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D I E B R I L L E Die Jugendzeitschrift Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Nr: 3/2011 € 2,50 s u m s i uddh B B O N O J I V Die Geschichte des FuSSballs Abstrakte r Expressioni smus ANIMES & MANGAS e i h c r A na G R A F F I T I Die Krise 8 Nr:3/2011 D I E B R I L L E Die Jugendzeitschrift 2 Nr: 3/2011 € 2,50 Editorial Impressum: Habt ihr auch noch immer Kater von den vielen Festen? Schließlich waren ja in den letzten Wochen eine Menge an verschiedensten denkwürdigen Events zu bewältigen. Nicht nur die Neuauflage des christlichen Weihnachtens hat uns überrascht („Was, schon wieder?“). Ebenfalls zur gleichen Zeit wurde das jüdische Chanukafest gefeiert und im November war das islamische Opferfest. Für viele anderen, die keiner der drei Religionen angehören, war Wintersonnwend- oder auch Lichterfest, wiederum andere huldigten am 25. Dezember dem Mithraskult, der ihren Informationen nach historischen Vorlage von Weihnachten. Sogar wir hier in der Redaktion, wo wir uns nach Gelegenheit unsere gute oder schlechte Laune normalerweise nicht vom Kalender vorschreiben lassen und das Leben ohnehin zelebrieren, so gut es geht, blieben von den vielen Feierlichkeiten nicht völlig unbeeinflusst. Soweit zur Ausrede dieser Ausgabe, warum wir uns schon wieder etwas verspätet haben. Als Entschädigung bieten wir euch in dieser Brille Artikel zu Grafitti, Orhan Pamuk, Anarchismus, Bon Jovi, Rätsel, ein Kochrezept und natürlich völlig unpünktliche Anti-Geschenktips für Weihnachten, die ihr euch für nächstes Jahr merken solltet. Viel Spaß bis zum nächsten Heft – wer uns dafür Beiträge schicken möchte, soll sie bitte an die Redaktion schicken, die Adresse findet ihr wie immer im Impressum. Seite: 2 Die Brilledie Jugendzeitschrift Erscheint 4x im Jahr Blattlinie: Die Zeitschrift dient zur Förderung der Kreativität und zur politischen und kulturellen Weiterbildung von sozial benachteiligten Jugendlichen und Jungerwachsenen, besonders solchen mit Migrationshintergrund. Die Brille bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Plattform, um ihre Beiträge zu veröffentlichen. Da es sich um kein kommerzielles Medium handelt, können leider keine Honorare bezahlt werden. Adresse: Neustiftgasse 78, 1070 Wien Tel.: 01/ 524 88 73-16 E-Mail: [email protected] Herausgeber: Multikulturelles Netzwerk Die veröffentlichten Beiträge, die uns von den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden, geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Veröffentlichte Fotos, so nicht namentlich gekennzeichnet, stammen von lizenzfreien Photosharingangeboten oder aus dem Archiv des Multikulturellen Netzwerks. Für eingesendete Beiträge und übermittelte Fotos übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Die Krise Immer, wenn ich meine Oma besuche, erzählt sie mir, dass der Schilling viel mehr wert war als der Euro. Mit dem Schilling hätte sich jeder noch mehr leisten können. Und dann berichtet sie mir, wie viel früher ihr Essen gekostet hat, wie hoch ihre Miete war und wie viel sie für den Urlaub in Tirol gezahlt hat. Das ist das zweite Lieblingsthema meiner Großmutter, ihre Reise nach Tirol, denn das war das Weiteste, was sie jemals geschafft hat. Aber am liebsten redet sie über die Wirtschaftskrise, über die sie jeden Tag in der Zeitung liest. Deshalb sei ihre Pension so niedrig, obwohl alles teurer geworden ist. Sie sagt, dass sie meinetwegen Angst hat, dass ich keinen Job finden werde und andere Probleme bekomme, etwa dass ich kein Geld für eine Wohnung haben werde. Manchmal glaube ich, dass sich meine Oma zu viele Sorgen macht, aber andererseits hat sie vielleicht gar nicht so unrecht. Wir Jugendlichen machen sich über unsere Zukunft nicht so viele traurige Gedanken, wir haben viele Wünsche und hoffen, dass sie in Erfüllung gehen. Aber in letzter Zeit bin ich unsicher geworden, was in den nächsten Jahren passieren wird. Immer, wenn ich meine Eltern um etwas bitte wie etwa um Geld für neue Klamotten oder wenn ich auf Schullandwoche mitfahren will, sagen sie, wir müssen sparen und dass die Zeiten schlimmer geworden sind. Letzte Woche war eine Berufsberaterin in der Schule, die uns Tips für die Jobsuche nach dem Ende der Schulzeit gab. Auch sie hat von der Krise geredet und uns erklärt, dass die Jugendarbeitslosigkeit zunimmt. Deshalb hat sie gemeint, wir sollten uns nicht auf einen einzigen Berufswunsch festlegen und uns noch nach anderen Jobs umsehen, auch wenn sie uns nicht so gut gefallen. Das hat mich enttäuscht, denn ich will mir nicht schon als Jugendliche meine Träume nehmen lassen. Ich möchte es zumindest versuchen, sie zu verwirklichen, denn später werde ich vielleicht nicht mehr den Mut dazu haben. Es fällt mir schwer zu verstehen, wie so eine Wirtschaftskrise entsteht. Meine Oma sagt, dass die Banken daran schuld sind. Die hätten viel Geld verloren und wollen, dass es ihnen von uns allen zurückgezahlt wird. Als sie noch Gewinn gemacht haben, hätten sie alles für sich behalten, aber ihre Schulden sollen wir jetzt übernehmen. Dabei geht es um viele Milliarden, während ich oft nicht mal Geld habe, um einmal im Monat mit meinen Freundinnen ins Kino zu gehen. Auf jeden Fall können wir Jugendliche nichts dafür, deshalb finde ich es ungerecht, dass wir dafür leiden sollen. Wir haben nicht zuviel Taschengeld ausgegeben, wir dürfen auch noch nicht wählen und keiner hört uns wirklich zu, also sind wir auch sicher nicht dafür verantwortlich. Warum sollen wir auf unsere Zukunft verzichten, damit es den Banken wieder gut geht? Das macht mich wütend, deshalb habe ich das geschrieben. Ich hoffe, ihr druckt es ab. (Katja, 15) Seite: 3 Nr:3/2011 3 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 D I E B R I L L E Buddhismus 4 Ich möchte euch eine der großen Weltreligionen vorstellen - den Buddhismus, von dem ihr sicher schon gehört habt. Im Himalayagebiet des heutigen Nepal, in der alten Stadt Kapilavastu, wurde wahrscheinlich um das Jahr 560 v. Ch. Siddharta geboren. Er bekam später den Titel Buddha (d.h. der Erleuchtete oder Erwachte). Sein Vater war ein mächtiger Grundbesitzer und seine Mutter starb schon früh nach seiner Geburt. Sein Vater überhäufte ihn mit Luxus, denn er wollte nicht, dass sein Sohn, wie es früher üblich war, in ein Kloster ging und Mönch wurde. Er heiratete die Prinzessin Yasodara und mit 29 Jahren verließ er sein Zuhause, ohne sich zu verabschieden und zog in die Heimatlosigkeit. An einem Abend setzte er sich unter einen Feigenbaum und hatte dort ein großes Erlebnis, das er selbst “Erleuchtung” nannte. Dort erkannte er die “vier edlen Wahrheiten”: • Wahrheit vom Leiden • Wahrheit von der Entstehung des Leidens • Wahrheit von der Aufhebung des Leidens • Wahrheit vom Wege zur Aufhebung des Leidens Nirwana Das menschliche Leben ist Leid. Für den Inder ist diese Erfahrung deshalb so bedrückend, weil er an die Wiedergeburt glaubt. Diesem steten Neubeginn des Leidens zu entrinnen, bedeutet für ihn Erlösung. Das “Nirwana” (d.h. Verlöschen, Verwehen) ist die einzige Möglichkeit zur Rettung. Fatma, 18 Seite: 4 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Orhan Pamuk Nobelpreisträger für Literatur Orhan Pamuk, geboren am 7. Juni 1952 in Istanbul, wuchs in einer bürgerlichen Familie auf. Er studierte Architektur und Journalismus, ehe er sich dem Schreiben zuwandte. Heute zählt er zu den bedeutendsten lebenden türkischen Schriftstellern, dessen Werke auf der ganzen Welt erscheinen. Bereits für seine beiden ersten Romane (“Cevdet Bey” und “Sessiv Ev”, auf Deutsch in Vorbereitung bei Hanser) wurde er mit großen türkischen Literaturpreisen ausgezeichnet. Internationale Anerkennung erlangte er dann mit den Romanen “Die weiße Festung” (deutsch 1990, neu 2005), “Das schwarze Buch” (deutsch 1995) und “Das neue Leben” (deutsch 1998). Für “Rot ist mein Name” (deutsch 2001), ein Kriminalroman, der unter Buchmalern im Osmanischen Reich des 16. Jahrhunderts spielt, erhielt Pamuk neben dem hochdotierten IMPAC-Literaturpreis weitere internationale Auszeichnungen. Danach erschien “Schnee” (deutsch 2005) über den Dichter Ka, der in eine von der Zeit vergessenen türkische Provinzstadt reist und in der eingeschneiten Stadt den Putsch eines Schauspielers miterlebt, die Liebe entdeckt und einen Gedichtezyklus in Form eines Schneekristalls schreibt. Die New York Times zeichnete den Roman als bestes ausländisches Buch des Jahres 2004 aus. 2005 erhielt Pamuk den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, außerdem den Ricarda-Huch-Preis und den Prix Médicis étranger. Es folgte ein Band mit Essays „Der Blick aus meinem Fenster“(auf deutsch 2006). Im Herbst 2006 erhielt Orhan Pamuk den Nobelpreis für Literatur. Unmittelbar darauf erschienen seine Erinnerungen, eine Liebeserklärung an seine Heimatstadt „Istanbul“ (erschien 2006 auf deutsch). Orhan Pamuk lebt in Istanbul und New York. 2007 - Ehrendoktorwürde der FU Berlin 2006 - Nobelpreis für Literatur 2005 - Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2005 - Ricarda-Huch-Preis 2005 - Prix Médicis étranger 2003 - IMPAC Literaturpreis 1991 - Prix de la découverte européenne 1990 - Independent Foreign Fiction Award Sinan 16 Seite: 5 Nr:3/2011 5 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 D I E B R I L L E Anarchie 6 Unterschiede zwischen Kommunismus u. Anarchie sind: Ich habe mir das Thema Anarchie ausgesucht, weil viele darüber reden oder meinen, sie wären Anarchisten, aber gar nicht genau wissen, was das überhaupt ist. 1. Anarchie hat keine klaren Erfinder, sondern baut auf Erfahrungen aus früheren Revolutionen 2. Kommunismus war vor allem durch Theorien von Karl Marx geprägt 3. Kommunisten wollen den Staat nach der Revolution nur ersetzen 4. Anarchisten wollen den Staat abschaffen und auf Bürokratie verzichten 5. wollen den Staatsapparat dem Volk überlassen 6. Bildung von Räten für alle (gleichberechtigt) z.B. Konsumentenrat, Arbeiterrat 7. Lösung überregionaler Probleme, wie Post, öffentlicher Verkehr durch Versammlungen 8. Vertreter der Versammlungen müssen sich an klare Vorschriften der Räte halten Anarchisten wollen die Abschaffung der Der Begriff kommt aus dem Griechischen. „Anarchia“bedeutet soviel wie Herrenlosigkeit, Herrschaftsloser u. gesetzloser Zustand - also auch Gesellschaft ohne bürgerlichen Staat. Die Wurzeln des Anarchismus finden sich in der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts, wo der Begriff vor 150 Jahren entstand. Zu den Zielen zählt die Abschaffung der staatlichen Ordnung und die freie Gestaltung des Zusammenlebens der Bürger nach eigenem Ermessen. Angestrebt wird ein politischer Zustand, in dem Verfassung, Recht u. Gesetz ihre Geltung verloren haben. Anarchismus ist eine politische Lehre, die jede staatliche Gewalt ablehnt. Das Zusammenleben wird vom Willen des Einzelnen bestimmt und unterscheidet sich deshalb von Kommunismus und Sozialismus. Anarchisten lehnen die staatliche Fortentwicklung ab und streben individuelle Freiheit und soziale Gleichheit ab. Sie fordern die Abschaffung aller Herrschaftssysteme, z.B. Militär, Polizei, Justiz, Kirche, Regierung. Seite: 6 Grenzen und die Abschaffung des Geldes. Außerdem fordern sie die Abschaffung der jetzigen Familienform z.B. von der Ehe. Sie streben das Wohnen in größeren Wohngemeinschaften an. Quellen: Internet, Bertelsmann Lexikon Mike 15 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift B O N Die Bandmitglieder: Nr: 3/2011 € 2,50 J O V I Das Quartett besteht aus John Francis Bongiovi, dem Gründer und Leader der Band. Desweiteren gibt es Richard Stephen Sambora – Gitarrist und Songschreiber im Team mit Mr. Bongiovi. Keyboarder David Bryan Rashbaum kannte John schon in der Schule und spielte mit ihm in Bands wie „Raze“ oder „Atlantic City Expressway“. Dann sind noch Drummer Tico Torres und Bassist Alec John Such zu nennen. Dieser stieg allerdings 1994 aus der Band aus und wurde durch das heute inoffizielle Mitglied Hugh McDonald ersetzt. Somit sind Bon Jovi offiziell zu viert. Lebensdaten von John: John wurde am 2.3.1962 in Perth Amboy/ New Jersey geboren und die Frau an seiner Seite ist Dorothea Rose Hurley Bongiovi. – Seine Highschoolliebe. Er hat zwei Kinder: Stephanie Rose 8 – und Jesse James 7 Jahre alt. Bandgeschichte: Am 21.1.1984 wurde mit „Bon Jovi“ das erste Album veröffentlicht. Mit über 500.000 verkauften Exemplaren erlangte es Goldstatus. Die erste Single „runaway“ stieg in den Charts ganz oben ein. Ihr zweites, 1985 herausgebrachtes Album „7800°Fahrenheit“ konnte nicht an den Erfolg des ersten anschließen. Dann kam das große Jahr 1986. Es war das Bon Jovi – Jahr. Ihr dritter Longplayer „Slippery when wet“ ging über 9 Mio. mal über den Ladentisch und hielt sich sagenhafte 46 Wochen in den Top Ten. Dieser Erfolg wurde durch Singles wie „Livin` on a prayer“, „Wanted dead or alive“ oder „You give love a bad name” garantiert. Für die vierte LP „New Jersey“ unterbrachen sie ihre Welttour 5 Monate lang. Nach der Veröffentlichung machten Bon Jovi 2 Jahre lang Pause. 1992 trommelte John die Band wieder zusammen, um „Keep the faith“ aufzunehmen. Mit diesem Comeback bekamen sie mehrfach Platin. Zum 10. Jubiläum stellten sie ein Best of – Album zusammen, welches sie dann „Crossroad – the best of Bon Jovi“ tauften und 12 Mio. mal unter die Leute brachten. Eine wahre Hymne des Herschmerzes ist darauf vetreten: „Always“. Aufgrund dieser riesigen Verkaufszahlen bekamen sie 1995 den „world music award“ als „best selling rock band“. Anschließend folgten Überlegungen, wie sie ihren Weg weiterführen könnten. Nach kurzer Laufzeit erschien das Album „These days“. Darauf befanden sich neben den typischen Bon Jovi Rocksongs ungeöhnlich viele Balladen, welche allerdings nicht so toll waren. Nach 5 – jähriger Pause kam die LP „Crush“ auf den Markt. Ein reiferes, gesetzteres Werk aus dem Hause Bon Jovi. Singleauskopplung war „It`s my life“. Seite: 7 Börny 18 Nr:3/2011 7 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 D I E B R I L L E ANIMES & MANGAS Der Begriff „Anime“ bezeichnet Trickfilme aus Japan, die fast alle Themen behandeln und für ein Publikum jeden Alters hergestellt werden. Diese basieren häufig auf Mangas, den japanischen Comics. Diese umfassen sowohl Comics für Kinder (Sailormoon) als auch gewaltverherrlichende Comics, Geschichten über Samurais, Psychodramen, MechAnimes etc. Als „Manga“ werden außerdem noch Gemälde oder Statuen in diesem Stil bezeichnet. Neben ihrer völlig eigenen Bildersprache bieten sie, da sie aus einer völlig anderen Kultur stammen, einen ungewohnten und spannenden Blick auf das Leben und unsere Welt. Die Vielfalt der Themen als auch die anspruchsvolle Art, mit der diese behandelt werden, eröffnen dem westlichen Zuschauer einen interessanten Einblick in die Kultur und Seele Japans. Allgemeines: Allgemein lässt sich sagen, dass Animes stark mit den Ausdrucksmitteln des realen Films arbeiten und diesen weitgehend imitieren. Focuseffekte (z.B. unscharfe Gegenstände im Vordergrund) sind auch bei uns weit verbreitet, in Japan sind darüber hinaus aber z.B. auch Linseneffekte (Spiegelungen einfallenden Lichts im Objektiv), welche beim realen Film nach Möglichkeit vermieden werden, sehr beliebt. In neueren Produktionen werden viele weitere, nur durch Computer erzeugbare Effekte wie etwa perspektivische Verzerrungen bei Veränderung der Brennweite eingesetzt. Emir, 16 8 Seite: 8 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Der Regenbogen Wann sehen wir einen Regenbogen? Wetterlage: Ein Regenbogen ist bei einer bestimmten Wetterlage zu erkennen, man sieht ihn nur, wenn der Betrachter im Rücken klares Wetter hat und er auf eine Regenwand schaut, die wie ein feuchter Vorhang von der Sonne bestrahlt wird. Weiter ist ein Regenbogen sehr oft bei Durchzug einer Kaltwetterfront zu beobachten. Je höher man sich befindet, desto höher reicht der Regenbogen in den Himmel. Von einem Berg aus geht der Regenbogen bis in die Wolken hinein, aus der Luft (von einem Flugzeug oder Hubschrauber aus gesehen) kann man den Regenbogen sogar als geschlossenen Kreis erkennen. Wenn sie Sonne stark scheint, kann man auch noch einen zweiten schwächeren Nebenregenbogen erkennen. Weiter wird die Stärke der Regenbögen von der Größe der Regentropfen beinflusst, bei großen Tropfen ist die Farbstärke höher als bei feinem Regen. Wie entsteht der Regenbogen? Der Regenbogen ist ein optisches Phänomen. Das Grundprinzip ist die Brechung von Licht, wie bei bei einem Glasprisma. Licht wird gebrochen, wenn die Strahlen von Luft in einen lichtdurchlässigen Stoff hineinbzw. hinausgelangen. Bei unserem Regenbogen wird dieser lichtdurchlässige Stoff durch die Regentröpchen dargestellt. Wenn man sich genau anschaut, wie sich das Licht in den Regentröpfchen bricht, fällt einem auf, dass Haupt- und Nebenregenbogen auf verschiedene Weise entstehen. Die Form der Tropfen und der Brechungsindex des Wassers entscheiden, in welcher Weise uns der Regenbogen erscheint. Entstehung des Hauptregenbogens: Der Hauptregenbogen entsteht, wenn die Sonne in einem Winkel von 40° bis 42° steht. In Regentropfen passiert folgendes: Das Licht gelangt in den Regentropfen, dort fällt es an die Hinterwand, ein Teil des Lichts fällt hinaus, der Rest wird schräg nach unten reflexiert und verlässt den Tropfen, von dort gelangen dann die Strahlen in unsere Augen. Der Nebenregenbogen entsteht ein wenig anders: Er entsteht in einem Winkel von 51° bis 42°. Wie bei dem Hauptregenbogen fällt das Licht in den Tropfen, wird gebrochen und fällt auf die Rückseite, dort verlässt ein Teil des Lichtes den Tropfen wieder, der restliche Teil wird reflexiert an die gegenüberliegende Seite des Tropfens, dort verlässt ein weiterer Teil wieder den Tropfen, der Rest wird ein weiteres Mal an die entgegenliegende Seite reflexiert, wo der Strahl dann den Tropfen verlässt und in unser Auge gelangt. Rene, 17 Nr:3/2011 9 D I E B R I L L E Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Zwei Pfarrer treffen sich und scheinen betrübt. „In meinem Glockenturm hausen Fledermäuse, und die wollen einfach nicht verschwinden. Obwohl ich die Glocken immer besonders lange läuten lasse, bleiben sie, wo sie sind.“ „Bei mir ist es noch schlimmer, bei mir sind die Viecher sogar oben im Schiff. Und wenn Gottesdienst ist, muss ich die Predigt abkürzen, sonst stürzen sie sich auf die Gläubigen.“ Kommt frohen Sinnes ein dritter Pfarrer des Wegs: „Na Kollegen? Ihr seht ja so betreten drein, was ist denn los?“ Die beiden klagen ihm ihr Leid: Fledermäuse! „Hach“, sagt der dritte, „die hatte ich auch. Sind aber alle weg!“ „Wie weg?“, fragen die zwei. „Wie hast Du denn das hingekriegt?“ „Ganz einfach. Zuerst habe ich sie getauft, dann hab‘ ich sie konfirmiert ...“ Fragt die langjährige Freundin ihren Freund: „Schatz wollen wir heiraten?“ Antwortet er: „Glaubst du, dass uns noch jemand nimmt!“ „Herr Ober, bitte einen Zahnstocher!“ „Einen Moment, im Augenblick sind alle Zahnstocher in Gebrauch!“ Sagt der Gast zum Kellner: „Herr Ober! In meiner Suppe schwimmt eine Fliege!“ Entgegnet der Ober: „Nicht mehr lange, sehen Sie nicht die Spinne am Tellerrand?“ Während des Religionsunterrichtes: Der Pfarrer fragt die Kinder, bei wem zu Hause vor dem Essen gebetet wird. Meldet sich Fritzchen: „Wir müssen nicht beten, meine Mutter kann kochen!“ Nina,15 10 Seite: 10 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Der Weg des Wurms : Welchem Weg muss der Wurm folgen, um zum Stiel zu gelangen? Tintenfisch putzt Zähne. Mit welchem seiner Arme hält der Tintenfisch die Zahnbürste? Nihaoat, 15 Seite: 11 Nr:3/2011 11 B R I L L E Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Kochrezept -Rezept Baba Ghanouj Zutaten für 4 Portionen 1. Aubergine vom Stiel befreien und 1 Stück Melanzani in die Haut einige Male mit einem scharfen Messer einstechen. 1 zerdrückte Knoblauchzehe 1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel 1/2 Teelöffel Paprikagewürz D I E 2. Ganze Aubergine in einem Topf mit siedendem Wasser geben und ca. 8 Min. kochen lassen. 1 Prise Pfeffer 3. Aubergine abkühlen lassen. Das Fleisch mit einem Löffel herausscha- 1 Prise Salz ben und in die Küchenmaschine geben. Restliche Zutaten hinzufügen und zu einer glatten Masse verarbeiten. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. 70 Gramm Tahin Mit heißem Pita-Brot servieren 2 Esslöffel Zitronensaft 12 Zubereitung: Maha , 17 Seite: 12 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Effektives Bauchmuskeltraining Kräftigt die gesamte Bauchmuskulatur Beeinflusst positiv die Körperhaltung und verhilft uns zu einem flachen Bauch Wieviel, wieoft? Ich empfehle Euch pro Übung 8 – 15 Wiederholungen (= 1 Serie) ohne Pause 3-5 Serien mit Pause von 2 Minuten 4-5 x pro Woche (am besten jeden 2. Tag) Erste Übung für den geraden Bauchmuskel Hochgelagerte Beine; aus der Rückenlage die Arme nach vorne strecken, Kopf und Schultern leicht anheben, langsam wieder absenken. Diese Version eignet sich sehr gut für Anfänger mit sehr schwachen Bauchmuskeln und bei Rückenproblemen! 2. Übung für den geraden Bauchmuskel Etwas anspruchsvoller Beine 90° angebeugt, Arme über dem Brustkorb kreuzen, den Oberkörper vom Boden abheben und wieder langsam absenken. Christian, 15 Seite: 13 Nr:3/2011 13 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 D I E B R I L L E Abstrakter Expressionismus 14 Abstrakter Expressionismus (auch „Informel“ oder „informelle Kunst“) ist die Bezeichnung für die Stilphase, die die europäische und amerikanische Kunst der 1950er und 1960er Jahre bestimmte; eine Malerei, die nicht nach konkreten Formprinzipien und -relationen arbeitet, wie die frühere abstrakte Kunst, sondern das Hauptaugenmerk auf den Schaffensprozess des Gestaltens und die Gestik legt. Dabei wird die Eigenwertigkeit der Farben im spontanen Akt des Schaffensablaufes betont. Die Wurzeln des Abstrakten Expressionismus liegen nicht wie vermutet in Amerika sondern in Russland. Der Maler Wassily Kandinsky, der in Russland geboren ist,hat die ersten abstrakten expressionistischen Bilder gemalt. Die Künstler aber konzentrierten sich hauptsächlich auf New York. Der abstrakte Expressionismus kam nach dem 2. Weltkrieg hauptsächlich von Amerika. Doch auch in Europa gab es Künstler, die abstrakten Expressionismus malten, wie z.B. Paul Klee. Warum aber vor allem die Amerikaner die neue Kunststilrichtung gebracht haben, hängt vielleicht mit dem dem 2. Weltkrieg zusammen. Vielleicht waren die europäischen Künstler so traumatisiert, dass Sie nicht mehr kreativ sein konnten. Der Stil des Abstrakten Expressionismus entspricht dem Tachismus in Paris. Phillip, 19 Seite: 14 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Graffiti ist Malerei im öffentlichen Raum, mit Spraydosen auf Wandflächen, an Bussen und Bahnen, und an Orten, an denen der Sprayer keine Rechte hat. Indem er mit seiner Malerei einen Ort und damit seinen „Herrschafts/Aufenthalts/Lebensbereich“ markiert, stellt er die Machtfrage. Das Graffiti markiert einen Ort, den der Künstler mit seinem Bildmotiv besetzt, im allgemeinen illegal und so Öffentlichkeit/ Gemeineigentum behauptet. Das Graffiti besteht im allgemeinen aus dem Namen/ Namenskürzel/ Logo oder Begriff, der den Writer bzw. sein Anliegen repräsentiert. Dabei wird das Wort individuell gestaltet, ganz im Sinne des klassischen bürgerlichen Kunstbegriffs. Novität und ästhetische Wirkung vermittelt das Graffiti durch besondere Form, Farbe und Größe. Sie spielen die wesentliche gestalterische Rolle, dazu kommt der Schwierigkeitsgrad der Anbringung und die Unverschämtheit des gesetzlichen Regelverstoßes. Da die Anbringung der Malerei (Graffiti) illegal erfolgt und als Sachbeschädigung der vorgefundenen Malfläche/Wandfläche nach der gültigen Rechtsauffassung gewertet wird, befindet sich der Maler in der Rolle des Straftäters. So wird er von der Justiz und den Wandbesitzern gesehen und auf Schadensersatz und Beseitigung der Malerei hin verfolgt. Der Sprayer befindet sich in einem Kampf um Sichtbarkeit im öffentlichen Raum in der Gegnerschaft zu Hauseigentümern und Staatsorganen, als ein David gegen Goliath. Er hat das Recht nicht auf seiner Seite, darum arbeitet er als Terrorist gegen den Mainstream der Gesellschaft, indem er der Gesellschaft das Leben und Ausdrucksrecht des Einzelnen der konformen Masse entgegen hält. Die meisten heute agierenden Sprayer wollen ihr Selbst und Ihre Probleme mit der Gesellschaft ausdrücken. Die äußere Darstellung einer inneren Befindlichkeit wollen sie öffentlich machen. Ein Ausweg aus einem zunehmend von außen gesteuerten Leben in einer technisch orientierten Gesellschaft schien den „Expressionisten“ und dem „Art Brut“ die Orientierung an der Lebensweise „primitiver“ Naturvölker zu sein, die noch von innen heraus leben. Man könnte die expressionistischen Werke also als ideologische Vorläufer für die heute vereinzelt zu findenden politischen Graffiti sehen, die meistens auch einen Protest gegen gesellschaftliche Lebensumstände darstellen bzw durch „taggen“ einen Existenzbeweis geben. Karo, 20 Seite: 15 Nr:3/2011 15 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 B R I L L E Geschenke, die keiner braucht Weihnachten bringt viele in Stress, weil sie denken, sie müssten jetzt jeder entfernt verwandten Ururgroßtante etwas schenken. Völlig durchgedreht rennen sie in Kaufwut durch die Geschäfte und lassen sich zu äußerst unvernünftigen Investitionen hinreißen. Falls ihr trotzdem der Ansicht seid, ihr müsst unbedingt etwas verschenken, sind hier ein paar Tips, welche Geschenke ihr auf keinen Fall besorgen solltet: •Weihnachtsbäume Stell dir vor, wenn alle Christbäume, die für einmal Behängen und nervige Lieder singen gefällt werden, einfach weiter wachsen könnten. Nur einen Tag nach dem heiligen Abend türmen sich die Berge mit vergammelten weggeworfenen Christbäumen. Wieviel schöne Wälder könnten entstehen, wenn endlich diese Tradition des Christbaums aufgegeben würde. Übrigens gibt es auch lebende Christbäume im Blumentopf oder Plastikchristbäume mit Leuchtkerzen aus der Steckdose. D I E Ich mag zwar Plastik auch nicht, aber das finde ich immer noch besser, als jedes Jahr einen neuen Baum zu killen. • Haustiere Viele kuschelige Freunde, die zu Weihnachten verschenkt werden, sind nicht willkommen und werden oft nach wenigen Tagen ins Tierschutzhaus gebracht oder einfach auf der Straße ausgesetzt- oft mitten im Winter. • Erziehungsanleitungen Dazu zählen etwa Bücher zum Abnehmen oder Ratgeber für Verhaltensänderungen. Geschenke mit erhobenem Zeigefinger, die meistens von 16 Seite: 16 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 ehrgeizigen Eltern verschenkt werden, machen keinem Freude außer vielleicht den großzügigen Spendern selbst und sollten daher auch von ihnen selbst gelesen werden. (P.S.: Dieser Artikel bildet übrigens eine der wenigen positiven Ausnahmen, was Ratgeber angeht). • Geschenke, die blöd machen Nur auf den ersten Blick sind Geschenke, die euch zu Hirnis ma- chen sollen, das Gegenteil von den Erziehungsanleitungen. Denn natürlich üben auch Computerspiele, Alkohol oder sonstige Drogen einen erzieherischen Effekt auf euch aus. Wenn ihr so ein Geschenk erhaltet, überlegt euch, warum euch jemand gern zum sabbernden Idioten machen möchte. • Geschenke aus der Werbung Nur weil jeder Schrott von der Werbung angepriesen wird, heißt das noch nicht, dass das irgendein Schwein braucht. Im Gegenteil: wenn etwas wirklich so super wäre, dass es jeder haben muss, hätten die Hersteller es gar nicht nötig, so viel Reklame dafür zu machen. • Geschenke, die viel Geld kosten Geschenke sollen von Herzen kommen und keine Luxusartikel darstellen. Falls ihr wirklich zuviel Kohle habt, wendet euch an die Redaktion, die gibt euch dann sicher meine Kontonummer. Dieser Artikel wird hoffentlich eine Fortsetzung haben. Im zweiten Teil werde ich euch sagen, welche Geschenke schließlich doch viel Freude machen. Spätestens zu Ostern wisst ihr dann mehr. Serco 17 Seite: 17 Nr:3/2011 17 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 B R I L L E Verrückte Nachrichten! Unsere Augen im Weltall Hubble heißt ein Weltraumteleskop. Es hört nie auf, im Raum zu lauern, unermüdlich seit 1990. Viel Spass beim Beobachten, Hubble. Und grüß mir die UFO`s. Sonnenfinsternis Für die Verleugner ( Inkas), war die Eclipse Solar eine sehr beängstigende Veranstaltung. Sie glaubten, die Sonnenfinsternis geschehe dann, wenn jemand die Sonnengötter ärgerte. D I E Zumindest behaupten das einige westliche Ethnologen, die sich regelmäßig einen Sonnenbrand holen. Mobile Küche In den Wikingerfamilien hatten die Frauen die Handund Kocharbeiten übernommen (denn wie wir aus Wickie und die starken Männer wissen, waren ihre Männer hauptsächlich mit Streiten beschäftigt und brachten sonst nichts auf die Reihe). Deswegen trugen sie ihre Werkzeuge immer an ihrer Kleidung, damit sie es gleich zur Hand hatten... Wer ist Christopher Columbus ? Der berühmte Christopher Columbus war der Sohn eines Webers ...hatte aber in seiner Zeit kein Bild von sich. Also wer ist Ch.C? Gerüchten zufolge wurde er, nachdem er sich 1492 auf der Reise nach Indien, wo er Gold und andere Schätze finden wollte, zu den Bahamas verirrt hatte, von Eingeborenen entdeckt und aufgepäppelt – ein 18 riesiger Fehler, da sich der verwirrte Fremde nicht gerade als dankbar, sondern ziemlich blutrünstig erwies. Der Name Indianer geht übrigens auf diese Expedition zurück, weil Columbus und seine Matrosen noch immer dachten, sie seien glücklich in Indien angekommen. Sein Geographielehrer muss jedenfalls eine ziemliche Dumpfbacke gewesen sein. Seite: 18 Es lebe die Atmosphäre Wetter, Wolken, Regen, Wasser ...Gäbe es keine Atmosphäre, dann gäbe es auch sonst nicht viel. Auch nicht Mozart, Einstein, Schularbeiten, Rammstein,usw ... Daher, es lebe die Atmosphäre! Sema, 16 Nr:3/2011 Die Jugendzeitschrift Nr: 3/2011 € 2,50 Die Geschichte des FuSSballs Die Völker dieser Erde haben eigentlich zu allen Zeiten so eine Art Fußball gespielt. Sie haben immer schon vor ballähnliche Geräte getreten, die in irgend ein Ziel befördert werden mussten, um einen Sieger zu küren. Bereits 2000 v. Chr. wurde so etwas in China praktiziert. Fußball, so wie wir ihn heute kennen, entstammt dem Rugby. In einem Satz ausgedrückt, haben sich die etwas „gesitteteren Jungs“ in England vom Rugby abgekoppelt und ein eigenes Regelwerk aufgestellt (1863). Der erste reine Fußballverein, der sich gründete, kam aus Sheffield. Es dauerte noch ca. 25 Jahre, bis der Fußball dieser modernen Prägung seinen Siegeszug um die Welt startete. Das erste Länderspiel fand 1872 zwischen (wie könnte es anders sein) England und Schottland statt und endete 0:0. Die Briten kamen schon zu einem Zeitpunkt auf die Idee, Länderspiele auszutragen, als in dem Rest der Welt der Sport weitestgehend unbekannt war. Auch heute noch sind die britischen Fußballverbände getrennt und treten bei internationalen Meisterschaften separat auf. Seit 1863 gibt es eigentlich nur sehr wenige Regeländerungen, die auch allesamt nicht den Charakter der Sportart beeinträchtigt haben. An der Abseitsregel wurde gefeilt, immer wieder an der Torwartregel, Ein- und Auswechselungen, Zeitstrafen, Einführung der Gelben und Roten Karte, aber irgendwie ist das Spiel immer noch das gleiche. Wenn ein englischer Bergarbeiterjunge aus dem Jahre 1865 die Möglichkeit hätte, die jetzt laufende Fußball-WM zu sehen - er würde sofort verstehen, was dort ablaufen würde. Martin, 14 Seite: 19 Nr:3/2011 19 Nr: 3/2011 € 2,50 D I E B R I L L E Die Jugendzeitschrift 20 Nr:3/2011