Opportunismus und Motivation in Franchise
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Opportunismus und Motivation in Franchise
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Martin Küster Opportunismus und Motivation in Franchise- und VertragshändlerSystemen Eine praxisonentierte Analyse typischer Probleme und Lösungen der Delegation operativer Marktverantwortung an selbständige Unternehmer Inhaltsverzeichnis Einleitung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 1 Erster Teil:Grundlagenund Besonderheiten des Franchising 7 I ll Historische Entwicklungslinien und empirische Relevanz des Franchising in den USA, Europa und Deutschland 7 Grundlegende Definitionen 13 1 Definitorische Grundlagen und Besonderheiten des Begriffs Franchising 2 Abgrenzung zu anderen Vertriebsmethodender Praxis 3 Der Unterschied zwischen Franchise-, Arbeits- und Absatzmittlervertrag und das Problem der Scheinselbständigkeit Franchisevertrag versus Arbeitsvertrag: das Problem der 3.1 Scheinselbständigkeit 3.2 Franchisevertrag versus Absatzmittlervertrag 4 Zur ökonomischen Beurteilung des Franchising 4.1 Die Erfolgsfaktorendes Franchising WirtschaftlicheAspekte und Interessenlagen im Franchising 4.2 4.2.1 Die betriebswirtschaftlichePerspektive des Franchisegebers 4.2.2 Die betriebswirtschaftlichePerspektive des Franchisenehmers 4.2.3 Die gesamtwirtschaftlicheBeurteilung von Franchise-Systemen Einordnung des Franchising in moderne vertikale 4.3 Kooperationsformen Franchising und das Verhältnis zwischen Kooperation und 4.4 Konzentration 13 16 lll Die juristischen Rahmenbedingungen des Franchising 1 Die grundlegendenjuristischen Aspekte 2 Der Rechtsrahmen der Europäischen Union 3 Der Rechtsrahmen der Bundesrepublik Deutschland 21 21 26 27 27 30 31 37 42 44 47 48 48 51 54 iV Franchise-Systeme aus Wirtschafts- und evolutionstheoretischerPerspektive 1 Franchise-Systeme aus der Perspektive der Knappheitstheorien 2 Franchise-Systeme aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomik 2.1 Die Property-Rights-Theorie als Erklärungsansatz 2.2 Die Transaktionskostentheorie als Erklärungsansatz 2.3 Die Principal-Agent-Theorie als Erklärungsansatz 3 Franchise-Systeme aus der Perspektive des Resource-Dependence-Ansatzes 4 Zwischenbilanz der Wirtschafts- und evolutionstheoretischen Überlegungen V Vi 59 65 66 69 73 75 78 Der Franchise-Vertrag 81 1 Der Franchise-Vertrag als expliziter Kooperationsvertrag in juristischer Hinsicht Die Rechte und Pflichten des Franchisegebers 1.1 1.2 Die Rechte und Pflichten des Franchisenehmers 2 Der Franchise-Vertrag als impliziter Vertrag 81 85 87 89 Zur Typologie des Franchising 91 1 Typologisierung nach der Leistungssubstanz 1.1 Das Vertriebsfranchising 1.2 Das Dienstleistungsfranchising 1.3 Das Business-Format-Franchising 1.4 Das Produktionsfranchising 2 Typologisierung nach dem Dominanzprinzip 2.1 Subordinationsfranchisen 2.2 Partnerschaftsfranchisen 3 Typologisierung nach dem wirtschaftlichen Umfang 3.1 Einzel-Franchisen 3.2 Master-Franchisen 91 91 92 93 94 94 95 96 96 96 97 Zweiter Teil: I 59 Das Delegationsproblemund die Bedeutung asymmetrischer Informationen und opportunistischen Verhaltens in Franchise-Systemen 99 Die Principal-Agent-Theorie in Franchise-Systemen 100 1 BegrifflicheAbgrenzung Annahmen und Charakteristika der Principal-Agent-Theorie in Bezug auf Franchise-Systeme 2.1 Die Vertragsbeziehung in Franchise-Systemen 2.2 Die Verhaltensannahmenund Charakteristika der Franchisepartner 100 2 101 102 103 3 Die Einflußfaktoren auf das Verhalten der Franchisepartner 3.1 Handlungsspielräume und Verhaltensunsicherheitaufgrund von informationsasymmetrie 3.1.1 Hidden Information 3.1.2 Hidden Characteristics 3.1 .3 Hidden Action 3.1.4 Hidden Intention 3.1.4. Zwischenbilanz 3.2 Die Risikoneigung der Franchisepartner 4 Divergierende Ziele versus Zielharmonie in Franchise-Systemen 5 Die Delegation operativer Marktverantwortungin Franchise-Systemen 6 Das Problem der Rekrutierung geeigneter Franchisenehmer 7 Zwischenbilanz der Principal-Agent-theoretischenÜberlegungen ll Relevante Informationsasymmetrien zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer lll Opportunismus in Franchise-Systemen 1 Initiatoren opportunistischenVerhaltens in Franchise-Systemen:das Gefangenendilemma 2 OpportunistischesVerhalten gegenüber dem Franchisegeber 2.1 Aspekte der Warenbezugsverpflichtungen Manipulation von Bemessungsgrundlagender Franchisegebühr 2.2 3 OpportunistischesVerhalten gegenüber anderen Franchisenehmern 3.1 Aspekte des Gebietsschutzes 3.2 Beitragsverweigerung lokaler Initiativen 4 OpportunistischesVerhalten gegenüber dem gesamten System 4.1 Aspekte der Qualität 4.2 Aspekte des Corporate Identity 5 Agency-Costs als wirtschaftliche Folge opportunistischen Verhaltens 106 106 108 109 109 110 111 112 113 116 118 120 122 125 126 128 129 130 131 131 132 132 134 136 138 N Das Problem der Durchsetzung und Sanktionierung 142 Dritter Teil: 145 I Anreize im Franchising Verschiedene Motivationstheorien 147 1 2 3 4 147 148 149 151 Inhaltstheorien Prozeßtheorien Herzbergs Zweifaktorentheorie Zwischenergebnisder Motivationstheorien ll Verhaltenstheoretische und praktische Grundlagen von Anreizsystemen 152 1 Grundlegende Definitionen 2 Unternehmerische Zielsetzungen in Franchise-Systemen und Anreizziele des Franchisegebers 3 Berücksichtigung der Rahmenbedingungen 3.1 Ökonomischeund juristische Rahmenbedingungen 3.2 VerhaltenstheoretischeRahmenbedingungen 3.2.1 Motivation als Verhaltensdeterminante 3.2.2 Anreize als Motivationsdeterminante 3.2.3 Konsequenz der verhaltenstheoretischen Rahmenbedingungen 4 Relevante Elemente von Anreizsystemen Die Anreizarten und ihre Bedeutung 4.1 4.1.1 Materielle Anreize 4.1.2 Immaterielle Anreize 4.2 Die Bemessungsgrundlagen und Kontrollmöglichkeiten 4.2.1 Alternative Bemessungsgrundlagen 4.2.2 Operationalisierungund Messung der Bezugsgrößen 4.3 Die Anreizfunktion 4.4 Die Anreizziele der Systemzentrale 5 Alternative Anreiztypen 5.1 Fixe Entgeltanreize 5.2 Variable Entgeltanreize 6 Der Cafeteria-Ansatz als individualisiertes Anreizsystem 7 Die Anreiz-Beitrags-Theorie 152 IIl Entwicklung konkreter Anreize und Motivation in Franchise-Systemen 1 Anreize in der Beziehung Franchisenehmer - Franchisegeber als Mittel der Durchsetzung systemkonformen und systemforderndenVerhaltens 1.1 Positive Sanktionen 1.1.1 Mitwirkung in Beiräten und Erfa-Gruppen 1.1.2 Incentives, Auszeichnungen und Club-Strategien 1.1.3 Expansionsoptionen und fehlender Gebietsschutz 1.1.4 Goal-Setting 1.2 Negative Sanktionen 1.2.1 Abmahnung, Vertragsstrafenund Vertragskündigungen 1.2.2 TransaktionsspezifischeInvestitionen als residuale Verfügungsrechteund Kopplungsverträge als Unterpfand 1 .3 Flankierende Maßnahmen 1.3.1 Kommunikation Franchisegeber-Franchisenehmer 1.3.2 Vertrauen und Reputation 1.3.3 Systemkultur und Systemidentifikation Zwischenfazit positiver und negativer Sanktionen 1.4 2 Anreize in der Beziehung Franchisenehmer - Franchisenehmer als Mittel der Durchsetzung systemkonformenVerhaltens 3 Die Kosten der Kontrolle 156 159 159 161 161 163 164 166 166 166 168 169 171 172 173 176 177 177 177 178 1 84 188 189 190 190 195 200 206 212 213 217 22 1 221 226 231 235 237 238 Schlußbetrachtung und Implikationen für die Franchisepraxis 24 1 Literaturverzeichnis 245 Anhang 269 A. 1Verhaltenskodex A.2 Richtlinien des Deutschen Franchise-Verbandes A.3 Design der empirischen Analyse A.3.i Vorgehensweise und Würdigung der gewonnenen Erkenntnisse A.3.2 Empirische Ergebnisse zu ausgewähltenHypothesen A.3.3 Interviewleitfäden Curriculum Vitae 269 273 278 278 279 286 289