Antwort an Thomas Burkhart, Leitender Geschäftsführer der Mühle

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Antwort an Thomas Burkhart, Leitender Geschäftsführer der Mühle
Antwort an Thomas Burkhart, Leitender Geschäftsführer der Mühle Hunziken Konzert GmbH
Zum besseren Verständniss ist die Gegendarstellung in der BZ vom 15. 8. kursiv geschrieben.
GEGENDARSTELLUNG
«Die Berner Zeitung vom 14. 8. 2012 stellt im Artikel unter dem Titel «Der Streit um die Mühle
erreicht eine neue Dimension» nachweislich unzutreffende Tatsachenbehauptungen auf:
Pia Burkhart (oder ihr Anwalt) wäre ohne weiteres zur Gesellschafterversammlung der Mühle
Hunziken Konzert GmbH zugelassen worden, was ihr ausdrücklich kommuniziert wurde».
Versteh ich das richtig: Als leitender Geschäftsführer wärst Du gerne mit Pia oder ihrem Anwalt
an einem Tisch gesessen nur nicht gleich mit beiden? Was war das Problem? Zuwenig Stühle?
«Es war auch nicht die erste Gesellschafterversammlung seit dem Wechsel in der Führung
der Gesellschaft , sondern bereits die vierte».
Stimmt, bei den ersten zwei Versammlungen ging alles ziemlich handgestrickt über die Bühne.
Sie waren im August/September 2011. Philipp trat damals noch als solventer Käufer auf. Pia
und ich blieben in Frankreich und nichts lief nach Statuten. Wo kein Kläger, da kein Richter ...
Philipp hatte Freude: «Warum bin ich immer noch der Meinung, dass alles gut kommen wird?»
Bei der dritten Versammlung blieben wir chancenlos zuhause. Die vierte war nicht bählerfrei ...
«Pia Burkhart hat mit ihrem Mann und ihrem Anwalt die Gesellschafterversammlung warten
lassen, nicht umgekehrt».
Stimmt, es war vermutlich so: Wir liessen Euch um 10 Uhr im Wartezimmer Kaffee servieren um
ganz unter uns im Sitzungszimmer mit der Versammlung zu beginnen. Und alles ging bachab ...
«Vom Moment an, als sich Pia Burkhart bereit erklärte, allein an der Versammlung teilzunehmen, wurde ihr dies gestattet».
Genau. Doch bevor sie sich bereit erklärte und vom vorsitzenden Bähler zum Sitzen aufgefordert
wurde, suchte Pia auf zwei Stockwerken der Kellerhals Anwälte das geheime Sitzungszimmer.
Frau Reber an der Reception durfte nicht weiterhelfen. Unser aller Bähler war nicht erreichbar.
«Erst als sich Pia Burkhart mehrfach in ehrverletzender Weise gegenüber den weiteren Anwesenden geäussert hatte, wurde sie nach entsprechender Vorwarnung verbal des Raumes
verwiesen, jedoch nicht aus diesem geschoben».
«In ehrverletzender Weise» kann nicht sein. Denn, „nur wo Ehre draufsteht ist auch Ehre drin.“
Wahr ist, dass sie Stöffi Fankhauser fragte: «Isch dir no wohl derbi?» Antwort: «Nüm ganz!».
Wahr ist auch, dass sie mit Notar Frésard sprechen wollte. Bähler stieg angeblich darauf ein,
begleitete sie zur Tür, schubste sie hinaus und schloss die Türe sofort hinter ihr ab. (Philippe
Frésard ist Managing Partner von Kellerhals Anwälte sowie dortiger Head des Notariatsteams)
Sorry, mir will nicht in den Kopf, dass der beurkundende Notar ohne die Anwesenheit von Pia,
welche erwiesenermassen in der Kanzlei war, beurkundete. Nicht ganz unproblematisch. Oder?
«Die Rückstellungen im Jahresabschluss wurden für die Verfahren gegen Peter Burkhart
gebildet, der entsprechende Forderungen stellt».
Ich stelle zur Zeit keine Forderungen. Ausser ENDLICH eine Fankhauser/Bähler freie Mühle!
Pesce
PS: Warum eigentlich 90‘000 Franken Rückstellungen wenn Bähler doch «Pro Bono» arbeitet?