Rätsel- und Malheft

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Rätsel- und Malheft
KINDER-FERIENBUCH
Auf den ersten Blick sehen die Bilder gleich aus. Das sind sie aber
nicht. Finde 5 Fehler, die sich eingeschlichen haben.
Kannst du Robby rasch den richtigen Weg zu den Fischen zeigen?
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Verbinde die Zahlen miteinander, dann siehst du, was daraus wird.
Mein Name ist:
genannt:
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Rätsel
Jedes der abgebildeten Boote hat eine Nummer. Trage die Namen der Boote
in der gleichen Reihenfolge in das Kreuzworträtsel ein. In der blau unterlegten
Reihe ergibt sich von oben nach unten gelesen das Lösungswort.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Wenn du nicht weißt, wie die Boote heißen, dann frage doch einmal nach,
vielleicht können dir Mama oder Papa bei dem Rätsel helfen.
4.
5.
1.
11
Auf See
Die Geschichte der Seefahrt ist schon viele Tausend Jahre alt. Zunächst haben
die Menschen mit Muskelkraft auf Ruderbooten auch große Entfernungen
zurückgelegt und neue Kontinente erobert. Danach wurde mit Hilfe des Windes
und des Segels ein besserer
6.
Antrieb gefunden und der Überseehandel entstand. Der stärkste
und schnellste ist der Motorantrieb, mit dem man jetzt auch
sicher Ausflugsfahrten machen
kann. Wenn du über das Meer zu den
Inseln oder bei einer Ausflugsfahrt
mit einem Schiff fährst, kannst du
viele andere Boote sehen. Hier sind
einige abgebildet, die man auf der
Nordsee oder im Hafen sehen kann.
7.
2.
3.
Eines von diesen
Booten ist nicht für
die Seefahrt auf
der Nordsee geeignet, welches Boot ist
gemeint und warum?
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Die kleine Pia gleich viermal. Aber nur eine ist die echte und
unterscheidet sich von den anderen. Welche ist es?
B
D
A
C
Versuche das Bild in nebenstehende Kästchen zu übertragen.
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Aber als Robby Pia in Papas Arme übergab, klatschten die Leute.
„Gestatten! Robert Robbe, genannt Robby“, stellte sich der klatschnasse Retter vor. Pia lachte er ins Gesicht und sagte: „Siehst du, meine
Flossen sind doch zu etwas gut.“
Mama und Papa waren froh, dass Pia nichts passiert war. „Weil Niklas
nicht mit mir spielen wollte, habe ich mir seine Luftmatratze gemopst.
Bekommt Robby nun zur Belohnung einen gesunden Hering?“,
fragte die kleine Schiffbrüchige kleinlaut.
„Ein ganzes Fass!“, sagte Papa. Robby strich sich eilig über seinen
Schnauzbart. So wie immer, wenn er verlegen ist.
„Und bekomme ich eine Portion Pommes?“, fragte Pia dann schon viel
munterer. „Klar“, lachte Mama, „mit einem Extra-Blubb Ketchup.“
Silke Arends-Vernholz
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Plötzlich rannte ein Junge aufgeregt auf Robby zu. Es war Pias Bruder.
Robby stand im Nu auf seinen Flossen und strich hurtig über seinen
Schnauzbart. Wie immer, wenn er erschrocken ist. „Pia ist auf dem
Wasser“, sagte Niklas außer Atem. Robby sah die rote Luftmatratze
sofort. Und oben drauf Pia.
Und dann lief Robby los. Er rannte schnurstracks in die Wellen und
tauchte, so wie nur Robben tauchen können. Er packte die heftig
schaukelnde Luftmatratze mit der schlotternden Pia und schwamm an
Land. Dort waren alle mächtig in Aufruhr.
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Dann nahm sie ihren Eimer und die große Schaufel und lief los, denn ihr
Papa rief und winkte nach ihr.
Robby machte es sich wieder in seinem Strandkorb bequem. Die Sonne
lachte noch immer, die Möwen kreischten um die Wette und ein kühler
Wind kitzelte seine Flossen. Doch das mit dem Träumen wollte diesmal
nicht klappen. Er musste an Pia denken. Und an die Träne, die sie schnell
von ihrer Wange gewischt hatte. Die war zwar nicht so groß wie eine
Robben-Träne, aber immerhin!
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Niklas und die anderen versammelten sich auf dem Strandspielplatz und
teilten sich in Mannschaften auf. „Siehst du“, sagte Pia leise zu Robby.
„Die machen einen Volleyball-Wettbewerb und mich lassen die hier
einfach stehen.“
Robby strich rasch über seinen Schnauzbart. So wie immer, wenn er
nachdenken muss. „Mach dir nichts draus“, sagte er zu Pia, die traurig
zu der lustigen Bande hinüberguckte. „Mit mir würden sie auch nicht
spielen. Mit meinen Flossen gehöre ich noch nicht mal auf die
Ersatzbank.“ Pia schaute zu Robby hoch und nickte.
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Nun musste auch Pia lachen, denn Robby rieb sich beim Gedanken daran
mit seiner Flosse genießerisch über seinen properen Bauch.
„Meine Mama sagt immer: Fisch ist gesund! Aber ich mag am liebsten
Pommes. Mit einem großen Blubb Ketchup“, betonte sie.
Während sich die beiden über Schokopudding und Makrelen-Eintopf
unterhielten, kam Pias großer Bruder Niklas durch den Sand gestapft.
Er hatte seine neuen Ferien-Freunde dabei und irgendwie sahen sie aus,
als hätten sie was vor. „Bestimmt lassen die mich wieder nicht
mitspielen“, maulte Pia. „Immer sagen die, ich bin noch zu klein.“
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Eine Geschichte zum Ausmalen.
Robby Robbe –
oder wozu Flossen gut sind
Robby träumte gerade von einem großen, leckeren Hering, der direkt in
sein Maul schwamm, als jemand an seinen Strandkorb rumste. Er sprang
auf und wischte ganz schnell über seinen Schnauzbart. Das macht Robby
immer so, wenn er verwundert ist. Vor ihm stand Pia. Klein und niedlich.
Und ganz schön frech. „Was liegst du hier so rum“, tönte sie. „Du bist
doch der Strandwächter. Alle Kinder toben im Wasser und was machst
du?“ Robby lachte. „Ich hab heute frei. Heute lasse ich mir von der
Sonne den Pelz wärmen. Dabei habe ich von einer leckeren Portion
Hering geträumt. Mein Leibgericht übrigens.“
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Leuchttürme
Wangerooge
Norderney
Pilsumer
Leuchttur
m
Bremerha
ven
Um Seeleuten kenntlich zu machen, wo das Wasser tief genug ist oder wo sie sich
gerade befinden, hat man Seezeichen errichtet. Hierzu gehören Tonnen, das sind
schwimmende Seezeichen, und Leuchttürme, das sind feste Seezeichen. Sie geben
Leuchtsignale ab und sind besonders hoch, damit man sie weit sehen kann. Damit man
sie unterscheiden kann, gibt jeder sein eigenes, einmaliges Signal ab. Der Kapitän
kann mit dieser Information eine Peilung vornehmen und weiß dann, wo er ist und wie
die Fahrt weitergeht. Welchen Leuchtturm würdest du bei euch im Garten aufstellen, welcher gefällt dir am besten?
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