Musikpädagogik im Herzen Europas
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Musikpädagogik im Herzen Europas
Internationaler Musikkongress 15. bis 18. Oktober 2009 in Feldkirch - Vorarlberg, Österreich WIR SIND GANZ OHR Musikpädagogik im Herzen Europas 9. Bundeskongress der AGMÖ Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich und 10. Landeskongress der Musikpädagogik Baden-Württemberg mit Beteiligung des Fürstentums Liechtenstein und des Schweizer Kantons St. Gallen AGMÖ STADTPLAN FELDKIRCH 22 rass Illst e IL L f ho n ah B 14 4 ILL 6 3 7 2 8 5 1 9 CH FL 1Pädagogische Hochschule Vorarlberg (p) 2Polizei 3Neubau Handelsakademie/Handelsschule 4 Landesgericht 5Altes Hallenbad (alha) 6 Tiefgarage Reichenfeld 7Pförtnerhaus (kpfo) 8Vorarlberger Landeskonservatorium (k) 9Städtische Musikschule (msch) ¡Wasserturm !Churer Tor "Theater am Saumarkt §Johanneskirche $Montforthaus (smon) % Schattenburg/Heimatmuseum (burg) &Post /Rathaus (Palais Liechtenstein/Musiksammlung/Bibliothek )Katzenturm “Busplatz/Mobilitätszentrum qDom St. Nikolaus (domf) wParkplatz Vorarlberghalle/Eishalle se 15 as 17 B rg g 13 sse adt 12 ga se gas ach enb Ent 16 ed ust tz t usg i chm f ho n ah Ne pla ad h Sc S rkt st tra rs n abe sgr Ma r Vo e ass ha ug Ze ille los 18 Kreuzgasse e ss Sch latz 11 10 21 mp Do 19 Bu 20 raben Hirschg Ba hn ho fss tra ss e Idee und Einladung 23 ÖB BF eld Dieser Kongress findet zum ersten Mal län derübergreifend statt, er ist gleichzeitig der 9. AGMÖ-Kongress (Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich) und der 10. Lan deskongress der Musikpädagogik BadenWürttemberg, auch Verbände Liechtensteins und der Schweiz sind beteiligt. Er beabsich tigt, alle an der Musikpädagogik Beteiligten zusammenzuführen, fachliche Impulse zu geben und die aktuelle Bedeutung der „Mu sikalischen Bildung“ zu unterstreichen. Im Zentrum steht das Ziel, im Sinne des Generalthemas „Musikpädagogik im Herzen Europas“ zeitgemäße und entscheidende Impulse für die Musikpädagogik des 21. Jahr hunderts zu erörtern und zu erarbeiten. Der Untertitel „Wir sind ganz Ohr“ fordert auch auf, der Bedeutung der Hörerziehung und der Sensibilisierung des Hörsinns nachzuge hen. „Wir sind ganz Ohr“ heißt nicht zuletzt auch, am Kongress den zahlreichen Schüler konzerten und Vorführungen zu lauschen. „Nicht sehen können heißt, die Menschen von den Dingen trennen, nicht hören kön nen heißt, den Menschen von den Men schen trennen“, hat bereits Immanuel Kant eingemahnt. Es ist Zeit für das „Ende der musikpädagogi schen Bescheidenheit“: Gerade in der Mu sikpädagogik wie in der Kunstpädagogik allgemein liegen Kräfte, die es gilt, für die individuell prägende Kunsterziehung, für interkulturelle Dialoge und internationale Zu sammenarbeit nutzbar zu machen. Gerade im Musiklernen werden biografische Spuren gezeichnet, geschehen Bewusstseinsverän derungen durch erlebte Kunst und tun sich geheimnisvolle Wege zu mehr Lebensquali tät auf. Das Erörtern der Folgerungen für die Pädagogen und der Forderungen an die Ent scheidungsträger im System unserer Kultur einrichtungen sollen diesen Kongress span nend machen. Der Kongress wendet sich an Musikpäda gogen aller Richtungen, von der Kinder gartenpädagogik über das Regelschulwesen, die Gymnasien und den Musikschulbereich bis zu den Musikhochschulen, Konservato rien und Musikuniversitäten in den beteilig ten Ländern Deutschland, Österreich, Südti rol, Schweiz und Liechtenstein: Lehrkräfte aus dem Bereich der elementaren Musikerziehung n Pädagoginnen und Pädagogen aus den Bereichen Kindergarten und Kindertages einrichtungen n Lehrkräfte an Grund-, Primar- und Volks- schulen n Lehrkräfte an Sonderschulen und sonderpädagogischen Einrichtungen n Musiklehrkräfte an Pflichtschulen, weiter führenden Schulen und Gymnasien n Lehrkräfte an musikalischen Schwerpunktschulen n Musiklehrerinnen und Musiklehrer an Musikschulen n ÖBB k Feld Dozenten an Pädagogischen Hoch schulen, Musikuniversitäten und -hochschulen, Konservatorien n irch z den - Blu Verantwortliche von Musik- und Kultur veranstaltungen, Kulturbeauftragte der Kommunen n Verantwortliche in der Bildungs- und Gesellschaftspolitik n Musikliebhaber und Vertreter von musika- lischen Verbänden und Vereinigungen n n die musikalische Fachpresse n musikinteressierte Eltern Herzlich willkommen! Wir sind ganz Ohr | 3 IDEE UND EINLADUNG kir ch -B reg en z 22 Kongressteams Österreich Elmar Rinderer, Gertrud Mayr, Michael Neunteufel Deutschland Antonia Bott, Walter Pfohl, Tilman Heiland, Hanspeter Weiss, Adelheid Kramer Schweiz und Liechtenstein Rolf Heeb, Werner Vetsch, Klaus Beck Das Kongressteam bedankt sich für die organisatorische Unterstützung bei: Wolf Peschl, Ivo Brunner, Jörg Maria Ortwein, Oliver Moldaschl, Eva Braito, Heinz Siegfried Tragner, Doris Glatter-Götz, Peter Heiler, Michaela Nestler, Stephan Unterberger, Karl Schwendener, Sophie Bußjäger Kongressbüro Rinderer - Mayr - Neunteufel Pädagogische Hochschule Vorarlberg Liechtensteinerstraße 33-37 6800 Feldkirch, Austria Tel: Mob: Fax: Mail: Homepage: +43 (0)5522/31199-100 +43 (0)664/8846 3422 +43 (0)5522/31199-550 [email protected] www.musikkongress.2009.vobs.at Impressum Redaktion: Elmar Rinderer, Gertrud Mayr, Michael Neunteufel, Tilman Heiland Für den Inhalt verantwortlich: AGMÖ Vorarlberg – Michael Neunteufel Homepage: Elmar Rinderer, Thomas Schroffenegger Finanzen: Oliver Moldaschl, Richard Klinghofer Grafik und Layout: Jasmin Neunteufel, Sandra Bitschnau Werbegrafik Marinas, Christine Grabher Druck: Druckerei Wenin Dornbirn Änderungen und alle Rechte vorbehalten, Stand 26. September 2009 Partner Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich (AGMÖ) Verband deutscher Schulmusiker (VDS) Landesverband Baden-Württemberg Arbeitskreis für Schulmusik (AfS) Vorarlberger Musikschulwerk (VMSW) Landesverband deutscher Musikschulen Baden-Württemberg (LVdM) Regionalverband der Musikschulen Ostschweiz und Liechtenstein (REMU) Vorarlberger Landeskonservatorium Pädagogische Hochschule Vorarlberg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Inhalt 1 Idee und Einladung 4 Grußworte 4-Tages Übersicht Tagesprogramm Donnerstag. 15. Oktober 09 Tagesprogramm Freitag, 16. Oktober 09 Tagesprogramm Samstag, 17. Oktober 09 Tagesprogramm Sonntag, 18. Oktober 09 16 Kongressthemen 17 Organisatorische Hinweise 18 Übersicht zu den Foren (F) Übersicht zu den Meeting-Points (M) Übersicht zu den Präsentationen (P) 20 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan 32 Beschreibungen der/des 99 Veranstaltungshinweise 100 Vorträge (V) Workshops (W) Foren (F) Meeting Points (M) Präsentationen (P) Exkursionen (E) Referentinnen und Referenten INHALT 14 GRUSSWORTE Willkommen! Felix Austria Der 9. AGMÖ-Bundeskongress verbindet Musikpädagoginnen und Musikpädagogen aus un terschiedlichen musikalischen Bildungsbereichen, aus allen Schultypen und Institutionen im Herzen Europas. Es gilt dabei, länder- und berufsübergreifende Kontakte zu knüpfen und auszubauen, damit die gesamte mu sikpädagogische Szene zum gemeinsamen, dichten und tragfähigen Netzwerk für die ak tuellen Herausforderungen wird. Neben den einzelnen Veranstaltungen des Kongresses sollte auch das Gespräch zwischen Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südti rol wieder mehr an nachhaltiger Bedeutung gewinnen. Mein herzlicher Dank ergeht an unsere Partner vor Ort. Ohne das Vorarlberger Landeskonservatorium sowie ohne die Päda gogische Hochschule Vorarlberg als Gastge ber, ohne die Unterstützung durch das Vor arlberger Musikschulwerk und die Vorarlber ger Landesregierung wäre die Durchführung dieser musikpädagogischen Großveranstal tung nicht möglich. Ganz besonders danke ich dem Kongressteam vor Ort für die umsichtige Planung und Konzeption des Kongresses. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Baden-Württem berg, Liechtenstein und der Schweiz wurde ein großartiges Programm ausgearbeitet. So können wir diesen Kongress zu Recht als kräf tigen Impuls für die Musikpädagogik im Her zen Europas sehen, von dem letztlich unsere musikalische Jugend profitieren wird. mag man sagen, wenn man aus der europäischen Perspek tive die Situation der österrei chischen Musikpädagogik be trachtet: ein niederschwelliger Zugang für eine große Breite zu einem flächendeckenden, vorbildhaf ten Musikschulwesen, bewährte Schulfor men mit Schwerpunkt Musik von der MusikVolksschule bis zum Musikgymnasium, sowie Konservatorien und Musikuniversitäten mit höchsten internationalen Standards. Die eigentliche Qualität jedoch ist die gute Vernetzung all dieser Bildungseinrichtungen, und hierbei spielt die AGMÖ - als Dachver band und Interessensvertreter ALLER Musik pädagogen - eine herausragende Rolle. Nichts könnte dies besser verdeutlichen als die Hauptthemen des Kongresses 2009, „Wir sind ganz Ohr“ und „Räume und Zeiten des Musiklernens“. Hier ist der Blick über die je weilige Institution hinaus gefordert, der stets den Lernenden im Focus hat: mit dem Ziel, ihn auf seinem Weg zur Musik und mit der Musik, von der elementaren Begegnung bis hin zum selbstständigen erfüllten Musizieren mit unseren musikpädagogischen Angebo ten bestmöglich zu betreuen. Möge der Kongress uns diesem Ziel wieder ein Stück näher bringen. Peter Heiler Prof. Mag. Walter Rehorska Präsident der AGMÖ 6 | Wir sind ganz Ohr Geschäftsführer des Vorarlberger Musikschulwerks im Namen des Verbands Deutscher Schulmusiker (VDS) – Landesverband Baden-Württemberg – möchte ich Sie ganz herzlich zum Internationalen Musikkongress hier in Feldkirch begrüßen. Der VDS war von Anfang an in die Planungen zu diesem Kongress mit eingebunden, und wir freuen uns, dass durch die intensive Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ministerien und Schulverwaltungen, der AGMÖ, den schweizerischen und den deutschen Verbänden dieses außergewöhnliche Ereignis zustande kommen konnte. Bereits vor 10 Jahren auf dem baden-württembergischen Landeskongress 1999 in Weingarten bestanden Kontakte zwischen unseren Ländern. Damals zeigten uns Kolleginnen und Kollegen aus Vorarlberg und St. Gallen mit ihren Schulklassen, wie Musikunterricht „auch aussehen“ kann. Jedes Land hat hier seine eigene Tradition, nicht zuletzt bedingt durch die unterschiedlichen Schulsysteme. Und doch wollen wir alle das Gleiche: Kindern und Jugendlichen Fähigkeiten in und Freude an der Musik vermitteln, ihnen das gemeinsame musikalischkulturelle Erbe Europas nahe bringen und sie befähigen, „ganz Ohr“ zu sein. Zu sehen, wie dies die Nachbarn machen, von ihnen zu lernen und selbst Anregungen vermitteln zu können, das ermöglicht dieser Kongress, darin bestehen seine wahrhaft europäischen Chancen. Ich wünsche allen harmonische Kongresstage mit vielen freundschaftlichen Begegnungen! Der Musikkongress in Feldkirch weist mit seinem Titel „Musikpädagogik im Herzen Europas“ und in der Kooperation verschiedener Länder und Verbände auf die übergreifende Bedeutung der Musikpädagogik im deutschsprachigen Raum hin. Musik spielt im Leben von nahezu allen Schülern eine zentrale Rolle. Sie ist Ausdruck von Gefühlen und Stimmungen und bietet zahlreiche Identifikationsmöglichkeiten. Darüber hinaus hat sie einen äußerst positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsbildung junger Menschen. Erkenntnisse aus der Lerntheorie, der Entwicklungspsychologie und den Neurowissenschaften bestätigen, dass gerade das Alter bis zehn Jahre für die musikalische Bildung junger Menschen besonders prägend ist. Deshalb ist es unabdingbar, den Musikunterricht insbesondere in Kindergarten und Grundschule nachhaltig zu sichern. Die zahlreichen Workshops, Foren, Kurse und Vorträge werden viele Anregungen und Ideen für einen zeitgemäßen Musikunterricht in allen Schularten und im Kindergarten geben. Es wird interessant sein zu sehen, welche Ansätze und Wege in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland jeweils gegangen werden, um Musik in der Schule und damit im Leben der jungen Menschen zu verankern. Interessant wird aber auch sein, welche Probleme dabei auftreten und wie man diesen zu begegnen versucht. Als Landesvorsitzender des AfS Baden-Württemberg freue ich mich auf den Kongress und wünsche mir, dass die Kurse und Veranstaltungen Impulse setzen, um die Lebendigkeit und Lebensnähe von Musik in den musikunterrichtlichen Alltag zu tragen. Tilman Heiland Prof. Dr. Georg Brunner VDS-Landesvorsitzender Baden-Württemberg Landesvorsitzender des AfS Baden-Württemberg Wir sind ganz Ohr | 7 GRUSSWORTE Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Grußwort GRUSSWORTE Zu den Kernaufgaben der Musikuniversitä ten Österreichs zählt die Musikpädagogik, an ihnen erfolgt die Heranbildung des künstle rischen, wissenschaftlichen, künstlerisch-pä dagogischen und künstlerisch-wissenschaft lichen Nachwuchses. Ziel ist die beste Quali fizierung für vielfältige berufliche Tätigkeiten im Sinne eines Beitrages zur gedeihlichen Entwicklung der Gesellschaft. Eines der Hauptanliegen der 1947 gegründe ten AGMÖ - Arbeitsgemeinschaft Musikerzie hung Österreich ist es aufzuzeigen, dass die Erziehung zur und die Pflege von Musik eine unverzichtbare Aufgabe zur Erhaltung eines der kostbarsten Kulturgüter unseres Landes darstellt. Die Arbeitsgemeinschaft vereint als Berufs- und Standesvertretung Musikpä dagoginnen und -pädagogen aller Ausbil dungsstufen. Die Verbindung der AGMÖ zu den Musikuniversitäten ist naturgemäß sehr eng. Sie erfolgt über die Lehrenden an den Musiku niversitäten, die über eine reiche Erfahrung in pädagogischen Berufsfeldern verfügen, über Studierende und deren schulische Prak tika, über Absolventinnen und Absolventen, die in allen Ebenen der schulischen und au ßerschulischen Musikerziehung wirken, über Universitätslehrerinnen und -lehrer, die Funk tionen in der AGMÖ einnehmen usw. Im Bestreben, den gesellschaftlichen Ver änderungen und den damit verbundenen neuen Anforderungen auch im Musikun 8 | Wir sind ganz Ohr terricht und der Ausbildung von Musiker zieherinnen und Musikerziehern gerecht zu werden, haben nunmehr Institutionen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein am Zustandekommen des 9. Internationalen Musikpädagogischen Kon gresses der AGMÖ mitgewirkt. Er ist zugleich der 10. Landeskongress der Musikpädagogik Baden-Württemberg. Die AGMÖ hatte stets einen offenen Blick über die Grenzen unseres Landes hinaus und ist mit allen bedeutenden europäischen Institutionen vernetzt. Die aktive Teilnahme an neuen Forschungs ergebnissen, die Auseinandersetzung mit Hörerlebnissen von Musikrezipienten, die Professionalisierung der musikpädagogi schen Fort- und Weiterbildung und vieles mehr sind auf Grund der Forderung nach er höhtem Engagement und mehr Flexibilität in der beruflichen Musikpädagogikpraxis un umgänglich. Möge dieser Kongress ein Garant dafür sein, dass neue Impulse, Projekte und Perspekti ven die Tradition des offensiven Eintretens für eine zukunftsgerichtete Orientierung in der Musikerziehung fortsetzen. Dr. Johannes Hahn Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Grußwort Österreich als „Musikland im Herzen Europas“ hat durch eine ganze Reihe berühmter Komponistinnen und Komponisten, virtuoser Musikerschaffender, aber auch durch hochangesehene MusikwissenschaftlerInnen einen besonderen Platz in der Musikgeschichte Europas. Die Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich (AGMÖ) als Veranstalterin des 9. Internationalen Musikpädagogischen Kongresses 2009 leistet seit Jahren im nationalen und internationalen Rahmen einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der musikalischen Bildung. Im Kontext der kulturellen Bildung und musischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen trägt die musikalische Ausbildung ganz maßgeblich zur positiven Entwicklung der Persönlichkeit bei. Dieser Kongress, der auch eine umfassende Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte aller Schularten und Schulstufen darstellt, zielt auf die Optimierung der wissenschaftlichen und pädagogischen Forschung im Musikbereich. Neue, zeitgemäße und entscheidende Impulse für die Musikpädagogik des 21. Jahrhunderts werden vorgestellt, diskutiert und erarbeitet und in der Folge in den Schulen umgesetzt. Dabei ist es besonders wichtig, die eigenen Konzepte und Strategien – über den nationalen Diskurs hinaus – in internationalen Foren zu debattieren und so effiziente und zugleich gangbare Wege für die Zukunft zu finden. Der Veranstaltung wünsche ich gutes Gelingen und viele interessante Ergebnisse. Dr. Claudia Schmied Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Wir sind ganz Ohr | 9 GRUSSWORTE Es ist unsere Aufgabe, die Grundlagen für eine effiziente musikpädagogische Arbeit zu sichern und für die Zukunft weiter auszubauen. Musikpädagogik im Herzen Europas – Wir sind ganz Ohr Ich freue mich sehr, dass der Internationale Musikkongress 2009 in Vorarlberg stattfindet, und begrüße Sie herzlich im „Studierstädtle“ Feldkirch, das mit den campusartigen Ge bäudenutzungsmöglichkeiten des Landes konservatoriums und der Pädagogischen Hochschule einen optimalen Austragungs ort bietet. Ein herzliches Willkommen auch an unsere Nachbarn aus Baden-Württem berg, die im Rahmen dieser Veranstaltung den zehnten Landeskongress der Musikpäd agogik Baden-Württembergs durchführen. und musikalische Bildung in unserem Lande und über unsere Grenzen hinaus genießt. Musizieren hat auf die Entwicklung von Kin dern und Jugendlichen enormen Einfluss. Es fordert und fördert die Persönlichkeit, Kon zentrationsfähigkeit, Kreativität, Ausdauer und Selbstdisziplin. Auch beeinflusst das Er lernen eines Instrumentes nachweislich die Gedächtnisleistung und die Feinmotorik. Auf grund dieser und vieler weiterer positiven As pekte ist es uns ein Anliegen, die Musikerzie hung in Vorarlberg bestmöglich zu fördern. Der Kongress Musikpädagogik im Herzen Europas beeindruckt durch seine Vielfalt. Die Konzerte, Foren, Fortbildungskurse und Workshops geben hochinteressante Impulse und umfassen eine beachtliche Palette von Themen für Musikpädagoginnen und Musik pädagogen von der elementaren Musikerzie hung bis hin zu den Lehrenden an den Mu sikhochschulen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird durch einen Vorarl berg-Tag, einen Baden-Württemberg-Tag so wie einen Bodensee-Tag veranschaulicht. Im Namen des Landes Vorarlberg gilt mein Dank allen, die zum Gelingen dieser wert vollen Veranstaltung beigetragen haben und die diese grenzüberschreitende Zusammen arbeit unterschiedlichster Einrichtungen er möglicht haben. Ihnen als Teilnehmenden wünsche ich fruchtbare Kongresstage und hoffe, dass Sie entsprechend dem Untertitel „Wir sind ganz Ohr“ viele neue Dinge hören und somit wichtige Erfahrungen sammeln können. GRUSSWORTE Das Kongressprogramm verdeutlicht den Stellenwert, den eine umfassende kulturelle Dr. Herbert Sausgruber Landeshauptmann 10 | Wir sind ganz Ohr Mag. Markus Wallner Landesstatthalter Liebe Musikpädagoginnen, liebe Musikpädagogen, Nun sind wir soweit: Der Plan ist Wirklichkeit geworden – Sie alle haben die Möglichkeit, sich auf diesem Kongress nicht nur fortzubilden, sondern sich auch zu informieren, was die musikpädagogischen Schwerpunkte in Ihren Nachbarländern sind, und mit Kolleginnen und Kollegen einen fruchtbaren Gedankenaustausch über die Ländergrenzen hinweg zu pflegen. Ich halte einen solchen internationalen Gedankenaustausch für eine gute, ja not wendige Sache: Wir alle wissen, dass Europa nicht auf einen einheitlichen Wirtschaftsraum und auf einheitliche Normen beschränkt sein darf – Europa ist vor allem, ja in erster Linie, geprägt durch eine Jahrhunderte alte gemeinsame Geschichte und Kultur. Gerade die Bodenseeregion bildet einen solchen gewachsenen Kulturraum, dessen Aufteilung auf verschiedene Nationalstaaten historisch gesehen vergleichsweise jungen Datums ist. Ein ganz wesentlicher Bestandteil der europäischen Kultur war und ist die Musik. Die Musikpädagogik als Vermittlerin des musikalischen Erbes wie auch der aktuellen Entwicklungen gehört essenziell dazu. Das Musikland Baden-Württemberg hat ein vitales Interesse daran, die Musikpädagogik weiter zu entwickeln, gerade auch im Kontakt zu seinen Nachbarn mit deren reicher musikalischer Tradition und Gegenwart. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen spannende Kongresstage, einen fruchtbaren Gedankenaustausch, lebhafte Diskussionen und schöne Erlebnisse! Helmut Rau MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Wir sind ganz Ohr | 11 GRUSSWORTE es ist mir als baden-württembergischem Kultusminister eine große Freude, Sie in Feldkirch zu diesem internationalen Musik kongress grüßen zu dürfen. Seit fast zwei Jahrzehnten gibt es in Baden-Württemberg die Landeskongresse der Musikpädagogik, ausgerichtet von den Ministerien für Kultus, Jugend und Sport, für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie für Arbeit und Soziales in Zusammenarbeit mit den Fachverbänden „Verband Deutscher Schulmusiker“ und „Arbeitskreis für Schulmusik“. Seit mehr als zehn Jahren bestehen Kontakte der Musikpädagogik unseres Landes zu den Kolleginnen und Kollegen in Österreich und in der Schweiz, so dass fast zwangsläufig die Idee entstand, einmal einen Musikkongress auf internationaler Ebene zu veranstalten. Musikpädagogik im Herzen Europas Wir sind ganz Ohr Wenn sich verschiedenste Regionen im Bo denseeraum zusammenfinden, um einen länderübergreifenden Musikkongress zu or ganisieren, kann dies zu einer außerordent lich fruchtbaren Begegnung für alle Beteilig ten werden. Mit dem Titel „Wir sind ganz Ohr“ wird bewusst darauf gesetzt, einander zuzu hören, voneinander zu lernen und einander zu inspirieren. Daraus können sich neue Im pulse, Ideen und Projekte für die Schul- und Unterrichtspraxis ergeben, die lange nach wirken und weit in die verschiedenen Regi onen ausstrahlen. fältig die musikalische Bildung ist. So ist die ser Internationale Kongress ein grossartiges Forum des musikalischen und kulturellen Austausches zwischen den Nachbarländern Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein und so Ausdruck einer länder übergreifenden Partner- und Freundschaft. Ich wünsche allen Beteiligten, den Organi satoren und allen Besucherinnen und Be suchern interessante und lehrreiche Begeg nungen im Zeichen der Musik. GRUSSWORTE Die vielen interessanten Foren, Fortbildungs angebote, Workshops und Konzerte zeigen eindrücklich auf, wie umfangreich und viel Hugo Quaderer Regierungsrat 12 | Wir sind ganz Ohr Sehr geehrte Damen und Herren, An drei Tagen wird Ihnen beim Kongress der Musikpädagogik ein vielfältiges und hochwertiges Programm angeboten, dass Sie hoffentlich in Ihrer anspruchsvollen Tätigkeit als Musikpädagoginnen und Musikpädagogen unterstützt. Der Kongress soll Ihr Berufsleben mit zusätzlichen Impulsen und neuen Ideen bereichern und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen bieten. Ich möchte Sie aber auch herzlichst dazu einladen, die Stadt Feldkirch mit all ihren Sehenswürdigkeiten, der ausgezeichneten Gastronomie und dem vielfältigen kulturellen Angebot kennen zu lernen. Gemäß dem Untertitel des Kongresses „Wir sind ganz Ohr“ bin ich davon überzeugt, dass in der mittelalterlichen Stadt Feldkirch für alle Ihre Sinne etwas geboten wird. Mein spezieller Dank gilt den vielen Verbänden und Institutionen, die sich zusammengeschlossen haben, damit der Kongress „Musikpädagogik im Herzen Europas“ erstmals länderübergreifend stattfinden kann, und ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg. Mag. Wilfried Berchtold Bürgermeister Wir sind ganz Ohr | 13 GRUSSWORTE ich freue mich, Sie zum ersten internationalen Kongress der Musikpädagogik in Feldkirch begrüßen zu dürfen. Die Stadt Feldkirch kann auf eine lange Tradition in der Musik zurückblicken: Bekannte Komponisten wie zum Beispiel Toni Schmutzer, der Vater der Vorarlberger Landeshymne, waren hier beheimatet. Die Musikschule besteht seit über 120 Jahren und das Vorarlberger Landeskonservatorium, das sich seit 1977 zu einer tragenden Säule im Bereich der Musik entwickelt hat, ist Zentrum der Musikschullehrer-Ausbildung in Vorarlberg. Darüber hinaus tragen zahlreiche Musik- und Kulturvereine und Veranstaltungen wie das Feldkirch Festival zum musikalischen Angebot in Feldkirch bei. Sehr geehrte Damen und Herrn, der länderübergreifende Internationale Mu sikkongress in der Bildungsstadt Feldkirch versteht sich auch als eine institutionsüber greifende Veranstaltung, die dem Vorarlber ger Landeskonservatorium und der Pädago gischen Hochschule Vorarlberg einmal mehr die Gelegenheit bietet, ihre traditionell gute Zusammenarbeit zu vertiefen. Die musikpä dagogischen ExpertInnen beider Häuser be mühen sich mit großem Engagement um diesen qualitätsvollen Musikkongress. Die angebotenen Kurse, Konzerte und Vorträge richten sich an alle MusikerzieherInnen im Bodenseeraum, vom Kindergarten über die Schulen, die Musikschulen, Konservatorien, Hochschulen bis zu den Universitäten. Mit den Austragungsorten Landeskonservato rium im Ambiente des ehemaligen berühm ten Jesuitenkollegs Stella Matutina und der auf dem selben Campus Reichenfeld befind lichen Pädagogischen Hochschule können zwei Bildungsinstitutionen ihre modern aus gestatteten Seminar-, Fest- und Hörsäle zur Verfügung stellen. disziplinarität und ist damit mit jenen Kenn zeichen ausgestattet, die auch unsere In stitutionen auszeichnen. Die Bereiche der curricular verankerten Schulmusik und der Instrumental- und Gesangspädagogik kom men sich durch die Herausforderungen un serer Zeit immer näher, eine Entwicklung, die in beiden Häusern beobachtet und diskutiert wird. Dies ist nicht zuletzt ein wesentlicher Grund, warum wir uns als lokale Gastgeber sehr über die Austragung dieses Kongresses an unseren Institutionen freuen. Unser Dank gilt allen international Verant wortlichen dieses Musikkongresses, insbe sondere aber auch dem Organisationsteam vor Ort, das für einen positiven Verlauf dieses bisher einmaligen Ereignisses in der Boden seeregion Sorge trägt. Unser Wunsch ist es, dass dieser Kongress für alle Teilnehmenden zu einem nachhaltigen Erlebnis wird. GRUSSWORTE Der im Herzen Europas stattfindende Musik kongress zeigt Internationalität sowie Inter Direktor Prof. Jörg Maria Ortwein Vorarlberger Landeskonservatorium 14 | Wir sind ganz Ohr Rektor Prof. Dr. Ivo Brunner Pädagogische Hochschule Vorarlberg Wie aus „ganz Auge“„ganz Ohr“ wurde Persönliche Erfahrungen zu den Themen „Kunstvermittlung“ und „Bildungserziehung“ einbringend nutze ich als fachlich nicht ausgebildeter Musikpädagoge die Möglichkeit, persönliche Berührungspunkte als Musiker, Regisseur und Intendant am Beispiel der Grundthemen des internationalen Kongresses für schulische und außerschulische Musikerziehung anzusprechen. Zum Thema „Räume und Zeiten des Musiklernens“ gehören in meiner Jugendzeit Enttäuschungen beim lustlosen Erlernen eines Instrumentes durch das Festhalten am überlebten Konzept von Leistungszwang, Pauken und Wiedergeben. Es folgte nach Jahren des Erlernens des Regiehandwerkes die Begegnung des Regisseurs mit der Idee des Gesamtkunstwerkes Richard Wagners: der Notwendigkeit der Einheit von Musik und Theater. Sodann die Übertragung dieser Idee auf die Bregenzer Festspiele, ihre Weiterentwicklung durch die Kreation der „Bregenzer Dramaturgie“ im Sinne einer Erweiterung und Überschreitung der traditionellen Seh- und Hörgewohnheiten. Fazit und Paradoxon: Wie aus „ganz Auge“„ganz Ohr“ wurde. GRUSSWORTE Dann das Stadium der Zurückgewinnung des kreativ-schöpferischen Musiklernens und Musikerlebens: Musik als spirituelle Lebenshilfe in schicksalshaften Lebenszeiten. „Schuld“ daran ein charismatischer Lehrer, der philharmonische Konzertmeister Franz Samohyl, der mir den Weg in das Orchester wies, von dem ich nach Jahren als ausübender Musiker „vom Graben auf die Bühne“ sprang. Dr. Alfred Wopmann Wir sind ganz Ohr | 15 4-TAGES ÜBERSICHT Donnerstag, 15. Okt. 2009 ab 09:30 Registrierung 11:30 Eröffnung der Ausstellungen der Musikalien, Verlage, Verbände: Musik von und mit Wolfgang Verocai 12:30 – 14:00 Kursschiene 1 14:30 – 16.00 Kursschiene 2 16.30 – 18.00 Kursschiene 3 und kulturpolitisches FORUM 1 mit Impulsreferat: Lothar Späth zu „Musik im Herzen Europas - der europäische Gedanke“ sowie öffentliche Probe des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn Abendprogramm 19.00 Eröffnung mit Festakt zur Kongresseröffnung im Montforthaus, Stadtzentrum: Festvortrag von Prof. Dr. Alfred Wopmann, Bläser des Vlbg. Landeskonservatoriums, Kinderchor Musikvolksschule Bludesch, Jugendsinfonieorchester und Chor „Pizzicanto“ Dornbirn Empfang durch die Vorarlberger Landesregierung und die Stadt Feldkirch: Gelegenheit für allgemeine Kommunikation und geselliges Beisammensein Freitag, 16. Okt. 2009 08.00 – 08.45 Warming-Ups 09.00 – 10.30 Kursschiene 4 und Hauptreferat von Prof. Paul Hille zu „Wir sind ganz Ohr“ sowie öffentliche Probe des Musikgymnasiums 11.15 – 12.45 Kursschiene 5 und Hauptreferat von Prof. Peter Röbke zu „Räume und Zeiten des Musiklernens“ 13.00 – 14.00 Heiteres Konzert zu Mittag in der Kapelle des Vlbg. Landeskonservatoriums: Kinderchor Landesakademie Ochsenhausen, „Cellistini“ der Musikschule Ravens- burg, Blechbläser „Tubadur“ der Musikschule Bad Wurzach 4-TAGES ÜBERSICHT 14:30 – 16.00 Kursschiene 6 und FORUM 2 „Zur Sache Musikunterricht - was ich immer schon sagen wollte“ 16.30 – 18.00 Kursschiene 7 und FORUM 3 „EMP - Musik von Anfang an“ Abendprogramm 19.00 Sakrales Konzert im Feldkircher Dom: Chor und Instrumentalisten aus Sigmaringen und Tettnang, Männerchor Grabs, Capella St. Nikolaus aus Feldkirch 16 | Wir sind ganz Ohr 20.30 Höfische Musik auf der Schattenburg, Rittersaal: Blockflötenensembles aus Feldkirch, Instrumentalisten „Concerto Stella Matutina“, „Ensemble Musica Felice“ aus Bregenz 20.30 Preisträgerkonzert Pop/Rock + Jazz Party im Alten Hallenbad/Poolbar: Schulbands der Musikmittelschulen Thüringen und Bregenz, Preisträgerbands 2008 des Wettbewerbes „podium.jazz.pop.rock...“, „Jazz-Debakel“ und Jam Session ad lib. Samstag, 17. Okt. 2009 08.00 – 08.45 Warming-Ups 09.00 – 10.30 Kursschiene 8 und FORUM 4 „Schulen mit musikalischem Schwerpunkt“ 11.15 – 12.45 Kursschiene 9 und FORUM 5 „Musikalische (Hoch)Begabtenförderung“ 13.00 – 14.00 Heiteres Konzert zu Mittag in der Kapelle des Vlbg. Landeskonservatoriums: „Grabser Spatzenchörle“ und Behindertenchor „Sunsingers“ aus der Schweiz, Kinder chor „Frechdax“ und „Fagötter“ aus Vorarlberg 14:30 – 16.00 16.30 – 18.00 Kursschiene 10 und FORUM 6 „Musikschule – Ganztagsschule“ Kursschiene 11 und FORUM 7 „Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens“, Modellkonzert Schule-Verein im Großen Saal des Vlbg. Landeskonservatoriums: Bläserklasse Realschule Bad Saulgau, Musikformation der Kooperation der Grund- und Förderschule mit dem Musikverein Illmensee/Aulendorf, Schulorches- ter der Musikmittelschule Götzis, „Fun by Klang“ der Musikschule Bregenz Abendprogramm 19.00 Volksmusik und Tanz auf der Schattenburg, Rittersaal und Restaurant: geselliges Beisammensein mit Musik vom Bregenzer Wald bis Appenzell und Liechtenstein Sonntag, 18. Okt. 2009 09.30 Festgottesdienst im Feldkircher Dom: Bläser der Dommusik, Chor der Mittelschule Institut St. Josef und Kinderchor der Musikschule Feldkirch 11.00 – 12.00 Öffentliches Musizieren in der Feldkircher Innenstadt: „Jugend bringt Feldkirch zum Klingen“, Fahnenschwinger aus Sigmaringen, Jugendblasmusik Altenstadt, Klassenchor Institut St. Josef und Jugendchor „Pepsis“ aus Nofels 12:00 – 15.00 Bus-Kulturfahrt in den Walgau zum Kongressausklang mit den Angemeldeten Wir sind ganz Ohr | 17 Kongressthemen Netzwerk Europa Räume u. Zeiten des Musiklernens Impulsreferat Lothar Späth, Stuttgart Donnerstag, 15.10.2009, 16:30 Uhr Hauptreferat o. Univ.-Prof. Dr. Peter Röbke, Musikuniversität Wien Freitag, 16.10.2009, 11:15 Uhr Weitere Themenangebote n Ausbildung und Forschung n Kultur erschließendes Lernen im Musikunterricht n Kulturräume und interkulturelles Musikverständnis n Musikerzieherische Initiativen in den Bodensee-Ländern n Schulen mit musikalischem Schwerpunkt dies- und jenseits der Grenzen n Fremdsprachen und Musik n Grenzüberschreitende Aktivitäten mit Musik Weitere Themenangebote n Musikalische Lernphasen von der Geburt bis ins hohe Alter n Elementare Musikpädagogik EMP n Musik für alle - von Anfang an n Jugendbegleitung mit Musik in Ganztagsschulen n Musikalische Kooperationen zwischen Schultypen und mit Musikvereinen n Förderung von musikalischen Begabungen und Spitzenbegabungen Wir sind ganz Ohr Schul- und Unterrichtspraxis Hauptreferat ao. Univ.-Prof. Paul Hille, Musikuniversität Wien Freitag, 16.10.2009, 09.00 Uhr KONGRESSTHEMEN Weitere Themenangebote n Sensibilisierung des Hörsinns und der körperlichen Balance n Hörerziehung und Musiktheorie n Initiative Hören und Erlebnis Zuhören n Musikmachen trotz Hörstörungen n Menschen mit besonderen Bedürfnissen n Hören bei Sprache – Musik – Bewegung n Auditives Spiel und auditive Improvisation 18 | Wir sind ganz Ohr Themenangebote n Instrumentalunterricht n Klassenmusizieren n Musik und Bewegung n Musik und Gesundheit n Musik und Neue Medien n Musik und Theater n Pädagogik und Didaktik n Singen im Chor n Sprache und Musik n Stimmbildung Organisatorische Hinweise Anmeldung und Kongressbüro Das Kongressbüro befindet sich im Alten Hallenbad gegenüber dem Landeskonservatorium. Dort erhalten Sie nach der Registrierung Ihre Kongressmappe und den Kongressausweis. Öffnungszeiten: Donnerstag, 15.10. 09:30 bis 19:00 Uhr Freitag, 16.10. 08:00 bis 19:00 Uhr Samstag, 17.10. 08:00 bis 19:00 Uhr Tel. Nr. 0(043)664 – 8846 3422 Ausstellungen Verlage, Verbände, Vereine und Einzelpersonen stellen im Obergeschoss des Alten Hallenbads aus. Kongressausweis Namensschilder sind generell ohne Titel. Sie berechtigen zum Besuch aller Veranstaltungen an den gekennzeichneten Tagen Kongressbericht Erscheint in den nächsten Ausgaben der AGMÖ-Zeitschrift Musikerziehung Kurse Bezeichnung p145 (V) p1 - Pädagogische Hochschule, 1. OG, (V) - Vortrag k009 (W) k0 - Konservatorium, EG, (W) - Workshop Öffentliche Verkehrsmittel Fahrpläne, Buslinienpläne finden Sie auf Anschlagtafeln im Konservatorium, in der Pädagogischen Hochschule und im Alten Hallenbad. YOYO – Rufbus für Nachtschwärmer: 0(043)676 70 999 70 Parken Gebührenpflicht in Parkhäusern und auf öffentlichen Parkplätzen, gebührenfrei ist der Parkplatz bei der Vorarlberghalle/Eishalle Sonstige Informationen Änderungen im Programm, Hinweise auf Besichtigungen, Exkursionen, gastronomische Hinweise auf den Anschlagtafeln Öffentliche Internetzugänge in den Bibliotheken der Pädagogischen Hochschule und des Landeskonservatoriums Telefonnummern Kongressbüro: 0(043)664 - 8846 3422 Stadtpolizei und Notdienst der praktischen Ärzte: 05522 - 35400 Unterkünfte Kurzfristige Anfragen: Convention Partner Vorarlberg: 0(043)5574 - 43443 - 23 Verpflegung Kongresskantine im Pförtnerhaus beim Landeskonservatorium unten: Mittagsmenüs inkl. Getränk. Bons sind beim Caterer zu erwerben. Öffnungszeiten: Donnerstag, 15.10. 11:30 bis 13:00 Uhr Freitag, 16.10. 12:15 bis 14:30 Uhr Samstag, 17.10. 12:15 bis 14:30 Uhr Cafeteria im Konservatorium, EG 001, Buffet: Kleinigkeiten zwischendurch Mensa in der Pädagogischen Hochschule, EG: Tagesmenü Sonstige Gastronomie in der Umgebung: Plan auf den Anschlagtafeln Wir sind ganz Ohr | 19 ORGANISATORISCHE HINWEISE Beachten Sie die Hinweise für Kleidung, Instrumente usw. Um Pünktlichkeit wird gebeten! Übersicht zu den Foren (F) 155 (F) Forum 1 Musik im Herzen Europas - der europäische Gedanke - Kulturpolitik Do, 15.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Chair: Peschl Wolf 239 (F) Forum 2 Zur Sache Musikunterricht - was ich immer schon sagen wollte... Fr, 16.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr Chair: Wilske Hermann 017 (F) Forum 3 Elementare Musikpädagogik Musik von Anfang an Fr, 16.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Chair: Bott Antonia 120 (F) Forum 4 Schulen mit musikalischem Schwerpunkt Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr Chair: Koch Marialuise 081 (F) Forum 5 Musikalische (Hoch)Begabtenförderung Sa, 17.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr Chair: Gürtelschmied Christine 172 (F) Forum 6 Musikschule – Ganztagsschule. Kooperationen Sa, 17.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr Chair: Rehorska Walter 088 (F) Forum 7 Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens Sa, 17.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Chair: Heiler Peter ÜBERSICHT FOREN, MEETING-POINTS Übersicht zu den Meeting-Points (M) 148 (M) Meeting-Point 1 EAS und ISME als internationale Netzwerke Do, 15.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr Niermann Franz 152 (M) Meeting-Point 4 MFÖ - Musikpädagogische Forschung Österreich Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr Oebelsberger Monika 181 (M) Meeting-Point 2 Behindertenpädagogik und Integrationspädagogik Do, 15.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Salmon Shirley 167 (M) Meeting-Point 5 Bundes-ARGE-Österreich für Musikerziehung an der Grund- und Mittelstufe Sa, 17.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr Porsch Manfred 071 (M) Meeting-Point 3 Zur Musikpädagogik-Ausbildung in Europa: Schulmusik Fr, 16.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr Gritsch Bernhard 198 (M) Meeting-Point 6 Zur Musikpädagogik-Ausbildung in Europa: Instrumental-(Gesangs-)Pädagogik IGP Sa, 17.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Schwarzbauer Michaela 20 | Wir sind ganz Ohr Übersicht zu den Präsentationen (P) 074 (P) Präsentation 1 Buchpräsentation: Die Jahreszeiten des Joseph Haydn. Ein interdisziplinärer Dialog Do, 15.10.2009, 12:30 Uhr - 14:00 Uhr Gruber-Rust Hubert 043 (P) Präsentation 6 Kooperation Musikschule – Kindergarten. Der Modellversuch „Singen-Bewegen-Sprechen“ Fr, 16.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr Dietrich Norbert 086 (P) Präsentation 2 Neue Musik als Alternative. Die Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck stellt sich vor Do, 15.10.2009, 14:30 Uhr - 16:00 Uhr Handschick Matthias 153 (P) Präsentation 7 Entwicklung des professionellen Selbst von Musiklehrpersonen. Ein Forschungsbericht Fr, 16.10.2009, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr Oebelsberger Monika, Allesch Christian, Spychiger Maria 135 (P) Präsentation 3 Ergebnisse des europaweiten „meNet” music education Network Fr, 16.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr Malmberg Isolde, Niermann Franz 204 (P) Präsentation 4 Ansätze zur Vernetzung der theoretischen und praktischen Fächer am Vorarlberger Landeskonservatorium Fr, 16.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr Skamletz Martin 159 (P) Präsentation 8 Elternstiftung Baden-Württemberg: Erzie hungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule Sa, 17.10.2009, 09:00 Uhr - 10:30 Uhr Picker Elke 183 (P) Präsentation 9 Zur Realität des schulischen Musikunterrichts. Studien und mögliche Konsequenzen Sa, 17.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr Sammer Gerhard, Zoller Christian PRÄSENTATIONEN 227 (P) Präsentation 5 Das Grazer Modell für die künstlerische Diplomprüfung im MusikerziehungLehramtsstudium Fr, 16.10.2009, 11:15 Uhr - 12:45 Uhr Wanker Gerhard Wir sind ganz Ohr | 21 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan Raum 12.30 - 14.00 12.30 13.00 13.30 alha k006 133 (W) Ethno goes to School Maierhofer Lorenz k007 k008 k009 179 (V) Schläft ein Lied in allen Dingen Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike 147 (W) Musizieren mit allen Sinnen Neira Zugasti Helga KONGRESSPROGRAMM k010 k202 157 (W) Lehrwerk ‚Musik live‘ für Sekundarstufe I k204 056 (W) Die Gesangs Stimme des Herzens k207 205 (V) Zwischen Nacht und Rampenlicht Pfeiffer Wolfgang Fellner Thomas Sousa Karin k208 kpfo 018 (W) Chor und Körperperkussion Brecht Klaus (F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop (alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) Musikschulsaal (p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus DONNERSTAG, 15.10.2009 Raum 14:30 - 16.00 14:30 15.00 16.30 - 18.00 15.30 alha 194 (W) Cajon - Groove im Klassenzimmer k006 118 (W) Hocket-Technik k007 021 (V) Musikgeschichte im Bodenseeraum Schumacher Martin Klose Kurt, Steinmetz Uwe 16.30 17.00 17.30 195 (W) Cajon - Groove im Klassenzimmer Schumacher Martin 212 (W) Vom Brummer zum Caruso Trüün Friedhilde Büchele Berthold 186 (V) Das Auge hört mit, das Ohr sieht darüber… k008 Schattel Bertram k009 222 (V) Max gemeinsam k010 050 (V) Die Musikhauptschulen in Österreich k202 086 (P) Neue Musik als Alternative k204 060 (W) Klassenmusi zieren: Jodeln 020 (W) Stimmspiele in der Grundschule k207 226 (W) Die Poesie liegt im Leid 062 (V) An Anna Blume VERTONT! Wagner Robert Mann Erhard, Egle Oskar 211 (W) Stabspiele konkret! Tragner Heinz Siegfried 155 (F) Musik im Herzen Europas - Kulturpolitik Peschl Wolf Handschick Matthias Fink-Mennel Evelyn Walter Andreas Brecht Klaus Frank Marita k208 192 (W) Das Musikmobil kpfo 057 (W) Rhyth:MIX Schuh Karin Filz Richard Wir sind ganz Ohr | 23 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan Raum 12.30 - 14.00 12.30 13.00 13.30 msch KONGRESSPROGRAMM p025 p145 082 (W) Erste Zugänge zum Klassenmusizieren p149 087 (W) Musizieren im Alter p162 022 (W) Tanzen mit Kindern p167 224 (W) Klassenmusizieren m. Mundharmonika und PC p340 177 (W) Neue Musik im Unterricht p345 074 (P) Die Jahreszeiten des Joseph Haydn p346 002 (V) Vom Ohrwurm z. impliziten Sprachenlernen p347 067 (V) Funktionelle Bildgebung der Musik Hafen Roland Hartogh Theo Burtscher Corinna Wäldin Fritz de Roo Manuel Gruber-Rust Hubert Allmayer Sandra Graber Oliver Peter smon (F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop (alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) Musikschulsaal (p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus DONNERSTAG, 15.10.2009 Raum 14:30 - 16.00 14:30 15.00 16.30 - 18.00 15.30 16.30 17.00 17.30 msch 248 (W) Vokalpraxis in Jazz- und Popularmusik p025 223 (W) Notation und Arbeitsblätter mit PriMus 109 (W) Songproduktion am Computer Wäldin Fritz Karl Jürgen p145 237 (W) Einstieg in Rock-/ Pop-/Jazz-Improvisation 238 (W) Einstieg in Rock-/ Pop-/Jazz-Improvisation Wiederhofer Martin Wiederhofer Martin p149 241 (W) Stachelig und bunt - löchrig und rund 242 (W) Stachelig und bunt - löchrig und rund p162 023 (W) Tanzen mit Kindern 246 (W) Tanzen mit Kindern bis 10 Jahre p167 111 (W) Musik für Ohren, Hände und Füße 114 (W) Liedertankstelle p340 121 (W) Interpretation Winterreise von F. Schubert 122 (W) „5-Phasen-Modell“ Szenische Interpretation p345 148 (M) EAS und ISME als internationale Netzwerke 181 (M) Behinderten- und Integrationspädagogik p346 064 (V) Ö. Musikprojekte m. Vergangenheit u. Zukunft 160 (V) Volksmusik in Europa - Einheit in der Vielfalt p347 038 (W) Drübergschlagn oder zuwigsunga smon Zischg Alexandra Wolf-Jungreithmeyer Angelika Burtscher Corinna Kern Renate Kosuch Markus Niermann Franz Frühwirth Anita 249 (W) Vokalpraxis in Jazz- und Popularmusik Zischg Alexandra Wolf-Jungreithmeyer Angelika Zell-Lorenz Birgit Kern Walter Kosuch Markus Salmon Shirley Pietsch Rudolf Derschmidt Volker 200 (W) Orchesterpädagogik Simma Guntram Wir sind ganz Ohr | 25 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan Raum 09.00 - 10.30 09.00 09.30 11.15 - 12.45 10.00 alha 196 (W) Cajon - Groove im Klassenzimmer k006 079 (V) Am Anfang ist das Ohr Schumacher Martin Gruhn Wilfried 11.15 11.45 12.15 197 (W) Cajon - Groove im Klassenzimmer Schumacher Martin 204 (P) Vernetzung theoretischer und praktischer Fächer Skamletz Martin k007 151 (V) Kooperative Lern formen im Musikunterricht k008 165 (W) Singen - leicht gemacht 166 (W) Singen - leicht gemacht k009 068 (W) Boomwhackers elementar 069 (W) Boomwhackers elementar k010 090 (V) Wir sind ganz Ohr 176 (V) Räume und Zeiten des Musiklernens Oberhaus Lars Plankel Birgit Gramß Klaus Hille Paul Plankel Birgit Gramß Klaus Röbke Peter 007 (W) Streicherklasse in der Grundschule k202 Arbogast Dörte, Weigele Klaus K. k204 019 (W) Chorissimo 010 (V) Elektroakustik im Wandel der Zeit k207 102 (W) Das Lick ein Tor zur Improvisation 244 (W) Harmonisches Hören k208 170 (W) Psychohygiene bei Musiklehrern 156 (V) Lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik k210 135 (P) Ergebnisse des europaweiten meNet 227 (P) Grazer Modell: Diplomprüfung im ME-Lehramtsstudium Weigele Klaus K., Brecht Klaus Jakob Matthias Presslaber Sigrid Malmberg Isolde, Niermann Franz Bautz Gerhard Zaunschirm Franz Pfarrer Xavier Wanker Gerhard (F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop (alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) Musikschulsaal (p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus FREITAG, 16.10.2009 Raum 14:30 - 16.00 14:30 15.00 16.30 - 18.00 15.30 16.30 17.00 17.30 011 (W) Einsatz elektroakustischer Medien k000 Bautz Gerhard k006 175 (V) Die gesunde Lehrerstimme im Schulalltag k007 097 (V) Nationalhymnen im Unterricht 101 (W) Chor:Klasse k008 189 (V) Der Anfängergeist b. elementaren Musizieren Schneidewind Ruth 228 (W) Was haben Händel u. Pachelbel mit Fußball zu tun? Wanker Gerhard 180 (W) Hören-Spüren-Spielen 54 (W) Je bouge, je parle, je chante et je ris! k010 239 (F) Zur Sache Musikunterricht 017 (F) Elementare Musikpädagogik k202 033 (W) Zaubertöne, welche die Ohren öffnen 034 (W) Zaubertöne, welche die Ohren öffnen k204 003 (V) Laurentius von Schnifis 004 (W) Erarbeitung musikalischer Grundlagen k207 171 (W) Psychohygiene bei Musiklehrern 061 (V) Wie klingt Volks musik in Vorarlberg heute k208 037 (V) Didaktik der musikalischen Früherziehung k210 043 (P) Kooperation Musikschule - Kindergarten k009 Richter Bernhard Hoffmann Martin Jacobsen Petra Salmon Shirley Stelzhammer-Reichhardt Ulrike Ernenwein Arlette Morgenstern Christiane Wilske Hermann Bott Antonia Cubasch Peter Cubasch Peter Amann Gerold Amann Gerold Presslaber Sigrid Dartsch Michael Dietrich Norbert Fink-Mennel Evelyn kpfo 059 (W) Rap, Rhythm & Rhyme Filz Richard 153 (P) Entwicklung des professionellen Selbst von Musiklehrpersonen Oebelsberger Monika Wir sind ganz Ohr | 27 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan Raum 08.30 09.00 09.30 11.15 - 12.45 10.00 11.15 11.45 12.15 kpfo 130 (W) Chorarbeit und Probenpädagogik msch 027 (W) POP - Tanzen im Unterricht p025 110 (W) Songproduktion am Computer 092 (W) MAGIX Music Maker Karl Jürgen Höfer Fritz p145 213 (W) Im Rhythmus der Berge 233 (W) Spring ins Spiel p149 134 (W) Sing-Gymnastics 161 (W) Einsingen im Chor 247 (W) Tanzen mit Kindern ab 10 Jahre 072 (W) Beweg dich hip p167 112 (W) Klassik aktiv 115 (W) Liedbegleitung elementar p230 005 (W) Klangkörper Körperklang 015 (V) Keine Angst vor Film und Ton p340 188 (W) Neue Lieder für den Kinderchor 065 (W) Aufbauender Musikunterricht p345 071 (M) Zur Musikpädagogik-Ausbildung in Europa 031 (V) Musik als Medium des Lernens und Lehrens p162 KONGRESSPROGRAMM 09.00 - 10.30 08.00 - 08.45 08.00 p347 Lindenthal Martin Butt-Ebenhoch Birgit Tschofen Siegfried Maierhofer Lorenz 024 (W) Warm-Up Burtscher Paul Zell-Lorenz Birgit Kern Renate, Kern Walter Amsler Eva Schmitt Christian Gritsch Bernhard 016 (V) Musikkultur zw. Bodensee und Arlberg Bösch-Niederer Annemarie 058 (W) Rhythmus für Kids Filz Richard 028 (W) POP - Tanzen im Unterricht Butt-Ebenhoch Birgit Widmer Manuela Pinter Johann Gröblacher Doris Kern Walter Bickel Wolfhard Gallus Hans-Ulrich, Jank Werner Cslovjecsek Markus 154 (V) Ohren auf beim Musizieren Pelinka Werner (F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop (alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) Musikschulsaal (p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus FREITAG, 16.10.2009 Raum 14:30 - 16.00 14:30 15.00 16.30 - 18.00 15.30 16.30 17.00 17.30 msch 070 (W) Ceili-Tänze aus Irland p025 093 (W) MAGIX Music Maker p145 143 (W) Solmisation im Klassenunterricht p149 163 (W) hits4school 216 (W) Vom StundenStück zum Vorspielstück p162 073 (W) Beweg dich hip 144 (W) Klassen-Choreographie p167 128 (W) Tants Fidele tants‘ 129 (W) Tanzhaus p230 066 (V) Hören mit Neuen Medien 040 (W) Ideen/Materialien für den Musikunterricht p241 006 (W) Klangkörper Körperklang 075 (W) Sensomotorische Bewegungslehre p340 039 (W) Chor Aktiv 235 (W) Tolles Rohr 206 (W) Ein kleines Lied Gritsch Bernhard Spengler Andrea 178 (W) Computer im Musikunterricht Rubenz Johannes Höfer Fritz Müller Schmied Martin Pinter Johann Vogel Eckart Gröblacher Doris Musger Christa Leupold Regula Leupold Regula Gerhardt Bert Detterbeck Markus Amsler Eva Grühling Ruth, Grühling Heinz Detterbeck Markus Widmer Michel 032 (W) Mathe macht Musik p345 Cslovjecsek Markus p346 098 (W) Das große Musik quiz und der Quizmaker Holzapfel Nikolaus p347 240 (V) Musiktraditionen im Bodenseeraum Wilske Hermann Wir sind ganz Ohr | 29 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan Raum 09.00 - 10.30 08.00 - 08.45 08.00 08.30 09.00 09.30 11.15 - 12.45 10.00 11.45 12.15 094 (W) DrumCircle im Schulalltag alha KONGRESSPROGRAMM 11.15 von Hoff Andreas k006 215 (V) Einblicke in die türkische Musik 051 (W) Die Arbeit im Kinderchor Üstün Murat Egle Oskar k007 026 (W) Vorarlberger Mundart (Pop)-Lieder 106 (W) Musik, Sprache und Gehirn Burtscher Paul, Schnetzer Michael Jentschke Sebastian k008 250 (W) Die Stimme im Wechsel 251 (W) Die Stimme im Wechsel k009 012 (W) Groove it 013 (W) Groove it k202 045 (V) Trompetenfuchs 047 (V) Wertvolle Literatur für Jugendblasorchester Dünser Stefan Eberle Josef k204 120 (F) Schulen mit musikalischem Schwerpunkt 081 (F) Musikalische (Hoch)Begabtenförderung k207 245 (W) Harmonisches Hören 253 (W) Komponieren - Aber wie!? k208 202 (V) Was hilft wirklich? Was stört eher? 203 (V) Was hilft wirklich? Was stört eher? k210 159 (P) Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zw. Elternhaus und Schule 183 (P) Zur Realität des schulischen Musikunterrichts Picker Elke Sammer Gerhard 173 (W) STOMPige Arrangements für die Klasse 174 (W) STOMPige Arrangements für die Klasse kpfo Zumtobel-Amann Ingrid Berger Christian Koch Marialuise Zaunschirm Franz Skamletz Martin 025 (W) Warm-Up Burtscher Paul Reiter Gerhard Zumtobel-Amann Ingrid Berger Christian Gürtelschmied Christine Marinovici Cesar Skamletz Martin Reiter Gerhard (F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop (alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) Musikschulsaal (p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus SAMSTAG, 17.10.2009 Raum 14:30 - 16.00 14:30 15.00 16.30 - 18.00 15.30 alha 095 (W) DrumCircle im Schulalltag k006 052 (W) Die Arbeit im Kinderchor k007 150 (V) Wie es sich leibt und lebt in Vorarlberg k008 220 (W) Oergeliplausch k009 055 (W) Musizieren mit allen Sinnen von Hoff Andreas 16.30 17.00 17.30 096 (W) DrumCircle im Schulalltag von Hoff Andreas Egle Oskar Oberhammer Bruno Wachter Ruedi Falschlunger Christoph 232 (V) Composition, creative music and child well being Wheway David k010 046 (W) Einspielübungen für Jugendkapellen 138 (W) Modellkonzert k202 255 (V) Die Kieselschule – Theorie und Praxis 044 (V) „Was Kinder bezaubert“ - Kinderkonzerte k204 172 (F) Musikschule Ganztagsschule 088 (F) Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens Eberle Josef Schick Andreas Rehorska Walter k207 137 (W) Gehörbildung - Aber wie!? k208 193 (W) „Das Musikmobil“ Dölle Horst, Mayr Ulrich Dünser Stefan Heiler Peter Marinovici Cesar Schuh Karin kpfo Wir sind ganz Ohr | 31 Kongressprogramm Raum-/Zeitplan Raum 09.00 - 10.30 08.00 - 08.45 08.00 08.30 09.00 09.30 11.15 - 12.45 10.00 214 (W) Boogie & Co msch Tschofen Siegfried 11.45 12.15 127 (W) Ganz Ohr sein Lauren Celina, Wörner Ruth 234 (W) Spring ins Spiel p145 Widmer Manuela 217 (W) Vom StundenStück zum Vorspielstück 218 (W) Vom StundenStück zum Vorspielstück 145 (W) Klassen-Choreographie 190 (W) Musik und Tanz ein Leben lang p167 103 (W) Es glitzert und… - Adventsimpressionen 042 (W) Chor Plaza p230 168 (W) Meine Stimme meine Wirkung p241 091 (V) Nähe und Distanz im Musikunterricht 014 (W) Ohren spitzen p340 236 (W) Tolles Rohr 029 (V) Zusammenarbeit Volks- und Musikschule 152 (M) Musikpädagogische Forschung Österreich 199 (V) Bedeutung von Hörstörungen und Lärm p149 p162 Vogel Eckart 041 (W) EinStimmung Detterbeck Markus Musger Christa Jakobi-Murer Stephanie p345 Vogel Eckart Schönherr Christine Detterbeck Markus Prasser Schwarzer Regina Hofer Maya Widmer Michel KONGRESSPROGRAMM 11.15 Oebelsberger Monika Bernius Volker Caviezel Armon Seimer Andreas 099 (W) Das große Musikquiz und der Quizmaker p346 Holzapfel Nikolaus p347 036 (V) 158 (V) Galliou Catherine Schwarz Alex Pfohl Walter School of Rock Cantare necesse est (F) Forum (M) Meeting Point (P) Präsentation (V) Vortrag (W) Workshop (alha) Altes Hallenbad (k) Landeskonservatorium (msch) Musikschulsaal (p) Pädagogische Hochschule (kpfo) Pförtnerhaus (smon) Montforthaus SAMSTAG, 17.10.2009 Raum 14:30 - 16.00 14:30 15.00 16.30 - 18.00 15.30 16.30 17.00 17.30 msch 100 (W) Tierisch bewegt inspiriert musiziert p025 184 (W) Click & Learn p149 162 (W) Einsingen im Chor 164 (W) hits4school p162 191 (W) Musik und Tanz ein Leben lang 076 (W) Sensomotorische Bewegungslehre Horn Kerstin Scharfenberger Eva-Maria Pinter Johann Schönherr Christine p345 Pinter Johann Grühling Ruth, Grühling Heinz 104 (W) Es glitzert und… - Adventsimpressionen Jakobi-Murer Stephanie 169 (W) Meine Stimme meine Wirkung Prasser Schwarzer Regina 008 (V) Durchlässigkeit von Lernwelten p241 p340 Schmidt Rolanda Sammer Gerhard p167 p230 187 (V) „Das Reich der Tita nen“ - Tanztheaterstück Ardila-Mantilla Natalia 030 (V) Zusammenarbeit Volks- und Musikschule Caviezel Armon 167 (M) Bundes-ARGE für Musikerziehung an der Grund- und Mittelstufe Porsch Manfred 198 (M) MusikpädagogikAusbildung in Europa (IGP) Schwarzbauer Michaela p346 p347 140 (V) Musikunterricht in Zeiten der Reizüberflutung Michel Cornelia Wir sind ganz Ohr | 33 002 (V) > Raum p346 Vom Ohrwurm zum impliziten Sprachenlernen Allmayer Sandra Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 003 (V) > Raum k204 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 004 (W) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum k204 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Wohl war die Methode, mit Liedern sprachliche Strukturen zu erlernen, schon den Griechen bekannt, doch erlangt die textgebundene Musik auf Grund der aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften heute eine neue Bedeutung für den Sprachunterricht. Der Beitrag widmet sich dem Sprachenlernen mit Popsongs. Die theoretische Grundlage dafür basiert auf dem Wissen um die Prozesse der Verarbeitung von Sprache und Musik im Gedächtnis, insbesonde re auf dem kognitionspsychologischen Potenzial von Popsongs. Nach einem kurzen theoretischen Einblick in die Kognitionspsychologie werden daraus methodische Prinzipien für den Sprachunterricht mit Popsongs abgeleitet und mit Hörbeispielen veranschaulicht. Künstler und Mönch Laurentius von Schnifis Amann Gerold Laurentius von Schnifis, eigentlich Johannes Martin von Schnüffis (* 24. August 1633 in Schnifis in Vorarlberg; † 7. Januar 1702 in Konstanz) war zunächst ein fahrender Komödiant, dann Hofschauspieler, bevor er als Kapuziner ein bedeu tender Prediger, Komponist, Lyriker und Erzähler wurde. Wer könnte besser über die Musik und das Leben dieses Komponisten erzäh len als der Vorarlberger Komponist Gerold Amann, der selbst aus dem Geburts ort des spätbarocken Künstlers stammt und sich eingehend mit dessen Kom positionen beschäftigt hat? Erarbeitung musikalischer Grundlagen Amann Gerold Gerold Amann entwickelt seine Musik nicht aus musikhistorischen Gegeben heiten, sondern sucht nach alternativen kompositorischen Ausgangsmateria lien. Musikalische Quellen sind meistens Schallereignisse oder andere Gege benheiten aus Natur und Umwelt. Sein Bestreben liegt in der Suche nach isomorphen Binnenstrukturen, denn der Vortragende ist überzeugt davon, dass ganz bestimmte Naturgesetzmä 34 | Wir sind ganz Ohr ßigkeiten die verschiedensten Schallereignisse bedingen. Diese ausfindig zu machen und musikalisch zu verarbeiten, gehört neben der Rhythmik zu seinem kompositorischen Hauptinteresse. Mit der Rhythmik verbunden sind Zahlenverhältnisse, denen Analogien zwischen rhythmischen Tondauernver hältnissen, Zahlenverhältnissen der Obertonreihe und den gebräuchlichen Intervallen zugrunde liegen. In diesem Workshop werden die musikalischen Grundlagen aus einer anderen Perspektive gezeigt. Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung: 006 (W) > Raum p230 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 007 (W) > Raum k202 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Körperklang – Klangkörper Workshop für alle Interessierten Amsler Eva Warum ist es üblich zu sagen „es klingt“, aber fremd zu hören, „es spielt“ oder „es übt“? Ist der Einklang zwischen Musik und Körper erlernbar? In diesem Workshop stellen wir uns Fragen und suchen gemeinsam nach Ant worten zu Randthemen und neuen, ungewohnten Aspekten des Spielens und Unterrichtens. Lassen wir uns auf das Erlebnis der Balance zwischen rechter und linker Gehirnhälfte ein – spüren wir unseren inneren Klangvorstellungen nach, erfahren wir unseren Körperklang und beobachten wir das Resultat, den Klangkörper, im Außen. Das durch die eigene Erweiterung erfahrene Wissen hilft uns, diese Themen später mit unseren Schülern und Studenten im Unterricht zu erarbeiten. Streicherklasse in der Grundschule Konzept, Umsetzung und methodische Anregungen Arbogast Dörte, Weigele Klaus K. In Anlehnung an die Methode von Paul Rolland wird ein Modell vorgestellt, welches für die Grundschule praktikabel ist. Der Kurs vermittelt Wichtiges und Wissenswertes zur Gründung und Umsetzung einer Streicherklasse. Neben organisatorischen Fragestellungen (Einbettung in den Stundenplan, Instru mentenbeschaffung, Finanzierungsmöglichkeiten etc.) steht die Vermittlung methodischer Grundlagen im Zentrum des Workshops. Außerdem werden verschiedene Möglichkeiten der Kooperation - z.B. mit Schulen, Musikschulen und Vereinen - aufgezeigt. Wir sind ganz Ohr | 35 GRUSSWORTE 005 (W) > Raum p241 008 (V) Studie über musikpädagogisches Handeln und formale/informelle Lernprozesse an österreichischen Musikschulen Ardila-Mantilla Natalia Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 Wie sieht ein Instrumentalunterricht aus, der informellem Lernen Rechnung trägt? Inwiefern bietet der Diskurs über Formal, Non-Formal and Informal Lear ning in Music einen adäquaten Bezugsrahmen für die Weiterentwicklung der deutschsprachigen Instrumentalpädagogik in Theorie und Praxis? Es wird über ein laufendes Forschungsprojekt berichtet, dessen Fokus die Un tersuchung des pädagogischen Handelns von „erfolgreichen“ LehrerInnen in Bezug auf das formale/informelle Lernen ihrer SchülerInnen darstellt. Durch die Analyse der Querverbindungen zwischen der Musikschulpraxis in Öster reich und dem Formal/Informal-Diskurs sollen neue Erkenntnisse für den inst rumentalpädagogischen Diskurs gewonnen werden. 010 (V) > Raum k204 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 KURSBESCHREIBUNGEN Über die Durchlässigkeit von Lernwelten > Raum p241 011 (W) > Raum k000 Elektroakustik im Wandel der Zeit Bautz Gerhard Jahrhunderte dauerte es, bis sich das Buchzeitalter, Jahrzehnte, bis sich die Ra dio- und Fernsehtechnik in ihren aktuellen Umfängen ausbreiteten. Stetig ent wickeln sich diese Medien weiter. Im Bereich der Elektroakustik überschlagen sich die Neuerungen in kürzester Zeit geradezu. Diese rasante Fortentwicklung geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Digitalisierung aller Medien und der damit vorangetriebenen Verschmelzung von ehemals eigenständi gen Medien- und Kommunikationstechnologien. Neue Technologien stellen uns manchmal vor Probleme, viel interessanter ist es aber, sich mit Chancen und Visionen zu beschäftigen, die sich für uns heute und auch in Zukunft ergeben. Einsatz von „Elektroakustischen Medien“ im Musikunterricht Bautz Gerhard Guter Unterricht lebt von seiner Anschaulichkeit. Dazu gehört bekanntlich der methodisch überlegte und didaktisch sinnvolle Einsatz geeigneter Medien. „Das richtige Medium zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ - ein alter Wunsch 36 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 012 (W) > Raum k009 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 013 (W) > Raum k009 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 traum vieler Lehrerinnen und Lehrer. Unerfüllbar? Nein! Es gibt immer mehr computerbasierte Audiosoftware, mit der man Un terrichtsmaterialien im Vorfeld erstellen oder auch direkt im Unterricht einset zen kann, beginnend mit einfachen Hörübungsprogrammen bis hin zu kom plexen Aufnahme- bzw. Audiobearbeitungsprogrammen. Ermöglichen wir den Schülern doch mit dem Einsatz der ihnen bestens ver trauten Medien einen noch intensiveren Zugang zur Musik! GROOVE IT - Musizieren im Klassenzimmer Konzept, Umsetzung und methodische Anregungen Berger Christian Die Kinder der Mittel- und Oberstufe bringen unterschiedlichste musikalische Voraussetzungen mit. Gemeinsames Musizieren in Halb- oder Ganzklassen for dert ein wandelbares musikpädagogisches Konzept. Ziel des Kurses ist es, an Unterrichtsbeispielen ein handlungsorientiertes Modell zu entwickeln, in wel chem die Kinder singend, musizierend und bewegend aktiv sind. Besonderes Interesse liegt auf der Entwicklung von Basisfertigkeiten im Bereich der Pulsund Rhythmusarbeit, aber auch im Umgang mit einem vielfältigen Instrumen tarium (Perkussion, Stabspiele etc.), in welches die persönlichen Instrumente der Kinder einbezogen werden. Dabei sind Fragen der Probenmethodik und der Unterrichtsgestaltung von besonderer Bedeutung. > Raum p241 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Ohrenspitzen – wie Zuhörförderung Lernen verändert Bernius Volker Dem Hören und Zuhören wird wieder Aufmerksamkeit geschenkt. Gekonn tes Zuhören gilt als Voraussetzung für die Kulturtechniken Sprechen, Lesen, Schreiben. Der neue Blick aufs Zuhören bietet viele Möglichkeiten, die Ohren zu öffnen. Heute kommt es darauf an, das Zuhören nicht als Bringschuld der Schüler anzusehen, sondern vor allem das Hinhören und Verstehen zu erleich tern. Durch die Stiftung Zuhören angeregt, sind Materialien entstanden, die das Zuhören bewusst fördern. Vor allem die „Hörclubs an Schulen“ lassen ein anderes Klima der Wahrnehmung, Konzentration, Achtsamkeit und Zuhörbe reitschaft entstehen. Der Kurs stellt praktische Beispiele vor und vermittelt As pekte der Zuhörförderung. Wir sind ganz Ohr | 37 GRUSSWORTE 014 (W) 015 (V) > Raum p230 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Keine Angst vor Film und Ton im Musikunterricht Ein Beitrag zur kreativen Unterrichtsgestaltung Bickel Wolfhard Der Kurs stellt Ergebnisse von Unterrichtsprojekten vor, bei denen von Schü lern in Gruppenarbeit Filme zur Musik produziert wurden. Ausgangspunkt war die Höranalyse ausgewählter Musik, gefolgt von einer gründlichen Partitur analyse, dem Verfassen eines Drehbuchs und dem Filmen und Schneiden zu einem schlüssigen Ergebnis. Dieser alternative Zugang zur Musik weckt das kreative Potenzial der Schüler, motiviert sie zu ungeahnten Höchstleistungen und führt sie zu intensiver Auseinandersetzung mit Musik. Auch die Technik des Filmens, das Überspielen des Materials auf den Computer und das an schließende Schneiden bis zum fertigen Film werden vorgestellt. 016 (V) > Raum p347 KURSBESCHREIBUNGEN Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Musikkultur zwischen Bodensee und Arlberg: Geschichte und Dokumentation Bösch-Niederer Annemarie „… Ich habe sogar erlebt, wie die Barbaren jenseits des Rheins wilde Lieder sangen, die in ihrer Art dem Gekrächze heiser schreiender Vögel nahe kamen, und an diesen Liedern ihre Freude hatten …“ (Flavius Claudius, 4. Jh.) So beschreibt der römische Schriftsteller Flavius Claudius die Musikalität der alemannischen Bevölkerung. Intensive Forschung, begünstigt durch ein ge steigertes Interesse an Regionalmusikgeschichte, konnte in den letzten Jahr zehnten den vielzitierten Ausspruch „Alemannia non cantat“ deutlich revi dieren. Im Durchzugsbereich wichtiger Verkehrsverbindungen und nahe an musikhistorisch bedeutenden Zentren konnte sich in der Region ein doch beachtliches Musikleben entwickeln, insbesondere auch durch Musikpädago gen, die grenzüberschreitend agierten. Entwicklung, Forschung und Dokumentation regionalen Musiklebens werden im Vortrag unter Zuhilfenahme von einzigartigen Ton- und Bilddokumenten thematisiert. 38 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 018 (W) Elementare Musikpädagogik (EMP) - Musik von Anfang an Chair: Bott Antonia Die Bedeutung der Elementaren Musikpädagogik für die (nicht nur musika lische) Entwicklung im frühkindlichen Alter wird immer deutlicher erkannt. Nicht zuletzt ist dies auf jüngste Forschungsergebnisse der Neurologie zurück zuführen. Gleichwohl kann es angesichts der großen Bandbreite dieses Fach gebiets durchaus unterschiedliche Auffassungen darüber geben, was „Musik von Anfang an“ sei. In diesem Forum sollen daher mit Fachleuten folgende Themen diskutiert werden: Was ist unter “Musik von Anfang an’“ genau zu ver stehen? Was gehört inhaltlich zur EMP? Ein weiteres Thema könnte die prakti sche Umsetzung der EMP in den beteiligten Ländern und ihre Bedeutung in Forschung und Lehre an den Hochschulen und anderen Ausbildungseinrich tungen sein. Chor und Körperperkussion > Raum kpfo Musizieren ausgewählter Chorsätze mit Beispielen zu Warm up, Chorprobe und Konzert Brecht Klaus Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Körperperkussion ist eine chorische Aktion, bei der Körperklänge zur rhyth misch-musikalischen Gestaltung von Chorstücken eingesetzt werden und gleichzeitig eine Choreografie bzw. ein rhythmisches Theater entsteht. Die Akteure können Sänger und Perkussionist in Personalunion sein. Der Kurs gibt eine praktische Einführung in die Welt der Körperperkussion und stellt Beispie le vor, wie Körperperkussion in die Chorarbeit integriert werden kann. 019 (W) > Raum k204 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Chorissimo - neue Chorliteratur für den Schulchor Brecht Klaus, Weigele Klaus K. In dem Workshop wird ein Chorrepertoire vorgestellt, das sich speziell an der Situation der Chöre in der Mittelstufe (Realschule, Gymnasien) orientiert: vor wiegend leichte und trotzdem anspruchsvolle Chorsätze aller Stilrichtungen, die zum großen Teil mit nur einer Männerstimme ausführbar sind. Daneben liegt ein weiterer Schwerpunkt des Workshops auf variantenreicher Proben Wir sind ganz Ohr | 39 GRUSSWORTE 017 (F3) > Raum k010 arbeit, bei der die Bereiche Stimmspiel, Körperpercussion, Mouthpercussion, Improvisation, warm up und szenische Arbeit integriert sind. Grundlage des Workshops ist das Chorbuch „Chorissimo“, das im Auftrag des VDS herausgegeben wird. 020 (W) Stimmspiele in der Grundschule > Raum k204 Alltagsbewährte Arbeitstechniken für das Singen mit Kindern im Grundschulalter Brecht Klaus Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 Im Zentrum der Arbeit stehen Stimmspiele, die das Bewusstsein der Singen den für ihre eigene Stimme wecken und ein Kommunizieren über die Musik wecken. Alle Übungen und Experimente betonen die Einheit von Atem, Kör per, Stimme und Sinne der Singenden, sind auf Singen mit der Klasse oder Schulchor transferierbar und können auch die gesamte stilistische und klang liche Palette unseres heutigen Sing-Repertoires erschließen. Sie sind voraussetzungslos anwendbar und können die jungen Sängerinnen und Sänger dort abholen, wo sie stehen. 021 (V) > Raum k007 Musikgeschichte im Bodenseeraum für Chorpraxis und Klassenunterricht Büchele Berthold KURSBESCHREIBUNGEN Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Grobüberblick über die Musikgeschichte des Bodenseeraumes, über die Musik der Klöster, der Adelshäuser, der Fürstbischöfe von Konstanz (das Bistum Kon stanz war ja die verbindende Klammer im Gebiet des heutigen Baden-Würt temberg, Vorarlbergs und der Ostschweiz), der Reichsstädte und Dörfer, über die Komponisten, Musikstile und -gattungen. Im Hinblick auf die Wiederbele bung dieses enormen Kulturschatzes werden Informationen zu Besetzungsmöglichkeiten, Schwierigkeitsgrad und Aufführungsmaterial geboten. Bei ge nügender Teilnehmerzahl kann manches angesungen werden. 40 | Wir sind ganz Ohr 022 (W) > Raum p162 Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Wiederholung 023 (W) > Raum k162 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 026 (W) > Raum k007 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 027 (W) > Raum msch Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung Tanzen mit Kindern Vielfalt des modernen, kreativen Tanzes, Improvisation, Tanzspiele Burtscher Corinna Bewegung und Tanz verbessern die Bewegungsfertigkeit, Ausdrucksfähig keit und das Sozialverhalten, führen zu mehr Orientierung und erweitern die Handllungskompetenz – diese belebende und heilsame Wirkung ist in Tanz gruppen immer wieder erlebbar. Ziele des Workshops sind: Begeisterung wecken für Bewegungsabläufe; anre gende und beruhigende Tanzspiele kennenlernen; mit Geschichten und Phan tasie mühelos Tänze lernen. Dadurch sollen die LehrerInnen befähigt werden, dem Kind Platz zu lassen für seine Persönlichkeit und sein individuelles Bewe gungspotential. Vorarlberger Mundart(Pop)-Lieder in der Schule Burtscher Paul, Schnetzer Michael Volkslieder und Mundart-Pop-Lieder von verschiedenen Vorarlberger Sängern/ Popgruppen wurden für den Unterricht von 10- bis 14-Jährigen umgearbeitet – sie werden in diesem Workshop gemeinsam gesungen, z. T. auch instrumen tal begleitet. Die beiden Lehrer informieren über die Ziele, die sie mit diesem Teilgebiet des Musikunterrichts verfolgen. POP - Tanzen im Unterricht Dance Mix – Kennenlernen verschiedener Tanzstile Butt-Ebenhoch Birgit Die Teilnehmer erlernen 2 bis 3 kleine Tänze verschiedenster Tanzstile auf un terschiedlichem Level und für unterschiedliche Altersgruppen geeignet. Diese Tänze lassen sich im Unterricht verwenden und können mit Schülern bei Auf führungen, Elternabenden usw. vorgestellt werden. GRUSSWORTE 028 (W) > Raum msch Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Wir sind ganz Ohr | 41 029 (V) > Raum p340 Zusammenarbeit von Volksschule und Musikschule Chancen und Notwendigkeit für die musikalische Bildung Animation Schulmusik am Beispiel des Kantons Zug Caviezel Armon Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung 030 (V) > Raum p340 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 031 (V) > Raum p345 KURSBESCHREIBUNGEN Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Das Referat beleuchtet folgende Teilgebiete: Welche Bedeutung bzw. welche Richtziele hat das Fach Musik in der Schule, Umsetzung im Unterricht? Auf gaben der Volksschule und der Musikschule im Vergleich. Aktuelle Situation in der Schulmusik, Notwendigkeit und Konsequenzen. Voraussetzungen und Chance der Zusammenarbeit, veranschaulicht durch Beispiele und praktische Möglichkeiten. Erwartungen an Politik und Entscheidungsträger. Vorstellen der Animation für Schulmusik des Kantons Zug (diese Stelle ist in dieser Form einmalig). Musik als Medium des Lernens und Lehrens Cslovjecsek Markus Lernlieder sind beliebt: auf dem Rücken eingängiger Melodien werden For meln und Regeln gepaukt, Reihen automatisiert, Verben konjugiert. Dank der Verbindung mit Musik macht es nun allen Spaß, abrufbares Wissen auswendig zu lernen. Verantwortungsbewusste Musikerinnen und Pädagogen wehren sich gegen einen derartigen Missbrauch der Musik. Einerseits widerspricht Verwendung von Musik als Motivations- und Manipulationsmittel dem Begriff der zweckfreien Kunst, andererseits steht ein solches Lernverständnis quer zu den Errungenschaften der neueren Lernforschung, die Lernen als individuellen Konstruktionsprozess und nicht als Auswendiglernen von Fakten und Formeln versteht. Versuche mit erweitertem Musikunterricht an Schulen lassen erken nen, dass der Einsatz von Klang und Bewegung als Medium des Lehrens und Lernens bisher ungenügend reflektiert wurde. Erfahrungen aus der Praxis for dern die systematische Auseinandersetzung mit einem erweiterten Verständ nis musikalischen Handelns in der Schule. Lernen mit Musik wird zunehmend ein Thema im Unterrichtsalltag. Doch was heißt eigentlich „Lernen mit Musik“? 42 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 033 (W) > Raum k202 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Wiederholung 034 (W) > Raum k202 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 036 (V) > Raum p347 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Mathe macht Musik Wie kleine Kinder uns lehren, wo die Mathematik herkommt Cslovjecsek Markus Musikalische Aktivität braucht mehr Zeit in den Schulen. Warum nicht in den Mathematikstunden? Dass Musik mit Mathematik etwas zu tun hat, hat nie jemand ernsthaft bestritten – und Einstein hat Geige gespielt... In praktischer Auseinandersetzung begegnen sich in diesem Workshop Musik und Mathe matik auf unterhaltsame und anregende Weise. Es geht um musikalisches und mathematisches Vorstellungsvermögen, um Kenntnisse und Fertigkeiten, um Problemlösen und Fehlermachen, aber auch um die aktuelle Lerngruppe und individuelle Denkmuster. Die über 120 Impulse aus den drei Bänden „Mathe macht Musik“ (Klett&Balmer, Schweiz) des Kursleiters bilden die Grundlage des Workshops. Zaubertöne - welche die Ohren öffnen Musizieren mit Klangbausteinen Cubasch Peter Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Klangbausteine in der Liedbe gleitung - als Unterrichtsmittel anschaulicher Musiktheorie oder als „soziales Instrument“ - machen sie zu einem wertvollen Medium im Musikunterricht. Jedem Ton wohnt ein Zauber inne; Intervalle und Akkorde werden erlebbar; Spiele mit Dreiklängen führen in die Welten harmonischer Zusammenhänge. Alle Skalen (Pentatonik, Diatonik, Chromatik und Ganztonreihen) werden mit Klangbausteinen lebendiges Spiel- und Gestaltungsmaterial. Und mit ihrem geheimnisvollen Klang verführen die Klangbausteine wie kaum ein anderes elementares Instrumentarium zum Lauschen. School of Rock Vorstellung der Initiative „Popakademie“ Galliou Catherine, Schwarz Axel School of Rock ist ein Projekt der Popakademie Baden-Württemberg. Dabei wird jeweils einen Tag lang Musikunterricht in ausgewählten Schulen ge geben. Bewerben können sich Schulen der Stufen 5 bis 13 aller Schularten Wir sind ganz Ohr | 43 GRUSSWORTE 032 (W) > Raum p345 (Hauptschule, Realschule, Gymnasien, Förderschulen etc.). Die School of Rock führt Jugendliche aktiv an Rock- und Popmusik heran und schafft dadurch ei nen Anreiz zum Musizieren und zur intensiven Auseinandersetzung mit der Musik. Ziel ist es, die Schüler für Musik zu begeistern und deren Sinne für den kreativen Umgang mit Popularmusik zu schärfen, denn: gemeinsames Musi zieren fördert die Kreativität und das eigene ästhetische Urteilsvermögen so wie Geduld, Kompromissfähigkeit und Zuverlässigkeit. Dies ist insbesondere in Schulen wichtig, die als soziale Brennpunkte bezeichnet werden, denn in der School of Rock werden Toleranz und soziale Kompetenzen geübt. 037 (V) > Raum k208 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 KURSBESCHREIBUNGEN 038 (V) Grundlagen einer Didaktik der Musikalischen Früherziehung Dartsch Michael Lehrkräfte der Elementaren Musikpädagogik orientieren sich in ihrer Praxis wohl häufig an Vorbildern sowie sicher auch an ihrem Gespür für Menschen und Musik. Daneben aber setzen sie sich auf individuelle Weise damit ausein ander, was zu tun sei, warum dies zu tun sei und wie es zu tun sei. Der Vortrag will Anregungen für diese Reflexionen geben, indem er Inhalte, Ziele und Me thoden der Musikalischen Früherziehung diskutiert und theoretisch zu fundie ren versucht. Dabei orientieren sich die Ausführungen an anthropologischen, erziehungswissenschaftlichen und musikpädagogischen Konzepten sowie schließlich an einer empirischen Studie, die der Autor an deutschen Musik schulen durchgeführt hat. Mit Unterstützung des Vorarlberger Musikschulwerks „Drüberg’schlågn ODER zuwig’sunga?“ > Raum p347 Versuch einer musikalischen Grammatik des alpenländischen Volkslieds – Vortrag mit Publikumsaktivierung [vulgo „Bierkisten-Vortrag“ ;-) ] Derschmidt Volker Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Mit dem Einsetzen der bewussten „Pflege“ des Volkslieds – J. Pommer und da raufhin über den ganzen österreichisch-süddeutschen Raum verbreitet – hat sich allmählich – leider! – ein kapitaler Irrtum festgesetzt und weitervererbt: die Gleichsetzung (und Gleichschaltung) aller Typen des Volkslieds, was ihre mehrstimmige Behandlung betrifft. „Schuld“ daran trägt das Nichterkennen 44 | Wir sind ganz Ohr bzw. –unterscheiden dieser Typen und der daraus folgenden Konsequenzen in der „Satzstruktur“. In der Tragweite – wenn auch nicht so krass – ist dieses Problem durchaus vergleichbar mit der BSE-Krise der vergangenen Jahre, wo auch versucht wurde, alles über einen Kamm zu scheren, indem man auch Grasfresser (sprich: „Unterstimmenlieder“) mit sonst an sich nahrhaftem Tier mehl (spr. „Überschlagsmehrstimmigkeit“) fütterte (spr. „setzte“) – mit letalem Ausgang für das Hornvieh (spr. die betroffenen Lieder)! – Gibt es ein Ausstiegs szenario?? Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 040 (W) > Raum p230 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Chor Aktiv Aufbauende Arbeit in Schul- und Jugendchören Detterbeck Markus Schulchöre leisten einen wichtigen Beitrag zum Schulleben. Doch wie etab liert man ein nachhaltiges Chorleben an einer Schule? Die Antworten dazu drehen sich um (chorisches) Singen mit neuer Lust, um zeitgemäße und nach haltige Schul- und Jugendchorarbeit und um vokales Klassenmusizieren. Ex emplarisch werden vielfältige Chorstücke vorgestellt. Der Bogen spannt sich von vokalen Warm-ups bis zu Sprechstücken, von Chorstücken der Jahrhun derte bis hin zu Arrangements aus den Bereichen Pop, Rock, Folk, Ethno und Gospel. Ergänzt werden die praktischen Ausführungen mit zahlreichen Tipps zu Stimmbildung, Motivationsphasen, musikalischer Ausgestaltung, Umgang mit mutierenden Stimmen und zu Probentechniken. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Ideen und Materialien für einen innovativen Musikunterricht Das MIP Journal (Helbling Verlag) Detterbeck Markus In diesem Jahr erlebt die Praxiszeitschrift mip-journal ihre 25. Ausgabe. Jedes Heft bietet eine Fülle von Praxismaterialien für den Musikunterricht von der 5. bis zur 10. Schulstufe. Exemplarisch werden im Kurs einige Materialien in ihrer Vielfältigkeit vorgestellt und von den Teilnehmern praktisch erprobt. Die vor gestellten Modelle reichen von aktivierenden Start-ups über Rhythmusspiele bis hin zu kognitiven Inhalten (Komponistenportraits, Instrumentenkunde ...). Mit Unterstützung des Helbling Verlags Wir sind ganz Ohr | 45 GRUSSWORTE 039 (W) > Raum p340 041 (W) > Raum p162 Sa, 17.10.09 08:00 - 08:45 042 (W) > Raum p167 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 043 (P6) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum k210 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 EinSTIMMung Morgendliches Warm-up: Stimme - Bewegung - Körper Detterbeck Markus Im morgendlichen Startup erklingen rhythmische Rap-Stücke mit Vocussion, kurze Chants, Kanons und Songs mit verschiedenen Bewegungsgestaltungen. Diese im Unterricht und auch in der Chorarbeit bestens umsetzbaren Stücke zeigen spielerisch Wege der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Stimme auf. Die vorgestellten Warm-ups eignen sich nicht nur für den Beginn einer Unterrichtsstunde, sondern können auch in der Probenarbeit als Moti vationsphasen genutzt werden. Aber auch für jeden selbst sind die morgend lichen, motivierenden Singerlebnisse in Verbindung mit Stimmbildung und Körperarbeit eine wunderbare EinSTIMMung in den Tag! Mit Unterstützung des Helbling Verlags ChorPlaza – ChorErleben Detterbeck Markus „Rein ins Vergnügen“: Singend werden einstimmige und mehrstimmige Lieder und einfache Chorsätze aus Folk, Pop oder auch „Klassik“ erfahren und erlebt. Ganz nebenbei gibt es zahlreiche Tipps zu Warm-ups, Interpretation, Groove, Motivation etc. Im Mittelpunkt stehen aber der Spaß und die Freude am ge meinsamen Singen ganz nach dem Motto: „Wenn einer alleine singt, ist das einzigartig, wenn viele zusammen klingen, ist das ein echtes Erlebnis!“ Mit Unterstützung des Helbling Verlags Kooperation Musikschule − Kindergarten Der Modellversuch ’Singen-Bewegen-Sprechen’ Dietrich Norbert Im Auftrag der Stiftung Kinderland hat der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e. V. zusammen mit 17 Kindergärten von 2007 bis 2009 diesen Modellversuch durchgeführt. Mit ihm wurde erkundet, inwieweit der kindliche Reifeprozess bis hin zu Schulfähigkeit durch eine aktive musikalische Betätigung unterstützt werden kann. Über zwei Jahre weg wurden die Kinder eines Kindergartenjahrgangs bis zur Einschulung durch eine MS-Lehrkraft und 46 | Wir sind ganz Ohr eine Erzieherin musikalisch betreut. Eine spezielle pädagogisch-didaktische Konzeption bildete die inhaltliche Grundlage des Modellversuches, der derzeit wissenschaftlich evaluiert wird. Die bislang vorliegenden Ergebnisse sind sehr viel versprechend. 044 (V) „Was Kinder bezaubert“ - Kinderkonzerte > Raum k202 Über das Geheimnis der Musikvermittlung - zwei preisgekrönte Musikvermitt lungs-Projekte, ihre Entstehung und Umsetzung; Videoausschnitte Dünser Stefan Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 Musikvermittlung sowie Konzertpädagogik sind seit einigen Jahren fix im Konzertgeschehen integriert, ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil in diesen Programmen sind Konzerte mit kleinen Kammerensembles. Zwei sol che Konzertprogramme werden vom Ideengeber und aktiven Musiker persön lich vorgestellt und kommentiert. Auch durch Videoausschnitte wird er seine Sichtweisen erläutern und verdeutlichen, was der grundsätzliche Ansatz zur Musikvermittlung sein soll: Die Kinder einzuladen, sich von Musik mitreißen zu lassen. Entscheidend sind dabei immer die Musiker und Schauspieler auf der Bühne, in ihren Händen liegt es, die Kinder völlig und restlos zu begeistern. 045 (V) > Raum k202 „Der Trompetenfuchs“ - eine erfolgreiche moderne Instrumentalschule Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Regelmäßig erscheinen unzählige neue Instrumentalschulen, doch nur weni ge etablieren sich auf dem heiß umkämpften Notenmarkt. Die Gründe für Er folg oder Misserfolg sind Thema dieses Vortrags. Sie liegen bei der Anwendung in der Praxis. Erfolgreiche Autoren schaffen es, einen tollen - weil ansprechen den - pädagogischen Ansatz mit der Praxis an Musikschulen zu verbinden. Als Beispiel wird die Instrumentalschule „Trompetenfuchs“ vorgestellt und erläu tert. Wir sind ganz Ohr | 47 GRUSSWORTE Was ist denn heutzutage wirklich „kindgerecht”? Wann führt eine Instrumen talschule langfristig zum Erfolg? Idee, Konzeption, Vermarktung Dünser Stefan 046 (W) > Raum k010 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 047 (V) Praktische Anwendung Eberle Josef Anhand von praktischen Beispielen zeigt Landesjugendreferent Josef Eberle (auch Dirigent von mehreren Jugendkapellen) verschiedene Möglichkeiten des Einspielens und der Erarbeitung eines Orchesterklanges mit Jugendblasor chestern. Wertvolle Literatur für Jugendblasorchester > Raum k202 Gibt es sinnvolle Literatur für Jugendblasorchester? Wo finde ich sie? Worauf muss ich achten? Eberle Josef Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Wertvolle Literatur für Jugendblasorchester ist sehr wohl vorhanden, aber man muss sie suchen. Nicht jedes Stück, das von den Musikverlagen auf den Markt gebracht wird, eignet sich zur Orchestererziehung bzw. für das Musizieren mit Jugendlichen. Worauf soll ein gewissenhafter Dirigent und Jugendreferent bei der Auswahl der Stücke achten? Damit Musizieren mit Jugendlichen auch Freude bereitet, muss die richtige Literaturwahl getroffen werden. LJR Josef Eberle versucht in seinem Referat Tipps für die richtige Auswahl zu geben. 051 (W) > Raum k006 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 KURSBESCHREIBUNGEN Einspielübungen für Jugendkapellen Wiederholung 052 (W) > Raum k006 Die Arbeit im Kinderchor Egle Oskar Folgende Bereiche der Arbeit im Kinderchor sollen in diesem Workshop un ter Einbeziehung von praktischer Arbeit mit dem anwesenden Schülerchor PIZZICANTO besprochen werden: wichtige Bereiche der Kinderchorarbeit; chorische Stimmbildung im Kinderchor; Probentechnik - Techniken der mu sikalischen Arbeit Was kann von Kindern überhaupt eingefordert werden? Wo sind die Gren zen? Literatur - Literaturauswahl Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 48 | Wir sind ganz Ohr 054 (W) Je bouge, je parle, je chante et je ris! > Raum k009 Musikalische Wege zum Fremdsprachenlernen Ernenwein Arlette, Morgenstern Christiane 055 (W) Informationen über das Erlernen der Fremdsprache Französisch anhand von praktischen Übungen, die auf Einbeziehung der Stimme, von Gedichten, Lie dern, Rhythmus und Bewegung beruhen. Lehr- und Lernziele: Erwerben einer guten französischen Sprachmelodie; Erweiterung des Alltagsvokabulars, das in den Themenbereichen für Französisch in der Grundschule vorgesehen ist. Musizieren mit allen Sinnen > Raum k009 Lernschwächen bei Kindern - lustbetonte und ganzheitliche Arbeitsweisen für elementares Musizieren Falschlunger Christoph Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 Gemeinsames Musizieren erfordert vielerlei Fähigkeiten der Spielenden wie z. B.: hinhören und reagieren auf andere, gemeinsamen Puls spüren und spie len, … Dafür ist für Kinder, vor allem mit Lernschwächen, die Sensibilisierung der Wahrnehmung und das Lernen über die Sinne eine wichtige Grundlage. Dieser Workshop gibt neben Grundlagen zu den Wahrnehmungsbereichen vielerlei Impulse für gemeinsames Musizieren. Ansatz dazu ist die rhythmischmusikalische Erziehung, welche durch die ganzheitliche Arbeitsweise mit MUSIK, BEWEGUNG, STIMME und verschiedensten MATERIALIEN in Wechsel beziehung Spannungsfelder erzeugt, in denen improvisierend-gestaltende Prozesse stattfinden. 056 (W) > Raum k204 Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Die GesangsStimme des Herzens Einflüsse auf die Entwicklung einer SingStimme Fellner Thomas „Singen kommt von den Musen, nicht von Müssen“ Aus rein funktioneller und manchmal auch wissenschaftlicher Sicht kann man eine Gesangsstimme formen und bilden. Wir versuchen in diesem Workshop der Frage nachzugehen, welche Einflüsse es sonst noch auf das Singen, das Entwickeln der Gesangsstimme gibt. Welchen Einfluss haben die körperliche Physis, das Hören, aber auch die psychische und mentale Verfassung? Ist ein Wir sind ganz Ohr | 49 GRUSSWORTE Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 gesungener Ton oder eine gesungene Melodie, die rein akustisch richtig ist, schon stimmig? 057 (W) > Raum kpfo Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 058 (W) > Raum kpfo KURSBESCHREIBUNGEN Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Rhyth:MIX Rhythmisches Klassenmusizieren Filz Richard Im Mittelpunkt des groovigen Workshops steht das rhythmische Klassen musizieren ohne Instrumente. Körper und Stimme kommen als universelle Rhythmusinstrumente zum Einsatz. Die abwechslungsreichen Zutaten sind Body Percussion, Vocal Percussion, Rap und Materialperkussion. Aktiv lernen die TeilnehmerInnen Begleitmodelle zur Rap- und Songbegleitung kennen, die spielerische Vermittlung von Rhythmen und wie mit Übungen und Spie len Teamgeist und Klassengemeinschaft gefördert werden können. Zahlreiche Tipps, wie aus der Klasse ein peppiges Rhythmusensemble wird, runden die Ausführungen ab. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Rhythmus für Kids Eine spielerische Entdeckungsreise mit allen Sinnen für die Grundschule Filz Richard Die Schulung der musikalischen Wahrnehmungs-, Erlebnis-, Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit steht im Zentrum dieses Workshops. Dabei helfen Imita tionsspiele die rhythmischen Sinne zu schärfen und Puls und Metrum auf den eigenen Körper zu übertragen. Klatschend, sich bewegend und dichtend wer den Taktarten entdeckt und die Koordination von Körper und Geist stimuliert. Kreative Trommelspiele verbessern die Motorik und die Rechts-Links-Differen zierung. Der Referent stellt zudem viele lustige Sprechstücke und Rhythmicals vor, um die erlernten Fähigkeiten zu festigen und bei jedem Schulkonzert ein kleines Highlight parat zu haben. Mit Unterstützung der Universal Edition 50 | Wir sind ganz Ohr 059 (W) Rap, Rhythm & Rhyme > Raum kpfo Vocal Percussion in der Klasse Filz Richard 060 (W) > Raum k204 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 061 (V) > Raum k207 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Das Kennenlernen der Vocal Percussion Klangerzeugung und die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten in der Klasse werden in diesem energiegeladenen Workshop erlebt und aktiv erfahren. Vocal Percussion ist das Imitieren von Schlagzeug und Perkussionsklängen mit der Stimme. Dazu wird anfangs eine einfache Silbensprache verwendet. Aus den Silbenfolgen entstehen Rhyth men, die gleich zur Begleitung von Songs und Rap Texten verwendet werden können. Anhand von ausgewählten Beispielen entstehen pfiffige und groo vige Arrangements, die alle begeistern! Themen wie rhythmische Wortspiele, Groove Karaoke, Rhythm Chants und „Airdrumming“ ergänzen die Ausführun gen des Referenten. Mit Unterstützung der Universal Edition Klassenmusizieren: Jodeln! Fink-Mennel Evelyn Jodeln ist ein lustvoller Weg zum Singen, ist elementare Stimm-Erfahrung mit Anwendungsmöglichkeit für alle Altersgruppen. Ohne der Textkritik ausge setzt zu sein, hat es Potential im stimmbildnerischen Bereich, ist ideal für Erfah rungen des Gruppenmusizierens und Improvisierens in der Klasse und kann ordentlich grooven. Ganz nebenbei schult es den Akteur in den Grundlagen der abendländischen Musiksprache. Beispiele aus dem Bodenseeraum (Vorarlberg, Allgäu, Appenzell) Wie klingt Volksmusik in Vorarlberg heute? Zugänge für die Schule mit „heimischen“ und „fremden“ musikalischen Traditionen Fink-Mennel Evelyn Vorarlberg ist ein kultureller Schmelztiegel und hat in seiner Entwicklung vom Auswanderer- zum Einwandererland eine sehr lebendige, von Aneignung und Wandel geprägte, vielsprachige Volkskultur: man singt alemannisch, bajuwarisch und im Kauderwelsch. Durch zahlreiche neue Migranten hat sich das Klangbild Wir sind ganz Ohr | 51 GRUSSWORTE Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 traditioneller Musiksprachen hörbar erweitert (Türkisch, Ex-Jugoslawisch, Un garisch usw.). Die kulturelle Vielfalt bildet sich auch in der Zusammensetzung der Schulklassen ab. Die Referentin bringt Beispiele aus ihrer aktuellen Arbeit mit Volksmusik an Vorarlberger Volksschulen und am Landeskonservatorium. 062 (V) > Raum k207 Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 064 (V) > Raum p346 KURSBESCHREIBUNGEN Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 An Anna Blume – VERTONT! Eine fächerübergreifende Doppelstunde im Musikunterricht der Kursstufe Frank Marita Stefan Wolpe (1902 - 1972), ein heute fast vergessener Komponist, hat dem vielfach wiederverwerteten und vermarkteten Merzgedicht „An Anna Blume“ von Kurt Schwitters (1887 - 1948) eine weitere Dimension hinzugefügt: eine Vertonung für „musikalischen Clown (Tenor) und Klavier“. In dieser Doppel stunde wurde versucht, Lyrik, Bildende Kunst und Musik zu „Anna Blume“ ne beneinander zu stellen; sie war ein Teil der fächerübergreifenden Dokumenta tion mit dem Titel „Neue künstlerische Wege um 1920: Ball – Ives – Schwitters – Wolpe“. Österreichische Musikprojekte „Mit allen Sinnen“ und „Stimmbogen“ Frühwirth Anita „Mit allen Sinnen“ ist ein Schulprojekt des Österreichischen VolksLiedWerkes, das Schülern und Lehrern Begegnungen mit ihren kulturellen Wurzeln ermög licht und Verbindungen zu anderen Kulturen herstellt. Im Schuljahr 2009/10 werden speziell Projekte gefördert, die, ausgehend von den Möglichkeiten des interkulturellen Dialoges, die gestalterische und schöpferische Auseinander setzung mit den musikalischen Volkskulturen in den Vordergrund stellen. Das Projekt „Stimmbogen“ ist von den Wiener Sängerknaben und der Koor dinationsstelle für musikalische Bildung beim bm:ukk initiiert. Hier steht der gezielte Umgang mit der Stimme in Workshops, Fortbildungen und Veranstal tungen im Vordergrund. 52 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 066 (V) > Raum p230 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Aufbauender Musikunterricht in der Sekundarstufe I Grundlagen, Praxis, Perspektiven Gallus Hans-Ulrich, Jank Werner Aufbauender Musikunterricht stößt auf zunehmend großes Interesse bei vie len Musiklehrerinnen und Musiklehrern. Der Workshop führt einerseits in die lernpsychologischen und bildungstheoretischen Grundlagen dieses Modells ein. Er zeigt andererseits, wie Aufbauender Musikunterricht in der Schule ver wirklicht werden kann, und verdeutlicht dies an praktischen Beispielen zum Aufbau metrisch-rhythmischer Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Aus blicke auf den gesamten Zusammenhang eines Aufbauenden Musikunterrichts mit den drei Praxisfeldern Musizieren und musikalisches Gestalten – Musikalische Kompetenzen aufbauen – Musik-Kultur erschließen runden den Workshop ab. Hören mit Neuen Medien Methoden zur Hörerziehung mit Hilfe von Internet, PC und Multimedia Gerhardt Bert Es soll ein Überblick zu den Möglichkeiten gegeben werden, welche Neue Medien zum Kongressthema bereitstellen. Dabei werden konkrete Erfahrun gen aus der Praxis berichtet, Materialien vorgestellt und Unterrichtskonzepte diskutiert. Musikalische Bildung durch Hören lässt sich mit Neuen Medien auf unterschiedlichste Art und Weise umsetzen. 067 (V) Funktionelle Bildgebung der Musik > Raum p347 Faszinierende Einblicke in das lebende Gehirn Graber Oliver Peter Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Moderne Verfahren der funktionellen Bildgebung, insbesondere fMRI und PET, ermöglichen faszinierende Einblicke in das lebende Gehirn von MusikerInnen und führen so zu einem umfassenden Verständnis von Prozessen, die für die Musik von grundlegender Bedeutung sind. Der Vortrag stellt die wichtigsten Methoden und neuesten Forschungsergebnisse vor. Wir sind ganz Ohr | 53 GRUSSWORTE 065 (W) > Raum p340 068 (W) > Raum k009 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 069 (W) > Raum k009 11:15 - 12:45 070 (W) > Raum msch Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 071 (M3) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum p345 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Boomwhackers elementar! Gramß Klaus Der Autor der gleichnamigen Publikation aus dem Helbling Verlag wird in diesem Workshop mit abwechslungsreichen Spielen und Übungen eine Ein führung in den Umgang mit Boomwhackers geben. Die dabei verwendete grafische Notation ermöglicht auch ein Musizieren ohne Notenkenntnisse. Im Laufe der Einheit werden komplette Arrangements einstudiert, Vorschläge für Tanz, Bewegung und szenische Umsetzung gemacht sowie leicht spielba re Begleitstimmen für Percussioninstrumente erarbeitet. Zuletzt wird zu den groovigen Gesamteinspielungen und Playbacks musiziert. Die Freude am ge meinsamen Musizieren in der Klasse ist damit garantiert. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Ceili-Tänze aus Irland Eine praktikable Auswalhl für den Musikunterricht Gritsch Bernhard Die Iren tanzen „for crack“, zum Spaß an der Sache und als Ausgleich zum täg lichen Leben. Im Rahmen des Workshops werden mit den TeilnehmerInnen Schritte und Tanzfiguren für ausgewählte Ceili-Tänze sukzessive erarbeitet und praktisch an überlieferten Beispielen erprobt. Ergänzende Sachinformatio nen zu den einzelnen Tänzen ermöglichen einen fundierten Einblick in den Irischen Tanz. Zur Musikpädagogik-Ausbildung in Europa: Schulmusik Gritsch Bernhard Der Meeting-Point verfolgt zwei wesentliche Ziele: einerseits werden auf Basis von kurzen Statements aus den Zentren der Schulmusik-Ausbildung in Öster reich, Deutschland und der Schweiz die aktuellen Ausbildungsinitiativen, -ziele und -problemstellungen vorgestellt und diskutiert. Andererseits fokussiert der Meeting-Point den zukünftigen organisatorischen Aspekt der Schulmusik-Aus bildung unter Berücksichtigung des Bologna-Prozesses und länderspezifischer Vorgaben. Dabei wird auch die Schnittstelle zur musikpädagogischen Ausbil dung auf der Sekundarstufe I an tertiären Bildungsinstitutionen beleuchtet. 54 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung 073 (W) > Raum p162 14:30 - 16:00 074 (P1) > Raum p345 Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Beweg dich hip Hip-Hop für Einsteiger. Erlernen typischer Bewegungsmodelle im Hip-Hop. Groeblacher Doris An erster Stelle steht die Motivation zum aktiven Tanz. Es werden ausgesuchte Einstiege und praxiserprobte Wege zum Poptanz in der Schule erarbeitet, die keine Vorbildung oder besondere Begabung voraussetzen. In der nächsten Phase, die dem Erlernen typischer Bewegungsmodelle im Hip-Hop/Poptanz dient, soll das Choreografieren eines Tanzes im Hip-Hop-/ Pop-Stil stehen. Besonderes Augenmerk wird auf die langsame Erarbeitung der Schritte gelegt. Somit ist dieser Workshop auch für jene geeignet, die sich bisher noch nicht an Hip-Hop herangewagt haben. Mit den erlernten Schritt folgen können sowohl eigene Choreografien zu aktueller Popmusik gestaltet als auch bestehende Tanzstücke (aus dem aktuellen Video „Beweg dich hip“ bzw. „Hip-Hop für Kinder“) mit den SchülerInnen eingeübt werden. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Buchpräsentation: Die Jahreszeiten des Joseph Haydn. Ein musikalisch-interdisziplinärer Dialog zum Haydnjahr 2009 Gruber-Rust Hubert Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ ist Ausgangspunkt für einen musikpäda gogischen Dialog mit 20 Vertretern/innen verschiedenster wissenschaftlicher und künstlerischer Disziplinen. In über 30 Beiträgen wird die Vielschichtigkeit des Lebens und Schaffens Haydns thematisch aufbereitet. Im Zentrum stehen das Singen im Chor sowie die Rolle der Musikpädagogik im interdisziplinären und fächerübergreifenden Zusammenhang. Als Themen finden sich etwa: Ein singen durch die Jahreszeiten – Der Oratorientext als meteorologische Fund stelle – Auf der Haydn, der pannonische Lebensraum im Jahreskreislauf. GRUSSWORTE 072 (W) > Raum p162 Wir sind ganz Ohr | 55 075 (W) > Raum p241 Die Bedeutung der Sensomotorischen Bewegungslehre (Dynintegra®) für den Musikunterricht Integrative Basisarbeit für ein leichteres Lernen am Musikinstrument Grühling Ruth, Grühling Heinz Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 076 (W) > Raum p162 Überblick, Inhalt und Entstehung der sensomotorischen Bewegungslehre (Dynintegra®) als Basisunterricht. Sensomotorische Bewegungslehre (Dynintegra) für den Musikunterricht nach Ruth Grühling Integrative Basisarbeit für ein leichteres Lernen am Musikinstrument Grühling Ruth, Grühling Heinz Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 079 (V) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum k006 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 In diesem Workshop werden wir einen Ausschnitt der Lerninhalte aus der sen somotorischen Bewegungslehre (Dynintegra) anbieten und mit praktischen Übungen damit experimentieren: begreifende Schulung durch die Handsen soren, Entwicklung erweiterter bildhafter und sensorischer Vorstellung der vielfältigen Bewegungsmuster des Körpers, Schulung der Wahrnehmungs fähigkeit und Empathie für die Bedürfnisse des Musikschülers, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Arbeit am Skelett, Arbeit am Musikinstrument, individuelles Entdecken neuer Bewegungsabläufe in Verbindung mit Atmung, sensorischer Wahrnehmung, Vorstellungskraft, Differenzierung, Leichtigkeit und Effizienz. Am Anfang ist das Ohr Musiklernen mit Kindern Gruhn Wilfried Wie lernen Kinder Musik? In dieser Veranstaltung, die wechselweise Vortrag und praktische Übung verbindet, werden Grundlagen aufgezeigt, wie musi kalische Anlagen bei Kindern erkannt und gefördert werden können. Dazu bedarf es der Klärung einiger grundlegender Prinzipien kindlichen Lernens, die auf den Umgang mit Musik übertragen werden. Es sollen auch neuere Er kenntnisse aus der Neurobiologie berücksichtigt werden, ohne jedoch falsche Versprechungen über die angebliche Wirkung von Musik auf Intelligenz und kognitive Entwicklung zu machen. Vielmehr lassen wir uns von lerntheoreti schen Grundlagen über den kindlichen Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkei 56 | Wir sind ganz Ohr ten leiten, wie sie etwa auch beim Spracherwerb zu beobachten sind. Damit die theoretische Darstellung des Aufbaus mentaler Strukturen durch Lernen nicht zu abstrakt bleibt, sollen einzelne Aspekte im eigenen Handeln erfahren und reflektiert werden. Mit Unterstützung des Vorarlberger Musikschulwerks 081 (F5) > Raum k204 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 082 (W) > Raum p145 Musikalische (Hoch)Begabtenförderung Ein Hoffnungsfeld zeitgemäßer Pädagogik Chair: Gürtelschmied Christine Unter dem Begriff Begabungsförderung versteht man die stärkenorientierte Förderung von Kindern und Jugendlichen in einem speziellen Feld. Hochbe gabte sollen ihren intellektuellen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten und Stärken entsprechend gefördert und gefordert werden. Schulische Angebote, Möglichkeiten der Diagnostik sowie Initiativen begabungsfördernder Maßnah men in musikalischen Bereichen werden in diesem Forum im internationalen Vergleich dargestellt. Perspektiven des fachlichen Austausches sind das Auf spüren von Synergien sowie mögliche Vernetzungen in diesem Hoffnungsfeld zeitgemäßer Pädagogik. Erste Zugänge zum Klassenmusizieren (1. - 6. Klasse): Warmups, Spiele, Rhythmicals Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Situation: Neue Klasse, unbekannte Schüler/innen. Wie können die Schüler motivierten Zugang zum Musizieren finden? Wie können sie – vorausset zungslos und alle - für verschiedene Umgangsweisen mit Musik aufgeschlos sen werden? Helfen sollen: auflockernde und energetisierende Spiele aus dem Theatersport, einfache Warm-ups und Sprechstücke, z. T. mit Vocussion/Body percussion und Bewegung. Mit Unterstützung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg Wir sind ganz Ohr | 57 GRUSSWORTE Spiele aus dem Theatersport – kleine Warmups – kleine Sprechstunde mit Vocussion, Bodypercussion und Bewegung Hafen Roland 086 (P2) > Raum k202 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 KURSBESCHREIBUNGEN 087 (W) Neue Musik als Alternative Die „Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck“ stellt sich vor. Handschick Matthias Die ’Klangbaustelle Hochrhein-Dreiländereck’ mit Sitz in Waldshut und Lörrach ist ein offener Treffpunkt für alle, die Interesse an der Interpretation Neuer Mu sik sowie an Komposition und Improvisation abseits der festgefahrenen durmoll-tonalen Konventionen der Popkultur haben. Sie führt jedes Jahr zwei bis drei musikalisch-experimentelle Projekte durch. Mit spannend konsequenter Vermeidung traditioneller Ausdrucksschemata sollen Einblicke in die Funkti onsweise unserer Wahrnehmung ermöglicht und Aufschluss über Strukturen unserer ästhetischen Bedürfnisse gegeben werden. Die Veranstaltung bein haltet musikalische Vorträge, eine theoretische Einführung, Schülerstatements und Filmsequenzen aus der Geschichte der Arbeitsgemeinschaft, auch ein Ge spräch mit dem Publikum. Musizieren im Alter > Raum p149 Eine Herausforderung für die Musikpädagogik angesichts des demographischen Wandels Hartogh Theo Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Musikalisches Lernen beschränkt sich nicht auf Kindheit und Jugend. In die sem Vortrag soll der Bereich der musikalischen Altenbildung (Musikgerago gik) vorgestellt werden, der vom Instrumentalunterricht und Angeboten wie „Samba 50+“ für die Zielgruppe der „jungen Alten“ bis zum Musizieren mit hochaltrigen und dementen Menschen reicht. Praxisbeispiele sollen die in haltliche Breite dieses wachsenden Arbeitsfeldes veranschaulichen, das für Musikpädagog(inn)en in Kindertagesstätten, Schulen und Musikschulen neue Perspektiven und Herausforderungen bietet und auch Konsequenzen für die musikpädagogische Aus- und Weiterbildung an Konservatorien und Hoch schulen hat. Mit Unterstützung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg 58 | Wir sind ganz Ohr 088 (F7) > Raum k204 Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 090 (V) Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des Hörens Chair: Heiler Peter Wir sind ganz Ohr – eines der Hauptthemen des Kongresses – will sagen: Mu sizieren ist immer auch Lust zu hören. So wie das eine das andere bedingt, ist Musikerziehung immer auch Hörerziehung. Ist qualitatives Hören das analy tische, das strukturelle, das melodische und harmonische Hören, das innere und bedeutungsvolle Hören von Stimmungen und Emotionen, oder einfach auch die Fähigkeit zu-, hin- und mitzuhören, auch wegzuhören, wo Psyche und Physis über Gebühr belastet werden? Wie könnten eine Hörerziehung im besonderen, eine Musikerziehung und Instrumentalunterricht im allgemeinen aussehen, die Lust machen, den Hörsinn mit all seinen Möglichkeiten zu ent decken und zu entwickeln vom Erlebnis Zuhören bis hin zu einer umfassenden Qualität des Hörens? Wir sind ganz Ohr Vom Erlebnis Zuhören zur Qualität des gemeinsamen Empfindens und Musi zierens Hille Paul Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Hören ist ein komplexer, vielgestaltiger Vorgang. Wir hören bei Tag und Nacht, bewusst und unbewusst. Von den Sinnesorganen ist das Ohr einerseits das am meisten zurückgezogene, das im dichtesten Knochen unseres Körpers bestens geschützte Sinnesorgan, andrerseits streckt es seine auditiven Fühler weit in den Raum aus. Musik wirkt auch auf unseren gesamten Körper und verändert auf der Stelle unseren Muskeltonus und unsere Stimmung. Wir gehen kaum ins Konzert, um die reine Quinte zu hören. Trotzdem kann es ein Genuss sein, diese Quinte am/im eigenen Körper zu hören und zu erleben. Das Experiment Hören führt einerseits zur Sensibilisierung des Hörsinns, ande rerseits zur Differenzierung der körperlichen Balance und der Lateralität. Mit Unterstützung des Vorarlberger Musikschulwerks GRUSSWORTE > Raum k010 Wir sind ganz Ohr | 59 091 (V) > Raum p241 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 092 (W) > Raum p025 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung 093 (W) > Raum p025 14:30 – 16:00 094 (W) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum alha Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung Nähe und Distanz im Musikunterricht Nonverbale Kommunikation im Instrumentalunterricht Hofer Maya Die Frage nach der richtigen Nähe bzw. Distanz im Instrumentalunterricht kann nicht nur mit dem körperlichen Abstand beantwortet werden. Vielmehr bestimmen auch Blicke, Stimme, Berührungen, Dominanzverhalten, Raumver halten etc. die Qualität der pädagogischen Beziehung. Das Referat soll Musiklehrer sensibilisieren, dass sie ihre Körpersprache bewuss ter wahrnehmen und besser nutzen. Wer achtsam und einfühlsam kommuni ziert, kann heikle Situationen richtig einschätzen, Konflikte früh entschärfen und übergriffiges Verhalten vermeiden. MAGIX Music Maker Einführung und praktische Erprobung von Ideen zum Einsatz im Unterricht Höfer Fritz Mit MAGIX Music Maker können mit einfachen Mitteln hochwertige Multime diaprojekte im Musikunterricht verwirklicht werden. Die Verbindung aus Bild, Musik, Text und Video ermöglicht eine Vielzahl von innovativen didaktischen Möglichkeiten. Im Workshop lernen die Teilnehmer Schritt für Schritt das Programm kennen, sodass ein direkter Einsatz im Unterricht unmittelbar erfolgen kann. Darüber hinaus präsentiert der Referent didaktische Modelle aus seiner Unterrichtspra xis. Jeder Teilnehmer erhält eine Gratiseducationversion des Programmes so wie zusätzliche Dateien und Materialien für den Einsatz im Musikunterricht. DrumCircle im Schulalltag Klassenmusizieren interaktiv von Hoff Andreas Wie begegnet man in der aktuellen Schullandschaft in Zeiten von PISA, Fremdevaluation einer zunehmenden Zahl von verhaltensauffälligen Schülern? Gu ter und praktischer Musikunterricht kann diesen Problemen entgegentreten. Konsequentes Klassenmusizieren schafft Zusatznutzen, der weit über die Schule hinaus wirken kann. Sogenannte „soft skills“ wie z.B. Konzentrations-, 60 | Wir sind ganz Ohr 095 (W) > Raum alha 14:30 - 16:00 096 (W) > Raum alha 16:30 - 18:00 097 (V) > Raum k007 Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit werden entwickelt und gefördert. Sie sorgen für verbesserte Teamfähigkeit, und ganz nebenbei werden Ag gressionspotentiale abgebaut. Der Workshop zeigt Wege auf, wie diese Ziele erreicht werden können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf praxis- und hand lungsorientiertem Arbeiten. Die Arbeit im Klassenverband wird nachgestellt und mit Praxistipps ergänzt. Mit Unterstützung des Kohl Verlags „Die Nationalhymnen sind das Populärste, was es überhaupt gibt.“ (Stockhausen) Nationalhymnen im Musikunterricht Hoffmann Martin 098 (W) > Raum p346 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Wiederholung 099 (W) > Raum p346 Sei es im Film, in der Oper, im Kunstlied, in der Kantate oder in der Orchester ouvertüre, immer wieder werden in den verschiedensten musikalischen Gat tungen Nationalhymnen eingearbeitet bzw. verarbeitet. Gioacchino Rossini und Jimmy Hendrix, Giuseppe Verdi und Friedrich Smetana, Helmut Lachen mann und Giacomo Puccini und viele andere mehr, sie alle verwenden Nati onalhymnen als musikalisches Material, das sehr unterschiedliche Wirkungen entfalten kann. Im Referat sollen die unterschiedlichen Funktionen dieser Hymnen betrachtet und ihre didaktische Relevanz im Musikunterricht aufge zeigt werden. Mit Unterstützung des Klett Verlags Das große Musikquiz und der Quizmaker Das interaktive Spiel für den Musikunterricht Holzapfel Nikolaus Im Workshop werden die grundlegenden Spielfunktionen und Einsatzmöglich keiten der Software (Einzelspiel, Partnerquiz, Gruppenspiele) vorgestellt und mit Erläuterungen der umfangreichen Suchmöglichkeiten ergänzt. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird die Erstellung eigener Fragen mit dem Quizmaker (inkl. Ton und Bild) vorgeführt. Abgerundet wird der Vortrag mit Erläuterung zur einfachen Im- und Exportfunktion von Fragenpaketen. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Wir sind ganz Ohr | 61 GRUSSWORTE Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 100 (W) > Raum msch Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 101 (W) > Raum k007 Fr, 16.10.09 16.30 - 18:00 102 (W) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum k207 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Tierisch bewegt - inspiriert musiziert! Horn Kerstin, Scharfenberger Eva Maria Ungewöhnlich tierische Bewegungsanregungen durch Musik auf der Grund lage einer sympathischen Sing- und Spielgeschichte - Beitrag zur musikalischbewegten Bildung für Kinder der Klasse 3. Farbige Klangbilder zu Planeten auf ihren Bahnen – ein bewegt-musikalisches Erleben der Musik „The planets“ von Gustav Holst für Kinder der Klasse 4. Chor:Klasse! Schwerpunkt Singen in der Grundschule Jacobsen Petra Auf der Grundlage der gleichnamigen Veröffentlichung führt die Mitautorin in diesem Kurs in das erfolgreiche Konzept der Chorklassen ein. Dabei werden konzeptionelle und curriculare Aspekte zur Chorklassenarbeit vorgestellt. Viel fältige methodische Ideen, bezogen auf die drei Bereiche Stimmbildung, Chor singen und Musiktheorie, werden ausprobiert und geben einen Einblick in die Chorklassenpraxis. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der gemeinsamen praktischen Erprobung - sowohl des Umgangs mit der Stimmbildungskartei („Ampelkartei“) des Medienpaketes als auch von Methoden der Liederarbei tung sowie der relativen Solmisation. Mit Unterstützung der Edition Omega Das Lick – ein Tor zur Improvisation Ein möglicher Weg der Konkretisierung improvisatorischer Schülerfähigkeiten Jakob Matthias In dieser Präsentation wird ein Weg von der abstrakten Bluestonleiter hin zur konkreten Lick-Improvisation dargelegt, wie er mit Schülern mit instrumenta len Vorkenntnissen in der Klassengemeinschaft begangen werden kann. Auch Schüler ohne musikalische Vorbildung sind eingebunden. Dieses Prinzip wur de und wird vom Referenten im Schulalltag angewandt. Die Kongressteilneh mer können eigene Instrumente mitbringen und einsetzen. 62 | Wir sind ganz Ohr Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Fortsetzung 104 (W) > Raum p167 16:30 - 18:00 106 (W) > Raum k007 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 109 (W) > Raum p025 Do, 15.10.09 Es glitzert und funkelt … Musikalische Impressionen für einen belebten und stimmungsvollen Advent Jakobi-Murer Stephanie Die hellen Lichter, das Glitzern der Weihnachtskugeln, die Stille der Nacht, die Freude über das bevorstehende Fest, die Geborgenheit im Kerzenschein möchten wir in diesem vorweihnächtlichen Kurs musikalisch erleben. Wir lernen neue musikalische Adventrituale kennen, singen und begleiten Weih nachtslieder mit einfachen, nicht alltäglichen Instrumenten und gestalten Verse auf ansprechende und spielerische Art. Wir hören der Weihnachtszeit in verschiedenen Musikbeispielen zu und erhalten vielfältige praktische Impulse für den belebten (Musik-)Unterricht mit Kindern. Eine adventliche Schatzkiste voller Ideen wartet auf Sie. Die CD mit allen Musikbeispielen kann beim Workshop erworben werden. Musik, Sprache und Gehirn Kann Musizieren uns beim Lernen helfen? Jentschke Sebastian Eine wichtige Gemeinsamkeit von Musik und Sprache ist, dass ähnliche Hirn regionen an der Verarbeitung beteiligt sind. Wir haben mit EEG-Messungen die Verarbeitung von Regeln zur Anordnung von Wörtern bzw. von Tönen und Akkorden untersucht. Es konnte bewiesen werden, dass das Lernen eines In struments oder das Singen im Chor die Verarbeitung sprachlicher Syntax im Gehirn verbessert. Umgekehrt haben Kinder mit einer spezifischen Sprach entwicklungsstörung Schwierigkeiten bei der Hirnverarbeitung musikalischer Syntax. Diese Ergebnisse verdeutlichen die enge Beziehung zwischen Musik und Sprache und zeigen, wie sprachliche Verarbeitungsprozesse durch Musik gefördert werden können. Songproduktion am Computer Vom Klassenzimmer ins Web Karl Jürgen In diesem Workshop soll das Arrangieren sowie das Produzieren eines Songs im Klassenverband bis hin zu den verschiedenen Veröffentlichungsmöglich Wir sind ganz Ohr | 63 GRUSSWORTE 103 (W) > Raum p167 16:30 - 18:00 keiten im Internet (Streaming, Podcast usw.) exemplarisch aufgezeigt werden. Wiederholung 110 (W) > Raum p025 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 111 (W) > Raum p167 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Musik für Ohren, Hände und Füße! Gestaltungsideen zu Orchestermusik Kern Renate In diesem Workshop werden mit kreativen Gestaltungsideen und verschiede nen Materialien Zugänge zu Musikstücken verschiedener Epochen erarbeitet. Bewegungsformen, Tänze, spielerische Aufgabenstellungen, szenisches Gestal ten und Darstellen lassen intensive und spannende Hörerlebnisse entstehen. Mit Unterstützung des Helbling Verlags 112(W) > Raum p167 KURSBESCHREIBUNGEN Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Klassik aktiv Klassische Musik ganzheitlich erleben Kern Renate, Kern Walter Dieser Workshop zeigt Wege zum Kennenlernen „klassischer“ Musik für die Un terrichtsarbeit der 4. bis 7. Jahrgangsstufe. Didaktisch aufbereitete, praxisorien tierte Materialien, die die Schüler aktiv mit einbeziehen, lassen Musik verschie dener Epochen (Schwerpunkt: Wiener Klassik) zum Erlebnis werden. Mit Liedern, Musizier- und Spiel-mit-Sätzen, Bewegungsgestaltungen und Tanzvorschlägen in Verbindung mit spielerischen Aufgabenstellungen und manchmal ungewöhnlichen Gestaltungsideen werden Werke bekannter Komponisten vorgestellt. Mit Unterstützung des Helbling Verlags 64 | Wir sind ganz Ohr Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 115 (W) > Raum p167 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 118 (W) > Raum k006 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Liedertankstelle Singen mit allen Sinnen in der Grundschule Kern Walter Ein bunter Mix aus neuen, aber auch bekannten (und vielleicht schon wieder vergessenen?) Liedern soll Impulse für einen praxisorientierten, aktiven Musik unterricht bringen. Lieder mit und ohne Begleitung, mit und ohne Bewegung, einstimmig und mehrstimmig, motivieren zum Singen mit Kindern – und brin gen Erwachsenen Energie und Freude. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Liedbegleitung Elementar Exemplarische Modelle zur Liedbegleitung Kern Walter In diesem Workshop werden exemplarische Modelle zur Liedbegleitung mit Körperperkussion, Rhythmusinstrumenten, Stabspielen, Klingenden Stäben und Boomwhackers angeboten. Die Inhalte reichen vom Spielen mit Einzeltö nen, später mit zwei Tönen bis zur Liedbegleitung mit maximal zweitaktigen Ostinati. Die Erarbeitung der Liedbegleitungen mit der ganzen Klasse steht im Zentrum dieses praxisbezogenen Workshops. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Die Hocket-Technik Ein Grundprinzip des gemeinsamen Musizierens in aller Welt Klose Kurt , Steinmetz Uwe Die spezielle Technik, eine Melodie auf verschiedene Einzelstimmen so zu ver teilen, dass jeder Musiker nur wenige oder sogar nur einen einzigen Ton spielt, war bereits in der mittelalterlichen Musik Europas verbreitet und findet sich heute auf verschiedenen Kontinenten wieder. Ergebnis dieser Hocket-Technik ist ein kontinuierliches „musikalisches Band“. Im Workshop werden Beispiele aus der zeitgenössischen Popularmusik behandelt. Die Teilnehmer können In strumente ihrer Wahl mitbringen. Mit Unterstützung des Schroedel Verlags Wir sind ganz Ohr | 65 GRUSSWORTE 114 (W) > Raum p167 120 (F4) Schulen mit musikalischem Schwerpunkt > Raum k204 Inseln der Seligen - Aushängeschilder - Problemzonen Chair: Koch Marialuise Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 121 (W) > Raum p340 Am Podium diskutieren Vertreter/innen der musikalischen Sonderformen aus allen Schulbereichen über Inhalte, Ziele und Vor- bzw. Nachteile einer Schu le, in der Musik die Hauptrolle spielt. Wie sich dieses Plus an Musik individu ell sowie auf die Schulgemeinschaft auswirkt, wird ebenso Thema sein. Zur Sprache kommen wird auch der Vergleich von Schulen mit musikalischem Schwerpunkt in den Ländern Deutschland, Schweiz und Österreich. Ziele der Diskussion sind das Kennenlernen der einzelnen Schultypen, die Entwicklung von Strategien zur besseren Vernetzung und Zusammenarbeit und die Positi onierung im gesamten schulischen Bereich. Szenische Interpretation von Liedern am Beispiel „Winterreise“ von Franz Schubert Interpretation durch Phantasietätigkeit Kosuch Markus Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 122 (W) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum p340 Am Beispiel der Winterreise lernen die Teilnehmer im eigenen Tun die zent ralen Verfahren der Szenischen Interpretation von Musik kennen: Standbild bauen, szenisch-musikalische Arbeit, Singhaltungen usw. ermöglichen einen erfahrungsbezogenen und handlungsorientierten Zugang zur Winterreise. In der sich anschließenden Reflexion werden die szenisch-musikalischen Erleb nisse zu Erfahrungen verarbeitet und die Struktur der Szenischen Interpretati on als Unterrichtskonzept erläutert. Das „Fünf-Phasen-Modell“ der Szenischen Interpretation von Musik Erfahrungslernen im Musikunterricht Kosuch Markus Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 Am Beispiel eines Kanons lernen die Teilnehmer im ersten Teil das „Fünf-Pha sen-Modell“ der Szenischen Interpretation von Musik im eigenen Tun kennen (nach ISIM – Institut für Szenische Interpretation von Musik und Theater). Im zweiten Teil wird die eigene Erfahrung methodisch und didaktisch reflektiert, 66 | Wir sind ganz Ohr sodass die Arbeitsstruktur auf andere Lieder übertragen werden kann. Die Struktur von Warm-up, Einfühlung, szenisch-musikalischer Arbeit, Ausfühlung und Reflexion ermöglicht ein handlungsorientiertes musikalisches Erfahrungs lernen. Ganz Ohr sein – Sinne(n) in Sprache, Bewegung und Musik Wörner Ruth, Lauren Celina Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Der Workshop bietet Einblick in die Prinzipien der Rhythmik für die Praxis der Grundschule: ganz Ohr sein für Silbenbögen, Vokale, Zahlen, Raum und be wegt sein in Stimme, Hand und Fuß. Weiters werden Tipps zur Erarbeitung ei nes Rhythmik-Stundenkonzepts für die praktische Anwendung in der 1. und 2. Klasse gegeben. Möglichkeiten zum Fragenstellen und zur Reflexion ergänzen das Angebot. 128 (W) > Raum p167 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 129 (W) > Raum p167 Tants fidele, tants Tanzend tanzen lernen und lehren: von Hora bis Quadrille Leupold Regula Spätestens seit Anatevka ist jedem klar: Klezmermusik mit ihrer geheimnisvol len Anziehungskraft ist nicht nur zum Spielen, sondern vor allem auch zum Tanzen da. Schöne, rassige, besinnliche Klezmermusiken und Lieder laden zum lustvollen Tanzen ein! Diese Tanz-Suite - basierend auf der Formenviel falt Ost- und Westeuropas - spannt einen Bogen von der einfachen Hora über witzige Partnerwechselformen und abwechslungsreiche Figurentänze bis hin zur sportlichen Herausforderung mit Rhythmuswechsel. Vorgestellt werden spielerische Einstiegsformen - auch als Anregung für Eigenkreationen - und Endfassungen für verschiedene Alterstufen. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Tanzhaus - die Feste feiern, wie sie fallen Tanzend tanzen lernen und lehren: von der Jig bis zum Pop-Song - von der Improvisation bis zum traditionellen Tanz Leupold Regula Wir sind ganz Ohr | 67 GRUSSWORTE 127 (W) > Raum msch Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 130 (W) Chorarbeit und Probenpädagogik > Raum kpfo Lindenthal Martin Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Die Vorbereitungen für ’Pink Panther’ unter der Leitung von Prof. Martin Lin denthal sind öffentlich zugänglich. Der Probenbesuch beim heurigen Musical des Musikgymnasiums Feldkirch bietet Einblicke in die Produktion im letzten Drittel der Probenphase: musikalische Korrekturen, Probe einer Szene in großer Besetzung (Chor und Band) und mit großer Wahrscheinlichkeit Unerwartetes. Premiere ist am Montag nach dem Kongress, am 19.10.2009. 133 (W) KURSBESCHREIBUNGEN Wer kennt sie nicht - die Momente, in denen ein gemeinsamer Tanz mehr sagt als viele Worte! Wer schon einmal das Abenteuer eingegangen ist, eine große, bunt gemischte Gruppe zum Tanzen anleiten zu wollen, weiß um die Suche nach geeignetem Tanzmaterial und um die Freuden und Tücken der Tanz vermittlung in besonderen Situationen. In Zusammenarbeit mit dem Kom ponisten Uli Führe ist eine Tanzsammlung entstanden, die traditionelle und neukomponierte Musiken und überlieferte und neugestaltete Gemeinschafts tänze für verschiedene Alterstufen umfasst. In dieser Einheit werden Teile aus dieser Sammlung gemeinsam erarbeitet. Mit Unterstützung des Fidula Verlags ETHNO goes to school > Raum k006 Eine vokale Weltreise mit Ethno-Songs für Klasse und Chor Maierhofer Lorenz Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Im Kurs begegnen Sie Ethno-Musik aus unterschiedlichen Kontinenten und Kulturen in Aufbereitungen für die Musikpädagogik. Songs, Inspirationals und Ethnokanons in vielfach bewährten Arrangements für Klasse und Chor wer den vorgestellt. Singend und hörend werden Gestaltungsmöglichkeiten auf verschiedenen Leistungs- und Anspruchsebenen aufgezeigt mit flexiblen Be gleitstimmen und Bewegungsgestaltungen bis hin zur Choreographie für die Bühne. Lorenz Maierhofer arbeitet mit Beispielen aus seiner Publikation „EthnoKanons“ sowie mit ausgewählten Beispielen aus „Inspirationals für Chor SATB“, „ETHNO-MASS for peace“ und aus seinen Schulliederbüchern. Literatur: L. Maierhofer, „ETHNO-KANONS“ - Notenausgabe inkl. CD (HELB LING) 68 | Wir sind ganz Ohr Diese Publikation kann beim Kurs zu einem Sonderpreis erworben werden. Mit Unterstützung des Helbling Verlags 134 (W) > Raum p149 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 135 (P3) > Raum k210 SING-GYMNASTICS Bewegende Warm-up-songs für die körperliche, mentale und stimmliche Vita lisierung in Klasse und Chor Maierhofer Lorenz SING-GYMNASTICS sind eine neue musikalische Bewegungsmotivation für mehr Energie, Konzentration, Wohlgefühl und gute Laune, ob in der Klasse oder im Chor. Die „Action Songs“ vitalisieren den ganzen Körper und bringen immer wieder neuen Schwung und Konzentration, ob als Warm-up zu Beginn des Unterrichts bzw. einer Chorprobe, als erfrischende Unterbrechung von Lern-, Arbeits- und Übungsphasen oder einfach zur wellness-orientierten Ent spannung. Lorenz Maierhofer erarbeitet im Kurs mit den Teilnehmern alle 14 Stücke der gleichnamigen Publikation. Dabei gibt er Anregungen für unterschiedliche Einstiege und Gestaltungsformen. Literatur: L. Maierhofer, „SING-GYMNASTICS“ - Notenausgabe inkl. CD (HELB LING Rum/Innsbruck). Diese Publikation kann beim Kurs zu einem Sonderpreis erworben werden. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Ergebnisse des europaweiten meNet, music education Network Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Das im musikpädagogischen Bereich hinsichtlich Größe und Reichweite bisher einzigartige EU-Netzwerk „meNet - music education Network“ hat in den letz ten drei Jahren erreicht, was dringend notwendig war: meNet hat übersicht lich zusammengeführt, dargestellt und vergleichbar gemacht, wie über unsere Landesgrenzen hinaus – in anderen Kulturkreisen mit anderen historischen, kulturellen und ethnischen Hintergründen – Musik in der Schule vermittelt Wir sind ganz Ohr | 69 GRUSSWORTE Beispiele guter Praxis des Musikunterrichts Malmberg Isolde, Niermann Franz wird und was jeweils für die Musiklehrerbildung prägend ist. In der Präsenta tion werden einerseits einige „Spots“ auf Besonderheiten in bestimmten Län dern gerichtet, andererseits wird thematisiert, wie Wissen und Erfahrungen aus anderen Ländern für MusiklehrerInnen „im Herzen Europas“ nützlich sein kann. Besucher der Veranstaltung erhalten außerdem eine kostenlose meNetDVD mit allen Ergebnissen und Produkten der Netzwerkarbeit. 136 (V) > Raum k010 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 137 (W) > Raum k207 KURSBESCHREIBUNGEN Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 Die Musikhauptschulen Österreichs, einzigartig in Europa Musisch-musikalisch-kreativ! Mann Erhard Präsentation der Kernbotschaften, Aufgaben und Ziele der 96 Musikhaupt schulen in Österreich. Vorstellung der Arbeitsgemeinschaft für Musikerziehe rInnen an MHS Österreichs in Kooperation mit dem BMUKK, Abt. I/5, sowie der laufenden Schulentwicklung im Rahmen der net1-Projekte. Konzepte, Evaluationen und Ausblicke mit praktischen Beispielen des Chores „Pizzican to“ der MMS Dornbirn (Leitung: Oskar Egle) sowie der Teamwebsite der MHS Österreichs Gehörbildung - Aber wie!? Nicht rechnen, sondern hören! Cesar Marinovici Ist es nicht schade, wenn Schüler gute Musikkenntnisse haben und ein Ins trument gut beherrschen und doch nicht die Musik als Abiturfach oder gar als künftigen Beruf wählen? Liegt es daran, dass Gehörbildung unbegreifbar, unerlernbar, ein unüberwindlicher Berg für sie war? Nein - das Hauptprob lem der Betroffenen war und ist das Fehlen einer sicheren Methode für die Gehörbildung! In diesem Workshop präsentiert der Autor des gleichnamigen Buches seinen Leitfaden für jeden, der sich auf Prüfungen im Musikbereich vorbereitet oder aus sonstigen Gründen sein musikalisches Gehör bilden will. Alle Übungen bewegen sich innerhalb der Grenzen der klassischen Harmonie, denn nur auf einer soliden Basis können auch schwierigere Niveaus erreicht werden. Überzeugen Sie sich selbst - diese Methode ist die natürlichste und der direkteste Weg zur Bildung eines musikalischen Gehörs. 70 | Wir sind ganz Ohr Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 140 (V) > Raum p347 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 143 (W) > Raum p145 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Modellkonzert Schule-Verein, Kooperationsmodelle Dölle Horst, Mayr Ulrich Bläserklasse Realschule Bad Saulgau (Leitung: Stefan Leja), Kooperation Grundund Sonderschule und Musikverein Illmensee (Leitung: Meschenmoser – Bo rel), „Fun by Klang“, Bregenz (Leitung: Thomas Gertner), und Schulorchester der Musikmittelschule Götzis (Leitung: Ulrich Mayr) stellen Möglichkeiten zu un terschiedlichsten Kooperationen von schulischen und auch außerschulischen Institutionen im Rahmen eines Konzertes vor. Die Ergebnisse der Vernetzung zeigen sich im positiven Einfluss auf die musikalischen, aber auch sozialen Fä higkeiten der SchülerInnen. Volle Dröhnung, null Durchhaltevermögen! Musikunterricht in Zeiten der Reizüberflutung Michel Cornelia Viele Pädagogen beklagen sich darüber, dass Lernende weniger motivierbar sind, weniger Konzentration und weniger Bereitschaft zum Üben mitbringen als früher. Das stimmt und hat auch seine Gründe. Ziel des Vortrags ist es, dass die Teilnehmenden besser verstehen, unter welchen Bedingungen die heuti gen Kinder und Jugendlichen aufwachsen und wie der Musikunterricht gestal tet werden kann, damit sowohl Lernende als auch Lehrende erfolgreich sind. Solmisation im Klassenunterricht Umgang mit Tonsilben und Handzeichen in den Jahrgangsstufen 5 – 7 Müller Schmied Martin Solmisation ist eine gute alte Methode der Gehörbildung, die durch die Pä dagogen Zoltán Kodály und Hans Georg Mareck wieder lebendig gemacht wurde. Der Weimarer Hochschullehrer Mareck entwickelte gemeinsam mit Schulpraktikern die Lehrbuchreihe „Musik im Klassenunterricht“, mit der im besten Sinne aufbauender Musikunterricht geleistet werden kann. Anhand der Bereiche Melodik und Rhythmik soll der Kurs die Unterrichtslinien für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 vermitteln. Dies geschieht durch praktische Übungen mit den Teilnehmern. Mit Unterstützung des Müller Schmied Verlags Wir sind ganz Ohr | 71 GRUSSWORTE 138 (W) > Raum k010 144 (W) > Raum p162 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Wiederholung Klassenchoreographie leicht gemacht! Wie bewege ich eine Gruppe, ohne selber aktiv zu sein Musger Christa Dieser Workshop richtet sich vor allen an bewegungunlustige Kolleginnen und Kollegen, die bislang Scheu hatten, mit einer Gruppe/Klasse zu tanzen. Mit der vorgestellten Methode braucht der Lehrende nur bestimmte Vorgaben zu geben, den Rest macht die Gruppe eigenständig. Die Freude am Mitmachen ist vorprogrammiert! 145 (W) > Raum p162 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 KURSBESCHREIBUNGEN 147 (W) Musizieren mit allen Sinnen > Raum k009 Rhythmisch-musikalische Erziehung als unterstützendes Verfahren für Kinder mit anderen Lern- und Verhaltensweisen Neira Zugasti Helga Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Jedes Kind kann Musik machen. Welche Bandbreite an Fähigkeiten es dabei zur Verfügung hat, zeigt sich oft in Aufgaben, die alle Funktionen (Bewegen, Wahrnehmen, Denken, Sprechen, sozial-emotional Handeln, Kreativität, Merk fähigkeit) zur Entfaltung bringen. Speziell dann, wenn Entwicklungen durch körperliche und/oder seelisch-geistige Einschränkungen anders verlaufen, ist es wichtig, ressourcenorientierte Angebote zu finden, welche die Auseinan dersetzung mit Stimme, Sprache, Bewegung, Materialien, Instrumenten und Gruppe in allen Funktionsbereichen ermöglichen. Im Workshop werden Möglichkeiten erarbeitet, wie durch Rhythmisch-musi kalische Erziehung integrativer Musikunterricht unterstützt werden kann. 148 (M1) > Raum p345 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 EAS und ISME als internationale Netzwerke Niermann Franz In diesem Meeting-Point wird über Möglichkeiten gesprochen, sich in der EAS als dem europäischen Netzwerk für Musikunterricht in der Schule gewinn bringend zu beteiligen. Neben dem Netzwerk der „EAS National Coordinators“ 72 | Wir sind ganz Ohr (für Österreich: Monika Oebelsberger) stehen europäische Projekte und Netz werke zur Debatte wie etwa das große EU-Projekt „music education Network (meNet)“ (Koordination: Isolde Malmberg), das neue Konzept der „composers‘ factory“ oder Projekte zur intensivierten Einbindung neuer Technologien in den Musikunterricht („NET.Music“ usw.). Es geht ferner um die Einbindung der EAS in die Weltorganisation der Musikpädagogik, ISME. Siehe auch www.easmusic.net. Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 151 (V) > Raum k007 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Wie es sich leibt und lebt in Vorarlberg Schlaglichter auf das Kulturleben im Lande vor dem Arlberg Oberhammer Bruno Anhand knapper Ausführungen zu den Stichworten Besiedelung, Geschichte(n), Sprache(n), kirchliche und politische Organisation(en), Wirtschaft, Baukunst, Bildungsinstitutionen, „kulturelle Trägerschaften“, Vernetzungen usw. wird in das Werken und Wirken der Menschen vor dem Arlberg Einblick gegeben. Als hiefür maßgebliche Leitidee gilt jener anthropologisch orientierte Kulturbe griff, nach welchem unter „Kultur“ die Gesamtheit der Lebensäußerungen ei nes Volkes verstanden und erfasst wird. Kooperative Lernformen im Musikunterricht Methoden des wechselseitigen Lehrens und Lernens im Musikunterricht Oberhaus Lars In der Veranstaltung werden verschiedene Methoden des wechselseitigen Lehrens und Lernens für die alltägliche musikalische Praxis vorgestellt. In Form von Übungen und Beispielen werden z.B. handlungsorientierte Einsatzmög lichkeiten des Kugellagers, Gruppenpuzzles, Fishbowls usw. anhand verschie dener Inhalte vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an alle neugierigen LehrerInnen, die ihren schulischen Musikunterricht durch effektive schülerori entierte Methoden bereichern wollen. GRUSSWORTE 150 (V) > Raum k007 Wir sind ganz Ohr | 73 152 (M4) > Raum p345 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 153 (P7) > Raum k210 MFÖ - Musikpädagogische Forschung Österreich Oebelsberger Monika Die MFÖ wird durch Gabriele Enser, Bernhard Gritsch, Werner Mayr, Monika Oebelsberger und Margit Painsi vertreten. Zum Inhalt: Die musikpädagogische Forschungslandschaft in Österreich zeichnet sich durch ein breites Spektrum und einen intensiven Austausch mit der musikalischen Praxis aus. Der Mee ting-Point soll einen Überblick über diese Forschungsprojekte geben. Weiters wird der neue Vorstand der MFÖ über seine Zielsetzungen und Vorhaben wie die Ausrichtung der 3. MFÖ-Tagung („Vernetzung als Chance“, von 3. - 6. Mai 2010 in Salzburg) berichten. Im Anschluss können gemeinsam Forschungsan liegen diskutiert bzw. zukünftige Forschungskooperationen und -perspektiven thematisiert werden. Wir freuen uns auf euer Interesse. Entwicklung des professionellen Selbst von Musiklehrpersonen Ein Forschungsbericht Oebelsberger Monika, Allesch Christian, Spychiger Maria Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 KURSBESCHREIBUNGEN 154 (V) Ausgehend von einem Projekt, welches als Forschungskooperation zwischen Maria Spychiger, Christian Allesch und Monika Oebelsberger bearbeitet wurde, wurden in Forschungsseminaren mit Studierenden der Musikpädagogik zum Thema Professionalisierung des Musiklehrerberufs Erhebungen durchgeführt. Im Rahmen dieser Präsentation sollen Forschungsergebnisse vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden. Mögliche Konsequenzen für die Aus- und Fort bildung der Musiklehrer/innen werden thematisiert. Ohren auf beim Musizieren > Raum p347 Die Tomatis-Methode als Basis für einen effektiveren Instrumental- bzw. Ge sangsunterricht Pelinka Werner Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 In diesem Vortrag wird die grundlegende Bedeutung der Ohren für Interpre ten und PädagogInnen behandelt. Optimales Zuhören kann vor Lampenfie ber, fokaler Dystonie und Berufskrankheiten schützen. Die Haltung als Voraus setzung für lockere und blockadenfreie Motorik steht dabei ebenso wie die 74 | Wir sind ganz Ohr Atmung, die Musik organisch fließen lässt, im Mittelpunkt. Weitere Themen behandeln effektives und freudiges Üben durch Analysefähigkeit sowie die ausdrucksvolle Interpretation durch Einsatz der Persönlichkeit. Die im Vortrag dargestellten Themenbereiche werden auch aus der Perspektive der aus der Tomatis-Methode gewonnenen Erkenntnis dargestellt. 155 (F1) > Raum k010 Musik im Herzen Europas - der europäische Gedanke Kulturpolitik Chair: Peschl Wolf 156 (V) > Raum k208 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Der Prozess gesellschaftlichen Wandels macht vor der Musik nicht Halt. Fragen des musikalischen Geschmacks, kultureller Präferenzen und Trends, insbeson dere aber die kommerzielle Bewerbung und Vermarktung von Musik prägen die Medien, die Gesellschaft und vor allem junge Menschen und ihre Lebens gewohnheiten. Viele Menschen der zuweilen überforderten älteren Generation bewegt die Frage: „Was kann die Politik tun, um auch für die Zukunft die Bewahrung kul tureller, künstlerischer und insbesondere musikalischer Errungenschaften zu sichern bzw. neue Impulse zu setzen, die der geistesgeschichtlichen Tradition des Abendlandes ebenso gerecht werden wie dem stürmischen technischen Fortschritt und den heutigen Lebens- und Verhaltensformen?“ Dieses Forum sollte Anregungen liefern und Diskussionen eröffnen, die zur Be wältigung aktueller und künftiger Problemstellungen einen Beitrag leisten. Lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik Auch auf Tertiärstufe, Akademie SAMP Pfarrer Xavier Vor über 90 Jahren wurde durch den Schweizer Musikpädagogischen Verband SMPV das dezentrale, gesamtschweizerische Studienangebot für Musikpä dagogik ins Leben gerufen. Die Grundsätze der heute durch die Schweizer Akademie für Musik und Musikpädagogik SAMP geführten Ausbildung sind aktueller denn je: Möglichkeit zu berufs-, familien- und ausbildungsbegleiten dem Teilzeitstudium ohne Altersgrenzen und Studienplatzbegrenzung, Stu dienangebot in Deutsch, Französisch und Italienisch in der ganzen Schweiz, zeitliche und örtliche Flexibilität durch Vereinbarung der Lehre direkt mit den Wir sind ganz Ohr | 75 GRUSSWORTE Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 Dozierenden bei freier Dozentenwahl innerhalb des gesamtschweizerischen akkreditierten Lehrkörpers. Die Prüfungsstandards entsprechen denjenigen der Schweizer Musikhochschulen. 157 (W) > Raum k202 Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 158 (V) > Raum p347 KURSBESCHREIBUNGEN Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 159 (P8) > Raum k210 Musik live Das Lehrwerk für die Sekundarstufe I Pfeiffer Wolfgang Musik Live stellt den aktiven Umgang mit Musik in ihren vielfältigen Erschei nungsformen in den Mittelpunkt des Unterrichts. Im Zentrum stehen die un terschiedlichen Umgangsweisen und Lernerfahrungen mit aktueller und his torischer Musik. In der Kursveranstaltung wird das Lehrwerk vorgestellt. Mit Unterstützung des Klett Verlags CANTARE NECESSE EST Singen mit Kindern als Fundament der Musikkultur eines Landes Pfohl Walter Das Singen der Erwachsenen mit Kindern ist im Alltag häufig abhanden ge kommen. Um hier entgegen zu wirken, ist in Baden-Württemberg die Stiftung „Singen mit Kindern“ entstanden. Ihr angeschlossen haben sich Kirchen, El terngremien und nahezu alle Musikbünde des Landes Baden-Württemberg. Der Vortrag gibt Einblick in die Bedeutung des Singens für die körperliche, seelische und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und seine Rolle für eine spätere Vielfalt im Musikleben. Vorgestellt werden zentrale Maßnahmen der Stiftung, zum Beispiel die Ausbildung von Singe-Mentoren und Singe-Paten für Kindertageseinrichtungen, die Edition von Liederpässen und Monatslieder kalendern für die Grundschule sowie wissenschaftliche Arbeiten im Auftrag der Stiftung. Elternstiftung Baden-Württemberg Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule Picker Elke 76 | Wir sind ganz Ohr Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 160 (V) > Raum p346 Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg ist eine Stiftung des Landeselternbeirats Baden-Württemberg. Es werden vielfältige Wege mit dem Ziel einer besseren Partnerschaft zwischen Elternhaus und Schule verfolgt. Die Projekte für Elternvertreter und interessierte Eltern vermitteln Kompetenzen zur Bewältigung der Aufgaben als Bildungs- und Erziehungspartner der Schu le. Eltern in schwieriger sozialer Lage, besonders Migranten-Eltern, erhalten in speziellen Projekten Hilfe durch ausgebildete Eltern oder “Paten“. Volksmusik in Europa – Einheit in der Vielfalt Pietsch Rudolf Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung 162 (W) > Raum p149 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 163 (W) > Raum p149 Einsingen im Chor Warm-ups & GROOVICALS für Stimme, Körper & Rhythmusfeeling Pinter Johann Speziell zur Einstimmung und Vorbereitung auf die Arbeit mit popularmusi kalischem Repertoire soll gezeigt werden, wie man seinen Chor so richtig in „Stimmung“ bringt und dabei auch Aspekte der Stimmpflege und Singkultur berücksichtigt. Ein Mix aus „klassisch“ bewährten Übungen, kombiniert, erwei tert und ergänzt mit aktuellen popularmusikalisch- orientierten Übungen zum einen und GROOVICALS zum andern stehen auf dem Programm. GROOVICALS sind kurze Rhythmus-, Melodie- und Klangmosaike, die in Form von Circle Songs gesungen bzw. musiziert werden können. Die oftmaligen Wiederholungen ermöglichen schrittweise eine Annäherung an die Welt po pularmusikalischer Melodie-, Klang- und Rhythmusstrukturen. hits4school Internationale Rock & Pophits für Klassen-, Schul- & Jugendchor Pinter Johann Wir sind ganz Ohr | 77 GRUSSWORTE 161 (W) > Raum p149 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Wiederholung 164 (W) > Raum p149 Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 165 (W) > Raum k008 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 166 (W) Der Autor der neuen Chorserie „hits4school“ aus dem Musikverlag Doblinger liefert die geeigneten „coolen und groovigen“ Arrangements, mit denen man die singbegeisterten Kids und Jugendlichen dort abholen kann, wo sie sich sti listisch zuhause fühlen: beim Genre internationaler Rock- und Pophits. Bei der Besetzung hat man die Wahl, die Songs in einer einfacheren „3-Part“-Version oder in einer komplexeren „Mixed-Voices“-Version zu erarbeiten. Jede Song ausgabe enthält neben einer Partitur (Singstimmen, Piano und Chords) auch Chorpartituren sowie eine eigene Klavierstimme mit Akkorden, welche sich auch zur Verwendung für eine Instrumentalgruppe bzw. eine Band eignet. Singen - leicht gemacht Mit Freude singen lernen - aber richtig! Plankel Birgit An praxisbezogenen Beispielen wird das spielerische Erlernen des richtigen Singens vermittelt. Gehör- und Stimmbildung, Gehirn- und Sprachtraining, das richtige Umsetzen des Gehörten auf die Stimme stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Weiters wird auf besondere Merkmale der Kinder- und Jugend stimme hingewiesen. Tipps zu stimmbildnerischen Übungen und Literaturan gaben werden die Ausführungen ergänzen. > Raum k008 11:15 - 12:45 167 (M5) > Raum p345 Bundes-ARGE-Österreich für Musikerziehung an der Grund- und Mittelstufe Ziele und Aufgaben Porsch Manfred KURSBESCHREIBUNGEN Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 Mit Unterstützung des bm:ukk hat sich die österreichweite „BUNDES-ARGE/ Musik der Grund- und Mittelstufen“ konstituiert, die sowohl in der Fortbildung als auch standespolitisch tätig sein wird. In einzelnen Bundesländern gab es bereits funktionierende ARGEs, die zum Teil durch die Auflösung der PIs ihre Beheimatung verloren haben. Nunmehr ist dieses Netz erfreulicherweise über ganz Österreich gespannt. Präsentiert werden die Ziele und Aufgaben der neu en Bundes-ARGE. Im Anschluss daran sollen Erwartungen an die ARGE und an die geplante Bundestagung im März 2010 diskutiert und formuliert werden. 78 | Wir sind ganz Ohr 168 (W) > Raum p230 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 169 (W) > Raum p230 Meine Stimme - Meine Wirkung Sprechtechnik für Pädagogen Prasser Schwarzer Regina Stimme, Sprache und Körpersprache gehören untrennbar zum Erscheinungs bild und Auftreten eines Lehrers. Der selbstverständliche und richtige Ge brauch der Stimme gibt Sicherheit und verbessert entscheidend die Qualität des Unterrichts. Eine gepflegte Sprechweise mit Deutlichkeit, Präzision, Aus dauer und Ökonomie steht jedem offen. Zudem erhöhen sprechtechnisches Handwerkszeug und eine bildhafte Sprache die Chancen, im Unterricht gehört und verstanden zu werden und bleibende Botschaften zu vermitteln. 14:30 - 16:00 Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 171 (W) > Raum k207 14:30 - 16:00 172 (F6) > Raum k204 Psychohygiene bei Musiklehrern Wer dauernd auf die Pauke haut, geht eines Tages flöten Presslaber Sigrid Durch die steigenden Anforderungen im Privat- und Arbeitsbereich von Leh rerinnen und Lehrern bleibt immer weniger Zeit für Reflexion und für den Auf bau und Erhalt von Ressourcen. Wie wir denken, fühlen und handeln, wirkt sich aber auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit aus. Mentales, d.h. Gedachtes und bildhaft Vorgestelltes, beeinflusst sowohl unsere Stimmung als auch unser Verhalten. Dieser Workshop gibt Anregungen, wie Denkweisen, Vorstellungen und Ver haltensweisen durch mentale Strategien verändert und erweitert werden können, um für die rechte Balance im Leben und für eine Lebenshaltung von Gelassenheit und Zuversicht zu sorgen. Musikschule − Ganztagsschule. Kooperationen Chair: Rehorska Walter Das Forum befasst sich auf jüngstem Stand mit dem Thema, den Schnittstel len zwischen schulischem und außerschulischem Musikunterricht. Nach der parlamentarischen Enquete 2008 zur ‘Zukunft der musikalischen Bildung in Österreich‘ ist es an der Zeit, dass die Bedürfnisse von Musikschülerinnen und Musikschülern in den Schulgesetzen des Bundes berücksichtigt werden. Ger Wir sind ganz Ohr | 79 GRUSSWORTE 170 (W) > Raum k208 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 173 (W) > Raum kpfo Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 174 (W) > Raum kpfo 11:15 - 12:45 175 (W) > Raum k006 KURSBESCHREIBUNGEN Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 hard Gutschik (Konferenz der österreichischen Musikschulwerke, KOMU), Wal ter Rehorska (Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich, AGMÖ) und weitere Fachleute präsentieren und diskutieren mit Kompetenzträgern den Stand der Entwicklung. STOMPIGE Arrangements für den Klassenunterricht Reiter Gerhard STOMP ist eine Bühnenshow, ausgeführt von Künstlern, die gleichzeitig Mu siker, Schauspieler und Tänzer sind. Für diese Performance – so leicht und unbeschwert sie auch wirken mag – ist jahrelanges professionelles Training erforderlich. STOMP mit den billigeren Requisiten und unter Wegnahme des virtuosen und künstlerischen Anspruchs zu kopieren, kann laut der Meinung des Referenten keine befriedigende Lösung sein. Deshalb wird in diesem Workshop kein Plagiat von STOMP vermittelt, sondern neue Ideen und Entwicklungen, die der Tradition von STOMP folgen. Dazu werden lediglich Tische, Plastikflaschen, Dosen, Rundhölzer, Plastik-Blumen übertöpfe, ... benutzt. Bei allen Kompositionen kann die gesamte Klasse par tizipieren. Mit Unterstützung des Helbling Verlags Die gesunde Lehrerstimme im Schulalltag Richter Bernhard Viele Lehrer kennen das Phänomen bei sich selbst oder im Kollegenkreis nur zu gut: Montag Morgen – nach dem Wochenende – ist die Stimme noch in Ordnung, aber nach 6 Stunden Schule fängt sie an zu kratzen, die Stimme er holt sich bis zum nächsten Tag nur allmählich. Ab Wochenmitte ist die Stimme ständig beeinträchtigt und findet dann im Verlauf des Wochenendes nur mit Mühe zur vollen Leistungsfähigkeit zurück. In manchen Fällen reicht auch das Wochenende zur stimmlichen Erholung nicht aus, die Stimme ist nur noch nach den Ferien besser oder erholt sich bei chronischen Problemen auch nach diesen Pausen nicht mehr vollständig. Obwohl vielen Lehrern das Problem bekannt ist, gibt es bisher nur wenig Hilfestellung. Im Vortrag werden neben einer Bestandsaufnahme mögliche Lösungsvorschläge diskutiert. 80 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 177 (W) Räume und Zeiten des Musiklernens Was bedeutet das für musikpädagische Institutionen und die Musikdidaktik? Röbke Peter Wenn wir betrachten, wann und wo Musiklernen in der Lebensspanne statt findet, stoßen wir zumeist auf dessen Eingebundensein in soziale und kultu relle Kontexte, auf die Familie, auf Kindergarten und Schule, auf Blaskapelle und Chor, auf Musikantenstammtisch, Rock-Band oder rappende Peer-Group. Wie gehen musikpädagogische Institutionen und die Musikdidaktik damit um, dass Musiklernen zunächst einmal „Teilhabe an einer Praxisgemeinschaft“ be deutet? Entfremden sie ihre SchülerInnen diesen Wurzeln und unterwerfen sie diese formalen Ausbildungsgängen oder helfen sie ihren SchülerInnen dabei, sich in konkreter musikalischer Praxis zu bewähren und zu verwirklichen? Sind Schule und Musikschule selbst Orte, an denen das gemeinsame Musizieren den Ausgangspunkt darstellen? Mit Unterstützung des Vorarlberger Musikschulwerks Neue Musik im Unterricht > Raum p340 Das „New Sounds Cookbook“ und seine Möglichkeiten De Roo Manuel Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Gemeinsamer Vortrag der drei Komponisten Ernst Bartmann, Manuel de Roo und Josef Irgmaier über das Projekt „Neue Musik für den Unterricht an der Mu sikschule Burghausen“, das zur Ausgabe vom „New Sounds Cookbook“ führte: Wie kam es zur Idee, wie und mit welchen Erfahrungen wurde gearbeitet? Die Referenten bieten Informationen über Workshops an Musik- und allgemeinbil denden Schulen und nehmen speziell zur Rolle des Komponisten im Musikun terricht anhand des „New Sounds Cookbooks“ Stellung. Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit zur Fragestellung und Diskussion. Mit Unterstützung des Ricordi Musikverlags 178 (W) > Raum p025 Der Computer im Musikunterricht Themenschwerpunkt „Hören“ Rubenz Johannes Gerade für den Themenbereich „Hören“ kann der Computer sehr nützlich Wir sind ganz Ohr | 81 GRUSSWORTE 176 (V) > Raum k010 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 179 (V) „Schläft ein Lied in allen Dingen …“ > Raum k008 Grundlagen und Hintergründe zur musikalischen Arbeit mit hörbeeinträchtig ten Kindern in integrativ bzw. inklusiv geführten Klassen Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Die Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Musikwahrnehmung lässt schnell klar werden, dass ein funktionsfähiges Hörorgan nicht unabdingbar notwendig ist, um Musik zu erleben. Seit Ende des 19. Jahrhunderts finden sich in der Literatur Beschreibungen von Musikunterricht für hörbeeinträchtig te Kinder. Dabei spielen unterschiedliche Ziele eine Rolle, die vorgestellt und in Beziehung zu heutigen Konzepten gebracht werden. Die Auseinandersetzung mit dem Nicht-hören-können lässt aber auch das Hören-können besser verste hen, und so will diese Veranstaltung besonders jene ansprechen, die sich für einen vielsinnigen Zugang zur Musik interessieren. 180 (W) > Raum k009 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 KURSBESCHREIBUNGEN sein. Konkrete Praxismodelle werden direkt am PC gemeinsam erprobt. Alle Anleitungen, Materialien und (kostenlose) Programme finden sich auf einer Lernplattform, die auch nach dem Kurs allen TeilnehmerInnen weiter zur Ver fügung steht. Hören-Spüren-Spielen Praktische Beispiele zur musikalischen Arbeit mit hörbeeinträchtigten Kindern Salmon Shirley, Stelzhammer-Reichhardt Ulrike „Hören ist eine Form der Berührung … Musik kann man fühlen, als würde man die Hand ausstrecken und den Klang spüren können. Man fühlt ihn mit dem ganzen Körper.“ (Evelyne Glennie) Kinder mit Hörbeeinträchtigungen haben nicht nur ein Recht auf Unterstüt zung durch Musik, sondern auch auf musikalische Bildung. Ein multisensori scher Ansatz, der Musik, Bewegung, Sprache und Materialien einbezieht, ist hier notwendig. In diesem Workshop werden Inhalte mit unterschiedlichen Gestaltungsschwerpunkten praktisch erfahren sowie mögliche Handlungsfor men erläutert. Didaktische Prinzipien sind die Arbeit an einem gemeinsamen Thema und die notwendige innere Differenzierung. 82 | Wir sind ganz Ohr Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 183 (P9) > Raum k210 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 184 (W) Behindertenpädagogik und Integrationspädagogik Salmon Shirley Musikalische Bildung und instrumentales Musizieren – sie sollen ein Recht für alle sein - bedürfen differenzierter Angebote in vorschulischen, schulischen und außerschulischen Einrichtungen, und zwar je nach Alter, Fähigkeiten, Be hinderungen und besonderen Bedürfnissen. Dazu werden in diesem Meeting Point aktuelle Informationen über entsprechende Erfahrungen, Institutionen, Kooperationen, Modelle sowie über Entwicklungs- und Fortbildungsmöglich keiten ausgetauscht. Auch aktuelle Literatur wird hier vorgestellt. Die Teilneh mer/innen können auch Kontakte knüpfen, die zur Weiterentwicklung sonder pädagogisch und integrativ orientierter Musikerziehung beitragen sollen. Zur Realität des schulischen Musikunterrichts Studien und mögliche Konsequenzen Sammer Gerhard, Zoller Christian Forschungsergebnisse zur Situation des Musikunterrichts und der Musiklehrer fortbildungen werden vorgestellt. Ergebnisse aus Fragebogenuntersuchungen in A und D skizzieren in Einzelaspekten ein Bild der Realität des Musikunterrichts aus der Perspektive von Lehrenden und Lernenden: Welche Ziele, Inhalte und Unterrichtsmethoden bestimmen den schulischen Musikunterricht? Welche Idealvorstellungen lassen sich bei den Schüler/innen erkennen? Welche Art der Musiklehrerfortbildung erscheint im Bereich der Volks- und Hauptschule wünschenswert und zielführend, um die Qualität der „Realität des Musikun terrichts“ weiter zu entwickeln? Eine anschließende Diskussion kann sich u.a. der Frage widmen, inwiefern die „statistischen Wahrheiten“ den persönlichen Erfahrungen des fachkundigen Auditoriums entsprechen. > Raum p025 Click & Learn Lernspiele für den Musikunterricht Sammer Gerhard Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 Bereits 2003 entwickelte der Referent das erste Lernspiel „Click & Learn“ für den direkten Einsatz im Musikunterricht. Im Workshop werden die bisherigen Lern Wir sind ganz Ohr | 83 GRUSSWORTE 181 (M2) > Raum p345 spiele und das soeben für das MIP-Journal neu entstandene fünfte Lernspiel dieser Reihe vorgestellt und am Computer praktisch getestet. Es widmet sich dem Hören und Erinnern von Melodien. Thematisiert wird auch der methodi sche Einsatz jener neu adaptierten kleinen Lernspiele, die ebenfalls dieser Serie entstammen und bei der Neuauflage des Schulbuchs Club Musik integriert sind. 186(V) > Raum k008 Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 187 (V) > Raum msch KURSBESCHREIBUNGEN Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 Das Auge hört mit, das Ohr sieht darüber hinweg… Musiktheater für Kinder und Jugendliche und die Frage nach der Qualität Schattel Bertram Speist sich die allgemeine Begeisterung für das Musiktheater an Schulen, Musikschulen und in Vereinen möglicherweise aus einem Mangel an künst lerischer Qualifikation und Ernsthaftigkeit? Schließlich garantiert eine volle Bühne auch ein volles Haus mit begeisterten Angehörigen. Kann gelten: „Egal, was… , Hauptsache, dass…“? Diskutiert werden sollen die verschiede nen aktuellen Formen des Kinder- und Jugendmusiktheaters. Anhand von Bei spielen des Musiktheaterarchivs und der Lotto-Musiktheaterwettbewerbe soll der Frage nachgegangen werden, was die Qualität von Musiktheaterstücken und -produktionen für Kinder und Jugendliche ausmacht und ob es auch et was anderes sein darf als „Musical“. „Das Reich der Titanen“ – ein Tanztheaterstück für Kinder und Jugendliche Ein Kooperationsprojekt zwischen der Flüchtlingsinitiative Refugio und einer Hauptschule in Zusammenarbeit mit der Musikakademie Villingen-Schwen ningen Schmidt Rolanda „Etwas wert sein“ ist das Ziel dieser Projektarbeit. Erfahrungen mit sich und an deren innerhalb von künstlerischen Prozessen sind für jedermann eine Berei cherung, unabhängig von Alter, Herkunft und Fähigkeiten. In diesem Workshop werden Grundzüge von Erfahrungen in der Tanztheaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsinitiative Refugio aufge zeigt. Dabei werden besonders die Anforderungen an das Fach „Musik und 84 | Wir sind ganz Ohr Bewegung/Rhythmik“ in ihrem künstlerischen und sozialen Kontext herausge stellt. In praktischen Übungen vermittelt die Referentin Vorgehensweisen ihrer Arbeit: in Bewegung, im Umgang mit Musik, in der Vermittlung von Körperund Selbstbewusstsein und der Freisetzung der eigenen Kreativität. Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 189 (V) > Raum k008 Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Neue Lieder für den Kinderchor Das Freiburger Kinderchorbuch Schmitt Christian Das Freiburger Kinderchorbuch ist eine musikalische Fundgrube: vom „Hallelu ja, mit Händen und Füßen“ bis zu spaßigen weltlichen Liedern. Das Kinderchor buch ist eine Grundausstattung für Kinderchöre in Kindergärten und Schulen und auch für das Singen in der Familie. Bei der Auswahl wurde insbesondere auf die Qualität von Text und Musik sowie auf kindgemäße Tonhöhen geach tet. Mit Unterstützung des Carus-Verlags Der Anfängergeist beim Elementaren Musizieren Schneidewind Ruth Elementares Musizieren ist längst nicht nur für Anfänger, sondern hat sich zu einer eigenständigen Musizierform entwickelt, die für alle geeignet ist, die be dingungslos musizieren wollen. Dennoch liefert die Idee des Anfangs wichti ge Einblicke in die Funktionsweise des Elementaren Musizierens. Im Beitrag werden einerseits die fünf Wirkungsfaktoren des Elementaren Musizierens vorgestellt, andererseits setzt sich die Referentin mit dem Anfängergeist aus einander, der sich durch Neugier und Aufmerksamkeit auszeichnet und – auf das Elementare Musizieren bezogen – das Musizieren um seiner selbst Willen fördert. Wie gelingt es uns Lehrenden, bei Schülern diesen Anfängergeist zu wecken und wach zu halten? GRUSSWORTE 188 (W) > Raum p340 Wir sind ganz Ohr | 85 190 (W) > Raum p162 Musik und Tanz ein Leben lang Modelle für die Arbeit mit hochbetagten Menschen Schönherr Christine „Die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“ (Eichendorff ) Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung 191 (W) > Raum p162 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 192 (W) > Raum k208 Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 Wiederholung 193 (W) > Raum k208 „Das Musikmobil“ Elementare Musikpädagogik im Kindergarten Schuh Karin Musikerziehung ist eine Sonderform der Vorschulerziehung. Sie stimuliert die musische Empfindsamkeit des Kindes und unterstützt seine Entwicklung in den Bereichen Musik und Ästhetik, Sprache, Grob- und Feinmotorik, Selbst vertrauen, Kreativität, Konzentrationsvermögen und Sozialverhalten. Beim ge meinsamen Singen und Musizieren entdecken Kinder ihre Freude an der Welt des Klanges, am Erfahren der eigenen Stimme, an Tanz, Bewegung und Spiel. Das „Musikmobil“, ein neues Musikkonzept für die Musikalische Früherziehung, nimmt die Kinder mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Musik. Kommen Sie mit auf die Straße Rumpelrai, treffen sie den kleinen Singfrosch Duli am Teich, besuchen Sie den Trommelkönig, spielen Sie auf verschiedenen Instrumenten …! Viele Ideen und Handreichungen für Ihr musikalisches Gestaltungsrepertoire erwarten Sie. KURSBESCHREIBUNGEN Sa, 17.10.09 14:30 – 16:00 Über so ein zauberisch-wirkungsvolles Potential verfügen musikalisch-tän zerische Aktivitäten mit SeniorInnen und hochaltrigen Menschen, indem sie z.B. emotionales Erleben aktivieren, ressourcenorientiert und gemeinschafts fördernd sind, Erfolgserlebnisse ermöglichen, Erinnerungen wachrufen und ästhetische Bereiche anbieten. Wir werden uns mit diesem Thema durch prak tisches Tun und begleitende Reflektionen sowie an Hand von Videobeispielen aus der Seniorenarbeit beschäftigen. 86 | Wir sind ganz Ohr 194 (W) > Raum alha Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Wiederholung 195 (W) 16:30 - 18:00 196 (W) Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 197 (W) 11:15 - 12:45 198 (M6) > Raum p345 Cajon – Groove im Klassenzimmer! Rhythmus mit der Klasse von Hip-Hop bis Rock Schumacher Martin Der Cajon ist eine Kiste aus Holz, auf der man sitzt und mit den Händen auf die Schlagfläche trommelt. Er klingt wie ein Schlagzeug und ist perfekt zum Klassenmusizieren. Wir erfahren, wie leicht es ist, mit verschiedenen Schlag techniken und speziellen Klangeffekten moderne Rhythmen zu erzeugen und Songs im Musikunterricht zu begleiten. Cajon-Trommeln macht Spaß, fördert Konzentration, Kreativität und Ausdauer und belebt das Miteinander. Zur Musikpädagogik-Ausbildung in Europa: Instrumental(Gesangs-)Pädagogik IGP Berufsbild und Berufsfelder des Gesangs- und Instrumentallehrers Schwarzbauer Michaela Einerseits pflegt die akademisch anspruchsvolle und mancherorts spezialisiert ausgeformte IGP-Ausbildung sich an für die Musikpädagogik zentralen Frage stellungen zu orientieren, andererseits gilt es, in einer vielfach pragmatischen Sichtweise den Blick auf die Praxis nicht zu verlieren. Theorie und Praxis als einander bedingende Felder zu betrachten erweist sich in der Stärkung eines beruflichen Selbstbewusstseins und Selbstverständnisses sowohl für den sen siblen Umgang mit den Ansprüchen der Lernenden als auch in der bildungs politischen Debatte als zentrale Voraussetzung. Im Rahmen dieses Meeting-Points werden die mannigfaltigen Sichtweisen zusammengetragen, wie pädagogische und künstlerische Qualität noch op timiert werden können und gleichzeitig das Ansehen des Faches so gestärkt werden kann, dass ihm in der europäischen Palette der pädagogischen Berufe der entsprechende Stellenwert beigemessen wird. GRUSSWORTE Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 Wir sind ganz Ohr | 87 199 (V) > Raum p345 Bedeutung von Hörstörungen und Lärm für das Lehren und Lernen Seimer Andreas Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 200 (W) > Raum smon Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 202 (V) KURSBESCHREIBUNGEN > Raum k208 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung Die Anforderungen und die Bedingungen in der Schule haben sich für Schüler und Lehrer geändert. Häufig kommen Kinder mit Entwicklungsproblemen in die Schule, die das Lernen erschweren. Dazu gehören Sprachstörungen, Hör störungen und Probleme des Hinhörens und Verstehens. Es ist schwierig, diese im Unterricht angemessen zu berücksichtigen. Außerdem ist es in den Klas sen lauter geworden, und auch die baulichen Voraussetzungen sind häufig ungünstig. Dies führt zu Problemen bei (manchen) Schülern und Lehrern. Der Vortrag wird diese aufzeigen, Konsequenzen erklären und Lösungsmöglich keiten anbieten. Orchesterpädagogik Simma Guntram Die Vorbereitungen des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn zum Festakt der Kongresseröffnung im Montforthaus sind öffentlich zugänglich. Sie bieten Ein blicke in die Probenarbeit bei den Werken F Poulenc: „Les Mariés de la Tour Eiffel“, A. Chatchaturian: „Galopp“ aus „Maskerade“ und Mozarts Kantate „Musik begleitet unser Leben“. Probenpädagogische Aspekte werden workshopartig beleuchtet, u.a. das stressfreie gemeinsame Tun trotz Zeitdruck, höchst mögli che künstlerische Qualität jedes einzelnen und Methoden, wie junge Musiker/ innen motiviert werden können, gerade auch aus dieser Situation Grundsätzli ches zu lernen und zu profitieren. Was hilft wirklich? Was stört eher? Überlegungen zum elementaren Musiktheorie- und Gehörbildungsunterricht Skamletz Martin Eine den Hauptfachunterricht begleitende Gehörbildung kann gar nicht früh genug einsetzen – behauptet zumindest die Musiktheorie. Andererseits scheint dieses Fach von methodischer Unreflektiertheit gekennzeichnet, von der aktuellen Diskussion um historische Informiertheit unberührt und für viele Lernende (und Lehrende!) mit unnötigem Stress verbunden zu sein. 88 | Wir sind ganz Ohr 203 (V) > Raum k208 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 204 (P4) > Raum k006 These dieses Referates ist, dass sich die Gehörbildung vielfach selbst im Wege steht, die Einlösung ihres eigenen Bildungsanspruches verhindert und da durch die angebliche Praxisferne von Musiktheorie bestätigt. Ein neues Leit bild tut not, aber zuvor müssen einige heilige Kühe des elementaren Musik theorieunterrichts geschlachtet werden. Ansätze zur Vernetzung der theoretischen und praktischen Fächer am Vorarlberger Landeskonservatorium Ein Erfahrungsbericht mit praktischen Demonstrationen Skamletz Martin 205 (V) > Raum k207 Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 Im Studienjahr 2008/09 führten drei VLK-Dozierende kombinierte Kurse für Gehörbildung und Tonsatz. Zwei von ihnen unterrichteten parallel auch Stil kunde und Aufführungspraxis, zudem wurde mit Kammermusikklassen zu sammengearbeitet, deren Repertoire in den Theorieunterricht Eingang fand oder die umgekehrt die Produkte des Tonsatzunterrichts aufführten. Gerade für die punktuelle Vertiefung von Kompetenzen in der Alten Musik an einer nicht direkt darauf spezialisierten Schule scheinen solche Vernet zungsbestrebungen sinnvoll zu sein. Darüber hinaus dokumentieren sie den Anspruch, mit dem vielerorts eingeforderten verstärkten Praxisbezug der The oriefächer in umfassender Weise Ernst zu machen. Zwischen Nacht und Rampenlicht Schumann und Liszt für Sechstklässler Sousa Karin Es geht um Möglichkeiten der Begegnung zwischen Sechstklässlern und zwei Künstlern, die das Poetische und Virtuose romantischer Klaviermu sik verkörpern: Robert Schumann und Franz Liszt. Die Begegnung mit den beiden Romantikern umfasst das genaue Hören von Musik, das Betrachten von Bildern, Lesen von Briefen – und führt zu erstaunlichen Befunden: „Wir haben dasselbe gehört wie der Komponist!“ – „Der wusste gar nicht, was er schrieb!“ – „Da fallen ja die Frauen in Ohnmacht!“ Wir sind ganz Ohr | 89 GRUSSWORTE Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 206 (W) > Raum msch Ein kleines Lied – wie geht’s nur an, dass man so lieb es haben kann? Singen, Tanzen, Musizieren – Musik aktiv erleben! (Klassen 3 bis 6/7) Spengler Andrea Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 211 (W) Stabspiele konkret! > Raum k009 Vom einfachen Schlagwerk zum Stabspiel-Ensemble Tragner Heinz Siegfried Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 Der Einsatz von Schlaghölzern und Schlägeln zu Beginn des Workshops dient zur Vorbereitung verschiedener rhythmischer Gestaltungsformen im Grup penverband, die gemeinsam musiziert werden. Anschließend werden Ideen zum Einstudieren verschiedener Rhythmen erklärt und der Aufbau „musikali scher Ketten“ erläutert! Das vom Referenten selbst entworfene Farbsystem für Stabspiele wird anhand von eigens arrangierten Notenmaterialien erklärt und praktisch ausprobiert. Abgeschlossen wird diese Einheit mit einen kleinen Aus flug in die Welt der Klanggeschichten. 212 (W) KURSBESCHREIBUNGEN In der Veranstaltung werden praxiserprobte Möglichkeiten aufgezeigt, die auf einen erlebnis- und handlungsorientierten Musikunterricht zielen, bei dem fächerübergreifend gearbeitet wird. Für jeden Teilnehmer gibt es Unterlagen, welche die Umsetzung in die Praxis sofort ermöglichen. Inhalte: „Eno sagrado en vigo“ (span. Lied) – ganzheitlicher Umgang mit dem Musikhörstück (Bewegen, Musizieren, Tanzen, Malen, szenisches Gestalten, Singen…); Tänze (aktuelle Poptanzchoreografien); Lieder (mit Begleitstimmen auf Orff-Instrumenten) Vom Brummer zum Caruso > Raum k006 Kindgerechte Stimmbildung im Grundschulchor mit Einbeziehung der „Brummer-Problematik“ Trüün Friedhilde Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 In diesem Workshop werden kindgerechte Übungen zu Bewegung, Atmung und zum Erreichen der Kopfstimmlage gezeigt und anhand von Liedbeispie len vertieft. Die Brummerproblematik, verhauchte Stimmen, die Knabenstim me und das Erreichen eines guten Chorklanges werden angesprochen. Mit Unterstützung des Carus-Verlags 90 | Wir sind ganz Ohr Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 214 (W) > Raum msch Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 215 (V) > Raum k006 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 216 (W) > Raum p149 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Im Rhythmus der Berge Cajonspiel für Einsteiger auf selbstgebauten Cajons Siegfried Tschofen Nur Mut zum Bau eigener Cajons! Wir geben Tipps zu Bau und Material und machen mit Ihnen die erste muntere Rhythmusrunde. Bitte, einsteigen! Sie werden sehen, es gibt gleich coole Musik. Boogie & Co Komm, steig ein, spiel mit - auf den Spuren des legendären Boogie Woogie Tschofen Siegfried Ein waghalsiger Versuch geht in die Endphase. Auf selbstgebauten Saiteninst rumenten wie auch auf allem anderen, das so in Musiksälen klingt, steigen wir gemeinsam ein ins Blues-Schema. Je weniger Erfahrung du damit hast, desto besser bist du als Bandmitglied geeignet. Einblicke in die türkische Musik Üstün Murat Dieser Workshop vermittelt Einblicke in die türkische Musik und gibt metho dische Anregungen, wie überraschend vielfältig Brücken zu „unserer“ Musik geschlagen werden können. Herr Aydin Balli wird türkische Instrumente vor stellen, darunter Saz, Ud, Kemence. Es gibt auch die Möglichkeit, diese Instru mente selbst auszuprobieren. Vom StundenStück zum VorspielStück Binnendifferenziertes Klassenmusizieren mit Orff-Instrumenten und Rhythmusgruppe Vogel Eckart In diesem Workshop geht es um binnendifferenziertes Klassenmusizieren. Beginnend mit kurzen Spielstücken, die man innerhalb einer Musikstunde bewältigen kann, wird mit verschiedenen Modellen im Latin- und im Swing Wir sind ganz Ohr | 91 GRUSSWORTE 213 (W) > Raum p145 Wiederholung 217 (W) > Raum p149 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 218 (W) > Raum p149 feeling musiziert. Wege zur Improvisation werden aufgezeigt und ausprobiert. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden zur Aufführung bestimmte Vorspiel stücke vorgestellt. Musiziert wird mit Orff-Instrumenten, aber auch andere Instrumente werden miteinbezogen. Dazu gehören: beliebige Melodieinstru mente sowie eine Rhythmusgruppe mit Schlaginstrumenten, Bass, Gitarre und Keyboard. Mit Unterstützung des Fidula Verlags 11:15 - 12:45 220 (W) > Raum k008 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 222 (V) > Raum k009 KURSBESCHREIBUNGEN Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Oergeliplausch Hören, Erleben bis hin zum Spielen Wachter Ruedi Der Workshop bietet eine Präsentation über die Schweizer Folklore in ihrer Viel falt. Im Mittelpunkt stehen das Schwyzerörgeli und die Handorgel, die oft aus dem Stegreif erlernt und über Generationen weiter überliefert werden. Natürlich besteht die Möglichkeit, verschiedene Balginstrumente auszupro bieren. Max Gemeinsam Jeder Mensch kann Musik machen, gemeinsam lernen – „selbst-verständlich“ musizieren Wagner Robert Das Konzept für „Gemeinsames Musizieren von Anfang an“ spricht alle Be reiche der musikpädagogischen Praxis gleichermaßen an: instrumentalen Gruppenunterricht, generationenübergreifendes Ensemblespiel und Musikler nen, Instrumentalspiel für Menschen mit Behinderung, Klassenunterricht. Die Methode „von der Harmonie zur Melodie“ eignet sich für alle Musikstile. Die Buchstabenbegleitung bietet eine zuverlässige Möglichkeit der Beteiligung an der Gestaltung eines musikalischen Werkes. Jeder kann mitspielen, keiner muss das ganze Regelwerk der Musik beherrschen, um seinen Beitrag zum gemeinsamen Spiel zu genießen. Gemeinsam musizieren heißt: Neugier trifft auf Erfahrung, Freude an Musik ist erlebbar. Jeder Mensch „besitzt“ bereits eine Vielzahl von Möglichkeiten der Gestaltung von Musik, kann etwas entdecken, was in ihm „steckt“. 92 | Wir sind ganz Ohr 223 (W) > Raum p025 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 224 (W) > Raum p167 Notation und Arbeitsblätter erstellen mit PriMus Einführungsveranstaltung in ein neues, schlankes Notationsprogramm Wäldin Fritz Die Anwendungsmöglichkeiten, die von einem modernen Notationspro gramm im Unterrichtsalltag erwartet werden, gehen weit über das gewöhn liche Anfertigen von einfachen Liedblättern hinaus. Mit PriMus haben Sie ein Werkzeug zur Hand, mit dem Sie nicht nur professionelle Notenvorlagen, sondern neben kompletten Song-Arrangements und Partituren auch Arbeits blätter erstellen werden, die die Schüler „klingend“ bearbeiten können. Damit schlagen Sie im Musikunterricht eine Brücke von der Musiktheorie zur Musik praxis. In diesem Workshop werden Sie Schritt für Schritt mit den Grund-Tech niken dieses Programms vertraut gemacht. Klassenmusizieren mit der Mundharmonika und PC-Unterstützung Die Klasse groovt mit der MelodyStar und „Band-in-a-Box“ Wäldin Fritz Do, 15.10.09 12:30 - 14:00 226 (W) > Raum k207 Do, 15.10.09 Die Mundharmonika ist das ideale Klasseninstrument, das in relativ kurzer Zeit von den Schülern erlernt werden kann. Ihr angenehmer Klang, das Erlernen zunächst ohne Noten und ein günstiger Preis wecken bei den Schülern Inte resse und Spaß. In Kombination mit der Software „Band-in-a-Box“ werden Sie schon nach wenigen Unterrichtsstunden Ihre Klasse zum Grooven bringen. In diesem Workshop, der aktiv mit einer Schulklasse durchgeführt wird, kön nen Sie erfahren, wie Sie traditionelles Musizieren mit moderner Computer technik im positiven Sinn kombinieren können. „Band-in-a-Box“ wird Sie dabei als Begleitpartner unterstützen. Gern dürfen Sie auch selbst aktiv an diesem Workshop teilnehmen. Die Poesie liegt im Leid… Wenn Musik von Krieg erzählt Walter Andreas Quer durch die Epochen und musikalischen Formen finden sich Kompositio nen zum Thema Krieg. Eigene Gattungsbegriffe wurden nach Schlachten be Wir sind ganz Ohr | 93 14:30 - 16:00 227 (P5) > Raum k210 nannt, so die Battaglia oder die Galliarda. Angefangen von Clément Janequins Chanson La Guerre: la bataille de Mari gnan von 1528 über William Byrds The Battell bis in die heutige Zeit zu Bruce Springsteens Devils and Dust, James Blunt oder den Dixie Chicks finden sich musikalische Werke und Songs, die von Krieg und vom Leid durch den Krieg erzählen. Interessant ist, in welcher Weise Musik die Kriegsgeschehnisse schil dert. Diese unterschiedlichen Schilderungen sollen in dem Vortrag „Die Poesie liegt im Leid…“ – dargestellt werden. Das Grazer Modell für die künstlerische Diplomprüfung im Musikerziehung-Lehramtsstudium Wanker Gerhard Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 228 (W) KONGRESSPROGRAMM > Raum k008 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Alle Studierenden des Lehramtsstudiums für Gymnasiallehrkräfte müssen an der Kunstuniversität Graz (KUG) für ihre Abschlüsse eigene künstlerische Pro jekte schriftlich konzipieren, öffentlich szenisch realisieren und sie vor einem Prüfungssenat reflektieren. Das Besondere an diesem zukunftsweisenden Prü fungsverfahren ist sein gesamtheitlicher Anspruch. Die Studierenden werden nicht nur künstlerisch, sondern auch in Konzeption und Management heraus gefordert. Als erster österreichischer Preisträger wurde das Institut für Musikpädagogik der Kunstuniversität Graz (KUG) für sein projektorientiertes und interdiszi plinäres Prüfungsverfahren „Künstlerisches Projekt als abschließende künstle– rische Diplomprüfung im Lehramtsstudium für Gymnasiallehrkräfte“ mit dem musikpädagogischen Förderpreis INVENTIO 2008 ausgezeichnet. Was haben Händel und Pachelbel mit Fussball zu tun? Wanker Gerhard In diesem Workshop werden Unterrichtsmaterialien vorgestellt, die in der Se kundarstufe 1 und 2 verwendbar sind: a) Die bekannte TV-Hymne der UEFA Champions League von Tony Britten geht auf Georg Friedrich Händels „Zadok The Priest“ aus den Coronation Anthems zurück. b) Der Kanon in D von Johann Pachelbel steht Pate für eine Reihe von Co verversionen aus dem Pop-Bereich. Einige Fussballclubs verwenden das Har 94 | Wir sind ganz Ohr monieschema des Kanons als musikalischen Hintergrund für ihre „Schlacht gesänge“. Die multimedial unterstützte Unterrichtssequenz beschäftigt sich eindrucksvoll mit den beiden Themenbereichen. 232 (V) Composition, creative music and child well being > Raum k009 Wheway David Sa, 17.10.09 16:30 - 18:00 Delegates will be introduced to a range of activities which will develop musi cal and language understanding, including warm up games, chants, use of syllables, rounds and the use of trails and stories to promote language under standing. 233 (W) > Raum p145 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Wiederholung 234 (W) > Raum p145 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 235 (W) > Raum p340 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 Spring ins Spiel Methoden und Modelle für elementare Musiktheater-Projekte Widmer Manulea Die Spielform des Elementaren Musiktheaters bietet die Möglichkeit, mit ein fachen Mitteln wie Klängen, Bewegungen, Stimme und Sprache lebendige Szenen wirkungsvoll zu gestalten. Alle Mitspielenden erhalten Aufgaben und Rollen, die ihren individuellen Fähigkeiten und Wünschen angemessen sind. Je nach Alter und Gruppenzusammensetzung werden die Kinder aktiv am Ent stehungsprozess beteiligt. Auch im Workshop können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer miterleben, wie befriedigend eine kleine Aufgabe ist, die man sich selber aussucht und mit seinen eigenen Ideen mitgestaltet. Mit Unterstützung des Fidula-Verlags „Tolles Rohr“ Kreative Boomwhacker-Spiele in Schule und Freizeit Widmer Michel Im Workshop werden die gestimmten, bunten Kunststoffröhren (jeder Ton höhe ist eine eigene Farbe zugeordnet) vorgestellt und ausprobiert. Beispie le zum Einsatz in Musikschule, Schule und Freizeit regen zum Erfinden eige Wir sind ganz Ohr | 95 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 ner Spielarten und Stücke an. Gemeinsames Singen und Liedbegleitung mit Boomwhackers stehen im Zentrum der Veranstaltung und bieten Anregungen zur Motivation der Kinder und Jugendlichen. Das Buch „Tolles Rohr – kreative Boomwhacker-Spiele in Schule und Freizeit“ von Michel Widmer und Stephan Uhr wird vorgestellt. Mit Unterstützung des Fidula-Verlags 237 (W) Der einfache Einstieg in die Rock-/Pop-/Jazz-Improvisation Wiederholung 236 (W) > Raum p340 > Raum p145 Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Wiederholung 238 (W) > Raum p145 16:30 - 18:00 239 (F2) > Raum k010 Wiederhofer Martin Seit vielen Jahren verwandelt der Referent an der Kunstuniversität Graz bei Musikern mit klassischen Vorkenntnissen auf dem Instrument die Angst vor der Improvisation in Begeisterung. Die Erfolge zeigen, dass dies mit überra schend geringem Aufwand möglich ist. Anhand von Stücken der Genres Blues, Pop-Ballade, Rock und Jazz werden folgende Inhalte vermittelt: Einführung in Rock-, Pop- und Jazzharmonik, erste Schritte mit der Blues-Skala, Improvisation mit akkordeigenen Tönen, Penta tonik und Kirchentonarten; Phrasierungstechniken; technische Hilfsmittel als wertvolle Übungshilfe; didaktische Konzepte im Improvisationsunterricht. Die Mitwirkung ist mit jedem Instrument (inkl. Stimme) möglich. Zur Sache Musikunterricht - was ich immer schon sagen wollte ... Chair: Wilske Hermann KONGRESSPROGRAMM Fr, 16.10.09 14:30 - 16:00 Unsere heutige Gesellschaft ist von einer beispiellosen verbalen Inkontinenz befallen: Unablässig talkt es im Fernsehen, in den Fußgängerzonen und selbst am häuslichen Telefon wird man nahezu zu allen Lebensbereichen befragt, auch über die Qualität und Beliebtheit des Musikunterrichts. Dieses Forum möchte den Dingen jenseits der Sprechblasen auf den Grund gehen. Wie ist es um den Musikunterricht wirklich bestellt, welche Konsequenzen lassen sich daraus ziehen? Und: Was auch Sie selbst schon immer mal zum Musikunterricht sagen wollten, das können Sie in diesem Forum natürlich auch loswerden ... 96 | Wir sind ganz Ohr 240 (V) > Raum p347 Fr, 16.10.09 16:30 - 18:00 241 (W) Musiktraditionen im Bodenseeraum Wilske Hermann Seit etwa 50000 Jahren gibt es den Kulturraum Bodensee. Über das Wasser hinweg waren die Menschen mit einer gemeinsamen Sprache verbunden. Die Klöster Reichenau und St.Gallen symbolisieren die außerordentliche musikge schichtliche Bedeutung dieser Region. Mit dem ökonomischen Niedergang schwand nach dem 16. Jahrhundert auch die kulturelle Strahlkraft. Dennoch haben sich, auch durch die Verwaltung Südwürttembergs durch Österreich, zahlreiche Musiktraditionen bis auf den heutigen Tag erhalten, die es in an deren Teilen der Anrainerländer (so) nicht mehr gibt. An diesen kann gezeigt werden, dass die Bewahrung von Musiktraditionen keinesfalls museale Züge haben muss, sondern auch und gerade in der Musikpädagogik zu neuen Im pulsen führen kann. Stachelig und bunt - löchrig und rund > Raum p149 Objekte und Materialien der Alltagswelt als Fundgrube für kreatives Gestalten mit Musik und Tanz Wolf-Jungreithmeyer Angelika Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Stoffliche Impulse (Naturmaterialien, Alltagsgegenstände) wecken unser kreatives Potenzial vor allem dann, wenn durch bewusstes Erspüren sowohl vertraute als auch verborgene Aspekte offenbart werden. Diese „erfühlten“ Ein drücke werden phantasievoll und lustbetont in Musik, Stimme/Sprache und Bewegung verwandelt und nähren dabei den individuellen kreativen Aus druck. Das musikalisch-tänzerische Spektrum des Workshops umfasst Bewe gungsspiel, Tanz, Lied und das Spiel mit Klängen, wobei Musik und Bewegung zu gleichberechtigten Partnern werden, die einander bereichern. Das angebo tene Impulsreservoir kann für die Praxis überall ausgeschöpft werden. Wiederholung 242 (W) > Raum p149 16:30 - 18:00 244 (W) > Raum k207 Fr, 16.10.09 11:15 - 12:45 Harmonisches Hören Erkennen einfacher harmonischer Vorgänge im Unterricht auf Melodieinstrumenten Zaunschirm Franz Was im Klavierunterricht sehr einfach zu erklären und zu hören ist, ist im Unter Wir sind ganz Ohr | 97 Wiederholung 245 (W) > Raum k207 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 246 (W) > Raum p162 Do, 15.10.09 16:30 - 18:00 247 (W) > Raum p162 KONGRESSPROGRAMM Fr, 16.10.09 09:00 - 10:30 richt auf Melodieinstrumenten viel aufwändiger darzustellen: das gleichzeitige Erklingen von Tönen. Mit einer sehr einfachen Methode wird demonstriert, wie auch auf Melodieinstrumenten elementare harmonische Vorgänge gehört und beschrieben werden können. Bekannte Lieder und Songs und die TonikaDo-Methode sind das Übungsmaterial. Tanzen mit Kindern bis 10 Jahre Bewegung zu Gesang und Musik aus nah und fern Zell-Lorenz Birgit Je jünger Kinder sind, desto mehr gehören für sie Singen, Tanzen, Musik und Bewegung zusammen. Wir erarbeiten in diesem Workshop verschiedenste tra ditionelle und moderne gesellige Bewegungsformen zu Tonträger-Musik und selbst gesungenen Liedern. Der praktische Schwerpunkt wird durch methodi sche Hinweise und die Auseinandersetzung mit der Frage „Warum tanzen mit Kindern?“ ergänzt. Spaß am Tun ist die eine Seite, wertvolle pädagogische As pekte sind die andere Seite, die das Tanzen mit Kindern unentbehrlich machen. Eine Medienliste, Bücher und CD‘s zur Ansicht liegen beim Workshop auf. Tanzen mit Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren Bewegung zu Gesang und Musik aus nah und fern Zell-Lorenz Birgit learning by doing - Tanzen vermitteln kann nur, wer selbst gerne tanzt und mögliche Tänze für Kinder und Jugendliche zuerst ausprobiert. Sie sind einge laden, Volkstänze und gesellige Bewegungsformen aus nah und fern für Kinder ab 10 Jahren zu tanzen. Eine Medienliste sowie Bücher und CD‘s zur Ansicht sollen helfen, das Erlernte im Unterricht und auch privat umsetzen zu können. Der praktische Schwerpunkt wird durch methodische Hinweise und die Frage „Warum tanzen mit Kindern?“ ergänzt, denn hinter dem Spaß am Tun steckt mehr pädagogisch wertvolle Arbeit, als man vielleicht vermutet. 98 | Wir sind ganz Ohr 248 (W) Vokalpraxis in Jazz- und Popularmusik > Raum msch Alexandra Zischg Do, 15.10.09 14:30 - 16:00 Der Workshop vermittelt Grundlagen der Stimmhygiene und Stimmtechnik in Pop und Jazz, informiert über Phrasing in Jazz und Pop, vokale Improvisation, Interpretation und Mikrophontechnik. Wiederholung 249 (W) > Raum msch 16:30 - 18:00 250 (W) > Raum k008 Sa, 17.10.09 09:00 - 10:30 Wiederholung 251 (W) > Raum k008 11:15 - 12:45 253 (W) > Raum k207 Sa, 17.10.09 11:15 - 12:45 Die Stimme im Wechsel Wie Hormone die Stimme in unterschiedlichen Lebensphasen beeinflussen Zumtobel-Amann Ingrid Wachstumsschübe in der Pubertät führen zum Stimmbruch bei Mädchen und Buben. Die alternde Stimme wird „zittrig“, verliert an Umfang und Modulati onsfähigkeit. Wie sich physiologische Veränderungen, hervorgerufen durch hormonelle Umstellungen, in diesen beiden Lebensphasen auf die Stimme auswirken, soll anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt werden. Prakti sche Stimm-, Körper- und Atemübungen sollen gemeinsam erprobt werden und zu einem bewussteren Umgang mit der Stimme führen. Komponieren - Aber wie!? Kompositionstechniken für Jazz, Rock und Pop Marinovici Cesar Für viele Musiker ist dies ein sehr reizvolles Thema! Nur durch Gefühl und ein wenig Erfahrung wird nie eine besondere Musik aus dem Rock-, Pop- und Jazz bereich entstehen. Der elektronischen Musik fehlt total das Wesentliche: der lebende Ausdruck! Der Workshop vermittelt Einblicke in die Publikation der alten Schule auf neuen Pfaden, die angehenden Rock-, Pop- und Jazzkompo nisten, aber auch praktizierenden Musikern, Pädagogen und Arrangeuren eine Wir sind ganz Ohr | 99 ganze Reihe von Aha-Erlebnissen bescheren können. In dieser Einheit soll vor allem das Interesse für das Komponieren geweckt werden. Mit Unterstützung des Leu-Verlags 255 (V) > Raum k202 Sa, 17.10.09 14:30 - 16:00 Die Kieselschule - Theorie und Praxis Ein musikalisches Curriculum zur Gewaltprävention Schick Andreas Musik befriedigt die Bedürfnisse des Kindes nach Hören, Erleben, Gestalten und Kommunizieren und stimuliert gleichzeitig die Entwicklung der sozialemotionalen Kompetenzen. Werden diese Kompetenzen gestärkt, greifen Kinder in spannungsreichen Situationen weniger wahrscheinlich auf Gewalt als Lösungsmöglichkeit zurück. Mit der Kieselschule werden gewaltpräventi ve Kompetenzen auf spielerische und kindgerechte Art gefördert. Der Stein, der auch Ausdruck von Aggression, Kampf und Gewalt sein kann, wird so zu einem Instrument des Miteinanders, des Gefühlsausdrucks und der Kreativität. Die Kieselschule verankert Gewaltprävention auf einer internationalen, kulturund sprachübergreifenden Ebene. Mit Unterstützung des Heidelberger Präventionszentrums KONGRESSPROGRAMM Besichtigungen in Feldkirch Feldkircher Stadtbibliothek mit Musiksammlung Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8 Öffnungszeiten: Do und Fr 10:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr T 05522 304 1162 Stadtführungen Anmeldungen beim Info-Stand Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch bzw. Kongressbüro 100 | Wir sind ganz Ohr Übersicht zu den Exkursionen (E) Nachtwächterrundgang E1 Fr, 16.10.2009 ab 22:00 Uhr Treffpunkt: Schattenburg Kulturfahrt in den Walgau E2 So, 18.10.2009, 12:00 bis 15:00 Uhr Treffpunkt: Busplatz vis-a-vis beim Katzenturm Fahrt nach Schlins und Besuch der Kapelle St. Anna in Frommengärsch, die einige interes sante gotische Schätze beherbergt. Weiterfahrt nach Bludesch, wo die Gelegenheit besteht, die bekannte Bergöntzle-(Bergäntzle)Orgel zu hören. In Bludesch erwartet uns auch die kürzlich renovierte Kirche St. Nikolaus in Zitz mit ihrem gemauerten Turmhelm und den Fresken aus dem 14. Jahrhundert. „Hört ihr Herrn und lasst euch sagen...“ Nachtwächterführung im mittelalterli chen Flair... Höhepunkt unseres kurzen Ausflugs in den Walgau ist der Besuch der gotischen Kirche St. Martin in Ludesch, eines der künstlerischen Kleinodien des Landes aus der Zeit der späten Gotik. Im Anschluss Rückfahrt nach Feldkirch. Kostenbeitrag / Person: € 6,00 Anmeldungen bis zum 15. Oktober 2009 bei der Kongressleitung sonstige Veranstaltungshinweise Do, 15.10.2009, 20.15 Feldkirch, Theater am Saumarkt „Soundscapes“, Percussion- & Klang-Performance mit Instrumenten aus aller Welt mit Hubert Sander, Karlheinz Nasswetter, Christoph Kremmel Fr, 16.10.2009, 19:30 Götzis, Kulturbühne AMB A C H Ensemblekonzert mit Viva Voce, Crazy Voices, Ottava Rima Sa, 17.10.2009, 15:00 Feldkirch, Theater am Saumarkt Kindertheater: SULI PUSCHBAN UND DIE KAPELLE DER GUTEN HOFFNUNG GEHEIMAGENTEN – ein Popkonzert für Schulkinder ab 6 und Familien Sa, 17.10.2009, 19:00 Dornbirn, Pfarrkirche St.Martin Konzert für Männerschola und Orgel - Schola Floriana, Matthias Giesen, Rudolf Berchtel Wir sind ganz Ohr | 101 exkursionen GRUSSWORTE Fr, 16.10.2009, 20.15 Feldkirch, Theater am Saumarkt „Geehrt und gefedert – Best of Ludwig W. Müller“, Kabarett L. W. Müller A Allesch Christian G., ao. Univ.-Prof. Dr. Studium der Psychologie in Salzburg, 1973 Promotion zum Dr. phil. • Assistent am Psychologischen Institut der Universität Salzburg • 1985 Habilitation für „Psychologie mit bes. Berücksichtigung der psychologischen Ästhetik“ • div. Tätigkeiten in der politischen Erwachsenenbildung • seit 1997 ao. Univ.-Prof. am Institut für Psychologie der Universität Salzburg Allmayer Sandra, Mag. Dr. Musikgymnasium Feldkirch, Studium Konzertfach Klarinette am Mozarteum und der Musiku niversität Wien • jahrelange Orchestertätigkeit als Soloklarinettistin • Germanistikstudium und Promotion an der Universität Wien • seit drei Jahren Bereichsleiterin für Fremdsprachen (ver antwortlich für Lehre und Forschung), Lektorin für Deutsch und Deutsch als Fremdsprache sowie Programmleiterin für den Vorbereitungslehrgang an den Fachhochschulen Wien - Studien gänge der WKW Amann Gerold, Prof. Dr. Pensionist, früher Lehrer am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Bludenz • Kompositi onsunterricht am Vorarlberger Landeskonservatorium (ca. 10 Jahre) • Kompositionen beschäftigen sich größtenteils mit dem Aufspüren von Schallereignissen in der alltäglichen Umwelt Amsler Eva, Prof. studierte mit Aurele Nicolet, Günter Rumpel und André Jaunet • Professorin für Flöte, Fachdidaktik und Dynamische Integration an der Florida State University, Tallahassee (USA), früher Landeskon servatorium Feldkirch • Solistin, Kammermusikerin, Professorin an Meisterkursen • CD- und Rund funkaufnahmen in Europa, Amerika und Asien • Gründerin und Präsidentin von SYRINX: Förderung und Weiterbildung von Flötisten • Vorstandsmitglied der „Florida Flute Association“, Mitglied der „National Flute Association“ (USA) Arbogast Dörte Konrektorin an der Abt-Hermann-Vogler-Schule in Rot an der Rot, seit vielen Jahren im Bereich des Klassenmusizierens tätig • leitet die Streicherklassen der Klassen 1 bis 4 der Grundschule Rot an der Rot • studierte Musik mit Hauptfach Violine für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen Ardila-Mantilla Natalia, Mag. in Kolumbien geboren • Konzertfachstudium Klavier in Bogotá, Studium Instrumental- und Ge sangspädagogik in Wien • Konzert- und Unterrichtstätigkeit in Kolumbien und Österreich • derzeit Assistentin Fachbereich IGP am Institut für Musikpädagogik der Musikuniversität Wien, unterrichtet Klavier und Improvisation - Musikschule Margareten • Referentin bei Lehrerfortbildungen in Spanien und Kolumbien • aktives Mitglied Netzwerk INVITE für Instrumental- und Gesangslehrerbildung (EU-Projekt Polifonia) REFERENTENVERZEICHNIS B Bautz Gerhard, Dipl. Audio Engineer Tonmeister bei den Bregenzer Festspielen • seit 1999 freiberuflicher Planer und Bera ter für Elektroakustische Anlagen • Lehrbeauftragter für Akustik und Elektroakustische Medien (FH Vorarlberg, VLKons) • 2003 Österreichischer Staatspreis für Multimedia und e-business, Kategorie Wissen und e-learning. Berger Christian, Prof. Musiker (Gitarre, Oud), Komponist, Studienleiter für Elementare Musikerziehung an der Abteilung Musik- und Bewegungspädagogik der Zürcher Hochschule der Künste • Leader des AION Quintett • Musikpädagoge und Kursleiter im Bereich des Musizierens mit Gruppen verschiedensten Alters, 102 | Wir sind ganz Ohr B Entwicklung eines handlungsorientierten Musizierkonzepts für den Klassenunterricht • Mandat für Schulentwicklung an der Musikschule der Stadt St. Gallen Bernius Volker Studium der Theologie, Musik und Psychologie • Redakteur beim Hessischen Rundfunk, Frankfurt am Main: hr2-kultur – Bildungsprogramm, Funkkolleg in hr2: „Erlebnis Zuhören“ (2006/2007) • Fach beirat der Stiftung Zuhören • verschiedene Veröffentlichungen, Redaktionsleitung der Zeitschrift „Musiktherapeutische Umschau“ • Referententätigkeit in Fort- und Weiterbildung. Bickel Wolfhard, StD Studium: Schulmusik, Musikwissenschaft, Klavier und Klavierpädagogik Studiendirektor in der Schulaufsicht • Beauftragter für die Schulorchester in Baden-Württemberg • Autor von Standard werken zum Klassenmusizieren, von Lernsoftware für Musikunterricht und Musiksoftware Bösch-Niederer Annemarie, Dr. phil. Musikwissenschaftlerin • Leiterin der Musiksammlung im Vorarlberger Landesarchiv • freie Mitarbei terin ORF-Vorarlberg und Stadtbibliothek Feldkirch-Musiksammlung • Publikationen zur regionalen Musikgeschichte (Vorträge, Aufsätze: Grafen von Hohenems, Blasmusik, Musikhandschriften und -drucke, Volkslied und -tanz, Forschungsgeschichte Musik) Bott Antonia Studium der Schulmusik, Rhythmik, Jazz und Popularmusik in Stuttgart und Trossingen • Lehrtä tigkeit in der Schweiz und Referendariat • danach Musiklehrerin am Gymnasium, zuletzt in LaudaKönigshofen • lehrte Instrumentalimprovisation an der Musikhochschule Trossingen • war in der Ausbildung von Orchestermentoren tätig, als Koautorin von Schulbüchern und als Pianistin im Be reich Musical und Kabarett • seit 2008 Musikreferentin am Kultusministerium Baden-Württemberg und somit zuständig für die Weiterentwicklung des Faches Musik sowie für die Kontakte und Schul kooperationen mit Verbänden der Laienmusik, den Musikschulen und Hochschulen Brecht Klaus Studium Schulmusik, Musikwissenschaft, Chorleitung (Hellmut Rilling) • Dozent an Landesmusik akademie Baden-Württemberg, Schwerpunkte: Chorleitung, Stimmbildung, Singen mit Kindern • musikpädagogische Workshops für Organisationen und Verbände • Mit-Herausgeber des Lieder buchs unisono (Klett) und des neuen Chorbuches chorissimo (Carus) Burtscher Corinna, Tanzpädagogin Ausbildung: Bewegungspädagogik – Chladek-System; integrative Tanzpädagogik und Bewe gungstherapie; kreativer Ausdruck; Choreografien • Tätigkeiten: Tanzlehrerin an Musikschulen, Kin der- und Jugendworkshops; Tanzprojekte an Schulen; Choreografien Burtscher Paul, Dipl.-Päd. Hauptschullehrer für Mathematik und Musikerziehung • Unterrichtstätigkeit an der Musikmittel schule Götzis • Abschluss des Lehrgangs für Chorleitung und für Blasorchesterleitung am Vorarl berger Landeskonservatorium • Leiter verschiedener Chöre (z. B.: GIOIA Bludenz, LIEDERmänner Chor Alberschwende) Wir sind ganz Ohr | 103 REFERENTENVERZEICHNIS Büchele Berthold, OStR Studium der Musik und Romanistik in Stuttgart • Veröffentlichungen im heimatkundlichen und vor allem musikalischen Bereich, die Musikgeschichte Oberschwabens und des Allgäus betreffend (Liederbücher, Notenhefte, CDs) • Ortsheimatpfleger von Ratzenried • Musik lehrer am Rupert-Ness-Gymnasiums Wangen B C Butt-Ebenhoch Birgit Hauptschullehrerin für Englisch und Sport • geprüfte Master Instruktorin für Hip Hop, Step und Dance • unterrichtet an der Musikhauptschule Götzis schon seit Jahren „Musik und Bewegung“ • choreografiert für Model Agenturen, Musicals und andere Musikperformances Caviezel Armon Primar- und Oberstufenlehrpatent • Diplom für Kirchen- und Schulmusik • Musiklehrer, Chorleiter, Kursleiter Schulmusik • Schulleiter Musikschule Hünenberg ZG • Animator für Schulmusik des Kantons Zug • Fachbeauftragter Musik des Kantons Zug und der Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz • Präsident des Verbandes Schweizer Schulmusik, der Kommission Musikerziehung Kanton Zug • Vorstandsmitglied Schweizer Musikrat • Experte Schweizer Chorvereinigung Cslovjecsek Markus, Prof. Leiter der Professur für Musikpädagogik im Jugendalter und ist Mitglied der erweiterten Hoch schulleitung der Pädagogischen Hochschule FHNW • Autor verschiedener Publikationen zu Musik, Unterrichtskultur und Bildung, Entwickler einer neuen Perspektive im Umgang mit Musik in der Schule • Koordination eines internationalen Netzwerks zu Practice and Research in Integrated Music Education • Leitung des Projekts „Mathe macht Musik“ im Verlag Klett und Balmer Cubasch Peter Studium der Sportwissenschaften, Musikerziehung und Pädagogik in Kiel • Musik- und Tanzpä dagogisches Studium am Mozarteum • 1984 - 2005 Universitätslehrer am Orff-Institut, Salzburg • Musiktherapieausbildungen am Freien Musikzentrum München • Lehrtherapeut und Lehraufträge für Musiktherapie und Integrative Therapie an verschiedenen Universitäten • Referent • Paar therapeut • private psychotherapeutische Praxis D REFERENTENVERZEICHNIS Dartsch Michael, Prof. Dr. paed. Professor für Musikpädagogik/Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Saar • Konzerte und Aufnahmen als Geiger • zahlreiche Publikationen • Landespreis für Hochschullehre • Projektleiter „Musikalische Bildung von Anfang an“ für den Verband deutscher Musikschulen; Spre cher der „Arbeitsgemeinschaft der Leitenden musikpädagogischer Studiengänge in der Bundesre publik Deutschland“ Derschmidt Volker, Konsulent Lehrer an Volksschule, Hauptschule und Polytechnische Schule (9. Schulstufe) • zusätzlich 1983 bis 2000 Vertragslehrer für Volksmusik am Brucknerkonservatorium Linz • außerschulisch langjährige Aktivitäten in den Bereichen Laienmusik (Chor, Kammer- und Sinfonieorchester, Alte Musik, Volks musik) und Volkstanz • Feldforschung und Referententätigkeit • Leiter des oö. Volkslied-Archivs • Erstellung von Praxis-Ausgaben aus den Beständen, Spezialgebiete: der oö. Landler und die Gei gentradition • Gründung bzw. Leitung vieler Volksmusikgruppen Detterbeck Markus, Dr. Studium Schulmusik für das Lehramt an Gymnasien und Chorleitung/ Dirigieren an der Hochschule Würzburg • Stipendium des Deutschen Akademischen Austausch dienstes (DAAD) • Tätigkeiten als Musikpädagoge, Dirigent und Autor • Unterricht in Ensembleund Chorleitung an der Musikhochschule Würzburg • Referent bei nationalen und internationalen Workshops. Fachbeiträge in Zeitschriften und anderen Publikationen 104 | Wir sind ganz Ohr D Dietrich Norbert, Dr. Leiter der Musikschule Rheinfelden im Land Baden • Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V • Vorsitzender der Verband-AG „Mu sikschule – allgemeinbildende Schulen“ • Leiter des Modellversuches ’Singen-Bewegen-Sprechen unter fachlicher Anleitung im Kindergarten“ Dölle Horst, Realschullehrer Lehrer für Musik und Englisch an der Realschule Bad Waldsee • Leiter von Bläserklassen dieser Schu le • Kooperationsbeauftragter des Ministeriums für die Kooperation Schule und Verein • stellver tretender Landesmusikdirektor des BVBW (Blasmusikverbandes Baden-Württemberg) für diesen Kooperationsbereich • B-Lehrgang an der Bundesakademie Trossingen E Dünser Stefan Studium Musikhochschule Basel (Dr. Edward H. Tarr, Barock-/moderne Trompete, 1995 Konzert diplom mit Auszeichnung) • Solotrompeter Symphonieorchester Vorarlberg, Mitglied div. Ensembles • Lehrer Musikschule Dornbirn, Lehrpraxis Landeskonservatorium Feldkirch • Autor und Heraus geber der Instrumentalschulen „Der Trompetenfuchs“ und „Der Posaunenfuchs“ • international Kursleiter, Juror und Coach • Kulturpreis der internationalen Bodenseekonferenz und des Landes Vorarlberg Eberle Josef, Dipl.-Päd. Landesjugendreferent des Vorarlberger Blasmusikverbandes • Lehrer für Musikerziehung an der Musikhauptschule Dornbirn, Lehrer für hohes Blech an der Musikhauptschule und der Musikschule Dornbirn • Dirigent des MV Lustenau sowie der Jugendmusik des MV Lustenau, des Schülerblas orchesters der MHS Dornbirn • Leiter des Big Band Clubs Dornbirn und der SSC Big Band Rheintal • früher auch Dirigent verschiedener Blas- und Jugendblasorchester Ernenwein Arlette, Prof. Dozentin für Musik am Lehrerseminar (IUFM) in Strasbourg • studierte Gesang und Komödie am Konservatorium von Nancy und von Strasbourg • Sängerin bei Liederabenden und in Konzertund Oratorienaufführungen • Organisation von Fortbildungen für Lehrer zusammen mit Tänzern, Clowns und Schauspielern zur Stimmausbildung • auf Anregung des Landesinstituts für Schul musik Baden-Württemberg ist sie Mitglied einer internationalen Forschungsgruppe, die sich auf die Wirkung des Musikunterrichts auf das Erlernen einer Fremdsprache spezialisiert hat F Falschlunger Christoph, Bakk. art., Dipl.-Päd. Volks- und Sonderschullehrer (Pädak Stams), Rhythmiker/Musik- und Bewegungspädagoge (Universität MDWien) • derzeit Sonderschullehrer mit dem Schwerpunkt auf Rhythmik/Musik • zusätzlich „Rhythmik/Musik und Bewegung“ mit verschiedensten Gruppen: Referent für „Rhyth mik“ in Kindergarten, VS und SPZ, „Tanz“ für SängerInnen der Singwoche Gurk, EMP bei den Wiener Sängerknaben Wir sind ganz Ohr | 105 REFERENTENVERZEICHNIS Egle Oskar Hauptschullehrer an der Musikhauptschule Dornbirn • Referent bei Singseminaren und Chorleiter kursen in ganz Österreich sowie Jurorentätigkeit im In- und Ausland • Mitarbeit im Chorverband Vorarlberg, Leiter mehrerer Chöre: Pizzicanto (Schülerchor), Voices (Landesjugendchor), Männer chor Götzis, Kammerchor Vocale Neuburg • Preisträger des „Erwin-Ortner-Fonds zur Förderung der Chormusik“ F Fellner Thomas, Prof. Studium Querflöte in Wien. Gesangsstudien in Basel (Widmer) und Salzburg (Holzmair). Meister kurse u. a. bei Roger Vingnoles • Studium von Atem-, Stimm- und Bewegungspädagogik in Wien (Leutgeb, Meixner). Beschäftigung mit Konzentrationsmöglichkeiten und Bewusstseinsarbeit • Seit 2006 Dozent am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch • Sängerkarriere in Öster reich, Deutschland, Schweiz, Lettland Fink-Mennel Evelyn, Mag. Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik in Violine sowie in „Kulturmanagement“ an der Wiener Musikuniversität • Lehrtätigkeit ebendort, am Mozarteum Salzburg und am Vorarlberger Landeskonservatorium in „Volksmusik/Ethnomusikologie in Theorie und Praxis“ • als Geigerin und Sängerin in verschiedenen Formationen und Musikgenres sowie als Musikvermittlerin tätig Filz Richard, MA Zusammenarbeit als Profidrummer mit Jazz Größen wie Bob Berg, Bob Mintzer, Joseph Bowie und Kei Akagi • Autor verschiedener Lehrwerke: „Rap, Rhythm & Rhyme – Vocal Percussion in der Klasse“, „Vocal Percussion 1 - 3“, „Rhythm Coach“, „Rhythmus für Kids“ und “Rhyth:MIX“ • Unterrichtstätigkeit am Konservatorium Eisenstadt • Dozent bei nationalen und internationalen Kongressen und Fort bildungsveranstaltungen Frank Marita Studium der Schulmusik an der Musikhochschule Stuttgart und des Hauptfaches Deutsch an der Universität Stuttgart • nebenbei Tutorentätigkeiten in Musikpädagogik und Linguistik • Schulpraxis semester an der Deutschen Schule in Quito, Referendariat am Wagenburg-Gymnasium in Stuttgart • seit 2008 Musik- und Deutschlehrerin am Herzog-Christoph-Gymnasium in Beilstein Frühwirth Anita Unterrichtstätigkeit an der Musikhauptschule Dornbirn Bergmannstraße und der Musikschule Tonart • Gesamtkoordinatorin der Schulprojekte „Mit allen Sinnen“ und „Stimmbogen“ in Vorarlberg • Vorsitzende des Vorarlberger VolksLiedWerkes G Galliou Catherine, M.A REFERENTENVERZEICHNIS Studium am Hammersmith and West London College Tätigkeit • seit 2008 an der Popaka demie Baden-Württemberg im Bereich Internationalisierung • Koordination des Mu:zone Europe Netzwerkes (europäisches Hochschulnetzwerk im Bereich Rock-Pop) und der inter nationalen Projekte und dem Austauschprogramm der Popakademie • Projektleitung des Schulprojekts „School of Rock“ Gallus Hans-Ulrich Lehramtsstudium Musik und Englisch in Mannheim • Studium von Gordons „Music Learning Theo ry“ und deren praktischer Umsetzung im amerikanischen Schulsystem • Kurse in Jazz-Improvisation und Arranging • Musiklehrer am Gymnasium Neckarbischofsheim, Aufbau von Instrumentalklas sen, Integration der „Music Learning Theory“ • Lehrauftrag für Klassenmusizieren an der Hochschule Mannheim Gerhardt Bert, Dr. Fachberater für Musik am Regierungspräsidium Stuttgart • Lehrbeauftragter am Seminar für Didak tik und Lehrerbildung sowie an der Musikhochschule Stuttgart • Redakteur am Landesbildungsser ver • Herausgeber von „Musik und Unterricht“ 106 | Wir sind ganz Ohr G Graber Oliver Peter, DDr. Komponist, Konzertpianist und Forscher • Ausführliche Informationen zu seiner Person sowie ein online-Lexikon mit relevanten Hinweisen zum Inhalt seines Vortrags finden Sie unter http://web. utanet.at/hgraber GramSS Klaus Studium an der Hochschule Würzburg Schulmusik für das Lehramt an Gymnasien und Chorlei tung/Dirigieren • Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) • Tätig keiten als Musikpädagoge, Dirigent und Autor • Unterricht in Ensemble- und Chorleitung an der Musikhochschule Würzburg Referent bei nationalen und internationalen Workshops. Fachbeiträge in Zeitschriften und anderen Publikationen Gritsch Bernhard, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Dozent am Institut für Musikpädagogik sowie Studiendekan an der Kunstuniversität Graz • teilbe schäftigter Gymnasiallehrer am BG/BRG Oeverseegasse in Graz • seit 1990 Referent bei nationalen und internationalen Kongressen und Fortbildungen im Bereich Musikpädagogik • Schulbuchautor und Co-Herausgeber der Musikpädagogischen Schriftenreihe am Institut für Musikpädagogik der Kunstuniversität Graz Groeblacher Doris, Dipl.-Päd. Unterrichtstätigkeit an der Öko-Hauptschule Mäder (A) Englisch Sport und Musik sowie Tanz an der Musikhauptschule Dornbirn • Fortbildungen in Jazztanz und Hip Hop bei Workshops in Wien, Innsbruck und San Diego • bekannt durch ihre Choreografie des mit dem „Hans-Czermak-Preis 93 – für gewaltfreie Erziehung“ ausgezeichneten Musicals „Dunkle Augen – Schwarzes Haar“ • weitere Choreografien zu „Das Geheimnis von Tara“ und „The Rhythm of Love“ Gruber-RusT Hubert, Prof. Mag. Musikpädagoge, Didaktiker und Autor; lebt und arbeitet in Wien • Mitarbeiter am neuen Lehrplan für Musik an AHS Oberstufe • Mitglied der Schulbuchgutachterkommission für Musik • Mitglied des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien • Arbeitsschwerpunkte: Dialogische Musik pädagogik, Theorie und Praxis fächerübergreifenden und interdisziplinären Lernens mit Musik Grühling Ruth Entwicklerin der Dynamischen Integration® (sensomotorische Therapie), Master of Postural-Integ ration • Bewegungs- u. Körpertherapeutin • staatl. anerkannte Masseurin, medizinische Bademeis terin • 30-jährige Erfahrung, Forschung und Entwicklung der sensomotorischen Bewegungslehre Gruhn Wilfried, Prof. Dr. Prof. em. für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg • Ausbildung als Schulmusiker, Musikwissenschaftler und Psychologe • im Orchester, in der Schule und Musiklehrerausbildung an den Musikhochschulen in Saarbrücken, Essen und Freiburg tätig • dort Gründer und Leiter des Gordon-Instituts für frühkindliches Musik-lernen (GIfM) • Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften • Forschungsschwerpunkt im Bereich der neurobiologischen Grundlagenforschung musikalischen Lernens und in der kognitiven Lernpsychologie Wir sind ganz Ohr | 107 REFERENTENVERZEICHNIS Grühling Heinz Ausbildungstrainer für Dynamische Integration • dipl. Feldenkraislehrer • Tanz- und Bewegungspä dagoge, Ballettmeister • 30-jährige Erfahrung, Forschung und Entwicklung der sensomotorischen Bewegungslehre G H Gürtelschmied Christine, FI HR Mag. Dr. Fachinspektorin für Musik in Wien • Vizepräsidentin der AGMÖ • Chefredakteurin der Zeitschrift „MUSIKERZIEHUNG“und Autorin von Schulmaterialien • Dozentin an der PH Wien/Bund und Fort bildungstätigkeit • Fachberatung bei und Koordination von Projekten zwischen Schulen und Mu sikveranstaltern • Beratungstätigkeit in Arbeitskreisen des Bundesministeriums bm:ukk Hafen Roland, Prof. Dr. Lehramt Sek I Musik und Biologie • freier Musiker mit Keyboard und Stimme • Wiss. Mitarbeiter an der Uni Paderborn und am Institut für Begabungsforschung Paderborn • Professor für Musikpäd agogik und Systematische Musikwissenschaft an der Uni Vechta • Publikationen zu musikalischen Jugendkulturen und Klassenmusizieren, Studien zur Unterrichtsentwicklung Handschick Matthias, OStR. Studium der Schulmusik, Musiktheorie, Germanistik und Komposition • seit 2000 im Schuldienst, Lehraufträge an der Musikhochschule Stuttgart • Leitung der Arbeitsgemeinschaft „Klangbaustelle“ • Vorstandsmitglied des INMM Darmstadt und seit 2007 Mitglied im Kuratorium „Jugend kompo niert“ Baden-Württemberg Hartogh Theo, Prof. Dr. Schulmusik-, Klavier-, Musikwissenschaft- und Biologiestudium in Hannover und Hamburg • Tätig keiten als Gymnasiallehrer und Chorleiter • Promotion und Habilitation • Professor für Musikpäd agogik an der Hochschule Vechta • Arbeitsschwerpunkte sind Musik in der Sozialen Arbeit sowie Musikgeragogik Heiler Peter, Dir. Gitarre- und Lautestudium • Leiter der Musikschule Bregenz • Geschäftsführer des Vorarlberger Musikschulwerks • stellvertretender Vorsitzender der KOMU, „Konferenz der österreichischen Musik schulwerke“ und Mitglied im Bundesfachbeirat der Musikwettbewerbe „Musik der Jugend“ Hille Paul, ao. Univ.-Prof. Musikpädagogische Ausbildung in Klavier, Rhythmik und Schulmusik an der Hochschule für Musik in Detmold • weitere Ausbildung in Genf und in Frankreich (Gesang, Qigong, TuiNa) • Professur in Rhythmik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien: Klavierimprovisation, Didak tik der Klavierimprovisation • Komponist, Vocal Coach • seit 2006/07 Vizepräsident der internatio nalen Gesellschaft der Rhythmikerlehrenden in Genf REFERENTENVERZEICHNIS Hofer Maya, Prof. Germanistin und Psychologin • unterrichtet am Gymnasium in Sargans und an der Berufsmaturitäts schule für Erwachsene in Buchs • psychologische Schülerberaterin an der Kantonsschule Sargans, Referentin bei Weiterbildungsveranstaltungen für Lehrer und in der Erwachsenenbildung Höfer Fritz, Univ.-Ass. Mag. Dr. Lehramtsstudium in den Fächern Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Psychologie und Philosophie in Salzburg • seit 1992 AHS-Lehrer für Musikerziehung, Psychologie und Philosophie • seit 2004 auch Universitätsassistent an der Salzburger Abteilung für Musikpädagogik SAM • 2008 Promotion zum Dr. phil. • Forschungsschwerpunkte: Neue Medien, Popularmusik und Klassenmu sizieren Hoffmann Martin, Dr. Studium an der Münchener Musikhochschule (Lehramt am Gymnasium und Diplom im Fach 108 | Wir sind ganz Ohr H Chorleitung) • Promotion in Musikwissenschaft bei Prof. Gernot Gruber • Fachkoordinator am Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg • Lehrauftrag für Musikpädagogik/Musikdidaktik an der Musikhochschule Frankfurt • Autorentätigkeit für „Concerto - Das Magazin für Alte Musik“ von Hoff Andreas Lehrer an der Musikschule Leimen, Fach Schlagzeug • Spezialisierung auf das Musizieren mit Schul klassen und Gruppen • Workshopangebote für Schulen, Lehrkräfte und Schüler • MItbegründer der Musikwerkstatt an der PH Heidelberg • Mitglied im Beirat von PercussionCreativ. e.V. Holzapfel Nikolaus, Mag. Mitarbeiter und Lehrer am Institut für Musikpädagogik in Graz • Forschungsschwerpunkt „Neue Medien - interaktive Tools für den Musikunterricht“ • Dozententätigkeit an den Universitäten Luzern, Bozen, Ostrava und an den österreichischen Pädagogischen Hochschulen • Lehrerfortbildner im In- und Ausland • Unterrichtstätigkeit als Musiklehrer am Bundesgymnasium und Bundesreal gymnasium Lichtenfelsgasse in Graz Horn Kerstin Dipl. Musikpädagogin für Akkordeon • Diplom-Rhythmikerin • Lehrtätigkeit an der Musikschule im Elementarbereich, für Akkordeon und im Bereich Musiktherapie und Gerontologie J Jacobsen Petra Lehrerin an der Grundschule Godshorn in Langenhagen • Tätigkeit in der Musikfortbildung für Leh rer und Erzieher • Betreuung von Chorklassen und Mitarbeit im Pilotprojekt „Chorklassen in Nieder sachsen“ • Mitautorin des Medienpaketes für Grundschulklassen „CHOR:KLASSE!”. Jakob Matthias Aktiver Jazz-Musiker als Pianist und Schlagzeuger • Musiklehrer am Thomas-Strittmatter-Gymnasium in St. Georgen, einem Gymnasium mit Musikzug, dort Leiter der Jazz- und Popabteilung (Popband, Jazzband, Songwriting-AG) Jakobi-Murer Stephanie Ausbildung zur Kindergärtnerin • Erwachsenenbildnerin, Didaktiklehrerin • Tätigkeit im Kindergar ten und am Kindergärtnerinnenseminar Theresianum Ingenbohl: frühmusikalische Erziehung und Grundschule, Kinder- und Jugendchorleitung • Angebot von Kursen mit dem Schwerpunkt „Lust volles Musikerleben für das 4- bis 8-jährige Kind“ • Autorin mehrerer Kinder-Liederbücher und CDs Jentschke Sebastian, Dr. Studium der Psychologie in Frankfurt und Promotion in Leipzig • beschäftigte sich mit den neuro nalen Grundlagen der Verarbeitung von musikalischer und linguistischer Syntax bei Kindern sowie mit dem Einfluss von musikalischem Training und gestörter Sprachentwicklung auf diese Prozesse • arbeitet seit 2008 am Institute of Child Health (University College London) Wir sind ganz Ohr | 109 REFERENTENVERZEICHNIS Jank Werner, Prof. Dr. Professor für Musikpädagogik, leitet den Studiengang Schulmusik an der Musikhochschule Mann heim • Bücher Musik-Didaktik (2. Aufl. 2007) und Didaktische Modelle (mit Hilbert Meyer, 8. Aufl. 2008) • einer der Hauptautoren des Aufbauenden Musikunterrichts K Karl Jürgen, StD. Lehrer am Moll-Gymnasium Mannheim (Musikprofilgymnasium), Abteilungsleiter für Musik, Leiter einer Begabten-Arbeitsgemeinschaft „Musik und Computer“ • Mitwirkung in verschiedenen Gremi en in Baden-Württemberg, welche sich mit dem Medieneinsatz im Musikunterricht beschäftigen • Mitglied der Projektgruppe „Neue Medien und Musik“ des Kultusministeriums Baden Württemberg, Projektleiter dieser Fortbildungsreihen am Regierungspräsidium Karlsruhe Kern Renate, Ostr. Referentin für Lehrerfortbildung im In- und Ausland • Schwerpunkte Bewegungserziehung und kreatives Gestalten • Autorin von Schulbüchern (SimSalaSing, Klassik aktiv, Mozart bzw. Haydn für die Schule etc.) und musikpädagogischen Publikationen wie PaMina Kern Walter, OStr. Referent für Lehrerfortbildung im In- und Ausland • Schwerpunkte instrumentales Musizieren und Liedgestaltung • Autor von Schulbüchern (z. B. SimSalaSing, Sing und Swing, Klassik aktiv, Mozart bzw. Haydn für die Schule) und musikpädagogischen Publikationen wie PaMina und mip-Journal • Organisator der Fortbildungsveranstaltungen von Musik-Impulse und dem Internationalen Som merkurs für Musikerziehung in Salzburg Klose Kurt Arrangeur, Komponist, Pianist • Autor diverser Publikationen über afrokaribische Musik • WorkshopDozent für Landesmusikrat • LAG Jazz Niedersachsen und bundesweite Institutionen • seit 1981 Leiter des Salsa-Orchesters HAVANA • Produzent zahlreicher CDs Koch Marialuise, Mag. Lehrbefähigung für Gitarre sowie Lehramt für Musikerziehung und Geschichte für höhere Schulen, erworben an der Musikhochschule und Universität Wien • Unterrichtstätigkeit an allgemeinbilden den höheren Schulen, in der Lehrerausbildung und Kindergartenpädagogik • seit 1985 Fachinspek torin für Musikerziehung und Instrumentalunterricht in Niederösterreich mit den Aufgabenberei chen Beratung, Fortbildung und Unterrichtsentwicklung Kosuch Markus, Dr. Freier Musiktheaterpädagoge und Regisseur • entwickelte maßgeblich das Konzept der Szenischen Interpretation von Musik • Gründer des Instituts für Szenische Interpretation von Musik und Theater • erster Vorsitzender der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg • baute von 1995 bis 2001 die Junge Oper der Staatsoper Stuttgart auf REFERENTENVERZEICHNIS L Lauren Celina Studium: Akkordeon, Dirigieren, Elementare Musikpädagogik, Rhythmik mit Schlagzeug in Tros singen • unterrichtet Rhythmik, musikalische Früherziehung an der Musikschule Tuttlingen, an der Musikakademie und Tanzbühne Villingen • Lehrauftrag für Elementare Musikpädagogik an der Musikhochschule Trossingen • Musik und Bewegung in Grundschulklassen und im Eltern-KindUnterricht • Konzeption von Kinderrhythmicals, Bühnenimprovisation und -gestaltungen Leupold Regula Ausbildung als Primarlehrerin und an der Uni Bern als Sportlehrerin • Praxiserfahrungen in Schule und Lehrerausbildung • Kursleiterin in der Lehrer- und Tanzleiter Aus- und Fortbildung im Bereich Bewegungspädagogik/Tanzvermittlung im In-und Ausland • Lehrautrag zhdK Zürich • Autorin von zahlreichen Fachartikeln und Lehrmitteln 110 | Wir sind ganz Ohr L Lindenthal Martin, Prof. Mag. Musikalische Ausbildung und Germanistikstudium in Wien • bis 2001 Lehrbeauftragter am Tiroler Landeskonservatorium, seither Pädagoge am Musikgymnasium Feldkirch • musikalisch aktiv als Chorleiter (Kammerchor Feldkirch, Bregenzer Männerchor u.a.), Sänger (MIR 4, Rolls Voice und als Solist) und als Songwriter • Dozent im Lehrgang Kirchenmusik am VLK, in Chor-Seminaren und Sommerkursen M Malmberg Isolde, Univ.-Ass. Mag. Lehramtsstudium in Musikerziehung, Instrumental-Musikerziehung und Französisch • 7 Jahre Un terrichtstätigkeit an Wiener Gymnasien: Projektunterricht, Stimmbildung, Chor, Musicalproduktio nen • Unterrichtslehre-Leiterin und Betreuungslehrerin • seit 2004 Univ.-Ass. am IMP Wien, Lehrver anstaltungen in Fachdidaktik und Projektunterricht • Koordinatorin des „meNet - music education Network“ • Lehrerfortbildungen und internationale Vortragstätigkeit Mann Erhard, Dipl.-Päd. PA Krems (MA, ME) • Konservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien (Orgel, Chorleitung), Schubertkonservatorium Wien (Komposition) • Mitbegründer, Lehrer & Fachkoordinator für Mu sikerziehung an der Musik-Hauptschule Tulln • Bundesvorsitzender der ARGE für ME an Musik-HS Österreichs • Landeskoordinator für ME an APS des LSR für NÖ; Tätigkeit in der Lehrerfortbildung Marinovici Cesar, Dr. mus. Kompositions- und Musikwissenschaftsstudium an der Musikhochschule Bukarest • Jazzkompositi onsstudium bei Prof. Richard Bartzer • Kompositionsaufträge für das Staatliche Rundfunkorchester Bukarest • Professor für Harmonielehre, Gehörbildung und Komposition in Bukarest • seit 1980 Tä tigkeit als Komponist und Musikwissenschaftler in Deutschland • Autor von zahlreichen Fachbü chern MAIERHOFER LORENZ Mayr Ulrich, Dipl. Musiker MH, Dipl.-Päd. Hauptschullehrer für Mathematik und Geschichte • Diplom für Trompete an der Musikhochschule Luzern • unterrichtet an den Musikmittelschulen Götzis und Bregenz • Lehrgang für Chorleitung und für Blasorchesterleitung am Landeskonservatorium Feldkirch, Nachdiplomkurs Jazz- und Po pularmusik an der Hochschule für Musik, Zürich Michel Cornelia, Prof. Dipl. Musikpädagogin, Transaktionsanalytikerin CTA-C • Mediatorin UFL, Leiterin des psychologi schen Instituts „contrastino“ in Schaan, FL • Dozentin für Sozialwissenschaften an der AKAD-Profes sion in Zürich, CH • jahrzehntelange Erfahrung in der Integration von Musik in Kriseninterventionen und in der Weiterbildung von Pädagogen und Eltern Wir sind ganz Ohr | 111 REFERENTENVERZEICHNIS Komponist, Texter, Autor, international tätiger Referent, lebt als freischaffender Künstler in Kirch berg an der Raab (Österreich) • nach Studien in Graz langjährige Tätigkeit als Musik- und Chorpä dagoge, als Lehrbeauftragter und Dozent in der Lehrer- und Chorleiterfortbildung • Herausgeber eines umfassenden Gesamtwerks zur Musik- und Chorpädagogik, „Sim Sala Sing“ / „SING&SWING“ / „Highlights of Rock & Pop“ / „Sing&Swing - das Chorbuch“ / „4 voices“ u.v.a. • sein kompositori sches Werk zeichnet sich durch große stilistische Breite aus - mit zeitgenössischen und historischen Klangsprachen wie auch solchen des Jazz, Pop, Gospel, Folk und Ethno. M Morgenstern Christiane, Prof. Studium am Konservatorium Straßburg • Schwerpunkt Klavier • 1. Preise in Straßburg und Metz • Professorin am Institut für Lehrerausbildung an der Universität Straßburg • Ausbildung von Musiklehrern für Kindergarten und Grundschule • Verfasserin von Kindermusicals Müller Schmied Martin Studium an der Musikhochschule in Weimar • Schuldienst in Erfurt und Gotha • Lehrer für Musik und Informatik • Lehrauftrag an der Hochschule (Gehörbildung, schulpraktisches Spiel Gitarre) • Mitentwicklung der Lehrbuchreihe „Musik im Klassenunterricht“ • Verlagsgründung und Herausga be des Lehrwerkes • Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen des VDS Musger Christa, Mag. Musikpädagogische Ausbildung an der Musikuniversität Graz • Referentin bei Lehrerfortbildungen mit den Schwerpunkten Kreativer Musikunterricht, Musiktheaterformen, Bewegungserziehung • Musikpädagogin am BG Nonntal, Salzburg, Lehraufträge an der Universität Mozarteum und am Institut für Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Universität Salzburg N Neira Zugasti Helga Lehrbeauftragte für Didaktik und Praxis der Rhythmik in der Sonderpädagogik am Institut für Musik und Bewegung/Rhythmik Wien • Tätigkeit als Sonderpädagogin im Schul- und Freizeitbereich • Lehr- und Vortragstätigkeit in Österreich, Schweiz, England, Deutschland, Spanien • Forschungs tätigkeit und diverse Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Büchern Niermann Franz, o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Leiter des Instituts für Musikpädagogik Wien • Studium in Musikpädagogik, Geschichte, Erzie hungswissenschaft • Gymnasiallehrer in Berlin-Wedding, Wiss. Ass. an der UdK Berlin, Promotion über „Aneignungstheorie und Musikpädagogik“ • seit 1988 Professor an der Musikuniversität Wien • tätig in der Lehrerfortbildung: zahlreiche musikdidaktische Publikationen in den Schwerpunkten Klassik und Rockmusik • seit 2005 EAS-Präsident und seit 2008 Vorstandsmitglied der ISME • Koordi nator des EU-Netzwerks „meNet – music education Network“ O REFERENTENVERZEICHNIS Oberhammer Bruno, Prof. MMag. Dr. Orgelvirtuose, Komponist, Musikwissenschaftler • Studien in Geschichte, Philosophie/Psychologie, Musikwissenschaft (Dissertation über die Orgel-Improvisationslehre im 20. Jh.), klassische Philolo gie, Klavier, Orgel und Komposition in A, CH und D • Professor für Orgel, Tonsatz und Kulturwissen schaft am Landeskonservatorium in Feldkirch • Gastprofessor, Dozent und Juror bei internationalen Kongressen und Wettbewerben • Konzerttätigkeit, Rundfunkaufnahmen, Produktionen, Publikati onen, Kompositionen Oberhaus Lars, Prof. Dr. Studium der Musik und Philosophie an der Hochschule für Musik Detmold bzw. der Universität Paderborn • 2004 bis 2007 Studienrat am Schiller-Gymnasium in Hameln • seit 2007 Juniorpro fessor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten • seine Arbeit beinhaltet interdisziplinäre Forschungsthemen, Didaktik der Neuen Musik sowie Methoden des Musikunterrichts 112 | Wir sind ganz Ohr O Pelinka Werner, Mag. art., Dr. phil. Pianist, Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge • Ausbildung im Pariser Centre Tomatis zum Audio-Psycho-Phonologen • Verstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Musik • Lehrer am Konservatorium Wien Peschl Wolf, HR MMag. DDr. h.c. Generalsekretär der AGMÖ • Dozent in der Lehreraus- und –fortbildung • langjähriger Mu sikerzieher, Chorleiter, Direktor eines Wiener Gymnasiums • Autor von Lehrbüchern und wis senschaftlichen Publikationen • Vizepräsident des Österreichischen Musikrates • ehemaliger Präsident der EAS und AGMÖ Pfarrer Xavier Pianist und Prüfungsleiter • Klavierstudien an der Hochschule für Musik Bern und am staatlichen Konservatorium Rimsky-Korsakov St. Petersburg, u. a. bei E. Radermacher, N. Seregina, B. Engerer, B. Beresovsky • Assistent in St. Petersburg bis 2006 • seit 2007 Prüfungsleiter an der „Schweizerischen Akademie für Musik und Pädagogik“ SAMP • regelmäßige Konzerttätigkeit in Europa, Russland und den USA Pfeiffer Wolfgang, Prof. Dr. Professor für Musikpädagogik an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg • Schwer punkt Funktion der Musik im System Schule und Arbeit am Musiktheater innerhalb und außer halb der Schule • Forschungen im Zusammenhang mit Studien zur Biografie und Lebenswelt von Musiklehrern, zum Selbstkonzept von Musikern bis hin zur pädagogischen und psychologischen Auseinandersetzung mit der musikalischen Lebenswelt Pfohl Walter, Ministerialrat a. D. studierte Physik und Schulmusik, Konzertexamen Klavier • Programmgestalter beim Süddeutschen Rundfunk Stuttgart • anschließend Musiklehrer an einem Gymnasium mit musikalischem Schwer punkt • Musikreferent im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Stuttgart • zahlreiche Innova tionen für die Schul- und Amateurmusik, Arbeiten für die Stiftung „Singen mit Kindern“ Picker Elke Juristin, wohnt seit 1987 in Tübingen • Benedikt (geboren1982 als viertes Kind schwer behindert) • vielfältige ehrenamtliche Arbeit in Elterngremien Baden-Württembergs • 1999 bis 2005 Vorsit zende des Landeselternbeirates BW • seit 2003 Vorsitzende des Vorstands der „Gemeinnützigen Elternstiftung BW“ • im April 2009 mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg aus gezeichnet Pietsch Rudolf, Dr. Lehramtsstudium an der Musikhochschule Wien (ME & IME) • Lehramtsprüfung Violine und Block flöte • Lehrtätigkeit am Bundesgymnasium Wien XXI sowie Musikschule Perchtoldsdorf • wissen schaftliche und pädagogische Tätigkeiten am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusiko Wir sind ganz Ohr | 113 REFERENTENVERZEICHNIS P Oebelsberger Monika, Univ.-Prof. Dr. Lehramtsstudium in Musikerziehung, Geschichte und Sozialkunde in Innsbruck • 1980 bis 2001 AHS-Lehrerin, Supervisorin (FPI) • 1993 Promotion zum Dr. phil. • seit 2001 Professorin für Musikpä dagogik und Leiterin der Abteilung Musikpädagogik der Universität Mozarteum, Salzburg • 2007 Gastprofessur an der University of Minnesota, USA • Obfrau der MFÖ • National Coordinator der EAS P logie an der Musikuniversität Wien • Doktorat in Musikwissenschaft • Referent für Volksmusik und Leitung von verschiedenen Volksmusikensembles Pinter Johann, Mag. art. Musik- und Gesangspädagoge • Komponist, Arrangeur, Dirigent und Chorleiter (Schwerpunkt Popularmusik) • Kooperation mit Musikverlag Doblinger („hits4school“) • Initiator und künstlerischer Leiter zahlreicher Ausbildungs- und Fortbildungsprojekte (Vokal Akademie Wien, Vokal Sommer Akademie Schloss Esterházy Eisenstadt) • Vizepräsident EVTA Austria (European Voice Teachers Association) Plankel Birgit Pflichtschullehrerin • Gesangsstudium am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Musikhochschule Wien • Schwerpunkt bei der Unterrichtstätigkeit besonderes im Bereich Kinderund Jugendstimmbildung • Referentin bei Kursen für LehrerInnen und ChorleiterInnen im In- und Ausland • Auftritte als Solistin im In- und Ausland • Jurorin bei internationalen Wettbewerben Porsch Manfred, M.Ed. Berater und Mentor in der Lehrerfortbildung, vor allem in den Bereichen Schul- und Unterrichts entwicklung • Obmann der Bundes-ARGE der Schulentwicklungsberater/innen • seit 2007 an der PH Wien im Auftrag des Unterrichtsministeriums mit dem Aufbau eines Bundeskoordinationszent rums für schulische Kulturarbeit an Pädagogischen Hochschulen betraut Prasser Schwarzer Regina Studium in Sologesang sowie Instrumental- und Gesangspädagogik • Ausbildung zur Sprach- und Rhetoriktrainerin • Gesangspädagogin und Lehrende für Sprechtechnik und Rhetorik an der Uni versität Mozarteum, Salzburg • Lehrtätigkeiten an der Pädagogischen Akademie Salzburg, an der Fachhochschule für Betriebswirtschaft und Informationsmanagement Urstein im Bereich Social Skills • Trainerin für Hörfunk- und TV-Moderatoren • Firma perSonare Stimme-Klang-Persönlichkeit REFERENTENVERZEICHNIS R Presslaber Sigrid Studium der Musik- und Bewegungserziehung sowie der Instrumentalpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg • Lehrtätigkeit als Musikpädagogin • Ausbildung zum dipl. Mentalcoach und zur Lebens- und Sozialberaterin am Mentalcollege in Bregenz • private Praxis für Mentalcoaching mit Einzelpersonen und Gruppen in Bregenz REHORSKA WALTER, Prof. Mag. Absolvent der Musikhochschule in Graz • seit 1975 Direktor der Musikschule und Stadtmu sikdirektor in Mureck • als Trompeter langjähriger Substitut bei den Vereinigten Bühnen Graz • Lehrbeauftragter und Lektor an der Kunstuniversität Graz seit 2003 • 1997 bis 2004 Mitglied der Landesmusikdirektion für Steiermark • Vorsitzender des Steiermärkischen Musikschul beirates • Präsident der Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung Österreich AGMÖ • Verfasser zahlreicher musikpädagogischer Publikationen Reiter Gerhard Ausbildung in Bombay, Cairo und Havanna • CDs und Konzertreisen mit verschiedenen Ensembles durch Europa und den Mittleren Osten • Lehrtätigkeit am ORFF-Institut Salzburg, an der MusikUniversität Graz, an der Sibelius-Akademie Helsinki und an der Bruckneruni Linz • Autor von zahl reichen Artikeln in Drums&Percussion, Tabla und im mip-Journal • Publikationen Bodypercussion I, LIVE-Basic Beats, Percussion-Eine Einführung (DVD) 114 | Wir sind ganz Ohr R Richter Bernhard, Prof. Dr. med. HNO-Arzt, Phoniater und Sänger • Leiter des Zentrums für Musikermedizin, am Freiburger Institut für Musikermedizin vor allem für die medizinische Betreuung der Sänger und Lehrer zuständig • unterrichtet Stimm- und Hörphysiologie an der Musikhochschule • Forschungsschwerpunkte: Registerfunktion und Stimmgesundheit sowie Gehörschutz im Orchester • Konzerttätigkeit als Sänger, Beisitzer im Vorstand des BDG. Röbke Peter, o. Univ.-Prof. Dr. Studium in Schulmusik, Musikwissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaft • Geigenleh rer, Chor- und Orchesterleiter und 10 Jahre Direktor an einer Musikschule in Berlin • Assistent an der Hochschule der Künste Berlin • seit 1994 Professor für Instrumental- und Gesangspädagogik IGP an der Wiener Musikuniversität • seit 2002 stellvertretender Vorstand des Instituts für Musikpädagogik • seit 2006 Vorsitzender der Studienkommission für die Studienrichtung IGP de Roo Manuel, Mag. Projektarbeit mit Ernst Bartmann und Josef Irgmaier: alle drei studierten Komposition bei Prof. Rein hard Febel an der Universität Mozarteum Salzburg • 2004 wurde die Idee einer Sammlung von variabel besetzbaren zeitgenössischen Kammermusikstücken von Helmut Lorenz, dem Leiter der Musikschule Burghausen (D), aufgegriffen • das dabei entstandene ’New Sounds Cookbook’ wurde mit dem „Best Edition Preis’“ ausgezeichnet Salmon Shirley, Mag. BA B.A.-Musikstudium an der York University in England • danach Ausbildung zur Kindergarten- und Grundschulpädagogin am Froebel Institut in London und Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck • langjährige Erfahrung mit hörbeeinträchtigen Kindern und integ rativen Gruppen • seit 1984 Lehrtätigkeit an der Abt. für Musik und Tanzpädagogik (Orff-Institut) der Universität Mozarteum Salzburg • Schwerpunkte in den Bereichen „Musik und Tanz in sozialer Arbeit und integrativer Pädagogik“ , Didaktik und Lehrpraxis Sammer Gerhard, Prof. Mag. Dr. Studium des Lehramts für Musikerziehung, Mathematik/Informatik, Instrumentalpädagogik und Dirigieren • Gymnasiallehrer in Innsbruck • Universitätsassistent an der Universität Mozarteum • derzeit Professor für Musikpädagogik und Studiendekan an der Hochschule für Musik Würzburg • Vorstandsmitglied der EAS • zahlreiche Publikationen, Referent im In- und Ausland • freiberufliche Tätigkeit als Dirigent Scharfenberger Eva Maria Grund- und Hauptschullehrerin • Diplom-Rhythmikerin • Lehrtätigkeit an der Grundschule Schura und an der Musikschule im Zentrum, VS-Villingen • Dozentin bei Fortbildungen für ErzieherInnen und GrundschullehrerInnen Wir sind ganz Ohr | 115 REFERENTENVERZEICHNIS S Rubenz Johannes, Univ.-Ass. Mag. Ausbildung und Unterrichtstätigkeit in Musikerziehung und Englisch im AHS-Bereich und in der Privatwirtschaft • Universitätsassistent an der Salzburger Abteilung für Musikpädagogik SAM • Psychotherapeut, freiberuflicher Print- und Webdesigner • Schwerpunkte: Qualität von Musikun terricht, Kommunikation, Neue Medien, der Computer im Musikunterricht, Konstruktivistischer Musikunterricht S Schattel Bertram Hochschulstudium • Komponist zahlreicher Musiktheaterwerke • Musikpädagoge (Klavier, Gesang, Chor) • Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Stuttgart, Arbeitsschwerpunkt „Musiktheater für Kinder und Jugendliche“ • Initiator des MUSIKTHEATERARCHIVs im Landesverband der Musik schulen Baden-Württembergs • Mitwirkung bei Entwicklung und Durchführung des Lotto-Musik theaterwettbewerbs in Baden-Württemberg Schick Andreas, Dr. phil Mitarbeiter am Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg • Gründer und Leiter des Heidelberger Präventionszentrums • Fortbildner auf der Gebiet der Förderung sozialemotionaler Kompetenzen mit Schwerpunkt auf der Primärprävention von aggressivem Verhalten und Essstörungen Schmidt Rolanda Studium in Detmold Querflöte und an der Hochschule für Musik in Trossingen Rhythmik • Lehr beauftragte an der Musikakademie Villingen-Schwenningen für Rhythmik und Querflöte • Ko operationsprojekte mit Kindergärten und Grundschulen • Lehrbeauftragte an der Staatlichen Hochschule für Musik, Trossingen, mit Schwerpunkt Musik und Bewegung sowie Geschichte der Rhythmik • Konzeption und Aufführung von Performancestücken Schmitt Christian Studium der Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Würzburg, München und Karlsruhe • Kir chenmusiker an der Herz-Jesu-Kirche in Ettlingen und Mitarbeiter der Musikwerkstatt Freiburg • seit 2001 Münsterkantor in Villingen und Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg Schneidewind Ruth, Mag.art. Musik- und Instrumentalpädagogin • Systemische Pädagogin und Trainerin • Fachbereichsleitung für Elementare Musikpädagogik an der Musikuniversität Wien • Autorin zweier Liederbücher für Kinder und diverser Fachartikel • Dozentin im In- und Ausland. Schnetzer Michael Hauptschullehrer für Englisch sowie Bewegung und Sport • Unterrichtstätigkeit an der Musikmit telschule Götzis, auch Gitarre/Liedbegleitung • Komponist von Liedern und Musicals für die Schule • Preisträger beim mundARTpop/rock-wettbewerb „Schnabl“ des ORF Vorarlberg REFERENTENVERZEICHNIS Schönherr Christine Lehrtätigkeit am Orff-Institut, Universität Mozarteum, Salzburg, im Bereich Musik- und Tanzpäda gogik • Leitung einer wöchentlich stattfindenden Veranstaltung in einem Seniorenheim mit dem Thema „Freude durch Musik und Bewegung“, in die auch Studenten integriert sind • autorisierte Lehrkraft für atemrythmisch angepasste Phonation, diplomierte Yogalehrerin (BDY/EYU) Schuh Karin Musikpädagogin und Leiterin einer Musikschule im Raum Stuttgart • Autorin von Unterrichtswer ken für den Bereich der Elementaren Musikpädagogik • Engagement seit mehr als 10 Jahren in der Fortbildung von MusikpädagogInnen und ErzieherInnen Schumacher Martin Musikpädagoge, Schlagzeuger und Percussionist • professioneller Cajon-/Trommel-WorkshopCoach • Experte für Pop- und Latin-Percussion • freier Dozent für Rhythmik im Schulunterricht 116 | Wir sind ganz Ohr S Schwarz Axel Studium der Klassik • Musiker, Produzent, Komponist und Texter • Mitglied der Jule Neigel Band und Keyboarder (u.a. für Guildo Horn) mit über einer Million verkaufter Tonträger • Dozent an Popakademie/Baden-Württemberg und verantwortlich für die musikpädagogi schen Projekte (künstlerische Leitung und Konzeption) „School of Rock“ und „InPop“. Schwarzbauer Michaela, ao. Univ. Prof. Dr. Dozentin für Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung SAM • Schwer punktsetzungen in der Erstellung interdisziplinärer Ansätze für Theorie und Praxis • Vizepräsidentin der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung in Salzburg Seimer Andreas, Dr. Logopäde, Facharzt für HNO-Heilkunde • Leiter der Abteilungen Phoniatrie, Pädaudiologie sowie Logopädie am Marienhospital Stuttgart • Landesarzt für Hör- und Sprachbehinderte in Baden-Würt temberg • Mitarbeit in mehreren Arbeitskreisen • Unterrichts- und Vortragstätigkeit mit Schwer punkt Stimme, kindliche Entwickung, AWS • Prophylaxe von Hör-, Stimm- und Sprachstörungen Simma Guntram, Prof. Dir. Musikstudium in Wien und Innsbruck • 1979 Berufung zum Direktor der städtischen Musikschule und Gründung des Jugendsinfonieorchesters in Dornbirn • Gastdirigate in verschiedenen europä ischen Ländern, seit 2004 Lehrauftrag an der Universität St. Gallen als Dirigent des Universitätsor chesters • seit 35 Jahren Dirigent des Vorarlberger Madrigalchores, 2007 Neugründung des Kam merorchesters „Collegium Instrumentale“• Auszeichnungen: 1999 Kultur-Ehrengabe des Landes Vorarlberg, 2000 Verleihung des Professorentitels durch den österreichischen Bundespräsidenten Skamletz Martin, MMag. Studien in Musiktheorie, Quer- und Traversflöte in Wien und Brüssel • langjähriges Engagement für die „Schweizer Akademie für Musik und Musikpädagogik“ SAMP und Lehrauftrag an der Musikhoch schule Trossingen • zur Zeit Musiktheorie-Unterricht am Vorarlberger Landeskonservatorium und an der Hochschule der Künste Bern • Leiter des dortigen Forschungsschwerpunktes ’Interpretation’ Sousa Karin, Dr. Studium Schul- und Kirchenmusik sowie Germanistik in Hannover und Paris • Promotion in London im Bereich Literaturwissenschaft • Lehrtätigkeit in Musik und Deutsch an einem Gymnasium in Reutlingen Spychiger Maria, Dr. phil. geb. in Bern, Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main • Pädagogische Psychologin mit Venia Legendi für Musikpädagogik und Musikpsychologie • weite re Lehrgebiete: Pädagogische Interaktion und Kommunikation, Qualitative Forschungsmethodik, Umgang mit Fehlern und Entwicklung von Fehlerkultur • mehrere Forschungsprojekte • Vortragsund Publikationstätigkeit Wir sind ganz Ohr | 117 REFERENTENVERZEICHNIS Spengler Andrea Grundschullehrerin, Musikstudium in Leipzig • Zusatzausbildungen: Qualifikation für Rhythmi sche Erziehung, Instrumentallehrer im Nebenberuf • Referentin für Fortbildungen im Fach Musik • Lehraufträge an der Universität Leipzig, Fachbereich Musikpädagogik • Autorin für Helbling- und Friedrich-Verlag S Steinmetz Uwe Komponist, Saxophonist und Dozent in Europa, Indien, Afrika, USA • viele nationale und interna tionale Auszeichnungen • CD-Aufnahmen mit eigenen Ensembles • Forschungen im Rahmen einer Dissertation über gemeinsame Grundlagen von Musik in den Weltkulturen T Stelzhammer-Reichhardt Ulrike, Mag. Dr. Musik- und Bewegungspädagogin • arbeitet seit 1992 mit hörbeeinträchtigten Kindern und Ju gendlichen am Landesinstitut für Hörbehinderte, Salzburg • seit Dissertation zum Thema „Möglich keiten der Musikwahrnehmung bei Gehörlosigkeit und hochgradiger Schwerhörigkeit“ verstärkt in pädagogischen, therapeutischen und wissenschaftlichen Projekten tätig Tragner Heinz Siegfried, Dipl.-Päd., Prof. Volksschullehrer, Leiter von Kinderchören, 2002 Produktion einer CD „Unser Kosmos“ mit Schwer punkt Stabspiele und Chor • seit September 2003 Lehrtätigkeit an der Praxisschule der Pädagogi schen Hochschule in Feldkirch mit dem Schwerpunkt Musik, seit 2004 Lehrtätigkeit am Landeskon servatorium in Feldkirch für den Bereich „Musikalische Früherziehung“ - Stabspiele und Spielmusik • Teilnahme an Chorleiter- und Orffseminaren Trüün Friedhilde Studium der Kirchenmusik in Herford • Stimmbildung und Gesang bei Prof. Kurt Hofbauer in Wien • Berufstätigkeit als Kantorin und Gesangspädagogin • Spezialgebiet „Stimmliche Arbeit mit Kin dern und Jugendlichen • Dozentin im Bereich der Vokalpädagogik im Kinderstimmenbereich Tschofen Siegfried, SR, Dipl.-Päd. Lehrer für Englisch, Musikerziehung, Technisches Werken an Hauptschulen • Mitarbeiter an der Pä dagogischen Hochschule Feldkirch im Rahmen der Lehrerfortbildung im Bereich Musikerziehung • Leiter der Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung in Vorarlberg U Üstün Murat Studium am staatlichen Konservatorium in Izmir, Waldhorn als Hauptfach, Klavier als Nebenfach, ab 1979 weitere Studien an der Hochschule für Musik in Köln • Berufserfahrungen beim Gelsenkirche ner Opernorchester, als Kapellmeister, Arrangeur und Komponist im Orchester des Zirkus Hagen beck • derzeit Lehrer für Waldhorn und Klavier an der Musikschule Dornbirn, zusätzlich Arbeiten als Hornist, Arrangeur und Komponist REFERENTENVERZEICHNIS V Vogel Eckart Unterrichtstätigkeit an einer Realschule in Norddeutschland • Erfahrungen in der Leitung von Percussiongruppen, Jugendchören, Schülerrockbands, Spielkreisen, Folk-Gruppen sowie verschie denen Jazzbands • Schwerpunkt Musizieren und Improvisieren im Klassenverband • Referent in zahlreichen Fortbildungen • Autor der StundenStücke und weiterer Veröffentlichungen W Wachter Ruedi, Musiklehrer Ausbildung zum Akkordeonlehrer am Konservatorium Winterthur, autodidaktisch Schwyzerörgeli • Erarbeitung von Lehrmitteln für Schwyzerörgeli und Akkordeon im Auftrag von Verlagen, auch über Computer in Verbindung mit Musik • Inhaber einer Musikschule mit Instrumentenhandel • Lehraufträge an Jugendmusikschulen und am Seminar Rorschach • Leiter von Orchestern und En sembles • Jungmusikantenförderung • Kurse, Fernseh- und Radio-Auftritte, CD-Produktionen 118 | Wir sind ganz Ohr W Wagner Robert, Dir. Leiter der Musikschule Fürth und des „Berufsbegleitenden Lehrganges Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung“ des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) an der Akademie Remscheid • freiberufliche Dozententätigkeit mit Schwerpunkt Elementare Musikerziehung, Gruppenunterricht und Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung • verantwortlicher Re dakteur und Autor des Buches „Musik mit Behinderten an Musikschulen“ • Betreuer der Homepage www.musik-integrativ.de Wäldin Fritz Musikpädagoge an einer Realschule • Fortbildner in den Bereichen Musik, Multimedia und Medi enerziehung und Arbeitsgruppe „Neue Medien im Fach Musik“, Fortbildungsteam „Neue Medien recherche“ beim Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, „Podcasts im Musikunterricht“ und „Podcasts im Unterricht“, „Regionaler Arbeitskreis Multimedia“ Konstanz-Tuttlingen Walter Andreas, StR Studium der Musikwissenschaft in Münster • Lehramtsstudium mit den Fächern Musik sowie Geo graphie Sek. I/II in Dortmund, Bochum und Freiburg • Referendariat am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Rottweil • derzeit Studienrat am Lise-Meitner-Gymnasium GrenzachWyhlen Wanker Gerhard, o. Univ.-Prof. Mag. stammt aus Judenburg, Steiermark • Musikstudium in Graz, 1970 bis 1988 Gymnasiallehrer für Mu sikerziehung • seit 1979 zum o. Univ.-Prof. für Allgemeine Musikerziehung ernannt • seit 1989 Vor stand des Instituts für Musikpädagogik an der KUG • umfassende musikpädagogische Vortrags- und Referententätigkeit • Autor von Musiklehrbüchern für die Grundstufe und Sekundarstufen I und II Weigele Klaus K., Dr. Direktor der Landesakademie Ochsenhausen für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg • Chorleiter und Stimmbildner bei Workshops, Werkwochen und Fortbildungen für Lehrkräfte • Arbeitsschwerpunkt in der kreativen Heranführung junger Menschen an die Erfahrung der eigenen Stimme und des gemeinsamen Singens Widmer Manulea, Mag. Lehrerin für Elementare Musik- und Tanzerziehung am „Orff-Institut“ der Universität Mozarteum in Salzburg für Didaktik und Praxis der Elementaren Musik- und Bewegungserziehung • Tätigkeit in der Lehrer- und Erzieherfortbildung im In- und Ausland • Doktoratsstudium an der Universität Salz burg • Veröffentlichungen zur Musikalischen Früherziehung und zum Elementaren Musiktheater Widmer Michel Sozialpädagoge mit Schwerpunkt Musik & Theater, freier Theatermacher und Clown • Uni versitätslehrer am Orff-Institut der Universität Mozarteum, Salzburg, Schwerpunkt „Musik Wir sind ganz Ohr | 119 REFERENTENVERZEICHNIS Wheway David senior lecturer at Canterbury Christ Church University where he teaches on the BA and PGCE Pri mary courses • music adviser and author of music materials for the generalist music teacher • main focus is on supporting teachers and student teachers to gain the confidence to teach music in the classroom whilst maintaining creativity at the core of children’s music • in recent years he has advised nationally on audio recording and sound manipulation in primary and special needs music education W und Tanz in der Sozialen Arbeit und Integrativen Pädagogik“ • internationale Kurs- und Spiel tätigkeit, zahlreiche Aufführungen mit „Theater aus dem Koffer“ Wiederhofer Martin, Ing. Mag. Gitarrist, Saxofonist, Bassist und Schlagzeuger • Hinwendung zum Jazz, Gründung mehrerer JazzFormationen • nach Abschluss der HTBL-Kapfenberg Diplom Jazz-Gitarre an Kunstuniversität Graz • Einsatz moderner Computer- und Gitarrentechnologien • Lehrbeauftragter an der Kunstuniversität Graz für Jazz-Gitarre, E-Gitarre, Musikcomputer sowie Ensemble und Ensembleleitung • Vorträge und Workshops im In- und Ausland. Wilske Hermann, Prof. Dr. Studium Schulmusik und Germanistik in Freiburg/Breisgau, sodann Geschichte und Musikwissen schaft an der Universität Augsburg • Promotion über „Max Reger - zur Rezeption in seiner Zeit„ Musiklehrer am Schickhardt-Gymnasium in Herrenberg bei Stuttgart sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen • Vizepräsident des Landesmusikrats Baden-Württemberg, da rin Leiter der Arbeitskreise „ErzieherInnen“ und „Schulmusik“ • Mitarbeiter der Konrad-AdenauerStiftung Wolf-Jungreithmeyer Angelika, Mag. Lehramt für Musikerziehung und Englisch an Hauptschulen, Lehrbefähigung für Elementare Musikund Tanzerziehung am Mozarteum Salzburg, Abt. ORFF-Institut • Tanzimprovisation, Chorleitung • Yogalehrerin • unterrichtet Rhythmik und Musikerziehung an PH Feldkirch und Institut für Sozial pädagogik Stams; Musik und Bewegung am Mozarteum Salzburg, Abteilung Musikpädagogik Innsbruck • lehrt am ORFF-Institut Salzburg und am Institut für Musikerziehung Brixen • Kurstätig keit: Elementare Musik- und Bewegungserziehung, Bewegungsarbeit mit Chorsängern, Musikthe aterprojekte, Körperbewusstsein, Tanzimprovisation REFERENTENVERZEICHNIS Wopmann Alfred, Prof. Dr. Geburtsort Wels, Violine-Ausbildung an der Wiener Musikakademie • ab 1959 ständiger Substitut im Staatsopernorchester, bei den Wr. Symphoniker und NÖ Tonkünstler • 1962 Promotion in Phi losophie, Psychologie, Anthropologie • 1972 Debüt als Regisseur am Opernhaus Dortmund • 65 Inszenierungen in Europa und USA • 1983 - 2003 Intendant der Bregenzer Festspiele: Entwicklung der „Bregenzer Dramaturgie“ mit neuen Erscheinungsformen auf der Seebühne, Raritätenopern im Festspielhaus, Kunst der Zeit und Uraufführungen auf der Werkstattbühne • seit 2004 Vorstandsmit glied der Wiener Symphoniker • seit 2005 Vorstandsvorsitzender der Theaterholding Graz • seit 2007 stellvertretender Vorsitz im Fachbeirat der Esterhazy Privatstiftung Z Wörner Ruth Diplom-Rhythmiklehrerin • Unterrichtstätigkeit an Musikhochschule Stuttgart, Musikschule, Grund schule und eigener Rhythmikschule • Aus- und Fortbildungstätigkeit für Pädagoginnen und Päd agogen • Leiterin der Zusatzausbildung „Rhythmik&Sprache“ • choreografische Arbeit mit Instru mentalisten und Chören Zaunschirm Franz, Univ.-Prof. Dr. Studium in Salzburg und Hamburg • Dozent, dann Professor für Musiktheorie und Komposition in Hamburg, danach in Salzburg • Promotion in historischer Musikwissenschaft an der Universität Hamburg über Brahms’ Kompositionstechnik • Schwerpunkt: Tonsatz als Grundlage, um Musik besser zu verstehen, bewusster zu hören und zu interpretieren 120 | Wir sind ganz Ohr Z Zell-Lorenz Birgit geboren 1970 in Vorarlberg • Matura • 6 Jahre heilpädagogische Fachbetreuerin in Integrations kindergarten • Besuch von Tanzseminaren • 1993 bis 2008 Tanzleiterin der Trachtengruppe Feld kirch • Kindertanzleiterin bei verschiedenen Schulprojekten • Ausbildung zur Volkstanzleiterin an der Tanzakademie Österreich • Tanzkurse und Seminartage für Erwachsene und Kinder Zischg Alexandra, Mag. Studium „Jazz/Gesang“ an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Graz, Abschluss mit Auszeichnung • Lehrtätigkeit am Jazzseminar Dornbirn, Dozentin am Tiroler Landeskonservatori um für Gesang in Jazz- und Popularmusik Zoller Christian, Mag. Nach dem Musikgymnasium Innsbruck Ausbildung zum Hauptschullehrer für Musik, Mathematik und EDV an der PA in Innsbruck • seit 1993 als Hauptschullehrer in Tirol tätig • Leiter der Landesar beitsgemeinschaft für Musikerziehung in Tirol • im Juli 2009 Magister-Abschluss des Studiums der Pädagogik an der Universität Innsbruck REFERENTENVERZEICHNIS Zumtobel-Amann Ingrid, Mag. Studium am Mozarteum Salzburg und an der Universität Innsbruck, Gesangsausbildung am Vor arlberger Landeskonservatorium • unterrichtet seit 1994 am Vorarlberger Landeskonservatorium Pädagogik, Psychologie, Lehrverhaltenstraining und Stimmbildung • Mezzosopranistin mit Schwer punkt derzeit im Bereich der zeitgenössischen Musik Wir sind ganz Ohr | 121 Braugaststätte Rössle Park 05522/76543 [email protected] 122 | Wir sind ganz Ohr Urlaubsfeeling pur bei Ristorante – Pizzeria Caruso Geniessen wie in Italien! Wir verwöhnen Sie mit hausgemachten und original Süditalienischen Spezialitäten wie Pizza und Pasta Piatti di zucca (Kürbisgerichte) cozze fresche (frische Muscheln) Gerne empfehlen wir uns für diverse Anlässe und Feierlichkeiten mit italienischem Charme. Wir bitten um rechtzeitige Reservierung unter Telefon +43 650 825 53 12 Pizzeria – Ristorante Caruso Schlossgraben 10 A-6800 Feldkirch Telefon +43 5522 75490 Öffnungszeiten: 11.30 -14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr Mittwoch Ruhetag Wir sind ganz Ohr | 123 Hotel Alpenrose Rosengasse 4-6 6800 Feldkirch Austria T +43(0)5522 72175 [email protected] www.hotel-alpenrose.net somnium.cc Tradition neu erfahren. 124 | Wir sind ganz Ohr marktgasse 12-14 6800 Feldkirch +43.05522.76355 [email protected] www.rauch.sonderbar.at Wir sind ganz Ohr | 125 Ãi`ÀviÀ ÀÌÀ>-ÌiÜi} -V i 9>> > >Ü> musik hinteregger ges.m.b.h hofsteigstraße 7 6922 wolfurt t 05574 71345 www.musik-hinteregger.at musik hinteregger mu s i k mac h t freu de E-Piano Yamaha, Arius 126 | Wir sind ganz Ohr statt 957,-- nur 779,-- ÜBERSICHTSPLAN RÄUME 1 Pädagogische Hochschule p167 p347 p149 Hörsaal B p162 Referenten p146 Zimmer p346 Hörsaal C p345 Hörsaal D p145 p340 p241 Hörsaal A p230 1. OG 2. OG 3. OG Mensa Bibliothek p025 EDV-Raum EG 7 Pförtnerhaus 8 Konservatorium k301 3. OG k207 k208 Ref. Zimmer k210 k211 Kapelle kpfo k204 Hörsaal OG k202 2. OG UG k000 Tonstudio k007 k008 Bibliothek 1. OG k009 k010 Großer Saal Kantine 001 Buffet k006 Kleiner Saal EG EG msch 5 Altes Hallenbad Weitere Räume alha alha Ausstellungen Kongressbüro EG 9 Saal der Musikschule (msch) $ Großer Saal im Montforthaus (smon) % Schattenburg Rittersaal (burg) q Dom St. Nikolaus (domf) OG Wir sind ganz Ohr | 127 HELBLING LIEDERBÜCHER KOMPETENZ in Musikpädagogik Vom Songbook bis zum großen Chorwerk, von Grundschule bis Oberstufe, von Instrumentalmusik bis zum Tanzvideo: SCHUL- UND JUGENDCHOR Bei Helbling finden Sie erprobte und praxisnahe Materialien für den Musikunterricht, für Chor und instrumentales Musizieren. Durchdachte Konzeptionen stellen Ihre Schüler, Sänger und Musiker in den Mittelpunkt und bieten Lösungsansätze für erfahrungsorientiertes Lernen und lustbetontes Musizieren. 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