dbz7-2009 - Sabina Sagmeister
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dbz7-2009 - Sabina Sagmeister
Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien dbz 33 Jahre D i e ängige h bh a n u donaustadt Nr. 7/2009 Auflage: 60.500 Exemplare Wir steh´n auf Donaustadt Großes Bezirksgewinnspiel mit vielen Preisen CZjZg[[cjc\Vb&&#?ja^'%%. Bericht Seite 4 CZjZg[[cjc\Vb&&#?ja^'%%. 7ZhjX]ZcH^ZjchVcjchZgZbIV\YZgd[[ZcZcIgjcY[Z^Zgc H^Zb^ijchjchZgZCZjZg[[cjc\&%#%%W^h&,#%%J]g# ;g>]gaZ^Wa^X]ZhLd]ajcYJciZg]Vaijc\l^gY\Zhdg\i# L^g[gZjZcjchVj[H^Z 6aa^Vco6\Zcijg 9^iiZaJaabZg!%+..$&-,.'*'% &''%L^Zc!:a^c\Zg=VjeihigVZ',"'.!IZa#%&,,)&-%+ y[[cjc\hoZ^iZc/BdciV\";gZ^iV\%-#%%W^h&'#%%J]g!cVX]b^iiV\hcVX]KZgZ^cWVgjc\# LZcchYgVj[Vc`dbbi!]d[[Zcia^X]6aa^Vco# ● 14 neue • Aus dem Inhalt • Kanalprojekte Weitere 1.200 Donaustädter Haushalte sollen bis 2013 an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen werden. Seite 7 ● Vandalen in Eßling Das Salettl im Bill Grah-Park wurde in einem unglaublichen Vandalenakt völlig zerstört. Die Täter wurden dabei von Anrainern gefilmt. Seite 9 • Lobaumuseum wird saniert – S. 4 • Sperre der Donaufelder Straße – S. 6 • Bürgerinfo 26er – S. 8 • Aribogasse: Schäden nach Unwettern – S. 8 • Leserbriefe – S. 21 • Wortanzeigen – S. 22./23 <ZhX]~[ih[]gZg^c/ 6@69>B76CC:GEVig^X^V IZa/%++)$'('&.&+ lll#WVccZg"^bbdW^a^Zc#Vi d[ÑXZ5WVccZg"^bbdW^a^Zc#Vi &''%L^Zc!:a^c\Zg=VjeihigVZ',"'. DesignAbverkauf bis zu –70 % Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 2 Impressum: dbz Redaktion: Mag. Claudia Rois Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H. Unsere Jubilare 100. Geburtstag Iszovits Johann und Karoline Borovec Friedrich Jaschek Josef und Hildegard Kain Josef und Hermine 95. Geburtstag Fuss Anna Sauer Margareta Vehovar Maria 90. Geburtstag Cserko Margareta Opferkuh Anna Pachner Katharina Schenk Rosa Pretterklieber Gottfried Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Die dbz Anzeigenannahme: Goldene Hochzeit ✆ 282 71 34 – 282 87 58 (50 Jahre) Fax: 282 71 34-22 – 282 87 58-22 E-Mail: [email protected] Gräbner Leo und Hertha ISDN-Nr. 282 87 58-23 Renate Gassler Haselberger Friedrich und Martha Pitter Felix und Maria Probst Johann und Monika Die nächste dbz erscheint am 27. August 2009. Tauber Rudolf und Rosa Thuri Leopold Bürozeiten: Montag bis Freitag 9–12, und Margarete Mitttwoch auch 15.30–17.30 Uhr Madner Josef und Erika Rauch Franz und Ottilie Wallner Ernst und Maria Binder Walter und Ingeborg Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10 Tel. 282 71 34 und 282 87 58, Fax 282 71 34-22 u. 282 87 58-22 E-Mail: [email protected] – ISDN-Nr. 282 87 58-23 – Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at Auflage: 60.500 Exemplare Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG, 1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16 Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“ oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Schlussredaktion: 30. Juli 2009. Eventuell später eintreffende Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden. Csukovits Rudolf und Erika gratuliert herzlich! Brand zerstört zwei Rettungswagen Bei einem Brand am 30. Juni wurden zwei Rettungswagen des Arbeiter Samariterbundes komplett zerstört, elf weitere stark beschädigt. Auch die Garage, in der die Fahrzeuge untergebracht waren, wurde so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass eine Sanierung notwendig ist und diese erst in einigen Wochen wieder verwendet werden kann, meldete der ASBÖ. Der Rettungsstandort, der den Bereich Donaustadt und Floridsdorf versorgt, muss inzwischen mit den drei verbliebenen Rettungswagen auskommen. Jetzt hofft man auf Spenden für den Wiederaufbau: (Konto-Nr.: 287-342-244/00; Erste Bank, BLZ. 20111) Wir machen Urlaub! 8. Juli bis 3. August „Starke“ Frauen gesucht Das Donaustädter Frauenzimmer, eine Einrichtung der SPÖDonaustadt sucht Geschichten von Frauen, die in unserem Bezirk ihre Spuren hinterlassen haben. Wer kann uns Geschichten von Frauen erzählen, die sich in der Vergangenheit um den Bezirk und seine BewohnerInnen verdient gemacht haben? Sei es – wie so oft – als „starke“ Frau und treibende Kraft hinter einem bekannten Mann oder aber selbst, indem sie mit ihrer Arbeit, ihren Leistungen und Hilfsbereitschaft einen Platz in der Geschichte der Donaustadt verdient haben. Rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 282 71 34 an oder schicken Sie uns ein E-Mail an [email protected] 3 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 Startschuss für Seestadt Aspern ★ Fassadenanstriche ★ Giebelholzanstriche ★ Dachrinnen- und Dachblechanstriche Keine Wegzeit! Tel. 0650/731 51 41, 95 46 226 Startschuss für den Bau der Seestadt am ehemaligen Flugfeld Aspern. Am 3. Juli wurde mit dem Abbruch der ehemaligen Rollund Landebahnen begonnen. Mehr als 28.000 Quadratmeter Rollbahn werden in den nächsten acht Wochen abgebrochen und vor Ort für den Wiedereinsatz im Straßen- und Wegebau aufbereitet. Wie die dbz bereits berichtete, entsteht in den kommenden 20 Jahren auf dem Areal des ehemaligen Flugfeldes ein multifunktionaler, urbaner Stadtteil für 20.000 Bewohner mit ebenso vielen Arbeitsplätzen. Auf dem ca. 240 Hektar großen Areal sind nicht nur bis zu 8.500 Wohnungen, sondern auch Zentrumseinrichtungen, Dienstleistungsunternehmen sowie Gewerbe und High-TechProduktion in enger Zusammenarbeit mit universitären und privaten Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen geplant. Aber auch Einrichtungen für Kultur, Sport, Erholung und Freizeit sind vorgesehen. Herzstück wird ein eigener kleiner See in der Mitte des Areals sein. Um diesen herum sind Grünstreifen, aber auch eine „Flaniermeile“ mit verschiedenen Lokalen geplant. F&E-Park Als erstes Hochbau-Projekt wird im Südosten der Seestadt ein Technologiezentrum entstehen. Das bedeutet Start für den F&E-Park (für Forschung und Entwicklung). Pionier in diesem Zentrum wird die Technologietransfergesellschaft Research TUB. Die Technologietransfergesellschaft ist eine Kooperation zwischen dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF), der Technischen Universität Wien und der Wien 3420 AG. Ziel des Unternehmens ist die gewinnbringende Vernetzung zwischen Forschung und Wirtschaft. Für die Entwicklung und Verwertung der Seestadt am Mit dem Abbruch der Rolllbahn am Flugfeld beginnen die Arbeiten für den Bau der künftigen Seestadt Aspern. ehemaligen Flugfeld ist die Wien 3420 Aspern Development AG zuständig. Die Immobilienentwicklungsgesellschaft wurde im Dezember 2004 als Tauschen Sie Ihre alte Heizung gegen ein neues energiesparendes Gasbrennwert-Gerät. Sie bekommen von uns beim Kauf einer neuen Heizung 1.000,– Euro inkl. für Ihr altes Gerät. Qualität bei Arbeit und Produkten ist unser oberstes Ziel! Tochtergesellschaft des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds WWFF (73,6 %) und der Bundesimmobiliengesellschaft BIG (26,4 %) gegründet. 4 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 Mit der dbz und BV Scheed nach Bratislava In einer Aktion der dbz, als einziger „rein Donaustädter Bezirkszeitung“, gemeinsam mit Bezirksvorsteher Norbert Scheed können sich alle DonaustädterInnen mit viel Humor zu ihrem Bezirk bekennen – und dabei auch noch tolle Preise gewinnen. klein wenig zu einem neuen „Donaustädter Selbstbewusstsein“ beitragen. Wir laden alle DonaustädterInnen ein, sich selbstbewusst und gleichzeitig mit einem Schuss Humor und Witz zu Ihrem Bezirk zu bekennen – und dabei auch noch tolle Preise zu gewinnen. Pickerl auf´s Auto kleben Bekennen sich zur Donaustadt: BV Norbert Scheed, dbz-Chefredakteurin Claudia Rois ud Abg.z.NR. Ruth Becher In der „Stadt“ werden wir noch noch immer gerne als Transdanubier abgetan. Dabei ist unser Bezirk anerkannt DER Bezirk mit der höchsten Lebensqualität. Und wir haben viel vorzuweisen. Die Initiative der dbz und BV Scheed soll ein Und so geht´s: In jeder in der Donaustadt verteilten dbz sollten Sie diesmal ein Donaustadt Pickerl mit einem von vier Sprüchen finden. „Cool in Donaustadt“, „Proud of Donaustadt“, „I steh auf Donaustadt“ und „Mein Herz für Donaustadt“. Einfach Pickerl gut sichtbar auf´s Auto kleben – und schon haben Sie die Chance auf 16 x 2 Tickets für den Twin-City-Liner nach Bratislava und retour, zur Verfügung gestellt von der Wien Holding Gmbh. Oder auf einen von 50 Gutscheinen für eine zweistündige Bootsfahrt (Mo-Fr), gespendet von der Segelschule Hofbauer. Die Autonummern der Gewinner finden Sie in den nächsten Ausgaben der dbz. Wollen Sie lieber Ihr Pickerl gegen ein anderes eintauschen – kein Problem: In der Bezirksvorstehung am Schrödingerplatz können Sie sich Ihr Wunschpickerl abholen oder bestellen. (Tel.: 4000/22111) Lobau Museum Erwachen aus dem Dornröschenschlaf Besucher müssen schon genau schauen, um den Eingang dieses Museums zu finden. Zugewachsen von verschiedensten Pflanzen, ähnelt es schon ein wenig einem DornröschenSchloss. Und nicht anders erscheinen die Räumlichkeiten des einzigartigen Naturmuseums. Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk, Schimmelpilze und üble Gerüche – so beschreibt ein kürzlich erschienener Kontrollamtsbericht das Museum mitten in der Au. Dazu kommt noch potenzielle Brandgefahr. Genug Gründe, das Museum vorläufig zu schließen und das denkmalgeschützte Gebäude gründlich zu sanieren, zu diesem Schluss kommt das Kontrollamt. Die MA 49 ließ nun das Museum bis auf weiteres schließen. Sie plant eine Sanierung des Gebäudes. Ein wenig werden sich Besucher aber wohl noch gedulden müssen. „Aufgrund des Zustandes sind Maßnahmen notwendig, die dem Sanierungsbedarf entsprechend einer sorgfältigen Vorbereitung und Planung bedürfen“, heißt es dazu aus der MA 49. „Der Standort des Lobau-Museums, das von Herrn Anton Klein ins Leben gerufen und ehrenamtlich betreut wird, soll damit langfristig an diesem Standort gesichert werden und als Informationsstelle für die Nationalparkbesucher dienen, an dem die historische Entwicklung der Lobau zum Nationalpark dargestellt und über das Ökosystem Auwald informiert wird“. Klein und sein Museum „Die Lobau darf nicht sterben.“ Mit diesem Slogan legte Anton Klein, seit seiner Kindheit leidenschaftlicher LobauLiebhaber, 1973 den Grundstein für den Nationalpark Donauauen. Angesichts der zunehmenden Bedrohung und Beschneidung der einmaligen Naturlandschaft, auch durch den geplanten Bau der B 301, rief der pensionierte Polizist Klein eine Unterschriftenaktion ins Leben. 100.000 unmittelbar betroffene Menschen setzten ihren Namen auf die Liste – und brachten so den Stein ins Rollen. Parallel dazu rief er ein eigenes Informationsblatt mit dem Titel „Steckenpferd“ ins Leben und gründete das Lobaumuseum. Zu Beginn war dieses nichts anderes als eine Art „Club-Lokal“ in der Wagramerstraße für alle jene, die ihr Herz daran gehängt ha- ben, diese Landschaft so zu erhalten, wie sie war. Daraus entwickelte sich dann das Lobau-Museum. 1975 erhielt es einige Räumlichkeiten im Ökonomiegebäude mitten in der Oberen Lobau zugewiesen. Seit damals sind an Ausstellungsräumen und Gebäude wenig Änderungen vorgenommen worden. Das soll nun anders werden und die Besucher werden nach der Sanierung ein neues, moderneres Lobaumuseum vorfinden. Donaustädter Bezirkszeitung Nr 7/2009 In der Krise an der Seite der ArbeitnehmerInnen = Bezirksvorsteher Norbert Scheed = Durch die engagierte Wirtschaftspolitik und allen damit verbundenen Maßnahmen, die in der Stadt Wien von den politisch Verantwortlichen umgesetzt wurden, haben heute Wien und die Donaustadt eine bessere Position inne als andere Bundesländer in Österreich und sind für die momentan noch andauernde Wirtschaftskrise besser gewappnet und aufgestellt. Mit der Gründung des WAFF (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungs-Fonds) habe ich wesentlich beitragen, dass den ArbeitnehmerInnen in Wien und damit auch jenen in der Donaustadt ein effizientes Instrumentarium zur Unterstützung in Krisenzeiten zur Verfügung steht. erhalten! In gewerkschaftlich organisierten Betrieben mit Be- Kurzarbeit statt Arbeitslosigkeit! Gerade in diesen Zeiten zeigt es sich wie wesentlich Gewerkschaften und Betriebsräte sind, um mit den Betrieben Maßnahmen zur Bewältigung der Krise zu setzen und Arbeitsplätze zu triebsräten gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten innerbetriebliche Vereinbarungen zum Schutz der Arbeitsplätze in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten abzuschließen. Herr P., den ich anlässlich eines Betriebsbesuches kennengelernt habe, hat auf Grund einer Kurzarbeitsvereinbarung zwar 10 Prozent Einkommensverlust, aber die Perspektive bei aufrechtem Arbeitsplatzverhältnis die Krise zu überstehen und anschließend normal weiterarbeiten zu können. Die Alternative wäre Jobverlust und Arbeitslosigkeit. Informationen zu diesen Fragen und den Möglichkeiten eines Betriebsrates erhalten Sie beim ÖGB, Telefon 05777 444, www.oegb.at und bei der Arbeiterkammer, Telefon 01/50165-0 bzw. im Internet: www.arbeiterkammer.at. Ihr Norbert Scheed Bezirksvorsteher Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung findet am 17. September um 16 Uhr im HdB, Bernoullistraße 1 statt. –––––––––– Interessierte DonaustädterInnen sind herzlich eingeladen! Bauspenglerei & Dachdeckerei Stoizner u. Urb. Ges.m.b.H ➧ ➧ ➧ ➧ ➧ Neudeckungen Reparaturen Sanierungen Flachdach u. Terrassenarbeiten ➧ ➧ ➧ ➧ ➧ Spenglerarbeiten Fassadenarbeiten Streicharbeiten Holzarbeiten Kaminarbeiten 1220 Wien, Schafflerhofstraße 37 Tel./Fax 77 44 753 o. Tel. 285 94 70 E-Mail: [email protected] Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 6 Sicher mit dem Drahtesel Donaufelder Straße Teil 3: Radfahren gegen die Einbahn Mit dem richtigen Verhalten meistert man auch alltägliche Situationen in der Großstadt ohne sich und andere zu gefährden. Gemeinsam mit der Radagenda22 wollen wir unseren Lesern die wichtigsten Punkte für ein konfliktfreies Miteinander im Straßenverkehr näher bringen. Viele Einbahnen sind bereits für den Radverkehr geöffnet. Diese sind durch eine Zusatztafel „Ausgenommen Radfahrer“ gekennzeichnet. Auf der Fahrbahn selbst muss nicht immer ein markierter Radstreifen vorhanden sein. Radfahren gegen die Einbahn zählt zu den sichersten Radverkehrssituationen, da man kaum übersehen werden kann. Trotzdem sind folgende Verhaltensregeln zu berücksichtigen: 1. Seitlichen Sicherheitsabstand einhalten, um von ausparkenden Fahrzeugen früh erkannt zu werden. 2. Parkstreifen wegen evt. ausparkender Fahrzeuge beachten 3. Bei entgegenkommenden Fahrzeugen die Geschwindigkeit reduzieren und den Abstand nach rechts verringern. 4. Rechts halten, am Ende der Straße und im Kreuzungsbe reich TIPP: Querende Fußgänger achten vor allem auf die Richtung aus welcher der Autoverkehr kommt. Eine Temporeduktion oder Klingeln hilft unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Infos zum Fahrsicherheitstraining und einen Folder mit allen Tipps aus dem Fahrsicherheitstraining finden Sie auch im Internet unter http://rad-donaustadt.la21wien.at R. Hödl-Bau GmbH Baumeister ◆ Dachdeckermeister 1220 Wien, Schillingstraße 7 ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Sämtliche Baumeisterarbeiten Fassaden aller Art Terrassen und Gartenwege Holzriegel und Innenausbauten Isolierungen Zu- und Umbauten Rigipsarbeiten ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Wie die dbz bereits berichtete, erhält der 26er in der Donaufelderstraße abschnittsweise einen eigenen Gleiskörper. Die ersten Arbeiten beginnen noch diesen Sommer. Ab diesem Zeitpunkt wird die Donaufelder Straße von der Wagramer Straße bis zur Saikogasse für 14 Wochen gesperrt. Ein genauer Zeitpunkt steht noch nicht fest. Fix ist nur: Der Startschuss erfolgt noch diesen Sommer und damit beginnen auch die ersten Verkehrsbehinderungen. Diese im Detail: Die Donaufelderstraße wird zwischen der Wagramer Straße und der Saikogasse komplett gesperrt. Großräumige Umleitungen erfolgen über die Donaustadtstraße, die Siebeckstraße und die Dückegasse. Autofahrer können daher weder vom Kagraner Platz noch von der Wagramer Straße in die Donaufelder Straße einbiegen. Die Zufahrt in Richtung Kagraner Platz ist für Anrainer gestattet, allerdings nur aus der Richtung Floridsdorf. Das gleiche gilt für die Durchführung von Ladetätigkeiten. Das Einund Ausfahren zu den Grundstücken wird einvernehmlich mit dem jeweiligen Liegenschaftsbenützer bzw. -besitzer geklärt. Betroffen sind auch die Nachtautobuslinien N20 und N25. Der N20 wird – vom Kagraner Platz kommend – über die Wagramer Straße, die Eipeldauer Straße, die Saikogasse und die Donaufelderstraße geführt. In der anderen Fahrtrichtung werden die Autobusse die Strecke umgekehrt befahren. Der N25 wird über die Wagramerstraße geführt. Die zweite Etappe der Bauarbeiten erfolgt voraussichtlich Anfang 2010. Dann werden die Gleise zwischen der Saikogasse und der Tokiostraße umgebaut. Neuer Gleiskörper Und so wird es nach Ende der Arbeiten auf der Donaufelder Straße ausschauen: Der neue Gleiskörper des 26ers wird in so genannter asymmetrischer Weise zwischen der Tokiostraße und dem Kagraner Platz verlaufen. Die Gleise rutschen abwechselnd von der Mitte auf die Seite der Straße. Dort, wo sich Staus bilden, werden Fahrstreifen frei gemacht. Richtung Kagraner Platz erhält der Individualverkehr ab der Saikogasse eine eigene Spur. Zwischen Saikogasse und Tokiostraße werden die Autos Richtung Floridsdorf auf einer eigenen Fahrspur unterwegs sein. Fahrzeuge, die hier in der Gegenrichtung – also Richtung Kagraner Platz – rollen, werden auf den Gleisen fahren. Ab der Haltestelle Saikogasse erfolgt dann ein Wechsel. Fahrzeuge und Bim erhalten jeweils in Richtung Kagraner Platz eine eigene Spur beziehungsweise Gleis. Mit dieser Lösung sollen so gut wie keine Parkplätze verloren gehen. Rost- und Holzschutzanstriche Eternitbeschichtungen Kamine Gartenzäune und Einfriedungen Dachdeckungen aller Art Spenglerarbeiten u.v.m. Rufen Sie uns an, unser Team ist für Sie da! Tel.: 20 20 777 wird gesperrt Fax: 20 20 788 Neue „Napoleon-CD“ Eine empfehlenswerte CD mit Liedern der napoleonischen Epoche ist erschienen. Diese gibt die Musik aus jener Zeit authentisch wieder und vermittelt Eindrücke über Leben und Sterben und die Sehnsucht nach Frieden in einer bewegten Zeit. Infos und Bestellung: (www.volkskulturnoe.at; Tel. 02275 4660) Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 14 neue Kanalprojekte 7 Gasthof Valley Rose Restaurant-Pizzeria-Pension Erzherzog Karl-Str. 98a www.valleyrose.at Tel. 20 43 888, 0650/910 66 01 E-Mail: [email protected] Großer schattiger Gastgarten, kleiner Kinderspielplatz gemütliche Innenräume (ca. 110 Pers.) Parkplätze im Hof! 11 Fremdenzimmer – neu renoviert! Täglich 10 Uhr 30 bis 23 Uhr 30 geöffnet, durchgehend warme Küche! Gutschein über 5,– Euro bei einer Konsumation ab 40,– Euro (einlösbar bis 31. 7.) Bei einer Bürgerversammlung informierten BR Pelikan, BV Scheed und DI Ruso (Wienkanal) über das Projekt Naufahrt Schluss mit übelriechenden Senkgruben und deren mühsehliger Entleerung heißt es in absehbarer Zeit endlich für viele Häuselbesitzer in der Donaustadt. In den kommenden Jahren werden gleich 14 Kanalprojekte in Angriff genommen. „Mit Stadträtin Ulli Sima konnte die Vereinbarung getroffen werden, dass 80 % der Budge- mittel für den Kanalausbau in die Donaustadt fließen. Damit werden 1.200 Donaustädter Haushalte von der Mühsal des Senkgrubenauspumpens befreit werden“, so BV Norbert Scheed zu dem Ausbau. Insgesamt 76 Mio. Euro investiert die Stadt Wien in den Ausbau des Kanalnetzes. Mit Fertigstellung aller Projekte im Jahr 2013 wird dann das öffentliche Kanalnetz in der Donaustadt um insgesamt 23 Kilometer gewachsen sein. Profitieren werden aber nicht nur die neu angeschlossenen Haushalte, sondern auch Arbeitnehmer. Der Kanalbau soll unmittelbar dazu beitragen, Arbeitsplätze im Tiefbau zu sichern. Daneben profitiert ebenfalls das Baunebengewerbe, wie Rohrhersteller, Beton-, Schotter-, oder Asphaltwerke von dem Maßnahmenpaket. Angeschlossen wird durch den Ausbau übri- gens auch die künftige Seestadt Aspern. Start im Juli Die Arbeiten am ersten Kanalprojekt erfolgen bereits im Juli. Im Bereich der Naufahrt wird wird ein 2,7 Kilometer langer und 4,6 Mio. Euro teurer Kanal ausgehoben. Innerhalb von 18 Monaten wird dann mit dem Bau aller anderen Projekte begonnen. Der letzte Teil startet im Oktober 2010 mit dem 1,58 Mio. Euro teuren Abschnitt „Franz-Pletersky-Weg“. Blumengärten Hirschstetten Ziegen, Esel und ein alter Bauernhof Im Rahmen der Bezirksfestwochen wurde der neue/alte Bauerhof von BV Norbert Scheed und Stadtgartendirektor Ing. Rainer Weisgram offiziell eröffnet. Besucher konnten sich bei einem Glaserl Wein oder Kracherl und urtümlichen Schmankerln stärken – und die „(Volks)Musi“ spielte dazu, wie könnte es anders sein, Gassenhauer von „Der alte Sünder“ bis zu „Es wird a Wein sein..“ Eine gemütliche Stubn, daneben ein Stadl und ein Presshaus. Vor dem urigen Gebäude stehen Heurigenbankerl in einem reizvollen Hof. Aus den Stallungen melden sich ge- räuschvoll ihre Bewohner. Pferde, Esel, Ziegen und andere Hoftiere haben hier ein Zuhause gefunden. Nicht weit entfernt blühen verschiedenste Pflanzen in einem extra angelegten Kräutergarten. Die ohnehin schon sehenswerten Hirschstettner Blumengärten sind nun um eine weitere Attraktion reicher. Seit ein paar Monaten steht ein orginal historisches Bauernhaus auf dem Areal der ehemaligen Reservegärten in der Hirschstettner Quadenstraße. Der für unsere Region typische Hakenhof aus dem Jahr 1880 „übersiedelte“ direkt vom Marchfeld ins Florarium. Dabei wurden bestehende historische Bauteile wie Dachschindeln, Holzkastenfenster, Innentüren, Boden- und Wandziegel sowie Teile des alten Dachstuhls so in ein neues Mauerwerk integriert, dass sei- ne ursprüngliche Form und Anordnung bestehen blieb. Auf solche Arbeiten spezialisierte Handwerker haben ein Jahr lang diesen Hof Stück für Stück abgetragen und in Hirschstetten wieder aufgebaut. Nur eines ist brandneu und topmodern: Statt einem – zugegebenermaßen authentischeren – Plumpsklo finden Besucher eine WC-Anlage. Auch sie wurde in einem im Stil dazupassender Zubau untergebracht – übrigens die erste fest installierte WC-Anlage im Florarium. Der Bauernhof soll auch Platz für die Workshopund Exkursionsprogramme bieten, die jährlich von 10.000 Kindern besucht werden. 8 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 Wohnhausanlage Aribogasse Schon wieder Baumängel Gerade erst wurde saniert, schon zeigen sich Baumängel. Während der Sanierungsarbeiten der Wohnhausanlage Aribogasse 28, Stiege 1–5 hat die dbz immer wieder auf Missstände aufmerksam gemacht. Ständige Belästigung durch Staub und Schmutz, Türen, die nicht mehr geöffnet werden konnten und schlecht montierte Türklinken – die Mieter mussten während der Sanierungsarbeiten einiges in Kauf nehmen. Nun haben die starken Regenfälle Ende Juni die Mängel an die Oberfläche „geschwemmt.“ Die Empörung bei den Mietern ist groß: „Nach den Regengüssen ist in den Eingangsbereichen auf allen Stiegen das Wasser gestanden“, beschwert sich eine Bewohnerin. Wenn das jetzt schon alles so ausschaut, wie wird das erst in ein paar Jahren sein?“ Speziell die Mieter in den Erdgeschoßwohnungen fürchten noch weitaus Schlimmeres: „Als nächstes werden auch noch unsere Wohnungen feucht und dann können wir garantiert mit Schimmel rechnen. Und das bedeutet wiederum eine Gefährdung unserer Gesundheit“, ist eine weitere Bewohnerin besorgt. Und mit noch einem Missstand müssen die Mieter nun leben: „Die Sockel wurden im Zuge der Sanierung nicht neu gemacht. Jetzt sind sie feucht und Moos wächst drauf.Dazu kommen noch weitere „alte“ Mängel, auf die wir schon oft hingewiesen haben. Aber meistens ist gar nichts geschehen. So sind die Fenster noch teilweise undicht und auf den Balkonen (Foto) sind die Seitenwände aus ganz anderem Material als die Vorderfront oder fehlen sogar ganz. Außerdem wackeln noch immer Türschnallen.“ Eine Begehung ist am 1. Juli (nach Redaktionsschluss, Anm.) geplant, gibt Ing. Mahr von Wiener Wohnen Auskunft. „Es handelt sich hier um übliche Gewährleistungsfälle nach einem Neubau oder einer Sanierung. Es gibt so etwas wie eine Gewährleistungsfrist. Innerhalb von drei Jahren werden Mängel kostenlos behoben.“ – Die dbz wird weiter berichten. nationalparkhaus wien-lobAU Ausbau des 26er 50.000ster Besucher! Bürgerinformation im Herbst Sage und schreibe 50.000 Besucher sind seit der Eröffnung des Nationalparkhauses Lobau vor zwei Jahren zum Asperner Dechantweg gepilgert. Am 21. Juni gratulierten Umweltstadträtin Ulli Sima, Forstdirektor Andreas Januskovecz und Nationalparkdirektor Carl Manzano dem insgesamt 50.000sten Besucher anlässlich des alljährlichen Sommerfestes des Nationalparks. Über 1.000 BesucherInnen waren zu diesem Fest gekommen um zu feiern und sich auch über die Besonderheiten des Lebensraums sowie über Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten in und um die Wiener und Niederösterreichischen Donau-Auen zu informieren. Bastel- und Spielestationen luden speziell die kleineren Gäste zum Mitmachen ein. Das Nationalparkhaus (1220, Dechantweg 8) mit der Ausstellung tonAU und den Multimediashows hat heuer noch bis 26. Oktober, Mi bis So jeweils von 10 bis 18 Uhr, geöffnet. Es brodelt in der Gerüchteküche. Seit bekannt wurde, dass die Straßenbahnlinie 26 vom Kagraner Platz Richtung Asperner Flugfeld verlängert werden soll, befürchten vor allem Anrainer in Hirschstetten Lärmbelästigungen und Parkplatznot durch den Ausbau der neuen Bim. Auch von einer Trasse in Hochlage ist die Rede. Wie die dbz berichtete soll die neue Straßenbahnlinie über den Gewerbepark, wo sie nahe der Gewerbeparkstraße eine Station erhält, die Ziegelhofstraße, über Am Heidjöchl und Hausfeldstraße bis zur Endstation Hausfeldstraße geführt werden, wo sie an die zukünftige U2-Verlängerung und die S80 angeschlossen wird. „Wir verhandeln mit den Wiener Linien dahingehend, dass wir hier Kurvenradien bekommen, die nicht quietschen. Außerdem geht es auch um die Optimierung der Autoabstellplätze,“ nimmt Bezirksvorsteher Norbert Scheed gegenüber der dbz dazu Stellung. „Die modernen ULF-Garnituren haben die halbe Geräuschentwicklung von Autobussen. Daher ist die Aussage der FPÖ im Gemeinderat vom 24. Juni, wonach Autobusse die gleiche Versorgungsqualität erreichen würden, völliger Schwachsinn.“ Auch eine hochliegende Trassenführung durch Hirschstetten werde es, versichert Scheed, nicht geben. „Sobald die Planungsarbeiten abgeschlossen sind“, verspricht der Bezirksvorsteher weiter, „wird es unmittelbar eine Bürgerinformation geben. Den Bürgern sind alle Infos offen zur Verfügung zu stellen. Mit einer solchen Information der Wiener Linien ist im kommenden Herbst zu rechnen.“ Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 9 Vandalenakte in Eßling Jugendtreff wurde völlig zerstört Unglaublicher Vandalenakt in Eßling: In der Nacht von Samstag, den 20. Juni auf Sonntag, den 21. Juni wurde das Salettl im Bill Grah-Park völlig zerstört. Ob der beliebte Jugendtreff jemals wieder aufgebaut wird „steht noch in den Sternen“. Es war nur die Tat einiger weniger „schwarzer Schafe“ – die Jugend von Eßling muss es nun büßen. Ihr Treff für die wärmere Jahreszeit wurde völlig zerstört. Wie die dbz berichtete, mussten in den vergangenen Jahren die Eßlinger immer wieder kleinere und größere Vandalenakte hinnehmen. Mal brannte der Geräteschuppen des Kindergartens in der Kaposigasse, dann wieder wurde das Jazzmus am Bill Grah-Patz beschmiert. Dieses Mal richteten die jugendlichen Vandalen ihre Zerstörungswut gegen eine Einrichtung, die für sie selbst gedacht war – und wurden prompt auf frischer Tat ertappt. Anrainer filmten die mutmaßlichen Täter, wie sie rücksichtlos den kleinen Pavillion in einen Trümmerhaufen verwandelten. Der Akt hat selbstverständlich Konsequenzen – nicht nur für die Vandalen, sie werden dafür zur Verantwortung gezogen, sondern auch für alle Eßlinger Jugendlichen, die nun um ihren Treffpunkt bangen müssen. In den nächsten Tagen soll ein runder Tisch, bestehend aus Vertretern der Polizei, der Jugendarbeit und des Bezirks darüber beraten, welche Maßnahmen nun zu setzen sind. „Wir werden auch darüber entscheiden, ob das Salettl jemals wieder aufgebaut wird,“ erklärt BR Helmut Piller vom Eßlinger Verein JUNE gegenüber der dbz. Zeitgleich mit dem Salettl wurde auch das nahe Jazzmus Ziel der blinden Zerstörungswut. Im Fatty-George-Museum vor dem Kulturfleckerl zersplitterten mehrere Glasscheiben, Schaukästen gingen in Brüche. Und in der Ultzmanngasse gingen wieder einmal Mistkübel in Flammen auf. Nur ein Trümmerhaufen blieb vom beliebten Jugendtreff Salettl im Eßlinger Bill Grah-Park. Die Vandalen wurden bei ihrer Tat von Anrainern gefilmt. „Verhüllter“ Hl. Florian /33VUI#FDIFS Zunehmend „verhüllt“ wurde das Denkmal des Heiligen Florian in der Asperner Wimpffengasse. Im Laufe der Zeit hat sich eine Moosdecke über das Gesicht der Statue ausgebreitet. „Kann man denn da nicht endlich etwas machen?“, so die Frage von Anrainern an die dbz. Wir haben es an die zuständigen Stellen weitergeleitet. %BT5FBNEFS 41¨%POBVTUBEU XÊOTDIU*IOFOFJOFOTDIÄOFO4PNNFS $ONAUSTADT Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 10 Wenn die Jungen mit den Alten… ... Feste feiern. Diesmal möchten wir Ihnen erzählen, was dabei rausschauen kann, wenn sich Jahr für Jahr eine Gruppe engagierter Bewohner und Bewohnerinnen einer Siedlung trifft und ein Fest auf die Beine stellt. Gibt es schon? Natürlich – aber so eines?Finden können wir diese außergewöhnliche Veranstaltung mitten in der Donaustadt. In Hirschstetten, genauer gesagt im Ziegelhof am ACTiN Park. Um ein Bild dieses Festes zu bekommen müssen wir hier gleich mal Tagada und Bierseligkeit beiseite legen. Eltern brauchen keine 70 Euro um zwischen den dröhnenden Lautsprechern der Fahrgeschäfte auch noch das Quengeln der Kinder „Bitte, darf ich das haben!“ ertragen zu müssen. Nein, hier sind alle Vergnügungen gratis! Aber warum macht das die ACTiN Park Gruppe (so werden die OrganisatorInnen genannt) dann? Warum planen sie schon Monate im voraus diese Feste, stehen nächtelang in der Küche um Köstlichkeiten vorzubereiten, arbeiten unentgeltlich von zwölf Uhr mittags bis ein Uhr Nachts um dann todmüde ins Bett zu fallen? Ein Grund sind sicherlich die jedes Mal zwischen achthundert bis tausend Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die einen schönen Tag mitten in dieser Siedlung, direkt vor ihrer Haustüre verbringen. Ein anderer ist, dass diese Erwachsenen und Jugendlichen ganz genau erkannt haben wie viel diese Feste für ihre Nachbarschaft bedeuten. Und wer sind diese Menschen, die sich hier so für andere einsetzen? Da ist zum Beispiel eine Petra Chech, Mutter von vier Kindern, die seit Anbeginn dieser Feste dabei ist mit Ideen, Gaumenfreuden und der Organisation des legendären Wettessens (von schärfsten Chilis bis hin zu Krabbeltieren – noch bevor Stars im Dschungelcamp sich daran wagten). Herr und Frau Sahin am Grill, mit den selbst gemachten gefüllten Weinblättern und vielem anderen, was uns die Waage verbieten möchte. Sonja Wimpassinger mit ihrer unbeugsam freundlichen Art hinter der kulinarischen Meile oder ein Robert Klein, der von der Bühne bis hin zu den GoKarts schon jede nur erdenkliche Aufgabe übernommen hat, und viele mehr, denn zu dieser Gruppe ist jeder und jede eingeladen und so haben schon viele zu diesen Festen beigetragen. Nicht zu vergessen die unzähligen Jugendlichen, die mit ihrem Engagement bei der Luftburg, den Turnieren, auf und hinter der Bühne, mit den Luftballons, beim Auf und Abbau, an der Beachbar, dem Zuckerwatte-Stand … diese Feste erst ermöglichen und jedes Mal aufs Neue damit beweisen, dass das schlechte Bild der Jugend nicht nur falsch sondern gänzlich unfair ist. Für uns vom Kinder- & Jugendzentrum Hirschstetten ist es jedes Mal aufs Neue eine Ehre mit diesen Menschen gemein- sam etwas derart Wunderbares auf die Beine stellen zu können. Zurzeit wird übrigens gerade das ACTiN Kino Fest vorbereitet, das am 12. September ab 15.00 Uhr in der Pirquetgasse 7 stattfinden wird und zu dem Sie natürlich ebenfalls herzlichst eingeladen sind. Bilder und Informationen zu den Festen und den Terminen der Organisationstreffen finden Sie auf www.hirschstetten.org. Rainer Abraham-Thamerus Kinder & Jugendzentrum Hirschstetten U2-Verlängerung Erzherzog Karl-Straße Erste Probefahrten Neue Lärmschutzwand Die Gleise für die U2-Verlängerung in unserem Bezirk sind verlegt! Die ersten Probefahrten (leider noch ohne Publikum) auf der brandeuen Trasse können bereits Anfang Juli durchgeführt werden. Nur noch einige Abschlussarbeiten, weiß der zuständige Projektkoordinator BR Karl Gasta zu berichten, werden derzeit fertiggestellt. Momentan werden auch in den Stationsgebäuden die Fahrtreppen eingebaut. Die nächste Führung auf der U2-Trasse gibt´s wieder am 7. August um 13 Uhr. Eine Anmeldung ist unter Tel. 7909-67803 unbedingt erforderlich! Die nächsten Sprechstunden von BR Gasta findet am Montag, dem 6. Juli (zu diesem Zeitpunkt ist die dbz noch nicht zur Gänze verteilt) und nach der Sommepause am Montag, dem 7. September von 16-17 Uhr in den Amtsräumen der Bezirksvorstehung statt. (Voranmeldung: 4000/22111) Der Abschnitt der Erzherzog Karl-Straße von der Salbeigasse bis zum Postgebäude, ca. 100 Meter vor der Kreuzung Konstanziagasse, erhält eine Lärmschutzwand. Diese wird aus grauen Alu-Panelen mit Sichtfenstern aus bläulichem Plexiglas bestehen. Baubeginn ist bereits Anfang Juli. Die Baudauer wird voraussichtlich 14 Wochen betragen. Für die Herstellung der Fundamente und Stützen muss die Nebenfahrbahn der Erzherzog Karl-Straße von der Salbeigasse bis zur Höhe Postgebäude in den ersten vier Wochen gesperrt werden. Während der gesamten Baudauer wird das Halten und Parken auf der Nebenfahrbahn nicht möglich sein. In dieser Zeit ist auch nach der Verkehrsspitze ab 9 Uhr für die Durchführung von Ladetätigkeiten mit örtlichen Einengungen der Erzherzog Karl-Straße auf einen Fahrstreifen zu rechnen. 11 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 HAVARIEN ➢ REPARATUREN ➢ SERVICE ➢ ALLER KFZ-MARKEN Überprüfungen § 57a für Anhänger, PKW und Zweirad Reifenwechsel und Reifendepot Klimaanlagen-Service direkte Schadensabwicklung mit Versicherungen BÜHNE DONAUPARK Eingang Arbeiterstrandbadstraße 122 Programm vom 11.Juli bis 30.August 1220 Wien Langobardenstraße 16 Montag–Donnerstag 7 – 17 Uhr, Freitag 7 – 15 Uhr Tel. 01/ 282 67 80 • E-Mail: [email protected] www.kfz-franz.at 11.7., 19 Uhr Saisoneröffnung Donaupark 2009 durch BV Scheed 11.7., 19.30 Uhr, Radio Wien Band – Sound der 50er, 60er,70er VS Groß Enzersdorf Napoleon hautnah Schlachtgetümmel, Trommelwirbel und die schrecklichen Schreie der Verwundeten – Geräusche, die unter die Haut gehen und Eindrücke, die man nicht so schnell vergisst. In einem Geschichtsprojekt der besonderen Art konnten die Kids der Volksschule Groß Enzersdorf die historischen Schlachten von Aspern und Wagram einmal nicht aus Büchern und Bildern erfahren, sondern hautnah „erleben“. In einem eigens im Hof der Schule errichteten Klanghäuschen konnten sie eine auditive Zeitreise ins Jahr 1809 unternehmen. Und das Beste daran: Die Kinder der beiden dritten Klassen der Schule und zwei Gruppen der Interessensund Begabtenförderung aus den 3. und 4. Klassen haben gemeinsam mit ihren LehrerInnen und Multimediaspezialisten die Soundinstallationen selbst erdacht und zusammengestellt. Napoleon Revisited heißt das Projekt, mit dem Kindern auf künstlerische Art und Weise die Geschichte unserer Region näher gebracht wird. Nicht nur durch Geräusche und Klänge, sondern auch mit Tanz und bildender Kunst. Mit Feuereifer bemalten die Kinder mehrere große fahnenartige Bilder zu dem historischen Ereignis und studierten obendrein eine TanzPerformance ein. Diese wird am 4. Juli (zu diesem Zeitpunkt ist die dbz noch nicht zur Gänze verteilt) auf historischem Boden in der Au präsentiert. 12.7., 17 Uhr, Sobotka/HPÖ/ Schöndorfer – Wienerisch 17.7., 19.30 Uhr Mohor – Kabarett 17.7./25.7./1.8./8.8. und 22.8., 16.30 KIGRU – Kinderprogramm 18.7., 19.30 Uhr Peter Rapp & Popcorn – SPOTLIGHT Musik 19.7., 17 Uhr, Wunderwerk – Rockmusik mit Mundart 24.7. 19.30 Uhr, Muckenstruntz&Bamschabl – Kabarett 25.7., 19.30 Uhr, Leo & The Rockmonsters – Rock´nRoll 26.7., 17 Uhr, Wicked Wildcats – Country Musik 31.7., 19.30 Uhr, O. Lendl – Kabarett 1.8., 19.30 Uhr, The Legendary Daltons – Rockabilly-Boogie 2.8., 17 Uhr, F. Svihalek, Einmal um die ganze Welt – Wienerisch 7.8., 19.30 Uhr, Andrea Händler – Kabaret 8.8., 19.30 Uhr, Austria 2 1/2 – Austropop 9.8., 17 Uhr, Horst Chmela - Wienerisch 14.8., 19.30 Uhr, Fredi Jirkal - Best of 3 – Kabarett 15.8., 19.30 Uhr u. 16.8.,17 Uhr, In A Summer of Love – Musical 21.8., 19.30 Uhr, Klaus Eckl & Pepi Hopf – Kabarett 22.8., 19.30 Uhr, The Fools On the Hills 23.8., 17 Uhr, Vienna Schrammeln – Wiener Lieder 28.8., 19.30 Uhr, Peter & Teutscher – Kabarett 29.8., 19.30 Uhr, Wiener Wahnsinn – Musik 30.8.,17 Uhr, Schlusskonzert mit der Big One Band Wir wünschen gute Unterhaltung! www.buehnedonaupark.at 0699 / 81 36 82 92 • Was • Wann • Wo im Bezirk • der dbz-Veranstaltungskalender • Matinee im Gartenbaumuseum am 12. Juli um 11 Uhr (Ende ca. 13 Uhr), Marika und Herbert Sobotka, H.P.Ö. und Herbert Schöndorfer präsentieren „Echt Wienerisch“. Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie, dass im August Sommerpause ist! Österreichisches Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14 • Napoleon feiert Jubiläum Napoleon - Der Bier-Freihof feirt am 8. August sein 10-jähriges Jubiläum. Das genaue Festprogramm finden Sie unter www.napoleon.at Tel.: 203 75 39 www.fantastica.at Öffnungszeiten: täglich 9oo - 22oo Wagramer Str. 154 Wir bauen für Sie um! Unser Lokal bleibt von 24. August bis 2. September geschlossen! Zustellung und Abholung unserer Speisen sind während der ganzen Umbauzeit möglich! Große Eröffnungsfeier mit tollen Angeboten am 03. September! • Summercamp XXL Die Volkshilfe Donaustadt veranstaltet gemeinsam mit dem Lachclub erstmals ein Sommercamp für übergewichtige Kinder (10-14 Jahre) von 13.-17. Juli täglich von 9-19 Uhr. Den Kindern soll Spaß an Bewegung und gesunder Ernährung näher gebracht werden. Anmeldungen bitte persönlich bei Gebietsbetreuung Wien 22 und in den Jugendzentren Hirschstetten, Donaustadt und Rennbahnweg. Telefon. Information unter 0676/925 94 34 (abends) bei Fr. Mag. Stelzmüller. • Konzert in der Au 2009 am 11. Juli um 17.30 Uhr gibt es ein Orchesterkonzert vor der Kulisse des Nationalparks DonauMarchauen. Der Dirigent Konstantin Ilievsky spielt mit der Sinfonietta dell´Arte Werke von Mozart, Stamitz, Boccharini u.a. Am 12. Juli um 10.30 Uhr gibt es eine vormittagskonzert mit dem Smooth and Bbreezin Swing Quartett und um 17.30 Uhr ein Konzert für Flöte und Harfe mit einer Lesung von Herbert Eigner und Martin Sommerlechner. Die Konzerte finden am Waser des Altarms gegenüber der Alten Kasernev on Groß-Enzersdorf statt, bei Schlechtwetter in der historischen Reithalle der Alten Kaserne. • Riesensandkiste in der Seestadt Alle kleinen Baumeister aufgepasst! Im Juli und August an jedem Freitag von 14-18 Uhr und am Wochendende von 10-18 Uhr Es gibt eine Riesensandkiste für alle bis 6, Sandspielzeug kann vor Ort ausgeborgt werden. Die „Großen“ relaxen inzwischen im Liegestuhl unter einem Sonnenschirm. Infozentrum, An den alten Schnzen / Ecke Johann Kut schera-Gasse. • 11. Jazzfestival im Kulturfleckerl am 23. August 2009 ab 11 Uhr im „jazzpark“, den Ehrenschutz haben Bgm. M. Häupl und BV N. Scheed überneommen. Sie hören Martin Breinschmid & die Radiokings feat.Bob Blumenhoven & Engelbert Wrobl, die Boogie Woogie Gang, das Hans Salomon Sextett feat. Jaqueline Patricio, die Original Storyville Jazzband und die Vienna City Ramblers. Der Eintritt ist frei! Jazzpark, Eßlinger Hauptstraße 96 • MIK am Genochplatz Die projectorettes biten workshops für Frauen und Mädchen ab 15 an, unter anderem ein Textil-Labor und digitale Portraitfotografie. 13. bis 17.Juli jeweils von 13-18 Uhr, anschließend talk-room von 18 bis 20 Uhr. Briefmarkensammler aufgepasst! Zum Andenken an das 200 Jahr-Jubiläum der Schlacht von Aspern und Eßling veröffentlicht die Post eine Sondermarke. Die nach einem Entwurf von Hannes Margreiter gestaltete, bei der österreichischen Staatsdruckerei gedruckte und in einer Auflage von 300.000 Stk. erschienene Sondermarke hat einen Nennwert von 1,10 Euro. Zu gewinnen ... 10 Ersttagsbriefe dieser Sondermarke mit dem Ersttagsstempel werden unter unseren Lesern verlost. Schicken Sie uns bis 10. August ein E-Mail, Kennwort „Sondermarke“, mit Ihrer Telefonnummer an [email protected]. Die Gewinner werden telefonisch verständigt! • Was • Wann • Wo im Bezirk • der dbz-Veranstaltungskalender •Ferienspiel Donaustadt Die Schule ist vorbei, die Ferien sind endlich da! Damit der Spaß aber nciht zu kurz kommt, stellen wir Ihnen einige Angebot des Feriensoiels Donaustadt vor: • Bezirksmuseum Donaustadt: 15. und 29. Juli und 12. August von 10-12 Uhr • Bezirksmuseen Aspern und Essling 2. August jeweils von 10-12 Uhr • Kindertheater „Kamikaze & Ko“ 3., 4. und 5. August jeweils von 17-18 Uhr, Anmeldung unter Tel 947 38 28 erforderllich! Quadenstr. 6-8/22/2 • Spielen und Entdecken im ACTiN-Park Großes Programm für alle voon 0-99 im Juli und August Dienstag bis Samstag 16-20 Uhr. Pirquetgasse 7, (Schule Prinzgasse) • Lobau und „Lake Panozza“ Mit Lobauförstern rund um das Biotop Panozzalacke am 19. August ab 10.15 Uhr (ca. 2,5 Std.). Bitte Kopfbe deckung, Regenschutz, feste Schuhe und Insektenschutz mitnehmen! Treffpunkt: Bushaltestelle Lobgrundstr. (92A) • Erlebe das Nationalparkhaus Erforsche mit den NationalparkgörsterInnen die vielen Möglichkeiten in und ums Haus, 15.Juli ab 9 Uhr (ca. bis 12 Uhr). Treffpunkt: Parkplatz Roter Hiasl, Biberhaufen weg, Dechantweg. Ausrüstung wie oben. • Blumengärten Hirschstetten Entdecke und erforsche alle Attraktionen der Blumengärten! 9., 10., 23. und 24. Juli und 6., 7., 20. und 21. August jeweils 10 und 13 Uhr (Führungen). Treffpunkt: Vor dem Palmnhaus, Quadenstr. 15 • Rettungsstützpunkt Aspern Schau dir die Einsatzfahrzeuge und den Notarztwagen an und hole dir Tipps über Erste Hilfe. Am 14. Juli von 14-16 Uhr. Wimpffengasse 8 • Eßlinger Kinderwiesenfest Grillen, Spiele, Musik, Hüpfburg, Streichelzoo, Floh markt... Superstimmung für die ganze Familie! Am 5. Spetember ab 14 Uhr, Raphael Donner-Allee zw. Colerusgassee und Schlachthammerstr.) Tatort Donaustadt Open Air Kino in der VHS Auch die Donaustadt hat endlich ein eigenes Open Air Kino! Unter dem Titel „Tatort Donaustadt“ zeigt die Volkshochschule Donaustadt von vom 10. bis 25. Juli jeden Freitag und Samstag um 21.30 Uhr die besten österreichischen Krimis im Schanigarten im Haus der Begegnung, Bernoullistraße 1. Vor jedem Film geben Experten eine Einführung in die Welt und das Wesen der Kriminalität (21 Uhr). Gespielt werden nur ausgesucht erlesene Krimis – und das bei echter Schanigarten-Atmosphäre! – Kinospaß bei Speis und Trank. Und damit noch nicht genug, gibt es jeden Sonntag einen türkischen Abend. Bei Grill und Kebab werden türkische Filme mit deutschen Untertiteln gezeigt. Ehrenschutz: BV Norbert Scheed Das Programm SILENTIUM Freitag, 10. Juli Ö 2004, Regie: Wolfgang Murnberger, mit Josef Hader, Simon Schwarz, Joachim Król, Maria Koestlinger, u.a. MANN IM SCHATTEN Samstag, 11. Juli Ö 1961, Regie: Arthur Maria Rabenalt, mit Helmut Qualtinger, Ellen Schwiers, Barbara Frey, Helmuth Lohner, Fritz Tillmann, Peter Neusser, Katharina Mayberg, Robert Lindner, Hans Thimig u.a. C(R)OOK Freitag, 17. Juli Ö/D 2004, Regie: Pepe Danquart, mit Henry Hübchen, Moritz Bleibtreu, Corinna Harfouch, Nadeshda Brennicke, Roland Düringer, Paulus Manker, Josef Hader u. a KOTTAN ERMITTELT Hartlgase 16a Samstag, 18. Juli Ö 1976, Regie: Peter Patzak, mit Peter Vogel, C.A. Tichy, Walter Davy, Luise Martini, u.a. KURZER PROZESS Freitag, 24. Juli Ö/D 1967, Regie: Michael Kehlmann, mit Helmut Qualtinger, Alexander Kerst, Kurt Sowinetz, Elisabeth Orth, Walter Kohut, u.a. DER KNOCHENMANN Samstag, 25. Juli Ö 2008, Regie: Wolfgang Murnberger, mit Josef Hader, Josef Bierbichler, Birgit Minichmayr, Simon Schwarz, Christoph Luser, Stipe Erceg, u.a. Die Vorstellungen finden bei Schlechtwetter im Festsaal des HdB statt! Eintritt: Euro 7,50 pro Film (Vortrag inklusive) Nähere Infos unter www.donauvhs.at oder Tel.202 82 34 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 14 Seeadler-Nachwuchs im Nationalpark „Der Seeadler ist in Österreich ausgestorben. Alle Versuche, das Wappentier unseres Landes anzusiedeln scheitern,“ musste die dbz vor nicht einmal neun Jahren vermelden. Der WWF hatte damals eindringlich appelliert, keine illigalen Giftfallen für die Majestätischen Vögel aufzustellen und die Bevölkerung um Mitilfe gebeten. Nun haben die Bemühungen gefruchtet. Nach über 50 Jahren gibt es ihn wieder: Den echten österreichischen SeeadlerNachwuchs. In letzten Frühjahr haben zwei Seeadler-Junge das Licht der Welt erblickt – und zwar im Nationalpark Donauauen! Lange haben Tierfreunde auf dieses freudige Ereignis warten müssen. Im Winter 1945/46 ist die letzte erfolgreiche Brut nachgewiesen. Bejagung, Störungen am Brutplatz durch Jagd, Forstwirtschaft und Tourismus, aber auch der Raub der Eier und Jungvögel für die Falknerei waren die Ursachen für die Ausrottung ausgerechnet des Tieres, das Österreich und seine Bevölkerung in unserem Wappen symbolisiert. Die Horste der Seeadler sind aber leider auch kaum zu übersehen. Mit einem Durchmesser von bis zu 2 Metern und einer Höhe von bis zu 3 Metern sind sie die größten Nester im Tierreich. Imposant sind auch die Tiere selbst. Mit seinem gedrungenen Körperbau, den breiten Flügeln, dem mächtigen Schnabel und seinem keilförmigen weißen Schwanz ist der Seeadler eine wahrhaft beeindruckende Erscheinung. Lange Zeit kamen Seeadler nur noch als „Wintergäste“ aus Nord- und Osteuropa an die großen Gewässer in Endlich gibt es wieder Seeadler-Nachwuchs im Nationalpark Ostösterreich. Doch diese „Urlaubsreise“ geriet für die „gefiederten Touristen“ häufig zur Todesfalle. In den letzten Jahren sind wieder einige Brutpaare bei uns heimisch geworden. Und mit ihnen stellt sich endlich auch der Nachwuchs ein. Die beiden Jungvögel im Nationalpark haben bereits Anfang Juni ihre ersten Ausflüge unternommen. Über das Pärchen können sich Tierfreunde buchstäblich gleich doppelt freuen. Schon ein einziges Seeadler-Baby ist ein Riesenerfolg. Viele Brutversuche scheitern. Doch dass gleich zwei Jungvögel das Licht der Welt erblicken, ist eine richtige kleine Sensation. Donaustädter Fotoclub auf „Herbergsuche“ Preisgekröntes Bild von Fotoclub-Mitglied Rudolf Kraus In dem Kellergeschoß in der Stadlauer Wurmbrandgasse hat sich schon eine kleine Gruppe eingefunden. Man sitzt in einer bequemen Couchecke, trinkt Kaffee und tauscht Erfahrungen aus – Mittwoch ist Clubabend im „Er Sie Es Fotoclub“. Immer steht ein anderes Thema zur Diskussion. Diesmal wird heftig über einen Experten-Artikel debattiert: Die Dunkelkammer oder doch lieber Digitalaufnahmen? Es wird gefachsimpelt und Beispiel-Exemplare werden hervorgezogen. „Angefangen hat alles 2003 bei mir am Küchentisch“, schmunzelt Gründer Ernst Hosmann. „Bald musste ich ein Clublokal su- chen. Und jetzt haben wir schon etwa 155 Mitglieder.“ Mit einem – im Vergleich zu anderen Vereinen – relativ hohen Anteil an Frauen und jungen Hobbyfotografen. „Unser jüngstes Mitglied ist 21 Jahre alt. Unser Durchschnittsalter liegt bei 40 Jahren. Der ESE ist ein Fotoclub für alle Menschen, die Freude am Fotografieren haben.“ Ideenaustausch und gemeinsame Aktivitäten gehören genauso zum Vereinsleben wie Bildbesprechungen, Beamershows und diverse Workshops. Auch eine hauseigene, technisch bestens ausgestattete Dunkelkammer und ein Studio stehen den Mitgliedern zur Verfügung. Mittlerweile kann der Klub auch auf eine ganze Liste von Erfolgen, Einzel- aber auch Vereinspreise, zurückblicken. „Bei den letzten Landesmeisterschaften haben wir praktisch al- les gewonnen“, erklärt Ernst Hosmann stolz und zeigt auf eine lange Reihe von Trophäen. Nicht alle Mitglieder nehmen an den Wettbwerben teil. „Manche halten davon nichts und stellen lieber aus – in kleinen Galerien oder Lokalen.“ Bei aller Freude über den regen Zustrom des Vereins gibt es dennoch einen Wermutstropfen. „Das Clublokal in der Wurmbrandgasse ist inzwischen zu klein geworden. Wir suchen ein neues. Es sollte 130 bis 200 Quadratmeter groß sein und leistbar. Der Zustand spielt keine Rolle. Wir brauchen auch keine Fenster. Am liebsten wäre es uns natürlich, wenn es wieder in der Donaustadt liegen würde“ wünscht sich der Clubgründer Hr. Hosmann. Informationen und Kontakt unter: www.hosmann.at, [email protected], Tel: 0664/35 46 859 Künstler in der Donaustadt Schriftstellerin Sabine Sagmeister „Die Natur ist unser Lehrmeister, man muss sie nur beobachten und auf sie hören“. Diese Botschaft lässt die Schriftstellerin Sabine Sagmeister den Menschen in ihrem Jugendroman „Le Pold und Lysira oder Das Geheimnis der blauen Lichtung“ durch Elfen und Zwerge zukommen. Denn in ihrem Buch machen die Protagonisten Bekanntschaft mit diesen kleinen Fabelwesen – den Hütern der Wiesen und Wälder. Die lila gefärbte Strähne in der asymmetrisch geschnittenen Kurzhaarfrisur verleiht ihr einen jugendlichen Touch. Erst recht ihre Art zu sprechen. Die Schriftstellerin Sabine Sagmeister kann mit Kindern und Jugendlichen gut umgehen und sich in ihre Gedankenwelt hineinversetzen. Kein Wunder, hat sie doch neben ihren beiden eigenen Söhnen noch zwei Patenkinder aus einem SOS-Kinderdorf, mit denen sie einen engen Kontakt pflegt. Ihr eigner Nachwuchs ist zwar, wie sie lächelnd erzählt, bereits den Kinderschuhen entwachsen, doch sie waren die ersten, die sie auf die Idee gebracht haben, Kinderbücher zu verfassen. Wie bei den meisten Buben waren es aber nicht Elfen und Zwerge, sondern Ritter, die ihre Fantasie anregten – und mit ihnen die ih- Leo Pold und Lysira oder Das Geheimnis der blauen Lichtung: SSE-Verlag rer Mama. „Mit meinem jüngeren Sohn Matthias habe ich gemeinsam Rittergeschichten erfunden. Auch er konnte erzählen, wie´s weitergeht“, erinnert sich Sabine Sagmeister, die im „bürgerlichen Leben“ eigentlich Sabine Szukitsch heißt. Das Ergebnis ist ein kleines Buch voller Rittergeschichten, das allerdings nocht nicht veröffentlicht wurde. „Derzeit bin ich in Verhandlung mit einem Verlag.“ Auftragswerk Veröffentlicht wurde hingegen ihr Buch über die kleinen, nur für auserwählte Augen sichtbaren Bewohner der Wiesen und Wälder – ein Auftragswerk, wie die Schriftstellerin erzählt. „Der Verlag wollte ein Jugendbuch über Elfen und Zwerge und so hab ich halt eines geschrieben.“ Dafür hat sie sich nicht nur in die für sie bis dahin weitgehend unbekannte Welt der Fabelwesen eingelesen, sie hat sich auch von einer waschechten Schamanin in deren Geheimnisse einweihen lassen. „Sie hat mir wertvolle Informationen gegeben und mir auch erzählt, dass sie sie nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen sprechen kann. Das habe ich dann in mein Buch einfließen lassen.“ Das Ergebnis ist die Geschichte der kleinen Leonie, die zu Besuch bei ihrer etwas „verrückten“ Tante Bea ist. Nach und nach erkennt Leonie aber, dass diese sogenannte Verrücktheit ein faszinierendes Geheimnis der Tante ist: Sie kann mit Elfen sprechen. Und es Die Schriftstellerin Sabine Sagmeister (li.) bei einer Lesung im Bezirksmuseum Donaustadt am 21. Juni kommt noch dicker. Leonie entdeckt, dass sie diese Begabung der Tante geerbt hat. Auch für sie sind die Naturgeister sichtbar... Mundart Bücher waren immer schon „die Welt“ der gebürtigen Burgenländerin, die seit ihrem 14. Lebensjahr in der Donaustadt wohnt. „Eigentlich wollte ich Bibliothekarin werden, aber das hat sich nicht ergeben.“ Ergeben hat sich stattdessen ein Sprachstudium in Chicago, bei dem sie sich ganz dem Schreiben widmete. Danach verfasste sie zahlreiche Gedichte, meist in Mundart, die auch in vielen Literaturzeitschriften in Österreich und Deutschland veröffentlicht wurden. „Die Pflege der Mundart ist mir sehr wichtig und ist mir immer sehr leicht gefallen, ich finde mit ihr kann man viel mehr ausdrücken und sagen, vor allem die Gefühle, die aus dem Herzen kommen.“ – Und mit Erfolg: Als Mitglied der österreichischen DialektautorInnen nimmt sie an diversen Lesungen teil und erhielt auch 2006 im Rahmen eines Wettbe- werbs den Anerkennungspreis des burgenländischen Hianzenvereins.Derzeit hat sie sich allerdings eher der Kinder- und Jugendliteratur verschrieben. Nach ihrem Ausflug in das Reich der Elfen ist sie wieder in die Welt der Ritter zurückgekehrt – ohne dabei auf Humor zu vergessen. „Ritter Darwin der Duftende“ heißt ihr neuestes Werk. Ritter gut – aber wieso der Duftende? „Ritter Darwin badet gerne“, schmunzelt die Autorin. „Auf die Idee bin ich durch ein Bild gekommen. Dort sieht man mehrere Ritter darunter einen in der Badewanne mit Helm und Eisenpatscherln. Super hab ich mir gedacht, da mach ich was draus.“ Auch für dieses Buch sucht sie einen Verlag, „denn das Schwerste an diesem Beruf ist für mich eigentlich nicht das Schreiben, sondern das Marketing.“ „Leo Pold und Lysira oder das Geheimnis der blauen Lagune“ erhältlich im Buchhandel (auf Bestellung), in der Buchhandlung „zum Asperner Löwen, Biberhaufenweg 8 od. direkt beim SSE-Verlag, Helferstorferstraße 4, 1010 Wien. • Sport • Sport • Sport • Sport • Doppeltes Silber für Bernhard Stengel Vom Nachwuchstalent beeindruckt: Ex-Weltmeister Werner Schlager mit dem jungen Tischtennis-As Bernhard Stengel Die österreichischen Meisterschaften zählen in der Tischtennisszene zum jährlichen Höhe- punkt. Wer hier Medaillen holt, gehört zu den besten Spielern Österreichs. Am 6. und 7. Juni durfte die Altersklasse U13 in Alt Erlaa ihr Können unter Beweis stellen. Der derzeit erfolgreichste Nachwuchsspieler der Donaustadt, der 12-jährige Bernhard Stengel vom WAT Kaisermühlen, stand bei diesem Turnier an der Platte und drang gleich in zwei Bewerben bis ins Finale vor. Zuerst durfte Bernhard Stengel am 6. Juni als einer der besten Wiener sein Bundesland im Mannschaftsbewerb vertreten. Eine ehrenvolle Aufgabe für jeden Tischtennisspieler – und der junge Donaustädter meisterte diese Herausforderung mit Bravour: In den Vorrunden konnte Kärnten und Tirol jeweils mit 4:0 geschlagen werden. Mit diesen Siegen qualifizierte sich Stengel mit seinen Mannschaftskollegen für die Plätze eins bis drei. Im Mannschaftsfinale schlugen die Wiener auch noch Salzburg, ehe gegen Niederös- terreich eine 2:4-Niederlage hingenommen werden musste. Die Silbermedaille entschädigte im Gegenzug für die Finalniederlage. Doppelkonkurrenz Von diesem Erfolg gestärkt, ging Bernhard Stengel mit seinem Partner Michael Beck am 7. Juni in die Doppelkonkurrenz. Über vier Runden hinweg blieben Stengel und Beck die Chefs am Tisch, ehe sie im Finale der sehr gut eingespielten Paarung Ovadias/Öller aus Niederösterreich gegenüberstanden. Eine 1:3-Niederlage ließ den großen Traum vom österreichischen Meistertitel platzen. Mit zweimal Silber zählte der junge Donaustädter aber zu den großen Abräumern dieses Turniers. Sogar Ex-Weltmeister Werner Schlager gratulierte dem jungen Donaustädter und posierte für ein Foto. Kanonendonner über Venedig Am 31. Mai um 9 Uhr donnerten Kanonenschüsse über der Lagunenstadt. Rund 5.000 Wassersportler in 1.600 Booten aus ganz Europa warteten auf diesen Moment, denn mit dem Kanonenfeuer wurde die 35. Vogalonga, eines der größten Spektakel des europäischen Wassersports eröffnet. Nur anlässlich der Vogalonga ist es erlaubt, mit ortsfremden Booten die Kanäle in Venedig zu berudern oder zu bepaddeln. Der 30 km lange Bootsmarathon hat es allerdings in sich. Der Kurs führt vom Markusplatz durch die Lagune von Venedig, vorbei an den Inseln San Erasmo, Burano und Torcello. Von dort fahren die Teilnehmer durch die Glasbläserinsel Murano und zum Schluss unter begeisterter lautstarker Unterstützung des venezianischen Publikums durch den Canale Grande zurück zum Markusplatz. PSV Wien stellte drei Teams Aus der Donaustadt nahm die Kanusektion der PSV Wien mit drei Teams teil und bereitete sich mit Trainingseinheiten auf der Donau für dieses Rennen vor. Den Wellen der Donau zu trotzen, war die richtige Strategie, denn heuer traten bei der Vogalonga Windböen bis zu 80 km/h auf und brachten zahlreiche Boote zum Kentern. Die Regatta-Boote der PSV Wien hielten dem Sturm stand Bootsregatta Vogalonga in Venedig – Erfolg für Donaustädter und erreichten das Ziel, den Markusplatz, nach dreistündiger Fahrt um Punkt zwölf Uhr. Andreas Mann, Obmann des PSV Wien, Kanu: „Jeder, der heuer dabei war, hat sich selbst bezwungen und kann auf seine Leistung berechtigt stolz sein.“ • Sport • Sport • Sport • Sport • Bil Marinkovic – blind und oft zu gut für Sehende Der 33-jährige Bil Marinkovic ist Speerwerfer und Ausnahmeathlet. Als blinder Sportler übertrifft er bei zahlreichen Veranstaltungen selbst die sehende Konkurrenz. Bei den Europameisterschaften der Blinden und Sehbehinderten vom 4. bis 14. Juni auf der griechischen Insel Rhodos lehrte der Donaustädter die Konkurrenz das Fürchten und schleuderte seinen Speer auf 51,33 m. Mit dieser Weite übertraf Marinkovic seinen Weltrekord aus dem Jahr 2007 um 29 cm und eroberte die Goldmedaille bei den blinden Athleten. Sehbehinderte protestierten „Eigentlich wollte ich nicht bei den Vollblinden, sondern in der Klasse B2 gemeinsam mit den Sehbehinderten antreten“, erzählte der Donaustädter nach seinem Sieg. Allerdings wurde die Konkurrenz der Sehbehinderten nervös, als diese bemerkte, dass ein blinder Sportler bereits beim Einwerfen sehr hohe Weiten erzielte. Es hagelte Proteste der Serben und Kroaten, die damit Marinkovics Start vereitelten. „Die wollten ihre Medaillen nicht verlieren“, so der für den Verein Cricket im 20. Bezirk startende Europameister der Blinden. Bloß zwei Tage nach seinem Triumph im Speerwurf konnte Bil Marinkovic im Diskuswurf, seinem zweiten Bewerb, entspannt an den Start gehen. Sein Diskus flog mit 36,07 m am zweitweitesten und nach Gold funkelt nun auch die Silbermedaille in der Medaillensammlung des Donaustädters. Seine starken Leistungen verdankt der blinde Athlet seinem Bil Marinkovic (li.) mit Trainer Gregor Högler Trainer Gregor Högler, der Bil Marinkovic gemeinsam mit sehenden Topathleten in einer Gruppe trainiert und auf diese Weise Vorurteile und Berührungsängste nachhaltig abbaut. Die Hilfsgemeinschaft der Blin- den und Sehschwachen Österreichs sieht Gregor Höglers Ansatz als wegweisend und hofft nachhaltig auf die Vorbildwirkung der Integration blinder und sehschwacher Menschen in unserer Gesellschaft. Wir sind unter den Besten! Mit einem fulminaten Fest feierte der Traditionsverein SV Aspern seinen 90 Geburtstag. Zu Ehren des runden Geburtstages trat erstmals die Donaustädter Fußballauswahl gegen den SV Aspern an – und schlugen die – von den Feierlichkeiten etwas angeschlagenen Jubilare 6:2. Im Anschluss an das Match überreichten, BRin Margarete Pelikan, BRin Doris Moser und dbz-Chefredakteurin Claudia Rois der diesjährigen Donaustädter Fußballauswahl Medaillien und Urkunden. Die nommienierten Spieler sind heuer: Bernd Stropek, Gabriel Bayer, Manuel Tuczei, Philipp Wildprad, Toni Saric (FC Stadlau), Georg Rotter, Daniel Webora und Horst Gruber (SV Essling), Michael Velek , Michael Puster (SV Hirschstetten), Georg Angeler, Christian Kohout, Manuel Zeilinger (Hellas Kagran)Marcus Rettegi, Marcus Stifter, Harald Klement (SC Süssenbrunn), Michael Novotny, Alessandro Einspieler, Stefan Fischer und Christian Graf (SV Aspern). Spieler der Frühjahrssaison 09 wurden Marcus Stifter vom SC Süssenbrunn und wie im vergangenen Jahr Philipp Wildprad von FC Stadlau sowie Michael Novotny von SV Aspern. Beim 10-jährigen Jubiläum von „Athletics light“, der größten Schulsportveranstaltung Österreichs konnten über 25.000 SchülerInnen aus ganz Wien ihr sportliches Talent zeigen. Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Wurf- und Sprungkraft waren gefragt. Die jeweils besten Klassen der einzelnen Schulstufen waren am 9. Juni zur Siegerehrung ins Wiener Rathaus eingeladen. Besondere Erfolge konnte die Schwerhörigenschule am Hammerfestweg, in der hörende und schwerhörige Kinder gemeinsam unterrichtet werden, für sich verbuchen. Bei den Mehrstufenklassen und den SPZ-Klassen konnten sie den ersten Platz erreichen. Die Integrationsklasse der Volksschule belegte unter 187 teilnehmenden ersten Klassen aus ganz Wien den großartigen zweiten Platz! Auf dem Bild sehen Sie die jubelnden Kinder der 1.VS-Integration. Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 18 Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte Nach der Schlacht Serie von BR Robert Eichert und Claudia Rois Die Kämpfe 1809 um die Marchfelddörfer waren für jene verheerend! Wie es der Bevölkerung danach erging, behandelt der erste Abschnitt dieses Artikels. 198 Jahre Aspern – Feiern und deren Wandel sind das Thema des zweiten Abschnitts. Heimatforscher Rother 1965: „Die wechselvollen Kämpfe um den Besitz Asperns zerstörten den Ort und vernichteten seinen Wohlstand. Als sich die kämpfenden Heere trennten, stand Aspern in Flammen, der Kirchturm ragte als brennende Fackel darüber hinaus und kündete der nahen Reichshauptstadt die Not des Pfarrdorfes. Einige Bewohner blieben während der Schlacht im Orte. Sie lagen versteckt in den wenigen Kellern brennender Häuser und wagten sich erst wieder hervor, als das Toben des Kampfes abbrach und das Knistern der Flammen, sowie die angstvollen Schreie des verbliebenen Viehes die plötzliche Stille durchdrangen. Während sich die Truppen zurückzogen, begann ein Häuflein Asperner zu retten, was noch zu retten war ... Ein Großteil der massiv gebauten Häuser brannte bis auf die Grundmauern nieder. Soweit sie vom Feuer verschont blieben, hatten sie schwere Bauschäden durch den Beschuß der Artillerie, sowie durch Befestigungsarbeiten der Franzosen, die alle Zwischenmauern ausbrachen, um Verbindungsgänge von Haus zu Haus zu schaffen. Unbeschädigt blieben allein das FeuerRequisitenhaus, sowie das Beinhaus außerhalb des Friedhofes. Die Schindeldachungen der Kirche und die Turmkuppel wurden vom Feuer zerstört, die Glocken barsten und durchbrachen das Turmgebälk. Der Pfarrhof war ausgebrannt ... In den Häusern und Gärten lagen mehr als 2.000 Tote und Verwundete. So fanden die Asperner ihre Gemeinde vor.“ Aus dem Pfarrgedenkbuch „Bei dieser Schlacht kamen die Bewohner um alles. Ihre schönen einträglichen Gemeinde-Auen wurden verwüstet ... vormals wohlhabend ... in die äußerste Armut, Not und Elend versetzt. Viele flüchteten sich, die meisten aber hielten sich in den Kellern verborgen ... Bei 1809 : „Dermahlen würden die Kranken von Aspern, wo sich schon 75 Familien sammelten, als zu Eßling, wo dermahlen nur 3 Familien sind ... Insbesondere würde um Vorsorge wegen der mit der Pfarre verbundenen Wirtschaft ersucht, damit die Grundstücke nicht wüste gelassen oder vielleicht gar zum künftigen Nachteile der Pfarre gen und beim regnerischen Wetter öfters von einer Plag auf der anderen, weil aus Mangel des Daches der Regen auf selbe durchdrang ... und wo nichts als Not, Elend und Krankheiten herrschend ... Da aber weder im Pfarrhof noch in einem anderen Hause eine Wohnung für mich zu haben war, so trat ich erst im Juni 1810 diese Pfarre an. Notkirche mit Laubhütte 300 Menschen von diesem Orte haben in diesem Krieg und den Folgen desselben ihr Leben verloren.“ Sehr bald gab es auch hier Schlachtfeldtouristen. Beeindruckt standen diese vor den verkohlten Häuserruinen in Aspern und Eßling und sahen die Einwohner in „Löchern mit Stroh“ wohnen, immer 20-30 Überlebende zusammengepfercht. Professionelle Bettler versuchten ihre Chance zu nutzen. Als „arme Abgebrannte aus Aspern“ zogen sie bettelnd durch Wien. Aus einem Fürsterzbischöflichen Schreiben von von anderen benutzt und in der Folge sich widerrechtlich zugeeignet werden.“ Interessant, was die Kirchenoberen den Überlebenden nicht alles zutrauten! Schon am 15. Februar 1810 wurde vermeldet, dass der Pfarrhof und die Kirche von Aspern bereits hergestellt würden, in Eßling aber noch nichts geschehen sei. Der neue Pfarrer Hybl berichtete: „An diesem ganz verwüsteten Orte Aspern – dessen übrig gebliebene Bewohner in verschiedenen anderen Ortschaften zum Teil sich aufhielten, zum Teil aber mehrere Familien in einem Zimmer meistens krank beisammen la- Die Feuer-Requisitenhütte wurde zur Abhaltung des Gottesdienstes bestimmt. Um das der heiligen Messe beiwohnende Volk vor der Sommerhitze zu schützen, wurde vor dieser Hütte ein Obdach von belaubten Ästen gemacht ... In dieser Hütte hielt ich durch 3 Monate den Gottesdienst, bis die Kirche ein Dach bekam. Noch waren keine Fenster in der Kirche, die der verwildertsten Küche (verrußte Rauchkuchl, Anm.) in der Schwärze glich ...“ Pfarrer Hybl weiter: „Der bürgerliche Gärtner unter den Weißgärbern in Wien Hr. Gatterer brachte am Pfingstmontag 1811 als den Gedächtnistag der Schlacht das Bild des hl. Martinus in einer feierlichen Prozession als Opfer zu dieser Kirche her. Er versprach auch Zeit seines Lebens allzeit an diesem Tage zum Andenken dieser Schlacht mit einer Prozession hierher zu kommen ... Auf Veranstaltung des oberwähnten Hr. Gatterer kam anno 1813 am Pfingstmontag abermal eine sehr zahlreiche Prozession von Wien her ... Chormusik wurde von den vorzüglichsten Tonkünstlern vorgetragen. ➥ 19 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 ➦ Die Geistlichkeit speiste bei mir unter dem Vorsitz des Erzbischofes, der sich ungemein vergnügt und zufrieden bezeugte.“ Diese zuvor geschilderten Prozessionen und Feierlichkeiten kann man wohl als die Anfänge und Vorläufer der Gedenkveranstaltungen zur Schlacht von 1809 ansehen! Aus einer Chronik von 1810: „In Esslingen kann bis izt keine Schule gehalten werden, weil nur etliche Familien zurückgekehrt und keine schulfähige Kin- zu Theil werden ... indeß sey zu sorgen ... auf irgend eine andere Art eine Unterstützung zu verschaffen.“ Ob er wohl je zu einer Entschädigung gekommen ist? „Auputztage“ In einem Brief des kk. Hofjägers Gruber 1810 an das „Löbliche kk. Forstmeisteramt“ regte jener eine Budgeterhöhung an, da nach den Kriegshandlungen die Aufräumungsarbeiten in der Lobau („Wiesenräumung und Abbutzung derselben“) enorm 1915 der noch da sind ... Der Schullehrer mußte bey der feindlichen Invasion mit den Einwohnern fliehen und konnte aus Mangel eines Obdaches so wenig wie die meisten Einwohner zurückkehren.“ Auch hier war die Kirche mit allen anderen Häusern abgebrannt. Das Schulhaus wurde 1812 errichtet und die neue Kirche überhaupt erst 1831 eingeweiht. Notstandshilfe Besonders interessant ist das Schicksal des Stadtschreibers Th. Devil aus Enzersdorf. Denn dieser wurde nicht vom „Feind“ geplündert, sondern von österreichischen Soldaten. Aus diesem Akt von 1810: „... noch unversorgte 4 Kinder ... zum Bettelstab herabgesetzt ... um eine Unterstützung für die durch die kaiserlichen österreichischen Truppen der Regimenter Ducka, Hiller, und Starey verübte Plünderung, hat die hohe Hofkammer zu eröffnen befunden: ... so kann jedoch eine Aushilfe nicht seien:„... jene Wiesen, bey der Anwesenheit des Feindes, durch die darauf gehabten Lagers, die meisten vergraben und auf einigen Theilen Erdhütten aufgeworfen.“ Seither sind 200 Jahre vergangen. Vieles erinnert noch an die Schlachtereignisse: Strassennamen, Denkmäler, ein Museum 1809, Gedenkstätten ... Die sehr frühen Aspern-Feiern mit allerlei militärischen Ehren und Reden von Gott, Volk, Sieg, Heldentod und Krieg als heiligem Dienst an der deutschen Nation, wandelten sich zum Teil zu Gedenkveranstaltungen mit etwas kritischerem Blick. Aber auch dieser offenbart sich einem nicht immer, wie manche Zeitungsberichte und Veranstaltungen von 2009 beweisen. Ein solches fragwürdiges Beispiel war auch jene mit folgender Überschrift betitelte Jubelmeldung: „Wir besiegten Napoleon“ (Anm.: So stolz noch nach 200 Jahren!?) „Aspern 1809-2009 Spaziergang“ Aus der Dichtung von T. Körner 1813, der bald darauf seinen „Heldentod“ starb: „Schlachtfeld, wo der Todesengel würgte/ Wo der Deutsche seine Kraft verbürgte/ Aspern klingt’s und Karl klingt’s siegestrunken/ Nein, Germanien ist nicht gesunken/ Karl und Aspern ist ins Herz gegraben/ Karl und Aspern donnert im Gesang.“ Folgende Zeile: „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los“ aus einem seiner Gedichte fand 1943 den Weg in eine Rede von Goebbels als Parole für den NS-Endkampf. In einer Biografie Erzherzog Karls vom Wiener Historiker Bibl 1942 findet man den „Sieger von Aspern“ als „beharrlichen Kämpfer für Deutschlands Ehre“ bejubelt. Historisch fragwürdige Parallelen zu Karl sind in diesem Buch ebenfalls zu finden: „In dem Augenblick nun, da das Dritte Reich wiederum in einem gewaltigen Befreiungskampfe steht ... eine Ehrenpflicht jenes Mannes (Erzherzog Karl, Anm.) zu gedenken..!“ Zur Hundertjahrfeier 1909 mit einer Grundsteinlegung für ein 60 m hohes, nie gebautes Denkmal war auch Kaiser Franz-Josef in Aspern. „Festgruß an unseres Kaisers Majestät“, von einem hiesigen Mädchen vorgetragen: „Die Scharen in die Schlacht gen Aspern zogen, Geweiht vom Segen ihres Kaisers Franz/ Und wie Dein Ahnherr teilst Du heute Segen mit milden Augen Deinen Kriegern aus/ O möge, wenn sich bald in diesen Gauen ein Denkmal schimmernd in die Lüfte hebt, Es weit in’s Land als froher Zeuge schauen!...“ Und wie sehen Veranstaltungs-Ankündigungen heute aus? „Führung in die Lobau auf den Spuren Napoleons; Gedenkgottesdienst; Sonderpostamt mit Sonderbriefmarke; Friedenslinde gepflanzt; Lagerleben: Rekrutieren, Exerzieren, Musizieren; Marchfelder Spargelsaison mit Napoleondouble inklusive Can-Can-Girls und Spargelkönigin; Einmarsch der Ehrenkompanie in historischen Uniformen; mit Nachfahren des siegreichen Freiherrn von Wimpffen und des Prinzen von Eßling; Kranzniederlegung samt Ehrensalut. Für Action sorgt ein Kanonenfeuer-Spektakel; Feuer frei ... ein Knaller; Geschichtsspektakel mit Pulverdampf ...“ – Zur „Live-Schlachtendarstellung“ nun ein gekürzter Bericht von N. Rief in „Die Presse“: „... 200 Jahre später feiern Hobbyhistoriker den Sieg mit Reenactments (nachgestellte Geschichte, Anm.) ... Es ist ein schlechter Tag zum Sterben. Die Sonne brennt vom Himmel ... und dazu die dicke Wollhose, die Jacke, der Helm. Eigentlich muss man gar nicht erschossen werden, man schwitzt sich ohnehin in dieser Montur zu Tode. Dennoch : Was sein muss, muss sein. Also sinkt Petro tödlich getroffen zu Boden, stöhnt laut auf, windet sich und liegt dann regungslos im Gras ... Es ist kein Spaß, im Jahr 2009 ein napoleonischer Soldat zu sein ... Denn das Land feiert (???,Anm.) einen historischen Sieg über Napoleon ... Aus dem Zeltlager steigt weißer Rauch auf. Soldaten stehen um ein Feuer, ihre Gewehre kunstvoll zu einer Pyramide drapiert. Plötzlich spielt irgendwo ein Handy die penetrante NokiaMelodie. Ein peinlicher Fauxpas ... Zum zweiten Mal an diesem Tag tritt man zu einem Gefecht an ... während das Massaker an den Franzosen stattfindet: Petro stirbt wieder einmal (,Man muss nicht immer siegen, es ist ja auch okay schön zu sterben´) ...“ Auch für‘s Publikum war das gekonnte Sterben „a Riesenhetz ...!“ dbz-Diskussionsrunde Themenvorgabe: FPÖ „Der 22. Bezirk – eigenständiger Bezirk oder vom Rathaus gesteuert“ GR Toni Mahdalik (FPÖ), Der 22. Bezirk zählt bereits rund 155.000 Einwohner und kommt damit einer österreichischen Großstadt gleich, wird jedoch nach wie vor von der Rathaus-SPÖ ferngesteuert. SPÖ-Bezirksvorsteher Scheed streift zwar monatlich rund 9.500 (!) Euro ein (das österreichische Durchschnittsgehalt liegt bei etwa 1.500 Euro), hat sich jedoch leider als braver Befehlsempfänger von Häupl, Brauner & Co. entpuppt. Kein Engagement, keine Eigeninitiative, kein Elan – der 22. Bezirk ist de facto ohne Führung. Der SPÖ-Bezirksvorsteher ist quasi nur bei Eröffnungen aktiv, wenn es um Fotos für Bezirkszeitungen geht, für den einfachen Bürger und seine Probleme jedoch in 99 von 100 Fällen unerreichbar. Am Beispiel der für die Anrainer bis zu 16.000 Euro teuren Gehsteige im Eßlinger Siedlungsgebiet zwischen Wehrbrücklstraße und Schafflerhofstraße hat man ganz deutlich gesehen, dass die Wünsche der Rathaus-SPÖ für Scheed Befehl sind. Er hätte mit einem kleinen Federstrich die Gehsteigverpflichtung für fünf oder zehn Jahre stunden und damit den von der Wirtschaftskrise ohnehin gebeutelten Menschen bis zu 16.000 Euro ersparen können. Er hat es nicht getan und damit soziale Eisenkälte bewiesen. Auch die desolaten Straßen in Aspern, Eßling, Breitenlee und vielen anderen Teilen Donaustadts ignoriert Scheed, weil er bei den von SPÖ-Finanzstadträtin Brauner zugeteilten Mitteln keine deutliche Erhöhung einfordern will, wie sie für einen Bezirk mit 155.000 Einwohnern schon längst notwendig wäre. Auch die Chaoten vom „Wagenplatz“, die aus dem 11. Bezirk wegen jahrelanger Probleme (Mist, Lärm, Gestank, etc.) abgesiedelt werden, wollte Scheed auf Befehl des Rathauses im Lobauvorland ansiedeln. FPÖ und Anrainer konnten diesen Wahnwitz ja bekanntlich verhindern. Solche Beispiele für die Schwäche des SPÖ-Bezirksvorstehers gibt es Dutzende und es werden täglich mehr. Es wird Zeit, dass der 22. Bezirk selbstbewusst und unabhängig agiert. Dazu muss die SPÖ bei den nächsten Wahlen auch in Donaustadt endlich abgewählt werden. Klubvorsitzender BR Walter Uttner (SPÖ) Die Donaustadt ist weder eigenständig noch fremdgesteuert: Vielmehr gibt es eine klare Aufgabenteilung zwischen Bezirk, Land und Bund - ein österreichisches Erfolgsmodell, dass sich gerade für Wiens Wachstumsbezirk Nummer Eins bewährt. Dort, wo die Erledigungskompetenzen außerhalb des Bezirks liegen, haben die Donaustädter/innen mit Bezirksvorsteher Norbert Scheed einen starken Interes- sensvertreter. Klar, für die von Bund und Land finanzierte Erweiterung von U-Bahnlinien kann der Bezirk nur die Voraussetzungen schaffen und das tut die Donaustadt. Dass der Bezirk derzeit sein größtes Schulsanierungspaket in der 2. Republik umsetzt, ist ausschließlich dem Gestaltungswillen der Bezirksvertretung zuzurechnen, deren frei gewählte Mandatare sich (parteiübergreifend) sehr dagegen verwehren, als fremdbestimmt hingestellt zu werden. Die von der Bezirks-SPÖ an der Seite von Anrainern – gegen den Bund – durchgesetzte Abänderung der S1-Pläne ist wiederum Ausdruck einer aktiven Interessensvertretung. Dass dabei Partner, im Gegensatz zu notorischen Nein-Sagern, leichter Gehör Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 finden, leuchtet ein (und ärgert zweitere). Tatsache ist, dass die Donaustädter/innen in einer aktuellen Umfrage zur Lebensqualität ihrem Bezirk durchwegs ein „Sehr gut“ bis „Gut“ bescheinigen. Zu tun gibt es freilich noch viel. Auf das Rathaus schimpfen wird, etwa bei der Entwicklung des Flugfeld Aspern, zu wenig sein. Und dass die Donaustadt mit vielem, was aus dem Rathaus kommt, zufrieden sein kann, zeigen die Rekord-Regenfälle der letzten Wochen: Die hat Wien nurdank des Entlastungsgerinnes völlig unbeschadet überstanden, dessen Bau die „böse“ Rathaus-SPÖ seinerzeit gegen die Stimmen der gesamten Rathaus-Opposition durchsetzen musste. GR Robert Parzer (ÖVP) Die Größe des Bezirks bringt sicherlich eine Sonderstellung mit sich, die man auch politisch beantworten muss. Derzeit sieht das aber nicht so aus. Weder die Stadtregierung, noch die Bezirksvorstehung waren bisher in der Lage ausreichende kommunalpolitische Antworten für den Bezirk in ausreichender Form zu liefern. Bezirksentwicklung, Nahversorgung, Straßenverkehr, Grünraumschutz, fehlende schulische Infrastruktur und zu wenige Einrichtungen für die Seniorenbetreuung sind nur ein Teil der Mankos, auf die Stadt und Bezirk eine Lösung bis heute schuldig geblieben sind. Ein Beispiel mit wie wenig Nachdruck die Bezirksentwicklung betrieben wird, ist das Flugfeld Aspern, über dessen Nutzung nun schon seit 15 Jahren diskutiert wird und wo erst jetzt in letzter Zeit konkrete Projektmaßnahmen gesetzt wurden. Ein so großer Bezirk mit einem stetigen Bevölkerungswachstum braucht aber mehr Tempo bei der Durchsetzung kommunalpolitischer Maßnahmen. Da dies nicht geschieht, fühlen sich viele Bürger im Bezirk von der Stadtverwaltung im Stich gelassen. Ziel muss es daher sein links und rechts der Donau eine symmetrisch sich weiterentwickelnde Stadtpolitik zu schaffen, die die Lebensqualität in der Donaustadt garantieren kann. BR Stephan Wirius (Grüne) Wir hoffen, dass die FPÖ hier nicht darauf hinaus möchte, dass wir Grenzkontrollen zwischen der Donaustadt und dem Rest der Welt brauchen oder eine eigene Donaustädter Einwanderungsbehörde. Wie nehmen also an, dass sie sich dem Problem widmet, dass unser Bezirk seit Jahrzehnten von SPÖVorsteherInnen und MandatarInnen verwaltet wird, die gegenüber der SPÖ-Stadtregierung im Rathaus willfährig und fantasielos auftreten. Ja, das stimmt! Mitten in der Wirtschaftskrise spielt der Donaustädter SPÖ-Finanzausschussvorsitzende den Spar-Musterknaben. Große Teile des ohnehin viel zu knappen Bezirksbudgets werden zurück in die Bezirksreserve gesteckt, anstatt sie endlich für sinnvolle und dringendste Projekte auszugeben. Wir warten vergeblich darauf, dass ein/e engagierte/r Donaustädter BezirksvorsteherIn der Stadtverwaltung, aber auch der Bundesregierung klarmacht, dass z.B. die BewohnerInnen der Donaucity einen wirksamen Schutz vor gesundheitsgefährdendem Autobahnlärm brauchen. Dass das aus allen Nähten platzende SMZ Ost ein viertes Bettenhaus braucht und wir nicht auf die Eröffnung des Floridsdorfer KH Nord in einem Jahrzehnt warten können. Dass bei uns nicht immer nur Felder mit Wohnbauten zugepflastert werden können, sondern die finanziellen Mittel für mehr höhere Schulen, Musikschulen und Kultureinrichtungen, eine Universität nötig sind. Wenn es der FPÖ aber wirklich so ernst ist mit all diesen Anliegen – warum arbeitet sie dann bei unseren Forderungen nach einem Bezirksentwicklungskonzept oder einer Reform von Flächenwidmung und Bauordnung (Monsterbauten unter Bauklasse 1!) gegen uns? Die nächste dbz erscheint am 27. August 21 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 Unsere Leser meinen ... Zum Gemächt des Löwen dbz 6/2009 Herzlichen Dank für den Beitrag „Das Gemächt des Löwen“ in Ihrer Nr. 6/2009 . Meine Familie und ich haben über diesen Beitrag herzlich gelacht. Wir gehen natürlich davon aus, daß dies eine Scherzgeschichte ist, sie ist hervorragend gelungen. Sollte es sich aber um einen ernstgemeinten Leserbrief handeln, was beinahe sicher auszuschließen ist, dann muß der Verfasser oder die Verfasserin ein sehr sehr kranker Mensch sein, der schleunigst ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollte MfG Ganzmüller Es spricht für sich, dass diese Lesermeinung anonym veröffentlicht wurde, den für solche Ansichten schämt man sich zu Recht. Ganz im Gegenteil dazu gibt es wohl kaum einen Grund, sich für die naturgetreue Darstellung eines Tieres zu schämen, aber die Beurteilung dieser Tatsache überlasse ich gelernten Psychologen. Es ist bezeichnend, dass in Wien offensichtlich keine Probleme mit sogenannter „moderner Kunst“ oder „Events“ herrschen, die einen weit offeneren Zugang zur Sexualität forcieren, aber ein jahrhundertealtes Denkmal, das offensichtlich nicht einmal die Gemüter vergangener Zeiten erregt hat, schafft es, jemandem die „Zornesröte“ ins Gesicht zu treiben. Da gäbe es wohl vieles anderes, was einen in Zeiten ausufernder Kriminalität, weltweiter Wirtschaftskrise etc. beschäftigen könnte. Bitte setzen Sie sich in Ihrer Zeitung dafür ein, dass kein Bilder- sturm die Andenken an die Vergangenheit (und damit die Mahnung für die Schrecknisse mancher Zeit) für die kommenden Generationen zerstören kann, beim letzten Mal war es die Inschrift auf dem Denkmal, die geändert werden sollte, jetzt ist es das Gemächt, beim nächsten Mal ist es die herausragende Lanze, die – als „Kriegsspielzeug“ diffamiert – von dem Denkmal weichen soll, und schließlich muss der ganze Löwe weg, weil an so Grauslichkeiten wie eine Schlacht gar nicht gedacht werden darf. Ob es auch Menschen gibt, die verlangen, dass die Löwen in Schönbrunn oder vielleicht Hunde beim Gassigehen nun Windeln tragen müssen, damit beim Anblick von deren Gemächt niemand rot wird? Markus Tiller Museumsleiter-Stellvertreter Museum Aspern-Essling 1809 Die Gogerln des Löwen Zugegebener Maßen muss ich schreiben, dass mich der „Beschwerdebrief“ über das „Gemächt“ des Asperner Löwen zum Schmunzeln gebracht hat. Denn was will man schon gegen die Natur tun? Der Skulptur ein Rockerl anziehen oder ihn gar „entmannen“ nur damit die geheuchelte Schamesröte eines Besuchers über das natürlichste der Welt vermieden wird? Es ist nun mal so, dass Säugetiermännchen (ob Mensch, Löwe oder Rammler) über Hoden verfügen. Da kann man erröten wie man will. Und will man ein Tier naturnah und wahrheitsgetreu wiedergeben, sind nun mal auch die Hoden abzubilden. Ja, ich weiß, man könnte Skulpturen geschlechtslos machen. Mit nichts im Schritt. So würden vielleicht manche Menschen keinen Anstoß an der Geschlechtlichkeit finden, Ist es nicht schrecklich lächerlich, worüber man sich in Zeiten wie diesen Gedanken macht? WAS macht bloß dieser Leser wenn er fotografisch abgebildete Löwen erblickt? Oder noch schlimmer: in einer Doku im TV? In beweglichen Bildern? Baumelnd, womöglich von hinten. Mit all dem Pfuiteufl zwischen den Beinen? MIR persönlich sind die Gogerln des Löwen aus Stein herzlich egal, solange sie der Natur entsprechen und nichts als die Wahrheit wiedergeben. Erblasst man allerdings vor Neid oder findet man es anstößig (warum auch immer) hilft nur, 1-2 m weiter zu gehen und schon sieht man nicht, was Gott in seiner Natur alles so erschaffen hat. Aber zu fordern, dass man sie entfernt, man es zu Landessache machen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Mit freundlichen Grüßen und leicht kopfschüttelnd Familie Fuchs 1220 Wien Sehr geehrtes Redaktionsteam, mit Begeisterung habe ich den Vorschlag gelesen, das obszöne Gemächt des Löwen in Aspern zu verhüllen. Schließlich wird heutzutage alles mögliche verhüllt. Man denke an die Verhüllung des Amtshauses durch die geschätzte Künstlerin Milo LöffLöffko. Hat sie doch dankenswerter Weise wahrlich einen Schandfleck der Donaustadt den Blicken entzogen – zumindest teilweise. Leider dürfte Zeitoder Materialmangel verhindert haben, uns den Anblick gänzlich zu ersparen. Daher mein Vorschlag: die Künstlerin mit der Verhüllung des Löwen zu beauftragen. Ich hoffe diese kleine Anregung wird auch bei unseren Bezirkspolitikern Gehör finden. Name und Anschrift der Redaktion bekann Zu dem Leserbrief betreffend das Denkmal "Löwe von Aspern" von Anton Fernkorn (1858) in Wien 22., Asperner Heldenplatz teilen wir mit, dass sich dieses Kunstwerk in Verwaltung der Kulturabteilung der Stadt Wien befindet. Sowohl der Künstler als auch das Kunstwerk sind von außerordentlicher kunsthistorischer Bedeutung. Grundsätzlich werden aus Gründen des Denkmalschutzes keine Veränderungen an historischen Denkmälern vorgenommen. Darüber hinaus wäre jede Manipulation am Kunstwerk ein Akt der Barbarei. Mit freundlichen Grüßen Marianne Taferner MA7/Kultur Referat Bildende Kunst Zur dbz Diskussionsrunde dbz 6/2009 Ah, so ist das! 1.) BR Piller (SPÖ) über unseren angeblich „boomenden Kulturbezirk“: „Diese Entwicklung untrennbar mit dem Engagement ... sozialdemokratischer Kulturschaffender verbunden.“ Schön vom Bezirkskulturvorsitzenden schriftlich bestätigt zu bekommen, wie „rot“ der „Bezirkskultur-Hase“ wirklich läuft! 2.) BR Klein (FPÖ) schreibt, dass sich über die Ausrichtung folgender kultureller Bezirksaktivitäten streiten lässt: „Flamenco, Griechischer Abend, Malerei und Africa-Feeling, Sri-Lanka-Vortrag...“ Muss ich ihm recht geben, schon ein „bissi viel ausländisch“ das Ganze für hinterwäldlerisches FPÖ-Kulturverständnis! Mit freundlichen Grüssen BR Robert Eichert (Grüne) Meinungen unserer Leser sind nicht identisch mit Meinungen der Redaktion. Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen. Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2009 22 WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN Immobilien Grundstücke Gerodeter Weingarten, Südhang geeignet für Obst- oder Gemüseanbau 2.500 m2. 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Karl Baron (FP) = rangetragen werden: „Da kann ich nix machen, ich bin hier nicht zuständig.“ Auf der anderen Seite hat Scheed kein Problem, den Menschen sogar in Zeiten der Wirtschaftskrise mit verkehrstechnisch völlig sinnlosen Gehsteigen wie aktuell in Essling zum Auffüllen der Stadt- und in weiterer Folge der Bezirkskassa bis zu 16.000 Euro aus der Tasche zu ziehen. Diese Gehsteige werden jedoch teilweise auch bei den Strom- bzw. Lichtmasten so schmal gebaut, dass eine Mutter mit Kinderwagen oder ältere Menschen mit Gehhilfen erst wieder auf die Straße wechseln müssen und dabei die hohe Gehsteigkante als Gefahrenquelle für einen Sturz haben. Diese Scheed-Aktion ist purer Unsinn. Andere SPÖ-Aktionen, wie etwa die geplante Ansiedlung von beschäftigungslosen „Aussteigern“ in der Lobau, konnten durch den gemeinsamen Einsatz von FPÖ und Anrainern gerade noch verhindert werden. Diese FPÖ-Politik für die von der SPÖ benachteiligten Menschen im 22. Bezirk wurde von den Bürgern belohnt. Wir bedanken uns sehr herzlich und versprechen weiter vollen Einsatz! Stellengesuche Fliesenleger, Maurer, Maler sucht Nebenjob. Seriöse Angebote unter Telefonnummer: 0699/115 14 958 Verlässlicher Maurer, Maler, Fliesenleger, Parkettleger und Trockenausbauer sucht Nebenjob. Telefon 0699/194 28 914 Ich suche Arbeit, wie Hausrenovierungen, Fliesenlegen, Malen, Tapezieren, Rigipsplatten- und Laminatverlegung,Verputzen usw. Auch Gartenarbeit! Telefon 0676/96 36 164 Junge liebevolle rumänische Mutter mit gutem Deutsch sucht Nebenjob als Kinderbeteuerin bzw. Babysitterin vormittags oder nachmittags im 21. oder 22. Bezirk. Seriöse Anrufe unter Tel. 0699/104 91 218 Slowakischer Pfleger übernimmt 24-Stunden Betreuung. Telefon: 0680/31 16 038 Fahrzeuge Motorrad Yamaha XT 660X Supermoto, Bj. 2006, absolut neuwertig und garagengepflegt mit echten 1.000 km (!) wegen Nachwuchs zu verkaufen, nur Euro 4.900,–. 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Hilfswerk, Rennbahnweg 27/3/R1 (U1), Anmeldung und Informationen bei Dietmar Erlacher unter Telefon 0650/577 23 95 bzw. per E-Mail an [email protected] Wiener Musik wie damals, Harmonika, Gesang und a bissl a Schmäh! Rufen Sie Tel. 202 70 06 Wir suchen seit Anfang Juni unsere Katze „Minki“, sie ist schwarz mit gelben Augen, einem kleinen Knödelchen am Hals und scheu. Ist sie vielleicht jemandem im Raum Pirquetgasse zugelaufen? Wur vermissen sie sehr! Telefon: 0676/52 39 105 Frau sucht nette Wanderfreundin. Bei Interesse rufen Sie bitte Tel. 0676/ 35 91 546 Private Käufe Sammlerehepaar sucht für Hauseinrichtung ständig Bilder (Miniatur- bis Großformat), Figuren, Skulpturen, handgeknüpfte TeppichePorzellan, alles aus Bronze; Kerzenständer, Besteck etc. aus Altsilber; Baroch, biedermeiermöbel, Kunstglas und Vasen, Volkskunst, Wiener Werkstätte, Ansichtskarten und vieles mehr. Barzahlung und Selbstabholung! 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