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HANDBUCH CADConvert www.cad-schroer.de Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion dieser Dokumentation durch Drucken, Fotokopieren oder andere Verfahren auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der CAD Schroer GmbH zulässig. Die CAD Schroer GmbH hat die Informationen in diesem Dokument gewissenhaft und zuverlässig mit größter Sorgfalt verfasst, übernimmt jedoch keine Garantie für Fehlerfreiheit, Aktualität, Sicherheit und Vollständigkeit. Ebenso übernimmt die CAD Schroer GmbH keine Garantie und keine juristische Verantwortung bzw. Haftung für Folgen, die auf falsche Angaben zurückzuführen sind. Eingetragene Warenzeichen der CAD Schroer GmbH: MEDUSA, STHENO Warenzeichen der CAD Schroer GmbH: MEDUSA4, STHENO/PRO, MEDEA, MPDS Produkte und Warenzeichen von Drittparteien: Pro/ENGINEER, Pro/DETAIL und Pro/TOOLKIT sind eingetragene Warenzeichen der Parametric Technology Corporation. Alle anderen Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. April 2013 Copyright © CAD Schroer GmbH CAD Schroer GmbH Fritz-Peters-Str. 26-30 47447 Moers Tel. +49 2841 91 84 - 0 Fax +49 2841 91 84 - 44 e-mail: [email protected] www.cad-schroer.de 2 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 5 Einleitung und Start 7 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 CADConvert starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Konfiguration Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellungen - Grafische Benutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . True Color Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Font Namen - Font Nummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Charactermapping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Defaultmapping DXFMed/DWGMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Defaultmapping MedDXF/MedDWG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Defaultmapping - Grafische Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Medstyle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ändern der Konfiguration über die Benutzer-Oberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Befehlsübersicht 11 12 14 17 18 19 20 32 41 44 45 49 Allgemeine Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 DXFMed / DWGMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 MedDXF / MedDWG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 CADConvert pro 89 Produkt-Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Lizenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 © CAD Schroer GmbH 3 MEDUSA4 CADConvert Konfigurationen Speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Konfigurationen Laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Listenkonvertierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Analyse - Made Mappings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Restriktionen 109 Index 111 4 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 VORWORT Im Handbuch verwendete Konventionen In der folgenden Tabelle werden die Textkonventionen erläutert, die in diesem Handbuch bei der Beschreibung von MEDUSA Anwendungen verwendet werden. Konvention Beispiel Erklärung Menü ... Menü Ansicht die Option Zoom ... Schaltfläche Hinzufügen ... das Werkzeug Linien erstellen ... Kennzeichnet eine Option, ein Kommando oder Schalter, den Sie in einem Menü, Dialog oder Werkzeugkasten auswählen können. Syntax acos 0.345 Der Befehl ciaddobj erstellt ... Eingabetaste oder Strg+g Benutzereingabe, Kommando und Taste Ihrer Tastatur SyntaxBold Enter command> plot_config Wenn Systemmeldungen und Benutzereingaben direkt nebeneinander vorkommen, erscheinen die Benutzereingaben fett formatiert. SyntaxItalic tar -cvf /dev/rst0 filename Variable, die durch einen Wert ersetzt wird (z.B. den Platzhalter filename durch den Namen einer Datei). Filename&path medusa\med2d\m2d\src\ Gibt den Pfad und Dateinamen an. GROSSSCHRIFT MEDUSA oder CADCONVERT Produktnamen kursiv linke Maustaste Drafting User Guide Gibt die auf der Maus zu drückende Taste oder den Namen eines Buches an. bold Eine temporäre Gruppe ist ... Text betonen. Hinweis: Die Abbildungen der Menüs und Dialoge wurden auf einem Windows-System erstellt. Auf anderen Plattformen kann die Anzeige unter Umständen von den Abbildungen abweichen. © CAD Schroer GmbH 5 MEDUSA4 Vorwort Online-Dokumentation (HTML) Die Online-Dokumentation ist für jedes Buch im Format HTML verfügbar. Sie können auf die Online-Dokumentation im MEDUSA Installationsverzeichnis und direkt aus der MEDUSA Benutzeroberfläche heraus zugreifen: Installationsverzeichnis 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem MEDUSA installiert ist: <MEDUSA Installationsverzeichnis>/meddoc/doc/<language>/ (Unix) <MEDUSA Installationsverzeichnis>\meddoc\doc\<language>\ (Windows) wobei <language> entweder english, german oder french ist. 2. Klicken Sie auf die Datei mainmenu.htm. 3. Klicken Sie auf den Titel des Handbuchs, das angezeigt werden soll. MEDUSA Benutzeroberfläche 1. Drücken Sie die linke Maustaste auf dem Eintrag Hilfe im Hauptmenü. 2. Wählen Sie im Auswahl-Menü den Eintrag MEDUSA Dokumentation. Ein HTML-Browser öffnet sich und zeigt die Datei mainmenu.htm, in der alle zur Verfügung stehenden Dokumente aufgelistet sind. Druckversion der Dokumentation (PDF) Für jedes Online-Dokument gibt es auch eine PDF-Datei (Portable Document Format). Um PDF-Dateien anzuschauen und zu drucken, müssen Sie den Acrobat Reader installiert haben. Wenn Sie keinen Acrobat Reader haben, können Sie ihn kostenlos von der Adobe Homepage herunterladen: http://www.adobe.com/products/acrobat/readstep.html Um nach Stichwörtern in mehreren PDF-Dateien zu suchen, können Sie den Acrobat Reader verwenden. Dafür muss Acrobat Reader Version 6.0 oder höher installiert sein. Der Reader bietet eine Mehrfachsuch-Funktion, d.h. Sie können komplette Verzeichnisse, die verschiedene PDF-Dateien enthalten, für die Suche angeben. 6 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert EINLEITUNG UND START Einleitung Das Programm CADConvert ist die Grundlage für die MEDUSA - DXF/DWG Schnittstelle. Mit Hilfe des Konverters können 2D MEDUSA Zeichnungen in DXF-Dateien übersetzt werden und umgekehrt. Das Programm kann in vier verschiedenen Modi betrieben werden: • MEDDXF : Übersetzt 2D MEDUSA Zeichnungen in DXF-Dateien • DXFMED : Übersetzt DXF-Dateien in 2D MEDUSA Zeichnungen • MEDDWG : Übersetzt 2D MEDUSA Zeichnungen in DWG-Dateien • DWGMED : Übersetzt DWG-Dateien in 2D MEDUSA Zeichnungen Bei den DXF-Dateien sei darauf verwiesen, dass DXF/DWG-Dateien, die von anderen, nicht AutoCAD CAD-Systemen kommen, teilweise den DXF/DWG-Standard nicht erfüllen. Daher können bei solchen Dateien unerwartete Ergebnisse entstehen. Der Konverter ist sehr fehlertolerant gehalten, um solche Dateien trotzdem einlesen zu können, kann aber bestimmte Fehler nicht ausgleichen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass MEDUSA und AutoCAD teilweise völlig anders arbeiten und es daher nicht möglich ist, nach einer Loop-Konvertierung (z.B. MEDUSA -> DXF -> MEDUSA oder umgekehrt) dieselbe Datei zu generieren. Der Konverter ist so angelegt, dass er die Datei möglichst optimal für das jeweils andere System aufbereitet und die systemspezifischen Eigenheiten weitestgehend berücksichtigt. Für die Loop-konvertierung muss folgendes beachtet werden: • MEDUSA Linien- und Texttypen bleiben während eines Export/Import Zyklus’ erhalten. Wenn Linien oder Texte mit freiem Stil nach AutoCAD exportiert und dann wieder nach MEDUSA re-importiert werden, werden sie wieder den freien Stil mit dem entsprechenden Linien- oder Texttypen wie beim Export haben, es sei denn, dass der Typ explizit auf einen anderen MEDUSA Stil gemappt wurde. • MEDUSA Standard Prims bleiben während eines Export/Import Zyklus’ erhalten. Standard Prims werden als Blöcke nach AutoCAD exportiert und wieder als MEDUSA © CAD Schroer GmbH 7 MEDUSA4 CADConvert Einleitung und Start Prims re-importiert (in früheren Versionen wurden Prims in Gruppen mit Grafikelementen gewandelt). Dies gilt nicht für benutzerdefinierte Prims. Das Mapping von Prims finden Sie in „Konfiguration”, „Defaultmapping DXFMed/DWGMed”, „Symbol Mapping” auf Seite 29. URL Text Eigenschaften werden nach DXF/DWG exportiert und auch wieder nach MEDUSA importiert. CADConvert starten CADConvert kann in MEDUTIL, innerhalb von MEDUSA und offline gestartet werden. Aufruf aus MEDUTIL CADConvert kann aus der MEDUTIL-Umgebung aufgerufen werden. Innerhalb von MEDUTIL wird mit den folgenden Befehlen die entsprechende Schnittstelle aufgerufen. Befehl aufgerufene Schnittstelle meddxf MEDUSA nach DXF dxfmed DXF nach MEDUSA meddwg MEDUSA nach DWG dwgmed DWG nach MEDUSA Aufruf aus MEDUSA Die oben genannten Schnittstellen lassen sich innerhalb der MEDUSA Oberfläche über die Funktionen Datei -> Öffnen und Datei -> Speichern unter aufrufen, indem Sie dann die Dateinamenserweiterung für AutoCAD-Dateien auswählen. Offline starten in einer Konsole Hinweis: 8 Die folgenden Erläuterungen sind gültig für ein Windows System. In einem UNIX System ist es ähnlich. Sie müssen nur die üblichen Verzeichnisnamens-Konventionen (Schrägstrich / anstelle eines umgekehrten Schrägstrichs \) verwenden © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert CADConvert starten und die ausführbare Datei ist cadconvert anstelle von cadconvert.exe. Um CADConvert offline in einer Konsole (DOS Box) zu starten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie eine Konsole (DOS Box). 2. Starten Sie in dieser Konsole die login.bat aus Ihrem Benutzer-Projekt. 3. Tippen Sie dann in der Konsole folgendes Kommando ein: <inst-dir>\CADCONVERT\M2D\RUN\cadconvert.exe @e- macro <macro name> mit <inst-dir> ist das Installationsverzeichnis von MEDUSA. <macro name> ist eine Textdatei mit Kommandos, die von CADConvert ausgeführt werden sollen. Beispiel für ein CADConvert Macro, das MEDUSA Dateien in das ACAD DWG Format wandelt: @e@e@e@e@e... @e@e@e@e... meddxf --------------- Konvertierungsrichtung modin med ------------ Input-Format modout dwg ----------- Output-Format reset E:\medusa\cadconvert\cfg\cadconvert.cfg BLOCKNAME Off (weitere Parameter) UNITS MM in "E:\user_prj\med_to_convert\z_001.she" out "E:\user_prj\converted_to_dwg\z_001.dwg" go Sie können die Schritte, die die Datei login.bat ausführen und CADConvert starten, auch in einer Batch-Datei ausführen, die dann ungefähr so aussieht: call E:\user_proj\login.bat E:\medusa\CADCONVERT\M2D\RUN\cadconvert.exe @emacro E:\user_proj\med_dwg.mac Listenkonvertierung Sie können mit einem Befehl mehrere Dateien, die in einer Liste aufgeführt sind, automatisch nacheinander konvertieren. 1. Erstellen Sie ein Verzeichnis, in das Sie alle Dateien einfügen, die konvertiert werden sollen. In unserem Beispiel heißt das Verzeichnis sheet_dir. Es beinhaltet MEDUSA Blätter, die die Dateiendung she haben. 2. Um die Liste automatisch zu erstellen, öffnen Sie eine Konsole (DOS Box) und geben Folgendes ein: dir /s /b E:\sheet_dir\*.she > E:\sheet_dir\list.txt © CAD Schroer GmbH 9 MEDUSA4 CADConvert Einleitung und Start Hinweis: Die Liste wird als Text-Datei, hier list.txt, in das angegebene Verzeichnis, E:\sheet_dir, eingefügt und enthält alle Dateien aus dem Verzeichnis E:\sheet_dir mit der Endung she. Im Abschnitt „Offline starten in einer Konsole” auf Seite 8 wurde das Beispiel eines Macros gezeigt, das eine MEDUSA Datei in das DWG Format umwandelt. Für die Listenkonvertierung wurde in unserem Beispiel das Macro convert_meddwg.mac, im Verzeichnis E:\userproj erstellt, das wie folgt aussieht: @e@e@e@e@e@e@e- meddxf modin med modout dwg reset E:\medusa\cadconvert\cfg\cadconvert.cfg list E:\sheet_dir\list.txt go quit Die Batch-Datei, convertjob.bat, mit der Sie die login.bat ausführen und CADConvert starten, sieht für die Listenkonvertierung wie folgt aus: call E:\user_proj\login.bat E:\medusa\CADCONVERT\M2D\RUN\cadconvert.exe @emacro E:\user_proj\convert_meddwg.mac 10 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert KONFIGURATION Dieses Kapitel beschreibt alle Konfigurations- und Mapping-Dateien, die von CADConvert verwendet werden. • Einstellungen ........................................................................... 12 • Einstellungen - Grafische Benutzeroberfläche......................... 14 • True Color Farben.................................................................... 17 • Font Namen - Font Nummern .................................................. 18 • Charactermapping ................................................................... 19 • Defaultmapping DXFMed/DWGMed........................................ 20 • Defaultmapping MedDXF/MedDWG........................................ 32 • Defaultmapping - Grafische Benutzeroberfläche ..................... 41 • Medstyle................................................................................... 44 • Ändern der Konfiguration über die Benutzer-Oberfläche......... 45 © CAD Schroer GmbH 11 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Einstellungen Die Einstellungen für CADConvert, die in die graphische Benutzeroberfläche übernommen werden, werden im Standard in einer der folgenden Dateien gemacht (in Abhängigkeit von der Sprache): • Englisch: <medusa>\cadconvert\cfg\cadconvert.cfg • Deutsch: <medusa>\medchangeger\cadconvert\cfg\cadconvert.cfg • Französich: <medusa>\medchangefra\cadconvert\cfg\cadconvert.cfg • Japanisch: <medusa>\medchangeja\cadconvert\cfg\cadconvert.cfg Darüber hinaus ist es möglich, auch auf ein anderes als das Standardverzeichnis mit der Konfigurationsdatei zuzugreifen. Dies geschieht über das Setzen der Umgebungsvariable CADCONVERT_CUSTOM=e:\customer\<xyz>. Der Wert der Variable muss ein gültiges Verzeichnis sein, das mindestens die Datei cadconvert.cfg enthält. Wenn das Verzeichnis nicht gültig ist oder keine cadconvert.cfg enthält, wird folgende Fehlermeldung ausgegeben: Einstellungen der CADCONVERT_CUSTOM Umgebungsvariablen ignoriert, weil das angegebene Verzeichnis oder die Datei 'cadconvert.cfg' nicht existiert! Es folgt ein Beispiel für die Datei cadconvert.cfg. Die Schlüsselworte sind im Kapitel „Befehlsübersicht” auf Seite 49 beschrieben. Die Einträge zu Linestyle und Textstyle Mapping geben an, welche Mappingdatei das Programm benutzt. Mappingdateien werden in den Kapiteln „Defaultmapping DXFMed/DWGMed” auf Seite 20 und „Defaultmapping MedDXF/MedDWG” auf Seite 32 erklärt. Konfigurationsdatei fuer DXF Konverter -- General CADCONVERT Settings HELPPATH = ${CADCONVERT}\help\ger MAPLOG MAPFILE ERRLOG ERRFILE = = off = cadconvert.map = off cadconvert.err -- MEDUSA Settings PROJECT = ${MED_PROJ} CODEPATH = ${MED_PROJ}\m2d\bin\code.bin DDLPATH = ${MED_PROJ}\med\bin\ddl.bin PRIMPATH = ${MED_PROJ}\m2d\bin\prims.bin -- Linestyle Mapping MEDDXF_LINESTYLE_MAP = ${CADCONVERT}\cfg\med2dxf_lstyle.map DXFMED_LINESTYLE_MAP = ${CADCONVERT}\cfg\dxf2med_lstyle.map 12 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Einstellungen -- Textstyle Mapping MEDDXF_TEXTSTYLE_MAP = ${CADCONVERT}\cfg\med2dxf_tstyle.map DXFMED_TEXTSTYLE_MAP = ${CADCONVERT}\cfg\dxf2med_tstyle.map MEDMED_TEXTSTYLE_MAP = ${CADCONVERT}\cfg\med2med_tstyle.map -- Symbol(Prim) Mapping -- SYMBOLMAP = ${CADCONVERT}\cfg\dxf2med_symbol.map -- DXF Point Mapping --POINTMAP = ${CADCONVERT}\cfg\dxf2med_point.map -- Layerstatus Mapping -- MEDDXF_LAYERSTAT_MAP = ${CADCONVERT}\cfg\med2dxf_layerstatus.map -- MEDUSA Stylefile STYLEPATH = ${MED_PROJ}\m2d\bin\styles.xml COLOURPATH = ${M2D_PROD}\m2d\src\colours.map BOLDNESSPATH = ${MED_PROJ}\m2d\bin\boldness.map -- MEDUSA -> DXF MEDDXF_DIMENSION BLOCKS CLUMPNAME COLORS POLYLINE MEDTEXT MEDTEXT_GDT DXFPRECISION MEDCODE UNSCALE SPECTEXT_AS_PIC SUPERLINEMODE TEXTBOX TEXTHEIGHT_ZERO LTSCALE PM5 ACADVERSION -- BIGFONT DXFOUT_CHARSET Settings = DIM = ON = ON = ON = ON = medtext = medtext = 9 = 1 = OFF = OFF = LINE = OFF = OFF = 12 = ON = ACAD2000 = BIGFONT.SHX = ANSI_1252 -- DXF -> MEDUSA Settings DXFMED_DIMENSION = COM MOVE = ON CLUMPS = ON BLOCKNAME = OFF UNITS = MM SCALE = AUTO MEDPRECISION = HIGH © CAD Schroer GmbH 13 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration SHEETSIZE FILLGAP CONVSPACE HIDDENLAYER LINEWEIGHT_DEFAULT PROXY SPLINEAPPROX DXFIN_CHARSET FORCE_DXFIN_CS XREF USETRUECOLOR OVERWRITE = = = = = = = = = = BYDXFFILE 0.1 MODEL ON 0.0 BLOCK CONIC ANSI_1252 OFF OFF = OFF = ON Einstellungen - Grafische Benutzeroberfläche Einstellungen für die Konvertierung von MEDUSA nach AutoCAD und umgekehrt können über den Dialog Einstellungen DXF/DWG-Interface auch in der grafischen Benutzeroberfläche von MEDUSA vorgenommen werden. Hinweis: Änderungen, die Sie in diesem Dialog vornehmen und über den OK Button bestätigen, sind nur während dieser Arbeitssitzung wirksam. Bei einem Neustart, werden die Einstellungen aus der cadconvert.cfg Datei eingelesen (siehe „Einstellungen” auf Seite 12). Da die cadconvert.cfg Datei bei Änderungen in dem Dialog nicht automatisch überschrieben wird, greift MEDUSA auf die zuletzt in der Datei gespeicherten Einstellungen zurück. D.h., wenn Sie Einstellungen dauerhaft ändern möchten, müssen Sie dies in der cadconvert.cfg tun. Wählen Sie den Eintrag Optionen des Hauptmenüs und dann Schnittstellen > DXF/DWG. Abb. 1 Mappingtabellen öffnen Der Dialog Einstellungen DXF/DWG öffnet sich. Er beinhaltet zwei unterschiedliche Registerkarten. 14 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Einstellungen - Grafische Benutzeroberfläche Die erste Registerkarte bietet die Einstellungen für die Konvertierung von MEDUSA nach DXF/DWG. Abb. 2 Dialog DXF/DWG Schnittstelle: MEDUSA -> DXF/DWG OK Übernimmt geänderte Einstellungen für die Dauer der Arbeitssitzung. Abbrechen Änderungen werden nicht übernommen. Es gelten die zuletzt vorgenommenen Einstellungen, die durch OK bestätigt wurden. Standard Übernimmt die Standardeinstellungen aus der cadconvert.cfg Datei. © CAD Schroer GmbH 15 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Die zweite Registerkarte enthält die Einstellungen für die Konvertierung von DXF/DWG nach MEDUSA. Abb. 3 Dialog DXF/DWG Schnittstelle: DXF/DWG -> MEDUSA Die Funktionen der Schaltflächen entsprechen denen auf der Seite zuvor. Die Schlüsselworte sind im Kapitel „Befehlsübersicht” auf Seite 49 beschrieben. 16 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert True Color Farben True Color Farben Ab AutoCAD 2004 ist es möglich für Elemente True Color Farben zu definieren. Normalerweise hat AutoCAD 256 Grundfarben, den sogenannten AutoCAD-Color-Index (ACI), die als RGB-Werte definiert sind. Seit AutoCAD 2004 kann aber zusätzlich eine True Color definiert werden, die einen beliebigen RGB-Wert aus der gesamten Farbpalette von 16,7 Millionen Farben annehmen kann. Wenn vorhanden, ist der True Color Farbwert führend gegenüber dem ACI-Farbwert. Bei der Konvertierung kann für beide Richtungen, Import und Export, die Option USETRUECOLOR gesetzt werden, um diese True Color Farbwerte zu übertragen. Wenn Sie dann zum Beispiel eine MEDUSA-Zeichnung exportieren, werden nach einem Import dieser Zeichnung als DXF- oder DWG-Datei dieselben Farben wie zuvor in MEDUSA angezeigt. Wenn die Option USETRUECOLOR aus ist, wird der ACI-Farbwert verwendet. DXF/DWG -> MEDUSA Beim Import aus AutoCAD wird die True Color Farbe genommen, wenn sie in AutoCAD definiert wurde. Gibt es in MEDUSA keine Farbe mit entsprechenden RGB-Werten, wird die Farbe dem MEDUSA-Farbkatalog hinzugefügt. Gibt es einen entsprechenden Wert, wird die in MEDUSA vorhandene Farbe verwendet. MEDUSA kann 256 Farben verwalten. Wenn die Anzahl erschöpft ist, wird die Farbe genommen, die am besten passt MEDUSA -> DXF/DWG Beim Export wird eine AutoCAD-Datei mit RGB-Farbwerten geschrieben, wenn die Option USETRUECOLOR eingeschaltet ist. Dies geschieht allerdings nicht, wenn die MEDUSA-Farbe einer ACI-Farbe sehr nahe kommt, dann wird diese verwendet. Mapping Anstelle der Farbnummer wird bei einer True Color Farbe in der Spalte Colour in der Mappingtabelle ein RGB-Wert definiert, wenn eine bestimmte True Color Farbe gemappt werden soll. Dies ist sowohl auf der Input- als auch auf der Outputseite möglich. Syntax: RGB 247, 111, 17 True Color Farbwerte werden beim Mapping genauso behandelt wie normale Farbwerte. Details zum Mapping finden Sie in „Defaultmapping DXFMed/DWGMed” auf Seite 20 und „Defaultmapping MedDXF/MedDWG” auf Seite 32. © CAD Schroer GmbH 17 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Font Namen - Font Nummern MEDUSA verwendet in der grafischen Oberfläche Fontnamen anstelle von Fontnummern, die nur intern verwendet werden. CADConvert braucht für das Mappen Fontnummern. Die Zuweisung von Fontnamen zu Fontnummern wird in der Datei code.dat, die sich im Verzeichnis med2d\m2d\src befindet, vorgenommen. Die Zuweisung von Fontnamen zu Fontnummern wird mit folgender Syntax definiert: FONT <no> <name> mit <no> ist eine ganze Zahl <name> ist der Name eines Fonts Wenn Sie während des Mappens einen bestimmten Font auf der MEDUSA-Seite definieren möchten, dann sehen Sie im Verzeichnis med2d\m2d\src in der code.dat oder der fonts.map Datei nach, um die Nummer für einen bestimmten Fontnamen zu ermitteln. Näheres zur Fontzuweisung finden Sie im MEDUSA Anpassungs-Handbuch, Kapitel „Dekortext Schriften“, „Nummerieren von Dekortextschriften“. Beispiel für einige Fontzuweisungen aus der Datei code.dat: ... -- The FONT vector -- =============== --- The FONT vector associates the font number attribute -- with a font name -Font 1 ARIAL_DEFAULT Font 2 ARIAL_FILL_DEFAULT Font 3 EXPRESS Font 4 GOTHIC Font 5 HAND Font 6 LEROY Font 7 PICA ... 18 of Decortext © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Charactermapping Charactermapping MEDUSA und DXF/DWG ermöglichen den Einsatz von Sonderzeichen, die sich nicht im normalen Zeichensatz darstellen lassen. Die Sonderzeichen können mit Hilfe der Mappingtabelle character.map, die sich im Unterverzeichnis cfg befindet, gemappt werden. Die Datei hat folgenden Aufbau: -- Text Mapping MEDUSA --> Autodesk DXF CSGConvType : CSGMed42Dxf CSGMappingType : CSGTextMapping <MEDUSA-Sonderzeichen> : <MEDUSA-Sonderzeichen> <Zeichenfolge> : <Zeichenfolge> Hinweis: Die ersten beiden Einträge sind programminterne Schlüsselwörter, die diese Art der Datei spezifizieren. Sie dürfen nicht verändert werden. In der ersten Spalte werden die MEDUSA-Sonderzeichen angegeben, in der zweiten die entsprechenden DXF/DWG-Sonderzeichen. Beide Spalten sind durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Als Beispiel folgt der Anfang der mitgelieferten Datei. -- Text Mapping MEDUSA --> Autodesk DXF CSGConvType : CSGMed42Dxf CSGMappingType : CSGTextMapping -- Prims @pmf1 : %%146 @pmf2 : %%147 @pmf3 : %%148 @pmf4 : %%149 ... Die mitgelieferte Datei beinhaltet die gängigen MEDUSA-Sonderzeichen und die dazugehörigen DXF/DWG-Sonderzeichen die in der AutoCAD Fontdatei medtext definiert sind. Die Mapdatei kann erweitert bzw. verändert werden. Damit man in AutoCAD die korrekte Darstellung der Sonderzeichen erhält, muss der Online Parameter MEDTEXT auf medtext gesetzt sein, damit die Medtext-Fontdatei angezogen wird. Außerdem müssen die medtxt.shx und die medtxt_gdt.shx in das AutoCAD Fontverzeichnis eingebunden werden. Das Charactermapping ist führend. Wird kein passender Eintrag für ein Sonderzeichen in dieser Tabelle gefunden, wird das Standard-Mapping ausgeführt. © CAD Schroer GmbH 19 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Defaultmapping DXFMed/DWGMed Allgemeine Arbeitsweise Grundsätzlich werden Linien und Texte von AutoCAD nach MEDUSA so konvertiert, dass dieselben Stilnamen verwendet werden. Wird für einen AutoCAD-Stilnamen kein entsprechender MEDUSA-Stilname gefunden, so wird eine Konvertierung gemäß der Definitionen in der entsprechenden Mappingtabelle durchgeführt (siehe „Linienmapping” auf Seite 21 und „Textmapping” auf Seite 25). Die Layer werden in der Reihenfolge ihres Auftretens in der DXF/DWG-Datei durchnummeriert. Die Nummerierung beginnt mit dem Basislayer, der in der Datei dxf2med_lstyle.cfg im Unterverzeichnis cfg angegeben werden kann. Der Layerzustand (unsichtbar, gefroren, etc.) wird nicht berücksichtigt. Das Mapping von Bemaßungselementen ist möglich. Die Bemaßungsgrafik wird wie normale Grafik behandelt, mit einer Ausnahme, Text- und Linientypen bleiben als TDM und LDM erhalten. Attribute DXF/DWG-Attribute können sichtbar oder unsichtbar, konstant oder variabel sein. Es werden alle Attribute als Textattribute nach MEDUSA übertragen und an die jeweilige Struktur gehängt. Bei sichtbaren Attributen wird zusätzlich ein Text erzeugt. Um die MEDUSA-Namenskonventionen einzuhalten, werden die Attributnamen auf 6 Zeichen reduziert. Sollte der dann entstehende Name schon verwandt worden sein, wird weiter reduziert und mit einer Nummerierung hochgezählt, bis ein neuer Name entsteht. Werden beispielsweise in der DXF/DWG-Datei die Attribute NUMMER_A, NUMMER_B und NUMMER_C benutzt, dann wandelt CADConvert NUMMER_A in NUMMER, NUMMER_B in NUMME1 und NUMMER_C in NUMME2 um. Hinweise zum Mapping Eigenschaften, die im MEDUSA-Stil gesperrt sind, werden aus dem Mapping nicht übernommen. Neue Stile werden durch das Mapping nicht angelegt. 20 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping DXFMed/DWGMed Für Farbe von Linien werden auf der MEDUSA-Seite Nummern verwendet. Jede Nummer steht für einen bestimmten Farbton. Die Zuweisung der Nummern zu den Attributen finden Sie in folgender Datei: <Installationspfad MEDUSA>\med2d\m2d\src\colours.map Linienmapping Abweichend vom Standard können DXF/DWG-Linien anhand ihres Namens, ihres Layers und ihrer Farbe einer definierten MEDUSA-Linie auf einem definierten Layer zugewiesen werden. Dies geschieht mit Hilfe der Mappingtabelle dxf2med_lstyle.map die sich im Unterverzeichnis cfg befindet. Datei Syntax -- Linestyle Mapping Autodesk DXF --> MEDUSA CSGCONVTYPE : CSGDXF2MED4 CSGMAPPINGTYPE : CSGLINESTYLEMAPPING CSGBASELAYER : <int> -- AutoCAD : MEDUSA -- LineStyle : Layer : Colour : Bold : LineStyle : Layer : Colour : LineType : Bold : Transfer : -------------+---------+--------+------+------------+----------+--------+----------+------+---------+ <str> : <str> : <int> : <re> : <str> : <int> : <int> : <str> : <re> : 1 / 2 : Hinweis: Die ersten beiden Einträge sind programminterne Schlüsselwörter, die diese Art der Datei spezifizieren. Sie dürfen nicht verändert werden. Die Linienmapping-Datei enthält die folgenden Hauptdefinitionen: • CSGCONVTYPE definiert den Konvertierungstyp und ist CSGDXF2MED4. • CSGMAPPINGTYPE markiert den Mappingtyp und ist für das Linienmapping CSGLINESTYLEMAPPING. • CSGBASELAYER ist die Nummer des Basislayers, z.B. 500. Dieser Eintrag ist optional. Unter den Hauptdefinitionen finden Sie eine Tabelle. Auf der linken Seite befinden sich die Spalten für die AutoCAD Liniendefinitionen, die auf die MEDUSA Linienstile gemappt werden, die sich auf der rechten Seite befinden. Die Spalten für die AutoCAD Definitionen sind: • LineStyle gibt die Linie mit Namen an (z.B. Außenlinie). • Layer gibt den Layer mit Namen an (z.B. Bemaßung). • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. © CAD Schroer GmbH 21 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration • Bold gibt die Dicke der Linie an (z.B. 0.18). In der Spalte kann für die Linienstärke auch ein Bereich angegeben werden (z.B. 0.18-2.5). Die Spalten für die MEDUSA Definitionen sind: • LineStyle ist der Name des MEDUSA Stils (z.B. solid_thick). • Layer gibt den Layer mit Nummer an (z.B. 11) • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • LineType gibt den internen Namen der Linie an (z.B. L0). LineType ist immer mit einem MEDUSA LineStyle fest verbunden und daher betrifft dieser Eintrag nur den freien Stil. • Bold gibt die Dicke der Linie an (z.B. 0.2). Globale Einstellung: • Transfer ist 1 für das Übertragen der Elemente, und 2 für das Nicht-Übertragen. Sie können folgende Wertetypen in die Spalten eintragen: <str> = Textstring <int> = Ganze Zahl (integer) <re> = Dezimalzahl (real) < > = kein Eintrag. Jede Tabellenzelle kann leer sein. Wenn eine Zelle im Input (DXF/DWG) leer ist, dann stimmt sie mit jeder möglichen Eigenschaft eines DXF Elementes, die in dieser Zelle stehen kann, überein. Wenn eine Zelle im Output (MEDUSA) leer ist, dann wird dieser Eintrag während des Scans mit einem Wert gefüllt, oder, wenn das Scannen beendet ist, wird ein Standardwert für diese Elementeeigenschaft eingetragen. Im MEDUSA Abschnitt der Mappingtabelle können folgende besondere Werte verwendet werden: @FRE erstellt eine Linie im freien Stil, die sich dadurch auszeichnet, dass sie keinen Namen besitzt. Dieses Schlüsselwort kann nur in der Spalte LineStyle verwendet werden. @SRC gibt an, dass der Eingabewert auch in der Ausgabe verwendet wird. Wenn es in MEDUSA keinen entsprechenden Wert gibt, wird der nächstmögliche Wert verwendet. Wenn Sie @SRC für LineStyle verwenden und wenn es in MEDUSA keinen entsprechenden Wert gibt, werden folgende Stile generiert: • acad_solid für Volllinien, • acad_center für Mittellinien, • acad_dashed_short für gestrichelte Linien (mit vergleichbarem Strich-/Lückenverhältnis wie beim MEDUSA Stil für Kurzstrichlinien), • acad_dashed_long für gestrichelte Linien (mit vergleichbarem Strich-/Lückenverhältnis wie beim MEDUSA Stil für Langstrichlinien), und • acad_phantom für Phantomlinien. @NUM bestimmt, dass die Ausgabe dieselbe Nummer verwendet, wie in der Eingabe. Bei Farbe kann dies dazu führen, dass eine Linie in AutoCAD und MEDUSA in unter- 22 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping DXFMed/DWGMed @DEF schiedlicher Farbe dargestellt wird. Dies hängt von den Definitionen in der Farbtabelle ab. @NUM kann nur für die Spalten Layer und Colour angegeben werden. bestimmt, dass die Ausgabe den Standardwert verwendet. Das Resultat des Scans wird nicht berücksichtigt. Die einzelnen Spalten werden jeweils mit einem Doppelpunkt voreinander getrennt. Jede Zeile kann mit 2 Strichen (--) auskommentiert werden. Eine Mappingtabelle sollte so strukturiert werden, dass sich oben die speziellen Linientypen und unten die allgemeinen Definitionen befinden. Dies ist sinnvoll, weil die Tabelle von oben nach unten gescannt wird (siehe „Mapping Verfahren”). Mapping Verfahren CADConvert bestimmt alle Eigenschaften eines DXF/DWG Elements und schreibt sie in eine imaginäre Tabelle. Diese Tabelle wird von oben nach unten und von links nach rechts abgearbeitet (gescannt), und jeder Eintrag wird dahingehend überprüft, ob er mit dem entsprechenden Eintrag in der Mappingtabelle übereinstimmt (siehe „Beispiel” auf Seite 23). Ein DXF/DWG-Element-Tabelleneintrag stimmt dann mit einem Mapping-Tabelleneintrag überein, wenn die Elementeigenschaft dieselbe ist, oder, wenn der Mapping-Tabelleneintrag leer ist. Sobald ein DXF/DWG-Element-Tabelleneintrag mit einem Mapping-Tabelleneintrag übereinstimmt, werden die entsprechenden MEDUSA Definitionen verwendet. Eigenschaften, die nicht ausdrücklich gemappt werden, also leer sind, erhalten einen Vorgabewert, können aber im folgenden Scan noch beschrieben werden, sie sind also nicht belegt. Es können mehrere Zeilen der Mappingtabelle auf die Eigenschaften des DXF/DWG-Input-Elements zutreffen. Beachten Sie, dass bereits festgelegte MEDUSA Definitionen nicht überschrieben werden. Es können nur Einträge überschrieben werden, die immer noch Standardwerte beinhalten, also noch nicht belegt sind. Wenn alle DXF/DWG Eigenschaften in der Mappingtabelle gefunden wurden oder wenn alle Einträge der Mappingtabelle überprüft wurden, dann ist das Scannen für das aktuelle DXF/DWG Element beendet und das nächste wird ausgewertet. Hinweis: Mapping erstellt keine neuen MEDUSA Linienstile. Mapping kann nur auf existierende MEDUSA Stile angewendet werden. Eigenschaften können nur dann in einem MEDUSA Stil verwendet werden, wenn sie in diesem Stil änderbar sind. Beispiel Die Tabelle unten zeigt das Mapping für dieses Beispiel: --AutoCAD : MEDUSA --LineStyle: Layer : Colour: Bold :LineStyle : Layer : Colour: LineType : Bold : Transfer : -----------+---------+-------+------+-----------------+-------+-------+----------+------+----------+ © CAD Schroer GmbH 23 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration :dimension: continious : : dashed : : :machine : :basement : :basement : :basement : : : : : : 4 : : : :solid_thin : 21 : : : :dashed_short_thin: : : : : : 256 : @DEF : : : : 64 : @NUM : : 0.18 : : 60 : : : : : 58 : : : :@FRE : : : 6 7 5 L0 L3 L4 : : : : : : : : : : : @SRC : : : : : 1 1 1 1 1 1 1 1 Die folgende Tabelle zeigt einige DXF/DWG Elemente, eines pro Zeile, auf der linken Seite. Auf der rechten Seite sehen Sie die resultierenden MEDUSA Linienstile, die aufgrund der Mappingtabelle von oben erzeugt werden. AutoCAD MEDUSA LineStyle Layer Color Bold LineStyle Layer Color LineType Bold dotted dimension 5 0.5 Free Style 4 Default L4 0 phantom dimension 3 0.5 Free Style 4 Default L4 0 continuous dimension (all) 0.5 solid_thin 4 Default L0 Default continuous (all, not 4) (all) 0.5 solid_thin 21 Default L0 Default dashed machine (all) 0.2 dashed_short_thin 256 Default L3 Default dashed basement 5 0.2 dashed_short_thin 58 Default L3 Default dashed basement 6 0.2 dashed_short_thin 64 6 L3 Default dashed basement 7 0.18 dashed_short_thin 60 Default L3 0.18 Der Wert Default steht für den entsprechenden Vorgabewert des MEDUSA Stils, der immer Vorgaben für Layer, Farbe, Linientyp und Dicke hat. Im Fall von Free Style (freier Stil) wird der Wert Null für Dicke eingetragen, was bedeutet, dass die minimal mögliche Dicke verwendet wird. Im folgenden wird das Mappen eines DXF Elementes detailliert anhand des letzten Elementes der Tabelle von oben, erläutert. Das Eingabeelement ist dashed basement 7 0.18. 1. CADConvert startet mit dem Scannen durch die Mappingtabelle und sucht nach dem Eintrag dashed in der ersten Zelle. Die erste Zelle ist leer, was bedeutet, dass die beiden Tabellen an dieser Stelle übereinstimmen. Die zweite Zelle enthält dimension, stimmt also nicht überein und damit bricht CADConvert das Auswerten dieser Reihe ab. 2. CADConvert fährt fort und sucht dashed in der zweiten Reihe. Die erste Zelle enthält continuous, stimmt also nicht überein, und CADConvert fährt fort mit der nächsten Reihe. 3. CADConvert sucht dashed in Reihe 3. In dieser Reihe wird dashed gefunden und jetzt werden die anderen beiden Tabelleneinträge überprüft. Beide sind leer, d.h. sie stimmen ebenfalls überein. Jetzt übernimmt CADConvert die definierten Eigenschaften des entsprechenden Linienstils und schreibt die Einträge in die Tabelle. An dieser Stelle sehen die MEDUSA Stil-Einstellungen wie folgt aus: dashed_short_thin Default Default L3 Default. 24 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping DXFMed/DWGMed 4. CADConvert fährt fort und sucht dashed in der vierten Reihe der Mappingtabelle. Der linke Tabelleneintrag ist leer, stimmt somit überein. CADConvert überprüft die zweite Tabellenzelle auf basement, aber machine wird gefunden, also keine Übereinstimmung. Das Überprüfen dieser Reihe wird beendet. 5. CADConvert fährt fort und sucht dashed in der nächsten Reihe (5). Wieder ist die linke Tabellenzelle leer, stimmt also überein. a. CADConvert sucht basement in der zweiten Tabellenzelle. Jetzt wird basement gefunden, Übereinstimmung. b. Die Farbe 7 wird in der dritten Tabellenzelle gesucht. In dieser Reihe ist die Farbe gleich 6. Damit gibt es hier keine Übereinstimmung und CADConvert fährt mit dem Scannen in der nächsten Reihe fort. 6. CADConvert sucht dashed in Reihe 6 der Mappingtabelle. Wieder ist die erste Tabellenzelle leer (Übereinstimmung). a. Die zweite Zelle enthält basement (Übereinstimmung). b. Die dritte Zelle enthält 7 (Übereinstimmung). c. Die vierte Zelle enthält 0.18 und damit stimmt die gesamte Zeile überein. Wie in Schritt 3 trägt CADConvert die Eigenschaften des entsprechenden Linienstils in die Tabelle ein. Diese Mal wird aber nur die Eigenschaft für Layer 60 übernommen, da die anderen Eigenschaften schon in Schritt 3 belegt wurden. Die MEDUSA Einstellungen lauten jetzt: dashed_short_thin 60 Default L3 0.18. Da alle Eingabeeigenschaften ausgewertet wurden, ist das Überprüfen (Scannen) dieses DXF/DWG Elementes abgeschlossen. Textmapping Abweichend vom Standard können DXF/DWG-Texte anhand ihres Namens, ihres Layers und ihrer Farbe einem definierten MEDUSA-Text auf einem definierten Layer zugewiesen werden. Dies geschieht mit Hilfe der Mappingtabelle dxf2med_tstyle.map die sich im Unterverzeichnis cfg befindet. Datei Syntax -- Textstyle Mapping AutoCAD -> MEDUSA CSGCONVTYPE : CSGDXF2MED4 CSGMAPPINGTYPE : CSGTEXTSTYLEMAPPING CSGBASELAYER : 500 --AutoCAD : MEDUSA --TextStyle: FontFile: Layer: Color: Bold: TextStyle : Layer: Color: TextType: Font: Bold: Transfer: -----------+---------+------+------+-----+-----------+------+------+---------+-----+-----+---------+ : : : : 0.18:plain_large: : @DEF : : : 0.5 : 1 : : : : : :plain_large: : @SRC : : : @SRC: 1 : © CAD Schroer GmbH 25 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration <str> : <str> : <str>: <int>:<rea>: Hinweis: <str> : <int>: <int>: <str> :<int>:<rea>: 1 / 2 : Die ersten beiden Einträge sind programminterne Schlüsselwörter, die diese Art der Datei spezifizieren. Sie dürfen nicht verändert werden. Die Textmapping-Datei enthält die folgenden Hauptdefinitionen: • CSGCONVTYPE definiert den Konvertierungstyp und ist CSGDXF2MED4. • CSGMAPPINGTYPE markiert den Mappingtyp und ist für das Textmapping CSGTEXTSTYLEMAPPING. • CSGBASELAYER ist die Nummer des Basislayers, z.B. 500. dieser Eintrag ist optional. Unter den Hauptdefinitionen finden Sie eine Tabelle. Auf der linken Seite befinden sich die Spalten für die AutoCAD Textdefinitionen, die auf die MEDUSA Textstile gemappt werden, die sich auf der rechten Seite befinden. Die Spalten für die AutoCAD Definitionen sind: • TextStyle gibt den Text mit Namen an (z.B. Hinweise). • FontFile ist ein Dateiname (z.B. ARIALBD.TTF). Wenn Sie True Type Schriftarten nicht verwenden möchten, steht Ihnen die Datei font/medtext.shx zur Verfügung. • Layer gibt den Layer mit Namen an (z.B. Bemaßung). • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • Bold gibt die Dicke des Textes an (z.B. 0.18). In der Spalte kann für die Linienstärke auch ein Bereich angegeben werden (z.B. 0.18-2.5). Die Spalten für die MEDUSA Definitionen sind: • TextStyle ist der Name des MEDUSA Stils (z.B. plain_large). • Layer gibt den Layer mit Nummer an (z.B. 11) • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • TextType gibt den internen Namen des Textes an (z.B. T1). TextType ist immer mit einem MEDUSA TextStyle fest verbunden und daher betrifft dieser Eintrag nur den freien Stil. • Font gibt die Nummer des Fonts an (z.B. 1). • Bold gibt die Dicke des Textes an (z.B. 0.2). Globale Einstellung: • Transfer ist 1 für das Übertragen der Elemente, und 2 für das Nicht-Übertragen. Sie können folgende Wertetypen in die Spalten eintragen: <str> = Textstring 26 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping DXFMed/DWGMed <int> = Ganze Zahl (integer) <re> = Dezimalzahl (real) < > = kein Eintrag. Jede Tabellenzelle kann leer sein. Wenn eine Zelle im Input (DXF/DWG) leer ist, dann stimmt sie mit jeder möglichen Eigenschaft eines DXF Elementes, die in dieser Zelle stehen kann, überein. Wenn eine Zelle im Output (MEDUSA) leer ist, dann wird dieser Eintrag während des Scans mit einem Wert gefüllt, oder, wenn das Scannen beendet ist, wird ein Standardwert für diese Elementeeigenschaft eingetragen. Im MEDUSA Abschnitt der Mappingtabelle können folgende besondere Werte verwendet werden: @FRE erstellt einen Text im freien Stil, der sich dadurch auszeichnet, dass er keinen Namen besitzt. Dieses Schlüsselwort kann nur in der Spalte TextStyle verwendet werden. @SRC gibt an, dass der Eingabewert auch in der Ausgabe verwendet wird. Wenn es in der Ausgabe keinen entsprechenden Wert gibt, wird der nächstmögliche Wert verwendet. Wenn Sie @SRC für TextStyle verwenden und wenn es in MEDUSA keinen entsprechenden Wert gibt, werden folgende Stile generiert: • acad_ttf_text für alle Textelemente mit einer True Type Schriftart, und • acad_plain_text für alle anderen Textelemente. @NUM bestimmt, dass die Ausgabe dieselbe Nummer verwendet, wie in der Eingabe. Bei Farbe kann dies dazu führen, dass eine Linie in AutoCAD und MEDUSA in unterschiedlicher Farbe dargestellt wird. Dies hängt von den Definitionen in der Farbtabelle ab. @NUM kann nur für die Spalten Layer und Colour angegeben werden. @DEF bestimmt, dass die Ausgabe den Standardwert verwendet. Das Resultat des Scans wird nicht berücksichtigt. Die einzelnen Spalten werden jeweils mit einem Doppelpunkt voreinander getrennt. Jede Zeile kann mit 2 Strichen (--) auskommentiert werden. Eine Mappingtabelle sollte so strukturiert werden, dass sich oben die speziellen und unten die allgemeinen Definitionen befinden. Dies ist sinnvoll, weil die Tabelle von oben nach unten gescannt wird (siehe „Mapping Verfahren” auf Seite 23). Beispiel Die Tabelle unten zeigt das Mapping, das für dieses Beispiel verwendet wird: --AutoCAD : MEDUSA --TextStyle: FontFile: Layer: Color: Bold: TextStyle : Layer: Color: TextType: Font: Bold: Transfer: -----------+---------+------+------+-----+------------+------+------+---------+-----+-----+---------+ example1: :text : : 0.18:plain_large : : @DEF : : : 0.5 : 1 : : :com : 7 : 0.2 :plain_large : : @SRC : : : @SRC: 1 : hints : : : : :plain_large : : : T1 : : : 1 : : :title : : : : 2 : : : : 1 : 1 : company : : : : :plain_small : 17 : : T1 : 1 : : 1 : number : : : 4 : :circle : 11 : : TC1 : : : 1 : © CAD Schroer GmbH 27 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Die folgende Tabelle zeigt einige DXF/DWG Elemente, eines pro Zeile, auf der linken Seite. Auf der rechten Seite sehen Sie die resultierenden MEDUSA Textstile, die aufgrund der Mappingtabelle von oben erzeugt werden. AutoCAD MEDUSA TextStyle Layer Color Bold TextStyle Layer Color TextType Font Bold example1 text 5 0.18 plain_large Default Default Default Default 0.5 example1 com 7 0.2 plain_large Default 7 Default Default 0.2 hints text 2 0.2 plain_large Default Default T1 Default Default hints title 4 0.2 plain_large 2 Default T1 Default 1 company title 2 0.2 plain_small 2 Default T1 1 1 company text 2 0.2 plain_small 17 Default T1 1 Default number text 4 0.2 circle 11 Default TC1 Default Default number text 5 0.2 Free Style Default Default Default Default 0 Wie Sie sehen, stimmt das letzte DXF Element mit keiner Zeile der Mappingtabelle überein und daher wird diesem Element in MEDUSA der freie Stil zugeordnet. Der Wert Default in der Tabelle steht für den entsprechenden Vorgabewert des MEDUSA Stils, der immer Vorgaben für Layer, Farbe, Linientyp und Dicke hat. Im Fall von Free Style (freier Stil) wird der Wert Null für Dicke eingetragen, was bedeutet, dass die minimal mögliche Dicke verwendet wird. Sondertexte Damit eine klare Konvertierung von Sondertexten (unterstrichen, mit Rechteck umrahmt, etc.) stattfinden kann, wird eine weitere Tabelle angezogen. In dieser werden die entsprechenden Texttypen angegeben, die diese besonderen Textmerkmale aufweisen. Diese Tabelle ist auch im Unterverzeichnis cfg und heißt med2med_tstyle.map. Die Datei hat folgenden Aufbau: -- Textstyle Autodesk DXF --> Mapping MEDUSA CSGConvType : CSGMed2Med CSGMappingType : CSGTextStyleMapping -- ACAD : MEDUSA --Texttype: underlined : overlined : boxed : circle : sausage ----------:------------:-----------:----------:----------:-------<string> : <string> : <string> : <string> : <string> : <string> Die folgende Tabelle wird als Standard ausgeliefert. Sie können sie verändern und erweitern. --Texttype: underlined : overlined : boxed : circle : sausage ----------:------------:-----------:-------:--------:-------DT1 : DT2 : DT1 : DT3 : DT4 : DT5 T1 : TU1 : T1 : TR1 : TC1 : TS1 28 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping DXFMed/DWGMed T2 T3 ST1 ST2 ST3 : : : : : TU2 TU3 TU1 TU2 TU3 : : : : : T2 T3 T1 T2 T3 : : : : : TR2 TR3 TR1 TR2 TR3 : : : : : TC2 TC3 TC1 TC2 TC3 : : : : : TS2 TS3 TS1 TS2 TS3 Symbol Mapping In MEDUSA gibt es Elemente vom Typ Prim, die aus einem oder mehreren Liniensegmenten bestehen. Während der Konvertierung einer MEDUSA Zeichnung nach AutoCAD, werden Prims zu Blöcken mit einer bestimmten Namensgebung konvertiert. Zum Beispiel erhält ein PAP Prim in AutoCAD den Blocknamen MEDPRIM_LAY6_PAP_, wenn der Prim auf Layer 6 ist, oder, MEDPRIM_LAY90_SUP_EAR_ist ein Superprim mit dem Bildattribut EAR auf Layer 90. Um aus Blöcken in AutoCAD während der Konvertierung nach MEDUSA Prims oder Superprims zurück zu erhalten, gibt es eine Mapping-Datei dxfmed_symbol.map, die die Zuweisungen der Blocknamen zu Prims bzw. Superprims enthält. Das Verzeichnis zu dieser Mapping-Datei wird in der Konfigurationsdatei cadconvert.cfg (siehe „Einstellungen” auf Seite 12‘) festgelegt. Beispieltabelle: -- Symbol Mapping AutoCAD -> MEDUSA -CSGCONVTYPE : CSGDXF2MED4 CSGMAPPINGTYPE : CSGSYMBOLMAPPING -- DXF-BLOCK : MEDUSA Prim : Superprim -------------------+--------------------------------MED*PRIM*PAP? : PAP : MED*PRIM*EAR_ : EAR : SUP Die Blocknamen können Platzhalter enthalten. * steht für mehrere Zeichen und ? repräsentiert ein Zeichen. Punkt Mapping Punkte in AutoCAD werden in MEDUSA zu Prims konvertiert. Das Verzeichnis zu dieser Mapping-Datei wird in der Konfigurationsdatei cadconvert.cfg (siehe „Einstellungen” auf Seite 12‘) festgelegt. Beispieltabelle: © CAD Schroer GmbH 29 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration -- Point Mapping --POINTMAP = ${CADCONVERT}\cfg\dxf2med_point.map CSGCONVTYPE : CSGDXF2MED4 CSGMAPPINGTYPE : CSGPOINTMAPPING -- DXF-Point No : MEDUSA Prim : Superprim ------------------+--------------+------------------2 : PAP : 32 : PAP : 5 : PAP : 62 : PAP : 34 : PAP : 35 : PAP : 3 : DTM : Rasterbilder Referenzierte Rasterbilder einer DXF/DWG-Datei werden bei der Konvertierung nach MEDUSA übernommen. Voraussetzung für den Import ist, dass sich das (die) referenzierte(n) Bild(er) in demselben Verzeichnis wie die DXF/DWG-Datei befindet(n). Bei der Konvertierung von Rasterbildern nach MEDUSA ist nur rechteckiges Zuschneiden der Bilder und Drehen in 90° Schritten möglich. Scherungen werden nicht übernommen (siehe auch Kapitel „Restriktionen”, „Raster Transfer” auf Seite 109). AutoCAD-Elemente AutoCAD-HATCH-Elemente mit solid fill werden in MEDUSA als Linien mit gesetzter Füllflächen-Eigenschaft importiert. Hinweis: Dies ist nur für einfache Außenkonturen wie Drei- und Rechtecke möglich. Für komplizierte Linienstrukturen mit Seen und Inseln werden für AutoCAD-Füllfarben in MEDUSA Schraffuren erzeugt. AutoCAD-SOLID-Elemente (z.B. Pfeilspitzen) werden als Linien mit Füllfläche importiert. AutoCAD REGION-Elemente werden in einzelne Elemente zerlegt, die im Original die Region definieren. 30 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping DXFMed/DWGMed OLE Objekte mit einer grafischen Darstellung, die in einer DXF/DWG-Datei eingebettet sind, werden als Rasterhintergrundbilder in MEDUSA importiert. Hinweis: Der Import von OLE-Objekten läuft nur unter Windows. Bei anderen Betriebssystemen wird nur ein Rahmen erstellt, der die Position und Größe des OLE-Objekts anzeigt. AutoCAD Inventor 2D Elemente, die für einen Export in AutoCAD DXF/DWG Dateien geschrieben werden, können nach nach MEDUSA importiert werden. 3D Elemente werden nicht verarbeitet. AutoCAD MLINE Elemente (Mehrfachlinien) werden in einen Satz von MEDUSA-Linien zerlegt, die grafisch den MLINE-Elementen entsprechen. © CAD Schroer GmbH 31 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Defaultmapping MedDXF/MedDWG Allgemeine Arbeitsweise Grundsätzlich werden Linien und Texte von MEDUSA nach AutoCAD so konvertiert, dass dieselben Stilnamen verwendet werden. Wird für einen MEDUSA-Stilnamen kein entsprechender AutoCAD-Stilname gefunden, so wird eine Konvertierung gemäß der Definitionen in der entsprechenden Mappingtabelle durchgeführt (siehe „Linienmapping” auf Seite 33 und „Textmapping” auf Seite 36). Sind in der MEDUSA-Codedatei über die Standard-Linienstile (0-5) hinaus eigene definiert, müssen diese Definitionen in der Datei medstyle.cfg im Unterverzeichnis cfg ebenfalls angegeben werden. Die Schreibweise entspricht der Schreibweise in der MEDUSA-Codedatei (siehe <Installationspfad von MEDUSA>\med2d\m2d\src\code.dat). Bei Texten werden die Texthöhe und Textbreite aus der Codedatei ermittelt. Über den Onlineparameter MEDTEXT kann die Schriftartdatei angegeben werden, mit der der Text dargestellt werden soll. Während der Konvertierung wird der Layerzustand (unsichtbar, gefroren, etc.) nicht berücksichtigt. Dafür kann ein zusätzliches Layer Status Mapping genutzt werden (siehe „Layer Status Mapping” auf Seite 40) Wenn Sie das AutoCAD R14 Exportformat (oder ein neueres) verwenden, werden Schraffuren in AutoCAD-HATCH-Elemente übersetzt. Ebenso wird die MEDUSA-Füllflächen-Eigenschaft in ein HATCH-Element mit solid fill übertragen. Attribute MEDUSA-Attribute werden in konstante, versteckte Textattribute umgewandelt. Es ist zu beachten, dass nur Attribute an Clump-Strukturen übertragen werden können, da DXF/DWG keine Möglichkeit vorsieht, Attribute an einzelne Elemente zu schreiben. Die Attributnamen bleiben erhalten. 32 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping MedDXF/MedDWG Hinweise zum Mapping Für Farbe von Linien werden auf der MEDUSA-Seite Nummern verwendet. Diese Nummern stehen für einen bestimmten Farbton. Die Zuweisung der Nummern zu den Attributen finden Sie in folgender Datei: <Installationspfad MEDUSA>\med2d\m2d\src\colours.map Linienmapping Abweichend vom Standard können MEDUSA-Linien anhand ihres Namens und ihres Layers auf einen definierten DXF/DWG-Layer gelegt werden und eine definierte Farbe erhalten. Dies geschieht mit Hilfe der Mappingtabelle med2dxf_lstyle.map die sich im Unterverzeichnis cfg befindet. Datei Syntax -- Linestyle Mapping MEDUSA -> AutoCAD CSGCONVTYPE : CSGMED42DXF CSGMAPPINGTYPE : CSGLINESTYLEMAPPING CSGBASELAYER : 500 -- -- MEDUSA : AutoCAD -- LineStyle : Layer : Color : LineType : Bold : LineStyle : Layer : Color : Bold : Transfer : -------------+-------+-------+----------+------+-----------+-------+-------+------+----------+ <str> : <int> : <int> : <str> : <re> : <str> : <int> : <int> : <re> : 1 / 2 : Hinweis: Die ersten beiden Einträge sind programminterne Schlüsselwörter, die diese Art der Datei spezifizieren. Sie dürfen nicht verändert werden. Die Linienmapping-Datei enthält die folgenden Hauptdefinitionen: • CSGCONVTYPE definiert den Konvertierungstyp und ist CSGMED42DXF. • CSGMAPPINGTYPE markiert den Mappingtyp und ist für das Linienmapping CSGLINESTYLEMAPPING. • CSGBASELAYER ist die Nummer des Basislayers, z.B. 500. dieser Eintrag ist optional. Unter den Hauptdefinitionen finden Sie eine Tabelle. Auf der linken Seite befinden sich die Spalten für die AutoCAD Liniendefinitionen, die auf die MEDUSA Linienstile gemappt werden, die sich auf der rechten Seite befinden. Die Spalten für die MEDUSA Definitionen sind: • LineStyle ist der Name des MEDUSA Stils (z.B. solid_thick). © CAD Schroer GmbH 33 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration • Layer gibt den Layer mit Nummer an (z.B. 11) • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • LineType gibt den internen Namen der Linie an (z.B. L1). LineType ist immer mit einem MEDUSA LineStyle fest verbunden und daher betrifft dieser Eintrag nur den freien Stil. • Bold gibt die Dicke der Linie an (z.B. 0.2). Die Spalten für die AutoCAD Definitionen sind: • LineStyle gibt die Linie mit Namen an (z.B. Außenlinie). • Layer gibt den Layer mit Namen an (z.B. Bemaßung). • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • Bold gibt die Dicke der Linie an (z.B. 0.18). Globale Einstellung: • Transfer ist 1 für das Übertragen der Elemente, und 2 für das Nicht-Übertragen. Sie können folgende Wertetypen in die Spalten eintragen: <str> = Textstring <int> = Ganze Zahl (integer) <re> = Dezimalzahl (real) < > = kein Eintrag. Jede Tabellenzelle kann leer sein. Wenn eine Zelle im Input (MEDUSA) leer ist, dann stimmt sie mit jeder möglichen Eigenschaft eines MEDUSA Elementes, die in dieser Zelle stehen kann, überein. Wenn eine Zelle im Output (DXF/DWG) leer ist, dann wird dieser Eintrag während des Scans mit einem Wert gefüllt, oder, wenn das Scannen beendet ist, wird ein Standardwert für diese Elementeeigenschaft eingetragen. Im MEDUSA Abschnitt der Mappingtabelle können folgende Variablen verwendet werden: @FRE erstellt eine Linie im freien Stil, die sich dadurch auszeichnet, dass sie keinen Namen besitzt. Dieses Schlüsselwort kann nur in der Spalte LineStyle verwendet werden. Im AutoCAD Abschnitt der Mappingtabelle können folgende Variablen verwendet werden: @SRC gibt an, dass der Eingabewert auch in der Ausgabe verwendet wird. Wenn es in der Ausgabe keinen entsprechenden Wert gibt, wird der nächstmögliche Wert verwendet. @DEF bestimmt, dass die Ausgabe den Standardwert verwendet. Das Resultat des Scans wird nicht berücksichtigt. @NUM kann nur für die Spalte Colour angegeben werden. @NUM bestimmt, dass die Ausgabe dieselbe Farbnummer verwendet, wie in der Eingabe. Dies kann dazu führen, dass eine Linie in AutoCAD und MEDUSA in unterschiedlicher Farbe dargestellt wird. Dies hängt von den Definitionen in der Farbtabelle ab. 34 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping MedDXF/MedDWG @NAM kann nur für die Spalte Layer angegeben werden. @NAM instruiert den Konverter den MEDUSA Layer als AutoCAD Layernamen zu verwenden. Wenn der Layer nicht benannt ist, wird die Namenskonvention is Layer_<layer no> verwendet. Die einzelnen Spalten werden jeweils mit einem Doppelpunkt voreinander getrennt. Jede Zeile kann mit 2 Strichen (--) auskommentiert werden. Eine Mappingtabelle sollte so strukturiert werden, dass sich oben die speziellen Linientypen und unten die allgemeinen Definitionen befinden. Dies ist sinnvoll, weil die Tabelle von oben nach unten gescannt wird (siehe „Mapping Verfahren” auf Seite 23). Beispiel Die Tabelle unten zeigt das Mapping, das für dieses Beispiel verwendet wird. -- MEDUSA : AutoCAD -- LineStyle : Layer : Color : LineType : Bold : LineStyle : Layer : Color : Bold : Transfer : -------------+-------+-------+----------+------+-----------+--------+-------+------+----------+ dotted thin : 11 : : L1 : :Continuous :boundery: : : 1 : 100 : : L0 : :Continuous :shafts : : : 1 : 110 : : L0 : :Continuous :details : @NUM : @SRC : 1 : 1018 : : : : :hidden : 3 : : 1 : : : L1 : :Continuous : : : : 1 : : : L2 : :centre :centre : 4 : : 1 Die folgende Tabelle zeigt einige MEDUSA Elemente auf der linken Seite und die resultierenden AutoCAD Elemente auf der rechten Seite. Für die DXF Ausgabe wird der nächstmögliche DXF Wert aus dem MEDUSA Eingabewert ermittelt, was als beste Übereinstimmung (BM = best match) in der Tabelle unten angegeben ist. MEDUSA AutoCAD LineStyle Layer Color LineType Bold LineStyle Layer Color Bold dotted_thin 11 2 L1 0.25 Continuous boundary BM BM hidden_line 1018 2 L1 0.25 Continuous hidden 3 BM dotted_thick 100 2 L1 1.0 Continuous 100 BM BM hidden_line2 1018 2 L4 0.75 hidden_line2 hidden 3 BM chain_thin 11 2 L2 0.25 Centre centre 4 BM solid_thin 100 2 L0 0.25 Continuous shafts BM BM solid_medium 110 2 L0 0.5 Continuous details 2 0.5 solid_medium 110 12 L0 0.75 Continuous details 12 0.75 solid_thick 11 2 L0 1.0 solid_thick 11 BM BM dashed_short2 1 2 L3 0.75 dashed_short2 1 BM BM © CAD Schroer GmbH 35 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Spezialfälle Bei den Linientypen der folgenden Sonderfälle handelt es sich um „imaginäre“ Linientypen für CADConvert, die zur grafischen Übertragung dieser Elemente benutzt werden. • Linienmapping für Prims MEDUSA DXF LineStyle Layer LPRM 241 Color Bold Layer Color LineStyle Color LineStyle Color LineStyle Oberfläche • Linienmapping für Punktfunktionen MEDUSA DXF LineStyle Layer LFUN 0 Color Bold Layer FUNV • Linienmapping für Superlinien MEDUSA DXF LineStyle Layer LSUP 0 Color Bold Layer Superlinie • Linienmapping für die grafischen Elemente von, z.B. umrandeten oder unterstrichenen Texten MEDUSA DXF LineStyle Layer LTXT 0 Color Bold Layer Color LineStyle Textborder Textmapping Abweichend vom Standard können MEDUSA-Texte anhand ihres Namens, ihrer Fontnummer und ihres Layers auf einen definierten DXF/DWG-Layer gelegt werden und eine definierte Farbe, einen Textstyle und ein Fontfile erhalten. Dies geschieht mit Hilfe der Mappingtabelle med2dxf_tstyle.map die sich im Unterverzeichnis cfg befindet. Datei Syntax -- Textstyle Mapping MEDUSA -> AutoCAD -CSGCONVTYPE : CSGMED42DXF CSGMAPPINGTYPE : CSGTEXTSTYLEMAPPING CSGBASELAYER : 500 36 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping MedDXF/MedDWG -- MEDUSA : AutoCAD -- TextStyle: Layer: Color: TextType: Font: Bold: TextStyle: Font: Layer: Color: Bold: Transfer: ------------+------+------+---------+-----+-----+----------+-----+------+------+-----+---------+ <str> : <int>: <int>: <str> :<int>: <re>: <str> :<str>: <str>: <int>: <re>: 1 / 2 Hinweis: Die ersten beiden Einträge sind programminterne Schlüsselwörter, die diese Art der Datei spezifizieren. Sie dürfen nicht verändert werden. Die Textmapping-Datei enthält die folgenden Hauptdefinitionen: • CSGCONVTYPE definiert den Konvertierungstyp und ist CSGMED42DXF. • CSGMAPPINGTYPE markiert den Mappingtyp und ist für das Textmapping CSGTEXTSTYLEMAPPING. • CSGBASELAYER ist die Nummer des Basislayers, z.B. 500. dieser Eintrag ist optional. Die Spalten für die MEDUSA Definitionen sind: • TextStyle ist der Name des MEDUSA Stils (z.B. plain_large). • Layer gibt den Layer mit Nummer an (z.B. 11) • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • TextType gibt den internen Namen des Textes an (z.B. T1). TextType ist immer mit einem MEDUSA TextStyle fest verbunden und daher betrifft dieser Eintrag nur den freien Stil. • Font ist die Nummer des verwendeten Fonts (z.B. 1). • Bold gibt die Dicke des Textes an (z.B. 0.2). Die Spalten für die AutoCAD Definitionen sind: • TextStyle gibt den Text mit Namen an (z.B. Hinweise). • FontFile ist ein Dateiname (z.B. ARIALBD.TTF). Wenn Sie True Type Schriftarten nicht verwenden möchten, steht Ihnen die Datei font\medtext.shx zur Verfügung. • Layer gibt den Layer mit Namen an (z.B. Bemaßung). • Colour gibt die Farbe mit Farbnummer (z.B. 2) oder den True Color RGB-Farbwert (z.B. RGB 247,111,17) an. • Bold gibt die Dicke des Textes an (z.B. 0.18). Globale Einstellung: • Transfer ist 1 für das Übertragen der Elemente, und 2 für das Nicht-Übertragen. Sie können folgende Wertetypen in die Spalten eintragen: <str> = Textstring <int> = Ganze Zahl (integer) © CAD Schroer GmbH 37 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration <re> < > = Dezimalzahl (real) = kein Eintrag. Jede Tabellenzelle kann leer sein. Wenn eine Zelle im Input (MEDUSA) leer ist, dann stimmt sie mit jeder möglichen Eigenschaft eines MEDUSA Elementes, die in dieser Zelle stehen kann, überein. Wenn eine Zelle im Output (DXF/DWG) leer ist, dann wird dieser Eintrag während des Scans mit einem Wert gefüllt, oder, wenn das Scannen beendet ist, wird ein Standardwert für diese Elementeeigenschaft eingetragen. Im MEDUSA Abschnitt der Mappingtabelle können folgende besondere Werte verwendet werden: @FRE erstellt einen Text im freien Stil, der sich dadurch auszeichnet, dass er keinen Namen besitzt. Dieses Schlüsselwort kann nur in der Spalte TextStyle verwendet werden. Im AutoCAD Abschnitt der Mappingtabelle können folgende besondere Werte verwendet werden: @SRC gibt an, dass der Eingabewert auch in der Ausgabe verwendet wird. Wenn es in AutoCAD keinen entsprechenden Wert gibt, wird der nächstmögliche Wert verwendet. @DEF bestimmt, dass die Ausgabe den Standardwert verwendet. Das Resultat des Scans wird nicht berücksichtigt. @NUM kann nur für die Spalte Colour angegeben werden. @NUM bestimmt, dass die Ausgabe dieselbe Farbnummer verwendet, wie in der Eingabe. Dies kann dazu führen, dass eine Linie in AutoCAD und MEDUSA in unterschiedlicher Farbe dargestellt wird. Dies hängt von den Definitionen in der Farbtabelle ab. @NAM kann nur für die Spalte Layer angegeben werden. @NAM instruiert den Konverter den MEDUSA Layer als AutoCAD Layernamen zu verwenden. Wenn der Layer nicht benannt ist, wird die Namenskonvention is Layer_<layer no> verwendet. Die einzelnen Spalten werden jeweils mit einem Doppelpunkt voreinander getrennt. Jede Zeile kann mit 2 Strichen (--) auskommentiert werden. Eine Mappingtabelle sollte so strukturiert werden, dass sich oben die speziellen und unten die allgemeinen Definitionen befinden. Dies ist sinnvoll, weil die Tabelle von oben nach unten gescannt wird (siehe „Mapping Verfahren” auf Seite 23). Beispiel Die Tabelle unten zeigt das Mapping, das für dieses Beispiel verwendet wird: -- MEDUSA : AutoCAD -- TextStyle : Layer: Color: TextType: Font: Bold: TextStyle: Font : Layer : Color: Bold: Transfer : -------------+------+------+---------+-----+-----+----------+-------+--------+------+-----+---------+ : : : T1 : 1 : : :MEDTEXT: : @NUM : @SRC: 1 : 2 : : : : : :MEDTEXT:titlebox: 3 : : 1 : 11 : : T1 : : : :MEDTEXT:hints : : : 1 : : : TC1 : : : :MEDTEXT:partlist: 4 : : 1 : : : TR1 : 0 : : :MEDTEXT:company : 5 : : 1 38 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping MedDXF/MedDWG Die folgende Tabelle zeigt einige MEDUSA Elemente auf der linken Seite und die resultierenden AutoCAD Elemente auf der rechten Seite. Für die DXF Ausgabe wird der nächstmögliche DXF Wert aus dem MEDUSA Eingabewert ermittelt, was als beste Übereinstimmung (BM = best match) in der Tabelle unten angegeben ist. Für Font ist der Vorgabewert normalerweise der Parameter MEDTEXT (siehe „Einstellungen” auf Seite 12). MEDUSA AutoCAD TextStyle Layer Color TextType Font Bold TextStyle Font Layer Color Bold plain_large 11 2 T1 1 0.7 plain_large MEDTEXT hints 2 0.7 plain_medium 2 3 T1 0 0.35 plain_medium MEDTEXT titlebox 3 BM plain_thin 100 4 T1 1 0.18 plain_thin MEDTEXT 100 4 0.18 part1 11 2 TC1 1 0.18 part1 MEDTEXT partlist 4 BM part2 2 2 TC1 1 0.18 part2 MEDTEXT titlebox 3 BM part3 110 2 TC1 1 0.18 part3 MEDTEXT partlist 4 BM decor1 11 5 TR1 0 0.18 decor1 MEDTEXT company 5 BM decor2 2 6 TR1 1 0.18 decor2 MEDTEXT titlebox 3 BM decor3 110 7 TR1 0 0.18 decor3 MEDTEXT company 5 BM decor4 11 8 TR1 1 0.18 decor4 MEDTEXT 11 BM BM Beachten Sie, dass in der letzten Zeile das MEDUSA Input-Element mit keiner Zeile der Mappingtabelle übereinstimmt und daher der AutoCAD-TextStyle als MEDUSA-Stilname verwendet wird. Dekortext Mapping MEDUSA TextStyle AutoCAD Layer Color TextType Font T1 2 Bold TextStyle Font Layer DT1_2 ARIBLK.TTF (*) Decor Color (*) Bei dem zugeordneten DXF Font muss der Dateiname benutzt werden. Dieser ist zu finden unter: C:\winows\fonts Es dürfen nur Windows Truetypen (*.TTF) und AutoCAD eigene Fonts (*.SHX) benutzt werden, keine Bitmap Fonts (*.FON)! Sondertexte Für Sondertexte (unterstrichen, mit Rechteck umrahmt, etc.) ist der Onlineparameter MEDTEXT ebenfalls von großer Bedeutung. Die meisten dieser Texte können in DXF nur mit Hilfe von Sonderzeichen realisiert werden. Ist MEDTEXT auf medtext gestellt, wird diese Umsetzung automatisch vorgenommen, ansonsten können nur die unterstrichenen Texte umgesetzt werden. © CAD Schroer GmbH 39 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Für die korrekte Darstellung in AutoCAD muss die AutoCAD Schriftartdatei medtext.shx aus dem Unterverzeichnis font der AutoCAD Installation zur Verfügung stehen. Für einen kompletten Datenaustausch sollte diese Datei immer mitgeliefert werden. Wenn in der Datei cadconvert.cfg der Parameter SPECTEXT_AS_PIC auf ON gesetzt wird, dann werden die Sondertexte als Block übertragen. Ein Block enthält Text und Linien, bzw Kreise. Layer Status Mapping In AutoCAD können Layer den Zustand eingefroren, aus oder gesperrt haben. Um diese Zustände bei der Übersetzung von MEDUSA einzustellen, gibt es die Mappingdatei med2dxf_layerstatus.map. In dieser Datei können Sie die Einstellungen vornehmen. Der Pfad zu dieser Mappingdatei muss in der Konfigurationsdatei cadconvert.cfg (siehe „Einstellungen” auf Seite 12‘) gesetzt werden. Beispiel Tabelle: -- Layerstatus Mapping MEDUSA -> AutoCAD -- CSGCONVTYPE : CSGMED42DXF CSGMAPPINGTYPE : CSGLAYERSTATUSMAPPING -- DXF-Layer : Status FROZEN / HIDDEN / LOCKED ---------------+--------------------------------11 : FROZEN • Status FROZEN: Der Layer hat den Status eingefroren in AutoCAD. • Status HIDDEN: Der Layer hat den Status aus in AutoCAD. • Status LOCKED: Der Layer hat den Status gesperrt in AutoCAD. Kombinationen der Zustände sind möglich. Rasterbilder Mit der Konvertierung werden Rasterbilder in einem MEDUSA-Blatt als separate Dateien an demselben Speicherort wie die DXF/DWG-Datei selbst nach DXF/DWG exportiert. Nötige Voraussetzungen für einen Export sind ein Projekt mit MEDCOLRASTER-Produkt und eine AutoCAD-Version, die neuer ist als die Version 12. 40 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping - Grafische Benutzeroberfläche Defaultmapping - Grafische Benutzeroberfläche Die Dateien, die für das Mapping zwischen MEDUSA und AutoCAD zuständig sind, sind Textdateien, die in der grafischen Benutzeroberfläche von MEDUSA bearbeitet werden können. Dieser Abschnitt zeigt Ihnen die Dialoge. Unter jedem Dialog finden Sie einen Querverweis auf den Abschnitt, der Ihnen detaillierte Information über die Parameter der entsprechenden Mappingtabelle gibt. Mapping Tabellen Dialog öffnen Hinweis: Die Funktion Schnittstellen -> DXF/DWG Mapping Tabellen steht nur im Administratormodus zur Verfügung. Wählen Sie im Hauptmenü den Eintrag Optionen und dann Schnittstellen -> DXF/DWG Mapping Tabellen. Abb. 4 Schnittstellen Pulldown-Menü Der Dialog CADConvert Mapping Tabellen öffnet sich. Die erste Registerkarte, die Sie sehen, ist DXF -> MED Line (siehe „Linienmapping, DXF nach MEDUSA” auf Seite 42). Schaltflächen des Mapping Tabellen Dialogs Abb. 5 Schalter im Dialog Mappingtabellen Speichern speichert die Einstellungen in die entsprechenden Mappingdateien, die dann beim nächsten Start von MEDUSA wieder verwendet werden. Abbrechen schließt den Dialog ohne dass Parameter an die Mappingtabellen übergeben werden. © CAD Schroer GmbH 41 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Standard setzt die aktuellen Daten zurück auf die zuletzt gespeicherten Daten aus den entsprechenden Mappingdateien. Linienmapping, DXF nach MEDUSA Details über die Parameter finden Sie in „Defaultmapping DXFMed/DWGMed”, „Linienmapping” auf Seite 21. Textmapping, DXF nach MEDUSA Details über die Parameter finden Sie in „Defaultmapping DXFMed/DWGMed”, „Textmapping” auf Seite 25. 42 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Defaultmapping - Grafische Benutzeroberfläche Mapping von Sondertexten, DXF nach MEDUSA Details über die Parameter finden Sie in „Defaultmapping DXFMed/DWGMed”, „Textmapping”, „Sondertexte” auf Seite 28. Linienmapping, MEDUSA nach DXF Details über die Parameter finden Sie in „Defaultmapping MedDXF/MedDWG”, „Linienmapping” auf Seite 33. © CAD Schroer GmbH 43 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Textmapping, MEDUSA nach DXF Details über die Parameter finden Sie in „Defaultmapping MedDXF/MedDWG”, „Textmapping” auf Seite 36. Medstyle In MEDUSA und AutoCAD wird die Darstellung unterbrochener Linien grundsätzlich verschieden behandelt, in AutoCAD ist sie auflösungs- und größenabhängig und in MEDUSA nicht. Um eine Linie in AutoCAD genauso aussehen zu lassen wie in MEDUSA, hat der Anwender die Möglichkeit über die Datei cadconvert/cfg/medstyle.cfg das Erscheinungsbild der Linie zu beeinflussen. Dazu muss die Datei editiert und ein neuer Styleeintrag erzeugt werden. Beispiel: STY 2 1.0 0.25 0.5 0.25 | | | | | | | | |-----|----|-----|-----Strich, Lücke, Strich, Lücke, ... | |---------------------------Stilenummer gemäß des Linientyps |--------------------------------------Schlüsselwort 44 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Ändern der Konfiguration über die Benutzer-Oberfläche Ändern der Konfiguration über die Benutzer-Oberfläche Sie können die CADConvert-Konfiguration über die MEDUSA-Oberfläche ändern. Dazu benötigen Sie eine ganz bestimmte Verzeichnisstruktur. Verzeichnis-Struktur Es wird nach allen Unterverzeichnissen aller cc_custom Verzeichnisse in allen Verzeichnissen der Produktliste gesucht. In diesen Ordnern muss die Datei cadconvert.cfg existieren. Diese wird für die CADConvert-Konfiguration und das Mapping verwendet. Abb. 6 Verzeichnisstruktur Produkt cc_custom A cadconvert.cfg Mapping Tabellen B cadconvert.cfg Mapping Tabellen C cadconvert.cfg Mapping Tabellen Anlegen der Verzeichnisstruktur 1. Legen Sie in einem Produkt einen Ordner an, den Sie cc_custom nennen. 2. Legen Sie in dem Verzeichnis cc_custom beliebig viele Unterverzeichnisse an (Beispiel: A, B, C). 3. Kopieren Sie die cadconvert.cfg-Datei und Mapping-Dateien des cfg-Ordners des englischen Originalproduktes (<medusa>\cadconvert\cfg) in Ihr Unterverzeichnis (z.B. cc-custom\A). 4. Modifizieren Sie die Mapping-Dateien wie gewünscht, und ändern Sie die cadconvert.cfg-Datei, indem Sie den Pfad zu den modifizierten Mapping-Dateien angeben. © CAD Schroer GmbH 45 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration Abb. 7 Beispiel geänderte Pfadangabe in cadconvert.cfg-Datei Benutzer-Oberfläche Um zwischen unterschiedlichen Konfigurationen zu wechseln: 1. Wählen Sie Optionen > Schnittstellen > DXF/DWG Konfigurations-Verzeichnis. Abb. 8 Die Option DXF/DWG Konfigurationspfad Der Dialog CADConvert Konfigurations-Verzeichnis wird angezeigt. Abb. 9 46 Dialog Konfigurations-Verzeichnis © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Ändern der Konfiguration über die Benutzer-Oberfläche In der Voreinstellung erscheint im Eingabefeld des Dialogs der Pfad zur cadconvert.cfg Datei des MEDUSA-Installationsverzeichnisses, bzw., wenn die Umgebungsvariable CADCONVERT_CUSTOM gesetzt wurde, wird der Pfad zu dem Verzeichnis angezeigt, das über die Variable definiert wurde. set CADCONVERT_CUSTOM=D:\_user_projects\_custom\cc_custom\A Über den Pfeil können Sie eine Liste aller in Ihren Produkten vorhandenen Ordner anzeigen, die in dem cc_custom Verzeichnis abgelegt sind und eine cadconvert.cfg-Datei enthalten. 2. Wählen Sie den Pfad zur gewünschten cadconvert.cfg-Datei, indem Sie das entsprechende Verzeichnis selektieren. 3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Datei für die Konvertierung zu verwenden oder auf OK, um den Dialog zusätzlich zu schließen. Wenn Sie jetzt über Optionen > Schnittstellen > DXF/DWG den Dialog Einstellungen aufrufen, erscheint auf beiden Registerkarten unten der Pfad zu der gewählten cadconvert.cfg-Datei. Abb. 10 Dialog Einstellungen mit Pfadangabe der verwendeten Konfigurations-Datei Wenn Sie über Optionen > Schnittstellen > DXF/DWG Mapping-Tabellen die Mapping-Tabellen aufrufen, wird auf den Registerkarten oben jeweils der Pfad angezeigt, den Sie in der gewählten cadconvert.cfg-Datei definiert haben. Abb. 11 Mappingtabelle mit Pfadangabe zu benutzerdefinierter Mapping-Datei © CAD Schroer GmbH 47 MEDUSA4 CADConvert Konfiguration 48 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert BEFEHLSÜBERSICHT Dieses Kapitel enthält alle Kommandos, die in DXFMed / DWGMed und MedDXF / MedDWG zur Verfügung stehen. • Allgemeine Befehle .................................................................. 50 • DXFMed / DWGMed ................................................................ 61 • MedDXF / MedDWG ................................................................ 77 © CAD Schroer GmbH 49 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht Allgemeine Befehle Die folgende Liste enthält die allgemeinen Befehle, die für beide Konvertierungstypen gelten: CD Wechselt das aktuelle Verzeichnis CODE Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA CODE-Datei an. DDL Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA DDL-Datei an. DIR Listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf ERRFILE Gibt den Pfadnamen für die Fehlerdatei an. ERRLOG Gibt an, ob ein ERRLOG-File geschrieben werden soll. GO Startet die Konvertierung. HELP Zeigt Informationen über einen Befehl an HELPPATH Gibt den Pfad an, in welchem die Hilfedateien liegen. IN Gibt den Pfadnamen der Eingabedatei an. LINESTYLE Gibt den Pfadnamen für die Linestyle-Mapping-Tabelle an. LIST Gibt den Pfadnamen für die Listendatei an. LS Listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf MAPFILE Gibt den Pfadnamen eines Mapfile an. MAPLOG Gibt an, ob ein MAPLOG-File geschrieben werden soll. MEDCODE Gibt die MEDUSA Codenummer für die Konvertierung an. MESSPATH Gibt den Pfadnamen für die Message-Datei an. OVERWRITE Legt fest, ob eine gleichnamige Ausgabedatei überschrieben werden sollen. PRIM Gibt den Pfadnamen einer MEDUSA PRIMS-Datei an. QUIT Beendet das Dienstprogramm. RESET Setzt aktuelle Einstellungen auf die Werte der zuletzt gespeicherten cadconvert.cfg Datei. SAVE Schreibt die aktuelle Einstellung in die Datei cadconvert.cfg. SHOW Zeigt die aktuellen Einstellungen an. TEXTSTYLE Gibt den Pfadnamen der Textstyle-Mapping-Tabelle an. USETRUECOLOR Legt fest, ob True Color Farbwerte übertragen werden ! [BEFEHL] Betriebssystembefehle in CADConvert eingeben 50 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Allgemeine Befehle CD SYNTAX cd [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Dieser Befehl wechselt in ein anderes Verzeichnis. Ist der Pfadname ein Backslash (Windows) oder ein Slash (Unix), dann wechseln sie in das wurzel-Verzeichnis. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname zu dem Verzeichnis, in das gewechselt werden soll. BEISPIEL cd / cd /code/medusa/proj CODE SYNTAX code [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl code ermöglicht die Angabe einer MEDUSA-CODE-Datei für die Konvertierung. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der gewünschten CODE-Datei. BEISPIEL DXFMED> code /medusa/proj13b/m2d/bin/code/code.bin SYNTAX ddl [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl ddl gibt die während der Konvertierung zu verwendenden MEDUSA DDL-Datei an. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der gewünschten DDL-Datei. BEISPIEL MEDDXF> ddl /medusa/proj13a/m2d/bin/ddl.bin DDL © CAD Schroer GmbH 51 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht DIR SYNTAX dir dir [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Dieser Befehl listet den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses auf, oder den Inhalt des angegeben Verzeichnisses OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname zu dem Verzeichnis, dessen Inhalt aufgelistet werden soll. BEISPIEL dir dir ddl /medusa/proj13a/m2d/bin ERRFILE 52 SYNTAX errfile [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Wenn errlog auf on gestellt ist, dann werden etwaige Fehler, die während der Übersetzung auftreten, in einer Fehlerdatei protokolliert. Im Fehlerfall gibt das Programm einen Hinweis, dass Meldungen in der Fehlerdatei vorhanden sind. War die Übersetzung fehlerfrei, wird keine Fehlerdatei erstellt. Die Fehlerdatei ist eine ASCII-Datei und kann mit einem Texteditor eingesehen werden. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname für die Fehlerdatei. BEISPIEL errfile /usr/tmp/dxf/myerrl.err © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Allgemeine Befehle ERRLOG SYNTAX errlog [ on / off / append ] BESCHREIBUNG on Es wird ein ERRLOG-File geschrieben. off Es wird kein ERRLOG-File angelegt. Fehler werden direkt in die Konsole (DOS-Box) ausgegeben. append Einem bestehenden ERRLOG-File wird eine Fehlermeldung hinzugefügt SYNTAX go BESCHREIBUNG Der Befehl go startet die Konvertierung. BEISPIEL DXFMED> go GO HELP SYNTAX help [ Befehl ] BESCHREIBUNG Der Befehl help Befehl zeigt alle Informationen über den angegebenen Befehl an. Nach Eingabe von help ohne Option wird eine Liste aller verfügbaren Befehle angezeigt. OPTIONEN (ohne Option) Zeigt eine Liste aller verfügbaren Befehle an. Befehl] Zeigt Informationen über den eingegebenen Befehl an. BEISPIEL MEDDXF> help in © CAD Schroer GmbH 53 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht HELPPATH SYNTAX helppath [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl helppath ermöglicht die Angabe des Pfades auf ein Verzeichnis, in welchem diese Hilfe-Dateien angelegt sind. Die Hilfe-Dateien erkennt man an dem Suffix.hlp. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Name des Pfades, in welchem die Hilfe-Dateien liegen. BEISPIEL DXFMED> helppath /usr/sandy/sheets/bldg1/elec.she SYNTAX in [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl in gibt den Pfadnamen der Eingabedatei an, welche in das entsprechend Ausgabeformat konvertiert werden soll. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der zu konvertierenden Eingabedatei. Die Länge des Pfadnamens ist auf 256 Zeichen begrenzt. BEISPIEL DXFMED> in /date/dxf/D008.dxf MEDDXF> in /data/sheets/9876543.she IN LINESTYLE 54 SYNTAX linestyle [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl linestyle gibt den Pfadnamen der Linestyle-Mapping-Tabelle für die Konvertierung an. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der Linestyle-Mapping-Tabelle BEISPIEL DXFMED> in /usr/sandy/sheets/bldg1/linemapping.map © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Allgemeine Befehle LIST SYNTAX list [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl list gibt den Pfadnamen der Listendatei an. In dieser Datei müssen die vollständigen Pfadnamen der Dateien stehen, die konvertiert werden sollen. Nach dem Befehl list ist genauso wie bei in ein go erforderlich, um die Konvertierung zu starten. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der zu bearbeitenden Listendatei. Die Länge des Pfadnamens ist auf 256 Zeichen begrenzt. BEISPIEL DXFMED> list /data/dxf/allfiles.list SYNTAX ls ls [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl ls listet entweder den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses oder des Verzeichnisses, auf das der Pfadname zeigt, auf. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname zu dem Verzeichnis, dessen Inhalt aufgelistet werden soll. BEISPIEL ls ls ddl /medusa/proj13a/m2d/bin LS © CAD Schroer GmbH 55 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht MAPFILE SYNTAX mapfile [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl mapfile gibt den Pfadnamen eines Mapfiles an. In diese Datei wird die Made-Mapping-Tabelle geschrieben, wenn der Schalter maplog auf on steht. 'Made Mapping' bedeutet, dass CADConvert die Layer, Linien- und Texttypen der geladenen Zeichnung und deren Bedeutungen für das zu konvertierende Format analysiert. Hierbei werden alle möglichen Kombinationen für das OUTPUT File angelegt. Sie haben nun die Möglichkeit, die von CADConvert vergebenen Defaultwerte zu ändern, indem Sie die Datei im Editor aufrufen. Sichern Sie die Datei anschließend und konvertieren Sie die Zeichnung erneut. Somit erreichen Sie eine auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Mapping. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname des Mapfiles. BEISPIEL DXFMED> mapfile /project/maplogs/defaults.map MAPLOG SYNTAX maplog [ on / off/ BESCHREIBUNG on Es wird ein MAPLOG-File geschrieben. off Es wird kein MAPLOG-File angelegt. append Es wird an ein bestehendes MAPLOG-File angehangen. append ] MEDCODE 56 SYNTAX medcode [ codenummer ] BESCHREIBUNG Der Befehl medcode setzt den MEDUSA Codenummer für die Konvertierung fest. OPTIONEN 1-10 Der Default ist code 1 BEISPIEL medcode 5 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Allgemeine Befehle MESSPATH SYNTAX messpath [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl messpath ermöglicht die Angabe des Pfades auf ein Verzeichnis, in welchem die Message-Dateien abgelegt sind. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Name des Pfades, in welchem die Message-Dateien liegen. BEISPIEL messpath /medusa/csgconverter/mess/ger OVERWRITE SYNTAX overwrite [ ON / OFF ] BESCHREIBUNG Der Befehl overwrite steuert das Programm, wenn bereits eine Datei mit gleichem Namen wie die zu erstellende Ausgabedatei existiert. Die Standarteinstellung von overwrite ist ON. OPTIONEN on Bestehende Dateien gleichen Namens werden ohne Warnung überschrieben. off Falls eine gleichnamige Datei bereits vorhanden ist, macht eine Warnung darauf aufmerksam. BEISPIEL Im nachfolgenden Beispiel ist overwrite auf off gesetzt, und die angegebene Ausgabedatei ist bereits vorhanden. Zeichnungskonvertierung: DXFMED> in D008 DXFMED> out s.D008-940314 DXFMED> go Datei existiert bereits, überschreiben? (J / N) DXFMED> Listenkonvertierung: Es kommt folgende Abfrage: Datei existiert bereits, ueberschreiben? © CAD Schroer GmbH 57 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht PRIM SYNTAX prim [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl prim ermöglicht die Angabe einer MEDUSA-PRIMS-Datei für die Konvertierung. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der gewünschten PRIMS-Datei. BEISPIEL DXFMED> prim /medusa/proj13b/bin/prims.bin QUIT SYNTAX quit BESCHREIBUNG Der Befehl quit beendet das Dienstprogramm. Wenn Sie zum Beispiel das Dienstprogramm innerhalb von MEDUTIL ausführen, gelangen Sie zur MEDUTIL-Eingabeaufforderung zurück. RESET 58 SYNTAX reset reset [ Dateiname ] BESCHREIBUNG Der Befehl reset setzt die Konvertierungsrelevanten Einstellungen auf Werte der Standarddatei zurück. Die Datei cadconvert.cfg wird für diese Aktion angezogen. Diese Datei befindet sich im Produktverzeichnis unter dem Verzeichnis cfg. Der Befehl reset Dateiname setzt die Einstellungen auf die Werte der angegebenen Datei zurück. BEISPIEL reset cadconvert_usr.cfg © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Allgemeine Befehle SAVE SYNTAX save [ dateiname ] BESCHREIBUNG Der Befehl save schreibt die aktuelle Einstellung von CADConvert in eine Datei BEISPIEL save cadconvert_usr.cfg SHOW SYNTAX show BESCHREIBUNG Der Befehl show zeigt die aktuellen Einstellungen an. TEXTSTYLE SYNTAX textstyle [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl textstyle gibt den Pfadnamen der Textstyle-Mapping-Tabelle für die Konvertierung an. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der Textstyle-Mapping-Tabelle BEISPIEL DXFMED> textstyle /custom/cfg/dxf2med_tstyle.map MEDDXF> textstyle /custom/cfg/med2dxf_tstyle.map USETRUECOLOR SYNTAX usetruecolor [ on / off ] BESCHREIBUNG Mit usetruecolor auf on, werden True Color RGB Werte übertragen, sofern sie definiert sind. usetruecolor Vorgabe ist off. Beachten Sie, dass True Color RGB Werte erst seit der AutoCAD Version 2004 definiert werden können. © CAD Schroer GmbH 59 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht ! 60 SYNTAX ! [ Befehl ] BESCHREIBUNG Indem ein ! einem Betriebssystembefehl vorraus gesetzt wird, kann dieser unter CADConvert eingegeben werden. OPTIONEN Befehl gültiger Befehl des verwendeten Betriebssystems BEISPIEL ! chmod ... © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed DXFMed / DWGMed Befehle für die Konvertierung von DXF/DWG nach MEDUSA: BLOCKNAME Legt fest, ob einem Clump (einer Gruppe) der zugehörige Blockname angehängt werden soll. CLUMPS Legt fest, ob die gesamte Tiefe der Blockstruktur übernommen werden soll. CONNECTLINES Legt fest, ob Linien, die bestimmte Bedingungen erfüllen, verbunden werden. CONVSPACE Definiert, wie die Papier-/Modellbereiche aus AutoCAD übersetzt werden. DDLTRANS Ein gegebener Linien- oder Texttyp wird anhand der Definitionen in einer Textdatei (z.B. ddltrans.dat) in einen bestimmten Zieltypen umgewandelt. DXFIN_CHARSET Definiert die Codierung für die Textübertragung, wenn in der DXF/DWG-Datei keine CODEPAGE angegeben ist. DXFMED_DIMENSION Legt fest, wie die Bemaßung bei der Konvertierung behandelt werden soll. FORCE_DXFIN_CS Legt fest, ob bei der Übertragung von Text die Definition aus dem dxfin_charset-Eintrag verwendet werden soll, auch wenn ein CODEPAGE-Eintrag in der DXF/DWG-Datei vorhanden ist. FILLGAP Beeinflusst den Schraffuranstand für spezielle importierte Elemente. GROUPLEVEL1 Restrukturiert Elemente auf Blattebene einer AutoCAD-Zeichnung so, dass diese Elemente in einer Gruppe zusammengefasst werden. HIDDENLAYER Legt fest, ob Layer mit dem Status eingefroren nach MEDUSA übersetzt werden, oder nicht. LIMIT_MAXSIZE Begrenzt die Maximalgröße auf die vierfache Größe des Blattes. LINEWEIGHT_DEFAULT Definiert die Linienstärke für default-Linien. MEDDIM_STANDARD Steuert die Art und Weise der Bemaßungserstellung. MEDPRECISION Gibt die Genauigkeit einer MEDUSA-Zeichnung an. MOVE Legt fest, ob eine Nullpunktverschiebung erlaubt sein soll. OUT Gibt den Pfadnamen des auszugebenden MEDUSA-Zeichenblattes an. PAPSPACE Definiert den Papierbereich der DXF/DWG Input-Datei, der nach MEDUSA konvertiert werden soll. PROJECT Gibt den Pfadnamen einer MEDUSA PROJECT-Datei an. PROXY Legt fest, ob Proxy-Elemente, die grafische Elemente enthalten, nach MEDUSA übersetzt und zu einem Clump zusammengefasst werden sollen. © CAD Schroer GmbH 61 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht READ_PAPSPACE Listet alle Papierbereiche einer DXF/DWG Input-Datei auf. SCALE Gibt den Skalierungsfaktor an. SHEETSIZE Die Größe des Sheets wird aus den Angaben der DXF, DWG Datei gelesen, oder aus der Geometrie ermittelt. SPATIALFILTER Gibt an, ob ein in AutoCAD zugeschnitter Block zugeschnitten oder vollständig in dargestellt wird. SPECTSTYLE Gibt den Pfadnamen der Spectstyle-Mapping-Tabelle an. SPLINEAPPROX Steuert die Art der Näherung von Splines in MEDUSA SUBCLUMP_TYPE Definiert den Gruppentyp, der für verschachtelte Strukturen verwendet wird. UNITS Stellt die Einheit mm / inch ein. XREF Legt fest, ob externe Referenzen bei der Konvertierung bearbeitet werden oder nicht. (nur DWGMed) Die folgende Liste enthält die allgemeinen Befehle, die für beide Konvertierungstypen gelten: CD Wechselt das aktuelle Verzeichnis CODE Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA CODE-Datei an. DDL Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA DDL-Datei an. DIR Listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf ERRFILE Gibt den Pfadnamen für die Fehlerdatei an. ERRLOG Gibt an, ob ein ERRLOG-File geschrieben werden soll. GO Startet die Konvertierung. HELP Zeigt Informationen über einen Befehl an HELPPATH Gibt den Pfad an, in welchem die Hilfedateien liegen. IN Gibt den Pfadnamen der Eingabedatei an. LINESTYLE Gibt den Pfadnamen für die Linestyle-Mapping-Tabelle an. LIST Gibt den Pfadnamen für die Listendatei an. LS Listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf MAPFILE Gibt den Pfadnamen eines Mapfile an. MAPLOG Gibt an, ob ein MAPLOG-File geschrieben werden soll. MEDCODE Gibt die MEDUSA Codenummer für die Konvertierung an. MESSPATH Gibt den Pfadnamen für die Message-Datei an. OVERWRITE Legt fest, ob eine gleichnamige Ausgabedatei überschrieben werden sollen. PRIM Gibt den Pfadnamen einer MEDUSA PRIMS-Datei an. 62 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed QUIT Beendet das Dienstprogramm. RESET Setzt aktuelle Einstellungen auf die Werte der zuletzt gespeicherten cadconvert.cfg Datei. SAVE Schreibt die aktuelle Einstellung in die Datei cadconvert.cfg. SHOW Zeigt die aktuellen Einstellungen an. TEXTSTYLE Gibt den Pfadnamen der Textstyle-Mapping-Tabelle an. USETRUECOLOR Legt fest, ob True Color Farbwerte übertragen werden ! [BEFEHL] Betriebssystembefehle in CADConvert eingeben BLOCKNAME SYNTAX blockname [ on / off ] BESCHREIBUNG blockname bietet die Möglichkeit zu entscheiden, ob bei der Konvertierung von verschachtelten Blöcken, der Name der einzelnen Blöcke als Attribut den zugehörigen Clumps angehängt werden soll. OPTIONEN on Dem bei der Konvertierung erzeugten Clumps werden die Namen der zugehörigen Blöcke als Attribut angehängt. off Dem bei der Konvertierung erzeugten Clumps werden die Namen der zugehörigen Blöcke nicht als Attribut angehängt. CLUMPS SYNTAX clumps [ on / off ] BESCHREIBUNG ACAD bietet nicht nur die Möglichkeit Blöcke in der Breite zu organisieren, sondern auch in der Tiefe. Der Befehl clumps stellt ein, ob bei der Konvertierung die gesamte Tiefe, oder nur die Block-Ebene vor den eigentlichen Elementen in der DXF-Datei übernommen werden soll. OPTIONEN on Die gesamte Tiefe der Block-Struktur wird bei der Konvertierung in das MEDUSA-Dateiformat übernommen. off Die Blockstruktur geht vollständig verloren. © CAD Schroer GmbH 63 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht CONNECTLINES 64 SYNTAX connectlines [ on / off ] BESCHREIBUNG Alle Linien mit demselben Linientyp, derselben Farbe und Dicke, auf demselben Layer, in derselben Gruppe, die einen Abstand kleiner als 0.001 zueinander haben, werden verbunden. OPTIONEN on Linien werden verbunden. off Linien werden nicht verbunden (Vorgabe). © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed CONVSPACE SYNTAX convspace [ paper / all_paper / model] BESCHREIBUNG Verschiedene Papier und Modellbereiche können aus AutoCAD in einzelne MEDUSA Dateien geschrieben werden. Über diesen Schalter wird eingestellt, wie die Bereiche bei der Konvertierung behandelt werden. OPTIONEN paper Es erfolgt eine Prüfung, ob mehrere Papierbereiche vorliegen. Wenn ja, erscheint ein Dialog mit einer Liste aller Papierbereiche, aus der der gewünschte Papierbereich ausgewählt werden kann. In MEDUTIL werden die vorhandenen Papierbereiche über den Befehl read_papspace aufgelistet und der gewünschte kann mit dem Befehl papspace [Nummer]ausgewählt (siehe Seite 73) werden. Wenn nur ein Papierbereich vorhanden ist, wird dieser direkt aus AutoCAD nach MEDUSA übertragen. Wenn der Schalter auf convspace paper gesetzt ist, werden nur DXF/DWG Dateien importiert, die einen Papierbereich haben. Wenn kein Papierbereich existiert, wird keine MEDUSA Zeichnung erstellt. convspace paper steht in der MEDUSA-Oberfläche, in MEDUTIL und offline zur Verfügung, jedoch nicht bei der Listenkonvertierung. all_paper Alle Papierbereiche einer DXF/DWG-Datei werden auf einmal nach MEDUSA konvertiert. Dabei werden aus jedem Papierbereich der DXF/DWG-Datei einzelne MEDUSA-Dateien in einem Working-Set (einer wsd Datei) erzeugt. Alle Dateien, die zu diesem Workingset gehören, können dann auf einmal geöffnet werden. Die Dateien werden automatisch unter folgender Namenskonvention in dem Verzeichnis abgelegt, in dem sich die DXF/DWG-Datei befindet. IN: <Pfad>/<DXF-Dateiname>.dxf OUT: <Pfad>/<DXF-Dateiname>_<Papierbereich-Name>.she <Pfad>/<DXF-Dateiname>.wsd Es besteht ebenfalls die Möglichkeit einen beliebigen anderen Pfad und Dateinamen zu definieren. Die Benennung der wsd Datei erfolgt dementsprechend. Beispiel: OUT: E:\abc E:\abc.wsd convspace all_paper steht nur in MEDUTIL zur Verfügung, nicht in der MEDUSA-Oberfläche. model Es wird nur der Modellbereich der AutoCAD Datei bei der Konvertierung berücksichtigt. © CAD Schroer GmbH 65 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht DDLTRANS SYNTAX ddltrans [ Dateiname ] BESCHREIBUNG Ein gegebener Linien- oder Texttyp wird anhand der Definitionen in einer Textdatei (z.B. ddltrans.dat) in einen bestimmten Zieltypen umgewandelt, um mögliche Kontext-Verletzungen zu vermeiden. DDLTRANS zeigt auf die Textdatei deren Struktur mit ddltrans.dat Dateien aus der MEDUSA NG identisch ist. BEISPIEL ddltrans /projects/m2d/src/ddltrans.dat DXFIN_CHARSET SYNTAX dxfin_charset [ Codierung ] BESCHREIBUNG Eine DXF/DWG-Datei beinhaltet in der Regel einen Eintrag für eine Text-Codierung. Als Grundeinstellung hat die DXF/DWG-Datei den Eintrag DXFIN_CHARSET ANSI_1252. Mit Hilfe von dxfin_charset können Sie unterschiedliche Codierungen eingeben. Wenn in einer DXF/DWG-Datei keine CODEPAGE angegeben ist, wird der dxfin_charset-Eintrag verwendet. BEISPIEL ANSI_932 (Codierung für Japanese Shift-JIS) Hinweis: Folgende Codierungen sind möglich: ANSI 932 ANSI 936 ANSI 950 ANSI 1250 ANSI 1251 ANSI 1252 ANSI 1253 ANSI 1255 EUC-JP 66 - japanese Microsoft Shift-JIS - GBK simplified chinese - BIG5 traditional chinese - east european latin - cyrillic - west european latin - greek - hebrew - UNIX japanese encoding © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed DXFMED_DIMENSION SYNTAX dxfmed_dimension [ geo / dim / com ] BESCHREIBUNG Der Befehl dxfmed_dimension bietet die Möglichkeit, die Bemaßung von DXF zu MEDUSA geometrisch (geo) als echte Bemaßung (dim) oder gemischt (com) konvertieren zu lassen. Bei der geometrischen Konvertierung (geo) wird das geometrische Abbild der Bemaßung erhalten. Sämtliche Funktionalität geht aber verloren. Bei der Konvertierung als echte Bemaßung (dim) bleibt die Funktionalität erhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze von AutoCAD und MEDUSA in Bezug auf die Bemaßung, können Unterschiede nicht ausgeschlossen werden! Bei der gemischten Konvertierung (com) bleibt die echte Bemaßung ebenfalls erhalten, allerdings wird zunächst ein geometrisches Abbild hinterlegt. Falls aus oben genannten Gründen Unterschiede bestehen zwischen der konvertierten Bemaßung und der geometrischen Abbildung der Original-Bemaßung, werden diese beim nächsten UNDIM / REDIM sichtbar. OPTIONEN geo Bei der Konvertierung wird die Bemaßung als geometrisches Abbild nach MEDUSA übertragen. Die Funktionalität geht verloren. dim Die Konvertierung überträgt die echte Bemaßung nach MEDUSA. Die Funktionalität bleibt erhalten. com Die Konvertierung überträgt die echte Bemaßung, hinterlegt aber zunächst ein geometrisches Abbild. Die Funktionalität bleibt erhalten. Unterschiede treten erst nach dem ersten UNDIM / REDIM auf. © CAD Schroer GmbH 67 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht FORCE_DXFIN_CS SYNTAX force_dxfin_cs [ on/off ] BESCHREIBUNG Dieser Schalter steht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem dxfin_charset-Eintrag, s.o. Er steuert, ob der dxfin_charset-Eintrag verwendet wird, auch wenn in der DXF-Datei eine CODEPAGE angegeben ist. OPTIONEN on Der dxfin_charset-Eintrag wird zwingend verwendet, auch, wenn ein CODEPAGE-Eintrag in der DXF-Datei existiert. off Der Codierungseintrag in der DXF-Datei wird verwendet. off ist die Voreinstellung. FILLGAP 68 SYNTAX fillgap [ Wert ] BESCHREIBUNG In AutoCAD werden z.B. Pfeile mit einem Element erzeugt, das in MEDUSA nicht existiert und somit nur nachgebildet werden kann. Hierzu wird eine Kontur erzeugt und die entstandene Innenfläche schraffiert. Bei sehr großen Zeichnungen führt dies zu einem sehr engen Schraffurabstand, d.h. in MEDUSA wird eine große Anzahl von Linien erzeugt. Durch eine Anpassung mit fillgap kann beeinflusst werden, dass kein zu geringer Schraffurabstand entsteht und die MEDUSA Zeichnung deutlich weniger Elemente enthält. OPTIONEN Wert Schraffurabstand BEISPIEL DXFMED> fillgap 0.002 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed GROUPLEVEL1 SYNTAX grouplevel1 [ on / off ] BESCHREIBUNG Restrukturiert Elemente auf Blattebene einer AutoCAD-Zeichnung so, dass diese Elemente in einer Gruppe zusammengefasst werden. Eine existierende Blockstruktur bleibt erhalten. OPTIONEN on Elemente auf Blattebene werden in einer Gruppe zusammengefasst off Elemente auf Blattebene bleiben auf Blattebene (Vorgabe) HIDDENLAYER SYNTAX hiddenlayer [ on / off ] BESCHREIBUNG Dieser Schalter legt fest, ob Layer mit dem Status eingefroren oder aus nach MEDUSA übersetzt werden, oder nicht. Wenn der Schalter nicht gesetzt ist, ist on die Vorgabe. OPTIONEN on Layer mit dem Status frozen oder off werden übersetzt off Layers mit dem Status frozen oder off werden nicht übersetzt LIMIT_MAXSIZE SYNTAX limit_maxsize [ on / off ] BESCHREIBUNG Sehr große Bögen können der Grund für eine sehr große Maximalgröße von MEDUSA Blättern sein. Dies könnte zu Problemen bei der Handhabung des Blattes in MEDUSA führen. Mit diesem Kommando können Sie die Maximalgröße auf das Vierfache des Blattes beschränken. Wenn die Begrenzung an ist, kann es passieren, dass beim Laden des Blattes nach MEDUSA Warnungen ausgegeben werden. BEISPIEL limit_maxsize on © CAD Schroer GmbH 69 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht LINEWEIGHT_DEFAULT SYNTAX lineweight_default BESCHREIBUNG In AutoCAD ist es möglich, die Linienstärke nicht nur direkt über einen Wert zu steuern, sondern auch einen Vorgabewert zu definieren. Der Wert der Vorgabe wird allerdings in der AutoCAD Installationsdatei festgelegt und ist nicht Teil des DXF Formats. Mit lineweight_default können Sie der Standardlinienstärke einen Wert zuweisen, der dann in MEDUSA verwendet wird. Standardwert ist 0.0. BEISPIEL lineweight_default 0.5 [ Wert ] MEDDIM_STANDARD 70 SYNTAX meddim_standard = [ on / off ] BESCHREIBUNG Der Befehl meddim_standard steuert die Art und Weise, wie eine Bemaßung aus AutoCAD in MEDUSA erstellt wird. Hinweis: Der Schalter kann nur in der Konfigurationsdatei cadconvert.cfg gesetzt werden. OPTIONEN on Bemaßungen aus AutoCAD werden in MEDUSA mit Standardwerten für Farbe, Dicke, Größe der Pfeile und Textfont erstellt. Dies ist die Vorgabeinstellung. off Bemaßungseigenschaften wie Dicke, Farbe, Größe der Pfeile und Textfont werden durch die AutoCAD-Werte und Mapping-Möglichkeit bestimmt. © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed MEDPRECISION SYNTAX medprecision [ low / medium / high ] BESCHREIBUNG Der Befehl medprecision gibt die Genauigkeit an, mit der die MEDUSA-Zeichnung erzeugt werden soll. OPTIONEN low Bei der Konvertierung wir ein MEDUSA-Sheet mit geringer Genauigkeit (6 Nachkommastellen) erstellt. medium Bei der Konvertierung wird ein MEDUSA-Sheet mit mittlerer Genauigkeit (9 Nachkommastellen) erstellt. high Bei der Konvertierung wird ein MEDUSA-Sheet mit hoher Genauigkeit (12 Nachkommastellen) erstellt MOVE SYNTAX move [ on / off ] BESCHREIBUNG In der DXF-Datei kann durch die Variabel EXTMIN die minimale Koordinate, die in der DXF-Datei vorhanden ist, angegeben werden. Der Befehl move stellt ein, ob bei der Konvertierung diese Koordinate auf den Nullpunkt verschoben werden soll. OPTIONEN on Nullpunktverschiebung ist erlaubt. off Nullpunktverschiebung ist nicht erlaubt. SYNTAX out [ Pfadname ] OUT © CAD Schroer GmbH 71 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht BESCHREIBUNG Der Befehl out gibt den Pfadnamen des auszugebenden MEDUSA-Zeichenblattes an. Wenn Sie keinen Pfadnamen für die Ausgabedatei angeben, wird die MEDUSA-Zeichnung im aktuellen Verzeichnis erstellt. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der auszugebenden Zeichenblattdatei. Die Länge des Pfadnamens darf 256 Zeichen nicht überschreiten. BEISPIEL DXFMED> out /data/chris/sheets/D008.she PROJECT SYNTAX project [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl project ermöglicht die Angabe einer MEDUSA-PROJECT-Datei für die Konvertierung. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfad zum gewünschten MEDUSA-PROJECT. BEISPIEL DXFMED> project /projects/proj_jeb14] PROXY 72 SYNTAX proxy [ block / entity / off ] BESCHREIBUNG Legt fest, ob Proxy-Elemente, die grafische Elemente enthalten, nach MEDUSA übersetzt und zu einem Clump zusammengefasst werden sollen. OPTIONEN block ist die Standardeinstellung. Proxy-Elemente werden zu Clumps zusammengefasst entity Grafische Elemente werden als einfache Elemente übertragen off Proxy-Elemente werden nicht beachtet, d.h. auch nicht nach MEDUSA übertragen. © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed READ_PAPSPACE / PAPSPACE SYNTAX read_papspace/papspace [Nummer] BESCHREIBUNG Der Befehl steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Befehl convspace (siehe Seite 65). read_papspace bewirkt die Auflistung aller vorhandenen Papierbereiche der DXF/DWG Input-Datei. Der nachfolgende Befehl papspace [Nummer] definiert den Papierbereich, der nach MEDUSA konvertiert werden soll. SCALE SYNTAX scale [ faktor / auto ] BESCHREIBUNG MEDUSA arbeitet im Gegensatz zu AutoCAD mit einem Skalierungsfaktor für das Sheet. Der Befehl scale gibt an, mit welchem Faktor die Konvertierung durchgeführt werden soll. Dieser Skalierungsfaktor wird dann Sheetscale. OPTIONEN faktor Eingabe eines Zahlenwertes (größer 0.0), mit dem die Koordinatenangaben scaliert werden sollen. auto In der DXF-Datei steht normaler Weise ein DIMSCALE. Ist dieser Faktor vorhanden, wird dieser automatisch als Scalefaktor verwandt. Ist dieser nicht gesetzt, wird 1.0 gesetzt. © CAD Schroer GmbH 73 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht SHEETSIZE SYNTAX sheetsize [ byDXFfile / byGeometry ] BESCHREIBUNG Die Größe des MEDUSA Sheets kann entweder über die Größeneinträge in der DXF/DWG Datei (Extmin, Extmax) ermittelt werden, oder abhängig von Min, Max der Geometrie. Das Auslesen aus DXF/DWG kann zu Problemen führen, da nicht alle Systeme diese Einträge korrekt schreiben. OPTIONEN byDXFfile Die Blattgröße wird aus der DXF/DWG Datei ausgelesen. byGeometry Die Blattgröße wird aus den maximalen Ausdehnungen der Geometrie ermittelt. SPATIALFILTER SYNTAX spatialfilter [on / off] BESCHREIBUNG Der Befehl spatialfilter gibt an, ob nur ein Teil eines in AutoCAD zugeschnitten Blockes dargestellt wird, oder der vollständige Block. OPTIONEN on Nur der Teil des zugeschnittenen Blockes, der auch in AutoCAD sichtbar ist, wird in MEDUSA dargestellt. off Der vollständige Block wird in MEDUSA dargestellt. off ist die Standardeinstellung. BEISPIEL DXFMED> spatialfilter on SPECTSTYLE 74 SYNTAX spectstyle [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl spectstyle gibt den Pfadnamen der Spectstyle-Mapping-Tabelle für die DXF-MEDUSA Konvertierung an. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der Spectstyle-Mapping-Tabelle BEISPIEL DXFMED> spectstyle /custom/cfg/med2med_tstyle.map © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert DXFMed / DWGMed SPLINEAPPROX SYNTAX slineapprox [linear / conic] DESCRIPTION Steuert die Art der Näherung von Splines in MEDUSA. OPTIONEN linear Näherung von Kurven erfolgt durch gerade Liniensegmente. conic Näherung von Kurven erfolgt durch konische Bögen. SUBCLUMP_TYPE SYNTAX subclump_type [ type ] BESCHREIBUNG Normalerweise erstellt CADCONVERT verschachtelte Gruppenstrukturen unter Verwendung des Elementtyps benannte Gruppe (mit dem alten Typ SET sähe das so aus: SET > SET > SET...). In manchen Fällen kann es nützlich sein, einen anderen Sub-Gruppentyp zu definieren, um beispielsweise Strukturen wie SET > UCL > SET > UCL... zu erstellen. OPTIONEN type Valid group type, e.g. UCL. UNITS SYNTAX units [ mm / inch ] BESCHREIBUNG MEDUSA arbeitet im Gegensatz zu AutoCAD mit Einheiten. Der Befehl units stellt ein, ob bei der Konvertierung die Einheit mm oder inch in die MEDUSA-Datei eingetragen werden soll. OPTIONEN mm Bei der Konvertierung wird die Einheit mm in die MEDUSA-Datei eingetragen. inch Bei der Konvertierung wird die Einheit inch in die MEDUSA-Datei eingetragen. © CAD Schroer GmbH 75 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht XREF 76 SYNTAX xref [ on / off ] BESCHREIBUNG Mit Hilfe des Schalters wird festgelegt, ob externe Referenzen, die in der DWG-Zeichnung enthalten sind, bearbeitet werden und nach MEDUSA übertragen werden oder nicht. OPTIONEN on Referenzen in der DWG-Zeichnung werden bei der Konvertierung bearbeitet und erscheinen als SET (Clump) in der MEDUSA-Zeichnung. off Referenzen werden bei der Konvertierung nicht bearbeitet, d.h. sie erscheinen nicht in der MEDUSA-Zeichnung. off ist die Standardeinstellung. © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert MedDXF / MedDWG MedDXF / MedDWG Befehle für die Konvertierung vom MEDUSA nach DXF/DWG: ACADVERSION Bestimmt die AutoCAD-Version, in die Sie das MEDUSA Blatt konvertieren möchten. BIGFONT Zur Unterstützung von Schriftfonts mit mehr als 255 Zeichen. BLOCKS Legt fest, ob die Clump-Struktur übernommen werden soll. CLUMPNAME Legt fest, ob der Gruppenname als Blockname übernommen werden soll. COLORS Legt fest, ob die farbliche Zuordnung der Plotterstifte in die MED-Datei übernommen werden soll. CONTEXTCHECK Ein MEDUSA Sheet wird mit oder ohne Berücksichtigung von Code und DDL geöffnet. DXFOUT_CHARSET Legt die Text-Codierung in der DXF/DWG-Datei fest. DXFPRECISION Gibt die Anzahl der Nachkommastellen an. FORCE_DXFOUT_CS Legt fest, ob bei der Übertragung von Text die Definition aus dem dxfout_charset-Eintrag verwendet werden soll. LTSCALE Gibt bei unterbrochenen Linien das Verhältnis der Zeichnungseinheiten zu den Liniendefinitionseinheiten an. MEDDXF_DIMENSION Legt fest, wie die Bemaßung bei der Konvertierung behandelt werden soll. MEDTEXT Gibt den Dateinamen für die Textdefinitionsdatei an. MEDTEXT_GDT Optimiert die Darstellung umrandeter Texte in DXF. PM5 Bestimmt, ob PM5 Elemente nach AutoCAD übertragen werden oder nicht. OUT Gibt den Pfadnamen des auszugebenden MEDUSA-Zeichenblattes an. POLYLINE Legt fest, ob ein aus Polylinien gezeichneter Komplex in der MED-Datei als Polylinie oder als Komplex aus Einzellinien gespeichert werden soll. PROJECT Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA PROJECT-Datei an. SPECTEXT_AS_PIC Bestimmte Texte werden als Block, bestehend aus Text und Grafik übertragen. SUPERLINEMODE Ermöglicht die Übertragung von Superlinien als Grafik. TEXTBOX Optimiert die Darstellung für DXF / DWG. TEXTHEIGHT_ZERO Bestimmt, ob Text mit der Höhe Null transferiert wird. UNSCALE Setzt den Maßstab der Zeichnung auf 1:1 um. © CAD Schroer GmbH 77 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht Die folgende Liste enthält die allgemeinen Befehle, die für beide Konvertierungstypen gelten: CD Wechselt das aktuelle Verzeichnis CODE Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA CODE-Datei an. DDL Gibt den Pfadnamen für eine MEDUSA DDL-Datei an. DIR Listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf ERRFILE Gibt den Pfadnamen für die Fehlerdatei an. ERRLOG Gibt an, ob ein ERRLOG-File geschrieben werden soll. GO Startet die Konvertierung. HELP Zeigt Informationen über einen Befehl an HELPPATH Gibt den Pfad an, in welchem die Hilfedateien liegen. IN Gibt den Pfadnamen der Eingabedatei an. LINESTYLE Gibt den Pfadnamen für die Linestyle-Mapping-Tabelle an. LIST Gibt den Pfadnamen für die Listendatei an. LS Listet den Inhalt eines Verzeichnisses auf MAPFILE Gibt den Pfadnamen eines Mapfile an. MAPLOG Gibt an, ob ein MAPLOG-File geschrieben werden soll. MEDCODE Gibt die MEDUSA Codenummer für die Konvertierung an. MESSPATH Gibt den Pfadnamen für die Message-Datei an. OVERWRITE Legt fest, ob eine gleichnamige Ausgabedatei überschrieben werden sollen. PRIM Gibt den Pfadnamen einer MEDUSA PRIMS-Datei an. QUIT Beendet das Dienstprogramm. RESET Setzt aktuelle Einstellungen auf die Werte der zuletzt gespeicherten cadconvert.cfg Datei. SAVE Schreibt die aktuelle Einstellung in die Datei cadconvert.cfg. SHOW Zeigt die aktuellen Einstellungen an. TEXTSTYLE Gibt den Pfadnamen der Textstyle-Mapping-Tabelle an. USETRUECOLOR Legt fest, ob True Color Farbwerte übertragen werden ! [BEFEHL] Betriebssystembefehle in CADConvert eingeben 78 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert MedDXF / MedDWG ACADVERSION SYNTAX acadversion [ version ] DESCRIPTION Dieser Schalter wird benutzt, um die ACAD Version festzulegen, in die Sie das MEDUSA Blatt konvertieren möchten. OPTIONEN version mögliche AutoCAD-Versionen sind ACAD12, ACAD13, ACAD14, ACAD2000, ACAD2004, ACAD2005, ACAD2006, ACAD2007, ACAD2008, ACAD2009, ACAD2010, ACAD2011, ACAD2012, ACAD2013. EXAMPLE acadversion acad2006 BIGFONT SYNTAX bigfont [ Dateiname ] BESCHREIBUNG Dieser Schalter wird benötigt, wenn ein Schriftfont mit mehr als 255 Zeichen benutzt werden soll (z.B. Japanische Schriftzeichen) OPTIONEN Dateiname Ist der Schalter gesetzt, können Schriftfonts mit mehr als 255 Zeichen benutzt werden. BEISPIEL bigfont bigfont.shx BLOCKS SYNTAX blocks [ on / off ] BESCHREIBUNG MEDUSA bietet die Möglichkeit Clumps nicht nur in der Breite zu organisieren, sondern auch in der Tiefe. Der Befehl blocks stellt ein, ob bei der Konvertierung die gesamte Tiefe der Clump-Ebenen in die DXF-Datei übernommen werden soll. OPTIONEN on Die gesamt Tiefe der Clump-Struktur wird bei der Konvertierung in die DXF-Datei übernommen. off Die Clump-Struktur geht verloren. © CAD Schroer GmbH 79 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht CLUMPNAME SYNTAX clumpname [ on / off ] BESCHREIBUNG Legt fest, ob der Gruppenname als Blockname übernommen werden soll oder nicht. off ist die Standardeinstellung. OPTIONEN on Gruppennamen in MEDUSA werden als Blocknamen in DXF übernommen Gleiche Gruppennamen in MEDUSA erhalten in DXF im Anschluss an den Blocknamen automatisch eine fortlaufende Nummer. (Blockname = grouplabel_BLlfdNo) off Gruppennamen von MEDUSA werden nicht als Blocknamen in DXF übernommen. Es wird ein Standardname verwendet, MEDUSA_SET_<elementnummer>_ COLORS 80 SYNTAX colors [ on / off ] BESCHREIBUNG MEDUSA kennt, im Gegensatz zu AutoCAD, keine farbigen Linien. Es bietet aber die Möglichkeit in der Datei CODE.BIN den Plotterstiften MEDUSA-Linientypen zuzuordnen. Der Befehl colors stellt ein, ob diese Zuordnung in der DXF-Datei erhalten bleiben soll. Das bietet die Möglichkeit, in der AutoCAD-Anwendung die Linien mit der korrekten Farbe darzustellen. OPTIONEN on Die Zuordnung der Plotterstifte zu MEDUSA-Linientypen bleibt erhalten. In AutoCAD werden diese Linien farbig dargestellt. off Die Zuordnung der Plotterstifte zu MEDUSA-Linientypen bleibt nicht erhalten. Die DXF-Datei enthält keine Informationen über die Farbe der Linien. © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert MedDXF / MedDWG CONTEXTCHECK SYNTAX contextcheck [ on / off ] BESCHREIBUNG Der Schalter bestimmt, ob Zeichnungen ohne passenden Code und DDL geöffnet werden können. Die Anzeige in AutoCAD kann unter Umständen bei von MEDUSA abweichenden Linien und Texte nicht korrekt sein. Ist der Schalter nicht gesetzt, wird ON als Default angenommen. OPTIONEN on MEDUSA Zeichnungen ohne passenden Code und DDL werden nicht geöffnet und eine Warnmeldung weist darauf hin off Die Zeichnung wird ohne Code und DDL geöffnet. Vom Standard abweichende Linien und Textelemente können dabei in Darstellung fehlerhaft sein. DXFOUT_CHARSET SYNTAX dxfout_charset [ Codierung ] DESCRIPTION Damit wird festgelegt, auf welche Art und Weise Texte bei der Konvertierung von MEDUSA nach DXF/DWG codiert werden sollen. Die Codierung wird als String in die DXF/DWG-Datei eingetragen EXAMPLE DXFOUT_CHARSET ANSI_1250 (Codierung für Windows East European Latin) Hinweis: Folgende Codierungen sind möglich: ANSI 932 ANSI 936 ANSI 950 ANSI 1250 ANSI 1251 ANSI 1252 ANSI 1253 ANSI 1255 EUC-JP © CAD Schroer GmbH - japanese Microsoft Shift-JIS - GBK simplified chinese - BIG5 traditional chinese - east european latin - cyrillic - west european latin - greek - hebrew - UNIX japanese encoding 81 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht DXFPRECISION SYNTAX dxfprecision [Nachkommastellen] BESCHREIBUNG Der Befehl dxfprecision gibt die Anzahl der Nachkommastellen in der DXF-Datei an. BEISPIEL MEDDXF> dxfprecision 6 FORCE_DXFOUT_CS SYNTAX force_dxfout_cs [ on/off ] BESCHREIBUNG Dieser Schalter steht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem dxfout_charset-Eintrag, s.o. Er steuert, ob der dxfout_charset-Eintrag verwendet wird. OPTIONEN on Der dxfout_charset-Eintrag wird verwendet. off Der dxfout_charset-Eintrag wird nicht verwendet. off ist die Voreinstellung. LTSCALE 82 SYNTAX ltscale [ Faktor ] BESCHREIBUNG Der Befehl beschreibt den Größenfaktor für unterbrochene Linien, d.h. das Verhältnis von Zeichnungseinheiten zu Linientypdefinitionseinheiten. OPTIONEN Faktor Angabe des Linientypfaktors für alle unterbrochenen Linien, muss größer 0 sein. BEISPIEL ltscale 1 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert MedDXF / MedDWG MEDDXF_DIMENSION SYNTAX BESCHREIBUNG OPTIONEN meddxf_dimension [ dim / geo ] Der Befehl meddxfdimension bietet die Möglichkeit, die Bemaßung von MEDUSA zur DXF-Datei als echte Bemaßung (dim) oder als geometrisches Abbild (geo) konvertieren zu lassen. Bei der Konvertierung als echte Bemaßung (dim) bleibt die Funktionalität erhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze von AutoCAD und MEDUSA in Bezug auf die Bemaßung, können Unterschiede nicht ausgeschlossen werden! Konvertiert man die Bemaßung als Abbild (geo), geht die Funktionalität verloren. Die Bemaßung existiert nur noch geometrisch. dim Die Bemaßung der Zeichnung wird als echte Bemaßung konvertiert. Die Funktionalität der Bemaßung bleibt erhalten. geo Die Bemaßung der Zeichnung wird geometrisch konvertiert. Die Funktionalität der Bemaßung geht verloren. MEDTEXT SYNTAX medtext [ Dateiname ] BESCHREIBUNG medtext gibt den Fontdateinamen an. OPTIONEN Dateiname Enthält den Dateinamen des zu verwendenen Schriftfonts in DXF. BEISPIEL medtext medtext.shx MEDTEXT_GDT SYNTAX medtext_gdt [ Dateiname ] BESCHREIBUNG medtext_gdt gibt den Font Dateinamen an. Die Übertragung nach DXF wird optimiert, so dass die Darstellung der in MEDUSA entspricht (für TR Texte). OPTIONEN Dateiname Enthält den Dateinamen des zu verwendenen Schriftfonts in DXF. BEISPIEL medtext_gdt medtext_gdt.shx © CAD Schroer GmbH 83 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht PM5 SYNTAX PM5 [on/off] DESCRIPTION Der Befehl bestimmt, ob PM5 Elemente von MEDUSA nach AutoCAD übernommen werden oder nicht. OPTIONEN on: PM5 Elemente werden von MEDUSA nach ACAD übernommen, on ist Standardeinstellung off: PM5 Elemente werden nicht von MEDUSA nach ACAD übergeben SYNTAX out [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl out gibt den Pfadnamen der zu erstellenden AutoCAD DXF-Datei an. Wenn Sie keinen Pfadnamen für die Ausgabedatei angeben, wird die DXF-Datei mit dem Standardnamen Eingabedateiblattname.DXF im aktuellen Verzeichnis erstellt. Wenn Sie einen Ausgabedateinamen angeben, der nicht die Endung DXF hat, wird diese Endung angehängt. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der auszugebenden DXF-Datei. Die Länge des Pfadnamens darf 256 Zeichen nicht überschreiten. BEISPIEL MEDDXF> out /data/dxf/D008.dxf OUT 84 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert MedDXF / MedDWG POLYLINE SYNTAX polyline [ on / off ] BESCHREIBUNG MEDUSA speichert aus Linien gezeichnete Objekte grundsätzlich als Polylinien. AutoCAD speichert solche Objekte dagegen als einzelne Linien. Der Befehl polylinie bietet die Möglichkeit zu entscheiden, ob solche Objekte bei der Konvertierung als Polylinie, oder als Komplex aus Einzellinien in der DXF-Datei gespeichert werden soll. OPTIONEN on Aus Linien gezeichnete Objekte werden als Polylinie in der DXF-Datei gespeichert. off Aus Linien gezeichnete Objekte werden als Komplex aus Einzellinien in der DXF-Datei gespeichert. PROJECT SYNTAX project [ Pfadname ] BESCHREIBUNG Der Befehl project ermöglicht die Angabe eines Pfades zu einem MEDUSA Projekt. Bei der Übersetzung werden die Dateien DDL.BIN, CODE.BIN und PRIMS.BIN aus dem Projektverzeichnis verwendet. Dies ermöglicht dem Interface jegliche Anpassung, die Sie in dem Projekt durchgeführt haben, zu erkennen und geänderte und neue elemente in den Übersetzungsprozeß einzubinden. OPTIONEN Pfadname Vollständiger Pfadname der gewünschten MEDUSA-PROJECT-Datei. BEISPIEL MEDDXF> project /projects/proj_jeb14 © CAD Schroer GmbH 85 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht SPECTEXT_AS_PIC SYNTAX spectext_as_pic [ on / off ] BESCHREIBUNG Spezielle Text (z.B. Form und Lagetoleranzen, umrandete Texte) werden als Block, bestehend aus Text und Geometrie übertragen. OPTIONEN on Übertragung als Block mit Text und Grafik Elementen. off Default Einstellung. Übertragung nur als Text Element. SUPERLINEMODE 86 SYNTAX superlinemode [ line / graphic / both ] BESCHREIBUNG Superlinien können mit Hilfe dieses Schalters als Grafik in einen DXF Block übertragen werden OPTIONEN line Übertragung der Superlinie als Linie. graphic Übertragung der Superlinie als einfache Vektorgrafik in einen DXF Block. both Die Superlinie wird als Kombination aus Grafik und Linie übertragen. © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert MedDXF / MedDWG TEXTBOX SYNTAX textbox [ on/off ] BESCHREIBUNG Der Befehl textbox optimiert die Textdarstellung für DXF/DWG. In DXF/DWG gibt es die Textausrichtung EINPASSEN. Die Textbreite wird innerhalb von MEDUSA genau berechnet und der Text erhält die Textausrichtung EINPASSEN. Die ursprüngliche Textausrichtung geht dabei verloren. Bei einer Rückkonvertierung würden diese Texte die Ausrichtung 22 (= Basislinie unten links) erhalten OPTIONEN on Optimierung durch EINPASSEN off behält die Textjustifikation, soweit in DXF zulässig, bei. Die Textdarstellung in DXF/DWG wird nach der Höhe bestimmt. TEXTHEIGHT_ZERO SYNTAX textheight_zero [ on/off ] BESCHREIBUNG Bestimmt, ob Text mit der Höhe Null transferiert wird, oder nicht. OPTIONEN on Text wird transferiert. off Text wird nicht transferiert. Dies ist die Voreinstellung. UNSCALE SYNTAX unscale [ on / off ] BESCHREIBUNG Der Befehl unscale setzt den aktuellen Maßstab und die Zeichnung auf 1:1 um. OPTIONEN on Konvertiert die Zeichnung im Sheetscale. off Setzt die Zeichnung auf den Maßstab 1:1 um. © CAD Schroer GmbH 87 MEDUSA4 CADConvert Befehlsübersicht 88 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert CADCONVERT PRO • Produkt-Beschreibung ............................................................. 90 • Lizenz....................................................................................... 90 • Einstellungen ........................................................................... 91 • Konfigurationen Speichern....................................................... 98 • Konfigurationen Laden............................................................. 99 • Listenkonvertierung................................................................ 100 • Analyse - Made Mappings ..................................................... 104 © CAD Schroer GmbH 89 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Produkt-Beschreibung Mit CADConvert pro wird die Leistungsfähigkeit der standardmäßig in MEDUSA enthaltenen CADConvert Schnittstelle wesentlich erweitert. Die Hauptmerkmale und -vorteile von CADConvert pro sind: • Erweiterte Möglichkeiten für das Einstellen von Parametern für die Schnittstelle gegenüber CADConvert in der Benutzeroberfläche • Einfaches Laden und Speichern unterschiedlicher, kundenspezifischer Konvertierungseinstellungen in der Benutzeroberfläche • Einstellungen und Ausführung der Listen-Konvertierung in der grafischen Benutzeroberfläche • Mithilfe des Analyse-Werkzeugs (Made Mappings) ist es einfach, Ihre Einstellungen in den Mapping-Tabellen zu überprüfen Lizenz Um CADConvert pro verwenden zu können, müssen Sie eine Lizenz besitzen. Um die CADConvert pro Funktionalitäten freizuschalten, drücken Sie auf den Knopf CADConvert pro im Menü Lizenzen. Abb. 12 Hinweis: CADConvert pro Lizenz-Menüeintrag Steht Ihnen der Menüeintrag CADConvert pro nicht zur Verfügung, erweitern Sie ihre Produktliste um den Eintrag des CADConvert pro Produkts. Die Featurezeile der Lizenzdatei muss den Eintrag cadconvert_pro und die Versionsnummer 10.5 enthalten. Ein Beispiel für die Featurezeile einer Lizenz ist im Folgenden aufgeführt: FEATURE cadconvert_pro CSGLMD 10.50 30-nov-2011 1 \ DD0930510B9A1D6A2E65 VENDOR_STRING=CSG NOTICE=D001431 ck=11 90 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Einstellungen Einstellungen Hinweis: Für CADConvert pro ist die Vorgabedatei cadconvert.cfg im Verzeichnis <medusa>\cadconvertpro\cfg\ und nicht im entsprechenden Verzeichnis für die Sprache wie das in „Konfiguration”, „Einstellungen” auf Seite 12 angegeben ist. Dieser Abschnitt ist unterteilt in: • „Aufruf des Dialogs Einstellungen” • „Allgemein” auf Seite 92 • „MEDUSA -> DXF / DWG” auf Seite 94 • „DXF / DWG -> MEDUSA” auf Seite 96 Hinweis: CADConvert pro Einstellungen stehen nur im Administratormodus zur Verfügung. Aufruf des Dialogs Einstellungen 1. Wählen Sie Optionen > Schnittstellen, um das unten gezeigte Pulldown-Menü zu öffnen. Abb. 13 Das Optionen > Schnittstellen Pulldown-Menü 2. Wählen Sie den Eintrag DXF/DWG, um den Dialog Einstellungen DWF/DWG-Schnittstelle zu öffnen. Abb. 14 Dialog CADConvert Einstellungen Im Dialog können Sie allgemeine Einstellungen und Pfade in verschiedenen Registerkarten definieren: © CAD Schroer GmbH 91 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Allgemein stellt allgemeine Einstellungen wie das Definieren von Hilfs- und Meldungspfaden zur Verfügung. Details dazu finden Sie in „Allgemein” auf Seite 92. DXF/DWG -> MEDUSA stellt die Einstellungen für DXF/DWG nach MEDUSA zur Verfügung. Details dazu finden Sie in „MEDUSA -> DXF / DWG” auf Seite 94. MEDUSA -> DXF/DWG stellt die Einstellungen für MEDUSA nach DXF/DWG zur Verfügung. Details dazu finden Sie in „DXF / DWG -> MEDUSA” auf Seite 96. Allgemein Über Registerkarte Allgemein können Pfade und andere Einstellungen definiert werden. Abb. 15 92 CADConvert Einstellungen - Allgemein © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Einstellungen Im Folgenden werden nur die Optionen beschrieben, die speziell für CADConvert pro sind. Die Beschreibungen zu den anderen Einstellungen finden Sie im CADConvert Handbuch, Kapitel Befehlsübersicht, Abschnitt Allgemeine Befehle. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen definieren. , um Pfade wie beispielsweise für PROJECT zu PROJECT C:\MEDUSA\master_project Der Eintrag PROJECT ermöglicht die Angabe eines MEDUSA-Projekts für die Konvertierung. Der vollständige Pfad zum gewünschten MEDUSA-Projekt muss hier eingetragen werden. Ändert man PROJECT, so werden auch die Pfade für CODE, DDL usw. in der cadconvert.cfg geändert. Hinweis: Die Einstellung für PROJECT betrifft nicht die Konvertierung von MEDUSA Zeichnungen in der grafischen Benutzeroberfläche. Sie wird nur bei der Offline Konvertierung, der Listenkonvertierung und für die Analyse (Made Mappings) verwendet. WORKSTATION Die Definition WORKSTATION ermöglicht es, eine Workstation für die Farbdefinition anzugeben. Der Wert ist entweder die Umgebungsvariable ws, die automatisch beim Start von MEDUSA gesetzt wird, oder ein Workstationname, z.B. ws_weiss. Die möglichen Workstationnamen finden Sie im Verzeichnis <Pfad des MEDUSA Benutzerprojekts>\MED\WS. DEFOUTPATH Hier kann ein Zielverzeichnis für die Output-Dateien zur Listenkonvertierung (beschrieben in „Listenkonvertierung” auf Seite 100) angegeben werden. Fehlerbehandlung Ist das Feld EIN aktiv, werden die Fehler in der Datei ausgegeben, die im Feld ERRFILE definiert ist. Wenn Sie keinen Pfadnamen für die Fehlerdatei angeben, wird sie im aktuellen Arbeitsverzeichnis erstellt und erhält den Dateinamen der zu konvertierenden DXF-Datei mit dem Suffix © CAD Schroer GmbH 93 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro .ERR. War die Übersetzung fehlerfrei, wird keine Datei erstellt. Die Fehlerdatei ist eine ASCII-Datei und kann nach der Konvertierung mit einem Texteditor eingesehen werden. Wenn Anfügen aktiviert ist, wird eine neue Fehlermeldung bereits bestehenden Meldungen hinzugefügt. Wenn die Option nicht aktiviert ist, wird die Fehler-Datei überschrieben, ohne vorangegangene Meldungen beizubehalten. Wenn AUS aktiviert ist, werden keine Fehler in einer Datei ausgegeben. MEDUSA -> DXF / DWG Über diese Registerkarte können Optionen für die Konvertierung von MEDUSA nach AutoCAD definiert werden. Abb. 16 94 CADConvert Einstellungen - MEDUSA -> DXF © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Einstellungen Im Folgenden werden nur die Optionen beschrieben, die speziell für CADConvert pro sind. Die Beschreibungen zu den anderen Einstellungen finden Sie im CADConvert Handbuch, Kapitel Befehlsübersicht, Abschnitt MedDXF / MedDWG (oder Allgemeine Befehle, wenn sie für beide Konvertierungsrichtungen gültig sind). Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen definieren. , um Pfade wie beispielsweise für PROJECT zu BLOCKATTRIBUT Mit BLOCKATTRIBUT kann ein User-Attribut angegeben werden, mit dessen Hilfe einem Block ein Name zugewiesen werden kann. Dieses User-Attribut muss an den entsprechenden Clump angehängt werden. Wenn ein solches Attribut in einem Clump verwendet wird, nimmt der Konverter den Textinhalt des Attributes als Namen für den zu erzeugenden Block. Diese Einstellung wird gegenüber einem eventuell vorhandenen Blocktext-Mapping vorrangig behandelt. BLOCKTEXT Mit BLOCKTEXT wird ein MEDUSA Texttyp angeben, mit dessen Hilfe einem Block ein Name zugewiesen werden kann. Wenn ein solcher Texttyp in einem Clump verwendet wird, nimmt der Konverter den Textinhalt dieses Texttyps als Namen für den zu erzeugenden Block. Hierbei darf der Texttyp nur einmal in dem Clump enthalten sein, bzw. der Inhalt des Texttyps muss ebenfalls eindeutig sein. Der Text selber wird bei einer solchen Wandlung nicht mehr als Text konvertiert, sondern nur als Name des Blocks. DXFTEMPLATE Die Option DXFTEMPLATE lässt zu, eine bereits in AutoCAD erstellte Datei, die ihre typischen Daten für die Output-Datei enthält, vor dem Konvertieren einzubinden. Es wird der vollständige Pfadname benötigt, z.B. C:\MEDUSA\cadconvertpro\cfg\template.dxf Die von Ihnen gewünschten Werte werden für jede zu konvertierende Datei benutzt, solange die Vorlagedatei eingebunden ist. Wenn Sie Änderungen in Code und DDL vorgenommen haben, müssen Sie das Template Sheet ebenfalls anpassen. Für die korrekte Darstellung muss es alle Linien- und Texttypen enthalten. LTSCALE_TEMPLATE LTSCALE_TEMPLATE aktiviert/deaktiviert die Option LTSCALE. In der für die Option DXFTEMPLATE definierten Datei kann ein LTSCALE voreingestellt sein. Soll dieser für die Konvertierung verwendet werden, muss das Kästchen für LTSCALE_TEMPLATE aktiviert sein. © CAD Schroer GmbH 95 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro UNIQUEBLOCK Werden MEDUSA Zeichnungen nach AutoCAD übersetzt, kann es vorkommen, dass MEDUSA Clumps, die in Blöcken übertragen werden, in AutoCAD zu einem Namenskonflikt führen. Dies kann durch den Schalter UNIQUEBLOCK umgangen werden. Bei dieser Einstellung wird im Blocknamen zusätzlich eine eindeutige Kennung implementiert. DXF / DWG -> MEDUSA Über diese Registerkarte können Optionen für die Konvertierung von AutoCAD nach MEDUSA definiert werden. Abb. 17 96 CADConvert Einstellungen - DXF -> MEDUSA © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Einstellungen Die Beschreibungen zu den Einstellungen finden Sie im CADConvert Handbuch, Kapitel Befehlsübersicht, Abschnitt DXFMed / DWGMed (oder Allgemeine Befehle, wenn sie für beide Konvertierungsrichtungen gültig sind). © CAD Schroer GmbH 97 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Konfigurationen Speichern CADConvert pro bietet die Möglichkeit Konfigurationen zu speichern. Hinweis: Sie müssen sich im Administratormodus befinden, um Konfigurationen zu speichern. Im Standard werden die Konfigurationen im Verzeichnis <MEDUSA_Installation>|cadconvertpro|cfg_custom gespeichert. Um den Standardpfad zu ändern, erweitern Sie ihre defaults.dat um folgenden Eintrag: cadconvertpro_custom string “<ihr_konfigurations_pfad>“ Wählen Sie die Option Einstellungen im Pulldown-Menü Optionen -> Schnittstellen -> DXF/DWG Konfigurationen, um den Konfigurations-Manager zu öffnen. Abb. 18 Konfigurationen Pulldown Menü Abb. 19 Konfigurations-Manager Speichern unter Geben Sie den Namen ihrer Konfiguration in das Eingabefeld ein und drücken Sie die 98 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Konfigurationen Laden Schaltfläche Speichern unter ren. um alle Dateien in ihr Konfigurationsverzeichnis zu kopie- Löschen Wenn Sie einen Eintrag löschen möchten, wählen Sie diesen in der Liste aus und klicken auf Löschen . Zurücksetzen Selektieren Sie einen Eintrag und drücken Sie auf Zurücksetzen um die Konfiguration auf den Standard zurückzusetzen. Änderungen am Standard können Sie unter <MEDUSA_Installation>|cadconvertpro|m2d|template vornehmen. Verlassen schließt den Dialog. Anwenden lädt die in der Liste selektierte Konfiguration. Siehe auch „Konfigurationen Laden” auf Seite 99. Konfigurationen Laden Wählen Sie im Hauptmenü Optionen -> Schnittstellen -> DXF/DWG Konfigurationen, um das Pulldown-Menü mit den zur Verfügung stehenden Konfigurationen anzuzeigen. Abb. 20 Konfigurationen Pulldown Menü Klicken Sie auf die gewünschte Konfiguration, um die Einstellungsdateien zu laden. © CAD Schroer GmbH 99 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Listenkonvertierung Die Listenkonvertierung gibt Ihnen die Möglichkeit, mehrere Dateien mit denselben Einstellungen und Mappings zu konvertieren. In diesem Kapitel wird anhand eines Beispiels erklärt, wie Sie eine Konvertierungsliste erstellen und diese anschließend abgearbeitet wird. Dialog Wählen Sie das Menü Optionen -> Schnittstellen -> DXF/DWG Listenkonvertierung, um den Listenkonvertierung Dialog zu öffnen. Abb. 21 Listenkonvertierung Pulldown Menü Der Dialog dient zum Suchen und Auswahl von Dateien, die konvertiert werden sollen, und zur Ausführung der Listenkonvertierung. Abb. 22 100 Dialog Listenkonvertierung © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Listenkonvertierung Die einzelnen Felder sind wie folgt belegt: Verzeichnis Gibt das Verzeichnis an in dem nach Zeichnungen gesucht wird. Um das Verzeichnis zu wechseln, drücken Sie auf Durchsuchen . Unterverzeichnisse einbeziehen Alle Unterverzeichnisse im Verzeichnis werden bei der Suche einbezogen. Verwende DEFOUTPATH Konvertierte Dateien werden entweder in das Verzeichnis geschrieben, das in der Option DEFOUTPATH definiert wurde (siehe „Einstellungen”, „DEFOUTPATH” auf Seite 93) oder in das Verzeichnis der entsprechenden Quelldatei. Format gibt die Konvertierungsrichtung an. Zur Verfügung stehende Formate sind MED->DXF, MED->DWG, DXF->MED and DWG->MED. Diese Option setzt den Filter für die Dateisuche auf die entsprechende Dateinamenserweiterung, um in der Liste nur Dateien anzuzeigen, die für das aktuell eingestellte Format konvertiert werden können. Filter definiert einen Dateinamens-Filter für die Dateisuche. Beachten Sie, dass die Dateinamenserweiterung, die durch Format definiert wird, nicht enthalten ist. Erneut scannen durchsucht das Verzeichnis erneut. Hinzufügen Selektierte Einträge in der linken Liste werden zur rechten Liste hinzugefügt. Alle hinzufügen Alle Einträge der linken Liste werden zur rechten Liste hinzugefügt. Alle entfernen entfernt alle Einträge aus der rechten Liste und fügt sie der Linken wieder hinzu. Entfernen entfernt selektierte Einträge aus der rechten Liste und fügt sie der Linken wieder hinzu. Start startet die Listenkonvertierung. Verlassen schließt den Dialog. Vorgehensweise Das folgende Beispiel zeigt Ihnen, wie Sie eine Konvertierungsliste erstellen, Optionen verwenden und letztendlich die Konvertierung ausführen. 1. Wählen Sie die Richtung der Konvertierung im Feld Format aus. 2. Drücken Sie auf Durchsuchen und wählen mit Hilfe eines Verzeichnisauswahl-Dialogs Ihr Quellverzeichnis. © CAD Schroer GmbH 101 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Abb. 23 Listenkonvertierung, Unterverzeichnisse einbezogen Die Liste auf der linken Seite zeigt alle verfügbaren Zeichnungen im ausgewählten Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse an. 3. Deselektieren Sie die Option Unterverzeichnisse einbeziehen, um nur die Dateien anzuzeigen die sich im Verzeichnis befinden. Abb. 24 Listenkonvertierung, Unterverzeichnisse nicht einbezogen 4. Wenn erforderlich, deselektieren Sie die Option Benutze DEFOUTPATH, um alle konvertierten Dateien in dasselbe Verzeichnis wie die jeweiligen Quelldatei zu schreiben. 5. Geben Sie einen Begriff in das Eingabefeld Filter ein, um die Suchergebnisse einzugrenzen. Verwenden Sie das Sternchen-Zeichen * als Platzhalter. 6. Drücken Sie EINGABETASTE oder Erneut suchen , um den Filter auf die Liste anzuwenden. 102 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Listenkonvertierung Abb. 25 Listenkonvertierung, Filter verwendet 7. Fügen Sie Ihrer Liste Einträge hinzu, indem Sie entweder a. einen oder mehrere Einträge in der linken Liste auswählen und dann auf Hinzufügen klicken, oder klicken, um alle Einträge in der linken Liste ihrer b. auf Alle hinzufügen Konvertierungsliste rechts hinzuzufügen. Abb. 26 Listenkonvertierung, Dateien hinzugefügt 8. Klicken Sie Start, um die Konvertierung zu starten. Ein Dialog zeigt an, dass die Konvertierung läuft. Am Ende der Listenkonvertierung erscheint eine Meldung, dass diese abgeschlossen ist. © CAD Schroer GmbH 103 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Analyse - Made Mappings Die Analyse - das sogenannte Made Mappings - simuliert die Konvertierung einer Zeichnung von MEDUSA nach DXF oder DXF nach MEDUSA und zeigt die Ergebnisse in Tabellen an. Die Daten der Input-Zeichnung werden anhand der aktuell existierenden Mapping-Tabellen analysiert und den entsprechenden Ausgabe-Formaten, die dort definiert sind, zugeordnet. Die Analyse resultiert in zwei verschiedenen Tabellen, für Linien und Texte, die Sie nach Ihren Bedürfnissen ändern und letztendlich als neue Mapping-Tabellen für die Konvertierung weiterer Zeichnungen abspeichern können. Ablauf 1. Wählen Sie den Menüpunkt Optionen ->Schnittstellen -> Made Mappings. Abb. 27 Made Mappings Menü 2. Klicken Sie auf DXF/DWG Made Mappings, um den folgenden Dialog zu öffnen. Abb. 28 Made Mappings: Abfrage 3. Sie haben folgende Möglichkeiten: • Abbrechen verlässt den Dialog ohne eine Analyse durchzuführen. • aktuelles Blatt erstellt aus der aktuellen Zeichnung ein Made Mapping. • Datei analysiert eine nicht geladene Zeichnung oder eine AutoCAD-Datei. Es öffnet sich folgender Dialog: 104 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Analyse - Made Mappings Abb. 29 Made Mappings: Input-Zeichnung Festlegen 4. Wählen Sie im Dateiauswahlfenster die Datei, die konvertiert werden soll. 5. Drücken Sie Ok, um die ausgewählte Datei zu analysieren. CADConvert pro analysiert die Layer, Linien- und Texttypen, Farbe und Dicke der Elemente in der Zeichnung und deren Bedeutungen für das zu konvertierende Format. Hierbei werden alle möglichen Kombinationen für die Output-Datei dargestellt. Ergebnis Anhand eines Beispiels (neue MEDUSA-Zeichnung mit einer Linie, Stil Volllinie breit) soll die Bedeutung der einzelnen Felder erklärt werden. Die Made-Mappings-Tabelle für Linien sieht wie folgt aus: Abb. 30 Made Mappings Tabelle für Linien © CAD Schroer GmbH 105 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro Es wurden unter anderem diese Daten für die Linie, Stil Volllinie breit, im Input analysiert: • MEDUSA Linienstil SOLID_THICK (interner Name für den Stil Volllinie breit) • MEDUSA Layer 0 • MEDUSA Farbe 3 • MEDUSA Linientyp L0 • MEDUSA Dicke 0.5 CADConvert pro setzt hierfür folgende Standard-Werte für den AutoCAD-Output (sofern keine anderen Angaben in der Mapping-Tabelle getätigt wurden): • DXF Linienstil SOLID_THICK • DXF Layer 0 • DXF Farbe 3 (@SRC bedeutet, dass die Nummer des MEDUSA Input verwendet wird) • DXF Dicke 0.5 In der Registerkarte für MED->DXF Text wurden folgende Werte analysiert: Abb. 31 Made Mappings Tabelle für Texte Es wurden unter anderem diese Daten für eine Textstil im Input analysiert: • MEDUSA Textstil DRAWING_NUMBER • MEDUSA Layer 2 • MEDUSA Farbe 1 • MEDUSA Typ TSH • MEDUSA Font 0 • MEDUSA Dicke 0.35 106 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert Analyse - Made Mappings Für die Konvertierung würde dies auf der DXF-Seite bedeuten (Defaultwerte): • DXF Stil DRAWING_NUMBER • DXF Font MEDTEXT • DXF Layer 2 • DXF Farbe 1 (@SRC bedeutet, dass die MEDUSA Definition verwendet wird) • DXF Dicke 0.35 Sie haben nun die Möglichkeit, die von CADConvert pro vergebenen Standard-Werte zu ändern. Vorgabewerte ändern Anhand des Beispiels aus dem vorigen Abschnitt wird hier erklärt, wie die analysierten Standard-Werte verändert werden können. Es wird vorausgesetzt, dass die Tabelle der Analyse immer noch geöffnet ist, siehe Abbildung 30, „Made Mappings Tabelle für Linien,” auf Seite 105. In der Tabelle sind MEDUSA- und AutoCAD-Stile gegenübergestellt. Rechts sehen Sie die von CADConvert pro gewählten Werte für die AutoCAD (DXF) Output-Datei. 1. Modifizieren Sie nun die gewünschten Einträge beispielsweise für SOLID_THICK. 2. Klicken Sie auf einen der folgenden Schalter: • Standard lädt die Made Mappings erneut und verwirft alle bisher durchgeführten Änderungen. • Abbrechen verlässt den Dialog, ohne Speichern eventuell gemachter Änderungen. • Speichern speichert Änderungen in einer Mapping-Datei. Der folgende Dialog öffnet sich. Abb. 32 Made Mapping-Datei speichern 3. Geben Sie den Pfad und Dateinamen ein oder benutzen Sie den Dateiauswahl-Dialog, indem Sie auf Durchsuchen klicken. 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Speichern. © CAD Schroer GmbH 107 MEDUSA4 CADConvert CADConvert pro 108 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert RESTRIKTIONEN MEDUSA und DXF/DWG haben zwei verschiedene CAD-Formate und sind nicht in allen Bereichen kompatibel. Daher können nicht alle Informationen von einem in das andere Format übersetzt werden. MEDUSA versucht so wenig Informationen wie möglich während der Konvertierung zu verlieren, es sei aber an dieser Stelle auf einige Einschränkungen hingewiesen. Die wichtigsten sind hier aufgeführt. Raster Transfer Der Transfer von Rasterbildern ist auf Projekte beschränkt, die das MEDCOLRASTER Produkt enthalten. Bei der Konvertierung von Rasterbildern nach MEDUSA ist nur rechteckiges Zuschneiden der Bilder und Drehen in 90° Schritten möglich. Scherungen werden nicht übernommen. DXF/DWG -> MEDUSA In der aktuellen Version wird das DXF Rev. 2000 Entity Multiline nicht ausgewertet, ferner werden Shapes nicht ausgewertet. Muster-Schraffuren werden nicht exakt nach MEDUSA übertragen, sondern als Standard-Schraffuren dargestellt. 3D Elemente werden nur mit der x und y Koordinate ausgewertet. 3D Volumen Elemente und Views werden nicht ausgewertet. Start- und Endsegmentbreiten von Polylinien werden nicht ausgewertet. convspace[paper]steht für die Listenkonvertierung nicht zur Verfügung. convspace[all_paper]steht nur in MEDUTIL, jedoch nicht in der MEDUSA-Oberfläche zur Verfügung. © CAD Schroer GmbH 109 MEDUSA4 CADConvert Restriktionen MEDUSA -> DXF/DWG Parallele Kettenmaße und Koordinatenmaße werden nur als Geometrie übertragen. Boldness ist in der AutoCAD Version R12 noch nicht bekannt, taucht aber in den Linien-Style Mapping Einstellungen auf. Diese Spalte wird jedoch nicht ausgewertet. Sie ist für künftige Verwendungen reserviert. 110 © CAD Schroer GmbH MEDUSA4 CADConvert INDEX A B C D E F G H I J Symbole ! 60 A acadversion 79 ACI 17 convspace 109 Analyse, CADConvert pro 104 Aufruf aus MEDUSA 8 Aufruf aus MEDUTIL 8 AutoCAD Inventor 31 AutoCAD-Color-Index 17 AutoCAD-Elemente 30 B Beispiel dxf2med_lstyle.map dxf2med_tstyle.map med2dxf_lstyle.map med2dxf_tstyle.map bigfont 79 Blockname 63 23 27 35 38 C K L M N O P Q R S T U V W X Y Z cadconvert.cfg 12 cadconvert.cfg, CADConvert pro 91 cd 51 Charactermapping 19 Clumpname 80 Clumps 63 Code 51 Colours 80 connectlines 64 Contextcheck 81 Convspace 65 D DDL 51 ddltrans 66 Dekortext 39 dir 52 Druckversion der Dokumentation (PDF) 6 DWGMED 7 DXF Font 39 dxfin_charset 66 DXFMED 7 dxfmed_dimension 67 dxfmed_symbol.map 29 dxfout_charset 81 dxfrecision 82 CADConvert pro DXF/DWG -> MEDUSA4 settings 96 Analyse 104 Aufruf des Dialogs Einstellungen 91 Einstellungen Allgemein 92 DXF/DWG -> MEDUSA4 96 MEDUSA4 -> DXF / DWG 94 Konfigurationseinstellungen speichern 98 Konfigurationseinstellungen Laden 99 Laden von Konfigurationseinstellungen 99 Listenkonvertierung 100 Listenkonvertierung, Vorgehensweise 101 Lizenz 90 Made Mappings 104 MEDUSA4 -> DXF/DWG settings 94 Speichern von Konfigurationseinstellungen 98 © CAD Schroer GmbH E Einleitung 7 Einstellungen 12 Entities Spline 109 Errfile 52 Errlog 53 F Fillgap 68 force_dxfout_cs 82 FROZEN 40 G Go 53 grouplevel1 69 111 MEDUSA4 CADConvert A B C D E F G H I J H HATCH-Elemente 30 Help 53 Helppath 54 HIDDEN 40 hiddenlayer 69 I In 54 L Layer Status Mapping 40 LFUNV 36 Limit_maxsize 54 limit_maxsize 69 Linestyle 54 lineweight_default 70 Linienmapping 21, 33 List 55 Listenkonvertierung 9 Listenkonvertierung, CADConvert pro 100 LOCKED 40 Loop-Konvertierung 7 LPRM 36 ls 55 LSUP 36 LTScale 82 M Made Mappings, CADConvert pro 104 Mapfile 56 Maplog 56 Medcode 56 meddim_standard 70 MEDDWG 7 MEDDXF 7 meddxf_dimension 83 medprecision 71 Medstyle 44 Medtext 83 Medtext_gdt 83 Messpath 57 MLINE Elemente (Mehrfachlinien) 31 Move 71 Multiline 109 K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Papspace 73 PM5 84 Polyline 85 Prim 58 Prims 36 Project 72, 85 Proxy 72 Punktfunktionen 36 Q Quit 58 R Rasterbilder 109 Rasterbilder, DXF/DWG->MED 30 Rasterbilder, MED->DXF/DWG 40 Read_papspace 73 REGION-Elemente 30 Reset 58 S Save 59 Scale 73 Shapes 109 Sheetsize 74 Show 59 SOLID-Elemente 30 Sondertexte 28, 39 Spatialfilter 74 Spectext_as_pic 86 Spectstyle 74 splineapprox 75 starten in einer Konsole 8 superlinemode 86 Superlinien 36 Symbol Mapping 29 T Textbox 87 Textgestaltung 36 textheight_zero 87 Textmapping 25, 36 Textstyle 59 Textstyle_GDT 87 Transfer 22, 26, 34, 37 True Color 17 O OLE Objekte 31 Out 71, 84 Overwrite 57 P convspace 109 Papierbereiche 65 112 U Units 75 units 75 Unscale 87 URL text properties 8 USETRUECOLOR 17 usetruecolor 59 © CAD Schroer GmbH