider zu häufig geschieht
– aufgrund eines Befundes operiert werden, der sich allein auf bildgebende Verfahren stützt.“ In der Manuellen
Medizin erheben Orthopäden ihren Befund auch anhand
manueller, neurologischer und Laboruntersuchungen.
Patienten mit chronischen Rückenschmerzen sollte ein
Team aus Orthopäden und Unfallchirurgen, Neurologen,
Psychologen und Physiotherapeuten zur Verfügung stehen. www.anoa-kliniken.de
Wenns kalt wird: ZIMT
Gesund wäre es, Zimt das ganze Jahr über in den
Speiseplan mit einzubauen. Seinen Höhepunkt
errreicht der Zimtverbrauch hierzulande aber im
Herbst und Winter. Dann zieht der unwiderstehliche Zimtduft durch die Wohnung und das ist gut so.
Denn Zimt schmeckt nicht nur gut, er hat auch einige herausragende gesundheitliche Eigenschaften:
Zimt reguliert den
B l u t z u c ke rspiegel und ist in
der Lage, den
Fettabbau anzuregen. Zimt
reduziert
aber
nicht nur den
Blutzuckerspiegel sondern
senkt idealerweise gleichzeitig
die LDL-Blutcholesterinwerte sowie die Triglyceridwerte bedeutend. Die Werte des „guten“ HDLCholesterins hingegen werden idealerweise nicht
gesenkt.
Zudem gilt Zimt als wärmendes Gewürz, was man
sich in der kalten Jahreszeit zunutze machen kann.
Abfragen, was wir eigentlich wissen!
Das Pendeln ist eine uralte Methode um Informationen zu erhalten,
die uns normalerweise
verborgen sind. Da unser
Unterbewusstsein
viel
mehr wahr nimmt als unser Bewusstsein, sind auf
dieser Ebene viele Wahrnehmungen und Informationen gespeichert. Wir
fragen also beim Pendeln nur Dinge ab, die bereits
in uns ruhen. Durch minimale Muskelbewegungen
der Finger, die willentlich nicht beeinflusst werden
können, gibt das Pendel Antwort auf Fragen.
Den Umgang mit dem Pendel kann jeder erlernen,
denn es ist keinesfalls ein mystische Sache, wie es
auf viele Nichtwissende den Eindruck macht. Man
nutzt mit dem Pendel die Speicherungen im eigenen Unterbewusstsein. Das Pendel kann in vielen
Bereichen des Lebens eingesetzt werden - etwa
wenn es um die Wahl von homöopathischen Mitteln geht, um das Austesten von Nahrungsmitteln
auf Allergien, das Auffinden von Wasseradern und
vieles mehr.
Die Heilpraktikerin Rosel Siegel-Bernshausen
führt Sie gerne in die Kunst des Pendelns ein. Mindestteilnehmerzahl sind 10 Personen - höchstens
15 Personen.
Infos und Anmeldungen:
Margit Saringer
Tel.: 0664/3254415
e-Mail: [email protected]
Heilkräuter - auch ein Genuss?
Essen ist zur Kopfsache geworden. Was ist erlaubt, was nicht? Dabei ist
Essen viel mehr als Notwendigkeit. Die herben, süßen, bitteren Kräuter können aus einem faden Gericht ein Geschmackserlebnis zaubern.
Kräuter und Gewürze duften, schmecken und laden ein - und sie übertragen ihre positiven Eigenschaften nicht nur auf die damit zubereiteten Gerichte. Unser Körper profitiert noch lange nach dem Genuss
von der heilenden Wirkung der Pflanzen.
05
Grippeprophylaxe mit der Lindenblüte
Bevor sich die Medizin als moderne Disziplin etablierte,
waren Kräuter und pflanzliche Substanzen das einzige,
worauf Ärzte zurückgreifen konnten. Schon Hippokrates
wusste, dass sich die „Lebenssäfte“ im Körper im Gleichgewicht halten müssen, damit der Mensch gesund bleibt.
Sowohl Hildegard von Bingen, als auch Paracelsus, Sebastian Kneipp, Maria Treben - sie alle wussten, dass Genuss
und Gesundheitsvorsorge ein und dasselbe sein können.
Einer dieser besonderen Genüsse ist der Lindenblütentee. Wenn rundherum die Menschen husten und schnupfen, wenn die nasskalten Tage ins Land ziehen, dann ist
es an der Zeit, sich abends genüsslich mit einer Tasse
Lindenblütentee auf sein Lieblingsplätzchen zu verziehen.
Der Lindenblütentee ist aber nicht nur hervorragend bei
grippalen Infekten, Erkältungen und Schnupfen.
Die Lindenblüten wirken auch beruhigend und sind für
Menschen geeignet, die Probleme mit dem Ein- oder
Durchschlafen haben. Ebenso wirkt der Tee bei Magenproblemen. Ludwig Thoma schreibt in seinem Buch „Die
geheime Sprache der Bäume“ von der Holzasche der Linde, die früher zur Magenpflege gegen Übersäuerung und
Geschwüre eingesetzt wurde. Auch zur herzstärkenden
Wirkung wird die Linde eingesetzt.
Lindenblütenglühwein: Weißwein mit Nelken und Zimt
und etwas Zucker erhitzen, über die Lindenblüten gießen, (1 EL Lindenblüten pro Tasse), abseihen und noch
gut warm trinken. Danach warm zugedeckt ins Bett gehen, das reguliert den Wärmehaushalt.
Ganz anders ist die Wirkung, wenn sie Lindenblüten kalt
ansetzen. Ein Kaltaufguss stillt den Durst und wirkt erfrischend an heißen Sommertagen und bei Hitzewallungen
in den Wechseljahren.
Dazu setzen sie Lindenblüten in kaltem Wasser an - 1
Hand voll Lindenblüten auf 1 Liter Wasser - und lassen sie
6–8 Stunden ziehen. Dieser Auszug färbt sich rot.
Lindenblütentee - ein sinnlicher Genuss
Die Linde ist ein „kommunikativer“ Baum, sie ist gerne
unter Menschen und früher war es üblich, dass im Dorfzentrum, also dort, wo die Leute zusammen kamen, ein
Lindenbaum stand.
In vielen Stammesgebieten der Germanen war die Linde
der phallische Stein und hatte somit die Funktion als Mittelpunkt und Treffpunkt für alle Angelegenheiten der Gemeinschaft, da sie gleichzeitig als eine Art Manifestation
von Wahrheit, Gerechtigkeit, Klarheit, Entschlossenheit,
Mitgefühl und göttlichem Wissen galt. So erfolgte auch
die Rechtsprechung unter einem Lindenbaum. Die alten
germanischen Stämme trafen sich unter den Linden, um
Signale aus der Geisterwelt zu empfangen.
Ein guter Tipp für die Besorgung von Lindenblüten:
Firma Kaiserkraft Naturprodukte in Kufstein, sie erhalten
die Produkte im online-Shop
www.kaiserkraft-naturprodukte.at
Text: Brigitte Eberharter
Amtsgeheimnis oder Transparenz?
Drei Wochen lang stand Alpbach wieder im Zentrum gesellschaftspolitisch interessierter Menschen aus der ganzen Welt. Es wurde aber nicht
nur laut nachgedacht über Themen die europa- oder weltweit von Bedeutung sind, auch innerösterreichische Probleme wurde aufgezeigt, von
mehreren Seiten beleuchtet und besprochen. Im Rahmen der Rechtsgespräche ging es dabei um die Frage, was der Bürger wissen darf und was
man geheim halten muss oder soll.
06
Die Politik braucht in vielen Bereichen Ausreden,
dabei ist das Amtsgeheimnis sehr nützlich. In vielen
Dingen sei das Amtsgeheimnis gar nicht tragend
und wird aus Bequemlichkeit und Kontrollangst
ausgesprochen. Einig waren sich die Podiumsmitglieder darüber, dass es eine klare Festlegung darüber bräuchte, was wirklich schützenswert ist und
was nicht. „Effizienz ist die direkte Folge von Kontrolle. Solange es das
Amtsgeheimnis gibt,
besteht auch das alte
politische System“, ist
etwa der Abgeordnete
Peter Pilz überzeugt.
Bei den Überlegungen zur Transparenz
dürfen allerdings die
Verwaltung und die
Strafverfahren nicht in
einen Topf geworfen Der Abgeordnete Peter
werden. Denn bei den Pilz
strafrechtlichen Vorverfahren ist das Amtsgeheimnis unbedingt nötig.
Die Rechtsexpertin Claudia Fuchs bezeichnete den
Staat als Informationssammler, er sei aber auch
potentieller Informationsgeber. Allerdings, bei den
Diskussionen um Transparenz, kommen auch immer wieder die Bedenken zutage, dass die Bürger
dann mit einer Flut von Informationen überschüttet werden, mit denen sie nichts anfangen können.
Dazu bräuchte es einige wenige Personen, die die
„Sprache der Bürger“ reden und die relevanten
Dinge in verständlicher Form der Öffentlichkeit
darlegen. Über all diesen Überlegungen steht jedoch die Angst jener Gruppe, die durch Transparenz ihre Macht verlieren könnte, gemeint war damit in erster Linie die Politik, die ihre Interessen an
die weisungsgebundenen Beamten überträgt. Prof.
Walter Berka von der Universität Salzburg gab zu
bedenken, dass die Forderung nach Transparenz
auch ein Zeichen dafür ist, dass man das Vertrauen
verloren hat.
Florian Klenk, Chefredakteur des „Falter‘s“, sieht
das größte Problem in der Verpolitisierung der Beamtenschaft und der Pressesprecher und er führte
einige Beispiele aus der Praxis an, wo er Statistiken und Dokumente nicht mehr bekommen habe,
weil der Pressesprecher eines Ministers die Sachen
zurück hielt, weil sein Vorgesetzter darin nicht so
gut abgeschnitten habe. „Diese Sprecher wollen ja
schließlich auch alle was werden“, so Florian Klenk.
Und Peter Pilz weiß ein Lied davon zu singen, welche Risiken Beamte auf sich nehmen, um Missstände in der Verwaltung aufzudecken. Er fordert auch,
dass im Koalitionspapier der jeweiligen Regierung,
kein Ausschluss über den Einsatz eines Untersuchungsausschusses mehr enthalten sein dürfe, so
wie dies, laut Pilz, in
der Vergangenheit
der Fall war.
Caspar Einem, Vizepräsident des Europäischen
Forums,
fasste in seiner Abschlussrede zu den
Rechtsgesprächen
zusammen, dass die
Komplexität
reduziert werden und
den Bürgern eine
möglichst kostenlose Caspar Einem, VizepräsiRechtsbegleitung ge- dent des Europäischen Fowährleistet werden rums Alpbach
sollte. In Amerika ist
es üblich, bei Aufklärungskampagnen für die breite
Masse, die Disney Corporation bei der Umsetzung
mit ins Boot zu nehmen. Ob dies auch in Österreich
notwendig sei um in der „Sprache der Bürger“ die
Dinge hinüber zu bringen, belächelte er sowohl
selbst als auch die zahlreichen Zuhörer der Diskussion. -be-
Berufsverbot für Dr. Loibner aufgehoben
Aufatmen kann nicht nur der Ligister Arzt Dr. Johann Loibner, sondern
die gesamte Ärzteschaft. Impfaufklärung ist keine Verletzung gegen die
Berufspflicht eines Arztes.
Es kam einem kleinen Volksfest gleich, welches
Anfang September in St. Johann ob Hohenburg in
der Steiermark gefeiert wurde. Dr. med. Johann
Loibner, dem am 22. Juni 2009 von der Österreichischen Ärztekammer das Vertrauen entzogen
wurde, der am 3. November 2009 von der Steirischen Landesregierung ein Berufsverbot auferlegt
bekam, darf nun wieder praktizieren. Der Verwaltungsgerichtshof hat
mit 24. Juli 2013 dieses
Berufsverbot aufgehoben. Nach Ansicht dieses
Gerichts sind öffentliche
Aussagen von Loibner
nicht ausreichend, um
ein Berufsverbot gegen
ihn zu verhängen, dazu
müsste er schon seine
Berufspflicht verletzen,
was nicht gegeben war.
In seiner Laudatio erklärte der Salzburger Arzt, Dr.
Bernhard Gappmair, dass so manchen eine Totenfeier lieber gewesen wäre, als die stattfindende
Wiedereröffnung der Praxis durch Dr. Loibner. Es
sei ein ungleicher Kampf gewesen, bei dem der
Steirer nun den Sieg davongetragen hat. „Dein Mut
hat uns alle mit befreit“, erklärte der Laudator.
Dr. Loibner hat viele
Jahre impfkritische
Symposien für Ärzte
abgehalten. Somit
hat es eine kleine
Gruppe geschafft,
die Segnungen der
Impfungen in Frage
zu stellen. Durch
die Vorträge, Loibners Frau Franziska
ist Vorsitzende des
Vereins Aegis, der
„Die Zustellung dieses
über die Gefahren
Bescheides erfolgte erst Dr. Bernhard Gappmaier mit Franziska und Johann im Zusammenhang
am 28. August, da hat Loibner.
mit dem Impfen
mich mein Rechtsanwalt
aufklärt, gab es
am späten Abend darüber informiert“, freut sich
immer mehr Impfverweigerer. Vor allem eine für
Dr. Loibner. Seitens der Ärztekammer muss nun ein
die Impflobby bedrohliche Anzahl an jungen Menneuer Bescheid ausgestellt werden und dann darf
schen sprach sich dagegen aus. Trotz immer wieder
der steirische Arzt seine Ordinationstafel wieder
kehrender Angriffe seitens der Kollegenschaft und
montieren und die Arbeit aufnehmen.
der Pharmaindustrie, blieb Dr. Johann Loibner beharrlich seinem Weg treu und damit sei nun auch
Bei der Feier waren etwa 15 Berufskollegen anwedie Freiheit des ärztlichen Handelns gewährleistet.
send, die nun froh darüber sind, dass ein Arzt die
Sache durchgezogen und nicht klein beigegeben
Zu Tränen gerührt
hat. Denn im Zusammenhang mit Impfaufklärung
nahm der Arzt die viebzw. mit den möglichen Schäden, die durch Implen Dankesworte seifungen entstehen können, befanden sich die Ärzte
ner Kollegen, Freunde
bis jetzt in einem Graubereich, ständig in Gefahr
und Wegbegleiter entals „Verräter“ angeklagt zu werden. Dr. Kurt Usa,
gegen. Künftig will er
Referent für Komplementärmedizin bei der Steiin seiner Privatpraxis
rischen Ärztekammer, war als Privatperson bei
vor allem schwerkrander Feier zugegen und beteuerte, dass er seinerke Kinder behandeln.
zeit einige Patienten von Dr. Loibner übernehmen
Weiterhin will er Vordurfte und sich keiner über dessen Behandlung
träge halten und auch
beschwert habe. Ganz im Gegenteil, sie suchten
Kollegen zur Impfaufklärung ermuntern. „Wir sind
gerade deshalb seine Hilfe, weil er für seine klare
dabei nun nicht mehr diesem Druck ausgesetzt“,
Ablehnung der Impfungen und für seine homöopafreut sich der „Streithansl“ aus Ligist.
thischen Kenntnisse bekannt ist. „Die Kassenärzte
Text und Fotos: Brigitte Eberharter
wollten Patienten vor ihrem Privatarzt schützen“,
stellte Dr. Usa die Diskussionen dar.
07
Haben Sie genug Magnesium in den Zellen?
08
Magnesium ist ein lebensnotwendiger Stoff, der
bei einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen eine
unverzichtbare Rolle spielt. Ein Magnesiummangel entsteht meist durch zu geringe Zufuhr mit der
Nahrung, verminderte Aufnahme im Darm oder zu
große Ausscheidung in den Harn. Ein Magnesiummangel ist schwierig zu erkennen. Die einzelnen
Krankheitszeichen sind sehr unterschiedlich und
uncharakteristisch und auch die Laboruntersuchungen erlauben oft keinen sicheren Ausschluss eines
Mangels. Prim. Univ. Prof. Dr. med. Wolfgang Hübl -
So hat sich die Magnesiumbelastung als bislang
bester Kompromiss erwiesen: man gibt dem Patienten Magnesium (Infusion in Blutgefäß) und misst
im Harn, wieviel er davon in den nächsten 1 bis 2
Tagen wieder ausscheidet. Scheidet er das meiste
wieder aus, scheint er genug Magnesium gehabt zu
haben. Scheidet er aber wenig aus, dann wird ein
Mangel vorgelegen sein. Eine kontrollierte Einnahme von Magnesium kann kaum Schaden anrichten,
auch wenn kein Mangel besteht. Deswegen wird
Patienten, deren Beschwerden durch einen Magnesiummangel verursacht sein könnten, manchmal
auf Verdacht Magnesium verabreicht.
Wofür ist Magnesium wichtig?
Bei mehr als 300 bekannten Reaktionen unseres
Stoffwechsels, unter anderem bei der Energiegewinnung, bei der Zellvermehrung und der Eiweißherstellung, ist Magnesium unbedingt notwendig.
Weiters spielt Magnesium bei Verhinderung von
Krämpfen, der Nervenleitung, der Muskelarbeit,
der Regulierung des Blutgefäßdurchmessers, des
Herzrhythmus und bei vielen anderen Vorgängen
eine wichtige Rolle. Magnesium ist für uns also ein
lebensnotwendiger Stoff, dessen Funktionen noch
gar nicht vollständig geklärt sind.
Warum wird manchmal Magnesium verschrieben,
obwohl die Laborbefunde keinen Mangel gezeigt
haben?
Wie oben erklärt, ist es manchmal schwierig, einen Magnesiummangel mit den üblichen Laboruntersuchungen zu erkennen. Auf der anderen Seite
kann eine kontrollierte Einnahme von Magnesium
kaum Schaden anrichten, auch wenn kein Mangel
besteht.
Deswegen wird Patienten, deren Beschwerden
durch einen Magnesiummangel verursacht sein
könnten, manchmal auf Verdacht Magnesium gegeben. Man beobachtet dann, ob die Beschwerden
verschwinden.
www.med4you.at
Wie kommen wir zu Magnesium?
Wir nehmen es über die Nahrung auf. Besonders
viel Magnesium ist in Nüssen und Gewürzen enthalten, praktisch nehmen wir aber das meiste Magnesium in Milch- und Getreideprodukten auf. Die
empfohlene Menge beträgt für erwachsene Männer etwa 400 mg/Tag, für Frauen 320 mg/Tag (USA
Richtlinien, 1997).
Wie scheiden wir Magnesium wieder aus?
Wir scheiden es über die Niere in den Harn aus. In
der Niere erfolgt auch die Regulation unseres Magnesiums. Haben wir zuviel, wird mehr ausgeschieden, haben wir zu wenig, wird wenig ausgeschieden.
Wie erkennt man einen Magnesiummangel?
Einen Mangel zu erkennen, ist manchmal sehr
schwierig. Der größte Teil ist nicht in der Blutflüssigkeit sondern in den Zellen und Kochen. Bei der Magnesiumbestimmung im Labor bestimmt man aber
nur das Magnesium in der Blutflüssigkeit. Es kann
leider durchaus sein, dass ein Patient nur in den
Zellen einen Magnesiummangel hat, in der Blutflüssigkeit aber noch normale Werte. Es besteht dann
also ein Magnesiummangel obwohl der Laborwert
normal ist. Dann ist der Magnesiummangel schwer
zu erkennen.
Welche Nahrungsmittel enthalten viel Magnesium
Magnesium ist ein Bestandteil der Erdkruste und
wird über pflanzliche und tierische Nahrung oder
als Magnesiumsalz aufgenommen.
Bestimmte, aber relativ wenige, Mineralwässer
sind sehr gute Magnesium-Quellen für die menschliche Ernährung. Als magnesiumreich sollten Mineralwässer mit 100 mg/Liter empfohlen werden.
Der Vorteil der Mineralwässer besteht in der effektiven Aufnahme der Magnesiumionen aus dem Darm
(Absorption bzw. Bioverfügbarkeit), ohne dass der
Kalorienhaushalt belastet wird.
Alle übrigen sehr guten Magnesium-Quellen haben den Nachteil, daß sie leider zugleich sehr energiereich sind: Schokolade, Kakao und Nüsse.
Vom Getreide können Haferflocken, Weizenkleie
und Reis als magnesiumreich empfohlen werden.
Von den Früchten sind Bananen relativ magnesiumreich.Von den grünen Gemüsesorten (Magnesium ist Bestandteil des grünen Blattfarbstoffes, des
Chlorophylls) kommt Magnesium besonders häufig
vor in Spinat, Mangold, Brokkoli, Bohnen und Erbsen. Außerdem seien noch Schwarzwurzeln, Kartoffeln und Rhabarber genannt.
Welche Erscheinungen (Symptome) weisen auf einen Magnesiummangel hin?
Magnesiummangel verursacht meist mehrere Symptome gleichzeitig, sodass man von einem Magnesiummangelsyndrom (auch als tetanisches Syndrom bezeichnet) spricht. Dabei sind die Symptome
vielgestaltig: Prof. Dr. sc. med. Roland Fehlinger,
der Gründer der Selbsthilfeorgansation Mineralimbalancen, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie,
zählte in seiner Patientenbroschüre folgende häufigste Beschwerden beim tetanischen Syndrom auf:
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Rasche Erschöpfbarkeit
- Innere Unruhe
- Kalte Füße
- Kopfschmerzen
- Mattigkeit / Energielosigkeit
- Geräuschempfindlichkeit
- Grübeleien
- Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen
- Übermäßiges Schlafbedürfnis
- Herzklopfen, Herzjagen
- Schwächegefühl
- Kreuz- und Rückenschmerzen
- Muskelkrämpfe (u.a. Wadenkrämpfe, Krämpfe
der Kaumuskulatur, Lidzucken) - das sogenannte
Leitsymptom.
Wenn Sie undefinierte gesundheitliche Probleme haben,
dann denken Sie auch an einen
Magnesiummangel!
Prof. Fehlinger äußerte, dass besonders geklagt
wird über die ganz unspezifische ,,reizbare Schwäche``, hinter denen oft dominierende Depressionen, Ängste, Panikattacken, aber auch quälendes
Suchen und Grübeln, ob dahinter eine sehr ernste
Krankheit stecken könnte (Hypochondrien).
Wichtig ist es zu wissen, daß sich die Erscheinungsformen des tetanischen Syndroms mit dem Alter
ändern. Im Säuglings- und Kleinkindalter finden
sich Geburtskomplikationen, leichte Gedeihstörungen, Infektanfälligkeit, erhöhte Krampfbereitschaft
(Zahn- und Fieberkrämpfe) sowie eine verspätete
Zahnung.
Im Schulkindalter sind Konzentrations- und Schlafstörungen, ,,Nervosität``, Bauch- und Kopfschmerzen, Kollapszustände, ca. ab dem 10. Lebensjahr
Muskelkrämpfe, ca. ab dem 15. Lebensjahr Beklemmungsgefühle und Luftnot Erscheinungen des Magnesiummangels. Mädchen haben oft eine verspätet einsetzende Regelblutung und Regelschmerzen
(Menstruationsbeschwerden); mitunter ist auch die
Zyklusdauer verändert.
Im Erwachsenenalter treten rasche Erschöpfbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Ängste, Depressionen, Muskelkrämpfe (in der Wadenmuskulatur,
in den Gefäß- und Eingeweidemuskeln), Kopfschmerzen, Migräne (diffuse und/oder migräneartige Kopfschmerzen sind die Regel), unklare Oberbauchbeschwerden und Koliken auf. Ab ca. dem 30.
Lebensjahr kommen typische tetanische Verkrampfungen (Pfötchenstellung) und ab ca. dem 40. Lebensjahr auch neurologische Ausfälle, sog. TIA`s
(transiente ischämische Attacken), die zur zeitweiligen Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führen,
hinzu.
Frauen neigen zu Schwangerschaftskomplikationen
wie Erbrechen, Ödemen, Harneiweiß, Bluthochdruck (Präeklampsie und Eklampsie) und Fehlgeburten.
Welche Präparate sind zu empfehlen?
Es gibt eine große Anzahl Magnesium-Präparate,
die in der Apotheke rezeptfrei käuflich sind; es gibt
aber auch zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel,
die in Drogerien und Supermärkten vorrätig sind.
Die preiswertesten Nahrungsergänzungsmittel enthalten 20 Tabletten a 150 mg Magnesium in der
Form des Magnesiumcarbonats und kosten ca. 0,70
Euro. Magnesiumcarbonat hat den Vorteil, dass
durch das Carbonat-Anion gleichzeitig überschüssige Magensäure gebunden wird. Diese Nahrungsergänzungsmittel werden von zahlreichen Herstellern
auf den Markt gebracht. Die Präparate unterscheiden sich voneinander im wesentlichen durch die
verwendeten Aromastoffe, sodass der Geschmack
unterschiedlich ist und man probieren muß, was
einem mehr zusagt. Ein gewisser Nachteil dieser
Präparate ist, dass die Magnesiumaufnahme durch
den Darm in das Blut (,,Bioverfügbarkeit``) nicht
so gut ist wie für Magnesiumpräparate mit organischen Säuren wie z.B. Aspartat (Fa. Verla), Citrat
(Fa. Protina) oder Orotat (Fa. Wörwag).
Die Magnesium-Präparate mit organischen Säuren
sind meist Arzneimittel und in den Apotheken erhältlich. Besonders zu empfehlen sind Granulate,
die mindestens 300 mg Magnesium enthalten.
Auch die Verträglichkeit der genannten verschiedenen Magnesium-Arzneimittel ist individuell unterschiedlich. Man muß das für sich geeignete Präparat selbst herausfinden.
Text: Brigitte Eberharter
Quellen: www.med4you.at
www.magnesiumhilfe.de
09
Kein Arzt will mehr auf‘s Land
Der Bürgermeister, der Pfarrer und der Doktor, das waren früher die angesehensten Personen in einem Dorf. Doch die Zeiten ändern sich. Heute will keiner mehr Landarzt werden.
10
Egal, wie man zur Gesundheit steht, ob man sich der
modernen Medizin anvertraut oder doch lieber den
Alternativen - Ärzte wird es wohl weiterhin brauchen und das nicht nur in den Städten sondern auch
in den kleineren Gemeinden am Land.
Systematisch wird diesen Ärzten aber der „Garaus“
gemacht. Die ausufernde Bürokratie, die ständige
Bereitschaft und der starke Lobbyismus der Apotheken führen zu einer Demoralisierung der Jungärzte.
Der Andrang an die medizinischen Universitäten
ist groß. In Innsbruck beispielsweise ist es
jedoch so, dass über 50 Prozent der
Studenten aus dem Ausland kommen, davon ca. 95 Prozent aus
Deutschland. Diese studieren
dann ein paar Semester in
Innsbruck bevor sie wieder
zurück nach Deutschland
gehen, weil sie ihr Ziel,
den Numerus Klausus zu
umgehen, erreicht haben.
Von denen, die fertig studiert haben, geht dann
ein Großteil der Jungärzte
ins Ausland, weil sie dort
mehr bezahlt bekommen,
als hier in Österreich. Wir stecken also Milliarden in die Ausbildung von Ärzten, haben dann
aber keine Ärzte, um Landarztpraxen
nach zu besetzen. Auch um die Turnusärzte in den Krankenhäusern ist es arg bestellt, manche Krankenhäuser bezahlen sogar schon Prämien,
wenn jemand vermittelt wird.
Das Gesundheitssystem wird immer teurer. Da die
Patienten aber den allergrößten Teil der Leistungen
gratis bekommen, besteht offensichtlich auch kein
Bedarf sich einzuschränken. Ganz im Gegenteil! Die
Patienten kommen zum Arzt und verlangen von ihm
eine nahezu 1000,- Euro-Untersuchung mittels MRT,
mit der Begründung, dass sein Nachbar das auch
hatte und er unter ähnlichen Beschwerden wie sein
Nachbar leide. „Ich kann das gar nicht ablehnen,
denn wenn sich herausstellt, dass ihm tatsächlich
was fehlt, dann steh` ich vor dem Richter“, erklärt
ein Arzt.
Richtig Geld verschwendet wird auch dann, wenn
ein Patient mit kleinen Wehwehchen in die Ambulanz eines Krankenhauses geht, anstatt sich vorerst von seinem Hausarzt untersuchen zu lassen.
„Kommt eine Mutter mit ihrem Kind zu mir, weil
das Kleine beispielsweise Bauchweh hat, dann ist
es sehr oft damit abgetan, dass warme Wickel gemacht werden“, weiß ein Hausarzt. In den Ambulanzen der Krankenhäuser muss in so einem Fall aber
das gesamte Programm an zur Verfügung stehenden Untersuchungen gemacht werden, damit man
möglichst viele Krankheiten ausschließen kann. Das
kostet natürlich enormes Geld.
Finanziert werden die Krankenhäuser von verschiedenen Stellen. Der Verwaltung ist wichtig, möglichst
ausgeglichen zu bilanzieren, da die Verluste von den
Steuerzahlern ausgeglichen werden müssen. Also
will man, möglichst viele Leistungen abrechnen und
daher kommt auch die Empfehlung, gar nicht erst
den Hausarzt aufzusuchen, sondern gleich in der
Krankenhausambulanz vorstellig zu werden.
Landarzt zu sein, hat heute keinen Reiz mehr. Die
Zahl der Hausbesuche ist beschränkt, sie dürfen
fünf Prozent, an der Zahl der Patienten gemessen,
nicht überschreiten. Wer mehr macht, bekommt
dafür nichts berechnet. Untersuchungen in eigenen
Labors wurden extrem eingeschränkt und eine EKGUntersuchung wird dem Hausarzt nur abgerechnet,
wenn es sich um einen Notfall handelt.
„Ich habe ein Röntgengerät, welches ich mir aber
nur leisten kann, weil ich Einnahmen aus einer
Hausapotheke habe“, erklärt ein Landarzt. Kleine
Verletzungen, wie verstauchte Finger, etc. kann er
direkt vor Ort untersuchen. Andernfalls müssen die
Patienten - nicht selten mit dem Rettungsauto - in
das nächste Krankenhaus gebracht werden und der
Aufwand dort ist entsprechend höher. Wird den
Hausärzten also jede Kompetenz genommen, dann
schafft sich das Gesundheitssystem am Land selbst
ab. Auf jeden Fall wird der Aufwand ständig höher,
weil jeder nur auf seinen Topf schaut und darauf
achtet, dass in diesen genug Geld kommt. Und eine
ehemalige Gesundheitsministerin hat dafür gesorgt,
dass die Apotheken enorme Macht haben und es
soweit kommen kann, dass in einem Ort künftig
zwar eine Apotheke sein kann, dass diese aber den
Text: Brigitte Eberharter
Arzt verdrängt. Foto: Pixelio.de/Rolf von Melis
Wir gestalten unsere eigene Lebensinsel
Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende
bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das
Alte überflüssig machen.
Richard Buckminster Fuller
Wir leben in einer Welt, in der die persönlichen
Entscheidungskompetenzen immer enger werden
und wir zunehmend mehr kontrolliert und manipuliert werden, angeblich um uns selber gegen imaginäre Gefahren zu schützen (Terror, Geldwäsche,
etc.).
Uns wird suggeriert, dass wir nur in einer konsumund profitorientierten Welt glücklich werden können, in der die eigenen
Bedürfnisse, Fähigkeiten
und Talente zugunsten eines systemkonformen globalen Wirtschaftssystems
untergeordnet bzw. unterdrückt werden müssen.
Zunehmend stellen wir
fest, dass die Interessen
der Großkonzerne mit der
willfährigen
Unterstützung der Politik uns schleichend zu abhängigen
Sklaven eines Wirtschaftssystems machen, in dem
die Profitinteressen der
global agierenden machtvollen Konzerne weit über
die ureigenen individuellen Interessen und Bedürfnisse gestellt werden. Die früher für uns autarken
Lebensgrundlagen wurden per Gesetz abgeschafft
oder sind bereits durch rigorose Ausbeutung zerstört. Wir sind nur noch überlebensfähig in einer
von machtvollen Finanziers kontrollierten Wirtschaftswelt, die inzwischen alles kontrolliert: das
lizensierte Saatgut, gesetzlich reglementiertes Gesundheitswesen der Pharmakonzerne, propagandistische Medien, systemkonforme Bildungspolitik,
industrialisierte Nahrungsmittelherstellung und
– versorgung entsprechend Codex Alimentarius,
usw.
Es ist höchste Zeit, die Verantwortung für die eigenen Lebensumstände und die Gestaltung des
persönlichen Lebens wieder in die eigenen Hände
zu nehmen. Wir sehen es nicht als Lebensaufgabe,
einem System zu dienen, dessen oberster Gott das
Geld ist, wo alles an den profitablen Interessen einer Großindustrie ausgerichtet ist, koste es, was
es wolle (Gesundheit, Umwelt, Zukunft). Für jeden
Einzelnen scheint es ein scheinbar aussichtsloses
Unterfangen zu sein, sich aus diesem menschen-
und naturverachtenden System herauszulösen. Es
gibt aber Möglichkeiten in einer Gruppe Gleichgesinnter, sich den Freiraum zurückzuholen, der in
der systemgesteuerten persönlichkeitsfeindlichen
Welt nicht mehr möglich zu sein scheint.
Vielen sind die Argumente wohlbekannt. Jetzt ist
die Zeit zum Handeln. Wer die Argumente kennt
und nichts tut, der ist Teil des
Problems.
Die Hopi-Indianer ermutigen
uns: „Wir sind die, auf die wir
immer gewartet haben.“
Darum gibt es die neue „Lebensinsel“, in der uns der Freiraum zur Verfügung steht, gemeinsam eine neue Richtung
einzuschlagen. Dabei ist der
Name Programm. Wir haben
uns Gedanken gemacht, wie
wir uns mit legalen Mitteln
innerhalb eines Vereins diese
Veranwortung zurückholen
können. Der Verein Lebensinsel mit den Initiativen Autark
werden, Selbstversorgung und anderen ähnlich
motivierten Veranstaltungen, hat sich ein Verein
Lebensinsel - www.lebensinsel-autark.net - ein
neues Regelwerk gegeben, der den Begriff Lebensinsel gerecht wird und jeden unterstützen kann, der
auf diesem Weg ist. Die Rahmenbedingungen sind
geschaffen, um zu unser aller Wohl das zu tun, was
uns wichtig und lebenserfüllend erscheint, ohne an
menschen- und naturverachtende Systemgrenzen
zu stoßen.
Jetzt geht es an die Umsetzung. Wir suchen engagierte Menschen, die ihre Talente und Fähigkeiten
und Produkte innerhalb einer geschlossenn Benutzergruppe (Verein) zur Vefügung stellen, um damit
einen Beitrag zur Verbesserung zu leisten, und die
im Gegenzug von den Angeboten der anderen profitieren können. Dabei ist alles möglich, was aus
dem Herzen kommt und anderen weiterhilft.
Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine
von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst
zu sein. (Jiddu Krishnamurti)
Weitere Infos zu den Aktivitäten gibt es auf den
Treffen der Lebensinsulaner, ggf. auch im NewsletText: Eckhard Emde - Lebensinsel
ter. 11
Gesundheit beginnt in der Seele
Jede einzelne Zelle bestimmt die Vitalität, Regenernation und
Gesundheit des gesamten Körpers. Christian Wilhelm Echter
12
Folgen wir dem neuen Zeitgeist, ist mehr SelbstverJeder für sich schafft sich die Bedingungen, in deantwortung angesagt, da wir selbst in jeder Sekunnen er lebt.
de unseres Lebens über Glück oder Leid entscheiden. Daher heißt es, an der eigenen Persönlichkeit
Den Alterungsprozess bremsen
zu arbeiten. Optimaler Energieeinsatz bedeutet,
Pflanzenfarbstoffe sind ernährungsphysiologisch
dass man im Leben seine zur Verfügung stehende
gesehen wertvolle Farb- und Energieträger. Diese
Energie für die gesundheitliche, seelische, beruflisollte man möglichst in Form von Muttersäften zu
che und zwischenmenschliche Weiterentwicklung
sich nehmen. Sie werden vom Stoffwechsel optiinvestiert. Dass man seine Fähigkeiten und Talente
mal ausgewertet und schnell resorbiert. Folgenerkennt und an deren Entwicklung arbeitet.
de Frucht- und Gemüsearten sind als Muttersäfte
Weiterentwicklung bedeutet, seine persönliche
empfehlenswert:
Energie zu vemehren. Sich dem Thema „BedinSchwarze Johannisbeeren, Holunder, Heidelbeegungslose Liebe“ zu widmen heißt ebenfalls Enerren, Brombeeren und Rote-Bete-Saft. Besonders
gievermehrung. Dies hat positive und lebensförin Verbindung mit Vitamin C wird ihre gesund- und
dernde Auswirkungen. Die Zellfunktionen und
jungerhaltende Wirkung noch verstärkt. Deshalb
Regenerationsprozesse werhat Mutter Natur all die Obstden verbessert, das Gehirn arund Gemüsearten, die Anbeitet präziser, die Intuitionen
thocyane (Pflanzenfarbstoffe)
werden klarer und dadurch
enthalten, mit höhren Dosen
können bessere EntscheidunVitamin C ausgestattet. Die
gen im Privat- und Berufsleben
gute Heilwirkung lässt sich vergetroffen werden.
stärken, wenn man z.B. einem
Die Gefühle, Denkanstöße
Teil Muttersaft, der mit wesowie das tägliche zwischennig handwarmem Heil- oder
menschliche Miteinander im
Quellwasser verdünnt wird,
gesamten Privat- und Berufsden Saft aus ein bis zwei frisch
leben geben dem Menschen
gepressten Bio-Zitronen hineine Fülle von Anregungen und
zufügt. Damit erhält man ein
Hinweise zur Selbsterkenntnis
sehr gutes Reinigungs- und Reund der gegebenenfalls anstegenerationsgetränk, das man
henden Verhaltensänderung.
am Morgen, kurz nach dem
Der Lohn ist ein optimaler EinAufstehen, zu sich nehmen
satz von Energie und der damit
kann.
verbundene Vitalisierungsprozess der Zellen.
Im Buch „Energie für alle ZelJedes Verhalten hinterlässt
len“, von Christian Wilhelm
ein bestimmtes Energie- und
Echter, finden sie zahlreiche
Frequenzmuster. Danach geAnregungen für ein Vitalprostaltet sich nach dem Prinzip Getränke aus grünen Frischpflanzen gramm für Körper, Geist und
von Ursache und Wirkung und Heilkräutern sind für den mensch- Seele. Auch wertvolle Hilfen
der persönliche, zwischen- lichen Organismus „Wunderelixiere“. im Bereich Pflanzen und Gemenschliche, berufliche und Sie halten Gehirn- und Körperzellen müse werden darin beschriegesundheitliche
Lebensver- ung und fördern die geistige Spann- ben.
lauf. Jeder Mensch ist also kraft und körperliche Vitalität.
für seine Lebensqualität und Dafür eine kleine Hand voll Kräuter in Am 22. Oktober hält Christifür sein persönliches Ener- einem Mixer mit 0,1 Liter Heil- oder an Wilhelm Echter einen Vorgie- und Schwingungsmuster Quellwasser gründlich zerkleinern. trag über „Ernährung und Beselbst verantwortlich. Es gibt Noch einmal etwas Wasser dazu ge- wusstsein“ in der Salvena in
da draußen keinen Schuldigen, ben, intensiv mixen und dann absei- Hopfgarten. Näheres bei den
auch wenn die meisten Men- heen und möglichst auf leeren Magen Terminen auf der Beilage.
schen ständig danach suchen. trinken.
Erfolg - für jeden etwas anderes?
Ist es Zufall, geplant oder Gespür und Ausdauer? Was ist entscheidend, dass die Dinge
so laufen, wie man das gerne hätte.
Margit Saringer ist
seit vielen Jahren
sehr erfolgreich als
Organisatorin von
Vorträgen und Seminaren tätig.
Immer wieder muss
sie feststellen, dass
zwar viele den Erfolg ersehnen, aber nicht recht wissen, wie sie die
Erfolgsleiter nach oben kommen. Ist es Zufall oder
mit System erarbeitet? Wo es doch keinen Zufall
gibt! Oder ist es Bestimmung, Gespür, ein gutes
Händchen? Muss man arbeiten bis zum Umfallen,
um Erfolg zu haben?
Für Margit ist es ein Weg, der Schritt für Schritt gegangen werden muss - vom WOLLEN zum TUN.
„Zuerst ist da eine Vision, die ich zu einem realen
Ziel werden lasse“, beschreibt sie. Der Weg zum
Ziel ist recht individuell, manche lassen sich gerne die Hand reichen, andere gehen den Weg ganz
allein oder tun dies zumindest abschnittsweise.
Absolut wichtig sind
jedoch Disziplin und
Selbstvertrauen.
Handlungen, die Erfolg gebracht haben,
sollten auch schriftlich
festgehalten werden,
weil es immer wieder
Zeiten gibt, in denen es
nicht so gut läuft und
es dann von Vorteil
Margit Saringer - Orga- ist, wenn man Unterlagen hat, in denen man
nisatorin
sich Anregungen holen
kann und nachsehen,
welche Schritte einen „damals“ weitergebracht
haben. Beharrlich bleiben und an sich und seinen
Erfolg glauben - und dann täglich drei Dinge: TUN
- TUN - TUN. „Das ist meine Zauberformel“, erklärt
Margit und sie wünscht jedem auf seinem Weg viel
Erfolg und gibt den Ratschlag: „Lebe DEIN Leben“.
Die Idee ist gut - doch dann gehts ans Umsetzen
Erfolg hat nur, wer etwas tut,
während er auf den Erfolg wartet.
Thomas A. Edison
Jeder Mensch produziert permanent Ideen. Aber
eine Idee allein sagt noch nicht viel aus. Richtig
tragfähig wird sie erst, wenn wir damit echte Wünsche und Sehnsüchte verbinden. So kann ich eine
ziemlich leidenschaftslose Absicht haben wie: „Ich
müsste mal die Garage aufräumen!“ Oder den
recht bedürfnislos formulierten Wunsch: „Ich wäre
gerne reich!“ Diese Art von Zielen hat allerdings
keine Chance mehr auf Realisierung, sobald es an
die Umsetzung geht und ernste Schwierigkeiten
auftreten. Es sind erst die tief empfundenen Wünsche und Sehnsüchte hinter Ideen, die uns wirklich
vorantreiben und sie selbst gegen enorme Widerstände Wirklichkeit werden lassen.
Es ist nicht genug, zu wollen,
man muss es auch tun!
Werden Ziele nicht erreicht, so liegt es weniger daran, dass sie zu unrealistisch sind, sondern es fehlt
ein ausreichend starker Wunsch.
„Unsere Wünsche sind
Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns
liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu
leisten imstande sein
werden“, hat Goethe
einst gesagt.
Aber wie viele Chancen geben Sie Ihren
Träumen im Alltag?
Deshalb: Welche Tä- Sie können die Anzahl Ihtigkeit würden Sie rer Kunden nur vermehausüben, selbst wenn ren, in dem Sie mit den
Sie kein Geld dafür be- Menschen in Kontakt trekämen? Die Antwort ten. Greifen Sie also zum
führt Sie zu etwas, was Telefon!
sie primär motiviert überlegen Sie, wie Sie daraus einen Beruf machen
können.
Auszug aus dem Buch:
Leidenschaft SIEGT von Mathias Köthe
Kösel Verlag
13
Soll ich?
Oder soll ich doch lieber nicht?
Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im
Menschleben, ewig ist nur der Wechsel,
die Veränderung.
14
Eine Entscheidung zu fällen
ist mitunter recht schwierig.
Manche Menschen sind schon
mit der Speisekarte im Restaurant überfordert und wenn
von einem Produkt fünf ähnliche im Regal stehen,
dann nehmen sie mindestens drei davon mit, um
sicher sein zu können, wenigstens ein richtiges gewählt zu haben.
Einer Entscheidung geht in der
Regel ein Prozess voraus, der
abgeschlossen
werden möchte.
Auf jeden Fall
bringt eine Entscheidung eine
Ve rä n d e r u n g ,
auch wenn man
dabei
offensichtlich nichts
verändert - etwa
bei der Frage, ob man die Arbeitsstelle wechseln
sollte. Denn auch wenn man abwägt und nach langem hin und her beim selben Arbeitgeber bleibt,
so stellt dies eine Veränderung dar: beispielsweise
die Tatsache, dass man sich eben mit so manchen
Arbeitsprozessen oder -kollegen künftig abfinden
muss.
Die Veränderung ist also gewiss, auch wenn man
angesichts einer Entscheidung immer meint, sich
für Bestehendes oder Veränderndes entschließen
zu müssen.
Die Vorteile und Nachteile gegeneinander abzuwägen, dazu gibt es viele Möglichkeiten und Techniken, und jeder muss seine Art dafür finden. Eine
sichere Methode ist immer noch eine Plus/Minus
Liste anzufertigen. Auch wenn diese ein eindeutiges Ergebnis bringt, können viele noch immer
nichts damit anfangen, weil eine Entscheidung
nicht immer nur auf Daten und Fakten beruht, weil
auch Emotionen und soziale Bindungen damit in
Zusammenhang stehen. Wie viele Ehepaare sind
nur deshalb beisammen, weil das unbefriedigen-
de Zusammenleben das kleinere Übel gegenüber
einer Trennung, einer Neuausrichtung ist. Man
müsste sich womöglich den Fragen von Angehörigen und Freunden stellen!
Für eine Veränderung braucht es vor allem Selbstbewusstsein! Denn Sie können überlegen, abwägen und auf den optimalen Zeitpunkt warten. Sie
werden vergebens warten, denn wir sind mit dem
Nachdenken immer hinten nach. Die Situation, die
Sie sich als optimal überlegen, ist meist in
dem Moment, in dem sie eintritt, schon
wieder anders, weil die handelnden Personen allesamt niemals stehen bleiben.
Keine Entscheidung zu treffen ist das
denkbar Ungünstigste, was man machen
kann, auch wenn es Betroffene geben
wird, die mit ihrer Entscheidung nicht einverstanden sind.
„Besen günstig zu verkaufen zum Kehren vor der eigenen Tür.“
Denken Sie immer daran: es geht um Ihr
Leben! Wenn Sie eine Arbeit ausüben, die viel Geld
bringt, die Sie aber keineswegs befriedigt, dann fällen Sie eine Entscheidung. Wenn Sie die Gartenarbeit nicht mögen und das Haus und die damit verbundene Arbeit behalten, weil Sie es geerbt haben
- fällen Sie eine Entscheidung.
Sich für eine Sache zu entscheiden erfordert auch
Mut. Mit jeder Veränderung lässt man sich auf ein
neues Spiel ein und ein Spiel kann bekanntlich jederzeit seinen Verlauf ändern.
Während die Entscheidungsfindung in der Regel
Kraft raubt, Energien abzieht, folgt dann die Zeit
des Überschwungs. Sobald man die alten Dinge
losgelassen hat, kommen Ideen, man spürt die
Kraft wieder in sich und meint, alles auf den Kopf
stellen zu müssen.
Ideen, Visionen, Zukunftspläne sind eine Sache. Es
folgt die Entscheidung und dann - unverzichtbar das TUN.
Wie denken Sie darüber, welche Erfahrungen haben sie
gemacht? Schreiben Sie uns:
[email protected]
Foto: pixelio.de/Hardy bzw. ediathome
7 Tipps
zu mehr Begeisterung
Von Jörg Löhr - Persönlichkeitstrainer
Aus: Einfach mehr vom Leben - Anleitung für Glück und Erfolg
1
2
Setzen Sie sich attraktive Ziele, und sorgen Sie dafür,
dass Ihre persönlichen Werte
in Ihren Zielen enthalten sind.
Entscheiden Sie sich für
vollen Einsatz. Setzen Sie sich
bei allem, was Sie tun, voll ein.
Verbannen Sie Halbherzigkeit
aus Ihrer Gedankenwelt.
3
4
Legen Sie Emotion und
Begeisterung in Ihre Worte.
Zeigen Sie auch durch Ihre
Körperspannung Ihre Begeisterung.
Setzen Sie sich attraktive
Ziele, und sorgen Sie dafür,
dass Ihre persönlichen Werte
in Ihren Zielen enthalten sind.
5
6
Denken Sie nicht nur darüber
nach - handeln Sie. Begeistern Sie
sich für Ihren Job. Und wenn Sie
nichts finden, suchen Sie weiter.
lassen Sie Ihre Umwelt erkennen,
dass Ihre Person für Begeisterung
steht.
7
Erledigen Sie das Gewöhnliche mit ungewöhnlicher Begeisterung. Entdecken
Sie auch bei ungeliebten Tätigkeiten die positiven Aspekte
und begeistern Sie sich dafür.
Fragen Sie sich jeden Morgen:
Was ist das Besondere an diesem Tag?
Und dann freuen Sie sich darauf.
15
Heute nicht! Bin nicht in Stimmung!
Wer lässt sich nicht so hin und wieder von seinen Stimmungen leiten,
wenn es darum geht, eine anstehende Arbeit zu erledigen. Der Geist
wird kreativ, wenn es um Ausflüchte geht. Doch Leistung ist unabhängig
von der Stimmung.
16
Wer eine fixe Anstellung hat und dabei täglich eine
bestimmte Zeit im Betrieb verbringen muss, der
macht sich nicht viel Gedanken darüber, ob er heute die Muse hat, sich der Arbeit hinzugeben oder
doch lieber etwas anderes tun möchte.
Nicht so bei den vielen Selbstständigen, den EinMann und Ein-Frau-Unternehmen. Diese müssen
sich tagtäglich selbst motivieren und viele sind gerade deshalb in ihrer Selbständigkeit gescheitert,
weil sie niemanden hatten, der Druck auf sie ausübte und sie sich daher sehr oft in ihrer Arbeit verzettelten. Würde ein Schriftsteller nur dann in die
Tasten klopfen, wenn er dazu in der Stimmung ist,
wenn die Muse ihn überkommt, dann würden die
wenigsten einen Roman fertig bringen. Die erfolgreichen Autoren haben meist fixe Arbeitszeiten um
ihr Ziel zu erreichen.
Sklave der eigenen Launen
Viele meinen, ihren Stimmungen und Launen hilflos ausgeliefert zu sein. Dem ist jedoch absolut
nicht so. Auch an Tagen, an denen man eigentlich
nicht zum Arbeiten aufgelegt ist, lassen sich hervorragende Leistungen erzielen. Der Sklave seiner
Launen vergeudet seine eigene kostbare Lebenszeit.
Gestehen Sie sich daher ein, dass es nur eine Laune ist, von der sie sich ablenken lassen! Wenn Sie
plötzlich den Wunsch haben im neuen Buch blättern zu müssen, den Fernseher einzuschalten oder
im Internet sich was anzusehen, obwohl sie eigentlich Termine ausmachen sollten oder eine andere
Arbeit auf Erledigung wartet, dann ist das nichts
anderes, als sich einer Laune hinzugeben. Gestehen Sie sich in solchen Momenten ein, dass sie damit nur eine andere Arbeit , die Ihnen im Moment
als langweilig, zu schwierig oder lästig erscheint,
hinausschieben wollen. Lassen Sie sich nicht mehr
von Ihren Launen abhalten und Sie werden sehen,
dass Sie viel mehr erreichen können.
Erledigen Sie Dinge sofort
Wer in seinem Entschluss, die Arbeit anzugehen,
auch nur eine Sekunde schwankt, geht bereits wieder dem Zeitfresser Launenhaftigkeit in die Falle.
Wer Arbeiten immer wieder hinaus schiebt, der
braucht auch letztendlich viel länger für deren Erledigung.
Führen Sie die Arbeit zu Ende
Hören Sie nicht auf, bevor die selbstgestellte Aufgabe nicht erledigt ist. Die Idee „jetzt hab ich mir
aber eine Pause verdient“, kann dazu führen, dass
sich eine weitere Idee dazu gesellt und die Arbeit
liegen bleibt. Ja, es gehört Selbstdisziplin dazu, sich
im Vorhinein einen klaren „Dienstplan“ zu erstellen
und sich daran zu halten.
Der Selbsterhaltungstrieb und die Notwendigkeit
Geld zu verdienen sind für viele der nötige Antrieb
um über die Runden zu kommen. Damit lassen sich
aber in den seltensten Fällen auch die vielen Wünsche erfüllen, die man sonst noch ans Leben stellt,
und wenn es ganz einfach Zeit ist, die man sich zum
Faulenzen wünscht.
Wissenschaftlich ist klar bewiesen, dass die Qualität der Arbeit keinen Unterschied macht, ob wir arbeiten müssen oder ob wir dazu in Stimmung sind.
Aber viele haben vielleicht schon erlebt, dass sie
ihr Ziel erreichen, wenn dafür ein absolutes Muss
gegeben ist.
Lassen Sie sich also nicht weiterhin von Ihren Launen die Zeit vergeuden.
Text: Brigitte Eberharter
Bild: Thommy Weiss/pixelio.de
Vom Tagtraum in die Depression
>> Der einzige Zeitpunkt, zu dem
Sie tatsächlich innerlich wachsen, ist, wenn Sie es unbequem
haben. <<
>> Ihr Denken zu schulen und zu
handhaben ist die wichtigste Fähigkeit, die Sie jemals besitzen
können, sowohl in Bezug auf
Glück wie auch auf Erfolg.<<
T.Harv Eker
Das freie, bewusste durchgeführte Phantasieren, hat
durchaus seine Berechtigung. Es ist auch nicht zu vergleichen mit dem zeitraubenden und energiefressenden Denken, welches sich meist um Sorgen um sich
und seine Umwelt dreht. Dieses „Sorgendenken“ führt
geradewegs in der Lebensspirale nach unten und nicht
selten in die Depression, weil man letztendlich von
Angst und Handlungslosigkeit gequält wird.
Nehmen Sie sich Zeit - eine fest abgegrenzte Zeit - um
sich Ihren Problemen zu widmen und eine Lösung zu
suchen. Aber gestatten Sie Ihrem Geist nicht sich selbständig zu machen und mit seinen difusen Gedanken
Ihnen die Zeit zu rauben, die Sie für andere Dinge vorgesehen haben.
Je mehr Sie sich auf Ihre anstehende Arbeit konzentrieren, desto weniger Chance hat das „Sorgendenken“
und auch die vielen Versuchungen, haben kaum Chance Sie Sie von Ihrer Tätigkeit abzubringen.
Das „Sorgendenken“ führt sehr oft zu selbsterfüllenden
Prophezeiungen.
An sich und seine Produkte glauben!
Erfolgreiche Menschen sind bereit, für sich selbst und ihren Wert zu werben. Erfolglose Menschen denken schlecht über Werbung und Verkauf.
Die Ablehnung von Werbung ist eines der größten Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg. Menschen, die Schwierigkeiten mit Verkauf und Werbung haben, sind für gewöhnlich pleite. Das ist ganz offensichtlich. Wie können Sie
denn ein großes Einkommen in Ihrem eigenen Geschäft
oder als der Vertreter eines Geschäfts schaffen, wenn Sie
nicht bereit sind, die Menschen wissen zu lassen, dass
Sie, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung,
überhaupt existieren? Sogar für Angestellte gilt, dass sie schnell auf der Karriereleiter überholt werden, wenn sie nicht
bereit sind, ihre Vorzüge ins recht Licht zu
rücken.
Es kann viele Gründe haben, warum man
Werbung ablehnt, ein Verkäufer war
vielleicht zu hartnäckig, man ist selber beim Versuch zu
verkaufen gescheitert, es wurde einem von Kindheit an
gesagt, dass „Eigenlob stinkt“ oder man sitzt der Meinung
auf, dass Werbung unter seiner Würde sei.
Reiche Menschen sind fast immer ausgezeichnete Werber. Sie sind in der Lage und bereit dazu, ihre Produkte,
ihre Dienstleistungen und ihre Ideen, mit Leidenschaft
und Enthusiasmus zu bewerben. Mehr noch, sie sind außerordentlich geschickt darin, deren Wert auf eine Weise
zu verpacken, die äußerst attraktiv ist. Und wenn Sie den-
ken, dass so etwas nicht ganz in Ordnung ist, dann lassen
Sie und doch auch gleichzeitig den Frauen das Schminken
verbieten und den Männern das Tragen von Anzügen. All
das ist einfach nur „Verpackung“.
Wenn Sie an Ihren eigenen Wert glauben, wie könnte es
dann richtig sein, diesen vor Menschen zu verbergen, die
ihn brauchen? Nehmen wir an, Sie hätten ein Heilmittel
für Arthritis und jemand
würde dieses dringend brauchen. Würden Sie warten, bis
diese Person Ihre Gedanken
lesen und erraten kann, das
Sie ein Produkt haben, das
helfen könnte? Was würden
Sie von jemandem denken,
der leidenden Menschen ihre Chance auf Heilung nimmt,
weil er zu schüchtern, ängstlich oder auch zu cool ist, um
Werbung zu treiben?
Häufiger als man denkt, ist es so, dass Menschen, die ein
Problem mit Werbung haben, nicht richtig an ihr Produkt
oder an sich selbst glauben.
Auszug aus dem Buch:
So denken Millionäre
von T. Harv Eker
Grafik: S.Geisler/pixelio.de
17
Steht bei Ihnen noch Maggi am Tisch?
18
Zugegeben, Suppenwürfel und die Würze aus der Flasche
sind beliebte Helfer in der Küche, weil sich ganz rasch eine
Suppe zubereiten und eine Sauce verfeinern lässt. Ein
kleiner Würfel mit vielen Geschmacksverstärkern drinnen
war jahrelang das A & O der Köche.
Mittlerweile hat man
einiges dazu gelernt
und weiß, dass gerade
Geschmacksverstärker fatale Folgen für
die Gesundheit haben
können.
Deshalb mache ich
meine Suppenwürze
selbst. Was Sie dazu
brauchen:
Karotten, Sellerieknolle und -kraut, Maggikraut, Zwiebeln, Lauch,
gelbe Rüben, Petersilienkraut und -wurzel, Salz und eine
gute Küchenmaschine.
Schneiden Sie vom Gemüse alles weg, was nicht genießbar ist und dann hinein damit in die Küchenmaschine
und so fein wie möglich
zerhacken. Je nach Menge,
wird nicht alles auf einmal
in der Maschine Platz haben, dann eben nacheinander hacken und in eine
große Rührschüssel geben.
In dieser vermengen Sie
dann das Gemüse mit Salz
- am besten heimisches, unjodiertes Steinsalz. Mindestens 20 Prozent der Gesamtmenge soll das Salz sein, also
80 dkg Gemüse und 20 dkg Salz. In Schraubgläser füllen,
dabei achten, dass keine Luftlöcher dazwischen sind.
Die Würze hält Monate lang und eignet sich für Suppen,
Salatsaucen, Aufstriche und vieles mehr.
Brigitte Eberharter
Tomatenketchup selber machen
Das beliebte Tomatenketchup aus dem Supermarkt enthält meist viel zu viel Zucker und jede Menge chemische
Inhaltsstoffe. Es macht daher Sinn, Ketchup selber zu machen und es ist auch gar nicht schwierig. Dann können
Ihre Kinder beliebig viel zu den Kartoffeln essen - selbstgemacht ist es ja schließlich ein natürliches Produkt und
keine Kalorienbombe.
Zutaten:
1,5 kg reife Bio-Tomaten
Knoblauch und Zwiebel fein mahlen, die Tomaten nur grob
zerhacken, damit die Farbe erhalten bleibt.
500 g Zwiebel
3 große Knoblauchzehen
250 ml Rotweinessig
4 EL Honig
1 TL Salz (½ Meersalz, ½ Kräutersalz)
4 Lorbeerblätter
1 EL Paprikapulver
je 1 TL Muskatnuss, Korianderpulver, Nelkenpulver
je 2 TL Thymian und Basilikum
1 TL Pfeffer frisch gemahlen
je 1 Bund Petersilie, Liebstöckl, frisches Basilikum
Falls es scharf sein soll: Cayennepfeffer, Chili oder Tabasco
dazugeben.
Zwiebel und Knoblauch fein mixen, Tomaten geviertelt dazugeben und kurz untermixen, sodass sie grob zerkleinert
sind. (Nicht zu viel mixen, sonst werden die Kerne zerhackt und das nimmt dem Ketchup dann die schöne rote
Farbe) In einem großen Topf mit allen anderen Zutaten
ca. 60 Minuten köcheln lassen (immer wieder umrühren).
Durch ein feines Sieb in einen zweiten Topf streichen und
alles gut ausdrücken. Nochmals aufkochen und heiß in
kleinere Gläser füllen.
Wenn die Gläser im Wasserbad nochmals sterilisiert werden, hält sich das Ketchup ein Jahr. Kühl lagern.
Gutes Gelingen wünscht
Gesundheitsberaterin Gabriela Gasser,
IPOH-Händlerin in Kufstein.
Tel: +43 (0664) 249 28 29,
[email protected]
Gerne informiere ich unverbindlich
über das Bio-Universalgerät von IPOH.
Frischer Knoblauch griffbereit
Wunderbar gedeiht der Endiviensalat in den Obstkisten.
Diese wurden mit einem Vlies ausgekleidet, mit Erde gefüllt und bepflanzt. Da die Kisten nicht direkt am Boden
stehen, gibt es auch kein Problem mit den Schnecken.
Strudel ohne Äpfelschälen
Als ich das Kochen lernte, galt es als Selbstverständlichkeit, dass für einen Apfelstrudel die Äpfel geschält
werden müssen. Mittlerweile weiß man es beser! In der
Schale und unmittelbar darunter befinden sich besonders viele wichtige Stoffe. Wer also eigene ungespritzte
Apfelbäume hat, kann die Äpfel nehmen, dünn blättern
und verbacken. Nicht ganz so unbedenklich kann man
die Schale bei herkömmlichen, unbiologischen Äpfeln
verwenden. Mit der Küchenmaschine werden die Apfelspalten möglichst dünn und möglichst mit Schale aufgeschnitten. Im fertigen Apfelstrudel beeinträchtigt die
Schale in keinster Weise den Genuss.
Wer kennt es nicht: man bräuchte
ein klein wenig Knoblauch um einer
Sauce den nötigen Pfiff zu verleihen
- aber leider - keiner da, vertrocknet
oder verdorben.
Eine hervorragende Lösung ist es, die
Knoblauchzehen zu schälen, in der
Küchenmaschine so fein wie möglich
zermahlen, mit gutem Öl vermischen und in ein Schraubglas einfüllen. Darauf achten, dass immer etwas Öl über
dem Knoblauch steht. Hält im Kühlschrank wochenlang.
Kraut - gesund und vielfältig
Kraut hat wenig Kalorien. Der hohe Ballaststoff-Gehalt
bewirkt, dass es lange sättigt.
Rot- und Weißkraut sind reich an
Vitamin C. Außerdem sind Vitamin E, Folsäure und Vitamine der
B-Gruppe und Mineralstoffe wie
Kalzium und Magnesium enthalten.
Die im Kraut enthaltenen Glukosinolate können z.B. das Risiko für
bestimmte Krebserkrankungen
senken, das Immunsystem positiv
beeinflussen, gegen Bakterien wirken und zellschädigende Sauerstoffmoleküle neutralisieren. Auch die Farbstoffe
des Rotkrauts haben antioxidative Eigenschaften. Bereits
ca. 100 g rohes Kraut decken die Hälfte des täglichen Vitamin-C-Bedarfs.
Moderne Küchenmaschinen hobeln das Kraut wunderbar fein und man kann sich auch einen kleinen Vorrat für
den nächsten Tag hobeln und in einer gut verschließbaren
Schüssel aufbewahren.
Stöbereckerl
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Ebenso Schnäpse aus lokalen Obst- und Beerensorten.
Andreas Kreutner, Schwaz/Tirol, Tel.: 0650/7136200
Gesucht: Kefirpilze, Hermannteig, Kombucha, Essigmutter, Schwedenbitter und Balsam-Schwedenbitter und
verschiedene Saubohnen-Sorten. Gertrude Messner,
Tel.: 0650/ 4300205 oder 05331/5369
Gesucht: Tiroler Blaue Kartoffel – wo auch Fleisch innen
blau ist. Schmiderer Annemarie, Eggerstr. 6, 6322 Kirchbichl 05332/93000397
Biete Aroniasträucher an, zu beziehen von der Selbsthilfegruppe Verein Lebensinsel- www.autark-werden.at
Wenn Sie etwas suchen oder zu verkaufen haben, dann
schicken Sie ganz einfach eine E-Mail an die Redaktion:
[email protected]
19
Tierversuche ethisch nicht mehr vertretbar
Weltweit werden schätzungsweise 500 Mio. Tiere in Laboratorien getötet. Sie werden verstümmelt, verbrannt, eingefroren und alles scheinbar
zum Wohle des Menschen.
Doch profitiert der Mensch wirklich vom Leid der Tiere?
20
Was ist Vivisektion?
Die Vivisektion ist eine Forschungsmethode, bei
der lebende Tiere für die Weiterentwicklung biomedizinischer Kenntnisse verwendet werden. Laut
Gesetz muss jede neue Substanz und jedes neue
Medikament vor Markteinführung zunächst an Tieren getestet werden.
Es konnte jedoch bewiesen werden, dass Tierversuche nicht nur
nutzlos, sondern auch gefährlich
und irreführend sind. Denn sie
bauen auf dem methodologischen
Fehler auf zu glauben, dass Tiere
vertrauliche Modelle für den Menschen seien. Keine Spezies kann ein
biologisches Modell für eine andere darstellen. Biologische Übereinstimmungen zwischen zwei Arten,
auch wenn manchmal wissenschaftlich begründet,
können dies nur im Nachhinein sein.
Sind Tierversuche gefährlich für den Menschen?
Ja, und zwar aus folgenden zwei Gründen:
1) Tierversuche können dazu führen, dass Substanzen an Menschen getestet werden, deren Nebenwirkungen für den Menschen nicht genau bestimmt
wurden. Jede Spezies reagiert auf ganz spezifische
Weise (sogar Ratten und Mäuse, auch wenn sie sich
ähneln, bringen in 43% der Fälle unterschiedliche
Antworten hervor). Infolgedessen stellen iatrogene
Krankheiten (aufgrund von medikamentösen Therapien) die vierte Todesursache in Industrieländern
dar.
2) Es besteht das Risiko Substanzen auszuschließen,
die im Gegenteil sehr hilfreich für den Menschen
sein könnten, nur weil sie sich bei Versuchen an
mehreren Tierarten als toxisch herausgestellt haben.
Warum Vivisektion zu verurteilen ist?
Vivisektion ist auch von einem ethischen Standpunkt aus als Extrembeispiel für anthropozentrische und spezistische (Überlegenheit der menschlichen Spezies) Verhaltensweisen, die Grundrechte
in Frage stellen, zu verurteilen. Die Vivisektion ist
ein Verbrechen, egal welches Argument hervorgebracht wird, um diese Technik in Schutz zu nehmen:
sei es das „Wohlbefinden der Menschheit“ oder,
wie so oft der Fall, die persönliche oder berufliche
Bereicherung.
Warum gibt es immer noch Tierversuche?
Noch heute sind Tierversuche in Gesetzen verankert. Das
kann einerseits auf eine gewisse
mentale Trägheit zurückgeführt
werden, die Gesellschaftswandel schon immer gebremst hat.
Andererseits sind mit Tierversuchen immer noch enorme wirtschaftliche und berufliche Interessen verbunden, die über den
Tierhandel weit hinausgehen.
Statistiken:
• Weltweit werden schätzungsweise 500 Millionen
Tiere in Labors zu Forschungszwecken getötet.
• Ca. 60% der Tiere werden für die Pharmakologie verwendet, der Rest verteilt sich auf folgende
Gebiete: medizinische Forschung (Erforschung
von Krankheiten), Tests für Kosmetika, Forschung
im Bereich der psychischen Krankheiten, Militärforschung und Ausbildung. Toxikologische Tests
werden in all diesen Kategorien durchgeführt und
machen ca. 75% aller Tierversuche aus. 60% dieser
Experimente werden in Privatlabors durchgeführt,
33% in Medizinfakultäten und Universitäten, der
Rest in öffentlichen Anstalten.
• Den Tieren werden die Stimmbänder amputiert,
sie werden vergiftet, verbrannt, blind gemacht, ausgehungert, verstümmelt, eingefroren, ihr Großhirn
wird operativ ausgeschaltet, sie erhalten Elektroschocks oder werden mit Viren infiziert, die normalerweise keine Tiere befallen. 70% der Tierversuche
werden ohne Betäubung durchgeführt, 30% mit Lokalanästhesie.
Welche Stellung nehmen Wissenschaftsgemeinde
und Zivilgesellschaft heute ein?
Seit mehreren Jahren verdammt eine wachsende
Anzahl Forscher aus verschiedenen wissenschaft-
lichen Bereichen den irreführenden und gefährlichen
Charakter von Modellorganismen, eine Kritik, die ausreichend sein sollte, um das Ende von Tierversuchen voranzutreiben.
Die folgenden Beispiele sind wegweisend:
1) In den Vereinigten Staaten hat der NRC (National Research Council) eine radikale Wende angekündigt, welche
die progressive Abschaffung von wenig vertrauenswürdigen Tierversuchen mit sich bringen soll
2) Berühmte wissenschaftliche Zeitschriften wie der New
Scientist, das Nature, British Medical Journal oder der Scientific American räumen den Gegnern von Tierversuchen
zunehmend mehr Platz ein
3) In den Schlussfolgerungen des „VII. Weltweiten Kongresses über alternative Methoden zu Tierversuchen
(Rom, 2009)“ wurde das Ende von Tierversuchen in Hinblick auf neue vorhandene Methoden angekündigt, die
sehr viel zuverlässigere, vollständige, schnelle und kostengünstigere Antworten liefern.
Zu den Beschwerden seitens der wissenschaftlichen Gemeinschaft gesellt sich außerdem der Aufschrei von 86%
der öffentlichen Meinung, die gegen Tierversuche sind
(Eurispes 2006).
Ist das Ende der Vivisektion in Europa nahe?
Auch wenn europäische Bürger zunehmend Druck aufbauen, musste die Anti-Vivisektionsbewegung in Europa
mit der Genehmigung der neuen Richtlinie zu Tierversuchen vom 8. September 2010 (die Neufassung der Richtlinie 86/609), die um einiges schlimmer als ihre Vorgängerin ist, einen ziemlichen Dämpfer einstecken.
Die neue Richtlinie eröffnet keine Wege für alternative
Methoden, sondern ermutigt den Rückgriff auf Tierversuche. Das bedeutet einen herben Rückschlag sowohl in
puncto Rechte von Tieren und Schutz der menschlichen
Gesundheit, als auch für den wissenschaftlichen Fortschritt.
Die europäische Bürgerinitiative STOP VIVISECTION ist
aus der Ablehnung dieser Richtlinie und dem Wunsch heraus, dass sich das Gesetz dem Willen und Wohlbefinden
seiner Bürger anpasst, entstanden.
Genau hinsehen!!
Grundrecht auf Gesundheit - so nennt sich
ein Schreiben, das seit einiger Zeit im Internet kursiert.
Doch Vorsicht! Es geht nur um Ihre Adresse!
Es hört sich gut an und dementsprechend viele fielen
wohl schon darauf herein. Auf Facebook und in e-Mails
wird darum gebeten, dass man eine Petition unterschreiben sollte, bei der es darum geht, das Grundrecht auf
Gesundheit zu sichern. Extrem ausführlich wird dabei
erklärt, dass die EU traditionelle Naturheilmittel verbieten würde. Im ersten Moment neigt man tatsächlich dazu
laut aufzuschreien und sofort die entsprechende Petition zu unterzeichnen. Bei näherer Betrachtung stellt sich
allerdings heraus, dass es sich dabei keinesfalls um eine
offizielle Petition handelt. Ganz im Gegenteil. Offensichtlich sammelt ein Verlag damit nur Adressen - zu welchem
Zweck auch immer. Allerdings kann man davon ausgehen,
dass wirtschaftliche Überlegungen dahinter stecken.
Auf der Homepage der EU sind die laufenden als auch
die abgeschlossenen Bürgerinitiativen genau angeführt.
Bevor Sie sich von solch einer Meldung irritieren lassen,
bevor Sie diese weiterleiten - bitte nachsehen. Auch wenn
die Sachen von vertrauenswürdigen Personen kommen.
Was Hänschen nicht lernt!
Das mit dem Taschengeld ist so eine Sache: die einen
kriegen viel, die anderen müssen mit wenig auskommen.
Doch egal wie hoch der Betrag ist, eines sollte klar sein:
Wer Taschengeld erhält, sollte dafür einen Ausgleich leisten. Egal wie alt das Kind ist. Dem Alter des Kindes angepasst, soll es dafür Aufgaben erledigen. Das vermittelt
dem Kind das Gefühl, dass es sich in die Familie einbringen kann und zeigt ihm aber auch gleichzeitig, dass eine
Gegenleistung notwendig ist, wenn man bestimmte Dinge haben möchte. Zudem lernt das Kind schon frühzeitig
den Umgang mit eigenem Geld.
Bis 1. November 2013 läuft in der EU eine Bürgerinitiative, die das Ende der Vivisektion fordert.
Näheres unter: www.stopvivisection.eu
Grafik: Stefanie Hofschläger/pixelio.de
>>> Die Ampeln des Lebens werden für
diejenigen auf Grün gestellt, die ihr Ziel
kennen und wissen, wohin sie wollen
Jörg Löhr
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Das Beste für Ihr Gehirn!
Wir brauchen Bewegung wie die Luft zum Atmen, unser Körper ist
biologisch darauf programmiert.
22
Auf einer kleinen Landzunge westlich von Chicago
steht ein Backsteingebäude, die Naperville Central
Highschool. Es ist 7.10 Uhr morgens und ein durchtrainierter junger Sportlehrer erklärt die Aufgabe
für diesen Morgen. „Sobald ihr euch aufgewärmt
habt, gehen wir raus auf die Aschenbahn und laufen die Meile“, sagt er zu einer kleinen Gruppe von
schlaftrunkenen Schulanfängern.
Ausgestattet mit einem Herzfrequenzmesser und
Digitaluhr machen sich die Schüler auf den Weg.
Jedes Mal, wenn eine neue Runde beginnt, drücken sie auf einen Knopf um die
Zwischenzeit zu stoppen. So
erfahren sie, wie sie in der ersten, zweiten und dritten Runde
gewesen sind. „Versucht eure
schnellste Meile zu laufen“, fordert der Lehrer sie auf.
„Sport in der Stunde Null“ nennt
sich das Experiment, welches
feststellen soll, ob Sport vor dem
regulären Schulunterricht dabei
hilft, die Lese- und Aufnahmefähigkeit der Kinder sowie ihre
sonstigen Leistungen in allen anderen Fächern zu verbessern.
Die Vorstellung, dass dies so sein
könnte, wird durch neue Forschungen unterstützt, die zeigen, dass körperliche Bewegung
biologische Veränderungen auslöst, welche die Gehirnzellen
dazu anregen, sich miteinander
zu verbinden. Um etwas lernen
zu können, müssen diese Verbindungen im Gehirn
hergestellt werden.
Die Schüler nehmen freiwillig an diesem Experiment teil. „Im Grunde versetzen wir sie in einen
Zustand erhöhten Bewusstseins und schicken sie
dann in den Unterricht“, erklärt der Sportlehrer.
Den Sportunterricht in Naperville zeichnet aus,
dass hier Fitness statt Sport gelehrt wird. Dahinter
steht die Philosophie, dass die Schüler ein Leben
lang davon profitieren werden, wenn es gelingt,
den Kindern über den Sportunterricht beizubringen, wie sie gesund und fit werden und bleiben.
Es wird ihnen als ein Lebensstil beigebracht, denn
sie lernen dabei auch zu verstehen, wie ihr Körper
funktioniert.
Man weiß nun, wenn die Schüer von Naperville
im Sportunterricht ihre Meile laufen, sind sie an-
schließend in den anderen Unterrichtsfächern
aufnahmebereiter und können besser lernen: ihre
Sinne sind geschärft, ihr Konzentrationsvermögen
und ihre Stimmung sind besser, sie sind weniger
unruhig, zappelig und angespannt und sie fühlen
sich motivierter und stärker. Das Gleiche gilt für
Erwachsene in der Schule des Lebens. Das, was
uns ermöglicht, all die Informationen und Dinge
aufzunehmen, die auf uns einströmen, ist genau
der Punkt, an dem die revolutionäre neue Wissenschaft ins Spiel kommt. Körperliche Bewegung
oder Sport fördern nicht nur
unsere geistige und psychische Verfassung, sondern
haben auch direkten Einfluss auf das Lernen, und
zwar auf der zellulären Ebene, indem sie das Potenzial
des Gehirns verbessern,
Dinge aufzunehmen und
neue Informationen zu verarbeiten.
Während College-Studenten 20 Minuten auf dem
Laufband oder dem Heimtrainer intensiv trainierten, schnitten sie bei Tests
schlecht ab. Praktisch unmittelbar nachdem sie die
sportliche Übung beendet
haben, normalisiert sich
der Blutfluss wieder und
dies ist der perfekte Zeitpunkt, sich auf ein Projekt
zu konzentreieren, das scharfes Denken und komplexe Anlalysen verlangt.
Der menschliche Körper ist für regelmäßige Aktivitäten gebaut, aber für wie viel? Wenn man nun
die Menge an „körperlicher Bewegung“ unserer
Vorfahren berechnet und sie mit den heutigen
Zahlen vergleicht, sieht man sofort, dass unser
durchschnittliche Body-Mass-Einheit sich auf weniger als 38 Prozent des Energieverbrauchs unserer
Steinzeit-Vorfahren beläuft.
Körperliche Bewegung fördert das Lernvermögen
auf drei Ebenen: Verbesserung der Wachsamkeit,
Aufmerksamkeit und Motivation, bereitet die Nervenzellen darauf vor und unterstützt sie sich miteinander zu verbinden und fördert die Entwicklung
neuer Nervenzellen aus Stammzellen.
Auszug aus dem Buch: Superfaktor Bewegung
erschienen im VAK-Verlag
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ModelCoaching: Lebe Deinen Traum
Model sein: ein Traum von vielen Mädchen und Jungs;
doch leider bleibt es für die meisten nur ein Traum. Warum? Weil sie nicht wissen, wie sie perfekt aus ihren
Startlöcher kommen um dann dauerhaften Erfolg zu haben. Genau an diesem Punkt setze ich an. Ich zeige auf,
wie diese Welt funktioniert, was beachtet werden muss
und wie man in diesem Business voran kommt.
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Als langjähriges, erfolgreiches Model, international gebucht u.a. für Cavalli, Moschino, adidas, Porsche Design,
und einige Fashionweeks, z.B. Berlin und Paris weiß ich,
auf was es ankommt, wenn man als Model durchstarten
möchte.
Mein Coaching richtet sich an alle, die erste Schritte in
Richtung Model werden gehen möchten und langfristig
Erfolg haben wollen.
Ich zeige, auf was es dabei ankommt, was wichtig ist für
diesen Beruf und auch, welche Fehler man von Anfang
an vermeiden sollte, um richtig starten zu können.
Wie präsentiere ich mich bei Castings, wie pose und laufe ich gekonnt wie ein Profi? All diese Fragen werden
beantwortet und in praktischen Übungen vertieft und
geklärt.
Ganz stark geht es in meinen Coachings um die innere
Haltung und das Selbstbewusstsein, beides ist für ein
Model unbedingt notwendig, um Erfolg zu leben. Auch
auf die individuelle Ausstrahlung wird in meinen Workshops der Fokus gelegt.
In persönlichen Nachgesprächen betreue ich „meine
Models“ und bespreche immer wieder die individuelle,
weitere Vorgehensweise.
Let´s go!
Joy Leia Bernshausen
Infos unter [email protected]
Vortrag mit Joy Leia Bernshausen am Samstag, 9. November. Interssierte wenden sich bitte an Margit Saringer, Tel.: 0664/3254415
Die Visitenkarte - so bleiben Sie in Erinnerung
Visitenkarten sind die Grundlage für
kluge Netzwerker. Egal, in welcher Art
Sie selbständig tätig sind oder ob Sie
Wert darauf legen, mit Informationen
versorgt zu werden. Die Visitenkarte
sollte zu Ihrer Standardausrüstung
in der Handtasche, in der Geldbörse, gehören. Große Firmen leben das
vor, was für kleine Unternehmen und
Einpersonen-Unternehmen ein absolutes Muss ist. Gleich zu Beginn oder
zum Abschluss eines Gesprächs können Sie gefragt oder ungefragt so ein
kleines Kärtchen überreichen. Zum
einen weiß das Gegenüber sofort,
mit wem er/sie es zu tun hat, zum
anderen fordert man den Gesprächspartner auf, sich an das Gespräch zu
erinnern und gegebenenfalls darauf
zurück zu greifen.
Aus der Norm zu fallen ist bei Visitenkarten nicht ratsam. Zumindest nicht,
was die Größe betrifft. 5 x 9 cm sollte sie idalerweise haben, denn dann
passt sie in alle gängigen Fächer und
Ablagesysteme. Auf den ersten Eindruck soll die Visitenkarte für‘s Auge
schön sein und es soll sofort erkennbar sein, in welcher Sparte Sie tätig
sind, bzw. wofür Sie sich interessie-
ren. Als positiv hat sich herausgestellt, ein persönliches Portrait auf
die Visitenkarte zu drucken, dem Gesprächspartner ist dies eine Hilfe, sich
deutlicher an die Zusammenkunft zu
erinnern.
Wenn Sie Ihre Visitenkarten selber
drucken, dann achten Sie bitte darauf, gutes Papier zu verwenden und
ratsam ist es, diese mit einem Papierschneider auseinanderzuschneiden
und nicht mit der Schere.
Wenn Sie eine Visitenkarte überreicht
bekommen, dann stecken Sie diese
nicht einfach weg. Werfen Sie einen
Blick darauf und machen Sie vielleicht
auch eine Bemerkung dazu. Sie wertschätzen damit ihr Gegenüber.
Text: Brigitte Eberharter
Je schlechter der Empfang - desto mehr Strahlung!
Mit dem Handy zu telefonieren ist eine Selbstverständlichkeit. Dabei stellen sich so manche immer wieder die Frage, wie belastend
die Abstrahlung für den Körper ist. Die Aussagen dabei driften
weit auseinander und viele Untersuchungen konnten auch keine
konkreten Beweise auf den Tisch bringen.
Tatsache ist jedoch eines:
Die Leistung, mit der das Handy sendet, richtet sich nach der
Qualität der Verbindung zur nächsten Basisstation. Wenn die
nächste Basisstation nah ist, ist die ausgesendete elektromagnetische Strahlung gering. Bei schlechtem Empfang dagegen muss
das Handy mehr Leistung aufbringen, um eine Verbindung herzustellen und zu halten - damit ist man als Telefonierender auch der
Strahlung deutlich stärker ausgesetzt.
Brigitte Eberharter
Pestizidverbot bringt Hersteller auf Barrikaden
Die Schweizer Chemiefirma Syngenta hat bei der EU-Kommission
Klage gegen das Verbot eines ihrer Pflanzenschutzmittel eingereicht,
das nach Angaben der EU ein Risiko für Bienen darstellt.
Die Entscheidung der Kommission habe sich auf ein „fehlerhaftes
Verfahren sowie eine ungenaue und unvollständige Prüfung“ durch
die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gestützt und sei
zudem nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt worden, teilte
Syngenta mit. Ursache für das Bienensterben in Europa sei nicht das
Pflanzenschutzmittel Thiamethoxam, sondern „laut Experten Krankheiten, Viren, schwindender Lebensraum sowie mangelnde Nahrung“.
Verbot für zwei Jahre
Im April hatte sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten für das
Verbot von drei Neonicotinoiden ausgesprochen, die für das Massensterben der europäischen Bienenpopulation verantwortlich gemacht werden.
Von Dezember an dürfen die Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid
und Thiamethoxam nicht mehr für den Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps und Baumwolle verwendet werden. Die Sperre gilt zunächst für zwei Jahre, in denen mögliche Auswirkungen des Verbots
wissenschaftlich untersucht werden sollen, bevor die Maßnahme
erneut auf den Prüfstand kommt.
Betroffen sind Syngenta und der Chemiekonzern Bayer. SyngentaChef John Atkin sagte, sein Unternehmen würde lieber auf rechtliche
Schritte verzichten, „doch leider bleibt uns keine andere Wahl, denn
wir sind überzeugt, dass die EU-Kommission sich irrt, wenn sie Thiamethoxam mit der Verschlechterung der Bienengesundheit in Verbindung bringt“. Die Kommission verstoße mit dem Verbot des Produkts gegen die Pestizidgesetzgebung und habe das Vorsorgeprinzip
nicht korrekt angewandt.
Quelle: Presseaussendung EU
Gemüse statt Kreditkarte
Zurück zu alten Werten - nach diesem Motto können Gäste im Hotel Edelweiss Wagrain eine Nacht mit Naturprodukten bezahlen.
Herbstzeit ist Erntezeit. Darum hat sich die
Familie Bergmüller vom Hotel Edelweiss in
Wagrain etwas Besonderes einfallen lassen:
Wer bis 13. Oktober einen Aufenthalt von
mehr ab drei Übernachtungen im Hotel
Edelweiss verbringt, kann davon eine Übernachtung mit Naturprodukten bezahlen.
Den Hotelbetreibern geht es bei der Aktion
darum, die besondere Wertigkeit von Naturund BIO Produkten hervorzuheben. „Wir
verwenden selbst in unserem Betrieb so
viele BIOProdukte wie möglich. Biologische
und regionale Produkte haben für uns einen
hohen Stellenwert und das möchten wir mit
diesen Angebot ausdrücken“, sagt Hotelierin
Saskia Bergmüller.
Näheres unter: www.mein-edelweiss.at
Foto: www.24mm.at / Matthäus Weißenbacher
„Wenn du ohne Angst bist, dann
handelst du mit Kraft, und jede Entscheidung wird absolut und richtig
sein.“
26
Vom Suchen und Finden eine Reise über alle Grenzen
Mit 21 Jahren begann für Georg O.
Gschwandler eine Reise, die den
Autor nicht nur in die Regenwälder Ecuadors und in die mystische
Welt der Heiler Mexikos führte,
sondern weit darüber hinaus. Auf
der Suche nach Heilung und einem
Weg aus der eigenen Krise geleiteten ihn seine Verbündeten zu einem Schamanen der Shuar-Indianer Ecuadors. Dort, im Regenwald,
nach langer strapaziöser Reise,
wurde er selbst zum Schamanen
initiiert.
Kraft, reines Sein, die eigene Mitte, Ruhe und Klarheit
und Charisma - das sind jene
Dinge, die frei und glücklich
machen. Mit absolut einfachen Übungen führt der
Autor seine Leser immer
ein Stück weiter auf diesem
Weg, der letztendlich in der
Heilung des eigenen Selbst,
der kleinen Wehwehchen
oder großer Probleme liegt.
Zahlreiche Abbildungen helfen bei der Ausführung der
Übungen.
Im August dieses Jahres ist das Georg O. Gschwandler
neueste Buch von Georg O.
Gschwandler mit dem Titel „Tierra Santa“ erschienen. Es beschreibt den schamani- Die Kapitel lauten:
- Das Ende aller Angst
schen Weg, „wie du sich selbst und andere heilst“.
Das Buch kann direkt in die eigene Mitte und zur - Wahre Größe
erfahren
richtigen Anwendung der Lebenskraft führen, wenn
wir das Wissen, das darin beschrieben wird, erfah- - Zuerst heile
dich selbst
ren und im eigenen Leben anwenden - schreibt
Jeanne Ruland in ihrem Vorwort.
- Die Persönlichkeit
entdecken
- Der nächtliche Jäger
- Befreie dich!
- Entscheide dich!
- Tue das, was zu tun ist, heile!
- Der Augenblick der Wahrheit
„Alles, was du brauchst, ist Kraft
und jemand, der dir zeigt, was du
damit machen kannst.“
Das Buch „Tierra Santa - Der schamanische Weg“
ist im Schirner Verlag erschienen. ISBN 978-3-84341121-9
Preis: 13,40 Euro
Traditionell Bier brauen in modernem Gebäude:
Biohopfen und vertikale Begrünung
Rund 60.000 Hektoliter Bierspezialitäten werden
jährlich in Tirols ältester Privatbrauerei in Zell am
Ziller produziert. Zillertal Bier setzt dabei seit jeher
auf Qualität und Regionalität als Garanten für einzigartigen Geschmack.
Zillertal Bier ist wohl eine der traditionsreichsten
Privatbrauereien Tirols. In mehreren Bauabschnitten entstand eine moderne Brauerei, mit der man
für die Zukunft bestens gerüstet ist. Mit seinen 50
Mitarbeitern produziert Zillertal Bier heute zwölf
Sorten verschiedener Bierspezialitäten – vom klassischen Pils und Märzen, über fruchtige Radler und
einem spritzigen Zwicklbier mit Zutaten aus biologischem Anbau, bis hin zu traditionellen Bockbierspezialitäten.
Hightech zu Gunsten der Umwelt, kommt im neuen
Sudhaus zum Einsatz. Da
Zillertal Bier die intakte
heimische Natur als seine wichtigste Ressource
und als Garant für die
Qualität seiner Biere
ansieht, ist der Schutz
derselben ein wichtiges
Thema für das Unternehmen. „Wir haben des-
Einsatz modernster abgasarmer
LKW-Technik ein weiterer Beitrag
zum aktiven Natur- und Klimaschutz. Darüber hinaus arbeitet
Zillertal Bier intensiv mit heimi-
27
Brauereichef Martin
Lechner und Braumeister Peter Kaufmann
Martin Lechner mit Spezialbier in
der Sektflasche. Dahinter die vertikale Begrünung.
schen Landwirten zusammen und
bezieht ausschließlich Malz aus
kontrolliert österreichischem Anbau, wo nur minimaler Einsatz von
Spritzmitteln erlaubt ist.
Im Reigen der großen Brauereien
kann ein kleines Unternehmen
Malz - eine Zutat beim Bierbrauen.
wie Zillertal Bier nur mit Qualität
und Besonderheiten bestehen.
halb im neuen Daher will man sich in Zukunft mehr denn je den
Sudhaus ein fruchtigen Bieren zuwenden. In der neuen Brauerei
zukunftswei- gibt es sozusagen eine „Minibrauanlage“ in der 500
sendes Ener- Liter gebraut werden können. Darin wird experigierückgewin- mentiert und in Zukunft können dort Firmenevents
nungskonzept stattfinden, bei denen ein eigenes Bier oder Fruchti n s t a l l i e r t , bier hergestellt wird. Zudem legt man bei Zillertal
durch
das Bier Wert darauf, dass das Getränk in kleineren, eleHeimischer Aromahopfen.
wir 25 % der ganteren Gläsern serviert wird.
Primärener- Eine Besonderheit im neuen Brauereigebäude sind
gie einsparen“, erklärt Brauereichef Martin Lech- die vertikalen Begrünung der Wände im Büro und
ner. Dabei wird die beim Sudvorgang entstehende auch im Besucherbereich. Diese verleihen den RäuWärme als Energie wiederverwendet. Neben der men eine ganz besondere Atmosphäre.
Text: Brigitte Eberharter
ausschließlichen Verwendung von MehrweggebinFotos: Eberharter und Zillertal Bier
den, den bewusst kurzen Transportwegen und dem
Das sensationelle
BIOUNIVERSALGERÄT
10 Geräte
in einem kleinen handlichen Gerät
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Kornmühle
Mixer
Knetmaschine
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Faschiergerät
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Ja, diese Maschine ist toll. Als Kräuterbäuerin weiß ich, was
ich sage. Zwei Küchenmaschinen sind mir beim Kräutermahlen
und Tinktur rühren schon eingegangen. Ich verwende meine Ipoh-Maschine sehr viel. Ja, bei dieser Maschine kann mir nichts
mehr passieren und wenn doch, dann kommt schon der Servicemitarbeiter und hilft mir.
Auch meine Familie ist begeistert, denn jetzt gibt es viel öfter Eis.
Ich kann die Ipoh-Maschine mit bestem Gewissen weiterempfehlen.
Gertrude Messner
9. 11. 1994
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Achtung: Die angebotenen Seminare und Vorträge ersetzen nicht den Arztbesuch
Homöopathie mit Rosel Siegel-Bernshausen. Obwohl
über 200 Jahre alt, zählt die Homöopathie zu einer der
wichtigsten Heilmethoden unserer Zeit.
Sie wirkt ganzheitlich, denn sie erreicht
sowohl den Körper als auch die Seele
und ist fester Bestandteil der Naturheilkunde.
Einfach anzuwenden, wirkungsvoll,
wenn man bestimmte Regeln beachtet
und wichtige Zusammenhänge weiß, ist
die Homöopathie ein wichtiger Begleiter im Alltag. In diesem Kurs werden die Grundlagen
vermittelt.
Ob Kopfschmerzen, Übelkeit, beginnende Erkältungskrankheiten, in der homöopathischen Hausapotheke
finden Sie entsprechende Mittel.
Ausführlich werden alle 30 homöopatischen Globuli,
deren Wirkungsweise, Ursprung, Herstellung, Potenz
und Anwendung aus der Hausapotheke besprochen.
Zudem gibt es eine ausführliche Mappe.
Der Kurs findet am Samstag, 12. Oktober, in der Waldorfschule in Kufstein, Sterzingerstr. 12, statt. Von 10
bis 17 Uhr.
Räucherritual mit Cornelia Anima
Miedler. Allerseelen, Advent, das Geheimnis der 12 Rauh- und Rauchnächte,
Hausreinigung, Geburtstagsrituale, Segnungen, Neubeginn und vieles mehr.
Wir schnuppern, riechen und erfahren
deren Wirkung, mischen und experimentieren mit heimischen Kräutern,
Wurzeln und Blüten und entdecken die richtige Mischung für jeden Anlass. am Dienstag, 15. Oktober, in
der Waldorfschule in Kufstein. Beginn ist 19.30 Uhr
Vortrag über „Ernährung und Bewusstsein“ mit dem bekannten Heilpraktiker
Christian Wilhelm Echter (gesundheitsbildung.de). Lesen Sie dazu den Bericht
auf Seite 12 dieser Ausgabe.
Am Montag, 21. Oktober um 19.30 Uhr
im Pfarrsaal in Prutz.
Am Dienstag, 22. Oktober, um 19 Uhr,
in der Salvena in Hopfgarten. Info und Anmeldung bei
Margit Saringer, Tel.: 0664/3254415
Mit gesunder und schneller Küche dem Körper eine Erholung gönnen - zu diesem Thema referiert die bekannte Kräuterexpertin Gertrude Messner. Allergikerküche,
kochen mit Amaranth, Quinoa, Hirse und Buchweizen,
vom Frühstück bis zum Abendessen. Zudem gibt Gertrude Messner allerlei Anregungen für rasche Hilfen bei
Verletzungen und wie Kräuter und Gemüse dabei helfen
können.
Am Dienstag, 22. Oktober, um 20 Uhr, in der Waldorfschule in Kufstein.
Die Botschaft der Pflanzen lesen lernen
Es gibt viele Wege zur Vermittlung von botanischem
Wissen und volksheilkundlicher Anwendung von Pflanzen. Cornelia Anima Miedler informiert als Mittlerin
zwischen den Welten, in einer neuen Form über Wildpflanzen auf dem Speiseteller, die Verarbeitung von
Pflanzen und Kräutern zu Tees, Cremen, Bachblüten,
Essenzen, Räucherwerk und dergleichen, über Pflanzen in der Gartengestaltung, über Pflanzen als Ritualhelfer bei Festen und dergleichen, sowie über Pflanzen
als Seelenmedizin. Zusammen mit dem Ritualmusiker
Peter Schuster begleitet und hilft sie Wege zu finden,
um das Wesen der Pflanzen mit den Sinnen erfassen zu
können, einen persönlichen und spirituellen Zugang zu
entdecken und damit die Pflanzen nicht bloß zu nützen,
sondern sie auch in ihrem Wesen zu würdigen
Sich alles Wissen zu erwerben, ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn es führt ins Unendliche. Interessierte können aber lernen mit den Pflanzen Verbindung aufzunehmen und ihre Botschaften zu lesen um damit das eigene
Wissen und die Weisheit allmählich zu erweitern.
Peter Schuster öffnet mit seiner intuitiven Musik vor Ort
den spirituellen Raum, in dem diese Form der Begegnung in musikalischer Feinfühligkeit möglich wird. Der
Kurs dauert 12 Monate. 1x monatlich gibt es einen Wochenendblock von 1 ½ Tagen.
Infoabend: am 24. Oktober 2013 19.30 Uhr
Pension Aloisia, Scheffau
Infoabend: am 25. Oktober 2013 19.30 Uhr
Kiefersfelden,
Praxis
Heilpraktikerin
Andrea
Markl,Kufsteiner Str. 10. Bei Interesse bitte anrufen bei:
Anmeldung für Infoabend bitte bei: Margit Saringer:
0664 3254415
Workshop: Selbsthilfe mit der Aura-Technik
Die Aura ist das körperliche Energiefeld, das jedes Lebewesen hat. Manche Menschen sehen oder
fühlen diesen Energiekörper, der ansonsten
nur mittels der Kirlianfotografie sichtbar gemacht werden kann. Die Aura kann einen
Menschen stärken oder schwächen, vor allem aber führen Veränderungen in der Aura
zu einem anderen Körperbewusstsein. Die
ärztlich geprüfte Auratechnikerin Gertrud
Messner gibt ihr Wissen im Rahmen der „Hilfe zur Selbsthilfe“
an Interessierte in mehreren Seminaren weiter.
Beginn ist am 29. Oktober, um 19 Uhr. Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben.
Infos und Anmeldung: Margit Saringer, Tel.: 0664/325 44 15, e-Mail: [email protected]
-
ModelCoaching - Lebe Deinen Traum!
Als langjähriges, erfolgreiches Model,
international gebucht u.a. für Cavalli,
Moschino, adidas, Porsche Design, und
einige Fashionweeks, z.B. Berlin und Paris, weiß Joy Leia Bernshausen worauf
es ankommt, wenn man als Model arbeiten möchte. Viele Tipps für das perfekte Aussehen im beruflichen Alltag.
Vortrag am 9. November, um 19 Uhr. Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben
Vortrag mit der Kräuterexpertin Gertrude Messner
zum Thema Kinderernährung. Einfach und schnell werden Säfte, Breie und allerlei Gesundes für das Baby,
Kleinkind und auch für die gestressten Muttis zubereitet. Zudem gibt Gertrude Messner nützliche Tipps um
gesund über den Winter zu kommen.
Am 14. November um 20 Uhr, in der Waldorfschule in
Kufstein, Sterzingerstr. 12.
Das „Hara“ – Sitz der Lebensenergie
Abendvortrag mit praktischen Übungen
Referent: Prof. Mag. Gerhard Schmaranz
Der Begriff „ Hara“ stammt aus dem japanischen und bedeutet Bauch, genauer Unterbauch. Das Hara, auch Tor zum
Leben, Quelle des Lebens oder Meer der
Lebenskraft genannt, befindet sich unterhalb des Nabels. Seine Funktion besteht darin, unser physisches,spirituelles
und emotionales Gleichgewicht auszubalancieren. Ruht ein Mensch in seinem
Hara, stehen ihm wesentlich mehr Kräfte zur Verfügung.
Aus dem Hara heraus zu handeln, bedeutet mühelos
zu handeln, gestärkt und genährt durch die kosmische
Energie. Selbst im Geschäftsleben findet das „ Hara“ für
erfolgreiche Verhandlungen seine Anwendung. Hara ist
der tragende Boden, die Basiskraft eines jeden Menschen. Wenn wir mit dem Hara in Kontakt sind, sind wir
auch mit allen anderen Energiezentren optimal verbunden. Es gilt, diese Lebenskräfte in uns wiederzuentdecken und für unser Leben zu nützen.
Am 14. November, um 19 Uhr, im Hotel Schloßblick in
Angerberg.
Drachenreiter - kosmisches Pendeln der neuen Zeit
Die Drachenreiter der Neuen Zeit stehen in der Tradition der weisen Männer und Frauen vergangener Zeiten, denen es gelang, die Schwelle zur „Anderswelt“ zu
überschreiten, um von dort Botschaften zu empfangen.
Auch wir suchen und überschreiten die Welt hinter der
Materie. Wir tauchen ein in die Energie hinter der Energie, wo die wirklichen Ursachen von Krankheiten liegen.
Unsere Hilfsmittel dafür sind neben Meditation, Steinen
und Pflanzen, der Pendel, mit dessen Hilfe wir in die
Welt der Chakren und Seelenkräfte tauchen.
In diesem Kurs wird außerdem der korrekte Umgang mit
dem Pendel vermittelt. Wir lernen Wasser, Nahrungsmittel, Bachblüten, Schüssler Salze etc. auszutesten, bearbeiten Glaubenssätze und Störfelder
Am 16. November, mit der Heilpraktikerin Rosel SiegelBernshausen und Christine Stadlwieser, um 10 Uhr, in
der Walddorfschule in Kufstein, Sterzingerstr. 12.
Augentraining - für gesunde Augen und klares Sehen
Kein Mensch sieht immer gleich. Je
nach körperlicher, seelischer und geistiger Verfassung schwankt die Sehkraft.
Vielleicht haben Sie bei sich selbst derartige Schwankungen bereits feststellen können und fragen sich, warum sie
manchmal gut sehen und dann wieder
weniger gut. Wie kommt es zu einer
Steigerung oder - im negative Fall - zu
einer Erschöpfung bzw. einem Nachlassen der Sehkraft?
Tatsache ist, dass sich mit Augentraining die Sehkraft
ganz massiv beeinflussen lässt. Informieren Sie sich bei
diesem Vortrag über Ihre Möglichkeiten.
Vortragende: Helga Gatt, ausgebildet bei Wolfgang
Hätscher-Rosenbauer. Am Freitag, 22. November, um
19 Uhr im Brantlhof, Mösen 46, in Kramsach/Reintalersee.
Yoga-Energiefluss-Regeneration mit der Dipl. Yogalehrerin Angelika Pleml-Bichler. Jeweils am Dienstag ab
19.15 Uhr in der Aula der Volksschule Rettenschöss/
Tirol.
Was kommt nach dem Schuldgeldsystem?
• Demokratische Alternativen im Informationszeitalter
• Auswege, Lösungen, Regionalgeld
Referent: Prof. Dr. Franz Hörmann, Wirtschaftsprofessor
an der Uni Wien, am 22. Oktober in Tarrenz bei Zivilcourage Tirol - Näheres unter: www.zivilcouragetirol.at
Impulstag mit Martin Weber, am 9. November in Imst.
Veranstalter ist Zivilcourage Tirol, Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Nähere Infos unter:
www.zivilcouragetirol.at
Der Verein Lebensinsel lädt zum Basiskurs „autark werden“ ein. 18. bis 20. Oktober in Schwaz/Tirol. Näheres
unter: www.autark-werden.at
8. bis 10. November 2013 – Finde dich Selbst – Seminar
mit Maria Kalb. Näheres unter www.schlossblick.at
Aktuelle Termine von zusätzlichen
Veranstaltungen finden Sie unter:
www.be-medien.com
Interessante Internetseiten:
www.aegis.at
www.lebenswertegemeinde.at
www.russische-heilgeheimnisse.com
Infos und Anmeldung: Margit Saringer, Tel.: 0664/325 44 15, e-Mail: [email protected]

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