Journal für Erfolg - Lebensenergie - Gelassenheit - be
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Journal für Erfolg - Lebensenergie - Gelassenheit Foto: pixelio-Rainer Klinke Ausgabe 4 - Oktober 2013 >>> Strebe nach Ruhe aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand der Tätigkeit Friedrich von Schiller Das erwartet Sie in diesem Journal --> Das Berufsverbot für den steirischen Arzt --> Stopp den Tierversuchen! Millionen von Tieren --> Magnesium ist ein lebensnotwendiger Stoff. --> ModelCoaching - Dr. Johann Loibner wurde aufgehoben. Der Impfverweigerer darf wieder arbeiten. Seite 7 Bei undefinierten Erkrankungen sollten Sie sich auch die Frage stellen, ob Sie genügend Magnesium in Ihren Zellen haben. Seite 8 02 --> Thema Erfolg Viele Faktoren sind ausschlaggebend dafür, im Leben, im Beruf, erfolg zu haben. Emotionen, Stimmungen und andere Befindlichkeiten gehören dazu. Ab Seite 12 werden jährlich verstümmelt, verbrannt, eingefroren. Das Argument: zum Wohle des Menschen, hält dabei nicht. Seite 20 Lebe Deinen Traum. Was ist zu tun, um als Model erfolgreich zu werden. Seite 24 --> Biohopfen und vertikale Begrünung Bei der Zillertaler Brauerei geht man neue und auch biologische Wege beim Bierbrauen. Seite 27 --> .... und einiges mehr --> Selber machen! Probieren Sie es doch einfach einmal aus. Es ist vollkommen unkompliziert, sich die eigene Suppenwürze herzustellen oder das Tomatenketchup. Wichtig sind die Zutaten und die gibt es jetzt im Herbst reichlich Seite 18 Carpe Vitam als Geschenk Sie brauchen ein sinnvolles Geschenk für einen lieben Menschen? Nutzen Sie die Möglichkeit eines Geschenkabos. Zum Preis von 35,- Euro erhält der Beschenkte ein Jahr lang (6 Ausgaben) Carpe Vitam - Lebe DEIN Leben. Rufen Sie an, schreiben Sie eine e-Mail oder einen Brief und geben Sie uns Name und Adresse des Beschenkten bekannt, sowie Name, Adresse, Telefonnummer des Schenkers. Schon ist Ihr Geschenk mit einem netten Schreiben unterwegs zu Ihrem Bekannten und die Rechnung dafür senden wir Ihnen zu. 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Dabei habe ich mich an eine Situation erinnert, die ich viele Jahre davor erlebt hatte. Ich war damals im Verkauf tätig und habe zu diesem Zweck ein Verkaufsseminar besucht. Im Laufe dieses Seminarwochenendes wurde mir bewusst, wie sehr man den Kunden umwirbt, damit der Abschluss erfolgt. Und all die Dinge, wie „sich für den Kunden Zeit nehmen“, „ihm zuhören“ und etliches mehr, setzt man in der Familie als selbstverständlich voraus. Ich habe dann begonnen die Erkenntnisse des Verkaufsseminars im familiären Bereich umzusetzen und damit erstaunliche Erfolge erzielt. Die Frage also, an wen sich „Carpe Vitam“ richtet, kann daher von meiner Seite ganz klar beantwortet werden: an all jene Leute, die erkennen, dass gesellschaftspolitisch so manches aus dem Ruder läuft. Welcher Gesinnungsgenossenschaft die Leser angehören, welchen Beruf sie ausüben, kann mir vollkommen egal sein. Denn wie man an obigem Beispiel sieht, macht es durchaus Sinn, wenn man sich als Manager nicht nur mit Zahlen, Worst Case Szenarien und politischen Aussichten beschäftigt, wenn sich der Bauer auch Gedanken über gesunde Ernährung macht, die Hausfrau auch über politische Vorgänge Bescheid weiß und Welterneuerern mit ihren Angstvisionen Einhalt geboten wird. Ich hoffe, Sie finden Anregungen in dieser Ausgabe von Carpe Vitam - egal, nach welchen Anschauungen Sie leben und welcher Gruppe Sie sich zugehörig fühlen. Brigitte Eberharter Redakteurin www.be-medien.com 03 Blätter knabbern Wenn es noch geht, sollten Sie jetzt, vor dem Winter, die letzten Pflanzen frisch genießen. Schließlich kann der Winter sehr lang sein und alle frischen Pflanzen sind sehr wertvoll, um uns mit Nährstoffen zu versorgen. Das tägliche Knabbern an frischen Blättern - am besten im Garten, einfach so im Vorbeigehen, sollten wir uns einfach angewöhnen. Beispielsweise eignen sich dafür: Spitzwegerich, Gundelrebe, Quendelblätter, Bibernelle, Löwenzahn, Minze, also alles, was vor dem Haus wächst. Konkurrieren Sie sich also ohne weiteres mit dem Kaninchen. 04 Aus dem Buch: Gesund durchs Jahr mit der Kräuterbäuerin von Gertrude Messner Nicht sofort operieren! In Deutschland ist die Zahl der Wirbelsäulenoperationen in den letzten Jahren stark angestiegen. Allein zwischen 2005 und 2011 haben sich diese Eingriffe von 97 000 auf 229 000 mehr als verdoppelt. Die Ursache sind finanzielle Anreize des Gesundheitssystems. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) beunruhigt diese Entwicklung: Zu viele Patienten werden operiert, noch bevor konservative Behandlungen, etwa mittels Physio- oder Schmerztherapie, ausgeschöpft wurden. Mit der Zahl wirbelsäulenchirurgischer Abteilungen in Krankenhäusern steigen auch die operativen Eingriffe am Rücken. Gleichzeitig nimmt die personelle und finanzielle Kapazität von Stationen der konservativ-orthopädischen Akutversorgung ab. „Die schlechte Honorierung niedergelassener, nicht-operativ tätiger Orthopäden und Unfallchirurgen führt dazu, dass die konservative Versorgung von Wirbelsäulenpatienten sich immer mehr reduziert. So entstand in den letzten Jahren eine Mangelversorgung in der Manuellen Medizin“, kritisiert Dr. med. Matthias Psczolla, Facharzt für Orthopädie und für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Manuelle Medizin/Chirotherapie und Spezielle Schmerztherapie. Auf keinen Fall sollte – wie es leider zu häufig geschieht – aufgrund eines Befundes operiert werden, der sich allein auf bildgebende Verfahren stützt.“ In der Manuellen Medizin erheben Orthopäden ihren Befund auch anhand manueller, neurologischer und Laboruntersuchungen. Patienten mit chronischen Rückenschmerzen sollte ein Team aus Orthopäden und Unfallchirurgen, Neurologen, Psychologen und Physiotherapeuten zur Verfügung stehen. www.anoa-kliniken.de Wenns kalt wird: ZIMT Gesund wäre es, Zimt das ganze Jahr über in den Speiseplan mit einzubauen. Seinen Höhepunkt errreicht der Zimtverbrauch hierzulande aber im Herbst und Winter. Dann zieht der unwiderstehliche Zimtduft durch die Wohnung und das ist gut so. Denn Zimt schmeckt nicht nur gut, er hat auch einige herausragende gesundheitliche Eigenschaften: Zimt reguliert den B l u t z u c ke rspiegel und ist in der Lage, den Fettabbau anzuregen. Zimt reduziert aber nicht nur den Blutzuckerspiegel sondern senkt idealerweise gleichzeitig die LDL-Blutcholesterinwerte sowie die Triglyceridwerte bedeutend. Die Werte des „guten“ HDLCholesterins hingegen werden idealerweise nicht gesenkt. Zudem gilt Zimt als wärmendes Gewürz, was man sich in der kalten Jahreszeit zunutze machen kann. Abfragen, was wir eigentlich wissen! Das Pendeln ist eine uralte Methode um Informationen zu erhalten, die uns normalerweise verborgen sind. Da unser Unterbewusstsein viel mehr wahr nimmt als unser Bewusstsein, sind auf dieser Ebene viele Wahrnehmungen und Informationen gespeichert. Wir fragen also beim Pendeln nur Dinge ab, die bereits in uns ruhen. Durch minimale Muskelbewegungen der Finger, die willentlich nicht beeinflusst werden können, gibt das Pendel Antwort auf Fragen. Den Umgang mit dem Pendel kann jeder erlernen, denn es ist keinesfalls ein mystische Sache, wie es auf viele Nichtwissende den Eindruck macht. Man nutzt mit dem Pendel die Speicherungen im eigenen Unterbewusstsein. Das Pendel kann in vielen Bereichen des Lebens eingesetzt werden - etwa wenn es um die Wahl von homöopathischen Mitteln geht, um das Austesten von Nahrungsmitteln auf Allergien, das Auffinden von Wasseradern und vieles mehr. Die Heilpraktikerin Rosel Siegel-Bernshausen führt Sie gerne in die Kunst des Pendelns ein. Mindestteilnehmerzahl sind 10 Personen - höchstens 15 Personen. Infos und Anmeldungen: Margit Saringer Tel.: 0664/3254415 e-Mail: [email protected] Heilkräuter - auch ein Genuss? Essen ist zur Kopfsache geworden. Was ist erlaubt, was nicht? Dabei ist Essen viel mehr als Notwendigkeit. Die herben, süßen, bitteren Kräuter können aus einem faden Gericht ein Geschmackserlebnis zaubern. Kräuter und Gewürze duften, schmecken und laden ein - und sie übertragen ihre positiven Eigenschaften nicht nur auf die damit zubereiteten Gerichte. Unser Körper profitiert noch lange nach dem Genuss von der heilenden Wirkung der Pflanzen. 05 Grippeprophylaxe mit der Lindenblüte Bevor sich die Medizin als moderne Disziplin etablierte, waren Kräuter und pflanzliche Substanzen das einzige, worauf Ärzte zurückgreifen konnten. Schon Hippokrates wusste, dass sich die „Lebenssäfte“ im Körper im Gleichgewicht halten müssen, damit der Mensch gesund bleibt. Sowohl Hildegard von Bingen, als auch Paracelsus, Sebastian Kneipp, Maria Treben - sie alle wussten, dass Genuss und Gesundheitsvorsorge ein und dasselbe sein können. Einer dieser besonderen Genüsse ist der Lindenblütentee. Wenn rundherum die Menschen husten und schnupfen, wenn die nasskalten Tage ins Land ziehen, dann ist es an der Zeit, sich abends genüsslich mit einer Tasse Lindenblütentee auf sein Lieblingsplätzchen zu verziehen. Der Lindenblütentee ist aber nicht nur hervorragend bei grippalen Infekten, Erkältungen und Schnupfen. Die Lindenblüten wirken auch beruhigend und sind für Menschen geeignet, die Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben. Ebenso wirkt der Tee bei Magenproblemen. Ludwig Thoma schreibt in seinem Buch „Die geheime Sprache der Bäume“ von der Holzasche der Linde, die früher zur Magenpflege gegen Übersäuerung und Geschwüre eingesetzt wurde. Auch zur herzstärkenden Wirkung wird die Linde eingesetzt. Lindenblütenglühwein: Weißwein mit Nelken und Zimt und etwas Zucker erhitzen, über die Lindenblüten gießen, (1 EL Lindenblüten pro Tasse), abseihen und noch gut warm trinken. Danach warm zugedeckt ins Bett gehen, das reguliert den Wärmehaushalt. Ganz anders ist die Wirkung, wenn sie Lindenblüten kalt ansetzen. Ein Kaltaufguss stillt den Durst und wirkt erfrischend an heißen Sommertagen und bei Hitzewallungen in den Wechseljahren. Dazu setzen sie Lindenblüten in kaltem Wasser an - 1 Hand voll Lindenblüten auf 1 Liter Wasser - und lassen sie 6–8 Stunden ziehen. Dieser Auszug färbt sich rot. Lindenblütentee - ein sinnlicher Genuss Die Linde ist ein „kommunikativer“ Baum, sie ist gerne unter Menschen und früher war es üblich, dass im Dorfzentrum, also dort, wo die Leute zusammen kamen, ein Lindenbaum stand. In vielen Stammesgebieten der Germanen war die Linde der phallische Stein und hatte somit die Funktion als Mittelpunkt und Treffpunkt für alle Angelegenheiten der Gemeinschaft, da sie gleichzeitig als eine Art Manifestation von Wahrheit, Gerechtigkeit, Klarheit, Entschlossenheit, Mitgefühl und göttlichem Wissen galt. So erfolgte auch die Rechtsprechung unter einem Lindenbaum. Die alten germanischen Stämme trafen sich unter den Linden, um Signale aus der Geisterwelt zu empfangen. Ein guter Tipp für die Besorgung von Lindenblüten: Firma Kaiserkraft Naturprodukte in Kufstein, sie erhalten die Produkte im online-Shop www.kaiserkraft-naturprodukte.at Text: Brigitte Eberharter Amtsgeheimnis oder Transparenz? Drei Wochen lang stand Alpbach wieder im Zentrum gesellschaftspolitisch interessierter Menschen aus der ganzen Welt. Es wurde aber nicht nur laut nachgedacht über Themen die europa- oder weltweit von Bedeutung sind, auch innerösterreichische Probleme wurde aufgezeigt, von mehreren Seiten beleuchtet und besprochen. Im Rahmen der Rechtsgespräche ging es dabei um die Frage, was der Bürger wissen darf und was man geheim halten muss oder soll. 06 Die Politik braucht in vielen Bereichen Ausreden, dabei ist das Amtsgeheimnis sehr nützlich. In vielen Dingen sei das Amtsgeheimnis gar nicht tragend und wird aus Bequemlichkeit und Kontrollangst ausgesprochen. Einig waren sich die Podiumsmitglieder darüber, dass es eine klare Festlegung darüber bräuchte, was wirklich schützenswert ist und was nicht. „Effizienz ist die direkte Folge von Kontrolle. Solange es das Amtsgeheimnis gibt, besteht auch das alte politische System“, ist etwa der Abgeordnete Peter Pilz überzeugt. Bei den Überlegungen zur Transparenz dürfen allerdings die Verwaltung und die Strafverfahren nicht in einen Topf geworfen Der Abgeordnete Peter werden. Denn bei den Pilz strafrechtlichen Vorverfahren ist das Amtsgeheimnis unbedingt nötig. Die Rechtsexpertin Claudia Fuchs bezeichnete den Staat als Informationssammler, er sei aber auch potentieller Informationsgeber. Allerdings, bei den Diskussionen um Transparenz, kommen auch immer wieder die Bedenken zutage, dass die Bürger dann mit einer Flut von Informationen überschüttet werden, mit denen sie nichts anfangen können. Dazu bräuchte es einige wenige Personen, die die „Sprache der Bürger“ reden und die relevanten Dinge in verständlicher Form der Öffentlichkeit darlegen. Über all diesen Überlegungen steht jedoch die Angst jener Gruppe, die durch Transparenz ihre Macht verlieren könnte, gemeint war damit in erster Linie die Politik, die ihre Interessen an die weisungsgebundenen Beamten überträgt. Prof. Walter Berka von der Universität Salzburg gab zu bedenken, dass die Forderung nach Transparenz auch ein Zeichen dafür ist, dass man das Vertrauen verloren hat. Florian Klenk, Chefredakteur des „Falter‘s“, sieht das größte Problem in der Verpolitisierung der Beamtenschaft und der Pressesprecher und er führte einige Beispiele aus der Praxis an, wo er Statistiken und Dokumente nicht mehr bekommen habe, weil der Pressesprecher eines Ministers die Sachen zurück hielt, weil sein Vorgesetzter darin nicht so gut abgeschnitten habe. „Diese Sprecher wollen ja schließlich auch alle was werden“, so Florian Klenk. Und Peter Pilz weiß ein Lied davon zu singen, welche Risiken Beamte auf sich nehmen, um Missstände in der Verwaltung aufzudecken. Er fordert auch, dass im Koalitionspapier der jeweiligen Regierung, kein Ausschluss über den Einsatz eines Untersuchungsausschusses mehr enthalten sein dürfe, so wie dies, laut Pilz, in der Vergangenheit der Fall war. Caspar Einem, Vizepräsident des Europäischen Forums, fasste in seiner Abschlussrede zu den Rechtsgesprächen zusammen, dass die Komplexität reduziert werden und den Bürgern eine möglichst kostenlose Caspar Einem, VizepräsiRechtsbegleitung ge- dent des Europäischen Fowährleistet werden rums Alpbach sollte. In Amerika ist es üblich, bei Aufklärungskampagnen für die breite Masse, die Disney Corporation bei der Umsetzung mit ins Boot zu nehmen. Ob dies auch in Österreich notwendig sei um in der „Sprache der Bürger“ die Dinge hinüber zu bringen, belächelte er sowohl selbst als auch die zahlreichen Zuhörer der Diskussion. -be- Berufsverbot für Dr. Loibner aufgehoben Aufatmen kann nicht nur der Ligister Arzt Dr. Johann Loibner, sondern die gesamte Ärzteschaft. Impfaufklärung ist keine Verletzung gegen die Berufspflicht eines Arztes. Es kam einem kleinen Volksfest gleich, welches Anfang September in St. Johann ob Hohenburg in der Steiermark gefeiert wurde. Dr. med. Johann Loibner, dem am 22. Juni 2009 von der Österreichischen Ärztekammer das Vertrauen entzogen wurde, der am 3. November 2009 von der Steirischen Landesregierung ein Berufsverbot auferlegt bekam, darf nun wieder praktizieren. Der Verwaltungsgerichtshof hat mit 24. Juli 2013 dieses Berufsverbot aufgehoben. Nach Ansicht dieses Gerichts sind öffentliche Aussagen von Loibner nicht ausreichend, um ein Berufsverbot gegen ihn zu verhängen, dazu müsste er schon seine Berufspflicht verletzen, was nicht gegeben war. In seiner Laudatio erklärte der Salzburger Arzt, Dr. Bernhard Gappmair, dass so manchen eine Totenfeier lieber gewesen wäre, als die stattfindende Wiedereröffnung der Praxis durch Dr. Loibner. Es sei ein ungleicher Kampf gewesen, bei dem der Steirer nun den Sieg davongetragen hat. „Dein Mut hat uns alle mit befreit“, erklärte der Laudator. Dr. Loibner hat viele Jahre impfkritische Symposien für Ärzte abgehalten. Somit hat es eine kleine Gruppe geschafft, die Segnungen der Impfungen in Frage zu stellen. Durch die Vorträge, Loibners Frau Franziska ist Vorsitzende des Vereins Aegis, der „Die Zustellung dieses über die Gefahren Bescheides erfolgte erst Dr. Bernhard Gappmaier mit Franziska und Johann im Zusammenhang am 28. August, da hat Loibner. mit dem Impfen mich mein Rechtsanwalt aufklärt, gab es am späten Abend darüber informiert“, freut sich immer mehr Impfverweigerer. Vor allem eine für Dr. Loibner. Seitens der Ärztekammer muss nun ein die Impflobby bedrohliche Anzahl an jungen Menneuer Bescheid ausgestellt werden und dann darf schen sprach sich dagegen aus. Trotz immer wieder der steirische Arzt seine Ordinationstafel wieder kehrender Angriffe seitens der Kollegenschaft und montieren und die Arbeit aufnehmen. der Pharmaindustrie, blieb Dr. Johann Loibner beharrlich seinem Weg treu und damit sei nun auch Bei der Feier waren etwa 15 Berufskollegen anwedie Freiheit des ärztlichen Handelns gewährleistet. send, die nun froh darüber sind, dass ein Arzt die Sache durchgezogen und nicht klein beigegeben Zu Tränen gerührt hat. Denn im Zusammenhang mit Impfaufklärung nahm der Arzt die viebzw. mit den möglichen Schäden, die durch Implen Dankesworte seifungen entstehen können, befanden sich die Ärzte ner Kollegen, Freunde bis jetzt in einem Graubereich, ständig in Gefahr und Wegbegleiter entals „Verräter“ angeklagt zu werden. Dr. Kurt Usa, gegen. Künftig will er Referent für Komplementärmedizin bei der Steiin seiner Privatpraxis rischen Ärztekammer, war als Privatperson bei vor allem schwerkrander Feier zugegen und beteuerte, dass er seinerke Kinder behandeln. zeit einige Patienten von Dr. Loibner übernehmen Weiterhin will er Vordurfte und sich keiner über dessen Behandlung träge halten und auch beschwert habe. Ganz im Gegenteil, sie suchten Kollegen zur Impfaufklärung ermuntern. „Wir sind gerade deshalb seine Hilfe, weil er für seine klare dabei nun nicht mehr diesem Druck ausgesetzt“, Ablehnung der Impfungen und für seine homöopafreut sich der „Streithansl“ aus Ligist. thischen Kenntnisse bekannt ist. „Die Kassenärzte Text und Fotos: Brigitte Eberharter wollten Patienten vor ihrem Privatarzt schützen“, stellte Dr. Usa die Diskussionen dar. 07 Haben Sie genug Magnesium in den Zellen? 08 Magnesium ist ein lebensnotwendiger Stoff, der bei einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen eine unverzichtbare Rolle spielt. Ein Magnesiummangel entsteht meist durch zu geringe Zufuhr mit der Nahrung, verminderte Aufnahme im Darm oder zu große Ausscheidung in den Harn. Ein Magnesiummangel ist schwierig zu erkennen. Die einzelnen Krankheitszeichen sind sehr unterschiedlich und uncharakteristisch und auch die Laboruntersuchungen erlauben oft keinen sicheren Ausschluss eines Mangels. Prim. Univ. Prof. Dr. med. Wolfgang Hübl - So hat sich die Magnesiumbelastung als bislang bester Kompromiss erwiesen: man gibt dem Patienten Magnesium (Infusion in Blutgefäß) und misst im Harn, wieviel er davon in den nächsten 1 bis 2 Tagen wieder ausscheidet. Scheidet er das meiste wieder aus, scheint er genug Magnesium gehabt zu haben. Scheidet er aber wenig aus, dann wird ein Mangel vorgelegen sein. Eine kontrollierte Einnahme von Magnesium kann kaum Schaden anrichten, auch wenn kein Mangel besteht. Deswegen wird Patienten, deren Beschwerden durch einen Magnesiummangel verursacht sein könnten, manchmal auf Verdacht Magnesium verabreicht. Wofür ist Magnesium wichtig? Bei mehr als 300 bekannten Reaktionen unseres Stoffwechsels, unter anderem bei der Energiegewinnung, bei der Zellvermehrung und der Eiweißherstellung, ist Magnesium unbedingt notwendig. Weiters spielt Magnesium bei Verhinderung von Krämpfen, der Nervenleitung, der Muskelarbeit, der Regulierung des Blutgefäßdurchmessers, des Herzrhythmus und bei vielen anderen Vorgängen eine wichtige Rolle. Magnesium ist für uns also ein lebensnotwendiger Stoff, dessen Funktionen noch gar nicht vollständig geklärt sind. Warum wird manchmal Magnesium verschrieben, obwohl die Laborbefunde keinen Mangel gezeigt haben? Wie oben erklärt, ist es manchmal schwierig, einen Magnesiummangel mit den üblichen Laboruntersuchungen zu erkennen. Auf der anderen Seite kann eine kontrollierte Einnahme von Magnesium kaum Schaden anrichten, auch wenn kein Mangel besteht. Deswegen wird Patienten, deren Beschwerden durch einen Magnesiummangel verursacht sein könnten, manchmal auf Verdacht Magnesium gegeben. Man beobachtet dann, ob die Beschwerden verschwinden. www.med4you.at Wie kommen wir zu Magnesium? Wir nehmen es über die Nahrung auf. Besonders viel Magnesium ist in Nüssen und Gewürzen enthalten, praktisch nehmen wir aber das meiste Magnesium in Milch- und Getreideprodukten auf. Die empfohlene Menge beträgt für erwachsene Männer etwa 400 mg/Tag, für Frauen 320 mg/Tag (USA Richtlinien, 1997). Wie scheiden wir Magnesium wieder aus? Wir scheiden es über die Niere in den Harn aus. In der Niere erfolgt auch die Regulation unseres Magnesiums. Haben wir zuviel, wird mehr ausgeschieden, haben wir zu wenig, wird wenig ausgeschieden. Wie erkennt man einen Magnesiummangel? Einen Mangel zu erkennen, ist manchmal sehr schwierig. Der größte Teil ist nicht in der Blutflüssigkeit sondern in den Zellen und Kochen. Bei der Magnesiumbestimmung im Labor bestimmt man aber nur das Magnesium in der Blutflüssigkeit. Es kann leider durchaus sein, dass ein Patient nur in den Zellen einen Magnesiummangel hat, in der Blutflüssigkeit aber noch normale Werte. Es besteht dann also ein Magnesiummangel obwohl der Laborwert normal ist. Dann ist der Magnesiummangel schwer zu erkennen. Welche Nahrungsmittel enthalten viel Magnesium Magnesium ist ein Bestandteil der Erdkruste und wird über pflanzliche und tierische Nahrung oder als Magnesiumsalz aufgenommen. Bestimmte, aber relativ wenige, Mineralwässer sind sehr gute Magnesium-Quellen für die menschliche Ernährung. Als magnesiumreich sollten Mineralwässer mit 100 mg/Liter empfohlen werden. Der Vorteil der Mineralwässer besteht in der effektiven Aufnahme der Magnesiumionen aus dem Darm (Absorption bzw. Bioverfügbarkeit), ohne dass der Kalorienhaushalt belastet wird. Alle übrigen sehr guten Magnesium-Quellen haben den Nachteil, daß sie leider zugleich sehr energiereich sind: Schokolade, Kakao und Nüsse. Vom Getreide können Haferflocken, Weizenkleie und Reis als magnesiumreich empfohlen werden. Von den Früchten sind Bananen relativ magnesiumreich.Von den grünen Gemüsesorten (Magnesium ist Bestandteil des grünen Blattfarbstoffes, des Chlorophylls) kommt Magnesium besonders häufig vor in Spinat, Mangold, Brokkoli, Bohnen und Erbsen. Außerdem seien noch Schwarzwurzeln, Kartoffeln und Rhabarber genannt. Welche Erscheinungen (Symptome) weisen auf einen Magnesiummangel hin? Magnesiummangel verursacht meist mehrere Symptome gleichzeitig, sodass man von einem Magnesiummangelsyndrom (auch als tetanisches Syndrom bezeichnet) spricht. Dabei sind die Symptome vielgestaltig: Prof. Dr. sc. med. Roland Fehlinger, der Gründer der Selbsthilfeorgansation Mineralimbalancen, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, zählte in seiner Patientenbroschüre folgende häufigste Beschwerden beim tetanischen Syndrom auf: - Reizbarkeit - Müdigkeit - Rasche Erschöpfbarkeit - Innere Unruhe - Kalte Füße - Kopfschmerzen - Mattigkeit / Energielosigkeit - Geräuschempfindlichkeit - Grübeleien - Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen - Übermäßiges Schlafbedürfnis - Herzklopfen, Herzjagen - Schwächegefühl - Kreuz- und Rückenschmerzen - Muskelkrämpfe (u.a. Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken) - das sogenannte Leitsymptom. Wenn Sie undefinierte gesundheitliche Probleme haben, dann denken Sie auch an einen Magnesiummangel! Prof. Fehlinger äußerte, dass besonders geklagt wird über die ganz unspezifische ,,reizbare Schwäche``, hinter denen oft dominierende Depressionen, Ängste, Panikattacken, aber auch quälendes Suchen und Grübeln, ob dahinter eine sehr ernste Krankheit stecken könnte (Hypochondrien). Wichtig ist es zu wissen, daß sich die Erscheinungsformen des tetanischen Syndroms mit dem Alter ändern. Im Säuglings- und Kleinkindalter finden sich Geburtskomplikationen, leichte Gedeihstörungen, Infektanfälligkeit, erhöhte Krampfbereitschaft (Zahn- und Fieberkrämpfe) sowie eine verspätete Zahnung. Im Schulkindalter sind Konzentrations- und Schlafstörungen, ,,Nervosität``, Bauch- und Kopfschmerzen, Kollapszustände, ca. ab dem 10. Lebensjahr Muskelkrämpfe, ca. ab dem 15. Lebensjahr Beklemmungsgefühle und Luftnot Erscheinungen des Magnesiummangels. Mädchen haben oft eine verspätet einsetzende Regelblutung und Regelschmerzen (Menstruationsbeschwerden); mitunter ist auch die Zyklusdauer verändert. Im Erwachsenenalter treten rasche Erschöpfbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Ängste, Depressionen, Muskelkrämpfe (in der Wadenmuskulatur, in den Gefäß- und Eingeweidemuskeln), Kopfschmerzen, Migräne (diffuse und/oder migräneartige Kopfschmerzen sind die Regel), unklare Oberbauchbeschwerden und Koliken auf. Ab ca. dem 30. Lebensjahr kommen typische tetanische Verkrampfungen (Pfötchenstellung) und ab ca. dem 40. Lebensjahr auch neurologische Ausfälle, sog. TIA`s (transiente ischämische Attacken), die zur zeitweiligen Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führen, hinzu. Frauen neigen zu Schwangerschaftskomplikationen wie Erbrechen, Ödemen, Harneiweiß, Bluthochdruck (Präeklampsie und Eklampsie) und Fehlgeburten. Welche Präparate sind zu empfehlen? Es gibt eine große Anzahl Magnesium-Präparate, die in der Apotheke rezeptfrei käuflich sind; es gibt aber auch zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, die in Drogerien und Supermärkten vorrätig sind. Die preiswertesten Nahrungsergänzungsmittel enthalten 20 Tabletten a 150 mg Magnesium in der Form des Magnesiumcarbonats und kosten ca. 0,70 Euro. Magnesiumcarbonat hat den Vorteil, dass durch das Carbonat-Anion gleichzeitig überschüssige Magensäure gebunden wird. Diese Nahrungsergänzungsmittel werden von zahlreichen Herstellern auf den Markt gebracht. Die Präparate unterscheiden sich voneinander im wesentlichen durch die verwendeten Aromastoffe, sodass der Geschmack unterschiedlich ist und man probieren muß, was einem mehr zusagt. Ein gewisser Nachteil dieser Präparate ist, dass die Magnesiumaufnahme durch den Darm in das Blut (,,Bioverfügbarkeit``) nicht so gut ist wie für Magnesiumpräparate mit organischen Säuren wie z.B. Aspartat (Fa. Verla), Citrat (Fa. Protina) oder Orotat (Fa. Wörwag). Die Magnesium-Präparate mit organischen Säuren sind meist Arzneimittel und in den Apotheken erhältlich. Besonders zu empfehlen sind Granulate, die mindestens 300 mg Magnesium enthalten. Auch die Verträglichkeit der genannten verschiedenen Magnesium-Arzneimittel ist individuell unterschiedlich. Man muß das für sich geeignete Präparat selbst herausfinden. Text: Brigitte Eberharter Quellen: www.med4you.at www.magnesiumhilfe.de 09 Kein Arzt will mehr auf‘s Land Der Bürgermeister, der Pfarrer und der Doktor, das waren früher die angesehensten Personen in einem Dorf. Doch die Zeiten ändern sich. Heute will keiner mehr Landarzt werden. 10 Egal, wie man zur Gesundheit steht, ob man sich der modernen Medizin anvertraut oder doch lieber den Alternativen - Ärzte wird es wohl weiterhin brauchen und das nicht nur in den Städten sondern auch in den kleineren Gemeinden am Land. Systematisch wird diesen Ärzten aber der „Garaus“ gemacht. Die ausufernde Bürokratie, die ständige Bereitschaft und der starke Lobbyismus der Apotheken führen zu einer Demoralisierung der Jungärzte. Der Andrang an die medizinischen Universitäten ist groß. In Innsbruck beispielsweise ist es jedoch so, dass über 50 Prozent der Studenten aus dem Ausland kommen, davon ca. 95 Prozent aus Deutschland. Diese studieren dann ein paar Semester in Innsbruck bevor sie wieder zurück nach Deutschland gehen, weil sie ihr Ziel, den Numerus Klausus zu umgehen, erreicht haben. Von denen, die fertig studiert haben, geht dann ein Großteil der Jungärzte ins Ausland, weil sie dort mehr bezahlt bekommen, als hier in Österreich. Wir stecken also Milliarden in die Ausbildung von Ärzten, haben dann aber keine Ärzte, um Landarztpraxen nach zu besetzen. Auch um die Turnusärzte in den Krankenhäusern ist es arg bestellt, manche Krankenhäuser bezahlen sogar schon Prämien, wenn jemand vermittelt wird. Das Gesundheitssystem wird immer teurer. Da die Patienten aber den allergrößten Teil der Leistungen gratis bekommen, besteht offensichtlich auch kein Bedarf sich einzuschränken. Ganz im Gegenteil! Die Patienten kommen zum Arzt und verlangen von ihm eine nahezu 1000,- Euro-Untersuchung mittels MRT, mit der Begründung, dass sein Nachbar das auch hatte und er unter ähnlichen Beschwerden wie sein Nachbar leide. „Ich kann das gar nicht ablehnen, denn wenn sich herausstellt, dass ihm tatsächlich was fehlt, dann steh` ich vor dem Richter“, erklärt ein Arzt. Richtig Geld verschwendet wird auch dann, wenn ein Patient mit kleinen Wehwehchen in die Ambulanz eines Krankenhauses geht, anstatt sich vorerst von seinem Hausarzt untersuchen zu lassen. „Kommt eine Mutter mit ihrem Kind zu mir, weil das Kleine beispielsweise Bauchweh hat, dann ist es sehr oft damit abgetan, dass warme Wickel gemacht werden“, weiß ein Hausarzt. In den Ambulanzen der Krankenhäuser muss in so einem Fall aber das gesamte Programm an zur Verfügung stehenden Untersuchungen gemacht werden, damit man möglichst viele Krankheiten ausschließen kann. Das kostet natürlich enormes Geld. Finanziert werden die Krankenhäuser von verschiedenen Stellen. Der Verwaltung ist wichtig, möglichst ausgeglichen zu bilanzieren, da die Verluste von den Steuerzahlern ausgeglichen werden müssen. Also will man, möglichst viele Leistungen abrechnen und daher kommt auch die Empfehlung, gar nicht erst den Hausarzt aufzusuchen, sondern gleich in der Krankenhausambulanz vorstellig zu werden. Landarzt zu sein, hat heute keinen Reiz mehr. Die Zahl der Hausbesuche ist beschränkt, sie dürfen fünf Prozent, an der Zahl der Patienten gemessen, nicht überschreiten. Wer mehr macht, bekommt dafür nichts berechnet. Untersuchungen in eigenen Labors wurden extrem eingeschränkt und eine EKGUntersuchung wird dem Hausarzt nur abgerechnet, wenn es sich um einen Notfall handelt. „Ich habe ein Röntgengerät, welches ich mir aber nur leisten kann, weil ich Einnahmen aus einer Hausapotheke habe“, erklärt ein Landarzt. Kleine Verletzungen, wie verstauchte Finger, etc. kann er direkt vor Ort untersuchen. Andernfalls müssen die Patienten - nicht selten mit dem Rettungsauto - in das nächste Krankenhaus gebracht werden und der Aufwand dort ist entsprechend höher. Wird den Hausärzten also jede Kompetenz genommen, dann schafft sich das Gesundheitssystem am Land selbst ab. Auf jeden Fall wird der Aufwand ständig höher, weil jeder nur auf seinen Topf schaut und darauf achtet, dass in diesen genug Geld kommt. Und eine ehemalige Gesundheitsministerin hat dafür gesorgt, dass die Apotheken enorme Macht haben und es soweit kommen kann, dass in einem Ort künftig zwar eine Apotheke sein kann, dass diese aber den Text: Brigitte Eberharter Arzt verdrängt. Foto: Pixelio.de/Rolf von Melis Wir gestalten unsere eigene Lebensinsel Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen. Richard Buckminster Fuller Wir leben in einer Welt, in der die persönlichen Entscheidungskompetenzen immer enger werden und wir zunehmend mehr kontrolliert und manipuliert werden, angeblich um uns selber gegen imaginäre Gefahren zu schützen (Terror, Geldwäsche, etc.). Uns wird suggeriert, dass wir nur in einer konsumund profitorientierten Welt glücklich werden können, in der die eigenen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Talente zugunsten eines systemkonformen globalen Wirtschaftssystems untergeordnet bzw. unterdrückt werden müssen. Zunehmend stellen wir fest, dass die Interessen der Großkonzerne mit der willfährigen Unterstützung der Politik uns schleichend zu abhängigen Sklaven eines Wirtschaftssystems machen, in dem die Profitinteressen der global agierenden machtvollen Konzerne weit über die ureigenen individuellen Interessen und Bedürfnisse gestellt werden. Die früher für uns autarken Lebensgrundlagen wurden per Gesetz abgeschafft oder sind bereits durch rigorose Ausbeutung zerstört. Wir sind nur noch überlebensfähig in einer von machtvollen Finanziers kontrollierten Wirtschaftswelt, die inzwischen alles kontrolliert: das lizensierte Saatgut, gesetzlich reglementiertes Gesundheitswesen der Pharmakonzerne, propagandistische Medien, systemkonforme Bildungspolitik, industrialisierte Nahrungsmittelherstellung und – versorgung entsprechend Codex Alimentarius, usw. Es ist höchste Zeit, die Verantwortung für die eigenen Lebensumstände und die Gestaltung des persönlichen Lebens wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Wir sehen es nicht als Lebensaufgabe, einem System zu dienen, dessen oberster Gott das Geld ist, wo alles an den profitablen Interessen einer Großindustrie ausgerichtet ist, koste es, was es wolle (Gesundheit, Umwelt, Zukunft). Für jeden Einzelnen scheint es ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen zu sein, sich aus diesem menschen- und naturverachtenden System herauszulösen. Es gibt aber Möglichkeiten in einer Gruppe Gleichgesinnter, sich den Freiraum zurückzuholen, der in der systemgesteuerten persönlichkeitsfeindlichen Welt nicht mehr möglich zu sein scheint. Vielen sind die Argumente wohlbekannt. Jetzt ist die Zeit zum Handeln. Wer die Argumente kennt und nichts tut, der ist Teil des Problems. Die Hopi-Indianer ermutigen uns: „Wir sind die, auf die wir immer gewartet haben.“ Darum gibt es die neue „Lebensinsel“, in der uns der Freiraum zur Verfügung steht, gemeinsam eine neue Richtung einzuschlagen. Dabei ist der Name Programm. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir uns mit legalen Mitteln innerhalb eines Vereins diese Veranwortung zurückholen können. Der Verein Lebensinsel mit den Initiativen Autark werden, Selbstversorgung und anderen ähnlich motivierten Veranstaltungen, hat sich ein Verein Lebensinsel - www.lebensinsel-autark.net - ein neues Regelwerk gegeben, der den Begriff Lebensinsel gerecht wird und jeden unterstützen kann, der auf diesem Weg ist. Die Rahmenbedingungen sind geschaffen, um zu unser aller Wohl das zu tun, was uns wichtig und lebenserfüllend erscheint, ohne an menschen- und naturverachtende Systemgrenzen zu stoßen. Jetzt geht es an die Umsetzung. Wir suchen engagierte Menschen, die ihre Talente und Fähigkeiten und Produkte innerhalb einer geschlossenn Benutzergruppe (Verein) zur Vefügung stellen, um damit einen Beitrag zur Verbesserung zu leisten, und die im Gegenzug von den Angeboten der anderen profitieren können. Dabei ist alles möglich, was aus dem Herzen kommt und anderen weiterhilft. Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. (Jiddu Krishnamurti) Weitere Infos zu den Aktivitäten gibt es auf den Treffen der Lebensinsulaner, ggf. auch im NewsletText: Eckhard Emde - Lebensinsel ter. 11 Gesundheit beginnt in der Seele Jede einzelne Zelle bestimmt die Vitalität, Regenernation und Gesundheit des gesamten Körpers. Christian Wilhelm Echter 12 Folgen wir dem neuen Zeitgeist, ist mehr SelbstverJeder für sich schafft sich die Bedingungen, in deantwortung angesagt, da wir selbst in jeder Sekunnen er lebt. de unseres Lebens über Glück oder Leid entscheiden. Daher heißt es, an der eigenen Persönlichkeit Den Alterungsprozess bremsen zu arbeiten. Optimaler Energieeinsatz bedeutet, Pflanzenfarbstoffe sind ernährungsphysiologisch dass man im Leben seine zur Verfügung stehende gesehen wertvolle Farb- und Energieträger. Diese Energie für die gesundheitliche, seelische, beruflisollte man möglichst in Form von Muttersäften zu che und zwischenmenschliche Weiterentwicklung sich nehmen. Sie werden vom Stoffwechsel optiinvestiert. Dass man seine Fähigkeiten und Talente mal ausgewertet und schnell resorbiert. Folgenerkennt und an deren Entwicklung arbeitet. de Frucht- und Gemüsearten sind als Muttersäfte Weiterentwicklung bedeutet, seine persönliche empfehlenswert: Energie zu vemehren. Sich dem Thema „BedinSchwarze Johannisbeeren, Holunder, Heidelbeegungslose Liebe“ zu widmen heißt ebenfalls Enerren, Brombeeren und Rote-Bete-Saft. Besonders gievermehrung. Dies hat positive und lebensförin Verbindung mit Vitamin C wird ihre gesund- und dernde Auswirkungen. Die Zellfunktionen und jungerhaltende Wirkung noch verstärkt. Deshalb Regenerationsprozesse werhat Mutter Natur all die Obstden verbessert, das Gehirn arund Gemüsearten, die Anbeitet präziser, die Intuitionen thocyane (Pflanzenfarbstoffe) werden klarer und dadurch enthalten, mit höhren Dosen können bessere EntscheidunVitamin C ausgestattet. Die gen im Privat- und Berufsleben gute Heilwirkung lässt sich vergetroffen werden. stärken, wenn man z.B. einem Die Gefühle, Denkanstöße Teil Muttersaft, der mit wesowie das tägliche zwischennig handwarmem Heil- oder menschliche Miteinander im Quellwasser verdünnt wird, gesamten Privat- und Berufsden Saft aus ein bis zwei frisch leben geben dem Menschen gepressten Bio-Zitronen hineine Fülle von Anregungen und zufügt. Damit erhält man ein Hinweise zur Selbsterkenntnis sehr gutes Reinigungs- und Reund der gegebenenfalls anstegenerationsgetränk, das man henden Verhaltensänderung. am Morgen, kurz nach dem Der Lohn ist ein optimaler EinAufstehen, zu sich nehmen satz von Energie und der damit kann. verbundene Vitalisierungsprozess der Zellen. Im Buch „Energie für alle ZelJedes Verhalten hinterlässt len“, von Christian Wilhelm ein bestimmtes Energie- und Echter, finden sie zahlreiche Frequenzmuster. Danach geAnregungen für ein Vitalprostaltet sich nach dem Prinzip Getränke aus grünen Frischpflanzen gramm für Körper, Geist und von Ursache und Wirkung und Heilkräutern sind für den mensch- Seele. Auch wertvolle Hilfen der persönliche, zwischen- lichen Organismus „Wunderelixiere“. im Bereich Pflanzen und Gemenschliche, berufliche und Sie halten Gehirn- und Körperzellen müse werden darin beschriegesundheitliche Lebensver- ung und fördern die geistige Spann- ben. lauf. Jeder Mensch ist also kraft und körperliche Vitalität. für seine Lebensqualität und Dafür eine kleine Hand voll Kräuter in Am 22. Oktober hält Christifür sein persönliches Ener- einem Mixer mit 0,1 Liter Heil- oder an Wilhelm Echter einen Vorgie- und Schwingungsmuster Quellwasser gründlich zerkleinern. trag über „Ernährung und Beselbst verantwortlich. Es gibt Noch einmal etwas Wasser dazu ge- wusstsein“ in der Salvena in da draußen keinen Schuldigen, ben, intensiv mixen und dann absei- Hopfgarten. Näheres bei den auch wenn die meisten Men- heen und möglichst auf leeren Magen Terminen auf der Beilage. schen ständig danach suchen. trinken. Erfolg - für jeden etwas anderes? Ist es Zufall, geplant oder Gespür und Ausdauer? Was ist entscheidend, dass die Dinge so laufen, wie man das gerne hätte. Margit Saringer ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich als Organisatorin von Vorträgen und Seminaren tätig. Immer wieder muss sie feststellen, dass zwar viele den Erfolg ersehnen, aber nicht recht wissen, wie sie die Erfolgsleiter nach oben kommen. Ist es Zufall oder mit System erarbeitet? Wo es doch keinen Zufall gibt! Oder ist es Bestimmung, Gespür, ein gutes Händchen? Muss man arbeiten bis zum Umfallen, um Erfolg zu haben? Für Margit ist es ein Weg, der Schritt für Schritt gegangen werden muss - vom WOLLEN zum TUN. „Zuerst ist da eine Vision, die ich zu einem realen Ziel werden lasse“, beschreibt sie. Der Weg zum Ziel ist recht individuell, manche lassen sich gerne die Hand reichen, andere gehen den Weg ganz allein oder tun dies zumindest abschnittsweise. Absolut wichtig sind jedoch Disziplin und Selbstvertrauen. Handlungen, die Erfolg gebracht haben, sollten auch schriftlich festgehalten werden, weil es immer wieder Zeiten gibt, in denen es nicht so gut läuft und es dann von Vorteil Margit Saringer - Orga- ist, wenn man Unterlagen hat, in denen man nisatorin sich Anregungen holen kann und nachsehen, welche Schritte einen „damals“ weitergebracht haben. Beharrlich bleiben und an sich und seinen Erfolg glauben - und dann täglich drei Dinge: TUN - TUN - TUN. „Das ist meine Zauberformel“, erklärt Margit und sie wünscht jedem auf seinem Weg viel Erfolg und gibt den Ratschlag: „Lebe DEIN Leben“. Die Idee ist gut - doch dann gehts ans Umsetzen Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet. Thomas A. Edison Jeder Mensch produziert permanent Ideen. Aber eine Idee allein sagt noch nicht viel aus. Richtig tragfähig wird sie erst, wenn wir damit echte Wünsche und Sehnsüchte verbinden. So kann ich eine ziemlich leidenschaftslose Absicht haben wie: „Ich müsste mal die Garage aufräumen!“ Oder den recht bedürfnislos formulierten Wunsch: „Ich wäre gerne reich!“ Diese Art von Zielen hat allerdings keine Chance mehr auf Realisierung, sobald es an die Umsetzung geht und ernste Schwierigkeiten auftreten. Es sind erst die tief empfundenen Wünsche und Sehnsüchte hinter Ideen, die uns wirklich vorantreiben und sie selbst gegen enorme Widerstände Wirklichkeit werden lassen. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun! Werden Ziele nicht erreicht, so liegt es weniger daran, dass sie zu unrealistisch sind, sondern es fehlt ein ausreichend starker Wunsch. „Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden“, hat Goethe einst gesagt. Aber wie viele Chancen geben Sie Ihren Träumen im Alltag? Deshalb: Welche Tä- Sie können die Anzahl Ihtigkeit würden Sie rer Kunden nur vermehausüben, selbst wenn ren, in dem Sie mit den Sie kein Geld dafür be- Menschen in Kontakt trekämen? Die Antwort ten. Greifen Sie also zum führt Sie zu etwas, was Telefon! sie primär motiviert überlegen Sie, wie Sie daraus einen Beruf machen können. Auszug aus dem Buch: Leidenschaft SIEGT von Mathias Köthe Kösel Verlag 13 Soll ich? Oder soll ich doch lieber nicht? Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschleben, ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung. 14 Eine Entscheidung zu fällen ist mitunter recht schwierig. Manche Menschen sind schon mit der Speisekarte im Restaurant überfordert und wenn von einem Produkt fünf ähnliche im Regal stehen, dann nehmen sie mindestens drei davon mit, um sicher sein zu können, wenigstens ein richtiges gewählt zu haben. Einer Entscheidung geht in der Regel ein Prozess voraus, der abgeschlossen werden möchte. Auf jeden Fall bringt eine Entscheidung eine Ve rä n d e r u n g , auch wenn man dabei offensichtlich nichts verändert - etwa bei der Frage, ob man die Arbeitsstelle wechseln sollte. Denn auch wenn man abwägt und nach langem hin und her beim selben Arbeitgeber bleibt, so stellt dies eine Veränderung dar: beispielsweise die Tatsache, dass man sich eben mit so manchen Arbeitsprozessen oder -kollegen künftig abfinden muss. Die Veränderung ist also gewiss, auch wenn man angesichts einer Entscheidung immer meint, sich für Bestehendes oder Veränderndes entschließen zu müssen. Die Vorteile und Nachteile gegeneinander abzuwägen, dazu gibt es viele Möglichkeiten und Techniken, und jeder muss seine Art dafür finden. Eine sichere Methode ist immer noch eine Plus/Minus Liste anzufertigen. Auch wenn diese ein eindeutiges Ergebnis bringt, können viele noch immer nichts damit anfangen, weil eine Entscheidung nicht immer nur auf Daten und Fakten beruht, weil auch Emotionen und soziale Bindungen damit in Zusammenhang stehen. Wie viele Ehepaare sind nur deshalb beisammen, weil das unbefriedigen- de Zusammenleben das kleinere Übel gegenüber einer Trennung, einer Neuausrichtung ist. Man müsste sich womöglich den Fragen von Angehörigen und Freunden stellen! Für eine Veränderung braucht es vor allem Selbstbewusstsein! Denn Sie können überlegen, abwägen und auf den optimalen Zeitpunkt warten. Sie werden vergebens warten, denn wir sind mit dem Nachdenken immer hinten nach. Die Situation, die Sie sich als optimal überlegen, ist meist in dem Moment, in dem sie eintritt, schon wieder anders, weil die handelnden Personen allesamt niemals stehen bleiben. Keine Entscheidung zu treffen ist das denkbar Ungünstigste, was man machen kann, auch wenn es Betroffene geben wird, die mit ihrer Entscheidung nicht einverstanden sind. „Besen günstig zu verkaufen zum Kehren vor der eigenen Tür.“ Denken Sie immer daran: es geht um Ihr Leben! Wenn Sie eine Arbeit ausüben, die viel Geld bringt, die Sie aber keineswegs befriedigt, dann fällen Sie eine Entscheidung. Wenn Sie die Gartenarbeit nicht mögen und das Haus und die damit verbundene Arbeit behalten, weil Sie es geerbt haben - fällen Sie eine Entscheidung. Sich für eine Sache zu entscheiden erfordert auch Mut. Mit jeder Veränderung lässt man sich auf ein neues Spiel ein und ein Spiel kann bekanntlich jederzeit seinen Verlauf ändern. Während die Entscheidungsfindung in der Regel Kraft raubt, Energien abzieht, folgt dann die Zeit des Überschwungs. Sobald man die alten Dinge losgelassen hat, kommen Ideen, man spürt die Kraft wieder in sich und meint, alles auf den Kopf stellen zu müssen. Ideen, Visionen, Zukunftspläne sind eine Sache. Es folgt die Entscheidung und dann - unverzichtbar das TUN. Wie denken Sie darüber, welche Erfahrungen haben sie gemacht? Schreiben Sie uns: [email protected] Foto: pixelio.de/Hardy bzw. ediathome 7 Tipps zu mehr Begeisterung Von Jörg Löhr - Persönlichkeitstrainer Aus: Einfach mehr vom Leben - Anleitung für Glück und Erfolg 1 2 Setzen Sie sich attraktive Ziele, und sorgen Sie dafür, dass Ihre persönlichen Werte in Ihren Zielen enthalten sind. Entscheiden Sie sich für vollen Einsatz. Setzen Sie sich bei allem, was Sie tun, voll ein. Verbannen Sie Halbherzigkeit aus Ihrer Gedankenwelt. 3 4 Legen Sie Emotion und Begeisterung in Ihre Worte. Zeigen Sie auch durch Ihre Körperspannung Ihre Begeisterung. Setzen Sie sich attraktive Ziele, und sorgen Sie dafür, dass Ihre persönlichen Werte in Ihren Zielen enthalten sind. 5 6 Denken Sie nicht nur darüber nach - handeln Sie. Begeistern Sie sich für Ihren Job. Und wenn Sie nichts finden, suchen Sie weiter. lassen Sie Ihre Umwelt erkennen, dass Ihre Person für Begeisterung steht. 7 Erledigen Sie das Gewöhnliche mit ungewöhnlicher Begeisterung. Entdecken Sie auch bei ungeliebten Tätigkeiten die positiven Aspekte und begeistern Sie sich dafür. Fragen Sie sich jeden Morgen: Was ist das Besondere an diesem Tag? Und dann freuen Sie sich darauf. 15 Heute nicht! Bin nicht in Stimmung! Wer lässt sich nicht so hin und wieder von seinen Stimmungen leiten, wenn es darum geht, eine anstehende Arbeit zu erledigen. Der Geist wird kreativ, wenn es um Ausflüchte geht. Doch Leistung ist unabhängig von der Stimmung. 16 Wer eine fixe Anstellung hat und dabei täglich eine bestimmte Zeit im Betrieb verbringen muss, der macht sich nicht viel Gedanken darüber, ob er heute die Muse hat, sich der Arbeit hinzugeben oder doch lieber etwas anderes tun möchte. Nicht so bei den vielen Selbstständigen, den EinMann und Ein-Frau-Unternehmen. Diese müssen sich tagtäglich selbst motivieren und viele sind gerade deshalb in ihrer Selbständigkeit gescheitert, weil sie niemanden hatten, der Druck auf sie ausübte und sie sich daher sehr oft in ihrer Arbeit verzettelten. Würde ein Schriftsteller nur dann in die Tasten klopfen, wenn er dazu in der Stimmung ist, wenn die Muse ihn überkommt, dann würden die wenigsten einen Roman fertig bringen. Die erfolgreichen Autoren haben meist fixe Arbeitszeiten um ihr Ziel zu erreichen. Sklave der eigenen Launen Viele meinen, ihren Stimmungen und Launen hilflos ausgeliefert zu sein. Dem ist jedoch absolut nicht so. Auch an Tagen, an denen man eigentlich nicht zum Arbeiten aufgelegt ist, lassen sich hervorragende Leistungen erzielen. Der Sklave seiner Launen vergeudet seine eigene kostbare Lebenszeit. Gestehen Sie sich daher ein, dass es nur eine Laune ist, von der sie sich ablenken lassen! Wenn Sie plötzlich den Wunsch haben im neuen Buch blättern zu müssen, den Fernseher einzuschalten oder im Internet sich was anzusehen, obwohl sie eigentlich Termine ausmachen sollten oder eine andere Arbeit auf Erledigung wartet, dann ist das nichts anderes, als sich einer Laune hinzugeben. Gestehen Sie sich in solchen Momenten ein, dass sie damit nur eine andere Arbeit , die Ihnen im Moment als langweilig, zu schwierig oder lästig erscheint, hinausschieben wollen. Lassen Sie sich nicht mehr von Ihren Launen abhalten und Sie werden sehen, dass Sie viel mehr erreichen können. Erledigen Sie Dinge sofort Wer in seinem Entschluss, die Arbeit anzugehen, auch nur eine Sekunde schwankt, geht bereits wieder dem Zeitfresser Launenhaftigkeit in die Falle. Wer Arbeiten immer wieder hinaus schiebt, der braucht auch letztendlich viel länger für deren Erledigung. Führen Sie die Arbeit zu Ende Hören Sie nicht auf, bevor die selbstgestellte Aufgabe nicht erledigt ist. Die Idee „jetzt hab ich mir aber eine Pause verdient“, kann dazu führen, dass sich eine weitere Idee dazu gesellt und die Arbeit liegen bleibt. Ja, es gehört Selbstdisziplin dazu, sich im Vorhinein einen klaren „Dienstplan“ zu erstellen und sich daran zu halten. Der Selbsterhaltungstrieb und die Notwendigkeit Geld zu verdienen sind für viele der nötige Antrieb um über die Runden zu kommen. Damit lassen sich aber in den seltensten Fällen auch die vielen Wünsche erfüllen, die man sonst noch ans Leben stellt, und wenn es ganz einfach Zeit ist, die man sich zum Faulenzen wünscht. Wissenschaftlich ist klar bewiesen, dass die Qualität der Arbeit keinen Unterschied macht, ob wir arbeiten müssen oder ob wir dazu in Stimmung sind. Aber viele haben vielleicht schon erlebt, dass sie ihr Ziel erreichen, wenn dafür ein absolutes Muss gegeben ist. Lassen Sie sich also nicht weiterhin von Ihren Launen die Zeit vergeuden. Text: Brigitte Eberharter Bild: Thommy Weiss/pixelio.de Vom Tagtraum in die Depression >> Der einzige Zeitpunkt, zu dem Sie tatsächlich innerlich wachsen, ist, wenn Sie es unbequem haben. << >> Ihr Denken zu schulen und zu handhaben ist die wichtigste Fähigkeit, die Sie jemals besitzen können, sowohl in Bezug auf Glück wie auch auf Erfolg.<< T.Harv Eker Das freie, bewusste durchgeführte Phantasieren, hat durchaus seine Berechtigung. Es ist auch nicht zu vergleichen mit dem zeitraubenden und energiefressenden Denken, welches sich meist um Sorgen um sich und seine Umwelt dreht. Dieses „Sorgendenken“ führt geradewegs in der Lebensspirale nach unten und nicht selten in die Depression, weil man letztendlich von Angst und Handlungslosigkeit gequält wird. Nehmen Sie sich Zeit - eine fest abgegrenzte Zeit - um sich Ihren Problemen zu widmen und eine Lösung zu suchen. Aber gestatten Sie Ihrem Geist nicht sich selbständig zu machen und mit seinen difusen Gedanken Ihnen die Zeit zu rauben, die Sie für andere Dinge vorgesehen haben. Je mehr Sie sich auf Ihre anstehende Arbeit konzentrieren, desto weniger Chance hat das „Sorgendenken“ und auch die vielen Versuchungen, haben kaum Chance Sie Sie von Ihrer Tätigkeit abzubringen. Das „Sorgendenken“ führt sehr oft zu selbsterfüllenden Prophezeiungen. An sich und seine Produkte glauben! Erfolgreiche Menschen sind bereit, für sich selbst und ihren Wert zu werben. Erfolglose Menschen denken schlecht über Werbung und Verkauf. Die Ablehnung von Werbung ist eines der größten Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg. Menschen, die Schwierigkeiten mit Verkauf und Werbung haben, sind für gewöhnlich pleite. Das ist ganz offensichtlich. Wie können Sie denn ein großes Einkommen in Ihrem eigenen Geschäft oder als der Vertreter eines Geschäfts schaffen, wenn Sie nicht bereit sind, die Menschen wissen zu lassen, dass Sie, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung, überhaupt existieren? Sogar für Angestellte gilt, dass sie schnell auf der Karriereleiter überholt werden, wenn sie nicht bereit sind, ihre Vorzüge ins recht Licht zu rücken. Es kann viele Gründe haben, warum man Werbung ablehnt, ein Verkäufer war vielleicht zu hartnäckig, man ist selber beim Versuch zu verkaufen gescheitert, es wurde einem von Kindheit an gesagt, dass „Eigenlob stinkt“ oder man sitzt der Meinung auf, dass Werbung unter seiner Würde sei. Reiche Menschen sind fast immer ausgezeichnete Werber. Sie sind in der Lage und bereit dazu, ihre Produkte, ihre Dienstleistungen und ihre Ideen, mit Leidenschaft und Enthusiasmus zu bewerben. Mehr noch, sie sind außerordentlich geschickt darin, deren Wert auf eine Weise zu verpacken, die äußerst attraktiv ist. Und wenn Sie den- ken, dass so etwas nicht ganz in Ordnung ist, dann lassen Sie und doch auch gleichzeitig den Frauen das Schminken verbieten und den Männern das Tragen von Anzügen. All das ist einfach nur „Verpackung“. Wenn Sie an Ihren eigenen Wert glauben, wie könnte es dann richtig sein, diesen vor Menschen zu verbergen, die ihn brauchen? Nehmen wir an, Sie hätten ein Heilmittel für Arthritis und jemand würde dieses dringend brauchen. Würden Sie warten, bis diese Person Ihre Gedanken lesen und erraten kann, das Sie ein Produkt haben, das helfen könnte? Was würden Sie von jemandem denken, der leidenden Menschen ihre Chance auf Heilung nimmt, weil er zu schüchtern, ängstlich oder auch zu cool ist, um Werbung zu treiben? Häufiger als man denkt, ist es so, dass Menschen, die ein Problem mit Werbung haben, nicht richtig an ihr Produkt oder an sich selbst glauben. Auszug aus dem Buch: So denken Millionäre von T. Harv Eker Grafik: S.Geisler/pixelio.de 17 Steht bei Ihnen noch Maggi am Tisch? 18 Zugegeben, Suppenwürfel und die Würze aus der Flasche sind beliebte Helfer in der Küche, weil sich ganz rasch eine Suppe zubereiten und eine Sauce verfeinern lässt. Ein kleiner Würfel mit vielen Geschmacksverstärkern drinnen war jahrelang das A & O der Köche. Mittlerweile hat man einiges dazu gelernt und weiß, dass gerade Geschmacksverstärker fatale Folgen für die Gesundheit haben können. Deshalb mache ich meine Suppenwürze selbst. Was Sie dazu brauchen: Karotten, Sellerieknolle und -kraut, Maggikraut, Zwiebeln, Lauch, gelbe Rüben, Petersilienkraut und -wurzel, Salz und eine gute Küchenmaschine. Schneiden Sie vom Gemüse alles weg, was nicht genießbar ist und dann hinein damit in die Küchenmaschine und so fein wie möglich zerhacken. Je nach Menge, wird nicht alles auf einmal in der Maschine Platz haben, dann eben nacheinander hacken und in eine große Rührschüssel geben. In dieser vermengen Sie dann das Gemüse mit Salz - am besten heimisches, unjodiertes Steinsalz. Mindestens 20 Prozent der Gesamtmenge soll das Salz sein, also 80 dkg Gemüse und 20 dkg Salz. In Schraubgläser füllen, dabei achten, dass keine Luftlöcher dazwischen sind. Die Würze hält Monate lang und eignet sich für Suppen, Salatsaucen, Aufstriche und vieles mehr. Brigitte Eberharter Tomatenketchup selber machen Das beliebte Tomatenketchup aus dem Supermarkt enthält meist viel zu viel Zucker und jede Menge chemische Inhaltsstoffe. Es macht daher Sinn, Ketchup selber zu machen und es ist auch gar nicht schwierig. Dann können Ihre Kinder beliebig viel zu den Kartoffeln essen - selbstgemacht ist es ja schließlich ein natürliches Produkt und keine Kalorienbombe. Zutaten: 1,5 kg reife Bio-Tomaten Knoblauch und Zwiebel fein mahlen, die Tomaten nur grob zerhacken, damit die Farbe erhalten bleibt. 500 g Zwiebel 3 große Knoblauchzehen 250 ml Rotweinessig 4 EL Honig 1 TL Salz (½ Meersalz, ½ Kräutersalz) 4 Lorbeerblätter 1 EL Paprikapulver je 1 TL Muskatnuss, Korianderpulver, Nelkenpulver je 2 TL Thymian und Basilikum 1 TL Pfeffer frisch gemahlen je 1 Bund Petersilie, Liebstöckl, frisches Basilikum Falls es scharf sein soll: Cayennepfeffer, Chili oder Tabasco dazugeben. Zwiebel und Knoblauch fein mixen, Tomaten geviertelt dazugeben und kurz untermixen, sodass sie grob zerkleinert sind. (Nicht zu viel mixen, sonst werden die Kerne zerhackt und das nimmt dem Ketchup dann die schöne rote Farbe) In einem großen Topf mit allen anderen Zutaten ca. 60 Minuten köcheln lassen (immer wieder umrühren). Durch ein feines Sieb in einen zweiten Topf streichen und alles gut ausdrücken. Nochmals aufkochen und heiß in kleinere Gläser füllen. Wenn die Gläser im Wasserbad nochmals sterilisiert werden, hält sich das Ketchup ein Jahr. Kühl lagern. Gutes Gelingen wünscht Gesundheitsberaterin Gabriela Gasser, IPOH-Händlerin in Kufstein. Tel: +43 (0664) 249 28 29, [email protected] Gerne informiere ich unverbindlich über das Bio-Universalgerät von IPOH. Frischer Knoblauch griffbereit Wunderbar gedeiht der Endiviensalat in den Obstkisten. Diese wurden mit einem Vlies ausgekleidet, mit Erde gefüllt und bepflanzt. Da die Kisten nicht direkt am Boden stehen, gibt es auch kein Problem mit den Schnecken. Strudel ohne Äpfelschälen Als ich das Kochen lernte, galt es als Selbstverständlichkeit, dass für einen Apfelstrudel die Äpfel geschält werden müssen. Mittlerweile weiß man es beser! In der Schale und unmittelbar darunter befinden sich besonders viele wichtige Stoffe. Wer also eigene ungespritzte Apfelbäume hat, kann die Äpfel nehmen, dünn blättern und verbacken. Nicht ganz so unbedenklich kann man die Schale bei herkömmlichen, unbiologischen Äpfeln verwenden. Mit der Küchenmaschine werden die Apfelspalten möglichst dünn und möglichst mit Schale aufgeschnitten. Im fertigen Apfelstrudel beeinträchtigt die Schale in keinster Weise den Genuss. Wer kennt es nicht: man bräuchte ein klein wenig Knoblauch um einer Sauce den nötigen Pfiff zu verleihen - aber leider - keiner da, vertrocknet oder verdorben. Eine hervorragende Lösung ist es, die Knoblauchzehen zu schälen, in der Küchenmaschine so fein wie möglich zermahlen, mit gutem Öl vermischen und in ein Schraubglas einfüllen. Darauf achten, dass immer etwas Öl über dem Knoblauch steht. Hält im Kühlschrank wochenlang. Kraut - gesund und vielfältig Kraut hat wenig Kalorien. Der hohe Ballaststoff-Gehalt bewirkt, dass es lange sättigt. Rot- und Weißkraut sind reich an Vitamin C. Außerdem sind Vitamin E, Folsäure und Vitamine der B-Gruppe und Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium enthalten. Die im Kraut enthaltenen Glukosinolate können z.B. das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken, das Immunsystem positiv beeinflussen, gegen Bakterien wirken und zellschädigende Sauerstoffmoleküle neutralisieren. Auch die Farbstoffe des Rotkrauts haben antioxidative Eigenschaften. Bereits ca. 100 g rohes Kraut decken die Hälfte des täglichen Vitamin-C-Bedarfs. Moderne Küchenmaschinen hobeln das Kraut wunderbar fein und man kann sich auch einen kleinen Vorrat für den nächsten Tag hobeln und in einer gut verschließbaren Schüssel aufbewahren. Stöbereckerl Von privat zu privat Nehmen Sie mit dem Anbieter direkten Kontakt auf und regeln Sie mit ihm die Übergabe des Gegenstandes. Abonnenten können gratis inserieren. (130 Zeichen - Beigabe eines Fotos 15 Euro) Schicken Sie Ihr Angebot an: [email protected] Allerlei Bücher zu verschenken. Margit Saringer, Tel.: 0664/3254415 Verkaufe Bio-Getreide (Dinkel, Weizen, Roggen, Gerste, etc.). reinsaatig, keimfähig, aus regionalem Anbau. Ebenso Schnäpse aus lokalen Obst- und Beerensorten. Andreas Kreutner, Schwaz/Tirol, Tel.: 0650/7136200 Gesucht: Kefirpilze, Hermannteig, Kombucha, Essigmutter, Schwedenbitter und Balsam-Schwedenbitter und verschiedene Saubohnen-Sorten. Gertrude Messner, Tel.: 0650/ 4300205 oder 05331/5369 Gesucht: Tiroler Blaue Kartoffel – wo auch Fleisch innen blau ist. Schmiderer Annemarie, Eggerstr. 6, 6322 Kirchbichl 05332/93000397 Biete Aroniasträucher an, zu beziehen von der Selbsthilfegruppe Verein Lebensinsel- www.autark-werden.at Wenn Sie etwas suchen oder zu verkaufen haben, dann schicken Sie ganz einfach eine E-Mail an die Redaktion: [email protected] 19 Tierversuche ethisch nicht mehr vertretbar Weltweit werden schätzungsweise 500 Mio. Tiere in Laboratorien getötet. Sie werden verstümmelt, verbrannt, eingefroren und alles scheinbar zum Wohle des Menschen. Doch profitiert der Mensch wirklich vom Leid der Tiere? 20 Was ist Vivisektion? Die Vivisektion ist eine Forschungsmethode, bei der lebende Tiere für die Weiterentwicklung biomedizinischer Kenntnisse verwendet werden. Laut Gesetz muss jede neue Substanz und jedes neue Medikament vor Markteinführung zunächst an Tieren getestet werden. Es konnte jedoch bewiesen werden, dass Tierversuche nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich und irreführend sind. Denn sie bauen auf dem methodologischen Fehler auf zu glauben, dass Tiere vertrauliche Modelle für den Menschen seien. Keine Spezies kann ein biologisches Modell für eine andere darstellen. Biologische Übereinstimmungen zwischen zwei Arten, auch wenn manchmal wissenschaftlich begründet, können dies nur im Nachhinein sein. Sind Tierversuche gefährlich für den Menschen? Ja, und zwar aus folgenden zwei Gründen: 1) Tierversuche können dazu führen, dass Substanzen an Menschen getestet werden, deren Nebenwirkungen für den Menschen nicht genau bestimmt wurden. Jede Spezies reagiert auf ganz spezifische Weise (sogar Ratten und Mäuse, auch wenn sie sich ähneln, bringen in 43% der Fälle unterschiedliche Antworten hervor). Infolgedessen stellen iatrogene Krankheiten (aufgrund von medikamentösen Therapien) die vierte Todesursache in Industrieländern dar. 2) Es besteht das Risiko Substanzen auszuschließen, die im Gegenteil sehr hilfreich für den Menschen sein könnten, nur weil sie sich bei Versuchen an mehreren Tierarten als toxisch herausgestellt haben. Warum Vivisektion zu verurteilen ist? Vivisektion ist auch von einem ethischen Standpunkt aus als Extrembeispiel für anthropozentrische und spezistische (Überlegenheit der menschlichen Spezies) Verhaltensweisen, die Grundrechte in Frage stellen, zu verurteilen. Die Vivisektion ist ein Verbrechen, egal welches Argument hervorgebracht wird, um diese Technik in Schutz zu nehmen: sei es das „Wohlbefinden der Menschheit“ oder, wie so oft der Fall, die persönliche oder berufliche Bereicherung. Warum gibt es immer noch Tierversuche? Noch heute sind Tierversuche in Gesetzen verankert. Das kann einerseits auf eine gewisse mentale Trägheit zurückgeführt werden, die Gesellschaftswandel schon immer gebremst hat. Andererseits sind mit Tierversuchen immer noch enorme wirtschaftliche und berufliche Interessen verbunden, die über den Tierhandel weit hinausgehen. Statistiken: • Weltweit werden schätzungsweise 500 Millionen Tiere in Labors zu Forschungszwecken getötet. • Ca. 60% der Tiere werden für die Pharmakologie verwendet, der Rest verteilt sich auf folgende Gebiete: medizinische Forschung (Erforschung von Krankheiten), Tests für Kosmetika, Forschung im Bereich der psychischen Krankheiten, Militärforschung und Ausbildung. Toxikologische Tests werden in all diesen Kategorien durchgeführt und machen ca. 75% aller Tierversuche aus. 60% dieser Experimente werden in Privatlabors durchgeführt, 33% in Medizinfakultäten und Universitäten, der Rest in öffentlichen Anstalten. • Den Tieren werden die Stimmbänder amputiert, sie werden vergiftet, verbrannt, blind gemacht, ausgehungert, verstümmelt, eingefroren, ihr Großhirn wird operativ ausgeschaltet, sie erhalten Elektroschocks oder werden mit Viren infiziert, die normalerweise keine Tiere befallen. 70% der Tierversuche werden ohne Betäubung durchgeführt, 30% mit Lokalanästhesie. Welche Stellung nehmen Wissenschaftsgemeinde und Zivilgesellschaft heute ein? Seit mehreren Jahren verdammt eine wachsende Anzahl Forscher aus verschiedenen wissenschaft- lichen Bereichen den irreführenden und gefährlichen Charakter von Modellorganismen, eine Kritik, die ausreichend sein sollte, um das Ende von Tierversuchen voranzutreiben. Die folgenden Beispiele sind wegweisend: 1) In den Vereinigten Staaten hat der NRC (National Research Council) eine radikale Wende angekündigt, welche die progressive Abschaffung von wenig vertrauenswürdigen Tierversuchen mit sich bringen soll 2) Berühmte wissenschaftliche Zeitschriften wie der New Scientist, das Nature, British Medical Journal oder der Scientific American räumen den Gegnern von Tierversuchen zunehmend mehr Platz ein 3) In den Schlussfolgerungen des „VII. Weltweiten Kongresses über alternative Methoden zu Tierversuchen (Rom, 2009)“ wurde das Ende von Tierversuchen in Hinblick auf neue vorhandene Methoden angekündigt, die sehr viel zuverlässigere, vollständige, schnelle und kostengünstigere Antworten liefern. Zu den Beschwerden seitens der wissenschaftlichen Gemeinschaft gesellt sich außerdem der Aufschrei von 86% der öffentlichen Meinung, die gegen Tierversuche sind (Eurispes 2006). Ist das Ende der Vivisektion in Europa nahe? Auch wenn europäische Bürger zunehmend Druck aufbauen, musste die Anti-Vivisektionsbewegung in Europa mit der Genehmigung der neuen Richtlinie zu Tierversuchen vom 8. September 2010 (die Neufassung der Richtlinie 86/609), die um einiges schlimmer als ihre Vorgängerin ist, einen ziemlichen Dämpfer einstecken. Die neue Richtlinie eröffnet keine Wege für alternative Methoden, sondern ermutigt den Rückgriff auf Tierversuche. Das bedeutet einen herben Rückschlag sowohl in puncto Rechte von Tieren und Schutz der menschlichen Gesundheit, als auch für den wissenschaftlichen Fortschritt. Die europäische Bürgerinitiative STOP VIVISECTION ist aus der Ablehnung dieser Richtlinie und dem Wunsch heraus, dass sich das Gesetz dem Willen und Wohlbefinden seiner Bürger anpasst, entstanden. Genau hinsehen!! Grundrecht auf Gesundheit - so nennt sich ein Schreiben, das seit einiger Zeit im Internet kursiert. Doch Vorsicht! Es geht nur um Ihre Adresse! Es hört sich gut an und dementsprechend viele fielen wohl schon darauf herein. Auf Facebook und in e-Mails wird darum gebeten, dass man eine Petition unterschreiben sollte, bei der es darum geht, das Grundrecht auf Gesundheit zu sichern. Extrem ausführlich wird dabei erklärt, dass die EU traditionelle Naturheilmittel verbieten würde. Im ersten Moment neigt man tatsächlich dazu laut aufzuschreien und sofort die entsprechende Petition zu unterzeichnen. Bei näherer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass es sich dabei keinesfalls um eine offizielle Petition handelt. Ganz im Gegenteil. Offensichtlich sammelt ein Verlag damit nur Adressen - zu welchem Zweck auch immer. Allerdings kann man davon ausgehen, dass wirtschaftliche Überlegungen dahinter stecken. Auf der Homepage der EU sind die laufenden als auch die abgeschlossenen Bürgerinitiativen genau angeführt. Bevor Sie sich von solch einer Meldung irritieren lassen, bevor Sie diese weiterleiten - bitte nachsehen. Auch wenn die Sachen von vertrauenswürdigen Personen kommen. Was Hänschen nicht lernt! Das mit dem Taschengeld ist so eine Sache: die einen kriegen viel, die anderen müssen mit wenig auskommen. Doch egal wie hoch der Betrag ist, eines sollte klar sein: Wer Taschengeld erhält, sollte dafür einen Ausgleich leisten. Egal wie alt das Kind ist. Dem Alter des Kindes angepasst, soll es dafür Aufgaben erledigen. Das vermittelt dem Kind das Gefühl, dass es sich in die Familie einbringen kann und zeigt ihm aber auch gleichzeitig, dass eine Gegenleistung notwendig ist, wenn man bestimmte Dinge haben möchte. Zudem lernt das Kind schon frühzeitig den Umgang mit eigenem Geld. Bis 1. November 2013 läuft in der EU eine Bürgerinitiative, die das Ende der Vivisektion fordert. Näheres unter: www.stopvivisection.eu Grafik: Stefanie Hofschläger/pixelio.de >>> Die Ampeln des Lebens werden für diejenigen auf Grün gestellt, die ihr Ziel kennen und wissen, wohin sie wollen Jörg Löhr 21 Das Beste für Ihr Gehirn! Wir brauchen Bewegung wie die Luft zum Atmen, unser Körper ist biologisch darauf programmiert. 22 Auf einer kleinen Landzunge westlich von Chicago steht ein Backsteingebäude, die Naperville Central Highschool. Es ist 7.10 Uhr morgens und ein durchtrainierter junger Sportlehrer erklärt die Aufgabe für diesen Morgen. „Sobald ihr euch aufgewärmt habt, gehen wir raus auf die Aschenbahn und laufen die Meile“, sagt er zu einer kleinen Gruppe von schlaftrunkenen Schulanfängern. Ausgestattet mit einem Herzfrequenzmesser und Digitaluhr machen sich die Schüler auf den Weg. Jedes Mal, wenn eine neue Runde beginnt, drücken sie auf einen Knopf um die Zwischenzeit zu stoppen. So erfahren sie, wie sie in der ersten, zweiten und dritten Runde gewesen sind. „Versucht eure schnellste Meile zu laufen“, fordert der Lehrer sie auf. „Sport in der Stunde Null“ nennt sich das Experiment, welches feststellen soll, ob Sport vor dem regulären Schulunterricht dabei hilft, die Lese- und Aufnahmefähigkeit der Kinder sowie ihre sonstigen Leistungen in allen anderen Fächern zu verbessern. Die Vorstellung, dass dies so sein könnte, wird durch neue Forschungen unterstützt, die zeigen, dass körperliche Bewegung biologische Veränderungen auslöst, welche die Gehirnzellen dazu anregen, sich miteinander zu verbinden. Um etwas lernen zu können, müssen diese Verbindungen im Gehirn hergestellt werden. Die Schüler nehmen freiwillig an diesem Experiment teil. „Im Grunde versetzen wir sie in einen Zustand erhöhten Bewusstseins und schicken sie dann in den Unterricht“, erklärt der Sportlehrer. Den Sportunterricht in Naperville zeichnet aus, dass hier Fitness statt Sport gelehrt wird. Dahinter steht die Philosophie, dass die Schüler ein Leben lang davon profitieren werden, wenn es gelingt, den Kindern über den Sportunterricht beizubringen, wie sie gesund und fit werden und bleiben. Es wird ihnen als ein Lebensstil beigebracht, denn sie lernen dabei auch zu verstehen, wie ihr Körper funktioniert. Man weiß nun, wenn die Schüer von Naperville im Sportunterricht ihre Meile laufen, sind sie an- schließend in den anderen Unterrichtsfächern aufnahmebereiter und können besser lernen: ihre Sinne sind geschärft, ihr Konzentrationsvermögen und ihre Stimmung sind besser, sie sind weniger unruhig, zappelig und angespannt und sie fühlen sich motivierter und stärker. Das Gleiche gilt für Erwachsene in der Schule des Lebens. Das, was uns ermöglicht, all die Informationen und Dinge aufzunehmen, die auf uns einströmen, ist genau der Punkt, an dem die revolutionäre neue Wissenschaft ins Spiel kommt. Körperliche Bewegung oder Sport fördern nicht nur unsere geistige und psychische Verfassung, sondern haben auch direkten Einfluss auf das Lernen, und zwar auf der zellulären Ebene, indem sie das Potenzial des Gehirns verbessern, Dinge aufzunehmen und neue Informationen zu verarbeiten. Während College-Studenten 20 Minuten auf dem Laufband oder dem Heimtrainer intensiv trainierten, schnitten sie bei Tests schlecht ab. Praktisch unmittelbar nachdem sie die sportliche Übung beendet haben, normalisiert sich der Blutfluss wieder und dies ist der perfekte Zeitpunkt, sich auf ein Projekt zu konzentreieren, das scharfes Denken und komplexe Anlalysen verlangt. Der menschliche Körper ist für regelmäßige Aktivitäten gebaut, aber für wie viel? Wenn man nun die Menge an „körperlicher Bewegung“ unserer Vorfahren berechnet und sie mit den heutigen Zahlen vergleicht, sieht man sofort, dass unser durchschnittliche Body-Mass-Einheit sich auf weniger als 38 Prozent des Energieverbrauchs unserer Steinzeit-Vorfahren beläuft. Körperliche Bewegung fördert das Lernvermögen auf drei Ebenen: Verbesserung der Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Motivation, bereitet die Nervenzellen darauf vor und unterstützt sie sich miteinander zu verbinden und fördert die Entwicklung neuer Nervenzellen aus Stammzellen. Auszug aus dem Buch: Superfaktor Bewegung erschienen im VAK-Verlag Sie interessieren sich für die Natur, den Wandel der Gesellschaft, natürliche Ernährung und sonstige Themen der heutigen Zeit? Sie möchten Wissen zu diesen Themen bekommen oder Ihr Wissen weitergeben? Abonnieren Sie Carpe Vitam Ihre Vorteile sind: - Sie erhalten Carpe Vitam - Lebe DEIN Leben Journal für Erfolg, Lebensenergie und Gelassenheit - 6 x im Jahr per Post zugestellt - Sie werden regelmäßig über Vorträge, Seminare, Workshops informiert - Sie erhalten hochwertige Informationen zusätzlich per Newsletter, die aus rechtlichen Gründen im Journal nicht weitergegeben werden können - unsere Referenten sind ausgewählte Spezialisten ihres Fachgebietes Sie beziehen das Clubabo zum Jahrespreis von 35,- Euro. Ganz egal, in welchem Monat Sie damit beginnen, kurz vor Ablauf des Jahres werden Sie gefragt, ob Sie für ein weiteres Jahr diese Vorteile genießen möchten. Teilen Sie uns per e-Mail oder mittels eines Briefes folgende Daten mit: Vor- und Zuname PLZ, Ort, Straße und Hausnummer Telefonnummer e-Mail-Adresse für den Newsletter Geburtsdatum Carpe Vitam e-Mail: [email protected] www.be-medien.com Tel: 0664/2128135 Postanschrift: 6322 Kirchbichl, Quellenbergstr. 22 Carpe Vitam ist ein Club, der Wissen weitergeben will und nicht auf Gewinn orientiert ist. Das Journal finanziert sich durch die Abonnentenbeiträge und etwaige Sponsoren. Bankverbindung: Sparkasse Kirchbichl, Konto: 07701164498, BLZ 20506 23 ModelCoaching: Lebe Deinen Traum Model sein: ein Traum von vielen Mädchen und Jungs; doch leider bleibt es für die meisten nur ein Traum. Warum? Weil sie nicht wissen, wie sie perfekt aus ihren Startlöcher kommen um dann dauerhaften Erfolg zu haben. Genau an diesem Punkt setze ich an. Ich zeige auf, wie diese Welt funktioniert, was beachtet werden muss und wie man in diesem Business voran kommt. 24 Als langjähriges, erfolgreiches Model, international gebucht u.a. für Cavalli, Moschino, adidas, Porsche Design, und einige Fashionweeks, z.B. Berlin und Paris weiß ich, auf was es ankommt, wenn man als Model durchstarten möchte. Mein Coaching richtet sich an alle, die erste Schritte in Richtung Model werden gehen möchten und langfristig Erfolg haben wollen. Ich zeige, auf was es dabei ankommt, was wichtig ist für diesen Beruf und auch, welche Fehler man von Anfang an vermeiden sollte, um richtig starten zu können. Wie präsentiere ich mich bei Castings, wie pose und laufe ich gekonnt wie ein Profi? All diese Fragen werden beantwortet und in praktischen Übungen vertieft und geklärt. Ganz stark geht es in meinen Coachings um die innere Haltung und das Selbstbewusstsein, beides ist für ein Model unbedingt notwendig, um Erfolg zu leben. Auch auf die individuelle Ausstrahlung wird in meinen Workshops der Fokus gelegt. In persönlichen Nachgesprächen betreue ich „meine Models“ und bespreche immer wieder die individuelle, weitere Vorgehensweise. Let´s go! Joy Leia Bernshausen Infos unter [email protected] Vortrag mit Joy Leia Bernshausen am Samstag, 9. November. Interssierte wenden sich bitte an Margit Saringer, Tel.: 0664/3254415 Die Visitenkarte - so bleiben Sie in Erinnerung Visitenkarten sind die Grundlage für kluge Netzwerker. Egal, in welcher Art Sie selbständig tätig sind oder ob Sie Wert darauf legen, mit Informationen versorgt zu werden. Die Visitenkarte sollte zu Ihrer Standardausrüstung in der Handtasche, in der Geldbörse, gehören. Große Firmen leben das vor, was für kleine Unternehmen und Einpersonen-Unternehmen ein absolutes Muss ist. Gleich zu Beginn oder zum Abschluss eines Gesprächs können Sie gefragt oder ungefragt so ein kleines Kärtchen überreichen. Zum einen weiß das Gegenüber sofort, mit wem er/sie es zu tun hat, zum anderen fordert man den Gesprächspartner auf, sich an das Gespräch zu erinnern und gegebenenfalls darauf zurück zu greifen. Aus der Norm zu fallen ist bei Visitenkarten nicht ratsam. Zumindest nicht, was die Größe betrifft. 5 x 9 cm sollte sie idalerweise haben, denn dann passt sie in alle gängigen Fächer und Ablagesysteme. Auf den ersten Eindruck soll die Visitenkarte für‘s Auge schön sein und es soll sofort erkennbar sein, in welcher Sparte Sie tätig sind, bzw. wofür Sie sich interessie- ren. Als positiv hat sich herausgestellt, ein persönliches Portrait auf die Visitenkarte zu drucken, dem Gesprächspartner ist dies eine Hilfe, sich deutlicher an die Zusammenkunft zu erinnern. Wenn Sie Ihre Visitenkarten selber drucken, dann achten Sie bitte darauf, gutes Papier zu verwenden und ratsam ist es, diese mit einem Papierschneider auseinanderzuschneiden und nicht mit der Schere. Wenn Sie eine Visitenkarte überreicht bekommen, dann stecken Sie diese nicht einfach weg. Werfen Sie einen Blick darauf und machen Sie vielleicht auch eine Bemerkung dazu. Sie wertschätzen damit ihr Gegenüber. Text: Brigitte Eberharter Je schlechter der Empfang - desto mehr Strahlung! Mit dem Handy zu telefonieren ist eine Selbstverständlichkeit. Dabei stellen sich so manche immer wieder die Frage, wie belastend die Abstrahlung für den Körper ist. Die Aussagen dabei driften weit auseinander und viele Untersuchungen konnten auch keine konkreten Beweise auf den Tisch bringen. Tatsache ist jedoch eines: Die Leistung, mit der das Handy sendet, richtet sich nach der Qualität der Verbindung zur nächsten Basisstation. Wenn die nächste Basisstation nah ist, ist die ausgesendete elektromagnetische Strahlung gering. Bei schlechtem Empfang dagegen muss das Handy mehr Leistung aufbringen, um eine Verbindung herzustellen und zu halten - damit ist man als Telefonierender auch der Strahlung deutlich stärker ausgesetzt. Brigitte Eberharter Pestizidverbot bringt Hersteller auf Barrikaden Die Schweizer Chemiefirma Syngenta hat bei der EU-Kommission Klage gegen das Verbot eines ihrer Pflanzenschutzmittel eingereicht, das nach Angaben der EU ein Risiko für Bienen darstellt. Die Entscheidung der Kommission habe sich auf ein „fehlerhaftes Verfahren sowie eine ungenaue und unvollständige Prüfung“ durch die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gestützt und sei zudem nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt worden, teilte Syngenta mit. Ursache für das Bienensterben in Europa sei nicht das Pflanzenschutzmittel Thiamethoxam, sondern „laut Experten Krankheiten, Viren, schwindender Lebensraum sowie mangelnde Nahrung“. Verbot für zwei Jahre Im April hatte sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten für das Verbot von drei Neonicotinoiden ausgesprochen, die für das Massensterben der europäischen Bienenpopulation verantwortlich gemacht werden. Von Dezember an dürfen die Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam nicht mehr für den Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps und Baumwolle verwendet werden. Die Sperre gilt zunächst für zwei Jahre, in denen mögliche Auswirkungen des Verbots wissenschaftlich untersucht werden sollen, bevor die Maßnahme erneut auf den Prüfstand kommt. Betroffen sind Syngenta und der Chemiekonzern Bayer. SyngentaChef John Atkin sagte, sein Unternehmen würde lieber auf rechtliche Schritte verzichten, „doch leider bleibt uns keine andere Wahl, denn wir sind überzeugt, dass die EU-Kommission sich irrt, wenn sie Thiamethoxam mit der Verschlechterung der Bienengesundheit in Verbindung bringt“. Die Kommission verstoße mit dem Verbot des Produkts gegen die Pestizidgesetzgebung und habe das Vorsorgeprinzip nicht korrekt angewandt. Quelle: Presseaussendung EU Gemüse statt Kreditkarte Zurück zu alten Werten - nach diesem Motto können Gäste im Hotel Edelweiss Wagrain eine Nacht mit Naturprodukten bezahlen. Herbstzeit ist Erntezeit. Darum hat sich die Familie Bergmüller vom Hotel Edelweiss in Wagrain etwas Besonderes einfallen lassen: Wer bis 13. Oktober einen Aufenthalt von mehr ab drei Übernachtungen im Hotel Edelweiss verbringt, kann davon eine Übernachtung mit Naturprodukten bezahlen. Den Hotelbetreibern geht es bei der Aktion darum, die besondere Wertigkeit von Naturund BIO Produkten hervorzuheben. „Wir verwenden selbst in unserem Betrieb so viele BIOProdukte wie möglich. Biologische und regionale Produkte haben für uns einen hohen Stellenwert und das möchten wir mit diesen Angebot ausdrücken“, sagt Hotelierin Saskia Bergmüller. Näheres unter: www.mein-edelweiss.at Foto: www.24mm.at / Matthäus Weißenbacher „Wenn du ohne Angst bist, dann handelst du mit Kraft, und jede Entscheidung wird absolut und richtig sein.“ 26 Vom Suchen und Finden eine Reise über alle Grenzen Mit 21 Jahren begann für Georg O. Gschwandler eine Reise, die den Autor nicht nur in die Regenwälder Ecuadors und in die mystische Welt der Heiler Mexikos führte, sondern weit darüber hinaus. Auf der Suche nach Heilung und einem Weg aus der eigenen Krise geleiteten ihn seine Verbündeten zu einem Schamanen der Shuar-Indianer Ecuadors. Dort, im Regenwald, nach langer strapaziöser Reise, wurde er selbst zum Schamanen initiiert. Kraft, reines Sein, die eigene Mitte, Ruhe und Klarheit und Charisma - das sind jene Dinge, die frei und glücklich machen. Mit absolut einfachen Übungen führt der Autor seine Leser immer ein Stück weiter auf diesem Weg, der letztendlich in der Heilung des eigenen Selbst, der kleinen Wehwehchen oder großer Probleme liegt. Zahlreiche Abbildungen helfen bei der Ausführung der Übungen. Im August dieses Jahres ist das Georg O. Gschwandler neueste Buch von Georg O. Gschwandler mit dem Titel „Tierra Santa“ erschienen. Es beschreibt den schamani- Die Kapitel lauten: - Das Ende aller Angst schen Weg, „wie du sich selbst und andere heilst“. Das Buch kann direkt in die eigene Mitte und zur - Wahre Größe erfahren richtigen Anwendung der Lebenskraft führen, wenn wir das Wissen, das darin beschrieben wird, erfah- - Zuerst heile dich selbst ren und im eigenen Leben anwenden - schreibt Jeanne Ruland in ihrem Vorwort. - Die Persönlichkeit entdecken - Der nächtliche Jäger - Befreie dich! - Entscheide dich! - Tue das, was zu tun ist, heile! - Der Augenblick der Wahrheit „Alles, was du brauchst, ist Kraft und jemand, der dir zeigt, was du damit machen kannst.“ Das Buch „Tierra Santa - Der schamanische Weg“ ist im Schirner Verlag erschienen. ISBN 978-3-84341121-9 Preis: 13,40 Euro Traditionell Bier brauen in modernem Gebäude: Biohopfen und vertikale Begrünung Rund 60.000 Hektoliter Bierspezialitäten werden jährlich in Tirols ältester Privatbrauerei in Zell am Ziller produziert. Zillertal Bier setzt dabei seit jeher auf Qualität und Regionalität als Garanten für einzigartigen Geschmack. Zillertal Bier ist wohl eine der traditionsreichsten Privatbrauereien Tirols. In mehreren Bauabschnitten entstand eine moderne Brauerei, mit der man für die Zukunft bestens gerüstet ist. Mit seinen 50 Mitarbeitern produziert Zillertal Bier heute zwölf Sorten verschiedener Bierspezialitäten – vom klassischen Pils und Märzen, über fruchtige Radler und einem spritzigen Zwicklbier mit Zutaten aus biologischem Anbau, bis hin zu traditionellen Bockbierspezialitäten. Hightech zu Gunsten der Umwelt, kommt im neuen Sudhaus zum Einsatz. Da Zillertal Bier die intakte heimische Natur als seine wichtigste Ressource und als Garant für die Qualität seiner Biere ansieht, ist der Schutz derselben ein wichtiges Thema für das Unternehmen. „Wir haben des- Einsatz modernster abgasarmer LKW-Technik ein weiterer Beitrag zum aktiven Natur- und Klimaschutz. Darüber hinaus arbeitet Zillertal Bier intensiv mit heimi- 27 Brauereichef Martin Lechner und Braumeister Peter Kaufmann Martin Lechner mit Spezialbier in der Sektflasche. Dahinter die vertikale Begrünung. schen Landwirten zusammen und bezieht ausschließlich Malz aus kontrolliert österreichischem Anbau, wo nur minimaler Einsatz von Spritzmitteln erlaubt ist. Im Reigen der großen Brauereien kann ein kleines Unternehmen Malz - eine Zutat beim Bierbrauen. wie Zillertal Bier nur mit Qualität und Besonderheiten bestehen. halb im neuen Daher will man sich in Zukunft mehr denn je den Sudhaus ein fruchtigen Bieren zuwenden. In der neuen Brauerei zukunftswei- gibt es sozusagen eine „Minibrauanlage“ in der 500 sendes Ener- Liter gebraut werden können. Darin wird experigierückgewin- mentiert und in Zukunft können dort Firmenevents nungskonzept stattfinden, bei denen ein eigenes Bier oder Fruchti n s t a l l i e r t , bier hergestellt wird. Zudem legt man bei Zillertal durch das Bier Wert darauf, dass das Getränk in kleineren, eleHeimischer Aromahopfen. wir 25 % der ganteren Gläsern serviert wird. Primärener- Eine Besonderheit im neuen Brauereigebäude sind gie einsparen“, erklärt Brauereichef Martin Lech- die vertikalen Begrünung der Wände im Büro und ner. Dabei wird die beim Sudvorgang entstehende auch im Besucherbereich. Diese verleihen den RäuWärme als Energie wiederverwendet. Neben der men eine ganz besondere Atmosphäre. Text: Brigitte Eberharter ausschließlichen Verwendung von MehrweggebinFotos: Eberharter und Zillertal Bier den, den bewusst kurzen Transportwegen und dem Das sensationelle BIOUNIVERSALGERÄT 10 Geräte in einem kleinen handlichen Gerät u u u u u u u u Kornmühle Mixer Knetmaschine Reibe- Raspel- Hobelmaschine Eismaschine Faschiergerät Entsafter Zitruspresse Ein kurzer Auszug aus der Referenzmappe: • Die beste Investition in meiner Küche! • Top – Preis – Leistung (B.S. Klagenfurt) 8 Jahre • Ein Gerät für alles! Das muss Frau haben! (M.G. Scheifling) • Beste Maschine! Bestes Service! • Empfehlenswert! (S.R. Teufenbach) Überzeugen Sie sich selbst! Unverbindlich! VOLLGARANTIE Damit Sie ZEIT, MÜHE und GELD sparen. EIN LEBEN LANG! al in rig O as D Ja, diese Maschine ist toll. Als Kräuterbäuerin weiß ich, was ich sage. Zwei Küchenmaschinen sind mir beim Kräutermahlen und Tinktur rühren schon eingegangen. Ich verwende meine Ipoh-Maschine sehr viel. Ja, bei dieser Maschine kann mir nichts mehr passieren und wenn doch, dann kommt schon der Servicemitarbeiter und hilft mir. Auch meine Familie ist begeistert, denn jetzt gibt es viel öfter Eis. Ich kann die Ipoh-Maschine mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Gertrude Messner 9. 11. 1994 ! Ipoh GmbH Auen-Süduferstraße 67 • A-9220 Velden Tel.: +43 (0) 4274 2821 [email protected] • www.ipoh.at Interessante Termine Schicken Sie Ihre Termine direkt an [email protected] Achtung: Die angebotenen Seminare und Vorträge ersetzen nicht den Arztbesuch Homöopathie mit Rosel Siegel-Bernshausen. Obwohl über 200 Jahre alt, zählt die Homöopathie zu einer der wichtigsten Heilmethoden unserer Zeit. Sie wirkt ganzheitlich, denn sie erreicht sowohl den Körper als auch die Seele und ist fester Bestandteil der Naturheilkunde. Einfach anzuwenden, wirkungsvoll, wenn man bestimmte Regeln beachtet und wichtige Zusammenhänge weiß, ist die Homöopathie ein wichtiger Begleiter im Alltag. In diesem Kurs werden die Grundlagen vermittelt. Ob Kopfschmerzen, Übelkeit, beginnende Erkältungskrankheiten, in der homöopathischen Hausapotheke finden Sie entsprechende Mittel. Ausführlich werden alle 30 homöopatischen Globuli, deren Wirkungsweise, Ursprung, Herstellung, Potenz und Anwendung aus der Hausapotheke besprochen. Zudem gibt es eine ausführliche Mappe. Der Kurs findet am Samstag, 12. Oktober, in der Waldorfschule in Kufstein, Sterzingerstr. 12, statt. Von 10 bis 17 Uhr. Räucherritual mit Cornelia Anima Miedler. Allerseelen, Advent, das Geheimnis der 12 Rauh- und Rauchnächte, Hausreinigung, Geburtstagsrituale, Segnungen, Neubeginn und vieles mehr. Wir schnuppern, riechen und erfahren deren Wirkung, mischen und experimentieren mit heimischen Kräutern, Wurzeln und Blüten und entdecken die richtige Mischung für jeden Anlass. am Dienstag, 15. Oktober, in der Waldorfschule in Kufstein. Beginn ist 19.30 Uhr Vortrag über „Ernährung und Bewusstsein“ mit dem bekannten Heilpraktiker Christian Wilhelm Echter (gesundheitsbildung.de). Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 12 dieser Ausgabe. Am Montag, 21. Oktober um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Prutz. Am Dienstag, 22. Oktober, um 19 Uhr, in der Salvena in Hopfgarten. Info und Anmeldung bei Margit Saringer, Tel.: 0664/3254415 Mit gesunder und schneller Küche dem Körper eine Erholung gönnen - zu diesem Thema referiert die bekannte Kräuterexpertin Gertrude Messner. Allergikerküche, kochen mit Amaranth, Quinoa, Hirse und Buchweizen, vom Frühstück bis zum Abendessen. Zudem gibt Gertrude Messner allerlei Anregungen für rasche Hilfen bei Verletzungen und wie Kräuter und Gemüse dabei helfen können. Am Dienstag, 22. Oktober, um 20 Uhr, in der Waldorfschule in Kufstein. Die Botschaft der Pflanzen lesen lernen Es gibt viele Wege zur Vermittlung von botanischem Wissen und volksheilkundlicher Anwendung von Pflanzen. Cornelia Anima Miedler informiert als Mittlerin zwischen den Welten, in einer neuen Form über Wildpflanzen auf dem Speiseteller, die Verarbeitung von Pflanzen und Kräutern zu Tees, Cremen, Bachblüten, Essenzen, Räucherwerk und dergleichen, über Pflanzen in der Gartengestaltung, über Pflanzen als Ritualhelfer bei Festen und dergleichen, sowie über Pflanzen als Seelenmedizin. Zusammen mit dem Ritualmusiker Peter Schuster begleitet und hilft sie Wege zu finden, um das Wesen der Pflanzen mit den Sinnen erfassen zu können, einen persönlichen und spirituellen Zugang zu entdecken und damit die Pflanzen nicht bloß zu nützen, sondern sie auch in ihrem Wesen zu würdigen Sich alles Wissen zu erwerben, ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn es führt ins Unendliche. Interessierte können aber lernen mit den Pflanzen Verbindung aufzunehmen und ihre Botschaften zu lesen um damit das eigene Wissen und die Weisheit allmählich zu erweitern. Peter Schuster öffnet mit seiner intuitiven Musik vor Ort den spirituellen Raum, in dem diese Form der Begegnung in musikalischer Feinfühligkeit möglich wird. Der Kurs dauert 12 Monate. 1x monatlich gibt es einen Wochenendblock von 1 ½ Tagen. Infoabend: am 24. Oktober 2013 19.30 Uhr Pension Aloisia, Scheffau Infoabend: am 25. Oktober 2013 19.30 Uhr Kiefersfelden, Praxis Heilpraktikerin Andrea Markl,Kufsteiner Str. 10. Bei Interesse bitte anrufen bei: Anmeldung für Infoabend bitte bei: Margit Saringer: 0664 3254415 Workshop: Selbsthilfe mit der Aura-Technik Die Aura ist das körperliche Energiefeld, das jedes Lebewesen hat. Manche Menschen sehen oder fühlen diesen Energiekörper, der ansonsten nur mittels der Kirlianfotografie sichtbar gemacht werden kann. Die Aura kann einen Menschen stärken oder schwächen, vor allem aber führen Veränderungen in der Aura zu einem anderen Körperbewusstsein. Die ärztlich geprüfte Auratechnikerin Gertrud Messner gibt ihr Wissen im Rahmen der „Hilfe zur Selbsthilfe“ an Interessierte in mehreren Seminaren weiter. Beginn ist am 29. Oktober, um 19 Uhr. Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Infos und Anmeldung: Margit Saringer, Tel.: 0664/325 44 15, e-Mail: [email protected] - ModelCoaching - Lebe Deinen Traum! Als langjähriges, erfolgreiches Model, international gebucht u.a. für Cavalli, Moschino, adidas, Porsche Design, und einige Fashionweeks, z.B. Berlin und Paris, weiß Joy Leia Bernshausen worauf es ankommt, wenn man als Model arbeiten möchte. Viele Tipps für das perfekte Aussehen im beruflichen Alltag. Vortrag am 9. November, um 19 Uhr. Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben Vortrag mit der Kräuterexpertin Gertrude Messner zum Thema Kinderernährung. Einfach und schnell werden Säfte, Breie und allerlei Gesundes für das Baby, Kleinkind und auch für die gestressten Muttis zubereitet. Zudem gibt Gertrude Messner nützliche Tipps um gesund über den Winter zu kommen. Am 14. November um 20 Uhr, in der Waldorfschule in Kufstein, Sterzingerstr. 12. Das „Hara“ – Sitz der Lebensenergie Abendvortrag mit praktischen Übungen Referent: Prof. Mag. Gerhard Schmaranz Der Begriff „ Hara“ stammt aus dem japanischen und bedeutet Bauch, genauer Unterbauch. Das Hara, auch Tor zum Leben, Quelle des Lebens oder Meer der Lebenskraft genannt, befindet sich unterhalb des Nabels. Seine Funktion besteht darin, unser physisches,spirituelles und emotionales Gleichgewicht auszubalancieren. Ruht ein Mensch in seinem Hara, stehen ihm wesentlich mehr Kräfte zur Verfügung. Aus dem Hara heraus zu handeln, bedeutet mühelos zu handeln, gestärkt und genährt durch die kosmische Energie. Selbst im Geschäftsleben findet das „ Hara“ für erfolgreiche Verhandlungen seine Anwendung. Hara ist der tragende Boden, die Basiskraft eines jeden Menschen. Wenn wir mit dem Hara in Kontakt sind, sind wir auch mit allen anderen Energiezentren optimal verbunden. Es gilt, diese Lebenskräfte in uns wiederzuentdecken und für unser Leben zu nützen. Am 14. November, um 19 Uhr, im Hotel Schloßblick in Angerberg. Drachenreiter - kosmisches Pendeln der neuen Zeit Die Drachenreiter der Neuen Zeit stehen in der Tradition der weisen Männer und Frauen vergangener Zeiten, denen es gelang, die Schwelle zur „Anderswelt“ zu überschreiten, um von dort Botschaften zu empfangen. Auch wir suchen und überschreiten die Welt hinter der Materie. Wir tauchen ein in die Energie hinter der Energie, wo die wirklichen Ursachen von Krankheiten liegen. Unsere Hilfsmittel dafür sind neben Meditation, Steinen und Pflanzen, der Pendel, mit dessen Hilfe wir in die Welt der Chakren und Seelenkräfte tauchen. In diesem Kurs wird außerdem der korrekte Umgang mit dem Pendel vermittelt. Wir lernen Wasser, Nahrungsmittel, Bachblüten, Schüssler Salze etc. auszutesten, bearbeiten Glaubenssätze und Störfelder Am 16. November, mit der Heilpraktikerin Rosel SiegelBernshausen und Christine Stadlwieser, um 10 Uhr, in der Walddorfschule in Kufstein, Sterzingerstr. 12. Augentraining - für gesunde Augen und klares Sehen Kein Mensch sieht immer gleich. Je nach körperlicher, seelischer und geistiger Verfassung schwankt die Sehkraft. Vielleicht haben Sie bei sich selbst derartige Schwankungen bereits feststellen können und fragen sich, warum sie manchmal gut sehen und dann wieder weniger gut. Wie kommt es zu einer Steigerung oder - im negative Fall - zu einer Erschöpfung bzw. einem Nachlassen der Sehkraft? Tatsache ist, dass sich mit Augentraining die Sehkraft ganz massiv beeinflussen lässt. Informieren Sie sich bei diesem Vortrag über Ihre Möglichkeiten. Vortragende: Helga Gatt, ausgebildet bei Wolfgang Hätscher-Rosenbauer. Am Freitag, 22. November, um 19 Uhr im Brantlhof, Mösen 46, in Kramsach/Reintalersee. Yoga-Energiefluss-Regeneration mit der Dipl. Yogalehrerin Angelika Pleml-Bichler. Jeweils am Dienstag ab 19.15 Uhr in der Aula der Volksschule Rettenschöss/ Tirol. Was kommt nach dem Schuldgeldsystem? • Demokratische Alternativen im Informationszeitalter • Auswege, Lösungen, Regionalgeld Referent: Prof. Dr. Franz Hörmann, Wirtschaftsprofessor an der Uni Wien, am 22. Oktober in Tarrenz bei Zivilcourage Tirol - Näheres unter: www.zivilcouragetirol.at Impulstag mit Martin Weber, am 9. November in Imst. Veranstalter ist Zivilcourage Tirol, Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Nähere Infos unter: www.zivilcouragetirol.at Der Verein Lebensinsel lädt zum Basiskurs „autark werden“ ein. 18. bis 20. Oktober in Schwaz/Tirol. Näheres unter: www.autark-werden.at 8. bis 10. November 2013 – Finde dich Selbst – Seminar mit Maria Kalb. Näheres unter www.schlossblick.at Aktuelle Termine von zusätzlichen Veranstaltungen finden Sie unter: www.be-medien.com Interessante Internetseiten: www.aegis.at www.lebenswertegemeinde.at www.russische-heilgeheimnisse.com Infos und Anmeldung: Margit Saringer, Tel.: 0664/325 44 15, e-Mail: [email protected]