Frauenschuh - Bonstetten
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Frauenschuh - Bonstetten
KoBo 02/2016 Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde Bonstetten Frauenschuh Zeitlos schöne Orchidee ... Seite 11 Aus der Gemeinde Kantonales Raumordnungskonzept ... Seite 2 Wissenswertes Der Bahnhof Bonstetten-Wettswil ... Seite 14 Aus der Gemeinde KoBo Gedanken aus dem Gemeindehaus Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter Vor einiger Zeit wurde im «Anzeiger» über den Stand der Überarbeitung des kantonalen Richtplans informiert. Dabei ist die grosse Mehrheit der Säuliämtler Gemeinden von der Absicht überrascht worden, dass die Weiterentwicklung hauptsächlich auf die Gemeinden Affoltern am Albis und Hedingen fokussiert werden soll. Als massgebende Beurteilungsgrösse wurde vor allem die Nutzungsdichte (Anzahl Einwohner und Beschäftigte pro Hektare) genannt. Die Situation der Gemeinden Bonstetten und Wettswil wird aus kantonaler Sicht wie folgt beschrieben: Gemäss kantonalem Raumordnungskonzept liegen Bonstetten und Wettswil im Handlungsraum «Landschaft unter Druck». Damit stehen zunächst die Erhaltung und Weiterentwicklung der bestehenden Qualitäten und das Ausschöpfen der inneren Potenziale im Vordergrund. Eine wichtige Aufgabe ist zudem die Stärkung attraktiver Ortszentren. Gleichzeitig ist der Handlungsraum «Landschaft unter Druck» aber auch ein Entscheidungsraum, in dem die langfristige Entwick- Impressum Herausgeberin Politische Gemeinde Bonstetten KoBo-Redaktion, Postfach, 8906 Bonstetten E-Mail: [email protected] Redaktionsteam Patrick Hippenmeyer, Beatrice Liera, Ute Ruf, Renée Schweizar, Robert Zingg Korrektorat Renée Schweizar Chefredaktion Bruno Steinemann Titelbild Robert Zingg Layout Kaspar Köchli, Weiss Medien AG Druck Weiss Medien AG, Affoltern a. A. Auflage 2300 Exemplare Erscheinung 5x jährlich Ausgabe 03/16 erscheint am 1. Juli 2016 Redaktionsschluss ist der 6. Juni 2016 Papier: gedruckt auf FSC-zertifiziertes Claro *Bulk matt gestrichen lung noch nicht abschliessend festgelegt ist. Die Weiterentwicklung einzelner Teilräume zur Aufnahme eines substanziellen Bevölkerungs- und Beschäftigtenwachstums im kantonalen Interesse ist daher nicht grundsätzlich ausgeschlossen; entsprechende Entwicklungsabsichten müssten jedoch von den Gemeinden und der Region im Rahmen einer grenzüberschreitenden Entwicklungsstrategie (Bonstetten-Wettswil) glaubwürdig konkretisiert werden. Im regionalen Raumordnungskonzept werden die kantonalen Vorgaben dahingehend konkretisiert, dass im Bahnhofsgebiet eine mittlere Dichte und für die übrigen Ortsteile von Bonstetten und Wettswil eine geringe Nutzungsdichte vorgesehen ist. Die im Entwurf zum regionalen Richtplan für die beiden Gemeinden aufgeführten Bevölkerungszahlen (ca. 6000 Einwohner für Bonstetten und ca. 6500 Einwohner für Wettswil) für das Jahr 2030 liegen deutlich über den massgeblichen Werten der kantonalen Bevölkerungsprognose. In den letzten Jahren haben die beiden Gemeinden eine sehr unterschiedliche Entwicklungsdynamik aufgewiesen. Die Wohnbevölkerung von Bonstetten hat von rund 2500 Einwohnern Mitte der 80er-Jahre auf über 5300 im Jahr 2015 stark zugenommen. Die Gemeinde wies somit ab etwa 1990 ein ausserordentlich hohes Bevölkerungswachstum auf, das weit über dem regionalen Durchschnitt lag. In Wettswil hat die Bevölkerungszahl bis etwa 1998 bei rund 3500 stagniert und ist seither auf gut 4900 Einwohner im Jahr 2015 angestiegen. Das Bevölkerungswachstum der Gemeinde verlief somit leicht über dem kantonalen Mittel, aber unterhalb des regionalen Mittelwerts. Die Einwohner- und Beschäftigtendichten in den Wohnzonen der beiden Gemeinden liegen ungefähr im Bereich des regionalen Mittelwerts, in den Mischzonen jedoch deutlich darüber. Der Ausbaugrad in den Bauzonen der Gemeinde Bonstetten erreicht mit knapp 90% einen sehr hohen Wert, während er in der Gemeinde Wettswil nur bei rund 60% liegt. Die Quartieranalyse ergibt, dass die Ortszentren der beiden Gemeinden hohe Einwohnerdichten erreichen, während die übrigen Quartiere und auch das Bahnhofsgebiet mittlere bis tiefe Nutzungsdichten aufweisen. Insbesondere in Wettswil bestehen noch grössere innere Reserven. Was heisst das nun konkret? 1. Zusätzliche Einzonungen dürften in beiden Gemeinden in den nächsten 10 bis 20 Jahren kein Thema sein. 2. Eine markante Ausdehnung des Gewerbes in Bonstetten mit entsprechender Zunahme der Arbeitsplätze und der Steuererträge (Steuerertrag des Gewerbes von Bonstetten beträgt heute nur ca. 3% des Gesamtsteuerertrags) ist kaum zu erwarten. 3. Dort wo ausnahmsweise etwas eingezont werden sollte, wird das nur möglich sein durch eine Kompensation mit Auszonung von bestehender Bauzone – was für Wettswil aufgrund der grossen Baulandreserven denkbar wäre – in Bonstetten aber aufgrund kaum mehr vorhandenem Bauland unrealistisch ist. 4. Aus planerischer Sicht sind die beiden Gemeinden Bonstetten und Wettswil als eine Gemeinde zu betrachten; d.h. irgendwelche grösseren planerischen Veränderungen sind zwingend von beiden Gemeinden zusammen an die Hand zu nehmen und auch beim Kanton gemeinsam voranzutreiben. 5. Es liegt auf der Hand, dass solche Aktivitäten und Vorstösse kaum vom Fleck kommen, solange wir zwei unabhängige, unterschiedlich finanzkräftige und eigenständige politische Gemeinden sind. Wie sähe die Situation wohl aus, würden die beiden Gemeinden eine ähnlich gute Steuerkraft aufweisen? Wie schnell käme in diesem Fall wohl eine Gemeindefusion Wettswil/Bonstetten zustande ? Aus Sicht des Kantons und aus weiten Teilen der Bevölkerung würde eine Fusion der beiden Gemeinden sehr begrüsst. Erfolgreiche Beispiele des Zusammenwirkens wie Bahnhof, Sekundarschule, Feuerwehr, Betreibungsamt, Spitex, Sozialdienst, Polizei und gemeinsame Vereine sprechen bereits heute für diese sinnvolle Lösung. Wenn nur das liebe Geld nicht wäre ... Herzliche Grüsse Bruno Steinemann, Gemeindepräsident KoBo 02/16 2 Aus der Gemeinde KoBo Aus dem Gemeinderat Einbürgerungsausschuss Der Einbürgerungsausschuss hat folgender Person das Gemeindebürgerrecht (unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung) erteilt: Novinskaya Ekaterina, von Russland. Ausbau und Sanierung der Friedhofanlage Bodenfeld; Bauabrechnung. Die Gemeindeversammlung vom 16. September 2014 genehmigte für den Ausbau und zur Sanierung der Friedhofanlage Bodenfeld einen Kredit von CHF 380‘000. Nach Beendigung der Bauarbeiten im Sommer 2015 schliesst die Abrechnung mit Gesamtkosten von CHF 278‘382.30 ab. Hauptgrund für die massive Unterschreitung des Kostenvoranschlags ist die preisgünstigere Ausführung der Arbeiten seitens der ARGE Baggergemeinschaft GmbH und Gartencenter Guggenbühl (minus rund CHF 101‘000). Grabräumung der Erdgräber 1980–1996. Die Ruhezeit der Erdgräber 1980–1996 auf dem Friedhof Bodenfeld ist abgelaufen. Die betreffenden Gräber werden im Frühjahr 2016 geräumt. Gutachten zur Erweiterung der Tempo-30-Zone im Dorf – Petitionseingabe. Gegen Ende des Jahres 2015 erhielt der Gemeinderat eine Petition (Bittschrift) mit 220 Unterschriften mit folgendem Anliegen: Im Bereich Bonstetten, Dorfstrasse eingangs Stationsstrasse ab Höhe im Eiacher/Dorfstrasse 71 bis zum Feuerwehrdepot sowie die gesamte Chüeweid und die Chilestrasse sei eine Tempo-30-Zone zu realisieren. Damit die Verkehrstechnische Abteilung der Kantonspolizei Zürich dieses Anliegen überhaupt prüfen kann, muss ein Kurzgutachten von einem entsprechenden Ingenieurbüro ausgearbeitet werden. Inhalt und Umfang eines Gutachtens richten sich nach der Verordnung über Tempo-30-km/h-Zonen und die Begegnungszonen des Bundesamtes für Strasse (ASTRA) und der angepassten Signalisations- und Verkehrsregelverordnung. Der Gemeinderat hat für dieses Kurzgutachten einen Kredit ausserhalb des Voranschlags genehmigt. Gerne orientiert der Gemeinderat die Bonstetter Bevölkerung nach Vorliegen des Gutachtens bzw. der Überprüfung durch die Kantonspolizei. Genehmigung der Jahresrechnung 2015. Die Jahresrechnung 2015 wurde erstmals nach HRM2 (HRM = Harmonisiertes Rechnungsmodell) erstellt. Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 822‘103.96 (Budget CHF -453‘600) ab. Die Hauptgründe liegen bei einem rund CHF 622‘000 höheren Fiskalertrag sowie der Umwandlung des Zweckverbandes Spital Affoltern in einen Zweckverband mit einem eigenen Haushalt, wodurch ein zusätzlicher Ertrag von rund CHF 234‘000 in der Erfolgsrechnung verbucht werden konnte. Mit der Einführung von HRM2 müssen Projektgemeinden versuchsweise Werterhaltungs- und Erneuerungsreserven bilden. Diese Reserven betragen in der Rechnung 2015 CHF 312‘900. Die 3 02/16 KoBo Informationen aus den Sitzungen von März und April 2016 linearen Abschreibungen betragen rund CHF 754‘000 (Budget rund CHF 1‘021‘000). Die Investitionsrechnung VV weist bei Ausgaben von CHF 5‘758‘305.77 und Einnahmen von CHF 5‘442‘832.50 Nettoinvestitionen von CHF 315‘473.27 (Budget CHF 3‘739‘800) aus. Die Abnahme der Nettoinvestitionen gegenüber dem Budget 2015 ist auf die Umwandlung des Spitals Affoltern (rund CHF -1‘100‘000) sowie die wesentlich tieferen Investitionsausgaben bei den Spezialfinanzierungen (Wasserwerk rund CHF -500‘000 und Abwasserbeseitigung rund CHF -1‘600‘000) zurückzuführen. Bei den Spezialfinanzierungen wurden grössere Projekte auf die kommenden Jahre verschoben. Die Investitionsrechnung FV weist bei Ausgaben von CHF 1‘902‘455 und Einnahmen von CHF 0 Nettoinvestitionen von CHF 1‘902‘455 (Budget CHF 0) aus. Die Ausgaben sind durch den Kauf der Parzelle 2933 im Heumoos entstanden. Der Gemeinderat ist erfreut, der Gemeindeversammlung am 14. Juni 2016 einen positiven Jahresabschluss zur Annahme zu empfehlen. Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren wurden erteilt: • Guggenbühl Pflanzen AG, Am Lochenweiher 16, 8906 Bonstetten: Terrainveränderung (Auffüllung) zur Verbesserung der ackerbaulichen und landwirtschaftlichen Nutzung des Bodens im Gebiet Herzenbüel, Grundstrasse Feldenmas • Kinderzentrum Kinderbetreuung GmbH, Frau Angela Pellegrino, Schachenstr. 76, 8906 Bonstetten: Nestschaukel im Garten des Kinderzentrums mit eingeschränkten Betriebszeiten, Schachenstrasse 76, Bonstetten Personelles aus dem Gemeindehaus • Mit der Einführung der Einheitsgemeinde Bonstetten (Vereinigung der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde) per 1. Januar 2016 sowie der Übernahme der Bewirtschaftung des Sportzentrums Schachen sieht der Gemeinderat Synergiepotenzial. Er hat deshalb entschieden, die Hausdienste dieser drei Gemeinden zu vereinigen. Für die Leitung dieses Hausdienstes und die selbstständige Betreuung der Sportanlage Schachen konnte per 1. Juli 2016 Daniel Leuenberger angestellt werden. Daniel Leuenberger verfügt über grosse Erfahrung in der Hauswartung und hat bereits in ähnlichen Funktionen gearbeitet. Die in diesem Zusammenhang notwendigen Aus- und Weiterbildungen wurden allesamt erfolgreich abgeschlossen; • Infolge eines unfallbedingten Ausfalls in der Hauswartung der Gemeindeliegenschaften musste die Stelle als Hauswart Gemeindeliegenschaften neu vergeben werden. Per 1. Mai 2016 konnte Ali Uzdiyen aus Birmensdorf angestellt werden. Ali Uzdiyen hat bereits in diversen Hauswart-Funktionen gearbeitet und die entsprechenden Aus- und Weiterbildungen abgeschlossen. Der Gemeinderat und das Verwaltungspersonal heissen die neuen Mitarbeitenden herzlich will- kommen und wünschen ihnen viel Freude an der neuen Tätigkeit für Bonstetten. Im Weiteren hat der Gemeinderat • nach dem von den Stimmberechtigten im Dezember 2015 beschlossenen Austritt per 31. Dezember 2017 aus dem Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern einen Projektauftrag definiert und genehmigt. Die drei Unteramtsgemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil a.A. planen eine enge Zusammenarbeit. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung laufend über den aktuellen Stand informieren • dem Landerwerb und der Landabtretung im Zusammenhang mit der Offenlegung und dem Hochwasserschutz Schachenbach zugestimmt und einen entsprechenden Kaufvertrag genehmigt • an Frau Zeynep Kilinc, Neuenhof, das Patent zur Führung der Chiringuito-Bar, Im Heumoos 23, Bonstetten erteilt • den Auftrag zur Nachführung des ÖREKKatasters (Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen) an das Ingenieurbüro gpw, Rösch Wälter Willa, Affoltern a.A. erteilt • den Kredit für die Ingenieurdienstleistungen im Zusammenhang mit der Sanierung der Trinkwasserleitung Ligusterweg und Friedmattstrasse, der Schmutz- und Meteorwasserleitung Ligusterweg und der Strassensanierung Ligusterweg in der Höhe von CHF 205‘000 genehmigt und den Auftrag erteilt • für die Sanierung des Reservoirs Fromoos der Gruppenwasserversorgung Amt einen Kredit genehmigt • die Bauabrechnung zur Erstellung einer Verbindungsleitung mit einem Glasfaserkabel für die Erweiterung der Glasfaser-Infrastruktur von der Zentrale im Gemeindehaus bis zum Bahnhof Bonstetten-Wettswil in der Höhe von CHF 74‘628.60 genehmigt. Die Bauabrechnung schliesst mit Minderkosten von rund CHF 9‘000 ab • die per 1. Januar 2016 durchgeführte Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens der Gemeinde Bonstetten genehmigt • die Bauabrechnung über die Offenlegung und den Hochwasserschutz Schachenbach im Bereich der Wohnüberbauung Im Bruggen mit Minderkosten in der Höhe von rund CHF 17‘500 genehmigt • im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben des Gartencenters Guggenbühl Pflanzen AG zum Ausbau und der Sanierung der Zufahrtsstrasse verschiedene Abtretungsverträge und -entschädigungen genehmigt bzw. festgelegt • dem OK «Musig im Dorf» die Bewilligungen zur Durchführung der beiden Veranstaltungen am 25. Juni und 13. August 2016 erteilt • für den Austausch von 340 alten Wasserzählern einen Kredit innerhalb des Budgets in der Höhe von CHF 145‘000 genehmigt. Daniel Nehmer, Gemeindeschreiber 3 Aus der Gemeinde KoBo Tiefbau Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug Heinz Meili übernimmt von Fritz Bösch den Schlüssel; links Florian Bissig, rechts Ruedi Hedinger. Die Mitarbeiter der Werke benötigen für den Unterhalt und die Pflege der Gemeindeinfrastruktur zweckmässige und wirtschaftliche Hilfsmittel. Zur Erfüllung der unterschiedlichen Aufgaben stehen diverse Fahrzeuge zur Verfügung. Das Schmalspurfahrzeug Bokimobil ist bisher in den Bereichen Winterdienst, Landschaftspflege und Strassendienst eingesetzt worden. Das Fahrzeug mit seinen An- und Aufbaugeräten ist mittlerweile acht Jahre in Betrieb und weist zunehmend mechanische und technische Mängel auf. Die Einsätze im Winterdienst (Schneepflügen, Salz- und Splitstreuen) oder als unterstützendes Transportmittel für Material im topografisch anspruchsvollen Gemeindegebiet belasten das Fahrzeug immer mehr, Service- und Reparaturarbeiten verursachen zunehmend höhere Kosten. Die Ersatzteilbeschaffung in Deutschland bei Reparaturen an Antriebs- oder Getriebeachsen hat sich markant verschlechtert, was zu längeren Standzeiten führt. Diese sich häufenden Situationen belasten den Betriebsablauf zunehmend und erschweren die termingerechte Erfüllung der Werkhofauf- gaben. Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat entschieden, ein Ersatzfahrzeug zu beschaffen, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. Gemäss Anforderungsprofil soll das Fahrzeug universell einsetzbar sein, sich für den Winterdienst (Schneepflügen, Salz- und Splitstreuen, vor allem auf schmalen Trottoirs) eignen und mit dem Anbaugerät eines Motormähers im Bereich Landschaftspflege (Rasenschnitt und Schnittgutaufnahme) eingesetzt werden können. Als weitere Möglichkeit soll der Ausbau zur Saug-Kehrmaschine möglich sein, sollte die gemeindeeigene Putzmaschine ausfallen. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt liegt in der optimalen Kraftübertragung bzw. Kraftbereitstellung, welche im Bereich Schnee- und Eisbefreiung am Berg sehr zentral ist. In der Fahrzeugevaluation und Bedarfsabklärung sind Konzept, Anforderungsprofil, Wirtschaftlichkeit und Fahrzeuggegenüberstellung erarbeitet worden. Auf dieser Grundlage konnte ein neues Kommunalfahrzeug ausgewählt und dem Gemeinderat zur Beschaffung vorgeschlagen werden. Mit der Ersatzbeschaffung soll neben der Nutzung der betrieblichen und technischen Vorzüge auch eine Entlastung der Werkhofmitarbeiter (verbessertes Handling, Erhöhung der Verkehrssicherheit) sowie eine Reduktion der Unterhaltskosten erreicht werden. Das neue Fahrzeug hilft zudem, die gesteigerten Anforderungen an Infrastruktur und Sauberkeit (z.B. neue Fahrbahnverengungen, neue Trottoirs, Bushaltestellen usw.) effizienter zu erfüllen. Mit der Erweiterung der Funktionalität als Mähgerät mit Schnittgutaufnahme soll neben den eigenen Landschaftsaufgaben auch der künftige Arbeitsbereich einer Einheitsgemeinde abgedeckt bzw. unterstützt werden. Die Mitarbeiter unserer Gemeindewerke freuen sich, das neue Kommunalfahrzeug der Marke Holder C 270, geliefert von der Zimmermann AG, Motorgeräte und Kommunaltechnik, Domat/Ems zu erhalten und im täglichen Betrieb einsetzen zu können. Das Fahrzeug konnte am Mittwoch, 6. April 2016, dem Team übergeben werden und wird ab sofort im Einsatz stehen. KoBo 02/16 4 KoBo Aus der Gemeinde Wasserversorgung Trinkwasserleitungen – Rohrleitungsbrüche Damit das Trinkwasser aus den Hähnen der Wohnungen sprudeln und die WC-Spülungen einwandfrei funktionieren können, ist ein entsprechendes Trinkwassernetz von der Gemeinde zu garantieren. Diese Aufgabe beinhaltet eine grosse Verantwortung und die Flexibilität, im Schadenfall sofort zu reagieren. In den meisten Gemeinden sind Wasserversorgungs-Genossenschaften oder die Gemeinden selber für die Instandhaltung, Erweiterung und Erneuerung der gesamten Anlagen und Leitungen verantwortlich. Das Leitungsnetz ist historisch gewachsen. In Zeiten der Bauhochkonjuktur wurde das Netz rasant erweitert und neu entstandene Quartiere wurden erschlossen. Nicht immer sind topografisch optimalste Leitungslinien erstellt worden und der Bau der Leitungen erfolgte nicht immer mit der gewünschten Sorgfalt – so nach dem Grundsatz, diese seien ja im Boden verborgen. Viele Ursachen von Wasserlecks sind auf den Stromfluss von Hauserdungen und auf weitere Umwelteinflüsse zurückzuführen. Vielfach sind früher Holzunterlagen zum Montieren der Rohre verwendet und anschliessend nicht wieder herausgenommen worden. Die Holzsäure verursacht im Lauf von Jahrzehnten minimale Beschädigungen an der Rohrmantelung, bis ein Loch entsteht Das neu eingebaute Wasserrohr. 5 02/16 KoBo Zwei neue Absperrschieber zwischen bestehenden anderen Werkleitungen. und das Rohr leckschlägt. Materialmässig bestehen viele Rohre aus dem Material Grauguss und haben mittlerweile das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Dieser Zustand macht sie bei kleinsten Belastungen sehr anfällig auf Schäden. Der Wasserwart stellte in den vergangenen Jahren und aktuell fest, dass in den Wohnquartieren entstandene Rohrleitungsbrüche meist auf den vorerwähnten Ursachen beruhen. Die Öffentlichkeit wird in verschiedenen Fachzeitschriften immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass viele Werkleitungen wie Trinkwasser und Kanalisation ihre Lebensdauer erreicht haben und saniert oder neu erstellt werden müssen. Diese Aussage trifft vor allem auf die Kanalisation zu, welche innert kürzester Zeit erstellt wurde. Die Trinkwasserversorgung ist mit der Bevölkerungsentwicklung gewachsen. Um ein möglichst einwandfreies und funktionierendes Trinkwassernetz sicherzustellen und Unterbrüchen vorzubeugen, saniert die Wasserversorgung das Leitungsnetz kontinuierlich. Diese und weitere Instandhaltungsmassnahmen belasten das Budget und werden sich in der Gebührenerhebung markant bemerkbar machen. Diese Situation betrifft nicht nur das öffentliche Netz der Werkleitungen. Die Wasserversorgung betreibt die grossen Transportund Versorgungsleitungen bis zur Parzellengrenze der privaten Liegenschaften. Anschliessend liegt die Verantwortung der Anschlussleitung (auch mehrere Liegen- schaften an einer gemeinsamen Leitung möglich) beim Grundeigentümer bzw. bei den Grundeigentümern. In grösseren Wohnüberbauungen wie Im Schachenhof oder in der Bruggenmatt bestehen komplizierte Leitungsführungen und Besitzverhältnisse, die bei Leitungsbrüchen zu einem enormen Aufwand führen. Dieser beinhaltet neben der schwierigen Zugänglichkeit mit Baumaschinen, den engen Platzverhältnissen usw. auch hohe Instandstellungskosten. Dabei stellt sich immer wieder die Frage der Kostenaufteilung zwischen den Eigentümern und/oder der Wasserversorgung. Die Definition der Zugehörigkeit und deren Eigentum ist im Wasserversorgungsreglement genau beschrieben (Art. 6 Leitungsnetz Definition, Art. 13 Definition Anschlussleitungen, Art. 18 Eigentumsverhältnisse der Hausanschlussleitung, Art. 19 Unterhalt der Hausanschlussleitungen). Die Wasserversorgung ist bestrebt, dass alte Versorgungsleitungen zu und in den Wohnquartieren in ihrer Konzeptweise überprüft werden. Im Falle von zu sanierenden Versorgungsleitungen sollen eine Verbesserung der Zugänglichkeit für spätere Reparaturen erreicht und der Brandschutz (Hydranten) optimiert werden. Es ist unumgänglich, dass die Wasserversorgung bei Notwendigkeit ihr Leitungsnetz fortlaufend erneuert und somit den folgenden Generationen eine betriebssichere Versorgung überlassen kann, wie auch Private ihre Hausanschlussleitungen betriebssicher unterhalten müssen. 3 Jugend & Alter KoBo News aus dem Verein Erste Sonnenstrahlen locken ins Freie. Nach der Osterpause und pünktlich zum Frühlingsauftakt starteten wir mit den Kindern in das Gartenprojekt, welches uns bis in den Sommer begleiten wird. Schwerpunkte für dieses Projekt bilden gruppenübergreifende Arbeiten mit allen drei Kindergruppen und wichtige Lernbereiche, welche mit den Kindern aufgegriffen und thematisiert werden. Die Kinder werden den Garten mit all ihren Sinnen und Beobachtungen neu entdecken. Ausgiebige Spaziergänge und Erlebnisse in der Natur unterstützen und begleiten das Projekt und geben den Kindern die Möglichkeit, Pflanzen und Tiere zu beobachten. Das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe und die Ideen jedes einzelnen Kindes nehmen einen hohen Stellenwert in unserer Arbeit ein und werden mit diesem Projekt unterstützt. Geschäftsleitung und Krippenleitung greifen die Frage nach dem Bildungsverständnis in Kinderkrippen als zentrales Thema auf. Daniela Huber hat die Bildungsarbeit in der Chinderinsle Barabu im April 2016 eingeführt und wird sie während zwei Jahren intensiv begleiten. Bildungsprozesse in der frühen Kindheit sind ganzheitlich und vollziehen sich im unmittelbaren, natürlichen Lebensumfeld des Kindes. In keiner anderen Lebensphase sind Spielen und Lernen, Entwicklungs- und Bildungsprozesse so eng miteinander verzahnt wie in der frühen Kindheit. Unterschiede hinsichtlich Geschlecht, Alter, Herkunft, Kultur, Religion sowie Begabungen und Entwicklungsvoraussetzungen bereichern die Bildungs- und Lernprozesse von Kindern. Damit Kinder sich bilden und gut entwickeln können, müssen sie sich physisch und psychisch wohlfühlen. Ein Kind fühlt sich wohl, wenn es gesund ist, sich sicher fühlt und zu seinen Bedürfnissen und Kompetenzen passende Unterstützung erhält. Vertraute, verlässliche und verfügbare Bezugspersonen können diese am besten bieten. In der Chinderinsle Barabu ist es uns wichtig, zu allen Kindern eine tragfähige, wertfreie Beziehungsstruktur aufzubauen, auf die individuellen Bedürfnisse in körperlicher, seelischer oder kognitiver Hinsicht feinfühlig einzugehen und dem Kind zu helfen, seine Erfahrungen einzuordnen, Antworten auf seine Fragen zu finden und seine Kompetenzen zu erweitern. Wir schaffen für die Kinder anregungsreiche Erfahrungsräume zum selbstständigen Entdecken, Gestalten und Erkunden und stellen vielfältige Materialien und Aktivitäten zur Verfügung, welche zum Entwicklungsstand und den Erfahrungen des Kindes passen. Das regelmässige und systematische Beobachten, Reflektieren und Dokumentieren der Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern gehört zu den Kernaufgaben von Erziehenden. Da «Bildungsund Erziehungspartnerschaft» die gemeinsame Verantwortung von Eltern und Erziehenden für die Bildungs- und Entwicklungsförderung des Kindes umfasst, ist uns auch der Dialog mit den Eltern sehr wichtig. Es freut uns sehr, dass die Kindergartengruppe auch dieses Jahr vor dem Austritt der Kindergartenkinder im Juni 2016 ein Krippenschlafen durchführen wird. Das Krippenschlafen ist für die Kinder ein spezielles Highlight und für die Eltern entsteht die Möglichkeit, wieder einmal einen Ausgangsabend zu planen. Und dann sind schon bald Sommerferien und die Zeit der grossen Wechsel bei den Kindern und dem Personal. Verein Barabu Stationsstrasse 4 8906 Bonstetten [email protected] www.barabu.org Nicht verpassen: Elternbildungsmorgen 2016 Nach dem grossen Erfolg 2015 laden die Elternräte der Primarschulen Bonstetten, Wettswil a.A. und Stallikon, die Sekundarschule Bonstetten sowie die Familienclubs Wettswil-Bonstetten und Stallikon auch dieses Jahr alle interessierten Eltern zu einem spannenden und informativen Elternbildungsmorgen ein: Samstag, 29. Okt. 2016, 8.00–13.00 Uhr, Sekundarschulhaus Bonstetten Themen: • Pubertät oder die Kunst, einen Kaktus gerade nicht zu umarmen • Geschwisterstreit – Störfaktor in der Familiendynamik • Lernlust statt Lernfrust • Entschleunigen und doch alles unter einen Hut bringen? • Meine Suppe ess‘ ich nicht, oder doch? • Speed – ist Rasen männlich? Die Referate sind themenbezogen auf zwei Altersgruppen ausgerichtet: Für Eltern von Kindergarten- und Primarschulkindern sowie Eltern von Sekundarschulkindern. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten nach den Sommerferien einen Flyer mit den Anmeldeinformationen. Das Anmeldeportal wird nach den Sommerferien freigeschaltet. Mehr Informationen zum Anlass finden Sie auf der Internetseite Ihrer Schule oder auf: www.elbimorgen.ch Hier können Sie sich auch registrieren, um unseren Newsletter zu erhalten. Fragen und Anregungen nehmen wir gerne unter [email protected] entgegen. Reservieren Sie sich bereits heute den 29. Oktober 2016. Wir freuen uns auf viele interessierte Eltern/Grosseltern. Arbeitsgruppe «Elternbildungsmorgen» Elternrat KoBo 02/16 6 Jugend & Alter KoBo Dienstag, 12. April 2016 Senioren-Frühlingsfahrt ^ Kaffeehalt in Eich am Sempachersee. Eine muntere Schar Senioren traf nach 8 Uhr beim Lärchen-Märt und auf dem Dorfplatz ein. Mit zwei Cars der Firma AemtlerCar starteten wir unsere Fahrt. Der Himmel war noch vereinzelt mit Wolken verhangen und es fielen ab und zu ein paar Tropfen, aber eine Wetterbesserung war schon in Sicht. Es dauerte auch nicht lange, bis uns die Sonne begrüsste und nicht mehr von unserer Seite wich. Wir fuhren über den Lindenberg nach Beromünster und weiter nach Eich. Die Fahrt war sehr abwechslungsreich, tat sich doch immer wieder ein neues Panorama auf. Im Hotel/Restaurant Vogelsang genossen wir den Morgenkaffee bei einer herrlichen Aussicht auf den Sempachersee und die imposante Bergwelt. Weiter ging die «Bluestfahrt» durch das Suhren- und Wiggertal. In Mauensee stärkten wir uns beim Mittagessen, bevor wir nach Willisau aufbrachen. Dort angekommen, wurden wir beim Untertor von Herrn Rumi und Herrn Höltschi vom Touristenbüro empfangen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und waren gespannt, was uns die Herren alles zu erzählen wussten. So erfuhren wir unter anderem: • dass die Hauptgasse durch drei Brunnen (um 1600 gebaut) gegliedert ist. Sie weisen die seltene Form eines Siebenecks auf. • dass das Obertor auch als das «nidre» Tor bezeichnet wird, weil es weniger hoch ist als das Untertor. • dass das Rathaus nach dem Stadtbrand von 1704 als Kaufhaus erbaut wurde. Das 7 02/16 KoBo Im historischen Städtchen Willisau. Erdgeschoss wurde bis 1956 als Schlachthaus und wird heute als Bürgersaal genutzt. Im Estrich befindet sich das aus dem Kloster St. Urban stammende spätbarocke Schultheater. Von 1989 bis 1991 wurde das Rathaus vollständig renoviert und das alte Theater im Estrich neu installiert. Heute finden dort kulturelle Veranstaltungen statt. • dass am 25. Januar die stimmberechtigten Einwohner der beiden Gemeinden Willisau Stadt und Willisau Land dem Zusammenschluss zur Stadt Willisau per Januar 2006 zugestimmt haben. • dass das Ursprungshaus der Willisauerringli das heutige Café Amrein ist. Die Ringliproduktion wird heute von Michael Renggli-Kurmann weitergeführt. Wir lernten, wie man ein Willisauerringli auf einen Schlag viertelt. Im Café Amrein genossen wir das Dessert. Es blieb auch noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor wir das schmucke Städtchen verliessen. Über Wolhusen–Emmen– „ wir Bonstetten. Herr Luzern erreichten Fredi Kunz und Frau Esther Goos chauffierten uns souverän durch den Tag. Wir durften viele zufriedene Senioren verabschieden. Ein schöner Tag ging zu Ende. Erica Imper Organisatons-Team Bonstetten 60+ \ Seniorenturner Bonstetten Neue Kameraden gesucht B Unsere Motivation – Eine dem Alter entsprechende Erhaltung und Förderung der Fitness, Geschicklichkeit und Beweglichkeit. – Jeder leistet so viel wie es seine körperliche Verfassung erlaubt. – Die Pflege einer guten Kameradschaft ist uns sehr wichtig. Unsere Turnstunde Wir halten uns mit Gymnastik unter fachkundiger Übungsleitung und mit Ballspielen fit. Wann? Jeweils Freitag von 16.45 bis 18.00 Uhr, ausgenommen während der Schulferien. a Wo? In den Turnhallen der Oberstufenschule Im Bruggen. Wir freuen uns über jeden neuen Kameraden! Nähere Informationen erhalten Sie von Obmann Peter Pletscher: Telefon 044 700 28 82 und über www.maennerriege-bonstetten.ch 3 Freizeit KoBo Erfolgreiche Saison der Volley S9 Saison-Rückblicke 2015/16 Das Team Damen 4 steigt auf. Die Herrenmannschaft H2 ist ein Mix aus jung und alt – und das harmoniert hervorragend. Das Hauptinteresse ist der «Spass am Volleyball spielen» und deshalb wird in der Züri-Meisterschaft (ZM) gespielt – mit sehr gutem Erfolg. Am Ende der ZM war das Team auf dem 1. Platz der 2. Gruppe positioniert. Dieses Ergebnis kam für alle sehr unerwartet, weil zu Beginn der Saison viele Abgänge zu verzeichnen waren. Es war ungewiss, ob sich überhaupt genügend Leute finden, um die Meisterschaft zu bestreiten. Das Team Damen 3 spielt wie das H2-Team in der Züri-Meisterschaft. Endlich mal «Zürimeister» werden und das alljährliche Meisterteam aus Engstringen hinter sich lassen war ein Ziel der Saison. Doch schlussendlich landete das Team wie auch schon in den vergangenen Jahren auf dem guten 2. Rang. Nun heisst es, während der nächsten Saison weiter trainieren, um dem Ziel näher zu kommen. Das Team Damen 4 von Volley S9 steigt auf! Bereits in der ersten Saison konnten die Damen der vierten Mannschaft von Volley S9 den Aufstieg in die vierte Liga feiern. Nach einer souveränen Vorrunde wurde es in der Rückrunde nochmals spannend. Trainer Pascal Schaller war voll des Lobes für seine im letzten Sommer neu formierte Mannschaft. Er sieht auch grosses Potenzial in der vierten Liga. Die U23-Juniorinnen haben sich in der 3. Liga etabliert. Platz 5 in der Tabelle nach 16 Spielen. Ein gutes und solides Ergebnis. Die 9 Damen sind zusammengewachsen, haben ihre Positionen gefunden und spielen mit Leidenschaft, engagiert und mit grosser Freude. Es bleibt ein gutes Gefühl für die kommende Saison, die bei gleicher Beset- Samstag, 18. Juni 2016, 11.00 bis ca. 19.00 Uhr, Dreifachturnhalle, Bonstetten Einladung: Sommer-Mixed-Turnier Als Gegenstück zum Januarturnier bietet VolleyS9 wiederum ein Sommer-MixedTurnier an. Erwartet werden erneut etliche Mixed-Teams (3 Frauen / 3 Herren auf dem Feld), die sich in drei verschiedenen Stärkeklassen messen und um den Turniersieg kämpfen. Ein Besuch in der Schachenhalle lohnt sich auf jeden Fall. Zum einen wegen der tollen Spiele, zum anderen wegen der beliebten Volley-S9- zung eine gute Basis bietet, die oberen Tabellenplätze in Angriff zu nehmen. Die U17-1-Mannschaft kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Auch wenn die Spieltage in der 1. Liga ergebnistechnisch nicht so gut ausfielen, wurde mit einem Trainingstag Ende September, einem Trainingswochenende Mitte November und einem Skitag Ende März viel Erfahrung gesammelt und es darf auf einige gemeinsame Erlebnisse zurückgeblickt werden. Nächste Saison wird das Team als eine U19-Mannschaft in einer vorderen Liga starten. Die beidem Teams U17-2 von Bonstetten und U17-3 von Birmensdorf wurden für die Meisterschaft gemischt, da es bei beiden Teams zu wenige Spielerinnen hatte. Die Gruppe funktionierte überraschend gut zusammen, es verstanden sich alle super und es machte Spass zuzuschauen, wie sie miteinander spielten. Es verliefen nicht alle Spieltage gleich erfolgreich, am letzten Tag jedoch waren die Mädels von sich selbst überrascht. Sie gewannen zwei von drei Spielen klar mit 2:0 und landeten somit auf dem zweiten Platz der Gruppe. Blue Dynamite ist neuer Mixed Zürich Meister! Im Gegensatz zur letzten Saison waren die Blues dieses Mal in der Lage, auch heikle und knappe Sätze für sich zu entscheiden. Mit viel Freude sowie Ehrgeiz motivierte sich das Team von Spiel zu Spiel aufs Neue und durfte schon zwei Spiele vor Saisonende den Meistertitel feiern. Haben wir Dein Interesse geweckt? Mit Sangria 2 möchten wir wieder ein Mixed-Team bilden, welches in der Stärkeklasse C (unterste Liga) in die nächste Saison startet. Dazu suchen wir interessierte SpielerInnen. Bei uns gibt es keinen Leistungsdruck, ihr solltet lediglich Spass am Spiel und wenn möglich etwas Volleyballerfahrung mitbringen. Wir trainieren wöchentlich am Dienstag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der Kaserne in Birmensdorf. Hast Du Lust bei uns reinzuschauen? Dann melde Dich bei Heinz Gattiker (Trainer): Mail: [email protected] Mobile: 079/623 70 19 Infos und Ranglisten: www.volley-S9.ch Festwirtschaft. Bei schönem Wetter werden auch Festbänke im Freien aufgestellt. Im Anschluss an die Rangverkündigung findet traditionsgemäss ein Grillabend für alle Gästeteams und Volley-S9-Vereinsmitglieder statt. Alle Details unter: http://www.volley-s9.ch/mixed-turnier Wir freuen uns auf einen schönen Sommertag, viele mitreissende Spiele und ein gemütliches Beisammensein. Neue Mixed-Zürich-Meister: Blue Dynamite. KoBo 02/16 8 Freizeit KoBo Kulturverbindende Vereine Willst du ferne Länder sehen ... ... musst du in den Turnverein gehen. Das ist zwar nicht der Grund, weshalb ich im Turnverein bin, und das ist auch nicht der Grund, weshalb Wera (aus Brasilien) und ich (aus Deutschland) im TSVB Freundinnen wurden. Meine Mitgliedschaft im Turnverein hat aber doch dazu geführt, dass ich im letzten Jahr ein fernes Land gesehen habe: Brasilien. Und das kam so: Seit gut zwölf Jahren bin ich Mitglied im TSV Bonstetten, jeden Mittwoch steht für mich «Fitnesstrend und Spiele» auf dem Programm, gerne treffe ich mich mit Rösi, Die Clique – Wera, Sandra, Conny und ich. Nicole, Martina, Silvia und allen anderen. Es kommen auch immer wieder Neue dazu und diese werden immer herzlich aufgenommen. So war es auch mit Wera, die vor zirka sieben Jahren das erste Mal an einem Mittwochabend dabei war. Wera kommt aus Brasilien, und dort aus dem Norden, aus Araguaina im Bundesstaat Tocantins. Sie war der Liebe wegen nach Bonstetten gekommen, wohnte noch nicht lange hier, sprach noch nicht viel Deutsch und auch nur wenig Englisch. Zu Beginn war es also nicht ganz einfach, miteinander zu sprechen. Doch beim Turnen ist das ja kein Problem; wir hatten gemeinsam viel Spass beim Aerobic und beim Mattenlauf, bei Völkerball, Badminton und Volleyball, und mit der Zeit haben wir uns auch immer besser verstanden. Schliesslich wurden wir eine kleine Clique – Sandra, Conny, Wera und ich – und haben beim Turnen manchmal so viel geredet, dass die Leiterin uns bitten musste, doch nicht so viel zu «schnurre». Wera hat uns in dieser Zeit immer viel von Brasilien erzählt, von ihrer Familie, ihren Neffen und Nichten und der uns so fremden Kultur. Manches 9 02/16 KoBo Mal haben wir uns auch privat getroffen, wir spazierten zusammen um den Türlersee, waren in Zürich beim Libanesen oder bei mir zum Frühstück. Vor drei Jahren ging dann Conny zurück in ihre Heimat nach Deutschland und Anfang des letzten Jahres war es Wera, die uns verlassen hat und zusammen mit Richi zurück nach Brasilien ging, in ihre Heimatstadt Araguaina. Die ganze Turngruppe fand das sehr schade und wir alle haben gehofft, dass es einmal ein Wiedersehen geben würde. Wera und ich im Nationalpark. studio (Richi und Karl-Heinz), wir fuhren 13 Stunden mit einem Bus bis zum Nationalpark Lençóis Maranhenses, übernachteten dort in einem schönen Resort, badeten in der Lagune und wanderten durch die Dünen. Es war eine sehr ereignisreiche, sehr schöne Zeit, und wir haben erfahren, dass unsere Freundschaft, die im TSV Bonstetten ihren Anfang genommen hat, auch jetzt, wo wir über 9000 km entfernt voneinander leben, fortbesteht und wir uns immer noch viel zu erzählen haben. Christa Dürscheid Und zu diesem Wiedersehen kam es nun: Über E-Mail, Facebook und WhatsApp war es gar nicht so schwierig gewesen, den Kontakt zu halten. So wusste ich immer, wie es Wera und Richi ging und sie wussten von meinen Reisen, von meiner Arbeit und fragten nach Karl-Heinz und den Kindern. So kam nach und nach die Idee auf, dass wir die beiden doch einmal besuchen und Weras Familie kennenlernen könnten. Im Juli war es schliesslich so weit, Karl-Heinz und ich flogen nach Brasilien, verbrachten zunächst schöne Tage in Rio, besichtigten anschliessend die gewaltigen Was• Toller Festbetrieb serfälle in Iguazú, • Spiele und Wettbewerbe flogen von dort aus in die Hauptstadt • Verpflegungs- und Getränkestände Brasilia und weiter nach Salvador da Bahia im Nordosten Brasiliens. Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten Zum Schluss unserer 13.00 Uhr: Einschreiben / Testfahrten Reise kamen wir 14.00 Uhr: Rennbeginn nach Araguaina, wo Wera und Richi uns • Jedes Auto absolviert sechs Läufe am Flughafen ab• Neben der Schnelligkeit gibt es folgende Wertungen: holten und es ein Originalität und Publikumsliebling grosses Wiedersehen Die Startgebühr von CHF 7.– berechtigt auch zu allen gab. Viel haben wir Spielen sowie zu einer Wurst mit Brot und Getränk. dann zusammen erVerkaufsstelle für Bausätze (Fr. 8.– pro Bausatz) lebt und überall viel Rockzwergä, Im Heumoos 11, beim Coop Bonstetten Herzlichkeit erfahren. Herstellen der Autos unter Anleitung Wir haben Weras FaDonnerstage, 26. Mai und 2. Juni 2016, ab 19.00 Uhr, milie, die Nachbarn Werkraum Schulhaus Wolfetsloh, Wettswil und Freunde kenWeitere Informationen nengelernt, wir wawww.hlt-bonstetten.ch / [email protected] ren zusammen beim Ch. Gräub: 044 273 17 72 / 079 193 51 08 Coiffeur (Wera und ich) und im Fitness- Mach mit beim 5. Samstag, 4. Juni 2016 3 Freizeit KoBo Ein neuer Tambourenverein in Bonstetten «Trümmlig» Kontakt [email protected] www.truemmlig.ch Nächste Anlässe 26. Juni 2016: 28. Juli 2016: 1. August 2016: 12. Nov. 2016: Musiktag in Dietikon «Donnschtig-Jass» in Bonstetten Bundesfeier der Stadt Zürich Herbstkonzert der Jumba in Obfelden Liken Sie uns auf Facebook! www.facebook.com/truemmlig Volle Konzentration beim 1. Zürcher Tambourencup. Seit ein paar Monaten gibt es in Bonstetten einen neuen Verein. Mit «Trümmlig» existiert neben den vielen anderen Vereinen nun Lust, mitzuspielen? Das Aspirantenspiel sucht Verstärkung für das Herbstkonzert am 12. November 2016 Wir würden uns freuen, wenn du dich mit uns darauf vorbereiten würdest. Du müsstest im Sommer seit zwei Jahren ein Blas- oder Perkussionsinstrument spielen und an folgenden Daten von 18.30 bis 20.00 Uhr an den Proben im Probelokal der JUMBA, Giessenstrasse 23, in Affoltern a.A. teilnehmen können: 1./8./15./22./29. September, 6./27. Oktober sowie 3. und 10. November 2016 Kosten: CHF 50.–. Zur Beantwortung deiner Fragen wendest du dich an: Samariterverein Bonstetten-Wettswil Blasinstrumente: Sonja Wey, 044 701 11 69, [email protected] Refresher Nothilfekurs Perkussion, Mallets, Schlagzeug: Silvia Frech, 044 777 96 60, [email protected] Musikalische Grüsse: Nils, Janis, Tom, Manuel, Cyrill, Stefanie, Salome, Sarah, Selina, Tanja, Silvan, Dominique, Lara, Manuela ✂ auch ein schlagkräftiges Tambouren- und Perkussionsensemble in unserem Dorf. Wie andere Musikvereine umrahmen auch wir sämtliche Arten von Anlässen. Sei es ein Geburtstagsfest, eine Hochzeit oder einen Firmenevent. Unser Repertoire umfasst hauptsächlich Stücke mit der klassischen Basler Trommel, beinhaltet aber auch Arrangements mit Perkussion und Xylophon. So gibt es bei uns nicht nur viel Rhythmik, sondern auch viel Melodie. Nicht zu kurz kommen dabei die visuellen Effekte: Es kann schon einmal vorkommen, dass Schläger gezielt durch die Luft gewirbelt oder bei genügender Dunkelheit die Leuchtschläger gezückt werden. Sei es das Kantonalmusikfest in Appenzell oder das Zürcher Sechseläuten, wir von «Trümmlig» durften schon einige Highlights erleben. Ganz besonders freute uns unser Abschneiden am 1. Zürcher Tambourencup im März dieses Jahres, wo eine Vierer-Gruppe von uns den sensationellen dritten Platz belegte. Noch mehr freuen wir uns aber natürlich über Auftritte in unserer Heimatgemeinde Bonstetten, wie beispielsweise am 28. Juli 2016 beim allfälligen «Donnschtig-Jass». Für diesen speziellen Anlass haben wir auch bereits mit den Vorbereitungen begonnen, denn für Bonstetten möchten wir uns natürlich von unserer besten Seite zeigen. Wir freuen uns auf ein grosses Dorffest! Sollten Sie weitere Fragen haben oder sogar bei uns mitspielen wollen, zögern Sie bitte nicht, unseren Präsidenten Philipp Wyssling zu kontaktieren. Auch Anfragen zur musikalischen Umrahmung von Anlässen nehmen wir sehr gerne entgegen. Für weitere Bilder oder Videos von uns besuchen Sie bitte unsere Homepage oder unsere Facebook-Seite. Anmeldung bitte bis am 30. Juni an: [email protected] oder per Post: JUMBA, Giessenstrasse 23, 8910 Affoltern a.A. Name Vorname Geburtstag Instrument E-Mail Adresse Telefon Datum Unterschrift der Eltern Sie haben bereits einen Nothilfekurs erfolgreich absolviert? Wenn Sie nun heute unverhofft an einen Notfall geraten, wüssten Sie dann noch, was zu tun wäre? Könnten Sie fachgerecht Nothilfe leisten? Nein? Unfälle passieren häufig und unverhofft, zu Hause oder unterwegs, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit. Lebensrettende Sofortmassnahmen und Erste Hilfe überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen der professionellen Rettungsdienste und lindern die Folgen von Unfällen. Wir laden Sie herzlich ein, am 23. August 2016 bei uns hereinzuschauen. Wir bieten Ihnen einen Refresher in erster Hilfe an, damit auch Sie wieder fit sind in elementarer, selbstverständlicher und praktisch gelebter Menschlichkeit. Dienstag, 23. August 2016, 19.00–22.00 Uhr Gemeindesaal Bonstetten Der Kurs ist gratis, jedoch bitten wir um Anmeldung: [email protected] [email protected] KoBo 02/16 10 Flora & Fauna KoBo Zeitlos schön Der Frauenschuh Diese Orchidee ist in ihrem Erscheinungsbild nicht zu verwechseln. Elliptisch-eiförmige, kräftig geäderte und rund 5 bis 13 cm lange Blätter umfassen den 15 bis 60 cm hohen Stängel. Den Blütenstand bilden eine bis zwei Blüten. Besonders auffällig sind die Blüten mit der grossen gelben, pantoffelförmig aufgeblasenen Lippe und den purpurbraunen, leicht verdrehten Perigonblättern. Der «Schuh» kann eine Länge von bis zu 8 cm erreichen. Bestäubt wird der Frauenschuh von grösseren Insekten, insbesondere Wildbienen spielen da eine Rolle. Die Blüte wird als Kesselfallenblume bezeichnet und ist so konstruiert, dass Selbstbestäubung praktisch ausgeschlossen ist. Die Insekten, die in diesen «Kessel» fallen, werden mittels Haaren so geleitet, dass sie zwingend mit Narbe und Staubbeuteln in Kontakt kommen. Die durch Blütenfarbe und Duftstoffe angelockten Insekten werden für ihre Bestäubungsarbeit nicht mit Nektar belohnt. Blütezeit ist Mai bis Juni. Die reife Fruchtkapsel entlässt winzige Samen, die vom Wind verfrachtet werden. Sichtbare Bodenschätze. Für die Keimung sind diese Samen auf symbiontische Pilze (Mykorrhiza) angewiesen. Bis aus einem Keimling eine blühfähige Pflanze entsteht, dauert es gut 6 bis 10 Jahre. Im Herbst sterben die oberirdischen Pflanzenteile ab. Der Frauenschuh besitzt als Speicherorgan ein Rhizom (keine Knolle, wie viele andere Orchideenarten). Gegen Ende der Blütezeit bilden sich am Rhizom bereits die Knospen für die Sprosse des folgenden Jahres. Über dieses Rhizom kann die Pflanze grössere Horste bilden. Der Frauenschuh ist bei uns vollständig geschützt. Robert Zingg Grosses Flugobjekt Blaue Holzbiene Hier geht es um ein echt grosses Flugobjekt: Sind Hummeln schon im Vergleich zu Honigbienen gross, so ist die Blaue Holzbiene noch ein Stück grösser. Mit einer Körpergrösse von gegen drei Zentimetern ist diese Holzbiene unsere grösste heimische Wildbiene. Der Körper dieser Biene ist schwarz und behaart. Die Flügel weisen eine blauschwarze Färbung auf und schillern bei entsprechendem Lichteinfall bläulich. Die Holzbiene ist wärmebedürftig und besiedelt lichte, sonnenexponierte Lebensräume wie Waldränder, Obstwiesen oder Parkanlagen. Ursprünglich beschränkte sich die Verbreitung dieser Biene in der Schweiz auf klimatisch günstige Gebiete im Wallis und Tessin. Seit einiger Zeit breitet sie sich aber gegen Norden aus. Im Frühjahr paaren sie sich. Dann nagen die Weibchen mit ihren kräftigen Kiefern in morschem Holz einen Gang mit seitlichen Nebengängen. 10 bis 15 Brutkammern legen die Weibchen an, zum Teil durch Zwischenwände getrennt. In diese 11 02/16 KoBo Vorbereiten der Brutkammern. Brutkammern lagern sie je einen Pollenvorrat von etwa 2 Gramm ein und legen ein Ei dazu. Die Larve benötigt etwa drei Wochen bis sie sich verpuppt. Juli bis August schlüpfen die Bienen. Sie überwintern als ausgewachsene Bienen. Die Holzbiene besucht verschiedene Blüten, bevorzugt aber Schmetterlingsblütler und Lippenblütler. Blüten, deren Nektar für sie der Grösse wegen nicht zugänglich sind, beisst sie zuweilen seitlich auf. Den Pollen trägt sie nicht wie die Honigbiene in Pollenhöschen ein, sie transportiert ihn im Kropf. Die Blaue Holzbiene habe ich letztes Jahr zum ersten Mal in Bonstetten gesehen. Ihr Nest hatte sie in einem alten morschen Holzpfosten angelegt. Robert Zingg 3 Persönlich KoBo Getroffen in Bonstetten: Emil Schnider, Zimmerei- und Sägewerkbesitzer «Es händ alli no föif Finger a de Händ» «Emil, es ist Dienstag, der 12. April. Was hast du heute gemacht?» Er lacht und zählt auf: «Besprechung mit Handwerkern wegen eines Neubaus in Hedingen, Materialbestellung für Neubau in Stallikon, Beratung einer Kundin für Haus-Erweiterung in Bonstetten, Baubesprechung mit Mitarbeitern und Bauleitung wegen Neubaus in Bonstetten, ausserdem Telefonate, Mails, Rechnungen.» Und es ist erst 16 Uhr. Ja, er habe einen vielseitigen, interessanten Job, würde jederzeit wieder Zimmermann werden, meint Emil Schnider. 18 Leute arbeiten in seiner Zimmerei/Sägewerk, wovon vier Lehrlinge. Die Aufträge werden nicht weniger, aber er möchte seinen Betrieb nicht vergrössern. Das letzte Stelleninserat schaltete er vor dreissig Jahren – jener damals eingestellte Mitarbeiter ist heute noch bei ihm beschäftigt. Das durchschnittliche Dienstalter beträgt 14,5 Jahre. Die Mitarbeiter sind ein eingespieltes Team und jeder von ihnen «hät no alli foif Finger a dä Händ». Holzbau Schweiz hat in den vergangenen zehn Jahren 5000 Stellen geschaffen. Zwischen Affoltern und Wettswil arbeiten rund hundert Leute in dieser Branche. Momentan werden viele Neuund Umbauten realisiert. «Möchten Sie einen Rolls Royce oder einen Subaru?», fragt Emil manchmal seine Kunden. (Diese Frage kenne ich, die hat mir mein Zahnarzt auch gestellt. Ich habe nun einen Rolls Royce im Mund.) Es bedeutet: Man kann entscheiden, ob man die luxuriöse Variante will oder die günstige. Auch müssen viele Altbauten saniert werden, hauptsächlich wird gedämmt, wie es der Fachmann nennt, um die Wärme im Haus zu erhalten und den CO2-Ausstoss zu minimieren, wie das der Bundesrat anstrebt. Familienbetrieb 1961 kamen Emils Eltern nach Bonstetten und übernahmen die bereits bestehende Zimmerei. 1978 ist Emil nach einer Zimmermanns-Lehre in den elterlichen Betrieb eingetreten und hat ihn 1990 übernommen, während sein Bruder, mit dem er eng zusammenarbeitet, das Dach- deckergeschäft als Besitzer weiterführte. Zwei Schwestern leben ebenfalls in Bonstetten. Emil wohnt mit seiner Familie im zweiten Stock des umgebauten elterlichen Hauses, im ersten Stock wohnt seine Mutter. Wohnen mit Familienanschluss In einer Einzimmerwohnung im zweiten Stock haben Schniders seit fünf Jahren einen Eritreer einquartiert – aufgrund einer Anfrage des Sozialdienstes. John war mit 17 Jahren aus Eritrea geflohen, wurde geschnappt, kam ein Jahr ins Gefängnis, doch die zweite Flucht übers Mittelmeer gelang. Aufgrund seiner Mathema- Emil Schnider. tikkenntnisse kann man annehmen, dass er in Eritrea schulisch das Sek-Niveau erreicht hatte. John machte eine Lehre als Pflegeassistent im Altersheim Seewadel. Im Moment absolviert er eine Zusatzlehre als Fachangestellter Gesundheit. Sein Vater in Eritrea will nicht glauben, dass John jeden Morgen um halb sechs aufsteht, und John konnte als Kind in Eritrea nicht glauben, was ein Deutscher erzählte, nämlich, dass man in Europa mit einer kranken Katze zum Arzt geht. «Gibt es noch mehr Menschen, die du und deine Frau Heidi unterstützen?» «Hm, wir machen an Weihnachten keine Kundengeschenke und überweisen dafür Margrit Schenkel jeweils einen schönen Betrag.» Heidi hat noch andere soziale Engagements. «Emil, du bist im Rotaryclub Knonaueramt. Ihr habt vorletztes Jahr zwei Picknickplätze am Türlersee mit schönen Bänken und Tischen versehen. Was war dein Anteil daran?» «Natürlich das Holz. Ich habe es organisiert und gesponsert.» Kinder und Sport Schniders haben drei Kinder. Emils Frau hat einen Jungen und ein Mädchen mit in die Ehe gebracht. Beide sind inzwischen erwachsen und leben nicht mehr in Bonstetten. Der gemeinsame Sohn ist 19 Jahre alt und Zimmermann geworden! Die BMS hat er während der Lehre abgeschlossen. Momentan ist er in der RS. Vor Kurzem ist er ins Curling-Nationalkader der Junioren aufgenommen worden! Die bevorzugten Sportarten von Schniders sind Curling und Skifahren. Vor wenigen Jahren haben sie in Tschiertschen ein altes Ferienhaus gekauft und umgebaut. Es wird reichlich genutzt, auch von allen drei Kindern mit ihren Freunden. «Eine Oase zum Entspannen!» schwärmt Emil. Freude im Beruf und Freude in der Freizeit. So soll es sein. Ute Ruf KoBo 02/16 12 Kultur KoBo Samstag, 25. Juni 2016, auf dem Dorfplatz in Bonstetten Zwei Formationen auf dem Dorfplatz f rauenpower Sheee. «Sheee» entführt mit drei bezaubernden Ladies in die Highlights vergangener Jahrzehnte. «Count Daisy» erfrischt mit jungen und frechen Covers als Vorband. «musig im dorf» lädt Jung und Alt, Neuzugezogene und Alteingesessene zum ersten von zwei Konzerten 2016 auf dem Dorfplatz ein. f rauenpower – «Sheee» mit Annie-May Mettraux, Mei-Siang Chou, Sarah Huber und ihrer vierköpfigen Begleitband haben sich hohe Ziele gesetzt: ihre Zuhörer in die f reche Count Daisy. Welt von Ella Fitzgerald und Aretha Franklin eintauchen zu lassen, das Saturday Night-Fever noch einmal wiederzubeleben, aber auch moderne Hits von Pink oder Rihanna live zu performen. Die Stimmkünstlerinnen aus dem Kanton Aargau haben bereits mit nationalen Grössen wie Bligg, Marc Storace (Krokus), TinkaBelle, Fabienne Louves, Börni, James Gruntz, Padi Bernhard (Mash) und Dr Eidgenoss auf der Bühne gestanden. Mit der Lucerne Concert Band bestreiten Will mer da nöd dörfed gömmer morn Zum Chlättere ufs Albishorn MARTIN GUT musig g im do dor or sie jeweils die Weihnachtskonzerte im KKL (www.sheee.ch) f rech – Die 8-köpfige Band «Count Daisy» lässt sich wohl am ehesten irgendwo im Bereich zwischen Jazz, Soul und Pop einordnen. Von Balladen über Swingnummern bis hin zu Funk-Krachern: Die junge Wädenswiler Band begeistert durch ihre freche Spielweise (www.facebook.com/countdaisy) f risch – «musig im dorf» hat optisch aufgerüstet. Besuchen Sie noch heute die neu gestaltete Homepage: www.musigimdorf.ch. Lust bekommen bei «musig im dorf» mitzumachen? Wir freuen uns auf jede helfende Hand. Siehe Helferformular auf der Homepage. Kaspar Schindler Programm Samstag, 25. Juni 2016 ab 18.00 Uhr Apéro auf dem Dorfplatz (bei schlechtem Wetter: Gemeindesaal) 19.00 Uhr Balladen und Swingnummern mit Count Daisy und Speis und Trank. Serviert werden feine, selbstgekochte Speisen. 20.30 Uhr Saturday Night-Fever und Tanz mit Sheee An der Bar gibts professionell gemixte Drinks, der Eintritt ist frei (Kollekte). Dorfrundgang 13 02/16 KoBo Vorschau: Zweiter Anlass von «musig im dorf» am Samstag, 13. August 2016, mit einem Trommelworkshop für Kinder von 9 bis 12 Jahren und Hauptprogramm mit Gentle Breeze. 3 Wissenswertes KoBo De Baanhoof Bonschtette-Wettswiil E langi S-baan wos ganze pèrron bruucht. Aschluss a die groosi wält Mitti nünzääts jaarhundert hät Bonschtette käini 1000 iiwoner ghaa. De wääg uf Züri isch wiit gsii und hät über de Albis gfüert. Darum hät 1854 de kanton e nöi schtraas la bäue, wo für die armi gmäind Bonschtette aber e groosi finanzielli belaschtig gsii isch. Glii nach der erfindig vo de isebaan hät me äu im kanton Züri agfange isebaane bäue. Zerscht 1847 d Schpanischbröötli-baan vo Züri uf Bade, dänn Örlike – Wintertuur – Romanshorn und Wintertuur – Flawiil. 1856 sind Flawiil – Rorschach, Wallisèelle – Uschter und Bade – Brugg dezue cho. D plaanig für e verbindig vo Züri nach Zug und Luzärn isch in agriff gnoo worde. E zèlig hät ergèè, das im jaar öpe 88'000 lüüt z fuess über dee Albis vo oder uf Züri läufed. Es isch zwüsche drüü liniefüerige grunge worde: de Siiltaalbaan, de Balderbaan und de Reppischbaan mit aaschluss in Altschtette a die De alti baanhoof. bestehendi Nordoschtbaan. Dank de unterschtützig vom Alfred Escher und em affoltemer bundesraat Jakob Dubs hät me sich für d Reppischbaan durs Amt entschide. De bäu vo de Reppischbaan Bonschtette hèt de baanhoof gèrn i de Moosmatte nöch bim dorf ghaa, doch das hät Wettswiil nöd passt. Äu da isch grunge und gschtritte worde, bis me sich imene guetschwizerische kompromiss für de baanhoofschtandort Schache entschide hät. De bäu vo dèm kompromiss isch seer schwirig und uufwändig gsii, wil de bäugrund (en ehemaalige see) nagèè und z material vom baandamm wider verschluckt hät. Äu hät s Moos müesse entwässeret wèrde und de bäu vom wettswiiler tunnel hät dur en moräänehügel mit loosem gschtäi gfüert, so das mer zuesätzlich hät müesse muure. Die für de damm, de baanhoof und d tunnelmuure nootwändige schtäi händ mit fuerwèrch müesam vo fèrne materialgruebe hèrbiigschaft wèrde müesse. He jaa, es hät ja na käi isebaan und käi laschtwäge géé. Schufle, pickle und rollwäge sind s häuptarbetszüg gsii. Bi de bäuarbäite sind äu 4 mänsche ums läbe cho. Doch am 30. Mai 1864 isch d Ämtler baan unter grooser atäilnaam und begäischterig vo de bevölkerig eröffnet worde. De betriib vo de Reppischbaan Im taag sind 5 vo «modèrne» dampflockine zogni züüg gfaare. Es hät drüü wageklasse gèè. De bumler hät vo Züri nach Affoltere 53 minute bruucht und de schnällzuug 39 minute (und 21/2 schtund bis uf Luzèrn). Trotz 40'000 passagier (devo 7000 us Bonschtette) und subschtanziellem güetervercheer (schtäi, chole, brännholz) häts im erschte betriibsmonet es defizit gè, wo äu öisi gmäind 584 franke hät müesse draa zale. Im jaar 1882 De nöi baanhoof. KoBo 02/16 14 Wissenswertes KoBo Flora & Fauna id natuur glanget. De grööser täil vom nöie baanhoof beläit hüt en verkäufslade. Doch im rächte täil wèrded na immer faarcharte verchäuft und chunde betröit und daas mit seer grooszügige öffnigsziite, wo sich poscht also na chönnt e schiibe abschniide devo. Und d S-baan faart jètzt im viertelschtundetakt. 2008 isch nach sächs jaare bäuziit de nöi baanhoof mit emene fäscht eröffnet worde. E dampfzuug faart 1924 durs bonschtetter moos. isch d Gotthardbaan eröffnet worde und s vercheersvolume isch schtarch gschtige. 1902 isch d Reppischbaan a die nöi gründeti staatlichi SBB übergange. 1932 isch d schtrècki unter groossem jubel vo de bevölkerig elektrifiziert worde. 1955 isch de baanhoof totalrenoviert worde. Dezue häts es nöis näbetgeböide mit hüüsli, telefonkabine und grèèteruum gèè, 1963 sind scho jede tag 55 züüg gfaare und z Bonschtette täglich 5000 lüüt i oder usgschtige. De nöi baanhoof Doch ziit blibt nöd schtaa. Äu wänn hüt soo viil mänsche zuug faared wie na nie, hät d isebaan nüm dä glanz wie früener, wo si na gräucht und gschtunke hät. Äutos, büs und flugzüüg sind dezuechoo und d isebaan isch nur na äis vercheersmittel under vìllne. Äu d technik hät sich wiiterentwicklet und d isebaanromantik muess em choschte-nutzetänke wiiche. 2002 isch de güeterschuppe abbroche worde und d plaanige für en nöie baanhoof händ agfange. Es isch drüber diskutiert worde, öbs en unbemannte baanhoof git, öb zum nöie doppelgläis na e zwäiti unterfüerig füere chönnt und wie de baanhoofplatz söll gschtaltet wèrde. D gmäinde Bonschtette und Wettswiil händ je 885'000 Franke für en nöie baanhoofplatz dezuegéé und äu de Islisbäärg hät 15'000 Franke biigschtüüret. De altdienti baanhoof hät amene nüechterne ebenärdige zwäckbäu müesse platz mache. Fürs lange pèrron gits äi unterfüerig, läider häts aber nöd uf die ander siite Vom baanhoofsvorschtand zum gschäftsfüerer De Patrick Caduff isch bäänler mit liib und seel. Dä April fiiret er sis 30 jaar-jubiläum bi de SBB. Bis 2007 isch er baanhoofsvorschtand vom alte baanhoof gsi. Mit 10 mitarbeiter zäme händ sii alles für de baanhoof gmacht, bischpilswiis – d züüg abgfèrtigt (na mit chèlle und pfiife) – s schtellwèrk bedient – faarcharte verchäuft und faarplaanuskünft gèè – räisebüro – gebäudeunterhalt (inklusive schnee schufle, wämer amene wintermorge de erscht gsii isch) – abfèrtige vo güeterzüüg, bischpilswiis fürs Kolb-depot – s gepäck in poschtwage iilade – im früelig d chüe wo ufd alp gönd, verlade Äinisch hät sogar öper vom pfarrer Sieber en gäissbock uf Bonschtette bracht, wo sii dänn in es viigatter verlade und mit CargoRapid nach Basel verschickt händ. Im nöie baanhoof hät de Herr Caduff jetzt d schtellig vom gschäftsfüerer. D ufgabe händ sich gwandlet. S schtellwèrch wird vom flughafen uus vèrnbedient und d züüg händ käi poschtwäge me, defür äutomatisch schlüssendi tüüre. S team beschtaat nöi us 3 lüüt. Iire schwèrpunkt liit uf ere seer guete chundebetröig. Me chan aber äu es Eventticket chäufe, gäld wächsle oder es DHL-päckli fürs usland ufgèè. Und wäns mal würckli prèssiert, händ sie äu de schlüssel fürs hüüsli. Patrick Hippenmeyer Wildbienen live Exkursion in die Filderen Samstag, 28. Mai 2016, 13.00 Uhr Start beim Sportplatz Moos, Wettswil, Dauer: ca. 3 Std. Dass Bienen für die Bestäubung von Kulturund Wildpflanzen eine unverzichtbare und wichtige Rolle spielen, wird uns immer wieder in Erinnerung gerufen, wenn es um Stichworte wie z.B. «Bienensterben» oder «bienenschädigender Pestizid-Einsatz» geht. Der Bezug gilt dabei aber fast ausschliesslich der domestizierten Honigbiene. Die Wildbienen gehen dabei «vergessen», aber auch sie sind bedroht. Es gibt in der Schweiz rund 600 Wildbienen-Arten, welche für das Bestäubungsgeschäft eine grössere und wichtigere Rolle spielen als unsere Honigbiene. Die beliebten und vielerorts aufgestellten «Wildbienenhotels» können jedoch nur von ca. 25% der Wildbienenarten genutzt werden, 75% benötigen andere Standorte für ihre Nester und Brutzellen. Solche Nest-Standorte wollen wir auf unserer Exkursion entdecken und dabei dem Brutgeschäft unserer Wildbienen auf die Spur kommen – und wenn möglich beobachten. Der Biologe Andreas Müller hat mit seinem vielbeachteten und begeisternden Vortrag vom März 2015 grosses Interesse an den Wildbienen geweckt. Er wird uns nun zu Standorten führen und uns diese wichtigen und heimlichen Schaffer im Feldeinsatz zeigen und näherbringen. Unsere Wildbienenpirsch führt uns in die Filderen, wo im Auftrag der Kantonalen Fachstelle für Naturschutz unser Vereinsmitglied Harald Cigler und weitere Akteure eine grosse Förderfläche für Wildbienen geschaffen haben und wo – mit geübtem Auge und gewecktem Verständnis – in den nächsten Jahren spannende Fortschritte und Erfolge zu entdecken sein werden. Begleiten Sie Andreas Müller auf diese Entdeckungspirsch, die bei jedem Wetter stattfindet. www.naturnetz-unteramt.ch S schtellwèrch, äu bekannt als kathedrale. 15 02/16 KoBo De herr Caduff. Verein Naturnetz Unteramt (VNU) 3 Lesegruppe Senioren 17.5.16, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Bonstetten 60+, [email protected] Wanderung mittel 19.5.16, Gruppe 1, Bonstetten 60+, Ch. Boller. Eidg. Feldschiessen 20.5.16, 17.00–20.00 Uhr, Schützenhaus, SG Aeugst, [email protected] Buchstart-Treff «Reim und Spiel» 25.5.16, 9.30–10.15 Uhr. Bibliothek. Mit Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 11/2 bis 4 J. in Begleitung. Bibliothek, [email protected] Ü60: Ausflug in die Sonnenstube 25.5.16. Ski-Club Ü60, Walter Mätzler Wanderung mittel 26.5.16, gemächliche Gruppe, Bonstetten 60+, Chapi Boller. Eidg. Feldschiessen 27.5.16, 17.00–20.00 Uhr, Schützenhaus, SG Aeugst, [email protected] Eidg. Feldschiessen 28.5.16, 13.30–17.00 Uhr, Schützenhaus, SG Aeugst, [email protected] Juni 2016 Bücherabend spezial mit Daniela Binder 1.6.16, 19.30–20.30 Uhr. Bibliothek. Die Winterthurer Buchhändlerin und Buchpräsentatorin Daniela Binder stellt neu erschienene Literatur vor. Anschliessend Apéro. Bibliothek, [email protected] Schulgemeindeversammlung 2.6.16, 20.15 Uhr, Mehrzweckraum, Schulhaus D. Sekundarschule Bonstetten. Bachfest 2016 4.6.16, 10.00–22.00 Uhr, 5. Bachfest der Feuerwehrvereinigung Birmensdorf. Zudem wird die neue Bachstrasse am Wüeribach eröffnet. Festbetrieb im gewohnten Rahmen. Weitere Aktivitäten geplant, z.B. Bachkonzert der Harmonie Birmensdorf. Abends Festmusik, «die fidelen Altbergmusikanten». Kulinarisch werden Sie verwöhnt mit feinen Fischchnusperli (vor Ort zubereitet). Für den süssen «Gluscht» stehen versch. Desserts zur Auswahl. Alternativ zum Fisch gibts Würste vom Grill. Der kleine aber feine Bachmärt ist auch präsent. Unter www.birmibachfest.ch erfahren Sie alles zum Bachfest. OK Bachfest. [email protected] Wanderung leicht 7.6.16, Bonstetten 60+, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer. Juli 2016 Sommerwanderung 2./3.7.16, SC Bonstetten, Susanna Aeberli. Wanderung leicht 5.7.16, Bonstetten 60+, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer. Jubiläen 2016 9.7.16, 17.00–23.59 Uhr, Sportzentrum Schachen. Jubiläumsabend 150 Jahre Feldschützenverein und 100 Jahre Turnverein Bonstetten. FSV und TV Bonstetten. Greifensee-Rundfahrt 13.7.16. Rundfahrt mit Mittagessen auf dem Schiff. Ski-Club Bonstetten und Ski-Club Ü60, Walter Mätzler. ✂ Mai 2016 KoBo Stand Ende April 2016 Wildbienen-Exkursion 28.5.16, 13.00–16.30 Uhr. Ab Sportplatz Moos, Wettswil. Fachkundig geführte Pirsch zu den Wildbienen und deren Niststellen in den Filderen. Verein Naturnetz Unteramt. Musical MAMMA MIA 28.5.16, 20.00–22.30 Uhr 29.5.16, 19.00–21.30 Uhr Kasinosaal Affoltern a.A. Bevor wir unseren Gründer und langjährigen Chorleiter Alois Heer in den wohlverdienten Ruhestand entlassen, wollen wir zusammen nochmals ein tolles Musical auf die Beine stellen: MAMMA MIA, mit der unvergesslichen Musik von ABBA. Sophie lädt zu ihrer bevorstehenden Hochzeit ihre drei möglichen Väter ein, über deren Existenz sie durch die Tagebücher ihrer Mutter erfahren hat. Dass einer ihr Vater ist, erwähnt sie in der Einladung nicht. Sophies Mutter Donna ist mitten in den Hochzeitsvorbereitungen, als ihre drei ehemaligen Liebhaber auftauchen. Nun ist das Chaos perfekt! Lassen Sie sich zudem auch von den magischen Klassikern von ABBA mitreissen. VocalCord. Wanderung anspruchsvoll 31.5.16, Gruppe 1, Bonstetten 60+, Ernst Baumann. Zuoberst beim Qualifikationsturnier, von links: Claude Wuillemin (1.), Andreas Frank (3.), Regina Kaiser (beste Frau), Roman Denoth (2.) – sie vertreten Bonstetten am 21. Juli im Kampf gegen Küsnacht ZH. Bei einem Sieg wird am 28. Juli der «Donnschtig-Jass» in Bonstetten ausgetragen! Rechts Schiedsrichter Dani Müller. (Bild Kaspar Köchli) Ü60: Rigi, die Königin der Berge 8.6.16. Mit Zug, Schiff, Zahnradbahn in die Innerschweiz. Ski-Club Ü60, Walter Mätzler. Obligatorische Bundesübung 8.6.16, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus. Bitte Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen. FSV Bonstetten, [email protected] Greifvögel mit Turmfalkenberingung 11.6.16, 14.00–17.30 Uhr. Kinderclub (Kinder von 6 bis 13 J.), erwachs. Begleiter willkommen. Interessantes über Greifvögel und hautnah dabei: Beringung junger Turmfalken aus Nest. Anmeldung bis 8.6.: Tel. 078 740 50 51, [email protected]. Verein Naturnetz Unteramt. Wanderung mittel 16.6.16, Gr. 1, Bonstetten 60+, R. Baumann. Musical MAMMA MIA 17./18./19.6.16, 20.00–22.30 Uhr. Details siehe unter 29.5. Üdiker Huus. Vocal Cord. (Entstand 1999 aus der Singschule der Musikschule Knonaueramt, als die über 18-j. SängerInnen einen neuen Chor gründeten. Zuerst Jugendchor 18+ heissend, entstand 2001 VocalCord. Er erarbeitet Musical-Projekte. Der Verein ist offen für alle, die gerne singen und gewisse Erfahrung mitbringen. Sommer Mixed-Turnier 18.6.16, 11.00–19.00 Uhr, Dreifachturnhalle. Volley S9, [email protected] Lesegruppe Senioren 21.6.16, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Bonstetten 60+, [email protected] «Donnschtig-Jass» in Bonstetten? Buchstart-Treff «Reim und Spiel» 22.6.16, 9.30–10.15 Uhr. Bibliothek. Mit Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 11/2 bis 4 J. in Begleitung. Bibliothek, [email protected] Generalversammlung 23.6.16, Skiclub Bonstetten, Martin Hofer. Musig im Dorf 25.6.16, 19.00–23.00 Uhr, Dorfplatz. Musig im Dorf, [email protected] Wanderung anspruchsvoll 28.6.16, Bonstetten 60+, Ernst Baumann. Wanderung mittel 30.6.16, gemächliche Gruppe. Bonstetten 60+, Rosemarie Baumann. Bilderrätsel für Gross und Klein Liebe «KoBoianer» Frage: Wo befindet sich dieser Findling? Für schlaue BilderDetektive gibt es mit etwas Glück eine feine Schoggitorte der Bäckerei Betschart, Bonstetten, zu gewinnen. Antworten bis 29. März 2016 an: Gemeindeverwaltung Bonstetten, KoBoBilderrätsel, Postfach, 8906 Bonstetten oder an [email protected] Lösung KoBo 01/16: Schlitten Gratulation der Gewinnerin: Florentina Walser Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt und im nächsten KoBo vorgestellt. KoBo 02/16 16 ✂ Kalender