April 2016 - Urlaub in Bernau am Chiemsee

Transcrição

April 2016 - Urlaub in Bernau am Chiemsee
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Nr. 4
Der
Bernauer
April 2016
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau
32. Jahrgang
Vom Engel zum...
... Bengel
Michael Sommerer
aus Bernau ist der
Titelheld in dem
Film „Die wilden
Kerle“ (unser Bild
zeigt eine Szene
aus dem Film). Der
junge Schauspieler
besuchte die Redaktion des BERNAUER und plauderte aus der Schule (siehe Seite 13).
© BVI, SamFilm GmbH, Fotograf: Marc Reimann
Nächster
Redaktionsschluss
Freitag
15. April
Aus dem Inhalt
S
Plakatierungsfirma
Tourismus:
Konkrete Pläne:
Für ein sauberes
Erscheinungsbild
Bernau präsent
auf der ITB
Pumptrack auf
altem Sportplatz
S. 4
S. 8
S. 25
Der Bernauer
April 2016
Liebe Bürgerinnen
und Bürger!
Seite 2
Bürgermeisterbrief
Weiter Hoffen
auf Fusion
Die vergangenen Wochen
verliefen turbulent. Leider
scheiterte die lang ersehnte Fusion der beiden Tourismusverbände. Dies bedeutet, dass auch weiterhin
Synergieeffekte ungenützt
bleiben, auch weiterhin mitten durch den Chiemsee
eine touristische Grenze
verläuft. Ich hoffe, dass
beide Landräte in ihrer
Funktion als Verhandlungsführer nochmals einen Anlauf nehmen und das für
einander verloren gegangene Vertrauen zurückgewinnen. Wir Chiemseebürgermeister werden diese
Situation nicht akzeptieren.
Naturpark leider
gescheitert
Die Idee des Naturparks
hat sich ebenfalls erübrigt,
haben doch einige Gemeinden gegen diesen Zusammenschluss gestimmt.
Angesichts der gescheiterten Fusion der Tourismusverbände werden die Gemeinden rund um den
Chiemsee andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit
finden müssen.
„Nur gemeinsam
sind wir stark „
Denn dass dies in Hinblick
auf zukünftige Aufgaben
und im Interesse des Erhalts unserer attraktiven
Kulturlandschaft notwendig
ist, steht für mich außer
Frage. Der Druck auf unsere schöne Heimat wird keinesfalls nachlassen. Nur
gemeinsam wird es uns gelingen, entsprechende Antworten zu finden.
dass eine im sozialen Bereich sehr verdiente Organisation sich neue Aufgabengebiete erschließt und
neue Mitglieder gewinnt.
TSV ist stark
Eine gemeinde- und landkreisübergreifende Zusammenarbeit kann nach Meinung des Bernauer Bürgermeisters
bei vielen Projekten nur förderlich sein.
Neue Ideen sollen
umgesetzt werden
Zahlreiche Vermieter und
Hoteliers haben in den letzten Jahren ihr Angebot
qualitativ wesentlich verbessert oder sind gerade
dabei, dies zu tun. Dies und
beispielsweise auch die
Anlegung von Wohnmobilstellplätzen stärkt Bernau
als Tourismusstandort. Hier
sind wir auf einem guten
Weg. Die Bernauer Touristik und auch Bernauer Bürgerinnen und Bürger entwickeln Ideen und Konzepte. Beispiele hierfür sind
Werbemaßnahmen u.a. auf
einem Bus, in der Plakatwerbung, bei der Neuaufstellung der Homepage.
Eine Bürger-Projektgruppe
beschäftigte sich mit der
Positionierung von Sitzbänken. Die Ergebnisse wurden in enger Abstimmung
mit unserem Bauhofleiter
erarbeitet, im Tourismusausschuss beschlossen
und befinden sich in der
Umsetzung.
Voran geht es auch mit der
Aufstellung von Informationsschildern, die aus dem
Arbeitskreis Hundehalter,
Jäger, Landwirte resultie-
ren. Hier galt es einige
Schwierigkeiten zu überwinden, was die Aufstellung sehr verzögerte.
Kontaktgruppe
hat sich bewährt
Sehr bewährt hat sich die
Kontaktgruppe, die Konflikte zwischen den einzelnen
Gruppen im direkten Gespräch mit den Beteiligten
anspricht. Mein Dank gilt
hier allen Bürgerinnen und
Bürgern, die vermittelnd
und besonnen auf einander
zugehen.
AWO ist nicht
„gestorben“
In einer denkwürdigen Sitzung gelang es die Arbeiterwohlfahrt in Bernau zu
erhalten. Mein Dank gilt
hier besonders meinen beiden Stellvertretern Gerhard
Jell und Alexander Herkner, die durch ihre Bereitschaft, den Vorstand zu ergänzen, wesentlich dazu
beitrugen, eine Auflösung
abzuwenden. Auch aufgrund des Eintritts eines
neuen, jungen Mitglieds in
den Vorstand besteht für
mich die große Hoffnung,
Der TSV Bernau überzeugt
mit einer stetig wachsende
Mitgliederzahl. Wie in allen
Vereinen gilt die Hauptsorge dem Nachwuchs an
Übungsleitern und Vorstandsmitgliedern.
An alle Eltern gewandt,
meine Bitte: Ihre Kinder
profitieren von dem Angebot der Sportvereine, helfen Sie durch Ihr ehrenamtliches Engagement mit,
diese zu erhalten.
Feuerwehren sind
gut aufgestellt
Die Freiwilligen Feuerwehren in Bernau und Hittenkirchen zeigen sich sehr gut
aufgestellt und die jeweiligen Jahresberichte beschreiben anschaulich die
Bedeutung dieses ehrenamtlichen, zeitintensiven
Einsatzes für die Allgemeinheit. Allen Mitgliedern
unserer Wehren gilt unser
großer Dank.
Freudvoll und
abwechslungsreich
Einen freudvollen und abwechslungsreichen Abend
verbrachte ich beim Pfarrabend in Hittenkirchen. Der
Abend ist ein Beispiel, wie
sich soziales Engagement
positiv auf die Stimmung
aller Anwesenden auswirkt.
Ihr
Erster Bürgermeister
Seite 3
Meldungen
aus dem
April 2016
Der Bernauer
Kunst im Dialog zwischen
Vergangenheit und Gegenwart
Vortrag von Dr. Corinna Brandl im vollen Rathaussaal
Aktuelle Info:
Sprechstunde des
Bürgermeisters
am Dienstag
Die wöchentliche Bürgermeistersprechstunde im Bernauer Rathaus findet an jedem
Dienstag von 16.00 bis
17.00 Uhr statt.
Es wird um kurze vorherige Terminvereinbarung über das Vorzimmer gebeten, Telefon
8008-16, Rita Fitzner.
TERMINE DER
MÜLLABFUHR
in Bernau und
Hittenkirchen
Restmülltonnen
Mittwoch. 6. April
Mittwoch, 20. April
Altpapier (blaue Tonne)
Chiemgau-Recycling)
Mittwoch, 6. April
Altpapier (Remondis)
früher EHG-Recycling
Donnerstag, 7. April
Mt ihrem Vortag „Kunst im
Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart“ hat
Dr. Corinna Brandl die Vortragsreihe des KunstKreises
Bernau eröffnet. Ein voll besetzter Rathaussaal war die
Antwort auf dieses Angebot.
Im Bernauer Rathaus ist
von Raimund Auer in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des KunstKreises eine
Ausstellung
mit
Landschaftsbildern aus dem Rathausarchiv vorbereitet worden. Ausgehend von diesen
Bildern ist es Dr. Corinna
Brandl gelungen, einen weiten Bogen bis hin zur Gegenwartskunst zu schlagen.
Das Leitmotiv „Landschaft“
verband als roter Faden vergangene und gegenwärtige
Kunst. Sehr interessant war
es, über die ihrer jeweiligen
Zeit entsprechenden Gestaltungsarten von Landschaft zu hören. Hier zwei
Beispiele: In der Romantik
entstand erstmals die Landschaftsmalerei, die Landschaft als Hauptmotiv des
Bildes, die beim Betrachter
starke Gefühle auslösen
sollte. In früheren Zeitepochen, wie in der Renaissance und im Barock diente
die Landschaft als Hintergrund um das Hauptmotiv
des Bildes - meist Menschen – stärker hervor zu
heben.
Im 20. Jahrhundert verlor
die reine Landschaftsmale-
Das Interesse war groß am Thema „Kunst im Dialog“
rei an Bedeutung. Die
Künstlerin/ der Künstler stehen im direkten Dialog mit
der Landschaft um sich auszudrücken (Zum Beispiel:
Landart). Das Großartige
und Besondere kann so hervorgehoben und aus einem
neuen Blickwinkel betrachtet werden.
Der Bogen von Dr. Corinna
Brandl spannte sich auch
über
den
„Erweiterten
Kunstbegriff“ von Joseph
Beuys. Anschaulich erklärte
die Künstlerin das große soziale Engagement und das
tief-menschliche Anliegen
des Künstlers für eine „bes-
sere“ Erde.
Zum Abschluss zeigte Dr.
Corinna Brandl Fotos verschiedener
zeitgenössischer Kunstmuseen, um die
Nähe zur architektonischen
Gestaltung unseres neuen
Bernauer Rathauses zu dokumentieren. Es wurde
deutlich, dass das Bernauer
Rathaus neben der guten
Arbeitsatmosphäre einen
zeitgemäßen Raum für verschiedenste Veranstaltungen bietet.
„Landschaft
im Focus“
In diesem Zusammenhang wurde die offizielle
Eröffnung der Kunstausstellung -„Bernauer Landschaft im Focus“ - im Rathaus am Samstag, 23.
April 2016, ab 10:30 Uhr
bekannt gegeben, zu welcher die Gemeinde Bernau Bürgerinnen und
Bürger, Gäste und Freunde herzlich einlädt.
Dr. Corinna Brandl
Der Bernauer
April 2016
Seite 4
Neue Plakatierungsfirma sorgt
für sauberes Erscheinungsbild
Seit Januar 2016 ist die
Firma Amont/Amok aus Altenmarkt für die Plakatie-
rung im Ortsgebiet von Bernau am Chiemsee zuständig. Die ersten neuen Rahmen an den Laternen
sind
schon
angebracht - und die
ersten Vereine
nutzen schon die
auffällige Präsentation.
Alle anderen Plakate, die nicht in
dem Konzept aufSolche wild an einen Laternenpfahl ge- geführt sind, werlehnte Plakate will man in der Tourist-Info den von dieser
nicht mehr sehen.
Firma abgebaut
und entsorgt. Das
„Wildplakatieren“ ist
im Gemeindegebiet
nicht gestattet.
Veranstalter wenden
sich bitte an die Tourist-Info Bernau und
geben ihre Plakate
ab oder richten sich
gleich an die Firma
Amont/Amok. Bernauer Vereinsveranstaltungen werden
kostenlos
aufgemacht. Alle anderen
Veranstaltungen sind So ist es richtig: das Plakat gehört in
eine fest installierte Halterung.
kostenpflichtig.
Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss
Vom Gewerbe
zum Wohnraum
Der aktuell vorliegende Antrag auf Nutzungsänderung
sieht eine Umnutzung des
Erdgeschosses
von
Büroräumen zur Wohnnutzung vor, wodurch das Gebäude künftig ausschließlich
als Wohnhaus mit zwei
Wohneinheiten genutzt werden würde.
Obwohl die
beantragte
zusätzliche
Wohnnutzung als nicht
störend angesehen
wird, wies die
Ve r w a l t u n g
daraufhin,
dass das genannte Vorhaben planungsrechtlich im Außenbereich liegt
und nach § 35 Abs. 2
BauGB als sonstiges Vorhaben zu beurteilen sei. Sonstige Vorhaben können im
Einzelfall zugelassen werden, wenn ihre Ausführung
oder Benutzung öffentliche
Belange nicht beeinträchtigt
und ihre Erschließung gesichert ist. Im Flächennut-
zungsplan ist das Grundstück Flurnummer 1231 als
Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Es liegt
somit ein Widerspruch zu
den
Darstellungen
im
Flächennutzungsplan vor,
wodurch ein öffentlicher Belang beeinträchtigt ist.
Die Ausschussmitglieder
wollen die Schaffung von
Bezugsfällen vermeiden, es
besteht jedoch
auch Verständnis für den Ant ra g s t e l l e r,
dass durch die
geplante Nutzungsänderung ein Leerstand vermieden
werden
soll. In der
anschließenden
Abstimmung
ergab
sich eine Pattsituation, was zur Folge hat,
dass das gemeindliche Einvernehmen zum Vorhaben
als erteilt gilt.
nungen um insgesamt 29,93
m² zu erweitern.
Das geplante Vorhaben
dient einem landwirtschaftlichen Betrieb als „mitgezogene Betätigung“ zur Landwirtschaft und wird daher
nach § 35 Abs. 1 Nr. 1
BauGB beurteilt. Der Bauund Umweltausschuss erteilte das gemeindliche Einvernehmen einstimmig.
Erweiterung einer
Ferienwohnung
Der Bauherr beabsichtigt
eine der beiden im Austragshaus (Osterham 21)
bestehenden Ferienwoh-
Neubau einer
Lagerhalle
Die auf dem Grundstück ansässige Zimmerei beabsichtigt eine unterkellerte Lagerhalle, die auch zur Unter-
Nutzungsänderung
von Büroräumen
Die Outlet Center a. Chiemsee GmbH beantragt eine
Nutzungänderung für folgende bereits bestehende
Nutzungen: Erstes OG:
Zahnarzt-Praxis, sowie Physiotherapie-Praxis; Zweites
OG: Fitness-Studio.
Die beantragten neuen Nutzungen sind aus bauplanungsrechtlicher Sicht gem.
§ 13 i. V. m. § 8 BauNVO,
sowie § 8 Abs. 2 Nr. 4 BauNVO zulässig. Das Gremium
erteilte das Einvernehmen
ohne Einwendungen.
bringung der Firmenfahrzeuge gedacht ist, zu errichten. Das gemeindliche Einvernehmen wurde ohne Gegenstimme erteilt.
Anbau am
Fischereibetrieb
Der Bauherr beabsichtigt
den Gastronomiebereich
seines landwirtschaftlichen
Fischereibetriebes durch
einen Anbau zu erweitern.
Das gemeindliche Einvernehmen wurde in einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses bereits in Aussicht gestellt.
Die nun vorliegende Planung entspricht dem Grundsatz der Bauvoranfrage. Für
die vorgenannte geplante
Erweiterung der Gastronomie muss das an der Nordostgrenze bestehende Nebengebäude abgebrochen
werden. Mit vorliegendem,
selbständigem Antrag wird
nun ein gleichwertiger Ersatzbau (Lager, Fischereibedarf, Netzhütte) welcher
für den bestehenden Fischereibetrieb benötigt wird,
beantragt.
Der Bau- und Umweltausschuss erteilte für beide Vorhaben das gemeindliche
Einvernehmen.
Seite 5
April 2016
Der Bernauer
Die Musikkapelle unter der Stabführung von Albert Osterhammer.,
Jahreskonzert der Jugendkapelle und der Musikkapelle Bernau:
Zuhörer von „Kleinen“ und „Großen“ begeistert
Viele Besucher waren
beim diesjährigen Jahreskonzert in der Bernauer Mehrzweckhalle von
den Leistungen der Jugendkapelle und der Musikkapelle Bernau begeistert.
Die
Nachwuchsmusiker
unter der Leitung von Rupert Kamhuber eröffneten
den Abend mit dem „Colonel
Bogey“-Marsch. Ihm schloss
sich der Choral „Ich bete an
die Macht der Liebe“ und
Ausschnitte aus der Filmmusik zu „Batman“ an, mit dem
die jungen Musikanten zeigten, was sie das ganze Jahr
über erlernt hatten.
Zum Abschluss ihres Programms ließen sie „The Lion
sleeps tonight“ hören. Als
Zugabe erklang dann noch
der
Zwiefache
„Leutl
müaßts lustig sein“.
Die große Musikkapelle
unter der Leitung von Albert
Osterhammer widmete den
ersten Teil des Abends dem
vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten Julius
Fucik. Dabei informierte
Wolfgang Schnaiter über
dessen kurzes Leben und
seine vielen Kompositionen.
Den Auftakt bildete der „Danubia-Marsch“. Weiter ging
es mit der musikalisch sehr
anspruchsvollen „MiramareOuvertüre“.
Danach übergab Osterhammer den Taktstock an seine
Ehefrau Bernadette und
schlüpfte als Bassklarinetten-Solist in die Rolle des
„Alten Brummbären“. Mit
dem „Florentiner-Marsch“
wurden die Besucher in die
Pause entlassen. Mitglieder
der Kapelle verwöhnten sie
mit Getränken und leckerenCanapés.
Anschließend entführten die
Musiker und ihre Ansagerin
Michaela Weingartner die
Zuhörer mit „Una Furtiva
Lagrima“ von Gaetano Donizetti in die große Welt der
Opernhäuser. Nach dieser
Arie ließ die Kapelle die
„West Side Story“ von Leonard Bernstein und die „Bohemian Rhapsody“ der
Die Jugendblaskapelle mit ihrem Dirigenten Rupert Kamhuber.
Rockgruppe Queen erklingen, bevor der Abend mit
Kompositionen aus dem Bereich der böhmischen Blasmusik endete. Als letzte Zugabe erklatschte sich das
Publikum noch den Marsch
„Unter der Admiralsflagge“,
der ebenfalls aus der Feder
von Julius Fucik stammt. gle
Fotos: Leidel
Der Bernauer
April 2016
Seite 6
Jetzt gibt es einen Klimaschutzmanager
für die Gemeinden Bernau und Aschau
Die Wanderer und Radler wird es freuen: Die Brücke über
den Kleebach ist wieder intakt.
Foto: ra
Brücke über den Kleebach
am Chiemseeuferweg saniert
Dank der günstigen Witterung im Februar konnte
die durch das Hochwasser im Mai/Juni 2013 beschädigte Brücke vor Beginn der Rad- und Wandersaison neu aufgebaut
werden.
Das Betonfundament wurde
als Fertigteil geplant und
eingebaut. Der Brückenüberbau wurde als Fertigteil
in zwei Hälften angeliefert
und mit Spanngliedern fixiert. Die seitliche Absturzsicherung wurde mittels
Stahlgeländer hergestellt.
Die Tragfähigkeit des neuen
Bauwerkes ist so ausgelegt,
dass auch der landwirt-
schaftliche Verkehr die
Brücke gefahrlos befahren
kann.
Die Maßnahme wurde bei
der Regierung von Oberbayern im Rahmen des
Hochwasserhilfsprogramms
zur Wiederherstellung von
geschädigter Infrastruktur in
den Gemeinden angemeldet.
Der im Jahr 2015 erteilte
Bewilligungsbescheid der
Regierung zu dieser Maßnahme enthält eine Förderzusage in Höhe von 55.000
Euro.
Die massive Bauweise sollte künftigen Hochwassern
besser standhalten.
Achtung! Ist Ihr Reisepass bzw.
Personalausweis noch gültig?
Sommer-Öffnungszeiten des
Bernauer Wertstoffhofes
Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee
gelten im Sommerhalbjahr (1. April - 30. Sept.)
folgende Öffnungszeiten!
Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13.45
15.45
13.45
08.45
-
17.00
19.00
17.00
12.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Bernau a. Chiemsee und
Aschau i. Chiemgau wird
zum 1. April 2016 David
Schmidtner als Klimaschutzmanager beschäftigt.
Sein Aufgabengebiet beinhaltet die Umsetzung der
beschlossenen Klimakonzepte beider Gemeinden.
Das staatlich geförderte
Projekt nennt sich „KSI:
Fachlich-inhaltliche Unterstützung bei der Umsetzung
des Klimaschutzkonzeptes
Bernau am Chiemsee und
des Energienutzungsplans
Aschau im Chiemgau (Klimaschutzmanager/in
für
Bernau & Aschau)“
*
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und
fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen
Beitrag zur Senkung der
Treibhausgasemissionen
leisten. Ihre Programme und
Projekte decken ein breites
Spektrum
an
Klimaschutzaktivitäten ab: Von
der Entwicklung langfristiger
Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.
Diese Vielfalt ist Garant für
David Schmidtner
gute Ideen. Die Nationale
Klimaschutzinitiative trägt
zu einer Verankerung des
Klimaschutzes vor Ort bei.
Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher
ebenso wie Unternehmen,
Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Mitarbeiterschulung für Tourist-Info
Die Mitarbeiterinnen Sabine
Greschek und Daniela Pörner von der Tourist-Info Bernau haben im März erfolgreich an zwei ganztägigen
Verkaufsseminaren mit dem
Titel "Von der Anfrage zur
Buchung" teilgenommen,
die von „Information- und
Vermieter-System-Region
18 e.V. „ organisiert wurden.
Die Schulungen richteten
sich gezielt an Tourist-Infos,
die ihre Buchungen am
Schalter, am Telefon und per
E-Mail steigern möchten.
Das
Grundlagenseminar
beinhaltete folgende Themenschwerpunkte: Kommunikation mit dem Gast am
Schalter, am Telefon und per
E-Mail, Fakten zur OnlineBuchung,
Verkaufsgespräche am Telefon und am
Schalter. Das darauf folgen-
de Aufbauseminar befasste
sich mit Konfliktgesprächen
und
Gesprächen
mit
schwierigen Kunden, perfekter Erstberatung als
Grundlage für langfristige
Kundenbindung sowie Verkaufs- und Fragetechniken
in der Bedarfsanalyse. Die
erlernten Inhalte wurden anhand praktischer Übungen
an Fallbeispielen vertieft.
Auch Vermieter
sollen profitieren
Durch die Serviceschulungen sollen neben den Urlaubsgästen vor allem auch
die Bernauer Vermieter profitieren und mit passgenauen Angeboten die Buchungs- und Vermittlungsraten über die Tourist-Info gesteigert werden.
Seite 7
Der Bernauer
April 2016
Neues aus der
Das Büchereiteam hat wieder neue Medien erworben.
Da die neuen Medien immer
sehr schnell ausgeliehen
werden, bitte an der Ausleihe nachfragen.
DVD’s
Gesamtangebot :745 DVD’s
Neu:
Kinder-DVD’s
- Ein Pony zum Knuddeln
- Dinosaurier im Reich der
Giganten
- Wie taucht das U-Boot auf
und ab
Erwachsenen-DVD’s
- kostenpflichtig!
(ein Euro für 14 Tage)
- 7 Zwerge - Männer allein
im Wald
- Das Schwiegermonster
- Titanic
- Die Dolmetscherin
Bücherei
Hörbuch
Gesamtangebot: 165
- Nicola Förg: Das stille Gift
- Dora Heldt: „Böse Leute“
- Rebecca Gablé: „Der Palast der Meere“
- Rita Falk: „Leberkäsjunkie“
Bücher:
Robert Galbrait (J.Rowling):
„Die Ernte des Bösen“
Dora Heldt: „Böse Leute“
Das Goldene von GU:
- „Vegetarisch“
- „50 Angelfische und wie
man sie fängt“
- Dalai Lama: „Ethik ist
wichtiger als Religion“
*
Eine Vorlesestunde findet
in der Gemeindebücherei
am Donnerstag, 14. April,
um 15 Uhr statt. Der Titel
„Mama Muh“. Das Team
freut sich auf regen Besuch.
FRÜHLINGSVORBOTEN im Kurpark
Neues
von der
Tourist-Info
Meldekontrolleur
wieder unterwegs
Auf den diversen Internetportalen und Buchungsplattformen werden leider
häufig die gesetzlichen Bestimmungen nicht eingehalten. So werden zum
Beispiel alleine über das
weltweit größte Portal
Airbnb über eine Million
Übernachtungen pro Tag
generiert. Auch in Bernau
nutzen viele private Wohnraumanbieter diese Buchungsplattform. Ein erheblicher Teil dieser Übernachtungen geht somit der
bestehenden gewerblichen
Vermietung verloren. Ob
für diese Übernachtungen
Steuern entrichtet werden
oder behördliche Auflagen
erfüllt werden (zum Beispiel Brandschutz oder
Meldewesen) ist zu hinterfragen. In der Regel liegt
weder eine Gewerbeanmeldung noch eine Gästeanmeldung vor.
Wer privat oder gewerblich
Gäste aufnimmt, muss
diese auch mit den vorgeschriebenen Meldezetteln
der Tourist-Info melden.
Die Gemeinde Bernau wird
daher auch dieses Jahr
wieder Stichproben bei
den Vermietern durchführen. Des Weiteren wird
die Gemeinde auch die diversen
Internetportale
durchsuchen und gegebenenfalls die Meldemoral
der Bernauer Anbieter
überprüfen. Die registrierten Anbieter auf Airbnb
und Wimdu werden gebeten, ihre Unterkünfte und
bisherigen Übernachtungen bis spätestens 1. April
2016 bei der Tourist-Info zu
melden.
Freien Kapazitäten
bitte melden!
Der Bernauer Tourismus
ist im Aufwind! Schon seit
Wochen steigen die Anfragen für die Hauptsaison,
besonders in den Monaten
Juli bis September. Da leider keine freien Bernauer
Kapazitäten im Internet
mehr zu finden waren,
wurden die Buchungsanfragen an Nachbarorte
weiterlgeleitet. Freien Kapazitäten daher bitte der
Tourist-Info melden.
Ein Abschiedgeschenk des mittlerweile aufgelösten Verkehrsvereins an die Gemeinde und die Bürgerschaft
Informationen für die Vermieter
Die Tourist-Info Bernau lädt
alle Vermieterinnen und Vermieter zur diesjährigen Vermieterversammlung recht
herzlich ein. Termin ist am
Dienstag,12. April, um 19.30
Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses.
Folgende Tagesordnung ist
vorgesehen:
Begrüßung
und Einführung durch Bür-
germeister Philipp Bernhofer und Bernhard Schulz.
• Vorstellung Marketingaktivitäten und Ausblick 2016
und 2017
• Statistik Meldewesen und
Buchungsvolumen des Informations- und Reservierungssystems (IRS)
• Informationen zu IRS
• Verschiedenes
RH
Garten- Landschaftsbau
Richard Hofmann
Reitham 11 • 83233 Bernau
Mobil: 0170/1448 604
(ab 18 Uhr)
Baum- und Kronenpflegeschnitt
Hecken- und Sträucherschnitt
Rückearbeiten mit Funkseilwinde
Normal- und Problembaumfällungen
Holztransport (bis 11 to.) • Holzzäune
Brennholz (Fichte, Buche, 1m oder ofenfertig)
Der Bernauer
April 2016
Seite 8
Bernau präsent auf weltgrößter Tourismusmesse
Für einen wahren Blickfang
sorgte das riesige Kampenwand-Motiv auf der
weltgrößten Tourismusmesse ITB in Berlin. Die
Tourismuschefs und Marketingleiter aus Bernau,
Aschau und Prien präsentierten zusammen mit dem
Chiemsee-Alpenland Tourismusverband die touristischen Besonderheiten und
Neuheiten in der Bayernhalle.
Ein Trend bei der Urlaubsplanung ist in diesem Jahr
ganz klar bei den Themen
Stille, Ruhe und Entspannung zu erkennen. Da passte es genau, dass mit der
Naturschönheit Kampenwand starke Aufmerksamkeit auf den heimischen
Tourismus gerichtet wurde. Die neuesten Werbemittel und touristischen
Besonderheiten aus dem Landkreis
Rosenheim, sorgten bei den über
200 000 Messebesuchern für großes
Interesse.
Die drei Nachbargemeinden setzten
damit ein Zeichen, im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit gemeinsam aufzutreten. Als Leitmesse
der weltweiten Reisebranche ist die
ITB Berlin die führende BusinessPlattform für das globale touristische
Angebot.
Unser Bild zeigt vor dem mächtigen
Kampenwand-Banner in der Bayernhalle (von links): Christoph Osterhammer (Bernau), Andrea Hübner
(Prien), Herbert Reiter (Aschau), und
Claudia Kreier (Chiemsee-Alpenland
Tourismus).
Foto: H. Reiter
Seite 9
April 2016
Der Bernauer
Matinee ein Spiegel der Musikschularbeit
ce von Kutzschenbach
Sie haben Hobbies wie
für Klavier und Trompete
Fußballspielen, Jongliegesetzte, kurzfristig einren, Filmen und mehr studierte Stück
„Geaber in der Hauptsache
burtstagsparty“
von
sind sie mit Eifer beim
Michael Proksch). Sogar
Musizieren, die Schülefür eigene Werke ist Platz
rinnen und Schüler der
an der Musikschule: Die
Musikschule Grassau,
kleine Armina Hodzic
die mit ihrem Jahresvorhatte sich ein eigenes
spiel in Bernau wieder
Stück am Klavier ausgeein vielseitiges Prodacht. Sie hat Unterricht
gramm vorführte.
bei Elisabeth Nagl, die an
23 junge Musizierende
diesem Vormittag auch
vor allem aus Bernau
mehrere Jugendliche bespiegelten den Musikgleitete.
schulalltag wider, und
Die Pianistin und ihre
der umfasst viele Stationen auf dem Weg Das Querflötentrio mit Johanna Baumgartner, Katharina Loferer und Lehrerkollegen, darunter
Musikschulleiter
vom Anfänger zum Teresa Zagorac wurde bei der Matinee in Bernau begleitet von Maria der
Foto: Hogger
Wolfgang Diem und die
F o r t g e s c h r i t t e n e n : Pertl an der Harfe
Bernauer ZweigstellenJede Station, die die
zart bis hin zu moderner Können der Einzelnen anSchüler erreichen, stellt Musik, wobei auch die al- gemessen sind, sondern sie betreuerin Christine Gaseinen Erfolg dar. Sie brach- penländische Volksmusik schreiben u. U. Noten um, sner, waren bei der Matinee
ten die verschiedensten gut vertreten war.
damit Ensembles reizvolle am Sonntagvormittag dabei
Stücke mit Klavier, Harfe, Alle Lehrkräfte sehen im und zu ihrer Besetzung pas- und stärkten ihren Schülern
Gitarre, Ziach und Blasin- Unterricht zu, dass sie die sende Stücke finden (z. B. gutgelaunt den Rücken. So
strumenten zu Gehör, ange- Schüler nicht nur mit das für „Klavier vierhändig“ war ein munteres, gelungefangen von Bach über Mo- Stücken versorgen, die dem komponierte und von Beatri- nes Vorspiel garantiert. ugr
Der Bernauer
April 2016
ZIMMEREI
JAKOB HUBER
Dachstühle - Dachfenster
Balkone - Außenverschalung
Innenausbau -Parkettböden
Gartenzäune
Seite 10
Die Gemeinde Bernau am Chiemsee,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
einen Mitarbeiter im Standesamt
in Vollzeit (m/w)
einen Hausmeister für die
gemeindlichen Liegenschaften in Vollzeit (m/w)
einen Mitarbeiter in der Finanzverwaltung
in Vollzeit (m/w)
Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau
Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14
Mobil 0171 - 7258508
Die ausführliche Stellenbeschreibung finden
Interessenten auf der Homepage unter
www.bernau-am-chiemsee.de
– Bürgerservice – Aktuelles – Informationen
oder auf www.chiemgaujobs.de
Moorrenaturierung in den Damberger Filzen
Im Rahmen des „Klimaprogramms
Bayern
2050
Moore“ plant der Freistaat
Bayern die Renaturierung
der Damberger Filze im Gemeindegebiet Bernau.
Bereits 2015 hatte der Gemeinderat im Hinblick auf
möglicherweise von der
Wiedervernässung beeinträchtigte Wohnbebauung in
den Ortsbereichen Eichet
und Neumühle Voruntersuchungen für die Beurteilung
der hydraulischen Auswirkungen der Verschlüsse der
Gräben gefordert.
Zur Information des Gemeinderates waren Vertreter
vom Landratsamt Rosenheim und vom Planungsbüro Dr.Blasy/Dr.Overland
erschienen, um das weitere
Vorgehen zu erläutern. Das
Planungsbüro Dr. Blasy, Dr.
Overland hat im Auftrag der
Regierung von Oberbayern
ein Konzept zur Durchführung der Voruntersuchungen erarbeitet.
In einem ersten Schritt ist
die Erstellung und Abstimmung eines Messstellenkonzeptes vorgesehen. Es
sollen zehn Grundwasser-
Achim Richter
Elektro-Team
0171-21 89 601
Elektro-Geräte:
e
Elektroservicaus
rund ums H
pegel mit automatischer Datenaufzeichnung der Wasserspiegelschwankungen
errichtet werden.
An den Oberflächengewässern sind an 13 Stellen
Stichtagsmessungen zur Erfassung der Wasserspiegellage bei Mittelwasser, mittlerem Niedrigwasser und mittlerem Hochwasser vorgesehen. Zusätzlich wird auch
der Chiemsee-Pegel berücksichtigt.
Alles auf der Homepage
Der komplette Untersuchungsumfang ist auf der
Gemeindehomepage unter
w w w. b e r n a u - a m - c h i e m see.de/de/wiedervernaessung-dambergerfilze einsehbar.
Mit dem Setzen der Pegel
wurde bereist begonnen.
Die Datenerhebung wird
dann zunächst für ein Jahr
vorgenommen. Es wurde
daraufhingewiesen dass mit
Vernässungsmaßnahmen in
der Damberger Filze noch
nicht begonnen wurde. Auf
die Auswertung der Messdaten kann man gespannt
sein.
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Seite 11
Der Bernauer
April 2016
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Der Bernauer
April 2016
Seite 12
An Einzug in Jerusalem erinnert
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Mit der traditionellen Palmweihe am Palmsonntag begannen die Feierlichkeiten
der heiligen Woche, die an
die Ereignisse von vor
zweitausend Jahren erinnern.
Am Platz vor dem Bernauer Leichenhaus hatten sich
viele Gläubige und vor
allem viele junge Palmbuschenträger versammelt,
um ihre, meist als handlichen Strauß gebundenen
Palmbuschen durch Pfarrer Klaus Hofstetter weihen
zu lassen (Bild oben). Daheim werden sie als besonderer Schutz für das
Haus hinter das Kruzifix
gesteckt. Nach dem vorgetragenen Evangelium und
der Segnung der Zweige
zogen die Gläubigen gemeinsam in die Pfarrkirche
ein, in der anschließend
der Festgottesdienst gefeiert wurde. Mit der Prozession am Palmsonntag wird
an den Einzug Jesu nach
Jerusalem erinnert.
Der Bernauer Frauenbund
und Mitglieder des Pfarrgemeinderats hatten vor der
Kirche Palmbuschen und
Osterkerzen gegen Spenden für soziale Einrichtungen angeboten.
Text/Fotos: Leidel
Seite 13
April 2016
Der Bernauer
Der „wilde Kerl“ ist
ein sympathischer
Realschüler
Der junge Filmschauspieler Michael Sommerer
besuchte die Redaktion des „BERNAUER
Seine Schauspielerkarriere
begann als Engel, mittlerweile ist er ein bekannter
Bengel. Die Rede ist von
Michael Sommerer aus Bernau, dem Hauptdarsteller
aus dem Kinofilm „Die
wilden Kerle“.
Michael Sommerer mit seinem geliebten Hund Thorin.
Der 12-jährige plauderte bei
einem Besuch in der Redaktion des „BERNAUER“ ein
wenig aus der Schule, erzählte von seinem Schülerdasein in der Realschule
Marquarststein, in der er
super mit seinen Klassenkameraden zurecht kommt.
„Ich habe aufgrund meines
Bekanntheitsgrades keinen
Sonderstatus, die Kameraden behandeln mich als
einen der Ihren, obwohl ich
schon irgendwie merke,
dass sie stolz sind, weil
einer von ihnen eine Hauptrolle in einem coolen Film
spielt.
Michael ist voll beschäftigt wenn nicht mit der Schule,
mit seinem Hobbys Fußball,
Karate und Breakdance. Zuhause in Bernau, wo er bei
seinen Eltern lebt - der ältere Bruder ist schon ausgezogen - spielt er gerne mit
seinem jungen Hund „Thorin“, einem Black-CoatetRedriver, setzt sich gelegentlich an den Computer
und hält via I-Phone Kontakt
zu Freunden und Fans. Wie
in der Schule hat er auch in
seinem Wohnort Spielkameraden.
In der Redaktion des „BERNAUER“ interessierte sich Michael
auch dafür, wie eine Zeitung am Computer gemacht wird.
werbern war der junge Bernauer einer von sieben, die
für den Film engagiert wurden. Für seine Hauptrolle als
„Leo“ gab es vor dem rund
zwei Monate dauerden Dreh
Zunächst gab es
ein Casting
Zum Film ist Michael gekommen, weil eine Freundin
seiner Mutter diese überredete, sich auf eine Anzeige
der Kinder-Agentur „Sunshine-Casting“ zu melden und
Michael vorzustellen. Er
wurde in die Kartei aufgenommen und einige Zeit
später aufgrund seiner langen blonden Haare und seines guten Aussehens
auserkoren, den Erzengel „Michael in dem
Film „der Himmel zwischen den Welten“ zu
spielen. Es war seine
erste Rolle.
Die Agentur bekam
den Auftrag, Darsteller
Szenen-Foto "Der Himmel zwi- für eine Fortsetzung
schen den Welten" mit Michael in der „Wilden Kerle“ zu
seiner Rolle als "Erzengel Michael" finden. Unter 3000 Be-
Der Karate-Sportler
- hauptsächlich in den Ferien
- mehrere Treffs mit einem
Coach, der mit den jungen
Anfängern ein SchauspielTraining absovierte.
Für Michael bedeuteten die
Dreharbeiten außer Arbeit
und den willkommenen Einkünften für sein Sparbuch
auch ein Riesenspaß. „Das
Einzige, was etwas genervt
hat, war die Tatsache, dass
ich bei hochsommerlichen
Temperaturen immer in
Jeans und Lederjacke agieren musste“, so der sympathische Schüler, der in der
Zeit Freunde gefunden hat,
mit denen er heute noch
Kontakt hat.
*
Der junge Mann will die Beziehung mit der Filmwelt
über seine Kinder-Agentur
weiter pflegen.
Wer mehr über Michael wissen möchte, kann sich über
facebook informieren unter
„MichaelSommerer11“
Marc Enders
*
Übrigens:
Facebook/SunshineCasting
sucht immer neue Talente.
Michael Sommerer mit den Ochsenknecht-Brüdern und seinem Film-Bruder "ELIAS" bei der Premiere der „Wilden
Kerle“ in München.
Fotos: Sunshine-Casting
Der Bernauer
April 2016
Seite 14
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,
Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Termine im April 2016
Gottesdienste:
Heilandskirche Bernau:
Sonntag, jeweils um 9 Uhr
Friedenskirche Aschau:
Sonntag, jeweils um 10.30
Uhr
Kantatengottesdienst am
24.04. um 10.30 Uhr mit
Dekanin Hanna Wirth und
Dekanatskantorin Judith
Traulsen
Fr. 15.04.
16.00 Uhr, Seniorenheim
Bernau
Sa. 16.04.
15.45 Uhr, Seniorenheim
Aschau
Veranstaltungen:
Montag, 18.00 Uhr, Meditation im Gemeindehaus
Aschau
Dienstag: 5. und 19.4.um
9.30 Uhr Kreistänze im Gemeindehaus Bernau
Dienstag, 19.30 Uhr, Chorprobe im Gemeindehaus
Aschau
Mittwoch, 6. und 20.04.
um 15 Uhr, Bibelerkundungen,Gemeindehaus Bernau
Mittwoch, um 20.00 Uhr,
Bibelgespräch für Deutschlernende im Gemeindehaus
Bernau
Donnerstag, 07.04. um
19.30 Uhr Lese- und Gesprächsabend für Frauen
Freitag, 19.00 Uhr
Probe „Zwischentöne“ im
Gemeindehaus Bernau
Evangelische und
katholische Kirche:
Unter dem Motto „Sportexerzitien: Begegnen - Bewegen – Besinnen“ findet am
Sonntag, 3. April, eine Sonnenaufgangswanderung
statt. Treffpunkt ist um 6
Uhr am katholischen Pfarrheim. Nach der Wanderung
ist gemeinsames Frühstück.
Wir blicken so gern in die Zukunft,
weil wir das Ungefähre, was sich in
ihr hin und her bewege, durch stille
Wünsche so gern zu unseren Gunsten
heranleiten möchten.
J. . v. Goethe (1749 – 1832)
Jung und alt - darunter auch Bürgermeister Philipp Bernhofer
und Frau Doris - ließen sich die Suppe schmecken
Fastensuppenessen der kath.Pfarrgemeinde:
Gemeinsam speisen
für den guten Zweck
Großer Andrang herrschte
wieder beim traditionellen
Fastensuppenessen des
Katholischen
Pfarrgemeinderates St. Laurentius in Bernau.
Gleich im Anschluss an die
feierlich von der Chorgemeinschaft mit Leiterin
Christl Diwischek gestaltete
Messe ging es angeführt
von Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Rainer Wicha gemeinsam ins Pfarrheim.
Auch einige Asylbewerber
aus Bernau folgten der Einladung der Pfarrgemeinde,
wo bereits zahlreiche köstliche Suppen und ein reichhaltiges Kuchenbuffet bereitstanden.
Zahlreiche fleißige Köchinnen und Helfer sorgten mit
Martina Weingartner an der
Spitze wieder für das leibliche Wohl und konnten einmal mehr beweisen, dass
Fasten nichts mit Verzicht
auf Genuss zu tun haben
muss. „Es ist eine ideale
Umsetzung dessen, was wir
als Kirche mit ‚Fasten’ meinen!“, so Pfarrer Klaus Hofstetter. „Zum einen hat ‚Fasten’ in der Kirche immer mit
einem Schritt zur Gemeinschaft zu tun – und wir verbringen den Mittag gemeinsam in fröhlicher Runde.“
Und da Fasten natürlich
auch stark mit ‚Teilen’ zu tun
hat wird alles, was an Spenden herein kam, also ‚erfastet’ wurde, in diesem Jahr
zugunsten des Hospizvereins in Prien für die Unterstützung seiner wichtigen
Arbeit gespendet. Einen
Beitrag zu einem fairen und
gerechteren Welthandel leistete die Katholische Landjugend mit Veronika Leidel
beim Verkauf von Waren
aus dem Eine-Welt-Laden in
Prien, die schnell viele Käufer fanden.
Gle
Seite 15
April 2016
Der Bernauer
Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau
„Verkehrsberuhigung“ ist
weiterhin ein Thema
Die Jahreshauptversammlung des GRÜNEN-Ortsverbandes stand ganz im Zeichen von Bilanz und neuen
Zielen. So konnte Co-Sprecher Ferdi Hinke von mehreren erfolgreichen öffentlichen Veranstaltungen berichten, wo man beispielsweise die Diskussion über
die Abwasser- und StraßenSanierung im Eichet auf ein
sachliches Gleis bringen
konnte. In einer anderen
Versammlung habe man
den Bernauern das tragische Schicksal der Flüchtlinge näher bringen können.
Fraktionssprecher
Sepp
Genghammer konnte aus
dem Gemeinderat berichten, dass auf seine Initiative
hin letztes Jahr die Unkrautbekämpfung auf öffentlichen
Wegen mit Heißwasser erfolgreich getestet wurde und
so das jetzt immer mehr im
Krebsverdacht
stehende
Mittel „Glyphosat“ nicht
mehr zur Diskussion stehe.
Den irrsinnigen Anbau am
Rasthaus und die überdimensionierte Gastronomie
am Uferspitz habe man
zwar gegen die CSU/SPDMehrheit nicht verhindern
können, aber man werde
die Bauten weiterhin kritisch
begleiten.
Forderung nach
Gesamtkonzept
Die Verkehrsberuhigung der
Chiemseestraße wurde auf
Antrag der GRÜNEN als
Ziel beschlossen. Nun gelte
es, die Erstellung eines
sinnvollen Gesamtkonzeptes durch einen darauf spezialisierten Verkehrsplaner
für Chiemsee- und Bundesstraße im Rahmen des dort
bereits eingeleiteten Bebauungsplan-Verfahrens voranzutreiben. Es müsse auf
jeden Fall verhindert werden, dass mit vorab betriebenen, hausbackenen Einzelmaßnahmen
bereits
Zwänge geschaffen werden,
die später eine sinnvolle Gesamtlösung behindern.
Das Energiekonzept für die
Gemeinde müsse weiter
vorangetrieben
werden.
Nachdem nun gemeinsam
mit Aschau ein staatlich geförderter Klima-Manager
eingestellt wird, müssten
nun für 2016 auch Maßnahmen im Haushalt vorgesehen werden.
*
Der Ortsverband hat auch
schon die Bundestagswahl
2017 im Blick und wird dazu
eine Reihe von Veranstaltungen planen.
Intelligenter Autobahn-Ausbau!
Am Freitag, 15. April, doppelt so breit werden
laden die Bernauer GRÜ- soll wie jetzt, nochmals zu
NEN um 19.30 Uhr im diskutieren. Wie sähe ein
Gasthaus „Alter Wirt“ zu intelligenter Ausbau der A8
einer
InformationsVeranstaltung
über
den neuesten Stand
der Autobahn-Planungen ein. Die öffentliche
Auslegung des Bundesverkehrswegeplanes gibt Anlass, das
umstrittene Projekt, So würde die A8 in etwa nach der
bei dem die Autobahn Verbreiterung aussehen.
Den Siegerpokal schnappte sich Franz Thalhammer (Mitte),
der Schützenmeister von Hittenkirchen. Ihm gratulierten
Klaus Daiber (links), der Schützenmeister Eichet, und Hans
Schnaiter, der Schützenmeister Edelweiß.
Sieg für Hittenkirchen
Vom traditionellen Drei-Vereine-Schießen
Einmal mehr hat die
Schützengesellschaft
(SG) Hittenkirchen auch in
diesem Jahr wieder das
Drei-Vereine-Schießen gewonnen. Der Wettkampf
war heuer in Hittenkirchen
- und dort blieb dann auch
der Sieg.
97 Schützen der Schützengesellschaften
Edelweiß
und Eichet Bernau sowie
Hittenkirchen nahmen am
32. Drei-Vereine-Schießen
teil. Für die Mannschaft wurden zehn Schuss gewertet,
mit einem Mix aus Ring- und
Blattlwertung, damit nicht
die Treffsicherheit allein,
sondern auch das Glück
eine gewisse Rolle spielt.
Wie in den meisten vergangenen Jahren stellten die
Hittenkirchener wieder die
erfolgreichste Mannschaft.
Sie konnten wieder den
Pokal gewinnen.
Sieger in der Schützenklasse wurde Florian Fischer
(Edelweiß)
vor
Franz
Schnaiter junior (Hittenkirchen) und Florian Lackerschmid (Edelweiß). Bei den
Pistolenschützen
siegte
Klaus Gelder (Hittenkirchen)
vor Lothar Straub (Eichet).
Den dritten Platz belegte
Florian Thalhammer (Hittenkirchen). In der Schülerklasse siegte Barbara Obermeier vor Rosa Gelder und
Magdalena Obermeier (alle
Hittenkirchen). Beste bei der
Jugend war Anna Gelder
(Hittenkirchen) vor Sandra
Schellmoser (Edelweiß) und
Katharina Pfaffinger (Hittenkirchen).
In der Altersklasse siegte
Alexander Kiekel (Eichet)
vor Willi Schellmoser junior
(Edelweiß) und Konrad
Bauer (Hittenkirchen). Bei
den Senioren gewann Franz
Thalhammer (Hittenkirchen)
vor Alex Berthold und Hans
Kaufmann (beide Eichet).
Bei den Schützen, die aufgelegt schießen durften,
siegte Bartl Laxganger vor
Rosi Laxganger (beide Hittenkirchen). Dritter wurde
Willi Schellmoser senior
(Edelweiß). Auf der Punktscheibe gewann Markus Ahrens vor Lothar Straub
(beide Eichet) und Franz
Schnaiter junior (Hittenkirchen).
Bei den Sachpreisen gewann Franz Schnaiter junior
vor Franz Hofmann (beide
Hittenkirchen) und Sandra
Schellmoser (Edelweiß). re
Der Bernauer
April 2016
Seite 16
Kinder eifrig beim Palmbuschenbinden
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Wie alle Jahre haben
sich auch heuer viele
fleißige
Frauen
des
KDFB versammelt und
mit vereinten Kräften
viele große und kleine
Palmbuschen gebunden
und mit bunten Bändern
verziert. Als willkommene Abwechslung sind
heuer einige (19) Kommunionskinder auf Besuch gekommen. Conny
Frey hat mit den Kindern
zunächst einmal den religiösen Hintergrund der
Palmbuschen
besprochen. Dann durfte sich
jedes Kind mit Hilfe von
den fleißigen Frauen
einen eigenenPalmbuschen binden- und Kuchen und Butterbrote
gab es auch noch für die
Kinder.
Schön das sie da waren!
Die Frauenbunddamen
stärkten sich natürlich
auch noch mit Kaffee
und Kuchen, um dann
noch den Endspurt beim
Binden zu erledigen. Der
Erlös wird wieder gespendet.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und
Helferinnen sowie Spender und Spenderinnen
von Palmbuschen, Zedern und Buchsbaum.
Seite 17
April 2016
Der Bernauer
Mit interessanten Aktionen wieder
viel für soziale Zwecke bewirkt
Jahresversammlung des Frauenbundes
Sehr gut besucht war die
Jahresversammlung des
Katholischen Frauenbundes Bernau-Hittenkirchen
im katholischen Pfarrheim
in Bernau. Zuvor hatte in
der Pfarrkirche eine WortGottes-Feier mit Pastoralreferentin Edith Heindl
stattgefunden.
In der Versammlung begrüßte die Vorsitzende Christa
Weingartner neben den Mitgliedern auch Edith Heindl
als geistliche Beirätin und
die Bezirksvorsitzende des
Katholischen Frauenbundes, Christine Penners.
Nach einem Gedenken für
die im vergangenen Jahr
verstorbenen
Mitglieder
konnte die Vorsitzende auch
vier neue Mitglieder begrüßen.
Martina Weingartner verlas
in Vertretung für die erkrankte Schriftführerin Gerlinde
Hartl deren Jahresbericht.
Ausserdordentlich viele Veranstaltungen und Aktivitäten
sowohl religiöser als auch
gesellschaftlicher Art und
gemeinsame Ausflüge zeugen von einem regen Vereinsleben. Über die durchaus positive finanzielle Seite
dieser Aktionen berichtete
die Schatzmeisterin Helene
Seehauser. So erbrachte
der
Palmbüschelverkauf
einen Erlös von 1.516 Euro,
und der Adventsmarkt sogar
stolze 11.436 Euro. Diese
Beträge wurden ausschließlich für soziale Zwecke gespendet. Die Einnahmen
vom Verkauf der Kräuterbüschel in Höhe von 752 Euro
wurden an die Kirchenstif-
Ehrungen beim Frauenbund (von links): Rita Schmid,
Roswitha Fischer, Vorsitzende Christa Weingartner, Elisabeth
Thalhammer, Sieglinde Friedl, Katharina Bauer und Christine
Penners.
Die Herstellung und der Verkauf von Palmbuschen sind bereits Tradition beim Katholischen Frauenbund.
tung für den Blumenschmuck in der Kirche überwiesen.
Die Kassenprüferin Iris Thalhammer bescheinigte der
Schatzmeisterin eine vorbildliche Kassenführung und
empfahl der Versammlung
die Entlastung der Vorstandschaft, die auch einstimmig
erteilt wurde.
Pastoralreferentin
Edith
Heindl bedankte sich für die
umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohl der
Pfarrgemeinde und verwies
dabei auch auf die Bedeutung des Dachverbandes
KDFB für die Frauen. Ihre
Anerkennung für das Ehrenamt sprach auch Bezirksvorsitzende Christine Penners aus.
Vorsitzende Christa Weingartner ehrte sechs Frauen
für 25 Jahre Mitgliedschaft
und bedankte sich mit einer
Urkunde und einer Rose.
Seit 25 Jahren sind beim
Frauenbund Bernau-Hittenkirchen: Katharina Bauer,
Sieglinde Friedl, Hilde Lehrkamp, Irmgard Leutner, Elisabeth Thalhammer und Lisa
Wicha. Leider waren drei
Frauen verhindert bzw.
krank und konnten nicht zur
Ehrung kommen.
Die Vorsitzende dankte auch
noch Rita Schmid für viele
Jahre als Fahnenbegleitung
und Roswitha Fischer, die
zehn Jahre im Rahmen des
Ferienprogramms, als Aktion des Frauenbundes, mit
den Kindern Windbeutel gebacken hatte.
*
Die Versammlung endete
mit dem Heinweis, „Solibrot“
(als Aktion des Frauenbundes für das Hilfswerk MISEREOR) und fair gehandelten
Frauenbundkaffee mitzunehmen, beides wurde zum
Kauf angeboten.
H-S.
Der Bernauer
April 2016
Seite 18
Aktives Vereinsleben
Gut besuchte Hauptversammlung beim TCB
In der Jahreshauptversammlung des TC Bernau
im Cafe „Rothenwallner“
berichteten
satzungsgemäß die Mitglieder des
Vorstandes über die Aktivitäten 2015. Erfreulich
war die Anwesenheit vieler Mitglieder. Vorsitzender
Werner
Schuhmann
sprach von einem insgesamt erfolgreichen Vereinsjahr.
In seinem Rückblick erinnerte er an das erfolgreiche
Trainingslager der Seniorenmannschaften in Italien, die
Veranstaltungen der Kinderund Jugendabteilung, an
das verschobene aber dann
doch erfolgreiche Sommernachtsfest Ende Juli, an die
Clubmeisterschaften und
nicht zuletzt an den „italienischen Nudelabend“.
Der Vorsitzende bedankte
sich bei den Helfern aller
Veranstaltungen für ihren
Einsatz, wie z.B. bei der
Austragung des Seniorennachmittages. Ein besonderer Dank ging wieder an Marille und Hans Hadamek für
die Bewirtung der 1. Mannschaft, an Sonja und Hans
Osenstätter für den großen
Einsatz bei den Jugendlichen (Schnuppertennis, Ferienprogramm, Training und
Clubmeisterschaft), und an
das Ehepaar Schnell für die
beispielhafte Betreuung der
Anlage und des Clubheims.
Vorsitzender Schuhmann begrüßt das Club-Neumitglied
Andreas Mühlbacher.
Schuhmann bedankte sich
auch bei Trainer Ivan Rousseau und seinem Team für
das umfangreiche Training
der Kinder und Jugend.
Überhaupt sei die Entwicklung beim Nachwuchs sehr
erfreulich. Derzeit stellt der
Verein 225 Mitglieder, davon
67 Kinder und Jugendliche.
Kassier Christoph Kraus
ging in seinem Bericht auf
die ausgeglichene Finanzsituation trotz größerer Ausgaben für Verbandsbeiträge,
Neuanschaffungen, Reparaturen und anderen Investitionen, wie z.B. der Einbau
einer neuen Pumpe für das
Abwasser ein. Die Entwicklung nach dem Neubau des
Clubheimes sei überaus positiv; der Club stehe auf solider Basis.
Technischer Leiter Georg
Bauer sprach über die Arbeiten an der Anlage, über den
Einbau der neuen Fäkalienpumpe und die Verbesserung der Zufahrt mit Hilfe des
gemeindlichen Bauhofes.
Die Clubmeister
Sportwart Peter Hadamek
ließ die vergangene Saison
Revue passieren und bedankte sich bei den Mannschaftsführern Steffi Hartl,
Bernhard Ruhbaum und
Klaus Amberger und ehrte
anschließend die Clubmeister Matjaz Vidic und Edgar
Ring im Einzel und Arthur
Hügel und Jürgen Esch-
mann im Doppel.
Jugendleiter Hans Osenstätter berichtete von den
äußert vielen und aufwendigen Veranstaltungen für die
Jugend, sei es von Fahrten
zu Turnieren in den Nachbarorten oder zu den Punktspielen.
Aktuell werden 67 Kinder
trainiert, im Wintertraining
nehmen 48 Kinder in verschiedenen Gruppen teil.
Für die Punktrunde werde
der TC Bernau vier Jugendmannschaften stellen. Er
bedankte sich für die gute
Zusammenarbeit bei den
Trainern, bei Petra Ring und
Sonja Osenstätter für die
Verpflegung der Kinder an
Punktspieltagen, Schnupperkursen und Ferienprogramm.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der Entlastung nahm Schuhmann die
Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Mit dem Wunsch
für viel Erfolg und Freude im
Sportjahr 2016 beschloss
der Vorsitzende die Versammlung.
A:H.
Seite 19
April 2016
Der Bernauer
Luftgewehrpreisschießen für alle
ab 17. April im Landgasthof
Ein großes Luftgewehrpreisschießen veranstaltet
die Schützengesellschaft
Hittenkirchen vom 7.
Bis 17. April im Landgasthof Hittenkirchen.
Dieses
Auflageschießen für Jedermann - Teilnahme ab 12
Jahren - steht unter der
Schirmherrschaft von Bürgemeister Philipp Bernhofer und ist mit dem HansLogins-Gedächtnisschießen verbunden.
Auch Interessierte, die sich
noch nie in diesem Sport
versucht haben, sind willkommen. Sie haben die
Gelegenheit, mit einem auf
einem Ständer aufgelegten
Luftgewehr zu schießen.
Es winken interessante
Preise, darunter als Hauptpreis ein Luftgewehr „Steyr
Challenge E-Auflage“ im
Wert von 2837 Euro und di-
verse Geldpreise. Außerdem winkt dem Sieger des
Hans-Logins-Schießend
eine Gedächtnisscheibe. Es stehen Geldpreise in allen Klassen
zur Verfügung. Vereine
werden mit Preisen
belohnt, wenn sie recht
zahlreich mit ihren Mitgliedern vertreten sind.
Die Öffungszeiten :
Do 7.4.
19 - 22 Uhr
Fr 8.4.
18 - 22 Uhr
Sa 9.4.
15 - 22 Uhr
So 10.4.
15 - 22 Uhr
Mo 11.4.
18 - 22 Uhr
Di 12. 4.
18 - 22 Uhr
Mi 13.4.
18 - 22 Uhr
Do14-4.
18 - 22 Uhr
Fr 15.4.
18 - 22 Uhr
Sa 16.4.
15 - 22 Uhr
So 17.4.
15 - 20 Uhr
Die Preisverteilung erfolgt
am Samstag, 23. April, um
20 Uhr im Landgasthof.
IG Chiemgauer Hundehalter:
Zwölf Säcke Müll gesammelt
Unglaublich, was
Menschen in die
Landschaft „entsorgen“, war unisono die Reaktion der vierzehn
Helfer, die sich
an der Müllsammelaktion der Interessengemeinschaft (IG) Chiemgauer
Hundehalter auf Bernauer
Gebiet beteiligt hatten. Innerhalb weniger Stunden
waren zwölf Abfallsäcke, die
der Bauhof Bernau zur Verfügung gestellt hatte, mit
einer Bandbreite von Wohlstands- und Freizeitmüll
prall gefüllt: Bekleidung,
Schuhe, Autoradios, CDPlayer, Plastikabfall und Unmengen von Flaschen.
Selbstverständlich wurden
auch vorhandene Hundehaufen eingesammelt. Offensichtlich wird besonders
die Kastanienallee von Hundeführern frequentiert, die
sich gegen die Appelle der
IG, die Hinterlassenschaft
der vierbeinigen Gefährten
zu entfernen, immun zeigen.
Der Naturschutzgedanke
bestimmte auch den März
als Termin des Müllsammelns: Die Hundehalter
wollten die Wildtiere in
ihrem beginnenden Brutgeschäft nicht stören
Als nächstes ist eine Hilfsmaßnahme für Bienen,
Schmetterlinge und Hummeln geplant.
Horst Saur GmbH Kraftfahrzeuge • Priener Str. 47 - 49 • 83233 Bernau
Tel: 0 80 51 - 9877-0 • [email protected] • www.saur-autohaus.de
"Begabung hängt
halb vom Talent und
halb vom Lernen ab"
Chinesisches Sprichwort
Der Bernauer
April 2016
Seite 20
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Trachtenverein
„D’Staffelstoana“
Einen Frühjahrshoagart
veranstaltet der Trachtenverein „D’Staffelstoana“
am Samstag, 02. April,
um 20 Uhr im Gasthof
„Kampenwand“ in Bernau. Für beste Unterhaltung sorgen die Stibei
Buam, die Almrauschmusi, die Raureif Geignmusi, der Laurenzi Dreigsang und die Starnberger
Fischerbuam. Die Ansage übernimmt Sepp Furtner. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 08051 7003 angenommen. Karten im
Vorverkauf 12 Euro und
an der Abendkasse 14
Euro.
Maibaum wird
aufgestellt
Der Trachtenverein
„D’Staffelstoana“ lädt ein
zum Maibaumaufstellen
am Samstag, 30. April,
ab 12 Uhr vor dem Gasthof „Alter Wirt“. Ausweichtermin bei schlechter Witterung ist der Maifeiertag, 01. Mai. Für das
leibliche Wohl und die
musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt.
Redaktionsschluss
am Freitag, 15. April
Katholischer Frauenbund
Bernau-Hittenkirchen
Donnerstag, 21. April:
13.00 Uhr: Ausflug über
Klobenstein, Schwendt
nach Kirchdorf mit Besichtigung der Schaukäserei.
Kaffeepause beim Kramerwirt und Kirchenbesuch in
Kirchdorf. Rückfahrt über
Reit im Winkl. Anmeldung
bei Bus Winkler, Tel. 7513.
Donnerstag, 28. April:
19.00 Uhr: Eucharistiefeier
zum Tag der Diakonin in der
Pfarrkirche in Prien.
BUND Naturschutz,
Ortsgruppe Bernau
Jahreshauptversammlung
am Dienstag, 12. April, um
19:30 Uhr im Gasthof
„Alter Wirt“. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste
sind herzlich eingeladen.
Tagesordnung: Bericht der
ersten Vorsitzenden, Kassenbericht, Entlastung der
Vorstandschaft, Vortrag
von Imker Josef Seiser
zum Thema „Bienenhaltung
in der heutigen Umwelt“,
Praktische Erfahrungen mit
kleinflächiger Bienenhaltung, Aussprache zu den
Berichten, Anträge und
Sonstiges, Ausblick
Samstag, 16.April: Im
Reich der Wasseramsel
(siehe Kasten oben rechts)
Im Reich der Wasseramsel
Zu einer dreistündigen Blumen- und Vogelstimmenwanderung im Priental lädt
der BUND Naturschutz
Bernau und Prien-Breitbrunn-Gstadt alle Interessierten am Samstag, 16.
April ein. Im Priental darf
der Fluss noch so fließen
wie er es schon seit dem
Ende der Eiszeit gewohnt
ist: Weit geschwungen und
von Sandbänken und Amseln gesäumt. Hier begegnet man der Wasseramsel
und der Gebirgsstelze und
entdeckt das Brutgebiet
des Eisvogels. Am Wegrand blühen Bärlauch,
Aronstab und Sumpfdotterblume. Über viele Brücken
vorbei am historischen
Elektrizitätswerk geht es
über eine steile Treppe
zum Hochufer hinauf und
zurück ins Eichental, wo
ein altes Mühlrad an vergangene Zeiten erinnert.
Während der Wanderung
wird über die negativen
Folgen der in den vergangenen Jahrhunderten erfolgten Verbauung der
Flüsse und über Maßnahmen zur Renaturierung informiert.
*
Treffpunkt ist um 13:00 Uhr
am Parkplatz 1 an der Beilhackstraße in Prien. Die
Wanderung ist geeignet für
Kinder ab 5 Jahre.
CSU-FrauenUnion Bernau
Gebirgsschützenkompanie Bernau
Ausflug ins "Hofbräuhaus
Traunstein" mit Brauereiführung am Montag, 11.
Apri. Um 9:45 Uhr Treffpunkt am Bahnhof Bernau
zur gemeinsamen Zugfahrt
nach Traunstein.
Um 11:00 Uhr Führung
iklusive. Bierverkostung
und Breze. Preis pro Person 8 Euro zuzüglich Zugfahrt.
Anmeldung notwendig bis
06. April bei Renate Wendlinger, Telefon 89877.
Monatliches Schießtraining in Unterwössen hat
die Gebirgsschützenkompanie Bernau am Mittwoch,
13. April, von 19 bis 21
Uhr. Waffenausgabe ist von
18:15 bis 18:30 Uhr; Abfahrt um 18:30 Uhr.
Bernauer Liste
Der nächste komunalpolitische Meinungsaustausch ist am Montag, 11.
April 2016, um 19.30 Uhr
im Gasthof „Chiemsee“.
Bürgermeister Philipp Bernhofer berichtet über seine
ersten beiden Jahre im
Amt.
Eine Fragerunde mit dem
Bürgermeister und den Gemeinderäten der BL
schließt sich an.
VdK-Ortsverband Bernau
Der nächste VdK-Stammtisch findet am Mittwoch,
20.04.2016, um 15.00 Uhr
im Café „Obermaier“ statt.
Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Die Sprechstunde des
Kreisgeschäftsführers
des VdK Rosenheim findet
am Montag, 04. April, von
14.00 bis 15.45 Uhr in der
ehemaligen Priener Post,
Bahnhofsplatz 3, in den
Räumlichkeiten der Caritas
statt. VdK-Mitglieder können
sich fachlich beraten lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Seite 21
Der Bernauer
April 2016
Blumen- und Gartenfreunde Bernau
Bündnis'90/DIE GRÜNEN,
Ortsverband Bernau
Zum Thema: "Pflanzung,
Düngung, Schnitt im
Frühjahr“ findet am
Samstag, 2. April, ab 9 Uhr
ein Kurs mit Thomas Janscheck bei der Fa. Ganslmaier, Zainach bei Rott am
Inn, statt. Die Kursgebühr
beträgt 10 Euro. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 08039/2815.
Diskussionsveranstaltung
am Freitag, 15. April, um
19.30 Uhr im „Gasthaus
„Alter Wirt“ zum Thema
„Wie könnte ein intelligenter
Ausbau der Autobahn aussehen?“ Anlass ist die
Herausgebe des Bundesverkehrswegeplanes. Alle
Bürger sind eingeladen
Auf einen Veredlungskurs
weist der Verein der Blumen- und Gartenfreunde
Bernau hin. Er findet statt
Freitag, am 8. April, 14 bis
17 Uhr bei Michael Baumgartner, Schönau-Sindelhausen 1. Anmeldung erforderlich beim Landratsamt
unter Telefon 08031/3924531.
Zum Vortrag rund um das
Thema "Vorsorge- und
Betreuungsvollmacht, Patientenverfügung" laden
die Blumen- und Gartenfreunde am Donnerstag,
7. April, 19 Uhr im Gasthof
"Alter Wirt" in Bernau ein.
Es spricht Rechtsanwalt
Theo Biller. Gäste sind willkommen.
SPD-Ortsverband Bernau
Ein öffentlicher SPDStammtisch findet am
Dienstag, 05. April, ab
19.30 Uhr im Gasthof "Alter
Wirt" statt. Schwerpunktthema: „Krippenplätze, Kindergartenplätze, Mittagsbetreuung, Hort - wie ist die
Betreuungssituation in Bernau?“ Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich willkommen sich zu
informieren und ihre Erfahrungen in die Diskussion
einzubringen.
Fahrt zur Mahnwache "30
Jahre Atomunglück Tschernobyl" am Dienstag, 26.
April, um 18 Uhr auf dem
Marktplatz in Prien
Treffpunkt um 17.40 Uhr
am Haus des Gastes
Fahrt zur Veranstaltung
"30 Jahre Atomunglück
Tschernobyl - Auswirkungen damals und heute;
Zeitzeugen berichten“
am Dienstag, 3. Mai, um 20
Uhr; Treffpunkt um 19.40
Uhr am Haus des Gastes
Skiläufer-Vereinigung
Bernau
Das Training der SLV für
Kinder und Jugendliche
(Ausdauersport für alle)
läuft weiter.
Anmeldung bei Hildegard
Zeitler, Tel 7592.
Skiläufer-Stammtisch am
Donnerstag, 7.April, ab 19
Uhr letztmals in dieser Wintersaison in der „SeiserAlm“, für Sportler und
Sport-Theoretiker, Mitglieder und Nichtmitglieder.
Frühjahrsversammlung
als Jahreshauptversammlung ist am Freitag, 22.
April, um 19 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ - mit Siegerehrungen und VorstandsNeuwahlen.
E-Mail-Adresse des BERNAUER:
[email protected]
Am Samstag, 9. April, heißt es wieder:
Ramma Damma
Am Samstag, 9. April findet
wieder der Umwelttag
"Rama dama" statt, Treffpunkt ist um 8.45 Uhr beim
Bauhof, Am Anger. Dort erfolgen die Einteilung und
Ausstattung der Sammeltrupps. Die Blumen- und
Gartenfreunde Bernau hof-
fen als Organisatoren auf
eine große Beteiligung –
auch von Nichtmitgliedern.
Eine Brotzeit stiftet die Gemeinde. Die Aktion wird
auch bei schlechter Witterung durchgeführt, daher
auf festes Schuhwerk achten.
Trainingstermine der SLV
Das Sommertraining der
SLV in der Mehrzweckhalle
ist ab Ostern für alle Sportbegeisterten außer in den
Ferien wieder an jedem
Mittwoch, also 6.4., 13.4.,
20.4., 27.4., 4.5., jeweils um
20 Uhr Lauftreff und anschließend Gymnastik mit
Marianne Bauer
Der Gewerbeverein entwickelt derzeit eine
eigene Homepage, die in Kürze öffentlich
sein wird. Hier haben die Mitglieder die
Möglichkeit, sich kostenlos zu präsentieren.
Apotheken-Dienste
Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst
ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
April
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Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Nacht / Notdienst
B
Sc
So
Sp
Z
K
B
M
So
Sp
Z
K
B
M
Sc
B Apotheke Ärztezentrum Bernau
M
Marien-Apotheke Prien
K
Katharinen-Apotheke Prien
Sp
Spitzweg-Apotheke Prien
Sc
Schloß-Apotheke Aschau
Z
Zellerhorn-Apotheke Aschau
So
Sonnen-Apotheke Frasdorf
April
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Sa
So
Mo
Di
Mi
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Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
Nacht / Notdienst
Sp
Z
K
B
M
Sc
So
Z
K
B
M
Sc
So
Sp
K
Nachtdienst bedeutet:
Mo - Fr von 18 - 8 Uhr
Notdienst am Wochenende
und an Feiertagen (24 Std.):
Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag
Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
Ê
Aus Vereinen und Verbänden
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der
Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).
In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
Der Bernauer
April 2016
Interessant für Senioren
• Bernauer Seniorennachmittag am Dienstag, 05.
April um 14.00 Uhr im
katholischen Pfarrheim:
- Vortrag von Hans Steinbichler zum Thema: "der
Chiemgau und seine
Berge"
- bewirtet mit Kuchen
und Kaffee von den
Röckefrauen
des
Bernauer Trachtenvereins
• Spiele-Treff für
Senioren jeden Dienstag im April ab 14.00
Uhr im Cafe Rothenwallner am Bahnhof.
Neue Mitspieler sind herzlich willkommen
• Wanderung für Senioren,
geführt von Helmut Praßberger, am Donnerstag,
07., und Donnerstag, 21.
April. Treffpunkt 14 Uhr am
Parkplatz an der Rottauer
Straße beim Minigolfplatz.
Seite 22
Richtige Ernährung im Alter
Das Ziel der Wanderung
und ob diese bei schlechtem Wetter stattfindet wird
am Treffpunkt besprochen.
• Yoga für Senioren Anmeldung und Information bei
Ines Driebe, Tel. 01636060554 oder E-Mail: [email protected]
•
Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden
Mittwoch
von
10.00 - 12.00 Uhr im
BernaMare
• Fit ab 60 jeden Freitag von
10.00 - 11.00 Uhr Fitness
und Krafttraining für Senioren/innen, Koordination und
leichtes Ausdauertraining in
der Sporthalle Bernau mit
TSV- Übungsleiter Rainer
Wicha.
Franz Praßberger,
Seniorenbeauftragter
Viele Interessierte Senioren
kamen zum Seniorennachmittag Anfang März - mitten
in der Fastenzeit ins katholische Pfarrheim, wo Doris
Bernhofer einen Gastvortrag zum Thema "richtige
Ernährung auch im hohen
Alter "abhielt.
Die Diplom-Ernährungsberaterin erläuterte an Hand
der "Ernährungs-Pyramide"
den Anwesenden die Bedeutung von verschiedenen
Lebensmitteln und deren
Wichtigkeit zur Grundversorgung des täglichen Be-
darfs bis hin zu Sachen, die
auch mal eine Sünde wert
sein dürfen. Nach einer
anschließenden kurzen Diskussion wandte man sich
dem angenehmen teil des
Nachmittags, dem stattlichen Kuchenbuffet zu.
Organisiert wurde die Bewirtung diesmal von der
Kranken- und Bürgerhilfe
aus Bernau, mit Rosemarie
Steindlmüller und ihren
fleißigen Damen. Somit
klang wieder ein recht Informativ und geselliger Nachmittag gemütlich aus.
Nächster Redaktionsschluss
ist am Freitag, 15. April
Senioren sind gern im BernaMare
Recht beliebt ist das Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im BernaMare. Die älteren Damen und Herren
macht es viel Spaß, ihre Bahnen zu schwimmen und
etwas für die Fitness bei der Wassergymnastik zu tun.
Wie auf unserem Bild zu sehen ist, halten sich die Herren
der Schöpfung gerne diskret im Hintergrund auf. Auf alle
Fälle ist das gemeindliche Hallenbad für diese Altersgruppe besonders attraktiv.
Seite 23
April 2016
Nagelpilz - spät
erkannt und
weit verbreitet
Die Bernauerin Sabine Gassner (4. von links) freut sich schon
darauf, ihren Kommilitonen ihren Heimatort zu zeigen
Posaunenklänge in der Kirche
Am Freitag, 15. April, wird
man in der Bernauer Kirche
einen Klang erleben, wie
man ihn dort noch nie
gehört hat. Die Bernauerin
Sabine Gassner reist gleich
mit einer ganzen Horde Posaunisten und Posaunistinnen aus Stuttgart an, die
zusammen als „Stuttgarter
Posaunen Consort“ bekannt sind. Das Ensemble
besteht aus Studenten der
Stuttgarter Musikhochschule sowie ihrem Professor
Henning Wiegräbe und
ihrem Dozenten Matthias
Gromer. Es wird neben regelmäßigen Konzerten im
süddeutschen Raum zu
Konzerten und Festivals in
die Schweiz, nach Österreich und nach Frankreich
eingeladen. Das Posaunenensemble kann getrost als
Sprungbrett für musikalische Karrieren angesehen
werden. Aus seinen Reihen
kommen Musiker der Berliner und Essener Philharmoniker, der Staatstheater
Darmstadt und Wiesbaden,
um nur einige zu nennen.
Barock bis Jazz
In Bernau werden die Musiker und Musikerinnen ein
vielseitiges Programm zeigen. Denn die Posaune hat
viele Farben und kann von
barocker Musik bis hin zum
Jazz eingesetzt werden.
Das Konzert am Freitag, 15.
April, beginnt um 19 Uhr.
Der Einritt ist frei.
E-Mail der Redaktion:
[email protected]
Er ist der sprichwörtliche
Wolf im Schafspelz unter
den Pilzinfektionen. Der Nagelpilz, die so genannte Onchomykose, wird von den
gleichen Erregern ausgelöst, wie der ebenso weit
verbreitete Fußpilz. Nur mit
dem Unterschied, dass man
den Pilz, hat er sich erst mal
in der harten Nagelsubstanz eingenistet, viel
schwerer wieder loswird.
Der Nagelpilz kann sowohl
an Finger- als auch an
Fußnägeln auftreten.
Am Anfang macht sich
meist ein kleiner heller
Fleck am vorderen Nagelrand bemerkbar, der eher
an eine Verletzung, zu enge
Schuhe oder einen Schönheitsfehler denken lässt.
Da dieses Symptom keine
Beschwerden oder Schmerzen verursacht, bleibt es
meist unerkannt und unbehandelt. So hat der Pilz die
Chance, sich in der Nagelsubstanz immer weiter auszubreiten. Der Nagel verfärbt sich später gelblich,
die Hornschicht verliert
ihren natürlichen Glanz, der
Nagel quillt etwas auf und
wird bröckelig.
Nagelpilz-Sporen lauern genauso wie der Fußpilz in öffentlichen Bädern, Duschen
Der Bernauer
Gesundheitstipp
von
Apothekerin
Heidi Jungbeck
und Umkleiden von Sportstätten und Saunen.
Besonders anfällig sind
Menschen mit Durchblutungsstörungen in Händen
und Füßen, Diabetiker und
Sportler, deren Füße oft
stark beansprucht werden.
Auch ein lange Zeit unbehandelter Fußpilz kann irgendwann auf den Nagel
übergehen.
Und ebenso besteht die Gefahr, dass ein unbehandelter Nagelpilz sich auf andere Bereiche des Körpers
ausdehnt.
*
Die Behandlung des Nagelpilzes erfordert viel Geduld.
Da sich der Erreger in seiner „Festung“ sehr gut verschanzt, bedarf es einer gezielten und verhältnismäßig
aufwendigen
Therapie.
Dazu stehen wirkstoffhaltige Nagellacke zur Verfügung, die regelmäßig aufgetragen werden oder Nagelsets, die darauf abzielen,
den Nagel aufzuweichen
und dann durch das Auftragen einer wirkstoffhaltigen
Creme dem Nagelpilz ein
Ende zu bereiten.
Der Bernauer
April 2016
Seite 24
Junge Talente im
Programm-Mittelpunkt
Pfarrabend in Hittenkirchen ein voller Erfolg
Jung und Alt feierten im
vollbesetzten Trachtenheim in Hittenkirchen
ihren Pfarrabend. Neben
dem Theater und einem
Bilderrätsel waren die Aufführungen der musikalischen Kinder heuer die
Höhepunkte des Abends.
Familienausflug unternehmen.“ Auch Pfarrer Klaus
Hofstetter bedankte sich bei
den Hittenkirchnern für
deren großes Engagement
in Pfarrgemeinde und Pfarrverband. Damit es weiterhin
eine so „geräuschlose Zusammenarbeit“ gebe, überreichte er den Ehrenamtlichen eine kleine Flasche
Olivenöl aus Palästina.
Den sehr abwechslungsreichen Abend hatte die Bläsergruppe unter der Leitung
von Georg Leidel eröffnet.
Im anschließenden musikalischen Teil ließen sich die
vielen anwesenden Kinder
hören. Die 29 Mädchen und
Buben vom Kinderbibeltag,
der von Sandra Bauer organisiert worden war, stellten
der Pfarrgemeinde ihr gemeinschaftlich gestaltetes
Bild Zum Thema „Spuren im
Musikalischer Einsatz der Jugend.
Sand“ vor und sangen ein
dazu
passendes
Lied.
Anschließend musizierten
die „Hittenkirchner Kinder
Bläser“ unter der Leitung
von Fritz Lampersberger.
Die neun Kinder lernen seit
ca. zwei Jahren ihre Instrumente und erfreuten die Anwesenden mit einem „Kaiserlichen Marsch“, der
Sternpolka und dem Lied
„An
der
Böhmischen
Grenz“, dessen umgedichteter Text sich auf das Dorfleben bezog. Den Abschluss
dieses Blocks bildete der
seit dem letzten Jahr
stark verjüngte Jugendchor, den Alexander Rehm leitet,
mit zwei afrikanischen Liedern und
„Lust auf Leben“.
Heuer gab es wieder
ein Bilderrätsel, das
von Christian Feichtlbauer erstellt und von
Lisa Forstner in humorvoller Weise moderiert wurde. Dabei
mussten verschiedeHauptsächlich der Nachwuchs gestaltete ein buntes Programm.
ne Kapellen aus der
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Lisa Forstner bedankte
sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, die über das
Jahr verteilt in vielen verschiedenen Bereichen unermüdlichen Einsatz zeigten
und somit für eine lebendige
Kirche sorgten. Auch der
frühe Gottesdiensttermin
am Sonntag habe sich bestens,
eingespielt,
so
„haben die Männer für einen
ausgiebigeren Frühschoppen Zeit oder man könne
sogar noch einen schönen
Fotos: Berger
näheren Umgebung erraten
werden. Als Belohnung
winkten Gummibären oder
ein Glas Sekt als Preis.
Verschiedenste Waren, ob
Spielzeug, Schmuck oder
Schokolade boten die Firmlinge im Eine-Welt-Laden
an.
Tolles Theaterstück
Nach dem Salat- und Kuchenbuffet, das wie gewohnt
keinerlei kulinarische Wünsche offen ließ, stand dem
traditionellen Einakter, der
den Pfarrabend Jahr für
Jahr bereichert, nichts mehr
im Wege. Das Theaterstück
"Das Ostergeld" (Originaltitel „Omas Weihnachtstest“
von Waltraud Götz) unter
der Regie von Claudia
Schlosser wurde von den
Theaterspielern hervorragend dargeboten und führte
beim Publikum sowohl zum
Nachdenken als auch zum
Lachen. Der Erlös des
Abends kommt dieses Jahr
der Bernauer Kranken- und
Bürgerhilfe zugute.
gle
Seite 25
April 2016
Der Bernauer
Mitten in Bernau wird ein Pumptrack für Mountainbiker gebaut
Die
Bernauer-Abteilung
„Dirtbike-Bernau“ des RFV
Prien, plant - dank großzügiger Unterstützung der Gemeinde Bernau - die Errichtung eines MountainbikePumptracks am alten Bolzplatz im Herzen des Dorfes.
Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke (engl. kurz
track). Das Ziel ist es, darauf, ohne zu treten, durch
Hochdrücken (engl. pumping) des Körpers aus der
Tiefe am Rad Geschwindigkeit aufzubauen. Der Rundkurs wird aus Erde oder
Lehm geschaffen und mit
Wellen und evtl. weiteren Elementen wie
einer Steilwandkurve versehen und fördert auf spielerische
Art und die Weise
die
technischen
sowie
kognitiven
Fähigkeiten auf dem
Mountainbike.
Der Pumptrack wird
dabei so konzipiert,
dass er mit jedem
Rad und von Fahrern jeder Altersund Könnerklasse Südöstlich der Parkplätze hinter dem Ärztehaus soll der Pumptrack auf
befahren
werden dem Gelände des früheren Sportplatzes entstehen
kann.
Um die geplante bauliche auch immer (z.B. durch Hilfe ningsgruppe in Bernau. Das
Umsetzung realisie- beim „Schaufeln“, zur Verfü- Training findet immer am
ren zu können wäre gung stellen von Werkzeug Mittwoch um 15.30 Uhr für
die Abteilung froh etc..) – möge sich unter Te- Kinder ab 6 Jahren statt.
über die Hilfe inter- lefon 01573/2113356 mel*
essierter
Mitbür- den.
Weitere Infos gibt es bei
ger/Mitbürgerinnen.
Thorsten Teschner, Telefon
Wer sich vorstellen Training für Kinder und Ju- 01573/2113356 oder unter
könnte, an dem gendliche
www.facebook.com/DirtbiProjekt mitzuwirken Nach den Osterferien ist keBernau oder unter www-in welcher Weise Start mit einer neuen Trai- rfv-prien.de
Der Bernauer
April 2016
Seite 26
Feuerwehrhaus-Anbau rückt in greifbare Nähe
Jahresversammlung der Feuerwehr Hittenkirchen - Über 225 Einsatzstunden - Ehrungen
Auf ein aktives Übungsund Einsatzjahr hat die
Vorstandschaft der Feuerwehr Hittenkirchen bei
ihrer Jahresversammlung
zurückgeblickt.
Nach einem Gedenk-Gottesdienst für die Feuerwehrkameraden in der Hittenkirchener Ortskirche „St. Bartholomäus“ fanden sich 34
Aktive, die Vorstandschaft
sowie einige Ehrengäste im
Gasthaus Fischerwirt in
Weisham ein. 225 Einsatzund 281 Übungs- und Ausbildungsstunden
konnte
Kommandant Georg Ablinger vermelden, Vorstand
Anton Forstner informierte
vor allem über das Geschehen im Feuerwehrverein.
Derzeit kann die Feuerwehr
Hittenkirchen mit 46 Aktiven
Neu!!!
Yogakurs im
Ärztezentrum
Bernau
Einstieg jederzeit
möglich.
Termine vorerst
mittwochs Abend
Kontakt und
Information:
Peter Maier - Bernau
0152 0492 4656
Die Vorstandschaft und die Ehrengäste (unten von links):
Michi Scheck, Veronika Wöhrer, Wast Scheck, Georg Ablinger
sowie (oben: Toni Forstner, Richard Schrank, Wolfgang
Scheck, Bürgermeister Phillip Bernhofer und Franz
Hochhäuser.
Foto: hö
ausrücken, dazu kommt
noch ein aktiver FeuerwehrAnwärter- Zwei Frauen sind
unter den Feuerwehrmännern, die sich ebenfalls an
18 Einsätzen beteiligten.
Der schwierigste Einsatz
war ein nächtlicher Wohnhausbrand im nahen PrienBachham, bei der die Bewohner gerettet werden
konnten. Bei acht technischen Hilfeleistungen bei
verunglückten Autos mit
Personenbefreiungen und
bei Ölspur-Gefahren war die
Feuerwehr ebenfalls im Einsatz. Dazu kamen Ordnungs-Dienste, ParkplatzZuweisungen und Verkehrsregelungen beim Gaufest in
Prien sowie bei Vereins- und
Kirchenfesten im eigenen
Ort. 16 Übungen, zwei Maschinen-Lehrgänge, mehrere
Fahrsicherheits-Trainingseinheiten sowie die Digitalfunk-Einweisung waren
weitere Bausteine in der
Pflege der Einsatz-Qualität
bei der Feuerwehr Hittenkirchen.
Der Feuerwehrverein - so
Vorstand Forstner - war
auch in gesellschaftlicher
Weise aktiv, so zum Beispiel
bei Festbesuchen von benachbarten Feuerwehren,
bei örtlichen Vereinsjubiläen
(jeweils 40 Jahre Trachtenheim und Eisschützen) und
bei einem Informations-Aus-
flug nach München.
Kreisbrandrat
Richard
Schrank würdigte die ehrenamtliche und qualifizierte
Arbeit der Feuerwehrleute
von Hittenkirchen, er informierte zur neuen Funktechnik und lud ein, bei den verschiedenen
Lehrgängen
teilzunehmen.
Beeindruckende Schilderungen, die auch zu Fragen und
Diskussionen
führten,
brachte er von seinem Einsatz beim schrecklichen Zugunglück von Bad Aibling
mit. Der Kreisbrandrat bedankte sich auch bei Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser und bei Bernaus
Feuerwehr-Kommandant
Marcus Praßberger
für
gutes Zusammenwirken.
Eine Kombination mit
dem Trachtenstadel
Bürgermeister Philipp Bernhofer dankte ebenfalls für
das gute Miteinander von
den Feuerwehren Bernau
und Hittenkrichen. „Es wird
2016 oder 2017 beginnen!“
– mit dieser Aussage sprach
der Bürgermeister den
schon länger geplanten
Anbau beim Feuerwehrhaus
an. Dieser Anbau soll in Verbindung mit einem Stadelbau des Trachtenvereins
von Hittenkirchen koordiniert werden.
Seite 27
April 2016
Der Bernauer
Neues von der Wasserwacht
Jugend aus Bernau recht
stark beim Kreiswettbewerb
Beim Kreiswettbewerb 2016
der Wasserwachten traten
knapp 30 Mannschaften in
Prien gegeneinander an.
Bei dieser wieder einmal
perfekt organisierten Veranstaltung zeigten die Jungs
und Mädels der Wasserwacht Bernau, was man mit
Power und Disziplin, gewürzt mit einer Menge
Spaß, erreichen kann.
Einen 5. Platz und drei 2.
Plätze erkämpften sich Stephanie, Lukas, Vanessa,
Moritz, Sky und Daniel
sowie Bastian, Maurice,
Paula, Jakob, Franziska und
Phillip mit ihren Betreuern
und Helfern, Andi, Katrin,
Marlene, Elena und Paul.
In der Schwimmhalle (Prienavera) lagen die Gruppen
bei einzelnen Disziplinen einige Male ganz vorne: ob simulierte Rettung, mit Boje
und Rettungsring schwimmen oder Tauchen in verschiedenen Varianten dafür hatten sie die letzten
Monate fleißig trainiert.
In der Franziska-HagerSchule
wurden
anschließend Fallbeispiele in
Erster Hilfe, Knotenkunde,
theoretisches Wasserwachtwissen und einiges mehr
geprüft. Auch hier bewiesen
die beiden Gruppen Teamgeist und zeigten, was sie
schon alles in den Wasserwacht-Gruppenstunden gelernt hatten.
Doch damit nicht genug: um
die Wartezeit zwischen den
Wasserwacht Prüfungs-Stationen sinnvoll zu füllen hat
das Team des Kreisverbandes Rosenheim eine GaudiRallye vorbereitet, bei welcher die Kinder Geschicklichkeit, Allgemeinwissen
und Teamfähigkeit zeigen
konnten.
Nach 12 Stunden Wettkampf wurde der Tag mit der
Siegerehrung abgeschlossen, bei der auch viele Eltern und Kinder aus dem
Team, die nicht beim Wettkampf selber dabei sein
konnten, mitfeierten.
Nun wird das sonntägliche
Training wieder etwas ruhiger und die jungen Aktiven
können sich erneut auf
Technik- und Konditionstraining, Schwimmabzeichen,
den kommenden Juniorwasserretter-Kurs, sowie im
Sommer auf spaßige Trainings in der WasserwachtHütte am See konzentrieren.
Die Wasserwacht freut sich
auf jeden Schwimmer (zwischen 6 und 16 Jahren), der
mitmachen möchte!
Retter-Lehrgang
Der
JuniorwasserretterLehrgang des Landkreises
Rosenheim findet dieses
Jahr in Bernau, am 2. Und 3.
Juli statt.
Siegerehrung für die Gruppe 1 (die Jüngsten). Für Bernau
gab es Platz 2.
Fotos: wawa
Der Bernauer
April 2016
Seite 28
†
Nachruf
Maria Losert wurde am
11.02.1920 in Haslicht/Sudetenland geboren und
wuchs dort mit vier Geschwistern auf. Nach dem
Besuch der Volksschule
verdiente sie sich als Magd
bei den Bauern der Umgebung. In den Kriegswirren
1945 musste sie mit der Familie fliehen und kam in ein
Auffanglager nach München. 1950 trat sie dem 3.
Orden vom heiligen Franziskus
in München bei
und erlernte den
Beruf der Krankenschwester.
In den folgenden Jahren arbeitete sie als
Gemeindeschwester
in
Simbach/Inn
sowie in Schongau. 1964
kam sie nach Bernau und
wohnte in der Geigelsteinstraße. Als ambulante Krankenschwester
war
sie
ganzjährig bei jedem Wetter
zu ihren Einsatzorten unterwegs; übernahm die Hauspflege, versorgte Familien
†
und kümmerte sich um
kranke Menschen.
1981 trat sie dem örtlichen
Frauenbund bei und übernahm für ca. drei Jahre das
Amt der Vorsitzenden. Unter
ihrer Führung fand erstmalig
der Adventsmarkt statt. Sie
selbst hat für den Markt unermüdlich gestrickt, gehäkelt und gebacken. Mit den
Finanzen des Vereins ging
sie äußerst sparsam um.
1989 trat sie in
den wohlverdienten Ruhestand
und hatte endlich
Zeit für ausgedehnte Wanderungen in die
Natur und die
Berge.
Nach
einem
Krankenhausaufenthalt 2005
übersiedelte sie in das Katharinenheim in Bad Endorf
und verbrachte dort zufriedene und glückliche Jahre.
Am 17.02.2016 ist sie friedlich eingeschlafen. Ihrem
letzten Willen entsprechend,
wurde sie im Familiengrab
in Högling beigesetzt.
Verstorben sind
Gürsching Maria
Verstorben am 27.2.2016
Im 92. Lebensjahr
Renger Wolf-Dieter
Verstorben am 18.3.2016
im 74. Lebensjahr
Bauer Konrad
Verstorben am 29.2.2016
im 80. Lebensjahr
Einbruchsschutz
Geben Sie unerwünschten Gästen keine Chance
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Metallbau - Kunstschmiede Peter & Georg Hofmann
Seite 29
April 2016
†
Bei weitem nicht fassen
konnte die Kirche „St. Bartholomäus“ von Hittenkirchen die Trauernden und
Gläubigen, die sich einfanden, um dem im Alter von
fast 80 Jahren überraschend verstorbenen Konrad
Bauer aus Wimpasing die letzte
Ehre zu erweisen. Noch am
Sonntag zuvor
war
Konrad
Bauer als geselliger Unterhalter
beim traditionellen Jagdessen präsent, kurze Zeit später verschied er friedlich.
Nachruf
Welch großer Beliebtheit
sich der Bauer, Ehemann,
fünfache Vater, sechzehnfache Opa und fünffache
Uropa erfreute, zeigten die
Erinnerungen von Pater
Joshy, der zusammen mit
dem Hittenkirchener
Kirchenchor das Requiem
gestaltete.
Wie der Pries-ter
sagte,
kam
der
Seime-Vater im April
1936 in Prien-Ernsdorf zur Welt, im
Alter von sechs Wochen kam er zu seiner Tante und zu seinem
Onkel auf den Seimehof.
Nach der Schule in Hitten-
Der Bernauer
†
kirchen besuchte Konrad
Bauer die Landwirtschaftsschule in Rosenheim.
Mit seiner aus Bernau-Wiedendorf stammenden Frau
Christa feierte er vor fünf
Jahren die Goldene Hochzeit. Neun Jahre bewirteten
sie gemeinsam die hofeigene Herrenalm. Das Almleben war eine der Leidenschaften von Konrad Bauer,
dem von allen Grabrednern
ein humorrvolles geselliges
Gemüt bescheinigt wurde.
Feuerwehrvorstand Anton
Forstner würdigte die jahrzehntelange aktive Einsatzbereitschaft von Kamerad
Konrad Bauer und für des-
sen großzügiges Entgegenkommen bei Gelände-Übungen und bei der Neuanschaffung der Feuerwehrfahne.
Vorstand Christoph Kaufmann vom Trachtenverein
„Almarausch“ dankte für ein
großes Trachtlerherz. „Der
Seime-Konrad war bei den
Gaufesten 1986 und 2011
eine große handwerkliche
Hilfe, eine bereits beschlossene Ehrung für 60 Jahre
Mitgliedschaft am 1. Mai sei
leider nicht mehr möglich.
Konrad Bauer war bereits
mit vorherigen Ehrungen
bedacht worden und einer
der wenigen Ehrenmitglieder des Vereins“, so der
Trachtenvorstand, der dem
Verstorbenen auch für dessen Spendenbereitschaft
dankte und ihn zudem als
vorbildlichen Nachbarn und
bäuerlichen Berufskollegen
bezeichnete.
Seit 1952 gehörte Bauer der
Schützengesellschaft Hittenkirchen an, von 1971 an
war er ganze 21 Jahre
Schützenmeister und ab
1992 als Ehrenschützenmeister weiterhin und bis
zum Schluss der Schützengemeinschaft ganz eng verbunden - so Schützenmeister Franz Thalhammer.
Ein weiterer Dank mit Blumengruß kam von der Jägerschaft
Hittenkirchen
durch Lorenz Boglmüller.
Dieser dankte für fast
50jährige Jagdausübung
und für die gewissenhafte
Jagdpflege an der Prien.
Jagdhornbläser ließen zur
Ehre des Verstorbenen ein
letztes Halali erklingen, ein
Dirndldreigesang stimmte
ein von Konrad Bauer gern
gehörtes Almlied an, desweiteren führten Priener
Blasmusikanten den Trauerzug im Friedhof. Zum Abschluss senkten sich die
Fahnen der Ortsvereine am
offenen Grab.
Der Bernauer
April 2016
Seite 30
Gebirgsschützen wünschen sich mehr Mitglieder
Hauptmannschaft wiedergewählt - Neuer Kassier - Jahreshaupversammlung
Mit 32 anwesenden Mitgliedern war es diesmal eine
gut besuchte Hauptversammlung in der Gaststätte
„Seiseralm”. Die Teilnahme bei den Ausrückungen
war dagegen leider viel geringer. Erfreulicherweise
fand sich in Ernst Schneider ein neuer Kassier, der
dann auch gewählt wurde. Ansonsten traten die weiteren Mitglieder der bisherigen Hauptmannschaft erneut an und wurden wiedergewählt.
Nach einer Gedenkminute für
die Verstorbenen Franz Maier
(aktiv) und Eberhard Schuhmann (passiv) informierte
Hauptmann Matthias Wicha
über die behördlich geforderten und gewollten Änderungen der Satzung, was von
den Mitgliedern in der Abstimmung bejaht wurde.
Schriftführer Horst Weimer
ließ die Ausrückungen des
letzten Jahres nochmals
Revue
passieren
und
stimmte auf die, des laufen-
den Jahres ein. Er richtete
den Appell an die Mitglieder,
doch zahlreicher teilzunehmen. Leider gibt es einige,
die überhaupt nie teilgenommen haben. Das sollte
sich ändern!
Kassier Manfred Stein konnte erfreulicherweise von
einer weitere Steigerung
des Guthabens in der Vereinskasse berichten.
Kassenprüfer Herbert Hartl
bedankte sich für die gute
Kassenführung und bat um
Die Preisträger mit ihren Urkunden (von links):1.Platz
Schützen Josef Lemberger, 1. Platz Marketenderinnen
Christine Perl, 2. Platz Schützen Felix Perl, 3. Platz Schützen
Klaus Pfisterer, 1. Platz Senioren Franz Bals, 2. Platz Senioren
Horst Weimer, 3. Platz Senioren Helmut Ettenhuber.
Die Hauptmannschaft (von links) Fähnrich Thomas
Lemberger, Oberleutnant Josef Lemberger, Hauptmann
Matthias Wicha, der neue Kassier Ernst Schneider,
Schriftfürer Horst Weimer, stellvertretende Schriftführerin
Christine Perl.
die Entlastung der Hauptmannschaft, die auch einstimmig erfolgte.
Schützenmeister Felix Perl
bemängelte die sehr geringe
Teilnahme sowohl an den
Trainingsabenden als auch
an den wenigen Wettbewerben. Er berichtete vom gut
besuchten, von der GSK Bernau durchgeführten Marketenderinnenschießen des Inn
/ Chiemgaus, wofür von allen
Kompanien viel Lob kam.
Die ersten Plätze bei der
Vereinsmeisterschaft belegten Franz Bals bei den Senioren, Josef Lemberger bei
den Schützen und Christine
Perl /Marketenderin.
Bei den Neuwahlen stellte
sich Bürgermeister Philipp
Bernhofer als Wahlleiter zur
Verfügung. Auch Kassenprüfer Herbert Hartl wurde
wieder gewählt.
In der Diskussion wurde u.a.
von Herbert Hartl bemängelt,
dass aus denen, die Urspung der Gebirgsschützen
sind, nämlich die Bauernhöfe, zu deren Schutz und Verteidigung die Gebirgsschützen rekrutiert wurden, so gut
wie keiner aktiv dabei ist. Da
nutzte auch eine 2012 durchgeführte, sehr arbeitsaufwendige Werbebrief-Aktion
an 110 Höfe des Gemeindegebietes nichts. Andererseits
sei nie es zu spät, doch noch
Mitglied zu werden.
H.W.
Landesbund für Vogelschutz: Störche überwintern wieder
Nach dem Bericht über
einen Storch im letzten
BERNAUER erreichte die
Redaktion folgende Information vom Landesbund
für Vogelschutz: „Auch im
letzten Winter haben Störche in der Umgebung des
Chiemsees überwintert,
dieses ganze Phänomen
nimmt in Bayern wohl wei-
ter zu (insgesamt gibt es
über 200 überwinternde
Störche).
Falls der Weißstorch noch
länger bleiben sollte, wird
er natürlich beobachtet.
Voraussichtlich wird er sich
wieder in die Richtung seines vorjährigen Brutstandortes aufmachen.
Sollte er tatsächlich doch
sogar anfangen, irgendwo
einen Nestbauversuch zu
starten, ist zu klären, ob
der Standort passt, oder
evtl. eingegriffen werden
müsste, z.B. bei Verstopfung eines in Betrieb befindlichen Kamins.“
Oda Wieding
Diplom-Biologin,
Referat Artenschutz
Seite 31
April 2016
Eisschwimmer Jochen Aumüller
erfolgreich beim Weltcup in Estland
TSV-Schwimmen
Gute Plätze bei Kreismeisterschaft
Die Schwimmabteilung des
TSV Bernau war mit einer
kleinen Mannschaft bei der
Kreismeisterschaft in Rosenheim vertreten. Valentina
Venzl (Jahrgang 2006)
überzeugte dabei mit einer
Bronzemedaille im Brustsprint, knapp hinter der
Zweitplatzierten. Auf den
verschiedenen
Sprintstrecken für die jüngsten
Teilnehmer im Jahrgang
Sophia Henz
Der Bernauer
Valentina Venzl
2006 erreichte neben Valentina Venzl auch Mika Dietze
gute Platzierungen. In der
Jahrgangswertung der 100
Meter Bruststrecke kamen
im Jahrgang 2013 Sophia
Henz auf den 5. Rang und
Victoria Venzl auf den 6.
Rang. Auch Charlotte Amberger und Louis Moritz
freuten sich über gute Zeiten bei ihrer ersten Teilnahme an einer Kreismeisterschaft.
134 Schwimmer im Wettkampf
Der Bernauer Eisschwimmer Jochen
Aumüller (Bild) konnte beim Weltcup in
Tallinn
(Estland)
überzeugen und in
die Weltspitze der
noch sehr jungen
Extrem-Sportart vordringen.
Die „Pirita Open 2016„ fanden bei einer Wassertemperatur von +1°C im ehemaligen Segel-OlympiaZentrum der baltischen
Hauptstadt Tallinn statt.
Mehr als 250 Sportler aus
aller Welt fanden den Weg
nach Estland.
Der Weltcup in dieser „coolen“ Sportart wurde in diesem Jahr zum ersten Mal
von der Winter Swimming
Association über die Distanzen 25m Brust, 50m,
100m, 200m und 450m
Freistil ausgetragen. Am
ersten Wettkampftag standen die 1.000 m Freistil
nach dem Regelwerk der
International Ice Swimming
Association auf dem Pro-
gramm. Im hochkarätig besetzten Starterfeld und im
dichten
Schneetreiben
konnte Jochen Aumüller in
15:33 Minuten seine persönliche Bestzeit deutlich
verbessern und den 2.
Platz hinter dem aktuellen
Weltrekordhalter
Petar
Stoychev aus Bulgarien
belegen.
Noch besser lief es für den
Schwimmer des TSV Bernau am zweiten Wettkampftag, als er die 450m
Freistil-Wertung bei -3°C
Lufttemperatur in 6:33 Minuten für sich entscheiden
konnte. Über die 100m
Freistil-Sprintstrecke erreichte er einen zweiten
Platz in 1:13 Minuten.
Übungsleiter gesucht
Ein volles Haus gab es bei
der Vereinsmeisterschaft
der Schwimmabteilung im
TSV Bernau sowohl im Hallenbad „BernaMare“ als
auch bei der anschließenden Siegerehrung. Weit
über 200 Personen drängten sich am Beckenrand, um
die 134 Teilnehmer am
Wettschwimmen anzufeuern, und 300 Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern besuchten die Siegerehrung im Kampenwandsaal. Dabei ehrte Abtei-
lungsleiter Matthias Vieweger die diesjährigen Vereinsmeister Anna Linner
und Johannes Schiffner
(Bild). In allen vier Schwimmarten
Schmetterling,
Rücken, Brust und Kraul erreichten sie zusammengezählt die schnellste Zeit.
Bei der Siegerehrung überreichte er den beiden
Schwimmern nicht nur diesen Pokal, sondern auch
den Sparkassen-Cup für die
schnellste Leistung im Lagenschwimmen.
Das umfangreiche Angebot der Schwimmabteilung – vom Babyschwimmen über das Kinder- bis
zum
Erwachsenenschwimmen - lebt vom
Engagement
vieler
Übungsleiter. Um dieses
weiter aufrecht erhalten
zu können, braucht die
TSV Abteilung neue
Die Jahrgangsmeister 2016
Übungsleiter, insbesondere im Bereich des
Baby- und Kleinkinderschwimmens.
Nähere
Informationen
hierzu erteilt gerne der
Abteilungsleiter Matthias
Vieweger, Tel. 967663,
oder per E-Mail:
[email protected]
Fotos: Berger
Der Bernauer
April 2016
Seite 32
SLV Bernau
Bernaus beste Abfahrer ermittelt
Bei optimalem Wetter und
einem „gfüarigen“ Schnee
konnte die Schiläufervereinigung Bernau wieder die
Dorfmeisterschaft am Benzeck-Lift in Reit im Winkl
ausrichten. Über zwanzig
Rennläufer kämpften um die
von Bürgermeister Philipp
Bernhofer gestifteten Meisterschafts-Pokale, wobei er
es sich nicht nehmen ließ,
auch hier wie schon bei den
Langläufern selber mitzumischen.
Allerdings gab es hier doch
schnellere wie ihn: Tagesschnellster und Dorfmeister
wurde wieder einmal Christian Kaufmann, der dankenswerter Weise auch die Zeitnahme und die Abfahrts-
Strecke organisiert hatte.
Doch Albert Osterhammer
war ihm mit nur zwei Zehntel
Unterschied dicht auf den
Fersen. Als Drittschnellster
Mann kam Holger Lehnert
dann ins Ziel.
Allerdings war eine Schülerin um 1,5 Sekunden
schneller als er und wurde
bei den Frauen damit Dorfmeisterin: Die 14 jährige Lilli
Schewitz ließ alle Geschlechtsgenossinnen hinter sich und verwies die 12
jährige Luisa Fischer auf
den zweiten Platz. Dann erst
kam mit Hildegard Zeitler
die schnellste erwachsene
Frau vor Eva-Maria Schewitz und Margot Leitner.
Bei den Kindern siegten
Der schnelle Bernauer Alpin-Nachwuchs: Luisa Fischer,
Meisterin Lilli Schewitz und Leonie Edelmann
Marie Fischer und Quirin
Osterhammer, drittschnellste Schülerin war Leonie
Edelmann.
Die Dorfmeister wurden
gleich an Ort und Stelle
durch den Bürgermeister
und den Sportwart Manfred
Rätze, der das Rennen
auch organisiert hatte, ge-
Bürgermeister der schnellste Bernauer
ehrt, neben Pokalen gab es
Süßigkeiten.
*
Die gleichzeitig ermittelten
Vereinsmeister der SLV erhalten ihre Preise bei der
Frühjahrsversammlung
am 22. April, wo es dann
auch Kombinations-Sieger
nordisch/alpin geben wird.
Florian Knopf weiter
auf Erfolgskurs
Bei den bayrischen Meisterschaften im Skilanglauf in
Reit im Winkl wurde Florian
Knopf von der SLV Bernau
Bayrischer Jugendmeister
in U18 und lief sogar Tagesbestzeit in der Klasse U20
(Junioren), Beim Teamsprint
erreichte er mit Teamkollege
Michael Scheck (WSV
Aschau) den 3. Rang.
Die Skiläufer-Vereinigung
(SLV) hatte wieder zur Bernauer Dorfmeisterschaft im
Langlaufen eingeladen, die
gleichzeitig als Vereinsmeisterschaft
ausgetragen
wurde.
Dieses Jahr war zur Abwechslung freie Technik angesagt, aber für die Fans
der klassischen Technik gab
es wieder eine eigene Wertung. Nachdem es zwar am
Samstag früh in Sachrang
noch geschneit hatte, standen aber dann am Nachmittag dort auf der FlutlichtRunde doch ganz passable
Loipenverhältnisse zur Verfügung. Zunächst weich,
wurde die Loipe mit zunehmender Kälte dann immer
schneller, als sich die Sonne
wieder verabschiedet hatte.
Bei den Schülern war Marinus Zenz wie immer der
Schnellste über 2,5 km,
aber Dorfmeister wurde aufgrund des Wohnorts Felix
Wiesner. Schnellste Schülerin war Luisa Fischer.
Als Dorfmeisterin bei den
Damen über 3,5 km stellte
sich Anna Wörndl heraus,
die als 13-jährige schon bei
den Damen mitlief und nur
die ebenfalls 13-jährige
Christina Zenz aus Rottau
vorbei lassen mußte. Dann
erst kamen ihre Trainerin-
nen, Gretl Fischer aus Prien
vor Hildegard Zeitler. Im
Klassisch-Wettbewerb der
älteren Herren über 5 km
siegte der doch einiges ältere Lothar Obermaier vor
Woferl Schnaiter.
Schnellster Bernauer über 5
km war aber der Bürgermeister selbst: Philipp Bernhofer musste sich nur Erich
Zenz aus Rottau geschlagen
geben. Als Dritter folgte kurz
darauf Martin Obermaier.
Die Dorfmeister bekamen
Schokolade als Preise überreicht. Die Ehrung der Vereinsmeister wird dann in der
Frühjahrsversammlung erfolgen.
Bei der Deutschen Meisterschaft in Oberhof belegte
Florian Knopf Platz 2 in seiner Klasse und wurde somit
Deutscher Vizemeister.
Seite 33
Der Bernauer
April 2016
KFW-Bank erhöht Konditionen für Energieeffizienz
Neue Fördermöglichkeiten für Gebäudesanierung und Neubau
Mit neuen Förderprogrammen für die Gebäudesanierung und den Neubau startet die KFW-Bank in den
Frühling. Ab 1. April 2016
gelten veränderte Kredite
und Zuschüsse für Eigenheimbesitzer und Wohneigentumsgemeinschaften.
Wer eine wohnwirtschaftliche Immobilie baut oder
kauft, kann von der KFWBank je Wohneinheit bis zu
100.000 Euro Kredit zu
einem Zinssatz von 0,75%
erhalten. Hiervon können
bis zu 15.000 Euro als Tilgungszuschuss
gewährt
werden. Hinzu kommt die
Möglichkeit einer 20-jährigen Zinsbindung.
Bei der Sanierung unterscheidet die KFW-Bank zwischen Einzelmaßnahmen
und einer energieeffizienten
Gesamtsanierung.
Bei den Einzelmaßnahmen
werden folgende Verbesserungen des Gebäudes gefördert.
• Wärmedämmung der
Außenwand
• Wärmedämmung des
Daches oder der Dachgeschossdecke
• Dämmung der Kellerdecke
• Erneuerung von Fenstern und Türen.
Diese Maßnahmen werden
mit bis zu 5.000 Euro bezuschusst. Zusätzlich kann ein
Heizungstausch mit 15%
bezuschusst werden.
Wer eine Gesamtsanierung
des Gebäudes vornimmt,
kann je Wohneinheit einen
Kredit bis 100.000 Euro beantragen oder bis zu 30.000
Euro Zuschuss erhalten.
Dabei muss das Gebäude
älter als 15 Jahre sein.
Auch bietet die KFW-Bank
Förderungen für einen altersgerechten Umbau und
das Nachrüsten von einbruchshemmenden Maßnahmen. Der Einbau einer
Lüftungsanlage sowie die
Stromerzeugung für den Eigenbedarf mit Batteriespeicher wird ebenfalls von der
KFW gefördert.
Für alle Maßnahmen ist eine
Fachplanung und Baubegleitung durch einen Energieberater notwendig. Auch
diese Kosten werden zu
50% bezuschusst, maximal
4.000 Euro.
Eingetragene Energieberater findet man unter www.energie-effizienz-experten.de
Hans Karl, Zimmermeister
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Der Bernauer
April 2016
Informationen
von der Feuerwehr
Rund 6,3 Stunden täglich
ehrenamtlich unterwegs
Bilanz in der Jahreshauptversammlung
Nach einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen
Mitglieder traf sich die Bernauer Feuerwehr zu ihrer
Jahreshauptversammlung
im Kampenwandsaal. Im
Beisein von zweitem und
drittem Bürgermeister eröffnete Vorstand Michael
Schwab die Versammlung
mit einem Gedenken an die
Opfer des tragischen Zugunglücks bei Bad Aibling.
Nicht ohne Stolz berichtete
Kommandant Marcus Praßberger vom Engagement
seiner 58-köpfigen Mannschaft: den 56 männlichen
und zwei weiblichen Aktiven
sowie den zwölf männlichen
Anwärtern. Insgesamt war
die Mannschaft 1115 Stunden im Einsatz. Wieder einmal standen laut Praßberger dabei die technischen
Hilfeleistungen
mit
66
Einsätzen im Mittelpunkt. Es
folgten Ausrückungen bei 14
Bränden, fünf Sicherheitswachen und sechsmal gab
es einen Fehlalarm. Zusammen mit den rund 1196
Übungsstunden sowie technischen
Diensten
und
überörtlichen Ausbildungen
sind statistisch jeden Tag
6,3 ehrenamtliche Stunden
geleistet worden.
Ein reges Vereinsleben
spiegelte der Rückblick von
Feuerwehrvorstand Michael
Schwab wider. Er berichtete
von sportlichen und geselligen Ereignissen wie Weisertweckenfahrten,
Geburtstagsfeiern, dem Wattund Schafkopfturnier, dem
Spritzenfest, den Grillabenden oder einem Glühweinfest.
Von zahlreichen Aktivitäten
im vergangenen Jahr berichtete auch Jugendwart
Stefan Huber. Sieben Jugendliche unterzogen sich
einem Wissenstest, der
einer
Leistungsprüfung
gleichkommt. Innerhalb der
Jugendfeuerwehr kamen so
über 1600 Stunden zusammen.
"Finanziell befinden wir uns
auf einem sehr guten
Stand", war das Fazit von
Kassenwart Stephan Hölzl
nach seinem Jahresbericht.
"Diese positive Situation
wäre ohne das Spritzenfest
und die Fördermitglieder
nicht möglich gewesen
Sichtlich stolz auf "unsere"
schlagkräftige Feuerwehr
und den hohen Ausbildungsstand zeigte sich stellvertretender Bürgermeister
Gerhard Jell. Er dankte allen
Anwesenden für die geleistete ehrenamtliche Arbeit
und den Dienst am Nächsyten. Ebenfalls lobende
Worte fand Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser.
Seite 34
Flori-Brot zugunsten Bürgerhilfe
Das Flori-Brot hatte der Feuerwehr in den vergangenen Monaten eine große Summe an
Spenden gebracht. Nun dient
das Flori-Brot wieder der Bernauer Bürgerhilfe und wurde in
der Jahreshauptversammlung
symbolisch von Annette Steinberger an Ferdinand Thalhammer übergeben. Die Feuerwehr
Bernau bedankt sich bei der Bäckerei Rothenwallner und
allen Bürgern, die durch den Kauf des Brots die Bernauer
Wehr unterstützt haben!
Mehrere PKW’s kollidiert
Zu einem Verkehrsunfall
auf der A8 Richtung München rückten kurz vor Mittag die Feuerwehren Bernau, Prien und Kräfte der
Kreisbrandinspektion Rosenheim aus. Dort sollen
mehrere PKWs kollidiert
sein. Nach Ankunft an der
Einsatzstelle konnte sichergestellt werden, dass keine
weiteren Personen verletzt
oder
gar
eingeklemmt
waren. Es handelte sich um
mehrere Auffahrunfälle. Bei
den
Zusammenstößen
wurde eine Person leicht
verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Zudem sicherte die
Feuerwehr Bernau die Einsatzstelle ab, band auslaufende Betriebsstoffe und reinigte die Fahrbahn von
Scherben und Fahrzeugteilen. Drei der fünf beteiligten
Fahrzeuge waren nicht
mehr fahrbereit und mussten durch den Abschleppdienst von der Autobahn gebracht werden. Es rückten
insgesamt zwei Fahrzeuge
mit insgesamt elf Aktiven
aus. Der Einsatz dauerte
eineinhalb Stunden.
*
Des weiteren mussten die
Aktiven zu einem Unfall auf
der Autobahn ausrücken,
bei dem ein PKW mit einem
LKW-Auflieger kollidiert war.
Und schließlich musste
noch eine Wohnungstür
geöffnet werden.
F. R.
Auch gab es einige Beförderungen: Korbinian Mauerer und
Maximilian Richter (beide Oberfeuerwehrmann), Stefan Huber
und Dr. Sebastian Hundhammer (Löschmeister) und Florian
Praßberger (Oberlöschmeister und 2. Kommandant).
*
Für ihren aktiven Dienst bei der Feuerwehr Bernau sind auf
dem linken Bild folgende Feuerwehrler von Kommandant
Marcus Praßberger (links) geehrt worden: Fabian Müller (zehn
Jahre), Gerhard Kintscher, Donat Steindlmüller (20 Jahre) und
Markus Schmuck (30 Jahre) (von rechts).
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Der Bernauer
April 2016
TSV-Fußball
Viel Lob für Jugendarbeit und
Integration von Flüchtlingen
Jahreshauptversammlung der Fußballer
In der Jahreshauptversammlung der TSV-Fußballabteilung gab Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer bekannt, dass derzeit 345 Personen in der Abteilung registriert sind. Diese Zahl
setzt sich aus 244 Erwachsenen und 101 Kindern bzw.
Jugendlichen zusammen.
Außerdem befinden sich
drei Schiedsrichter darunter.
Ammersdörfer stellte in seiner Rede fest, dass sich die
Kosten für den Betrieb des
Vereinsheims, das seit letztem Jahr von der Fußballabteilung selbst geführt wird,
zu tragen scheinen und die
Abteilung gewillt ist, den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Weiters verkündet er, dass
Ehrenmitglied Helmut Praßberger für dessen großartige Verdienste um den Fußballsport mit dem DFB Ehrenamtspreis ausgezeichnet
wurde und die Abteilung für
die gut gelungene Integration der Flüchtlinge mehrere
Förderungen des DFB bzw.
BFV erhalten hat.
Jugendleiter Horst Oberholzner sah einen positiven
Aufwärtstrend in seinem Bereich und zeigte sich insgesamt sehr zufrieden mit der
geleisteten Arbeit. Grund
zur Ärgernis stellt für Oberholzner die Abwerbepraxis
mancher Vereine im Jugendspielerbereich dar.
Kassier Markus Rotter ver-
kündete den anwesenden
Mitgliedern den zum Jahresende
ermittelten
Kassenstand. Erfreulicherweise
konnte ein Plus von etwa
4.000 Euro im Vergleich
zum Vorjahr erzielt werden.
Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell lobte die geleistete
Jugendarbeit sowie die gelungene Integration von
Flüchtlingen.
Abschließend erfolgte traditionell die Ehrung langjähriger Vereins- und Verbandsmitglieder. Horst Basler,
Andreas Brandl, Christian
Kiekel, Horst Saur jun. und
Christian Wiesbeck wurden
für 30 Jahre Mitgliedschaft
im Bayerischen Fußballverband ausgezeichnet sowie
Norbert Gerstl, Gerhard Jell
und Paul Kellermeier für 40
Jahre. Gar für 60 Jahre
wurde Peter Holper geehrt.
Außerdem ausgezeichnet
wurden unter anderem Dieter Harlander, Manfred
Stahlbauer und Robert Stolz
für 25 Jahre Mitgliedschaft
im TSV Bernau.
Eine ganz besondere Ehrung wurde Abteilungsleiter
Erik Ammersdörfer (rechts
im Bild) zuteil. Aufgrund von
30 Jahren Funktionärstätigkeit erhielt er stellvertretend
vom zweiten Abteilungsleiter Donat Steindlmüller die
Ehrenmedaille des Bayerischen-Fußballverbandes in
Silber.
AS
Trainer Jürgen Mitterer (links) dankt Sponsor Ludwig
Strohmayer (Kastlerhof) für die neuen Trikots
Die Bambinis erfreuen
sich eines regen Zulaufs
Die Fußballabteilung des
TSV Bernau freut sich über
den großen Zulauf von Kindern im Alter von 4 - 6 Jahren. Nach wenigen Wochen
Training war dann auch klar,
dass die Kleinsten des TSV
sich mit anderen Kindern
messen wollten, und so
wurde kurzerhand das Hallenturnier in Bernau mit den
G-Junioren Mannschaften,
Jahrgang 2010, erweitert.
Hier wurden die ersten Erfahrungen gesammelt .
Natürlich waren auch viele
Eltern, Geschwister, Omas
und Opas zum Anfeuern anwesend.
Da es für alle Kinder die erste Schritte ins Fußballerleben waren, war es umso erfreulicher, dass man im Turnierverlauf mit einem Sieg,
einem Unentschieden und
nur zwei Niederlagen auch
ein Erfolgserlebnis mitnehmen durfte. Die Leistung ist
umso höher zu bewerten,
wenn man weiß, dass die
gegnerischen Mannschaften aus Aschau, Prien,
Raubling und Rosenheim
nur zum Teil mit dem glei-
chen Jahrgang antreten
konnten und somit teilweise
auf den älteren Jahrgang
2009 zurückgreifen mussten.
Für die Bernauer Trainer
war es wichtig, dass es
beim Turnier keine Platzierungen gab und somit wurden alle Mannschaften Erster und jedes Kind mit einer
Goldmedaille geehrt.
Schließlich sollten in diesem
Alter nur der Spaß und die
Freude am Fußballsport im
Vordergrund stehen. Für
das Frühjahr stehen nun die
ersten Spiele im Freien an,
und umso mehr freuen wir
uns, dass diese mit einem
neuen Trikot gestartet werden können.
Die Bambinis bedanken sich
recht herzlich bei ihrem
Sponsor vom Kastlerhof,
Ludwig Strohmayer (Garten
und Landschaftsbau, Winterdienst), der zur Übergabe
der Trikots bei einem Hallentraining erschien und sich
hierbei davon überzeugen
konnte mit welchem Eifer
und Spaß die Kinder trainieren.
J. M.
Die Spiele im April:
Geehrte Fußballer mit Abteilungsleiter Ammersdörfer (rechts)
02.04.2016
02.04.2016
17.04.2016
17.04.2016
24.04.2016
24.04.2016
27.04.2016
30.04.2016
15:30
17:30
15:00
15:00
14:00
16:00
19:30
15:00
TuS Prien II - TSV 1921 Bernau II
TuS Prien - TSV 1921 Bernau
NK Croatia Rosenheim - TSV Bernau
SV Höslwang - TSV 1921 Bernau II
TSV 1921 Bernau-SC Frasdorf
Bernau II - TSV Breitbrunn-Gstadt II
TSV 1921 Bernau II-FC Halfing
TuS Großkarolinenfeld-TSV Bernau
Der Bernauer
April 2016
Neues vom
Kinderhaus Eichet
Elternabend der besonderen Art
Zu einem besonderen Elternabend lud Michaela
Bösl vom Elternbeirat ein.
Sechs Mütter folgten der
Einlad u n g
und trafen sich,
a u s gerüstet mit Nähmaschine,
Stoff und Schere, zu einem
`Näh -Abend.
Unter der fachkundigen Anleitung von Michaela Bösl
und Jennifer Teschner nähten die Teilnehmerinnen
kunterbunte T-Shirts für
Mädchen und Buben. Bis
Mitternacht ratterten die
Nähmaschinen. Dann konnten die fertigen Kleidungsstücke voller Stolz präsentiert und mit nach Hause genommen werden.
Seite 36
Osterzeit ist Frühling
Der Frühling wird von den
Kindern und Erwachsenen
mit Freuden erwartet. Alle
erfreuen sich nach der kalten Jahreszeit am Grünen,
an der lauen Luft, an der
Wärme, an der wachsenden
Natur. Die Mädchen und
Neues vom
Brot ist Leben und gibt Lebenskraft
Wie das tägliche Brot entsteht, das zeigte Erzieherin
Conny Frey den Mädchen
und Buben vom Kinderhaus.
Einen
ganzen Vormittag nahm sie
sich Zeit, um mit
den „Schlauen
Füchsen „Brot
zu backen. Mit
Feuereifer wurde gewogen,
gemessen, geschüttet, geknetet, bis eine dicke Teigkugel in der Schüssel lag,
die mit Mehl bestäubt und
zum Ruhen abgedeckt
wurde. Während der Teig
Zeit zum Gehen bekam, vermittelte Conny Frey den Kindern, wie wichtig das Brot
für unser tägliches Leben
ist, und dass es
in weiten Teilen
der Erde nicht
selbstverständlich ist, jeden
Tag Brot auf
dem Tisch zu
haben.
Als der Teig groß genug
war, formten die Kinder zwei
Brotlaibe, die sie am nächsten Tag
mit
großem
Heißhunger bis zum letzten
Krümel verzehrten.
mls
Buben genießen wieder das
Spiel im Freien, erfreuen
sich an den ersten Sonnenstrahlen - und so mancher
Frühlingsbote wie Schneeglöckchen und Krokus
sowie die Rückkehr der
Vögel aus fernen Ländern
werden freudig begrüßt.
Im Kinderhaus unterm Regenbogen befanden sich
das pädagogische Personal
und die Kinder im März mitten in den Vorbereitungen
auf das herannahende
Osterfest. Mit religiösen und
österlichen
Geschichten
und Übungen sollen Kinder
kindgerecht darauf vorbereitet werden.
Conny Frey kam in der Fastenzeit zu Besuch, um mit
den Kindern einen Wortgottesdienst zu feiern. Das
Thema der Feier lautete:
„Der Weg durch die Fastenzeit“. Der Gottesdienst
wurde mit schönen Liedern
musikalisch umrahmt und
bei einer Legearbeit konnten die Mädchen und Buben
wieder aktiv mitwirken und
mitgestalten. Mit großem
Eifer werden Osternester
gebastelt und Ostereier gestaltet.
Zuhören und Backen
Natalie Stangl von der Bernauer Bücherei erfreute die
Mädchen und Buben mit
dem Bilderbuchkino "Helma
legt los", welches eine
österliche Geschichte zum
Inhalt hatte. Hannelore
Kienberger, eine Kindergartenmama der Sonnenblumengruppe, nahm sich Zeit,
um mit den Kindern österliche Plätzchen und einen
Osterzopf zu backen.
Conny Frey backte mit den
Schlaumäusen Brot und feierte einen Ostergottesdienst. In den Tagen vor
dem Osterfest gab es noch
ein gemeinsames, gesundes Osterfrühstück. Dann
durften sich die Mädchen
und Buben auf Osternestsuche begeben.
Das Kindergartenpersonal
und die Kinder danken den
Damen Frey, Stangl und
Kienberger ganz herzlich für
die schönen Besuche und
die gemeinsamen Begegnungen.
Seite 37
April 2016
Eindrücke bei der Feuerwehr
Vom Kindergarten
Hittenkirchen
Piraten- und Feenwelt
Eine größere Geldspende
eines Bernauer Bürgers erreichte Anfang des Jahres
den Kindergarten
in Hittenkirchen.
Mit dieser Spende
war es den Erzieherinnen möglich
einige
Neuanschaffungen für
die verschiedenen
Spielbereiche der
Kinder zu kaufen,
wie z.B. eine Piratenwelt von Lego
für die Bauecke. Große
Augen gab es auch als das
Paket ankam, in der sich
eine Feenwelt von der Firma
Schleich befand, die selbstverständlich sofort mit
großer Freude bespielt
wurde. Auch war es möglich
mit dem restlichen Geld ein
Figurentheater für die Kindergartenkinder und deren
Geschwister zu organisieren, welches die kleinen
Hittenkirchenern bereits im
April zu sehen bekommen.
Die Kinder und Erzieherin
bedanken sich herzlich für
die großzügige Spende.
Der Osterhase war da!
Wieder einmal herrschte
große Aufregung im Kindergarten Hittenkirchen. Eines
Morgens stellten die Kinder
fest, das die mit Mühe gebas-
Der Bernauer
telten Osternester verschwunden waren. Der Verdacht lenkte sich dann sehr
schnell auf den
Osterhasen,
und die Hoffnung war groß
das dieser die
Nester in der
nächsten Zeit
gefüllt zurück
bringen würde.
Nach ein paar
Tagen warten
war es dann
endlich soweit. Am späten
Vormittag, nach einer kleinen Osterandacht, entdeckte eines der Kinder im Eingangsbereich plötzlich eine
Spur, diese konnte nur vom
Osterhasen sein, worauf
schließlich kein Halten mehr
war. Alle Kinder stürmten los
und machten sich ans Suchen. Die Freude war riesig,
und die Augen strahlten, als
jedes Kind sein Nest in den
Händen hielt und daraus
eine Kleinigkeit naschen
durfte.
Nicht nur für die Buben aus
dem Kindergarten „Netz für
Kinder“ war der Besuch bei
der Feuerwehr ein Highlight.
Kommandant Markus Prassberger führte kurzweilig
durch die Historie der Bernauer Feuerwehr. Im Anschluss durften die kleinen
Besucher die Aufenthaltsräume, Kommandozentrale,
Atemschutzmasken, Ausrüstung und natürlich die Feuerwehrautos mit all ihrer
Ausstattung besichtigen.
Ein herzliches Dankeschön.
Neues vom
Netz für Kinder
Ein wunderbarer Ausflug
Kinder aus dem Netz machten eine aufregende Reise
in die Landeshauptstadt.
Dort bekam jedes Kind nach einem spannenden
Umstieg am Gasteig - seine
eigene Eintrittskarte. Stolz
betraten die Buben und
Mädchen in der Philharmonie die „Black Box“, um das
Kinderkonzert "Zazou - die
Zauberuhr“ zu erleben. Das
Orchester mit Erzählerin arbeitete interaktiv mit den
Kindern, so dass die Zeit
wie im Flug verging.
Als Höhepunkt durfte jeder
im Anschluss die Instrumente ausprobieren
Müde, glücklich und mit vielen vielen neuen Eindrücken
beendeten die Kinder diesen wunderbaren Ausflug.
Die Vorsitzenden gewählt
In der Mitgliederversammlung mit der Wahl des 1. und
2. Vorsitzenden gab es
zunächst den Jahresbericht
der Vorstandschaft, vorgetragen von Andreas Schüll.
Es folgten der pädagogische Bericht von Waltraut
Pröbst und der Kassenbericht.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis. Rebecca
Gellhorn wurde zur ersten
Vorsitzenden gewählt, Veronika Schnaiter-Porschitz zur
zweiten Vorsitzenden (auf
unserem Bild mit Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer).
Der Bernauer
April 2016
Es besteht noch Hoffnung für
die Arbeiterwohlfahrt in Bernau
Versammlung mit interessierten Besuchern
Überraschend viele Mitglieder der Bernauer AWO
trafen sich zu einer Mitgliederversammlung im
„Alten Wirt“ in Bernau.
Mit Philipp Bernhofer, Gerhard Jell und Alexander
Herkner waren alle drei Bürgermeister erschienen, um
dem Ortsverein ihre moralische Unterstützung zu signalisieren.
Kreisvorsitzender Herbert
Weissenfels wies auf die
derzeitigen Schwierigkeiten
und Probleme im Verein hin.
In der Folge entstand daraus eine rege Diskussion,
mit dem Fazit, dass alles
versucht werden sollte, die
AWO Bernau am Leben zu
erhalten.
Erfreulicherweise sah man
auch einige neue Gesichter,
die, aufmerksam geworden
durch den Hilferuf im „BERNAUER“, am sozialen und
gesellschaftlichen Engagement der AWO in der Gemeinde Bernau ihr Interesse
zeigten. Auch der Zweite
Bürgermeister Jell und der
dritte Bürgermeister Herkner boten ihre Hilfe an.
Nach diesen hoffnungsvollen Aussichten sollen nun in
einer weiteren internen Gesprächsrunde die Vorschläge und Anregungen diskutiert sowie eventuelle Entscheidungen getroffen werden.
So besteht leise die Hoffnung, dem 70-jährigen Bestehen der Bernauer AWO
noch weitere Jahre folgen
zu lassen - mit neuen sozialen Projekten und
zum
Wohle von Menschen die
die Hilfe der Arbeiterwohlfahrt gut brauchen können.
Die Vogelwelt am Chiemsee
Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen
zu bekommen, bestehen am
neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene
Ornithologen (Vogelkundler)
und Naturführer erzählen
Wissenswertes über die Vogelwelt und über die Besonderheiten im Irschner Winkl.
Nächster Termin ist am
Sonntag, 3. April. Treffpunkt
ist um 9:00 Uhr am Turm in
Bernau-Felden.
Seite 38
Jagdversammlung im Landgasthof:
Enttäuschung über Fehlen der
Hinweisschilder für Hundebesitzer
In der Jagdversammlung im
Landgasthof Hittenkirchen
war neben den Berichten
des Schriftführers und des
Kassiers die Vergabe der
Jagd ein weiterer, wichtiger
Tagesordnungspunkt.
Pächter sind Sigi Grill
und Georg Fischbacher
Georg Fischbacher und Sigi
Grill bekamen erneut einstimmig den Zuspruch der
Jagdgenossen für weitere
drei
Jahre
Jagdpacht.
Anschließend wurde über
die Verwendung des Jagdschillings abgestimmt bevor
der Jagdvorsteher Franz
Schnaiter jun. seinen Jahresbericht abgab.
Hohe Abschusszahl
In seinen Ausführungen
über das vergangene Jagdjahr hob er die hohen Abschusszahlen im gesamten
Jagdgebiet hervor: Es wurden insgesamt 67 Stück
Rehwild erlegt, was den
Jagdvorsteher besonders
freute. Des Weiteren sei der
alljährliche Waldbegang mit
Förster Ulrich Guggenberger - dieses Mal im Ortsteil
Giebing - für Anfang April
bereits in Planung. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Jagdgenossen, die eine Besichtigung
ihrer Waldstücke im Rahmen dieses Begangs mit Ulrich Guggenberger wünschen, sollten sich beim
Jagdvorsteher melden.
In der freien Aussprache
wies Sebastian Scheck sen.
darauf hin, dass die von der
Gemeinde Bernau geplanten Hinweisschilder für Hundebesitzer im Bereich Moos
„Siebertweg“ noch nicht aufgestellt worden sind. Vorstand Schnaiter zeigte sich
hierüber
sichtlich
enttäuscht. Schließlich sei vor
bereits einem Jahr ein sogenannter „Runder Tisch“ von
Bürgermeister Philipp Bernhofer initiiert worden.
Ein sensibles Gebiet
Dort wurde gemeinsam mit
Hundebesitzern,
Jägern
und Landwirten diskutiert
und letztendlich wurden
auch diese Informationsschildchen beschlossen.
Dies sei gerade in einem
sensiblen Gebiet, wo es
noch viele Bodenbrüter gibt,
durchaus wichtig und sinnvoll und deshalb sehr enttäuschend, dass nach
einem Jahr immer noch
keine Schilder zu sehen
sind, die an die Hundebesitzer gerichtet sind – so die
Jäger und Jagdgenossen.
Jagdpächter Georg Fischbacher fügte hinzu, dass
erst vor wenigen Wochen
ein Reh von freilaufenden
Hunden gerissen wurde.
Der Jagdvorsteher bedankte sich bei seiner Vorstandschaft und den Jägern für
die im vergangenen Jahr
geleistete Arbeit sowie bei
den Jägerfrauen für die
selbstgebackenen Kuchen,
die es im Anschluss an das
Jagdessen gab.
hö
Seite 39
Der Bernauer
April 2016
Termine im April • Termine im April • Termine im April
Sa 02.04. 20:00 Frühjahrs-Hoagart des Trachtenvereins
„D'Staffelstoana“ im Gasthof „Kampenwand“
So 03.04. 06:00 Sonnenaufgangswanderung mit Frühstück,
Treffpunkt am Katholischen Pfarramt Bernau
Mo 04.04. 13:00
Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des
Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100
Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch
Hörproben von Radios ab 1930 und
Volksempfängern sind möglich.
Do 07.04. 19:00 Skiläufer-Stammtisch in der
Gaststätte „Seiseralm“
19:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
Fr 08.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
19:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
19:30 Jahreshauptversammlung des
TC Hittenkirchen bei Gregori
Sa 09.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
So 10.04. 15:00
Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
Mo 11.04. 18:00
Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
Di 12.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
19:30 Jahreshauptversammlung des Bund
Naturschutz im Gasthof "Alter Wirt
Mi 13.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
Do 14.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
Fr 15.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
18:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
19:00 Konzert des Posaunenconsort Stuttgart
in der katholischen Pfarrkirche Bernau
Sa 16.04. 13:00
Blumen- und Vogelstimmenwanderung
entlang der Prien. Treffpunkt am Parkplatz
Beilhackstraße in Prien. Fernglas empfohlen.
15:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
So 17.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen und
Hans Logins-Gedächtnisschießen im
Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)
Do 21.04. 13:00 Halbtagesausflug mit dem Frauenbund,
Treffpunkt am Parkplatz am Minigolfplatz
Fr 22.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
Fr 29.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer
Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle
(nicht während den Schulferien)
Sa 30.04. 09:00 Schleiferlturnier des TC Hittenkirchen auf
dem Tennisplatz Hittenkirchen
(Ausweichtermin 14. Mai 2016)
12:00 Maibaum-Aufstellen in der Ortsmitte
Führungen im Rottauer
Moor- und Torfmuseum
Das Bayerische Moor- und
Torfmuseum in Rottau bietet
an jedem Samstag im Rahmen einer Führung (knappe
zwei Stunden) drei wichtige
Sehenswürdigkeiten: das
Moor- und Torfmuseum mit
zahlreichen Exponaten, den
Torfbahnhof Rottau (ein Industriedenkmal von 1920)
und eine Fahrt mit der Feldbahn. Die Führungen beginnen jeweils um 11 Uhr, um
14 Uhr und 16 Uhr.
In Wohngebieten besonders
auf die Kinder achten
Impressum
Bernauer
Der
erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt
Gewerbeverein Bernau e. V.
1. Vorsitzender Norbert Klauck
Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer
Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz
Anzeigenannahme und Gestaltung
TINA-PRESS (Marc Enders)
Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau
Tel 62275 • Fax 65411
E-Mail: [email protected]
Belichtung und Druck
DMC-Druck + Media-Center • Übersee
Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers
wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Der Bernauer
April 2016
Seite 40
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Wir haben Betriebsruhe vom 4. - 14. April
Danach ist wieder:
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Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau
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tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr
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Der Prächtige „Hanznhof“ im Südwesten von Bernau
Der Bernauer „Hanznhof“ ist der
„DLG-Ferienhof des Jahres 2015“
Der „Hanznhof“ im bayerischen Bernau ist zum
„DLG-Ferienhof des Jahres 2015“ gewählt worden.
Der Hof zählt zu den zehn
Betrieben, die für ihr Landerlebnis-Spitzenangebot
von der DLG (Deutsche
Landwir tschafts-Gesellschaft) prämiert wurden. m
Rahmen des Wettbewerbes „DLG-Ferienhof, DLGLandhotel und DLG-Landpension des Jahres“ zeichnet die DLG jährlich die
zehn besten Anbieter aus
ganz Deutschland aus. Die
Jury zu ihrer Entscheidung: „Der bereits 1475
erstmals urkundlich erwähnte „Hanznhof„
am Chiemsee bietet seinen Gästen
ein
unvergessliches Landerlebnis.
Jedes einzelne Mitglied der Gastgeberfamilie Wierer
investiert besonders viel Zeit für
den
einzelnen
Gast.“ Der Preis
wurde im Februar
Der Vorsitzende sowie Vizepräsident 2016 auf der DLGder DLG, MSc. Agr. Philipp Schulze- Messe „Land & GeEsking, bei der Übergabe der Urkun- nuss“ in Frankfurt
am Main verliehen.
de an Sandra und Eduard Wierer.
Seite 41
April 2016
Bernauer Leut’
Filz und Seide bei
Murielle Seiser
In ihrem eigenen Atelier in Osterham präsentiert Murielle Seiser
Kunst aus Filz und
Seide. Nach dem Besuch diverser Seminare beschäftigt sich die
Künstlerin bereits seit
einigen Jahren mit diesen Materialen und fertigt daraus Schals,
Hüte, Stulpen, Taschen,
Röckchen, Kissen, Jacken
sowie auch Bilder und
Schmuck. Die Artikel kann
man kaufen, aber auch Seminare belegen und das
Handwerk selber lernen
(S. S. 12).
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zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Bitte beachten Sie unsere
neuen Öffnungszeiten:
MO bis FR
MO, DO, FR
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SA
08.30
15.00
16.00
10.00
–
–
–
–
12.00
18.00
19.00
12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
sowie nach Vereinbarung
Um Wartezeiten für Tier und Mensch zu vermeiden,
bitten wir um Terminvereinbarung!
Der Bernauer
Geburtstags- und Ehejubiläen
künftig nur noch auf Wunsch
Bisher hat „Der Bernauer“
in der Rubrik Bernauer
Leut‘ den Altersjubilaren
zum 75., 80., 85. und 90.
Geburtstag gratuliert. Ab
dem
90. Geburtstag
wurde jedes Jahr gratuliert. Ehejubiläen wurden
ebenfalls veröffentlicht
Nachdem immer mehr
Bürger und Bürgerinnen
eine Veröffentlichung nicht
wünschen, bzw. generell
untersagen, wird die Veröffentlichung von Gebur tstagsgratulationen
und Ehejubiläen im Bernauer künftig nicht mehr
durch die Gemeinde bzw.
durch Weitergabe von
Daten an die Redaktion
erfolgen.
Die monatliche Nachprüfung der ständig zunehmenden
Veröffentlichungssperren wurde in
den letzten Jahren immer
aufwendiger und führte
auch leider zu ungewollten Veröffentlichungen.
Zudem wurde mit Einführung des neuen Bundesmeldegesetzes für die
zahlreichen
Bewohner
von Pflegeheimen im Melderegister zur Weitergabe
von Daten ohnehin ein
Sperrvermerk eingetragen.
Um die beliebte Rubrik
aber weiter zu ermöglichen, steht es den Bernauer Bürgern natürlich
frei, ihre Alters- oder Ehejubiläen wie im bisherigen
Format direkt und eigenverantwortlich über die
Redaktion des Bernauer
kostenlos zu schalten
([email protected])
oder Tel. 62275). Bitte beachten Sie den jeweiligen
Redaktionsschluss, der in
jeder Ausgabe angegeben ist. Auf diese Weise
ist sicher gewährleistet,
dass die Veröffentlichung
auch tatsächlich im Interesse der jeweiligen Jubilare erfolgt und keine vertraulichen Daten unberechtigt weitergegeben
werden.
Anmerkung
der Redaktion:
„Wir gratulieren“ wird es
im BERNAUER hoffentlich
nicht seltener oder gar
nicht mehr heißen, denn
die Redaktion wünscht
sich, dass sich die Leute
oft melden und darum bitten, namentlich anlässlich
ihres Geburtstags genannt zu werden. Es wäre
schade, wenn die Rubrik
aussterben würde, denn
30 Jahre lang hatte die
Redaktion den Eindruck,
dass „Wir gratulieren“
recht beliebt war. Wenn es
Probleme gegeben hat,
dann liegt es auch daran,
dass immer mehr Leute
nicht damit einverstanden
sind, genannt zu werden aus welchen Gründen
auch immer - beziehungsweise sich bei der Gemeindeverwaltung
beschwert haben, wenn
versehentlich doch ein
Name genannt wurde, obwohl dies nicht erwünscht
war. Auch die Redaktion
hat diesbezüglich Fehler
gemacht.
Sprüche aus Kindermund
Der Bernauer
April 2016
Seite 42
Erwin Heckl, Geschäftsführer der Volksbank Raiffeisenbank
in Bernau (rechts), zusammen mit Vereinsvorstandsmitglied
Horst Oberholzner (daneben) und den Nachwuchsfußballern
bei der Spendenübergabe.
500 Euro für Bälle und Geräte
VR-Bank unterstützt TSV-Fußballer
Einen Spendenscheck über
500 Euro hat die Volksbank
Raiffeisenbank in Bernau
dem TSV Bernau e.V. für die
Abteilung Fußball zukommen lassen.
Diese Mittel stammen aus
dem Reinertrag des Gewinnsparens und sollen für
neue Fußbälle und diverse
andere Trainingsgeräte verwendet werden.
Erwin Heckl, Geschäftsführer der Volksbank Raiffei-
senbank in Bernau, hob bei
der offiziellen Spendenübergabe die Bedeutung des
Gewinnsparens
hervor.
Nicht nur die Empfänger der
Spenden sind „Gewinner“.
*
Auch die am Gewinnsparen
teilnehmenden Kunden haben die Chance, bei einem
monatlichen Einsatz in
Höhe von nur einem Euro
Gewinne von bis zu 10.000
Euro zu erzielen.
Seite 43
April 2016
Der Bernauer
Ehrungen und Auszeichnungen bei der Musikkapelle
Im Rahmen ihres Jahreskonzertes sind drei Musiker der
Musikkapelle Bernau für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft besonders geehrt worden. Außerdem erhielten drei
Nachwuchsspieler der Jugendkapelle Leistungsabzeichen.
Die Brüder Michael und Peter Weingartner (von rechts)
spielen seit 40 Jahren Klarinette und Bariton in der Kapelle. Bereits 50 Jahre engagiert sich Georg Bauer (zweiter
von links) als Hornist und bekleidet seit mittlerweile 16
Jahren das Amt des Musikkapellenvorstandes. Leonhard
Eisner (links), Bezirksvorstand des Musikbundes von
Ober- und Niederbayern (MON), lobte in seiner kurzen Ansprache das große Engagement, das alle Musiker für ihre
Kapellen und das Dorfleben erbringen. Er überreichte gemeinsam mit dem Dirigenten Albert Osterhammer (Mitte)
die Urkunden zusammen mit einer Anstecknadel.
*
Beim gleichen Konzert - siehe Bild rechts - konnten Vorstand Bauer und Bezirksvorstand Eisner noch drei Mitgliedern der Jugendkapelle unter der Leitung von Rupert
Kamhuber (rechts) Leistungsabzeichen in Bronze und Silber nach bestandenen Prüfungen überreichen. Teresa
Kirchmayer (zweite von rechts) bestand das Leistungsabzeichen in Silber für ihr Spiel mit der Trompete. Das bronzene Leistungsabzeichen erhielten Jakob Baumgartner
(Trompete) und Kathrin Schuhbeck (Tuba).
Fotos: gle
Hubert Maurer aus Bernau
Chef der Schreinerei Huber
Fotoausstellung im Torfmuseum
Der Bernauer Hubert Maurer ist seit 1. März 2016 der
neue Geschäftsführer der
Schreinerei Huber GmbH in
Prien. Die im Jahr 1971 von
Nikolaus Huber sen. gegründete Schreinerei wurde
bis zum tragischen Unfalltod
von Nikolaus Huber im Mai
2014 gemeinsam von den
Brüdern geleitet. In der folgenden schwierigen Zeit
führte Armin Huber die Gesellschaft als alleiniger Geschäftsführer weiter.
Seit 1. März 2016 sind die
nun erwachsenen Töchter
von Nikolaus Huber, Alina
und Vanessa, alleinige Eigentümer der Firma.
Hubert Maurer kehrte im
Oktober 2014 in die Firma
zurück, nachdem er bis zum
Erwerb seines Meistertitels
im Jahr 1996 bereits drei
Im Torfbahnhof im Rottauer
Moor wird vom 9. April bis
30. Juli eine Fotoausstellung
veranstaltet. Reinhard Gründer zeigt an jedem Samstag
von 9 bis 17 Uhr seine
schönsten Aufnahmen. Die
Vernissage ist am Samstag,
9. April um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Erziehung und Bildung
Jahre als Geselle für die
Huber GmbH tätig war. Die
letzten 18 Jahre war Maurer Betriebsleiter einer mittelständischen Schreinerei.
Am 1. März übernahm Hubert Maurer nun die alleinige Geschäftsführung.
Der mit einem hochwertigen
Maschinenpark ausgestattete Betrieb ist allen Herausforderungen im Bereich Möbelbau gewachsen.
Der Verein zur Förderung
der Christlichen Erziehung
und Bildung e.V. trifft sich im
Monat April jeden Samstag
um 18:30 Uhr zum Gottesdienst mit Lehre bzw. Predigt.
Die Themen: „Der einfache
Weg zu einem besseren
Leben“ sowie „Biblische
Prophetie aus der Offenbarung“. Treffpunkt ist im Haus
Sonnenhang, Anton-EbnerWeg 9, in Bernau.
Nutzen auch Sie die Möglichkeit,
mit einer Anzeige
im Bernauer
praktisch alle Haushalte
in der Chiemseegemeinde
zu erreichen.
Der Bernauer
April 2016
Seite 44
„Seestudio“ zieht um
Fast 23 Jahre lang hat
Andrea Zischg in Bernau
ihren Friseursalon „Seestudio“ geführt und dabei eine
große Stammkundschaft
bekommen. Jetzt hatte sie
die Gelegenheit, in der
Nachbargemeinde Aschau
(auch ihr Wohnsitz) eine
Immobilie zu erwerben.
Dort wird sie das „Seestudio“ in der Prientalpassage
weiter betreiben. Eröffnung
ist am 1. Apríl um 11 Uhr
(kein Aprilscherz). Siehe
auch Anzeige auf Seite 17.
Andrea Zischg kam 1978
in die Friseurlehre und bestand 1988 ihr
Meisterprüfung
vor der Handwerkskammer
Bielefeld. Sie
absolvierte diverse Weiterbildungen
bei
Vidal Sassoon
in
London
sowie in den
Wella-Studios
in
München,
Hamburg und
Darmstadt. Seit
1989 lebt sie in
Bayern.
In Wohngebieten besonders auf die Kinder achten
Inhaberin Clarissa von Reinhardt mit Hund Gandhi in „Elsa’s
Futterhäusl“ in Bernau.
20 Jahre „Elsa’s Futterhäusl“
Am 01. April 1996 wurde
Elsa`s Futterhäusl` gegründet und gilt seitdem als Garant für gesunde Tiernahrung, sinnvolles und tierschutzgerechtes Zubehör
und liebevoll ausgesuchte
Geschenkartikel rund um
Katze und Hund. Hier findet
der Hunde- und Katzenfreund alles, was er für Fütterung, Zubehör, Ungezieferabwehr, Spiel und Spaß
braucht. Egal, ob es um
Leine, Geschirr, Dummy,
Frischfleisch, Dose, Kauartikel oder Trockenfutter geht,
das Verkaufsteam steht
immer für eine fachlich versierte Beratung zur Verfügung, für das es sich
natürlich viel Zeit nimmt.
Zum 20järigen Firmenjubiläum wurde das Sortiment
stark erweitert und der Verkaufsraum
modernisiert.
Das soll am Freitag, 01.
April, mit einem Tag der offenen Tür von 9.00 bis 18.00
Uhr gefeiert werden, zu dem
alle Hunde- und Katzenfreunde herzlich eingeladen
sind.
Das Futterhäusl`-Team freut
sich auf regen Besuch und
hält einige Überraschungen
für die Gäste und deren
Vierbeiner bereit!
*
Elsa`s Futterhäusl` / Am
Anger 36 / 83233 Bernau /
Tel.: 08051/ 97 00 76.
Medical Park Chiemsee:
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
Mit gutem bzw. sehr gutem
Ergebnis haben beide Auszubildenden der Klinik Medical Park Chiemsee ihre
Lehrzeit beendet. Die Ausbildungsbeauftragte der Medical Park-Klinik am Chiemsee, Lisa Schulz, gratulierte
ihren Absolventinnen nicht
ohne Stolz zu deren hervorragenden Prüfungsleistungen. Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten haben Barbara Rauch
und Franziska Mitschke aufgrund ihrer sehr guten betrieblichen und schulischen
Leistungen um ein halbes
Jahr verkürzt bekommen.
Zum 1. September 2016
stellt Medical Park wieder
Auszubildende für den
Ausbildungsberuf Medizinische Fachangestellte
oder auch das Hotelfach
ein. Für detaillierte Informationen sind Interessierte eingeladen, sich an Pflegedienstleitung Manuela Erdmann zu wenden:
Seite 45
Schulnachrichten
Sponsoren machten die Ausstattung von Klassenzimmern
mit moderner Technik möglich. Auf unserem Foto von der
Übergabe einer Dokumentenkamera sind zu sehen (von
links): Erwin Heckl (VR Bank), Norbert Klauck (Sozialfonds),
Gerhard Jell („Little Drops“, Kinderhilfe e.V.), Johann Eibl
(AWO-Ortsverein Bernau), Stefan Saur, Josef Gregori (beide
GV-Sozialfonds), Petra Henz, Rektorin, und Petra Matthes,
Konrektorin.
Schüler erleben Unterricht auf
anschaulichere Art und Weise
Im Unterricht der Grundschule Bernau kommen moderne Methoden und neue
Arbeitsformen täglich zum
Einsatz, um den Schülern
Wissen anschaulich und
praktisch zu vermitteln.
Ein neues, dazu gut einsetzbares Medium ist die Dokumentenkamera mit Beamer.
Dokumentenkameras sind
wahre Multitalente. Sie bieten moderne Technik, die
speziell für den Einsatz in
Schulen entwickelt wurde,
einfach zu bedienen ist und
ideal geeignet für den interaktiven Unterricht.
Bereits in vielen Schulen
und Bildungseinrichtungen
sind Dokumentenkameras Standard. Sie stehen für spannenden Unterricht und
vielfältige Möglichkeiten.
Sowohl für starke als auch
für schwache Schüler ist
diese Einrichtung ein tolles
Medium. Alle Schüler profitieren von den vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten.
• Die Kinder können spontan, einfach und wirkungsvoll präsentieren
Der Bernauer
April 2016
• Bücher, Zeitungsartikel,
Folien können an die
Wand projiziert werden
• Quellen aus dem Internet
können allen Schülern
sichtbar zugänglich gemacht werden
• 3D-Objekte können in Detailansicht präsentiert werden
• Arbeitsschritte können die
Schüler direkt sehen und
nachvollziehen
An der Grundschule Bernau
sind nun Dank der folgenden Sponsoren die 3. und 4.
Klassen damit ausgestattet.
- Gewerbeverein Bernau
Sozialfond e.V.
- Hansjörg Patzschke, der
vor 45 Jahren in Bernau
eingeschult wurde, und
der sich gern an die 4 darauffolgenden Jahre erinnert (siehe Einschulungsfoto links)
- Volksbank Raiffeisenbank
Rosenheim-Chiemsee eG
in Bernau
- Little drops
- AWO
Ziel ist, in jedem Klassenzimmer und Fachraum eine
solche Ausstattung zu
haben. Die Grundschule ist
weiterhin auf der Suche
nach Sponsoren.
Würfel dich fit“- Schnupperstunde S-Letik
Im Schulprofil der Grundschule stehen Bewegung
und Gesundheit mit an
oberster Stelle. Daher sind
Schüler und Lehrer auch
immer wieder offen für
neue Anregungen.
Dank Sonja Schulz aus
Aschau kamen die Viertklassler in den Genuss
einer S-Lektik-Schnupperstunde, die zur Aufgabe
hat, die physische Entwicklung von Kindern kindgerecht und mit viel Spaß am
Sport zu fördern. S-Lektik
beinhaltet Athletik, also die
Kombination aus Kraft- und
Ausdauerelementen. Dazu
wurde den Buben und
Mädchen ein kindgerechter, abwechslungsreicher
Mix an Übungen mit und
ohne Partner für die Muskulatur ebenso wie für den
Herz-Kreislauf sowie zum
Erhalt und Verbesserung
der koordinativen Fähigkeiten geboten. Spannend
wurde es, da die nächste
Übung selbst gewürfelt
werden durfte.
Am Ende waren sich alle
einig, dass die Schnupperstunde nicht nur den Körper in Schwung gebracht,
sondern allen auch viel
Spaß gemacht hat.
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Familie Steines
Der Bernauer
April 2016
Seite 46
Ein schöner Tag auf dem Eis
Schulnachrichten
Schuleinschreibung für 2016/17
Am Dienstag, 12. April,
findet in der Zeit von 14
bis 17 Uhr die Schuleinschreibung in der Bernauer Grundschule statt.
Anzumelden sind alle Kinder an der Sprengelschule
in Bernau (außer beim Besuch einer Privatschule),
die im folgenden Schuljahr
erstmals
schulpflichtig
werden.
Schulpflichtig werden alle
Kinder, die am 30. September 2016 sechs Jahre
alt sein werden, also spätestens am 30.09.2010 geboren sind. Ferner sind
alle Kinder anzumelden,
die im vorigen Jahr vom
Besuch der Grundschule
zurückgestellt
worden
sind. Eine weitere Zurückstellung ist nicht möglich.
Die Eltern schulpflichtiger
Kinder wurden bereits angeschrieben.
Mitzubringen sind an diesem Tag: das anzumeldende Kind, die Geburtsurkunde / das Stammbuch,
der Bescheid über die Vorschuluntersuchung, gegebenenfalls der Sorgerechtsbeschluss
sowie
freiwillig das Einverständnis „Einwilligung in den
Fachdialog KindergartenGrundschule“.
Auch das Team der Mittagsbetreuung ist während
der Schuleinschreibung im
Haus. Die Eltern sind herzlich eingeladen, dieses in
den Räumen im Untergeschoss der Schule zu besuchen.
Außerdem haben die Eltern während des Schnupperunterrichtes die Möglichkeit, sich bei Kaffee
und Kuchen des Elternbeirats die Wartezeit zu versüßen, sich durch das
Schulhaus führen zu lassen und Kontakte zu knüpfen.
Wichtig!!
Familien, die erst in den
nächsten Monaten nach
Bernau ziehen, aber planen, ihr Kind zum September 2016 in eine der 4
Jahrgangsstufen an der
Grundschule in Bernau zu
schicken, werden gebeten,
sich aus Planungsgründen
schon jetzt im Sekretariat
der Schule (Tel. 80450) zu
melden.
Die Grundschule hisst die Segel
Im Sommer 2013 veranstaltete die Grundschule einen
Spendenlauf, um Geld für
ein Sonnensegel, welches
das Amphitheater im Pausenhof beschatten soll, in
die Kasse zu bekommen.
Verhandlungen mit Firmen,
Planern etc. zogen sich in
die Länge. Unter der Federführung des im Juli 2015
neugewählten Fördervereins mit den Vorstandsmitgliedern Tanja Aumüller,
Martina Hartl, Kathrin Hofherr, Tina Fenzl, Dr. Daniela
Neuffer und Natalie Stangl
kam wieder neuer Schwung
in die Angelegenheit. Pünktlich zum Frühlingsanfang
wurden nun die Stangen für
die drei Segel rund um das
Amphitheater in den Boden
geschraubt. Nachdem nun
die Farben, passend zu den
Schulhausfarben
ausgesucht wurden, können die
Segel in die Produktion
gehen. Die Schüler und
Lehrer freuen sich, bald ein
beschattetes Klassenzimmer im Grünen zu haben Frühlings- und Sommersonne können kommen.
Nachdem die
zweiten
und
dritten Klassen
zur Skiwoche
durften,
die
Vier tklässler
der Grundschule Bernau aber
zu Hause die
Schule „hüten“
mussten, ließen
die „Großen“ es
sich nicht nehmen, zum
Schlittschuhlaufen
nach
Ruhpolding ins Eisstadion
zu fahren. Schon bei der
Hinfahrt machte sich eine
ausgelassene, entspannte
Stimmung im Bus breit.
Kaum wurde im Stadion
dann die frische Eisfläche
freigegeben, flitzten die Ersten gleich darüber. Andere
wagten sich nur zaghaft auf
den rutschigen Untergrund,
wurden aber immer mutiger,
sodass am Ende des Tages
die Lehrer und Begleitpersonen ihre liebe Mühe hatten, alle wieder zum Umziehen zu bewegen. Lange
Ketten und Züge wurden ge-
bildet, manche schafften es
sogar, die Halle rückwärts
zu durchqueren oder versuchten sich an spektakulären Pirouetten. Vor lauter Begeisterung kam es
dazu, dass einige nur eine
winzige Pause für die Brotzeit einlegten, um ja keine
wertvolle Minute auf dem
Eis zu verpassen.
Mit roten Backen, aber recht
erschöpft kehrten die Schüler
mit ihren Begleitern zur
Schule zurück. Ein herzlicher
Dank geht an die Mamas, die
fleißig beim Schuhe binden,
bei den ersten Schritten auf
dem Eis oder bei kleineren
Blessuren halfen!
Spannend: Kunst im Schnee
Inspiriert von dem
Film Rivers and
Tides über den
englischen Naturkünstler
Andy
Goldsworthy sowie
motiviert von verschiedenen Landartbüchern und bildern, welche die
Kinder im Kunstunterricht betrachteten, nutzte die Klasse 4b
einen der wenigen schneereichen Tage des heurigen
Winters, um selbst Kunstwerke nur mit Schnee und
Naturmaterialien im Pausenhof der Grundschule zu
schaffen.
Neben
Schneekatzen,
Bären in einem Schiff,
Schlangen, die sich um den
Baum winden, fanden herzförmige Spuren im Schnee
oder Schneebälle in Astgabeln ihren Platz.
Wie dem Künstler Andy
Goldsworthy ging es auch
den Kindern, die manches
Mal wieder von vorne beginnen mussten, da das Bauwerk zusammenfiel oder ein
Teil nicht wie geplant am anderen haften wollte. Aber
aufgegeben wurde nicht
und am Ende war der gemeinsame Gang durch die
Freiluftgalerie möglich, in
dem es die Kunstwerke der
anderen Gruppen zu bestaunen gab.
Seite 47
Der Bernauer
April 2016
Frühjahrs- und Sommermarkt
der „Wichtl“ wieder gut besucht
der junge
Bernauer
Nachtexpress
– gut im Fasching unterwegs
Bernauer Jugendtreff
Achtung: Öffnungszeiten !
Mittwoch und Donnerstag:
16:30 – 20:00 Uhr
Zahlreiche Besucher kamen
zu dem weit über Bernau hinaus bekannten Frühjahrsund Sommermarkt der „Bernauer Wichtl“. Die Mehrzweckhalle war gut gefüllt mit
allerlei Babyartikeln, Mode für
Kinder, Jugendliche und
Schwangere, sowie zahlreichen Büchern, Spielsachen
und Kinderfahrzeugen. Im
„Wichtl-Cafe“ gab es neben
Butterbrezn und Wiener
Würstl auch über 50 verschiedene Kuchen zur Auswahll.
Dies war bereits der zweite
„Wichtlmarkt“ an dem die
Artikelerfassung- und Abrechnung über easyBasar
statt gefunden hat. So konnten Verkäufer ihre Verkaufsartikel online erfassen und
bereits während des Marktes live mitverfolgen, was
und wieviel sie bereits verkauft haben. Auch an den
Kassen und bei der anschließenden
Abrechnung
konnte mit dem neuen System viel Zeit gespart werden.
Dank der Erlöse der „WichtlMärkte“ konnten wieder
zahlreiche Bernauer Einrichtungen mit Einkaufsgutscheinen unterstützt werden.
Die „Bernauer Wichtl“ könnten all dies nicht ohne
großzügige Unterstützung
und ehrenamtliche Helfer
auf die Beine stellen. Ein
Dank geht an Alois Müller
(Badehaus), der das Organisieren und Finanzieren
der Tische übernommen
hat, an Jürgen Weber und
natürlich alle Helfer, die in
weniger als 30 Stunden die
Halle hergerichtet, den
Markt begleitet und anschließend alles wieder abgebaut haben. Für die köstliche Verpflegung der Helfer
und Besucher gilt ein Dank
allen fleißigen Kuchen- und
Tortenbäckern!
*
Der nächste Markt findet am
Samstag,
24.September
2016 statt. Neue Helfer sind
jederzeit willkommen und
finden alle relevanten Informationen unter www.bernauer-wichtl.de und neu
auch auf Facebook!
M.F.
Bernauer Jugendfonds
Stichwort:
Jugendtreff/Jugendarbeit nicht vergessen
Sparkasse Bernau
BLZ 711 500 00 • Kto Nr. 27 02 49
VR-Bank Rosenheim Chiemsee
BLZ 711 619 64 • Kto Nr. 20 03 01
Spendenquittungen werden gerne ausgestellt
Ein „Dankeschön der“
Stiftung für Bernau
Nachdem der Bernauer
Jugendtreff mit der Spende der Stiftung für Ber-
nau und der Hilfe engagierter Jugendlicher ein
neues „Outfit“ bekommen
hat, gab es an einem
Samstag die versprochene Belohnung in Form
einer
gemeinsamen
Fahrt zum Inn-Bowling
nach Schwaig bei Rosenheim. Maria, Steffi, Consti, Alex, Dustin, Marius
und die Betreuerin Sabine Leutner (Bild oben)
hatten viel Spaß, ihre Bowling-Künste sowohl gegeneinander als auch im
Team unter Beweis zu
stellen. Als krönenden
Abschluss ließen sie sich
vor Ort noch leckere Burger schmecken und hatten so einen gelungenen,
tollen Ausflug.
OPTI-Jugend-Segelwoche 2016
Der Bernauer Segel Club
Felden (BSCF) veranstaltet
in der zweiten Hälfte der
Pfingstferien, vom 23.05. –
27.05.2015, seine traditionsreiche
Opti-JugendWoche am Clubgelände in
Felden. In dieser Woche
können Kinder ab 7 Jahren
in die Welt des Segelns hineinschnuppern.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
Segelkenntnisse
sind keine Voraussetzung.
Weitere Informationen und
die Anmeldung finden Sie
unter
www.bscfchiemsee.de oder per EMail an [email protected] bzw. per Telefon über Oskar Deibert
08051-6640620.
Der Bernauer
April 2016
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