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immenstadt magazin Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus Ausgabe 2-2009 I www.immenstadt.de herausgegeben vom Förderkreis Immenstadt-Magazin September/Oktober 09 Gewerbegebietsentwicklungen nehmen Gestalt an Seite 5 Variantenplanung für B 308 wird erstellt WÄRME- & SOLARTECHNIK VERKAUF - MONTAGE - KUNDENDIENST DAUSER ce elle Servi ...der schn e Heizung! Ihr rund um Ballontrekking 87509 Immenstadt · Neumummen 16 Die neue Art des Wanderns Telefon 8228 · Fax 08323 ) 51430 feierte(08323) Weltpremiere im (Allgäu Mail: [email protected] Seite 9 Planung für das Naturparkhaus kann weiter vorangetrieben werden Seite 11+12 Heimat ist unsere Energie. Einer von neun AllgäuStrom Partnern. Jeder hat das Recht auf einen strammen Hintern. Das Gehen in MBTs aktiviert und formt den Körper, besonders Beine, Gesäß und Bauch. www.mbt.com Hier finden Neueinsteiger und überzeugte Anti-Schuh-Fans ihre MBTs: Orthopädie - Schuhtechnik Bernhard Wiedemann GmbH Bahnhofstraße 14 87509 Immenstadt 3 September/Oktober 2009 I Bürgermeister Thema Liebe Bürgerinnen und Bürger, es werden immer wieder Stimmen laut, die eine sofortige Sanierung des Hofgartens einfordern. Holen wir uns doch nochmals ins Bewusstsein, dass der Hofgarten die Bürger der Stadt bereits heute pro Jahr ca. 500.000,- € kostet. Und jetzt kämen die Kosten für die Sanierung noch hinzu. Auswirkungen der Finanzkrise Werfen wir doch einmal einen Blick in die Finanz- und Wirtschaftsentwicklung der kommenden Jahre. In verschiedenen Gutachten wird zum Ausdruck gebracht, dass mit einer steigenden Steuerlast und sinkenden Ausgaben der öffentlichen Hand zu rechnen ist. Die Auswirkungen der Finanzkrise werden wir bis Mitte des nächsten Jahrzehnts spüren. Ich persönlich schließe mich dieser Einschätzung an. Wir erleben bereits heute landauf, landab -von Kempten über Sonthofen und Oberstdorf- wie kommunale Haushalte in Schwierigkeiten kommen. Strategie für die Zukunftssicherung Jetzt ist die Frage zu stellen, mit welcher Strategie trotzen wir der Krise und machen uns für die Zukunft stark. Hier wünsche ich mir, dass wir über alternative Handlungsoptionen, insbesondere in unseren Defizitbereichen wie Hofgarten und Freibad einen offenen gemeinsamen Bürgerdialog gehen und nicht Ideen, die noch nicht einmal ausgeplant sind, bereits im Ansatz versuchen tot zu reden. Nach meiner Auffassung gilt es jetzt die uns noch zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen in folgende Schwerpunktbereiche zu setzen, wie • Bildung • Schaffung von Rahmenbedingungen für die Realisierung von Arbeitsplätzen und Stärkung der • Wirtschaft Entwürfe für Sanierung und Neubau von Schulgebäuden vorgestellt. • Die Kindergartenlandschaft ist neu zu ordnen, da es erhebliche Brandschutzprobleme mit dem bestehenden Kindergarten Jahnstraße gibt und der Kindergarten St. Nikolaus neu gebaut werden muss. • Die Grundschule Stein wird im Jahre 2010 saniert. • Es ist in kürzester Zeit gelungen, die Entwicklung für neue Gewerbeflächen in die Wege zu leiten. Mit den Erschließungsarbeiten könnte beim Gewerbegebiet OA30 / B19 bereits im Frühjahr 2010 begonnen werden. Die technischen Vorentwürfe für das zweite große Gewerbegebiet Seifen-West (ca. 20 ha Bruttofläche) einschließlich der Herstellung des Hochwasserschutzes für den Ortsteil Seifen sind fertig. • Das Thema B308-Umfahrung geht jetzt in eine wichtige Phase. Die Bürger werden entscheiden, welchen Weg sie in der Zukunft gehen wollen. • Bühl befindet sich mitten in der Entwicklung zu einem Touristenschwerpunkt im Oberallgäu. Aufzuzählen sind: • Schutz vor Umweltgefahren. Genau an diesen Prozessen und Projekten wird von Seiten der Verwaltung energisch gearbeitet. Einige Schwerpunkte will ich exemplarisch herausstellen: • Wir sind mitten im Planungsprozess für die Neuordnung der Schullandschaft. Das erste Bürgerforum war ein voller Erfolg. Ich lade Sie herzlich ein, am 14.10.2009 beim zweiten Bürgerforum zum Thema „Schule der Zukunft“ teilzunehmen. Hier werden die bautechnischen Ihr Partner für den Bau Aktuelle Angebote: Schreinerarbeiten: 2-Zimmer Mietwohnung, 83 m² DG in Immenstadt, Kästobel 7 Kaltmiete 370,00+NK - Küchen und Badezimmer - Fenster und Türen - Reparaturarbeiten aller Art Seit über 75 Jahren Ihr Partner rund ums Bauen und Wohnen THEOBALD M AY E R Immenstadt Im Stillen 32 Tel.08323 / 967570 - Jugend- und Familiengästehaus: Der Vorentwurf soll im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt werden. - Naturparkhaus: Die Standortfrage ist entschieden. Noch vor Weihnachten wird der Bauentwurf vorgestellt. Sollte es gebaut werden, muss mit dem Bau 2010 begonnen werden. - Interessante Entwicklungen sind im Bereich des Komplexes St. Michael zu vermelden. 4 - Ein hochwertiger Campingplatz ist im Entstehen. Beim Schutz vor Umweltgefahren haben verschiedene Projekte fast Baureife erlangt, wie der Hochwasserschutz Fleschermühlbach und Winkelbach. Bei der Konstanzer Ach läuft der Planungsprozess. Zusammenfassend kann wohl festgestellt werden, Immenstadt ist eine Stadt im Aufbruch und das trotz Finanzkrise. Innenstadtentwicklung – eine Herausforderung Vor einer großen Herausforderung stehen wir im Bereich der Innenstadtentwicklung. Die Finanzkrise macht es Investoren nicht gerade leicht. Ich meine es ist wert, sich die Zeit zu nehmen, über das Hofgartengelände nachzudenken. Wir sollten jede Chance nutzen, die es uns ermöglicht, die Wertschöpfung und die Frequenz in der Innenstadt zu erhöhen und die Belastung der Bürger zu reduzieren. Und wir haben keinen unmittelbaren Zeitdruck. Der Hofgarten kann ohne weitere Investition bis Herbst 2011 zunächst einmal weiter betrieben werden. Aber wir müssen uns über eines im Klaren sein: Impulse in der Innenstadtentwicklung zu setzen, wird etwas Zeit benötigen. Viele Ziele im Jahr 2010 Lassen Sie mich noch einen Blick in das Jahr 2010 werfen. Folgende investitiv belastende Aufgaben müssen realisiert werden: • Fertigstellung des Flächennutzungsplans mit Energieplan Bürgermeister Thema I September/Oktober 2009 Folgende Ziele könnten u.U. angepackt werden: • Baubeginn Hochwasserschutz Fleschermühlbach • Baubeginn Hochwasserschutz Winkelbach • Bau Naturparkhaus • Baubeginn Hochwasserschutz Seifen-West • Baubeginn Erschließung Gewerbegebiet OA30 / B19 • Erweiterung Kindergarten St. Mauritius Die erreichbaren Ziele werden mit Sicherheit nicht von der planerischen Vorarbeit der Verwaltung, sondern durch die Verfügbarkeit finanzieller Ressourcen für die Realisierung bestimmt werden, insbesondere da das Jahr 2010 noch mit einem Verlustvertrag von 900.000,- € aus dem Jahr 2008 belastet ist. Bürgereinbindung in politische Entscheidungen sind für mich Pflicht Liebe Bürgerinnen und Bürger, verschiedene politische Kräfte versuchen immer wieder meinen bürgernahen politischen Stil zu torpedieren. Sie können versichert sein, dass ich mich von meiner persönlichen Überzeugung, wie Politik funktionieren sollte, nicht abbringen lassen werde. Denn eines ist klar: Die Zeche politischer Entscheidungen zahlt immer der Bürger! • Weiterbau Umfahrung Rauhenzell • Sanierung Steigbachüberdeckelung Ihr • Abwasserentsorgungs-/Wasserversorgungssanierung in der JuliusKunert-Straße mit Deckenbau • Kindergarten St. Nikolaus: Baubeginn • Sanierung Grundschule Stein Armin Schaupp • Hauptschule: Abschluss der Brandschutzarbeiten • B308: Variantenplanungsprozess • Betonwerk • Baustoffe • Bauelemente • Öfen Gussöfen aus Norwegen Betzigau · Leiterberger Str. 1 · Tel. 08 31 / 7 10 20 5 September/Oktober 2009 I Bürgermeister Thema Gewerbegebietsentwicklungen nehmen Gestalt an Vorentwurf für Gewerbegebiet Seifen West liegt auf dem Tisch Das Gewerbegebiet selber kann erst nach Realisierung des Hochwasserschutzes angegangen werden. Die Planung ist so aufgebaut, dass eine sukzessive Realisierung möglich ist. Nach derzeitiger Kostenschätzung belaufen sich die Kosten für die Erschließung des Gewerbegebietes auf 9,5 Mio. €. Die Vorbereitung von zwei Gewerbegebietsflächen wird zur Zeit im Bereich der Stadt Immenstadt vehement vorangetrieben. Zum einen handelt es sich um die Fläche östlich der Iller neben der B 19 und der Kreisstraße OA 30. Sie umfasst ca. 4 ha. Mit der Erteilung der baurechtlichen Genehmigung durch das Landratsamt ist voraussichtlich im September zu rechnen. Die Erschließungsarbeiten könnten theoretisch im Frühjahr 2010 begonnen werden. Zunächst gilt es aber die vorliegenden Anfragen von Interessenten zu verdichten und die privatrechtlichen Voraussetzungen abschließend zu regeln. Gewerbegebiet Seifen-West Hochwasserschutzanlagen Bei der zweiten Fläche handelt es sich um das Gebiet westlich der B 19 gegenüber der Fa. Bosch und des Ortsteils Seifen. Diese Fläche umfasst ca. 20 ha. Hier ist vorgesehen, ca. 4 bis 5 ha für eine mögliche Entwicklung der Fa. Bosch vorzuhalten und die restliche Fläche für Dritte freizugeben. Voraussetzung für die Entwicklung der Gewerbefläche ist die Herstellung des Hochwasserschutzes für den Ortsteil Seifen durch einen rückwärts liegenden Damm. Die Hochwasserbedrohung resultiert im Wesentlichen aus den zulaufenden Gewässern Hölltobelbach und Walterstobelbach. Durch diesen Damm mit den zugehörigen technischen Bauwerken kann das Wasser gefasst, geleitet und kontrolliert werden. Die Kosten für den Hochwasserschutz belaufen sich auf ca. 4,5 Mio. €. Derzeit steht die Stadt in Verhandlungen, die Finanzierung der Hochwasserschutzmaßnahme durch Aktivierung von Zuschüssen auf die Beine zu stellen. Ich rechne im Herbst diesen Jahres mit Klarheit in dieser Fragestellung. Dann könnten die nächste Projektphase „Entwurfs- und Planfeststellungsplanung“ sowie die Grunderwerbsgespräche angegangen werden. Am Ende dieses Prozesses steht dann die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für das Hochwasserschutzprojekt. Fa. Bosch Freibad Kleiner Alpsee – Qua vadis? Die Bürgerschaft wird in die Diskussion eingebunden. Das Freibad am Kleinen Alpsee ist ein Kleinod. Die jährliche finanzielle Belastung aus dem Betrieb und dem Unterhalt ist allerdings erheblich. Darüber hinaus sind enorme Investitionen erforderlich. Wir stehen also vor der Aufgabe uns zu überlegen, wie wir uns in der Zukunft positionieren. Eine Option ist auch eine private Trägerschaft mit Ausbau des Bades. Diese Idee wurde von einem privaten Investor an die Stadt herangetragen. Daneben gibt es aber auch andere Optionen. Die Verwaltung prüft derzeit die bauliche und technische Substanz, ermittelt die erforderlichen finanziellen Investitionen und erarbeitet mehrere Handlungsalternativen. Der Stadtrat steht im Herbst diesen Jahres vor der Entscheidung, ob er die Idee des privaten Investors (Stichwort: Integration einer Wakeboard-Anlage) mit in die Abwägung aufnehmen will. Der Bürgermeister ist der Meinung, dass es klug wäre, alle Optionen in die Abwägung aufzunehmen und in einem offenen und fairen Dialog mit der Bürgerschaft zu diskutieren. Wir sind mit Sicherheit nicht gut beraten, im Vorfeld aus emotionalen Gründen Alternativen auszuschließen. Mit berücksichtigt werden sollte auch die Positionierung des Hallenbades in der Zukunft. Hier ist der Bürgermeister der Auffassung, dass allein schon aus pädagogischen Gründen (Ganztagesschulentwicklung) ein Erhalt des Hallenbades notwendig ist. Armin Schaupp 6 Stadtentwicklung/Projekte I September/Oktober 2009 Lebendiges Bürgertum als Chance - Bürgerforen in Immenstadt tig vielen anderen Gemeinden einen wesentlichen Schritt voraus, denn Bürgerforen: Das Problem mit der Politik Gerade in den wohlhabenden Ländern Europas wird zunehmend von der sogenannten Politikverdrossenheit gesprochen. Die Bürger fühlen sich von den Politikern nicht ernst genommen, schenken den Wahlprogrammen und Versprechungen keinen Glauben mehr und stehen dem politischen Geschehen allgemein gleichgültig gegenüber. „Daran kann ich doch sowieso nichts ändern!“ oder „Die machen doch eh, was sie wollen!“ – solche und ähnliche Sätze bekommt man regelmäßig zu hören. Passivität und Desinteresse haben sich breit gemacht. • bringen die Bürger einer Stadt zusammen, um entscheidende Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und Lösungsvorschläge für ein vorgegebenes Problem zu erarbeiten; • nutzen die vielfältigen Potenziale an Wissen, Erfahrung und Kreativität der Bürger für wichtige Themen. Jeder bringt dabei aus seinem Leben und seiner Arbeit Erfahrungen und Kenntnisse mit ein. Dadurch entsteht eine Vielfalt an Sichtweisen und Knowhow, die ein Experte allein nie liefern kann; • ermöglichen die Teilhabe des einzelnen Bürgers an verschiedenen Planungs und Entscheidungsprozessen in seiner Stadt. Statt bei der Kommunalwahl nur alle paar Jahre nach der Meinung gefragt zu werden, ist in den Bürgerforen eine aufgabenorientierte Mitarbeit möglich. Dabei ist bürgerschaftliches Engagement eine zentrale Grundlage dafür, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Demokratie kann überhaupt nur lebendig werden, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich einzumischen, ihre Interessen zu vertreten und Verantwortung zu übernehmen. Gerade auf lokaler Ebene, wo die Probleme jeden Einzelnen ganz konkret betreffen. • liefern den politischen Entscheidungsinstanzen und Auftraggebern wertvolle Empfehlungen und Hinweise. Doch wie kann man die Erfahrungen und Ansichten der Bürger in politische Entscheidungen über Zukunftsfragen einfließen lassen? Wie kann man dafür sorgen, daß die verantwortlichen Politiker und Experten erfahren, was die Bürger bewegt und was sie sich wünschen? Ganz im Sinne des griechischen Begriffs "Demokratie“ machen sie eine mitsteuernde Teilhabe an den wichtigen Belangen der Gemeinde möglich. Natürlich ersezten sie nicht die verfassungsmäßigen Entscheidungswege. Aber sie ergänzen, beraten und bereichern. Einmischen und mitreden Abschied vom Plenum Gegen das allgemeine Gefühl der Machtlosigkeit und Ohnmacht hilft vor allem die gemeinsame Arbeit an ganz konkreten und aktuellen Problemen und Herausforderungen. Hier wird erlebbar, wie Entscheidungen getroffen werden und welche Folgen sie haben. Wie die Erfahrung zeigt, ist letztlich jeder Bürger bereit, seinen Beitrag zur Gestaltung der Gesellschaft zu leisten, sofern ihm dazu die entsprechenden Möglichkeiten und Informationen gegeben werden. Statt der traditionellen Informationsveranstaltungen mit einer Reihe von Vorträgen (die oft zu einem Wettbewerb der Referenten ausarten) oder endlosen Podiumsdiskussionen wird in Kleingruppen an konkreten Aufgaben gearbeitet. An Stelle von Rechthaberei und Politisierung findet so ein konstruktiver Austauscht statt; man lernt voneinander und erarbeitet gemeinsam konkrete Vorschläge. Zudem fördert es die Kontakte zwischen Teilnehmern, die sich noch nicht kennen, aber ähnliche Interessen haben (Networking). Bürgerforen sind eine bewährte Möglichkeit der Mitgestaltung Bürgerforen ermöglichen es den Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar mitzureden und sich stärker in den politischen Entscheidungsprozess einzubringen. Mit Hilfe von Bürgerforen können Stadtrat und Stadtverwaltung wertvolle Einschätzungen und Impulse der Bürger Immenstadts zur Zukunftsgestaltung der Stadt gewinnen. Sie bekommen so einen direkten Eindruck von den Themen, die der Bevölkerung wirklich auf den Nägeln brennen. Bürgerforen sind in den letzten Jahren sowohl auf kommunaler als auch auf überregionaler Ebene und zu höchst unterschiedlichen thematischen Fragestellungen erfolgreich angewandt worden. Immenstadt befindet sich damit einerseits auf bewährtem Boden und ist gleichzei- Der Anfang wurde gemacht: Erstes Bürgerforum in Immenstadt Die Premiere fand am 15. Juli 2009 in der Hofgarten-Stadthalle statt. Bürgerinnen und Bürger aus allen Stadtgebieten arbeiteten gemeinsam an neuen Ideen und Konzepten für die „Schule der Zukunft“. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung ging es sofort an die Arbeit. Von einer Konsumhaltung nach dem Motto: „Nun sollen uns die Experten mal etwas bieten!“ ist an diesem Abend nichts zu spüren. Alle packten sofort mit an, wandelten das Plenum in einen großen Workshopraum mit über 80 Flip-Chart-Ständern um und arbeiteten – gewappnet mit gelben Post-it Zetteln und Stiften – an über 30 unterschiedlichen Themen, angefangen von zukünftigen Gebäudeanforderungen angesichts der Energieverknappung und des Klimawandels bis hin zu neuen Formen der Pädagogik und Methodik. 7 September/Oktober 2009 I Stadtentwicklung/Projekte Während der drei Stunden herrschte eine sehr konzentrierte WerkstattAtmosphäre, bei der mit viel Initiative und Kreativität an den Themen gearbeitet wurde. Verschiedenste Ideen und Meinungen wurden ausgetauscht, auf Flip-Charts gebracht und mehr und mehr verdichtet. Überall herrschte eine produktive Arbeitsstimmung vor. Statt langer Diskussionen wurden unterschiedlichste Meinungen und auch halbfertige Ideen aufgenommen und weiter entwickelt. An jedem Stand befanden sich „Lotsen“, die bei der Umsetzung der Ideen auf Papier halfen und Neuankömmlinge in das Thema und den aktuellen Arbeitsstand einführten. Ausblick Am ersten Bürgerforum waren vornehmlich Menschen beteiligt, die direkt mit dem Thema "Schule" befasst sind: Lehrer, Eltern und Politiker. Langfristig sollen jedoch mit diesen Veranstaltungen auch diejenigen erreicht werden, die sich grundlegend zu verschiedensten Themen einbringen wollen, auch wenn sie vorher noch nie an einer politischen Veranstaltung teilgenommen haben. Die Chance zu mehr Engagement und Beteiligung ist also gegeben – es liegt nun an jedem Einzelnen sie zu nutzen! Zitat: »Es ist eine Irrlehre, dass es Fragen gibt, die für normale Menschen zu groß und zu kompliziert seien. Akzeptiert man einen solchen Gedanken, so hat man einen ersten Schritt in Richtung Technokratie, Expertenherrschaft, Oligarchie getan. (...) Die Politik ist zugänglich, beeinflussbar für jeden. Das ist der zentrale Punkt der Demokratie.« (Olof Palme) Leben in angenehmer Atmosphäre, geistig und körperlich aktiv bleiben, nach neuesten Erkenntnissen einer bewohnerorientierten Pflege und Betreuung versorgt werden. Wir bieten: Kurzzeitpflege, Pflegestation, Einzelzimmer-Appartements, gerontopsychiatrische Station. SENIORENZENTRUM IMMENSTADT Hans Seltmann sen. GmbH Seestraße 20 · 87509 Immenstadt-Bühl Telefon (08323) 88 72 · Telefax 98109 Kalvarienbergstraße 84 · 87509 Immenstadt Telefon (08323) 9627-0 · Fax 9627-7700 http://www.seniorenzentrum-immenstadt.de E-Mail: [email protected] 8 Stadtentwicklung/Projekte I September/Oktober 2009 Leitbildentwurf gebilligt Zu jedem Kapitel ist ein Leitbild für die zukünftige Entwicklung und Zielsetzung formuliert. Dem ist jeweils der Sachstand gegenüber gestellt und daraus wurden Leitlinien und -ziele zur Umsetzung des Leitbildes entwickelt. Bürgermeinung gefragt Am Sinn und an der Notwendigkeit eines kommunalen Leitbildes entzünden sich immer wieder Diskussionen. Während die einen ein Leitbild für eine Stadt oder Gemeinde für unverzichtbar erachten, wird von anderen ein solches für wirkungslos gehalten. Wie so oft im Leben liegt die Wahrheit in der Mitte. Es kommt nicht so sehr darauf an, dass hehre Ziele zu Papier gebracht werden. Entscheidend ist vielmehr, was in der Praxis aus einer derartigen Zielformulierung gemacht wird. Von einem Leitbild dürfen keine kurzzeitigen und unmittelbaren Ergebnisse auf der Leistungs-/Wirkungsebene für die Bürgerinnen und Bürger erwartet werden. Die Erarbeitung eines Leitbildes kann und soll jedoch zur längerfristigen Fortentwicklung bzw. Veränderung beitragen. Die Umsetzung der Leitbildaussagen ist eine permanente Verpflichtung für die politischen Entscheidungsträger und die Verwaltung einer Stadt bzw. Gemeinde. Das Leitbild ist ein Auftrag zum Handeln. Genau in diesem Sinne ist auch der von 1. Bürgermeister Schaupp erstellte und vom Stadtrat diskutierte Entwurf eines Leitbildes für die Stadt Immenstadt i. Allgäu zu verstehen. Nach eingehender, nichtöffentlich erfolgter Befassung hat der Stadtrat nunmehr in der letzten Sitzung vor der Sommerpause (4.8.2009) den Entwurf des Leitbildes verabschiedet. Bürgerbeteiligung Das Leitbild ist nichts Abstraktes, es ist vielmehr von erheblicher praktischer Bedeutung, wenn es um die grundsätzliche Ausrichtung und Steuerung von Entwicklungen in den in den Kapiteln angesprochenen kommunalen Themenfeldern geht. Es berührt grundsätzliche Fragen des Gemeinwesens "Stadt Immenstadt". Aus diesem Grund wird der Leitbildentwurf der Bürgerschaft zur Meinungsäußerung zur Verfügung gestellt. Der Leitbildentwurf ist via Internet unter dem Pfad www.immenstadt.de - Leben in Immenstadt - Rathaus & Politik -Leitbild zu finden. Darüber hinaus werden die einzelnen Kapitel des Leitbildentwurfs in den nächsten Ausgaben des "Immenstadtmagazins" veröffentlicht. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, hierzu ihre Meinung zu äußern. Stellungnahmen können per e-Mail an [email protected] und auf dem Postweg an die Stadt Immenstadt -Geschäftsbereich Bauen/Umwelt- Kirchplatz 7 87509 Immenstadt gesandt werden. Das für einen Zeitraum von 10 bis maximal 15 Jahren gedachte Leitbild steht in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der derzeit im Gange befindlichen Fortschreibung des Flächennutzungsplanes. Es ist in folgende Hauptkapitel untergliedert: I. Umwelt II. Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen III. Soziales Leben und Gesundheit IV. Wirtschaften und Arbeiten V. Mobilität und Verkehr VI. Bauliche Sicherheit, Energie, Ver-/Entsorgung. 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Die stadtnahe Trasse wird nicht von vornherein ausgeschlossen, sondern ist Bestandteil der Variantenplanung und -abwägung. 3. Das jetzige Planfeststellungsverfahren für die Nordtrasse ruht weiterhin, da Unterlagen (u.a. Umweltvertäglichkeitsprüfung) nachgebessert werden müssten. 4. Die Finanzierungszusage für die Tunnelverlängerung zur Realisierung der Nordtrasse ist eine Absichtserklärung des Bundes aufgrund einer erfolgten Überprüfung der Rechtslage und keine finanztechnisch verbindliche Zusage. 5. Dem Freistaat Bayern stehen keine Finanzmittel oder Personalressourcen zur Erstellung der Variantenplanung zur Verfügung, da sich die Trasse nur im sog. „Weiteren Bedarf“ des Bedarfsplanes des Bundes befindet. Demzufolge stehen auch keine Finanzmittel zur Weiterführung des Planungsprozesses der Nordtrasse zur Verfügung. 6. Die Vertreter der Straßenbauverwaltung wurden darauf hingewiesen, dass unter Umständen Klagen gegen die Veränderungssperre im Bereich der Nordtrasse eingereicht werden könnten. Dies wurde zur Kenntnis genommen. 7. Wenn der Planungsprozess (Variantenplanung und -abwägung) zeitnah weitergeführt werden sollte, müsste die Stadt Immenstadt die Finanzierung und entsprechende Projektsteuerung übernehmen. Bürgermeister-Empfehlung 1. Bürgermeister Schaupp hatte im Hinblick auf die Aussage unter vorstehender Ziffer 7 dem Stadtrat bereits in der Sitzung am 9.4.2009 empfohlen, für die Trassenvarianten „Stadtnahe Trasse“, „Südtrasse“ und „Nordtrasse“ ein externes Büro mit der Ausarbeitung eines konzeptionellen Grundrisses, einer konzeptionellen Höhenplanung einschließlich einer Visualisierung und Abwägung der für den späteren Prozessablauf maßgebenden Kriterien unter Einbindung der Straßenbauverwaltung zu beauftragen und die Bereitstellung der Haushaltsmittel zur Finanzierung der sich auf rd. 40.000 Euro beziffernden Kosten zu beschließen. Die für die Bürgerbeteiligung wichtige Visualisierung solle in der Weise erfolgen, dass eine Befliegung der Trassen durch Hubschrauber vorgenommen und anschließend die Planung in den Film übernommen wird. Auf Wunsch des Stadtrates bezog dann der Leiter des Staatlichen Baumates Kempten in der Stadtratssitzung am 14. Mai 2009 noch ausführlich Stellung. Zustimmung des Stadtrates Nach intensiver, kontrovers geführter Diskussion hat der Stadtrat nun am 23.7.2009 mehrheitlich zum einen bestätigt, dass die Stadt an einer zeitnahen Fortführung des Planungsprozesses interessiert ist, zum andern wurde der Ausarbeitung der vorgenannten Unterlagen zugestimmt. Thema „Ratsbegehren“ sorgt für Zündstoff Den Stadtratsmitgliedern war mit der Sitzungseinladung zur Stadtratssitzung am 23.7.2009 ein auf die Zustimmung zur Ausarbeitung der Planunterlagen für die Variantenplanung abgestellter Beschlussvor- 9 schlag zugeleitet worden. Ein führendes Mitglied der CSU-Fraktion hat dann am Sitzungstag angeregt, in den Beschlussvorschlag noch ergänzend aufzunehmen, dass nach Vorliegen der Planungsunterlagen für die drei Varianten beabsichtigt ist, ein Ratsbegehren mit dem Ziel einzuleiten, durch Bürgerentscheid die Frage zu klären, ob die Bemühungen um eine Realisierung einer Umgehungsstraße fortgesetzt werden sollen und für welche Trasse sich die Stadt gegebenenfalls aussprechen solle. Der um einen Satz in diesem Sinne ergänzte Beschlussvorschlag wurde dann als Tischvorlage in der Stadtratsitzung ausgeteilt, was dann zu Vorwürfen an die Verwaltung führte, der Tagesordnungspunkt sei nicht ordnungsgemäß vorbereitet worden. Letztlich ist dann aber der Stadtrat mehrheitlich diesem insoweit erweiterten Beschlussvorschlag gefolgt. Die CSU-Fraktion hat allerdings mittlerweile beim Landratsamt Oberallgäu Antrag auf rechtsaufsichtliche Überprüfung dieses Beschlusses gestellt. Das Landratsamt hat bis zum Redaktionsschluss für das vorliegende „Immenstadtmagazin“ noch keine Stellungnahme abgegeben. 10 Stadtentwicklung/Projekte I September/Oktober 2009 Projekt "Alpsee Bergwelt Center" nimmt Konturen an In den nächsten Schritten wird der Investor die noch notwendigen Klärungen von Fragen mit den Behörden, insbesondere auch mit der Baugenehmigungsbehörde, sowie die planerische und finanzielle Abstimmungen des Projekts vor Erstellung des Bauantrags vornehmen. Dabei wird auch das Parkkonzept festzulegen sein. In der Baugesuchsvorstufe 1 ist im Untergeschoss des Bauabschnitts B eine Tiefgarage eingeplant. Das gesamte Projekt "Alpsee Bergwelt Center" auf dem Höss-Areal zwischen Bahnhof-, Luitpold und Lustgartenstraße wird von der Burkhart Real Estate Company weiterentwickelt. Ein Bebauungs- und Nutzungskonzept in Form eine Baugesuchsvorstufe 1 wurde in der Stadtratssitzung vom 16.7.2009 vorgestellt. Da Projekt ist ein klassisches Mischprojekt mit den aneinander gebauten Bereichen A und B. Der Bereich A besteht aus einer Handels- und Gewerbefläche im Erdgeschoss- bei Bedarf erweiterbar in Verbindung mit dem Untergeschoss. Der Hauptzugang der Ladenzone erfolgt über die Luitpoldstraße. Im 1. und 2. Obergeschoss sind Büros, Praxen oder Wohnungen und im Dachgeschoß eine Penthouse-Wohnung vorgesehen. Der Bereich B enthält den reinen Gewerbeanteil des Projektes. Die Flächen werden von der zentralen Verkehrsachse, der Bahnhofstraße erschlossen. Im Erd- und im 1. Obergeschoss geschoss sind Verkaufsflächen geplant; im 2. Obergeschoss sollen eine Lobby, Cafe/Restaurant/Bar, weitere Gewerbe-, Büro und medizinische Einheiten, die sich auch in das 3. Obergeschoss erstrecken können, entstehen. Der optische Ausdruck des Baukomplexes soll laut Investor die durch die Berge geprägte Umgebung reflektieren. WÄRME- & SOLARTECHNIK VERKAUF - MONTAGE - KUNDENDIENST DAUSER ce elle Servi ...der schn e Heizung! Ihr rund um 87509 Immenstadt · Neumummen 16 Telefon (08323) 8228 · Fax (08323 ) 51430 Mail: [email protected] Abrauschen & genießen • Elektrofachgeschäft • Lampen • Geräte • Kundendienst • Elektroinstallation • Thermografie Kirchplatz 1 · D-87509 Immenstadt · Fon 0 83 23 - 9 99 61- 0 · Fax 9 99 61- 20 [email protected] · www.reisebuero-gruenten.de · Inh. Claus Rauscher Telefon: Telefax: Email: Web: 0 83 23/70 07 0 83 23/15 43 [email protected] www.elektro-mueller-bolz.de 11 September/Oktober 2009 I Stadtentwicklung/Projekte Planung für das Naturparkhaus kann weiter vorangetrieben werden Standortentscheidung getroffen Noch kein Baubeschluss Zur Vorgeschichte In der öffentlichen Stadtratsitzung am 4.12.2008 war die Konzeption für ein Naturparkhaus in Bühl im stadteigenen Gebäude Seestraße 5 vorgestellt worden. Die damalige Vorentwurfsplanung sah vor, in dem überwiegend leer stehenden, derzeit nur noch mit der Zweigstelle der Gästeinfo belegten sanierungsbedürftigen Gebäude • das sogenannte Eingangsportal für den Naturpark Nagelfluhkette mit interaktiver Dauerausstellung, Festgelegt hatte der Stadtrat ferner, dass das Gebäude Seestraße 5 entsprechend der Vorbildfunktion eines Naturparkhauses und zur Senkung der zukünftigen Energiekosten im Passivhaus-Standard zu sanieren ist. Die Verwaltung wurde beauftragt, im Jahr 2009 die Planung weiter zu konkretisieren und die Zuschussverfahren weiter voranzutreiben. Sachverständige empfehlen Abbruch und Neubau In der Folgezeit wurde das Gebäude Seestraße 5 von einem Statiker, einem auf Versorgungstechnik und Energieberatung spezialisierten Ingenieurbüro, einem Spezialisten für Altbaubewertung und einem in Passivhausbauten erfahrenen Unternehmen begutachtet. Die Gutachter kamen zu folgenden Ergebnissen: • Die gesamte Trag- und Dachkonstruktion des Gebäudes ist nicht ausreichend bemessen; es können höchstens einige Tragwände im Erdgeschoss sowie Teile der Stahlbetondecke erhalten werden. • die Außenstelle Bühl der städt. Gästeinformation, das Naturerlebniszentrum als regionales Kompetenzzentrum für Naturerlebnis, nachhaltigen Tourismus und Umweltbildung für den Landkreis Oberallgäu, • den Verkauf regionaler Produkte, • Räume für den Naturparkverein, • Mietflächen für den Bund Naturschutz und die CIPRA unterzubringen. Dieses Konzept war, wie erwähnt, auf das städtische Gebäude Seestraße 5 in Bühl abgestellt. Der Vorentwurf war ausschließlich auf diesen Standort konzentriert, weil das Gebäude • weitgehend leer steht und nur noch die Außenstelle der Gästeinformation beherbergt, • sich in einem dringend sanierungsbedürftigen Zustand befindet und in seinem Erscheinungsbild heutigen Anforderungen an eine touristische Einrichtung bei weitem nicht mehr genügt. In der nächstfolgenden Stadtratsitzung am 18.12.2008 hatte dann der Stadtrat mehrheitlich (13:11) grundsätzlich die vorgestellte Konzeption gebilligt und die Kostenschätzung eines örtlichen Architekten vom 3.9.2008, die mit Gesamtkosten von 1,5 Millionen € netto abschloss, zur Kenntnis genommen. Ebenso hat der Stadtrat mit gleichem Beschluss davon Kenntnis genommen, dass sich die Reinvestitionskosten auf rund 50.000 €/Jahr belaufen werden und die Stadt einen jährlichen Betriebskostenzuschuss von voraussichtlich 60.000 € leisten muss (einschließlich Aufwand für die Gästeinfo). • Die Raumhöhen im Erd- und im Obergeschoss sind zu niedrig. • Es bestehen Feuchtigkeitsschäden im Anbau, • Die komplette Erneuerung von Fenstern und Fassade erforderlich ist erforderlich. • Ebenso muss die technische Gebäudeausstattung völlig erneuert werden. • Der Passivhaus-Standard kann bei diesem Gebäude nicht erreicht werden. Unter Berücksichtigung der Lebenszyklus- und Betriebskosten sowie der Primär-, Sekundär und Tertiärstrukturen kamen die Sachverständigen zur Empfehlung an die Stadt, das Gebäude Seestraße 5 abzubrechen und einen Neubau vorzusehen, welcher den ökologischen, energietechnischen sowie nutzungstechnischen Anforderungen entspricht. 12 Stadtentwicklung/Projekte I September/Oktober 2009 Denkbare Standorte überprüft • und Gastronomiezeile und altem Ortskern hätte. Über den baulichen Zustand hinaus wurde das Gebäude Seestraße 5 auch unter dem Gesichtspunkt der Standorteignung für einen Neubau an der jetzigen Stelle für den vorgesehen Nutzungszweck untersucht. • Es würden klare Blick- und Wegebeziehungen geschaffen. Alternativ wurden zudem Standortanalysen für einen Neubau • auf dem Grundstück der früheren Gaststätte „Zur alten Schmiede“ • auf dem sog. Seehof-Grundstück erstellt. In einer Nutzwert-Analyse wurde der jeweilige Standort anhand von 4 Hauptkriterien mit insgesamt 26 Unterkriterien bewertet. In einer Gesamtabwägung kamen die Sachverständigen zur Empfehlung, auf dem Standort „Seehof-Grundstück“ einen Neubau für das Naturparkhaus zu realisieren. Die Kosten eines Neubaus bewegen sich nach einer groben Schätzung in der Größenordnung von etwa 2,1 Millionen Euro. Letztlich dürfte aber durch die Förderung aus dem Konjunkturpaket II mit 78 v.H. der Eigenanteil der Stadt auch nicht wesentlich größer sein, als bei den ursprünglich genannten Kosten für die Sanierung und den Umbau des Gebäudes Seestr. 5 (1,5 Millionen €) bei einer "klassischen" Förderung nach dem Finanzausgleichsgesetz. Die Kostenangaben sind im jetzigen Stadium noch ungenau. • Das Naturparkhaus mit seiner Ausstellung würde sich zu einem Platz hin öffnen. • Im Neubau würde das Raumprogramm optimal auf die Bedürfnisse zugeschnitten werden können. • An diesem Standort bestünden im Bedarfsfall noch Erweiterungsmöglichkeiten. Das weitere Verfahren Der Stadtrat hat mit gleichem Beschluss die Verwaltung beauftragt, die Planung weiter voranzutreiben und dabei auf folgende Punkte zu achten: • Die Blickbeziehungen zum Kirchenhügel sind zu berücksichtigen. • Der bestehende Musikproberaum ist in ein Gesamtkonzept einzufügen. • Auf die Belange der Musikkapelle Bühl ist Rücksicht zu nehmen. Zudem soll überprüft werden, ob eventuell zur Erziellung von Synergien das "Grüne Zentrum" in der Nachbarschaft des Naturparkhauses angesiedelt werden könnte. Eindeutige Bürgermeinung In einer gut besuchten Bürgerinformation am 22.7.2009 wurde die Bühler Bürgerschaft über diese Fakten informiert. Bei einer Probeabstimmung sprachen sich die bei der Veranstaltung anwesenden Bürgerinnen und Bürger einhellig für einen Neubau des Naturparkhauses auf dem Standort "Seehofgrundstück" aus. Richtungsweisende Stadtratsentscheidung In der Stadtratsitzung am 23.7.2009 galt es die Grundsatzentscheidung zu treffen, ob der Sanierung und dem Umbau des Gebäudes Seestraße 5 oder einem Neubau und gegebenenfalls an welchem Standort der Vorzug gegeben werden solle. Nach langer, kontrovers geführter Diskussion folgte der Stadtrat der Empfehlung der Sachverständigen und entschied mit 17 : 3 Stimmen (drei Mitglieder hatten unmittelbar vor der Abstimmung den Sitzungsraum verlassen), dass ein Neubau des Naturparkhauses auf dem ehemaligen Seehof-Gelände und nicht mehr die Sanierung des Anwesens Seestraße 5 den weiteren Planungen zugrunde zu legen ist. Als wesentlichen Bestandteil des Konzeptes legte der Stadtrat zudem den Abbruch des Gebäudes Seestraße 5 und die damit verbundene Aufwertung der städtebaulichen Situation in Bühl fest. Der Stadtrat ließ sich bei seiner Entscheidung von folgenden Überlegungen leiten: • Mit der Errichtung des Naturparkhauses nahezu an der gleichen Stelle, an der einst das Gasthaus "Seehof" stand, würde die bestehende städtebauliche Lücke unterhalb des Kirchenhügels geschlossen und das Gebäude würde sich an den ehemaligen Ortskern anfügen. • Ferner würde die historische Dorfstruktur des Ortes Bühl mit Trennung der Ortsteile Bühl und See wieder hergestellt. • Nach dem Abbruch des Gebäudes Seestraße 5 entstünde ein neuer zentraler Platz, der die Funktion eines Bindeglieds zwischen bestehender Ufer Noch kein Baubeschluss Der vorstehend skizzierte Grundsatzbeschluss des Stadtrates ist kein Baubeschluss. Ob das Vorhaben realisiert werden soll, wird der Stadtrat erst noch nach Vorliegen "harter Fakten" entscheiden. Die Verwaltung, so die Vorgabe des Stadtrates, solle so bald wie möglich einen auf der Grundlage der Neubauplanung überarbeiteten Kosten- und Finanzierungsplan sowie ein vertieftes Betreiberkonzept vorlegen. Die Verwaltung wird mit "Volldampf" an dem Projekt dran bleiben, weil aus Fördergründen ein Zeitdruck besteht. Wenn denn das Naturparkhaus gebaut werden sollte, wäre nämlich nach dem Konjunkturförderprogramm II die Maßnahme im Jahr 2010 zu beginnen und bis 31.12.2011 abzurechnen. Rechtsaufsichtliche Überprüfung Die CSU-Fraktion hat beim Landratsamt Oberallgäu eine rechtsaufsichtliche Überprüfung des zum Naturparkhaus getroffenen Stadtratsbeschlusses beantragt. Begründung: Die Verwaltung habe erst zu Beginn der Sitzung den Beschlussvorschlag vorgelegt. Letzteres trifft zu, doch in dem Beschlussvorschlag waren aus Sicht der Verwaltung keine für den Stadtrat unbekannte Fakten enthalten. Zwei Tage zuvor -in der Sitzung am 21.7.2009- war dem Stadtrat das Projekt und das weitere Vorgehen ausführlich erläutert worden. Das Ergebnis der rechtsaufsichtlichen Überprüfung lag bis zum Redaktionsschluss noch nicht vor. 13 September/Oktober 2009 I Öffentliche Einrichtungen/Gebäude Betriebserlaubnis für die Hofgarten-Stadthalle verlängert Konzepte für eine auch finanziell tragfähige Zukunft des Hofgartens werden entwickelt Die Hofgarten-Stadthalle hat als Veranstaltungsort schon bessere Zeiten erlebt. Die Brandschutzvorschriften und Rahmenbedingungen haben zu Einschränkungen in der Nutzung geführt. Bekanntlich bestand die akute Gefahr einer Schließung. Jedoch konnte die Stadt mit der Durchführung verschiedener Brandschutzmaßnahmen wenigsten sicherstellen, dass überhaupt Veranstaltungen im "Hofgarten" stattfinden können und diese auch den Mindestsicherheitskriterien standhalten. Das heißt, wer sich im Hofgarten aufhält und wer in bei der Stadt Veranstaltungen in der Stadthalle bucht, kann nun sicher sein, dass die notwendigen Sicherheitsstandards eingehalten werden. Aufgrund der durchgeführten Brandschutzmaßnahmen hat nun das Landratsamt Oberallgäu als Baugenehmigungsbehörde zugestimmt, dass Veranstaltungen bis Ende September 2011 in der Stadthalle stattfinden können. Veranstalter können damit weitere Planungen treffen. Wenn auch die Immobilie weiterhin mit gewissen Einschränkungen als Veranstaltungsraum nutzbar ist, kann nicht übersehen werden, dass ein Entscheidungsbedarf über die Generalsanierung oder die Realisierung eines Alternativkonzepts besteht. Zur Zeit werden verschiedene Konzepte für den defizitären "Hofgarten" ausgearbeitet bzw. verdichtet. Sie sollen in eine vor allem auch finanziell tragfähige Zukunft führen. Innovative und bodenständige Konzepte stehen dabei in keinem Widerspruch, sie müssen weiterentwickelt werden. Aus diesem Grunde haben Herr Prof. Aldinger als Architekt mit seiner Erfahrung in der Projektentwicklung sowie der Investor des Höss-Areals, Herr Burkhart, jüngst dem Stadtrat unterschiedliche Ansätze zur Thematik "Hofgarten" präsentiert. Herr Prof. Aldinger stellte als Vorgehensweise vier mögliche Wege vor, die auch von ihm bewertet wurden. Vom Investoren- über den Architektenwettbewerb bis hin zu einer Gründung einer eigenen städtischen Projektgesellschaft. Je nach eingeschlagenem Weg bestimmt sich der Einfluss der Stadt. 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Die Stadtwerke werden alle Bescheide berichtigen und die zuviel bezahlte Umsatzsteuer erstatten. Derzeit werden die Daten für die geschätzten 1.600 bis 1.800 Fälle erfasst. Danach werden in einem ersten Schritt alle Betroffenen angeschrieben und die sogenannte Vorsteuerabzugsberechtigung abgefragt. Wer vorsteuerabzugsberechtigt war (z.B. Firmen etc.), konnte die Umsatzsteuer im Rahmen der Umsatzsteuererklärung beim Finanzamt geltend machen. Hier wird keine Rückerstattung durchgeführt, da die Umsatzsteuer kostenneutral zwar an die Stadtwerke bezahlt, aber vom Finanzamt bereits erstattet wurde. Wer nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt war, muss dies gegenüber den Stadtwerken erklären. Hierzu wird dem o.g. Anschreiben ein entsprechender Erklärungsvordruck beigefügt. Die Stadtwerke wollen bis Ende Oktober alle Fälle abgewickelt haben, wobei der genaue Zeitbedarf aufgrund der großen Fallzahl schwer abzuschätzen ist. 14 Öffentliche Einrichtungen/Gebäude I September/Oktober 2009 Schulgebäude in Stein wird saniert Zum Förderprogramm "Konjunkturpaket II" wurden von der Stadt Immenstadt vier Anträge bei der Regierung von Schwaben eingereicht. Die Anträge mussten mit Prioritäten versehen werden. Mit Priorität "1" wurde das Gebäude der Königsegg-Volksschule eingereicht, da dieses im Gesamten die größten und gröbsten Baumängel unter den in der Baulast der Stadt stehenden Schulgebäuden aufweist. Allerdings kann das Königsegg-Gebäude nicht in vernünftige Bauabschnitte geteilt werden. Es musste deshalb für diesen Antrag die Generalsanierung mit einer Summe von ca. 3,7 Millionen Euro angesetzt werden. Das bei der Regierung von Schwaben mit der Beurteilung der Anträge befasste Gremium sah keine Möglichkeit, die Königsegg-Schule im Konjunkturprogramm zu berücksichtigen, weil eine Gesamtförderung auf Grund der Höhe nicht in Frage kam. Die Priorität 2 und 4 erhielten die am Gebäude der Schule Stein durchzuführenden Maßnahmen. Die Schule mit dem in den Jahren 1965/66 erstellten Altbau und dem 1990/81 hinzu gekommenen Erweiterungsbau weist einen Instandhaltungsrückstau und auch einen starken Bedarf für eine energetische Sanierung auf. Der Kostenaufwand ist insgesamt auf rd. 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Hierzu erhält die Stadt aus dem Konjunkturpaket II Fördermittel in einer Größenordnung von 1.181.000 Euro. Der Stadtrat hat am 16.7.2009 der Durchführung der Sanierung beim Gebäude der Grundschule Stein zugestimmt. Ziel der Gesamtmaßnahme ist es, das Gebäude in energetischer und ganzheitlicher Sicht auf einen zeitgemäßen Standard (EnEV 2009) zu bringen und damit den Wert des Gebäudes zu sichern, die Unterhaltskosten zu minimieren und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Konkret wird eine Verringerung der Transmissionswärmeverluste der Gebäudehülle durch Verbesserung der Dämmung der opaken (Mauern) und nichtopaken Fassadenflächen (Fenster, Glastüren), der Dachfläche und der Fußbodenfläche im Untergeschoss erreicht. Herr Sieber, Verkaufsberater Sichern Sie sich jetzt noch unsere Aktionsangebote! Aus unserem Sonderkontingent der Aktion vom 9. Mai. Neuwagen mit attraktiver Sonderausstattung, zum Beispiel: A 150 BlueEFFICIENCY, Metallic-Lackierung, LM-Räder, Sitzheizung, Audio 20 CD Kaufpreis ab Werk 24.169,monatliche Rate1 199,- B 170 BlueEFFICIENCY, Metallic-Lack, Audio 20 CD, Park-Assistent inkl. 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V.i.S.d.P.: Peter Elgaß Gnadenberger Weg 4 87509 Immenstadt Gesamtherstellung: Schöler Druck & Medien GmbH Am Galgenbichl 14 87509 Immenstadt Anzeigenleitung: Stephanie Metaschk Verteilung: Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der Verteilung der Broschüre wenden Sie sich bitte an: Buchmann-Werbung GmbH Heisinger Str. 14 · 87437 Kempten Tel. 08 31 2 06 5191 Auflage: 7.500 Stück kostenlos an alle Haushalte Das Immenstadt Magazin ist eine Zeitschrift von Bürgern für Bürger der Stadt Immenstadt und wird in jeden Haushalt geliefert. Alle nicht gekennzeichneten Beiträge sind mit Zustimmung der Stadt der städtischen Homepage bzw. den Presseaussendungen der Stadtverwaltung entnommen. Der nächste Erscheinungstermin des Immenstadt Magazins ist voraussichtlich Ende Oktober 2009. 15 September/Oktober 2009 I Öffentliche Einrichtungen/Gebäude Brandschutzmängel beim Gebäude Jahnstraße 5 strapazieren die Stadtkasse Es wird dann die Aufgabe des Stadtrates sein, die Weichenstellung für eine zukunftsorientierte Lösung vorzunehmen. Mittelfristiger Verbleib der Kindertagesstätten gesichert • Alles in allem wurde die nun gefundene Lösung, nämlich Durchführung von Brandschutzmaßnahmen im Gebäude Jahnstraße 5 mit mittelfristigem Verbleib von Kinderhort und Kindergarten in diesem Gebäude, • Auslagerung der Praxisklassen in das Schlossgebäude als die im Betriebsablauf und auch bautechnisch sinnvollste angesehen und vom Stadtrat am 16.07.2009 so beschlossen. Die Verwaltung wird nun in einer Analyse eine Generalsanierung des Gebäudes Jahnstraße 5 und alternativ den Neubau eines Kinderhauses auf im einzelnen noch zu untersuchenden Standorten gegenüberstellen. >KABOM>O>AFBP > KABOM> >KABOM> M >O>AFBP IMB ?BO?BOD FKABOPMFBIMI>QW >EOWBFQBK ¦ EO ¦ BQBO >K FQQBI¦ RKA BODPQ>QFLK ¦ BI ¦ TTTJFQQ>D?>EKAB ªJFQ B?¦>JBO>« >KABOJpDIF@EHBFQBK FQQ>DDFMCBI ¦ IMB ?BO?BOD ª JFK« Þ FQQ>D ¦ _OBKHLMC ª JFK« FQQ>D ¦ QBFKB?BOD ª JFK« Þ FQQ>DDFMCBI ¦ RKWBPOFBABO >I ª JFK« FQQ>D ¦ QBFKB?BOD ¦ QRF?BK ¦ IMB RKA ¦ K>@E JJBKPQ>AQ ª@> QA« FQQ>DDFMCBI ¦ QBFKB?BOD ¦ IMB RKA ¦ >QROCOBRKABE>RP ¦ JJBKPQ_AQBO LOK ¦ K>@E JJBKPQ>AQ ª@> QA« FQQ>DDFMCBI v?BO AFB >DBI^REHBQQB WRJ L@EDO>Q ª@> QA« BODC>EOQ ¦ >KABOK ¦ LABIPM>[ ªL>PQBO« ¦ LABI¦LJ?FH>OQB >DBPQLRO FQQ>D?>EK ¦ IMPBB¦BODTBIQ ª@> QA« QvKAIF@E RPSBO?FKARKD SLK >QELIW K>@E JJBKPQ>AQ RC FKP Mit den Fachplanern und dem Landratsamt Oberallgäu wurde nach Wegen gesucht, um die bestehende Nutzung weiter belassen zu können. Unter der Voraussetzung, dass die Stadt sofort Sicherheitsmaßnahmen durchführt, haben Fachplaner und Landratsamt einem weiteren Verbleib von Kindergarten und Kinderhort in dem Gebäude, allerdings nur mittelfristig -abhängig von den Aktivitäten der Stadtzugestimmt. Diese Zustimmung ist auf maximal 5 Jahre beschränkt. Wenigstens ist nun ein vorübergehender Weiterbetrieb möglich, was die Situation etwas entspannt. Die Praxisklassen müssen jedoch verlegt werden. Eine hohe Summe muss in das Gebäude investiert werden, dessen zukünftige Nutzung nicht gesichert ist. Immerhin müssen heuer in das Gebäude insgesamt 280.000 € gesteckt werden. Hinzu kommen noch weitere 50.000 € für den zur Aufnahme der beiden Praxisklassen erforderlichen Umbau von Räumen im Schlossgebäude. Im Hinblick auf die ungewissen Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes in der weiteren Zukunft wird im Moment geprüft, ob eine Generalsanierung Sinn macht, oder ob für die dort untergebrachten Einrichtungen ein Neubau die nicht nur unter monetären Gesichtspunkten- günstigere Alternative wäre. Von der Verwaltung wurde zur eventuellen Vermeidung oder zumindest zur Minderung der beträchtlichen Brandschutzkosten alternative Unterbringungsmöglichkeiten für Kinderhort, Kindergarten und Praxisklassen geprüft. Allerdings mussten diese aufgrund der umfangreichen Raumbedarfs und der speziellen Nutzungsanforderungen immer wieder verworfen werden. So kann beispielsweise das ehemalige Jugendkurheim St. Michael in Bühl, in welchem der Kindergarten St. Nikolaus bereits untergebracht ist, nicht mehr in die Überlegungen mit einbezogen werden, weil auf diesem Standort bereits neuere Entwicklungen entgegen stehen. Auch würden die dort anfallenden Kosten für die Anpassung der räumlichen Voraussetzungen an den Kinderhort- bzw. Kindergartenbetrieb auf jeden Fall nahezu umsonst gesetzt sein. QBFKB?BOD¦BFQBO HK-Werbung Das ehemalige Schulgebäude Jahnstraße 5 wird vom städtischen Kindergarten mit 4 Gruppen im 1. und 2. Obergeschoss, dem Kinderhort der Gräflich Königsegg'schen Waisenhausstiftung im Erdgeschoss und den Praxisklassen der Hauptschule im Dachgeschoss genutzt. Bei der Gebäudeanalyse wurde festgestellt, dass auch in diesem Gebäude erhebliche Brandschutzmängel bestehen. Die erforderlichen Fluchtwege und Treppenhäuser sind nicht ausreichend vorhanden, auch die Baukonstruktion weißt hinsichtlich des Brandschutzes Schwächen auf. Die Kinderkrippe wurde bereits im Dezember 2008/Januar 2009 herausgenommen, als die ersten Bedenken zu diesen Problematiken bekannt wurden. 16 Öffentliche Einrichtungen/Gebäude I September/Oktober 2009 Neuordnung der Wasser- und Kanalgrundgebühren Neue Gebühren ab 1.8.2009 Seit 01.01.1984 werden die Wasser- und Kanalgrundgebühren nach sog. Wohneinheiten berechnet. Pro baulich abgeschlossener Wohnung wurde eine Wohneinheit festgesetzt. Laut Rechtssprechung ist dieser Grundgebührenmaßstab weiterhin zulässig, wenn die jeweiligen Wohnungsgrößen berücksichtigt werden. Der Stadtrat hat deshalb mit Wirkung zum 01.08.2009 die jeweiligen Satzungen den rechtlichen Erfordernissen angepasst. Nun werden auch bei den Wohnungen wie bereits bei den anderen Nutzflächen (z.B. Gewerbeflächen) die jeweiligen Größen berücksichtigt. 17 September/Oktober 2009 I Kultur vorweisen kann, möchte er versuchen, die Zweihunderter-Grenze zu erreichen, um auch weiterhin ein hochwertiges Programm finanzieren zu können. Ebenso wäre es auch schön, wenn noch weitere Helfer für die einzelnen Vorstellungen gewonnen werden könnten, damit die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden kann. KLICK - mit neuer Energie in das 13. Jahr Verein in der Kulturszene im Oberallgäu fest verankert Die vor kurzem stattgefundene Mitgliederversammlung des Kleinkunstvereins Immenstadt brachte unter anderem einen Wechsel in der Vorstandschaft. Der bisherige Vorsitzende Gottfried Sturm, der dieses Amt seit der Gründung des Vereins vor 12 Jahren inne hatte, stellte sein Amt zur Verfügung, um in Zukunft etwas entspannter aus der zweiten Reihe agieren zu können. Seine Posten übernimmt nun der bisherige zweite Vorsitzende Horst Schreiber. Die bisherige Beisitzerin Waltraud Müller übernimmt das Amt der zweiten Vorsitzenden. Beide wurden einstimmig gewählt, wie auch die weiteren Vorstandsmitglieder Gottfried Sturm, Cornelia Sedlmair und Gabi Urban-Schwarz. Kassier Thomas Müller und die Kassenprüfer Peter Smit und Ulrich Hüttenrauch wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Horst Schreiber umriss anschließend seine Ziele für die kommende Amtsperiode. Obwohl der Verein inzwischen cirka 160 Mitgliedern Die neue Vorstandschaft beschloss in ihrer ersten „Amtshandlung“, dass auch im kommenden Jahr die Eintrittspreise beibehalten werden. Als Schmankerl für die Familien und als Beitrag zur Jugendförderung wird es zukünftig für Kinder bei KLICK-Veranstaltungen freien Eintritt geben. Des Weiteren berichtete Horst Schreiber über die Pläne der Stadt zur großen Jubiläumsfeier im nächsten Jahr. In diesem Rahmen soll ein Bürgerfest mit einem Jahrmarkt der Träume stattfinden. Einige Vorstandsmitglieder arbeiten bereits im Organisationsteam für diese Feier mit, aber insgesamt wird auf den Verein noch einiges an Arbeit zukommen. Am Ende der Versammlung wurde auch das Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr 2009 vorgestellt (siehe gesonderter Bericht) und die Vorstellungen für 2010 geplant. Als Höhepunkt wird es im Mai 2010 wieder die Immenstädter Harfentage geben. 15 Jahre Kosmetik & Wellness Ingrid Hasel Feiern Sie mit uns dieses Jubiläum. Sie erhalten in der Zeit vom 01. April – 30. Oktober 2009 15% Bonus auf alle Kosmetik & Wellness-Behandlungen 45 ! Nagel-Erstmodellage Immenstadt Mittagstraße 25 08323/95389 www.kosmetik-hasel.de Englisch E nglisch f für ür A Alle lle K Kinder inder vvon on 1 – 14 14 Jahren! 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Auf der Bühne des Schloss-Saals spielt der bayerische Mundartkabarettist im besten Sinne ein beherztes Typenkabarett von schüchternen Haudegen, zögernden Teufelskerlen und zaghaften Desperados und begibt sich damit auf die Spur des allerletzten Helden. Jazz passt gut in die Wirtschaft und deshalb kommt am 17. Oktober um 20 Uhr die Jazzband Dirty Five in den Gasthof Alpsee in Bühl. Swingenden Jazz, erdigen Blues, heiße Latin Rhythmen und groovigen Funk bieten die fünf jungen Jazzer aus dem Westallgäu. Atemberaubend tönt die Posaune von Michael Gsell, launig und füllig das Tenorsaxophon von Clemens Teichert und kraftvoll das Spiel auf den schwarzen und weißen Tasten von Andreas Speckmann, dem musikalischen Kopf der Band. Die „Hintermänner“, Mathias Meier mit trocken-quirligem Bass und Michael Bittl am flexibel aufgespielten Schlagzeug, spannen das Netz für allerlei Akrobatik der Solostimmen. Wie kann man eine Reise um die Erde mit einem roten Faden und ein paar Hand- und Fingerbewegungen darstellen? Hedwig Rost und Jörg Baesecke werden Ihnen das am 21. November um 20 Uhr mit ihrer „Kleinste Bühne der Welt“ zeigen. Mit wenigen Worten und einfachsten Mitteln, etwa einem Blatt Papier, einem gewöhnlichen Zollstock oder einem weißen Tischtuch lassen sie die weite Welt in Geschichten lebendig werden. „In 80 Minuten um die Erde“ heißt ihr Programm, mit dem sie im Museum Hofmühle zu Gast sind. Bei diesem ungewöhnlichen und anregenden Theaterabend spielen außerdem ihre Theater-Bilder-Bücher und eine Geige mit, die selbst zur Darstellerin wird. Das Jahr geht zu Ende mit klassischer Musik. Das Ibert Trio wird am 12. Dezember um 20 Uhr mit einem neuen Programm zum zweiten Mal im Immenstädter Schloss zu Gast sein. Die aus dem Allgäu stammenden Musiker Kirsten Ecke und Michael Dinnebier, die schon mehrfach in Immenstadt aufgetreten sind, haben 2008 gemeinsam mit dem Cellisten Markus Tillier das Ibert Trio gegründet. Gleich ihr erstes Freiburger Konzert als Trio wurde vom SWR mitgeschnitten und gesendet. Das Repertoire umfasst unter anderem Originalkompositionen für Harfe, Violine und Cello aus dem Barock, der Romantik und dem Impressionismus. Die neue Vorstandschaft beschloss, dass auch im kommenden Jahr die Eintrittspreise beibehalten werden. Als Schmankerl für die Familien und als Beitrag zur Jugendförderung wird es zukünftig für Kinder bei KLICK-Veranstaltungen freien Eintritt geben. 19 September/Oktober 2009 I Museen Programm der Immenstädter Museen von Ende August bis Oktober ALLGÄU E R B E R GBAU E R N M U S E U M AUGUST M U S E U M H O FM Ü H LE AUGUST Leben mit Denkmälern Fotoausstellung der Heimatpflege des Bezirks Schwaben 19. Juni – 30. August, Mittwoch bis Sonntag 14-17 Uhr Im Jahre 2004 schrieb die Heimatpflege des Bezirks Schwaben einen Fotowettbewerb mit dem Titel "Leben mit Denkmälern" aus. 104 Teilnehmer reichten insgesamt 812 Fotos ein, aus denen eine Jury die sechs Preisträger bestimmte und ca. 150 Fotographien zum Ankauf empfahl. Aus diesen Fotographien wurde eine Ausstellung und ein Katalog erarbeitet, die sich folgenden Themen widmen: Leben und Wohnen im Denkmal, Arbeiten im Denkmal, Pflegen und Erhalten, Umnutzung von Denkmälern, gefährdete Denkmäler, Flurdenkmäler und Gedenkstätten SEPTEMBER Einführung ins Schnitzen - Gesichter schneiden Samstag, 26.09. von 14-17 Uhr Die Kursteilnehmer erlernen bei der Holzbildhauerin Luzia Hiemer die Grundzüge der Schnitztechnik und erfahren, wie sich simple Äste in ihren Händen langsam zu Gesichtern formen. Kursleitung: Luzia Hiemer, Holzbildhauerin Mindestteilnehmerzahl: 4, Maximalteilnehmerzahl: 8 OKTOBER 150 Jahre Allgäuer Anzeigeblatt Franz Xaver Glötzle – Lithograph, Maler, Verleger Neue Sonderausstellung 3. Oktober – 25. April, Mittwoch bis Sonntag 14-17 Uhr Das Museum Hofmühle feiert zusammen mit Eberl Medien GmbH das 150 jährige Jubiläum des Allgäuer Anzeigeblattes und zeigt die bescheidenen Anfänge unter dem Gründer Franz Xaver Glötzle. Die Ausstellung skizziert anhand vieler Fotografien und Exponate nicht nur den Beginn seiner verlegerischen Tätigkeit, sondern auch das künstlerische Schaffen als Lithograph und Maler. Kleine Stilkunde der Allgäuer Bauernmöbel Datum: Samstag, 10. Oktober, 14-16 Uhr Der dipl. Restaurator führt die Teilnehmer in die kleine Stil- und Ornamentgeschichte der bäuerlichen Möbel im Allgäu ein und erklärt sie anhand der Ausstellungsexponate im Museum Hofmühle. Anschließend können die Zuhörer selber Fotos von ihren Schätzen zu Hause mitbringen und sie im Rahmen der Möglichkeiten begutachten lassen.Kursleitung: Helge Bartsch, Dipl. Restaurator, Mag. Mittelalterl. Geschichtswissenschaften Mindestteilnehmerzahl: 5, Maximalteilnehmerzahl: 20 Bergwald – gestern so wertvoll wie morgen Neue Sonderausstellung 21.07. – 8.11., täglich 10-18 Uhr Die Ausstellung schlägt den Bogen von der historischen Waldarbeit zur modernen Waldbewirtschaftung. Sie zeigt, wie die Anforderungen an Förster und Wald im Zuge des Klimawandels stetig steigen. Ausstellung vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Abteilung Forsten Mächlar und Spinnar – Handwerkertag und Bauernmarkt Sonntag, 23.08. von 11-17 Uhr Allgäuer Heimhandwerker führen Wagnerei, Sattlerei und Schmiede vor. Geschickte Damen zeigen, wie man webt, klöppelt, spinnt und näht. Kleinhersteller aus der Region verkaufen ihre Produkte auf dem Bauernmarkt. Spiel-Nachmittag – Ferienprogramm für Kinder Mittwoch, 26.08. von 14-17 Uhr Je nach Wetter verbringen Eltern mit ihren Kindern einen gemütlichen Nachmittag im oder um den Sattler-Hof. Alte Brett- und Knopfspiele, Stopselspiel und Tischkegeln stehen zur Wahl. Kostenfrei und ohne Anmeldung Naturdruck mit Kräutern - einfach und ideenreich Freitag, 28.08. von 13 – 17 Uhr Zu Beginn suchen die Kursteilnehmer im Kräutergarten Blüten, Blätter und Halme. Mit dieser alten Handwerkstechnik erlernen sie, den Schatz der Pflanzenwelt auf Papier oder Stoff zu drucken. Sie erfahren, wie einfach und leicht es ist, erlesene Umschläge, Tüten und Bilder kreativ zu gestalten. Bitte mitbringen: Malerkittel, Wachstischtuch, neutrale Papiertüte, alter Leinenstoff, altes Handtuch, Schreibzeug Kursleitung: Gerti Epple, Allgäuer Wildkräuterfrau Anmeldung im Museum unter Tel. 08320 706970 Mähen mit der Sense Samstag, 29.08. von 7:30 – 12 Uhr Das Mähen der Wiesen von Hand beherrschten alle Allgäuer Bergbauern. Die Kursteilnehmer erlernen den richtigen Umgang mit der Sense: Wie man dengelt, also die Sense schärft, und worauf man beim Mähen achten muss. Bitte mitbringen: funktionsfähige Sense Kursleitung: Gerhard Rohrmoser Anmeldung im Museum unter Tel. 08320 706970 Evangelischer Gottesdienst Sonntag, 30.08. um 11 Uhr Neben der Höfle-Alpe. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche Diepolz statt. 20 Mit dem Förster durch den Diepolzer Wald Bayern Tour Natur Sonntag, 30.08., 15 – ca. 18 Uhr Gemeinsam mit dem Förster erlebt die Gruppe die faszinierende Diepolzer Wald- Natur. Beobachtend und forschend wandern die Teilnehmer auf der ca. dreistündigen Exkursion durch Allgäuer Bergwälder und erfahren spannende Geschichten der Natur. Auf dem Waldspaziergang dessen Ausgangs- und Zielpunkt am Bergbauernmuseum Diepolz liegt, werden ökologische Zusammenhänge und Grundkenntnisse des Tier und Pflanzenreichs der Allgäuer Landschaft spannend und leicht verständlich vermittelt. Treffpunkt: Eingangsgebäude Bergbauernmuseum, Diepolz - 15:00 Uhr. Anmeldung Gästeinformation Immenstadt, Tel. 08323/914176 SEPTEMBER Ferien im Wald vom 02.-04.09. täglich von 10-17 Uhr Gerhard Rohrmoser ist Förster und erforscht mit den Kindern die Geheimnisse des Waldes nicht nur mit Becherlupe. Kreatives Gestalten in der Natur und ein Waldtagebuch unterstützen das Ferienerlebnis Wald. Jedes Kind braucht feste Wander- oder Trekkingschuhe (keine Turnschuhe); wetterfeste Kleidung mit Jacke und Kopfbedeckung; einen Rucksack mit Brotzeit, Sonnencreme und Federmäppchen. Für Kinder von 8-12 Jahren Anmeldung unter Tel. 08320 709670 Herbstmilchwochen Samstag, 05.09. um 15.30 Uhr Das Allgäuer Bergbauernmuseum und die Bergkäserei Diepolz bieten im Rahmen der Herbst-Milchwochen eine kombinierte Führung zum Thema „Entwicklung der Milchwirtschaft im Allgäu“ an. Die Vorsitzende des Museumsvereins, Frau Christine Ritter führt durch das Museum zum Thema historische Milchwirtschaft im Allgäu. Anschließend besuchen die Teilnehmer zusammen die Bergkäserei und lassen sich die Milchverarbeitung in der Gegenwart erklären. Bei der Verkostung kann man sich das erworbene Wissen über verschieden Käsesorten auf der Zunge zergehen lassen. Anmeldung unter Tel. 08320 709670 Waldtag Samstag, 12.09. von 12-17 Uhr Aktivitäten rund um die Rosshütte mit Holzrücken mit Pferd, Motorsägen-Vorführungen und Schnitzen. In Zusammenarbeit mit dem Forstund Umweltamt der Stadt Immenstadt. Herstellen von Wildfrucht- und Kräutervorrat Samstag, 19.09. von 13:30-17:30 Uhr Die Teilnehmer stellen nach alten, überlieferten Rezepten feinen Likör, Marmelade, Kräutersalz, Tee und Sirup aus Wildfrüchten und -kräutern her. Kursleitung: Gerti Epple, Allgäuer Wildkräuterfrau VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Brot backen im Holzofen Freitag, 25.09. von 14:30-17 Uhr Vom Ansetzen des Brotteigs bis zum Backen im eigenen Holzofen Museen I September/Oktober 2009 erfahren die Kursteilnehmer in diesem Kurs alles, um zuhause leckeres Brot zu backen. Kursleitung: Françoise Gribonval von Robakowski VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Vielfalt der Brennnessel Samstag, 26.09. von 14.30 – 16.30 Uhr Die Mitwirkenden erfahren mehr über das heilsame „Unkraut“ Brennnessel. Schon unsere Vorfahren wussten die Kräfte der Brennnessel für die Gesundheit zu nutzen. Besonders im Frühling ist ihre Wirkung zur Entschlackung des Körpers geeignet. Ihre vielfältige Verwendung in Küche und Hausapotheke sehen und schmecken die Teilnehmer an praktischen Beispielen. Eine Verreibung dürfen sie mit nach Hause nehmen. Bitte mitbringen: Handschuhe und Schere Kursleitung: Marlies Kumbrink Anmeldung bei der VHS, Tel. 08321-66730 Herbstmilchwochen Samstag, 26.09. um 15.30 Uhr Das Allgäuer Bergbauernmuseum und die Bergkäserei Diepolz bieten im Rahmen der Herbst-Milchwochen eine kombinierte Führung zum Thema „Entwicklung der Milchwirtschaft im Allgäu“ an. Die Vorsitzende des Museumsvereins, Frau Christine Ritter führt durch das Museum zum Thema historische Milchwirtschaft im Allgäu. Anschließend besuchen die Teilnehmer zusammen die Bergkäserei und lassen sich die Milchverarbeitung in der Gegenwart erklären. Bei der anschließenden Verkostung kann man sich das erworbene Wissen über verschieden Käsesorten auf der Zunge zergehen lassen. Anmeldung unter Tel. 08320 709670 Brauchtumstag zu Michaeli Sonntag, 27.09. von 12-16 Uhr Eine Allgäuer Wildkräuterfrau erklärt das Brauchtum zu Michaeli (29.09.) im Sattler-Hof. O KTO B E R Hausapotheke für die Erkältungszeit Freitag, 02.10. von 15-17 Uhr Wie eine Hausapotheke heute aussehen kann, wird in Theorie und Praxis gezeigt. Dazu gehören unter anderem Tees, Aromaöle und Schüssler-Salze. Kursleitung: Karina Felder, Heilpraktikerin VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Schaftag mit Prämierung Sonntag, 04.10. von 10-18 Uhr Rassevorstellung, Schauhüten mit Hunden, Schafe scheren, Spinnen, Kinderfilzen, Schäfermarkt. Mit dem Verein der Allgäuer Schafhalter e.V. Herbstliche Tischdekorationen Donnerstag, 08.10. von 15-18 Uhr Für Geburtstage und andere festliche Anlässe lassen sich mit den Schätzen aus der Natur, zum Beispiel Wildfrüchte, einfache und ansprechende Dekorationen gestalten. Kursleitung: Sandra Südbeck, Floristin VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 21 September/Oktober 2009I Museen Figuren aus Märchenwolle Freitag, 09.10. von 14-17 Uhr Mit Märchenwolle basteln die Teilnehmer zauberhafte Figuren wie Dornröschen und Gänseliesel und Krippenfiguren für die Weihnachtszeit. Kursleitung: Karolina Greber, Schäferin VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Franz Xaver Glötzle – Lithograph, Maler, Verleger Kräutersalbe selbstgemacht Freitag, 09.10. von 15-17:30 Uhr Die Mitwirkenden lernen die Grundlagen der Salben-Herstellung: richtiges Sammeln der Kräuter, Herstellen und Kochen, Anwenden und Lagern. Kursleitung: Martina Schütz VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Das Museum Hofmühle feiert zusammen mit Eberl Medien GmbH das 150jährige Jubiläum des Allgäuer Anzeigeblattes und zeigt die bescheidenen Anfänge unter dem Gründer Franz Xaver Glötzle. Am 2. April 1859 startete die allererste Zeitung des Oberallgäus. Sie hieß „Wochenblatt für die Landgerichtsbezirke Immenstadt und Sonthofen“, bestand bei ihrem Start aus gerade vier Seiten und war kleiner als ein DIN A4-Blatt. Nach dem Leitartikel fanden die ersten Abonnenten lediglich ein paar geschäftliche Anzeigen und Empfehlungen der Frankfurter Börse, den aktuellen Mehl- und Brottarif, einen Eisenbahnfahrplan und Lotterienummern. Nachrichten oder gar Politik fanden erst viel später den Weg in die Zeitung. Entstanden war das Informationsblatt auf Initiative des Immenstädters Franz Xaver Glötzle. Glötzle war Messner in der Friedhofskapelle St. Georg, er konnte malen, gravieren und vergolden. Auf einer einfachen Steindruckpresse produzierte er Postkarten nach eigenen Motiven und Briefbögen in kleinen Auflagen für lokale Auftraggeber. Glötzle und sein erster Redakteur, ein Rechtspraktikant des Landgerichts Immenstadt, warben bei Bürgermeistern, Pfarrern, Bürgern und Bauern für ihr Wochenblatt und erhofften sich nötigen Zuspruch für ihr Produkt. Wie Glötzle überhaupt auf die Idee kam, eine Zeitschrift zu drucken, ist nicht überliefert. Er befand sich mit dieser Initiative jedoch in guter Gesellschaft: Nach der Revolution 1848 mit ihren ersten Ansätzen einer Pressefreiheit entstanden – in einer Art verlegerischem Gründungsfieber und erstmals in hoher Auflage – zahlreiche wöchentlich erscheinende, illustrierte Familienblätter wie „die Gartenlaube“. Herbstliche Türkränze Samstag, 10.10. von 15-18 Uhr Naturbegeisterte lernen verschiedene Binde- und Wickeltechniken kennen und gestalten wunderschöne Tür- und Tischkränze mit dem, was die Flora zu bieten hat. Kursleitung: Sandra Südbeck, Floristin VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Herbstmilchwochen Samstag, 10.10. um 15.30 Uhr Das Allgäuer Bergbauernmuseum und die Bergkäserei Diepolz bieten im Rahmen der Herbst-Milchwochen eine kombinierte Führung zum Thema „Entwicklung der Milchwirtschaft im Allgäu“ an. Die Vorsitzende des Museumsvereins, Frau Christine Ritter führt durch das Museum zum Thema historische Milchwirtschaft im Allgäu. Anschließend besuchen die Teilnehmer zusammen die Bergkäserei und lassen sich die Milchverarbeitung in der Gegenwart erklären. Bei der Verkostung kann man sich das erworbene Wissen über verschieden Käsesorten auf der Zunge zergehen lassen. Anmeldung unter Tel. 08320 709670 Tag der Regionen „Klimaschutz durch kurze Wege“ Sonntag, 11.10., ab 14 Uhr Vorträge zur Bergwald-Ausstellung zu den Themen: Schutz des Bergwaldes, Klimaschutz durch den Wald, Netzwerk Wald und Holz im Allgäu. Präsentiert vom Amt für Landwirtschaft und Forsten, Abteilung Forsten und dem Markenverband Allgäu Holz. Herbstliches Nadelfilzen Freitag, 16.10. von 15-17:30 Uhr Aus Märchenwolle und einer Filznadel stellen die Teilnehmenden ansprechende Dekorationen für den Jahreszeitentisch her. Kursleitung: Sandra Südbeck, Floristin VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Wurzelgräberzeit Samstag, 17.10. von 14-17 Uhr Die Kursteilnehmer erfahren mehr über die Kräfte heimischer Heilkräuterwurzeln. Sie lernen, wie man sie ausgräbt, ansetzt, trocknet und verwendet. Kursleitung: Gerti Epple, Allgäuer Wildkräuterfrau VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 Skulpturen filzen Dienstag, 27.10. von 15-18 Uhr Ein spannender Kurs für erfahrene Nassfilzer, der die Kreativität der Teilnehmer fordert. Kursleitung: Sandra Südbeck VHS-Kurs, Anmeldung: Tel. 08321 66730 150 Jahre Allgäuer Anzeigeblatt - Neue Sonderausstellung im Museum Hofmühle So viel Erfolg wie der Gartenlaube mit einer Auflage von 100'000 Exemplaren war dem Oberallgäuer Massenmedium leider zunächst nicht vergönnt. Bereits nach wenigen Wochen war wieder Schluss, denn Glötzle konnte mit dem aufwändigen Herstellungsverfahren nicht so viele Exemplare verkaufen, wie für einen rentablen Betrieb nötig gewesen wären. Glötzle – obwohl damals schon über 40 – ließ sich nicht entmutigen und lernte in Augsburg das Setzer- und Buchdruckerhandwerk. Geldgeber ermöglichten ihm den Kauf einer Stanhope-Handpresse und am 12. Februar 1861 erhielt er seine Konzessionsurkunde, die ihm im Namen des Bayerischen Königs erlaubte, auf einer Buchdruckerpresse eine Zeitschrift herauszugeben. Und diesmal setzte sich sein Wochenblatt durch. Schnell entwickelte es sich zum Sprachrohr für alles, was die Menschen bewegte, und wurde ab 1863 durch einen Erlass des Bezirksamtes Sonthofen zum Amtsblatt für alle Gemeindeund Stiftungsverwaltungen des Amtsbezirks bestimmt. 1873 erschien die Zeitung erstmals unter dem Titel „Algäuer Anzeigeblatt“ und zwei Jahre später bereits mit täglichen Ausgaben. Die Ausstellung skizziert anhand vieler Fotografien und Exponate nicht nur den Beginn von Franz Xaver Glötzle als Verleger, sondern auch sein künstlerisches Schaffen als Lithograph und Maler. Ausstellungsdauer: 3. Oktober 2009 – 4. April 2010 Öffnungszeiten des Museums: Mittwoch bis Sonntag 14-17 Uhr 22 Soziales/Sonstiges I September/Oktober 2009 Hecken und Sträucher rechtzeitig zurückschneiden Immer wieder wird festgestellt, dass Hecken und Sträucher in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen und Fußgänger oder Fahrzeuge behindern sowie Verkehrsschilder verdecken. Aus Gründen der Verkehrssicherheit weist die Stadtverwaltung auf die Verpflichtung der Grundstückseigentümer hin, Anpflanzungen so zurück zu schneiden, dass sie nicht in den Verkehrsraum hinein ragen, vorbeigehende Personen nicht gestört werden, Verkehrszeichen für den Verkehrsteilnehmer sichtbar bleiben und auch sonst keine Sichtbehinderung im öffentlichen Straßenraum besteht. Sollten Grundstückseigentümer dieser Verpflichtung nicht nachkommen, sieht das Straßen- und Wegegesetz die sog. Ersatzvornahme vor. Das heißt, wenn ein Verpflichteter auf entsprechende Aufforderung hin binnen einer angemessenen Frist nicht entsprechend tätig wird, kann der Straßenbaulastträger das Zurückschneiden oder gar Beseitigen von Hecken, Sträuchern und anderen Anpflanzungen auf Kosten des Grundstückseigentümers vornehmen. Soweit sollte man es aber gar nicht erst kommen lassen. Die Stadtverwaltung richtet deshalb an die Eigentümer von an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen anliegenden Grundstücken die Bitte, die Hecken, Sträucher und Bäume auf Überhänge und Sichtbehinderungen hin zu überprüfen und diese so rechtzeitig zurück zu schneiden, dass sie nicht zum Ärgernis und Gefahr für andere werden. Das Austreiben während der Wachstumsperiode ist dabei zu berücksichtigen. Um Beeinträchtigungen zu vermeiden, muss bei öffentlichen Verkehrsflächen der Luftraum über den Fahrbahnen bis 4,50 m, über Geh- und Radwegen bis mindestens 2,50 m Höhe von überhängenden Ästen und Zweigen freigehalten werden. Der Bewuchs ist entlang der Geh- und Radwege bis zur Geh- bzw. Radweghinterkante zurück zu schneiden. Bei Fahrbahnen ohne Gehweg ist ein seitlicher Sicherheitsraum von mindestens 0,75 m einzuhalten. Sofern ein Randstein vorhanden ist, kann der Sicherheitsabstand vom Fahrbahnrand auf 0,50 m reduziert werden. HERBSTAKTION Step Coreboard Yoga FlexiBar Pilates BBP Thai Bo Rückenfit Wellfit-PNF AB SEPTEMBER! Halbjahresvertrag zu den Konditionen eines Ganzjahresvertrages Beispiel: Gymnastik + Gerätetraining sooft ihr wollt statt monatlich 50,– € 40,– € fitline · Das Damenfitnessstudio Landwehrplatz 4 · Immenstadt · Tel. 0 83 23 - 98 71 00 Starke Eltern – Starke Kinder Neuer Kurs für Familien mit Babys und Kindern unter 3 Jahren „ Ich möchte mal wieder durchschlafen!“ „Ist so langes Stillen normal?“ „Warum streiten wir so häufig?“ Ich habe überhaupt keine Zeit mehr für mich!“ Solche Fragen oder ähnliche stellen sich im Alltag junger Familien häufig. Für diese Zielgruppe gibt es einen Elternkurs, speziell für Kinder unter 3 Jahren. Der Kurs beginnt am 18. September 2009 und findet 5x jeweils freitags von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr in den Räumen des Familienzentrums, Mittagstraße 6 in Immenstadt statt. Die Kinder können in der Zeit im Haus betreut werden. Unkostenbeitrag: 30,-- € für Einzelpersonen, 50,-- € für Paare (zahlbar bei Kursbeginn). Anmelden werden telefonisch unter 08323 / 4195 oder über das Internet unter www.kinderschutzbund-immenstadt.de entgegen genommen. Jugendfeuerwehr in Rauhenzell Während in nicht wenigen Städten und Gemeinden die Feuerwehren um Nachwuchs kämpfen gibt’s in Rauhenzell seit diesem Jahr eine Jugendfeuerwehr. Gleich fünf „Feuerwehr-Lehrlinge“ werden von den Ausbildern geschult. Eine tolle Sache sagt der eine, von sinnvoller Freizeitgestaltung und Vereinsleben sprechen die anderen. Auf jeden Fall machen die Übungen Spaß und die Ausbilder Tobias Herz und Werner Seitz bestätigen: „Das Interesse ist groß, die Jungs lernen ganz schön schnell“. Das Interesse bei anderen Jugendlichen ist ebenfalls groß, so darf man aufgrund der Nachfragen damit rechnen, daß auch in den nächsten Jahren sich genug Nachwuchs findet. September/Oktober 2009 I Sonstiges Ausflug der Schulbusbegleiter/innen in den Allgäu Skyline Park Auch im abgelaufenen Schuljahr 2008/09 waren wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Hauptschule, der Staatl. Realschule für Knaben, des Gymnasiums Immenstadt sowie der Realschule Maria Stern bereit, in den Schulbussen als sog. Schulbusbegleiter/innen auftretende Probleme zu lösen. Als Belohnung für ihren Einsatz konnten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit den jeweiligen Betreuungslehrern Mitte Juli einen erlebnisreichen Tag im Allgäu Skyline Park erleben. Die Eintrittsgelder wurden dankenswerter Weise von der Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd übernommen. Die Stadt dankt den engagierten Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz, der Landespolizeiinspektion Immenstadt für ihre Unterstützung und Schulung der Schulbusbegleiter sowie der Raiffeisenbank für die finanzielle Förderung des Ausflugs. Schwimmen und Relaxen in den Immenstädter Bädern Noch bis Anfang September ist das Freibad Kleiner Alpsee geöffnet. Das Hallenbad öffnet wieder am Sonntag, den 13. September. Die Sauna kann ab Sonntag, 4. Oktober besucht werden. Winter-Öffnungszeiten des Hallenbads Montag: 10.00 - 19.00 Uhr (10.00 - 20.00 Uhr*) Dienstag: geschlossen (10.00 - 20.00 Uhr*) Mittwoch (Warmbadetag): 7.00 - 21.00 Uhr (7.00 - 21.00 Uhr*) Donnerstag: 15.00 - 17.00 Uhr (10.00 - 21.00 Uhr*) Freitag (Warmbadetag): 7.00 - 21.00 Uhr (7.00 - 21.00Uhr*) Samstag: 10.00 - 21.00 Uhr (10.00 - 21.00 Uhr*) Sonn- und Feiertag: 10.00 - 18.00 Uhr (10- 18 Uhr*) * = Öffnungszeiten während der bayer. Schulferien Öffnungszeiten Saunalandschaft Wintersaison Montag 14.00 - 21.00 Uhr Gemeinschaft (Hallenbadnutzung bis 19 Uhr möglich) Dienstag 14.00 - 21.00 Uhr Gemeinschaft (Hallenbadnutzung nicht möglich) Mittwoch 10.00 - 21.00 Uhr Gemeinschaft Donnerstag 10.00 - 21.00 Uhr Damen (Hallenbadnutzung nur von 15-17 Uhr möglich) Freitag 14.00 - 21.00 Uhr Gemeinschaft Samstag 10.00 - 21.00 Uhr Gemeinschaft Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr Gemeinschaft Feiertag 10.00 - 18.00 Uhr Gemeinschaft (außer Donnerstag - Damen) 23 24 Baugrundstücke im Neubaugebiet „Rauhenzell – Hirtenbichel/Kreuzacker“ Stadt verkauft Bauplätze In ruhiger, stadtnaher Lage im Neubaugebiet in Rauhenzell stehen 4 Baugrundstücke für Einfamilien-oder Doppelhäuser mit einer Größe zwischen ca. 550 m und ca. 700 m zum Verkauf. Informationen erteilt die Stadtverwaltung, Geschäftsbereich Bauen/Umwelt, Herr E. Müller, Tel. 08323/914-117. BaugrundstückeI September/Oktober 2009 Stadt verkauft Baugrundstück am Kalvarienberg An der Ecke Kalvarienberg/Otto-KeckStraße steht ein Baugrundstück mit ca. 900 – 1.000 m zum Verkauf. Die Bebauung könnte entsprechend dem Baukonzept erfolgen oder auch nach individueller Absprache. Zu erhalten sind einzelne ortsbildprägende Bäume an der Otto-Keck-Straße. Weitere Informationen sind beim Geschäftsbereich Bauen/Umwelt, Herrn E. Müller, Tel. 08323/914-117 erhältlich. Städtisches Gebäude Mummener Str. 10 zu verkaufen Baugrundstück am „Schwarzer Gundweg“ zu verkaufen In ruhiger, stadtnaher Lage, mit herrlicher Aussicht auf die Immenstädter Hausberge und den Kleinen Alpsee steht ein Baugrundstück am „Schwarzer Gundweg“ mit ca. 770 m zum Verkauf. Bebaut werden kann das Grundstück mit einem Einfamilien- oder einem Doppelhaus. Informationen erteilt die Stadtverwaltung, Geschäftsbereich Bauen/ Umwelt, Herr E. Müller, Tel. 08323/914-117 Das städtische Gebäude Mummener Str. 10, Fl.Nr. 472/3, Gmkg. Immenstadt, steht zum Verkauf. Auf dem 349 m großen Grundstück steht ein Wohn-/ und Geschäftshaus. Im Obergeschoss befindet sich eine 75 m große 3-Zimmer-Wohnung. Das ca. 72 m große Erdgeschoss und die ca. 35 m große Fläche im Souterrain könnte beispielsweise als Ladenfläche genutzt werden. Weitere Informationen sind beim Geschäftsbereich Geschäftsbereich Bauen/Umwelt, Herrn E. Müller, Tel. 08323/914-117 erhältlich. Städtisches Gebäude Zieglerstr. 33 zu verkaufen Das städtische Gebäude Zieglerstraße 33, Fl.Nr. 950/7, Gmkg. Immenstadt, steht zum Verkauf. Auf dem 614 m großen Grundstück befindet sich ein Wohnhaus mit einer 57 m großen 2-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss sowie einer 55 m großen 2-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss. Weitere Informationen sind beim Geschäftsbereich Bauen/Umwelt, Herrn E. Müller, Tel. 08323/914-117 erhältlich. 25 September/Oktober 2009 I Veranstaltungen Immenstädter Viehscheid 2009 Wenn sich am Samstag, 19. September, ab 9 Uhr nach und nach 800 Rinder auf dem großen Viehmarktplatz in Immenstadt versammeln, dann ist das etwas Besonderes. Denn im Städtle findet der einzige städtische Viehscheid in ganz Deutschland statt. Bereits am Freitag, 18. September, wird der Viehscheid im Festzelt eröffnet mit der ebenfalls traditionellen Cow-Down-Mountain-Party. Auch zum eigentlichen Viehscheid, am Samstag, wird den ganzen Tag - bei freiem Eintritt – Musik zu hören sein. Schon in der Früh geht es los: Da zieht die Musikkapelle Stein vor der ersten Alpe her und marschiert ins Festzelt. Dort wird das Vormittagsprogramm noch durch Alphornbläser abgerundet. Nach dem Scheidschellenwürfeln um etwa 14 Uhr wird dann das Bodensee-Quintett antreten und abends unterhalten die GoldbergMusikanten das Publikum. Ein großer Krämermarkt mit vielen urigen Angeboten lädt zum „Shoppen“ ein. Immenstadt Wanderhauptstadt 2009 Am Samstag, den 29.08. beginnt um 15:00 Uhr der festliche Auftakt für die 1. Allgäuer Wandertage auf der Bühne des Immenstädter Marienplatzes. Die Stadtkapelle Immenstadt, der Trachtenverein Alpenrose Ofterschwang mit seinen Kinderschuhplattlern und schmackhafte Spezialitäten, wie Allgäuer Käsezigarre, Wiesenheu-Suppe und Alpin-Spatzen sowie ein großes Gewinnspiel und Kinderprogramm begleiten die Informationen Rund um das Wandern im Allgäu. Vom Viehmarktplatz können die Wanderer mit dem Erzgrubenbähnle zum Marienplatz pendeln und außerdem den langen Einkaufssamstag in der Altstadt nutzen. Bereits am 29.08. ist Immenstadt Gastgeber des „Wandertreff“ bevor am 30.08. mit dem Käse- und Bauernmarkt die heimische Milchwirtschaft, regionale Erzeugung von Lebensmitteln und handwerklichen Produkten ins Interesse von Wanderern, Gästen und Besuchern aus der ganzen Republik rückt. Gleichzeitig ruft er, unter dem Titel „Allgäuer Herbstmilchwochen“, zum reflektierten Umgang mit Milcherzeugnissen und damit dem Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe auf. Immerhin kommen 70 Prozent der deutschen Emmentaler-Käseproduktion aus dem bayerischen Allgäu und jeder achte Arbeitsplatz hängt von der Landwirtschaft ab. Käse- und Bauermarkt mit Herbstmilchwochen Das Amt für Landwirtschaft und Forsten verbindet am 30. August den 13. Allgäuer Käse-Bauernmarkt mit einer Informations- und Imagekampagne pro heimische Landwirtschaft. 30 Stände bieten am überdachten Marienplatz alles an, was die regionale Produktvielfalt zwischen Milch, Käse, Obst, Honig, Bier, Wild und Wein (vom Bodensee) zu bieten hat. Besonders die Schlemmermeile dürfte den Wanderbesuchern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum die hohe Qualität und Vielfalt der regionalen Erzeuger vor Augen führen. Diese Plattform soll für die derzeit besonders gebeutelte Allgäuer Landwirtschaft genutzt werden. Allgäuer Herbstmilchwochen Während die „Käsemaus“ am Bauernmarkt die jüngsten Besucher spielerisch und unterhaltsam mit dem Thema vertraut macht, werden Erwachsene bis in den Spätherbst hinein auf sehr unterschiedliche Weise mit der Gesamtthematik Kulturlandschaft und Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie in Berührung kommen. Arbeitsplatzsicherung, der Erhalt der Kulturlandschaft und die gesamte Verzahnung von Landwirtschaft und Tourismus sind im Rahmen von rund 60 Veranstaltungen bis 22. November Teil der Imagekampagne. Besonders werden in der Ferienzeit die Wechselwirkungen von Tourismus, Kulturlandschaft, traditionellen Gepflogenheiten und dem Haupt- bzw. Nebenerwerb von Landwirtschaft und Gastgeberbetrieben aufgezeigt. Das Allgäuer Bergbauernmuseum führt dazu regelmäßig in die Historie der Allgäuer Milchwirtschaft ein, Kinder lernen bei Hofbesichtigungen das „Buttern“, Sennereien begeben sich auf die Spuren suche zwischen Käse- und Bierherstellung und die Villa Edelweiß in Immenstadt ist adäquater Rahmen eines Gourmetseminars „Käse sucht Wein“. Alle Infos unter www.immenstadt.de In Zusammenarbeit mit dem Heimatbund Allgäu ist die Stadt Gastgeberin des „1. Allgäuer Wandertages“. Die 14-tägige Veranstaltung vom 24. August bis 6. September 2009 bringt in rund 50 geführten Wanderungen Lauffreudigen das Oberallgäu näher und ist der Auftakt für eine jährliche Serie dieser Veranstaltung in den verschiedenen Allgäuer Landkreisen. Themenwanderungen im Überblick • Erzgruben Erlebniswelt am Grünten: 24. und 31.08. | 10.00 Uhr | Burgberg • Geführte Sennalpen Wanderung: 25.08. | 9.30 Uhr | Blaichach • Bergkräuterwanderung auf dem Erlebnisweg Alpenstadt Sonthofen: 27.08. und 03.09. | 9.00 Uhr | Sonthofen • Geologische Wanderung: 28.08. und 04.09.| 9.00 Uhr | Sonthofen • VAUDE-Wandertag zum Gipfel des Grünten: 29.08. | 8.30 Uhr | Sonthofen • Mit dem Förster durch den Diepolzer Wald: Sonntag, 30.08. | 15 Uhr | Immenstadt • Kräuterwanderung: 01.09. | 14.00 Uhr | Sonthofen • Bergblumenwanderung am Grünten: Donnerstag, 03.09. | 13.30 Uhr | Rettenberg • Werdensteiner Moos: 06.09. | 11.00 Uhr | Immenstadt Nähere Informationen erhalten Sie bei allen Gästeämtern, dort können Sie sich auch zu den Wanderungen anmelden oder direkt beim Heimatbund Allgäu unter der Tel. 0831-26775. Hier bekommen Sie auch den Wanderkompass, der zur freien bzw. ermäßigten Teilnahme berechtigt. 26 Veranstaltungen I September/Oktober 2009 Immenstädter Veranstaltungskalender Freitag, 21.08.2009 bis 30.08.09 14:00 - 17:00 Uhr Leben mit Denkmälern Fotoausstellung der Heimatpflege des Bezirks Schwaben Info-Telefon: 08323/3663 Museum Hofmühle bis 08.11.09 10:00 - 18:00 Uhr Ausstellung: Bergwald – gestern so wertvoll wie morgen Sie zeigt, wie die Anforderungen an Förster und Wald im Zuge des Klimawandels stetig steigen. Info-Telefon: 08320/709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 10:30 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. 11:00 Uhr Spannendes Kasperltheater von und mit Marie Luise Kaiser, für alle Kinder. Eintritt 3 Euro. Info-Telefon: 08323/914176. Gasthof Engel Salzstr. 4, Immenstadt 12:15 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. Samstag, 22.08.2009 Schuller Flohmarkt Viehmarktplatz Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 09:30 Uhr BayernTour Natur: Naturforscher unterwegs Geführte Wanderung mit Insektenbestimmung. Info-Telefon: 0831/15111. 10:00 Uhr „Horch Orgelmusik“ im Anschluss: Kirchenführung. Eintritt frei. Info-Tel.: 08323 8535. Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Immenstadt 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 bis 30.08.09 13:30 Uhr 1. Immenstädter Open Offenes Schachturnier parallel zur Bayer. EM. Hofgarten-Stadthalle bis 30.08.09 13:30 Uhr 80. Bayerische SchachEinzelmeisterschaften Organisation Harry A. Riegger und Wolfgang Max Schmitt. Hofgarten-Stadthalle Sonntag, 23.08.2009 11:00 bis 17:00 Uhr Mächlar und Spinnar – Handwerkertag und Bauernmarkt. Allgäuer Heimhandwerker führen Wagnerei, Sattlerei und Schmiede vor. Geschickte Damen zeigen, wie man webt, klöppelt, spinnt und näht. Info-Telefon: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 11:00 Uhr Sonntags-Matinee mit Nicola Förg. Die bekannte, im Oberallgäu geborene und aufgewachsene Autorin, liest aus ihrem neuesten Kriminalroman: Tod auf der Piste. Literaturhaus Allgäu 19:00 Uhr Evang. Seegottesdienst am Großen Alpsee, Gelände Wasserwacht. Anschl. „walk and talk“ (bei Regen kein Gottesdienst, „walk and talk“ 19:00 Uhr) Info-Tel.: 08323 8671. Mittwoch, 26.08.2009 11:00 Uhr Evang. Berggottesdienst auf dem Mittag. (Bei Regen/wenn die Seilbahn nicht fährt, entfällt der Gottesdienst) Info-Telefon: 08323 8671. Montag, 24.08.2009 bis 06.09.2009 Allgäuer Wandertage in Immenstadt und im gesamtem Oberallgäu. Info-Telefon: 0831 26775. 14:00 bis 17:00 Uhr Ferienprogramm für Kinder Spiele-Nachmittag. Je nach Wetter, verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag im oder um den Sattler-Hof. Info-Telefon: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 11:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst auf dem Gelände des Bergbauernmuseums in Diepolz Info-Telefon: 08323 8671 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Dienstag, 25.08.2009 10:00 bis 16:00 Uhr Kinderclub Sonnenschein Kinderbetreuung Mindestalter: ab 5 Jahren. Preis: 3,00 €. Info/Anmeldung: Gästeinformation Bühl, Tel.: 08323/914178. Gästeinformation Bühl. Donnerstag, 27.08.2009 20:00 Uhr Standkonzert der Stadtkapelle Immenstadt. Musikpavillon, Hofgartenanlage Freitag, 28.08.2009 09:00 bis 12:00 Uhr Bayern Tour Natur: Um den Großen Alpsee. Geführte Rundwanderung. Info-Telefon: 08323 914-176. 10:30 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. 12:15 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. 27 September/Oktober 2009 I Veranstaltungen 13:00 bis 17:00 Uhr Kurs: Naturdruck mit Kräutern. Mit dieser alten Handwerkstechnik erlernen Sie, den Schatz der Pflanzenwelt auf Papier oder Stoff zu drucken. Sie erfahren, wie einfach und leicht es ist, erlesene Umschläge, Tüten und Bilder kreativ zu gestalten. Allgäuer Bergbauernmuseum 19:00 Uhr Naturfreundehaus-Rennen . Berglauf und MountainbikeRennen zum Kemptener Naturfreundehaus. Info-Telefon: 0170 20 747 21. Start: Friedhof, Immenstadt 20:30 Uhr Lichterfest am Alpsee Die Seepromenade leuchtet und funkelt an diesem Abend. Info-Telefon: 08323 914173. Samstag, 29.08.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn bis 30.08.2009 Immenstadt ist Wanderhauptstadt 2009. Vom 24. August bis 6. September 2009 wird das Oberallgäu zum Treffpunkt für Wanderer aus der gesamten Republik. 07:30 bis 12:00 Uhr Mähen mit der Sense. Das Mähren der Wiesen von Hand beherrschten alle Allgäuer Bergbauern. Info-Telefon: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 10:00 bis 13:00 Uhr Bayern Tour Natur: Naturpark Nagelfluhkette - Mittag - Bärenköpfle - Sennalpe Oberberg Geführte Wanderung mit Besichtigung und Einkehr auf der Sennalpe Oberberg. Info-Telefon: 08323 914176. Treffpunkt: Talstation Mittagbahn 10:00 Uhr „Horch Orgelmusik“ im Anschluss: Kirchenführung. Eintritt frei. Info-Tel.: 08323 8535. Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 19:00 Uhr Evang. Seegottesdienst am Großen Alpsee, Gelände Wasserwacht. Anschl. „walk and talk“ (bei Regen kein Gottesdienst, „walk and talk“ 19:00 Uhr) Info-Tel.: 08323 8671. 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 20:00 Uhr Bayern Tour Natur: Fledermausexkursion zum Fledermaus-See. Info-Tel.: 08331 901182. Immenstadt Sonntag, 30.08.2009 10:00 Uhr 13. Allgäuer Bauern- und Käsemarkt auf dem Marienplatz. Leckere Spezialitäten aus dem Allgäu – Allgäuer Bauern verwöhnen Einheimische und Gäste! 10:00 Uhr Frühschoppenkonzert in Diepolz vor dem Gasthof „Traube“ 11:00 Uhr Gottesdienst bei der Höfle-Alp. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der kath. Kirche in Diepolz statt. Info-Tel.: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum Montag, 31.08.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Dienstag, 01.09.2009 10:00 bis 16:00 Uhr Kinderclub Sonnenschein - Kinderbetreuung. Mindestalter: ab 5 Jahren. Termine: jeden Dienstag. Preis: 3,00 €. Info/Anmeldung: Gästeinformation Bühl am Alpsee, Tel.: 08323/914178. 11:00 Uhr Bergmesse auf dem Steineberg mit Pfarrer Karl Mair aus Augsburg-Bärenkeller. Info-Telefon: 08323 8535. Mittwoch, 02.09.2009 bis 04.09.2009 10:00 - 17:00 Uhr Ferienprogramm für Kinder Ferien im Wald . Basislager für das dreitägige Wald-Erlebnis ist das Gelände des Bergbauernmuseums. Ein Förster erforscht mit den Kindern die Geheimnisse des Waldes. Info-Tel.: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 15:00 bis 18:00 Uhr Bayern Tour Natur: Mit dem Förster durch den Diepolzer Wald Geführte Wanderung. Info-Tel.: 08323 914176. Allgäuer Bergbauernmuseum 11:00 Uhr Evang. Berggottesdienst auf dem Mittag. (Bei Regen/wenn die Seilbahn nicht fährt, entfällt der Gottesdienst) Info-Telefon: 08323 8671. Donnerstag, 03.09.2009 20:00 Uhr Standkonzert der Stadtkapelle Immenstadt. Musikpavillon, Hofgartenanlage Freitag, 04.09.2009 10:30 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. 12:15 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. bis 06.09.2009 16:00 Uhr CIRCUS PROBST Deutschlands einmalige CircusShow „Kultur pur“ Viehmarktplatz Immenstadt Samstag, 05.09.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 10:00 Uhr „Horch Orgelmusik“ im Anschluss: Kirchenführung. Eintritt frei. Info-Tel.: 08323 8535. Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Immenstadt bis 06.09.2009 12:00 Uhr 38. Int. SiebenSchwaben-Regatta Korsar, Int. Ranglisten-Regatta 4 Wettfahrten. Bühl 28 13:00 - 18:00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 20:00 Uhr Walser Gospelchor Back To The Roots Mit dabei sind die Soul-Sängerin Sabrina Scharm und die Walser Gospelband. Seebühne Bühl Sonntag, 06.09.2009 11:00 bis 14:00 Uhr Bayern Tour Natur: Naturerlebnis - Werdensteiner Moos Geführte Wanderung. Info-Telefon: 08323 914176. Thanners, Parkplatz beim Haxenwirt 11:00 Uhr Bergmesse auf dem Stuiben. Info-Tel.: 08323 8535 19:00 Uhr Evang. Seegottesdienst am Großen Alpsee, Gelände Wasserwacht. Anschl. „walk and talk“ (bei Regen kein Gottesdienst, „walk and talk“ 19:00 Uhr) Info-Tel.: 08323 8671. Montag, 07.09.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Veranstaltungen I September/Oktober 2009 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Dienstag, 08.09.2009 10:00 bis 16:00 Uhr Kinderclub Sonnenschein Kinderbetreuung Mindestalter: ab 5 Jahren. Termine: jeden Dienstag. Preis: 3,00 €. Info/Anmeldung: Gästeinformation Bühl am Alpsee, Tel.: 08323/914178. Mittwoch, 09.09.2009 14:00 Uhr Spielenachmittag für Familien Info-Telefon: 08323 1759 Kolpinghaus Immenstadt Freitag, 11.09.2009 10:30 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. 12:15 Uhr Piratenfahrt auf der Lädine Santa Maria Loreto, Großer Alpsee. Anmeldung Gästeinformation Bühl, Telefon: 08323/914178. bis 13.09.09 20:00 Uhr Jubiläumswochenende der Musikkapelle Bühl zum 75-jährigen Jubiläum Samstag, 12.09.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn bis 13.09.2009 2. Offenes Blaues Band Alpsee An Regattasamstagen Startbereitschaft um 13:00 Uhr, an Regattasonntagen und Folgetagen 10:00 Uhr. 10:00 Uhr „Horch Orgelmusik“ im Anschluss: Kirchenführung. Eintritt frei. Info-Tel.: 08323 8535. Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Immenstadt 12:00 bis 17:00 Uhr Waldtag im Bergbauernmuseum Aktivitäten rund um die Rosshütte mit Holzrücken mit Pferd, Motorsägen-Vorführungen und Schnitzen. Info-Tel.: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 Sonntag, 13.09.2009 09:15 Uhr Kapellenfest in Bühl Bei schlechtem Wetter wird nebenan in der alten Schule gefeiert. Info-Telefon: 08325 402. 10:00 bis 13:00 Uhr Bayern Tour Natur: Naturpark Nagelfluhkette- Steigbachtal (inkl. Bergrutsch) - Sennalpe Hochried. Geführte Wanderung mit Besichtigung und Einkehr in der Sennalpe Hochried. Info-Tel.: 08323 914176. Treffpunkt: Friedhof, Immenstadt 10:00 Uhr Lohwegmesse - Bergmesse am Lohweg, Diepolz (Freundpolz) 10:00 Uhr Bergmesse am Hochholder, anschließend Pfarrfest Hochholder Montag, 14.09.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Freitag, 18.09.2009 20:00 Uhr Cow down mountain Party im Festzelt auf dem Viehmarktplatz mit DJ Tower und DJ Christian. Info-Tel.: 0 83 23 914-176. Immenstadt Samstag, 19.09.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 08:00 Uhr Bayern Tour Natur: Ornithologische Exkursion. Leitung von Herrn Daniel und Johannes Honold. Info-Telefon: 08331 901182. 09:00 Uhr Immenstädter Viehscheid 09:00 Uhr Viehscheidzug durch die Stadt mit der Steiner Musikkapelle. Info-Telefon: 0 83 23 914-176. Viehmarktplatz 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 29 September/Oktober 2009 I Veranstaltungen Sonntag, 20.09.2009 11:00 Uhr Sonntagsmatinee - Autorenlesung mit Kai Wollinger Kai Wollinger liest aus seinem neuesten Buch: SYNAPSENKOLLER. Erzählungen aus dem fiesen Alltag. Begleitet wird er von Monika Schreiber auf der Mandoline. Literaturhaus Allgäu Montag, 21.09.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Samstag, 26.09.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 08:00 bis 16:00 Uhr Flohmarkt in Immenstadt Info-Telefon: 08323 9674-14 Viehmarktplatz 10:00 Uhr Bayern Tour Natur: Faszination Moor - Werdensteiner Moos. Geführte Wanderung. Info-Tel.: 0831 15111. 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 Montag, 28.09.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 20:00 Uhr KLICK meets Helmut Schleich – „Der allerletzte Held“ Reservierungen/Infos unter: 08323 7545 oder 08232 51141. Eintritt 14 €. Mitglieder 9 € und Jugendliche 5 €. Schloss-Saal Immenstadt i. Allgäu Sonntag, 27.09.2009 10:00 Uhr Mittag-Berglauf „Schneller Hirsch“ Start: Mittagbahn Talstation, Ziel: Mittagbahn Bergstation. 10:00 Uhr Bühler Oktoberfest Die Musikkapelle Bühl und zwei weitere Bands unterhalten Sie auf dem Bühler Dorfplatz. Mit Kulinarischem verwöhnen Sie die Bühler Wirte mit frisch Gegrilltem und allerlei Köstlichkeiten. 12:00 bis 16:00 Uhr Brauchtumstag zu Michaeli im Bergbauernmuseum Unsere Allgäuer Wildkräuterfrau erklärt das Brauchtum zu Michaeli (29.09.) im Sattler-Hof. Info-Telefon: 08320 709670. 19:00 Uhr Immenstädter Sommer: Götz Alsmann & Band „Engel oder Teufel“ neues Programm! Bonus Preis mit Allgäu-Walser-Card: 10 % Ermäßigung an der Abendkasse. Info-Telefon: 08323 8628. Hofgarten-Stadthalle 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Dienstag, 29.09.2009 08:00 Uhr Michaelimarkt in Immenstadt traditioneller Händlermarkt im Stadtzentrum. 24.08. bis 06.09.2009 Ballontrekking - Die neue Art des Wanderns feierte Weltpremiere im Allgäu. Anmeldungen bei den Oberallgäuer Gästeämtern möglich. Freitag, 02.10.2009 15:00 bis 17:00 Uhr VHS-Kurs: Hausapotheke für die Erkältungszeit Anmeldung: Tel.: 08321/66730 von 15 - 17 Uhr. Info-Tel.: 08320/709670. Allgäuer Bergbauernmuseum 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 Sonntag, 04.10.2009 10:00 bis 18:00 Uhr Schaftag mit Prämierung Rassevorstellung, Schauhüten mit Hunden, Schafe scheren, Spinnen, Kinderfilzen, Schäfermarkt mit dem Verein der Allgäuer Schafhalter e.V. Info-Telefon: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum Montag, 05.10.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Samstag, 03.10.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn Freitag, 09.10.2009 20:00 Uhr Konzert: the BEATLESONS Von Authentizität war nie die Rede! Info-Telefon: 08323 2124 Jugendhaus Rainbow Immenstadt 12:00 Uhr Verkaufsoffener Feiertag im Städtle mit vielen Aktionen und Angeboten in der Innenstadt und in den Fachgeschäften. Info-Telefon: 08323 98344. Samstag, 10.10.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 30 Veranstaltungen I September/Oktober 2009 13:00 - 18.00 Uhr Turmbesichtigung Burgruine Laubenbergerstein Info-Telefon: 08323 4245 Sonntag, 11.10.2009 11:00 Uhr Bergmesse auf dem Immenstädter Horn der Bergwacht Immenstadt 14:00 Uhr Tag der Regionen „Klimaschutz durch kurze Wege“ Vorträge zur Bergwald-Ausstellung zu den Themen: Schutz des Bergwaldes, Klimaschutz durch den Wald, Netzwerk Wald und Holz im Allgäu. Info-Telefon: 08320 709670. Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt i. Allgäu Montag, 12.10.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Mittwoch, 14.10.2009 bis 18.10.2009 Allgäu Outlet-Cup Int. Deutsche Meisterschaft Laser Standard (Herren) & Laser Radial (Damen). Bühl a. Alpsee Freitag, 16.10.2009 15:00 bis 17:30 Uhr VHS-Kurs: Herbstliches Nadelfilzen Anmeldung: Tel.: 08321/66730 von 15 - 17:30 Uhr. Info-Tel.: 08320/709670. Allgäuer Bergbauernmuseum Samstag, 17.10.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 14:00 bis 17:00 Uhr Skike - Familiennachmittag Eltern und Kindern wird gemeinsam mit Spaß und Spiel diese tolle Sportart näher gebracht. Info-Telefon: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle 20:00 Uhr KLICK meets Dirty Five Jazzkonzert. Reservierungen/Info unter: 08323 7545 oder 08323 51141. Eintritt 14 €, Mitglieder 9 € und Jugendliche 5 €. Gasthof Alpsee, Bühl Donnerstag, 22.10.2009 bis 24.10.2009 Jubiläumsschießen Zaumberg Immenstadt i. Allgäu Sonntag, 18.10.2009 11:00 Uhr Sonntags-Matinee mit Reinhard Glassl & Martin Kerber Retro-per-spektive. Rückschau mit dem Blick nach vorn. Literaturhaus Allgäu Montag, 19.10.2009 09:30 bis 11:30 Uhr Skike - Kinderkursprogramm Skiken für die Kinder von 8-14 Jahre. Info-Tel.: 0179 1468816. Parkplatz Illerspitz, Tennishalle Samstag, 24.10.2009 Bockerltag am Mittag Das Bockerl ist ein Familien-FunSport-Gerät, kaum länger als ein Inline Skate. Info-Telefon: 08327 930389. Mittagbahn 20:00 Uhr Konzert: SOFT MACHINE DIE Avantgarde/Jazz/Rock Legende aus den 60ern lebt und das sehr gut! Info-Telefon: 08323 2124. Jugendhaus Rainbow Änderugnen vorbehalten! Günstiger als am Kiosk und im Abonnement In Ihrem Haushalt wird gern gelesen? Dann sollten Sie das Angebot des Stafette-Lesezirkel nutzen. Zeitschriften garantiert immer mehr als 40 % günstiger gegenüber dem Kauf am Kiosk. Druckfrisch und aktuell geliefert. Von Bunte über Focus, Spiegel und Stern hin bis zu Micky Maus und Winnie Puuh - ganz nach Ihren Wünschen. Sie wählen aus über 100 Titeln Ihre individuelle Zusammenstellung, die Sie auch stets ändern können. Auch eine Lieferunterbrechung ist jederzeit möglich. Einfach bestellen oder Probelieferung anfordern. Per Telefon unter 08323/6068 oder unter www.stafette-lesezirkel.de Stafette-Lesezirkel, Im Engelfeld 16, 87509 Immenstadt Garantiert 40% günstiger als am Kiosk! 31 September/Oktober 2009 I Abo immenstadt magazin mehr. Wir können uns. Fordern Sie i Ze tf ür Fakt en Helfen Sie mit, das immenstadt magazin zu erhalten... durch Ihr Förder-Abonnement. Auf Beschluss des Stadtrates wurde das immenstadt magazin aus dem Haushalt gestrichen. Es hat sich ein Förderkreis gegründet, der dieses liebgewonnene Magazin weiter in Eigenregie herausbringen wird. Allerdings brauchen wir dazu auch Ihre Hilfe: Am Galgenbichl 14 · 87509 Immenstadt · Tel. 0 83 23 - 96 40 - 0 · www.schoeler-druck.de 2VFMMGSJTDI BVT EFO #FSHFO 450-;&/#"$)&3 (&#*3(48"44&3 Wenn Ihnen die Zeitschrift wichtig ist, bitten wir Sie, ein freiwilliges FörderAbonnement abzuschließen. Für nur 30 Euro im Jahr sichern Sie das weitere Erscheinen des immenstadt magazin für alle Bürger. Die Zeitschrift wird weiterhin in die Immenstädter Haushalte kostenfrei ausgeliefert. Bereits 300 solcher freiwilliger Abos reichen aus, um das Erscheinen des immenstadt magazin dauerhaft zu sichern. Das immenstadt magazin wird weiterhin unabhängig und parteifrei bleiben – das garantiert der Förderkreis. Füllen Sie gleich den Coupon aus und erteilen Sie uns die Abbuchungserlaubnis. Ihre Abo-Bestellung senden Sie per Post an folgende Adresse oder faxen Sie uns diesen Abschnitt an folgende Nummer: immenstadt magazin · Schöler Druck & Medien GmbH Am Galgenbichl 14 · 87509 Immenstadt · Fax 0 83 23 - 14 30 Ja, ich möchte, dass das immenstadt magazin weiter regelmäßig mindestens sechsmal im Jahr erscheint. Ich bestelle hiermit ein Förderabonnement zum Preis von 30 Euro im Jahr. Ich kann dieses Abonnement jederzeit wieder kündigen. Datum Unterschrift Name, Vorname Straße PLZ/Ort Abbuchungserklärung Das wohl natriumärmste Wasser Kto-Inhaber Bank Konto BLZ Deutschlands Ich kann meine Bestellung innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Dazu genügt eine schriftliche Mitteilung an: Schöler Druck & Medien GmbH, Am Galgenbichl 14, 87509 Immenstadt. Zur Wahrnehmung dieser Frist gilt die rechtzeitige Absendung. 2. Unterschrift (Rücktrittsrecht) RODELN · WANDERN · GENIESSEN www.hündle.de www.imbergbahn.de 87534 Oberstaufen Tel: 0 83 86 - 27 20 [email protected] Öffnungszeiten Rodelbahn (bei trockener Witterung): 9.30 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Sesselbahn: 9.00 – 17.00 Uhr In der Au 19 87534 Oberstaufen/Steibis Tel: 0 83 86 /81 12 [email protected] Das familienfreundliche Wandergebiet Ein Erlebnis für Groß und Klein • Erlebniswanderweg • Minigolf, Spielplätze • Traumhafte Aussicht • Einkehrmöglichkeiten • Buchenegger Wasserfälle • Schaukäserei • • • • • • rlängerte e v n ie r e In den F eiten! 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