Liebe Leserinnen und Leser! „Very British“ - Sechta-Ries

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Liebe Leserinnen und Leser! „Very British“ - Sechta-Ries
Mops
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Liebe Leserinnen und Leser!
„Very British“-die feine englische Art
L
inksverkehr, Tee um fünf, Cricket, englischer Humor
und englisches Pfund - das alles verbindet man mit
Großbritannien und deshalb lockt es auch jedes Jahr sehr
viele Touristen.
Großbritannien reizt zum einen mit seiner wunderschönen Landschaft aber auch
mit der Freundlichkeit und vornehmen Art der Menschen dort. Der größte Inselstaat
Europas besteht aus den ehemals unabhängigen Ländern England, Schottland,
Wales und Nordirland. Mit 60,2 Millionen Einwohnern ist das Vereinigte Königreich
das drittbevölkerungsreichste Land der europäischen Union. Seine großartige
Landschaft mit den weiten, grenzenlos grünen Wiesen, den prachtvollen alten
Burgen, den kleinen Seen wie der wohl jedem bekannte Loch Ness-See und den
meterhohen Klippen Großbritanniens sind eben etwas Besonderes. Bestimmte
Dinge wie den Schottenrock, die roten Telefonzellen oder den berühmten Rolls
Royce verbindet man sofort mit Großbritannien. Gerade britische Autos wie der
Bentley, Jaguar, Land Rover, Aston Martin, Mini oder McLaren sind sehr beliebt bei
Autoliebhabern. Die britische Königin und zugleich das Staatsoberhaupt ist seit 60
Jahren Königin Elisabeth II. Sie hat ganz Großbritannien und 15 CommonwealthKönigreiche unter sich, darunter Australien, Jamaika, Kanada oder auch Neuseeland.
Das Britische Königshaus und auch die etwas reicheren Briten sind für ihre vornehme
Art sehr angesehen. Zwar gilt das Volk der Ladies und Gentlemen immer noch als
rücksichtsvoll, zuvorkommend und überaus anständig, doch eine Umfrage stellte nun
fest, dass die Zeit der guten Manieren vorbei sei. Schlange stehen ohne Mucksen,
Kranken, Alten oder Schwachen einen Sitzplatz in der U-Bahn anbieten? Für die
Briten offenbar keine Selbstverständlichkeit mehr. Schuld sind Eltern, Promis und
Hooligans.
Doch nicht nur wegen der Höflichkeit der Menschen dort haben wir, die Redaktion
der Schülerzeitung MOPS, dieses Thema ausgewählt. Wie jeder weiß, finden
diesen Sommer die Olympischen Spiele in London statt. Daher dachten wir, dass
Großbritannien sehr gut als Thema passt und sehr interessant sei. Wie ihr in der
Ausgabe 53 lesen könnt, entstand im Osten Londons der großartige Olympia Park
mit dem Olympic Stadion. Vom 27.Juli bis zum 12. August 2012 finden dort die Spiele
statt. London ist damit die erste Stadt, die zum dritten Mal Gastgeber der Olympischen
Sommerspiele sein wird. Ich freue mich sehr auf die Olympischen Spiele und denke,
dass die Spiele ein großartiges Ereignis werden und Großbritannien sich von seiner
besten Seite präsentieren wird. Ich hoffe, die Ausgabe gefällt euch und ihr habt viel
Spaß beim Lesen.
Euer Marcel Bosch
Vorwort
Mops
2
D
Fasching 2012
er diesjährige Schulfasching fand am 17. 02 2012
von 8.00 - 12.00 Uhr in der Turnhalle statt. Der größte
Teil der Klassen nahm aktiv teil, sodass das Programm so
umffangreich war, dass die Siegerehrung auf den 8. März
verschoben werden musste.
Lehrer und Schüler
beim Spiel
Die Jury
Zuerst hielt Schülersprecher Marcel
Bosch eine kleine Rede, danach spielte
die Schülerband ein Lied. Dann konnte
es endlich losgehen. Den Anfang
machten die Rot-Weiß Funken aus
Tannhausen. Dann tanzte die R8a.
Anschließend kam die R6c, die ebenfalls
tanzte. Nun kam die Schülerband noch
einmal. Noch ein Tanz kam von der
Klasse R7a. Und dann kam die R5b mit
ihrem Auftritt „Deutschland sucht den
Supertrottel“ (kurz: DSDST, so ähnlich
wie die bekannte Fernsehsendung), der
mir persönlich am besten gefallen hat.
Die W5a kam dann noch mit ihrem HutSpiel, darauf folgte noch ein Tanz der
R7a und b. Nun kam die Schülerband
noch einmal, dann kam auch noch ein
Tanz der R7c. Der Auftritt der R10a,
der „Schlag den Lehrer“ hieß, bei dem
es darum ging, dass ein ausgewählter
Schüler einen Lehrer bei einer
bestimmten Disziplin, wie zum Beispiel
Mohrenkopf-Wettessen, schlagen muss,
war anschließend an der Reihe. Als
nächstes kam noch ein Gardetanz der
R9a und b. Nach dem Auftritt der R6a
spielte die Schülerband noch einmal.
Nun traten die Tanz-AG und die R6b
mit einem Sketch auf. Schließlich tanzte
noch die R10b und danach spielte die
Schülerband. Die Siegerehrung wurde
auf den 8. März verschoben.
Report
Mops
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Die Gewinner dieses Jahr waren:
Preise
Kategorie: Klassen 5 bis 7:
Kategorie: Klassen 7 bis 10:
Kategorie Kostüm/Schüler: Kostüm/Lehrer:
Am Schluss mussten die Klassen, die
nichts vorgeführt haben, die Turnhalle
aufräumen, zu denen meine Klasse
gehörte. Der Rest der Schüler durfte
1. Platz R 7 c (Tanz),
2. Platz R 6 a (Quiz)
1. Platz R 10 b (Tanz),
2. Platz R 9 a/b (Tanz)
Selina Österle (Erdbeere)
Dorothee Wollschläger (Miss Piggy)
etwas früher in die Ferien, aber das
Aufräumen ging sehr schnell, so dass
auch wir in die Ferien starten konnten.
Timo Österle
Report
4
Mops
Buchtipp
Kathy Kacer
Ediths Versteck
Im Jahre 1933 kommt Adolf Hitler
mit
seiner
Nationalsozialistischen
Deutschen Arbeiterpartei an die Macht.
Hitler war ein grausamer Diktator, der
meinte, dass das deutsche Volk viel
besser ist als alle anderen Menschen.
Besonders die Juden konnte er nicht
leiden, weil sie angeblich sehr viel
Geld hatten. Deshalb hat er sie in
Konzentrationslager bringen lassen, wo
sehr viele starben. Die Eltern von Edith
Schwalb waren Juden und mussten
deshalb aus ihrer Geburtsstadt Wien
abhauen, da Hitler dort einmarschiert ist
und die Juden verfolgte. Sie flüchteten
nach Belgien, doch auch da wurden sie
von den Anhängern Hitlers gefunden. Im
Süden Frankreichs war es am Anfang
noch sicher, deshalb gingen sie dorthin,
aber 1943 wurde dort der Vater von der
Gestapo, das war die Geheimpolizei
Adolf Hitlers, verschleppt. Ediths Mutter
fühlte sich mit ihren 3 Kindern dort auch
nicht mehr sicher und hatte auch nicht
genug Geld, damit sie genug zu essen
hatte.
Viele Juden hatten genau wie Ediths
Eltern zu wenig Geld, um sich vor den
Nazis wirklich in Sicherheit bringen zu
können. Hitler hat für die Verfolgung der
Juden das Vorurteil, dass sie viel Geld
hätten, nur ausgenutzt.
Tipp
Mops
Frau Schwalb brachte die 2 jüngsten
Kinder, Edith und ihren Bruder Gaston,
in ein Heim, das von Pfadfindern betreut
wurde. Die Mutter und die älteste Tochter
wollten Geld verdienen. Das Schlimmste
für Edith war, dass sie von ihrer geliebten
Familie getrennt war. Bei den Pfadfindern
lernte Edith, was für die Pfadfinder am
wichtigsten ist, nämlich den anderen
zu helfen. Doch plötzlich war sie auch
in dem Heim nicht mehr sicher vor den
Nationalsozialisten. Sie musste einen
französischen Namen annehmen, damit
keiner merkte, dass sie Jüdin war. Ab
sofort hieß sie Edith Servant. Sie kam
in ein französisches Internat, wo sie
immer darauf achten musste, dass sie
nicht ihren richtigen Name sagte. Als
die Schule von Flugzeugen beschossen
wurde, wurde sie zu einer Familie auf
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einen Bauernhof geschickt, wo sie im
Haushalt mithelfen musste. Als der
Krieg im September 1944 in Frankreich
zu Ende war, kam sie wieder in das
Pfadfinderheim zurück, wo sie auch ihren
Bruder, ihre Schwester und auch ihre
Mutter traf. Dort erfährt sie auch, dass
ihr Vater in einem Konzentrationslager
gestorben ist.
Die Geschichte von „Ediths Versteck“
ist eine wahre Geschichte. Später
wanderten Edith und ihr Bruder nach
Kanada aus. Dort lebt Edith heute als
alte Dame. Ihre Geschichte wurde
von der Autorin Kathy Kacer nach
den Erzählungen der alten Dame
aufgeschrieben. Im Buch sind auch viele
Fotografien von Edith aus der Zeit der
Verfolgung zu sehen.
Sabrina Thum
Tipp
6
A
Mops
Die britische Monarchie
m 6. Februar diesen Jahres war es soweit, die englische
Königin „Queen Elisabeth II“ feierte ihr 60-jähriges
Dienstjubiläum. Seit 1952 hat sie das Amt der Königin inne.
Sie und die anderen der Familie Windsor nehmen offizielle,
repräsentative und zeremonielle Funktionen wahr.
Gemäß
der
ungeschriebenen
britischen Verfassung ist „Queen
Elisabeth II“ das Staatsoberhaupt,
doch in der Praxis ist sie durch
Gesetze und Gewohnheitsrechte sehr
stark eingeschränkt. Doch sie nimmt,
wenn immer nötig, die Ernennung
des Premierministers und sämtlicher
anderer Minister vor und führt Ehrungen
durch, zudem trifft sich die Monarchin
wöchentlich zu Sitzungen mit dem
Premierminister.
Report
Mops
Nach Walther Bagehot besitzt die
Monarchin in einer konstitutionellen
Monarchie drei Rechte: „das Recht
angehört zu werden, das Recht zu
ermutigen und das Recht zu warnen.“
Doch sie ist nicht nur Staatsoberhaupt
des Vereinigten Königreichs, sondern
auch von 15 weiteren Commonwealth
(Gemeinsamer Wohlstand)-Ländern
wie Australien, Kanada, Neuseeland,
Jamaika und den Bahamas. Der
Buckingham Palace in London ist die
Hauptresidenz der Monarchin, doch
sie hat noch weitere Residenzen wie
das Holyrood Palace in Schottland
oder das Windsor Castle in Windsor.
Ihr Mann ist der 90-jährige Philip
Mountbatten. Mit ihm ist sie schon seit
über 64 Jahren glücklich verheiratet.
Kinder von Elisabeth und Philip sind
Princess Anne, Edward, Andrew und
der Thronfolger Prinz Charles. Doch
da seine Mutter mit 85 Jahren noch
Königin ist und er schon 63 Jahre alt
ist, wird er nach dem Tod seiner Mutter
nicht mehr lange regieren können.
Damit würde Prinz William schon bald
den Thron in England besteigen. Die
Hochzeit ihres Enkels William und
Kate hat wohl jeder von uns gesehen
und verfolgt. Der offizielle Titel der
Königin Elisabeth II. lautet: „Elizabeth
the Second, by the Grace of God, of
the United Kingdom of Great Britain
and Northern Ireland and of her other
realms and territories Queen, Head
of the Commonwealth, Defender
of the Faith. Auf Deutsch lautet
dieser Titel: Elisabeth II., von Gottes
Gnaden Königin des Vereinigten
Königreiches von Großbritannien
und Nordirland und ihrer anderen
Länder und Gebiete, Oberhaupt
des Commonwealth, Verteidigerin
des Glaubens. Über ihr Vermögen
werden seit Jahren Spekulationen
angestellt. Das „Forbes Magazine“
schätzte ihr Vermögen im Jahre 2010
auf 450 Mio. USD. Eine Menge Geld,
wovon das meiste Privatbesitz der
alten adligen Familie ist. Doch bei 60
Jahren geleistetem Königsdienst hat
sie auch sehr gut verdient. Der Dienst
der Königin und ihrer Familie wird in
Großbritannien ähnlich entlohnt wie
bei uns der Dienst des Präsidenten
mit seinen Mitarbeitern. Wir hoffen,
dass Elisabeth II auf ihrem Thron noch
lange herrschen kann und wünschen
ihr noch weitere gute Jahre mit Prinz
Philip und der Familie.
Marcel Bosch
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Report
7
Mops
8
Die Olympischen Spiele in
London
D
ie Olympischen Spiele
haben sich in den
vergangenen Jahrzehnten
zu einer Sportveranstaltung
entwickelt, die in Bedeutung,
Größe und Kosten
von keiner anderen
Sportgroßveranstaltung
übertroffen wird.
Das Logo der
Spiele
Der Olympiapark
entstand im Osten
Londons, in Stratford,
einem verarmten Bezirk, der zum Teil eine
Industriebrache war.
Kosten und Mühen wurden auf keinen
Fall gescheut, wenn man den großartigen
Olympia Park in London betrachtet. Im
Lower Lea Valley im Osten Londons
entstand auf einer Industriebranche
in den letzten Jahren der OlympiaPark. Neben dem großartigen Olympic
Stadion beinhaltet der Olympic Park eine
Handball-Arena, eine Basketballarena,
eine Water Polo Arena, das Velodrom,
das Aquatic Centre und das Arcelor
Mittal Orbit, das Wahrzeichen der
Spiele in London. Die Entwicklung des
Olympic Park wird durch die Legacy
Company gesteuert. Sie koordiniert
alle Maßnahmen zur Umnutzung
und vermarktet die unterschiedlichen
Nachnutzungen, damit nicht zu hohe
unnötige Kosten entstehen wie bei den
Olympischen Spielen in Athen im Jahr
2004. Legacy bedeutet wörtlich übersetzt
„Erbe“ oder „Vermächtnis“. Es wird
als ein Konzept mit drei Dimensionen
beschrieben.
Report
Mops
Hiernach kann die Legacy einer
Veranstaltung jeweils nach folgenden
Kriterien bewertet werden:
-geplant oder ungeplant,
-positiv oder negativ,
-greifbar oder nicht greifbar.
Die Veranstaltung ist nur begrenzt
planbar, da sie vom Wetter und von
sehr vielen nicht
vorhersehbaren
Faktoren
abhängig
ist. London will mit
den
Olympischen
Spielen die Touristen
anlocken und die
Stadt von der besten
Seite zeigen. Die
„host
city“,
die
Gastgeberstadt,
verpflichtet sich mit
ihrer Bewerbung, die Anforderungen des
IOC (Internationales Olympische Komitee)
zu erfüllen.
Die britische Regierung verpflichtete
sich zur langfristigen Umsetzung folgender
Ziele:
- to make the UK a world- leading
sporting nation,
- to transform the heart of East London,
- to inspire a generation of young people,
- to make the Olympic Park a blueprint for
suitable living and
Aussichtsturm
9
- to demonstrate that the UK is a creative,
inclusive and welcoming place to live in,
to visit and for business. (UK Parliament
2010).
Die Umsetzung wird sich am Erfolg
der Nachnutzung des Olympic Parks
bewähren müssen. Diese Nachnutzung
plant die britische Regierung so: Das
Olympic Stadion wird
verkleinert, ebenso wie
das Aquatics Centre.
Es werden sogar ganze
Arenen zurückgebaut
wie die Basketball
Arena, das Hockey
Centre,
The
Mall
(Marathon) und die
Waterpolo Arena. Doch
einige
Sportstätten
bleiben auch erhalten,
wie die Handball-Arena, North Greenwich
Arena und das Velodrome. Doch wenn
man betrachtet, dass die Basketball-Arena
gerade einmal für 7 Events genutzt wird
und sie erst neu gebaut wurde, ist die
Entscheidung mit dem Rückbau nach den
Spielen schon sehr fragwürdig. Doch wir
hoffen alle, dass die Olympischen Spiele in
London genau so interessant werden wie
die Spiele zuvor und ich denke, die Briten
haben alles gut geplant.
Marcel Bosch
Stadion, Schwimmhalle, Wasserballarena
Report
Mops
10
Khalil Gibran, Von den
Kindern
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter
der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch,
aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind,
gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,
aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts,
noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel
auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen
auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt,
so liebt Er auch den Bogen, der fest ist.
K
halil Gibran war ein libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph
und Dichter, 1883-1931. Das Gedicht stammt aus dem Buch
„Der Prophet“, das 1923 zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Auf
Deutsch erschien es z. B. bei Patmos im Jahr 2005.
Unterhaltung
Mops
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Textbeschreibung Gedicht (Lyrik)
Khalil Gibran, Von den
Kindern
In dem Familiengedicht ,,Von den
Kindern‘‘ von Khalil Gibran, einem
libanesisch-amerikanischen
Maler,
Philosoph und Dichter, der von 1883 1931 lebte, geht es um das Verhalten der
Eltern, wenn deren Kinder erwachsen
werden. Das Gedicht stammt aus dem
Buch ,,Der Prophet‘‘, das 1923 zum
ersten Mal veröffentlicht wurde und 2005
z.B. bei Patmos auf Deutsch erschien.
Beim ersten Lesen des Gedichts hatte
ich Bilder von Eltern, die zusehen
müssen, wie ihre Kinder selbstständig
und erwachsen werden, vor Augen.
Schon beim Lesen des Titels ,,Von den
Kindern‘‘ ahnt der Leser, dass es um die
nächste Generation und vermutlich um
eine Familie geht. Jedoch ist noch nicht
klar, welche Thematik diesen lyrischen
Text begleitet. Im Wesentlichen handelt er
von dem Verhalten der Eltern gegenüber
ihren Kindern, wenn diese anfangen,
sich vom Elternhaus abzuwenden und
somit ein eigenständiges Leben führen
wollen und letztendlich auch werden.
Wie man schon erkennen kann, handelt
es sich um ein Familiengedicht, das man
auch den religiösen Gedichten zuordnen
kann. Es geht um Kinder und auch,
wenn man selber keine hat oder noch
keine hat, ist ein Familiengedicht für
jeden aktuell, denn man selbst war auch
einmal ein Kind und weiß, wie es sich
anfühlt, eines zu sein. Deshalb denke
ich, dass der Inhalt jedem Leser nicht
neu sein wird.
Eine genaue Orts- und Zeitangabe
ist bei diesem Gedicht nicht erkennbar,
da es einen zeitlosen Inhalt besitzt.
Der lyrische Text lässt sich in drei
Sinnabschnitte gliedern: Der erste
Abschnitt beginnt in V.1 und endet mit
V.7. Bereits im ersten Satz wird der Leser
aufmerksam gemacht, denn zu hören,
dass die eigenen Kinder nicht die eigenen
sind, ist die wohl härteste Wahrheit über
Kinder. Auf den Leser wirkt das anfangs
wahrscheinlich ein wenig ironisch, was
sich bei weiterem Lesen, als nicht korrekt
erweist. Kinder sind nicht der Besitz der
Eltern - sie wurden bzw. sind ihnen nur
anvertraut. Biologisch gesehen sind sie
das Produkt menschlicher Zeugung.
Anschließend versucht der Autor jedoch
den Schrecken wieder aufzulösen,
indem er von der „Sehnsucht des
Lebens“ (V.3) spricht. Das interpretiere
ich als eine Metapher, die die Sehnsucht
nach Verwirklichung im Leben darstellen
soll und nicht nur biologisch gesehen
Vermehrung zum Leben dazugehört.
Nächstens wird erklärt, dass die Kinder
zwar ,,durch euch‘‘ (V.4), dennoch aber
nicht ,,von euch‘‘ (V.5) kommen. „Euch“
(V.4-5) bezieht sich immer auf die Eltern,
was durch die Wiederholung des Wortes
verstärkt wird. Es zeigt auch, dass die
wirkliche Tiefe des Lebens woanders
liegt - nämlich bei dem, der das Leben
als Schöpfer in der Hand hat. Kinder
sind Geschenke, die den Menschen
anvertraut werden, um sie durchs Leben
zu begleiten. Die Eltern sind also nur
eine Art Hilfsmittel, ohne die das nicht
möglich wäre. Auch wird erwähnt, dass
die Kinder den Eltern nicht „gehören“.
Die nächste Generation ist also kein
Besitz, mit dem man machen kann, was
Tipp
12
Mops
man möchte, sondern ein Geschöpf,
das eine eigene Entwicklung durchmacht.
Es zeigt auch, dass die wirkliche Tiefe
des Lebens woanders liegt - nämlich
bei dem, der das Leben als Schöpfer in
der Hand hat. Kinder sind Geschenke,
die den Menschen anvertraut werden,
um sie durchs Leben zu begleiten. Die
Eltern sind also nur eine Art Hilfsmittel,
ohne die das nicht möglich wäre. Auch
wird erwähnt, dass die Kinder den Eltern
nicht „gehören“. Die nächste Generation
ist also kein Besitz, mit dem man machen
kann, was man möchte, sondern ein
Geschöpf, das eine eigene Entwicklung
durchmacht.
Im 2. Sinnabschnitt handelt das
Gedicht von dem Umgang, den die Eltern
mit ihren Kindern pflegen sollten. Es wird
beschrieben, dass man dem Nachwuchs
„Liebe geben“ (V.8) darf, aber keine
„Gedanken“ (V.9). Das bedeutet für mich,
dass man die Kinder lieben soll, aber
nicht mit den eigenen Sorgen belasten
sollte oder gar unter Druck setzen darf.
Man soll „ihren Körpern“ (V.11) einen
Unterschlupf bieten und sie verpflegen.
Ihr Inneres sollte man aber in Ruhe
lassen, denn der Nachwuchs hat in der
Zukunft wohl anderes im Kopf als das,
was die Eltern gerne hätten. Es heißt,
dass die Kinder „im Haus von morgen“
(V.12) leben, in das man nicht eindringen
kann und auch nicht soll - auch wenn
man es auch noch so oft versucht. Das
ist bestimmt eine der schmerzvollsten
Erfahrungen für die Eltern, wenn man
merkt, dass die Kinder ihren eigenen
Weg gehen. Aber das steht eigentlich
von Anfang an fest: Jedes Kind ist ein
eigenständiger Mensch, es ist anders
als die Eltern - egal, was man geerbt
hat. Aufgabe ist es also, sie ins Leben
zu führen und ihnen etwas mitzugeben,
das ihnen hilft, im Leben selbstständig
zu sein. Die vierte Strophe beginnt
mit einem Vergleich, durch den die
Bemühung der Eltern mit dem Leben
der Kinder verknüpft wird. Eltern dürfen
versuchen, so zu sein wie ihre Kinder, um
diesen näher zu kommen. Andererseits
ist es nicht möglich, die Kinder den Eltern
anzupassen. Man muss in die Zukunft
schauen, denn wenn man das im Leben
nicht zulässt, „verweilt es im Gestern“
(V.19). Kinder gehen ihren eigenen Weg,
auch wenn das schmerzhaft sein kann,
aber man sollte das akzeptieren und
sie eigene Wege gehen lassen. Es gibt
Entwicklungen und Veränderungen im
Leben, die alle, aber vor allem Eltern,
so hinnehmen müssen, um nicht länger
an der Vergangenheit festzuhalten. Die
Liebe zu den eigenen Kindern ist zwar
die schönste, aber auch die schwierigste
Liebe.
Der
letzte
Sinnabschnitt,
der
zugleich auch die letzte Strophe ist,
stellt für mich selber die wichtigste,
aber auch interessanteste Stelle dar.
Der Abschnitt besteht fast nur aus
Metaphern, die auch Symbole sein
können. Der Autor spricht von „Bogen“
(V.20), die die Eltern darstellen und die
nächste Generation wird als „lebende
Pfeile“ (V.21) beschrieben. Die Eltern
schicken also die Kinder aus und „der
Schütze“ (V.22), der in meinen Augen
den Schöpfer darstellt, kennt „das Ziel“
(V.23) im bevorstehenden Leben. Der
Schütze benötigt den Bogen, um neues
Leben in die Welt zu schicken. Der Weg
des Pfeiles, egal in welche Richtung
er sich bewegt, ist immer in der Hand
Gottes - die Eltern können Gott somit
voll vertrauen. Der Schütze, also der
Schöpfer, ist nicht nur der, der es auf den
Weg bringt, sondern auch der Erhalter
des Lebens und das letzte Ziel allen
Lebens. Am Ende fordert Gibran die
Leser auf, dem Schützen zu vertrauen.
Erneut ist ein Vergleich zu erkennen,
Tipp
Mops
„denn so wie“ (V.28) Gott den
Nachwuchs liebt, liebt er auch
die Eltern. Sich dieser Liebe
anzuvertrauen, bedeutet, den vollen
Anspruch der Verantwortung für
Menschen anzunehmen, vor allem
eben bei den eigenen Kindern.
Gleichzeitig sollte man auch wissen,
dass man damit nicht alleine dasteht.
Eine Kraft, die weit über den eigenen
Kräften liegt, trägt und hält einen und
hilft einem, dieses Leben zu halten.
Der formale Aufbau des Gedichts
zeigt fünf Strophen und insgesamt
29 Verse. Daraus lässt sich schon
schließen, dass die Strophen nicht
immer die gleiche Anzahl an Versen
haben. Ein Reimschema ist nicht zu
erkennen, dennoch ist ein gewisser
Rhythmus sichtbar. In der ersten
Strophe wird das Gedicht eingeleitet,
so dass man aufmerksam wird. In
der folgenden versucht der Autor zu
erklären, dass die eigenen Kinder
nicht der Besitz der Eltern sind. In der
3. und 4. Strophe wird beschrieben,
wie die Eltern mit dem Nachwuchs
umgehen sollten. Im letzten Abschnitt
wird die Schaffung neuen Lebens
bildlich dargestellt. Das könnte auch
auf den Beruf Gibrans zurückgeführt
werden, denn er war ja Maler und in
der Strophe wird meiner Ansicht nach
sehr viel Kreativität sichtbar.
In dem lyrischen Text gibt es
keine auffälligen Wörter. Jedoch
sind die verschiedenen Wortarten
gut erkennbar. Die Pronomen
„eure“ (V.1) und auch „euch“ (V.4)
tauchen besonders häufig auf und
verdeutlichen den Adressatenbezug.
Auch wird das Verb „dürft“ (V.8)
sehr oft verwendet und deutet auf
eine Einschränkung hin. Das könnte
man auch auf die zehn Gebote
zurückführen. Die Wortwahl finde
13
ich im Allgemeinen sehr passend
und auch die Stilmittel, vor allem
die
Symbolik
der
Metaphern,
sind sehr gut angewendet. Als
Zeitform hat Gibran das Präsens
gewählt. Rechtschreibung sowie
die Interpunktion wurden vom
Autor meist richtig angewendet. So
ist der Zeilenanfang bei V.6 z.B.
groß geschrieben und auch in der
letzten Strophe ist „Er“ (V.24) groß
geschrieben. Das soll vermutlich die
Wichtigkeit des Schützen darstellen,
denn auch das Wort ,,Seiner‘‘ (V.24)
ist nicht klein geschrieben.
Was mir auch aufgefallen ist, ist,
dass der Autor viermal das Wort
„Denn“ (V. 10) am Zeilenanfang
verwendet. Khalil Gibran benutzt
diese
Konjunktion,
um
seine
Aussagen zu begründen, damit keine
Fragen mehr offen bleiben. Der Autor
des lyrischen Textes will den Lesern
vermitteln, dass nicht die Menschen
die nächste Generation erschaffen
haben, sondern dass das von Gott
so gewollt ist und die Eltern nur ein
Hilfsmittel sind. Auch will er dazu
appellieren, dass Eltern ihre Kinder
hüten, sie dann aber auch ziehen
lassen sollten, wenn es Zeit dafür ist.
Mir persönlich gefällt das Gedicht
„Von den Kindern“ von Khalil Gibran
sehr gut. Vor allem beeindruckt es mich,
dass das Gedicht keinen besonderen
geschichtlichen Hintergrund hat,
sondern immer aktuell ist. Jeder ist
ein Teil einer Familie und kann sich
deshalb auch gut mit dem Thema
auseinandersetzen. Auch die korrekte
Zeichensetzung und der Einsatz von
Metaphern und Symbolen gefällt mir
sehr gut. Dieser Appell in Form eines
Gedichts ist sehr gut gelungen!
Tipp
Vanessa Wille, R10 a
14
Mops
Engländerwitze
Ein kluger Engländer wurde einmal gefragt, was der Unterschied zwischen
Englisch, Irisch und Schottisch sei. Er antwortete mit folgendem Beispiel: Wenn
man in England bei einer Einladung um mehr Zucker zum Tee bittet, so angelt die
Hausfrau ein besonders kleines Stückchen aus der Dose.
In Irland reicht Sie ihnen die Zuckerdose und bittet Sie, sich zu bedienen.
Äußert man in Schottland, dass der Tee nicht süß genug sei, so sagt die Hausfrau
leise, aber bestimmt: „Sie haben sicher nicht umgerührt.“
Wie machen Schotten Tomatensuppe?
Ganz einfach. Sie geben heißes Wasser in einen roten Teller.
Englischunterricht: „Was heißt auf Englisch ‚Turm‘?“
Max antwortet: „Tower!“
Lehrerin: „Gut, und ‚Türme‘?“
Max: „Go home!“
„Verzeihung, verstehen Sie Englisch?“
„Ja, aber nur, wenn ich selbst spreche!“
Der englische Austausch-Schüler:
„Ist prügeln und schlagen eigentlich dasselbe?“
„Ja, sicher!“
„Und warum lachen immer alle, wenn ich sage, es hat zwölf geprügelt?“
Donald kommt völlig außer Atem und wütend von der Arbeit nach Hause.
Seine Frau fragt ihn, warum er so wütend sei.
Er antwortet: „Ich habe den Bus knapp verpasst und bin dann den ganzen Weg
nach Hause knapp hinter ihm hergelaufen!“
„Freu Dich doch“, antwortet seine Frau, „so hast du doch 50 Pence Fahrgeld
gespart!“
„Ja, schon, aber wenn ich hinter einem Taxi hergelaufen wäre, hätte ich 5 Pfund
gespart!“
„Was kostet die Fahrt zum Hauptbahnhof?“, fragt ein Schotte den Taxichauffeur.
„Ein Pfund, Sir.“
„Und das Gepäck?“
„Das ist natürlich frei.“
„Okay“, sagt der Schotte, „dann fahren Sie schon mal mit dem Gepäck los. Ich
komme zu Fuß nach.“
Kommt ein Schotte in die Redaktion einer Zeitung und sagt:
„Wenn Sie weiterhin in Ihrer Zeitung Schottenwitze drucken, dann ist es die längste
Zeit gewesen, dass ich mir Ihre Zeitung ausleihe!“
Unterhaltung
Mops
15
Wie feiern Schotten den 4. Advent?
Sie stellen 2 Kerzen vor den Spiegel.
„Wo warst du denn?“, fragt der Schottenpapa. Die Tochter antwortet: “Ich habe
mir einen neuen Kamm gekauft, weil bei meinem alten eine Zinke abgebrochen ist.“
„Aber deshalb muss man doch keinen neuen Kamm kaufen.“ „Doch, es war nämlich
die letzte Zinke.“
Ein schottischer Lehrer erklärt im Chemieunterricht die Wirkung von Säuren.
„Hier in diese Säure werfe ich ein Geldstück. Wird es sich auflösen?“ – „Nein“, rufen
die Schüler einstimmig. „Sehr gut! Und warum nicht?“ – „Weil Sie es dann nicht
hineinwerfen würden.“
Ein Tourist in Schottland besichtigte Loch Ness in der Hoffnung, dem Ungeheuer
Nessie zu begegnen. Schließlich fragte er den Fremdenführer: „Wann taucht das
Ungeheuer denn immer auf?“ – „Gewöhnlich nach fünf Scotchs.“
Der traditionell schottische Heiratstermin ist der 29. Februar, denn dann brauchen
die Eheleute später nur alle 4 Jahre ihren Hochzeitstag feiern.
Timo Österle
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Unterhaltung
16
Mops
Tag der offenen Tür
A
am 3. Februar 2012
m 3. Februar 2012 fand an unserer Schule unser
alljährlicher „Tag der offenen Tür“ statt. Neben den neuen
5ern und ihren Eltern kamen auch noch zahlreiche Begeisterte
und Gönner unserer Schule.
Mütter unterhalten sich im Aufenthaltsraum.
Junge Musiker zeigen ihr Können.
Experimente mit der Nähmaschine und im Physikraum.
Report
Mops
Als sich alle in unserer schönen Aula
eingefunden hatten, begrüßte Rektor
Jiskra alle Besucher und wünschte
allen einen schönen Aufenthalt an
unserer Schule und sagte, er hoffe
auf zahlreiche Anmeldungen. Neben
Waffeln backen in der Schulküche bei
Frau Kruspel und ihrer Klasse gab es
einen Sportparcours bei Fr. Hampp,
eine Vorstellung des FranzösischAustauschs der Klassen 8 und 9 im
Jahr 2009 bei Frau Arendt-Schempp,
einige Aufführungen der Schülerband
„Sappers of Rock“ unter der Leitung von
Herrn Oliver Einsiedler und eine offene
Probe der Theater-AG „Mimenkiste“
unter der Leitung von Herrn Gerd
Schönberger, den Verkauf von alten
und neuen Schülerzeitungen bei der
Schülerzeitungs-AG und vieles mehr.
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Wie jedes Jahr versorgte die SMV
die Besucher wieder mit Kaffee und
Kuchen, doch frische Waffeln waren
bei den Schülern auch sehr beliebt.
Herr Jiskra war sehr begeistert davon,
wie viele Besucher die Veranstaltung
zählen konnte. Ich finde, dieser
Tag war ein voller Erfolg für unsere
Schule und ich denke, dass zahlreiche
Anmeldungen eintreffen.
Anmeldungen für das
neue Schuljahr:
Werkrealschule:
14 = 1 Klasse
Realschule:
74 = 3 Klassen
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Report
Marcel Bosch
Mops
18
A
Linksverkehr in
Großbritannien
ls Linksverkehr bezeichnet man den Straßenverkehr,
bei dem die Verkehrsteilnehmer im Gegensatz zum
Rechtsverkehr auf der linken Spur – jeweils in Fahrtrichtung
gesehen – der Straße fahren.
Es wird in Großbritannien nicht auf
Rechtsverkehr umgestellt, weil es zu
aufwendig und zu teuer ist.
Sonst müsste man Straßen, Schilder,
Autos, Signalanlagen usw. von einem
Tag auf den anderen umbauen, das wäre
viel zu aufwendig und zu teuer.
Es soll alte Legenden geben, die den
Linksverkehr erklären:
1.
Die meisten Menschen sind
Rechtshänder. Begegneten sich früher
Bewaffnete, war es sicherer und
geschickter für die Verteidigung, sich
dem Gegner mit der bewaffneten Seite
zu präsentieren. Ähnliche Argumente
sprechen für den Rechtsverkehr. Gefahr
konnte nämlich auch von der Seite her
drohen, aus dem unübersichtlichen
Gebüsch seitens der Straße.
2.
Bewaffnete Krieger zu Pferde
trugen das Schwert links und zogen
mit der rechten Hand. „Parkten“ sie ihr
Pferd am linken Straßenrand, konnten
•
•
•
•
Europa:
Großbritannien
Irland
Malta
Zypern
Außereuropäische
Staaten:
•
•
•
Anguilla
Antigua
Australien
sie leichter aufsteigen ohne durch den
Verkehr und das Schwert gefährdet zu
werden. Heute noch besteigt man Pferde
und Fahrräder von links.
3.
Die einfachen Leute gingen
schon immer rechts aneinander vorbei.
Für den Adel war es daher vornehmer,
links aneinander vorbeizugehen. Da
der Adel natürlich auch auf der Straße
das Sagen hatte, blieb man in England
beim Linksverkehr, während z. B. in
Frankreich während der Französischen
Revolution der Rechtsverkehr eingeführt
wurde.
Von den 211Staaten und Gebieten
der Erde gibt es derzeit in 59 Ländern
Linksverkehr.
Der ADAC hat eine Liste der Länder
zusammengestellt, in denen – anders als
bei uns – ebenfalls auf der linken Seite
gefahren wird:
•
•
•
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•
•
•
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•
•
•
Report
Bahamas
Bangladesch
Barbados
Bermuda
Bhutan
Botswana
Brunei
Cayman-Inseln
Dominikanische Republik
Falkland-Inseln
Fidschi-Inseln
Gilbert-Inseln
Mops
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Grenada
Guayana
Hongkong
Indien
Indonesien
Jamaika
Japan
Kenia
Lesotho
Mosambik
Namibia
Nepal
Neuseeland
Pakistan
Papua-Neuguinea
Salomon-Inseln
Sambia
Samoa
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•
•
•
•
•
19
Sarawak
Seychellen
Simbabwe
Singapur
Somalia
Sri Lanka
St. Christopher/Nevis-Inseln
St. Lucia
St. Vincent
Südafrika
Surinam
Swasiland
Tansania
Thailand
Tonga-Inseln
Trinidad und Tobago
Tim Lemmermeyer und Agnes Gloning
Report
Mops
20
Poems
Klasse R 7a
I’m clever and cool
I’go to school.
I don’t think it’s wrong.
I must be strong.
I like the sea,
I’m free!
By Marco Hüttner
Winter
Cold snow
In the winter
I feel so cold
Snow
This is the way.
Or should I stay?
Today is my day
I’m just finding a way.
By Julia
Australia
Warm sunny
At the beach
I like the sun
Fun
It feels like rain
It shines on my hair
Is it a dream?
Go away
It’s the sunshine
It makes a beautiful rainbow.
By Carla
Summer
Warm and sunny
The sun shines and birds sing
I can go to the pool with friends
Funny
By Michaela
I don’t find the key
day by day
Like the wind in a tree
I’m free.
I must be strong
The road is longBy Maxi
I am an F
I like football,
But I don’t like the FCB.
I can’t fly and I am not a farmer.
I can’t speak French and
I have 10 fingers.
I am not fat and I have finished
now.
I am an F.
By Janik
Sunflower
The sunflower is beautiful
And wonderful
so nice and great.
Sunflowers are sunshines.
I like you
By Mareike
My life is so beautiful
This is my story
Into my dream
Is this a joke?
This is the way!
I don’t find the key.
By Lena
I am an F
My family is famous and fine.
Fast food is filling the stomach
And fresh forever
Sometimes I foul in football when
I’m frustrated
I’m fit and eat fresh food, but I
can’t speak French
I am an F
By Nico Bagaric
Unterhaltung
Mops
When
When
When
When
21
he looks at me I’m nervous.
he smiles at me I’m happy.
he stands next to me my heartbeat is faster.
he talks to me it’s important for me because I love him.
By Angela
Poems
Klasse R 7b
Ex-best-friend
When you lose a very good friend
You can’t delete the memories in your head
You can’t forget the good times when we were best friends
But the friendship is broken and he doesn’t care
I think of our broken friendship every day
And I will never forget the best time in my whole life.
By Selina R7b
Oh yeah!
Today is my day.
This is the way.
The moment seems so right.
I fight.
By Luca Hüttner R7b
Schoolbag
Blue, heavy, cool
It stands next to me
Books and pencils are in the bag.
Cool.
By Mario Wiedmann R7b
A letter poem
I am a T.
I like T but Tea is top.
I drink two cups of tea every day.
Sometimes I drink no tea.
I think tea tastes good.
I am a T.
By Andreas J. R7b
Laugh and cry are nearly by
In the sun it’s really fun.
Fun for you and fun for me
Everybody loves me.
By Fabio R7b
When
When
When
When
he looks at me it’s coaxingly.
he smiles at me, I think he smiles so happily.
he stands next to me, my knees are shaking.
he talks to me, I feel love inside me.
By Lena R7b
When
When
When
When
he looks at me, my heart is beating
he looks at me I can’t speak.
he stands next to me my feelings go crazy
he talks to me, I can’t describe my feelings.
By Vanessa R7b
Unterhaltung
Mops
22
I usually
I usually go to dance,
I usually eat Uncle Benz,
I usually meet my friends,
I usually love the ends,
I usually tell my problems,
And I usually need my friends.
By Marie R7b
I must be strong
I don’t think it’s wrong.
A heavy cloud is hanging over me,
as wonderful as it can be.
I’m just trying to do my best.
Don’t think about the rest.
I feel so sorry,
This is my story.
By Andreas G. R7b
I feel so sorry
But don’t worry
I’m clever and cool
At school.
I’m in a band
And I come from a beautiful land
I like storms on the sea.
And I drink tea.
By Hannes R7b
A letter poem
I am a Lion.
I like Lighters.
But lighters are bright.
So Lions love lighters in the night.
By Isabel R7b
I often
I often watch a good movie
I often feel groovy
I often sing in a band
I often go to a beautiful land
I often go to school
And I think it isn’t cool.
By Simon R7b
A puzzle poem
Maybe we can dance.
Every day is a new chance!
Let me take your hands,
And let’s make future plans.
By Mareike R7b
Autumn
Rainy, stormy
In the forest
I need an umbrella.
Thunderstorm
By Jenifer R7b
Anzeige
Unterhaltung
Mops
E
23
Mops-Menü
ntsprechend dem Heftthema „Very British“ haben wir
typisch englisch-schottisch-amerikanische Gerichte
ausgesucht, die der geneigte Leser leicht nachkochen kann,
zumal die Zutaten leicht zugänglich sind.
Vorspeise:
Schottische
Eier
S
chottische Eier
sind in ganz
Großbritannien in
den Supermärkten zu
finden. Die frittierten
braunen Kugeln
werden meist kalt und aufgeschnitten serviert, sodass sie als
Vorspeise gut vorbereitet werden können.
Zutaten:
250 g Wurstbrät (Hackfleisch)
1 kleine Zwiebel, gerieben
2 EL Paniermehl
1 Ei, getrennt
1 EL gehackte frische Petersilie
Salz, Pfeffer
1 Msp. Muskatnuss
4 hartgekochte Eier
75 g Paniermehl, zusätzlich Öl zum Frittieren
Zubereitung:
Wurstbrät, Zwiebel, Paniermehl, Eigelb, Salz, Pfeffer und Muskat in eine Schüssel
geben und verrühren.
Die Mischung in vier Portionen teilen. Jede Portion mit nassen Händen so
flach drücken, dass man damit ein Ei umhüllen kann. Den Fleischteig um das EI
festdrücken. Mit den restlichen Portionen wiederholen.
Die Schottischen Eier mit leicht geschlagenem Eiweiß bestreichen und in
Paniermehl wälzen.
Das Öl in einer tiefen, schweren Pfanne erhitzen. Die Eier in das Öl legen und bei
mittlerer Hitze in 8 Min. knusprig frittieren. Aus dem Öl nehmen. Abtropfen lassen.
Tipp
24
Mops
Hauptspeise:
Teigtaschen mit
Hackfleischfüllung
(engl Cornish
Pasties)
D
ieses Gericht ist in
ganz Großbritannien
bekannt und beliebt.
Es stammt ursprünglich aus Cornwall und wurde durch
die Bergarbeiter Cornwalls, die auch anderswo Arbeit
suchten, bekannt gemacht. Eigentlich ist „Cornish Pasty“
ein geschützter Begriff, der nur von Produkten getragen
werden darf, die auch aus Cornwall stammen und bestimmten
Reinheitskriterien standhalten. Die perfekte Variante enthält
Rindfleisch, keinerlei Geschmacksverstärker und trägt den wie
geflochten aussehenden feformten Rand etwas erhöht, aber
niemals auf der Mitte des Gebäcks.
Zutaten:
Für die Füllung:
250 g Hackfleisch
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Ei
2 EL Petersilie
60 ml Rinder- oder Hühnerbrühe
Pfeffer und Salz
1 TL Meerrettich
1/4 TL englischer Senf
Für den Teig:
350 g Mehl
120 g Butter
1/2 TL Senfpulver
1 - 3 EL Wasser
Zubereitung:
Teig:
Mehl, Senfpulver und die weiche Butter zu einer feinkrümeligen Masse verarbeiten.
Wasser dazugeben und zu einem festen Teig vermischen. Wenn nötig, mehr Wasser
dazugeben, damit der Teig auch geschmeidig wird. Den Teig in eine Frischhaltefolien
einwickeln und in den Kühlschrank legen.
Tipp
Mops
25
Füllung:
Kartoffeln schälen und klein schneiden, Zwiebeln und Petersilie kleinhacken.
Alles zusammen mit dem Hackfleisch gut vermischen. Zu der Mischung die Brühe
(Rinder- oder Hühnerbrühe nach Belieben) dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Senf
und Meerrettich würzen. Gut vermengen. Den Teig dünn (ca. 3 mm dick) ausrollen
und kreisrunde Stücke mit einem Durchmesser von ca. 15 cm ausschneiden (Eine
Untertasse oder Teller zu Hilfe nehmen). Die Fleischmischung gleichmäßig auf
die Teigscheiben (5 - 6 Stück) verteilen. Das Ei verquirlen und die Ränder der
Teigscheiben damit einpinseln. Die Seiten der Teigscheiben zusammendrücken
und an der Verbundstelle mit den Fingen eine Zickzackverzierung formen. Die
Teigtaschen mit dem Rest von dem Ei einpinseln und auf ein Backblech legen. Bei
200 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 10 min backen, dann die Hitze auf 180 Grad
reduzieren und weitere 20 min backen.
Zu diesen Teigtaschen kann man einen beliebigen frischen Salat je nach Jahreszeit
reichen.
Dessert:
Brownies (ca.
25 Stück)
B
rownies sind
sehr beliebt als
schnelle Kuchen
zum Tee oder
Kaffee, muten eher
amerikanisch an und fanden durch Starbucks (keine Werbung)
weltweit Verbreitung.
Zutaten
160 g 160 g 100 g 2 TL 3 200 g Kuvertüre, (Vollmilch)
Kuvertüre, (Zartbitter)
Butter
Crème fraîche
Eier
Zucker, braun
1 Prise Salz
160 g Mehl
3 EL Kakaopulver
80 g Mandeln gemahlen
½ Pck. Backpulver
Butter
Paniermehl
Zubereitung
Die Kuvertüre grob hacken und mit der gewürfelten Butter schmelzen. Die Crème
fraîche unterrühren und die Schokoladenmasse in einer Schüssel abkühlen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen (mit Heißluft werden die Brownies
am Ende nicht so saftig).
Tipp
Mops
26
Die Eier mit Zucker und Salz mindestens 5 Minuten richtig schaumig schlagen.
Die noch flüssige, etwas abgekühlte Schokoladenmasse nach und nach unterrühren.
Mehl, Mandeln, Backpulver und Kakao mischen und ebenfalls unterrühren.
Eine Backform (ca. 25 x 25 cm) gut ausbuttern und mit Paniermehl ausstreuen.
Den zähflüssigen Teig hineinstreichen. Die Brownies auf der mittleren Schiene 30-40
Minuten backen. Sie müssen in der Mitte noch etwas matschig sein.
Dessert:
Cranachan
(Alternative)
C
ranachan ist
ein typisch
schottisches
Dessert und wird
in Schottland auch
in Schüseln mit
den einzelnen
Bestandteilen
Whiskysahne, geröstete Haferflocken und Himbeeren serviert,
so dass sich jeder aus der Tischrunde seine Mischung selbst
zusammenstellen kann. Eine schwäbische Abwandlung sieht
so aus: Wenn man die Haferflocken zusätzlich mit Butter und
Zucker röstet und erkaltet mit eingemachten Zwetschgen
und geschlagener Sahne schichtet, kann man nach einigen
Stunden, wenn die Schichten gut durchgekühlt sind, ein
wahres Geschmackswunder erleben.
Zutaten:
500 g 250 ml 3 EL 4 EL 20 ml 4 4 Blätter Himbeeren, frische oder TK
Sahne, gut gekühlte
Haferflocken
Honig
Whisky
Himbeeren zum Dekorieren
Minze, bei Bedarf zur Dekoration
Tipp
Mops
27
Zubereitung:
Die Haferflocken in einer Pfanne bei niedriger Hitze unter Rühren leicht anrösten,
anschließend gut auskühlen lassen. Den Honig und den Whisky miteinander
verrühren.
Die gut gekühlte Sahne in einer Schüssel steif schlagen und die Honig-WhiskyMischung sowie 2 EL angeröstete Haferflocken unterheben.
Die Himbeeren und die Sahnemasse abwechselnd in vier hohe Dessertgläser
schichten, wobei die letzte Schicht Sahne sein sollte. Ca. 1 Stunde kühl stellen.
Zuletzt mit 1 EL angerösteter Haferflocken dekorieren und jeweils eine Himbeere
darauf setzen. Eventuell mit einem Minzeblatt verzieren und servieren.
Julia Süssmann, Carla Hillemeier, Agnes Gloning
D
Einstein-Rätsel
as folgende Rätsel stammt angeblich von Albert Einstein.
Angeblich hielt es Einstein selber für nicht lösbar, jedoch
kann es ein gewitzter Logiker in ca. 20 Minuten lösen. Hilfe:
Tabelle anlegen!!!
Aufgabenstellung:
1. Es gibt fünf Häuser mit je einer
anderen Farbe.
2. In jedem Haus wohnt eine Person
einer anderen Nationalität.
3. Jeder Hausbewohner bevorzugt
ein bestimmtes Getränk, raucht eine
bestimmte Zigarettenmarke und hält ein
bestimmtes Haustier.
4. Keine der fünf Personen trinkt das
gleiche Getränk, raucht die gleichen
Zigaretten oder hält das gleiche Tier wie
einer seiner Nachbarn.
Frage: Wem gehört der
Fisch?
Hinweise:
Der Brite lebt im roten Haus
Der Schwede hält einen Hund
Der Däne trinkt gerne Tee
Das grüne Haus steht links vom
weißen Haus
Der Besitzer des grünen Hauses trinkt
Kaffee
Die Person, die Pall Mall raucht, hält
einen Vogel
Der Mann, der im mittleren Haus
wohnt, trinkt Milch
Der Besitzer des gelben Hauses
raucht Dunhill
Der Norweger wohnt im ersten Haus
Der Marlboro-Raucher wohnt neben
dem, der eine Katze hält
Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt
neben dem, der Dunhill raucht
Der Winfield-Raucher trinkt gerne Bier
Der Norweger wohnt neben dem
blauen Haus
Der Deutsche raucht Rothmans
Der Marlboro-Raucher hat einen
Nachbarn, der Wasser trinkt
Julia Süssmann
Unterhaltung
28
Mops
„MOPS“ erhält Sonderpreis
für Ausgabe 51
Im Dezember 2011 erreichte
die
Sechta-Ries-Schule
eine
erfreuliche
Nachricht.
Beim
Schülerzeitschriftenwettbewerb
des Kultusministeriums wurde die
Schülerzeitung MOPS der SechtaRies-Schule mit einem Sonderpreis
ausgezeichnet. Gelobt wurde die
besonders gelungene Darstellung
des Schwerpunktthemas Musik
in der Ausgabe 51. Die Redaktion
erhielt als Anerkennung eine
Urkunde und 100,00 €.
Mitgearbeitet haben an den
beiden Ausgaben 50 und 51
unserer Schülerzeitung, die für
den
Wettbewerb
eingereicht
wurden, Carla Hillemeier, Mareike
Rathgeb, Julia Süssmann, Lea
Nagler, Franziska Meier, Sandra
Hönle, Theresia Bengelmann, Lena
Tesar, Tamara Meier, Jessica Frick,
Michael Erhardt, Julia Mack, Carola
Thum und Thomas Frick.
Die
Redakteure
der
Schülerzeitung freuen sich sehr
über diese Auszeichnung und
arbeiten mit neuer Motivation
inzwischen an der Ausgabe 53.
Die Ausgabe 52 wurde am 30.
01. 2012 verkauft und kann auf
der Homepage unserer Schule
angesehen werden.
Von einem Teil des Preisgeldes
hat sich die Mops-Redaktion einen
Kinobesuch gegönnt. Zusammen
haben wir uns den Film „Ziemlich
beste Freunde“ angesehen, der
allen sehr gut gefallen hat.
Agnes Gloning
Report
Mops
Buchtipp
„Simpel“
von Marie–Aude Murail
Simpel
ist
ein
geistig
behinderter Junge, der 22 Jahre
alt ist, doch in seiner geistigen
Entwicklung ist er erst 3, so
verhält er sich auch. Er spielt
Playmobile und hat einen
Kuscheltier-Hasen
namens
Monsieur Hasehase. Er lebt mit
seinem Bruder zusammen. Sein
Bruder heißt Colbert und ist
17. Am Anfang wohnen sie bei
ihrer Tante, doch Simpel kann
sie nicht ausstehen und sie
beschließen umzuziehen. Am
Anfang gibt es einige Probleme,
denn niemand mag Simpel,
doch dann sehen die Brüder in
einem Supermarkt eine Anzeige.
Sie schauen sich die WG an,
in der 4 Studenten wohnen.
Als Corentin, Aria, Emmanuel,
Arias
Freund,
und
Enzo
mitbekommen, dass Simpel ein
geistig Behinderter ist, bricht
Panik aus, doch als sie Simpels
Vergangenheit mitbekommen,
nehmen sie die 2 an. Simpels
Mutter war gestorben und sein
Vater heiratete eine Neue, die
wollte Simpel nicht im Haus
haben und sie schickten Simpel
nach Malicroix in eine Anstalt.
Als Colbert ihn sehr verstört
auffand, wollte er Simpel von
diesem Grauen erlösen und
nahm ihn mit nach Paris, wo er
studieren wollte. Die 2 zogen ein
und bekamen die Probleme in
der WG mit. Aria und Emmanuel
waren ein Paar, doch Enzo war
in Aria verliebt. Colbert dachte,
er könnte Simpel in der Zeit,
in der er in der Schule war,
alleine lassen. Doch es klappte
nicht, die WG-Bewohner halfen
ihm. Als Colbert wieder einmal
wegen Simpel ausflippte, rief
er seinen Vater an und maulte.
Er dachte nicht, dass sein Vater
gleich im Jugendamt anruft und
nach einer Lösung fragte. Die
Frau vom Jugendamt fragte, ob
er Simpel übers Wochenende
nach Malicroix schicken will.
Er war zu müde, um es zu
verstehen und stimmte zu.
Als die Mitbewohner das
mitbekamen, waren sie außer
sich vor Wut und für Simpel
begann eine schlimme Zeit.
Wir
fanden
das
Buch
super. Es kommt sehr viel
mit Beziehungen darin vor.
Außerdem zeigt es, dass
behinderte Menschen nicht
anders sind wie wir, sie sagen
einem auch öfters mal die
Meinung und sind sehr lieb.
Wir haben das Buch mit Frau
Finkbeiner gelesen. Danke,
danke dass Sie das Buch
ausgewählt haben. Außerdem
hat es kein bisschen Aktion in
sich.
Julia Süssmann, Carla
Hillemeier
Tipp
29
30
Jägerwitz
Mops
Witze
Nach langem Drängen lässt sich ein
Jäger von seiner Frau überreden, sie
einmal mit auf die Jagd zu nehmen. Im
Wald erklärt er ihr, wie sie das Gewehr
zu bedienen hat und wie sie sich richtig
versteckt. Er erklärt, dass es sehr wichtig
sei, nach dem Schuss sofort zu dem
erlegtem Tier hinzueilen, weil nur derjenige
Besitzansprüche hat, der als erster an
dem Tier angelangt ist. Gesagt, getan. Die
beiden verkriechen sich in ihrer Deckung
und warten. Nach kurzer Zeit hört der
Jäger einen Schuss von seiner Frau.
Schnell eilt er hin, um zu sehen, ob sie
auch alles richtig macht. Schon aus weiter
Entfernung sieht er, wie seine Frau und
ein fremder Mann wild diskutierend um
einen Kadaver herumstehen. Als er näher
herankommt, hört er den Mann sagen:
„Also gut, ich kann nicht mehr! Bitteschön!
Es ist IHR HIRSCH! - Darf ich wenigstens
noch den Sattel abnehmen?“
Tierwitz
Ein Mann will die Katze seiner Frau
heimlich loswerden und beschließt, sie
auszusetzen. Er nimmt sie mit ins Auto,
fährt 20 Häuser weit, setzt die Katze aus
und fährt heim. Zehn Minuten später ist
die Katze auch wieder da. „Na gut“, denkt
sich der Mann, „war vielleicht ein wenig
zu kurz, die Strecke“, setzt sich wieder
mit der Katze ins Auto, fährt 5 Kilometer
weit und setzt sie aus. Zwanzig Minuten
später ist die Katze wieder zu Hause.
„Jetzt reicht‘s!“, denkt sich der Mann,
nimmt die Katze mit ins Auto und fährt 20
Kilometer, dann durch den Wald, über eine
Brücke, rechts, links und setzt die Katze
dann schließlich mitten im Wald auf einer
Lichtung aus. Eine halbe Stunde später
ruft der Mann zu Hause an. „Ist die Katze
da?“ fragt er seine Frau. „Ja, warum?“
„Hol sie mal ans Telefon, ich habe mich
verfahren.“
Musikerwitz
„Mama, warum droht der Mann da vorne
der Dame auf der Bühne mit dem Stock?“
„Er droht nicht, er dirigiert.“
„Aber warum schreit sie dann so?“
Schwierige Sprache
Es streiten sich ein Franzose, ein
Engländer und ein Deutscher, wer die
komplizierteste Sprache hat.
Der Franzose: „Mon dieux, natürlich wir
Franzosen. Wir schreiben ‚Monsieur‘ und
wir sagen ‚Musjö‘.“
Der Engländer: „Well, wir Briten
erheben Anspruch auf den Titel, wir
schreiben ‚Elevator‘ und sagen ‚Lift‘.“
Der Deutsche: „Das ist einfach,
natürlich sind wir Deutschen die Sieger.
Wir schreiben ‚Entschuldigen Sie bitte,
ich habe Ihren letzten Satz nicht richtig
verstanden, würden Sie so nett sein und
den bitte wiederholen?‘ und wir sagen
‚Hä?‘“
Zwei Ossi-Polizisten machen
Fahrzeugkontrolle! Sie halten ein Auto
aus England an.
Der Fahrer lässt das Fenster runter,
der Polizist schaut und ruft zu seinem
Kollegen: „Paul, schreib mal auf: Lenkrad
auf der falschen Seite!“
Der Engländer: „What do you want from
me?“
Der Ossi erneut: „Paul, schreib: Faselt
wirres Zeug!“
Er geht um das Auto rum und entdeckt
den ovalen Landesaufkleber, GB
(Großbritannien)!
Da ruft er: „PAUL ... hat sich erledigt ...
kannste alles wieder streichen ... der ist
von der Griminal-Bolizei.“
Julia Süssmann
Unterhaltung
Mops
31
Vier Realschullehrerinnen
auf Lebenszeit
V
ier Realschullehreinnen der Sechta-Ries-Schule wurden
vom Regierungspräsidium Stuttgart die Eigenschaft
einer Beamtin auf Lebenszeit verliehen. Rektor Peter Jiskra
überreichte Frau Marion Finkbeiner, Frau Simone Hampp,
Frau Christine Raab und Frau Dorothea Wollschläger die
Urkunde und sprach ihnen seine Glückwünsche aus.
Frau Christine Raab, Frau Marion Finkbeiner, Frau Simone Hampp, Herr Jiskra
Die Fächer, die Frau
unterrichtet:
•
Deutsch
•
Geschichte
•
Kath. Religion
Finkbeiner
Die Fächer von Frau Hampp:
•
Englisch
•
Deutsch
•
Sport
Die Fächer von Frau Raab:
•
Mathematik
•
Biologie
Frau Wollschläger, Herr Jiskra
•
Evang. Religion
Die Fächer von Frau Wollschläger:
•
Mathematik
•
Sport
•
Technik
Jede der vier Lehrerinnen ist eine
engagierte
Klassenlehrerin
und
Fachleiterin.
Wir wünschen den vier Lehrerinnen
weiterhin viel Spaß bei der Arbeit in der
Schule.
Timo Österle.
Report
Mops
32
Olympiade 2012 in London
D
ie Olympischen Spiele gehen ab dem
27.Juli.2012 bis zum 12. August.2012.
Es sind 302 Wettbewerbe in 26
Sportarten. Es ist im Olympia Stadion in
London. London gewann in der letzten
Runde mit 54 Stimmen. Birmingham und
Manchester waren 1992 bzw. 1996 und
2000 mit ihren Kandidaturen gescheitert.
Den Verantwortlichen war deshalb klar,
dass nur die Metropole London eine
Chance haben würde.
Die geplanten Dopings-Tests werden
mit der Anzahl über 5000 höher als
bei allen vorangegangenen SommerSpielen liegen. Um Doping zu erkennen,
wird das Reinigungspersonal besonders
geschult. Das Personal soll DopingUtensilien und verdächtiges Verhalten
sofort melden. Bei den Winterspielen
2002 wurde Dopingvergehen in der
österreichischen Mannschaft aufgedeckt.
Die
Wettkampforte
bei
den
Olympischen Sommerspielen 2012
werden eine Kombination aus neu zu
errichtenden, bereits bestehenden und
temporären Anlagen sein. Seit Dez. 2010
wird das Olympiastadion gebaut. Rund 6
Kilometer östlich des Stadtzentrums, im
Stadtteil Stratford, entstand am Fluss
Lea der Olympiapark. Zuvor befanden
sich auf dem 200 Hektar großen Gelände
ein Industriegebiet und ein stillgelegener
Güterbahnhof.
Der Olympiapark wird mit der London
Underground,
mehreren
VorortEisenbahnlinien und der Docklands
Light Railway leicht zu erreichen sein.
Im neuen Bahnhof Stratford International
am Channel Tunnel Rail Link werden
Eurostar-Züge und ein Shuttlezug mit
dem Namen „Olympischer Speer“ halten.
Der Olympiapark
wird folgende
Anlagen umfassen:
-
Olympiastadion
für
Leichtathletik,
Eröffnungsund
Schlussfeier
-
Aquatics
Center
für
Schwimmen,
Synchronschwimmen,
Wasserspringen und das Schwimmen
des Modernen Fünfkampfs
-
Water
Polo
Arena
für
Wasserball
-
London Velopark mit einem
überdachten
Velodrom
für
den
Bahnradsport und einer Außenanlage für
BMX-Rennen
-
olympisches Hockey Center für
Feldhockey
-
olympische Basketball-Arena
für die Vorrunde im Basketball und die
Finales im Handball
-
Olympisch Handball Arena für
die Vorrunde und die Viertelfinales im
Handball und die Fechtwettkämpfe im
Modernen Fünfkampf
-
Eton
Manor
als
Trainingszentrum für Schwimmer und
Wasserballer
-
Olympisches
Dorf
mit
Unterkünften für alle Athleten und
akkreditierten Offiziellen (insgesamt
17.320)
-
Olympisches Medienzentrum
Report
Mops
Deutsche Athleten bei Olympia 2012
Auch Deutschland geht natürlich
wieder mit einigen Zielvorstellungen
und Athleten an den Start. Es liegt mit
insgesamt 1.261 Medaillen auf Platz
3 des ewigen Medaillenspiegels. Nur
die Förderaton von Russland und die
USA waren erfolgreicher. Leichtathletik,
Sportschwimmen und Turnen sind
33
Kernsportarten, in denen Deutschland
2012 auf ein positives Abschneiden hoffen
darf. Die Leistungen in der Vorbereitung
sind zwar bislang durchwachsen,
jedoch macht das Abschneiden von
Olympia 2008 in Peking Mut. Dort holte
Deutschland 41 Medaillen, 16 Gold, 10
Silber und 15 Bronze.
Julia Süssmann, Carla Hillemeier
Queen Elizabeth II. eröffnet
die Spiele
Die Queen und ihr Mann werden
die Olympischen Spiele im Londoner
Stadtteil Stradford, die vom 27. Juli
bis zum 12. August 2012 stattfinden,
eröffnen. Damit eröffnet die Königin die
Olympischen Spiele zum zweiten Mal.
Diese Ehre hatte sie nämlich schon
1976 in Montreal. Prinz Philip eröffnete
auch schon einmal Olympische Spiele,
und zwar 1956 in Melbourne. Die
Olympischen Spiele finden bereits zum
dritten Mal in London statt. 1948 wurden
sie von Elizabeths Vater König Georg
V. eröffnet, 1908 von ihrem Großvater
König Edward VII.
Bisherige
Austragungsorte der
Sommerspiele
1896: Athen
1900: Paris
1904: St. Louis
1908: London
1912: Stockholm 1920: Antwerpen
1924: Paris
1928: Amsterdam1932: Los Angeles
1936: Berlin
1948: London
1952: Helsinki
1956: Melbourne 1960: Rom
1964: Tokio
1968: Mexiko City1972: München 1976: Montreal
1980: Moskau
1984: Los Angeles1988: Seoul
1992: Barcelona 1996: Atlanta
2000: Sydney
2004: Athen
2008: Peking
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Mops
34
M
Manchester United
anchester United– auch bekannt als. “Man United“,
„United“, „Red Devils“ oder im nicht englischen
Sprachraum auch als „ManU“ – ist ein 1902 gegründeter
englischer Fußballverein aus Manchester.
Englands gelang es dem Verein unter dem
Über den Verein:
Voller Name: Manchester United
Football Club
Ort: Manchester
Gegründet: 5. März 1878 als Newton
Heath LYR F.C.
Trainer: Alex Ferguson
Liga: Premier League
Über das Stadion:
Stadion: Old Trafford,
Plätze: 76.212 Plätze
Mit 19 englischen Meistertiteln und elf
FA-Pokalsiegen ist Manchester United
englischer Rekordmeister .Als einem der
größten und meist unterstützten Vereine
Trainer Alex Ferguson, eine nationale
Bedeutung zu erreichen, welche zuletzt
der FC Liverpool Mitte der 1970er und
Anfang der 1980er Jahre hatte. Mit
dem Gewinn des Triple 1999 wurde
der Höhepunkt dieser Ära erreicht. Die
wichtige Rolle im europäischen Fußball
unterstrich Manchester United unter
anderem mit der fünfzehnten Teilnahme
in Folge an der Champions League im
Jahr 2011/2012. Wirtschaftlich betrachtet
stellt United den wertvollsten Verein der
Welt dar. Mit einem Jahreseinkommen
von rund einer halben Milliarde Dollar
ist Manchester der einkommensstärkste
Verein
Englands.
Weltweit
wird
Manchester hier nur von Real Madrid
überboten.
Einige Spieler des Vereins
Paul Ince
(Ehemaliger Spieler)
Position: Mittelfeld
Geburtsdatum: 21. Oktober 1967
Geburtsort: Ilford, London/England
Größe/Gewicht: 180 cm - 77 kg
United Debüt: 16. September 1989
gegen FC Millwall (H)
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Mops
35
Christiano Ronaldo
Voller Name: Christiano Ronaldo dos
Santos Aveiro
Geburtstag: 5. Februar 1985
Geburtsort: Funchal, Portugal
Größe: 186 cm
Position: Flügelspieler/ Stürmer
David Beckham
Voller Name: David Robert Joseph
Beckham
Geburtstag: 2. Mai 1975
Geburtsort: Leytonstone, England
Größe: 184 cm
Position: Mittelfeldspieler
Wayne Rooney
Voller Name: Wayne Mark Rooney
Geburtstag: 24. Oktober 1985
Geburtsort: Liverpool, England
Größe: 178 cm
Position: Stürmer
Timo Österle
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Mops
36
Wintersporttag 2012
D
er diesjährige Wintersporttag fand
am 14. Februar 2012 statt. Einige
Schülerinnen und Schüler der R 7b
haben mit ihrer Lehrerin, Frau Damm,
einige Eindrücke wiedergegeben.
Vielen Dank den Sportlehrern für die
tolle Organisation!
Eiszauber auf der
Schlittschuhbahn in
Ulm
Unterschneidheim anzukommen. Ohne
Probleme ereichten die Busse nach
einer ca. eineinhalbstündigen Fahrt den
Ausgangspunkt.
Es hatte den Teilnehmern sehr
gefallen, da es sowohl eine Innen- und
Außenbahn mit Musik als auch einen
Imbiss mit schmackhaften Snacks gab.
Nach einem erlebnisreichen Tag würden
die Beteiligten diese Aktivität anderen
Schülerinnen und Schülern der SechtaRies- Schule weiterempfehlen.
Die Erwartungen wurden erfüllt, denn
es hat allen Teilnehmern sehr viel Spaß
gemacht.
Madlen Götz, Melanie Schneele
Beim Schwimmen in
Ulm
alle gemeinsam ins Schwimmbad, um
kurz später die Rutschen zu stürmen.
Im Laufe des Morgens brach sich ein
Schüler beim Rutschen einen Zeh. Dies
war für den Schüler sehr schmerzhaft,
deshalb konnte er längere Zeit nicht
mehr ins Wasser. Erst daheim konnte
er sich weiteren ärztlichen Maßnahmen
unterziehen.
Der Höhepunkt des Tages war das
Wellenbad, in dem die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer in den Wellen hüpften
und planschten. Dies bereitete der
gesamten Gruppe sehr viel Spaß.
Am 14.2.2012 fuhr die Gruppe
bestehend aus 138 Schülern und 6
Lehrern zum Schlittschuhlaufen nach
Ulm.
Um 7:35 Uhr starteten die Teilnehmer
in den Bussen Richtung Ulm. Laut einer
Befragung der Schülerinnen und Schüler
erwarteten diese vom Schlittschuhlaufen
vor allem sehr viel Spaß.
Um 11.00 Uhr musste die Gruppe die
Eislaufbahn verlassen, um rechtzeitig
wieder am Startpunkt an der Schule in
Am Dienstag, dem 14.2.2012 fuhren
ca. 80 Schülerinnen und Schüler der
Klassen 7-10 der Sechta-Ries-Schule
in Begleitung von vier Lehrerinnen
und Lehrern in das Schwimmbad
„Wonnemar“ nach Ulm.
Nach Aussage der Teilnehmer
entschieden sie sich für diese Aktivität,
da sie gerne schwimmen gehen. Der
Ausflug begann um 8:30 Uhr mit der
Abfahrt des Busses nach Ulm. Als
endlich das Ziel erreicht wurde, gingen
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Mops
Die Schülerinnen und Schüler
waren mit dem Ausflugsziel am
Wintersporttag sehr zufrieden und
würden auch nächstes Jahr wieder
ins Wonnemar nach Ulm mitgehen.
Luca Hüttner, Simon Braun und
Maximilian Reißmüller
Sechta-Ries Schule
im Winterland
Am 14.2.2012 startete die SechtaRies-Schule mit 51 Schülerinnen und
Schülern und sieben Lehrerinnen und
Lehrern pünktlich um 7:35 Uhr in den
Wintersporttag ins Skigebiet nach
Jungholz.
Nach Angaben der Schüler war
der Schnee hervorragend. Wenn
man Hunger hatte, konnte man
37
verschiedene Abfahrten zu den
nahegelegenen Skihütten machen.
Das Essensangebot wurde von allen
Teilnehmern als sehr gut beschrieben.
Zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr hielt
sich die Gruppe auf den zahlreichen
Pisten
mit
unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden auf.
Auf die Frage, ob die Schüler und
Schülerinnen nächstes Jahr wieder
zum Skifahren mitkommen würden,
stimmten sie mit einem klaren Ja und
sie freuen sich bereits jetzt auf den
nächsten Wintersporttag.
Nach einem aufregenden Tag
konnte am späten Nachmittag
zufrieden die Heimreise angetreten
werden.
Lena Ackermann & Selina Österle
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38
Mops
Die Landschaft
Großbritanniens
Die schönsten und am häufigsten
verfilmten Landschaften sind wohl die
Großbritanniens. Weitläufige Wiesen,
Moore und Gebirge finden sich in
Wales. Schottland hingegen ist das
Zuhause der 10 höchsten Berge des
Vereinigten Königreichs und besonders
des Süßwassersees „Loch Ness“ mit
seinem berühmten Monster. Schottland
ist auch für seine vielen Burgen
bekannt. England ist ein von grüner,
flacher Landschaft, Hochmooren und
tiefen Wäldern, wie dem bekannten
Sherwood Forest, geprägtes Land. Der
schönste Nationalpark ist unter anderem
„Lake District“ mit seinen zahlreichen
Seen. Der Südosten Englands ist
besonders für seine Seebäder direkt an
der Küste bekannt, während Orte wie
Oxford, Canterbury oder Dover an den
Küsten reich an hohen, einzigartigen
Kreidefelsen sind. Hier kann man
außerdem in mehr als 80 berühmten
englischen
Gärten
herumwandern
und die Natur der Insel genießen.
Nicht zu vergessen – und auch ein Teil
Großbritanniens ist Nordirland. Irland
wird wegen seinen traumhaften, endlos
weiten grünen Wiesen oft auch als „Die
grüne Insel“ bezeichnet. Bilder von
Irland sind oft oder fast immer „grün.“
Das liegt daran, dass man in Irland keine
mitteleuropäischen Jahreszeiten kennt.
Die Winter sind mild und die Sommer
kann man ebenso als mild bezeichnen,
Frühling und Herbst liegen dazwischen.
Auch im Fernsehen wird die grüne
Landschaft sehr oft dargestellt. Bei den
Verfilmungen von Rosamunde Pilcher,
die oft am Sonntag im ZDF gezeigt
werden, kommt immer wieder diese
Landschaft zum Vorschein. Romantisch,
weit und saftig grün: einfach zum
Dahinschmelzen. Viele romantische
Frauen würden bei solch traumhaften
Bildern sofort ihre Koffer packen und
nach Irland ausreisen. Doch unsere
Landschaft ist doch auch sehr schön,
doch sie kommt nun einmal nicht an die
von Irland heran. Marcel Bosch
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39
40
D
Mops
Neues aus der
„Mimenkiste“
er Sommer ist im Anmarsch und wie jedes Jahr zu dieser
Zeit arbeitet unsere „Mimenkiste“ mit Hochtouren auf die
Premiere ihrer neuen Inszenierung hin.
Die drei Nasen?
Das Stück heißt „Die Drei Nasen“
und handelt von der Volksheldin
Prospera, die in einem Land,
das alle Kennzeichen einer
Diktatur trägt, zur Volksheldin
wird. Auf sie richten sich alle
Hoffnungen der Ausgebeuteten
und Unterdrückten. Das Stück hat
offensichtlich aktuelle Bezüge, ist
aber wie gewohnt durch Witz und
Situationskomik charakterisiert.
Die Darsteller bei den Proben
Die Aufführungen finden am 12., 13. und
14. Juli 2012 jeweils um 19.30 Uhr im
Foyer unserer Schule statt. Der Eintritt für
Schülerinnen und Schüler beträgt jeweils
2,00 €, Erwachsene zahlen 3,00 €. In der
Pause wird bewirtet. Kommt in Scharen!
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L
41
Stinky Stratford
ondon erhält für die viele Milliarden einen OlympiaPark, der die Bezirke Ostlondons aufwertet. Das 2,5
Quadratkilometer große Gelände in Stratford, durch das sich
das Flüsschen Lea schlängelt, ist durch Sanierungen bereits
bewohnbarer geworden.
Das Lower Lea Valley war eine
Industriebrache mit verseuchten Böden.
Im Laufe der Zeit hatten hier Textilund Chemiefabriken, Raffinerien und
Brennereien die Umwelt verschmutzt.
Zuletzt wurde das ehemalige Industrieareal
als Müllkippe genutzt und „Stinky Stratford“
genannt.
Inzwischen säuberte man den Fluss
gesäubert, gestaltete an seinen Ufern
neue
Landschaften
und
pflanzte
Tausende neuer Bäume gepflanzt.
Neben dem Olympiagelände ist also ein
Naherholungsgebiet entstanden, das von
der Innenstadt nicht weit entfernt ist.
Die Parklandschaft soll wie der neue
unterirdische Bahnhof zu den bleibenden
Hinterlassenschaften der Spiele werden.
Die Infrastruktur soll zudem durch ein
großes Einkaufszentrum mit 300 Läden,
Restaurants und Kinosälen verbessert
werden. Das wäre ohne Olympia nicht
denkbar gewesen.
Die fünf olympischen Bezirke Newham,
Hackney, Tower Hamlets, Waltham Forest
und Greenwich sollen so tatsächlich
langfristig etwas von den Spielen haben.
Für die Anwohner bedeutete das
Großereignis allerdings seit fünf Jahren
vor allem Baulärm und zusätzlichen
Verkehr.
Die
Verbesserung
der
Umgebungsverhältnisse ist zwar erfreulich,
auch die Anbindung an die anderen
Londoner Bezirke ist deutlich besser
geworden. Eine Verbesserungen am
Arbeitsmarkt sind jedoch nicht eingetreten.
Seit 2007 ist die Zahl der Arbeitslosen
sogar um zwei Prozent gestiegen. Die
40.000 Arbeitsplätze auf der Großbaustelle
sind vor allem an kurzfristig Zugezogene
und Spezialisten gegangen.
A. G.
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42
Be Quiet
Englisch Jokes
A police officer in a small town stopped a motorist who was speeding down Main
Street.
„But officer”, the man began, „I can explain...“
„Just be quiet,“ snapped the officer. „I‘m going to let you cool your heels in jail until
the chief gets back.“
„But, officer, I just wanted to say...,“
„And I said to keep quiet! You‘re going to jail!“
A few hours later the officer looked in on his prisoner and said, „Lucky for you that
the chief‘s at his daughter‘s wedding. He‘ll be in a good mood when he gets back.“
„Don‘t count on it,“ answered the fellow in the cell. „I‘m the groom.“
(groom = Bräutigam)
The Camels
The little camel asks his mother:
“Mum why do we have these big humps?”
“Because in these hump there is some water and in the hot desert we can drink.”
“And mum. Why do we have this large fur?”
“Because the dessert at night is so cold and then we don‘t feel cold.”
“And mum. Why do we got these big hoofs.”
“Because in the desert the sand is hot and the hoofs save us from the hot sand.”
“But mum. What the fuck are we doing here in the national zoo?”
Don‘t Pee In The Pool
Little Johnny is approached by the lifeguard at the public swimming pool. „You‘re
not allowed to pee in the pool!“ yells the lifeguard.
„But everyone pees in the pool,“ said Little Johnny.
„Maybe,“ said the lifeguard, „but not from the diving board!“
Smack
In a train carriage there were 4 people, an Englishman, a Frenchman, a spectacular
looking blonde and a really ugly woman.
After several minutes of the trip the train happens to pass through a dark tunnel,
and the unmistakable sound of a slap is heard. When they leave the tunnel, the
Frenchman had a big red slap mark on his cheek.
The blonde thought: „That French son of a bitch wanted to touch me and by
mistake, he must have put his hand on the ugly woman, who in turn must have
slapped his face“
The ugly woman thought: „That dirty old Frenchman laid his hands on the blonde
and she smacked him“.
The Frenchman thought: „That f*****g Englishman put his hand on that blonde and
by mistake she slapped me“.
The Englishman thought: „I hope there‘s another tunnel soon so I can smack
that French twat again“.
(twat = Trottel, smack = klatschende Ohrfeige))
Unterhaltung
Mops
43
Have You Found Jesus Yet?
A drunk stumbles along a baptismal service on Sunday afternoon down by the river.
He proceeds to walk down into the water and stand next to the preacher. The minister
turns and notices the old drunk and says: „Mister, are you ready to find Jesus?“
The drunk looks back and says, „Yes, Preacher, I sure am.“
The minister then dunks the fellow under the water and pulls him right back up.
„Have you found Jesus?“ the preacher asked.
„Nooo, I didn‘t!“ said the drunk.
The preacher then dunks him under for quite a bit longer, brings him up and says:
„Now, brother, have you found Jesus?“
„Noooo, I have not, Reverend.“
The preacher in disgust holds the man under for at least 30 seconds this time,
brings him out of the water and says in a harsh tone: „Man, have you found Jesus
yet?“
Gasping for air the drunk answers the preacher: „Are you sure this is where he
drowned.“
Door To Door
Two church members were going door to door, and knocked on the door of a
woman who was not happy to see them. She told them in no uncertain terms that
she did not want to hear their message, and slammed the door in their faces. To her
surprise, however, the door did not close and, in fact, bounced back open. She tried
again, really put her back into it, and slammed the door again with the same result
-- the door bounced back open. Convinced these rude young people were sticking
their foot in the door, she reared back to give it a slam that would teach them a lesson,
when one of them said, “Ma‘am, before you do that again you need to move your cat.“
The Devil and his Sister
The Devil walks into a crowded bar. When the people see who it is, they all run out
except this one old man. So the devil walks up to him and says“ Do you know who
I am?“ and the old man sips his beer and answers „yep“. The Devil says „Well, why
aren‘t you afraid of me?“ The old man looks over and says „I’ve been married to your
sister for 27 years, why the hell should I be scared of you.“
D
Loch Ness
er See ist maximal 230 Meter tief. Der See ist 1,5km breit
und 37 km lang.
Einige Schwimmer überquerten den 37 km langen See. Der Rekordhalter ist David
Morgan. Er schafft die einfache Strecke in 10 Stunden und 59 Minuten und die
doppelte Strecke in 23 Stunden und 50 Minuten.
Seit Jahrhundert wird immer wieder von Sichtungen eines Seeungeheuers im Loch
Ness berichtet. Es heißt Nessie lebt im Loch Ness See in Schottland. Es lockt viele
Touristen an .Wegen des Seeungeheuers ist Loch Ness der bekannteste schottische
See.
Tim Lemmermeyer
Unterhaltung
44
A
Mops
Exkursion in die KZGedenkstätte Dachau
m 24.01.2012 machten die Klassen R10 und die
W9 in Begleitung von Frau Gloning, Herrn Gold,
Herrn Langer, Frau Mansar-Grimm eine Exkursion in die
Konzentrationslager-Gedenkstätte nach Dachau.
Hinfahrt oder Rückfahrt?
Häftlingswinkel am
Mahnmal
Skulptur am Mahnmal
Nazi-Zynismus
Die Hinfahrt war sehr lustig, doch als
die Lehrer uns kurz vor der Ankunft auf
das Kommende mental vorzubereiten
versuchten, herrschte Stille. Nach
der Ankunft im KZ Dachau wurden
wir unterteilt. Die R10a ging mit Frau
Gloning, Herr Gold begleitete die R10b
und anschließend die W9. In diesem
Lager wurden Häftlinge unter anderem zu
medizinischen Versuchen missbraucht.
Mit ihnen wurden zum Beispiel
Höhenflugversuche,
Unterkühlungsund Luftdruckversuche durchgeführt.
Solche Experimente endeten meist
tödlich! Danach wurde den Angehörigen
geschrieben, dass der KZ- Häftling an
einer schweren Erkältung gestorben sei.
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Mops
Die Würde dieser Menschen wurde
durch grausame Lagerstrafen missachtet.
Außerdem wurden die Häftlinge auch
als billige Arbeitskräfte in Fabriken der
Rüstungsindustrie
eingesetzt.
Dort
hatten sie meist ein schöneres Leben
als im KZ. Die Lebensbedingungen
waren unter dem menschlichen Niveau.
Sie wurden mit Nummern versehen und
wie Tiere in Baracken gezwängt. Meist
mussten sich 150 Häftlinge einen Raum
45
mit ca. 20 Stockbetten teilen. In einer
Baracke gab es für 500 Menschen nur
eine Waschgelegenheit. Jeden Morgen
wurden die Schränke kontrolliert.
Wenn das Handtuch nicht nass war,
wussten die Aufseher sofort, dass dieser
Gefangene sich nicht gewaschen hatte.
So mussten die ganzen Häftlinge bei
jeder Witterung barfuß auf den Hof treten
und oft stundenlang dort als Strafe in der
Kälte oder Hitze stehen.
Gefangen und gequält von - bis!
Mahnmal
Unterkunft
Gleich bei der Einlieferung der
Häftlinge in das KZ, z. B. in dem
Vernichtungslager Auschwitz, wurden
die Gefangenen (hauptsächlich Juden)
in zwei Gruppen eingeteilt. Zu der ersten
Gruppe gehörten: Alte, Kranke und
Kinder. Zu der zweiten gehörten Kräftige
und Gesunde. Danach mussten sich
die Häftlinge ganz ausziehen und ihre
Während die eine Gruppe zuerst
das KZ- Museum besuchte, informierte
sich die andere mit Hilfe von
Kurzpräsentationen mit Frau Gloning an
den verschiedenen Info-Tafeln über das
grausame Morden im KZ Dachau. In den
KZs starben von 1933 bis 1945 ca. 6
Millionen Menschen.
Wertsachen und die Kleidung abgeben.
Später wurde die erste Gruppe zum
„Duschen“ in eine Gaskammer geschickt,
wo sie dann anschließend vergast
wurden. Ihre Leichen mussten von den
anderen KZ-Häftlingen eingesammelt
und in dem Krematorium verbrannt
werden.
Dieser Ausflug in die schreckliche
Vergangenheit des Nationalsozialismus
war für uns ein einmaliges Erlebnis,
das uns sehr bewegte. Wir hoffen alle,
dass solch grausame Taten nie wieder
passieren und uns solche Plätze davor
warnen.
Marcel Bosch, Alexander Vaas
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Mops
46
Britische Gedenk- und Feiertage 2012
Gedenktage im Januar
02. 01. New Year’s Day
25.01. Burns Supper (Fest zu Ehren
des Dichters Robert Burns)
Gedenktage im Februar
14.02. Valentines Day
Gedenktage im Mai
04. 05. 40 Märtyrer of England an
(widersetzten sich Heinrich dem VIII.)
07. 05. May Day Bank Holiday
09.05. Liberation Day (Befreiungstag,
Kriegsende 1945)
Gedenktage im Juni
Gedenktage im März
01. März St. David‘s Day (Patron
Saint of Wales)
05. 03. St. Piran’s Day (Cornwall)
08.
März
Pancake
Day
(Faschingsdienstag)
09. März Ash Wednesday
11. März Kissing Friday
14. März Commonwealth Day
17. März St. Patrick‘s Day (irischer
Nationalheiliger)
18. 03. Mother’s Day
04. 06. Spring Bank Holiday
05. 06. Queen’s Diamond Jubilee
Bank Holiday
17.06. Father‘s Day
05.04.
Holy
Thursday
(Gründonnerstag)
06, 04 Good Friday (Karfreitag)
07.04. Holy Saturday (Karsamstag)
09.04. Easter Monday
02.12. 1. Avent
09.12. 2. Avent
16.12. 3. Avent
23.12. 4. Avent
26. 12. Boxing Day
(Geschenkschachteltag)
Gedenktage im April
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Gedenktage im August
27. 08. Summer Bank Holiday
Gedenktage im Oktober
31.10. Halloween
Gedenktage im November
30. 11. St. Andrew’s Day
Gedenktage im Dezember
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Mops
Interview mit Frau Wendy
Schmitke
1.
2.
25
Wie alt sind Sie?
Wo wohnen Sie?
Dischingen
3.
Wie ist Ihr Familienstand?
Haben Sie Kinder?
Ledig
4.
Welche Hobbys haben Sie?
Sport, Lesen
5.
In welchen Klassen
unterrichten Sie gerade?
W5, R6c
6.
Welche Fächer unterrichten
Sie gerade?
Bio, Chemie, Mathe
7.
Wie ist die Arbeit einer
Referendarin?
Schwer, aber schön.
8.
Wie lange wollen Sie an
unserer Schule bleiben?
1,5 Jahre
9.
Was gefällt Ihnen an unserer
Schule?
Schüler, Kollegen.
10.
Würden Sie an unserer
Schule etwas verändern?
Nö
11.
Nennen Sie einen positiven und einen negativen Punkt, der
unsere Schüler beschreibt.
Freundlich, nichts.
12.
Würden Sie gerne im nächsten Schuljahr eine AG leiten? Wenn
ja, welche?
Weiß nicht.
13.
Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein
konnten?
Bis zum Abitur.
14.
Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer?
Nein!
15.
Würden Sie sich wünschen, wieder in die Schule zu gehen,
aber als Kind?
Ja
Name Simon
Interview
47
48
F
Mops
Englische Sportarten
ußball spielt in Großbritannien eine sehr große Rolle, dicht
gefolgt von der Sommersportart Cricket, auch Rugby ist
eine sehr beliebte Sportart.
Fußball
Es spielen zwei Mannschaften
gegeneinander. Ziel des Spiels ist es,
den Ball über die Torlinie des Gegners
zwischen den Torpfosten und unter der
Torlatte hindurch zu befördern. Damit
der Torerfolg gültig ist, muss der Ball die
Torlinie vollständig überschritten haben.
Die Mannschaft, die während des Spiels
die meisten Torerfolge erzielt, gewinnt.
Der Ball darf von den Feldspielern mit dem
ganzen Körper gespielt werden, außer
mit Armen und Händen (Handspiel). Als
Handspiel zählen alle Berührungen von
Armen oder Händen, sofern der Ball
nicht aus kurzer Entfernung gegen den
„normal gehaltenen Arm“ geschossen
wird. Torwarte dürfen den Ball innerhalb
des Strafraumes ihrer Mannschaft unter
Beachtung der Rückpassregel jederzeit
mit den Armen und Händen berühren.
Jede Mannschaft muss einen Spieler
als Torwart einsetzen, der sich in seiner
Kleidung von den übrigen Spielern
sowie vom Schiedsrichter und dessen
Assistenten klar zu unterscheiden hat.
Ohne Torwart darf ein Spiel nicht beginnen
bzw. fortgesetzt werden. Ein Torwart ist
nicht auf seinen Strafraum beschränkt,
außerhalb des Strafraums muss er sich
wie ein normaler Feldspieler verhalten.
Seine Aufgabe besteht normalerweise
darin, als letzte Abwehrmaßnahme einen
Torerfolg des Gegners zu verhindern.
Das Spiel beginnt mit dem Anstoß und
besteht aus zwei Halbzeiten gleich langer
Dauer, dazwischen gibt es eine Pause
von maximal 15 Minuten. Das Spiel ist
unterbrochen, wenn der Schiedsrichter
pfeift, ein Tor erzielt wurde oder der
Ball das Spielfeld verlassen hat. Vom
Anlass der Unterbrechung hängt die
Art der Spielfortsetzung ab. Das Spiel
wird von einem Schiedsrichter geleitet,
dessen Aufgabe die Durchsetzung der
Fußballregeln ist. Kein Spieler darf
während des Spiels ohne Zustimmung
des Schiedsrichters das Spielfeld
betreten oder verlassen. Tut er es
dennoch, so ist der Spieler zu verwarnen.
Der Ball ist stets so lange im Spielfeld,
wie er die Außenlinien nicht vollständig
überschritten hat
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Mops
49
Cricket
Cricket
ist
ein
Fangund
Rückschlagspiel zwischen einer Feldund einer Schlagmannschaft (ähnlich
wie beim Brennball). In der Halle wird
mit je acht Spielern gespielt, im Freien
mit elf. Die eine Mannschaft schlägt
den Ball und rennt dann zwischen den
Toren (Wicket) hin und her, um Punkte
(Runs) zu sammeln. Die Feldmannschaft
versucht nun, den geschlagenen Ball
möglichst schnell zu fangen bzw.
zu stoppen, um so das gegnerische
Punktesammeln zu verhindern. Von der
Schlagmannschaft sind jeweils nur zwei
Spieler auf dem Feld, die Batsmen, die
mit ihrem Schläger (Bat) bewaffnet den
Ball wegzuschlagen versuchen. Die
Feldmannschaft ist vollständig auf dem
Feld versammelt. Die Grundidee ist
ein Duell zwischen dem Schlagmann
(Batsman) und dem Werfer (Bowler), der
zur Feldmannschaft gehört. Der Bowler
schleudert den Ball mit ausgestrecktem
Arm auf das entgegengesetzte Tor
(Wicket). Dort steht jedoch der Batsman,
der versucht, den Ball möglichst
geschickt wegzuschlagen. Gelingt ihm
das, so können beide Batsmen ihre
Plätze tauschen. Für einen solchen
(abgeschlossenen)
Positionswechsel
erhält die Schlagmannschaft einen
Punkt (Run). Trifft der Batsman den
Ball jedoch nicht und zerstört der Ball
das Wicket, wird der Batsman vom
Feld geschickt. Er ist »out«. Ein neuer
Batsman der Schlagpartei kommt auf
das Feld und spielt weiter. Sechs gültige
Würfe eines Bowlers sind ein Over. Nach
jedem Over wechselt der Bowler. Das
Spiel wird solange fortgesetzt, bis die
Schlagmannschaft keine Spieler mehr
hat, die noch nicht als Batsmen auf dem
Platz waren oder bis eine vor dem Spiel
festgelegte Anzahl von Overs erreicht
ist. Die Mannschaften tauschen nun
ihre Rollen: die Feldmannschaft wird zur
Schlagmannschaft und umgekehrt.
Report
50
Mops
Rugby
Das Rugbyspielfeld darf laut den
offiziellen Regeln des IRB (International
Rugby
Board)
eine
Oberfläche
bestehend aus Gras, Schnee, Ton
oder Sand aufweisen. Es gibt keine
genauen Größenangaben, die ein
Spielfeld zu erfüllen hat, jedoch darf es
eine maximale Länge von 100 m und
eine maximale Breite von 70 m nicht
überschreiten. An den beiden Enden des
Spielfeldes schließen die sogenannten
Malfelder an, jene Zonen, in denen der
Ball abgelegt werden muss. Für sie
gilt eine Höchstlänge von 22 m, laut
Reglement sollten sie wenigstens eine
Länge von 10 m besitzen.
Ziel des Spiels
Ziel des Spiels ist es, mehr Punkte
als die gegnerische Mannschaft zu
erzielen. Dafür gibt es grundsätzlich drei
Möglichkeiten.
Man kann den Ball an der gegnerischen
Verteidigung vorbei in das gegnerische
Malfeld tragen und dort am Boden
ablegen. Das bloße Abwerfen des Balls
ergibt keine Punkte. Ein solcher Versuch
zählt fünf Punkte. Anschließend hat die
Mannschaft, die den Versuch gelegt hat,
die Chance eine Erhöhung von weiteren
zwei Punkten zu erzielen. Hierbei wird
versucht, den Ball mittels eines Kicks
vom Boden von einer beliebigen Stelle
auf einer gedachten Linie zu der Stelle,
auf der der Versuch gelegt wurde,
zwischen den beiden Längslatten der
H-förmigen Pfosten über die Querlatte
zu kicken.
Der
etwas
eigenwillige
Name
„Versuch“ stammt aus der Frühzeit des
Rugby. Aufgrund seiner Entstehung aus
dem Fußball hatte die Erhöhung einen
höheren Stellenwert als heute. Das
Ablegen des Balles hinter der Mallinie
brachte nur einen Punkt und berechtigte
zum Versuch eines Kicks, was zwei
Punkte brachte.
•
Ebenso kann man nach einem
schweren Regelverstoß einen Strafkick
„auf die Stangen setzen“, was drei
Punkte einbringt.
•
Aus dem offenen Spiel ist auch
ein technisch schwer auszuführender
Drop-Kick durch die Stangen möglich,
der ebenfalls drei Punkte wert ist.
Report
Mops
Länge des Spiels
Ein
Rugby-Union-Spiel
dauert zweimal 40 Minuten (mit
fortlaufender
Uhr,
bei
vielen
Topspielen – z. B. Länderspielen –
heute auch mit angehaltener Uhr
bei verletzungsbedingten Pausen).
Bei Jugendspielen sind kürzere
Spielzeiten üblich. Die Pause
zwischen den beiden Halbzeiten ist
zehn Minuten lang.
Spielverlauf
Jede Mannschaft von 15 Spielern
versucht, den ovalen Ball ins
gegnerische Malfeld zu tragen und
dort abzulegen. Dabei darf der
Ball niemals vorwärts geworfen
werden. Raumgewinn kann daher
nur durch das Laufen mit dem Ball
und das Kicken des Balls erzielt
werden. Rückpässe erfolgen meist
schräg, um eine freie Laufposition zu
erreichen.
Verteidigung
Der
Verteidiger
versucht
währenddessen, durch Tackling oder
Wegschieben des balltragenden
Spielers den Angriff aufzuhalten und
den Ball zu erobern. Aktionen über
Schulterhöhe sind beim Rugby Union
nicht erlaubt, ebenso ist es verboten
den Gegner mit anderen Mitteln als
dem Tiefhalten oder dem Drücken
aufzuhalten.
Tobias Brenner
Anzeigen
Report
51
Mops
52
D
Das britische
Regierungssystem
as Vereinigte Königreich ist eine parlamentarische
Demokratie in einer konstitutionellen Monarchie.
Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs ist die Königin
und der Premierminister, der von ihr ernannt wird, ist Chef der
„Regierung Ihrer Majestät“.
Die Monarchie
Die
Monarchie
reicht
als
älteste
Institution
des
britischen
Regierungssystems über tausend Jahre
zurück.
Das Parlament
Das Parlament spielt im politischen
Prozess eine zentrale Rolle. Es hat
folgende Funktionen:
•
•
•
Kontrolle der Arbeit der Regierung
Beratung und Verabschiedung der Gesetze
Kontrolle über die Erhebung von Steuern durch die Regierung
Parlamentswahlen
Die Parlamentswahlen im Vereinigten
Königreich finden in der Regel alle fünf
Jahre statt, obwohl der Premierminister/
die Premierministerin zu jedem Zeitpunkt
seiner/ihrer Amtszeit Wahlen einberufen
kann.
Die 646 Wahlkreise des Vereinigten
Königreichs wählen jeweils einen
Abgeordneten ins Unterhaus. Diese Wahl
findet nach dem Mehrheitswahlprinzip
statt, das heißt, der Kandidat, der in
einem Wahlkreis die meisten Stimmen
auf sich vereinigt, wird gewählt.
Die Regierung
Die Partei, die in den Unterhauswahlen
die meisten Sitze erhält, bildet die
Regierung, die Exekutive. Sie bestimmt
in den nächsten fünf Jahren die Politik.
Die britische Regierung wird vom
Premierminister geführt, derzeit David
Cameron.
Der Regierung gehören auch die
Minister an, die ihre Ministerien leiten und
zusammen das Kabinett bilden. Dieses
entscheidet kollektiv über die Politik der
Regierung und andere wichtige Fragen,
die sich ergeben.
Tobias Brenner
Report
Mops
Das politische System Großbritanniens
ähnelt unserem System. Demokratisches
Prinzip ist die Gewaltenteilung, allerdings
fehlt die Bundesstaatlichkeit.
Report
53
Mops
54
V
Sehenswürdigkeiten
Großbritanniens
iele der Sehenswürdigkeiten Großbritanniens sind von der
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
1. The Tower of
London
Der Tower of London ist ein im
Mittelalter
errichteter,
befestigter
Gebäudekomplex entlang der Themse.
Er diente den englischen und britischen
Königen unter anderem als Burg,
Waffenkammer, königlicher Palast und
Gefängis. Heute ist der Tower of London
der Ausstellungsort der britischen
Kronjuwelen. Besucher können nicht
nur die Schätze der Königsfamilie
bewundern, sondern haben auch die
Möglichkeit, der berühmten „Ceremony
of Keys“ – der täglich stattfindenden
Zeremonie zur Schließung des Towers
um 22 Uhr – beizuwohnen zu dürfen und
somit einen Einblick in die traditionellen
Riten der britischen Regentschaft zu
erhalten. Aufgrund seiner historischen
Bedeutung wurde der Tower 1988 von
der UNESCO zum Weltkulturerbe der
Menschheit erklärt.
2. Hadrianswall
Der 1987 von der UNESCO
zum
Weltkulturerbe
erklärte
Hadrianswall
ist
eine
aus
massivem
Stein
bestehende
Verteidigungswand, die Anfang
des 2.Jahrhunderts erbaut wurde,
um die Grenze des sich damals
über ganz Europa erstreckenden
römischen Reichs zu markieren
und abzusichern. Den Namen
der
Grenzbefestigungsanlage
ist dem Auftraggeber des Baus
– dem römischen Kaiser Hadrian zu verdanken. Das 130 Kilometer
lange Wallsystem liegt im heutigen
Nordengland
zwischen
Newcastle
3. Stonehenge
Bestimmt sagt vielen von euch dieser
Name nichts, doch man sollte dieses
bewundernswerte Bauwerk einmal mit
seinen eigenen Augen gesehen haben.
und Solway Firth nahe der Grenze zu
Schottland und ist auch dank der vielen
Sehenswürdigkeiten im unmittelbaren
Umfeld der größte Touristenmagnet in
der Region.
Die augenscheinlich bewusst in Kreisen
angeordneten Monolithen stammen
vermutlich aus dem Zeitraum zwischen
Jungsteinzeit und Bronzezeit und geben
Archäologen bis heute viele ungelöste
Rätsel auf.
Report
Mops
Mittlerweile
wird
vermutet,
dass
Stonehenge in drei großen Phasen
errichtet wurde, wobei insbesondere
die letzte Phase mit geschätzten 1,5
Millionen Arbeitsstunden am meisten
Zeit und Aufwand benötigte. Das im
Südwesten Englands, nur 14 Kilometer
von der bekannten Stadt Salisbury
entfernt, gelegene Weltkulturerbe hatte
früher den Zweck, die Mittsommerwende
anzukündigen,
was
laut
neuesten
Erkenntnissen auch präzise gelang.
4. Blenheim – Palast
Der Blenheim-Palast ist das Heim
des 11. Herzogs und der Herzogin von
Malborough und der Geburtsort von Sir
Winston Churchill. Eingebettet in eine
herrliche 850 ha große Parklandschaft,
ist der gepflegte Barockpalast umgeben
von
ausgedehnten
Rasenflächen,
architektonischen Gärten und einem
herrlichen
See.
Die
prächtigen
Prunkzimmer beherbergen erstaunliche
Sammlungen von Porzellan, Portraits,
Möbeln und Gobelins. Eine ständige
Ausstellung über Sir Winston Churchill
befindet sich im Inneren des Palasts um
55
War der damals wohl sehr wichtige Tag
gekommen, wurden rituelle Zeremonien
abgehalten.
sein Geburtszimmer herum.
Marcel Bosch
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Mops
56
Besuch aus Frankreich
G
leich 27 Gäste aus Volvic weilten vor den
Osterferien an unserer Schule.Nicht jedes
Wort wurde immer verstanden, aber verstanden
hat man sich toll.
Passend zu dem in Kürze anstehenden
25-jährigen Bestehen der GemeindePartnerschaft mit Volvic waren vom
24.03. – 30.03., also unmittelbar vor
den Osterferien, 27 Schülerinnen
und Schüler des Collège Victor Hugo
zusammen mit ihren Lehrerinnen Mme
Knapnougel und Mme Martinez an
unserer Schule zu Gast. Dabei waren
sie in Familien von Zöbingen bis nach
Dinkelsbühl untergebracht.
Die Klasse R8a nahm für diese Woche
fünf und die R8b sechs französische
Gastschüler und –schülerinnen auf. Die
9a/b waren für diese Zeit gar auf 37 bzw.
38 Köpfe angewachsen. Da ging es in den
Klassenzimmern und den Fachräumen
z.T. ganz eng her. Nichtsdestotrotz
wurde es den Gästen möglich gemacht,
in die eine oder andere Biologie-, Physikoder Deutschstunde reinzuschnuppern.
Dabei wurde vielleicht nicht unbedingt
alles verstanden, trotzdem kam man
wirklich glänzend miteinander aus.
Frau Arend-Schempp hatte neben
den unterrichtlichen Aktivitäten für die
Gäste eine recht unterhaltsame Woche
organisiert. Dazu gehörte ein Empfang
im Rathaus ebenso wie eine OrtsRallye oder ein Besuch in den laufenden
Proben der „Mimenkiste“. Ein von Frau
Hug und Herrn Penteker organisierter
Sportnachmittag kam ebenso gut an wie
die Ganztagesfahrt nach Rothenburg
ob der Tauber, wo die Gäste im Verlauf
einer Stadtführung und bei einem
Besuch im Kriminalmuseum wertvolle
Informationen für ihr Projekt „Mittelalter“
sammeln konnten. Auch der Besuch im
Museum der Kinderzeche in Dinkelsbühl
erwies sich diesbezüglich sicher als sehr
fruchtbar.
Der
absolute
Höhepunkt
der
Woche stellte aber zweifellos das
Bretzel-Backen und das sich daran
anschließende
Schokoladegießen
beim Ausbildungspartner Konditorei
Bengelmann dar. Aber auch die
gastgebenden Familien hatten für die
jungen Französinnen und Franzosen
natürlich
ein
abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt.
Beim Abschlussabend gab es als
kleines Dankeschön für die Eltern
Deftiges aus Schwaben und Franken.
Wer das Tanzbein schwingen wollte,
dem lieferten die „Zappers of Rock“ die
entsprechenden Rhythmen. Kracher wie
„C’mon Everybody“ oder die legendäre
Münchner „Rosie“ kamen ebenso
rüber wie mitsingtaugliche Chansons
à „La Ballade des Gens Heureux“ oder
„Champs-Elysées“. Nachdem dann unser
Herr Jiskra den Gästen das brandneue
T-Shirt der Schule und den Lehrerinnen
und
Lehrern
SchokoladenhasenOsternester überreicht hatte, kannte die
Begeisterung keine Grenzen mehr.
Als sich dann am Freitagmorgen die
Gäste auf die zwölf Stunden dauernde
Heimfahrt machten, flossen zwar ein paar
Abschiedstränen. Ob der Gewissheit,
sich Ende April in Volvic wiederzusehen,
trockneten diese aber ganz schnell.
Gerd Schönberger
Report
Mops
F
57
Besuch in Frankreich
ranzösisch-Austausch Unterschneidheim-Volvic vom 28.4
– 5.5.2012 der Klassen R8a&b ,R9a&b
Nach dem Besuch der Franzosen vom 24 März bis zum 30
März war es nun auch für uns Zeit nach Frankreich zu reisen.
Nach einer Fahrt von 12 Stunden mit einem Reisebus der
Firma Faber kamen wir am Samstag, dem 28.4 an der
Sporthalle des Victor Hugo College in Volvic an. Jeder von uns
wurde herzlich aufgenommen und erlebte ein spannendes
Wochenende.
Montag, 30. März 2012
Wie in Volvic üblich, begann die Schule
um 8:30 Uhr. Da die meisten mit dem Bus
zur Schule fahren mussten, mussten wir
wie hier in Deutschland früh aufstehen.
In der Schule angekommen, wurden wir
von dem Rektor der Schule begrüßt.
Danach hatten wir 2 Stunden Unterricht in
verschiedenen Klassen und stellten fest,
dass der Unterricht sich in Frankreich,
wie auch das Schulsystem, sehr von
dem in Deutschland unterscheidet.
Nachdem wir um 12:30 Uhr in der
Kantine der Schule zu Mittag gegessen
hatten, stiegen wir in den Bus und fuhren
zu der Großstadt Clerment Ferrand.
Dort durften wir die sehr große Kirche
aus Vulkangestein besichtigen, die ein
altes architekturisches Meisterwerk ist.
Anschließend sind wir in das riesige
Einkaufszentrum gegangen, bis wir um
16:50 Uhr die Heimfahrt nach Volvic und
den umliegenden Orten antraten
Dienstag
Am Dienstag war jeder bei seiner
Familie, denn es war Feiertag.
Report
58
Mops
Mittwoch
Am Mittwoch fuhren wir zu einer
Burg in Murol. Dort machten wir eine
Führung. Als erstes wurden die Geräte
gezeigt. Danach haben wir die Zimmer
in der Burg erkundet. Dabei bemerkte
man an dem warmen Tag, dass die
Vulkansteine Kälte speichern und
abgeben, denn während man den Turm
hinaufstieg, wurde es einem kälter.
Später wurde noch über das Baden
und des Jagen der Adler erzählt. Aber
wie bekannt, kommt das Beste zum
Schluss: Ein kleines Ritterturnier wurde
uns vorgeführt. Die Ritter mussten Ringe
Donnerstag
Am Donnerstag wurden wir herzlich
im Rathaus vom Bürgermeister begrüßt.
Anschließend gab es etwas zu trinken
und ein kleines Frühstück mit einer
kleinen Stofftasche. Danach liefen wir
ein bisschen durch Volvic. Um 11:30 Uhr
kam dann der Bus und wir sind nach
Hause gefahren.
Freitag
einsammeln oder Sperre werfen. Nun
besuchten wir das Ufer des ChambonSees. Dort aßen wir unser Essen, das
wir von der Kantine bekommen hatten.
Am Nachmittag bekamen wir dann noch
eine Stunde Zeit in einem kleine Ort in
der Nähe des Ufers, um einzukaufen.
Wir waren nach dem aufregenden und
spannenden Tag alle froh, als wir wieder
Zuhause bei den Korrespondenten
waren, aber wir hatten nicht lange Zeit,
um die Füße hochzulegen, denn es
wurde zum Abschied noch eine kleine
Party veranstaltet, wobei nochmal alle
zusammentrafen und feierten
nach Paris bewältigen. Als wir in Paris
ankamen, fuhren wir mit der Metro zum
Eifelturm. Danach haben wir uns ein
Ticket für eine Sightseeing-Tour auf der
Seine gekauft. Damit fuhren wir dann bis
zur Notre Dame und von dort aus fuhren
wir mit der Metro zum Triumphbogen,
von dem wir dann zum Sacre Ceure
gefahren sind. Damit war unser Tag
dann um 01.00 Uhr beendet und wir
fuhren 10Stunden nach Hause.
Wir mussten alle um 6 Uhr aufstehen,
denn wir wollten eine 6-Stunden-Fahrt
Report
Miguel Kästle, Caroline Schneider,
Barbara Kopp, Theresa Skrinjar
Mops
Interview mit Frau Karin
Strobel
1.
2.
24
Wie alt sind Sie?
Wo wohnen Sie?
In Dirgenheim.
3.
Wie ist ihr Familienstand?
Haben Sie Kinder?
Ich bin ledig und habe keine Kinder.
4.
Welche Hobbys haben Sie?
Meine Hobbys sind Sport (Joggen,
Squash) und Musik.
5.
In welchen Klassen
unterrichten Sie gerade?
In den Klassen 5a, 6b, 7c, 8b.
6.
Welche Fächer unterrichten
Sie gerade?
Ich unterrichte NWA, Englisch und
Mathe.
7.
Wie ist die Arbeit einer
Referendarin?
Sehr spannend! Es wird nie langweilig.
8.
Wie lange wollen Sie an unserer Schule bleiben?
Mindestens bis Ende des nächsten Jahres, vielleicht sogar länger.
9.
Was gefällt Ihnen an unserer Schule?
Schüler, Lehrer – eigentlich alles !
10.
Würden Sie an unserer Schule etwas verändern?
11.
Nennen Sie einen positiven und einen negativen Punkt, der
unsere Schüler beschreibt.
Positiv: sehr aufgeweckt – negativ: reden sehr viel.
12.
Würden Sie gerne im nächsten Schuljahr eine AG leiten?
Wenn ja, welche?
13.
Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein
konnten?
13 Jahre plus Studium.
14.
Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer?
15.
Würden Sie sich wünschen, wieder in die Schule zu gehen,
aber als Kind?
Manchmal, aber eigentlich bin ich sehr zufrieden, vor der Klasse zu
stehen.
Timo Österle
Interview
59
Mops
60
W
Schulabgänger 2012
ie sehen die Zukunftspläne unserer Schulabgänger dieses Jahr
aus? Einige besuchen weiterführende Schulen, um bessere
Karrierechancen zu haben. Der Großteil beginnt eine Ausbildung bei
Firmen in der näheren Umgebung. Dort werdet ihr, liebe Schülerinnen
und Schüler, eure ehemaligen Schulkameraden antreffen oder
erreichen können.
Andreas Ballheimer
Zimmerer
Binz, Pfahlheim
W 9a
Nico Reichle
Dachdecker
Michel, Wilburgstetten
Lukas Beuther
Baugeräteführer
Bortolazzi, Bopfingen
Philipp Schübel
Zerspanungsmechaniker
Mapal, Aalen
Marcel Bühler
Bauflaschner,
Edgar Brenner, Tannhausen
Jannik Schwager
Elektroniker
Elektro Hofecker, Tannhausen
Florian Friedrich
Zerspanungsmechaniker,
RoKu, Unterschneidheim
Michaela Kaiserauer
Kreisberufsschulzentrum, Pflege, Ellwangen
Fabian Ganzenmüller und Nico Klein
Heizung und Sanitär
Kunzel und May, Dinkelsbühl
Kerstin Reichert
Lieselotte-Nold-Sch., Wirtschaft, Nördlingen
Johanna Rollbühler
Zerspanungsmechanikerin
Leitz, Unterschneidheim
Johannes Merkle
Imtech, Elektroniker, Ellwangen
Armin Muttscheller, Svenja Schmidt und
Lopes dos Santos Patricia
Kreisberufsschulzentrum,
Wirtschaft,
Ellwangen
Fleissner Pascal
Werkrealschule , Bopfingen , 9+1
Frick Thomas
Zerspannungsmechaniker
Simone Schneider
Fahrzeuglackiererin
Albert Rechtenbacher Gmbh, Bopfingen
W 9b
ROKU ,USH
Geiger Dominik
Industriemechaniker
Kessler und Co. Abtsgmünd
Report
Mops
Jaumann Michael
Zerspanungsmechaniker
Alfing Kessler, Wasseralfingen
Hagmann Lena
Einzelhandelskauffrau
Kaufland, Ellwangen
Pfauth Fabian
Zerspanungsmechaniker
Ohnhäuser, Wallerstein
Kowalk Sandra
Bäckereifachverkäuferin
Bengelmann, Unterschneidheim
Stempfle David
Schreiner
Volk, Walxheim
Lutz Sophia
Feinoptikerin, Zeiss, Oberkochen
Bock Claudia, Konetzky Nicole, Landgraf
Melanie, Lipp Leonie, Riek Carolin
Kaufmännische Berufsschule, Ellwangen,
9+2
Beckord Tobias
Mechatroniker ( Industrie)
Werner & Pfleiderer Dinkelsbühl
Bosch Marcel
Vanessa Wille
Peutinger Gymnasium Ellwangen
Brenner Tobias
Zerspanungsmechaniker
MAPAL Aalen
Dombrowski Sascha
Anlagenführer
Varta Microbattery Ellwangen
Erhardt Daniel
Industriemechaniker
MBM Neunheim
Feil Dominik
Konstruktionsmechnaiker
Stengel GmbH Neunheim
Hügele Markus
Klopfer Marco
Sauter Jonas
61
Bagaric Jessika
1 Jährige Pflegeschule, Dinkelsbühl
Wallisch Josef
Zerspanungsmechaniker
VAF, Bopfingen
R 10a
Vaas Alexander
TE – Connectivity Wört
Klopfer Heiko
KFZ – Mechatroniker
Autohaus Köttel Stödtlen
König Florian
Anlagenmechaniker
Klein GmbH Stödtlen
Kupfer Niklas
Ernährungswissenschaftliches
Gymnasium
Lingel Moritz
Werkzeugmechaniker
Telenot Aalen – Hammerstadt
Seeberger Fabian
Industriekaufmann
Varta Ellwangen
Winter Robin
Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung CH Beck
Report
Mops
62
Zeller Timo
Industriemechaniker
Seydelmann KG Aalen
Peyk Eva–Maria
Verwaltungsfachangestellte
Hochschule Aalen
Häusinger Anna–Lena
Vital Hotel Meiser Neustädtlein
Pflanz Annika
Verwaltungsfachangestellte
Gemeinde Unterschneidheim
Klopfer Ramona
Bürokauffrau
Möbel Mahler Bopfingen
Aich Alexander
Fachinformatiker/Systemintegration
SHW Wasseralfingen
Schips Anja
Malerin,Maler Farben Liesch Lauchheim
R 10b
Forner Kerstin
Automobilkauffrau
Forner USH
Ellrodt Maximilian
Industriemechaniker
Bosch Crailsheim
Grimmeisen Lena
Meier Tamara
Fachangestellte f. Bürokommunikation
Landratsamt Aalen
Gärtner David
Zerspanungsmechaniker
ROKU Unterschneidheim
Henle Laura
Raich Marion
Volk Sarah
Allgemeine Hochschulreife
Kober Jonas
Zerspanungsmechaniker
Ohnhäuser Wallerstein
Hönle Susanna
Peutinger Gymnasium Ellwangen
Nagowski Adrian
Zerspanungsmechaniker
SANPLA Westhausen
Humpf Miriam
Ernährungswissenschaftliches Gymnasium
Stark Thomas
Kohnle Theo
Uhl Sebastian
Zerspanungsmechaniker
Alfing-Kessler GmbH Wasseralfingen
Joas Judith
Wirtschaftsgymnasium Aalen
Liebhaber Sarah
Bankkauffrau
Bopfinger Bank Sechta-Ries eG
Stimpfle Florian
Zeller Sebastian
Zerspanungsmechaniker
Leitz USH
Schneider Annika
Zahntechnikerin
Firma Damm Dinkelsbühl
Fischer Theresa
Kaufmännisches Berufskolleg Ellwangen
Stempfle Nicole
Industriekauffrau
EnBW Ellwangen
Report
Mops
63
Interview mit Frau Kohnle
1.
2.
24.
Wie alt sind Sie?
Wo wohnen Sie?
Tannhausen.
3.
Wie ist ihr
Familienstand? Haben Sie
Kinder?
Ich bin ledig, keine Kinder.
4.
Welche Hobbys haben
Sie?
Fahrrad fahren.
5.
In welchen Klassen
unterrichten Sie gerade?
5b, 7c.
6.
Welche Fächer
unterrichten Sie gerade?
Mathe, Deutsch, ITG.
7.
Wie ist die Arbeit einer
Referendarin?
Sehr zeitaufwendig, aber schön.
8.
Wie lange wollen Sie an
unserer Schule bleiben?
Am besten für immer.
9.
Was gefällt Ihnen an unserer Schule?
Die netten Schüler und Kollegen.
10.
Würden Sie an unserer Schule etwas verändern?
Fällt mir nichts ein.
11.
Nennen Sie einen positiven und einen negativen Punkt, der unsere
Schüler beschreibt.
Sie wollen etwas lernen, sind manchmal etwas laut.
12.
Würden Sie gerne im nächsten Schuljahr eine AG leiten? Wenn ja,
welche?
Muss ich mir überlegen.
13.
Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten?
13 Jahre Schule, 4 Jahre Studium.
14.
Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer?
Noch nicht.
15.
Würden Sie sich wünschen, wieder in die Schule zu gehen, aber als
Kind?
Wäre manchmal ganz angenehm.
Simon Raaf
Interview
Mops
64
S
„Urban Legends“
iebtklässler lernen „Urban Legends“ kennen
und erzählen sie neu
Habt ihr schon einmal eine moderne Sage,
eine „urban legend“ gehört oder gelesen? Ganz
sicherlich, aber ihr habt es halt nicht gewusst.
Erinnert euch doch einmal an den Januar
oder Februar dieses Jahres, als in der Zeitung
die ungeheuerliche Geschichte über einen
schwarzen Panthers bei Bartholomä verbreitet
wurde. Inklusive Foto seiner Pfotenspuren im
Schnee!
Bei diesen modernen Sagen wird
immer über etwas schier Unglaubliches
berichtet, aber man weiß am Ende nicht,
ob sich das alles wirklich zugetragen hat
oder alles nur erfunden ist. Der Verbreiter
dieser unfassbaren Geschichte ist nie
genau dingfest zu machen. Es ist immer
„der Freund eines Freundes“, „eine
Bekannte meiner Großmutter“ oder „die
Putzhilfe einer Freundin meiner Mutter“.
Die Geschichte wird immer mündlich
weitererzählt und, das ist ganz typisch,
verändert sich bei jedem Weitererzählen.
Die Schüler und Schülerinnen der
R7c haben im Englischunterricht ein
Projekt zu dieser Textsorte durchgeführt
und erzählen hier eine Urban Legend
weiter, die ihnen Herr Siegel in
einer Unterrichtsstunde mit seinen
Referendaren erzählt hatte.
A classmate of a friend
told me this story.
asked one of the girls: “It was so cold
inside the cinema. Can I have your red
coat?” The girl agreed but when she
touched his fingers they were as cold as
ice.
After the girls had driven the boy home
one of them said: “Oh no, the red coat!
That boy forgot to give it back.” The other
one replied: “We’ll come back tomorrow
to pick up your coat.”
The next day the two girls drove to the
boy’s home. But only an old man opened
the door and said: “So you’re looking for
my son. But he has been dead for ten
years now. Sometimes there are people
that report that they have seen him. It
must be his ghost.”
Two young girls drove in their car
along a long lonely beach. Suddenly
they heard someone shouting for help.
The girls stopped. It was a hitchhiker. He
said: “Can I have a lift?” The girls replied:
“Sure, come in.”
“What is a young boy like you doing
on this road alone?” the girls asked
the hitchhiker. “It’s a long story …”, he
answered. “But can you take me home?”
“Yes, we can. But first we want to watch
a film at the cinema, then we’ll drive you
home”, the girls said
So the three of them went to the
cinema. When the film was over the boy
Unterhaltung
Mops
65
The girls couldn’t believe it. But the
old man gave them the address of the
graveyard where his son was buried
.They went there by car and soon found
the boy’s gravestone. They could read
his name, the date of his birth and of his
death. The old man had been right. The
boy had died exactly ten years ago. But
then they saw something red hanging
from the gravestone
verfasst von einer Schülerin der R7c
I heard this story from my
best friend.
suddenly heard a strange noise. Was it
in the bushes or in the trees? They were
scared and started to run but the noise
was still behind them. The girl fell to the
ground. She was bleeding at her neck.
They tried to pull her up again but she
was already dead. Shortly after that the
boy fell. He was bleeding, too. The same
happened to the old man.
Now there were only two of them: the
woman and the man. Suddenly they
heard somebody say: “I’ve been waiting
so long … for you …” They tried to run
but they didn’t have a chance. The next
day they found five persons lying dead
on the ground. The newspaper wrote
that it had been a vampire because they
all had the same wounds.
Today is the 10th anniversary these
strange things happened.
verfasst von einer Schülerin der R7c
Last week a friend of mine
told me an incredible
story. I can’t get it out of
my head any more.
to take her home. So they drove Jane to
Baker Street and went home, too.
On the following day Sam missed his
towel so after school he went to the girl’s
home. Peter and Jack went with him.
They knocked on the door of the house
and an old woman opened it. Sam asked
for Jane but the woman said that Jane
had drowned in the sea many years ago.
The boys couldn’t believe that this was
true. So they went back to the beach and
there they saw the blue towel lying in the
sand near the place they had pulled Jane
out of the water a day before.
verfasst von Lisa Kaiser, R7c
A young girl and her mother were hiking
in the mountains in Italy. They had been
walking all day long and the evening had
already begun. They couldn’t find the
way to St. Andrä so they asked a boy for
it. He said: “I must also go to St. Andrä.
If you like, we can walk together.” They
thought about it and then they agreed.
The boy said: “Okay, but it will take one
hour.”
After one and a half hour had passed
the girl asked: “Are we still on our way
to St. Andrä?” But the boy didn’t answer.
After the next bend they met three other
people, an old man, a very young girl and
a boy, who wanted to get to St. Andrä,
too. It had become quite dark now and
they walked silently together
After a couple of minutes they
It was Saturday afternoon. Peter and
some of his classmates went to the
beach near Margate. After a long swim
they lay in the warm sand and enjoyed
the nice day. Suddenly they heard a girl
crying for help
Peter, Sam and Jack saw a girl drifting
in the water almost drowned. They got
her out of the water quickly and did some
mouth-to-mouth breathing. Sam gave
her his blue towel. Her name was Jane.
After a few minutes she asked the boys
Lots of thanks to Mr.
Siegel!
Unterhaltung
66
Mops
Tierisches: Towerraben und
Berberaffen
An der Themse in London steht eine
mittelalterliche Festung aus mehreren
Gebäuden, der Tower. Hier wurden
viele
Menschen
enthauptet.
Zur
Abschreckung hängte man deren Köpfe
öffentlich auf und auch die Leichen ließ
man oft liegen. Dann kamen Kolkraben
und fraßen davon. Schließlich war der
ganze Tower so von Raben besiedelt,
dass dies den königlichen Astronomen
störte. König Charles II. wollte die Tiere
daraufhin vertreiben lassen. Aber er
wurde gewarnt: Wenn es keine Raben im
Tower mehr gäbe, würde sein Königreich
verschwinden. Noch heute wohnen
mindestens sechs Raben im Tower.
Es müssen immer 6 Kolkraben im
Tower in London sein. Dies geschieht
seit Jahrhunderten. Karl II. wollte die
Tiere töten, als sein Astronom ihren
Kot auf seinem Teleskop entdeckte.
Als ihm allerdings eine Legende erzählt
wurde, die besagt, dass der White
Tower, die Monarchie und das gesamte
Königreich zugrunde gehen würden, falls
die Raben jemals den Tower verlassen
würden, gab er nach. Die Flügel von den
Raben werden gestutzt, dass sie nicht
wegfliegen können. Der älteste Rabe,
der jemals im Tower gelebt hat, wurde
44 Jahre alt und hieß Jim Crow. 2006
wurden die Vögel aus Angst wegen der
Vogelgrippe in den Turm verlegt. Bis
2008 lebten 6 Raben im Tower, darunter
3 weibliche und 3 männliche. Der letzte
kam im Frühling 2005 in den Tower. 2008
kamen 4 weitere in den Tower. Wenn die
6 Raben nicht mehr da sein sollten, wird
das Königreich nicht mehr existieren,
sagt zumindest die Sage. Charles
II. meinte, dass immer mindestens 6
Raben im Tower sein sollten. Es gibt
immer Ersatzraben. Es sorgt sich
immer ein extra eingestellter Mann, der
Rabenmeister, um die Raben
Report
Mops
Gibraltar ist ein britisches Gebiet
an der Südspitze Spaniens. Dort
leben Berberaffen, obwohl diese Tiere
ansonsten in Spanien kaum vorkommen.
Es gibt eine ähnliche Erklärungssage zu
ihnen wie zu den Tower-Raben.
Die heutige Population geht mit hoher
Wahrscheinlichkeit auf den Einfluss des
Menschen und dessen Reiseverhalten
zurück. Wahrscheinlich kamen die
ersten Tiere während der arabischen
Herrschaft in Südspanien zwischen 711
E
67
und 1492 nach Spanien. Schriftliche
Berichte stammen aus dem Jahr 1704.
Da einer Legende zufolge Gibraltar
solange in britischer Hand bleibt, solange
dort Berberaffen leben und der Bestand
1942 auf wenige Tiere gesunken war,
ließ Winston Churchill einige Tiere aus
Marokko auf der Halbinsel aussetzen.
Die Briten achten darauf, dass der
Bestand erhalten bleibt. Heute leben in
Gibraltar rund 240 Tiere.
Julia Süssmann, Carla Hillemeier
Was ist peinlich?
ine kleine Umfrage, was
meinen Mitschülern peinlich
ist, ergab folgendes Ergebnis.
Wie alt bist du?
1. Person : „15 Jahre alt“
2. Person: „16 Jahre alt“
3. Person: „ 15 Jahre alt“
4. Person: „ 10 Jahre alt“
5. Person: „11 Jahre alt“
Was war dein peinlichstes Erlebnis?
1. Person: „ zu spät gekommen “
2. Person: „Durchfall im Flugzeug“
3. Person: „Nachsitzen“
4. Person: „zu spät in die Schule
kommen“
5. Person: „zu spät in die Schule
kommen“
Wann wirst du rot?
1. Person: „wenn alle auf einen achten
und man muss etwas sagen“
2. Person: „wenn ein hübsches/er
Mädchen/ Junge mich anspricht“
3. Person: „wenn ich mit einer Frage
überfordert bin“
4. Person: „wenn ich lachen muss“
5. Person: „beim Lachen“
Wie bist du mit der Situation
umgegangen?
1. Person: „gar nicht“
2. Person: „Ich habe es mit anderen
Geräuschen überdeckt. Als ich
rauskam, schauten mich ein paar
Leute komisch an.“
3. Person: „Gehofft, dass es nicht
mehr vorkommt“
4. Person: „wie immer “
5. Person: „ganz normal“
von Tobias Brenner
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Report
68
Mops
Schüler grüßen Schüler
Carla, I love You
Helli, I mog de
Luggas ich dr Beschte.
Nico = cool (hahaha)
Ich grüße meine Besten: Melly, Mara,
Sabi. Ich hab euch lieb. Gruß Anni
Obelix grüßt alle seine gallischen
Freunde(R9a).
Was wäre ein solcher Tag ohne so
wundervolle Freunde, die mit mir feiern
und sich mit mir freuen.
Sabi grüßt alle Mädels der R9b.
Ich grüße Jannis.
Ich grüße Ronja aus der R5a.
Ich grüße Kadda, Melly, Anni und alle
anderen.
Grüße meine Liebsten Elli, Mara,
Hanna, Doni und Krissi.
Sabi, I love You
Natti, ich liebe dich.
I liebe Lena, Mareike und Carla aus
der R7a.
I griaß my sis Ronja.
Ich grüße Momo, Dome, Radi, Lukik
und den Rest.
Ich grüße die ganze W/R8a.
Ich grüße Fabian_007.
Ich grüße Sophia aus der R6b.
Ich grüße Olga W6a an der Tür.
Ich grüße Alen.
Ich grüße Kaathrin R6c.
Ich grüße Justin.
Ich grüße Nunu.
Ich grüße Caar aus der R6c.
I griaß my Mädels aus der R6b =
Celina.
Ich grüße Patwk2000.
Ich grüße Marlene.
Ich grüße Sabrina.
Ich grüße Capucino.
Helli, we Love you=) Julia, Carla.
I griaß Alina, Lea, Rachel, Janina und
Sabrina.
Ich grüße Selina, Carina, Michale,
Nessi, Piny, Nessa, Emineh, Marie und
Massi.
Ich grüße Freshtorge.
W6a Ich grüße Valeria, Justin,
Franciska.
I griaß die beste Klasse R7a.
Ich grüß my Klasse W6a.
Ich grüße Amine, Nessa, Alina, Calina,
Kathrin.
Ich grüße W6a.
Ich grüße Bianca Lunz.
Ich grüße mich.
Fabian200 in Kwick.
Ich grüße die R6c.
Ich grüße Samira, Leila, Selina,
Michelle und die R6c.
Ich grüße Leoni und Lisa aus R6b.
Ich grüße meine süße Simone.
I grüß Julia und Carla.
Ich Grüß Hannes Dischinger.
Gruß an die Hüttner von Kai.
Ich grüße Julia Pothamel R5a.
Ich grüße Domi, mein Hase.
Julia und Carla ABF.
Ich grüße Harri und Domi/Kai.
Ich grüß Lea, Lina, Eva, Maria, Sara
aus der R5c.
Ich grüße Jana W. aus der R5c.
Hallo sagt Alyssa und Selina ABF.
Ich grüße die R5b.
Ich grüße Jessika Hardt R5a.
Ich grüß Angie.
I grüß Seli und Fiona aus der R5b von
Ronja.
Ich grüße Ronja und Fiona.
I griaß meine Freundin Helena von
Julia und Carla.
Ich grüße Vanessa B. aus der W8a.
Ich grüße Domi.
Ich grüße Lukas.
Unterhaltung
Mops
69
Schüler grüßen Schüler
Ich grüße Marie und Selina von der
W5a.
Ich grüß Michelle, Selina, Anna und
den Rest der R6c.
Liebe Grüße an Super Nana.
Ich grüße Maria, Alysia.
Wir grüßen Lina, Lara und Lea der
R5c.
Ich grüße die R5b.
Ich grüß Sara aus der R5c.
Ich grüße Lukas.
Ich grüße an die R5b von Kai.
Gruß an R5b.
Ich grüße die ganze R8a.
Ich grüße Gisi aus der R5a.
Liebe Grüße an Nathalie Gloning.
Ich grüße Julia aus der R5c.
Ich grüße R6b.
Ich grüße Marlene, Alina, Selina und
Herbert aus der R6c.
Ich grüße Madlen.
Ich grüße R6b.
Hallo, Leo und Madlen.
Ich grüße die Klasse R6c und Vanessa,
Nessi und Amineh.
Hallo, Lucas Weker.
Ich grüße Sami.
Ich grüße Maggi.
Ich grüße Rahel Scherer.
Ich grüße Jason.
Ich grüße meine ABF Julia.
Ich grüße die WR6a.
I grias mei Kati.
Ich grüße Vanessa, Kathrin und
Jennifer.
Ich grüße Patryk.
I grias mei Hündle.
Ich grüße R6c.
I grias Janina, Bianca, Lea.
Ich grüße meine ABF Maggi.
Ich grüße Piny, Nessa, Nessi, Amineh.
Ich grüße die 6a und Deeg.
Ich grüße WR6a.
Hallo, meine Freundinnen.
Ich grüße alle.
Ich grüße Maggi, Marie, Ronja, Clara,
Heidi, (Sophie aus der R7c).
Ich grüße my ABF Carla.
Ich grüße Kathri , ich auch.
Mareiky und Lena, we love you.
Ich grüße Nadi, Ali, Jovi, Isi, Meli, Maxi,
Meike, Momo.
I griaß Luca und Juli.
I griaß Jango.
I griaß Mario.
I griaß Lea.
I griaß Mario, Julia, Julian, mein
Schatz Dea
Ich grüße Lena.
I griaß Momo.
Liebe Madi, Meike, Melli, Lena, Niko,
Momo, Jani, Ali
Hab dich lieb, Seline und Angie und
meine Jessi.
I griaß Danni.
Ich grüße Jannicka und Hannes.
Ich grüße Mario.
Ich grüße die R7a.
Ich grüße Lena.
I griaß Zipplingen.
Grüße Momo.
I grüß Michi aus W5.
I love the Ali.
I griaß R7a.
I griaß Julia K aus W7a.
Ich grüße mein Schazi aus W7a.
I griaß David.
I love ju, Karla.
I griaß R7b.
Die Grüße wurden von Timo Österle,
Carla Hillemeier und Julia Süssmann
zusammengestellt
Unterhaltung
Mops
70
N
Sehenswürdigkeiten
Londons
un erzähle ich euch etwas über die Sehenswürdigkeiten
Londons.
Die
Wesminster
Abbey
Seitdem
Wilhelm
der
Eroberer hier im Jahr
1066 gekrönt wurde, ist
die Westminster Abbey die
Krönungskirche des Landes.
Des
Weiteren
befinden
sich hier die Grabstätten
und
Gedenktafeln
zahlreicher
historischer
Persönlichkeiten aus den
letzten tausend Jahren der
britischen Geschichte. Die
Westminster Abbey wird jedes Jahr
von Tausenden von Pilgern aufgesucht.
Westminster Abbey wurde 960 n. Chr. als
Benediktinerkloster gegründet. Neben
ihrer Frömmigkeit waren die Benediktiner
auch für die Gastfreundschaft bekannt,
mit der sie alle Besucher empfingen.
Zur Hochzeit von William und Kate
reisten Zehntausende Engländer zur
Wesminster Abbey, um zuzuschauen,
wie William und Kate getraut werden.
Big Ben
Big Ben ist eines der Wahrzeichen von
London. Es ist ein Glockenturm am Palace
of Westminster, den Houses of Parliament.
Der Name Big Ben bezeichnet aber nicht
den ganzen Turm, sondern die 13,5 Tonnen
schwere Glocke des bekannten Uhrturms am
Palace of Westminster.
Was bedeutet der Name Big
Ben?
Wer bei der Namensgebung des Big Ben
Pate stand, ist nicht eindeutig zu sagen.
Vermutungen deuten in die Richtung des
Staatsdieners Sir Benjamin Hall. Zu seinen
Report
Mops
war die Namensfindung für die Glocke
das Thema zahlreicher und langwieriger
Diskussionen und angeblich sagte
Benjamin Hall in einer Rede: „Why not
call him Big Ben and be done with it?“
(„Warum können wir ihn nicht Big Ben
nennen und sind fertig?“)
Damit der Zeitmesser des Big Ben
reibungslos funktioniert, sind rund um
die Uhr vier Mechaniker zum Wohle des
Big Ben im Einsatz. Die so genannten
„Keeper of the Great Clock“ schalten
dreimal in der Woche einen Elektromotor
71
an, um die Uhr wieder aufzuziehen.
Für die Feinabstimmung benötigen die
Keeper of the Great Clock allerdings
keine elektrische Hilfe, sondern nur
ein paar Pennymünzen: Sie legen
die Geldstücke auf das Pendel und
beschleunigen oder verlangsamen es auf
diese Art und Weise. Bis heute arbeitet
die Uhr des Big Ben sehr zuverlässig
und blieb in ihrer langen Dienstzeit nur
vier Mal stehen. Leider darf man den
Big Ben nur von außen bewundern – ein
Aufstieg zur Turmspitze ist nicht möglich.
Der Buckingham
Palace
Der Buckingham Palast ist
die Residenz der britischen
Könige und Königinnen. Hier
finden auch die feierlichen
Empfänge von Staatsgästen der
Queen statt. Der König Georg
III erwarb das Gebäude 1762
als private Residenz. In den
Folgejahren wurde der Palace
erweitert. Als Königin Victoria
den Thron bestieg, machte man
den Buckingham Palast zur
offiziellen Residenz der britischen Krone.
Zu dieser Zeit wurde auch der Eingang
Die Tower Bridge of
London
Mit einer Länge von 244 Metern
erstreckt sich die Tower Bridge über
den Fluss Themse und verbindet die
Nordseite des Bezirks City of London mit
der Südseite des Stadtteils Southwark.
Tag für Tag wird sie von rund 40‘000
Fahrzeugen überquert. Weil es sich
um eine Klappbrücke handelt, hat
der Schiffverkehr zwar einen höheren
Stellenwert als der Strassenverkehr,
doch im Alltag ist davon wenig zu spüren.
für Staatsgäste, ein Marmorbogen,
demontiert und im Hyde Park wieder
errichtet.
In den letzten Jahrzehnten ist ein stetiger
Rückgang an Schiffdurchquerungen zu
verzeichnen, sodass die Brücke nur noch
etwa 1‘000 Mal im Jahr hochgeklappt
wird.
Früher stand da, wo jetzt die Brücke
steht, ein Fußweg über die Themse
mit dem Namen Tower Bridgeway. Da
damals fast kein Auto auf den Straßen
Londons zu sehen war, lohnte es sich
nicht, eine größere Brücke zu bauen.
Aber als später die Zahl der Autos rapide
anstieg, entschied das neugegründete
Komitee, einen öffentlichen Wettbewerb.
Report
72
Mops
zu
veranstalteten.
Alle
Ingenieure
waren
dazu
aufgefordert, Lösungen für das
aufkommende
Verkehrsproblem
einzusenden. Rund 50 Vorschläge
wurden
unterbreitet.
Darunter
befand sich eine Einsendung
von Joseph Bazalgette, der als
Chefingenieur der Metropolitan
Board of Works bereits auf sich
aufmerksam machte und nun die
Idee einer hochklappbaren Brücke
präsentierte. Es folgten mehrere
Prüfungen des Konzeptes, ehe
eine Bewilligung erfolgte und die
Baumaßnahmen begannen. Und weitere
acht Jahre sollten vergehen, bis die fünf
Bauunternehmen mit insgesamt 432
Bauarbeitern ihre Arbeit fertigstellten und
die Tower Bridge eröffnen konnten.
Tower of London
Der Tower ist die am besten
erhaltene
mittelalterliche
Festung
Großbritanniens.
Bis zum 17. Jhd. war hier der
königliche
Wohnsitz.
Dann
wurde der Tower ein Gefängnis,
in dem es sehr grausam
zugegangen ist. Viele bekannte
Menschen waren hier in Haft.
Heute sind in diesem Gebäude
die englischen Kronjuwelen
untergebracht, die von der
Königsfamilie immer wieder
benützt werden. Da sie sehr wertvoll
sind, wird der Schmuck besonders gut
bewacht.Bekannt sind auch die Raben,
die hier wohnen. Die Legende erzählt,
dass man Karl II. gewarnt hatte, dass
die Monarchie untergehen würde, wenn
die Raben den Tower jemals verlassen
würden. Seit dieser Zeit sind diese Vögel
des Towers geschützt.
The Cutty Sark
Ist ein 150 Jahre altes Schiff das
in Greenwich in einem speziellen
Trockendock
zum
besichtigen
ausgestellt ist. The Cutty Sark, dessen
Name eigentlich Ferreira ist, brannte im
Mai 2007 fast vollständig aus und wird
vermutlich im Sommer 2012 wieder
eröffnet werden.
TimoÖsterle
Report

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