4. Dezember 2005 - Zofinger Tagblatt AG

Transcrição

4. Dezember 2005 - Zofinger Tagblatt AG
Nr. 6 / 2. Dezember 2005
magazin
Wers glaubt
DIE REGION – EIN CHRISTLICHER SCHMELZTIEGEL?
➔ Das «Nazeli» boomt dank dem neuen Fahrplan
➔ Einräppler und Glückskarten: Die Region im Lottofieber
2
SHOPPING
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
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HOME
EDITORIAL
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
Der Glaube an Gott sei wie das Wagnis des Schwimmens, sagte einst
der bekannte Theologe und Autor
Hans Küng: Man müsse sich dem
Element anvertrauen und sehen, ob
es trage. – Der Gedanke mit dem
Nichtschwimmer im Wasser ist ein
spannender – und kann sogar noch
weitergesponnen werden.
Kirchen würden dann zu
Schwimmbädern, Pfarrer zu
Bademeistern und wer einen «Alphalive»-Kurs besucht hat, kriegt am Ende so
etwas wie ein Schwimmabzeichen. Unser Bericht zeigt:
Das Wiggertal hat eine vielseitige «Badilandschaft» und umtriebiges «Schwimmbadpersonal.»
Ebenfalls im Heft: Depressionen.
Die Redaktion hörte sich bei den
Ärzten der Region um, ob und in
welchem Ausmass sich Nebel und
Winter auf die Gemütslage der Wiggertaler auswirken. Zudem werfen
wir einen Blick in den Alltag von
Adrian Würsch, Gründer der Chlausgruppe Rothrist. – Viel Spass beim
Lesen und frohe Festtage!
Beat Bolliger
I N HALT
AKTUELL
Annäherung an die hiesige christliche Szene
Das Nazeli – der Gewinner des Fahrplanwechsels
Wie häufig sind Winter-Depressionen bei uns?
Glücksbringer, Spannung, Nervenkitzel – Lotto!
Original: Der «Oberchlaus» kommt aus Rothrist
wiggertal.ch – magazin
Erscheint 6x jährlich. Jahresabo: CHF 15.–
Kontakt:
Bahnhofplatz, 4800 Zofingen
[email protected], www.wiggertal.ch
Redaktion:
Beat Bolliger (bbo), Markus Ehinger (QSI),
Adrian Gaberthüel (adi), Melanie Gamma
(gam), André Kirchhofer (AK.), Simon
Koechlin (sik)
Layout:
Beat Bolliger, Christina Wüest
Herausgeberin: ZT online AG, Bahnhofplatz, 4800 Zofingen
Auflage:
20'500 Exemplare
Anzeigen:
Telefon 062 745 90 90, Fax 062 745 90 91
[email protected]
Druck:
Zofinger Tagblatt AG
Titelbild:
Matthias Klöti
4
7
9
11
11
NACHTSCHICHT
Agenda: Wo in der Region die Korken knallen
Oropax – oder ein chaotischer Interview-Versuch
Eine Zauberflöte für Kinder und Erwachsene
13
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15
REGION
k
IMPRESSUM
3
Favoriten: «Blut, Messer und Zigaretten»
Ronnie van Vliet und seine 10’000 Tonträger
Fähnlifrässer: «Hasta la vista, Tookie!»
Polonäse: Jeannette Bösch vs. Urs Niffeler
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SERVICE
19/21
Next online: Adventskalender-Gewinnspiel
22
Innovative Firmen und Vereine im Netz
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2. Dezember von 17 bis 21 Uhr
3. Dezember von 10 bis 21 Uhr
4. Dezember von 10 bis 17 Uhr
4
AKTUELL
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
Die glauben,
die Westaargauer
1’000 Wege führen zu
Gott – und ein paar davon auch in der Region
vorbei. Eine Annäherung an die hiesige
«christliche Szene».
Frisuren. Und gesungen wird
nicht englisch, sondern deutsch
und dies nach secer Aufforderung des «Ältesten»: «Bringt sie
heim zu Jesus!».
«Christliches Pflaster»
Die beiden Beispiele zeigen:
Wie in den meisten Randgebieten
ehemaliger reformierter StadtB E AT B O L L I G E R
kantone wird auch im Aargauer
Westen der Weg zu Gott in den
elch himmelweiter Unter- verschiedensten Formen, Ausschied! Hier icf zofingen, wo prägungen und Inhalten beder Pastor die Gottesdienstbesu- schritten. Der Blick auf die Kircher mit einem «Höt esch en bru- chenzettel der amtlichen Publital spezielle Sonntig» begrüsst: kationsorgane offenbart gegen
Im Regieraum drehen drei Leute 30 verschiedene religiöse Gean Ton- und Lichtreglern, vorne meinschaften, die in Zofingen
versetzen satte Gitarund Umgebung «Gotrenläufe und Beats die Im Bezirk gehört tes Wort verbreiten» –
Anwesenden in göttli- jeder 20. einer
von der Schweizeriche Sing-Laune («Your
schen
MissionsgeFreikirche an
holy presence living in
meinde in Aarburg bis
me») und im Hintergrund über- zur Evangelisch-freikirchlichen
trägt ein Beamer den gesamten Gemeinde Vordemwald. Nicht
Gottesdienst nach oben (wobei gerechnet jene, die sich die Publihier nicht der Herrgott persön- kation nicht leisten können, an eilich, sondern die icf-Besucher auf ner solchen nicht interessiert
der Empore des ehemaligen Zo- sind oder nur im Windschatten
finger Kinos gemeint sind).
religiöser Gemeinschaften tätig
Da der Evangelische Brüder- sind wie die CVJM. Der Zofinger
verein in Rothrist, wo die 50x70 EMK-Pfarrer Stefan Moll spricht
Zentimeter grosse Wandtafel exemplarisch «von einer hohen
und die Stimmbänder der Chor- Dichte verschiedener Gruppen»,
männer bereits das Ende aller und für Peter Ladner, reformierkommunikativen Mittel dar- ter Pfarrer in Oftringen, bewegen
stellen. Anstelle von Teenies in wir uns im Westaargau auf einem
hautengen Trend-Klamotten do- «doch sehr christlichen Pflaster».
minieren an der Rishalden 7 wolGemäss den Zahlen des Bunlene Gilets und hochgesteckte desamts für Statistik aus dem
W
Jahr 2000 gehört im Bezirk Zofingen nach wie vor der grösste Teil
der Bevölkerung einer Landeskirche an: 48,6% der Evangelisch-reformierten und 26,1% der Römisch-katholischen; die islamischen Gemeinschaften (5%), die
Christlich-orthodoxe Kirche (2%)
und die Christkatholiken (0,2%)
bilden die Minderheiten. Aus der
Erhebung geht zudem hervor,
dass im Bezirk Zofingen jede 20.
Person entweder einer Freikirche
oder anderen protestantischen
beziehungsweise evangelikalen
Gemeinschaften angehört – bis
hin zu fundamentalistischen
«Singen wir Lied 147, Strophen 1, 2, 4»:
Sondergruppen oder Sekten.
Dass vorab die reformierte
Kirche in den letzten Jahren ei- Richtungen. Zwar sprechen die
nen Aderlass verbuchen musste, meisten von (langsam) wachsenbelegt die Statistik der Evange- den Mitgliederzahlen – die Zofinlisch-reformierten Kirchgemein- ger Pfingstgemeinde etwa zählt
de Zofingen aus den Jahren 2000 40 Mitglieder mehr als noch vor
bis 2004: Knapp 300 Abgänge ste- 10 Jahren und das Christliche
hen 27 Eintritten gegenüber. Vor Zentrum Hofmatt in Aarburg
20 Jahren zählte die Kirchge- spricht ebenso von «deutlich
meinde gar rund 1’200 Personen mehr» Mitgliedern im Vergleich
mehr – Todesfälle, Kirchensteuer, zu 1995. Andere Gemeinschaften
Wegzug, mangelnder Bezug zur hingegen wie die Heilsarmee
Kirche oder Annäherung an an- oder Chrischona Zofingen haben
dere Gemeinschaften setzen die in den vergangenen Jahren mitreformierte Kirchgemeinde stark gliedermässig Federn gelassen –
unter Druck.
erstere durch Todesfälle,
In welchem Mass die Stadtsaal als letztere bekamen die
Freikirchen von den Ab- geistlicher
Präsenz von icf stark zu
gängen profitieren, ist
spüren.
allerdings schwierig zu Treffpunkt
beurteilen. Eine Umfrage in der
Geistlicher Schmelztigel
Region (vgl. www.wiggertal.ch/
Sicher ist: Die vielfach gepriemagazin) deutet in verschiedene senen Standortvorteile des Wig-
«Ja – die Kirche, die wir sehen,
könnte unsere Kirche sein!»
«Der Zehnte? Es gibt Mitglieder,
die das praktizieren.»
Farbige Pingpongbälle: Spendenbarometer bei den Methodisten.
«20–30 Stellenprozente sind für
die Gemeindearbeit nötig.»
icf zofingen
Christliches Zentrum Hofmatt Aarburg
Ev.-methodistische Kirche Zofingen
Ev.-freikirchliche Gemeinde Vordemwald
M
AKTUELL
die ganze Schweiz. Ähnlich also
wie der Verein Adonia, der von
Brittnau aus die Schweiz mit
christlichem Material versorgt
und letztes Jahr einen Umsatz
von 2 Mio. Franken erzielte (vgl.
Kasten rechts). Schliesslich setzte
auch die Bewegung «Wahre Liebe
wartet» vor ein paar Jahren auf
den Standort Wiggertal, indem
sie die Mehrzweckhalle mietete,
um mit ihren Anhängern das
Nein zu vorehelichem Sex zu propagieren.
:
Männerchor des Evangelischen Brüdervereins in Rothrist
Foto: bbo
gertals sind nicht nur in den Tep- schaften ist: Praktisch monatlich
pichetagen der Privatwirtschaft wird die stadteigene Liegenbekannt – auch religiöse Kreise schaft für eine religiöse Veranwissen die zentrale
staltung gemietet.
Lage zu nutzen. Dass 300 bis 400 Gottes- Mal trifft sich die
der icf ausgerechnet
Schweizerische Isladienstbesucher
in Zofingen aktiv wurmische Glaubensgede, sei kaum Zufall, bei icf zofingen
meinschaft, mal die
glaubt Georg Otto Schmid von Chiese Christiane Italiene del
der Evangelischen Informations- Nord Europa oder aber die «Kirstelle «relinfo». In der Tat spricht che Jesu Christi der Heiligen der
man beim icf von einem Einzugs- letzten Tage» (Mormonen). Zugebiet von einer halben Fahr- dem wurden auch Tagungen der
stunde, was heisst, dass unter Missionswerke Karlsruhe und
den wöchentlichen 300 bis 400 Werner Heukelbach im Stadtsaal
Gottesdienstbesuchern
auch durchgeführt: Heukelbach hat
welche aus Langenbruck und vor fünf Jahren Postfach und Wadem Seetal sind. Auch der dies- renlager ins Wiggertal verlegt –
jährige Belegungsplan des Zofin- und verschickt nun von Strengelger Stadtsaals zeigt, dass die Re- bach aus tausende und abergion eine ideale Schaltstelle für tausende christlicher Kalender,
die Verbreitung christlicher Bot- Spruchkarten und Malbüchlein in
Beliebte Alphalive-Kurse
Frischen Wind in die Kirchenlandschaft könnten auch die Alphalive-Kurse bringen, die in
neun Gemeinden der Region diesen Herbst starteten. Fragen wie
«Wie viel Zeit bleibt mir noch?»
«Warum diese Katastrophen?»
oder «Wer ist Jesus?» treiben «Suchende» – Christen wie Nichtchristen – in die warmen Gemeindesäle von Kirchen und Freikirchen.
Obwohl
theologisch
umstritten, scheinen doch Ziel
und vor allem Form der Kurse zu
gefallen: Laut Stefan Moll dürften
bis Ende Jahr lokal gegen 150
Menschen in Glaubens- und Sinnfragen Unterstützung erhalten
haben.
Womit wir wieder am Anfang,
im alten Zofinger Kino und beim
Evangelischen Brüderverein wären: Der icf-Pastor erinnert die Besucher während der «celebration» gestenreich daran, Gott
nicht wie eine Kaffeemaschine
bedienen zu wollen. Und an der
Rothrister Rishalden, wo sich der
Vortrag «Gibt es eine Hölle?» dem
Ende neigt, mahnt der Prediger
die Gemeinde, besser zügig nach
Hause zu gehen – «ohne draussen noch unnötige Sachen zu
schwatzen.» – Freilich: Es haben
sich nicht alle drangehalten.
5
Gottes Stimme
aus Brittnau
Mit Singwochen für Schüler
und der Idee, die biblische Botschaft in pädagogisch zeitgemässer Form zu vermitteln,
fing der Strengelbacher Primarlehrer Markus Hottiger (48)
Ende der 70er Jahre an. Heute
führt er in Brittnau mit dem
Verein «Adonia» einen «christlichen Kleinkonzern» mit 18 Angestellten. Zu diesem gehören
neben eigenem Buch- und CDVerlag auch ein Tonstudio, ein
Kinderferienheim, ein Spielwarengeschäft, vier Kleinbusse
und eine nach dem Franchising-Modell autonom agierende Filiale in Karlsruhe (D).
Die musikalischen Aktivitäten
des Vereins ziehen immer grössere Kreise: Jährlich finden
über 40 Musicalcamps statt,
mit mehr als 2'500 Teilnehmern
in der ganzen deutschen
Schweiz. Dazu kommen 100
Konzerte mit mehr als 50'000
Besuchern. Gemäss Hottiger,
der laut eigenen Angaben in
den letzten 30 Jahren über
1’000 Songs geschrieben hat,
rekrutieren sich die Teilnehmer
der Chor- und Musicalwochen
je zur Hälfte aus Landes- bzw.
Freikirchen aus der ganzen
Schweiz – 85% davon sind weiblich. 2006 will sich Adonia mit
den «Sportcampcup-Wochen»
ein weiteres Standbein aufbauen – das Interesse ist riesig.
Der Verein Adonia macht einen
Jahresumsatz von 2 Mio. Franken, letztes Jahr wurden über
20’000 CDs verkauft. Den Erfolg
erklärt sich Hottiger u.a. damit,
«zur richtigen Zeit das Richtige
getan zu haben.» (bbo)
M AG A Z I N
Himmel und Hölle am Rishaldenweg 7 in Rothrist.
«Da wir eine kleine Gemeinde
sind, kennt jeder jeden.»
Christen, die sich an der Zofinger Weihermattstrasse treffen.
Evangelischer Brüderverein Rothrist
Verein. Apostolischer Christen Oftringen
Geschlossene Brüder (Darbysten)
Wie viele Salvisten hat die Zofinger Heilsarmee? Wie nutzt das
Christliche Zentrum Hofmatt
das Internet? Wie wird das Geben des Zehnten im Brüderverein praktiziert? Eine Umfrage
bei den grösseren Freikirchen
der Region finden Sie auf ...
www.wiggertal.ch/magazin
Zofinger Freizeitanlage
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Predigt Pfr. Fredy Staub.
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geschlossen
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17. Dez.
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Donnerstag, 22. Dez.
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Chrischonagemeinde - Evangelisch-Methodistische Kirche EMK - Freie
Missionsgemeinde FMG - Ref. Kirchgemeinden Brittnau, Oftringen, Zofingen Heilsarmee - International Christian Fellowship ICF - Pfingstmission SPM
AKTUELL
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
Das Nazeli boomt
Der Fahrplanwechsel
vom vergangenen Dezember hat zumindest
in Teilen der Region einen Bahnreise-Boom
ausgelöst. Auf der Nationalbahnstrecke zwischen Zofingen und
Kölliken etwa schnellten die Passagierzahlen
um rund 40 Prozent in
die Höhe.
nsgesamt wurden zwischen Zofingen und Küngoldingen im ersten Halbjahr 2005 pro Tag 1’164
Fahrgäste gezählt. Das sind 358
mehr als im ersten Halbjahr 2004.
Die Zunahme beträgt stolze 44
Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt
sich zwischen Safenwil und Kölliken: 1’200 täglichen Fahrgästen
im 2005 stehen 892 im 2004 ge- Beliebt: Immer mehr Menschen benutzen das Nazeli
Foto: re
genüber – ein Plus von 35 Prozent.
de. Selbst auf der Verbindung Nordschweiz dürfte die Zahl der
Die Zahlen wurden von der Bern–Zürich, die dank der Neu- Fahrgäste in der Region Zofingen
SBB erhoben und vom kantona- baustrecke Mattstetten–Rothrist im Jahr 2005 um 1 bis 2 Prozent
len Departement für Bau, Verkehr um rund eine Viertelstunde ver- zugenommen haben.
und Umwelt in der Vernehmlas- kürzt wurde, betrug die ZunahDas liege etwa im kantonalen
sung zur künftigen Betriebsform me bloss 11 Prozent – deutlich Schnitt, sagt Patrick Zingg, Leiter
der Nationalbahn zwischen Zo- weniger als auf der National- der PostAuto-Filiale in Aarau. Im
fingen und Lenzburg veröffent- bahnstrecke.
Freiamt, Fricktal oder in der Regilicht. Das Departement führt die
Ob die Fahrgastzahlen auch on Brugg beobachte man ähnliEntwicklung in erster
auf anderen SBB-StreLinie auf die verbesser- Bist 44% mehr
cken in der Region
ten Anschlüsse in Zo- Fahrgäste auf Zofingen überdurchfingen Richtung Olten
schnittlich zunehmen,
der Nazeli-Linie lässt sich aber nicht
und Luzern zurück.
Die Nazeli-Linie der SBB soll
Ein Blick auf die gesamt- feststellen. Die SBB veröffentlicht
in Zukunft noch attraktiver werschweizerischen Zahlen der SBB nämlich normalerweise keine loden: In Kölliken und Küngoldinzeigt, dass das «Nazeli» damit re- kalen Passagierzahlen, wie Presgen sind nämlich neue Haltegelrecht boomt. Denn insgesamt sesprecherin Michèle Bamert
stellen geplant. Beide Vorhaben
verzeichnete die SBB im ersten sagt.
sollen nächstens definitiv in
halben Jahr nach dem Fahrplanden kantonalen Richtplan aufwechsel 7,5 Prozent mehr ReisenBescheidene Zunahme
genommen werden.
beim Regionalbus
In Kölliken gibt es heute neDie Passagierzahlen der Busliben dem Bahnhof eine HalteFA H R P L A N
nien im Wiggertal lassen jedoch
stelle im Oberdorf. Die neue, zudarauf schliessen, dass die Bäusätzliche Haltestelle, Kölliken
Den Fahrplan des Regionalbus
me des öffentlichen Verkehrs
Mitte genannt, soll dereinst zwiWiggertal finden Sie unter der
auch
nach
dem
Fahrplanwechsel
schen die beiden bestehenden
Rubrik «Region» auf der grössten
nicht in den Himmel wachsen.
Haltestellen zu liegen kommen,
lokalen Info-Plattform:
Laut einer Hochrechnung des
wie Gemeindeschreiber Felix Fiwww.wiggertal.ch
Busbetreibers PostAuto Region
I
7
che Zunahmen. Einzig in der Region Reusstal und Mutschellen
verzeichneten die Postautos wegen der neuen SBB-Haltestelle
Mellingen-Heitersberg eine markante Zunahme.
Zingg führt das relativ bescheidene Wachstum auf die
stärker werdende Konkurrenz
durch die Strasse zurück. «Mit der
Sanierung des Bareggtunnels
und der neu gebauten dritten
Röhre dürften deutlich mehr
Pendler Richtung Zürich wieder
das Auto benutzen», erklärt er.
Hoffen auf Schnee
Einen wichtigen Einfluss auf
die Passagierzahlen hat laut
Zingg aber auch das Wetter. Kalte
Temperaturen und Schnee auf
der Strasse können die Zahlen
noch stark ansteigen lassen.
«Denn bei widrigen Wetterbedingungen verzichten viele Leute
aufs eigene Auto und nehmen lieber den Bus.»
Eine deutliche Zunahme verzeichnet der Regionalbus auf der
Linie Schöftland–Bottenwil–Zofingen. Dies ist zum einen darauf
zurückzuführen, dass seit August alle Oberstufenschüler von
Uerkheim und Bottenwil nach Zofingen in die Schule gehen. Andererseits wurden wie beim Nazeli
die Anschlüsse an die Bahnverbindungen verbessert – etwa
Richtung Bern. (sik)
www.sbb.ch
www.postauto.ch
www.einsteigen.ch
Neue Nazeli-Haltestellen geplant
scher sagt. Damit würden die
Wege für die SBB-Kunden verkürzt. Wo genau und wann die
Haltestelle gebaut wird, ist aber
noch nicht klar.
Konkreter ist der Plan für eine
neue Haltestelle in Küngoldingen. Die heutige Haltestelle liegt
etwas abseits des Dorfes. Sie soll
zur Unterführung Peyerland verschoben werden, wie der zuständige Gemeinderat Martin Bhend
sagt. Es liege ein pfannenfertiges
Projekt vor. Der Gemeinderat
hoffe, im Jahr 2008 mit dem Bau
beginnen zu können. (sik)
8
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
9
Macht Nebel depressiv?
An den trüben und nebligen Novembertagen
werden viele Menschen
depressiv, heisst es.
Ärzte und Spezialisten
aus der Region sind sich
aber nicht einig, ob das
wirklich stimmt.
D
reszeit nicht beobachten zu
können.
Auch die Allgemeinpraktiker
Max Steiner aus Vordemwald und
Heinz Bhend aus Aarburg stellen
unter ihren Patienten keine Zunahme von Depressionen in der
kalten Jahreszeit fest. Laut Steiner gibt es ab und zu Fälle von
Menschen, die auf Weihnachten
hin depressiv werden. Allerdings
könne man dann nicht sagen, ob
die Depression auftritt, weil die
besinnliche Weihnachtszeit die
Leute traurig macht oder ob ihnen einfach die kurzen Tage zusetzen.
ie Tage werden kurz, Nebel
legt sich übers Land. Die Kälte treibt die Menschen in ihre eigenen vier Wände. Einige geniessen diese Zeit, verkriechen sich
hinter einem guten Buch oder
wärmen sich am Cheminée. An... oder doch?
deren hingegen fällt mit dem NeEs gibt allerdings auch Ärzte in
bel die Decke auf den Kopf.
der Region, die von deutlich
Ihnen käme die Abwechslung mehr depressiven Patienten im
gelegen, die die schönen Som- Herbst berichten. Daniel Klaus
mermonate bieten. Energie und etwa, Allgemeinmediziner in
Lebensfreude gehen verloren. Ist Strengelbach, schätzt die Zunahdas nun ein einfaches Stim- me depressiver Menschen unter
mungstief, das rasch wieder ver- seinen Patienten auf satte 30 Proschwindet, oder ist es eine De- zent. Klaus behandelt relativ viepression? Glaubt man den Exper- le Menschen mit psychischen
ten, so leidet jeder fünfte Mensch Problemen – er arbeitet in seiner
in seinem Leben einmal unter ei- Praxis mit drei Psychotherapeutner Depression.
innen zusammen.
Psychotherapeu- «Im Herbst 30%
Die deutliche Zuten und Ärzte aus der
nahme führt Klaus auf
mehr depressive
Region sind sich nicht
die geringere Sonneneinig, ob die Winter- Patienten»
scheindauer zurück.
zeit wirklich zu einem beträchtli- Der Nebel akzentuiere die dechen Anstieg der Depressionen pressiven Gefühle noch. Er schikführt. Alexander Carstens etwa, ke die Patienten jeweils zum
Facharzt für Psychiatrie und Psy- Wandern und Spazieren in den
chotherapie in Zofingen, setzt Jura über die Nebelgrenze. «Diese
ein Fragezeichen hinter diese Hy- Menschen müssen an die Sonne»,
pothese.
sagt er, «gerade falsch wäre es,
wenn sie sich im dunklen KämKein Anstieg …
merlein verstecken würden.»
In seltenen Fällen gebe es
Die eigentliche Ursache für
zwar durchaus bestimmte De- eine Depression sei aber in den
pressionsarten – wie die Winter- allermeisten Fällen nicht die Jahdepression – die in klarem Zu- reszeit, betont Klaus. Schuld seisammenhang mit der Jahreszeit en meist andere Umstände: Arstünden, sagt er. Aber sonst beitslosigkeit kann einen Menkönne man nicht allgemein sa- schen ebenso in Verzweiflung
gen, dass es im Herbst und Win- stürzen wie die Trennung von der
ter mehr depressive Menschen Freundin.
gebe. Dem pflichtet Carstens’
Oftringer Facharzt-Kollege Urs
Schlechte Noten
Vogel bei: Auch er gibt an, eine
Ähnlicher Auffassung ist der
solche Abhängigkeit von der Jah- Zofinger Psychotherapeut Sieg-
Neblige Herbsttage können aufs Gemüt schlagen.
fried Schnapp. Depressive Leute
kämen aus persönlichen Gründen mit dem Leben kaum mehr
zurecht, sagt er. Wenn dann die
Sonne nicht mehr scheine und es
kälter werde, so dass sie sich
überhaupt nicht mehr von sich
ablenken könnten, verstärkten
sich die Depressionen noch.
Schnapp, der Depressionen als
«Mal du siècle» bezeichnet, behandelt mehr als die Hälfte seiner
Patienten wegen dieser Krankheit. Im Herbst seien es noch ein
bisschen mehr.
Allerdings können Depressionen auch zu anderen Zeitpunkten ansteigen. Die Rothrister Psychotherapeutin Maria Roggenbau Engelen, die sich vor allem
um Kinder und Jugendliche küm-
Foto: cw
mert, stellt keinen Zusammenhang zwischen Wetter und
Depressionen fest. Bei Kindern
gebe es solche Anhäufungen beispielsweise vielmehr kurz vor
den Schulübertritten. Denn neben Problemen im Elternhaus
oder mit Kollegen ist Überforderung in der Schule ein wichtiger
Grund für Depressionen in der Jugend. (sik)
www.depressionen.ch
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Haben Sie heute einen guten Tag?
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Mo – Do 17.00 – 24.00 Uhr
Fr – Sa 17.00 – 02.00 Uhr
Öffnungszeiten RESTAURANT
Mo – Fr 11.30 – 14.00 Uhr
Mo – Sa 18.00 – 24.00 Uhr
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Aufführungen:
Samstag 3.12.05 17.00 Uhr
Samstag 10.12.05 15.00 Uhr
Sonntag 11.12.05 15.00 Uhr
Freitag 16.12.05 18.00 Uhr
Samstag 17.12.05 15.00 Uhr
Sonntag 18.12.05 11.00 Uhr
Sonntag 18.12.05 15.00 Uhr
Freitag
6.1.06 18.00 Uhr
Samstag
7.1.06 15.00 Uhr
Sonntag
8.1.06 15.00 Uhr
Billettvorverkauf:
Telefon 041 920 40 20
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Di und Mi 13.30-17.00 Uhr
Sa 09.00-11.00 Uhr
AKTUELL
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
Fünf Zahlen zum Glück
11
O R I G I N A L
ADRIAN WÜRSCH
Allrounder mit
und ohne Kostüm
Einräppler, Schweinchen und die sorgfältig gewählte Karte sollen zum Gewinn verhelfen.
Originelle Glücksbringer, Spannung und
Nervenkitzel, Finanzspritze für den Verein –
das alles und noch viel
mehr lässt sich mit
Lottomatchs in Verbindung setzen. Zurzeit ist
Hochsaison.
Foto: gam
Bevor ein Gast lauthals «Lotto» perfekt auf die äusserst sorgfälrufen kann, treffen sie aufwändi- tig ausgewählten Karten zu platge Vorbereitungen: Sie organisie- zieren. Die Spannung steigt
ren Preise, stellen Tische
schliesslich von Minuund Stühle auf sowie Lotto- Gäste und
te zu Minute, bis der
karten bereit, bieten Ser- Zahlen –
Speaker endlich das
vicepersonal auf, kochen
Publikum
begrüsst
Wienerli oder kaufen Ge- von 1 bis 90! und zum ersten Gang
tränke ein – schliesslich sollen die ansetzt. Ein letztes Mal schüttelt
Lottomatch-Gäste Könige sein.
er das Säcklein, in dem sich die 90
kleinen Holzrondellen mit den
Von Plastiksäuli bis
eingebrannten Zahlen befinden,
Heiligenbild
zieht eine heraus und liest vor:
efragt sind momentan nicht
Und diese strömen in Scharen «27.» – «Mist», ärgern sich bereits
nur Weihnachtsschmuck, ori- in Mehrzweck- und Turnhallen die ersten über den verpatzten
ginelle Samichlausversli, Man- oder Restaurant-Sälis. Von der Start ins Spiel. Andere freuen
darinen und spanische Nüssli. jungen Familie, die aus Sympa- sich, die 27 auf ihrer Lottokarte
Auch Lottomatch-Freunde kom- thie zum Verein ihr Geld in Spiel- mit dem durchsichtigen Plastikmen derzeit voll und ganz auf karten investiert, über den Mit- scheibchen abdecken zu können.
ihre Kosten. Kaum einen Ort im fünfziger, der unter anderem
Wenig später, wenn nur noch
Wiggertal, an dem zwischen No- auch des kalten Bieres und der eine Zahl frei ist in einer Reihe,
vember und Februar keine dieser hübschen Serviertochter wegen steigt der Puls. Die nervliche AnVeranstaltungen stattfinkommt, bis hin zu Opa spannung entlädt sich letztlich
det, an denen es vom Lottoferien und Oma ist zwischen 1 bei jenem Gast, der anscheinend
Guetzlipäckli über «Schüund 90 alles dabei.
die richtigen Glückbringer auf
feli und Späck» bis hin zu in Italien
Besonders originell seine Karte gestellt hat mit einem
Goldvreneli, Mountainbike, Fern- sind die Glücksbringer, die die Be- lauten «Lotto!»-Schrei. Vielleicht
seher oder Reisegutschein zu ge- sucher mitbringen: Kleine Porzel- schaut ja diesmal ein toller Preis
winnen gibt. Hornusser, Schüt- lansäuli, echte vierblättrige Klee- heraus, der mehr Wert ist, als der
zen-, Turn- und Sportvereine, Mu- blätter, ein Plüschbärli vom Betrag, den er während des
sikgesellschaften verdienen sich Schatz, Fotos der Grosskinder Abends bereits investiert hat.
mit dem simplen Spiel, das sich oder gar Bilder von der Mutter Wer weiss, vielleicht gibt’s gar eium die Zahlen 1 bis 90 dreht, ei- Gottes – da gibt’s nichts, was es nen Gutschein für «Lottoferien»
nen Zustupf in die Vereinskasse.
nicht gibt.
in Italien, wo das simple Spiel von
morgens bis abends im Zentrum
… dann steigt der Puls
steht. Es gibt nichts, was es nicht
GOLDEN GOAL
Eingefleischte Lottofans sind gibt. (gam)
meist schon eine Stunde vor
Gewinnen Sie 100 Gramm Gold
Spielbeginn im Saal, um sich ei- www.lottomatch.ch
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nen «glücksbringenden» Platz zu www.tombotto.ch
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G
Einen ruhigen, besinnlichen
Moment soll der Besuch des Samichlaus im Zeitalter von Hektik und Stress bieten, meint
Adrian Würsch. Der 37-jährige
Rothrister muss es wissen: Einerseits, weil er 1987 die Samichlausgruppe Rothrist gründete und seither, alle Jahre wieder, um den 6. Dezember
herum ins rote Kostüm
schlüpft. Anderseits, weil er selber selten eine ruhige Minute
hat. Sein Job bei einem Kabelhersteller, die Familie mit zwei
Söhnen, der Umbau des Eigenheims, das Vizepräsidium eines
Sportverbands, Kollegen und
Vieles mehr machen Langeweile für Würsch zum Fremdwort.
«Morgens aufzuwachen und
nichts zu tun zu haben» wäre
für ihn das Schlimmste. Oder
wenn die Nikolaus-Tradition
aussterben würde. Die brauche
es auch heute noch, wo der
Chlaus per Internet gebucht
werden kann. Oder die Kinder
mit einem Rap fürs Säckli danken. – Würschs Nikolaus-Karriere begann als Schmutzli eines
Chlauses der katholischen Kirche Rothrist. An einem Lehrlingsessen kündigte der ehemalige Messdiener 1987 an, sich als
Samichlaus selbständig zu machen – und hielt Wort. Seine
Mutter verwaltet seither die Kostüme, in denen Würsch und
Co. auch für Kindergärten im
Wald zum Einsatz kommen und
gar die Tee- und Suppenkelle
rühren. «Man muss ein Allrounder sein», sagt der Rolling-Stones-Fan. Er ist dies nicht nur als
Samichlaus. (gam)
X-MAS-SHOW
MO, 5. DEZEMBER 2005, 20.00 UHR
LUZERN
ABC MIXX
DO, 8. DEZEMBER 2005, 20.00 UHR
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MÜHLEMATTSAAL
DI, 13. DEZEMBER 2005, 19.30 UHR
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Internet: www.gospelriders.ch
Preise:
Kat. 1 Fr. 60.00
Kat. 2 Fr. 50.00
Kat. 3 Fr. 40.00
Zentrum
Bärenmatte Suhr
Freitag 09. Dezember 2005
20.00 Uhr
Türöffnung 19.00 Uhr
Programm Saison 2005 / 2006
08.12.2005
Kirche
WEIHNACHTS-GOSPELKONZERT
Mit Roy Ellis, den Angel Singers und Band
15.01.2006
Vortragssaal Oberfeld
19.01.2006
Mehrzweckhalle
16.02.2006
Landhus Franke
26.02.2006
Landhus Franke
09.03.2006
Mehrzweckhalle
23.03.2006
Landhus Franke
28.03.2006
Mehrzweckhalle
26.04.2006
Mehrzweckhalle
«I WEISS ES NONIG»
Dialektschwank mit «Häbse» H.J. Hersberger und Ensemble
Vorverkauf bei:
Oftringen, Tel. 062 797 20 00
«GUETE MORGE PRINZÄSSIN»
Theater für Kinder ab ca. 3 Jahren
«DIE TANTEN-JAHRE EINES TEUFELSKERLS»
Operetten-Collage mit den «Fledermäusen»
PUPPEN-VARIETEE
Für Erwachsene. Mit Stephan Blinn
KAFFEEHAUS-KONZERT
Mit dem Kamaadjo Quartett
«NÖD OHNI MINI HOSE»
Dialekt-Komödie von Ray Galton und John Antobus. Mit Jörg Schneider und Ensemble
JAZZ-KONZERT
Mit der «WYNAVALLEY Oldtime Jazz-Band»
«DIE UNGARISCHE HOCHZEIT»
Operette von Nico Dostal, ca. 65 Mitwirkende
net:
nter gen.ch
I
m
i
ftrin
w. o
ww
NACHTSCHICHT
wiggertal.ch – magazin
AGENDA
AUSSTELLUNGEN
➔ 2.–4. Dezember
Weihnachtsmarkt
Zofingen – Altstadt
➔ 3. Dezember
Markt
Reiden – Schulhaus
Weihnachtsmarkt
Safenwil – Alterszentrum
Auktion
Zofingen – Auktionshaus
➔ 5. Dezember
Chlausenmärit
Murgenthal – Moosmatt
➔ 8. Dezember
Monatsmarkt
Zofingen – Altstadt
BÜHNE
➔ 3. Dezember
Krimiabend
Zofingen – Kleine Bühne
➔ ab 3. Dezember
«Eine kleine Zauberflöte»
Sursee – Stadttheater
➔ 4. Dezember
Adonia – Pop-Gospel
Zofingen – Stadtsaal
➔ 5. Dezember
«Der Name der Rose»
Zofingen – Stadtsaal
➔ 7. Dezember
«Elfina im Zauberwald»
Olten – Stadtheater
➔ 8. Dezember
Gospelkonzert
Oftringen – MZH
➔ 9. Dezember
«Onkel Ernst»
Zofingen – Kleine Bühne
➔ 11. Dezember
Puppentheater Bleisch
Zofingen – Kleine Bühne
➔ 10. Januar
Erzählcafé
Zofingen – Café Rathaus
➔ 13. Januar
Referat Prof. Urs Bitterli
Zofingen – Schützenstube
«Kleine Eheverbrechen»
Zofingen – Stadtsaal
➔ 15./19./21. Januar
Theater Gemischter Chor
Riken – KGH
➔ 19. Januar
«Die Tanten-Jahre ...»
Oftringen – MZH
➔ 20.–22. Januar
«Ds Schmocker Lisi»
Olten – Stadttheater
➔ 11./17.–19. Februar
Theateraufführung
Bottenwil – Turnhalle
AGENDA
Tragen Sie Ihren Anlass
auf wiggertal.ch ein unter
der Rubrik «Agenda»!
www.wiggertal.ch
13
«Glam-Rock» im Mooni
Mit Hits wie «Ballroom Blitz», «Fox on the run», «Action»
und «Love is like oxygen» landeten sie grosse Erfolge.
Nun sind die Glam-Rocker «Sweet» am 9. Dezember im
Aarburger Music Club Moonwalker zu hören. Und die
Woche danach geben «Bluesaholics» Gas im Mooni.
www.moonwalker.ch
Wo knallen die Korken?
John Bracks Quartett auf Gospeltour
Die vier weisen Männer wollen es nochmals wissen:
«John Brack’s Wise Men Quartet» ist pünktlich zur Adventszeit unterwegs auf Tour und macht dabei am Freitag, 9. Dezember, auch einen Halt in der Bärenmatte
Suhr. Für die Freunde von Gospel-Musik ein Must!
www.gospelriders.ch
Foto: zVg
➔ 16. Februar
Pic: «Der Schlüssel»
Zofingen – Stadtsaal
C L U B S / PA R T Y S
➔ 3. Dezember
«Shakra»
Aarburg – Moonwalker
Ü25
Olten – Metro
➔ 9. Dezember
«Sweet»
Aarburg – Moonwalker
«Electro Kitchen»
Olten – Metro
➔ 10. Dezember
40 plus
Aarburg – Moonwalker
➔ 11. Dezember
«Barrelhouse»
Aarburg – Moonwalker
➔ 17. Dezember
«Bluesaholics»
Aarburg – Moonwalker
Saturday Night Fever
Olten – Metro
➔ 23. Dezember
X-MAS Ü25
Aarburg – Moonwalker
MEGA 90
Olten – Metro
➔ 31. Dezember
Pulp Fiction Party
Aarburg – Moonwalker
Saturday Night Fever
Olten – Metro
«Loaded» – Silvester Rave
Zürich/Kloten – Scania Areal
➔ 21. Januar
«Björn Again»
Olten – Metro
GESELLIGES
➔ 2./3. Dezember
Turnervorstellung
Murgenthal – Turnhalle
➔ 3. Dezember
Turnerabend
Brittnau – Turnhalle
Chlauseinzug
Reiden
➔ 4. Dezember
Chlauseinzüge
Brittnau/Pfaffnau
➔ 10. Dezember
Interkult. Frauentreff
Mühlethal – KGH
➔ 17. Dezember
Cuba Tonight – Tanzabend
Aarburg – Bären
➔ 1. Januar
Neujahrsapéro 2006
Aarburg – Bären
Prosit Neujahr
Riken – Dorfbrunnen
➔ 3./4. Februar
Biisserball Beerebiisser
Dagmersellen – Arche
➔ 11. Februar
Ü18-Festiball
Reiden – Sonne
➔ 17. Februar
Pflotschmusball
Wikon – MZH
➔ 18. Februar
Fasnachtsparty
Reiden – Sonne
➔ 23. Februar
Fasnachtseröffnung
Dagmersellen – Löwenplatz
➔ 24. Februar
Schlompfball
Reiden – Sonne
Wer an der Silvesternacht wieder mal richtig ins Hemd
schwitzen möchte, hat die Qual der Wahl: Das Zofinger
Havanna-Pub zum Beispiel lädt zu einem Buffet-Essen
ein, bevor es anschliessend in den Moonwalker an die
«Pulp Fiction Party» geht. Im Oltner Metro heisst es einmal mehr «Saturday Night Fever» und OX. Kultur im Ochsen Zofingen lädt zu einer «etwas anderen Silvesterfeier»
ein. Wem dies nicht genug ist: Im Scania-Areal (Zürich/
Kloten) steht eine lange Silvester-Rave an – «Loaded»!
www.wiggertal.ch/nachtschicht
KONZERTE
➔ 3. Dezember
Glockenspielkonzerte
Zofingen – Stiftsturm
➔ 4. Dezember
Konzert Musikschule
Wikon – Kirche
«Keiser-Chörli»
Zofingen – Stadtkirche
➔ 8. Dezember
Konzert Männerchor
Reiden – Altersheim
➔ 8./10. Dezember
Jahreskonzert MG
Wikon – MZH
➔ 9. Dezember
John Brack & The Wise Men
Suhr – Bärenmatte
➔ 10. Dezember
Jahreskonzert MG
Holziken
Adventskonzert
Kölliken – ref. Kirche
➔ 11. Dezember
Adventskonzert
Dagmersellen – Kirche
Konzert Musikschule
Glashütten – Kirche
Adventskonzert
Musikgesellschaft
Pfaffnau – Mülimatthalle
Worte und Musik
Reiden – Kommende
I Musici Giovani
Zofingen – Stadtkirche
➔ 14. Dezember
Konzert Musikschule
Zofingen – Gde.-Schulhaus
➔ 15. Dezember
«Cabaret Divertimento»
Aarburg – Moonwalker
➔ 16./17. Dezember
icf zofingen –
The Gospel Experience
Zofingen – Stadtsaal
➔ 28./29. Dezember
Weihnachtskonzert
Olten – Johanneskirche
➔ 15. Januar
Orgelkonzert
Rothrist – ref. Kirche
➔ 21./22. Januar
Jahreskonzert MG
Richenthal – Turnhalle
➔ 22. Januar
Abendmusik
Olten – Pauluskirche
➔ 26. Januar
Symphonie-Orchester
Zofingen – Stadtsaal
➔ 1./4./5./8. Februar
Konzert und Theater
Langnau – Rösslisaal
➔ 4. Februar
Konzert Männerchor
Reiden – St. Johannes
SPORTLICHES
➔ 4. Dezember
SCZ-Fussballhallenturnier
Zofingen – MZH
➔ 10./11. Dezember
E-/F-JuniorenFussballturnier
Aarburg – MZH
Samichlausspringen
Dagmersellen – Reithalle
➔ 8. Januar
Stadt-OL
Olten – Altstadt
SM Radquer
Dagmersellen
musik
theater
&
zofingen
Spielplan 2005/2006
Stadtsaal Zofingen
Saisoneröffnung mit Apéro
Mi 19. Oktober 2005
Tartuffe
Abo 1 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Komödie in fünf Akten von Molière
Regie: Peter Lotschak
EURO-Studio Landgraf
Fr 4. November 2005
Dodo Hug: «ma collection»
Freier Verkauf
20.00 Uhr
best of Dodo Hug 1985–2004
mit neuen und bekannten Songs
Diese V Teatro Dimitri: «L’Umofante»
Compagnia
oclowneskes
rstellu Märchen mit
habemusikalisch
ngen
n SieWorten
berefür
wenig
Kinder und
Erwachsene
i
t
s
abIdee
v
e
er 8und
Regie:
Dimitri
r
p
a
s
weiter
e folge st,
n!
So 13. November 2005
Johnny Belinda
Sa 5. November 2005
Freier Verkauf
17.00 Uhr
Abo 2 + Freier Verkauf
19.00 Uhr
Schauspiel von Elmer Harris
Neue Schaubühne München
Do 1. Dezember 2005
MUSIKplus
Mark Hauser and Mambology
Freier Verkauf
20.00 Uhr
Jazz, Bolero, Mambo und Tango
Konzert mit Wein und Käse
Gemütliche Bistrobestuhlung im Stadtsaal
Mo 5. Dezember 2005
Der Name der Rose
Abo 3 + freier Verkauf
20.00 Uhr
nach dem Roman von Umberto Eco
Regie: Vera Oelschlegel
Theater des Ostens, Berlin
Fr 13. Januar 2006
Kleine Eheverbrechen
Abo 4 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt
Regie: Krzysztof Zanussi
EURO-Studio Landgraf
Do 26. Januar 2006
Aargauisches Symphonie Orchester ASO
& Ina Dimitrova (Violine)
Abo 5 + freier Verkauf
20.00 Uhr
«Hommage à Mozart»
Do 16. Februar 2006
Pic: «Der Schlüssel»
Abo 6 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Bühnenprogramm des berühmten Clowns
Mitarbeit: Lorenz Knöpfli
Di 28. Februar 2006
Amadeus
Abo 7 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Schauspiel in zwei Akten von
Peter Shaffer, EURO-Studio Landgraf
Fr 17. März 2006
Krabat – oder die Erschaffung der Welt
Abo 8 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Einführung: 19.30 Uhr
imposantes Tanztheater nach dem Roman
von Jurij Brêzan
Sorbisches National-Ensemble Bautzen
Di 28. März 2006
Frankenstein
Freier Verkauf
16.00 Uhr + 20.00 Uhr
nach dem Roman von Mary Shelley
Theater in englischer Sprache
Regie: Paul Stebbings
American Drama Group Europe
Sa 13. Mai 2006
Drei Bräute für ein Halleluja
Freier Verkauf
20.00 Uhr
ein liederlicher Abend mit Gardi Hutter,
Sue Mathys und Sandra Studer
Jeweils im Stadtsaal.
Vorverkauf Einzelkarten (für sämtliche Veranstaltungen)
ab sofort beim Stadt- und Verkehrsbüro Zofingen
Telefon 062 745 71 72 oder [email protected]
Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch
ZOFINGER
TAGBLATT
NACHTSCHICHT
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
15
«Kleinkariert&zugeknöpft»
tellinie. Gibt es auch für Sie
Tabu-Themen?
Oropax: Natürlich haben auch
wir wieder eine Gürtellinie. Die
beginnt auf Höhe der Schnürsenkel.
Auf seiner Weihnachtstour macht das Comedy-Duo «Oropax» erneut Halt in der Region.
Die Gebrüder Volker
und Thomas Martins
treten im Dezember in
Trimbach auf. Ein chaotisches Interview.
Sie haben einen offenen Brief
an die Bundes-Legierung, Herrn
Schnödel und Frau Mäkel, geschrieben. Gab es Reaktionen
aus Berlin?
Oropax: Volker wird jetzt
Kanzlerin. Aber erst nach
der
Weihnachtstour.
Thomas möchte in die
Oh-position.
Jetzt wollen wirs wissen: Haben
Sie etwas gegen karierte Hemden? Oder vielleicht gegen Leute, die sich in die erste Reihe setzen?
Oropax: Nein und ja und nein
und ja. Wobei die Reihenfolge beliebig austauschbar ist. Rückfrage: Was hat die erste Reihe mit karierten Hemden zu tun? Antwort:
Wir gehen beiden an den Kragen.
Das ist zwar kleinkariert von uns,
aber da sind wir eben zugeknöpft.
Sie sind oft in der Schweiz auf
Tour, waren auch schon ein
paar Mal in Zofingen. Welche Erinnerungen haben Sie an die
kleine Aargauer Stadt?
Oropax: Wir erinnern uns an viele schöne Tiere, die wir dort in einem Zoo fingen. In Zofingen
schätzen wir auch besonders den
Bärengraben und den Fluss: Die
Fingen. Oder wars die Zo? Es hat
jedenfalls einen HEITEREN Erinnerungswert.
Welche Comedians
gefallen Ihnen am
besten? Wo setzen
Sie sich selber mit
kariertem Hemd in
die erste Reihe?
Oropax: Am besten gefällt uns Harald Pinski. Der spielt
nämlich bei uns mit. Manchmal
gefallen uns aber auch andere
Komiker.
Und das Chaos ist perfekt: Oropax treten in Trimbach auf. Foto: zVg
Nun ist das Chaos-Theater auf
«X-Mas-Tour» – welches waren
denn persönlich ihre eindrücklichsten Weihnachtserlebnisse?
Oropax: Als ich sechs Jahre alt
war, musste ich erfahren, dass
der Nikolaus in Wahrheit ein
Mönch ist. Hallo hallo hallo!
ten radikaler kirchlicher Kreise?
Oropax: Von unserer Seite nicht.
Vielleicht von kirchlichen Vierecken? Lassen wir die Kirsche im
Dorf. Wie sagte doch einst Harald
Pinski, überzeugter Williams
Christ: Wer glaubt, muss dran
glauben.
Droht wieder, wie bei früheren
Auftritten, Ungemach von Sei-
Oropax sind berühmt-berüchtigt für Sprüche unter der Gür-
Die «Zauberflöte» als Märchen
Am 3. Dezember geht im Stadttheater Sursee der Vorhang auf:
Mindestens zehn Mal soll «Eine
kleine Zauberflöte» – ein Märchenspiel mit Musik und Tanz –
aufgeführt werden. Beteiligt
sind das Ensemble der Musikund Theatergesellschaft Sursee, das Ballett der Schule für
Künstlerischen Tanz Sursee sowie die Luzerner Sängerknaben.
«Wir wollen versuchen, die Kin-
der an grössere Werke heranzuführen», sagt Regisseur Adi Fischer. Das Publikum könne sich
auf ein «nicht alltägliches Märchen» freuen. – So viel sei verraten: Prinz Tamino hat sich in die
Prinzessin Pamina verliebt, die
in Gefangenschaft lebt. Mit der
Zauberflöte und dem Vogelfänger Papageno macht sich Tamino auf, sie zu befreien ... (bbo)
www.stadttheater-sursee.ch
Kurz zusammengefasst: Worauf muss sich das Publikum bei
Ihrer Weihnachtsvorstellung
gefasst machen?
Oropax: Auf Fassungslosigkeit.
Und Bescherung. Auf zwei Stofftiere, sechs Schoko-Samichläuse,
ein Glas Rollmops, 14 Geschenke,
zwölf spontane Witze, eine Weihnachtsbäckerei. Und schlimme
Lieder, die allerdings nicht lange
dauern.
Donnerstag, 8. Dezember 2005,
20 Uhr, Mühlemattsaal Trimbach
Interview: Markus Ehinger /
Beat Bolliger
www.oropax.de
www.taifunmusic.ch
G R AT I S -T I C K E T S
Mit seiner «X-Mas»-Tour» macht
das Chaos-Theater «Oropax» am 8.
Dezember Halt im Mühlemattsaal
Trimbach. Passende Gratis-Tickets
dazu finden Sie wie gewohnt auf
www.wiggertal.ch
16
REGION
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
FAVO R ITE N
BUCH
«Blut, Messer und Zigaretten» ist das neue Werk der Zofinger Autorin Olivia Meyer. Anders als bei ihrem ersten
Werk «Nackt» thematisiert «Blut, Messer und Zigaretten» die etwas ernstere Seite des Lebens: üble Zustände, Gefühlschaos, Gratwanderungen der Gedanken,
Veränderung, tief schmerzende Ereignisse im Leben
und vor allem Fragen über Fragen.
Blut, Messer und Zigaretten ist Provokation in Worten,
gepaart mit feinen Details, geballter Aggressivität und
purer Leidenschaft.
Olivia Meyer, Blut, Messer und Zigaretten
Eigenverlag, CHF 25.–
WEIN
100% handgelesene Garganega-Trauben
aus Castelcerino – daraus wird ein Grundwein gemacht, der dem normalen Soave
entspricht. Die zweite Gärung erfolgt im
Stahltank unter Zugabe von Zucker und
Hefe. Nach acht Monaten wird der «Spumante» im Gegendruckverfahren abgefüllt, damit die natürliche Kohlensäure
nicht verloren geht.
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4665 Oftringen,
Dorfstrasse 46E
Kaufpreis CHF 550’000.–,
Baujahr 1999, Bezug nach
Absprache.
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Kaufpreis CHF 690’000.–,
Baujahr 1967, Bezug nach
Absprache.
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Kaufpreis CHF 595’000.–,
Baujahr 1993,
Bezug nach Absprache.
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61⁄2-ZimmerEckhaus
51⁄2-ZimmerEinfamilienhaus
4665 Oftringen,
Lauterbachstrasse 8F
Preis ab CHF 640’000.–,
Baujahr 1989, Bezug nach
Absprache!
4802 Strengelbach,
Ackerweg 12
Preis ab CHF 650’000.–,
Baujahr 1999,
Bezug nach Absprache.
4663 Aarburg,
An der Aare 2
Kaufpreis CHF 530’000.–,
Baujahr 2002, Bezug nach
Absprache!
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4853 Murgenthal,
Rosenweg 2
Kaufpreis CHF 650’000.–,
Baujahr 1964,
Bezug nach Absprache.
51⁄2-Zimmer-Whg.
4800 Zofingen,
Frikartstrasse 22
Kaufpreis CHF 390’000.–,
Baujahr 1985, Bezug nach
Absprache.
Diese und weitere Objekte finden Sie unter: www.steiner-immo.ch
REGION
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
Ronnies «Pop»-Show
5’000 Platten und etwa
nochmals so viele CDs –
der Zofinger Ronnie van
Vliet besitzt eine der
grössten Musik-Sammlungen der Region.
M
it Mani Matters «Zündhölzli» fings an. Und genauso
wie im Lied des Berner Troubadours breiteten sich auch bei
Ronnie van Vliet Feuer und Flamme langsam aus. Allerdings nicht
im wörtlichen Sinn, sondern im
musikalischen: Der 32-jährige
Zofinger hat sich in den letzten
20 Jahren eine Musik-Sammlung
zugelegt, die wohl zu den grössten in der Region zählt: Rund
5’000 Platten, 5’000 CDs und dazu
hunderte DVDs, Special-Editions,
Promo-Boxen und was die Musikindustrie sonst noch alles herstellt, füllen unzählige MigrosHarassli und Ikea-Regale.
Für jede Gemütslage
«Die meisten sind schon überrascht, wenn sie das erste Mal bei
mir zu Gast sind», sagt Ronnie.
Bemerkungen wie «Das kannst
du ja gar nie alles hören» oder
«Das muss ja ein Vermögen gekostet haben» sind ihm schon oft zu
Ohren gekommen. Stören tuts
Ronnie van Vliet inmitten seiner Musiksammlung.
ihn nicht – ein wenig Recht hätten die Leute ja. Gekostet hat ihn
seine Sammlerwut nämlich eine
schöne Stange Geld, vielleicht gegen 150’000 Franken. Die Hausratversicherung habe er kürzlich
vorsorglich mal angepasst.
Sein Interesse an Musik erwachte zu Zeiten, als Nena und
Frankie Goes to Hollywood die
Hit-Charts dominierten und in
Brittnau die Schüler ihre Iron-Maiden-Stickers zur Schau trugen.
Foto: adi
«Damals», so Ronnie, «haben wir
noch Kassetten aufgenommen
und ausgetauscht.» Als Schüler
habe man eben kein Geld gehabt,
um sich alle LP’s selber zu kaufen.
Mittlerweile sind 20 Jahre vergangen, die CD hat die LP bereits
überrundet, Ronnie verdient als
Software-Supporter seine eigenen Brötchen – und kann heute
wohl für jede Facette menschlicher Gemütslagen die passende
Scheibe zücken. Dass im Regal
Hasta la vista, Tookie!
Verstehen Sie mich nicht falsch! Ich gehöre förmlich nach einer roten Gumminase
nicht zu jenen, die die USA und ihre Einwoh- schreit. Solche Typen kann man, auch das
ner hassen, weil das heute grad so gut an- habe ich noch gut nachvollziehen können, in
kommt. Ich wundere mich, milde ausge- Filmen wie «Conan der Barbar» und ähnlidrückt, einfach in zunehmendem
chen Werken, die sich durch
FÄ H N L I F R Ä S S E R
Masse über ein Land, das im Moäusserst spartanische, jedoch
ment wirklich mehr ein Land der
denkwürdige Dialoge und
unbegrenzten Möglichkeiten zu
viel, viel Handarbeit auszeichsein scheint, als es das je gewesen
nen, super gebrauchen. Damit
ist. In jeder Hinsicht! Ich meine,
dieser Mann, der spricht, wie
dass ein Österreicher zum Mister
er aussieht, also witzig und
Universe gekürt wird, ist eigentmit Fleisch am Knochen, dann
lich nichts als recht, schliesslich
auch noch Gouverneur von
hat dieser dem Aufbau und der
Kalifornien wird, braucht es in
Pflege seiner Muskeln zuliebe sogar die Ent- der Tat unbegrenzte Möglichkeiten. Möglichwicklung des Sprachvermögens vernachläs- keiten, die es erlauben, die geistige Hirntätigsigt und dabei eine Mimik entwickelt, die keit von Millionen wochen- oder monatelang
17
die CD der Funk-Rockerin Skunk
Anansie gleich neben derjenigen
der Trash-Metaller «Slayer» zu
stehen kommt, zeigt zum einen,
dass er die Interpreten alphabetisch ordnet. Zum andern wird
aber auch klar, dass der Musikstil
bei Ronnie nur eine nebensächliche Rolle spielt. Sei es Robert
Johnsons bluesiges «Sweet Home
Chicago», «Nordisch by Nature»
von den deutschen Rappern «Fettes Brot» oder aber die Titelmusik
zur Krimiserie «Die Strassen von
San Francisco» – Ronnie hat sie
alle. Wenn ihm etwas besonders
gefällt, merkt er sich Namen von
Künstlern oder Produzenten und
macht sich im Internet auf die Suche nach anderen Veröffentlichungen. «Gebietserschliessungen» nennt er dies.
«Nie mehr zügeln!»
Ob er nun die nächsten 10’000
Tonträger anstrebt? «Ich weiss
nicht», sagt Ronnie, der glaubt,
seine Sammlerwut habe jüngst
ein wenig nachgelassen. Sowieso
habe er sich kürzlich gefragt, was
denn aus den Platten und CDs
werde, wenns ihn mal nicht mehr
gebe. Eigentlich sei die Musik bei
ihm ja nur temporär zwischengelagert, so der David-Bowie-Fan.
Sie in absehbarer Zeit zu zügeln, wäre aber keine gute Idee.
Zumindest nicht in den Augen
von Bruder Gertjan. Dieser durfte
ihm beim letzten Umzug helfen.
«Einmal und nie wieder!» (bbo)
ausser Betrieb zu setzen und dabei selber in
Situationen zu geraten, die grotesker nicht
sein könnten. Wie jene, die sich womöglich
am 13. Dezember im Gefängnis «San Quentin» in Kalifornien ereignen wird, wenn der
Österreichische Fleischhaufen den seit 24
Jahren in der Todeszelle schmorenden Mitbegründer der «Crips»-Strassengang, Tookie
Williams, mit seinem gutturalen Austrenglisch das ultimative «Hasta la vista, Baby!»
auf den Weg geben wird. Tookie, der mittlerweile Jugendbücher schreibt und im Grunde
der lebende Beweis dafür ist, dass die Hoffnung auf Rehabilitation durch Gefängnisaufenthalte noch immer berechtigt ist, könnte
dann die österreichische Rindskeule mit einem gepressten «I’ll be back!» noch toppen.
Wahnsinn! Bleiben Sie dran bei den nächsten
Folgen von «Arnie, der Barbar». (schwe)
18
REGION
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
«Pensionäre werden älter»
Jeannette Bösch: Vom Personalchef einer Informatikfirma und
Geschäftsführer einer Unternehmungsberatungsfirma zum
Leiter eines Alterszentrums –
nicht unbedingt ein schlüssiger
Schritt ...
Urs Niffeler: Auf den ersten Blick
nicht, bei näherem Hinschauen
jedoch schon. Ich war knapp 20
Jahre im Gesundheitswesen tätig. Danach arbeitete ich einige
Jahre in der Privatwirtschaft. Als
Unternehmensberater zählten
auch einige Institutionen aus
dem Gesundheitswesen, insbesondere Altersheime, zu unseren
Kunden. Diese zusätzlichen privatwirtschaftlichen Erfahrungen
haben mich dazu bewogen, den
nächsten beruflichen Schritt gezielt in die Leitung eines Alterszentrums zu machen.
gen in der Leitung eines Alterszentrums?
Niffeler: Grundsätzlich müssen
sich Alters- und Pflegezentren
sowohl internen wie externen
Anforderungen stellen. Einerseits ändern sich die Ansprüche
der Pensionäre. Wir stellen eine
steigende Pflegebedürftigkeit
fest. Andererseits entwickeln
Bösch: Was sind die Herausfor- sich die Rahmenbedingungen
derungen und Problemstellun- auf eidgenössischer, kantonaler
und kommunaler Ebene, aber
auch gesellschaftlich permanent.
Den Weg zu finden zwischen
Qualitäts- und Leistungsanforderung und dem sich ändernden
Umfeld ist eine Herausforderung.
Bösch: Sieht man schon Trends
für die Zukunft der Altersversorgung?
Niffeler: Der Trend nach möglichst langem Verbleib in den ei-
genen vier Wänden wird noch
ausgeprägter werden. Zudem
werden die Pensionierten älter
und bleiben dabei tendenziell gesünder. Der Bedarf an Dienstleistungen zu Hause wird steigen.
Eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Dienstleistern wie Alterszentren, Spitex
und weiteren Anbietern wird unabdingbar.
Jeannette Bösch (Safenwil) ist Amtsleiterin der Vollzugs- und Bewährungsdienste des Kantons Luzern.
Urs Niffeler (Mauensee) ist Leiter des
Alters- und Pflegezentrums «Rondo»
Safenwil-Walterswil.
POLONÄSE
In der Rubrik «Polonäse» stellen Leute aus der Region einem selbst gewählten Interviewpartner drei Fragen. Bei der nächsten Ausgabe
schlüpft jeweils der Interviewte in
die Rolle des Fragestellers und wählt
ei nen neuen Gesprächspartner.
SERVICE
wiggertal.ch – magazin – Nr. 6 / 2. Dezember 2005
LINKS
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Partner in Sachen Poster-, Plakat-,
Textil- und Digitaldruck informiert auf seiner Website umfassend über sein Angebot.
19
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für Woche auch im Internet. Die
erweiterte Suche gibt Ihnen hier
zudem die Möglichkeit, auch die
alten Amtsblatt-Ausgaben nach
gewünschten Stichworten zu
durchsuchen.
www.baerfensterbau.ch
Als Unternehmen mit über 25-jähriger Erfahrung im Fensterbau
bietet die BAER Fensterbau AG,
Rothrist, von der Beratung über
die eigene Fabrikation und die
Montage alles aus eigener Hand
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www.garagelerch.ch
Die Rothrister Garage Lerch AG
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www.gloortransport.ch
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Kurse,
Dienstleistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung finden Sie auf dieser informativen Website.
www.steiner-immo.ch
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22
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angefangen. Hinter den Fensterchen des Adventskalenders, der sowohl im Zofinger Tagblatt wie auf der Website www.zofingertagblatt.ch/advent zu finden ist, verstecken sich spannende Fragen zum lokalen Geschehen
2005 – und natürlich ebenso attraktive Preise. Neu können die Lösungen auch per SMS gesendet werden.
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die Seite praktisch rund um die Uhr – auch um die Festtage. Zudem werden immer wieder Dossiers zu spannenden Themen in der Region zusammengestellt.
G R AT I S -T I C K E T S
Auf wiggertal.ch werden laufend Tickets für die besten
Veranstaltungen der Region verlost. Zurzeit warten 3x2
Eintritte für die Aufführung von Bluesaholics im Aarburger Moonwalker. Weiter gehts mit Verlosungen für
Oropax im Mühlemattsaal Trimbach, die Aufführung
«Ein fliehendes Pferd» im Stadttheater Olten und die
Komödie «Die Tanten-Jahre eines Teufelkerls», welche
im Januar in der MZH Oftringen aufgeführt wird.
FÄ H N L I F R Ä S S E R
Sämtliche bisher erschienenen Fähnlifrässer finden Sie
auf wiggertal.ch. Seine nächste Kolumne wird im Januar
online zu lesen sein. Wie immer darf man gespannt
sein, zu welchen Aktualitäten sich der Fähnlifrässer das
nächste Mal auslassen wird.
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Feedback
Die nächste Ausgabe des wiggertal.ch-Magazins erscheint am
Freitag, 17. Februar 2006
Annahmeschluss für Inserate ist Freitag, 3. Februar 2006.
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Haben Sie etwas gesehen oder gehört, über das
berichtet werden sollte? Oder wollen Sie sich
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Schreiben Sie uns:
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