PRIMERGY RX300 S6 und TX300 S6

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PRIMERGY RX300 S6 und TX300 S6
D2619-N BIOS Setup Utility
für PRIMERGY RX300 S6 und TX300 S6
Referenzhandbuch
Ausgabe Februar 2010
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nach DIN EN ISO 9001:2000
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Copyright und Handelsmarken
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Bevor Sie dieses Handbuch lesen
Zu Ihrer Sicherheit
Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und
ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts.
Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch.
Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch
„Sicherheitshinweise und andere wichtige Informationen“. Machen Sie sich vor
der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen
vertraut. Bewahren Sie dieses Handbuch und das Handbuch
„Sicherheitshinweise und andere wichtige Informationen“ auf, um bei der
Verwendung des Produkts jederzeit darauf zugreifen zu können.
Funkstörungen
Dieses Produkt ist als "Class A" ITE (Information Technology Equipment)
klassifiziert. Dieses Produkt kann im Wohnbereich Funkstörungen
verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden,
angemessene Maßnahmen durchzuführen.
VCCI-A
Aluminium-Elektrolytkondensatoren
Bei den für die Leiterplatten des Produkts sowie für Maus und Tastatur
verwendeten Aluminium-Elektrolytkondensatoren handelt es sich um
Komponenten mit begrenzter Lebensdauer. Eine Verwendung dieser
Komponenten über deren Betriebslebensdauer hinaus kann zu einem
Auslaufen oder einer Entleerung des Elektrolyts führen, was wiederum die
Bildung von Rauch oder üblem Geruch zur Folge haben kann.
In einer normalen Büroumgebung (25 °C) wird die Betriebslebensdauer in der
Regel nicht vor Ablauf des Wartungszeitraums (5 Jahre) überschritten. Die
Betriebslebensdauer kann jedoch wesentlich schneller überschritten werden,
wenn das Produkt in einer Umgebung mit sehr hohen Temperaturen verwendet
wird. Die Kosten für den Ersatz austauschbarer Komponenten, die ihre
Betriebslebensdauer überschritten haben, sind vom Kunden zu tragen.
Beachten Sie, dass es sich bei diesen Angaben lediglich um Richtlinien handelt.
Sie stellen keine Gewährleistung für den störungsfreien Betrieb innerhalb des
Wartungszeitraums dar.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
Verwendung in Hochsicherheitsanwendungen
Dieses Produkt wurde für den Einsatz im Büro, im Haushalt sowie für den
allgemeinen industriellen und privaten Gebrauch entwickelt und hergestellt. Es
wurde nicht für den Einsatz mit Anwendungen entwickelt und hergestellt, die mit
einer ernsthaften Gefahr für Leben und Gesundheit verbunden sind und daher
höchste Anforderungen an die Sicherheit stellen (im Folgenden
„Hochsicherheitsanwendungen“ genannt), wie z. B. die Steuerung von
Kernreaktionen in Atomkraftwerken, automatische Steuerung von Flugzeugen,
Flugsicherung, Steuerung der Abläufe in Massentransportsystemen,
medizinische Ausrüstung zur Lebenserhaltung, Geschützabschusssteuerung
in Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet
werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für
Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu
treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie
dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten.
Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall
Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden
Spannungsabfall unterworfen sein. Um einem vorübergehenden
Spannungsabfall vorzubeugen, wird die Verwendung einer
unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) empfohlen.
(Dieser Hinweis orientiert sich an der von der JEITA (Japan Electronics and
Information Technology Industries Association) herausgegebenen Richtlinie
„Voltage Dip Immunity of Personal Computer“.)
Technologie, die dem japanischen Gesetz zur Kontrolle des Devisen- und
Außenhandels unterliegt
Von Fujitsu erstellte Dokumente beinhalten möglicherweise Technologie, die
dem japanischen Gesetz zur Kontrolle des Devisen- und Außenhandels
unterliegt. Dokumente, die derlei Technologie beinhalten, dürfen ohne vorherige
Genehmigung gemäß des oben genannten Gesetzes nicht aus Japan
ausgeführt oder an nicht in Japan ansässige Personen übergeben werden.
Standard für Oberschwingungsstrom
Dieses Produkt entspricht dem Standard für Oberschwingungsstrom JIS C
61000-3-2.
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Nur für Japan:
Infos zu SATA-Festplattenlaufwerken
Die SATA-Version dieses Servers unterstützt Festplattenlaufwerke mit SATA/BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für
Benutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk
unterschiedlich sind.
Weitere Informationen zu Benutzungs- und Betriebsbedingungen der
verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter
folgender Adresse:
http://primeserver.fujitsu.com/primergy/harddisk/
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Inhalt
1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2
Bedienung des BIOS-Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1
BIOS-Setup aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2
Boot-Menü sofort aufrufen
2.3
Bildschirmaufbau
2.4
BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen
2.5
BIOS-Setup beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3
Main Menu - Systemfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3.1
SATA Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3.2
Boot Features - Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
4
Advanced Menu - Erweiterte Systemkonfiguration . . . . . 21
4.1
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller . . 22
4.2
Advanced System Configuration Erweiterte Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.3
Advancend Processor Options Erweiterte Prozessoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . 29
4.4
Advanced Memory Options Erweiterte Speichereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 35
4.5
PCI Configuration - PCI Konfiguration . . . . . . . . . . . . 37
5
Security Menu - Sicherheitsfunktionen . . . . . . . . . . . . 41
5.1
TPM (Trusted Platform Module) Settings . . . . . . . . . . . 45
RX300 S6 / TX300 S6
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
D2619-N - BIOS Setup Utility
. . . . . . . . . 13
Inhalt
6
Power Menu - Energiesparfunktionen . . . . . . . . . . . . . 49
7
Server Menu - Servermanagement . . . . . . . . . . . . . . . 53
7.1
CPU Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
7.2
Memory Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
7.3
PCI Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
7.4
Console Redirection (CR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
7.5
IPMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
8
Boot Menu - Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
9
Exit Menu - BIOS-Setup beenden . . . . . . . . . . . . . . . . 69
10
Flash BIOS Update
10.1
Flash Memory Recovery Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Stichwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
1
Einleitung
Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die HardwareKonfiguration des Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen
werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup
beenden.
In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in
folgenden Bereichen vornehmen:
●
Main – Systemfunktionen
●
Advanced – Erweiterte Systemkonfiguration
●
Security – Sicherheitsfunktionen
●
Power – Energiesparfunktionen
●
Server – Servermanagement
●
Boot – Konfiguration der Startreihenfolge
●
Exit – Speichern und beenden
Die Einstellmöglichkeiten hängen von der Hardware-Konfiguration Ihres
Systems ab.
Es kann deshalb vorkommen, dass Menüs oder einige Einstellmöglichkeiten im
BIOS-Setup Ihres Systems nicht angeboten werden bzw. die Lage der Menüs
abhängig von der BIOS-Revision variiert.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
9
Einleitung
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet.
Kursive Schrift
kennzeichnet Befehle, Menüeinträge,
Pfadnamen und Dateinamen
Dicktengleiche
Schrift
kennzeichnet Bildschirmausgaben
Dicktengleiche
halbfette Schrift
kennzeichnet Texte, die Sie über die Tastatur
eingeben müssen
Ê
kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie
ausführen müssen
[Abc]
kennzeichnet eine Taste auf der Tastatur
I
kennzeichnet zusätzliche Informationen
V ACHTUNG!
10
kennzeichnet Hinweise, bei deren
Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
Funktionsfähigkeit Ihres Systems oder die
Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
2
Bedienung des BIOS-Setup
2.1
BIOS-Setup aufrufen
Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe
erscheint.
Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2].
Ê Wenn ein Setup-Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und
bestätigen Sie es mit der Taste [Enter].
Am Bildschirm wird das Menü Main des BIOS-Setup angezeigt.
Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F1].
Der BIOS-Ausgabestand wird angezeigt:
– Ausgabestand des BIOS (z.B. Version 1.00.2619-N)
Die letzten Ziffern geben die Nummer des System Boards an. Anhand
dieser Nummer können Sie auf der ServerView Suite DVD das
entsprechende Handbuch zum System Board finden oder Sie können im
Internet die entsprechende BIOS-Update-Datei laden (siehe "Flash
BIOS Update" auf Seite 71).
Wenn das Menü Main nicht erscheint:
– Wenn das Menü Main beim Drücken der Funktionstaste[F2] nicht erscheint,
drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Strg]+[Alt]+[Delete], um das System
neu zu starten. Starten Sie anschließend das BIOS Setup Utility.
2.2
Boot-Menü sofort aufrufen
Diese Funktion können Sie nutzen, wenn Sie Ihr System nicht von dem
Laufwerk starten möchten, das im Menü Boot als Erstes angegeben ist.
Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe
erscheint.
Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F12].
Am Bildschirm wird das Boot-Menü als Pop-Up-Fenster angezeigt.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
11
Bildschirmaufbau
Bedienung des BIOS-Setup
Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem
Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre
Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit
den Einstellungen im Menü Boot.
Ist ein Laufwerk mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet, dann können
Sie dieses Laufwerk nicht zum Booten auswählen.
I Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart. Beim nächsten
Systemstart gelten wieder die Einstellungen im Menü Boot.
Ê Falls Sie das BIOS-Setup starten möchten, wählen Sie den Parameter Setup
aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter].
2.3
Bildschirmaufbau
Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup Bildschirm
Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt:
1 Menüleiste
In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen.
2 Hilfebereich
Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt.
12
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Bedienung des BIOS-Setup
BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen
3 Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich werden die Parameter des ausgewählten Menüs mit
ihren aktuellen Werten angezeigt. Die Parameterwerte können Sie
entsprechend Ihren Anforderungen ändern (sofern die entsprechenden
Felder nicht ausgegraut sind).
Ê Kennzeichnet Parameter, die Untermenüs enthalten.
* Kennzeichnet Konfigurationskonflikte, die beseitigt werden
müssen, um die korrekte Funktion des Systems zu
gewährleisten.
4 Bedienleiste
In der Bedienleiste sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOSSetup bedienen können.
2.4
BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen
Wenn eine fehlerhafte Einstellung im BIOS-Setup den Systemstart verhindert
und sich das System dreimal hintereinander nicht starten lässt, werden beim
nächsten Systemstart einmalig die Standardeinträge des BIOS-Setup
eingetragen.
Es erscheint folgende Fehlermeldung:
Previous boot incomplete - Default configuration used
Wenn Sie die Funktionstaste [F2] drücken, können Sie im BIOS-Setup die
Einstellungen prüfen und korrigieren. Nach der Korrektur ist ein fehlerfreier
Systemstart wieder möglich.
2.5
BIOS-Setup beenden
Ê Wählen Sie im Menü Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie
die Taste [Enter].
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
13
BIOS-Setup beenden
14
Bedienung des BIOS-Setup
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
3
Main Menu - Systemfunktionen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 2: Beispiel für das Menü "Main"
System Time/System Date - Datum/Uhrzeit
Zeigt die aktuell eingestellte Systemzeit bzw. das Systemdatum an.
Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS. Das Systemdatum hat das
Format MM/TT/JJJJ.
Wenn Sie die aktuell eingestellte Zeit oder das aktuell eingestellte Datum
verändern wollen, geben Sie das neue Datum im Feld System Date, die
neue Uhrzeit im Feld System Time ein. Mit der Taste [Tab] können Sie den
Cursor zwischen den Feldern System Time und System Date bewegen.
I Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und
Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die LithiumBatterie leer und muss ausgetauscht werden.
Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen ist im Handbuch zum
System Board beschrieben.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
15
SATA Port
Main Menu
SATA Port 1/SATA Port 2
Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das
entsprechende SATA Festplattenlaufwerk vornehmen können (siehe
"SATA Port" auf Seite 16).
Boot Features - Systemstart
Ruft ein Untermenü auf, in dem Einstellungen für den Systemstart
vorgenommen werden können (siehe "Boot Features - Systemstart" auf
Seite 18).
System Memory - Arbeitsspeicher
Zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers unterhalb von
1 Mbyte in KByte an.
Extended Memory - Erweiterungsspeicher
Zeigt die Größe des Hauptspeichers oberhalb von 1 Mbyte in MByte und
die Speicherfrequenz in GHz an.
3.1
SATA Port
Die Parameter in diesem Untermenü können nur gelesen und nicht selektiert
werden. Standardwerte sind nicht verfügbar. Die Menüs zeigen die Parameter
des SATA Gerätes an.
Total sectors - Anzahl der Sektoren
Zeigt die Anzahl der Sektoren auf der Festplatte.
I Nicht bei optischen Speichermedien.
Maximum Capacity - Festplattenkapazität
Zeigt die Kapazität der Festplatte als LBA-Wert. Der LBA-Wert (Logical
Block Addressing) entspricht der Kapazität, die das BIOS aus der von
der Festplatte gemeldeten maximal möglichen Sektorenanzahl
errechnet.
I Nicht bei optischen Speichermedien.
Multi-Sector Transfers
Zeigt die Anzahl der Sektoren pro Block an, die automatisch vom BIOS
erkannt werden.
16
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Main Menu
SATA Port
Disabled
2 sectors
4 sectors
8 sectors
16 sectors
LBA Mode Control
Stellt die Adressierung über fortlaufende Sektornummern ein (LBA).
Disabled
Das BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit
eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.
Enabled
Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre
Speicherkapazität größer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das
BIOS umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die
volle Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden.
32 Bit I/O
Legt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und
Festplatten-Controller fest.
Disabled
Die Datenübertragung erfolgt 16 Bit breit.
Enabled
Die Datenübertragung erfolgt 32 Bit breit am PCI-Bus. Dies
steigert die Performance.
Transfer Mode
Legt die Transfermethode fest, um Daten von der Festplatte zum
Arbeitsspeicher zu übertragen.
Standard
Fast PIO_1
Fast PIO_2
Fast PIO_3
Fast PIO_4
FPIO 3/DMA 1
FPIO 4/DMA 2
Ultra DMA Mode - Übertragungsgeschwindigkeit
Legt einen schnellen Ultra-DMA-Übertragungsmodus für das
Festplattenlaufwerk fest.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
17
Boot Features
Main Menu
Disabled
Der schnelle Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist nicht eingestellt.
Mode 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6
Ein schneller Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist eingestellt.
SMART Monitoring
Zeigt an, ob SMART (Self Monitoring Analysis Reporting Technology)
Monitoring für das Festplattenlaufwerk aktiviert ist (Read only).
Disabled
SMART Monitoring ist ausgeschaltet.
Enabled
SMART Monitoring ist eingeschaltet. Das bedeutet, der
Parameter SMART Device Monitoring ist Enabled und das
entsprechende SATA Festplattenlaufwerk unterstützt SMART.
Firmware
Zeigt die Firmware-Versionsnummer des SATA Festplattenlaufwerkes.
3.2
Boot Features - Systemstart
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
POST Errors - System anhalten
Legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen
wird und das System anhält.
Disabled
Der Systemstart wird nicht abgebrochen. Abhängig von der
Gewichtung wird der Fehler ignoriert.
Enabled
Wenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird der Systemstart
abgebrochen und das System angehalten.
Der Systemstart kann fortgesetzt werden durch Drücken der
Taste [F1]. Das Setup-Programm wird geöffnet durch Drücken der
Taste [F2].
Fast Boot - Verkürzter Selbsttest
Reduziert den Umfang des Selbsttests und beschleunigt somit den
Systemstart.
18
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Main Menu
Boot Features
Disabled
Nach dem Einschalten des Geräts wird der vollständige Selbsttest
durchgeführt.
Enabled
Nach dem Einschalten des Geräts wird der verkürzte Selbsttest
durchgeführt.
POST Diagnostic Screen - Startinformation oder Boot-Logo
Am Bildschirm werden die Startinformationen anstatt des Boot-Logos
angezeigt.
Enabled
Die Startinformationen werden angezeigt.
Disabled
Das Boot-Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder bei
Drücken der Taste [ESC] wird auf die Startinformationen
umgeschaltet.
Boot Menu - Systemstart
Legt fest, ob während des POST mit der Taste [F12] das Boot-Menü
aufgerufen werden kann.
Disabled
Das Menü Boot kann nicht aufgerufen werden.
Enabled
Das Menü Boot kann aufgerufen werden.
NumLock - NumLock Funktion an/abschalten
Legt die Funktionsweise des Nummernblocks auf der Tastatur nach dem
Systemstart fest.
Auto
Der NumLock-Status bleibt unverändert.
On
Der Nummernblocks auf der Tastatur wird beim Systemstart für
nummerische Eingabe eingestellt.
Off
Der Nummernblocks auf der Tastatur wird beim Systemstart für
die Verwendung der Pfeiltasten eingestellt.
I Die Anzeige Num auf der Tastatur zeigt die aktuelle Einstellung an.
Die Taste [Num] auf der Tastatur schaltet zwischen On und Off um.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
19
Boot Features
20
Main Menu
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
4
Advanced Menu - Erweiterte
Systemkonfiguration
V ACHTUNG!
Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall
erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu
Fehlfunktionen auf Ihrem System führen!
Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced"
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller
Ruft ein Untermenü zur Einstellung der Schnittstellen und Controller auf
(siehe "Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller" auf
Seite 22).
Advanced System Configuration - Erweiterte Systemeinstellungen
Ruft ein Untermenü für zusätzliche Systemeinstellungen auf (siehe
"Advanced System Configuration - Erweiterte Systemeinstellungen" auf
Seite 26).
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
21
Peripheral Configuration
Advanced Menu
Advanced Prozessor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen
Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe
"Advancend Processor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen" auf
Seite 29).
Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten
Prozessor ab.
Advanced Memory Options - Erweiterte Speichereinstellungen
Ruft ein Untermenü für zusätzliche Speichereinstellungen auf (siehe
"Advanced Memory Options - Erweiterte Speichereinstellungen" auf
Seite 35).
PCI Configuration - PCI Konfiguration
Ruft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCIKomponenten auf dem System Board auf (siehe "PCI Configuration PCI Konfiguration" auf Seite 37).
4.1
Peripheral Configuration - Schnittstellen
und Controller
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Serial 1 - Serielle Schnittstelle 1
Stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen
Schnittstelle ein.
Disabled
Die serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Enabled
Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf
den angezeigten Interrupt eingestellt. Wenn Sie Enabled
einstellen, erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der
Konfiguration.
Auto
Die serielle Schnittstelle wird automatisch vom BIOS oder vom
Betriebssystem ausgewählt.
22
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
Peripheral Configuration
Serial 1 Address
Legt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die serielle Schnittstelle
fest.
3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3
Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den
ausgewählten Interrupt.
Serial Multiplexer (Serial 1) - Serieller Multiplexer
Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden
kann.
System
Die serielle Schnittstelle kann vom System oder Betriebssystem
verwendet werden.
iRMC
Die serielle Schnittstelle kann nur vom iRMC verwendet werden.
Das Betriebssystem kann diese serielle Schnittstelle nicht
verwenden.
Serial 2 - Serielle Schnittstelle 2
Stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen
Schnittstelle ein.
Disabled
Die serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Enabled
Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf
den angezeigten Interrupt eingestellt. Wenn Sie Enabled
einstellen, erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der
Konfiguration.
Auto
Die serielle Schnittstelle wird automatisch vom BIOS oder vom
Betriebssystem ausgewählt.
Serial 2 Address - Serielle Adresse 2
Legt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die serielle Schnittstelle
fest.
3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3
Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den
ausgewählten Interrupt.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
23
Peripheral Configuration
Advanced Menu
USB Host Controller
Legt fest, ob der USB Host Controller eingeschaltet oder ausgeschaltet
wird. Ist diese Funktion ausgeschaltet, wird der USB Host Controller von
keinem Betriebssystem erkannt. Somit können keine USB-Geräte
betrieben werden.
Disabled
Der USB Host Controller wird nach dem BIOS POST
ausgeschaltet. USB-Tastatur und USB-Maus können jedoch für
das BIOS-Setup-Programm verwendet werden.
Enabled
USB Host Controller ist eingeschaltet.
USB Speed
Legt fest, welche USB Host Controller Geschwindigkeiten unterstützt
werden.
USB 1.1
Nur der USB 1.1 Host Controller ist eingeschaltet.
USB 1.1 AND USB 2.0
USB 1.1 und USB 2.0 Host Controller sind eingeschaltet.
USB Devices
Legt fest, für welche USB-Geräte Legacy Support verfügbar sein soll.
USB Legacy Support ermöglicht es USB-Tastatur, USB-Maus und USBMassenspeicher ohne Betriebssystem-Treiber zu betreiben, durch die
Verwendung der BIOS Legacy Schnittstellen.
None USB Legacy Support wird nicht unterstützt.
Keyboard And Mouse Only
USB Legacy Support ist nur für Tastatur und Maus aktiviert.
All
USB Legacy Support ist für alle Geräte aktiviert, die dem BIOS
bekannt sind.
USB Front - Freigeschaltete USB-Schnittstellen
Aktiviert/deaktiviert die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite.
Enabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite sind aktiviert.
Disabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite sind
deaktiviert.
24
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
Peripheral Configuration
USB Rear - Freigeschaltete USB-Schnittstellen
Aktiviert/deaktiviert die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite.
Enabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind aktiviert.
Disabled
Die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind
deaktiviert.
USB BIOS Hot-Plug
Legt fest, ob das Hinzufügen und Entfernen von USB-Maus und USBTastatur vom BIOS auch bei laufendem System erkannt wird.
Disabled
Neu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS nicht erkannt.
Enabled
Neu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS erkannt.
I Setzen Sie diesen Parameter auf Disabled, wenn das
Betriebssystem während des Boot-Vorgangs Probleme mit dem
System-Timer meldet.
LAN Controller
Legt fest, welche LAN-Controller funktionsbereit sind.
Disabled
Die beiden LAN-Controller sind nicht verfügbar.
Lan 1
LAN 1 Controller ist verfügbar, LAN 2 Controller ist nicht
verfügbar.
LAN 1 & 2
Die beiden LAN-Controller sind verfügbar.
LAN 1 Oprom
LAN-Controller können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein
geeignetes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde. Dieser
Parameter legt fest ob ein Option ROM gestartet werden soll und wenn
ja, welches.
Disabled
Startet kein Option ROM.
PXE
Startet das PXE Option ROM um über PXE booten zu können.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
25
Advanced System Configuration
Advanced Menu
iSCSI
Startet das iSCSI Option ROM um über iSCSI booten zu können.
LAN 2 Oprom
LAN-Controller können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein
geeignetes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde. Dieser
Parameter legt fest ob ein Option ROM gestartet werden soll und wenn
ja, welches.
Disabled
Startet kein Option ROM.
PXE
Startet das PXE Option ROM um über PXE booten zu können.
iSCSI
Startet das iSCSI Option ROM um über iSCSI booten zu können.
4.2
Advanced System Configuration Erweiterte Systemeinstellungen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Onboard Video
Der Grafik-Controller auf dem System Board kann deaktiviert werden,
wenn eine Grafikkarte eingebaut wird.
Disabled
Der Grafik-Controller auf dem System Board ist deaktiviert.
Enabled
Der Grafik-Controller auf dem System Board ist aktiviert.
High Precision Event Timer - Multimedia Timer
Um den Anforderungen von zeitkritischen Applikationen zu genügen,
kann das Betriebssystem den High Precision Event Timer verwenden,
wenn dieser aktiviert ist.
Dieser erweiterte Timer wird auch Multimedia Timer genannt.
Disabled
Der High Precision Event Timer ist ausgeschaltet.
Enabled
Der High Precision Event Timer ist eingeschaltet.
26
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
Advanced System Configuration
I/OAT - Beschleunigung des Netzwerk-Adapters
Ermöglicht die Nutzung von I/OAT (Intel® I/O Acceleration Technology)
für einen Netzwerk-Controller. Zusätzliche Hardware-Fähigkeiten
verbessern die Anwendungsleistung und die Antwortzeit der
Anwendung.
Um diese Funktionalität nutzen zu können, muss sie von den Treibern
und dem Betriebssystem unterstützt werden.
Disabled
Ein Netzwerk-Controller kann die zusätzlichen HardwareFähigkeiten nicht nutzen.
Enabled
Ein Netzwerk-Controller kann die zusätzlichen HardwareFähigkeiten nutzen.
SMART Device Monitoring
Aktiviert und deaktiviert SMART (Self Monitoring Analysis Reporting
Technology) für alle angeschlossenen SATA-Festplattenlaufwerke.
SMART wird verwendet um Festplattenfehler vorherzusagen.
Disabled
SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke deaktiviert.
Enabled
SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke aktiviert.
Unterstützte SATA Modi
I Die folgenden Modi werden vom SATA-Controller unterstützt:
●
Compatible Mode
Nur voreingestellte "legacy" Ressourcen (I/O Ports, IRQ) werden an
den SATA-Controller vergeben. Dieser Modus sollte für ältere
Betriebssystem verwendet werden, wenn der Native Mode oder der
AHCI Mode nicht unterstützt werden.
– SATA0 Compatible Mode ist auf Auto gesetzt
– SATA AHCI Enable ist auf Disabled gesetzt
●
Native Mode
Die die dem SATA-Controller zugeordneten Ressourcen, sind nicht
auf die "legacy" Ressourcen beschränkt. Abhängig vom
Betriebssystem ist die Performance besser als im Compatible Modus.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
27
Advanced System Configuration
Advanced Menu
– SATA0 Compatible Mode ist auf Disabled gesetzt
– SATA AHCI Enable ist auf Disabled gesetzt
●
AHCI Mode
Bietet eine erweiterte Schnittstelle für den SATA-Controller, optimiert
für Bestleistung. Damit das System im AHCI Mode arbeiten kann,
müssen sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber diesen
unterstützen.
– SATA0 Compatible Mode ist auf <egal> gesetzt
– SATA AHCI Enable ist auf Enabled gesetzt
SATA0 Compatible Mode
Legt fest, ob dem primären Festplatten-Controller "legacy" Ressourcen
zur Verfügung gestellt werden können.
Auto
Falls verfügbar, werden dem Festplatten-Controller "legacy"
Ressourcen zur Verfügung gestellt, z.B. wenn er im Compatible
Modus läuft.
Disabled
Der Festplatten-Controller verwendet keine "legacy" Ressourcen.
SATA AHCI Enable
Legt fest, ob die SATA-Schnittstelle in der AHCI (Advanced Host
Controller Interface) Betriebsart arbeitet. Funktionen wie NCQ (Native
Command Queuing) werden hierbei unterstützt. Dieser Modus erfordert
eine NCQ-fähige Festplatte.
I Damit das System im AHCI Modus arbeiten kann, müssen sowohl
das Betriebssystem als auch die Treiber diesen unterstützen.
Disabled
Die SATA-Schnittstelle arbeitet im Native Modus oder im
Compatible Modus.
Enabled
Die SATA-Schnittstelle arbeitet entsprechend der AHCI
Spezifikation. In diesem Fall ist ein spezieller SATA Treiber
erforderlich.
28
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
4.3
Advancend Processor Options
Advancend Processor Options Erweiterte Prozessoreinstellungen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
CPU Mismatch Detection - Prüfung der Prozessordaten
Die Prüfung der Prozessordaten (Prozessortyp und
Prozessorgeschwindigkeit) kann ein- oder ausgeschaltet werden. Es
wird geprüft, ob sich die Prozessordaten zwischen zwei Systemstarts
geändert haben. In Multiprozessorsystemen wird zusätzlich geprüft, ob
die Prozessordaten aller Prozessoren gleich sind.
Bei Abweichung der Prozessordaten wird eine Fehlermeldung am
Bildschirm ausgegeben.
Disabled
CPU Mismatch Detection ist ausgeschaltet.
Enabled
CPU Mismatch Detection ist eingeschaltet.
QPI Bus Speed
QPI Bus-Links verbinden die CPUs mit dem Chipset. In Multi-SockelSystemen verbinden sie auch die CPUs untereinander. Abhängig von
CPU und Chipset, können QPI Bus-Links mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten arbeiten. Dieser Parameter steuert die
Geschwindigkeit des QPI Bus-Links Ihres Systems.
Automatic
Das BIOS stellt die maximale Geschwindigkeit Ihres Systems in
Abhängigkeit von CPU und Chipset fest.
Other options
(CPU abhängig)
Die möglichen Einstellungen variieren je nach CPU und Chipset.
So werden abhängig von Ihrem System unterschiedliche Werte
angezeigt. Wählen Sie einen Wert um für den QPI-Bus-Link
explizit eine Geschwindigkeit festzulegen.
QPI L1 Power State
QPI Bus-Links verbinden die CPUs mit dem Chipset. In Multi-SockelSystemen verbinden sie auch die CPUs untereinander. Diese Option
kontrolliert die Energiesparfunktion der QPI Bus-Links in Ihrem System.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
29
Advancend Processor Options
Advanced Menu
Disabled
L1 Power State steht am QPI-Link nicht zur Verfügung.
Enabled
L1 Power State steht am QPI-Link zur Verfügung.
Enhanced SpeedStep - Energiesparmodus der CPU
Legt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest. EIST
(Enhanced Intel SpeedStep® Technology) ist eine Energiesparfunktion.
I Die Prozessor-Spannung wird an die jeweils benötigten
Systemanforderungen angepasst. Die Verringerung der
Taktfrequenz bewirkt einen geringeren Strombedarf des Systems.
Disabled
Enhanced SpeedStep Funktionalität steht nicht zur Verfügung.
Enabled
Enhanced SpeedStep Funktionalität steht zur Verfügung.
Enhanced Idle Power State
Falls vom Betriebssystem unterstützt, wird die CPU wenn immer möglich
angehalten um so Strom zu sparen.
Disabled
Enhanced Idle Power State Funktionalität steht nicht zur
Verfügung.
Enabled
Enhanced Idle Power State Funktionalität steht zur Verfügung.
Turbo Boost Technology
Ermöglicht es dem Prozessor schneller zu arbeiten als die angegebene
Frequenz, wenn das Betriebssystem einen höheren Performance Status
(P0) erforderlich macht.
Disabled
Turbo Boost Technology ist ausgeschaltet.
Enabled
Turbo Boost Technology ist eingeschaltet.
I Wenn Sie Red Hat Enterprise Linux Version 4 benutzen, muss
dieser Parameter auf Disabled gesetzt werden.
Performance/Power Setting
Bei aktivierter Turbo-Boost-Technologie kann der Prozessor in zwei
verschiedenen Modi arbeiten.
30
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
Advancend Processor Options
Traditional
Die Turbo-Boost-Technologie kommt zum Einsatz, sobald der
maximale Prozessorleistungszustand (P0) aufrechterhalten wird.
Dadurch wird die maximale Leistung ermöglicht.
Optimized
Die Turbo-Boost-Technologie kommt erst zum Einsatz, nachdem
der maximale Prozessorleistungszustand (P0) länger als zwei
Sekunden aufrechterhalten wurde. Dadurch wird weniger Energie
verbraucht.
Hyper-Threading - Verwendung von logischen Prozessoren
Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen
Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe
dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen ProzessorRessourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren
Performance führt. Die Vorteile dieser Technologie können nur von
einem Betriebssystem genutzt werden, das ACPI unterstützt. Diese
Einstellung hat keine Auswirkungen auf Betriebssysteme, die kein ACPI
unterstützen.
Disabled
Ein ACPI-Betriebssystem kann nur den ersten logischen
Prozessor des physikalischen Prozessors verwenden. Diese
Einstellung sollte nur dann gewählt werden, wenn die HyperThreading-Technologie nicht korrekt in das ACPI-Betriebssystem
implementiert wurde.
Enabled
Ein ACPI-Betriebssystem kann alle logischen Prozessoren
innerhalb eines physikalischen Prozessors verwenden.
Virtualization Technology (VT-x)
Unterstützt die Virtualisierung der Hardware-Plattform und
verschiedener Softwareumgebungen. Basierend auf VMX (virtuelle
Maschinen-Erweiterungen) ermöglicht VT-x die Benutzung
verschiedener Softwareumgebungen unter Verwendung von virtuellen
Computern. Die Virtualisierungstechnologie erweitert die
Prozessorunterstützung zu Virtualisierungszwecken mit dem 16-Bit und
32-Bit geschützten Modi und mit dem EM64T (Intel® Extended Memory
64 Technology) Modus.
Disabled
Ein VMM (Virtual Machine Monitor) kann die zusätzlichen
Leistungsmerkmale der Hardware nicht nutzen.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
31
Advancend Processor Options
Advanced Menu
Enabled
Ein VMM kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der
Hardware nutzen.
Virtualization Technology (VT-d)
VT-d bietet Hardware-Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von
Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen.VMMs
(Virtual Machine Monitors) kann VT-d dazu benutzen, mehrere virtuelle
Maschinen zu verwalten, die auf das gleiche physische Ein/Ausgabegerät zugreifen.
Disabled
VT-d ist deaktiviert und für die VMMs nicht verfügbar.
Enabled
VT-d ist für die VMMs aktiviert.
NX Memory Protection - Schutz von ausführbaren Speicherbereichen
Erlaubt es, die Ausführung von Programmen in bestimmten
Speicherbereichen zu verhindern (Virenschutz). Die Funktion ist nur
wirksam, wenn sie auch vom Betriebssystem unterstützt wird.
Enabled
Ermöglicht es dem Betriebssystem, die Funktion Execute Disable
des Prozessors einzuschalten.
Disabled
Verhindert, dass das Betriebssystem die Funktion Execute Disable
des Prozessors einschalten kann.
Adjacent Cache Line Prefetch
Verfügbar, wenn der Prozessor einen Mechanismus bietet, mit dem
während jeder Cache-Anforderung zusätzlich eine angrenzende 64Byte
Cache Line geladen werden kann.
I Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht-
standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird
empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen
beizubehalten.
Enabled
Der Prozessor lädt die benötigte und die angrenzende Cache
Line.
Disabled
Der Prozessor lädt die benötigte Cache Line.
32
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
Advancend Processor Options
Hardware Prefetch
Ermöglicht einen Vorauszugriff (Prefetch) auf die Hardware.
I Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht-
standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird
empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen
beizubehalten.
Enabled
Aktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.
Disabled
Deaktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.
DCU Streamer Prefetch
Mit dieser Option werden Dateninhalte, die wahrscheinlich benötigt
werden, automatisch vorab in den L1-Cache geladen, wenn der
Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem
Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für
Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
I Mit diesem Parameter können Sie die Leistungseinstellungen für
Nicht-Standardanwendungen ändern. Für tandardanwendungen
empfiehlt es sich, die Standardeinstellungen beizubehalten.
Enabled
Aktiviert die Funktion DCU Streamer Prefetch der CPU.
Disabled
Deaktiviert die Funktion DCU Streamer Prefetch der CPU.
Limit CPUID Functions - CPUID-Funktionen reduzieren
Legt die Anzahl der aufrufbaren CPUID-Funktionen (Central Processing
Unit IDentification) für die Prozessoren fest. Einige Betriebssysteme
können neue CPUID-Befehle, die mehr als drei Funktionen unterstützen,
nicht verarbeiten. Für diese Betriebssysteme sollte dieser Parameter
aktiviert werden.
Disabled
Es werden alle CPUID-Funktionen unterstützt.
Enabled
Aus Gründen der Kompatibilität mit dem Betriebssystem wird nur
eine reduzierte Anzahl von CPUID-Funktionen vom Prozessor
unterstützt.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
33
Advancend Processor Options
Advanced Menu
Core Multi-Processing - Anzahl der verwendeten Prozessorkerne festlegen
Bei Prozessoren, die mehrere Prozesskerne beinhalten, können alle bis
auf einen Prozessorkern deaktiviert werden.
Disabled
Alle bis auf einen Prozessorkern sind deaktiviert.
Enabled
Alle verfügbaren Prozessorkerne sind aktiv.
Active Cores per CPU
Für Prozessoren mit mehreren Prozessorkernen kann die Anzahl der
aktiven Prozessorkerne eingeschränkt werden. Inaktive Prozessorkerne
werden nicht verwendet und aus dem Betriebssystem ausgeblendet.
All
Alle verfügbaren Prozessorkerne sind aktiv und verwendbar.
2...n
Nur die gewählte Anzahl an Prozessorkernen ist aktiv. Die übrigen
Prozessorkerne sind deaktiviert.
I Mit der hier getroffenen Auswahl lassen sich eventuell
Probleme mit bestimmten Softwarepaketen oder
Systemlizenzen lösen.
CPU MC Status Clear
Wenn ein Prozessor einen Fehler erfasst, wird die Ursache in einem
Statusregister markiert. Einige Fehler können sofort behandelt werden,
andere können zu einem Systemausfall führen. Nun kann der Prozessor
den MCA Status bis zum Ausschalten erhalten. Nach einem Reset kann
das BIOS diese CPU MC Status Markierungen während der POST
Phase behandeln und aufgespürte Laufzeitfehler protokollieren.
Disabled
Die CPU MCA Statusregister werden niemals vom BIOS
gelöscht.
Enabled
Die CPU MCA Statusregister werden bei jedem Bootvorgang vom
BIOS gelöscht.
Next Boot
Die CPU MCA Statusregister werden vom BIOS nicht in dem
Bootvorgang gelöscht, welcher unmittelbar auf das
Fehlerereignis folgt, sondern erst beim darauffolgenden
34
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
Advancend Memory Options
Bootvorgang. Dadurch können MC Fehler noch in dem
Bootvorgang unmittelbar nach dem Fehlerereignis durch externe
Programme ausgewertet werden.
CPU Timeout Counter - Interne Zeitüberwachung des Prozessors
Hier kann die interne Zeitüberwachung des Prozessors eingeschaltet
oder ausgeschaltet werden. Bei eingeschalteter interner
Zeitüberwachung erkennt der Prozessor sowohl interne
Zeitüberschreitungen, als auch Zeitüberschreitungen auf dem CPU-Bus.
Der Prozessor signalisiert dies über ein externes Signal. In diesem Fall
wird das System neu gestartet.
Ist die Zeitüberwachung ausgeschaltet, bleibt das System
möglicherweise unbedienbar stehen.
Disabled
Die interne Zeitüberwachung des Prozessors ist eingeschaltet.
Enabled
Die interne Zeitüberwachung des Prozessors ist ausgeschaltet.
4.4
Advanced Memory Options Erweiterte Speichereinstellungen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Memory Speed
Die Speichermodule können mit verschiedenen Geschwindigkeiten
(Frequenzen) arbeiten. Die Leistung erhöht sich bei höheren
Geschwindigkeiten, die Energieeinsparung erhöht sich hingegen bei
geringeren Geschwindigkeiten.
Die möglichen Speichergeschwindigkeiten richten sich nach der
jeweiligen Speichermodulkonfiguration.
Auto
Es wird die maximale allgemeine Geschwindigkeit aller
Speichermodule verwendet. Energie- oder
Leistungsoptimierungen werden nicht angewendet.
Energy
Die geringstmögliche Speichergeschwindigkeit wird verwendet,
um Energie zu sparen.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
35
Advancend Memory Options
Advanced Menu
Performance
Die höchstmögliche Speichergeschwindigkeit wird verwendet, um
maximale Leistung zu erzielen.
Memory Redundancy - Reservespeicher-Modus
Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung
reserviert wird.
Weitere Informationen zur Installation finden Sie im entsprechenden
technischen Handbuch des System Boards.
Disabled
Deaktiviert diese Funktion.
Sparing
Das BIOS nutzt eine Speicherbank als Reserve für den Fall, dass
in einer anderen Speicherbank zu viele korrigierbare Fehler
auftreten. Bevor irgendein unkorrigierbarer Fehler auftritt, wird der
Inhalt dieser Speicherbank in die "Sparing-Bank" kopiert. Die
potentiell defekte Speicherbank wird nicht mehr genutzt. Diese
Prozedur findet im Betrieb statt.Gleichzeitig wird der
Speicherfehler dem Administrator gemeldet.
Mirroring
Das BIOS teilt den Systemspeicher in zwei Hälften und behält
zwei Kopien aller Daten im Speicher. Es verhindert den
Systemabsturz, wenn unkorrigierbare Fehler auftreten. Im
seltenen Falle, dass unkorrigierbare Fehler auftreten, können die
Daten nicht mehr von der ersten Kopie abgeholt werden. Die
Daten werden dann von der zweiten Kopie abgerufen.
Gleichzeitig wird der Speicherfehler dem Administrator gemeldet.
Memory Scrubbing - Speicherfehler beseitigen und verhindern
Legt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird.
Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine
Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt.
Disabled
Der Speicher wird nicht (im Hintergrund) geprüft. Daraus ergibt
sich eine größere Leistung.
Enabled
Der Speicher wird im Hintergrund geprüft. Daraus ergibt sich eine
größere Zuverlässigkeit.
36
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
PCI Configuration
V ACHTUNG!
Die Ursache für korrigierbare Speicherfehlern können ungünstige
Umgebungsbedingungen des Systems sein, z.B. zu hohe
Temperaturen.
NUMA Optimisation
NUMA (Non-Uniform Memory Access) ist eine Speicherarchitektur für
Multiprozessor-Systeme. Jeder Prozessor hat seinen eigenen lokalen
Speicher, aber er kann auch auf den lokalen Speicher des anderen
Prozessors zugreifen (gemeinsamer Speicher). Der Zugriff auf den
lokalen Speicher ist jedoch schneller als der auf den gemeinsamen
Speicher.
Disabled
Der gesamte Systemspeicher ist in viele kleine, ineinander
verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher
aufgeteilt. Diese Einstellung sollte ausgewählt werden, wenn das
Betriebssystem NUMA nicht unterstützt.
Enabled
Der gesamte Systemspeicher ist in wenige, große, nicht
ineinander verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem
Speicher aufgeteilt. Diese Einstellung liefert die beste
Performance, zusammen mit einem Betriebssystem, welches
NUMA unterstützt.
4.5
PCI Configuration - PCI Konfiguration
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
PCI SLOTS Configuration
Ruft das Untermenü Option ROM Scan auf.
Option ROM Scan
Legt fest, ob Option ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem
Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen.
Disabled
Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in
diesem Steckplatz.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
37
PCI Configuration
Advanced Menu
Enabled
Startet Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem
Steckplatz.
ASPM
Active State Power Management (ASPM) wird für das
Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen verwendet.
Dadurch wird weniger Energie verbraucht. Auch wenn ASPM durch
diese Auswahl allgemein aktiviert ist, wird es nur dann für eine bestimmte
Verbindung aktiviert, wenn die entsprechende PCI ExpressAdapterkarte oder der entsprechende Onboard-Controller dies ebenfalls
unterstützt.
Disabled
ASPM ist nicht für alle PCI-Express-Verbindungen des Systems
verfügbar.
L0s
Der ASPM-Zustand L0s wird für eine PCI-Express-Verbindung
aktiviert, wenn die PCI-Express-Adapterkarte oder der OnboardController am Ende der Verbindung diesen Verbindungszustand
mit dem erforderlichen Timing unterstützt.
L1
Der ASPM-Zustand L1 wird für eine PCI-Express-Verbindung
aktiviert, wenn die PCI-Express-Adapterkarte oder der OnboardController am Ende der Verbindung diesen Verbindungszustand
mit dem erforderlichen Timing unterstützt.
L0s and L1
Die ASPM-Zustände L0s und L1 werden beide für eine PCIExpress-Verbindung aktiviert, wenn die PCI-ExpressAdapterkarte oder der Onboard-Controller am Ende der
Verbindung diese Verbindungszustände mit dem erforderlichen
Timing unterstützt.
I Mehrere unterschiedliche Adapterkarten unterstützen diese
Funktion nicht korrekt, was zu einem undefinierten
Systemverhalten führen kann.
PCIe SR-IOV
Die Single-Root-I/O-Virtualisierung (SR-IOV) ermöglicht es, dass
mehrere Betriebssysteme (virtuelle Computer) gleichzeitig in
systemeigener Weise PCI-Express-Geräte gemeinsam nutzen können.
38
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Advanced Menu
PCI Configuration
Mehrere virtuelle PCI-Express-Funktionen werden von einer einzigen
physischen PCI-Express-Funktion abgeleitet, was zu einem erhöhten
Bedarf an Adressraum führt.
Disabled
Das Betriebssystem kann die SR-IOV-Technologie nicht nutzen.
Es werden keine PCI-Express-Funktionen erstellt.
Enabled
Ein SR-IOV-fähiges Betriebssystem kann mithilfe der SR-IOVTechnologie die I/O-Leistung steigern. Virtuelle PCI-ExpressFunktionen werden in einem vergrößerten PCI-ExpressAdressraum erstellt.
PCI IRQ Line 1 to 8
Legt fest, welche ISA-Interrupts für die einzelnen PCI-Steckplätze
verwendet werden und welcher Controller (Gerät) des System Boards
diesen PCI-Interrupt mit den PCI-Steckplätzen teilt (z. B. USB, SCSI).
Multifunktionale Erweiterungskarten oder Erweiterungskarten mit
integrierter PCI-to-PCI-Bridge können mehrere PCI-Interrupts (INTA#,
INTB#, INTC#, INTD#) verwenden. Monofunktionale
Erweiterungskarten (Standard) verwenden nur einen PCI-Interrupt
(INTA#) pro PCI-Steckplatz. Für jeden PCI-Steckplatz stehen die PCIInterrupts INTA#, INTB#, INTC# und INTD# zur Verfügung.
Zulässige Werte sind:
Disabled, Autoselect, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15.
I Verschiedene IRQ Kombinationen werden abhängig von der
Konfiguration angezeigt.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
39
PCI Configuration
40
Advanced Menu
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
5
Security Menu Sicherheitsfunktionen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 4: Beispiel für das Menü "Security"
Nach dreimaliger Falscheingabe des Passworts wird das System
heruntergefahren. Wenn dies geschieht, schalten Sie den Server aus und
wieder ein und geben anschließend das richtige Passwort ein.
Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben und den Server nicht starten können,
ändern Sie die Jumper-Einstellungen auf dem System Board, um das Passwort
zurückzusetzen. Weitere Informationen zu den Jumper-Einstellungen finden
Sie im entsprechenden technischen Handbuch des System Boards.
Supervisor Password
Zeigt den aktuellen Status des Supervisor Passworts an.
Not installed
Es wurde kein Supervisor Passwort vergeben.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
41
Security Menu
Installed
Es wurde ein Supervisor Passwort vergeben.
User Password
Zeigt den aktuellen Status des User Passworts an.
Not installed
Es wurde kein User Passwort vergeben.
Installed
Es wurde ein User Passwort vergeben.
Set Supervisor Password - Supervisor-Passwort einstellen
Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
das Supervisor-Passwort vergeben können. Geben Sie eine
Zeichenfolge ein um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein
leeres Passwort-Feld, so wird das Passwort gelöscht.
I Um das komplette BIOS-Setup aufzurufen, benötigen Sie das
Supervisor Passwort. Das User Passwort erlaubt lediglich einen
eingeschränkten Zugriff auf das BIOS-Setup.
Setup Password Lock - Auswirkungen des System-Passwortes
Ist ein Supervisor-Passwort vergeben, so wird in diesem Feld festgelegt,
was das Passwort bewirkt.
Standard
Das Supervisor-Passwort verhindert das unbefugte Aufrufen des
BIOS-Setup.
Extended
Das Supervisor-Passwort verhindert das unbefugte Aufrufen des
BIOS-Setup und sperrt die Tastatur während der
Initialisierungsphase des Systems. Dadurch wird der unbefugte
Zugriff auf Einstellungen von eingebauten Erweiterungskarten mit
eigenem BIOS-Setup verhindert.
Set User Password - User Passwort einstellen
Um das User-Passwort vergeben zu können muss bereits ein
Supervisor-Passwort vergeben sein. Das User-Passwort verhindert den
unbefugten Zugriff auf Ihr System.
Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
das User-Passwort vergeben können. Geben Sie eine Zeichenfolge ein
um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein leeres Passwort-Feld,
so wird das Passwort gelöscht.
42
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Security Menu
Wenn Sie das BIOS-Setup mit dem User-Passwort aufrufen, können Sie
die meisten Menüpunkte nicht verändern.
Password on Boot
Legt fest, ob vor dem Bootvorgang entweder das Supervisor- oder das
User-Passwort eingegeben werden muss.
Disabled
Das System startet, ohne dass eine Passworteingabe erforderlich
ist.
First Boot
Beim ersten Bootvorgang nach dem Einschalten ist die
Passworteingabe erforderlich.
Every Boot
Bei jedem Bootvorgang ist die Passworteingabe erforderlich.
System Password Lock - Auswirkung des System-Passwortes
Legt fest, ob das System-Passwort beim Systemstart über Wake On LAN
übergangen wird oder eingegeben werden muss.
Standard
Das System-Passwort muss beim Systemstart über die Tastatur
eingegeben werden.
WOL Skip
Das Systempasswort ist beim Systemstart über Wake On LAN
deaktiviert.
TPM (Security Chip) Settings
Ruft das Untermenü auf, in dem Sie das TPM (Trusted Platform Module)
aktivieren und Einstellungen vornehmen können, siehe "TPM (Trusted
Platform Module) Settings" auf Seite 45.
System Boards mit diesem Setup-Menu enthalten einen Sicherheitsund Verschlüsselungsbaustein (TPM) gemäß der Trusted Computing
Group (TCG) Spezifikation 1.2. Dieser Menüpunkt wird nicht in
Systemen ohne TPM angezeigt.
Ähnlich wie bei SmartCards, können in diesem Baustein
sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffsicher abgelegt
werden.
Setup Prompt
Legt fest, ob die Nachricht Press <F2> to enter SETUP während des
BIOS POST angezeigt wird.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
43
Security Menu
Disabled
Die Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird nicht
angezeigt.
Enabled
Die Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird angezeigt.
Virus Warning - Virenwarnung
Prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen
gegenüber dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen
der Bootsektoren unbekannt, dann sollte ein geeignetes Programm zum
Auffinden von Computerviren gestartet werden.
Disabled
Die Bootsektoren werden nicht überprüft.
Enabled
Wenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert
hat (z. B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine
Warnung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange
ausgegeben, bis die Änderungen mit bestätigt werden oder bis
Sie die Funktion ausschalten.
Confirm
Bestätigt eine gewünschte Änderung in einem Bootsektor (z. B.
neues Betriebssystem).
Flash Write - Schreibschutz für System BIOS
Versieht das System-BIOS mit einem Schreibschutz.
Disabled
Das System-BIOS kann nicht beschrieben werden. Ein FlashBIOS-Update ist nicht möglich.
Enabled
Das System-BIOS kann beschrieben werden, wenn der
zugehörige Schalter (siehe Handbuch zum System Board)
entsprechend eingestellt ist. Ein Flash-BIOS-Update ist möglich.
44
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Security Menu
5.1
TPM Settings; Security Chip
TPM (Trusted Platform Module) Settings
Das TPM steht als sicherer Speicher für geheime Schlüssel zur Verfügung. Es
können z. B. Daten erzeugt werden, die nur auf diesem System lesbar oder
ablauffähig sind. Sicherheitsprotokolle, wie z.B. SSL (Secure Socket Layer) für
Internetverbindungen, IPSec (LAN-Verschlüsselung), S-MIME (E-MailVerschlüsselung), WLAN-Verschlüsselung, usw. werden ebenfalls unterstützt.
Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige
sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Security Chip
Aktiviert/deaktiviert die Unterstützung des TPM (Trusted Platform
Modul). Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert das TPM auf
Hardware-Ebene. Wenn das TPM deaktiviert ist, verhält es sich so, als
wäre es nicht vorhanden. Es ist weder auffindbar noch reagiert es auf
irgendwelche Befehle.
Disabled
TPM Unterstützung ist deaktiviert.
Enabled
TPM Unterstützung ist aktiviert.
Current TPM State
Zeigt den aktuellen TPM-Status an.
Der Status kann folgende Werte haben:
Disabled and Activated - Ausgeschaltet und Aktiviert
Disabled and Deactivated - Ausgeschaltet und Deaktiviert
Enabled and Activated - Eingeschaltet und Aktiviert
Enabled and Deactivated - Eingeschaltet und Deaktiviert
I Wird das TPM über den Parameter Security Chip (siehe oben)
deaktiviert, so befindet sich das TPM immer im Zustand Disabled
and Deactivated.
Change TPM State
Ändert den TPM-Status (Security Chip).
Nach einer TPM-Status-Änderung führt das System folgende Schritte
durch:
– System Reset
– Das System öffnet automatisch die Setup-Seite TPM Physical
Presence Operations (siehe unten).
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
45
TPM Settings; Security Chip
Security Menu
– System Reset
– Entsprechend der Auswahl des Anwenders auf der Setup-Seite TPM
Physical Presence Operations wird die TPM-Status-Änderung entweder
durchgeführt oder verworfen.
No Change
Der gegenwärtige Status des Security Chips bleibt unverändert.
Enable & Activate
Bereitet den Security Chip für die Verwendung vor.
Deactivate & Disable
Schaltet den Security Chip ab.
V ACHTUNG!
Wird das TPM deaktiviert, so kann das auch andere SicherheitsApplikationen beeinträchtigen.
Clear
Löscht alle vom Anwender generierten Schlüssel vom Security
Chip.
V ACHTUNG!
Wenn Clear ausgewählt ist, werden alle vom Anwender
generierten Schlüssel im Security Chip gelöscht. Ein Zugriff auf
die verschlüsselten Daten ist dann nicht mehr möglich.
TPM Physical Presence Operations
I Diese Setup-Seite wird nur vor der Ausführung von geschützten
Operationen angezeigt, die eine körperliche Anwesenheit
("physical presence") des Anwenders erfordern. Ein Beispiel
füreine "physical presence" Operation ist eine Änderung des
TPM-Status. Die Sicherheits-Bestimmungen der TCG (Trusted
Computing Group) schreiben vor, dass "physical presence
operations" vom Anwender bestätigt werden müssen.
"Physical presence" Operationen können vom BIOS-Setup (siehe
Parameter Change TPM state) oder von anderer Software (z.B.
dem Betriebssystem), die das TPM nutzt, angestoßen werden.
Diese Setup-Seite wird angezeigt um zu verhindern, dass
Schadsoftware (Viren, Würmer, Trojaner, usw.) geschützte
Operationen mit dem TPM im Stillen ohne Benachrichtigung des
Benutzers durchführt. Mit dieser Seite können Sie ungewollte
Änderungen am Zustand des TPM verhindern.
46
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Security Menu
TPM Settings; Security Chip
Reject
Verwirft die "physical presence operation" (z.B. das Löschen des
TPM).
Execute
Bestätigt die Ausführung der "physical presence operation" (z.B.
die Änderung des TPM-Status auf Enable & Activate).
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
47
TPM Settings; Security Chip
48
D2619-N - BIOS Setup Utility
Security Menu
RX300 S6 / TX300 S6
6
Power Menu Energiesparfunktionen
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 5: Beispiel für das Menü "Power"
Power-on Source - Verwaltung der Einschaltquellen
Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder
über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.
BIOS Controlled
Die Einschaltquellen werden über das BIOS verwaltet.
ACPI Controlled
Die Einschaltquellen werden über das ACPI-Betriebssystem
verwaltet.
Power-on Source: Remote - Einschalten über serielle Schnittstelle
Legt fest, ob das System über die serielle Schnittstelle eingeschaltet
werden kann.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
49
Power Menu
Disabled
Das System kann nicht über die serielle Schnittstelle
eingeschaltet werden.
Enabled
Das System kann über die serielle Schnittstelle eingeschaltet
werden.
Power-on Source: LAN - Einschalten über LAN-Controller
Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet
werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte).
Disabled
Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet
werden.
Enabled
Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet
werden.
Power-on Source: Wake Up Timer - Einschalten über Zeit
Legt fest, ob das System nach einer festgelegten Einschaltzeit (eine
bestimmte Uhrzeit, eine festgelegte Zeitdauer) eingeschaltet werden
kann. Das Einschaltdatum kann nicht über das BIOS-Setup festgelegt
werden. Sie benötigen zur Programmierung des Einschaltdatums sowie
der Einschaltzeit ein geeignetes Programm.
Disabled
Das System kann nicht zeitgesteuert eingeschaltet werden.
Enabled
Das System kann zeitgesteuert eingeschaltet werden.
I Das Wiedereinschalten nach einem kritischen Systemfehler wird
von dieser Einstellung nicht beeinflusst.
Power Failure Recovery - Systemzustand nach einem Stromausfall
Legt fest, wie sich das System bei einem durch Stromausfall bedingten
Neustart verhält.
Always Off
Das System prüft seinen Status und schaltet sich dann ab.
Always On
Das System prüft seinen Status und schaltet sich dann ein.
50
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Power Menu
Legen Sie für den geplanten USV-Betrieb Always On fest.
Andernfalls wird der Server möglicherweise nicht zur festgelegten
Zeit eingeschaltet.
Previous State
Das System prüft seinen Status und kehrt dann in den Status
zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand (On oder Off).
I In der kurzen Initialisierungsphase werden alle WakeUp-Quellen
wieder konfiguriert. Das System kann über LAN etc. wieder
geweckt werden. Bei Disabled kann das System nur über die
Einschalttaste geweckt werden.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
51
Power Menu
52
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
7
Server Menu Servermanagement
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Bild 6: Exemplarischer Bildschirmabzug für das Menü "Server"
O/S Boot Timeout - Zeitüberwachung Betriebssystemstart
Legt fest, ob das System neu gestartet werden soll, wenn das Server
Managementsystem (ServerView Agent) keine Verbindung zum iRMC
aufbauen kann. Nach einem erfolgreichen Betriebssystemstart beginnt
der ServerView Agent in einem festgelegten Zeitraum mit dem iRMC zu
kommunizieren. Der iRMC vermutet bei einer Zeitüberschreitung einen
Bootfehler und kann das System neu starten.
Disabled
Der iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout keinen Neustart des
Systems durch. Wenn ServerView nicht installiert ist muss dieser
Parameter gewählt werden, um einen unbeabsichtigten Neustart
des Systems zu vermeiden.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
53
Server Menu
Enabled
Der iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout einen Neustart durch,
da er einen Bootfehler annimmt.
I–
Wenn Enabled festgelegt ist, läuft der Server möglicherweise
nicht ordnungsgemäß. Der Server kann sich beispielsweise
automatisch ausschalten oder neu starten, ohne zuvor einen
entsprechenden Befehl erhalten zu haben.
– Wenn Sie das System über die PRIMERGY ServerView Suite
DVD 1 starten, müssen Sie den O/S Boot Timeout deaktivieren,
auch wenn der ServerView-Agent auf dem System installiert
wurde. Wenn dieses Element beim Start aktiviert ist, läuft der
Server möglicherweise nicht ordnungsgemäß. Der Server
kann sich beispielsweise automatisch ausschalten oder neu
starten, ohne zuvor einen entsprechenden Befehl erhalten zu
haben.
– Beachten Sie bei der Einstellung dieser Funktion die
Anweisungen in den Handbüchern der ServerView Suite.
Action - Aktion bei Ablauf der Zeitüberwachung
Bestimmt die Aktion, die nach Ablauf des Boot Watchdogs ausgeführt
wird.
Continue
Das System läuft weiter.
Reset
Das System startet neu.
Power Cycle
Das System schaltet aus und wieder ein.
Timeout Value - Eingestellte Zeit für O/S Boot Timeout
Legt die Zeit fest, nach der ein Neustart des Systems erfolgt, falls dies
über O/S Boot Timeout eingeschaltet ist.
Zulässige Werte sind: 0 bis 100
0
Die Zeitüberwachung ist ausgeschaltet.
1...100
Nach der eingestellten Zeit (in Minuten) erfolgt ein Neustart des
Systems.
54
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Server Menu
Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um
den Wert zu vergrößern oder verkleinern.
ASR&R Boot Delay - Einschaltverzögerung
Legt die Verzögerung des Systemneustarts nach einer
Fehlerabschaltung fest (z. B. Übertemperatur). Nach Ablauf der
eingestellten Wartezeit erfolgt der Systemneustart.
Zulässige Werte sind: 1 min bis 30 min
Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um
den Wert zu vergrößern oder verkleinern.
Power Cycle Delay - Einschaltverzögerung
legt die Zeit fest, die mindestens verstreichen muss, bis das System
nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet werden kann.
Zulässige Werte sind: 0 s bis 15 s
Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um
den Wert zu vergrößern oder verkleinern.
Temperature Monitoring - Temperaturüberwachung
Das Feld legt fest, ob das System abgeschaltet wird, wenn die
Umgebungstemperatur oder die Temperatur eines Prozessors den
jeweils kritischen Wert übersteigt. Dies ist ein Schutz vor Schäden am
System oder an den Daten. Verfügt das Betriebssystem über einen
aktiven Servermanagement-Prozess, so übernimmt dieser die Funktion
der Temperaturüberwachung und führt bei kritischen Temperaturwerten
einen Shutdown durch.
Abhängig vom Boot Retry Counter schaltet sich das System nach Ablauf
der unter ASR&R Boot Delay eingestellten Zeit wieder ein. Das System
sollte sich in der Zwischenzeit wieder abgekühlt haben.
Disabled
Das System schaltet sich nicht ab, wenn die Temperatur den
kritischen Wert übersteigt.
Enabled
Das System schaltet sich ab, wenn die Temperatur den kritischen
Wert übersteigt.
Boot Retry Counter -Anzahl Versuche Betriebssystemstart
Legt die maximale Anzahl an Versuchen fest, die unternommen werden,
um das Betriebssystem zu starten. Jeder erfolglose Versuch wird nach
Ablauf der unter O/S Boot Timeout eingestellten Zeit durch einen
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
55
CPU Status
Server Menu
Systemneustart beendet. Andere kritische Systemfehler führen ebenfalls
zum Systemneustart und zur Verringerung des Zählerstandes. Nach
dem letzten Versuch wird das System endgültig abgeschaltet.
Zulässige Werte sind:
0 bis 7 mögliche Versuche
CPU Status - Prozessorzustand
Ruft ein Untermenü zur Einstellung des CPU-Status auf (siehe "CPU
Status" auf Seite 56).
Memory Status - Speicherzustand
Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Speicher-Status auf (siehe
"Memory Status" auf Seite 57).
PCI Status - PCI Zustand
Ruft ein Untermenü zur Einstellung des PCI-Status auf (siehe "PCI
Status" auf Seite 58).
Console Redirection - Terminal-Funktionalität
Ruft ein Untermenü zur Einstellung der Terminal-Kommunikation auf
(siehe "Console Redirection (CR)" auf Seite 58).
IPMI Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Intelligent Platform Management
Interface auf (siehe "IPMI" auf Seite 60).
7.1
CPU Status
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
CPU # Status - Prozessorzustand
Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten
Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion
gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die
Sie sich mit dem Programm SCU (Server Configuration Utility),
RemoteView oder ServerView anschauen können.
Failed
Der Prozessor kann vom Betriebssystem nicht verwendet
werden. Auf Grund einer internen Fehlfunktion wurde er
automatisch vom System deaktiviert.
56
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Server Menu
Memory Status
Disabled
Der Prozessor kann vom Betriebssystem nicht verwendet
werden. Er wurde manuell deaktiviert.
Enabled
Der Prozessor kann vom Betriebssystem verwendet werden.
Empty
Es ist kein Prozessor bestückt.
Actual Bootstrap CPU
Zeigt an, auf welcher CPU der BIOS POST gerade läuft (Bootstrap
CPU).
Bootstrap CPU Selectionen
Legt fest, welche CPU für den BIOS POST verwendet werden soll
(Bootstrap CPU).
CPU1 CPU 1 wird als Bootsrap CPU verwendet, außer CPU 1 ist
deaktiviert, fehlerhaft oder nicht verfügbar.
CPU2 CPU 2 wird als Bootsrap CPU verwendet, außer CPU 2 ist
deaktiviert, fehlerhaft oder nicht verfügbar.
Automatic
Die Bootstrap CPU wird automatisch ausgewählt.
7.2
Memory Status
In diesem Untermenü können Speichermodule als fehlerhaft markiert werden.
Fehlerhafte Speichermodule werden beim Systemneustart nicht mehr
verwendet, vorausgesetzt, es ist noch mindestens eine fehlerfreie Bank
vorhanden. Der Speicherausbau verringert sich entsprechend.
DIMM # - Zustand der Speichermodule
Zeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an.
Failed
Das Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde
nach einem Speicherfehler automatisch vom System deaktiviert.
Wenn Sie ein defektes Speichermodul ausgetauscht haben,
müssen Sie den Eintrag wieder auf Enabled setzen.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
57
PCI Status
Server Menu
Disabled
Das Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde
manuell deaktiviert.
Enabled
Das System verwendet das Speichermodul.
Empty
Es ist kein Speichermodul bestückt.
7.3
PCI Status
Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den
Steckplätzen an.
Slot #
Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem
Steckplatz an.
Failed
Für diesen Steckplatz wurde ein Fehler erkannt. Die
Erweiterungskarte in diesem Steckplatz hat möglicherweise ein
Problem.
Enabled
Für diesen Steckplatz wurden keine Fehler gemeldet. Die
Erweiterungskarte in diesem Steckplatz kann uneingeschränkt
verwendet werden.
Empty
In diesem Steckplatz steckt keine Erweiterungskarte.
7.4
Console Redirection (CR)
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Com Port Address - Terminal-Schnittstelle
Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest.
Disabled
Die Terminal Schnittstelle ist ausgeschaltet.
58
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Server Menu
Console Redirection
COM A
Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
COM B
Das Terminal benutzt die zweite serielle Schnittstelle.
Baud Rate - Schnittstellengeschwindigkeit
Legt die Übertragungsgeschwindigkeit für die Kommunikation mit dem
Terminal fest.
Diese Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich
sein.
Zulässige Werte sind:
300, 1200, 2400, 9600, 19.2 k, 38.4 K, 57.6 K, 115.2 K
Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten
Geschwindigkeit statt.
Console Type - Konsolentyp
Zeigt den eingestellten Konsolentyp an.
Diese Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich
sein.
Zulässige Werte sind:
VT 100, VT100 8bit, PC-ANSI, 7bit, PC ANSI, VT100+, VT-UTF8
Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten Konsole
statt.
Flow Control - Schnittstelleneinstellungen
Diese Einstellung bestimmt, wie die Übertragung über die Schnittstelle
gesteuert wird.
Die Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich
sein.
None Die Schnittstelle wird ohne Übertragungssteuerung betrieben.
XON/XOFF
Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch
Software.
CTS/RTS
Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch
Hardware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt
werden.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
59
IPMI
Server Menu
Continue C.R. after POST
Legt fest, ob die Funktion Console Redirection nach dem BIOS POST
(Power-On-Self-Test) ausgeführt wird.
7.5
Off
Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST nicht weiter
ausgeführt.
On
Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST weiter
ausgeführt.
IPMI
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige
von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
SM Error Halt - Fehlerbehandlung für System Monitoring
Konfiguriert das Verhalten des Systems während des Selbsttests bei
einem vom iRMC gemeldeten System Monitoring Fehler (z. B.
Lüfterüberwachung, Temperaturüberwachung). Diese Einstellung ist nur
wirksam, wenn im Menü Boot Features der Parameter POST Errors
aktiviert wurde.
Disabled
Der Systemstart wird nicht abgebrochen, wenn ein Fehler vom
iRMC an das BIOS gemeldet wird. Der Fehler wird nur angezeigt.
Enabled
Wenn ein Fehler vom iRMC an das BIOS gemeldet wird, wird
nach dem Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das
System angehalten.
iRMC Time Sync - Abgleich der iRMC-internen Zeit
Legt fest, ob die interne Zeit des iRMC bei jedem Systemstart mit der
Systemzeit abgeglichen wird. Die Systemuhr und die Uhr im iRMC
arbeiten unabhängig voneinander. Dies macht einen regelmäßigen
Zeitabgleich erforderlich. Außerdem müssen die Uhren bei Schalttagen,
sowie bei der Umstellung auf/von Sommerzeit wieder abgeglichen
werden. Diese Aufgabe übernimmt normalerweise das Programm
ServerView.
Disabled
Die Systemzeit und die interne Zeit des iRMC werden beim
Systemstart nicht abgeglichen (Ausnahme: Die Uhr im iRMC
meldet eine ungültige Zeit).
60
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Server Menu
IPMI
Enabled
Der iRMC übernimmt bei jedem Systemstart die Systemzeit.
Load iRMC Default Values - Laden der Default Werte des iRMC
Legt fest, ob die Default Werte des iRMC geladen werden sollen.
No
Es wird keine Aktion ausgeführt.
Yes
Beim Verlassen des BIOS Setup mit Save Changes & Exit werden
die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS
Setup, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung
nicht verloren. Sie werden nach dem Laden der iRMC Default
Werte an den iRMC gesendet und überschreiben somit die
entsprechenden Werte wieder.
Die Einstellung wird nach dem Laden der Default Werte
automatisch auf No gestellt.
Clear System Event Log - Löschen der System Event Logs
Legt fest, ob beim nächsten Systemstart die System Event Log gelöscht
werden soll. In diese Log werden alle Ereignisse und Fehler des Systems
eingetragen.
Disabled
Die System Event Log wird nicht gelöscht.
Enabled
Die System Event Log wird beim nächsten Systemstart gelöscht.
Anschließend wird automatisch wieder Disabled ausgewählt.
Event Log Full Mode - Verhalten bei gefüllter System Event Log
Legt fest, ob die System Event Log überschreibbar ist oder nicht.
Overwrite
Wenn die System Event Log voll ist, überschreiben weitere
Ereignisse die ältesten Einträge der System Event Log. Die
neueren Ereignisse haben hierbei eine höhere Gewichtung als die
älteren.
Maintain
Wenn die System Event Log Datei voll ist, werden keine weiteren
Ereignisse mehr eingetragen. Die System Event Log Datei muss
zuerst gelöscht werden, bevor weitere Ereignisse eingetragen
werden können. Ältere Ereignisse haben hierbei eine höhere
Gewichtung als die neueren.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
61
IPMI
Server Menu
Date Format to show - Datumsformat bei System Event Log Einträgen
Legt fest, in welchem Format, das Datum bei System Event Log
Einträgen angezeigt wird.
MM DD YYYY
Das Datum wird im Format Monat, Tag, Jahr angezeigt.
DD MM YY
Das Datum wird im Format Tag, Monat, Jahr angezeigt.
YYYY MM DD
Das Datum wird im Format Jahr, Monat, Tag angezeigt.
Date Separator - Trennzeichen der Datumsanzeige
Legt fest, mit welchem Trennzeichen die einzelnen Datumsfelder von
einander separiert werden.
.
Die Datumsfelder werden mit "." getrennt.
/
Die Datumsfelder werden mit "/" getrennt.
System Event Log
Öffnet den System Event Log Browser. Alle Ereignisse und Fehler, die im
System auftraten, werden am Bildschirm angezeigt.
SEL Entry Number
Zeigt die Nummer des aktuellen SEL Eintrags an.
Die Weiterschaltung zum vorigen/nächsten Eintrag erfolgt mit der
[-] bzw. [+] Taste des Nummernblocks.
SEL Record ID
Zeigt die eindeutige Nummer des Eintrags an.
SEL Record Type
Zeigt an, welche Art von Eintrag vorliegt.
Timestamp
Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu der das aktuelle Ereignis
aufgetreten ist.
Generator Id
Zeigt die Kennnummer der meldenden Instanz an.
SEL Message Rev
Zeigt die Version Nummer der IPMI Spezifikation an, in der das
akutelle Ereignis definiert ist.
62
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Server Menu
IPMI
Sensor Type
Zeigt den Sensor-Typ an, der das aktuelle Ereignis ausgelöst hat.
Sensor Number
Zeigt den Sensor an, der das aktuelle Ereignis ausgelöst hat.
SEL Event Type
Zeigt die Art des aktuellen Ereignisses an.
Event Description
Zeigt das aktuelle Ereignis im Klartext an. Dazu werden die Daten
von SEL Event Data ausgewertet.
SEL Event Data
Zeigt die Daten für das aktuelle Ereignis als Nummerncode an.
System Event Log (list mode)
Öffnet den System Event Log Viewer im Listenmodus. In diesem Modus
werden die Einträge verkürzt angezeigt. Dadurch sind bis zu 6 Einträge
auf einmal sichtbar.
Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge
angezeigt.
Realtime Sensor Data
Ruft ein Untermenü auf, in dem eine Auswahl von System Sensoren
angezeigt wird.
Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge
angezeigt.
LAN Settings - LAN-Einstellungen
Ruft ein Untermenü auf, indem die folgenden LAN-Einstellungen für
iRMC vorgenommen werden können.
Management LAN
Legt den Zustand der LAN-Schnittstelle fest, welche vom iRMC
genutzt werden kann.
Disabled
Das iRMC LAN-Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Enabled
Das iRMC LAN-Schnittstelle ist eingeschaltet.
Management LAN Speed - Management LAN Geschwindigkeit
Legt die Geschwindigkeit für die Management LAN Schnittstelle
fest.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
63
IPMI
Server Menu
Auto
Die Geschwindigkeit wird vom LAN-Controller automatisch
ausgehandelt.
100 Mbit/s Full Duplex
Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s.
Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen ist möglich.
100 Mbit/s Half Duplex
Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Die
Übertragung ist jeweils nur in eine Richtung möglich.
10 Mbit/s Full Duplex
Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s. Gleichzeitige
Übertragung in beide Richtungen ist möglich.
10 Mbit/s Half Duplex
Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s. Die Übertragung ist
jeweils nur in eine Richtung möglich.
1000 Mbit/s
Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 1000 Mbit/s.
Management LAN Port
Legt das LAN-Schnittstelle fest, das der iRMC nutzen kann. Der
iRMC und der onboard LAN können sich das LAN-Schnittstelle
teilen oder der iRMC kann einen eigenes LAN-Schnittstelle
nutzen. Der Service LAN-Schnittstelle ist durch ein
Schraubenschlüssel-Symbol gekennzeichnet.
Management
Der iRMC nutzt ein eigenes LAN-Schnittstelle.
Shared
Der iRMC und der onboard LAN teilen sich ein LANSchnittstelle.
DHCP
Legt fest, ob die DHCP-Unterstützung für den iRMC eingeschaltet
oder ausgeschaltet wird. Über das DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC
automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im
Netzwerk zuweisen lassen.
64
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Server Menu
IPMI
Disabled
Die DHCP-Unterstützung für den iRMC ausgeschaltet.
Local IP Address, Subnet Mask und Gateway Address müssen
manuell eingegeben werden.
Enabled
Die DHCP-Unterstützung für den iRMC eingeschaltet.
Local IP Address, Subnet Mask und Gateway Address werden
vom DHCP Server angefordert.
Local IP Address
Legt die IP-Adresse des iRMC fest.
Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt.
Subnet Mask
Legt die Subnet Mask-Adresse des iRMC fest.
Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt.
Gateway Address
Legt die Gateway-Adresse des iRMC fest.
Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt
IPMI Status
Öffnet ein Fenster, in dem der aktuelle IPMI Zustand angezeigt wird.
IPMI Specification Version
Liefert Versionsinformation der im System eingebauten IPMI
Spezifikation.
iRMC Hardware/Firmware Version
Liefert technische Versionsinformationen der eingebauten Hardund Firmware.
iRMC Firmware Version
Liefert zusätzliche Versionsinformation über die iRMC Firmware.
SDRR Version
Liefert technische Versionsinformationen über das Datenformat
der Sensor Daten.
SEL Load
Liefert Informationen über bereits durch Log-Einträge belegten
Speicherplatz im System Event Log.
Existing Event Log Number
Enthält die Nummer des letzten System Event Log-Eintrages.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
65
IPMI
Server Menu
Remaining Event Log Number
Zeigt die Anzahl der freien System Event Log-Einträge an.
66
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
8
Boot Menu - Systemstart
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden.
Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot"
In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen
das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen)
können aufgelistet werden.
Hinweise zur Bedienung entnehmen Sie dem Hilfebereich in diesem Menü.
Boot priority order - Startreihenfolge
Zeigt die aktuelle Startreihenfolge (Boot Order) an.
Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein entsprechendes Gerät, um
die Startreihenfolge zu ändern.
Ê Um die Priorität des ausgewählten Geräts zu ändern, verwenden Sie
die Taste [+] für eine höhere und die Taste [-] für eine niedrigere
Priorität.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
67
Boot Menu
Ê Drücken Sie die Taste [x], um das ausgewählte Gerät aus der
Startreihenfolge zu entfernen.
Das aus der Startreihenfolge entfernte Gerät wird der Liste Excluded
from Boot Order hinzugefügt.
Ê Wählen Sie mit den Tasten [1] bis [4] eine der 4 möglichen Standard
Boot Order Einstellungen.
Excluded from boot order
Zeigt an, welche Geräte von der Startreihenfolge ausgeschlossen sind.
Geräte, die hier aufgelistet sind, können nicht zum Booten verwendet
werden.
Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein Gerät aus.
Ê Drücken Sie die Taste [x], um das Gerät als letzten Eintrag wieder zur
Liste Boot priority order hinzuzufügen.
68
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
9
Exit Menu - BIOS-Setup beenden
Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden.
Bild 8: Beispiel für das Menü "Exit"
Save Changes & Exit - Speichern und beenden
Um die aktuellen Einträge in den Menüs zu speichern und das BIOSSetup zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes.
Das Gerät startet neu und die neuen Einstellungen sind wirksam.
Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern
Um die Änderungen zu verwerfen, wählen Sie Discard Changes & Exit und
Yes.
Die beim Aufruf des BIOS-Setup gültigen Einstellungen bleiben wirksam.
Das BIOS-Setup wird beendet und das Gerät startet neu.
I Auf einigen Systemen erfolgt hierauf automatisch ein Neustart.
Get Default Values - Standardeinstellungen wiederherstellen
Um die Standardeinträge für alle Menüs des BIOS-Setup zu
übernehmen, wählen Sie Get Default Values und Yes.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
69
Exit Menu
Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie
Save Changes & Exit und Yes.
Load Previous Values - Vorhergehende Einstellungen wiederherstellen
Um für alle Menüs die Einträge zu laden, die beim Aufruf des BIOSSetup gültig waren, wählen Sie Load Previous Values und Yes.
Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie
Save Changes & Exit und Yes.
70
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
10
Flash BIOS Update
Um ein Flash-BIOS-Update durchzuführen, müssen Sie zuerst die benötigten
Dateien aus dem Internet herunterladen.
Sie können die Dateien von http://ts.fujitsu.com herunterladen.
Sie benötigen eine Diskette oder einen USB-Stick auf der/dem die Dateien
gespeichert werden. Diese Diskette bzw. der USB-Stick wird in der Folge als
Flash-BIOS-Medium bezeichnet. Vorhandene Daten auf diesem Medium
werden komplett gelöscht und überschrieben.
V ACHTUNG!
Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt
während der Flash-BIOS-Updateprozedur ein Fehler auf, wird das BIOSImage möglicherweise zerstört. Sie können das BIOS dann nur wieder
mit dem Flash Memory Recovery Mode herstellen (siehe "Flash Memory
Recovery Mode" auf Seite 72). Falls dies nicht möglich ist, muss der
Flash-Speicherbaustein ersetzt werden. Kontaktieren Sie den Service
Desk des Kundenservice.
Ê Notieren Sie sich vorsorglich die Einstellungen im BIOS-Setup.
Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im
BIOS-Setup nicht.
Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.
Ê Fahren Sie fort mit:
[y] + [Enter]
Ê Das Utility BIOFLASH.EXE liest zuerst die BIOS-Update-Dateien ein.
Sobald der Flash-Speichertyp erkannt wurde, beginnt die Programmierung.
Die bisherige BIOS-Version wird gelöscht und mit dem Inhalt der BIOSUpdate-Datei überschrieben.
Der Fortschritt der Programmierung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn das Flash-BIOS-Update abgeschlossen ist, wird außerdem eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Ê Schalten Sie das System aus und entfernen Sie das Flash-BIOS-Medium.
Beim nächsten Einschalten wird das System mit der neuen BIOS-Version
hochgefahren.
Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig,
konfigurieren Sie die Einstellungen noch einmal.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
71
Flash Memory Recovery Mode
Flash BIOS Update
V ACHTUNG!
Solange die Programmierung noch läuft, darf das System nicht
ausgeschaltet oder zurückgesetzt.
●
Betätigen Sie während dieser Operation nicht den RESET-Knopf
oder die Tastenkombination [Ctrl] + [Alt] + [Del].
●
Schalten Sie das System nicht aus und nehmen Sie es nicht vom
Stromnetz.
Die Aktionen würden das Flash-BIOS-Update unterbrechen und das
BIOS-Image zerstören.
Fehlermeldung nach dem Flash BIOS Update
Patch for installed CPU not loaded. Please run the BIOS flash
update diskette.
Wenn diese Fehlermeldung beim nächsten Hochfahren des Systems angezeigt
wird, muss der Microcode-Update für den (die) eingebauten Prozessor(en)
noch geladen werden.
Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.
Ê Brechen Sie das reguläre Flash-BIOS-Update ab, indem Sie die Frage
bezüglich einer Fortführung des Updates wie folgt beantworten:
[n] + [Enter]
Ê Zur Durchführung des Microcode-Updates geben Sie ein:
bioflash /p6 + [Enter].
10.1
Flash Memory Recovery Mode
V ACHTUNG!
Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt
während der Flash-BIOS-Updateprozedur ein Fehler auf, wird das BIOSImage möglicherweise zerstört. Sie können das BIOS dann nur wieder
mit dem Flash Memory Recovery Mode herstellen. Falls dies nicht möglich
ist, muss der Flash-Speicherbaustein ersetzt werden. Kontaktieren Sie
den Service Desk des Kundenservice.
Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz.
72
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Flash BIOS Update
Flash Memory Recovery Mode
Ê Öffnen Sie das Gehäuse und schalten Sie "Recovery" (RVC) mittels
Jumper / DIP-Switch auf dem System Board ein.
I Im Recovery-Modus ist normalerweise keine Bildschirmausgabe
verfügbar.
Auf einigen Systemen können Sie auch den Jumper / DIP-Switch "PWD
Skip" (SKP) auf dem Systemboard einschalten, um den Update-Prozess
auf dem Bildschirm zu verfolgen (siehe technisches Handbuch für das
System Board).).
Ê Verbinden Sie das System wieder mit dem Stromnetz und schalten Sie es
ein.
Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.
Ê Beachten Sie die Signale aus dem Lautsprecher. Das System ist wieder
erfolgreich hergestellt, wenn Sie die Signalsequenz "kurz-kurz -lang-lang"
hören und die Zugriffsanzeige am Medium aus ist. Das Recovery-Update
kann einige Minuten dauern.
Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz.
Ê Entfernen Sie das Flash-BIOS-Medium.
Ê Setzen Sie alle Jumper / DIP-Switches, die geändert wurden, auf die
ursprüngliche Position zurück.
Ê Verbinden Sie das System wieder mit dem Stromnetz und schalten Sie es
ein.
Das System wird mit der neuen BIOS-Version hochgefahren.
Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig,
konfigurieren Sie die Einstellungen noch einmal.
RX300 S6 / TX300 S6
D2619-N - BIOS Setup Utility
73
Flash Memory Recovery Mode
74
D2619-N - BIOS Setup Utility
Flash BIOS Update
RX300 S6 / TX300 S6
Stichwörter
32 Bit I/O
17
A
Action 54
Active Cores per CPU 34
Actual Bootstrap CPU 57
Adjacent Cache Line Prefetch 32
Advanced Memory
Configuration 22, 35
Advanced Processor
Configuration 22, 29
Advanced System Configuration 21,
26
Advanced-Menü 21
AHCI Mode 28
Aktion bei Ablauf der
Zeitüberwachung 54
Anzahl der Sektoren 16
Anzahl Prozessorkerne 34
Arbeitsspeicher 16
ASPM 38
ASR&R Boot Delay 55
B
Base Memory 16
Basis-I/O-Adresse und IRQ 23
Baud Rate 59
Beenden ohne speichern 69
Beschleunigung
Netzwerk-Adapters 27
Betriebssystemstart
Versuche 55
Bildschirmaufbau 12
Bios-Setup
Aufruf 11
Bedienung 11
beenden 13
Boot-Menü sofort aufrufen 11
fehlerhafte Einstellungen 13
Menü-Übersicht 9
RX300 S6 / TX300 S6
BIOS-Setup beenden 69
Boot Features 16, 18
Boot Menu 19
Boot priority order 67
Boot Retry Counter 55
Boot-Logo 19
Boot-Menü 67
sofort aufrufen 11
Bootstrap CPU Selection 57
C
Change TPM State 45
Clear System Event Log 61
Com Port Address 58
Compatible Mode 27
Console Redirection 56, 58
Console Type 59
Continue C.R. after POST 60
Core Multi-Processing 34
CPU # Status 56
CPU MC Status Clear 34
CPU Mismatch Detection 29
CPU Status 56
CPU Timeout Counter 35
CPU-Funktionen
reduzieren 33
Current TPM State 45
D
Darstellungsmittel 10
Date Format to show 62
Date Separator 62
Datum 15
Datumsanzeige
Trennzeichen 62
DCU Streamer Prefetch 33
Default Werte des iRMC
laden 61
DHCP 64
DIMM # 57
Discard Changes & Exit 69
D2619-N - BIOS Setup Utility
75
Stichwörter
E
Eingestellte Zeit für O/S Boot
Timeout 54
Einschalten
über LAN-Controller 50
über serielle Schnittstelle 49
über Zeit 50
Einschaltverzögerung 55
Energiesparmodus der CPU 30
Enhanced Idle Power State 30
Enhanced SpeedStep 30
Erweiterte
Prozessoreinstellungen 22
Speichereinstellungen 22
Systemeinstellungen 21
Erweiterungsspeicher 16
Event Log Full Mode 61
Excluded from boot order 68
Execute 47
Exit-Menü 69
Extended Memory 16
F
Fast Boot 18
Fehlerbehandlung
System Monitoring 60
Fehlermeldung 72
Festplattenkapazität 16
Firmware 18
Flash BIOS Update 71
Flash Memory Recovery Mode
Flash Write 44
Flow Control 59
Freigeschaltete USBSchnittstellen 25
G
Gateway Address 65
Get Default Values 69
H
Hardware Prefetch 33
High Precision Event Timer
Hyper-Threading 31
76
26
72
I
I/OAT 27
IPMI 56, 60
IPMI Status 65
iRMC
interner Zeit-Abgleich
iRMC Time Sync 60
K
Konsolentyp
60
59
L
LAN 50
LAN 1 Oprom 25
LAN 2 Oprom 26
LAN Controller 25
LAN Settings 63
LAN-Einstellungen 63
LBA Mode Control 17
Limit CPUID Functions 33
Load iRMC default Values 61
Load Previous Values 70
Local IP Address 65
Logische Prozessoren 31
M
Main Menu 15
Managemen LAN Port 64
Management LAN 63
Management LAN
Geschwindigkeit 63
Management LAN Speed 63
Maximum Capacity 16
Memory Redundancy 36
Memory Scrubbing 36
Memory Speed 35
Memory Status 56, 57
Menü
Boot 67
Exit 69
Main 15
Multi-Sector Transfers 16
Multimedia Timer 26
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6
Stichwörter
N
Native Mode 27
Netzwerk-Adapter 27
NUMA Optimisation 37
NumLock 19
NumLock Funktion 19
NX Memory Protection 32
O
O/S Boot Timeout 53
Onboard Video 26
Option ROM Scan 37
P
Password
Supervisor 41, 42
System 43
User 42
Password on boot 43
PCI Configuration 22, 37
PCI IRQ Configuration 39
PCI IRQ Line 39
PCI Konfiguration 22
PCI SLOTS Configuration 37
PCI Status 56, 58
PCI Zustand 56
PCIe SR-IOV 38
Performance/Power Setting 30
Peripheral Configuration 21, 22
PIO Mode 17
POST Diagnostic Screen 19
POST Errors 18
Power Cycle Delay 55
Power Failure Recovery 50
Power-Menü 49
Power-on Source 49, 50
Protocol 59
Prozessor
Interne Zeitüberwachung 35
Zustand 56
Prozessorkerne
Anzahl 34
Prüfung der Prozessordaten 29
RX300 S6 / TX300 S6
Q
QPI Bus Speed 29
QPI L1 Power State 29
R
Realtime Sensor Data 63
Reject 47
Remote 49
Reservespeicher-Modus 36
S
SATA AHCI Enable 28
SATA Port 16
SATA0 Compatible Mode 28
Save Changes & Exit 69
Schnitstelleneinstellungen 59
Schnittstellen und Controller 21
Schnittstellengeschwindigkeit 59
Schreibschutz
für BIOS 44
Security Chip 43, 45
Security-Menü 41
Serial 1 22
Serial 1 Address 23
Serial 2 23
Serial 2 Address 23
Serial Multiplexer 23
Serielle Adresse 23
Serielle Schnittstelle 1 22
Serielle Schnittstelle 2 23
Server-Menü 53
Service LAN 65
Set Supervisor Password 42
Set User Password 42
Setup Password Lock 42
Setup Prompt 43
Slot # 58
SM Error Halt 60
SMART Device Monitoring 27
SMART Monitoring 18
Speicherfehler
beseitigen 36
verhindern 36
Speichern und beenden 69
D2619-N - BIOS Setup Utility
77
Stichwörter
Speicherzustand 56
Standardeinstellungen
wiederherstellen 69
Startiformation 19
Startreihenfolge 67
Subnet Mask 65
Supervisor Password 41
System anhalten 18
System Date 15
System Event Log 62
löschen 61
voll 61
System Event Log (list mode)
System Event Log Einträgen
Datumsformat 62
System Memory 16
System Password Lock 43
System Time 15
System-Passwort
Auswirkung 43
System-Passwortes
Auswirkungen 42
Systemfunktionen 15
Systemstart 16, 18, 19, 67
Systemzustand nach einem
Stromausfall 50
USB BIOS Hot plug 25
USB Devices 24
USB Front 24
USB Host Controller 24
USB Rear 25
USB Speed 24
USB-Schnittstellen 24
User Password 42
User Passwort
einstellen 42
63
T
Temperature Monitoring 55
Temperaturüberwachung 55
Terminal-Funktionalität 56
Terminal-Schnittstelle 58
Timeout Value 54
Total sectors 16
TPM Physical Presence
Operations 46
TPM Settings 43, 45
Transfer Mode 17
Turbo Boost Technology 30
V
Verkürzter Selbsttest 18
Verwaltung der Einschaltquellen 49
Virenwarnung 44
Virtualization Technology (VT-d) 32
Virtualization Technology (VT-x) 31
Virus Warning 44
Vorhergehende Einstellungen
wiederherstellen 70
W
Wake Up Timer
50
Z
Zeitüberwachung
Betriebssystemstart 53
Zustand der Speichermodule
57
U
Übertragungsgeschwindigkeit 17
Uhrzeit 15
Ultra DMA Mode 17
78
D2619-N - BIOS Setup Utility
RX300 S6 / TX300 S6

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