Goldenes Handwerk - Wirtschaftsbund OÖ

Transcrição

Goldenes Handwerk - Wirtschaftsbund OÖ
WB
Oberösterreich
Seite 4/5
Foto: WKÖ/SkillsAustria
Wirtschaft im Blick
Leitl bei WB-Klausur:
Gebot der Stunde heißt
beraten statt bestrafen!
Goldenes Handwerk
Wir sind Europameister: Österreich verteidigte mit insgesamt 19 Medaillen seinen EM-Titel bei den EuroSkills 2014
in Lille/Frankreich. VOEST-Anlagentechniker Oliver Anibas (M.)
holte drei Goldmedaillen nach Oberösterreich. Präsident
Christoph Leitl (l.) sowie Vizekanzler und Wirtschaftsminister
Reinhold Mitterlehner (r.) gratulieren zum Erfolg! Seite 7
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
www.ooe-wb.at
Dezember 2014 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17,
Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: [email protected]
Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M
P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz
Der Qualitätsveranstalter
Traditionelle Herbstreise des OÖ-Wirtschaftsbundes
Karibikkreuzfahrt
mit dem Luxusliner Norwegian Getaway ab/bis Miami
Miami, Everglades, Jamaika,
Grand Cayman & Mexiko
© iStockphoto.com/cdwheatleyegian Cruise Line
Termin: 15. - 23. November 2015
Richtpreis: € 2.000,-
© Kwest/Fotolia.com
© Frank Boston/Fotolia.com
© Norwegian Cruise Line
© Norwegian Cruise Line
© denio109/Fotolia.com
© Norwegian Cruise Line
Anmeldung und Information:
2
•
ÖO Wirtschaftsbund, Herr Sebastian Peer, Altstadt 17, 4010 Linz, Tel.: 0732 - 771855 - 23, [email protected],
www.ooe-wb.at/herbstreise
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Editorial
Tempomacher für Betriebe
WB
Wirtschaft im Blick
Journal Folge 4 | 2014
Ausgabe Dezember, P.b.b.
Verlagspostamt: 4020 Linz
Medieninhaber/Redaktion:
OÖWB-Landesleitung
4010 Linz, Altstadt 17
Hersteller: Landesverlag
Druckservice GesmbH.,
4600 Wels, Boschstraße 29
Chefredaktion & Layout:
Harald Engelsberger
www.ooe-wb.at
Foto: WB/Köchl
Inhalt
D
erzeit sind ja wieder „das Wort und der Satz des Jahres“ in aller Munde – für
die heimischen Unternehmer gibt es ebenfalls zwei vordergründige Forderungen, die da lauten: Entbürokratisierung und Deregulierung! Denn die
beiden Begriffe „Bürokratie & Regulierung“ lähmen die Wirtschaft und gefährden
somit massiv den Wirtschaftsstandort Oberösterreich!
Der Wirtschaftsbund macht daher Tempo, damit etwas weiter geht in Österreichs
Amtsstuben – und damit die Betriebe wieder wettbewerbsfähig werden im europaweiten Kampf der Regionen. Für uns alle muss es letztlich darum gehen, den unternehmerischen Mittelstand zu stärken, der für Arbeitsplätze, Wohlstand und Sicherheit
im Land die Verantwortung übernimmt. Dazu gehört auch unser striktes Nein zu
neuen Steuern wie Erbschafts-, Schenkungs- oder Vermögenssteuer!
Der Wirtschaftsbund ist als stärkste Interessenvertretung der Wegweiser nach oben.
Wir sind die Mittelstandskämpfer und haben uns die Lösung von deren Problemen auf
die Fahnen geheftet – Mittelstandskämpfer heißt für uns: Verteidigen gegen Angriffe,
offensiv agieren und Optimismus ausstrahlen!
Die bisherigen Erfolge bei der Umsetzung langjähriger Forderungen geben uns recht: Nur ein Beispiel ist da der Handwerkerbonus, der so gut angenommen wurde, dass die Mittel von
zehn Millionen Euro binnen weniger Monate ausgeschöpft
waren. Der Wirtschaftsbund hat es mit Präsident Christoph
Leitl und mit tatkräftiger Unterstützung von Finanzminister
Hans Jörg Schelling nun durchgesetzt, dass es keine
Unterbrechung gibt und alle eingereichten Förderanträge, für die es bis zu 600 Euro gibt, auch rückwirkend
berücksichtigt werden. So schauen konstruktive
Lösungen à la WirtWolfgang Greil
WB-Landesgeschäftsführer
schaftsbund aus!
[email protected]
04 Runder Tisch – Landesrat Strugl setzt sich für das Thema Arbeitszeitkontrollen ein
06 WB-Thema – Theorie und Praxis in der Ausbildung / LR Hummer und LT-Präsident Sigl
07 EuroSkills 2014: Oberösterreichs Handwerker kamen mit neun Medaillen aus Lille zurück!
08 AUVA-Themen – Prugger fordert Entbürokratisierung des Arbeitnehmerschutzes
09 Gesundheitspreis 2014 – Preisverleihung im Linzer VKB-Kundenforum an vier Betriebe
11 WB-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“ holt regionale Betriebe vor den Vorhang
12 Wirtschaftsparlament: Die wichtigsten Forderungen des OÖ. Wirtschaftsbundes
14 Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben
18 Im Blick – der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben
22 Bezirkstage: WB-Obleute in Eferding, Gmunden, Kirchdorf und Linz stellten sich der Wahl
Oberösterreich
WB
•
3
Aktuell Toleranz statt Schikane!
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl: „Mehr Kommunikation soll vermeidbare Strafen verhindern.“
Runder Tisch schafft Abhilfe
bei Arbeitszeit-Problematik
D
Foto: Land OÖ/Liedl
urch mehr Kommunikation
zwischen allen Beteiligten soll
die Unsicherheit insbesondere
kleinerer Unternehmen in
Bezug auf die Arbeitszeit-Gestaltung
sowie vermeidbare Strafen aufgrund von
Kontrollen durch das Arbeitsinspektorat
künftig vermieden werden.
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl
lud zum runden Tisch und erreichte
ein Einvernehmen beim heiklen
Thema Arbeitszeit-Kontrollen.
4
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Dies ist das zentrale Ergebnis eines
„Runden Tisches“ zum Thema Arbeitszeit, zu dem Wirtschaftslandesrat
Michael Strugl Vertreter des Arbeitsinspektorats, der Arbeitgeber und der
Arbeitnehmer sowie der Bezirksverwaltungsbehörden geladen hat.
„Die Organisation der Arbeitszeit hat
direkte Auswirkungen auf die
Produktivität unserer Betriebe“,
erläutert Strugl. „Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes
Oberösterreich zu erhalten und auch
Arbeitsplätze abzusichern, muss es
hier ein optimales Zusammenwirken
von Unternehmen und Behörden
geben. Da ich bei meinen Betriebsbesuchen immer wieder auf Probleme
zu dieser Thematik angesprochen
worden bin, habe ich alle Beteiligten
zu einem ,Runden Tisch‘ gebeten, um
hier rasch konkrete Lösungen zu
finden.“ Erfreulicherweise habe sich
bei dieser Gesprächsrunde die klare
Willensbekundung aller ergeben,
gemeinsam dafür zu sorgen, dass der
gesetzliche Rahmen der Arbeitszeitgestaltung bestmöglich im Interesse von
Arbeitgebern und Arbeitnehmern
umgesetzt werden kann.
Folgende MaSSnahmen sollen dabei
konkret gesetzt werden:
• Die Information der Betriebe über
die gesetzlichen Regelungen und
insbesondere über die Spielräume, die
diese bieten, soll weiter verbessert
werden.
• Probleme sollen künftig sofort
gelöst werden, indem direkt Kontakt
zwischen Unternehmen und Arbeitsinspektorat aufgenommen wird und
Beanstandungen auch ohne Strafen
behoben werden.
LR Michael Strugl: „Ich habe vom
Arbeitsinspektorat das konkrete Angebot
erhalten, bei Problemfällen, die von
Betrieben an mich herangetragen
werden, gemeinsam mit dem Arbeitsinspektorat nach Lösungen zu suchen.
Dieses Angebot nehme ich im Interesse
unserer Unternehmen gerne an.“
• Es gibt seitens der zuständigen
Behörden die Zusicherung, dass bei
geringfügigen Überschreitungen Toleranzgrenzen zur Anwendung kommen.
Wiederholungsfälle würden hingegen
sehr wohl geahndet.
• Alle Beteiligten wollen auch ihre
Erfahrungen und Konzepte auf Bundesebene einbringen, um eine weitere
Optimierung der gesetzlichen Regelungen zu erreichen.
„Die Situation unserer Betriebe und
auch auf dem Arbeitsmarkt wird in
nächster Zeit sicher nicht einfacher“,
unterstreicht Strugl. „Daher ist es
wichtig, dass bei der Arbeitszeitgestaltung eine pragmatische Vorgangsweise
im Vordergrund steht, im Interesse der
Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes und der Sicherung von Jobs.“
An diesem „Runden Tisch“ haben
Vertreter des Arbeitsinspektorats auf
Bundesebene sowie von Linz, Wels und
Vöcklabruck, der Wirtschaftskammer, der
Industriellenvereinigung, der Arbeiterkammer, des ÖGB und der Bezirkshauptmannschaften teilgenommen.
Web-Weiser
Nähere Informationen zum Wirtschaftsbund sowie zu interessanten
Wirtschaftsthemen gibt‘s unter …
www.ooe-wb.at
Foto: WB-Engelsberger
WB-Herbstklausur Aktuell
„Tempomacher“ Wirtschaftsbund, von links: WB-Direktor Wolfgang Greil, Präsident Christoph Leitl und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner..
Leitl: „Behörden & Betriebe
müssen Partner werden!“
W
ir brauchen eine neue
Form des Umganges und
der Unterstützung
zwischen Behörden und
Betrieben“, forderte WB-Landesobmann
Präsident Christoph Leitl bei der Herbstklausur des OÖ. Wirtschaftsbundes in
Ansfelden. „Wer dem Land dienen will,
muss die Leistungsträger dieses Landes
begleiten und unterstützen!“
Leitl rückte vier Punkte in den
Mittelpunkt seines Aufrufes:
•
Beraten statt bestrafen
•
10 Prozent Toleranzschwelle
•
Kein Multiplikator-Effekt
•
Würdige Form der Kontrolle
„Wir müssen die Investitionsbereitschaft unserer Betriebe ankurbeln und
Ihnen dabei unterstützend zur Seite
stehen“, betonte WB-LO-Stv. WKOÖPräsident Rudolf Trauner. „Nur so kann
der Wirtschaftsstandort Oberösterreich
an der Spitze bleiben – auch in punkto
Beschäftigtenzahl. „Zwei von drei
Arbeitsplätzen werden von den Kleinund Mittelbetrieben geschaffen, deshalb
brauche sie auch entsprechende Hilfe bei
geplanten Investitionen.“
„Bei den notwendigen Reformen zur
Entlastung unserer Betriebe drückt der
Wirtschaftsbund ordentlich aufs Tempo,
damit etwas weitergeht bei Deregulierung und Reduzierung der hohen
Steuerlast“, sagte WB-Direktor Wolfgang
Greil. „Ein wichtiges Thema der WBKlausur war auch noch die Vorbereitung
für die anstehenden Wirtschaftskammerwahlen. Der Wirtschaftsbund wird in
allen 77 Fachgruppen mit mehr als
1.500 Kandidaten antreten.“
Mit dem Slogan „Wir sorgen für
Aufschwung“ tourte der OÖ. Wirtschaftsbund bereits in der ersten Jahreshälfte
durch die Bezirke. Mit den Belastungssäcken, die den signalgelben Ballon am
Aufsteigen hinderten, wurden plakativ
Probleme und Hindernisse aufgezeigt,
mit denen Unternehmer konfrontiert
sind: zu viele bürokratische Hürden, zu
hohe Steuern und Abgaben, starre
Arbeitszeiten sowie fehlende Fachkräfte.
gegen das „Bürokratie­monster“
macht nun auch Landeshauptmann
Josef Pühringer mobil – nach dem
Motto: Mehr Hausverstand und weniger
Amtsverstand. „Der Vater Staat ist, was
Regelungen und Normen betrifft, zur
Übermutter geworden“, sagt Pühringer.
Er will sich deshalb der „Daueraufgabe“
stellen und deregulieren. „Wir müssen
Abschied vom gesellschaftlichen Vollkaskodenken nehmen!“
Die Bürger werden mittels Frage­
bogen aufgerufen, unnötige Gesetze
und Normen zu finden und Vorschläge
zur Deregulierung einzubringen. LH
Pühringer verspricht: „Wir werden am
Ende des Tages dafür sorgen, dass auch
etwas rauskommt.“
Oberösterreich
WB
•
5
Thema Forschung
Vorstellung von TheoPrax, von
links: Prof. Peter Eyerer, Vorstand
TheoPrax-Stiftung vom Fraunhofer
Institut für Chemische Technologie, Education-Group-GF Peter
Eiselmair, Bildungslandesrätin
Doris Hummer und Dörthe Krause,
Vorstand TheoPrax-Stiftung.
Foto: Land OÖ
Novum in OÖ: TheoPrax
I
n Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer Institut gründet das
Land Oberösterreich das europaweit erste TheoPrax-Zentrum
außerhalb Deutschlands.
Die konsequente Umsetzung der
Verbindung von Wissen und Können
sowie die Schwerpunktsetzung in den
Bereichen Naturwissenschaften und
Technik in Oberösterreichs Schulen wird
somit nach Einführung der TN2MS
(Technisch-Naturwissenschaftliche
Neuen Mittelschule) intensiv weiter
vorangetrieben.
Querdenker gesucht! Junge, innovative Köpfe aus heimischen Schulen
helfen bei der Lösung von praktischen
Aufgabenstellungen aus der Wirtschaft.
„Gut ausgebildete Jugendliche sind nicht
nur die Basis für unseren Wohlstand und
die regionale Wertschöpfung – Bildung
ermöglicht vor allem Verwirklichung und
persönliches Lebensglück“, betont
Bildungslandesrätin Doris Hummer.
„Daher ist es die wichtigste Aufgabe
unseres Landes junge Talente zu fördern,
ihren Forschergeist möglichst früh zu
wecken und ihre innovativen Ideen in
den Bereichen Naturwissenschaft und
Technik zu unterstützen.“
Schüler der AHS-Oberstufe führen bei
TheoPrax unter Begleitung speziell
geschulter Pädagogen Projektarbeiten zu
aktuellen, praktischen Problemstellungen
von Unternehmen durch. Die Herausforderungen, vor denen Betriebe stehen,
werden durch ein junges Projektteam mit
kreativen Ansätzen und Ideen gelöst. Die
Schüler werden gemäß ihrer Stärken und
Talenten dank innovativem pädagogischen Konzept bestmöglich gefördert
– eine Win-Win-Situation für alle!
Sigl: Duale Ausbildung fördern
D
er wirtschaftliche Erfolg einer
Region hängt künftig davon
ab, wie es gelingt, den
Fachkräftemangel zu beseitigen, sonst ist dieser die größte Konjunkturbremse für eine Region“, das betonte
Landtagspräsident Viktor Sigl im Rahmen
der Budgetdebatte im Oö. Landtag.
„Der wirtschaftliche Erfolg einer
Region hängt künftig davon ab,
wie es gelingt, den akuten Fachkräftemangel zu beseitigen,
sonst wird eben dieser zur
größten Konjunkturbremse!“
Landtagspräsident Viktor Sigl
Mit der dualen Ausbildung hat
Österreich ein Erfolgsmodell im Bildungssystem in Mitteleuropa entwickelt
und umgesetzt. Immerhin beginnen
45 Prozent der Jugendlichen nach der
Schulpflicht eine duale Ausbildung.
„Österreich hat hinter Deutschland die
zweitniedrigste Jugendarbeitslosigkeit
6
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
in der EU“, erklärt Landtagspräsident
Sigl. „Dafür ist maßgeblich die praxisorientierte und innovative duale
Ausbildung verantwortlich.“
Auch zur Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund trägt
die duale Ausbildung wesentlich bei.
Und das laut Landtagspräsident Sigl
auch noch kostengünstig. Die öffentlichen Mittel für die betriebliche duale
Lehrausbildung belaufen sich auf
5.654 Euro pro Lehrstelle und Jahr.
Im Vergleich dazu kostet ein Schüler
in den berufsbildenden mittleren und
höheren Schulen 9.528 Euro beziehungsweise in der überbetrieblichen
Berufsausbildung im Auftrag des AMS
sogar 15.635 Euro.
„Nicht zu vergessen ist, dass Lehrlinge
ab dem ersten Tag Sozialabgaben zahlen
und für die persönliche Pensionsvorsorge
sorgen“, betont Sigl.
Trotz des Erfolgs des dualen Ausbildungssystems will Landtagspräsident Sigl
auf die Notwendigkeit, dass Grundsätze
im Bereich der dualen Ausbildung
diskutiert und behandelt werden müssen,
aufmerksam machen: „Die Pflichtschule
ist für jeden Jugendlichen wichtig.
Künftig wird es aber noch wichtiger sein,
die individuellen Fähigkeiten der
Jugendlichen verstärkt zu fördern. Wenn
wir das schaffen, bleibt Oberösterreich
auf Erfolgskurs.“
Speziell das Job-Coaching des
Landes Oberösterreich soll mit Beratung
und Informationen helfen, dass Jugendliche ihre Fähigkeiten richtig einsetzen.
„Ein Drittel der Jugendlichen trifft leider
eine falsche Ausbildungsentscheidung“,
sagt Landtagspräsident Sigl. „Die
Job-Coaches sollen den Jugendlichen
bei der richtigen Berufs- und Ausbildungswahl zu helfen.“
Web-Weiser
Nähere Informationen zum Wirtschaftsbund sowie zu interessanten
Wirtschaftsthemen gibt‘s unter …
www.ooe-wb.at
EuroSkills 2014 Thema
Prominente Gratulantenschar empfängt Oberösterreichs siegreiche EuroSkills-Teilnehmer:
Kälteanlagentechniker Lukas Zauner
(Hauser Kühlanlagen GmbH, Linz) holten
jeweils im Teambewerb Gold und in der
Einzelwertung Silber. Versilbert wurde
auch die Leistung des Braunauer Steinmetz Jeremia Bruckbauer (B&C Fritz
Bruckbauer, Braunau). Mit Bronze
komplettierten die beiden Mechatroniker
René Hart aus Steyregg und Lukas
Schmalzer aus Kaltenberg (voestalpine
Stahl GmbH, Linz) den OÖ-Triumph.
Unsere junge Fachkräfte-Elite hat mit
neun Medaillen den Löwenanteil zu den
insgesamt 19 Medaillen des EuroSkillsAustria-Team und zur Verteidigung von
Österreichs EM-Titel beigetragen. Dieses
exzellente Ergebnis kommt aber nicht
von ungefähr. „Es sind unsere Ausbildungsbetriebe, die den Boden dafür
bereiten“, sagt WB-Direktor Wolfgang
Greil. „Sie ,schmieden‘ gemeinsam mit
den Berufsschulen aus 15-Jährigen
Spitzenfachkräfte, die sich dann auch
international immer wieder bewähren.“
Ein Geschenk für Europas Besten, Oliver Anibas (oben/Mitte),
gab es von LH Josef Pühringer und Landesrat Michael Strugl.
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner (unten/l.) mit den oö.
EuroSkills-Medaillengewinnern, v. l.: Anton Zellin­ger (Gold),
Jeremia Bruckbauer (Silber), Gold- und Silberlady Karin
Schwendinger, Oliver Anibas, er bekam für seinen KategorieSieg sowie Best of Nation & Best of Europe gleich dreimal Gold,
Lukas Zauner, ebenfalls mit dem Gold-Silber-Double sowie die
bronzenen Mechatroniker Lukas Schmalzer und René Hart.
Foto: WKOÖ/Mozart
D
as muss uns erst einmal
jemand nachmachen“,
applaudiert WKOÖ-Präsident
Rudolf Trauner den sieben oö.
EuroSkills-Teilnehmern zu ihrem tollen
Abschneiden mit gleich neun Medaillen
bei den Wettbewerben im französischen
Lille und bedankte sich mit Geschenken.
Besonders stolz sind die Präsidenten
Christoph Leitl und Rudolf Trauner auf
Oliver Anibas aus St. Georgen/Walde, der
erstmals den Titel „Europas Punktebester“ nach Österreich holte – Anibas ist
Oberösterreicher und Anlagenelektriker
bei der voestalpine Stahl GmbH in Linz.
Oberösterreich stellte vier Goldmedaillengewinner: Neben Oliver Anibas
sicherte sich auch der Hofkirchener
Spengler Anton Zellinger (Hatzmann
GmbH, Hofkirchen/Trattnach) Gold im
Einzelbewerb. Die Restaurantfachfrau
Karin Schwendinger aus Steyregg
(Restaurant Schweizerhof am See,
Altmünster) und der Herzogsdorfer
Foto: Land OÖ/Kraml
OÖ-Handwerk stellt den
neuen Europameister
Oberösterreich
WB
•
7
AUVA
Gesunde Wirtschaft
Erhard Prugger, Vorsitzender
der AUVA-Landesstelle Linz, ist
für eine Entbürokratisierung
des Arbeitnehmerschutzes.
Foto: WKOÖ/Mozart
WKOÖ-Forderung wäre ein wichtiger Erfolg
im Sinne der heimischen Unternehmer: Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische
„Begehungen“ für ungefährliche Kleinbetriebe nur noch im Vierjahres-Rhythmus.
Prugger: Entbürokratisierung
des Arbeitnehmerschutzes
U
m 50 Prozent ist die Anzahl
der Arbeitsunfälle seit den
70er-Jahren zurückgegangen
– ein Erfolg, der viele Väter
hat: Immer mehr Betriebe investieren
bewusst in die Arbeitssicherheit, weil
dadurch nicht nur menschliches Leid,
sondern auch teure Krankenstandstage
verringert werden.
Und auch die AUVA, die alleine in
Oberösterreich 19.600 KMUs betreut und
damit Marktführer ist, hat ihren Anteil
an diesem erfreulichen Ergebnis: Gemeinsam mit dem Betriebsinhaber und
den Mitarbeitern werden im Rahmen von
gesetzlich vorgeschriebenen „Begehungen“
Gefahrenquellen geortet, Anschaffungen
von Arbeitsmitteln und persönlicher
Schutzausrüstung beraten und über den
richtigen Umgang mit gefährlichen
Geräten/Stoffen informiert. Rund
300 Euro würde eine derartige Beratung
am Markt kosten – für Oberösterreichs
Betriebe ist sie aber kostenlos.
Trotz des unbestrittenen Nutzens
der AUVA-Beratungen kritisieren viele
Betriebe die Häufigkeit derselben: Laut
Gesetz müssen Betriebe ab 11 Dienstnehmern jährlich, Betriebe unter
8
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
dieser Grenze alle zwei Jahre für eine
sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Begehung sorgen. Und das
unabhängig davon, ob man einen
Büro- oder Handelsbetrieb führt oder
aber zum Beispiel mit hochexplosiven
Stoffen hantiert oder gefährliche
Maschinen betreibt. Immer wieder wird
auch kritisiert, dass Sicherheitstechniker
und Arbeitsmediziner nicht gemeinsam
kommen, was den Arbeitgebern Zeit und
Geld sparen würde.
Die WKO Oberösterreich hat deshalb
mit der AUVA über deren Landesstellenvorsitzenden Erhard Prugger Kontakt
aufgenommen und folgende zukünftige
Vorgangsweise besprochen:
• Die AUVA-interne Einteilung der
Betriebe in drei Gefahrenkategorien
beziehungsweise die daraus resultierenden abgestuften Einsatzzeiten/
Richtzeiten werden auch zukünftig
aufrechterhalten. Das bedeutet, dass die
Betreuung von „ungefährlichen“
Betrieben klar kürzer ist.
• Termine mit den Sicherheitsfachkräften und Arbeitsmedizinern können
zukünftig auch für denselben Tag
vereinbart werden.
• Die Möglichkeit des betroffenen
Unternehmens, ein Feedback zu geben,
soll demnächst ausgebaut werden: Statt
der bisherigen Stichprobenregelung, mit
der fünf Prozent der Betriebe erreicht
wurden, soll es zukünftig eine lückenlose
Online-Befragung geben. Und was noch
wichtiger ist: Jeder Verbesserungsvorschlag wird auf seine Umsetzung hin
geprüft!
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner:
„Damit wird eine grundsätzlich sinnvolle
Leistung in vernünftige Bahnen gelenkt!
Ja zu einem vernünftig dimensionierten
Arbeitnehmerschutz, Nein zu überbordenden gesetzlichen Vorschriften, die die
Firmen nur Zeit und Geld kosten.“
Darüber hinaus wird sich die WKO
Oberösterreich auf Bundesebene dafür
stark machen, dass Betriebe mit weniger
als elf Mitarbeitern, die ein „nicht gefährliches“ Gewerbe wie ein Büro oder
ein Handelsgewerbe betreiben, zukünftig
nur noch alle vier Jahre (bislang alle zwei
Jahre) sicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch betreut werden müssen. Von
einem solchen Entbürokratisierungsschritt würden allein in Oberösterreich
rund 20.000 Betriebe profitieren.
OÖ. Gesundheitspreis 2014 Aktion
Gesunde Mitarbeiter
in erfolgreichen Betrieben
S
eit 2008 wird der Oberösterreichische Gesundheitspreis
verliehen. Initiiert haben diesen
Wettbewerb WB-LO-Stv. und
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner,
VKB-GD Albert Wagner sowie
Uniqa-Landesdirektor Ernst Bamberger.
Jene Unternehmen, deren Engagement
auf gesunde Arbeitsbedingungen und
Mitarbeiter-Fitness abzielt, werden nicht
nur mit der Motivation und der Lei-
stungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter belohnt.
Betriebe, die konsequent und kreativ
für die betriebliche Gesundheit arbeiten,
werden im Rahmen der Oberösterreichischen Gesundheitsgala mit dem Gesundheitspreis in vier Kategorien ausgezeichnet und als nachahmenswerte Beispiele
vor den Vorhang geholt.
„Gesunde Unternehmen haben mehr
Erfolg“ war auch 2014 das Motto des
Oberösterreichischen Gesundheitspreises.
Foto: cityfoto.at/Mayr
Alle Sieger beim Gesundheitspreis 2014, v. l.: Uniqa- Ernst Bamberger, Elisabeth Weiss &
Rainer Lischka von Avocodo, Count-It-GF Maximilian Wurm, Thomas Uhr & Sabine Fuchs,
von BRP-Powertrain, VKB-Direktor Christoph Wurm, Anja Spitzer von BRP-Powertrain,
Josef & Sieglinde Groiß von Groiss Wohnkultur e.U. sowie WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.
4 Kategorien / 4 Sieger
bis 20 Mitarbeiter
groiss Wohnkultur e.U.
Nominiert: Malerei Schaumaier e.U.,
Sparkasse Kopfing
21 bis 50 Mitarbeiter
Avocodo GmbH
Nominiert: SYSco GmbH
51 bis 100 Mitarbeiter
COUNT IT GmbH & Co KG
Nominiert: Stadtgemeinde Perg
mehr als 100 Mitarbeiter
BRP-Powertrain GmbH & Co KG
Nominiert: hali büromöbel GmbH, GE
Healthcare Austria GmbH & Co OG
www.gesundheitspreis.at
Oberösterreich
WB
•
9
Info
Absichern für die Zukunft
Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist immer noch ein Nischenthema.
Berufsunfähigkeit –
die unterschätzte Gefahr!
D
Foto: OÖV/Werbung
ie Berufsunfähigkeit ist derzeit
noch ein Nischenthema in der
privaten Vorsorge, dabei wird
sie absolut unterschätzt“,
betont Josef Stockinger (Bild), Generaldirektor der Oberösterreichischen
Versicherung. „Lag der Fokus bisher
verstärkt auf Ansparen und Kapitalbildung, sollten nunmehr verstärkt persönliche Risiken abgesichert werden.“
Angesichts eines erschwerten
Zugangs zu staatlichen Berufsunfähigkeitspensionen sollten diese Produkte
eigentlich zum Grundbaustein der
persönlichen Vorsorge gehören. Tatsächlich haben weniger als drei Prozent der
Erwerbstätigen ein solches Versicherungsprodukt abgeschlossen, schätzt der
Chef des Keine Sorgen-Versicherers. Und
auch im Bereich selbstständiger Unternehmer ist noch viel aufzuholen.
Gerade für junge Menschen, die sich
in der „Rush-Hour des Lebens“ befinden,
ist diese Problematik besonders drängend: „Zwischen 20 und 40 ist viel in
Bewegung, erste Karrieresprünge werden
gemacht, unternehmerische Ideen
werden zu Start-Ups, Unternehmen
werden übernommen und Familien
gegründet oder Wohnungseigentum
geschaffen“, weiß Stockinger. „Spätestens dann sollte auch damit begonnen
werden, sich selbst und die eigene
Familie abzusichern.“
Nähere Infos unter www.keinesorgen.at
und beim Keine Sorgen-Berater.
NAHVERSORGUNG
SICHERT
LEBENSQUALITÄT
Mit der Nahversorgungsförderung des Landes OÖ
wird der tägliche Einkauf im Ort für die Zukunft
gesichert - und damit auch 50.000 Arbeitsplätze
in den oö. Nahversorgungsbetrieben.
Mehr Infos unter: www.nahbleiben.at
10
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Ausgezeichnete Nahversorger
Aktion
Gratulation an Guggi Stöbich vom Rohrbacher Bioladen „Grüner Zweig“, der seit kurzem
ein ausgezeichneter Nahversorger ist, von links: LAbg. Patricia Alber, WB-Obmann Manfred
Stallinger, WB-Bezirksobmann Herbert Mairhofer, LAbg. Georg Ecker, Nahversorgerin
Guggi Stöbich, Bürgermeister Andreas Lindorfer und LR Max Hiegelsberger. Foto: WB Rohrbach
Rund 650 Betriebe haben schon das beliebte Wirtschaftsbund-Gütesiegel:
Nahversorger boomen
D
er OÖ. Wirtschaftsbund holt
mit seiner Aktion „Ausgezeichneter Nahversorger“
regionale Betriebe vor den
Vorhang, die neben der wirtschaftlichen auch eine wichtige gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung in ihrer
Gemeinde haben.
„Die Sicherung der Nahversorgung
und damit auch der Lebensqualität für
die Menschen in der Region sind das
erklärte Ziel dieser WirtschaftsbundInitiative“, erklärt Direktor Wolfgang
Greil. „Eine funktionierende Nahversorgung sichert Arbeitsplätze und entscheidet, ob es den Menschen gut geht.“
Auch Das Land Oberösterreich bekennt sich zum Erhalt des NahversorgerNetzwerks und förderte bisher mehr als
1.500 Projekte mit 80 Millionen Euro.
Im Rahmen des Bezirkstages überreichte LR Doris Hummer der Firma Hauzenberger Installationstechnik in St. Peter a.W. die WB-Urkunde „Ausgezeichneter
Nahversorger“, von links: LR Doris Hummer, Gerhard Hauzenberger, Michaela
Katzmaier und WB-Bezirksobmann Herbert Mairhofer. Foto: WB Rohrbach
WB-Anforderung
Alle Infos und die nötigen Anmeldeformulare zum Nahversorger-Gütesiegel gibt‘s beim OÖ. Wirtschaftsbund unter Telefon 0732-771855-0
oder via Mail [email protected] oder
im Internet zum Download unter …
www.ooe-wb.at
Der Firma Fazeni Gmbh aus Allhaming wurde erst kürzlich das Zertifikat
„Ausgezeichneter Nahversorger“ verliehen – bei der Übergabe, von links:
WB-Bezirksobmann Linz-Land Manfred Benischko, Fazeni-GF Markus Neubauer
sowie Allhamings WB-Obmann Franz Hinterleitner.
Foto: WB Linz-Land
Oberösterreich
WB
•
11
Aktuell WKOÖ-Wirtschaftsparlament
Wolfgang Greil
Ulrike Rabmer-Koller
Leo Jindrak
Johannes Hödlmayr
Robert Seeber
Aktuelle WB-Anträge
im Wirtschaftsparlament
E
• Oö. Exportaktivitäten auf
Wachstumsmärkten verstärken: Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, stellte den
Antrag, dass das Wirtschaftsparlament
der WKOÖ konsequent alle Maßnahmen
zur Förderung der heimischen Exportwirtschaft unterstützen und sowohl die
politischen als auch die behördlichen
Entscheidungsträger auf allen Ebenen
auffordern möge, den Export als
Wachstumsmotor der heimischen
Wirtschaft zu stärken. Dieser Antrag
wurde einstimmig angenommen.
• Interessen und Grundrechte der
Betroffenen bei Natura-2000-Gebietsnachnominierungen wahren: Ebenfalls
einstimmig angenommen wurde der
Antrag von Vizepräsident Clemens
Malina-Altzinger, die Wirtschaftskammer
Österreich möge sich bei der EU dafür
einsetzen, dass die GebietsnachnominieFoto: LinzTV
inen wahren Schwung an
Anträgen brachte das letzte
Wirtschaftsparlament der WKOÖ
in der laufenden Funktionsperiode: So mussten die Delegierten gleich
über 23 aktuelle Anträge abstimmen.
WKOÖ-Präsident Trauner forderte vor
allem einen Bürokratieabbau ein. Vom
OÖ. Wirtschaftsbund wurden einige für
den Standort Oberösterreich sehr
bedeutende Anträge gestellt:
12
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
WKOÖ-Wirtschaftsparlament Aktuell
Thomas Mayr-Stockinger
Michaela Nimmervoll
rungen gemäß Flora-Fauna-HabitatRichtlinie unter Beachtung der EUGrundrechte-Charta, insbesondere des
Eigentumsrechts, abgeführt werden und
dazu den Betroffenen genügend Zeit zur
Wahrung ihrer Interessen und unter
Berücksichtigung ihrer Grundrechte
eingeräumt wird.
• Flächendeckende Lkw-Maut als
standortfeindliche Massensteuer verhindern: Die uneingeschränkte Zustimmung
fand auch der in einer breiten Allianz
von den Spartenobleuten Johannes
Hödlmayr – der den Antrag vorbrachte –,
Leo Jindrak, Günter Rübig, Christian
Kutsam, Franz Gasselsberger, Robert
Seeber und Angelika Sery-Froschauer
eingebrachte Antrag, mit gemeinsamen
Initiativen der WKO auf Bundes- und
Länderebene die Einführung einer
flächendeckenden LKW-Maut als
standortfeindliche Massensteuer zu
verhindern.
Günter Rübig
gegenüber Deutschland entstehen zu
lassen, forderte WP-Delegierter Leo
Jindrak in einem weiteren Antrag an das
Wirtschaftsparlament. Dieser Antrag
wurde einstimmig angenommen.
• Mittelstands-Paket für Entlastung, Wachstum und Beschäftigung:
Mehrheitlich an-genommen wurde der
Antrag von WP-Delegiertem Wolfgang
Greil, die Wirtschaftskammer Österreich
möge an die Bundesregierung und die
zuständigen Stellen herantreten und
dazu auffordern, sich an den Eckpfeilern
eines Mittelstand-Pakets zu orientieren
und folgende Maßnahmen umzusetzen:
>Die Entlastung der Unternehmer von
Steuern, Abgaben & Bürokratie ist voranzutreiben und verstärkt umzu­setzen.
>Wachstumsimpulse sind schnell und
unbürokratisch zu setzen.
>Beschäftigung ist für Unternehmer zu
erleichtern und zu attraktivieren.
• Höhere Dotierung und Erweiterung des Anwendungsbereiches für den
Handwerkerbonus: Mehrheitlich angenommen wurde der Antrag des WPDelegierten Leo Jindrak, die WKO
Oberösterreich möge sich dafür einsetzen, dass die Dotierung und der Anwendungsbereich der Fördermaßnahme
„Handwerkerbonus“ erhöht und ohne
budgetmäßige Beschränkung über das
Jahr 2015 prolongiert wird.
• „Handwerkerbonus“ als Konsumationsbonus im Gastgewerbe: WPDelegierter Thomas Mayr-Stockinger
stellte den Antrag, die WKOÖ möge sich
dafür einsetzen, dass ähnlich dem
Handwerkerbonus, Privatpersonen 15
Prozent der Konsumationsrechnung bis
zu einem Rechnungsbetrag von 5.000
Euro als Konsumationsbonus für ihre
Feier in einem befugten Gastgewerbebetrieb erhalten sollen. Dieser Antrag
wurde mehrstimmig angenommen.
• Umsetzung des Europäischen
Qualifikationsrahmens Schaffung eines
nationalen NQR-Gesetzes: die WKO
Oberösterreich möge sich dafür einsetzen, dass bis spätestens 2015 ein
Nationaler Qualifikationsrahmen auf
gesetzlicher Basis geschaffen wird, um
keine zusätzlichen Wettbewerbsnachteile
• Entgeltfortzahlung neu: Mehrheitlich angenommen wurde der Antrag
von WP-Delegiertem Christian Kutsam,
die WKOÖ möge sich dafür einsetzen,
dass die Entlastung der heimischen
Arbeitgeber durch eine rasche Umsetzung einer EFZG-Novelle gewährleistet
wird.
Christian Kutsam
Clemens Malina-Altzinger
• Evaluierung der Verbraucherrechte-Richtlinie vorziehen: Das Wirtschaftsparlament möge dafür eintreten,
dass die seitens der EU erst für Ende des
Jahres 2016 in Aussicht gestellte Evaluierung der Verbraucherrechte-Richtlinie
auf 2015 vorgezogen wird, forderte
WP-Delegierte Michaela Nimmervoll im
mehrheitlich angenommenen Antrag.
• Allergeninformationsverordnung:
Die WKOÖ möge sich dafür einsetzen,
dass die Bestimmungen der Allergeninformationsverordnung auch auf Veranstaltungen, die vom Geltungsbereich der
Gewerbeordnung ausgenommen sind –
Vereinsfeste, Feuerwehrfeste, Clubbings
– anzuwenden sind. Weiters soll eine
„Übertretung von Bestimmungen der
Allergeninformationsverordnung“ mit
einem dem Vergehen angemessenen
Strafrahmen von maximal 1.000 Euro
festgelegt werden, forderte WP-Delegierter Robert Seeber in einem Dringlichkeitsantrag. Dieser Antrag wurde
einstimmig angenommen.
• Modulare Lehrlingsausbildung
in der Schweiz als Vorbild zur Bekämpfung des Fachkräftemangels: WP-Delegierter Günter Rübig forderte in seinem
Antrag auf, das oö. Wirtschaftsparlament
möge zur Bekämpfung des Fachkräftemangels die österreichische Bundesregierung auffordern, ähnlich wie in der
Schweiz per Gesetz eine modulare
Lehrlingsausbildung einzuführen.
Web-Weiser
Nähere Informationen zum Wirtschaftsbund sowie zu interessanten
Wirtschaftsthemen gibt‘s unter …
www.ooe-wb.at
Oberösterreich
WB
•
13
Ehrungen
in Neumarkt
Foto: WB Neumarkt/Mark
Neues Aus den Ortsgruppen
WB-Bezirksobfrau Gabriele Lackner-Strauss und
Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark konnten kürzlich
gemeinsam mit Ortsgruppenobmann Josef Innendorfer
und Vizebürgermeister Reinhard Deibl im Namen von
Landesobmann Präsident Christoph Leitl und WB-Direktor Wolfgang
Greil ganz besondere Ehrungen an langjährige Mitglieder der WBOrtsgruppe Neumarkt überreichen. Für 50-jährige Treue zum Wirtschaftsbund wurden Landtagsabgeordneter aD. Alfred Obermüller –
langjähriger Bürgermeister von Neumarkt, Wirtschaftskammerobmann
und WB-Bezirksobmann – sowie Glasermeister Josef Gstöttenbauer
ausgezeichnet. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft beim Wirtschaftsbund
können Kfz-Mechanikermeister Rudolf Mitterhuber und Friseurmeisterin
Elisabeth Wurmsdobler stolz sein. Lackner-Strauss gratulierte den
Geehrten und lobte deren vorbildhafte Arbeit im und für den
Wirtschaftsbund in den vergangenen Jahrzehnten.
Wie schon seit vielen Jahren präsentierte auch heuer
der Wirtschaftsbund Mauthausen mit Obmann Michael
Aichberger wieder seine einmal im Jahr erscheinende
Zeitung „WirtschaftBunt“. Diesmal fand die Veranstaltung
in den Räumen der Firma Poschacher-Baustoffe direkt an
der B3 in Mauthausen statt. Viele Gäste aus Politik,
Kultur und Wirtschaft nahmen an der vor der Präsentation stattfindenden Podiumsdiskussion mit Hausherr
Leonhard Helbich Poschacher, dem Logistiker Nikolaus Glisic
und dem Geschäftsführer von Wienerberger Ziegel,
Christian Weinhapl, teil. Diskutiert wurden auch die
aktuellen und wirtschaftlich relevanten Themen wie
LKW-Maut, Lehrlingsausbildung oder das Russland-Embargo durch die europäische Union. Anschließend wurde
die Zeitung verteilt, gemütlich geplaudert und diskutiert.
Der WB Mauthausen präsentiert „WirtschaftBunt“,
hinten von links: Dietmar Heigl, Manfred, Strasser und
Mauthausens WB-Obmann Michael Aichberger; vorne,
v. l.: Leonhard Helbich-Poschacher und Nikolaus Glisic.
Der Ennser WB-Vorstand mit neuer Obfrau, von links: Mario Mostbauer,
Thomas Galos, Obfrau Ursula Gruber, BR Gottfried Kneifel und Hannes Leitner.
WB-Enns: Mit neuer
Obfrau ins neue Jahr
Die gebürtige Ennserin Ursula Gruber
Foto: WB Mauthausen
14
Foto: WB Enns
Mauthausens Zeitung
„Wirtschaft-Bunt“
ist die neue Obfrau des Ennser Wirtschaftsbundes – und sie hat einiges vor:
Sie wird sich für mehr Bewusstsein
einsetzen, welche tollen Unternehmen
und Arbeitgeber Enns hat, was in Enns
alles vorhanden ist, was schon alles
erreicht wurde, aber auch, welche
Potenziale Enns hat. Für Unternehmen
interessante Projekte und Ideen, wie das
geplante Gesundheitszentrum, das
Wirtschaftsportal oder der Ausbau des
Ennshafen sollen in eigenen Infoveranstaltungen näher vorgestellt werden. „Ich
möchte aktiv etwas zur Entwicklung von
Enns beitragen“, beschreibt Gruber die
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Motivation für ihr Engagement. „Ich war
immer und bin gerne in Enns, aber der
Blick muss auch über das Stadtzentrum
hinaus gehen.“ Jeder Unternehmer, sei es
EPU oder Leitbetrieb, leistet einen
wichtigen Beitrag für die Lebensqualität
in Enns. Ursula Gruber führt zusammen
mit ihrem Mann Wolfgang das Geschäft
„Gruber-Mode für Freizeit und Sport“ im
renovierten Haus direkt am Hauptplatz.
Qualität und persönliche Beratung sind
das Unternehmens-Credo. Der WB Enns
bedankt sich bei Grubers Vorgängerin
Anna Vyvadil für ihre intensive Arbeit.
Unter ihrer Leitung wurden viele neue
Ideen und Veranstaltungen umgesetzt.
Aus den Ortsgruppen Neues
Unterach: Nach 18 Jahren
folgt Pölz auf Schmidinger
Ehrungen für langjährige Mitglieder der
WB-Ortsgruppe Neumarkt, von links:
Ortsgruppenobmann Josef Innendorfer,
Bezirksobfrau Gabriele Lackner-Strauss,
Alfred Obermüller, Elisabeth Wurmsdobler,
Rudolf Mitterhuber, Josef Gstöttenbauer
und Vizebürgermeister Reinhard Deibl.
schaftsbund Bäckermeister Erich Häupl und
Obmannwechsel in Unterach am
Attersee: Nach 18 langen Jahren übergab
Baumeister Johann Strobl. Vöcklabrucks
WB-Bezirksobfrau Abg.z.NR Angelika
Ernst Schmidinger die Führung des örtlichen
Wirtschaftsbundes an Baumeister AlexandWinzig bedankte sich bei Ernst Schmidinger für die tolle Zusammenarbeit in den
er Pölz. Zu seinem Stellvertreter wurde
vergangenen Jahren.
ebenfalls einstimmig Gernot Schmidt
gewählt. Geehrt wurden im Zuge der
Obmannwechsel in Unterach: Neo-Obmann Alexander Pölz graJahreshauptversammlung anlässlich ihrer
tulierte WB-Jubilar Erich Häupl (vorne, v.l.) und WB-BO Angelika
50-jährigen Mitgliedschaft beim Wirt-
Winzig bedankte sich bei Alt-Obmann Ernst Schmidinger (v.r.).
Lasberg: 100 %
für Ahorner
Foto: WB Lasberg/Mark
Glückwünsche für den alten und
zugleich neuen WB-Obmann Herbert
Ahorner (l.) in Lasberg von Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und
Bürgermeister Josef Brandstätter.
Foto: WB Unterach
Brandstetter bleibt Obmann
Bei der Vollversammlung des WB Windhaag/Perg wurde Sägewerksbetreiber Johann
Brandstetter, der auch im Gemeindevorstand von Windhaag aktiv ist, einstimmig als
Obmann bestätigt. Unterstützt wird er von seinem Team bestehend aus Stellvertreter
Johann Bernhart, Johann Schweiger und Maria-Anna Brandstetter. Brandstetter möchte
sich mit seinem Team auch weiterhin für die Interessen der Windhaager Wirtschaft
einsetzen. Im Rahmen der Vollversammlung wurden Gastwirt Josef Holzer für seine
35-jährige sowie Christine
Amstler und Obmann
Johann Brandstetter für
ihre 25-jährige WB-Mitgliedschaft beim geehrt.
WB-Vorstand in Windhaag,
von links: Johann Schweiger, Obmann-Stv. Johann
Bernhart, Obmann Johann
Brandstetter, Maria-Anna
Brandstetter und WB-BOStv. Hubert Schlager.
Foto: WB Windhaag
Beim Gemeindetag des WB Lasberg
wurde Herbert Ahorner mit 100 Prozent
Zustimmung als Obmann bestätigt.
Bezirksobfrau LAbg. Gabriele LacknerStrauss, Bürgermeister Josef Brandstätter
und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark
gratulierten. In seinen Ausführungen
beleuchtete Ahorner die Herausforderungen durch den Bau der Mühlviertler
Schnellstraße S10, berichtete über die
Bemühungen für eine funktionierende
Nahversorgung in Lasberg und informierte über zahlreiche gesellschaftliche
und gesellige Aktivitäten des Lasberger
Wirtschaftsbundes – wie Stammtische,
Wanderungen oder Ausflugsfahrten.
Oberösterreich
WB
•
15
Sicher3 zum Erfolg
mit WB in Walding
Foto: WB Walding/Mair
Neues Aus den Ortsgruppen
Das neue Veranstaltungsformat des
Wirtschaftbundes „SICHER³ zum Erfolg“ ist
ein voller Erfolg. Bei bisher drei Veranstaltungen im Autohaus Loitz, Gallneukirchen, im Watzinger-Center in Reichenau und im Autohaus Eder in Walding wurden den anwesenden Unternehmern wertvolle Tipps gegeben. WB-Direktor Wolfgang
Greil: „Es freut mich, dass wir mit diesem neuen Veranstaltungsformat insbesondere die lokale Zusammenarbeit der Unternehmer
unterstützen können.“ Die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe wurde von den drei Vortragenden Andreas Derntl, Thomas Staudinger
und Florian Gumpinger gemeinsam mit dem OÖ. Wirtschaftsbund entwickelt und umgesetzt..
Der WB Gmunden-Stadt hat gewählt und die Weichen
für die Zukunft gestellt. Stadtrat Gerhard Meingast legte
das Amt des WB-Obmannes nach 6-jähriger Tätigkeit in
jüngere Hände. Max Löberbauer wurde von den 50 Delegierten einstimmig zu Meingasts Nachfolger gewählt. Der
gebürtige Gmundener Löberbauer ist 41 Jahre jung,
verheiratet und hat drei Kinder. Seit einigen Jahren ist er
als Prokurist eines großen Unternehmens in seiner Heimatstadt tätig. Die Familie Löberbauer ist seit jeher tief
verwurzelt in der Wirtschaft. Bereits der Großvater, der als
Lehrling in einem Eisenwarengeschäft seine Laufbahn
begann, hat viel für Gmunden getan. Löberbauer stellte
ein ambitioniertes Team zusammen, das sich fachlich
erfahren, jung und innovativ präsentiert. Besonderes
Augenmerk legt er auf drei Themen: Bewährtes wie die
Stadtgespräche weiter organisieren, dem Fachkräftemangel
entgegenwirken und die Bevölkerung hinsichtlich innerstädtischer Baumaßnahmen entsprechend aufzuklären.
WB-Neuwahl in Gmunden, von links: WB-Stadtobmann
Max Löberbauer, sein Vorgänger StR Gerhard Meingast
und Wirtschaftsbund Bezirksobmann Martin Ettinger.
Foto: WB Niederneukirchen
Löberbauer ist neuer
Obmann in Gmunden
WB-Neuwahl in Niederneukirchen, von links: WB-Bezirksobmann
Linz-Land Manfred Benischko mit Rosa Glack und dem neuen WBObmann Hermann Haider sowie dessen Vorgänger Herbert Atzlinger
Haider übernimmt den
WB in Niederneukirchen
Foto: WB Gmunden
Bei der Jahreshauptversammlung
16
des Wirtschaftsbundes Niederneukirchen
wurde Hermann Haider, der ein Installationsunternehmen in Niederneukirchen
führt, einstimmig zum neuen WB-Obmann gewählt. Der Installateur bietet
mit vier Mitarbeitern Heizungs- und
Badsanierungen, Solar- und Photovoltaikanlagen sowie alle üblichen Dienstleis­
tungen aus dem Bereich „Gas, Wasser,
Heizung“ an. Ein besonderer Dank ging
an Herbert Atzlinger, der nach 21 Jahren
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
die Führung des Wirtschaftsbundes
Niederneukirchen an Haider übergab.
Atzlinger ist Geschäftsführer des gleichnamigen Landmaschinenbauunternehmens, das auf Druckluft-, Klima- und
Reifendruckregelanlagen spezialisiert ist
und 35 Mitarbeiter beschäftigt.
Außerdem wurde im Rahmen der
Jahreshauptversammlung Rosa Glack für
Ihre 40-jährige Mitgliedschaft im
Wirtschaftsbund von Bezirksobmann
Manfred Benischko ausgezeichnet.
Aus den Ortsgruppen Neues
Oktobertreff in Langenstein
Die Wirtschaftsbund-Ortsgruppen
„Sicher3“ in Walding, v.l.: Franz Trumer (WB
Walding), Raika-Leiter Thomas Karl, Florian
Gumpinger (WB Altenberg), Andreas Derntl
(WB St. Georgen), Thomas Staudinger (JW
Steyr-Land), Hausherr Helmut Eder und
Dieter Mackinger (WB Walding).
von Langenstein, Luftenberg und St.
Georgen/Gusen luden kürzlich WB-Mitglieder und Gewerbetreibenden aller drei
Gemeinden zu einem gemeinsamen
Oktobertreff nach Langenstein. Dabei
wurden auch die beiden WB-Ortsobleute
Michael Ortner (Langenstein) und Gerald
Rubmer (Luftenberg) einstimmig in ihren
Ämtern bestätigt. Der IT-Systemintegrator
Andreas Derntl wurde einstimmig zum
neuen WB-Obmann von St. Georgen/
Gusen gewählt. Zusätzlich wurde eine
neue Dachorganisation „WB LangensteinLuftenberg-St. Georgen/Gusen“ geschaffen, der Funktionäre aus allen drei
Gemeinden angehören. Unter dieser
neuen Dachorganisation wird es künftig
eine ganz enge Zusammenarbeit beim
Erarbeiten wirtschaftspolitischer Konzepte
und Forderungen für die Region geben.
WB-Treff in Langenstein, v.l.: WB-Direktor Wolfgang Greil,
die Obmänner Michael Ortner, Andreas Derntl und Gerald
Rubmer sowie WB-Bezirksobmann Wolfgang Wimmer.
Rund 70 Gäste folgten der Einladung
von Obmann Siegfried Kepplinger zur
Hauptversammlung des Wirtschaftsbundes St. Martin in den neuen Veranstaltungssaal der Marktgemeinde. WB
Bezirksobmann Herbert Mairhofer knüpfte
an Kepplingers WB-Rückblende an und
lobte das Engagement der Ortsgruppe.
Die kompetente Organisation vor Ort
habe maßgeblich zur erfolgreichen
Neupositionierung der St. Martiner
Wirtschaft und zum höheren Stellenwert
in der Bevölkerung beigetragen. Ein
Vortrag von WB-Direktor Wolfgang Greil
zum Thema „Wirtschaftsbund – Motor
der regionalen Wirtschaft“ rundete das
Programm ab. Nach der Ehrung langjähriger WB-Mitglieder und der Wahl des
neuen WB-Vorstandes klang der Abend
gesellig aus.
Foto: WB St. Martin
WB St. Martin wählte, von links: Obmann Siegfried Kepplinger, Matthias
Hagenauer, Sabine Hofer, Thomas
Hagenauer und Andreas Höllinger.
Foto: WB Langenstein
Kepplinger
bleibt Obmann
WB Ried: Von der Natur lernen
Tradition, Innovation und Kreativität sowie Technik und solides Handwerk
prägen die Unternehmensgeschichte von Wenzel Schmidt. Mit dem Blick auf das
Wesentliche präsentierte der CEO der
WB-Vortrag in Ried, v.l.: Schmidt-GF Karl Dauerböck, IP-Consult-GF
Schmidt Holding die 30-jährige
Christian Kaiser, Christoph Estermann von Orbionic, FidW-Obfrau
Firmengeschichte den Teilnehmern des
Sieglinde Roithinger, CEO Wenzel Schmidt, StR Gabriele Luschner,
Rieder Wirtschaftsbundes im voll
StR Claudia Schossleitner und WB-Stadtobmann Christoph Zauner.
besetzten MultimediaFoto: WB Ried
center. Knapp 50 Personen folgten der
Einladung von Rieds
WB-Obmann Christoph
Zauner und bekannte
Persönlichkeiten aus
Politik und Wirtschaft
staunten beim Vortrag
von Christoph Estermann
beim Thema „Lernen von
den Modellen der Natur“.
Oberösterreich
WB
•
17
Im Blick Leute
Freie Berufe
sind wichtig für
die Wirtschaft
Die neue Sprecherin der „Plattform Freie Berufe“,
Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr,
die dieser Tage auch zur „Managerin des Jahres“
gekürt wurde, widmete sich bei ihrer ersten Veranstaltung gleich zwei „heißen“ Themen: Kurt Pieslinger vom Institut Wirtschaftsstandort Oberösterreich
präsentierte Standort-Studien und Vorschläge, wie
Oberösterreich aufgrund seiner wirtschaftlichen
Situation zu einer der stärksten Regionen Europas
werden kann. Hon. Prof. Leo W. Chini vom Forschungsinstitut für Freie Berufe beleuchtete eindrucksvoll die volkswirtschaftliche Bedeutung dieser Berufsgruppe. „Die Freien Berufe erwirtschaften jährlich 20 Milliarden Euro Umsatz in Österreich und damit drei Prozent des Gesamtumsatzes
der österreichischen Wirtschaft“, weiß Chini. „Das rechtfertigt durchaus ein stärkeres Selbstbewusstsein.“ Die Freien Berufe – Rechtsanwälte, Ärzte, Apotheker, Architekten oder Wirtschaftstreuhänder
– sind enorme Stabilitätsfaktoren auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. „Wir müssen die
interdisziplinären und branchenübergreifenden Netzwerke verstärkt nutzen und uns auf konkrete
gemeinsame Themen fokussieren und diese auf nationaler und auch auf EU-Ebene nachdrücklich
positionieren“, ist Plattform-Sprecherin Mursch-Edlmayr voller Tatendrang.
Besichtigung der Brauerei
Eggenberg mit Kostprobe
Zur Besichtigung der Brauerei Schloss Eggenberg in Vorchdorf lud Ende November der Wirtschaftsbund-Vorstand von Steinerkirchen-Fischlham mit WB-Obfrau
Alexandra Pumpfer an der Spitze seine Mitglieder und WB-Bezirksobmann Wels-Land
Franz Ziegelbäck ein. Die Führung gestaltete der ehemalige Braumeister Alfred Riedler
sehr interessant. Im Anschluss wurden die verschiedenen Biere verkostet. Der Abend
fand im Gasthaus
„Zur Linde“ in
Steinerkirchen noch
einen gemütlichen
Ausklang.
Brauereibesichtigung
mit Kostprobe, von
links: Karl Kronberger, Stefan Pumpfer,
WB-Obfrau Alexandra
Pumpfer, Siegfried
Waldl und WBBezirksobmann
Franz Ziegelbäck.
Foto: WB Fischlham
18
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Foto: WBOÖ
Mittagstalk in Linz, v.l.: Rechtsanwaltskammer-Präsident Franz Mittendorfer,
IWS-GF Kurt Pieslinger, Präsidentin der
Kammer der Wirtschaftstreuhänder OÖ
Verena Trenkwalder, PFB-Sprecherin Ulrike
Mursch-Edlmay und Hon. Prof. Leo W. Chini.
Wirtschafts-Abc
Schlag nach
im Wirtschafts-Abc:
Das AutorenDuo Huber/
Kneifel erklärt
Wirtschaftsbegriffe in aller
Kürze. In der
Broschüre
„Wirtschaft kurz
erklärt“ sind die
100 häufigsten
Begriffe aus dem
Wirtschaftsbereich
zusammengefasst.
„Dieses ,Wirtschafts-Abc‘ ist ein praktisches
Nachschlagewerk und richtet sich an Schüler
und Studenten sowie an alle Personen, die
sich für wirtschaftliche Zusammenhänge
interessieren“, erklärt BR Gottfried Kneifel,
der als IWS-Geschäftsführer die Gesamtleitung dieses Projektes inne hatte und das
Büchlein mit Unterstützung von HAK/HaschLandesschulinspektor Gerhard Huber und
JKU-Professor Friedrich Schneider realisierte.
Die im Trauner Verlag erschienene Broschüre
umfasst 90 Seiten und ist unter der ISBNNummer 978-3-99033-271-9 beim Herausgeber Institut Wirtschaftsstandort OÖ gegen
5 Euro Versandkosten erhältlich – für Schüler,
Studenten und Lehrer kostenlos. Infos und
Bestellungen unter [email protected] ...
Leute Im Blick
Raab-Medaille für Penz,
Buchroithner und Schenner
Foto: WB-Engelsberger
Die Julius-Raab-Medaille – die nur selten vergebene und höchste Auszeichnung des
OÖ. Wirtschaftsbundes – überreichte WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl im
Rahmen des abendlichen Empfanges bei der Herbstklausur in Ansfelden an drei
langjährige und verdiente Mitglieder der WB-Familie. „Wenn sich WB-Obleute wie
IC-Experte Gerhard Buchroithner aus Eferding oder Handels-Profi Franz Penz aus Linz
15 Jahre für die Sache der Unternehmer einsetzen, dann gebührt ihnen eine Anerkennung, der wir mit der Überreichung der Julius-Raab-Medaille Ausdruck verleihen“,
sagte Leitl in seiner Laudatio. „Für Tourismus-Urgestein Hans Schenner aus Bad Goisern
gilt das umso mehr, hat er sich doch sogar
Verleihung der Julius-Raab-Medaillen, v.l.: LR Michael Strugl,
20 Jahre – eine gefühlte Ewigkeit–, in den
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, Franz Penz, Hans Schenner
Dienst der Sache gestellt!“
und Gerhard Buchroithner sowie Präsident Christoph Leitl.
St. Marien lud zum WB-Stammtisch
Gastgeber beim Stammtisch des Wirtschaftsbundes St. Marien
war Mitte November die Firma Atzlinger GmbH in Niederneukirchen. Knapp 40 Wirtschaftstreibende aus St. Marien waren der
Einladung des WB-Obmannes Walter Lazelsberger gefolgt und
vom Unternehmen sehr beeindruckt. Christian Leblhuber und
Herbert Atzlinger und führten durch das Unternehmen, Gattin
Maria Atzlinger – geborene „Sammareinerin“ und sonst Chefin im
Büro - erwies sich als charmante Gastgeberin. Aus der Schmiede
des Alois Atzlinger im Jahr 1890 ist über Handel und Reparatur
von Landmaschinen ein international anerkanntes Spezialunternehmen für Druckluftbremsanlagen geworden - mit derzeit
50 Mitarbeitern. Erst im Vorjahr wurde das von Architekt Christoph Haas
geplante
Bürogebäude
bezogen.
WB-Stammtisch in St. Marien, von links: Bürgermeister Helmut Templ, die Gastgeber Herbert und Maria
Atzlinger, WB-Obmann St. Marien Walter Lazelsberger und Raiffeisenbank-Direktor Anton Forstner.
Foto: WB St. Marien
Oberösterreich
WB
•
19
Im Blick Leute
Team Trauner tourt
durch alle OÖ-Bezirke
„Arbeit und FleiSS müssen sich wieder lohnen“, betonte WirtschaftsbundLandesobmann-Stv. WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner zum Auftakt seiner
Bezirkstour im Bezirk Braunau. „Zwei von drei Arbeitsplätzen werden von
den Klein- und Mittelbetrieben geschaffen – sie sorgen dafür, dass Ober­
österreich international im Spitzenfeld ist.“ Der Bezirk Braunau besticht mit
seiner betrieblichen Vielfalt – von 4.668 aktiven Kammermitgliedern schaffen
1.557 Betriebe rund 26.860 Arbeitsplätze. „Wir haben noch erhebliche Nachteile in der Infrastruktur, die rasch behoben werden müssen“, fasste Bezirksobmann Steidl die Sorgen der regionalen Unternehmer zusammen. WBDirektor Wolfgang Greil lobte den Zusammenhalt im Bezirk Braunau und
verwies auf 1.240 WB-Mitglieder, die sich in 36 Ortsgruppen organisieren:
„Wir brauchen mehr Eigenverantwortung für unsere leistungsorientierten
Unternehmer. Also weg mit unnötigen Vorschriften und Verboten!“
Das Team Trauner in Braunau, v.l.:
Spartenobmann (Gewerbe und
Handwerk) Leo Jindrak, WB-Direktor
Wolfgang Greil, WB-LandesobmannStv. WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner,
Hausherr Matthias Schnaitl und
WB-Bezirksobmann Klemens Steidl.
Neue Obfrau
in IC-Sparte
Geordnete Übergabe in der WKOÖ-Sparte Information
und Consulting: Anfang November übernahm die Leondinger Agenturchefin Angelika Sery-Froschauer die IC-Sparte in
der Wirtschaftskammer Oberösterreich von Gerhard
Buchroithner. Sery-Froschauer ist aktuell Bundesobfrau des
Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation und
wird in Oberösterreich die bewährte Arbeit fortführen und
kreative Impulse setzen. Als Stellvertreter stehen SeryFroschauer künftig Herbert Samhaber, Obmann der
WKOÖ-Fachgruppe Finanzdienstleister, und Markus Roth,
Obmann der WKOÖ-Fachgruppe Unternehmensberatung
und Informationstechnologie, zur Seite. Gerhard Buchroithner leistete seit Gründung der Sparte IC vor mehr als
zehn Jahren als Obmann wichtige Aufbauarbeit und er hat
federführend beim Thema Breitbandausbau mitgewirkt.
Foto: WB-Engelsberger
Wechsel in der WKOÖ-Sparte Information und Consulting:
Ab November ist Angelika Sery-Froschauer die neue
IC-Spartenobfrau, im Bild flankiert von ihren beiden Stellvertretern Herbert Samhaber (l.) und Markus Roth.
20
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Unfallfreie „Segway“-Tour nach der Büroklausur des OÖ. Wirtschaftsbundes in Linz,
von links: Gregor Lugmayr, Hans Danninger, Harald Engelsberger, Sebastian Peer,
Michaela Kappl, Wolfgang Greil, Christian Lengauer und Christina Schwarz; nicht im
Bild: Hannes Amstler, Laurin Holzleitner und Somalia Steiner. Foto: WBOÖ
„Teambuilding“ für
noch mehr WB-Service
Zur Mitarbeiterklausur im Linzer
ARCOTEL Nike trafen sich kürzlich alle
Mitarbeiter des OÖ. Wirtschaftsbundes
mit Landesdirektor Wolfgang Greil an der
Spitze, um sich geschlossen im Team auf
die bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen Anfang 2015 vorzubereiten.
Ein Punkt der von Christian Rois von
Edelweiß Consulting moderierten
Tagung war unter anderem die Optimierung der internen Abläufe, um den
Wirtschaftsbund-Mitgliedern ein noch
besseres und schnelleres Service anbieten
zu können.
Zum Abschluss eines arbeitsreichen
Tages gab es noch eine Segway-Stadtrundfahrt unter der fachkundigen
Anleitung des Linzer WK-Bezirksstellenobmannes Klaus Schobesberger, wobei
sich auch ein kurzer Abstecher zum
traditionellen OÖAAB-Hoffest zur Vertiefung der Kontakte ausging.
Leute Im Blick
Galanacht des OÖ Vekehrs, von
links: WKÖ-Präsident Christoph Leitl,
Spartenobmann Johannes Hödlmayr,
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner,
Minister Alois Stöger, MEP Paul Rübig
und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.
Sonntag ist neuer Obmann
Die Galanacht der OÖ. Verkehrswirtschaft im Linzer Design Center war ein
voller Erfolg. 1700 Gäste waren von
Information und Unterhaltung begeistert. „Ohne Verkehrswirtschaft geht gar
nichts, ihr gebühren ein hoher Stellenwert und tauglichere Rahmenbedingungen!“, lautete das Credo von WKOÖSpartenobmann Johannes Hödlmayr und
Fachgruppenobmann Franz Danninger.
Dazu bekannten sich auch Wirtschafts-
minister und Vizekanzler Reinhold
Mitterlehner, EU-Abgeordneter Paul
Rübig, Landeshauptmann Josef Pühringer,
die Landesräte Franz Hiesl und Michael
Strugl. Die beiden WK-Präsidenten
Christoph Leitl und Rudolf Trauner sowie
Bundesspartenobmann Alexander Klacska
brachten in Talkrunden die berechtigten
Forderungen nach besseren Rahmenbedingungen für die Verkehrswirtschaft
klar auf den Punkt.
Foto: Land OÖ
Foto: cityfoto.at/Mayr
Galanacht des Verkehrs in Linz
Foto: cityfoto.at/Pelzl
Foto: WB-Fleischmann
WB-Senioren feierten
im Bezirk Grieskirchen
Volles Programm beim gemütlichen Nachmittag der aktiven Wirtschaftsbund-Senioren im Bahnhofrestaurant Boubenicek in Niederspaching, zu dem Gustl Heuberger und WB- und WK-Bezirksobmann Laurenz Pöttinger eingeladen hatten: Mit dabei Ludwig Scharinger in Doppelfunktion als Referent
und Trompeter. „Oberösterreichs Stärke ist die Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg“, sagte
WB-Seniorensprecher Bundesrat Gottfried Kneifel. „Der oberösterreichische Weg mit Landeshauptmann
Josef Pühringer an der
Spitze ist Vorbild für
Vergnüglicher Wirtschaftsbund-Nachmittag im Bezirk Grieskirchen, von links:
Laurenz Pöttinger, Gottfried Kneifel, Ludwig Scharinger und August Heuberger.
die Bundespolitik!“
Martin Sonntag (Bild) folgte Anfang Oktober Erich Paireder als Obmann des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels
in der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
Foto: privat
Der gebürtige Linzer wagte nach absolviertem Betriebswirtschaftsstudium 1996
den Weg in die Selbstständigkeit. Martin
Sonntag ist Gemeinderat in Linz und betreibt
in Pichling ein Versandhandels- und Dienstleistungsunternehmen mit derzeit 48 Beschäftigten. Seit zwei Jahrzehnten engagiert
er sich in der Wirtschaftsvertretung. Bei der
Bewältigung seiner Aufgaben steht Gremialobmann Sonntag als neuer Stellvertreter
Gerald Walter aus Krenglbach zur Seite – er
ist EU-Generalimporteur für Bio-Nonisaft.
Oberösterreich
WB
•
21
Neues aus den Bezirken
100 Prozent der Stimmen bekam Stadträtin Susi Wegscheider bei der Neuwahl des Linzer WB-Bezirksvorstandes, von links: WK-Linz-Obmann Klaus
Schobesberger, Katrin Kirchmayr, Erik Paul Papinski, Präsident Christoph Leitl, Martin Kirchmayr, WB-Bezirksobfrau StR Susi Wegscheider, GR Martin
Sonntag, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, WB-Direktor Wolfgang Greil, WB-Linz-GF Gregor Lugmayr und Markus Redl. Foto: cityfoto.at/Pelzl
Bezirke wählten Obleute
G
Foto: Ewald Schnabl
leich in vier Bezirken stellten sich
zuletzt vier Obleute der Wahl und
wurden jeweils mit 100 Prozent der
Delegiertenstimmen als Spitzenfunktionäre in Eferding, Gmunden, Kirchdorf und
Linz-Stadt bestätigt.
Präsident Christoph Leitl war als Landesobmann des OÖ. Wirtschaftsbundes bei allen vier
Urnengängen persönlich anwesend und freute
sich besonders über die einstimmige Zustimmung
innerhalb der WB-Familie. WB-Direktor Wolfgang Greil sieht darin eine Bestätigung der
engagierten Arbeit der WB-Bezirksobleute sowie
ein positives Zeichen hinsichtlich der bevorstehenden Wirtschaftskammer-Wahlen 2015: „Mit
dieser Geschlossenheit werden wir auch im
Kampf gegen die Bürokratie erfolgreich sein!“
Besondere Freude bei Michael Pecherstorfer in Eferding – zeitgleich
mit seinem 40. Geburtstag wurde er für vier weitere Jahre als Obmann
bestätigt, von links: Max Rumpfhuber, WB-Bezirksobmann Michael
Pecherstorfer, Präsident Christoph Leitl und Karl Hemmelmayr.
22
•
WB O b e r ö s t e r r e i c h
Foto: WB Gmunden
Foto: WB Eferding
WB-Bezirkstag in Kirchdorf, von links: BO-Stv. Josef Weiermair, WB-Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller, WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl, BOStv. Doris Staudinger, WB-Direktor Wolfgang Greil und BO-Stv. Hannes Burger.
Gmunden wählte einen neuen WB-Bezirksobmann, von links:
Martin Ettinger übernahm die Funktion des WB-Bezirksobmannes von
Vzbgm. Gottfried Schrabacher – Präsident Christoph Leitl gratulierte
und bedankte sich für die engagierte Arbeit der vergangenen Jahre.
Landwirtschaftskammerwahl 2015
Die Landwirtschaftskammerwahl in Oberösterreich findet am 25. Jänner
2015 statt. Rund 140.000 Landsleute sind wahlberechtigt. Gewählt
werden 35 Mitglieder der Landwirtschaftskammer-Vollversammlung und
439 Ortsbauernausschüsse im ganzen Land.
Der Bauernbund ist die zuverlässige Interessensvertretung, die nicht nur
in Wahlzeiten den ländlichen Raum für sich entdeckt. Die
Funktionärinnen und Funktionäre arbeiten mit viel Einsatz und
Engagement daran, dass die Regionen gehört werden. Mit jeder Stimme
für den Bauernbund bei der Landwirtschaftskammerwahl wird der
ländliche Raum gestärkt, jede Stimme gestaltet so aktiv und konstruktiv
mit.
Dafür steht der Bauernbund
• Stärkung bäuerlicher Familienbetriebe
• Schutz des Eigentums
• Serviceorientierte und starke Landwirtschaftskammer
• Heimat wertvoll und lebenswert gestalten
Wahllokale finden sich in allen Gemeinden. Erstmals
kann auch von der Briefwahl Gebrauch gemacht werden.
Gestalten auch Sie mit. Es geht um unsere
Landwirtschaft
und
um
unseren
lebenswerten
Lebensraum in diesem Land!
Oberösterreichischer Bauernbund | Harrachstraße 12 | 4010 Linz Tel.: +43 (0) 732/77 38 66 ‐0 | Fax: +43 (0) 732/77 38 66‐39 E‐Mail: [email protected] | www.ooe.bauernbund.at Oberösterreich
WB
•
23
A
+
WEIL EIN BISSCHEN
SICHERHEIT
ZU WENIG IST.*
*Es kann nur eine österreichische Universalbank mit dem besten Rating
geben. Diese Auszeichnung ging soeben an die HYPO Oberösterreich. Denn
Sicherheit, Verantwortung und Transparenz sind Werte, die wir täglich leben. Das
wird uns regelmäßig von unabhängigen Dritten bestätigt. Unser A+ mit stabilem
Ausblick bedeutet für unsere Kundinnen und Kunden beste Bonität sowie hohe
Sicherheit und für uns noch mehr Ansporn für die Zukunft.
Bewertung durch die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s im August 2014.
www.hypo.at
Wir schaffen mehr Wert.

Documentos relacionados