Pfarrbrief Januar 2016 - Pfarreiengemeinschaft Scheidter Tal

Transcrição

Pfarrbrief Januar 2016 - Pfarreiengemeinschaft Scheidter Tal
Kath. Pfarreiengemeinschaft
Scheidter Tal
Scheidt St. Ursula, Hl. Familie Rentrisch,
St. Theresia Schafbrücke/Bischmisheim
PFARRBRIEF Nr. 1 vom 02.01. bis 31.01.2016
HL. FAMILIE
RENTRISCH
ST. URSULA
SCHEIDT
ST. THERESIA
SCHAFBRÜCKE
/BISCHMISHEIM
IMPRESSUM
Herausgeber
Pfarreiengemeinschaft
Scheidter Tal
Redaktion
Pfarrer Peter Serf
Ulrike Lieser
Anschrift der Redaktion
Pfarreiengemeinschaft Scheidter Tal
Kirchweg 13,
66133 Saarbrücken-Scheidt
Tel.: 0681/814609 Fax: 0681/812019
Email: [email protected]
Internet: www.pfarreiengemeinschaft-scheidter-tal.de
Öffnungszeiten:
Mo/Di/Mi/Do 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Fr: 08.00 bis 13.00 Uhr
Gottesdienstplan für die Woche vom 02.01. – 08.01.16
2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN
Samstag, 02.01.16
18:30 Vorabendmesse in St. Theresia (Sfb)
Sonntag, 03.01.16
09:15 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren) im Ged. an
Hans Jungfleisch, Johann Schmadel
11:00 Gemeinsamer Gottesdienst in der ev. Kirche (Sdt)
anschl. Neujahrsempfang im ev. Gemeindezentrum
Montag, 04.01.16
der Weihnachtszeit
17.30 Rosenkranzgebet in Hl. Familie (Ren)
Dienstag, 05.01.16
Hl. Johannes Nepomuk, Bischof
16.30 Anproben Sternsinger im Pfarrsaal Schafbrücke
18.00 Hl. Messe in St. Theresia (Sfb)
Mittwoch, 06.01.16
08.30
16.30
18.00
20.00
Erscheinung des Herrn
Hl. Messe in St. Ursula (Sdt) anschl. Frühstück
Anproben Sternsinger im Pfarrheim Scheidt
Anproben Sternsinger im Pfarrheim Rentrisch
Treffen der Kommunionkatecheten im Pfarrheim
Scheidt
Donnerstag, 07.01.16 Hl. Valentin, Hl. Raimund von Penafort
08.30 Hl. Messe in St. Theresia (Sfb) anschl. Frühstück
Freitag, 08.01.16
Hl. Severin, Mönch- Herz-Jesu-Freitag
17.15 Stille Anbetung
18.00 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren)
Gottesdienstplan für die Woche vom 09.01. – 15.01.16
TAUFE DES HERRN
Samstag, 09.01.16
08.30
09.00
09.00
18:30
Treffen der Sternsinger im Pfarrsaal Schafbrücke
Treffen der Sternsinger im Pfarrheim Rentrisch
Treffen der Sternsinger im Pfarrheim Scheidt
Vorabendmesse in St. Theresia (Sfb)
Mit allen Sternsingern der Pfarreiengemeinschaft
Sonntag, 10.01.16
09:15 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren) im Ged. an
Dieter Fröhlich (30er Amt), Hans-Günter Lieser (Jgd.)
Cornelia Stalter, Prof. Hans Jörg
11:00 Hl. Messe in St. Ursula (Sdt) im Ged. an Leb. u. Verst.
Familien Krill, Haddzis und Rammo, Otto Platt,
Klara Platt (Jgd.)
14.30 Taufe in St. Ursula (Sdt) von Karla Groß
Montag, 11.01.16
der 1. Woche im Jahreskreis
17.30 Rosenkranzgebet in Hl. Familie (Ren)
Dienstag, 12.01.16
17.15
18.00
19.30
der 1. Woche im Jahreskreis
Friedensgebet in St. Theresia (Sfb)
Hl. Messe in St. Theresia (Sfb)
Treffen des Liturgiekreises im Pfarrheim Scheidt
Mittwoch, 13.01.16
14.30
18.00
19.00
Hl. Hilarius, Bischof von Poitiers
Hl. Messe im Seniorenheim Berghof (Bmh)
Hl. Messe in St. Ursula (Sdt)
Öffentlichkeitsausschuss im Pfarrheim Scheidt
Donnerstag, 14.01.16 der 1. Woche im Jahreskreis
19.00 Neujahrsempfang im Dekanat Saarbrücken
Freitag, 15.01.16
der 1. Woche im Jahreskreis
18.00 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren)
Gottesdienstplan für die Woche vom 16.01. – 24.01.16
2. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 16.01.16
18:30 Vorabendmesse in St. Theresia (Sfb)
Sonntag, 17.01.16
09:15 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren)
11:00 Hl. Messe in St. Ursula (Sdt) im Ged. an Leb. u. Verst.
Familien Adam, Dinkelbach und König (M.H.) Vorstellung der Kommunionkinder aus Scheidt
Montag, 18.01.16
der 2. Woche im Jahreskreis
17.30 Rosenkranzgebet in Hl. Familie (Ren)
Dienstag, 19.01.16
Hl. Agritius, Bischof von Trier (+ um 330)
18.00 Hl. Messe entfällt
Mittwoch, 20.01.16
Hl. Fabian, Papst, Märtyrer u. Hl. Sebastian, Märtyrer
19.30 Treffen „Netzwerk Seniorenseelsorge“ in Bmh
20.00 Ökum. Gesprächsabend im ev. Gemeindeamt
Freitag, 21.01.16
Hl. Meinrad, Hl. Agnes
08.30 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren)
18.00 Gottesdienst der ACK (Arbeitskreis christl. Kirchen) in
St. Paulus, Rastpfuhl
3. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 23.01.16
10.30 Treffen Leitungsteam Messdiener
18:30 Vorabendmesse in St. Theresia (Sfb) im Ged. an
Alfio-Antonio Palamenghi
Vorstellung der Kommunionkinder aus
Schafbrücke/Bischmisheim
Sonntag, 24.01.16
09:15 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren) im Ged. an Leb. u. Verst.
Fam. Lieser-Nikola (M.H.)
Vorstellung der Kommunionkinder aus Rentrisch
11:00 Hl. Messe in St. Ursula (Sdt)
Gottesdienstplan für die Woche vom 25.01. – 31.01.16
Montag, 25.01.16
Bekehrung des Hl. Apostels Paulus
17.30 Rosenkranzgebet in Hl. Familie (Ren)
Dienstag, 26.01.16
Hl. Timotheus u. hl. Titus, Bischöfe
!!!18.30 Hl. Messe in St. Theresia (Sfb)
Mittwoch, 27.01.16
Hl. Angela Merici, Jungfrau, Ordensgründerin
15.00 Hl. Messe im Pfarrheim Hl. Familie (Ren) anschl.
Familientreff
18.00 Hl. Messe in St. Ursula (Sdt)
Donnerstag, 28.01.16 Hl. Thomas von Aquin, Ordenspriester
15.00 Wortgottesdienst im Pfarrsaal St. Theresia anschl.
ökum. Frauenkreis
19.30 Treffen der Lektoren u. Kommunionhelfer im Pfarrheim
Scheidt
Freitag, 29.01.16
Hl. Valerius, Bischof von Trier (3.Jh),
Hl. Franz Josef Pey, Priester, Märtyrer (+1792)
18.00 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren)
4. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 30.01.16
18:30 Vorabendmesse in St. Theresia (Sfb)
Sonntag, 31.01.16
09:15 Hl. Messe in Hl. Familie (Ren) im Ged. an
Prof. Hans Jörg
11:00 Hl. Messe in St. Ursula (Sdt)im Ged. an Leb. u. Verst.
Fam. Gepp, Niederländer, Reinert (M.H.)
Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief:
Mittwoch, 13. Januar 2016
aus unseren Pfarreien –kurz notiert Messdienerplan
02./03.01.16
09./10.01.
16./17.01.
23./24.01.
30./31.01.
Liturgische
Dienste
02./03.01.16
Komm.helfer
09./10.01.
Kommhelfer
16./17.01.
Komm.helfer
23./24.01.
Komm.helfer
30./31.0.1.
Komm.helfer
Mo,Di,Mi
Dienstag
jeden 2.
Mittwoch
jeden 3.
Mittwoch
letzter
Mittwoch
jeden 4.
Donnerstag
Freitag
St. Theresia
Sfb/Bmh
Gruppe 1
Sternsingeraktion
Gruppe 2
Gruppe 1
Gruppe 2
St. Theresia
Sfb/Bmh
Lektor
G. Korte
O. Friedrich
N.N.
O. Friedrich
H.J. Donnevert
O. Friedrich
K. Leismann
O.Friedrich
B. Engel
O.Friedrich
19.30 –
21.00 h
15.00 h
20.00 h
15.00 h
St. Ursula Sdt
Hl. Familie Ren
Sternsingeraktion
Gruppe 2
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 2
Sternsingeraktion
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 1
St. Ursula
Sdt
Lektor
Hl. Familie
Ren
Lektor
M. Rosina
P.Schönenberger
H. Wies
P. Ehrlich
I Schneider
H. Geyer
R. Krämer
C. Zenner
M. Schumacher
FÜR INTERESSENTEN
Gruppenstunden der Pfadfinder
Probe der Kirchenchorgemeinschaft im
Pfarrheim Rentrisch
Ökum. Mittwochstreff im ev. Gemeindehaus
Scheidt
Ökumenischer Gesprächsabend
Im ev. Gemeindehaus in Scheidt
Familientreff im Pfarrheim Rentrisch
15.00 h
15.30– 17.30 h
ökumenischer Frauentreff
abwechselnd im Pfarrsaal St. Theresia
oder im ev. Gemeindezentrum Sfb
Ausleihe – Bücherei - in St. Theresia (Sfb)
ERREICHBARKEITEN
Büro der Pfarreiengemeinschaft
Kirchweg 13 (Pfr. Peter Serf,
Pfarrsekretärin Ulrike Lieser)
66133 Saarbrücken-Scheidt
Pfarrhaus Schafbrücke
Kolbenholz 3 (Gem. Ref. C. Hennrich)
66121 Saarbrücken-Schafbrücke
Caritas u. Krankenpflegeverein
Rentrisch
Krankenpflegeverein für
Caritas u. Diakonie Scheidt
Ökumenische Sozialstation:
Halberg Obere Saar
Ökumenische Sozialstation St. Ingbert
Krankenpflegeverein für Caritas u.
Diakonie Schafbrücke
Kirchenchorgemeinschaft
Kath. Frauengemeinschaft Rentrisch
Kath. Frauengemeinschaft Schafbrücke
Kath. Frauengemeinschaft Scheidt
Pfadfinder „Spellenstein“ Rentrisch
Kindertagesstätte St. Theresia (Sfb)
0681/81 46 09
Fax: 0681/ 81 20 19
Mo./Di./Mi./Do: 08.00 bis 16.30 Uhr
Fr.: 08.00 bis 13.00 Uhr
0681/89 41 83
Franz Rebmann
06894/310662
Horst Deutsch
0681/89 42 51
Monika Kühne
0681/81 14 33
0681/87 61 07 55
06894/2534 u. 34391
Georg Korte
0681/9893309
Franz Rebmann
06894/310662
Annemarie Ferchel
06894/34474
Ute Germesin
0681/893119
Monika Kühne
0681/811433
Kai Nikola
06894//38 33 00
Christel Praum 0681/89 44 49
Unsere Pfarreiengemeinschaft rückt mehr und mehr zusammen!
So war es möglich, dass die Frauengemeinschaft Schafbrücke Herrn
Dagobert Hohneck, Rentrisch, gewinnen konnte, für die Pfarrei St.
Theresia einen neuen „Stall“ für unsere Krippe zu bauen. Mit viel Liebe und
großem handwerklichem Können ging Herr Hohneck ans Werk. Und es ist
gelungen!
Die Frauengemeinschaft St. Theresia und die ganze Pfarrgemeinde danken
Herrn Hohneck für seine große Unterstützung und die Bereitschaft, daß er
diese Aufgabe übernommen hat.
Viele Pfarrangehörige haben sich froh und dankbar geäußert für diese
gelungene Überraschung zu Weihnachten.
Für den Vorstand der kfd Irmgard Donnevert
Sternsingeraktion 2016
Zu Beginn des neuen Jahres sind erneut die
Sternsinger in unserer Gemeinde unterwegs.
Mädchen und Jungen – mit Begleitern aus der
Pfarrei – kommen als die Heiligen Drei Könige zu
Ihnen. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht
unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein.
Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien
und weltweit!“
Bei ihrem Besuch bitten unsere Sternsinger um Ihre
Unterstützung für mehr als 1.600 Kinderhilfsprojekte
in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. Die Sternsinger
wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr. Auf Wunsch schreiben sie
nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür:
20 * C + M + B + 16
Christus Mansionem Benedicat –
Christus segne dieses Haus
Unsere Sternsinger freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und danken
Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme.
Die Sternsinger kommen zu Ihnen am Samstag, 09.01.2016. Da
erfahrungsgemäß nicht alle Straßen besucht werden können, bitten
wir jene, die Wert auf einen Besuch legen, sich bis Mittwoch,
06.01.2016 im Pfarrbüro anzumelden (Tel: 0681/814609).
Die Sternsinger gestalten am 09.01.16 abends um 18.30 Uhr den
Gottesdienst in St. Theresia, Schafbrücke mit. Mit einer Dankeschönaktion
am Samstag, 27.02.16 bedankt sich das Leitungsteam der Messdiener bei
allen Kindern und Jugendlichen, die bei der Aktion mitgemacht haben.
Genauere Informationen folgen.
Zum Einteilen der Gruppen und Anprobe und zur Aktion treffen sich die
Kinder und Jugendlichen in
Schafbrücke: 05.01.16 – 16.30 Uhr (Anprobe/Einteilen) (Pfarrsaal)
09.01.16 – 08.30 Uhr (Aktion) (Pfarrsaal)
Scheidt:
06.01.16 – 16.30 Uhr (Anprobe/Einteilen) (Pfarrheim)
09.01.16 – 09.00 Uhr (Aktion) (Pfarrheim)
Rentrisch:
06.01.16 – 18.00 (Anprobe/Einteilen) (Pfarrheim)
09.01.16 – 09.00 (Aktion) (Pfarrheim)
Ökumenische Ferienfreizeit 2016
Sind die Planungen für den Sommerurlaub im nächsten Jahr noch offen? Habt
Ihr wieder oder zum ersten Mal Lust die Ferien gemeinsam mit anderen Kindern
und Jugendlichen zu verbringen, einen Urlaub am Strand mit viel Spaß,
Abenteuern und jeder Menge guter Laune zu erleben? Dann bieten wir Euch
genau das Richtige: Unsere ökumenische Kinder - und Jugendfreizeit auf der
Nordseeinsel Ameland (NL).
Diesmal fahren wir in das frisch renovierte Haus
„Boere Zwaluw". Die Zimmer sind alle hell und
freundlich. Es gibt mehrere Aufenthaltsräume sowie
Basketball-, Volleyball- und Fußballfelder. Hinzu
kom-men Tisch-kicker und Tischtennisplatten. Unser
Haus liegt etwa 1 km vom Bade-strand und etwa 500
m vom Dorfzentrum entfernt. Auch die Wattseite ist
von unserem Haus schnell zu erreichen.
In direkter Umgebung befinden sich Schwimmbad, Wald, Dünen und jede Menge
Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung wie Groß-Kettcarfahren, Schiffstour zu
den Robbenbänken, Wattwanderung, Treckerfahrt u.v.m.
Wie in den vergangenen Jahren werden erfahrene Betreuerinnen und Betreuer
das Programm gestalten und für Euch da sein. Auf einen Blick hier die
wichtigsten Informationen zu unserer Sommerfreizeit 2016:
Wann: 06.08.bis 16.08.2016
Wo: Insel Ameland, Holland
Wer: Kinder und Jugendliche
im Alter von 8 bis 15 Jahren
Kosten: 350 Euro,
Geschwister: je 320,00 EUR
Durch den Teilnehmerbeitrag werden die Hin- und Rückfahrt (Reisebus und
Fähre), die Unterbringung, die Verpflegung, Material sowie alle Ausflüge,
Fahrradverleih und Eintritte während der Freizeit abgedeckt. Träger der
Ökumenischen Ferienfreizeit sind gemeinsam die Katholische Kirchengemeinde
St. Ursula und die Evangelische Kirchengemeinde Scheidt und Rentrisch. Die
Freizeit wird von den beiden Gemeinden bereits zum elften Mal zusammen
durchgeführt. Die Anmeldeformulare sind ab sofort erhältlich in den Kirchen, auf
dem Gemeindeamt oder dem Pfarrbüro, sie können aber auch gerne telefonisch
oder per E-Mail angefordert werden.
Kath. Pfarramt Scheidt, Tel.: 0681/814609
Ev. Kirchengemeinde Scheidt, Tel.: 0681/814113
Sabrina Wurster, Handy: 0171/ 4823917
Sabrina Wurster und Pfr. Uwe Herrmann
Verabschiedung von Chorleiter Berthold Staut
Am Sonntag, 31. Januar 2016, findet nach dem Gottesdienst die offizielle
Verabschiedung von Chorleiter Berthold Staut statt.
Nach zwölf Jahren segensreicher Tätigkeit als musikalischer Leiter der
Kirchenchorgemeinschaft Heilige Familie Rentrisch und St. Ursula Scheidt wird
Berthold Staut zum Jahresende 2015 aus gesundheitlichen Gründen sein Wirken
in unserer Pfarreiengemeinschaft beenden.
Der Gottesdienst wird gesanglich gestaltet durch die Sängerinnen und Sänger.
Danach findet im Gotteshaus die Verabschiedung statt, während dieser Herr
Staut zum Ehrenchorleiter ernannt wird. Diese kleine Feier wird ebenfalls
musikalisch umrahmt.
Anschließend wird im Pfarrheim ein Umtrunk mit kleinem Imbiss stattfinden.
Zum Gottesdienst, der Feier in der Kirche und zum Umtrunk sind alle
Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft herzlich eingeladen.
Die Kirchenchorgemeinschaft freut sich über Ihre Teilnahme.
Stand Sparkonto - Renovierung der Orgel in Rentrisch
Langsam geht es voran. Seit der letzten Veröffentlichung sind weitere Spenden
für die Renovierung dazugekommen Den vielen privaten Spendern haben sich
auch die Pfadfinder des Stammes Spellenstein, Rentrisch mit einer großzügigen
Spende von 500,00 EUR angeschlossen. Herzlichen Dank den Pfadfindern und
Gut Pfad.
Aktuell (Stand 14.12.2015) beträgt der Kontostand 4085,00.- Euro. Wir sind zwar
noch weit von der benötigten Summe entfernt, aber wir sind auf einem guten
Weg. Ich bin optimistisch, dass die Spendenbereitschaft weiter anhält und danke
jedem Spender, sei seine Summe groß oder klein, sei sie privat oder von
Gruppen unserer Pfarrgemeinde. Jede Spende hilft unserem Anliegen, die alte
Pfeifenorgel wieder instand zu setzen. Deshalb meine inständige Bitte: Stehen
sie uns weiter hilfreich zur Seite.
Um es den Spendern einfacher zu machen, liegt dem Pfarrbrief in der
Rentrischer Ausgabe ein Überweisungsträger für das Orgelkonto bei. Natürlich
nehmen wir auch weiterhin Barspenden entgegen.
Allen Spendern und Unterstützern ein herzliches Vergelt’s Gott.
Pilgerreise Israel 20.10. – 29.10.2015 – Auf den Spuren Jesu – 2. Teil
Jesus hat einen Großteil seines Lebens in Nazareth verbracht. Dort hat er mit
seiner Familie in Wohnhöhlen gelebt, in ganz bescheidenen Verhältnissen. Vor
2000 Jahren war Nazareth ein kleines,
unbedeutendes Dorf. Heute ist es eine
laute, nicht sehenswerte Stadt. Aber hier
steht die Verkündigungskirche, an dem Ort
wo der Erzengel Gabriel Maria erschienen
ist. Es ist die größte, moderne Kirche in
Israel.
Außen im Säulengang sind Mosaiktafeln
mit Mariendarstellungen aus vielen Ländern
zu sehen und in der Unterkirche natürlich
die Verkündigungsgrotte. Viel Beton, aber
trotzdem imposant die Kuppel, die einer
Lilie nachgebildet ist.
Jericho nennt sich nicht nur die älteste
Stadt Israels, sie ist auch die am tiefsten
(250 Meter u.d.M) gelegene Stadt und liegt
heute in palästinensischem Autonomiegebiet. Wir fotografieren natürlich den Zachäus-Baum und bestaunen den Berg
und das Kloster der Versuchung, das hoch oben in eine steile Felswand gebaut
ist. Mit Posaunen können wir nicht dienen, allerdings einer Versuchung nicht
widerstehen und kaufen feinste Datteln.
Durch die judäische Wüste geht’s bis auf 800
Meter ü.d.M. nach Jerusalem. Eine Gazelle
überquert die Straße direkt vor unserem Bus.
Vorbei an Schaf- und Ziegenherden, die über
karge Hügel ziehen und ‚grasen‘. Beduinen sind
dort sesshaft und leben in ganz armseligen
Hütten.
In der Schlucht Wadi Qelt steht seit dem Jahr 420
das griechisch-orthodoxe Georgskloster in den
Felsen an der Stelle wo der Prophet Elias Rast
gemacht haben soll. Vom Aussichtspunkt aus
kann man sich gut vorstellen wie Räuber auf der
sogenannten Blutstraße ihr Unwesen getrieben
haben. (Ort vom Barmherzigen Samariter). Wir
werden nur von Beduinen umzingelt, weil sie ihre
Tücher, Halsketten … verkaufen wollen. Allerdings zeigen sie sich beim Bergabstieg sehr hilfsbereit.
Bei
Bethlehem
sind
die
Hirtenfelder, wo Engel die
Geburt Jesu Christi den Hirten
verkündeten. Die Hirten lebten in
Wohnhöhlen - und in einer
solchen,
schwarz-verrußten,
feiern wir Gottesdienst. Sehr
emotional. Über einer dieser
Grotten wurde die Kapelle der
Hirtenfelder in Form eines Zelts
gebaut. Architekt ist der Italiener
Antonio Barluzzi. Er schuf die z.
B.
auch
die
Kirche
der
Seligpreisungen, die Kirche der
Verklärung und die Kapelle Dominus flevit. Natürlich haben wir kräftig in den
Lobpreis der Engel eingestimmt, gemeinsam mit anderen Pilgern. Und als wir
wieder vor der Kapelle stehen, erscheint am Himmel ein Regenbogen.
Unbeschreiblich! Jetzt wird aber der Laden von Joseph gestürmt, wo wir
Olivenholzschnitzereien und Elat-Stein einkaufen. Am Ausgang warten
Schalverkäufer auf uns. Als der Bus abfährt, sind die Verkäufer und wir sehr
zufrieden.
Die Konfliktsituation des Nahen Ostens wird uns während der Reise aus
israelischer und in Bethlehem von Gabis Kollegin Hadra aus palästinensischer
Sicht geschildert. Auch bei der Fahrt über die Golanhöhen wird uns das in sehr
beklemmender Weise bewusst. Wir hören Geschützfeuer aus Syrien und sehen
Rauchwolken ganz nah vor uns, fühlen uns aber
zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Auch Spielplätze
mit
buntbemalten
Panzern
sind
nichts
Ungewöhnliches.
Ebenso bedrückend sind die kilometerlangen,
von Israel gebauten, Betonmauern die
Bethlehem umgeben. Wie Jericho ist die Stadt
Teil des palästinensischen Autonomiegebiets.
Gabi mit israelischem Pass bleibt am
Grenzübergang und ihre nette Kollegin Hadra
geht mit uns in die Geburtskirche. An scharf
bewaffneten aber freundlichen Soldaten vorbei
geht’s zum Eingang der Kirche. Sie wurde im 4.
Jahrhundert gebaut. Die heutige Form stammt
aus dem 6. Jahrhundert. Die persischen
Eroberer verschonten die Kirche, weil sie ein
Mosaik fanden und in der Darstellung der Anbetung
des
Jesuskindes
ihre Landsleute
vermuteten, weil die Heiligen Drei
Könige Landestracht trugen. So ist
jedenfalls die Legende. Nach einer
kurzen Wartezeit auf dem Krippenplatz
gelangen wir zum ‚Tor der Demut‘: der
ursprüngliche Eingang wurde sehr
verkleinert, so dass Eroberer nicht auf
dem Pferd in die Kirche hineinreiten
können. Also müssen wir uns sehr klein
machen um in die fünfschiffige Kirche zu
gelangen. Leider erwartet uns dort eine
Großbaustelle. Die Pracht der vielen
bemalten Säulen können wir nur ahnen. Aber ein Blick auf Original-Mosaikböden
ist möglich. Jetzt ist Geduld gefragt. Wir nutzten die Zeit, um Kerzen zu kaufen
und schauen uns auf der erhöhten Chorpartie die prächtige Ikonenwand, die
vielen Öllampen mit Osterei und Weltkugel und die Kristallleuchter an. Dicht
gedrängt mit vielen anderen Pilgern kommen wir über eine steile Treppe hinab
zur Geburtsgrotte. Hier markiert ein silberner Stern mit 14 Strahlen die Stelle wo
Jesus geboren wurde.( Wurde jedenfalls so festgelegt.) Seine 14 Zacken
symbolisieren die 14 Geschlechter im Stammbaum Jesu. In einem Halbbogen
über dem Stern hängen 15 verschiedene Lampen. Sie repräsentieren die
jeweiligen christlichen Religionsgemeinschaften. Wir zünden unsere Kerzen an,
singen Weihnachtslieder und sind sehr bewegt. Unvergesslich. Zwei Stufen tiefer
steht der Altar der Krippe.
In der Grotte des Heiligen Hieronymus
unter der katholischen Kirche gibt es ein
symbolisches Grab und einen Altar des
berühmten
Bibelübersetzers
und
Heiligen. Dort wird auch die Höhlenzelle
des Hieronymus gezeigt, in welcher er
die Bibel, ins Lateinische übersetzt
haben soll, die sog. Vulgata. Als wir zum
Kreuzgang kommen, ist es dunkel,
Vollmond über der Geburtskirche und
gegenüber ein grün beleuchtetes (Farbe
des Propheten) Minarett. Das ist Israel!
Israel ist das Land der drei großen
Weltreligionen mit ihren unterschiedlichen Strömungen. So besuchen wir
nicht nur Kirchen sondern auch eine
Moschee und in Safed eine Synagoge.
Die höchstgelegene Stadt Israels ist
bekannt durch ihr Künstlerviertel.
Zugleich war sie Zufluchtsort der aus Spanien vertriebenen Juden und wurde
zum Zentrum der Kabbala, einer mystischen Strömung des Judentums. Die
Stadt ist sehr bedeutend für den jüdischen Glauben. Das Altstadtbild ist geprägt
von vielen Synagogen und Toraschulen und orthodoxen Juden, die sich bei
unserem Besuch auf den Sabbat vorbereiten. Wir laufen durch die engen
Gassen und sehen uns die Abuhav Synagoge genauer an.
Die vorherrschende Farbe in der Synagoge ist blau-weiß. Die jüdische Tradition
lehrt, dass Blau auf den Himmel anspielt, und dies fördert den Gedanken an
Gott. Die Kuppel hat 10 Fenster, welche die 10 Gebote darstellen, Bilder der 12
Stämme von Israel, welche die jüdische Einheit verkörpern. Gabi hat viel über
Thora, Thorarollen, jüdisches Leben und Begräbniskultur zu erzählen. Im
Künstlerviertel, einst arabisch, schauen wir uns Bilder, Skulpturen und andere
Kunstgegenstände an, haben aber leider nur wenig Zeit.
Durch die judäische Wüste
machen wir uns entlang des Toten
Meeres (400m u.d.M) auf den
Weg zur Felsenfestung Massada,
einst Sommersitz von Herodes
dem Großen mit zwei luxuriösen
Palastanlagen.
Hinauf geht’s mit einer Kabinenseilbahn und oben erfahren wir die
Geschichte der 1000 Zeloten,
jüdische Widerständler, die sich
von Jerusalem aus auf den Felsen
geflüchtet haben. Von den römischen Truppen wurden sie verfolgt und zwei Jahre belagert. Die Römer bauten eine Sandrampe und als diese
fast fertig war, sollen die Zeloten nach dem Bericht von Flavius Josephus
kollektiven Selbstmord begangen haben – was heute als sehr unwahrscheinlich
gesehen wird. Wir schauen uns
zuerst Ausschnitte aus dem Film
‚Masada‘ an und sind eingestimmt auf unsere Besichtigungstour des Plateaus. Befestigungsmauern, Synagoge, klug
gebaute Zisternen, Bäder – alles
sehr beeindruckend. Und dann
noch der phantastische Ausblick!!!
Wir sehen die Rampe, Standorte
der Legionen, Blick auf das
judäische Gebirge auf der einen
und das Tote Meer mit
seinen tollen Farben und
seiner Kraterlandschaft und
Jordanischem Gebirge auf
der anderen Seite. Man
kann sich gut vorstellen,
dort eine Aufführung der
Oper ‚Aida‘ zu besuchen.
Einfach grandios!
Bei Qumran zeigt Gabi uns
die Felsformationen mit
Höhlen, wo Schriftrollen
entdeckt wurden. Diese
waren in Tonkrügen gelagert und gelten als wichtigste Entdeckung für die
Geschichte der Thora und Bibel. Ein Hirte fand sie auf der Suche nach einer
entlaufenen Ziege. Eine über 7 Meter lange Rolle des Buches Jesaja ist relativ
gut erhalten und im Israel-Museum in Jerusalem zu besichtigen.
Jetzt aber sind wir ganz gespannt auf das Tote Meer. Die Orte Sodom und
Gomorra waren hier angesiedelt. Außerdem hat sich in dieser Gegend David auf
der Flucht vor König Saul versteckt. Das Tote Meer ist mit über 400 Metern unter
dem Meeresspiegel der tiefste Punkt der Erde. Der Wasserspiegel sinkt jährlich
um etwa einen Meter. Gespeist wird das Meer vom Jordan und anderen kleinen
Flussläufen. Die Salzkonzentration beträgt 33%. Deshalb auch die genauen
Instruktionen wie man ins Wasser geht, damit man kein Salzwasserschnäpschen
kriegt. Soweit so gut. Als
wir uns Richtung Wasser
begeben, wird der Himmel
schwarz und obwohl uns
immer wieder versichert
wurde, dass es in der
Wüste nicht regnet, erleben
wir im Toten Meer ein
heftiges Gewitter, was den
Landgang im berühmten
Schlamm auch wieder sehr
problematisch
gestaltet.
Also Hitze und Sonne hat
wohl jeder hier. Aber einen
Regenbogen? Wir haben
jedenfalls eine Menge Spaß. Glück haben wir auch, denn wenig später sind die
Straßen wegen Unwetter gesperrt und wir wären nicht mehr ins Hotel
gekommen.

Documentos relacionados