DJK-Gymnastiktreff in Neckarhausen

Transcrição

DJK-Gymnastiktreff in Neckarhausen
E 10272
HEFT
2/2009
II. Quartal
Mitteilungen des DJK-Diözesanverbandes Freiburg
DJK-Gymnastiktreff
in Neckarhausen - ein großer Erfolg!
INHALT
2/2009
Verband
INHALT
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Vereine
Rückblick Diözesantag
Ethik-Preis
Frühjahrswanderung
Aktuelles
Gymnastiktreff
Kegelturnier St. Leon-Rot
3
5
6
6, 7
7
8
Kirche & Sport
● Sportexerzitien
9
● DJK Villingen
● DJK Prinzbach
16
18
Sport
● DJK Oberschopfheim
-Tischtennis
● Internationales
Tischtennisturnier
● DJK Offenburg
-Tischtennis
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20
21
Lehrbeilage
● Werte im Sport
11-14
Personalia
● Gerd Müller
● Ehrungen
Jugend
● Familienfreizeit
15
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24
Termine
● Terminplan DV
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IMPRESSUM
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Kernzeiten im Sportamt:
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Michael Gosebrink, Wolfgang Mayer,
Barbara Kiefer
Als großen Erfolg kann man den diesjährigen Gymastiktreff bezeichnen – nicht nur
auf Grund der hohen Teilnehmerzahl.
Mehr zum Gymnastiktreff auf S. 7.
Die Diözesanmitteilungen erscheinen vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember).
Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats, gerichtet an die o. g. Adresse.
Berichte und Artikel müssen nicht mit der Ansicht der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Berichte zu kürzen.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion.
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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VERBAND AKTUELL
2/2009
Ohne Ehrenamt geht es nicht
Rückblick auf den 54. Diözesantag des DV Freiburg
in Freistett / Dank an Ausrichter
„Ohne Ehrenamt geht es nicht (in
unserer Gesellschaft)“, unterstrich
Hans-Gerd Köhler, 1. Vorsitzender
des Caritasverbands Karlsruhe,
beim 54. Diözesantag des DJK-Diözesanverbands Freiburg am 21.
März in der modernen Stadthalle in
Freistett (Ortenaukreis). In seinem
Referat „Ehrenamt als Lebenskunst“
fügte er hinzu: „Ehrenamt erfordert
Leistung, bringt aber auch etwas“.
Köhler, der seinen Vortrag geschickt mit Fragen an eine ganze
Reihe der knapp 80 Delegierten
auflockerte, untersuchte Möglichkeiten und Probleme, wie sich Ausbildung, Beruf, Familie und Ehrenamt
vereinbaren
lassen:
Absprachen im Familienkreis,
Zeitmanagement, Transparenz, Verantwortung übernehmen, aber auch
teilen, Leitung auf Zeit, Beruf so
wichtig wie Ehrenamt, Nachwuchs
im Verein zulassen und fördern,
Mitglieder einbeziehen mit neuen
Ideen. Der Referent betonte die
Vorbildfunktion der Leitenden, zumal für den Umgangsstil. Vorstandsmitglieder müssten gegebenenfalls
auch „Nein“ sagen können und „Abschied nehmen von einem Amt ohne schlechtes Gewissen“, also:
„Rücktritt mit Anstand und Würde“.
Die Zuhörer dankten Köhler mit
starkem, lang anhaltenden Beifall
für viele Hinweise und Anregungen,
die er in seine Rede wie selbstverständlich eingestreut hatte. Entsprechend lebhaft fiel die nachfolgende
Diskussion aus.
Den Diözesantag eröffnet hatten
DV-Vorsitzender und Tagungsleiter
Hansheinrich Beha, der Geistliche
Beirat Erhard Bechtold mit dem meditativen Einstieg, die Vorsitzende
des DJK Vereins Sasbach-Freistett,
In der modernen Stadthalle in Freistett richtete die DJK Sasbach-Freistett
einen vorbildlichen Diözesantag aus.
Andrea Lasch, sowie Bürgermeister
Michael Welsche, der die Stadt Rheinau mit ihren 11.200 Einwohnern
in neun Stadtteilen vorstellte.
Im Konferenzteil (Plenum) am Nachmittag des eintägigen Diözesantags
erläuterte Diözesanvorsitzender
Hansheinrich Beha seinen Jahresbericht 2008, der den Delegierten
ebenso wie ergänzende Berichte
der Fachgebiete schriftlich vorlag
(auf Wunsch beim Sportamt in Freiburg zu beziehen). Beha bekräftigte
dabei den Wunsch des Freiburger
DV Vorstands, den Diözesan- und
Landessportfesten neue Formen zu
geben und sie, zeitgemäß erneuert,
fortzuführen. Dossenheim 2008 habe dazu wichtige Anstöße gebracht.
Weil der DJK Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart eine Ausrichtung
des Landessportfests 2011 ablehnt,
werden sich die Verantwortlichen
der beiden DJK Verbände in BadenWürttemberg Anfang November mit
der Zukunft solcher Veranstaltun3
gen befassen. Ein neutraler Moderator wird dabei mitwirken.
Weitere Eckpunkte in Behas Bericht: Die Tischtennis-Auswahlmannschaften des DV Freiburg sind
bei TT-Bundeschampionat weiterhin sehr erfolgreich. Mit den Spielern und Spielerinnen der DJK Vereine Offenburg, Oberschopfheim
und Rüppurr waren sie abermals
der erfolgreichste Verband.
Nach dem Abschied von Arno Reinhart als Fachwart für den Behindertensport hat das Ehepaar Ortrud
und Gerhard Müller diese für die
DJK und ihre Ziele bedeutsame Aufgabe übernommen.
Aus- und Weiterbildungen für
Übungsleiter/innen über die Ausbildungsinitiative Südwest laufen nach
wie vor sehr positiv. 2008 wurde das
Angebot um die Ausbildung zur BLizenz, Sport in der Prävention, erweitert. Sie wird künftig alle zwei
Jahre stattfinden.
Forts. S. 4
VERBAND AKTUELL
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Auf dem Weg zur Georgskirche
Durch die Kooperationsvereinbarung mit der Leitung des Erzbischöflichen Seelsorgeamts hat
sich der DJK Diözesanverband verpflichtet, den Bereich Kirche und
Sport neben dem Verband zu etablieren. Die erstmals über Kirche
und
Sport
ausgeschriebenen
Sportexerzitien sowie das Besinnungswochenende „Sport und Spiritualität“ mussten freilich abgesagt
werden.
Zu den Gründungsmitgliedern der
neuen Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenverbände
(AKE) zählt auch der DJK-DV. Sein
Vorsitzender Beha wurde Ende Januar 2009 zu einem der drei Beisitzer gewählt.
Abschließend dankte der DV Vorsitzende allen, die sich für Sport um
der Menschen willen einsetzen, insbesondere den Mitgliedern des
Vorstands, den Verantwortlichen in
den Vereinen, sowie den Übungsleitern und –leiterinnen, dem Sportamt mit Dorothea Kienzle und Michael Gosebrink.
Für die Frauenwartinnen berichtete
Heike Schäfer über die gute Zusammenarbeit mit Claudia Jörder,
die für beide eine Entlastung brachte.
Dominik Häfner beklagte den mangelnden Besuch des Jugendtags,
der diesmal dem Diözesantag vorgeschaltet war. Häfner hob ferner
die Erweiterung des Familienausschusses durch Karin und Andreas
Müller zur Unterstützung der Familie Jörder hervor. Daniel Schnack
von der Bundesjugendleitung warb
für die Teilnahme an dem neuen
Vereinswettbewerb „Kinder stark
machen“. Wie üblich wartete die
DV Jugendleitung wieder mit einer
Einlage auf: die Delegierten wurden praktisch und theoretisch in die
„Geheimnisse“ des Speed Stacking
eingeführt.
Volle Anerkennung erhielt abermals Kassenwart Walter Köhler, der
die nahezu ausgeglichene Jahresabrechnung 2008 mit Einnahmen
und Ausgaben von je rund 80.500
Euro vorlegte. Bestand Ende 2008:
Rund 8.500 Euro. Größter Kostenpunkt ist nach wie vor die Verbandszeitschrift „DJK bei uns“. Sie
gilt jedoch als wichtig, nützlich und
daher notwendig.
Die Kassenprüfer Elisabeth Kern
und Peter Hahn bestätigten Köhlers
Zuverlässigkeit und die einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung
folgte einstimmig. Vorsitzender Beha bescheinigte Köhler „ein Leben
für den Verband“, denn er amtiert
bereits seit über 30 Jahren als „Finanzminister“ des DV und ist „aus4
geehrt“. Weil Köhler bereits sämtliche DJK Auszeichnungen erhalten
hat, überreichte ihm Beha einen
Bildband sowie Gutscheine.
Die Grüße des DJK Bundesverbands überbrachte dessen Vizepräsidentin Elsbeth Beha. Ihrem Antrag, den DV Vorstand zu entlasten,
wurde einstimmig entsprochen.
Erstmals feierte der DV den traditionellen Gottesdienst beim Diözesantag in einer evangelischen Kirche, der Georgskirche im Stadtteil
Freistett (einem überwiegend evangelischen Bereich ohne katholische
Kirche). Die sehr würdig gestaltete
ökumenische Feier mit Orgel leiteten der Gemeindepfarrer Walter
Wettach sowie Geistlicher Beirat Erhard Bechtold und sein Stellvertreter Paul Dölken.
Die DJK Sasbach-Freistett gehört
mit etwas mehr als 200 Mitgliedern
zu den kleineren der 58 Vereine im
DV Freiburg.
Dass auch ein solcher Verein einen
Diözesantag mustergültig organisieren kann, wurde in Freistett überzeugend bewiesen. Dafür bedankte sich Vorsitzender Beha (mit
Geschenk) bei Andrea Lasch und
ihrem fleißigen Team samt zahlreichen Helfern. Die Delegierten
stimmten mit herzlichem Dank zu.
Beha und Michael Gosebrink machten vor dem gemeinsamen Abendessen zum Abschluss des Treffens
noch mit zahlreichen Ausschreibungen vertraut, die zur Mitnahme auslagen.
Dem DJK Diözesanverband Freiburg gehören aktuell 58 Vereine mit
rund 22.000 Mitgliedern an, wovon
über 10.000 unter 27 Jahre sind. Termin für den Diözesantag 2010 ist der
20. März bei der DJK Villingen.
Wolfgang Mayer
VERBAND AKTUELL
2/2009
DJK-Ethik-Preis des Sports an
Fritz Pleitgen verliehen
Von links nach rechts:
Weihbischof Jörg Michael Peters, DV Trier, Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, Prof. Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Preisträger, Karl Peter
Brendel, Staatssekretär im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und Volker Monnerjahn, Präsident des DJK-Sportverbandes
Ehemaliger Intendant des WDR
bezeichnet „vernünftig dosiertes
Doping“ als Untergrundmoral
Der ehemalige Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Prof. Dr. h.c.
Fritz Pleitgen, ist in Bonn mit dem
DJK-Ethik-Preis des Sports ausgezeichnet worden. Der katholische
DJK-Sportverband würdigt damit
nach Aussage seines Präsidenten
und Vorsitzenden des Kuratoriums,
Volker Monnerjahn, die sportethischen und sportpolitischen Aussagen Pleitgens in seiner „Kölner
Sportrede 2008“. Der Preis ist mit
2.500 Euro dotiert.
In seiner Rede forderte Fritz Pleitgen erneut ein noch schärferes Vorgehen gegen unlautere Machenschaften im Sport. „Fair Play ist eine
Art des Denkens, nicht nur des Verhaltens.“, so der Journalist. Doping
„vernünftig“ zu dosieren und sich an
Doping-Grenzwerte „heranzudopen“, bezeichnete er als Untergrundmoral.
Von den Spitzenverbänden des
Sports und den Vereinen erwartete
er ein klares Entweder-Oder zum
Doping und zeigte Unverständnis
zur Forderung des Weltfußballverbandes FIFA, besondere Schutzregeln einzufordern und sich damit
auch durchzusetzen. „Es ist verständlich, wenn Sportler und Sportlerinnen auf die Wahrung ihrer Privatsphäre Wert legen. Wenn aber
andere in dieser Hinsicht zu Konzessionen bereit sind, um gegen
die Seuche Doping anzugehen,
dann sollten sich Fußballspieler, die
weit mehr verdienen, nicht vor der
gemeinsamen
Verantwortung
drücken.“
Pleitgen schlug zudem einen trainingsbegleitenden, sportethischen
Unterricht im Spitzensport vor.
Unter großem Applaus der Vertreter
aus Sport, Kirche und Politik setzte
sich der Preisträger erneut für einen öffentlich-rechtlichen Sportkanal ein. Seiner Ansicht nach könne
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ein solcher „Sport-Phoenix“ helfen,
nicht nur Randsportarten, sondern
auch den Breiten- und Behindertensport mehr ins Blickfeld zu rücken.
Die Oberbürgermeisterin von Bonn,
Bärbel Dieckmann, sagte in ihrer
Laudatio, Fritz Pleitgen habe stets
deutlich Position bezogen zum
Spannungsfeld „Profisport und Medien“. So setzte sich Pleitgen für
Antidoping-Klauseln in Sportrechteverträge ein. Er habe immer wieder
den Sportler in den Mittelpunkt seiner Arbeit gesetzt.
Der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters mahnte in seiner Ansprache die Verantwortung der öffentlich-rechtlichen Sender an. Er
wünschte sich eine stärkere Beachtung des gesamten Sportspektrums
statt ausgewählter „Lieblingssportarten“ und die Einhaltung der Sonntagskultur. „Einschaltquoten und
nachzuordnende Gründe dürfen
nicht zu einer Aufweichung des
Sonntagsschutzes führen.“, sagte
der Weihbischof.
Der katholische DJK-Sportverband
würdigt mit seinem Ethik-Preis des
Sports seit 1992 Persönlichkeiten,
die sich durch besonderes persönliches Vorbild, durch Förderung des
sportlich fairen Verhaltens oder
durch herausragende Aussagen
oder Arbeiten auf dem Gebiet der
christlich-orientierten Sportethik
auszeichnen. Preisträger waren unter anderem Karl Kardinal Lehmann, der DFB-Ehrenpräsident Egidius
Braun
sowie
Fußballschiedsrichter
Markus
Merk.
DJK-Sportverband
Jutta Bouschen
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
VERBAND AKTUELL
2/2009
DJK Frühjahrswanderung 2009
Wandern und Schlemmen im Taubertal
Unsere Frühjahrswanderung verbunden mit einem Schlachtfest fand
am 25. April 2009 statt. Wie im letzten Jahr fuhren wir mit Bahn und Bus
nach Oberbalbach ins schöne
Taubertal, wo wir um 10.45 Uhr von
Guido Bamberger erwartet wurden.
Erfreulicherweise konnte ich 43
Wanderfreunde begrüßen.
Nach einem deftigen SchlachtfestFrühstück begann unsere Wanderung um 12.45 Uhr. Bei herrlichem
Sonnenschein machte es uns richtig
Spaß zu wandern. Unser Ziel war
ein idyllisch gelegener See, den wir
nach 1 1/2 Stunden erreichten. Wieder war für unser leibliches Wohl
bestens gesorgt: Kuchen und Getränke erwarteten uns bereits. Bei
netter Unterhaltung legten wir dort
eine 45-minütige Rast ein. Nach unserem traditionellen Fototermin traten wir den Rückweg an. Soweit das
Auge reichte, sah man eine wunderschöne, leuchtend gelbe Landschaft. Um 16.15 Uhr trafen wir wieder an unserem Ausgangspunkt
ein, wo wir zuerst einmal unseren
Durst stillten. Danach konnten wir
nochmals ein köstliches Schlachtfestessen genießen. Bei Wein und
Erfreulich viele DJKler kamen zur Frühjahrswanderung zusammen.
anderen Getränken verbrachten wir
noch gesellige zwei Stunden.
Um 18.15 Uhr wartete der Bus auf
uns und wir fuhren durch die schön
blühende Landschaft nach Osterburken. Bevor wir uns mit der
S-Bahn auf den Nachhauseweg begaben, konnte ich mich nochmals
bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme bedanken.
Es war ein toller wie auch erlebnisreicher Tag und alle waren begeistert.
Nochmals vielen Dank an Guido
Bamberger für die gute Vorbereitung.
Vorankündigung: unsere nächste
Wanderung in der Pfalz findet am
Sonntag, dem 18. Oktober 2009
statt.
des Vereins setzt sich aus 18 Mitgliedern zusammen, so dass
Teamwork großgeschrieben wird.
Im sportlichen Bereich schaffte die
1. Mannschaft den Aufstieg von
der Kreisliga B nach A und anschließend in die Bezirksliga. Nach einer kurzen Stabilisierungsphase
ging es dann wieder abwärts in die
Kreisliga B. Im Jugendbereich bildet man eine Spielgemeinschaft
von der D- bis zur A-Jugend mit
Biberach. Zusätzlich zu Fußball existiert seit neuestem eine Gruppe
aus 6 bis 12 jährigen Mädchen, die
Cheerdance machen.
Die Gebäude, in denen getagt
wird, wurden überwiegend in Eigenarbeit erstellt und finanziell
auch durch den DV unterstützt. Die
Solaranlage auf dem Dach ist inzwischen fertiggestellt. Zur Zeit arbeitet man gerade an der Terrassenüberdachung.
Bis dahin viele Grüße
Hildegard Muck
Wanderwartin
Aktuelles
● Anlässlich einer Diözesan-Vorstandssitzung stellte sich die DJK
Prinzbach vor. Rolf Faißt ist seit 6
Jahren 1. Vorsitzender und stellt
seinen Verein vor: Die DJK Prinzbach ist 1969 gegründet worden
und feiert in diesem Jahr ihr Jubiläum zum 40 jährigen Bestehen.
Der Ort Prinzbach hat 430 Einwohner. Der DJK gehören derzeit 320
Mitglieder an, wovon ca. 50 Jugendliche sind. Die Vorstandschaft
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VERBAND AKTUELL
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Aktuelles
● Paul Dölken, stellvertretender
Geistlicher Beirat des Diözesanverbandes, ist nach seiner Zurruhesetzung nach Lörrach gezogen. Dort
übernimmt er im St. ElisabethenKrankenhaus den Sonntagsgottesdienst insbesondere für die darin
lebenden und arbeitenden 14 Ordensschwestern.
● Der Diözesantag wird als sehr
gelungene Veranstaltung mit einem wunderschönen Rahmen, tolle Halle, sehr schöner Dekoration
gelobt. Das Thema „Ehrenamt als
Lebenskunst“ soll beim Führungskräfteseminar weitergeführt werden.
● Vom 04. bis 06. Juni 2010 wird in
Dortmund der nächste DJK Bun-
destag stattfinden. Beim Diözesantag 2010 müssen die Delegierten
gewählt werden. Von der Vorstandschaft stehen zur Wahl: Harald Schäfer, Pia Hör, Dominik Häfner, Mariska Nock, Inge Welcker,
Wolfgang Gehrig, Paul Dölken.
Hansheinrich Beha wird über den
Landesverband vertreten sein.
DJK-Gymnastiktreff in Neckarhausen
Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Gymnastikabteilung
Rund 100 Frauen und 2 Männer –
100% Steigerung gegenüber dem
letzten Jahr – aus 11 verschiedenen
DJK-Vereinen der Erzdiözese Freiburg kamen am Samstag, den 04.
April 2009 nach Neckarhausen um
mit der Gymnastikabteilung das
40jährige Bestehen zu feiern. Den
Gymnastikdamen aus Neckarhausen kam im Vorfeld die Idee, anstatt
einer Feier den Gymnastiktreff des
DV Freiburg auszurichten und so
vielen DJK-Vereinen die Gelegenheit zu geben, gemeinsam einen
Sporttag zu erleben. Ingrid Röhrig,
Abteilungsleiterin der DJK Neckarhausen, organisierte daraufhin mit
vielen Helfern ein kombiniertes Programm aus Sport und Kultur.
Die Teilnehmer hatten ab 11.30 Uhr
die Möglichkeit das Schloss in
Neckarhausen zu besichtigen. Eine
stattliche Anzahl reiste auch schon
rechtzeitig bei strahlendem Sonnenschein an. Gut ausgeschildert
von den Helfern war der Parkplatz
vor dem Schloss leicht zu finden.
Wer mit der Bahn angereist war,
wurde mit dem DJK Shuttlebus abgeholt.
Bevor die Schlossführung begann,
wurden wir vom Bürgermeister aus
Neckarhausen begrüßt und es wurde mit Sekt auf das Jubiläum angestoßen. Eine gelungene Überra-
Traditionell beginnt der Gymnastiktreff mit einem geistlichen Impuls.
schung, die von Ingrid Röhrig organisiert wurde. Danach begann die
Führung durch das kleine, aber romantische Schloss und wir erfuhren
Vieles über Neckarhausen und die
dort lebenden „Adligen“.
Nach diesem gelungenen Beginn
traf man sich dann um 14 Uhr in der
Sporthalle, wo sich noch weitere
Teilnehmer eingefunden hatten und
sich auf den Sporttag freuten.
Begrüßt wurden die Frauen und 2
Männer von dem Vorsitzenden des
DV Freiburg Hansheinrich Beha,
der Co-Frauenwartin Claudia Jör7
der sowie dem 1. Vorsitzenden der
DJK Neckarhausen Joachim Schwörer. Auch die Bundesfrauenwartin
Elsbeth Beha nahm wieder am
Gymnastiktreff teil. Ingrid Röhrig erzählte nun in kurzen und interessanten Worten die 40jährige Vereinsgeschichte. Alle Trainerinnen
aus diesen 40 Jahren waren anwesend und wurden unter Applaus
vorgestellt.
Danach ließ es sich der Geistliche
Beirat Ehrhard Bechtold, wie auch
im letzten Jahr, nicht nehmen,
Forts. S. 8
VERBAND AKTUELL
2/2009
Geist den Abschluss. Diese gut angeleitenden Übungen waren wohltuend und man hätte noch eine
Weile so weitermachen können.
Aber der nächste und abschließende Teil stand nun bevor. Die Frauen
aus Neckarhausen hatten im Pfarrsaal der Kirchengemeinde ein
großes Kuchenbuffet aufgebaut. An
schön dekorierten Tischen fand der
Tag bei Kaffee, Kuchen und anregenden Gesprächen einen gelungenen Abschluss.
Auch Entspannungsübungen gehörten zum ausgewogenen Programm in
Neckarhausen.
gemeinsam mit Pfarrer Schmitt aus
Neckarhausen dieses Sportevent
mit einem geistlichen Impuls zu beginnen.
Nun war es an der Zeit sich den
sportlichen Aktivitäten zu widmen.
Im ersten Teil brachte Frau Ingeborg Ludwig vom TSV Mannheim
die Teilnehmer mit anspruchsvollen
Übungen zum Schwitzen. Im Anschluss daran zeigte Frau Conny
Altmann (Übungsleiterin der DJK
Neckarhausen) Stepp- Aerobic im
Takt. Leider mussten sich hier die
Frauen aus Villingen-Schwenningen schon verabschieden, da sie
noch eine lange Bahnfahrt vor sich
hatten.
Nach diesen zwei Power-Programmteilen machte Inge HerbigWelcker vom DV Freiburg mit Entspannungsübungen für Körper und
Wir, Heike Schäfer und Claudia Jörder, möchten uns auch im Namen
des DV Freiburg ganz herzlich bei
der DJK Neckarhausen, besonders
bei Ingrid Röhrig und Conny Altmann, sowie allen Helferinnen und
Helfer für diesen schönen Tag und
die gute Organisation bedanken.
Für das nächste Jahr suchen wir
noch einen ausrichtenden Verein.
Vielleicht habt Ihr, liebe Verantwortlichen, ja Lust bekommen, den
nächsten Gymnastiktreff zu organisieren. Meldet Euch.
Aktion: Kinder stark machen
Kegelturnier in Sankt Leon-Rot
Bereits zum 17. Mal fand am 2. Mai
2009 der Vergleichskampf im Kegeln für Menschen mit einer geistigen Behinderung im Sportzentrum
Harres in St. Leon-Rot ganz in der
Nähe von Heidelberg statt. Dass
dieser Vergleichskampf eine ernst
zu nehmende Angelegenheit ist
und auf sehr großes Interesse stößt,
zeigen schon allein die Zahlen der
teilnehmenden Vereine, Mannschaften, Spielerinnen und Spieler.
Dieses Jahr musste man sich zumindest organisatorisch auf etwas
Größeres einstellen, denn mit 225
Teilnehmern aus 28 Vereinen wur-
den die Erwartungen im Vergleich
zum vergangenen Jahr übertroffen.
Doch auch dieses Mal zeigten sich
wieder die Vorteile der bereits
schon seit vielen Jahren eingespielten Teams in den verschiedenen
Bereichen. Beginnend bei der Koordination und Einteilung der Mannschaften beim Kegeltunier selbst,
sowie auch beim Küchenteam und
der Essensausgabe um die Mittagszeit. Zu keiner Zeit gab es Schwierigkeiten oder Missstimmung; nicht
zuletzt wegen des disziplinierten
Verhaltens der Teilnehmer. Man
konnte wie die vergangenen Jahre
8
auch an diesem Tag die herzlichen
Gefühle und Freude durch die Teilnehmer spüren. Besonders wäre
hier zu erwähnen, dass in diesem
Jahr der Familienausschuss des DV
Freiburg um Peter Jörder in einer
Gemeinschaftsaktion mit Jugendlichen, Kindern und Firmanten aus
Dossenheim und Schriesheim unter
dem Motto: „Kinder stark machen“
reichlich Unterstützung hatte. Sowohl beim Aufbau der Spielstationen als auch bei der Betreuung der
behinderten Teilnehmer beim Parcours wurde tatkräftig mit angeForts. S. 9
VERBAND AKTUELL / KIRCHE & SPORT
packt und geholfen, wo Hilfe gebraucht wurde. So galt es, die Teilnehmer zu motivieren, beim Cricket
die 4 Tore mit möglichst wenig
Schlägen zu überwinden, beim Slalomlaufen mit Teppichfliesen möglichst schnell wieder ans Ziel zu
kommen oder beim Ringewerfen
viele Punkte zu erreichen. An der
Torwand entwickelte sich ein richtiges Wettkampffieber bei den Beteiligten. Auf Geschicklichkeit kam es
dann beim Balancieren über die
Bänke mit einem Schläger samt Ball
an, wo mancher öfters seinen Ball
wieder einsammeln musste. Für die
ganz Mutigen wurde dann noch der
Sprung an ein freischwebendes
Trapez angeboten.
Dass diese Aktion als voller Erfolg
gewertet werden konnte, zeigte
sich darin, dass einige der Jugendlichen ihre Zusage für weitere Hilfe
im nächsten Jahr zusicherten und
auch die Behinderten wieder jede
Menge Spaß hatten.
Durch Laufzettel bestätigt, dass
man an allen Spielstationen erfolgreich teilgenommen hatte, durfte
2/2009
Auch das Rahmenprogramm war wieder ein voller Erfolg.
sich wieder jeder der Teilnehmer
am Ende bei Inge Welker-Herbig
ein kleines Präsent als Dankeschön
aussuchen. Nachmittags gegen
16:00 Uhr stand dann wieder die Bekanntgabe der Sieger in der Einzelund Mannschaftswertung an, natürlich mit Pokalübergabe.
Die stolze Anzahl von 22.894 Holz
wurden an diesem Tag von allen
Mannschaften zusammen erzielt.
Als Sieger der Klasse1 hat der Ver-
ein BSV Walldorf 1 mit 915 Holz sowie der Verein DJK Hockenheim 2
in der Klasse 2 mit 1232 Holz tatkräftig dazu beigetragen. Bei der
Einzelwertung kam Dominic Niesin
vom Verein Lörrach1 mit 192 Holz
der Klasse 1 und Julia Ganzer bei
den Frauen vom Verein BSV Walldorf 1 mit 162 Holz der Klasse 1 auf
den 1. Platz.
Sportexerzitien brachten Tiefgang
In der Bibel Quellen des Lebens entdecken
Bei den diesjährigen Sportexerzitien ging es wie immer darum, sich
Lebensfragen zu stellen, sich ihrer
bewusst zu werden und nach Orientierungspunkten zu suchen. Da in
der christlichen Tradition die Geschichten der Bibel als solche Orientierungspunkte häufig genutzt
werden, galt es im Kapuzinerkloster
in Zell a.H. auf Entdeckungstour zu
gehen.
Zu Beginn der Sportexerzitien lernten sich die Teilnehmer/innen
zunächst bewegt kennen, ehe es
durch den geistlichen Begleiter,
Bruder Karl, einen kurzen Einstieg
in das übergeordnete Thema gab.
Im Anschluss daran rundeten wir
den Tag mit einer Kirchenführung in
der Wallfahrtskirche sowie den zugehörigen liturgischen Abschluss
ab. Beeindruckend war besonders,
als Gruppe gemeinsam diese dunkle Kirche zu betreten, die dann
nach und nach über Einschalten der
Beleuchtung „ins rechte Licht“ gesetzt wurde. Die beeindruckende
Akustik beim Singen sowie der Kirchenraum an sich, eröffneten bleibende Eindrücke und intensives Erleben.
Am nächsten Tag kam der übliche
Tagesablauf für Sportexerzitien zur
Geltung. 7.30 Uhr Einstieg in den
Tag mit Sport und Spiel, Tanz sowie
Körpererfahrungsübungen, jeweils
abgestimmt auf das Tagesthema.
Nach dem Frühstück gestaltete Bru9
der Karl Löster, Kapuzinerpater und
Leiter des Hauses der Begegnung
einen geistlichen Impuls mit anschließenden Anregungen für die
Weiterbeschäftigung während der
Schweigezeit. Diese kann jeder
nach eigenem Empfinden frei ausfüllen mit wandern, joggen, walken, spazieren gehen etc.. Nach
Mittagessen und Kaffeetrinken wurde dann im sportlichen Teil des Tages, für den Michael Gosebrink, Bildungsreferent der DJK und Leiter
des Arbeitskreises Kirche und
Sport, zuständig war, ein Zugang
über den Körper eröffnet, der die
Beschäftigung mit dem Thema intensivieren sollte.
Forts. S. 10
KIRCHE & SPORT
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Zugänge zu den Fragen des Lebens in liturgischen Einheiten, . . .
Dass die ganzheitliche Vorgehensweise der Sportexerzitien einiges in
Fluss bringen können, zeigten die
Rückmeldungen der Teilnehmer/innen. Von „ich werde mir jetzt doch
mal eine Bibel zulegen“ über „ich
habe selten so intensive und zugleich erholsame Tage erlebt“ bis
hin zu „es ist mir einiges klarer geworden, was ich nun auch im Alltag
ändern möchte“.
Allen Teilnehmer/innen gemeinsam
war auf jeden Fall der Wunsch,
nach Fortsetzung der Sportexerzitien im nächsten Jahr und der Dank
für die sehr gelungene Verzahnung
von sportlichen und geistlichen Elementen.
Termin für die nächsten Sportexerzitien wieder im Kapuzinerkloster in
Zell am Harmersbach: 28. April bis
02. Mai 2010
. . . bei sinnlichen Erfahrungen, . . .
Die letzte halbe Stunde vor dem
Abendessen konnte dann als „Verdauungszeit“ nochmal schweigend
genutzt werden. Wichtiges Element
der Sportexerzitien ist jeden Abend
der liturgische Abschluss, wobei es
gilt, die Eindrücke und Gedanken
des Tages vor Gott zu bringen und
gemeinsam Lieder zu singen sowie
Gebete zu sprechen.
Die Tagesthemen, die nach diesem
Schema ganzheitlich angegangen
wurden lauteten: „Spurensuche“,
„Jesus begegnen“, „Gott als Quelle
des Lebens entdecken“, „Aus der
Quelle des Lebens den Alltag gestalten“ und „Leben mit dem, der
lebt“.
. . . und bei sportlicher Bewegung brachten die Sportexerzitien für die
TeilnehmerInnen
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Zum Heraustrennen und Archivieren!
LEHRBEILAGE
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JUGEND
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Voller Erfolg - Familienfreizeit über Ostern
Religiöser Impuls, Skifahren und Gemeinschaft waren Triumpf
Am Gründonnerstag war es wieder
soweit. Wir machten uns auf in die
Schweiz nach Serneus. In diesem
Jahr waren wir eine kleinere Gruppe mit Familien aus Dossenheim,
Neckarhausen, Freiburg und Welschensteinach. Dies tat aber der
Stimmung keinen Abbruch.
Die Ostertage gestaltete wie alle
Jahre Michael mit uns und wir erstellten am Abend des Gründonnerstags ein Bild zu der Szene im
Garten Gethsemaneh, bastelten einen Jesuskorpus und nagelten diesen dann am Karfreitag an unser
gemaltes Kreuz. Sehr anschaulich
vor allem für die Kinder, wurde er
dann wieder vom Kreuz abgenommen, in das Grab gelegt und am
Ostersonntag war dieses dann leer.
Traditionell entzündeten wir in der
Osternacht ein Osterfeuer, um die
Auferstehung Jesu zu feiern.
Der Osterhase bedachte sowohl die
Kleinen als auch die Großen mit
Süßem, gefärbten Eiern und Hefekranznestern.
Leider hatten nur noch die beiden
größeren Skigebiete geöffnet, so
dass sich vor allem am Karsamstag
hier alles drängte. Nach Ostern
wurde es jedoch mit dem Andrang
wieder besser und alle kamen
beim Skifahren auf ihre Kosten.
Morgens waren die Pisten immer
noch vereist, doch bis gegen Nachmittag konnte man dann gut fahren,
bevor der Schnee wieder zu weich
und sulzig wurde.
Für die Kleinsten war das Malen mit
Window Color die Hauptbeschäftigung nach der Rückkehr von der Piste. Dank des guten Wetters konnte
auch der Spielplatz genutzt und auf
der Wiese Fußball gespielt werden.
Auch ein Besuch im Hallenbad in
Davos stand für alle als Abwechslung einmal auf dem Programm.
Auch als kleinere Gruppe . . .
. . . war jede Menge Spaß angesagt.
Gegen Abend wurde noch gekickert und es gab zum Abschluss
ein Kickerturnier, an dem fast alle
teilnahmen.
Die älteren Kinder verzogen sich
zum Monopoly spielen und für die
Großen war Schnelligkeit bei Ligretto gefragt.
In der Küche wurde wieder fleißig
gebacken und gekocht. Die Biskuitrolle mit Mandarinenfüllung und
DJK-Logo aus Marmelade war in15
nerhalb kürzester Zeit gegessen.
Am letzten Abend gab es verschiedene Pizzas und selbst die Kleinsten halfen in der Küche beim Belegen. Die Pizzareste wurden am
nächsten Morgen für die Heimfahrt
eingepackt und nach dem Großreinemachen des Hauses hieß es wieder Abschied zu nehmen bis zum
nächsten Jahr.
VEREINE
2/2009
Jahreshauptversammlung der DJK Villingen
Ein Loch in der Kasse/Nachforderungen belasten die Sportgemeinschaft
Zu ihrer Jahreshauptversammlung
hatte die Sportgemeinschaft DJK
Villingen ihre rund 1000 Mitglieder
in den Gemeindesaal der St. Konradsgemeinde eingeladen.
Vorsitzender Markus Haas konnte
an diesem Abend eine große Anzahl an Mitgliedern begrüßen. Weil
es keinen Geschäftsführer gab, legte der Vorsitzende selbst den Geschäftsbericht vor. Viele der Anwesenden waren auch gekommen, um
etwas über den finanzielle Situation
des Vereins zu hören. Über Jahre
hinweg hatte die DJK gut gewirtschaftet. Doch eine Sozialversicherungsprüfung sowie eine Lohnsteuerprüfung brachten Versäumnisse
zu Tage, die nun ein Loch in die
Kasse des Vereins brachten. Markus Haas konnte den Mitgliedern
berichten, dass die Sozialversicherungsprüfung noch anhängig ist.
Wohl wurde ein Widerspruch des
Vereins abgelehnt , aber die Klage
zur Revision stehe noch aus. Die
Nachzahlungen würden eine hohe
finanzielle Belastung für den Verein
bedeuten, obwohl gerade im vergangenen Vereinsjahr enorm gespart werden konnte.
Die Verpflichtungen nach der
Lohnsteuerprüfung wurden inzwischen an das Finanzamt überwiesen.
Ein Höhepunkt des abgelaufenen
Vereinsjahrs war sicherlich auch die
Durchführung eines in der Diözese
ausgeschriebenen Gymnastiktages
mit Workshops für die Teilnehmerinnen in Villingen. Zudem wurde
die Vereinsheimgaststätte in Villingen verpachtet. Sie wird nicht mehr
in Eigenregie bewirtschaftet.
Das Vereinsheim wurde von der
Stadt gänzlich der DJK zur Benutzung übergeben und soll demnächst umgebaut werden.
Der erste Vorsitzende der DJK Villingen Markus Haas (links) konnte Hans
Messmer (rechts) mit der Goldenen Ehrennadel mit Lorbeer für 50jährige
Mitgliedschaft auszeichnen. Messmer wurde wie Erich Bammert und Ursula Halupzok, die ebenso 50 Jahre Mitglieder in der DJK sind, zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die Wirbelsäulengymnastikgruppe
unter Leitung von Ingrid Winterhalter hatte durch die Aufgabe der
Übungsleiterin eine kurze Vakanz.
Nun hat man aber eine Nachfolgerin
gefunden.
Erfreulich, so Haas, ist auch, dass
die Boulegruppe des Vereins
wächst. Diese Sportart möchte man
auch im Rahmen der Landesgartenschau der Bevölkerung näher zu
bringen. Die Vorstandschaft war
bei diözesanen Veranstaltungen zugegen. Nach dem Totengedenken
standen die Berichte der einzelnen
Abteilungen an. Für die Fußballabteilung berichtete Hannes Blessing,
dass die Abteilung bei ihrer Jahreshauptversammlung eine neue Abteilungsriege zusammengestellt
hätte.
Zusammen mit Siegfried Strobel
und Heinz Ummenhofer führe er die
Abteilung. Zur Konsolidierung der
16
Finanzen wurde eigens ein Finanzausschuss mit Dr. Volker Hommerberg, Oliver Bach, Bernd Gassner
und Thomas Fackler gebildet. Diese Neugestaltung hat schon erste
Erfolge gebracht, wie Dr. HommerForts. S. 16
Hans Messmer
VEREINE
2/2009
Georg Budig (links) bisheriger 2. Vorsitzender im Gesamtverein kandidierte bei der Jahreshauptversammlung nicht mehr. Der erste Vorsitzende
Markus Haas bedauerte den Entschluss Budigs und überreichte ihm für seine Arbeit ein Geschenk.
berg später der Versammlung erläuterte. Sportlich erfolgte der Abstieg. Augenblicklich steht die erste Mannschaft im Mittelfeld der
Landesliga. Hannes Blessing berichtete zudem, dass man im Jahr
2010 den Stadtpokal ausrichten wird
und dass der Bauantrag und die
Genehmigung zur Freigabe des
Baues im Vereinsheim vorliegt. Man
warte nun auf die Zusage einer finanziellen Förderung durch den Badischen Sportbund. Blessing sucht
für die Bauarbeiten noch Mitarbeiter. Vermehrt möchte man Jugendliche aus dem eigenen Verein bei
den Aktiven integrieren.
Für die Jugendabteilung berichtet
Wolfgang Orsinger. 265 Jugendliche rennen auf dem Friedengrund
dem Ball hinterher. 20 Jugendmannschaften sind gemeldet. Im Winter
hatte man zwei Jugendhallenturniere organisiert. Im Juni lädt die Jugendabteilung zum zweiten Sommercup in den Friedengrund ein.
Die AH Abteilung, die 29 aktive und
43 passive Mitglieder zählt, war
ebenfalls sehr aktiv sowohl im
sportlichen wie im kameradschaftlichen Bereich.
Rolf Rapp von der Leichtathletikabteilung konnte wie jedes Jahr über
viele regionale Erfolge seiner Athleten berichten. Anja Weißer war
bei den deutschen Seniorenmeisterschaften sehr erfolgreich. Viele
Jugendliche wie Stefan Hettich und
Christof Steiner lassen auf Grund ihrer Leistungen für die Zukunft einiges erwarten.
Auch die Freizeitsportgruppen
(Volleyball, Basketball, sowie die
einzelnen Gymnastikgruppen) gaben ihre Berichte ab.
Nach dem Kassenbericht von Helmut Huber, und dem Bericht der
Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft entlastet. Leider stand Georg
Budig nicht mehr zur Wahl des
zweiten Vorsitzenden parat. Markus
Haas verabschiedete ihn mit einem
Präsent. Michael Günther wurde
von der Versammlung anschließend
in dieses Amt gewählt.
Ein weiterer Punkt bei der Jahreshauptversammlung war die Ehrung
langjähriger Mitglieder.
17
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft
wurden mit der silbernen Auszeichnung geehrt: Gertrud Bicker, Manfred Bronner, Ilse Domning, Brunhilde Gahl, Helga Hausner, Volker
Heizmann, Harald Kirchgässner, Ingrid Klingele, Gudrun Krapp, Bernhard Riehle, Hannelore Schmitt,
Thomas Stöckle, Ursula Teubner,
Heiko Ummenhofer und Ingrid Winterhalter.
Mit der goldenen Nadel und Urkunde für 40jährige Mitgliedschaft
zeichnete Haas Erika Stern und Wilhelm Wenzler aus. Schließlich wurden auch Erich Bammert, Ursula Halupzok und Hans Messmer für ihre
50jährige Mitgliedschaft mit der Ehrennadel mit Lorbeer und mit der
damit verbundenen Ehrenmitgliedschaft geehrt.
Martin Disch
VEREINE / SPORT
2/2009
DJK Prinzbach von Unwetter betroffen
Gelände um Clubhaus neu angelegt
In der Nacht zum 01. September
2008 ist bei dem Unwetter, das das
Kinzigtal heimgesucht hat, der
Hang hinter dem DJK-Clubheim abgerutscht. Glücklicherweise ist am
Gebäude kaum Sachschaden entstanden, da eine 18 mm starke
Sperrholzplatte, die als Windfang
diente, das ganze Erdreich vom
Clubheim abhielt. Lediglich etwas
Schlamm und Schmutzwasser
drang in die Gästekabine und den
Duschraum ein. In Eigenarbeit mit
viel Manpower und mit großzügiger
Unterstützung der Gemeinde Biberach wurde das abgerutschte Erdreich wieder beseitigt. Außerdem
wurde die Stützmauer hinter dem
Clubheim mit L-Steinen erhöht.
Allerdings wurde der Schleifweg
oberhalb des Clubheims durch den
Erdrutsch so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass er nicht mehr
befahrbar war. Man kam zu der Lösung, dass der Weg nach hinten
zum Hang hin verlegt wird. Dafür
musste der Hang abgeholzt werden, was die DJK Prinzbach in Eigenarbeit übernahm. (ca. 350 Arbeitsstunden) Den Rest erledigte
ein einheimischer Baggerbetrieb.
Die Kosten hierfür übernahmen der
Grundstückseigentümer, - Pflege
Schönau -, die Gemeinde Biberach
und die DJK Prinzbach.
2. Singener Handball Mini-WM
Tunesien wird Handball Mini-Weltmeister
Tunesien wird seit der WM 2005 im
eigenen Land bei den Handballexperten Ernst genommen. Der damalige vierte Platz war für den
mehrmaligen Afrikameister die beste Platzierung im größten internationalen Wettbewerb. Jetzt wurde
Tunesien Handballweltmeister, allerdings bei der zweiten Auflage
der Handball Mini-WM des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums und der
Handballabteilung der DJK Singen.
Bei diesem stimmungsvollen Turnier waren 24 Mannschaften aus 15
Schulen des Landkreises am Start.
Jede Mannschaft repräsentierte ein
Land, dass an der Handball-WM
2009 in Kroatien teilnahm. In Vorund Endrunde wurde in Anlehnung
an den Originalspielplan die Plätze
ausgespielt. Die erste Austragung
der Mini-WM war so ein großer Erfolg, dass die Organisatoren gerne
ein zweites Mal die Arbeit auf sich
nahmen. Diesmal durften die Jahrgänge 1997 bis 2001 ihr Können zeigen.
Bereits der Einmarsch lieferte ein
wundervolles Bild. Ausgestattet mit
den verschieden farbigen Trikots
zogen die Mannschaften mit Hymne
und Flagge in die Münchriedhalle
ein. Nach einer kurzen Begrüßung
begannen die ereignisreichen
18
Spiele auf den drei Feldern. Die
Schülerinnen und Schüler zeigten
teilweise beachtliche Leistungen.
Rudi Stehle, Abteilungsleiter Handball der DJK, war restlos begeistert:
„Die Kinder haben Spaß und sind
mit vollem Einsatz bei der Sache“.
Die Favoriten in den vier Vorrundengruppen waren ziemlich schnell gefunden, sodass interessante Halbund Finalspiele zu erwarten waren.
Im Spiel um Platz 3 gab es ein 7mWerfen, bei dem Dänemark (GHS
Steißlingen 1) der glückliche Sieger
wurde. Der letzte Werfer der Ungarn (GS Wollmatingen), der über
das Tor warf, vergoss viele Tränen
Forts. S. 18
SPORT
2/2009
Endtabelle :
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
und musste von den Mitspielern getröstet werden. Im Endspiel standen sich dann Kuwait (GS Haidelmoos Konstanz) und Tunesien (GHS
Dettingen 1) gegenüber. Die Tunesier zogen bereits in den ersten
Spielminuten davon und hielten ihre
Gegner bis zum Schlusspfiff auf Distanz.
Alle Mannschaften, die nicht auf
den Spielfeldern aktiv waren, nutzten die Gelegenheit und erkundeten die bereit gestellte Bewegungslandschaft in der Gymnastikhalle.
Neben dem rein sportlichen Turnier, erhielten die Mannschaften
bereits im November 2008 auch die
Aufgabe, ihr zugelostes Land in Projektarbeiten näher vorzustellen. Die
Prämierung fiel der Jury sehr
schwer und am Schluss entschieden nur Nuancen über die Verteilung der Preise.
Der herzliche Dank der Organisatoren gilt dem Gas- und E-Werk, Singen sowie AHA Printshop, Singen
für die Beschaffung der Pokale und
der T-Shirts, die die Kinder behalten durften.
Sämtliche Ergebnisse und Bilder
sehen Sie auf der Homepage der
DJK Singen Handball unter
www.djksingen-handball.de .
8.
9.
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20.
21.
22.
23.
24.
Tunesien (Dettingen 1)
Kuwait (Haidelmoos)
Dänemark (Steißlingen 1)
Ungarn (Wollmatingen)
Algerien (Sonnenrainsch.)
Kroatien (Scheffelschule)
Saudi Arabien (Eigeltingen 1)
Frankr.(Beethovensch.1)
Spanien (Eigeltingen 2)
Polen (Böhringen)
Australien (Dettingen 2)
Ägypten (Beethovensch.2)
Brasilien (Dettingen 3)
Südkorea (GHS Berchen)
Slowakei (Überlingen 3)
Deutschland (Liggeringen)
Rumänien (Steißlingen 2)
Serbien (Stephansch.2)
Schweden (Sonnenhalde 1)
Mazedonien (Überlingen 1)
Argentinien (Waldecksch.)
Kuba (Überlingen 2)
Norwegen (Sonnenhalde 2)
Russland (Stephansch.1)
Eine unglaubliche Saison
Junges Team der DJK Oberschopfheim schafft den Klassenerhalt
Tischtennis Verbandsliga: TTC
Eichsel - DJK Oberschopfheim 7 : 9
Mit dem allerletzten Doppel ging
eine unglaubliche Saison zu Ende.
Die DJK Oberschopfheim schaffte
doch noch den Klassenerhalt.
Alle hatten die DJK nach der Vorrunde bereits abgeschrieben, lag
das Team um Mannschaftskapitän
Johannes Röderer doch hoffnungslos abgeschlagen auf dem letzten
Platz, auf dem Konto gerade mal
drei Punkte. Ausgeträumt war der
Traum vom Saisonbeginn, mit einer
blutjungen Mannschaft in Südbadens höchster Liga zu bestehen. Zu
schwer wog der Verlust von Spitzenspieler Mario Hättig, der zum Ligakonkurrenten TuS Rammersweier
gewechselt war. Doch plötzlich kam
eine Maschinerie in Gang, die anfangs noch nach Glück aussah, aber
innerhalb von wenigen Wochen in
erstaunliche Souveränität mündete.
Woche für Woche stand ein Sieg zu
Buche. Am vorletzten Spieltag wurden in der heimischen Auberghalle
sogar der designierte Meister Ken19
zingen und der Vizemeister Rammersweier geschlagen. Am letzten
Spieltag das Spiel der Spiele: Nur
mit einem Sieg im Rheinfeldener
Ortsteil Eichsel konnte der Klassenerhalt geschafft werden - und das
gegen einen Gegner, der in der
Vorrunde in Oberschopfheim den
Gastgeber klar deklassierte. Doch
das junge Team - Altersschnitt keine 20 - wuchs über sich hinaus. Vor
dem Schlussdoppel stand es 8 : 7
für die DJK, ein Sieg musste unbeForts. S. 19
SPORT
dingt her. Daniel Elble und Jonas
Malutzki machten die Sache perfekt. Somit schafften die Oberschopfheimer in der Rückrunde sage und schreibe 15 Punkte und
gehörten zu den erfolgreichsten
Teams der Liga.
Riesig die Freude bei den mitgereisten 25 Fans. So bleiben die Oberschopfheimer in der Liga - und die
Chance ist groß, dass die Mannschaft zusammenbleibt. „Ihr habt alle noch viel Luft nach oben“, lobte
Hubert Röderer, verantwortlicher
Sport-Ressortleiter. Zur erfolgreichen Mannschaft, die in der
Rückrunde bei allen Spielen komplett an die Tische getreten war,
zählten: Johannes Röderer (19), Jonas Malutzki (17), Daniel Elble (22),
Stefan Reifenschweiler (14), Sascha
Schwendemann (20) und Christian
Schaubrenner (23).
2/2009
Sportwart Hubert Röderer (links) sieht glänzende Perspektive für Jonas
Malutzki und das junge DJK-Team.
Foto: P. Aukthun (A)
Internationales Tischtennis-Jugendturnier
in Linz/Österreich
Yannick Schwarz erfolgreichster Starter des
Diözesanverbandes Freiburg
Silbermedaillen-Gewinner der DJK-Jungen-Nationalmannschaft,
v.r.n.l. Max Foehl, Yannick Schwarz, Manuel Sabo
20
Vier Nachwuchs-Tischtennisspieler
des Diözesanverbands Freiburg
waren von Gründonnerstag bis Ostermontag bei den hochkarätig besetzten "Austrian Linde Youth
Championships" im oberösterreichischen Linz am Start. Stefan Reifenschweiler (14) von der DJK Oberschopfheim sowie Pia Schneider
(14), Adrian Glunk (13) und Yannick
Schwarz (17) von der DJK Offenburg
wurden vom DJK-Sportverband für
dieses internationale Jugendturnier
in die DJK-Nationalmannschaft berufen.
Am erfolgreichsten schnitt hierbei
Yannick Schwarz ab. Der amtierende baden-württembergische JunForts. S. 21
SPORT
gen-Meister holte sich gemeinsam
mit Manuel Sabo (DJK Wasseralfingen) und Max Foehl (DJK Sportbund
Stuttgart) im Mannschaftswettbewerb der Jungen U 18 die Silbermedaille. Im Finale unterlag man nur
knapp einer tschechischen Auswahl aus Prag mit 2:3. In der entscheidenden fünften Partie verlor
Schwarz gegen Michal Kubat, der
ihn zwei Tage später auch im Viertelfinale des Einzelwettbewerbs bezwingen konnte. Gegen eine übermächtige Konkurrenz mussten die
im Jungen-U-15-Wettbewerb startenden Adrian Glunk und Stefan
Reifenschweiler antreten. Mit ihren
Partnern Hassan Hosseini (DJK SB
2/2009
Stuttgart) bzw. Michael Eizinger
(DJK SB Regensburg) reichte es in
dem mit vielen Nationalmannschaften gespickten Teamwettbewerb
nur für einen Platz in der ChallengeRunde. Pia Schneider hingegen
konnte mit Christina Brickl (DJK SB
Regensburg) einen respektablen 8.
Platz bei den Schülerinnen erringen. Im Einzel erreichte Pia Schneider nach einem Sieg und einer Niederlage in der Gruppenphase die
Hauptrunde, unterlag dort aber im
zweiten Durchgang der Portugiesin
Mariana Goncalves. Ungeschlagen
hingegen marschierte Stefan Reifenschweiler durch die Vorrunde,
bevor er ebenfalls in der zweiten
Hauptrunde gegen den Polen Jakub
Kupsik knapp in fünf Sätzen verlor.
Betreuer Timo Ruf und Delegationsleiter Thomas Heß von der DJK Offenburg zeigten sich insgesamt zufriden mit den Leistungen ihrer
Akteure des DJK-Nationalteams,
aus dem Chantal Mantz (DJK Kolbermoor) mit einer Silbermedaille
im Einzel der U-14-Mädchen und
vor allem Katrin Brickl (DJK SB Regensburg) mit ihrerm Finalsieg
über die serbische Jugendnationalspielerin Anelia Lupulescu bei den
Mädchen U 18 herausragten.
Neue Entwicklungen bei der DJK Offenburg
Meisterschaft in der Jungen-Verbandsliga
Die neue Jungenmannschaft der DJK Offenburg
Nach dem Landesligatitel in der
Vorsaison hat die erste Jungenmannschaft der DJK Offenburg nun
auch in der neu gegründeten Jungen-Verbandsliga souverän die
Meisterschaft errungen. Dabei stolzierte das Quartett von Beginn an
vorne weg. In der gesamten Runde
musste man keinen einzigen Punktverlust hinnehmen und holte sich
daher völlig verdient und mit zehn
Punkten Vorsprung die Meisterschaft.
Auch die Einzelbilanzen sprechen
für sich: Spitzenspieler Adrian
Glunk musste lediglich zwei Mal im
21
Laufe der Runde die Box als Verlierer verlassen und steht somit an Position eins der Spielrangliste, Abwehrstratege Felix Zeiffer ist mit
20:9-Siegen an Position drei. Im hinteren Paarkreuz ist Mario Bross Ligabester, Philipp Glunk stand ihm
mit einer Niederlage mehr in Nichts
nach. Beeindruckend auch die Doppel der Offenburger: Das Bruderdoppel Glunk/Glunk verlor nicht ein
Spiel, das Abwehr-Doppel Zeiffer/Bross war mit 10:3-Siegen kaum
schlechter.
Nach den beiden Meistertiteln in
der jeweils höchsten Jungenliga
wird der Weg der Youngstars größtenteils im Herrenbereich weitergehen. Dort konnten alle schon
wertvolle Erfahrungen als Jugendersatzspieler sammeln, so dass dieser Schritt nun folgerichtig sein
wird.
SPORT / PERSONALIA
2/2009
Baden-Württembergische Meisterin der Verbandsspielklassen
Janine Ebner
Janine Ebner von der DJK Offenburg
wurde im schwäbischen Schorndorf
Baden-Württembergische Meisterin
der Verbandsspielklassen. Dieser
Sieg bei den Landestitelkämpfen,
für die alle Spielerinnen und Spieler der Landes- und Verbandsligen
des südbadischen, badischen und
württembergischen TischtennisVerbandes sowie der Badenliga
spielberechtigt waren, berechtigt
zur Teilnahme bei den entsprechenden Meisterschaften des
DTTB, die Ende Juni im hessischen
Baunatal stattfinden. Die 21jährige
Nummer zwei des Offenburger
Oberligaaufsteigers sicherte sich
zunächst in der Vorrunde souverän
Platz eins ihrer Gruppe und setzte
sich auch im darauffolgenden Halbfinale klar durch. Constanze Zettl
vom Badenliga-Vizemeister TTF
Ispringen war dann Ebners Gegnerin in dem auf vier Gewinnsätze angesetzten Finale. Dort gewann Ebner
nach
zwischenzeitlicher
3:0-Satzführung letztlich im siebten
und entscheidenden Durchgang mit
11:7. Auch im Damen-Doppel gab
es eine Medaille für die DJK Offenburg: Ebner gewann an der Seite
ihrer Mannschaftskameradin Alisa
Schwarz (16) Bronze.
Weltklasse im Ehrenamt
Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an Gerd Müller,
stellvertretender Vorstand der DJK Mannheim
Gerd Müller, der Gerd Müller - unser Gerd Müller. Ein Klasse-Sportsmann, ein Top-Organisator, einer,
der immer mit dem Herzen am Ball
bleibt. Wenn jemand so eine Ehrung wie die Ehrennadel des Landes-Baden-Württemberg verdient
hat, dann er, dann Gerd Müller.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
heftete sie dem 63-jährigen Ludwigshafener jetzt ans Revers - eine
Anerkennung für das, was dieser
Mann alles geleistet hat für den
Sport und für Mannheim.
Mit sechs Jahren meldete die Familie den kleinen Gerd beim
Schwimmverein an, sechs Jahre
später sollte er allerdings seine
wahre sportliche Leidenschaft entdecken: Basketball.
Von da an schien sein Weg vorgezeichnet, denn nicht nur als Aktiver
blieb er immer in Bewegung, sondern auch im Ehrenamt. Dort brachte er es zum stellvertretenden Vor-
Gerd Müller
sitzenden der DJK, zum zweiten
Mann im Sportkreis, zum Chef im
Basketball-Bezirk Rhein-Neckar und
zum Mitglied im Expertenteam der
Metropolregion.
Kurz fiel es leicht, einen wie Gerd
Müller zu würdigen - schließlich
22
sind sich die beiden oft begegnet,
„ein top-verlässlicher Partner, ein
tatkräftiger Mann mit Kompetenz
und Sachverstand“ nennt der OB
den Sport-Menschen Müller. Der
hat nicht nur das Albert-SchweizerTurnier mit zu dem gemacht, was
es ist, wie Dieter Schmidt-Volkmar,
der Präsident des Baden-Württembergischen Basketball-Verbands,
seinem „guten Freund“ attestierte,
er war auch „Mister Sport und Spiel
am Wasserturm“, er organisierte
Sportlerwahl und Sportlerehrung
und kämpft, wenn es sein muss, wie
ein Löwe für das was ihm am Herzen liegt - etwa die Jugendförderung.
Bescheiden wie Gerd Müller ist,
war von ihm bei der kleinen Feier
nur eines zu hören: „Danke“.
TERMINE
2/2009
Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg
Stand Juni 2009
TERMINPLAN 2009
VEREINSTERMINE 2009
Juli
Sport und Spiritualität
Diözesanvorstandssitzung
Fortbildung für pastorale
Mitarbeiterinnen
Jugendwochenende für 12 - 15-jährige
03. - 05.07.
09.07.
13. - 17.07.
24. - 26.07.
Sasbach
Schwetzingen
Sportschule
Steinbach
Buchenbach
Bitte beachten:
Alle Vereine, die im Jahr
2009 ein „rundes“ Jubiläum begehen (25, 50,
75, 100, etc.) werden gebeten, Jubiläum und
Termin der Jubiläumsfeier zur Veröffentlichung in „DJK bei uns“ dem DJK-Sportamt
schriftlich mitzuteilen.
August
Klausurtage DJL
08. - 09.08.
September
DJK-ÜL-Ausbildung
(Vorbereitungswochenende)
BV Frauenseminar
Arbeitstagung DJK-Referenten
Bewegungserziehung (Aufbaukurs)
Klausurwochenende des DV-Vorstandes
und der Diözesanjugendleitung
18. - 20.09.
18. - 20.09.
20. - 25.09.
21. - 23.09.
25. - 26.09.
Seibersbach
Gevelinghausen
Benediktbeuren
Steinbach
Sportschule
Schöneck
Oktober
07. - 09.10.
16. - 25.10.
16. - 18.10.
23. - 31.10.
Oktober
Gymnastiklehrgang
DJK-Übungsleiterausbildung
Freizeit/Breitensport Ausbildungsblock
PA-Teamschulung Teil 1
Romfahrt
Herbstwanderung
Schöneck
Sitzung AK Kirche und Sport
Landesverband-Klausurtagung
Führungskräfteseminar
Bewegungserziehung (Workshop)
ÜL-Fortbildung
Familienwochenende
Karlsruhe
Sportschule Schöneck
Simonswald
Steinbach
Mainz
Falkau/Feldberg
Diözesanvorstandssitzung
PA-Teamschulung Teil 2
Rastatt
Freiburg
Seibersbach
Freiburg
Rom
Pfalz
November
05.11.
06./07.11.
13. - 15.11.
16. - 18.11.
20./21.11.
27.11. - 29.11.
Dezember
12.12.
04. - 06.12.
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[email protected]
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Postvertriebsstück Gebühr bezahlt
DJK - Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg
Postfach 449 · 79004 Freiburg
E 10272
Ehrungen
DJK Oberschopfheim verliehen am 24.04.2009
DJK EHRENZEICHEN IN BRONZE
Edwin Röderer
DJK EHRENZEICHEN IN GOLD
Bernhard Malutzki
Hubert Röderer
DJK SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE
Thomas Kopf
DJK SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER
Klaus Reifenschweiler
Barbara Röderer
Ehrungen zeitig beantragen
Beabsichtigte Ehrungen verdienter Mitglieder sowie Vereinsjubiläen und andere vorhersehbare
„Events“ sollten dem DV-Vorstand
über das Freiburger Sportamt
frühzeitig mitgeteilt bzw. beantragt
werden. Nur so kann eine fristgerechte Erledigung garantiert werden. Der DV-Vorstand möchte bei
solchen Anlässen gern vertreten
sein. Dies ist jedoch nur möglich,
wenn die Termine rechtzeitig, also
nicht erst kurzfristig, gemeldet
werden.

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