Drucken - HSG Mörfelden/Walldorf

Handballsport in Mörfelden/Walldorf
News > F1: Platz 9 ist das Ziel ///// Ohne vier
Die Regionalliga-Handballerinnen der HSG Mörfelden-Walldorf stehen erwartungsvoll in den Startlöchern.
Frauen 1 beim starken Aufsteiger Aufbau Altenburg
Seit Anfang August befinden sie sich in ihrer zweiten Vorbereitungsphase. Angeleitet wird das HSG-Team
seit Mai von Coach Thomas Zeitz. Der 35 Jährige trat die Nachfolge von Interimscoach Hans-Jürgen Diehl
an, der sich aber weiterhin um die weibliche A-Jugend kümmert. Zeitz ist seit vielen Jahren ein Insider der
hessischen Handballszene. Zuletzt stand der ehemalige Zweitliga-Spieler in Diensten der Männermannschaft
der HSG Münzberg/Gambach. Davor trainierte er unter anderem die Frauen der TSG Ober-Eschbach. «Ich
kenne einige der Spielerinnen noch aus der Jugend. In dieser Mannschaft steckt viel mehr Potenzial, als sie
es in der vergangenen Saison gezeigt hat», betont der B-Lizenzinhaber.
Zugleich war er froh von der guten Jugendarbeit der HSG profitieren zu können. Aus der letztjährigen
A-Jugend berief er mit Isabel Göbel, Sarah Dernbach und Patricia Milde drei Spielerinnen in die Erste
Mannschaft. Alle drei schnupperten bereits in der Vorsaison Regionalligaluft. Weiterhin werden
Jugendnationalspielerin Kaya Diehl, Christina Skiepko und Michelle Klein aus der A-Jugend zum erweiterten
Kader gehören. Desweiteren kehrten Larissa Arnold nach einem einjährigen Gastspiel beim
Bezirks-Oberligisten HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim und Stefanie Brunner (hatte pausiert) zur HSG zurück.
Mit der 25-Jährigen Isabella Karinschek wurde außerdem erst in der vergangenen Woche eine weitere
erfahrene Spielerin verpflichtet.
«Unser Ziel ist das Erreichen des neunten Tabellenplatzes, um damit die direkte Qualifikation für die
zukünftig verkleinerte Regionalliga zu schaffen», kündigt der engagierte Familienvater an. Insgesamt
kämpfen 14 Mannschaften um den Aufstieg beziehungsweise den Klassenerhalt. Zu den Favoriten auf die
vorderen Plätze zählt er die SG Kirchhof, Germania Fritzlar, die HSG Kleenheim, den FSV Mainz 05 und die
Bundesliga-Reserve der DJK/MJC Trier II. «Mit diesen Teams werden wir uns wohl nicht messen können»,
glaubt er.
Nach Altenburg fährt die HSG ohne Teresa Schill (Bänderriss), Steffi Brunner (beruflich verhindert) und
Svenja Schwarzkopf (Auslandsaufenthalt bis Februar 2010). «Sicherlich gibt es angenehmere
Anfangsgegner als einen Aufsteiger, der noch mit der Euphorie der Vorsaison startet, trotzdem sollten gute
Chancen auf zwei Punkte bestehen», hofft Zeitz auf einen gelungenen Einstand am Samstag beim Thüringer
Oberliga-Aufsteiger.
Zugänge: Isabel Göbel, Sarah Dernbach, Patricia Milde, Kaya Diehl, Christina Skiepko, Michelle Klein (alle
eigene Jugend), Larissa Arnold (HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim), Stefanie Brunner (hat pausiert), Isabella
Karinschek (Ismaning).
Abgänge: Ilka Fickinger (HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden) und Alena Reil (TV Idstein).
Das Aufgebot, Tor: Mareike Drucks, Linda Cleve, Christine Skiepko. ? Rückraum: Larissa Arnold, Teresa
Schill, Sarah Dernbach, Sandra Bambuch, Rebecca Merx, Patricia Milde ? Außen: Svenja Schwarzkopf,
Kaya Diehl, Sarah Katalinic, Maike Erhardt, Svenja Schwarzkopf. ? Kreis: Romina Merx, Steffi Brunner,
Isabell Göbel, Michelle Klein.
© 2009 Neu-Isenburger Neue Presse Vanessa Bosch
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Auch wenn die Meisterschaft im thüringischen Oberhaus und der Aufstieg in die Regionalliga Südwest für
den SV Aufbau Altenburg etwas unverhofft kam, werden die Handballerinnen von Trainer Michael Zita in der
am Samstag beginnenden Spielzeit in der Drittklassigkeit alles daran setzen, die Saison erfolgreich zu
meistern. Die Vorgabe des Vorstands lautet Klassenerhalt, doch tatsächlich wurde die Mannschaft mit
höherklassig erfahrenen Spielerinnen verstärkt, so dass an der Konkurrenzfähigkeit des Aufsteigers nicht
gezweifelt werden muss.
Die erste Bewährungsprobe für den Aufsteiger steht nun morgen um 18 Uhr gegen die HSG
Mörfelden-Walldorf an, die mit Ausnahme eines einjährigen Gastspiels in der Zweiten Liga zu den
erfahrensten Teams der Liga gezählt werden kann. Personell hat sich einiges getan und so kann auch der
neue HSG-Trainer Thomas Zeitz dem Auftakt zuversichtlich entgegenblicken: ?Wir sind gut gerüstet, und ich
freue mich auf den Saisonstart. Ich denke, dass wir für die eine oder andere Überraschung sorgen können.?
Trotz guter und intensiver Trainingsarbeit gäbe es noch leichte Abstimmungsprobleme, da in der Abwehr ein
neues System eingeführt worden sei und die Positionen zum Teil neu besetzt wurden, erläutert Zeitz.
Personell sieht er seine Mannschaft angesichts eines 16er-Kaders gut besetzt, zumal sich mit Isabella
Karinscheck vom Süd-Regionalligisten TSV Ismaning noch eine variabel einsetzbare Rückraumspielerin der
HSG angeschlossen hat.
Ziel sei ganz klar eine Platzierung unter den ersten Neun, damit die HSG auch in der kommenden Spielzeit
die Drittklassigkeit erhalten könne. Zum Auftakt fehlen mit Teresa Schill, Steffi Brunner, Svenja Schwarzkopf
und Michelle Klein gleich vier Spielerinnen. Erstmals zum Kader zählt die 17 Jahre alte
Jugend-Nationalspielerin Kaya Diehl.
onz
Groß-Gerauer Echo 18.9.2009
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Veröffentlicht am:
09:09:07 18.09.2009 von
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