Startschuss für ein neues Zeitalter

Transcrição

Startschuss für ein neues Zeitalter
GENIOS – die neue Fahrzeug-Generation
Neue Produktionstechnik, verbesserte Fahrzeugeigenschaften – Schmitz Cargobull präsentiert zur IAA die
neue Fahrzeug-Generation GENIOS. Ein neuer, rollierter Langträger und ein neues Produktionsverfahren setzen dabei
in Sachen Verarbeitung und Langlebigkeit neue Standards.
Nr. 45 · 2014
Ausgabe 42 . 2014
Startschuss für
ein neues Zeitalter
Produktionsverfahren: Rund zehn Mio. Euro hat Schmitz Cargobull in die Entwicklung der
neuen Methode zur Fertigung von Langträgern investiert, die jetzt ohne Schweißen aus einem
Stück kaltgeformt werden. Zugleich wurde die Zahl der Varianten reduziert.
Ulrich Schümer, Vorstandsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG
Immer einen Schritt
voraus
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
„Zukunft bewegen“ – lautet das Motto der diesjährigen IAA 2014. Wir
von Schmitz Cargobull haben in den letzten zwei Jahren wieder unsere
Hausaufgaben gemacht und werden für Sie zur IAA 2014 mit wichtigen
Neuheiten und Highlights aufwarten.
Als Marktführer in Europa legen wir den Fokus der Entwicklungen bei
Fahrzeugen und Dienstleistungen auf einen Mehrwert, der uns von den
Wettbewerbern differenziert und der Ihren Nutzen als Kunden in der
täglichen Praxis steigert. In der Kombination „Trailer.Excellenz“ und
„Transport.Intelligenz“ schaffen wir zusammen mit Ihnen praxisgerechte Lösungen, die noch effizienter und nachhaltiger Ihre „Life Cycle
Costs“ positiv beeinflussen. So können Sie
gemäß dem Motto „ Zukunft bewegen“ im
Wettbewerb einen Schritt voraus sein. Wir
freuen uns auf einen konstruktiven Dialog
auf und nach der Messe.
Und das sind nur ein paar Themen, die
Sie auf unserem Messestand oder in dieser Cargobull News erwarten:
Die neue Fahrzeug-Generation der
Sattel-Curtainsider S.CS GENIOS startet jetzt!
Mit einer neuen Technologie für das „Rückgrat“ des Trailers, den Langträger, starten wir auf der Messe durch. Wir schaffen die Schweißnaht
ab und setzen neue Maßstäbe in Bezug auf Maßhaltigkeit, Festigkeit
und Haltbarkeit beim Chassis. Das neue und bisher im Trailerbau einzigartige Kaltform-Verfahren „rolliert“ den Träger aus einem Stück in nur
2,5 Minuten – inklusive der verjüngenden Kröpfung. Das bietet mehr
Sicherheit, optimiertes Gewicht und hohe Modularität.
Mehr auf den Seiten 1, 2, 3 und 7
D
ie Dimensionen beeindrucken: Mit einer Gesamtlänge
von 170 Metern, unterteilt
in mehrere Fertigungsstationen,
„schlängelt“ sich die Anlage durch die
neue Halle des Stammwerks Altenberge. Die rund 80 Tonnen schwere
Fertigungsanlage bildet zugleich das
Herz der rund 40 Mio. Euro großen
Investition in eine bahnbrechende
Fertigungsmethode für Langträger.
Ein Viertel dieser Summe floss allein in die rund zweieinhalbjährige
Entwicklung der neuen Technologie.
Ohne Schweißnaht werden damit
die Langträger im Chassismodul
aus einer Platine kaltgeformt.
Mehr Qualität
und Präzision
Unter extrem hohem Druck formen
14 Rollen den Stahlträger in das
gewünschte Profil. Dabei verformt
­
jede einzelne Rolle den Rohling
Stück für Stück mit einem extrem
hohen Kraftaufwand. Das Kaltverformen erfolgt in zwei Arbeitsschritten: Der obere Gurt und der untere
Gurt des Langträgers werden einzeln und nacheinander rolliert. Für
das hoch effiziente Kaltverformen
eines Trägers benötigt die Maschine zwei Minuten und 30 Sekunden. Damit verkürzt das Rollieren
die Fertigungszeit im Vergleich zum
herkömmlichen Schweißen um gut
60 Prozent. Eine Acht-StundenSchicht produziert im Werk Alten-
Hightech made by Schmitz Cargobull: 14 frei bewegliche Rollierköpfe
formen den Langträger aus einem Stück.
berge mit dem innovativen Verfahren bis zu 90 Langträgerpaare.
Die neue Methode löst das herkömmliche Schweißen weitgehend
ab und führt zu wesentlichen Vorteilen, von denen nicht nur der
­Produktionsprozess, sondern auch
die Kunden profitieren. So ermöglicht das Verfahren eine variable
Höhe des Langträgers. Zudem entfällt der beim Schweißen erforderliche Richtprozess. Eine Fertigung
ohne die thermische Belastung
des Schweißprozesses vermeidet
außerdem Materialspannungen, die
zulasten der Haltbarkeit gehen.
„Der Träger aus einem Stück erhöht die Qualität und Präzision“, erklärt Entwicklungsvorstand Roland
Klement. Nicht zuletzt führt dies zu
einer ­
höheren Wertbeständigkeit
der Auflieger. Auf Grundlage der seit
Jahren bewährten Bolztechnik lassen sich mit dem neuen Fertigungs­
verfahren die Langträger zudem
sehr flexibel an die individuellen
Kunden­wünsche anpassen.
Fortsetzung auf Seite 2 ➔
Trailer
Trailer
Services
Services
Technology
Technology
Das Executive Package – das beste
Komplettpaket für den Kühltransport
von Schmitz Cargobull. Seite 12
Mit dem neuen Kunden-Login von
Schmitz Cargobull haben Fuhrparkleiter ihre Flotte im Blick. Seite 10
Jetzt wird’s heiß: Schmitz Cargobull
präsentiert den neuen thermoisolierten Kipper S.KI.
Seite 4
Höhere Qualität und Nachweis beim
Asphalttransport gewährleistet
Der neue Stahl-Rundmulden Sattelkipper – S.KI mit Thermoisolierung –
ist die Antwort auf die gestiegenen hohen Anforderungen im ­Straßenbau.
Fortsetzung auf Seite 2 ➔
www.cargobull.com
2
Cargobull News · Nr. 45
Kaltverformung für Planen-Sattelauflieger gefertigt werden.
Längere Nutzungsdauer
Fortsetzung von Seite 1
Neues Zeit­
alter beginnt
Nur noch 20 Varianten
Ende Juli startete in Altenberge bereits die Serienproduktion der neuen Komponenten, die das Rückgrat
eines jeden Trailers bilden. Im Rahmen der Einführung des neuen Verfahrens hat das Entwicklungsteam
zudem die gesamte Variantenviel-
Die neue Fahrzeugproduktion startete im Stammwerk Altenberge im
Juli 2014. Der Vorteil ist, dass ohne Schweißen das Material thermisch
nicht belastet wird.
falt nochmals reduziert. „Von bisher
zirka 280 geschweißten Varianten
sind jetzt etwa 20 Träger beim rollierenden Verfahren übrig geblieben“,
Fortsetzung von Seite 1
Immer einen Schritt voraus
Schmitz Cargobull präsentiert am Messestand F26 in Halle 27
auf über 2.100 m2 Fahrzeug- und Service-Neuheiten.
Zum einen ist die Mulde mit einer angepassten Ferroplast-Isolierung
versehen, welche die Temperatur des Asphalts deutlich besser halten
kann. Zum anderen können die Temperaturdaten über Sensoren erfasst und per Telematik Ihnen und Ihren Kunden zur Verfügung gestellt
werden. Dazu kommen die vielen „preisgekrönten“ Sicherheitsaspekte
(Nr. 1 TRAILER INNOVATION 2015, Kategorie Safety), die das Handling
des Fahrzeugs noch einfacher und komfortabler machen.
Mehr auf Seite 4
erklärt Klement. Mit dieser neuen
Technologie sollen in Zukunft sämtliche Chassis für Curtainsider, Kofferfahrzeuge oder Kipper gebaut
werden. Die alten sowie die neuen
Produktionslinien laufen zunächst
parallel, aber schon bis Ende 2014
sollen bis zu 75 Prozent der Langträger mit dem neuen Verfahren der
Das
neue
Fertigungsverfahren
schlägt sich auch auf die Ökobilanz des Unternehmens und den
„Carbon Footprint“ des Fahrzeuges nieder. Das Werk arbeitet noch
energieeffizienter, da sowohl die
eingesetzte Energie beim Schweißen als auch die aufwendigen Abluftfilteranlagen entfallen. Die neue
Technologie leistet damit einen
­
wichtigen Beitrag zur Reduzierung
mw
der Emissionen
Geschäftsentwicklung, neues
Produktionsverfahren und
­Trailerinnovation – das Interesse
der Fachpresse bleibt hoch.
Marktführer weiter optimistisch
IAA Nutzfahrzeuge 2014: Schmitz Cargobull präsentierte
in Altenberge auf der Vorpressekonferenz zur bevorstehenden IAA Innovationen und die Zahlen zur aktuellen
­Geschäftsentwicklung.
M
ehr als 100 Journalisten
folgten Ende Juli gespannt
Jetzt auch für Mehrkammertechnik – die neue
der Einladung von Schmitz
Schmitz Cargobull Transportkältemaschine MultiTemp
Cargobull zur IAA-VorpressekonfeMultiTemp heißt die Lösung bei vielen temperierten Transporten. Der
renz. Das Interesse des angereisten
von Schmitz Cargobull neu konstruierte Deckenzusatzverdampfer bieFachpublikums galt natürlich den
tet eine Temperaturführung bei der Mehrkammertechnik auf technisch
Neuheiten und Innovationen in den
höchstem Niveau. Die Leistungsdaten, aber auch die Bauform glänzen
Segmenten Curtainsider, Koffermit Spitzenwerten. Der zum Teil in die Dachisolierung integrierte flach auffahrzeuge, Kühlaggregate, Kipper,
bauende Deckenzusatzverdampfer ermöglicht zudem optimale DurchTelematik und Serviceleistungen.
fahrhöhen. Zusammen mit der MultiTemp-Kühlmaschine leistet dieser
Doch auch in der Fahrzeugprodukvariabel einsetzbare Verdampfer einen exakt geregelten Temperaturtion wird der Marktführer für Auflieverlauf mit einem äußerst effizienten Kälteaggregat.
ger künftig neue Wege gehen. Mit
Mehr auf Seite 12
der Fahrzeug-Generation GENIOS
führt Schmitz Cargobull ein neues
Alles rund um das Fahrzeug. Wir kümmern uns
Produktionsverfahren ein, das beim
Wer heute transportiert, muss sich voll auf sein Kerngeschäft konzenBau von Lkw-Trailern einzigartig ist
trieren. Aufträge hereinholen und erfüllen und über ein top zuverlässiges
und in puncto Langlebigkeit von
Fahrzeug verfügen, Daten für sich und seine Kunden bereitstellen, …,
Langträgern neue Standards setund immer die Kosten im Griff halten. Wir bieten ein komplettes ­Paket
zen wird. Für diesen Schritt invesan Services, die ein sicheres und modernes Fuhrpark-Management ertierte Schmitz Cargobull allein in
möglichen. Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Ob Finanzierung,
die Entwicklung mehr als zehn Mio.
Full Service, Break Down Cover, Telematik, Ladungsüberwachung,
Euro. Eine Investition in die Zukunft,
Ersatzteilversorgung oder Gebrauchtfahrzeugverwertung: Wir haben
die gestützt wird von einer Eigen­
Mehr
auf
den
Seiten
4,
7
und
8
die optimale Lösung.
kapitalquote von 57 Prozent und
mehr Konzern
als guten GeschäftsentSchmitz einer
Cargobull
Eigenkapitalquote
Dazu weitere Nachrichten, Berichte und Wissenswertes wie gewohnt
wicklung 2013/2014.
in der aktuellen IAA-Messe Cargobull News.
Vielen Dank für Ihr Interesse
Für eine rasche Verbreitung der
Kaltformtechnik sorgt bei Schmitz
­Cargobull auch der geplante Einsatz
am neuen Standort Wuhan in China.
„Die dafür benötigten Anlagen sind
in dieser Dimension bisher einmalig. Wir haben sie baugleich entwickeln und fertigen lassen“, berichtet
Vorstand Andreas Schmitz, der seit
August 2013 mit seiner Familie in
­
China lebt und den Aufbau der Produktion sowie des Lieferanten- und
Vertriebsnetzes vor Ort koordiniert.
Als erste Fahrzeuggruppe kommen
die jetzt vorgestellten Curtainsider
vom Typ S.CS GENIOS mit den
neuen Langträgern auf den Markt.
Deren durchschnittliche Nutzungsdauer erhöht sich dadurch um bis
zu zehn Prozent. Außerdem lassen
sich die Auflieger flexibler für Sondertransporte mit höheren Punkt­
lasten einsetzen. Gleichzeitig erlaubt
es die neue Fertigungstechnik für die
Langträger, mehr Montagepunkte
für Anbauteile zu setzen – und dank
der Bolztechnik lassen sich einzelne
Komponenten im Schadensfall einfach und schnell wechseln.
Fremdkapital
43 %
Eigenkapital
57 %
Ihr Ulrich Schümer
Vorstandsvorsitzender Schmitz Cargobull AG
Eigenkapitalquote
Ulrich Schümer - Chief Executive Officer
Geschäftsjahr 2013/2014 und Ausblick 2014/2015
ca.
Absatz gesteigert –
Marktanteil gefestigt
Die Vorstände von Schmitz ­Cargobull,
Ulrich Schümer, Andreas Schmitz,
Ulrich Schöpker und Roland­
Klement, präsentierten den anwe­
senden Journalisten einen Überblick über die Geschäftsentwicklung
(+7,5 %)
1.512
2012/13 Ist
1.625
2013/14
Konzernumsatz (in Mio. Euro)
2013/2014. Am europäischen Basismarkt stehen die Weichen auch weiterhin auf Wachstum. „Im Geschäftsjahr 2013/2014 wuchs der Umsatz
um 7,5 Prozent auf 1,625 Mrd. Euro.
Zudem konnten wir unseren Absatz
um 11,5 Prozent auf über 45.000
Fahrzeuge steigern“, fasste Vorstand
Ulrich Schümer zusammen. „Bei der
gegenwärtigen Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr wird der Fahrzeugabsatz sogar noch auf 47.500
Fahrzeuge ansteigen.“ Eine Prognose, die angesichts des europaweiten
Marktanteils von Schmitz Cargobull
durchaus realistisch ist:
•Süd-Westeuropa 19 %
•Deutschland u. Westeuropa 29 %
•Nordeuropa 28 %
•Zentraleuropa 37 %
•Osteuropa 35 %
Marktvorteil in China
Mit dem Bau des neuen Werks im
chinesischen Wuhan wird Schmitz
Cargobull auch in Asien eine starke Marktposition beziehen. Hierfür
haben der Trailerspezialist aus Altenberge und der Joint VenturePartner Dongfeng Motor Group 100
Mio. Euro investiert und das neue
Produktionsverfahren aus dem
Mutterwerk übernommen. Später
kann das Werk in Wuhan bei Vollauslastung bis zu 40.000 Fahrzeuge im Jahr produzieren. Eine Zahl,
die der Markt durchaus hergibt,
zumal in China im Jahr 175.000 bis
200.000 Auflieger zugelassen werden. Hier peilt Schmitz Cargobull
bis 2018/2019 einen Marktanteil
von mehr als zehn Prozent an.
kuz
(+11,5 %)
40.616
45.300
ca.
Seite 3
2012/13 Ist
2013/14
Fahrzeugproduktion (Stückzahl)
T h e Tr a i l e r C o m p a n y.
Cargobull News · Nr. 45
3
Der neue Multifunktionsboden
MF6 von Schmitz Cargobull
setzt neue Standards für die
Hygiene und Sicherheit.
< 60 dB
Auf leisen Sohlen
Multifunktionsboden für Kühlfahrzeuge: Er verschleißt weniger und ist leichter sowie
rutschfester als sein Vorgänger. Der neue MF6 von Schmitz Cargobull überzeugt zudem
durch sein hervorragendes Ladungssicherungssystem und seine geringe Geräuschemission.
M
F6 heißt der neue Multifunktionsboden, den der
­Hersteller Schmitz ­Cargobull
bei der IAA 2014 in Hannover erstmals präsentieren wird. Er ist ein
Längsrillenboden mit Querriffelun­
gen, der weniger verschleißt und
auf dem die Ladung rutschfest
steht – selbst bei Feuchtigkeit. Das
Ladepersonal kann sich ebenfalls
sicherer auf dem Boden bewegen,
Arbeitsunfälle auf glattem Unter-
grund gehören hoffentlich damit der
Vergangenheit an.
Dazu ist der MF6 ein Leiselauf­boden,
der nach dem PIEK-Standard zertifiziert ist. Fahren Rollcontainer beim
Be- und Entladen darüber, entsteht
wesentlich weniger Lärm als beim
Vorgängermodell mit dem Gerstenkornboden. Die Lautstärke liegt
deutlich unter den nach PIEK geforderten 60 dB. Damit eignet sich
der Multifunktionsboden besonders
für Anlieferungen in Wohngebieten
oder Gebieten, in denen die PIEKVorschriften gelten. ­Darüber hinaus
verfügt der MF6 über TÜV-zertifizierte Gleitreib-Beiwerte für Holz­
paletten und Stahlgitterboxen.
Ein Drittel höhere
Lebensdauer
Der MF6-Boden weist durch die
stranggepressten und gewalzten
Profile eine um etwa ein Drittel höhere Lebensdauer auf als das Gerstenkornblech. Weil das Material dort
angeordnet ist, wo es benötigt wird,
hält der ­
Boden damit im Alltagseinsatz länger. Durch die längere
Nutzungsdauer entsteht eine Kostenersparnis für den K
­ unden und
letztendlich bleibt beim Weiterverkauf des Fahrzeugs ein wesentlich
höherer Restwert. ­
Nutzer werden
sich auch über etwas mehr Zuladung freuen: Der ­Boden wiegt fünf
Prozent weniger als herkömmliche
Leiselaufböden und acht Prozent
weniger als das Gerstenkornblech.
Der neue Boden lässt sich zudem
schnell und hygienisch einwandfrei
reinigen. Die Profi­
lierung des Bodens mit den Längsrillen lenkt den
Wasserstrahl in Richtung Heckportal, nicht an die Wand. Die flüssigkeitsdichte Bodenwanne mit
Sockelscheuerleiste verfügt über
­
eine glatte Auflagefläche im Randbereich und ist dadurch sowohl
technisch dicht als auch optisch
sauber verarbeitet.
Über die Ladungssicherung hat
Schmitz Cargobull beim MF6
ebenfalls gründlich nachgedacht.
Für die formschlüssige Ladungssicherung sind im Boden jeweils
sechs
­Ladungssicherungsprofile
über die komplette Fahrzeuglänge
eingeprägt. Über die strukturierte
Oberfläche lässt sich die Ware mit
Teleskopstangen deutlich besser sichern. Ein neuartiger Sperrstangenfuß für ­Boden und Dach wird ab der
njo
IAA 2014 angeboten.
Chinas
Tore weit
geöffnet
Vorstand Andreas Schmitz (Mitte) eröffnet das Schmitz Cargobull
­Kundencenter in Minsk.
Kundennähe
in Weißrussland
Eröffnung: Die Transporteure zwischen Warschau
und Moskau können seit Ende August den Service von
Schmitz Cargobull in Weißrussland nutzen.
D
er Einladung des Tochterunternehmens Schmitz Cargobull Bel
in Minsk folgten mehr als 250 Kunden und Geschäftspartner.
­Andreas Schmitz, der im Vorstand von Schmitz Cargobull den
Vertrieb für Zentral- und Osteuropa verantwortet, übergab am 28. August offiziell das Schmitz Cargobull Trailer Center. Schmitz unterstrich
in seiner Eröffnungsansprache die Bedeutung der osteuropäischen
Märkte. Zudem bekräftigte er, dass sich die Schmitz Cargobull AG den
Transportunternehmen in Weißrussland besonders verpflichtet fühle. „Das neue Schmitz Cargobull Trailer Center in Weißrussland ist ein
­Bekenntnis zu allen Kunden in Europas Osten, die auf die Produkte von
­Schmitz Cargobull vertrauen“, erklärte Schmitz.
Besonders erfreut zeigten sich die heimischen Transportunternehmer
nicht nur darüber, dass Neufahrzeuge nun direkt im Schmitz Cargobull
Trailer Center verfügbar sind. Über das neue Zentralersatzteillager am
Standort versorgt die Tochtergesellschaft Schmitz Cargobull Parts &
Services die weißrussischen Kunden nun auch direkt mit Originalteilen.
Das bedeutet geringere Wartezeiten in den Werkstätten, maximale Einsatzsicherheit der Fahrzeuge und mehr Kostensicherheit. Nicht minder
wichtig ist den Transporteuren die kompetente Beratung vor Ort. Die
Transportbranche in Weißrussland entwickelt sich rasant. Mittelfristig wird
Schmitz Cargobull deshalb dort noch mehr Leistungen anbieten – darunkuz
ter auch Gebrauchtfahrzeuge und Finanzierungslösungen.
Joint Venture: Mit speziell entwickelten Trailern will Schmitz Cargobull eine führende Rolle in
China erobern. Gebaut werden die Fahrzeuge ab Oktober 2014 im ­neuen Werk in Wuhan.
S
eit der Grundsteinlegung
im Herbst 2013 laufen die
Arbeiten im neuen Werk im
­
chinesischen Wuhan auf Hochtouren. Bereits im Juni 2014 stand die
Halle, in der nur zwei Monate später die erste Vorserienproduktion
startete. Zeitgleich wurden Zulieferer und Produktionsmitarbeiter geschult. Damit sind alle Beteiligten
bestens auf den Start der Serienproduktion im Oktober vorbereitet.
Joint Venture
Bis zum Ende des Jahres sollen die
ersten 500 Fahrzeuge aus der chinesischen Produktion an Kunden
in China ausgeliefert werden – und
dieses nur zwei Jahre nach der
Unterzeichnung des Joint VentureVertrags mit der Dongfeng Motor
Group im November 2012. Bei der
Komplexität des Vorhabens macht
sich die detaillierte Vorbereitung
bezahlt. „Den Zeitvorsprung vor anderen Wettbewerbern aus Europa
und Amerika wollen wir nutzen, um
im sich entwickelnden chinesischen
Trailer-Markt zügig eine führende
Rolle zu erobern“, sagt Vorstand
Andreas Schmitz.
Insgesamt 100 Mio. Euro werden
beide Partner in Wuhan investieren.
Im für Schmitz Cargobull relevanten Markt der Trailer werden jährlich
175.000 bis 200.000 Auflieger zugelassen. Bis zum Jahr 2019 peilt
das Unternehmen einen Marktanteil
von zehn Prozent an. „Die Fahrzeuge müssen wesentlich robuster sein
als für den europäischen Markt. Wir
haben deshalb ein völlig neues Produkt entwickelt“, erklärt Schmitz.
Mittelfristig werden diese Fahrzeuge
auch in angrenzenden Märkten wie
beispielsweise in der Mongolei angeboten. Bei voller Auslastung können
bis zu 40.000 Fahrzeuge im Jahr das
mw
Werk in Wuhan verlassen.
Auf 150.000 m2 produziert
Schmitz Cargobull Trailer
für den asiatischen Markt.
www.cargobull.com
4
Cargobull News · Nr. 45
Große Klappe
Kipper-Innovation: Sämtliche Funktionen, die im typischen
Kipper-Einsatz nötig sind, vereint in einer Ausführung – das
bietet die neue hydraulische Rückwandklappe.
S
teinbrocken, Abbruch, Sand
oder Getreide, egal was geladen wurde, die hydraulische
Rückwandklappe ist für alle Einsätze eines Sattelkippers gemacht.
Handelt es sich um grobes Material,
lässt sich die Klappe bereits zu Beginn des Kippvorgangs öffnen. Das
vermeidet Beschädigungen an der
Innenseite. Geht es um feinkörniges
Gut, wählt der Fahrer die Pendelfunktion beziehungsweise stellt den
Öffnungswinkel manuell ein. Stehen
oft Getreidetransporte an, bietet sich
ein Schieber für dosiertes Entladen
bei geschlossener Rückwand an.
Ebenso im Angebot ist eine VerziehEinrichtung für den Wegebau.
Robust und sicher
Diese maximale Flexibilität auf allen
Einsatzgebieten eines Kippers zahlt
sich für Spediteure aus. Überdies
wurde auch in Sachen Robustheit
Ob feinkörnig oder
schwerer Brocken, die
neue Rückwandklappe­
passt sich den
­Anforderungen an.
und Sicherheit an alles gedacht: Die
seitliche Bolzenverbindung liegt außerhalb des Schüttbereiches, das
vermeidet Beschädigungen an der
Verriegelung. Großzügige Verriegelungshaken garantieren den sicheren Verschluss der Rückwand auch
bei schwallender Ladung. Sollte ein
Hydraulik-Druckverlust
eintreten,
verhindert die formschlüssige Verbindung im Verriegelungssystem
unkontrolliertes Öffnen.
Die Bedieneinheit befindet sich seitlich am Fahrgestell und auch der
Taster für manuelles Schließen ist
dort angebracht. So ist der Fahrer bei der Betätigung der Schalter
nicht im Schwenkbereich. Alternativ ist das Steuern der Rückwandklappe per Smartphone oder Tablet
möglich. Dafür gibt es eine App,
die auch die gewählte Funktion der
Klappe sowie deren Öffnungswinkel
sm
anzeigt.
Für kommende Gesetzesvorgaben gerüstet: der thermo­
isolierte Sattelkipper S.KI von Schmitz Cargobull.
Immer zur Stelle
Telematik: Intelligent vernetzte Systeme in den Fahr­
zeugen von Schmitz Cargobull sorgen für schnellen Service.
E
ine Statusmeldung der
Transportkältemaschine
oder einfach nur der nahende Wartungstermin – die intelligent vernetzten Systeme von
Schmitz Cargobull geben rechtzeitig einen pro-aktiven Alarm,
bevor es zu spät ist. Schmitz
Cargobull Parts & Services (CPS)
bietet diesen Service durch eine
enge Verknüpfung aller zur Verfügung stehenden Informationen,
die der Trailer liefern kann. Die
verbaute, eigene Telematik-Einheit sendet alle Daten zuverlässig an die bestehenden OnlinePortale.
Hitzefrei!
Straßenbau: Ab sofort bietet Schmitz Cargobull zwei
­Versionen der Thermoisolierung an: die flexible Variante
und eine feste Ausführung als Muldenverkleidung für den
S.KI Sattelkipper von Schmitz Cargobull.
D
er Gesetzgeber erstellt derzeit neue Richtlinien für den
Transport von Asphalt. Damit will das Bundesverkehrsministerium, unter anderem durch eine
gleichbleibende Temperatur des
Asphaltmischgutes, die Qualität des
Straßenneubaus verbessern. Unter
dem sperrigen Titel „Einsatzankündigungen von Maßnahmen zur Steigerung der Asphaltbauqualität“ sind
alle Richtlinien festgehalten, von
denen einige bereits ab dem 1. Januar 2015 gelten werden. Darüber
hinaus müssen Neufahrzeuge ab
dem 01.01.2016 inkl. des Muldenbodens mit einer Vollisolierung und
einer fest installierten Messtechnik
ausgestattet sein. Die Vorgaben betreffen vorerst nur Großbaustellen
ab 18.000 m2. Bis zum Jahr 2019
sollen die Vorschriften für alle Baustellen gelten. Die Temperatur muss
dann durch Fühler an der Kippermulde nachgewiesen werden.
Thermoisoliert für
­Temperaturen bis
200° Celsius
Schmitz Cargobull hat bereits auf
diese Richtlinien reagiert und eine
flexible Thermoisolierung entwickelt. Sie ist ab Werk oder als
Nachrüstung bestellbar und wiegt
120 kg. Die Planenisolierung für
Front- und Seitenfläche ist für den
S.KI 7.2 Sattelkipper mit StahlRundmulde maßgeschneidert und
für Temperaturen bis zu 200° C
­ elsius
ausgelegt. Hinzu kommt eine Einlegematte für die Heckklappe. Eine
Rollplane bildet das Dach. Damit
ist das Fahrzeug rundherum isoliert
und erfüllt den vorgeschriebenen
Wärmedurchlass-Widerstand von
≥1,65 m²/KW.
Zur Messung der MischgutTemperatur in der Mulde hat der
Gesetzgeber im ersten Schritt
vier Kontrollpunkte vorgeschrieben.
Durch vier Schottverschraubungen an den Seiten der Mulde lässt
sich die Temperatur mittels eines
Einstech-Thermometers
einfach
kontrollieren.
Ab sofort bietet Schmitz Cargobull
auch eine feste Thermoisolierung
für den S.KI 7.2 Sattelkipper mit
Stahl-Rundmulde an. Die Vollisolierung THERMOPRO umfasst auch den
Boden der Stahl-Rundmulde. Sie
verhindert zuverlässig ein Abkühlen des Mischguts vor dem Einbau.
Die Vollisolierung THERMOPRO wurde auf Grundlage der be­
währten
FERROPLAST®-Technologie entwickelt und erfüllt bereits heute
die verschärften Anforderungen,
die ab 2016 in Kraft treten. Die
Isolierpaneele haben einen patentierten Aufbau und bieten hervorragende Wärmedämm-Eigenschaften,
die deut­
lich über den geforderten
jh
Werten liegen.
Um Reparatur- und alle Wartungsaufträge effizient abzuwickeln, hat Schmitz Cargobull
zwei Instrumente im Angebot.
Mit dem Schmitz Cargobull Repair System hat der Kunde online
Zugriff auf seine Fahrzeuge mit
den kommenden Wartungs-
terminen und gesetzlichen Prüfungen. Zudem kann er hier die
von den Service-Partnern angelegten Reparatur- und Wartungsaufträge in Auftrag geben. Die
Kosten ermittelt das Programm
automatisch. Dabei berücksichtigt das Programm individuell hinterlegte Konditionen wie
Stundenverrechnungssätze und
Materialpreise.
Für die perfekte Analyse einzelner Fahrzeuge und des kompletten Fuhrparks sorgt das Flottenmanagementsystem Fleet4You.
Es kombiniert die Telematikdaten
mit den hinterlegten Informationen aus dem Schmitz ­Cargobull
Repair System. Dadurch lassen
sich die Kosten nach Ursache
wie Service, Reparatur oder
Gewaltschäden
transparent
darstellen. Darüber hinaus ist
es möglich, die Laufleistungen
der Einzelfahrzeuge und der
Flotte aufzuzeigen. Nutzen die
Flottenbetreiber diese Systeme, so lassen
sich auch maßgeschneiderte
Wartungsverträge vereinbaren.
Damit wird das
Flottenma­
nagement zum
„Kinderspiel“
und die Kosten bleiben im
Überblick.
jh
Mit dem Schmitz Cargobull
Repair S
­ ystem haben Fuhrparkleiter ihre Flotte im Griff.
T h e Tr a i l e r C o m p a n y.
Cargobull News · Nr. 45
5
Geniestreich für mehr
­Sicherheit und Kontrolle
Sicherheitskipper: geringes Leergewicht, robuste Bauweise und hohe Nutzlast kombiniert mit jeder Menge modernster
Sicherheitstechnik, die sich dazu bequem per Smartphone-App steuern lässt: Das ist der neue Sattelkipper S.KI LIGHT.
D
ie Kunden durch die ständige Weiterentwicklung der Modellpalette nachhaltig zu überzeugen, darauf liegt das Augenmerk von Schmitz Cargobull auch beim neuen Sattelkipper
S.KI LIGHT. Dieser ist mit einem Leichtbau-Stahlfahrgestell sowie
einer Stahl-Rund- oder Alu-Kasten-Mulde in gewichts- und nutzlastoptimierter FEM-Konstruktionsweise ausgestattet. Diese Bauart
ist im Vergleich zu Aluminium-Fahrgestellkonstruktionen robuster
und nachhaltiger und bietet eine wesentlich bessere Standfestigkeit beim Kippvorgang. Zusätzlich erfasst ein neues Sicherheitssystem bereits vor dem Kippvorgang ungünstige Positionierungen
sowie den Neigungswinkel des Fahrzeugs. Bei der Überschreitung definierter Parameter erfolgt auf dem Smartphone – über die
S.KI Control-App – ein Alarm.
Fahrzeugfunktionen im Griff
Ein weiterer Faktor in Sachen Sicherheit, aber auch für Ökonomie
und Ökologie ist der korrekte Luftdruck des Aufliegerfahrwerks.
Über ein optionales Reifendruck-Nachfüllsystem lässt sich ein ungleichmäßiger oder zu niedriger Druck ausgleichen, was die Gefahr
des Umkippens weiter verringert. Ein immer korrekt eingestellter
Reifendruck reduziert den Kraftstoffverbrauch im Fahrbetrieb und
sorgt für eine längere Lebensdauer der Reifen. Eine neue, vollautomatische Traktionsunterstützung erleichtert zudem das Anfahren
und beugt dem Steckenbleiben vor. Das optionale System erkennt
Traktionsprobleme und unterstützt über die Betätigung der Liftachse
beziehungsweise der Luftbalg-Entlüftung der ersten Achse.
frei, die Plane liegt geschützt auf der
abgewandten Seite. Im geschlossenen
Winner
Zustand verringert das Verdeck überCategory
dies den Kraftstoffverbrauch beim FahSAFeTY
ren um bis zu zwölf Prozent gegenüber
einem geöffneten Verdeck. Noch mehr
Sicherheit für den Fahrer bietet ein ebenfalls per App fernbedienbarer
Unterfahrschutz. Er vermeidet Verletzungen beim manuellen An- und Abklappen unter dem Heck des Sattelaufliegers. Damit der Fahrer trotzdem
seinen Laderaum immer im Blick hat, gibt es eine Laderaumüberwachung
per Kamera. So lässt sich der Beladungszustand bequem aus der Kabine
auf dem Smartphone ebenfalls über die S.KI Control-App verfolgen. Bei
Schüttvorgängen sowie Rückwärtsfahrten sorgt eine weitere Kamera für
die Rückraum-Überwachung und schützt vor Anfahrschäden. Gleichzeitig
vermindert sich eine Gefährdung von Personen, die sich hinter dem Fahrzeug befinden und über die Außenspiegel nicht zu erkennen sind. Eine weitere Kontrolle bietet eine App-Funktion, die bereits nach wenigen Metern
sm
Fahrt mit nicht vollständig abgesenkter Kippmulde Alarm schlägt.
Ebenfalls neu ist die elektronisch gesteuerte Luftfederung
i-Level. Sie lässt sich via S.KI Control-App bedienen und verfügt
über eine Memory-Funktion, die eine Programmierung verschiedener Entlade-Niveaus erlaubt. Größere Ventilquerschnitte ermöglichen außerdem schnellere Hub- und Senkzeiten.
Mit der S.KI Control-App
wird das Smartphone
zur Fernbedienung, mit der
Fahrzeugfunktionen bequem und sicher gesteuert
werden können.
Sicheres Handling über das Smartphone
Optional ist für den S.KI LIGHT ein elektrisches Rollverdeck zu haben. Bedienbar per S.KI Control-App muss der Fahrer für das Abund Beplanen nicht mehr aussteigen. Das minimiert sein Risiko und
reduziert die Handlingzeit. Die Mulde bleibt komplett zur Beladung
Der im Kraftstofftank montierte Füllstand-Sensor gibt die Informationen
präzise an die LED-Anzeige weiter.
Kühltechnik: Kraftstofftank leer, Kühlung fällt aus, Ladung
hinüber: Diese Vorstellung bringt Kühllogistiker ins Schwitzen. Mit dem neuen Tanksensor von Schmitz Cargobull
­Telematics bleiben Spediteure und Ware cool.
G
gregat am Kühlkoffer ist das leider
oft nicht der Fall, was zu bösen
Überraschungen und finanziellen
Einbußen durch verdorbene Ware
von Schmitz Cargobull geschraubt
und mit der LED-Füllstand-Anzeige
verbunden. An der Stirnwand des
Kühlaufliegers neben der Halterung für Licht und Bremse montiert, zeigt sie durch die LEDs im
Gehäuse den Tankinhalt an. In 20Liter-Schritten leuchten zwölf
LED. Neun grüne markieren den unkritischen
Bereich, drei rote die
Reserve. So erhält der
Fahrer eine klare visuelle
Information.
Im Datenportal ist der Füllstand in
Prozent darstellbar. Eine integrierte Berichtsfunktion zeigt zusätzlich
Tank- und Entnahmevorgänge an
und ermöglicht einen schnellen Abgleich mit Tankrechnungen.
Exakte Messwerte
auf einen Blick
Immer schön
cool bleiben
eht der Diesel zur Neige,
meldet sich die Tankanzeige in der Zugmaschine
zuverlässig beim Fahrer. Beim Ag-
Innovation hoch zwei: Auch der Thermokipper S.KI von Schmitz
Cargobull kann mit der neuen S.KI Control-App gesteuert werden.
führen kann. Hier schafft die neue
Füllstand-Sensorik Abhilfe. Der
Sensor wird in die obere Wartungsöffnung des Kühlmaschinentanks
Das elektronische System verfügt über einen kapazitiven Sensor und kommt ohne störanfällige
mechanische Komponenten wie
zum Beispiel einen Schwimmer
aus. Außerdem läuft die Stromversorgung über die Batterie des
Kühlgeräts. Es überträgt auch
dann in regelmäßigen Intervallen
die Messwerte, wenn die Kältemaschine ausgeschaltet ist. Via
LIN-Bus-Schnittstelle lässt sich die
Mess-Einrichtung an die vorhandene Telematik-Hardware anbinden.
Der neue Tanksensor von
Schmitz Cargobull warnt
vor kritischen Füllständen.
Vor Störungen oder Ausfällen der
Kühlung durch einen kritischen
Tankfüllstand warnt ein Alarm. Außerplanmäßige Werkstattaufenthalte zur Entlüftung leerer Kühlgerätesm
tanks sind so passé.
www.cargobull.com
6
Cargobull News · Nr. 45
Mit der Faltwand kann der S.KO EXPRESS
auch seitlich beladen werden.
Einer für alles
Alleskönner: Stabil und sicher wie ein Kofferaufbau
und dabei gleichzeitig flexibel und praktisch wie ein
Curtainsider. Der neue S.KO EXPRESS Sattelkoffer mit
Seitenwänden zum Auffalten macht’s möglich.
D
ie Rückladung sieht ganz
anders aus als die Hinladung: heute Stückgut, morgen Komplettfuhre, übermorgen
sicherheitsrelevante Fracht. Spediteure müssen auf viele Anforderungen reagieren können. Die neue
beidseitige Faltwandlösung des
S.KO EXPRESS hilft ihnen dabei.
Durch die komplette Öffnung der
Trailerseiten lassen sich nicht nur
bis zu 34 Paletten, sondern auch
Langgüter wie Holzbalken oder
Metallrohre bis zu einer Länge von
13,17 Metern seitlich be- und entladen. Die isolierten Wände bestehen aus Ferroplast, sind leichtgängig und schnell zu öffnen oder zu
schließen. Sie erlauben zudem den
Transport von schnell verderblicher
und empfindlicher Ware sowie von
Industriegütern. Das Fahrzeug besitzt außerdem das EX/III-Zertifikat
für die Beförderung von Gefahrgut
und ist für den kombinierten Verkehr geeignet.
Der Aufbau des S.KO EXPRESS ist
nach DIN EN 12642 Code XL zerti-
fiziert und benötigt bei formschlüssiger Komplettladung keine zusätzliche Ladungssicherung. Falls
der Trailer nur teilbeladen ist, greift
man einfach auf die in den Faltwänden flächenbündig eingelassenen Ladungssicherungsschienen zurück. Hinzu kommen in den
Boden eingelassene Zurrschienen,
die über die gesamte Länge des
Fahrzeuges reichen. Komfortabel
für den Fahrer: Mit der serienmäßigen Druckluftpistole kann er
Schmutz oder Ablagerungen in
den Profilen beseitigen.
Optional lässt sich der Faltwandkoffer mit TrailerConnect ausstatten. Die Telematik gibt zum
Beispiel Auskunft über Achslast,
Bremsbelagsverschleiß oder die
sm
Temperatur.
Mehr Infos?
Einfach
QR-Code
abscannen.
Ungarn lieben Service
Doppelt sicherer Stand
Antirutschboden: Eine neue Folienbeschichtung erhöht den Reibbeiwert der Oberfläche
und hilft so, die Ladung schneller zu sichern.
Kundentreffen: Die ungarische Schmitz Cargobull
­Magyarország Kft. hat ihre Kunden im Juni zu einem
­Erfahrungs- und Informationsaustausch eingeladen.
S
M
chmitz Cargobull stellt zur
IAA 2014 erstmalig einen
neuartigen Antirutschboden
aus. Der neue Schichtholzboden ist
komplett mit einer Folie beschichtet, dadurch steht die Ladung beim
Niederzurren trotz geringerer Zurrkräfte sicher auf der Ladefläche. Die
Reibung wird im Reibbeiwert μ ausgedrückt. Dieser Reibbeiwert liegt
beim neuen Antirutschboden doppelt so hoch (µ = 0,6) wie bei un-
Die neue Antirutsch-Folie mit hohem Reibwert.
beschichteten Holzböden (µ = 0,3).
Der von der Sachverständigenorganisation Dekra zertifizierte Wert
entspricht laut DIN EN 12195-1
und VDI 2700 Blatt 14 den Eigenschaften einer Antirutschmatte.
Mit einem Reibbeiwert von µ = 0,6
wird die Reibung auch ohne Antirutschmatte für die korrekte Ladungssicherung erhöht, sodass
der Vorgang deutlich vereinfacht
wird. Die spezielle Folierung macht
demnach Antirutschmatten nahezu überflüssig. Die blaue Farbe
der Folie unterstützt die Kennzeichnung des neuen Bodens,
welche die Ladungssicherung bei
Kontrollen auch optisch darstellt.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Die resultierende Kraft zur Verzurrung des Ladegutes wird deutlich
geringer. Der Fahrer spart eine
Menge Zeit. Auch sind bei Teilbeladungen weniger Zurrmittel zur
Ladungssicherung nötig. Außer
den Reibbeiwert-Versuchen und
Praxistests haben Dauerversuche
im hauseigenen Schmitz Cargobull
Validation Center (CVC) gezeigt,
dass die Beschichtung haltbar und
njo
somit auch langlebig ist.
ehr als 110 Geschäftspartner folgten am 17. Juni einer
Einladung der im nordungarischen Bicske ansässigen Tochtergesellschaft Schmitz Cargobull
Magyarország Kft. Im Mittelpunkt
des angeregten Dialogs zwischen den Experten von Schmitz
Cargobull und den ungarischen
Transporteuren stand die Zeit- und
Kosteneffizienz im Tagesgeschäft.
Die Teilnehmer zeigten sich überzeugt, dass die Bedeutung der
Support-Angebote für den nachhaltigen Unternehmenserfolg auch
im südosteuropäischen Transportmarkt weiter zunehmen wird. Entsprechend groß war die Nachfrage
nach den Möglichkeiten der Schmitz
Cargobull Zusatzleistungen, insbesondere der Trailer-Telematik,
der Full Service-Angebote und der
Finanzierungsservices von Schmitz
Cargobull Finance.
Aufgrund des großen Interesses
ist geplant, dem ersten erfolgreichen Treffen in den kommenden
Jahren weitere Veranstaltungen
folgen zu lassen. Das ungarische
Marktinteresse nimmt allerdings
nicht nur aufseiten der Trans-
Erfahrungen austauschen,
neue Möglichkeiten ausloten
– ­Ungarns Transporteure im
Dialog mit Schmitz Cargobull.
portunternehmer zu. Auch Werkstattbetreiber sind zunehmend
von dem Service-Angebot von
Schmitz Cargobull überzeugt. So
konnten durch das Kundentreffen in Bicske fünf Werkstätten als
Service-Partner gewonnen werden. Um das dortige Fachpersonal mit den Fahrzeugen vertraut zu
machen, begann Schmitz ­Cargobull
umgehend mit den Schulungen.
Damit baut der Trailerhersteller das
europäische Netzwerk von über
1.200 Service-Partnern konsekuz
quent weiter aus.
Auf ins Scania YETD-Finale
Stephen Lacombe wird Frankreich bei dem Fahrerwettbewerb Young European Truck Driver (YETD)
von Scania vertreten. In Russland konnte sich Sergej Titkin (rechts, Mitte) vor seinen Konkurrenten
Evgenij Sorokon (2. Platz) und Bronzegewinner Jurij Zelenev durchsetzen. Lacombe und Titkin werden
ihr Land beim großen Finale im schwedischen Södertälje vertreten. Am dortigen Scania-Hauptsitz
messen sich alle zwei Jahre junge Lkw-Fahrer aus ganz Europa in berufsrelevanten Disziplinen wie
Ladungssicherung, kraftstoffsparendem Fahren und theoretischem Fachwissen. Schmitz Cargobull
unterstützt die Aktion und stellt für das sportliche Kräftemessen Sattelcurtainsider vom Typ S.CS
kuz
MEGA zur Verfügung.
T h e Tr a i l e r C o m p a n y.
Cargobull News · Nr. 45
Einfach genial
Sattelcurtainsider: Einfache Ladevorgänge, schnelle Ladungssicherung, ein hochfester
Aufbau mit solider Rammschutz-Stahleinlage an der Stirnwand und verstärkte Eckstützen
machen den Sattelcurtainsider S.CS GENIOS Universal zum kosteneffizienten Allrounder für
General Cargo Transporte.
F
ür den Generationswechsel
seines
Sattelcurtainsiders
S.CS GENIOS hat sich
Schmitz Cargobull einiges einfallen
lassen. Viele Komponenten werden
jetzt im neuen Rollier-Verfahren gefertigt – ein Kennzeichen der neuen
Fahrzeug-Generation GENIOS. So
ist etwa die bewährte AluminiumStirnwand des Aufbaus mit rolliert
ausgeführten
Stahl-Eckrungen
ausgestattet. Das erhöht die Stabilität, Festigkeit und Lebensdauer.
Integrierte Zurrpunkte ermöglichen
zudem eine einfache Ladungssicherung.
Ohne
Zeitverlust
Frühwarnsystem: Einmalige Service-Leistungen
­entstehen bei Schmitz Cargobull durch das k
­ omplexe
Zusammenspiel vieler Spezialisten. Ein perfektes
­Beispiel dafür ist die Kühlmaschine.
D
Das Allround-Talent S.CS Universal hat nicht nur einen neuen Lang­
träger, sondern einige neue Features erhalten.
ie Kombination aus Telematik, elektronischem Interface und
Service erlaubt es Schmitz Cargobull, den Fahrer über Fehlermeldungen an der Kühlmaschine zu informieren, bevor er überhaupt einen Abfall der Temperatur feststellt. Dieser einmalige Service
funktioniert dank der engen Verbindung zwischen dem Kühlaggregat
und der Telematiklösung von Schmitz Cargobull Telematics. Die Alarmkette hat das Unternehmen eindeutig definiert. Sobald die Kühlmaschine eine Fehlermeldung generiert, läuft diese zur Telematikeinheit im
Trailer. Von dort geht die Nachricht über einen Mobilfunkstandard zum
Cargobull Euro Service. „Wir können damit sehr schnell reagieren und
dem Fahrer Lösungen anbieten, bevor er etwas bemerkt“, sagt Klaus
Eilermann, Leiter After Sales Europa und Service Partner Support bei
Schmitz Cargobull.
Der Cargobull Euro Service ist die erste Ebene von drei Eskalationsstufen, um Fehlermeldungen so schnell wie möglich zu lösen. Der Mitarbeiter nimmt sich der Meldung an und sucht selbstständig nach einer Lösung. Sollte die Anfrage komplexer sein, greift automatisch die nächste
Stufe. Die höchste Eskalationsstufe befindet sich im dritten Level. Sobald eine Lösung gefunden ist, setzt sich der Mitarbeiter mit dem Fahrer
in Verbindung und regelt die Einzelheiten. So bringt der Fahrer auch
nach einem kurzen Aufenthalt die Ware sicher zum Kunden.
Robust und effizient
Auch wurde das Safety Roof
neu gestaltet. Die Dachplane ist
aus einem verstärkten Gewebe mit
diagonal verarbeiteten KunststoffFasern gefertigt, das für weniger
Auslenkung des Daches sorgt und
so die Aufbaufestigkeit verbessert.
Dichtes ServiceNetzwerk
Alu-Stirnwand mit rolliert
­ausgeführten Eckrungen.
Rückwand mit genieteten Türscharnieren in der Eckrunge.
Die Rückwand mit der robusten
Stahl-Eckrunge verfügt über genietete Türscharniere, die geschützt
in der Eckrunge angebracht sind.
Das neue manuelle Hubdachsystem ist ebenfalls geschützt in der
Eckrunge angebracht. Es lässt
sich auch bei der Beladung an Seitenrampen einfach bedienen. Bei
MEGA-Fahrzeugen kann das Hubdach optional mit einer Höhenabsteckung ausgestattet werden. Die
Schiebe-Rungen lassen sich sicher
verschieben und positionieren. Der
Lattenabstand wurde optimiert und
die unterste Tasche um 45 mm
erhöht. So lassen sich die Spanngurte bequem in den Außenrahmen
einhaken.
Safety Roof: Dachplane aus verstärktem Gewebe mit diagonal
verarbeiteten Kunststoff-Fasern.
Zusätzliche Verstärkungen im Verdeck wie Gurte, Drahtseile und
Diagonalstreben sind nicht mehr
notwendig.
Eine weitere Neuheit ist die manuell faltbare aerodynamische Heckverlängerung Eco-Flaps, mit der
– ohne Einschränkung des Ladevolumens – die Aerodynamik des
Gesamtzuges verbessert wird.
Das verringert den CO2-Ausstoß
durch eine zu erwartende Kraftstoffersparnis von einem Liter pro
100 Kilometer. Die Flaps sind nach
Anforderungen des aktuellen EUGesetzentwurfes ausgelegt und
werden bei Be- und Entladevorgängen einfach heckseitig zusammengefaltet.
Der Sattelcurtainsider S.CS GENIOS
von Schmitz Cargobull ist ein wahrer Allrounder auch für Getränke
und Stückgut bis zu 44 t Gesamtgewicht bzw. 30 t Nutzlast. Der optionale Roof Safety Airbag (RSAB)
kann zudem im Winter die Eisplattenbildung vermeiden. Mit diesem
System ist die Sicherheit im Stranjo
ßenverkehr deutlich erhöht.
Ladungssicherungssystem: Der Sattelcurtainsider S.CS mit SPEED CURTAIN
eignet sich besonders für Getränkelogistik und automotive Transporte. MicroRungen in der Plane und Palettenanschlagleisten sichern schnell die Ware.
D
a es beim Warenumschlag auf die Geschwindigkeit ­ankommt, muss der Fahrer
es möglichst einfach haben. So ­
lassen
sich wahlweise eine oder beide Längsseiten
des Sattel­
curtainsiders S.CS in jeweils 35 Sekunden öffnen und schon ist das Fahrzeug
bereit zum Be- und Entladen. Steht das Fahrzeug an der Rampe, wird es über das geöffnete Aluminium-Heckportal entladen. Auch das
Dach lässt sich komplett aufschieben. Das ist
Westerrönfeld
Perfekt von Schmitz
Osterrönfeld
Cargobull für die
Bentwisch
Neumünster
Schwerin
Kühlmaschine
Lübeck
Hemmingstedt
ausgebildete
Neubrandenburg
Valluhn/Gallin
Bremerhaven
Hamburg
Oyten
Transportkälte­
Ahlhorn
Bremen
Uelzen
maschinen-Partner
Bakum
Wandlitz
Hamm
gibt es bereits in
Lohne
Garbsen
über 20 europäiLauenau
Minden
Potsdam
Hoppegarten
Schüttorf
Schloß Holte-Stukenbrock
schen LänSeddiner See/
Magdeburg
Bad Salzuflen
Neuseddin
Borgholzhausen
Vreden
dern. Von
Altenberge
Paderborn
Willich
den 450
Freyburg
Nettetal
ServiceGelsenkirchen
Lohfelden
Korschenbroich
Partnern
Dresden
Erfurt
Hohenstein
allein in
Gera
Marburg
Eichenzell
Deutschland stehen
Bodenbach
Hof
Gochsheim
St. Ingbert
schon jetzt
Frankenthal
Kitzingen
Bamberg
69 ServicePartner für
Nürnberg
Rosbach
die geplante WarMöckmühl
Wörth an der Donau
Rastatt
Karlsdorf Stuttgart
tung, aber auch für
Passau
den Notdienst rund
Offenburg
Erharting
Aretsried
Senden
um die Uhr an 365
Oberschleißheim
Steißlingen
Tagen im Jahr zur
feb
Verfügung.
Ruckzuck sicher
Sicher:
der Sattelcurtainsider
S.CS mit SPEED CURTAIN.
7
besonders dann nützlich, wenn der Trailer per
Kran ­
beladen wird. Doch nicht nur beim Öffnen und Schließen ist der SPEED CURTAIN
­extrem effizient. Auch bei der ­Ladungssicherung
hat sich Schmitz Cargobull einiges einfallen
­lassen. Der Sattelcurtainsider S.CS mit SPEED
CURTAIN ermöglicht eine formschlüssige Sicherung der ­
Ladung durch einen stabilen Aufbau,
bestehend aus Micro-Rungen in den Seitenplanen. Dadurch fallen herkömmliche Rungen und
Aufsatzlatten weg. Das spart nicht nur Zeit und
Material, sondern erhöht auch die Arbeitssicherheit. Für die rückwärtige Sicherung der Ladung
lässt sich das flexible Ladungssicherungssystem
mit Teleskopbalken an durchgehenden Lochschienen im Boden und Dachholm verankern.
Bei dem speziell für Teilladungen neu entwickelten Ladungssicherungssystem für den S.CS mit
SPEED CURTAIN befinden sich spezielle Lochschienen im Boden und an den Dachholmen. Dadurch kann bei Bedarf das Schiebeverdeck bei
einer Kranbeladung komplett geöffnet werden.
Die Lochschienen nehmen vertikale Ladungssicherungsbalken auf, in die höhenverstellbare
njo
Querbalken eingesteckt werden können.
www.cargobull.com
Cargobull News · Nr. 45
4.000 mm
Der neue Sattelcurtainsider
S.CS MEGA: geräumig und
flexibel durch Hubdach und
SPEED CURTAIN.
Ruckzuck
auf und zu
3.000 mm
8
Planensysteme: Der Sattelcurtainsider S.CS MEGA mit einer Innenhöhe von 3.000 mm und
4.000 mm Gesamthöhe ist jetzt auch mit der schnellen und komfortablen Plane „SPEED CURTAIN“
erhältlich, mit der sich der Aufbau in maximal 35 Sekunden zum Be- und Entladen öffnen lässt.
Sattelzug- und Trailererkennung
durch TrailerConnect
Telematik: Die stetige Optimierung von
Transporten bringt mit sich, dass ein
Trailer immer seltener nur von ein und
derselben Zugmaschine bewegt wird – im
Gegenteil. Schmitz Cargobull Telematics
sorgt jedoch mit einer neuen Sattelzugmaschinenerkennung für Transparenz.
D
ie Zugmaschine ist in den Farben der Spedition X unterwegs, der angehängte Trailer trägt
dagegen das Logo von Fuhrunternehmen Y.
Gemischte Gespanne sind auf den Straßen keine
Seltenheit mehr. Die Flotten der meisten Transportunternehmen zählen mehr gezogene Einheiten als
Sattelzugmaschinen. Moderne Transportstrukturen
nehmen darauf Einfluss, der klassische Einsatz im
Verhältnis 1:1 gehört der Vergangenheit an.
Mit dem Blick auf die Lenkzeiten des Fahrpersonals ist
seit der Einführung des digitalen Tachografen stetige
Optimierung gefragt. Immer mehr Begegnungsverkehre, bei denen sich die Kombination von Zugmaschine und Trailer innerhalb eines Transportauftrages
mehrfach ändert, sind inzwischen gängig. Auch die
Trailerpool-Bildung ist eine Taktik, derer sich viele Unternehmen bedienen. Dabei als Dispositions-Mitarbeiter, aber auch als Besitzer und Versicherungsnehmer
der gezogenen Einheit den Durchblick zu behalten,
ist ohne entsprechende Systemunterstützung schier
unmöglich. Um sicherzustellen, dass immer die richtige Zugmaschine mit dem richtigen Trailer
gekoppelt ist, bietet die neue
Sattelzugmaschinen­erkennung via TrailerConnect eine
professionelle Lösung zur einwandfreien Identifikation.
Funktions- und manipulationssicher
dank RFID
Das funkbasierte System nutzt die Radio Frequency Identification-Techologie, kurz RFID, und kommt
ohne Kabelverbindung zwischen Lkw und Trailer aus.
Das schafft Funktions- und Manipulationssicherheit.
Dazu stattet man die Zugmaschine an der Rückwand
mit einem aktiven RFID-Sender aus. Dieser verfügt
über eine autarke Energieversorgung mit einer Batterielebensdauer von bis zu sieben Jahren. Ein entsprechendes RFID-Empfangsmodul befindet sich an der
Stirnwand des Trailers. Sender und Empfänger besitzen eine eindeutige, im Telematik-Portal zugeordnete
Identifikation. Das Empfängermodul am Trailer überträgt die ID der Sattelzugmaschine via LIN-Bus an
das Telematik-Steuergerät. Die Sensorinformationen
sind dann im Internet-Portal abrufbar. Sie ermöglichen eine sichere Identifizierung der angekoppelten
ziehenden Einheit – auch bei gleichzeitigem Empfang
mehrerer Funksignale im Fall, dass andere Zugmaschinen vor Ort sind.
Ein weiterer Vorteil, den die Sattelzugmaschinenerkennung bietet, ist die Möglichkeit, etwaige Schadensereignisse via Telematik durch die ständige
Online-Verfolgung genau zuordnen zu können.
Außerdem lassen sich so unnötige Fehlnutzungen minimieren. Auch eine bessere
Kontrolle von Subunternehmern zur Vermeidung der Weitergabe von Transport­
aufträgen an nicht autorisierte Dritte ist
sm
möglich.
Trailer-Telematik komfortabel: die
neue Sattel­zugmaschinenerkennung
von Schmitz Cargobull Telematics.
S
chmitz Cargobull bietet das
SPEED CURTAIN Planensystem jetzt auch für die
Sattelcurtainsider vom Typ S.CS
in MEGA-Ausführung an. Bis zu
drei Meter Innenhöhe sind durch
den höhenverstellbaren Aufbau
realisierbar. Zudem besteht die
Möglichkeit, die maximal zulässige
Fahrzeughöhe für jedes europäische Land an die Aufsattelhöhe
der Sattelzugmaschine anzupassen. So kann sichergestellt werden,
dass immer eine Gesamtfahrzeughöhe von vier Metern realisiert wird.
Der SPEED CURTAIN Aufbau lässt
sich nach dem Entspannen der
Planenspannratsche schnell und
einfach in maximal 35 Sekunden
zum Be- oder Entladen öffnen,
ohne dass störende Rungen oder
Aufsatzlatten den Ladevorgang
einschränken.
Die Plane ist im oberen Dachholm
und am Chassisrahmen durch kugelgelagerte Stahlrollenführungen
höhenvariabel geführt und lässt
sich so sehr leicht als Gesamtpaket
von vorn oder von hinten verschieben. Die Plane faltet sich durch
eine spezielle Autofolding-Technologie ziehharmonikaartig beim Verschieben auf. Bei formschlüssiger
Komplettladung ist keine weitere
Ladungssicherung notwendig. Dies
erhöht die Effizienz des Fahrzeugs
in der Transportlogistik.
Sicheres Arbeiten –
sicherer Transport
Die Verletzungsgefahr durch plötzlich aufschnappende Rungenverriegelungen oder herabfallende
lose Teile verringert sich durch die
nicht mehr vorhandenen Mittelrungen oder Aufsatzlatten beim
SPEED CURTAIN erheblich. Die Arbeitssicherheit erhöht sich, da bei
formschlüssiger
Komplettladung
keine weitere Ladungssicherung
nötig ist und die Ladefläche nicht
mehr betreten werden muss.
Bei Teilladung können in Lochschienen im Boden und in der
Dachkonstruktion teleskopierbare
Sperrstangen zur sicheren rückwärtigen Ladungssicherung arretiert werden. Zusätzlich bieten 30
Paar Zurrösen im Außenrahmen
optimale Zurrmöglichkeiten und
somit die Möglichkeit zur weiteren
Ladungssicherung. Weitere Zurrpunkte befinden sich an der Stirnwand und an den Eckrungen vorne
und hinten.
Das neue Planensystem bietet
neben den verringerten Ladezeiten auch durch die optimale
Planenspannung Vorteile bei der
Aerodynamik. Der Entfall der Planenspanner, an denen sonst Luftverwirbelungen entstehen, verringert den Luftwiderstand und
kann nach Erkenntnissen aus dem
Schmitz Cargobull Validation Center den Kraftstoffverbrauch reduzieren.
Zertifizierte Transportsicherheit
Die Aufbaufestigkeit des SPEED
CURTAIN ist nach DIN EN 12642
Code XL zertifiziert. Zusätzlich erfüllt er die Anforderungen der VDIRichtlinie für den Getränketransport und die der DL-Richtlinie 9.5
für den Transport von Ladegut auf
mw
Ladungsträgern.
T h e Tr a i l e r C o m p a n y.
Cargobull News · Nr. 45
9
15.000 Fahrzeuge – 15 Jahre Trailerkompetenz
Litauen: 15.000 Fahrzeuge hat das Schmitz Cargobull Werk im litauischen
Panevėžys seit Eröffnung produziert. Das J
­ ubiläumsfahrzeug ging an den
russischen Einzelhandels­riesen Magnit.
D
as Schmitz Cargobull Werk in
Panevėžys nahm 1999 seine Arbeit
in Litauen auf. Heute, rund 15 Jahre später, hat Schmitz Cargobull Baltic
15.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Ein Teil der
produzierten Fahrzeuge fährt im Fuhrpark
des russischen Lebensmittel­
discounters
Magnit. Von diesen Fahrzeugen sind allein
über 1.000 Sattelauflieger bei Magnit im Einsatz. Die bevorzugte Fahrzeugkombination
besteht aus dem Motorwagenaufbau M.KO
und dem Zentralachsanhänger Z.KO von
Schmitz Cargobull. Diese Gliederzugkombination bildet das Rückgrat der Magnit-Warendistribution.
Auch das 15.000ste Fahrzeug, das im
Schmitz Cargobull Werk in Panevėžys an
Magnit übergeben wurde, besteht aus dieser
Durchlade-Kombination.
Motorwagen und ­Zentralachsanhänger bieten dabei Platz für 38 Europaletten. Beide
Fahrzeuge verfügen über eine eigene Lade-
bordwand. Den Übergang bildet die Ladebordwand des Motorwagens. Die teleskopierbare Anhängerdeichsel stellt dabei den
korrekten Abstand her, um sicher von e
­ inem
Aufbau in den anderen zu gelangen.
Exakt auf Kundenanforderungen
zugeschnitten
Bei Motorwagen und Anhänger kommen
die bewährten FERROPLAST® Sandwich-­
Paneele zum Einsatz, die sehr gute Isolier­
eigenschaften und zudem einen hohen Diebstahlschutz bieten. Beide Aufbauten verfügen
serienmäßig über bündig in die Seitenwand
eingelassene Loch- und Zurrschienen, die
unter anderem ein sicheres Verriegeln von
Rollcontainern ermöglichen. Die Fahrzeugkombination von Magnit verfügt zudem über
teleskopierbare Sperrstangen und Türsensoren, die dem Fahrer melden, sobald der
Aufbau geöffnet wird. Scharniere und Verriegelungsstangen der Hecktüren sind aus
Edelstahl. Die Fahrzeugkombinationen verfügen außerdem über Reserveradkästen sowie
Gute Zusammenarbeit seit nunmehr acht Jahren: Eiva Andrius, Chief of Sales
Support dept SCB Baltic, Sidnin Oleg, Transport Director retail chain Magnit,
Poshtaruk Sergeij, Sales Director SCB Russia, Gulevich Konstantin, Technical
Director of transport department retail chain Magnit, Petrauskas Raimundas,
Managing Director SCB Baltic (von links nach rechts).
einen klappbaren Seitenanfahrschutz. Beim
Fahrwerk kommt das ROTOS-Fahrwerk von
Schmitz Cargo­bull zum Einsatz. Magnit ist mit
194.949 Mitarbeitern sowie mehr als 8.256
Märkten an über 1.905 Stand­orten einer der
größten Discounter Russlands. Mit zehn landesweiten Distributionszentren und ­
einem
eigenen Fuhrpark übernimmt Magnit in Eigen-
regie etwa 80 Prozent der ­Transporte selbst.
Die guten Geschäftsbeziehungen zwischen
Magnit und Schmitz Cargobull b
­estehen
bereits seit 2006. Seitdem sind Magnit und
Schmitz Cargobull Baltic stetig ­
mit­
einander
weitergewachsen. Heute beschäftigt das
Schmitz Cargobull Werk in Panevėžys rund
kuz
400 ­Mitarbeiter.
Alles aus einer Hand
Kundenlösung: Mit nur einem Ansprechpartner von
Schmitz Cargobull kann Edelgard Kellner Transporte aus
Leipzig ­sorgenfrei arbeiten.
E
s kann so einfach sein. Fahrzeug, Kältemaschine, Telematik, Finanzierung und Full
Service aus einer Hand: Das bietet
nur Schmitz Cargobull seinen Kunden an. Für Ronny Kellner, Mitglied
der Geschäftsleitung bei Kellner
Transporte, war es genau das richtige Angebot. „Wir haben sehr hohe
Qualitätsansprüche, denn auch
unsere Kunden beanspruchen diese für sich. Daher ist für uns Zuverlässigkeit ein sehr hohes Gut“,
sagt Kellner. Das 1992 gegründete
Unternehmen mit zwölf Fahrzeugen hat sich auf temperaturgeführte Transporte spezialisiert. Es fährt
europaweit in erster Linie Frische­
güter wie Salat und Gemüse. Hinzu kommen Trockenfracht, Blumen
und Tiefkühlwaren.
Full Service-Paket
Mit dem Gesamtpaket aus Fahrzeug,
Kältemaschine, Telematik, Finanzierung und Full Service hat Schmitz
Cargobull ein Produkt entwickelt, bei
dem sich der Kunde auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann. Das
Paket beinhaltet bei Kellner Transporte den Full Service-Vertrag mit
Fahrzeug- und Reifenservice inklusive Reifengewaltschäden. Zudem
sind die Überwachung und der Kühlgeräteservice, alles Bestandteile des
neuen S.KO Executive, integriert.
Alle Leistungen zahlt Kellner Transporte in nur einer Rate zusammen
mit Zins und Tilgung an die Schmitz
Cargobull Finance. „Unser Kunde erhält einen festen monatlichen Betrag
und kann dadurch einfach gut kalkulieren“, erläutert Christian Witthake,
Regionalleiter Ost bei der Schmitz
Cargobull Finance.
Bei Kellner Transporte nimmt Sven
Brömel, zuständiger Außendienstmitarbeiter bei Schmitz Cargobull, als erster Ansprechpartner
die genauen Anforderungen des
Kunden rund um den Auflieger auf
und koordiniert sie in die anderen
Bereiche. Seit mehr als 15 Jahren
setzt das Transportunternehmen
auf die Kühlauflieger von Schmitz
Cargobull. „Wir haben andere Marken getestet und immer wieder festgestellt, dass es einfach nicht läuft.
Jetzt haben wir einen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert und
hinter ihm steht ein Team, von dem
wir begeistert sind“, betont Kellner.
So einfach kann ein Fahrzeugkauf
sein, wenn die „richtige Truppe“ dajh
hintersteht.
Ronny Kellner, Geschäftsleitung Kellner Transporte (links)
bei der Fahrzeugübergabe.
DFDS setzt
auf wahre Größe
Skandinavien: Der dänische Transportdienstleister DFDS ­Logistics setzt auf Sattelcurtainsider von Schmitz Cargobull und schickt 100
Sattelcurtainsider S.CS MEGA mit Varios Top
Technologie auf Reisen.
D
FDS Logistics t­ransportiert
sowohl Güter aus dem­
Automotive-Sektor als auch
Stahl, Holz, Getränke, Lebensmittel und eine Vielzahl weiterer
Güter in einem heiß umkämpften
Markt. Um auf Kundenwünsche
eingehen und flexible Transportlösungen anbieten zu können,
investierte DFDS in die Anschaffung von 100 neuen Sattelauf­
liegern von Schmitz Cargobull.
Bei den Planenaufliegern handelt
es sich um Sonderanfertigungen, die speziell auf die rauen
Anforderungen im unbegleiteten ­
Fährverkehr zugeschnitten
sind. Die 100 Curtainsider sind
besonders robust und verfügen
über fest am Chassis ­
montierte Spanngute. Das ermöglicht
eine zuverlässige und variable
Ladungssicherung verschiedenster Güter.
Die Varios Top Technologie von
Schmitz Cargobull gewährleistet
dabei die nötige Flexibilität. Durch
die schnell verstellbare Innenhöhe
von 2,75 bis 3,05 Metern lassen
sich auch Transporte mit bis zu
100 Kubikmeter Volumen realisieren. „Die MEGA-Curtainsider
sind robust, zuverlässig und bleiben dabei flexibel. Somit können
wir unterschiedliche Transportaufträge mit ein und demselben
Fahrzeug erledigen“, erklärte Kevin Whorlton, Flottenmanager bei
DFDS Logistics, bei der Fahrzeugübergabe am 8. August in Altenberge. Der dänische Transportdienstleister hatte bereits ein Jahr
zuvor 200 Sattelcurtainsider S.CS
mit Varios Top Technologie von
Schmitz Cargobull in seine Flotte
aufgenommen. Bei der ­Übergabe
zeigte er sich begeistert von der
hohen Qualität: „Bei Schmitz
Cargobull bekomme ich genau die
Fahrzeuge, die wir brauchen und
entsprechend ­
bestellt haben“,
sagt Kevin Whorlton (im Bild links).
Außer dem Reedereibetrieb verfügt die Logistiksparte von DFDS
über 3.500 gezogene Einheiten,
die aus Kühl- und Planenaufliegern bestehen. DFDS Logistics
übernimmt damit sowohl auf der
Straße als auch im kombinierten Schienen- und Fährverkehr
Transporte. Hinzu kommt die
klassische Lagerlogistik. Zusammen mit dem Hauptgeschäftsbereich DFDS Seaways beschäftigt
der Transportriese insgesamt
kuz
6.000 Mitarbeiter.
www.cargobull.com
10
Cargobull News · Nr. 45
Elefantengedächtnis
für alle
Starkes Team: Schmitz
Cargobull Telematics
und der Informationsdienstleister LIS.
Service-Portal: Mit dem kostenlosen Kunden-Login
zum Schmitz Cargobull Repair System haben ­Kunden
mit Full Service-Vertrag ihre Service-Termine und
­Fahrzeugdaten im Blick.
V
Alles auf dem Schirm
Kooperation: Eine Schnittstelle zwischen der Trailertelematik von Cargobull Telematics und
der Logistiksoftware der LIS AG bietet übersichtliche Informationen über Aufträge, Ladung
und Fahrzeugstatus in einer Anwendung.
E
inen großen Schritt in Richtung
Datentransparenz und -integration haben jetzt Schmitz
Cargobull Telematics und LIS
­Logistische
Informations­systeme
AG aus Greven gemacht, i­ndem
sie eine Schnittstelle zwischen
den Programmen „TrailerConnect“
und „WinSped“ geschaffen haben.
Ohne Medienbrüche lassen sich
Arbeitsprozesse nun einfacher ge­
stalten. Damit können Disponenten
am Bildschirm mit einer Anwendung arbeiten, die alle wichtigen
Daten zum Auftrag liefert. Was
­
­relativ s­ impel klingt, ist vielfach nicht
­möglich oder nur mit viel A
­ ufwand
realisierbar.
Für den Kühltransportspezialisten Thermotraffic aus Versmold,
der beide Systeme nutzt, ist das
eine deutliche Effizienzsteigerung
für den Arbeitsalltag. „Ohne die
Schnittstelle bräuchte jeder Mitarbeiter allein in der Abrechnung­
einen Account für die Applikation
von Schmitz C
­ argobull Telematics,
um manuell einen Temperaturbericht
für die Rechnung zu erstellen“, sagt
Michael Kühn, Leiter Transportmanagement bei Thermotraffic. „Das
läuft jetzt automatisch.“
Temperaturkontrolle
in Echtzeit
Doch das ist nicht der einzige Vorteil der Schnittstelle. Besonders
im sensiblen Bereich der temperaturgeführten Transporte sind Informationen über den Zustand des
Trailers in Echtzeit unerlässlich. Je
schneller Fahrer und Disponent bei
Abweichungen der Temperaturen
aus dem Normbereich reagieren
können, umso sicherer kommt die
Ladung am Ziel an. Für die tägliche
Disposition ist es ebenfalls hilfreich,
dass die Thermotraffic-Mitarbeiter
sofort sehen, wo sich die Fahrzeuge
befinden und ob sie vereinbarungsgemäß und pünktlich beim Kunden
angekommen sind. Zudem werden
diese Informationen jetzt automatisch mit den Auftragsdaten in „Winsped“ verknüpft.
Das Gleiche gilt für die Kühl­
maschine. Schlägt diese Alarm,
so sehen dies die Disponenten
sofort. Damit können sie schnell
reagieren und mögliche Schäden
­
an der Ladung abwenden. Zudem ist S
­ icherheit für Thermotraffic
­gerade im Bereich der Pharma- und
Chemietransporte immens wichtig. Sensoren im Heck ­registrieren
jede Türöffnung und melden dies
an die Logistiksoftware. Damit
wird die ­
Ladung quasi permanent
überwacht. Bei u
­
nberechtigtem
Zutritt schlägt das System sofort
Alarm und Thermotraffic kann entsprechende M
­aßnahmen einleiten. Sämtliche Daten, die „Trailer­
Connect“ an „WinSped“ überträgt,
sind den Transportaufträgen zuzuordnen. Damit besitzen sie eine
eindeutige Adressierung. So kann
es nicht zu Verwechselungen kommen. Der Disponent bekommt eine
eindeutige Information. So lassen
sich die etwa 100 Auflieger mit
einer Anwendung auf dem Bildjh
schirm leichter steuern.
ertragsmodalitäten, Wartungshistorie und -termine – bei der Betreuung eines Fuhrparks müssen viele Daten dokumentiert und im
Blick behalten werden. Doch mit dem Kunden-Login von Schmitz
Cargobull verlieren Fuhrparkleiter keinen Termin mehr aus den Augen.
Bislang hatten nur Partnerwerkstätten von Schmitz Cargobull Parts &
Services online einen detaillierten Überblick über fahrzeugrelevante
­Daten. Doch mit dem neuen Kunden-Login des Schmitz Cargobull
­Repair Systems (CRS) haben jetzt alle Kunden direkten Zugriff auf ihre
Fahrzeug-, Vertrags- und Termindaten sowie Auswertungen für die
­eigenen Full Service-Fahrzeuge.
Kontrolle über sämtliche Termine und Fahrzeuge
Das Schmitz Cargobull Repair System ist als neuer Navigationspunkt
im Service-Portal (www.cargobull-serviceportal.de) integriert. Das Portal ist den meisten Schmitz Cargobull Kunden durch den ­Webshop
inklusive der Teiledokumentation EPOS bekannt. Ist der Benutzer
eingeloggt, kann er in den Portal-Einstellungen einen E-Mail-Versand
festlegen. Damit erhält er per E-Mail nicht nur neue Service-Termine
und -Reminder zugeschickt, sondern wird auch ganz bequem darüber
infor­miert, sobald neue Fahrzeuge und Verträge im System angelegt
sind oder auch eine Weiterberechnungsanfrage vorliegt, weil eine Leistung vom Kunden zu zahlen ist. Somit haben Fuhrparkleiter alle Termine und Daten im Blick – übersichtlich und synchronisierbar mit der
kuz
Kalenderfunktion gängiger E-Mail-Clients.
Mit dem Schmitz Cargobull Repair System haben Fuhrparkmanager über das Kunden-Login alle Termine und Fahrzeuge im Blick.
Gut bedacht
Fahrerinitiative: Schmitz Cargobull unterstützt die
Facebook-Gruppen „A Happy Day of Life“ und „Catch the
Truck“ bei sozialen Projekten und Fahreraktionen.
S
Mehr zu den Initiativen
„A Happy Day of Life“
und „Catch the Truck“
finden Sie unter
https://www.facebook.com/
pages/A-happy-Day-ofLife/368356173308650 und
https://www.facebook.com/
CtTGejagte
ie sorgen dafür, dass Supermarktregale gefüllt sind und
die Fließbänder der Industrie
niemals stillstehen. Trotzdem haben Fernfahrerinnen und -fahrer mit
­einem negativen Image zu kämpfen,
denn für die meisten Pkw-Fahrer
sind die langsamen und schwer beladenen Transport-Riesen der europäischen Landstraßen in der Regel
nur „Laster“, die es zügig zu überholen gilt. Um Vorurteile zu widerlegen
und zu zeigen, dass dieser Beruf
mehr zu bieten hat als lange Fahrzeiten und Termindruck, haben sich
rund 1.500 Trucker auf der S
­ ocial
Media-Plattform Facebook zusam-
mengeschlossen. Zusammen engagieren sie sich in der Fahrer­initiative
„A Happy Day of Life“.
Bei der Interessensgemeinschaft
geht es darum, Kindern und Jugendlichen aus Hospizen, Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen
und Heimen einen ganz besonderen Tag zu schenken. Im Juni dieses Jahres brachten so 70 LkwFahrerinnen und -Fahrer mit einem
„Rummelplatz“, einer Verkehrsschulung und einem anschließenden Fahrzeugkorso Kinderaugen
zum Leuchten. So viel Fahrereinsatz
für die gute Sache begeistert auch
Für den guten Zweck: Schmitz Cargobull Vorstand Ulrich Schöpker
unterstützt die Fahrerinitiative „Catch the Truck“.
Schmitz Cargobull. Deshalb unterstützt der Marktführer nicht nur die
Fahreraktionen als Partner, sondern
nimmt auch aktiv daran teil. Für die
Folge-Initiative „Catch the Truck“
hat sich Ulrich Schöpker extra­
einen Schmitz Cargobull Elefanten
auf das Dach seines Dienstwagens
geklebt. Wer den geschäftigen Vorstand auf einer seiner Dienstreisen
entdeckt, dem winken attraktive
kuz
Gewinne.
T h e Tr a i l e r C o m p a n y.
Cargobull News · Nr. 45
11
Bei der Alainé Gruppe sind
mehr als 200 Trailer von
Schmitz C
­ argobull im Einsatz.
dig für den Ausbau des internationalen Geschäfts bei Alainé. „Dort sind
mittlerweile viele Automobilwerke
angesiedelt. Unsere Flotte besteht
aus mehr als 200 Spezial-Trailern
von Schmitz Cargobull.“ Für Stahlhersteller wie Arcelor Mittal, Tata
Steel, US Steel und Dunaferr zählen dabei vor allem Transportqualität
und Sicherheit beim Be- und Entladen. Aspekte, die bei den Curtain­
sidern von Schmitz Cargobull immer
an vorderster Stelle stehen.
Wachstumsfaktor Curtainsider
Curtainsider: Die Logistik-Gruppe Alainé gehört in Frankreich
zu den erfolgreichsten ihres Fachs. Einen großen Beitrag hierzu leisten die Curtainsider von Schmitz Cargobull.
V
or fast 70 Jahren gründete
Marcel Alainé sein Transportunternehmen in Mâcon nördlich von Lyon. Heute beschäftigt
die Alainé-Gruppe 1.100 Mitarbeiter. Bei einer Umstrukturierung
2011 übernahmen fünf Firmen­
manager und ein Investmentfond
die Geschicke des Unternehmens.
Vorstand des Verwaltungsrats
ist jedoch weiterhin Firmenerbe
Michel Alainé, der seit 1981 das
­
Unternehmen leitet. Vier frühere
leitende Angestellte verantworten
heute die strategischen Bereiche
der Alainé-Gruppe: Franck Alainé
ist zuständig für den Logistikbereich mit 220.000 Quadratmeter
Lagerfläche. Renaud Paulat kümmert sich um den Ausbau des internationalen Geschäfts und den
Speditionsbereich. Jean-François
Charroin leitet den Transport verpackter Waren und Sylvain Garnier
steht dem Bereich internationale
Übersee- und Lufttransporte vor.
Trailer für einen anspruchsvollen Kundenkreis
Der Straßentransport hat dabei
einen historischen und strategi-
schen Stellenwert, sowohl für den
Logistikbereich als auch für den
Überseehandel. Hier wirkt sich die
Zugehörigkeit zur französischen
FLO-Gruppe mit seinen 94 Mitgliedern positiv auf die Geschäftsentwicklung aus. Sattelauflieger von
Schmitz Cargobull gehören hier
zu den Standardfahrzeugen. Auch
Curtainsider mit Coil-Mulde gehören zum Fuhrpark. „Wir haben viele
Transporte in Richtung Zentraleuropa“, erklärt Renaud Paulat, zustän-
„Alle Sattelauflieger, die Stahlcoils
transportieren, sind mit einem GPSLokalisierungssystem ausgerüstet“,
ergänzt Paulat, für den die TrailerTelematik von Schmitz Cargobull
entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit der Alainé-Flotte beiträgt.
„Wir haben unsere Fahrzeuge ständig im Blick. Das ist wichtig, weil wir
mit unseren Sattelaufliegern langfristige Lieferverträge mit der Automobilindustrie haben und so die
programmierten Lieferungen und
deren Pünktlichkeit genau überwachen können.“ Der Umsatz, den
Alainé alleine in diesem Geschäftsbereich erwirtschaftet, beläuft sich
auf 20 Millionen Euro – bei einem
Gesamtumsatz von 200 Millionen
sh
Euro im Geschäftsjahr 2013.
Überzeugte Kunden
Litauen: Der litauische Spediteur
UAB Petva setzt auf zuverlässige
Transportlösungen von Schmitz
Cargobull – entscheidend sind dabei Markenrenommee und hohe
Rentabilität.
K
erngeschäft von UAB Petva ist der
internationale Transport von palettierter und verpackter Fracht. Auf
dem hart umkämpften Transportmarkt hat
die UAB Petva die Erfahrung gemacht,
dass neben qualifiziertem Fachpersonal
der beste Fuhrpark einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil bringt.
Bewährtes Transport-Duo
Nach Tests mit Fahrzeugen verschiedener Hersteller fiel die Wahl auf Aufbauten
und Auflieger von Schmitz Cargobull. Seit
2012 wurden einige Dutzend Fahrzeuge
mit dem blauen Elefanten angeschafft –
darunter Kühlsattelkoffer S.KO Cool, aber
auch fünfachsige Zugkombinationen aus
Motorcurtainsidern M.CS und Zentralachsanhängern Z.CS 18V mit Tandem-Achse.
Das Transport-Duo zeichnet sich nicht nur
durch seine hohe Wendigkeit aus. Es bietet außerdem Platz für insgesamt 38 Europaletten auf einer Ebene. Diese können
dabei in der Aufteilung 20/18, 19/19 und
18/20 gestellt werden.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten der Schmitz
Cargobull Gliederzüge
mit einem Volumen von
115 m3 waren allerdings die solide Fahrzeug-Konstruktion und das Renommee des
Herstellers. Zudem überzeugten zahlreiche
technische Lösungen. So zum Beispiel,
dass sämtliche Leitungen für Druckluft und
Elektrik im Anhänger-Zugrohr geführt werden und dass deren Anschlusskonsole am
Motorwagenchassis einfach zu erreichen
ist. Der Transportspezialist UAB Petva mit
Sitz im litauischen Kaunas ist seit 1995 in
der Branche tätig und beschäftigt heute
kuz
175 Mitarbeiter.
Ihr kurzer Weg
Sie wünschen mehr ­
Informationen zu
unseren­ Fahrzeugen
und ­Dienstleistungen?
Bei Interesse, Fragen und Terminwünschen einfach
den obigen QR-Code scannen. Dort erhalten Sie
Kontakt zum internationalen Vertrieb.
IMPRESSUM
Cargobull News
Nr. 45
Ein Kundenmagazin der
Schmitz Cargobull AG
SCB-CBN-DE-6590-3714
Herausgeber:
Schmitz Cargobull AG
Postfach 109
48609 Horstmar
www.cargobull.com
Verantwortlich für
den ­Heraus­geber:
Gerd Rohrsen,
[email protected]
Redaktion:
F. Bon (feb), M. Heerwagen
(mh), S. Hesener (sh),
R. Johanning (jh), F. Jörger,
S. Moser (sm), N. de Jong (njo)
M. Walter (mw), K. Zimmer (kuz)
Fotos:
Schmitz Cargobull
Übergabe der neuen Zugkombination an
den Geschäftsführer der Spedition UAB
Petva Rolandas Skiparis (Mitte).
Grafik und Produktion:
Florence Frieser, Stephanie
Tarateta, Marcus Zimmer,
Knut Zimmer
Realisation:
EuroTransportMedia (ETM)
Verlags- und
Veran­staltungs-GmbH
Handwerkstraße 15
70565 Stuttgart
Telefon: (07 11) 7 84 98-80
Internet: www.etm-verlag.de
Druck:
W. Kohlhammer Druckerei
GmbH + Co. KG
Hinweis: Fachkommentare geben die M
­ einung des Verfassers
wieder. Die Redaktion behält
sich vor, Texte zu kürzen. Alle
Rechte vorbehalten. Nachdruck
und elektronische Verarbeitung
sind nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Zustimmung des
Herausgebers möglich. Technische Änderungen vorbehalten.
Adressänderungen:
Bitte wenden Sie sich an
Herrn Ingo Nötzelmann
Telefon: (0 25 58) 81-13 07
E-Mail: ingo.noetzelmann@
cargobull.com
www.cargobull.com
12
Cargobull News · Nr. 45
Komplettpaket
für Profis
Service: Mit dem Executive Package bietet Schmitz
­Cargobull ein umfangreiches Komplettpaket für den
­Kühltransport. Bei drei großen Trailer-Vermietern können
Kunden das Paket testen und mieten.
I
mmer mehr Vermieter erkennen das
Potenzial der Schmitz Cargobull Trailer mit Executive Package und nehmen dieses in die Vermietung auf. Kunden können derzeit bei Mercedes-Benz
CharterWay, Pema oder EuroLeasing / MAN Rental die ­Trailer mit
Executive Package mieten – ob für
die Kurzzeitmiete oder gleich für mehrere Jahre. Nicht nur im Kernmarkt
Deutschland wächst das Interesse für
Paket-Angebote ständig, auch europaweit verlangen immer mehr Kunden
nach Komplettlösungen.
Fahrzeug plus Full Service
– alles aus einer Hand
Der Vorteil für den Kunden liegt
auf der Hand: Mit dem Executive
Package bekommt er vom Vermieter
ein Komplettpaket aus modernem
Sattelkoffer, einer leistungsfähigen
Transportkältemaschine inklusive Full
Service-Vertrag und elektronischem
Temperaturschreiber, dazu ein Telematiksystem mit Hardware und proaktivem Service. Pro-aktiv bedeutet:
Bei einem Ausfall des Kühlgerätes
übermittelt der Trailer automatisch
eine Alarmmeldung an den Schmitz
Cargobull Euroservice. In Zusammenarbeit mit dem Kunden wird
dann eine schnelle Lösung erarbeitet. So können teure Folgeschäden
wie z. B. ein Warenverderbschaden
vermieden werden. Zudem können
kritische Meldungen wie ein Temperaturabfall im Laderaum oder nied-
Das Executive Package bietet Kühlkoffer, Kältemaschine, Telematik, Finanzierung und ein Full Service-Paket.
riger Kraftstoffstand der Kältemaschine als Meldungen konfiguriert
werden und automatisch per SMS
oder E
­ -Mail an den Fahrer und/oder
den Disponenten übermittelt werden.
Hohe Ausfallsicherheit ist das A und
O bei temperaturgeführten Transporten. Mit der Transportkältemaschine
gehört zum Executive Package ein
modernes Kühlgerät, das Schmitz
Cargobull eigenständig entwickelt hat
und selbst produziert. Das Aggregat
bietet eine hohe Kühl-/Heizleistung
bei gleichzeitig wirtschaftlichem Betrieb, langen Service-Intervallen und
sehr hoher Betriebssicherheit.
Wohltemperiert ans Ziel
Temperierte Fracht: Nirgends sind die Anforderungen an den Transport so hoch wie
bei temperaturgeführter Fracht. Jetzt gibt es für die Transportkältemaschine einen
­Deckenzusatzverdampfer, der MultiTemp-Transporte ermöglicht.
E
gal ob es um frische Blumen, Lebensmittel, Tiefkühlkost, Pharmazeutika,
Blutplasma oder temperaturempfindliche Chemikalien geht
– eine Unterbrechung der Kühl­
kette ist nicht akzeptabel! Sowohl
Verlader und Frachtführer als auch
Kunden verlangen hier deshalb
kompromisslose Sicherheit und
den Nachweis, dass die Vorgaben
exakt eingehalten werden. Inno-
Spart Platz: der neue, flache
Deckenzusatzverdampfer D.ZV.
vationen, die diese vielschichtige
Aufgabe erleichtern, sind daher
stets gefragt. Durch die Weiterentwicklung der bewährten, seit
rund einem Jahr im Handel befindlichen Transportkältemaschine von Schmitz C
­ argo­
bull können Kühllogistiker ihren Kunden
nun auch MultiTemp-Lösungen
innerhalb eines Trailers anbieten.
Möglich macht diese Flexibilität
der neu konzipierte Deckenzusatzverdampfer D.ZV, über den
die MultiTemp-Kältemaschine jetzt
verfügt. Kommt der Verdampfer in
Kombination mit einer verschiebbaren Trennwand zum Einsatz, ist
der zeitgleiche Transport unterschiedlich temperierter Ware kein
Problem mehr.
Perfekt aufeinander
abgestimmt
Durch seine geringe Bauhöhe und
dadurch, dass der D.ZV teileingelassen in das Dach ist, ermöglicht
er eine größere Durchfahr- und
Beladungshöhe. Durch seinen
teilintegrierten Schutzrahmen ist
er optimal vor Beschädigungen
geschützt. Technisch ist das System perfekt auf den Laderaum des
S.KO Sattelkoffers abgestimmt.
Dabei sind eine strömungsgünstige Luftverteilung, hohe Luft- und
Kühlt und sorgt für Transportsicherheit: die Kältemaschine.
Kälteleistung, gute servicetechnische Zugänglichkeit der Anlage
sowie eine schmutzunempfind­liche
Verkleidung nur einige charak­
teristische Merkmale. Die von der
Transportkältemaschine bisher gewohnte exakte Temperaturführung
und die intelligente Teillastregelung
zeichnen natürlich auch die Mehrkammerausführung aus.
In dem Zuwachs der Schmitz
Cargobull Familie stecken aber
noch viel mehr Innovationen:
­Aktuell sind Kältemaschine, Temperaturschreiber, Messwertgeber
sowie Trailer-Telematik noch separate Geräte beziehungsweise
Systeme. Die MultiTemp-Weiterentwicklung der Transportkälte­
maschine bündelt jedoch die
Erfassung aller relevanter Daten.
Diese stehen dann für den Spediteur als auch für seinen Kunden
übersichtlich im TrailerConnectPortal zur Verfügung. Ein Nachweis der Transportdaten wird so,
nach DIN EN 12830 zertifiziert, per
E-Mail auf PC oder Smartphone
quasi gleich mit der Ware mitgeliefert. Die gewünschte Archivie­
rungsdauer ist frei definierbar. Das
befreit den Transporteur an der
Laderampe vom umständlichen
Ausdrucken sowie Zuordnen zum
richtigen Lieferschein, lästiger Papierkram entfällt und wertvolle Zeit
sm
wird gespart. Mit dem Telematikdienst TrailerConnect hat der Kunde jederzeit
alle Daten im Blick – ob Temperatur, Position des Trailers oder den
Zeitpunkt für die nächste Wartung
der Kühlmaschine. Die Daten sind
archivierbar und dienen im Zweifelsfall, insbesondere bei besonders sensiblen Waren, als Dokumentation der ununterbrochenen
Kühlung. Bei Wartung und Service
hilft ein europaweites Netzwerk von
Service-Partnern. Diese wickeln
­
auch alle nötigen Wartungen und
Reparaturen an der Kältemaschine
ab. Schmitz Cargobull sorgt für eine
europaweite Ersatzteilversorgung.
Durch den zum Executive ­Package
gehörenden Full Service-Vertrag
muss sich der Kunde auch hier um
nichts zusätzlich kümmern.
Mit dem Executive Package ist
Schmitz Cargobull Vorreiter in
­Sachen Komplettpaket für Kühlzüge bei temperaturgeführten Transporten. Kein anderer Hersteller hat
eine vergleichbare, umfassende
­Lösung im Programm. Die Vermieter
Mercedes-Benz CharterWay, Pema
und Euro-Leasing / MAN Rental bieten ihren Mietern mit dem Executive
Package schon jetzt einen Mehr­
mh
wert, der sich lohnt.
Smart und mobil informiert
Schmitz Cargobull App: Mit der kostenlosen App für
iPhone, Android-Smartphone und Tablet erhalten Kunden jederzeit alle News rund um Schmitz Cargobull.
M
it der Schmitz Cargobull App halten Sie die Produktwelt von
Schmitz Cargobull in Ihrer Hand. Sie wollen ohne langes Suchen den richtigen Auflieger oder Anhänger finden? Kein Problem! Nach dem Download bei iTunes oder dem Google Playstore reicht
ein leichter Druck auf das Elefanten-Icon und schon haben Sie den
mobilen Zugriff zum Beispiel auf den Schmitz Cargobull Trailer Store.
Dort stehen Ihnen über 1.000 gebrauchte Trailer nahezu aller Marken
zur Verfügung und das in geprüftem Top-Zustand. Mit dem flächendeckenden Netz von Service-Partnern bietet Schmitz ­Cargobull hier
bei einem technischen Defekt schnelle Hilfe, denn es gilt lange Warteund mögliche Ausfallzeiten zu vermeiden. Sofern die Standorterkennung des Smartphones aktiviert ist, zeigt Ihnen die Schmitz Cargobull
App den nächstgelegenen Service-Partner an – übersichtlich auf einer
Straßenkarte. Den Radius Ihrer Suchanfrage können Sie dabei selbst
bestimmen und mit einem Klick den von Ihnen ausgewählten ServicePartner direkt anrufen oder eine E-Mail zusenden.
Natürlich bleiben Sie mit der Schmitz ­Cargobull
App auch bestens informiert. Via
Push-Nachricht bekommen Sie
alle News zu den Aktivitäten und Innovationen von Schmitz ­Cargobull
bequem und zeitnah. Und damit
diese nicht zu „trocken“ werden,
haben wir Ihnen eine VideoAuswahl zusammengestellt, die Sie direkt auf
Ihr mobiles Endgerät
streamen können. Ist
für Sie die passende
Transportlösung dabei, können Sie sich im
Anschluss die entsprechende Produktbroschüre mit allen technischen Details und
Modifikationen
aus
Die Schmitz Cargobull App für Androiddem Downloadcenter
sh
sowie Apple-Smartphone und Tablet.
herunterladen.

Documentos relacionados