Miteinander 02.2015 - Stadtwerke Schwäbisch Gmünd

Transcrição

Miteinander 02.2015 - Stadtwerke Schwäbisch Gmünd
www.stwgd.de
02 • 15
Kundenzeitschrift Ihrer Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Solarpark
Mutlanger
Heide
Ausstellung
und Führung
Tarife:
Stadtwerke senken
Strom- und Gaspreise
• Seite 2
Erneuerbare Energie:
Führung durch Solarpark
Mutlanger Heide
• Seite 4
Im Blickpunkt:
BHKW sorgt für Wärme
im Hallenbad
• Seite 8
Seiten 2 · 3
im Fokus
Editorial
Markus Eisele,
Bereichsleiter
Vertrieb der
Stadtwerke
Schwäbisch Gmünd
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Frühling findet die Woche der
Sonne statt, und wir zeigen allen
Interessenten am 12. Mai, wie im
Solarpark Mutlanger Heide Strom
aus Sonnenlicht entsteht. Über
alle Fakten dazu können Sie sich
außerdem in einer laufenden
Ausstellung im Eckpunkt Energie
informieren. Um die Solaranlagen
in Schwäbisch Gmünd kümmert
sich zudem unser neuer Mitar­
beiter Michael Berbig. Ebenfalls
ener­gieeffizient wird die Wärme
im Hallenbad erzeugt, hierfür
wurde ein Blockheizkraftwerk
technisch aufgerüstet. Wünsche
wahr machen übrigens nicht nur
die Gmünder Autohäuser am
9. Mai, sondern auch wir, indem
wir unsere Strom- und Gaspreise
für Sie senkten.
Energisch
profitieren
Viele Kunden der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd können
sich ab April 2015 über günstigere Strom- und Gaspreise
freuen.
In den vergangenen Jahren waren die
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd immer
wieder gezwungen, ihre Strompreise
zu erhöhen. Der Grund: Die staatlichen Umlagen zur Finanzierung der
Energiewende stiegen regelmäßig an.
Beides ändert sich jetzt.
Impressum
Drei gegen Zwei
Auch wenn 2015 die Umlage zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (kurz
KWK-Umlage) sowie die SonderkundenUmlage gestiegen sind und somit eine
Kostensteigerung von 0,22 Cent pro
Kilowattstunde (kWh) verursachen,
profitieren Stromkunden von der Senkung dreier anderer Umlagen: der EEGUmlage um 0,07 Cent, der OffshoreUmlage um 0,301 Cent und der Umlage
für abschaltbare Lasten um 0,003 Cent
pro kWh. Insgesamt reduziert sich
damit der Betrag, den Verbraucher zur
Finanzierung der Ener­­giewende beisteuern müssen, ab Januar 2015 um
0,153 Cent pro Kilowattstunde Strom.
Miteinander – Kundenzeitschrift der
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH,
Bürgerstraße 5,
73525 Schwäbisch Gmünd,
Telefon: 0 71 71/6 03-81 00,
verantwortlich: Dr. Sascha Meßmer,
E-Mail: [email protected], www.stwgd.de
Verlag: trurnit Stuttgart GmbH,
Curiestraße 5, 70563 Stuttgart,
Redaktion: Marion Janz,
Telefon: 07 11/25 35 90-0,
Fax: 07 11/25 35 90-28,
[email protected],
www.trurnit.de,
Druck: hofmann infocom, Nürnberg
Strategischer Einkauf kommt
Kunden zugute
Doch nicht nur die verminderten Umlagen wirken sich nun positiv auf den
Strompreis der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd aus: „Unsere Experten
beobachten die Entwicklungen an den
Handelsplätzen sehr genau und kaufen
strukturiert ein“, sagt Sascha Meßmer,
Leiter Stabstelle Externe Kommunika­
Ihr
Markus Eisele
tion. „Durch unsere geschickte Beschaffungspolitik konnten wir für dieses Jahr günstiger einkaufen als für
2014. Es ist nur fair, wenn auch unsere
Kunden davon profitieren.“ Diese müssen ab April 2015 für eine Kilowattstunde Strom bis zu 0,46 Cent weniger
bezahlen. Da den Stadtwerken die geringeren staatlichen Umlagen bereits
seit Januar zugute kommen, werden
die Strompreise für die Verbraucher
ab April so gesenkt, dass der vollständige Kostenvorteil an die rund 30.000
Stromkunden der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd weitergegeben wird. Und
auch die zirka 9.000 Gaskunden der
Stadtwerke dürfen sich über Preissenkungen freuen: Sie zahlen ab April
bis zu 0,22 Cent weniger pro Kilowattstunde. Das ergibt für einen Kunden
mit einem Durchschnittsverbrauch von
20.000 kWh Gas eine jährliche Kos­
tenersparnis von bis zu 52 Euro – gut
drei Prozent.
Gas: Die Preissenkungen im Überblick
So setzt sich der Strompreis
zusammen
EEG-, Offshore- und KWK-Umlage: Das
sind nur einige der Anteile am Strompreis, die direkt an den Staat gehen.
Etwa 75 Prozent der Stromkosten, die
Privatverbraucher zahlen, setzen sich
heute aus Steuern, Umlagen, Abgaben und Netzentgelten zusammen. Der
größte Brocken an dem staatlich verursachten Kostenblock, den die Energieversorger selbst nicht beeinflussen
können, sind nach wie vor die Umlagen
zur Finanzierung der Energiewende.
Hinzu kommen noch Stromsteuer und
Konzessionsabgaben. ­Außerdem steigen die Netzentgelte, da das Netz zur
Realisierung der Energiewende ausund umgebaut werden muss. Schließlich erhebt der Staat noch auf alles
die Mehrwertsteuer. „Wir haben also
nur zwei Stellschrauben für die Preisgestaltung unserer Tarife: die des
Ener­gieeinkaufs und die der internen
Kosten“, sagt Sascha Meßmer, „und
beide nutzen wir zum Vorteil unserer
Kunden.“
Energiewende: mehr Wirtschaftskraft und Lebensqualität
Dass die Umlagen zur Finanzierung der
Energiewende notwendig sind, sehen
Tarife
Nettosenkung des Arbeitspreises pro
Kilowattstunde ab 1. April 2015
OstalbBiogas10
OstalbGas Spar/SparPlus
Grundversorgungstarif
OstalbGas Treuebonus mit 6 %
OstalbGas Treuebonus mit 9 %
0,20 Cent
0,20 Cent
0,22 Cent
0,21 Cent
0,20 Cent
Strom: Die Preissenkungen im Überblick
Tarife
Nettosenkung des Arbeitspreises pro
Kilowattstunde ab 1. April 2015
OstalbStrom Fix
Gmünder NaturStrom
Grundversorgungstarif
OstalbStrom Spar/SparPlus
OstalbStrom Treuebonus mit 10 %
OstalbStrom Treuebonus mit 15 %
Stabile Preise
0,39 Cent
0,46 Cent
0,39 Cent
0,41 Cent
0,39 Cent
auch die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd
so. Denn sie dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern schafft auch durch
die Dezentralisierung der Versorgung
großes Potenzial für die Entwicklung
der Region und die Gestaltung der
Energiezukunft. Die Energiewende sorgt
damit nicht nur für mehr Lebensqualität, sondern stärkt ebenso die Wirtschaftskraft. Dennoch empfinden die
Stadtwerke die jetzige Entlastung von
den staatlichen Umlagen als zu gering:
„Die Reform des Erneuerbare-EnergienGesetzes war sicherlich ein Schritt in
die richtige Richtung, jedoch nicht der
große Wurf“, sagt Sascha Meßmer. Denn
die Entlastung sei weniger der Gesetzesreform geschuldet, als vielmehr einer
geringen Zahl der Sonnenstunden 2013,
wodurch die Betreiber von Solaranlagen
weniger Strom vergütet bekamen. Zudem sei die Anzahl der neu gebauten
Anlagen niedriger als erwartet aus­
gefallen.
Seiten 4 · 5
ENERGIE PLUS
Auf den Spuren der
Sonnenstrahlen
In der Woche der Sonne durch den Solarpark Mutlanger
Heide spazieren und sich über diese ökologische Stromerzeugung informieren – das machen die Stadtwerke
mit ihren Führungen möglich.
Die diesjährige Woche der Sonne findet
vom 9. bis 18. Mai statt. Die Stadtwerke
Schwäbisch Gmünd nutzen die Gelegenheit, Interessenten am 12. Mai eine
Führung durch den Solarpark Mutlanger Heide anzubieten. Wer mehr über
einen der größten Photovoltaikparks
Baden-Württembergs wissen möchte,
kann sich von Ana Wolf durch das Gelände mit den 23.628 Modulen begleiten lassen. Die Leiterin der Unternehmensentwicklung der Stadtwerke kann
kompetent Auskunft geben und Fragen
beantworten. Ihr Know-how hat sie
als Projektleiterin beim Bau des Solarparks erworben. Schon der Anblick ist
beeindruckend, die technischen Daten
ebenso.
Imposante Zahlen
Der Solarpark erzeugt jährlich sieben
Millionen Kilowattstunden Strom. Das
entspricht der Verbrauchsmenge von
rund 2.000 Vier-Personen-Haushalten. In dem im Januar 2013 in Betrieb
genommenen Solarpark wird die erzeugte Gleichspannung mithilfe von
159 dezentralen Wechselrichtern in
eine netzkonforme Wechselspannung
umgewandelt.
Sauberer Strom zu fairen Preisen
Dank der Gmünder NaturStrom-Kunden ist es den Stadtwerken gelungen,
ein Projekt umzusetzen, dabei haben
die Stadtwerke den investierten Betrag aus dem Aufpreis des Stromtarifs
noch mit eigenen Mitteln erhöht:
Auf dem Dach des Kindergartens Villa Holder in Großdeinbach wurde eine
PV-Anlage mit insgesamt 27 Photovoltaik-Modulen auf einer Fläche von
45 Quadratmeter errichtet. Die dabei
erzeugte Strommenge beträgt rund
6.000 Kilowattstunden jährlich. Weitere
größere Projekte sind derzeit in Planung
und stehen kurz vor dem Abschluss.
Kunden, die Gmünder NaturStrom
beziehen, fördern dadurch den Bau
neuer Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung in ihrer Region! 1,5 Cent
je verbrauchter Kilowattstunde wird
für den Aus- und Neubau regenerativer
Energieanlagen verwendet. Dieses
Engagement möchten die Stadtwerke
belohnen und bieten ihren Gmünder
NaturStrom-Kunden eine kos­tenlose
und informative Führung im Solarpark
Mutlanger Heide an. Termin: 12. Mai
2015 von 15 bis 16.30 Uhr
Kunden, die noch keinen Gmünder
NaturStrom-Vertrag
abgeschlossen
haben, sind ebenfalls recht herzlich
eingeladen, gegen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro an der Führung teilzunehmen. Dieses Geld fließt dann wiederum in den Naturstromfördertopf.
Damit leisten Sie Ihren ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende.
Anmeldung erwünscht
Wer dabei sein möchte, sollte sich bis
spätestens 7. Mai beim Eckpunkt Energie anmelden. Diese Anmeldung kann
telefonisch unter 0 71 71/6 03 85 90
oder per E-Mail an energieberatung@
stwgd.de erfolgen. Noch besser ist der
Besuch im Eckpunkt Energie, da hier
bereits eine Ausstellung über den Solarpark Mutlanger Heide zu sehen ist.
Ausstellung und Vortrag im Eckpunkt Energie
Sonnenstrom in Gmünd
Erhellendes rund ums Licht
Eine aktuelle Ausstellung zeigt bis Ende September 2015
mit rund einem Dutzend Exponaten, wie Sonnenstrom
möglichst effektiv für die regionale Energiewende genutzt
werden kann. Zentraler Bestandteil der Ausstellung ist der
Solarpark Mutlanger Heide, und die Besucher können sich
hier auch darüber informieren, was dieser Solarpark mit
den Stromtankstellen zu Hause zu tun hat.
Am 21. Mai um 18.30 Uhr
wird Ralf Stemmer von
der Nimbus Group seinen
Vortrag zum Thema Licht
im Eckpunkt Energie beginnen. An diesem Abend
wird er seinen Zuhörern
Informatives rund um effiziente und effektive Beleuchtungstechniken präsentieren. Der Referent
wird die Vorteile von LEDLampen – sowohl für den
privaten als auch für den
gewerblichen Gebrauch – LED-Leuchte „Blume“ von Nimbus
ins rechte Licht rücken.
LED – lichtemittierende Dioden – stellen aufgrund ihrer
hohen Energieeffizienz eine gute Alternative zur Glühlampe und auch zur Energiesparlampe dar. Die Lichtausbeute
von LEDs ist in den vergangenen Jahren immer besser geworden. Diese Vorteile haben die Stadtwerke auch erkannt
und nutzen bereits in einigen ihrer Büros LED-Leuchten.
Ralf Stemmer wird einige LED-Leuchten vorstellen, die von
der Firma Nimbus vertrieben werden. Die Zuhörer können
sich dann selbst davon überzeugen, dass diese nicht nur
mit ihrer Sparsamkeit, sondern auch mit einer attraktiven
Optik punkten.
„Wir wollen mit dieser Ausstellung Kunden und Interessenten zeigen, wie Energiewende sinnvoll realisiert
werden kann und was wir als Stadtwerke dafür konkret
leis­ten“, erklärt Sascha Meßmer, Leiter Stabstelle Externe Kommunikation. Gezeigt wird auch, wie die solar erzeugte Energie im Privathaushalt genutzt werden kann.
„Nur grünen Strom zu erzeugen, bringt nichts, wenn wir
nicht in der Lage sind, ihn auch effektiv zu nutzen“, sagt
Meßmer. Lösungen können zum Beispiel Batteriespeicher
sein. Diese speichern den Strom, der durch die eigene
Fotovoltaikanlage produziert wird. So kann beispielsweise
tagsüber Strom gespeichert und abends für die Beleuchtung und zum Kochen genutzt werden. In einem Pilotprojekt haben die Stadtwerke dies bereits realisiert.
Mit einer umzäunten Fläche von 13,8 Hektar ist der Solarpark Mutlanger
Heide der größte im Ostalbkreis.
Die Stadtwerke rechnen mit großem Interesse an diesem
Vortrag, denn bereits eine im Eckpunkt Energie gezeigte
Ausstellung zum Thema Licht fand sehr guten Anklang.
Diese Ausstellung war gut besucht und die Energieberater
freuten sich über die vielen Fragen dazu. Eine Anmeldung
im Eckpunkt Energie für den Vortrag am 21. Mai ist erforderlich und sollte aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage möglichst bald erfolgen.
Gute Beratung
Eckpunkt Energie
Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0 71 71/6 03 85 90, Fax: 9 71 71/6 03 85 99
E-Mail: [email protected], www.stwgd.de
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
8 bis 16.30 Uhr
8 bis 18 Uhr
8 bis 12 Uhr
Seiten 6 · 7
gmünd mobil
Von Wochenendträumen
und Weihnachtswünschen
Gmünder Autohäuser machen am Samstag, 9. Mai, wieder
Wünsche wahr – und zwar nicht nur die der glücklichen Gewinner
der diesjährigen Verlosung.
BMW, Audi, Mercedes – Welcher darf’s
denn sein? Bei der Autoausstellung
des Handels- und Gewerbevereins
(HGV) am Samstag, 9. Mai, verlosen
die zehn teilnehmenden Autohäuser
jeweils ein Wochenende mit einem tollen Fahrzeug. Welche Marken und Modelle genau das sein werden? Lassen
Sie sich überraschen. So viel wird jedoch schon verraten: Neben den zehn
Gewinnern eines Wochenendmietwagens werden die Gmünder Autohäuser
auch in diesem Jahr wieder arme und
hilfsbedürftige Menschen in Schwäbisch Gmünd glücklich machen. Denn
die Einnahmen der Standgebühren
fließen wie immer in vollem Umfang
der Aktion „Gmünder machen Wünsche
wahr“ und somit direkt einem sozialen
Zweck zu.
Mobilität trifft Umweltschutz
Eine gern gesehene Veranstaltung in
der Innenstadt: Seit 2010 findet die
Autoausstellung des HGV bereits alljährlich statt. Hier sind nicht nur Autohäuser, sondern auch weitere Unternehmen vertreten, die mit Mobilität
zu tun haben. Denn wer seinen Flitzer
bewegen möchte, benötigt natürlich
auch Treibstoff. Das müssen nicht immer Diesel und Benzin sein: Erdgas
als alternativer Kraftstoff und natürlich auch das Thema Elektromobilität
sind schwer im Kommen. Über diese
beiden umwelt- und klimafreundlichen Antriebsarten informieren die
Stadt­werke Schwäbisch Gmünd, die
in diesem Jahr erneut mit dabei sind,
an ihrem Stand bei der HGV-Autoaus­
stellung ausführlich. Außerdem wird
Glasbläser Wilfried Markus aus Rheinfelden hier live an verschiedenen
Glaskunstwerken arbeiten. Durch den
Verkauf seiner Glaskunstwerke am
Stand unterstützen die Stadtwerke zusätzlich das Projekt „Gmünder machen
Wünsche wahr“.
sPritztour
Sichern Sie sich die Gewinnchance
auf eines von zehn Wochenenden mit
einem Fahrzeug – gesponsert von den
teilnehmenden Gmünder Autohäusern
bei der HGV Autoausstellung. So geht’s:
Einfach Teilnehmerkarte ausfüllen
und in eines der von den Händlern
ausgestellten Autos werfen. Unter allen
Teilnehmern entscheidet das Los. Voraussetzung zur Teilnahme: Sie müssen
einen gültigen Führerschein besitzen
und mindestens 21 Jahre alt sein.
Auch in den vergangenen Jahren waren die Stadtwerke bei der HGV-Autoausstellung präsent.
Anlässlich der Automeile im vergangenen Jahr wurde das Innenleben des
Erdgasfahrzeugs „Mercedes B-Klasse“ präsentiert.
Gutes tun
Keine einmalige Sache: Die Stadtwerke
Schwäbisch Gmünd greifen der Hilfsaktion ihrer Heimatstadt regelmäßig
finanziell unter die Arme. So stand in
der Vorweihnachtszeit bis ins neue
Jahr hinein eine Sammeldose vor dem
Pausenraum der Stadtwerke, die die
Mitarbeiter mit knapp 100 Euro füllten.
Energie wird sichtbar: Glasbläser Wilfried Markus aus Rheinfelden tritt live
am Stand der Stadtwerke auf.
Betriebsrat und Geschäftsführung erweiterten den Betrag gerne, sodass Dr.
Sascha Meßmer und Assane Ndoye von
der Öffentlichkeitsarbeit Anfang Februar eine Spende von insgesamt 300 Euro
an die Projektverantwortliche Bärbel
Blaue überreichen konnten. Dieses Geld
kam der Aktion Familie zugute. „Als
regional verwurzeltes Unternehmen
liegt den Stadtwerken ihre Heimat am
Herzen und wir freuen uns deshalb sehr
über das Engagement der Mitarbeiter“,
betont Sascha Meßmer. Mit dem Geld
der Stadtwerke-Mitarbeiter werden nun
Menschen unterstützt, die sich ganz Alltägliches sonst nicht leisten könnten:
von Lebensmitteln über Semester­
beiträge bis hin zum Elektroherd.
Aktion Weihnachtseuro: Dr. Sascha Meßmer
und Assane Ndoye übergeben ihre Spende an
die Projekt­verantwortliche Bärbel Blaue.
Gmünder helfen Gmündern
Bekannt ist das soziale Projekt „Gmünder
machen Wünsche wahr“ insbesondere
durch den Wunschweihnachtsbaum,
den die selbstlosen Helfer jedes Jahr im
Rathaus der Stadt Schwäbisch Gmünd
aufstellen. Er ist gespickt mit Wunschzetteln aller Art – von Senioren, Kindern und
Jugendlichen verfasst. Die Wunschpalette
reicht meist von Spielsachen, Musikinstrumenten und Schulmaterial bis hin zu
Apothekengutscheinen, Haushaltsgeräten
und Elektronikartikeln. Wer den bedürftigen Wunschstellern helfen möchte, darf
hier Wünsche vom Baum pflücken und diese anschließend zum Geschenk machen.
Auch Geldspenden tragen jedes Jahr
dazu bei, Wünsche zu
erfüllen. Diese fließen
beispielsweise in das
Projekt Weihnachts­euro
– neben dem Weihnachtswunschbaum
ein weiterer wichtiger
Baustein innerhalb
des Hilfs­­projekts.
Aber genauso sinnvoll
sind Spenden für den
Unterstützungsfonds
der Aktion Familie,
der ganzjährig zur Verfügung steht. Er wird
genutzt, um Menschen, denen das Leben
schwer mitgespielt hat, eine un­bürokratische
Soforthilfe geben zu können – und zwar
dort, wo weder staatliche noch karitative
Hilfe möglich ist.
Seiten 8 · 9
Im blickpunkt
Wohl temperiert durch
Wärme vom BHKW
Die Wärme im Gmünder Hallenbad kommt vom Blockheizkraftwerk. Damit
die umweltschonende Energie- und Wärmeerzeugung weiterhin gesichert
ist, wurde ein neues leistungsfähiges Modul eingesetzt.
Wer ein paar Runden im Schwimm­
becken des Gmünder Hallenbads dre­
hen oder sich auf den Liegestühlen
entspannen möchte, rechnet damit,
dass die Temperatur angenehm warm
ist. Dafür sorgt hier ein Blockheiz­
kraftwerk (BHKW), in dem gleichzeitig
Wärme und Strom erzeugt wird. Wäh­
rend der erzeugte Strom zu 100 Pro­
Holen Sie sich das
kleine Kraftwerk in
den eigenen Keller
Wer zu Hause gleichzeitig Strom und
Wärme erzeugen möchte, kann hierfür
ein Mini-Blockheizkraftwerk nutzen.
Unser Tipp: Schauen Sie sich das MiniBHKW im Eckpunkt Energie an. Hier
werden Sie gut beraten.
Eckpunkt Energie
Bürgerstraße 5
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0 71 71/6 03 85 90
zent in das Netz der Stadtwerke Schwä­
bisch Gmünd eingespeist wird, lassen
sich im Durchschnitt rund 80 Prozent
des Wärmebedarfs im Hallenbad durch
das BHKW decken. Dieser Wärmeerzeu­
gung dienen drei Module im BHKW
mit einer elektrischen Gesamtleistung
von 597 Kilowatt (kW) und einer ther­
mischen Gesamtleistung von 1.032 kW.
Aufgrund eines alterungsbedingten
Defekts musste das Modul 2 nun aus­
getauscht werden.
Schwergewicht mit hoher Leistung
Um das neue Modul mit seinem beacht­
lichen Gewicht von 3.750 Kilogramm
einzusetzen, waren einige Arbeits­
schritte nötig, und die Kosten die­
ser Maßnahme beliefen sich auf rund
180.000 Euro. Das neue Modul erbringt
von allen drei Modulen die höchste
Leistung, genau gesagt beträgt die
elektrische Leistung 237 kW und die
thermische Leistung 372 kW. Das aus­
getauschte Modul 2, das Ende Februar
dieses Jahres seinen Betrieb aufnahm,
hält im Falle eines Falles zusätzlich
die Notstromversorgung im Hallenbad
aufrecht. Sollte einmal der Strom aus­
fallen, springt es eigenständig an und
versorgt das Hallenbad als Insellösung
mit Strom. Damit ist gewährleistet,
dass vor allem die Beleuchtung stets
funktioniert.
BHKW bietet doppelten Nutzen
Im Blockheizkraftwerk wird Strom und
Wärme gleichzeitig erzeugt und zwar
durch die sogenannte Kraft-WärmeKopplung. Im Falle des BHKWs im Hal­
lenbad wird ein Generator durch einen
mit Erdgas betriebenen Verbrennungs­
motor angetrieben. Die hierdurch
entstandene Bewegungsenergie wird
in Strom umgewandelt, der ins Netz
eingespeist wird. Die bei der Strom­
erzeugung entstehende Abwärme wird
hier genutzt, sodass ein Wirkungsgrad
von bis zu 90 Prozent erreicht werden
kann. Dies senkt die Energiekosten
und schont die Umwelt, da der CO2Ausstoß im Vergleich zur konventio­
nellen Energie- und Wärmeerzeugung
deutlich geringer ist.
Kundenservice der Meisterbetriebe
• SANITÄR • FLASCHNEREI • Heizung
• DACHDECKERARBEITEN • SOLAR
Schwäbisch Gmünd, Ziegelgasse 13, 0 71 71/6 33 55
Fachmännische Beratung • Kundendienst • Solide Ausführung
Sanitär • Heizung • Flaschnerei • Bäder • Solartechnik
Matthias Daul, Buchstraße 127, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 0 71 71/23 90, E-Mail [email protected]
www.daul-haustechnik.de
Starkstrom, Schwachstrom, Beleuchtung, Photovoltaik
Heizung, Geräte, Antennen, EIB/KNX-Gebäudetechnik
Im Laichle 5, 73527 Schwäbisch Gmünd-Rehnenhof
Telefon 0 71 71/7 37 10, Telefax 0 71 71/7 61 98
Gebäudetechnik
TV/Radio
Einbauküchen
Sat/Antennen
Kommunikation
Solar
Stauferstraße 21, 73529 Schwäbisch Gmünd-Bargau
Telefon 0 71 73/5915 oder 92 93 50, Fax 0 71 73/92 93 51 Kundendienst
E-Mail [email protected], www.elektro-wamsler.de Hausgeräte
Elektrotechnik
HAMLER
GmbH
Waisenhausgasse 12, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 0 71 71/59 77, Telefax 0 71 71/92 99 88
E-Mail [email protected]
www.paar-hausgeraete.de
Fritz Rieker GmbH
Sanitär
Heizung
Solaranlagen
Kundendienst
Paradiesstraße 17, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 0 71 71/29 06, Telefax 0 71 71/6 16 07
E-Mail [email protected]
Elektrotechnik Hamler GmbH
Siemensring 22, 73557 Mutlangen
Telefon 0 71 71/6 65 57
Telefax 0 71 71/93 14 74
E-Mail [email protected]
Ihr Profi für: Beratung, Planung und Ausführung
Hirner & Latzko
Heizung, Sanitär, Klima GmbH
Feldstraße 25, 73557 Mutlangen
Telefon 0 71 71/98 93 65 oder 76 39 20
Telefax 0 71 71/98 93 66, Mobil 01 73/3 01 31 75
E-Mail [email protected]
Am Deutenbach 6 -10
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 0 71 71/22 10
www.sanitaer-heizung-mangold.de
Sanitär
Gas
Wasser
Heizung
Planung
Ausführung
Kundendienst
Installationsgeschäft • Gas • Wasser
Sanitäre Anlagen • Gasheizungen
Kundendienst • Flaschnerei
Werrenwiesenstraße 42
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 0 71 71/6 66 25, Telefax 0 71 71/6 70 36
E-Mail [email protected]
Badsanierung aus einer Hand
Kesselsanierungen an einem Tag
Solar, Photovoltaik, BHKW, Pelletsheizung sowie Sanitärinstallation
24-Stunden-Kundendienst
Böbinger Straße 52, 73540 Heubach, Telefon 0 71 73/91 06-0
Telefax 91 06-17, E-Mail [email protected], www.wolf-gmbh.de
Seiten 10 · 11
SERVICE. ENERGIE. SOZIALES.
Fitness für mehr
Energie im Job
Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd machen ihre
Mitarbeiter mit attraktiven Sportangeboten fit für
ihre Aufgaben. Und das kommt den Kunden zugute.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke profitieren von befristeten Teilzeitangeboten, die ihnen ermöglichen, Zeit für die
Pflege von Angehörigen aufzubringen.
Auch Auszubildenden kommt das Angebot einer Teilzeitausbildung zugute.
Darüber hinaus wird die betriebliche Gesundheitsförderung bei den Stadtwerken
großgeschrieben – mit speziellen Kursen
und einer Betriebssportgemeinschaft.
wanderung durch. Im Jahr 2009 wurde
zudem eine Laufgruppe gegründet. Seitdem laufen mehrere Kollegen im Sommer
gemeinsam in der näheren Umgebung
von Schwäbisch Gmünd und spielen im
Winter beispielsweise Badminton. Die
BSG finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge. Und die Geschäftsleitung der
Stadtwerke unterstützt durch Übernahme der Fixkosten.
Bälle und Berge
Die im Jahr 1977 von acht Mitarbeitern
gegründete Betriebssportgemeinschaft
der Stadtwerke (BSG) hat zurzeit 35 Mitglieder. Auch heute noch ist der Kerngedanke – das sportliche Miteinander sowie
die Geselligkeits- und Kameradschaftspflege aktuell. Die BSG veranstaltet
einmal wöchentlich Fußballabende und
führt jährlich mindestens eine Berg-
Bewegung und Entspannung
Mit den Volkshochschulkursen „Stretch
und Relax in der Mittagspause“ und
„Yoga in der Mittagspause“ können
Mitarbeiter sich eine sinnvolle kleine
Auszeit in der VHS am Münsterplatz
nehmen. Die Entspannungs- und Dehnübungen wirken sich positiv auf Körper
und Geist aus und dienen somit der Gesundheitsförderung. Die Kosten für die-
Mitglieder der
BSG nehmen
auch an
Marathon­
läufen teil.
se Kurse werden daher von den Stadtwerken übernommen.
Starkes Rückgrat ist gefragt
Ein wichtiger Aspekt der betrieblichen
Gesundheitsförderung ist die „Rückenschule“. Diese bieten die Stadtwerke in
Zusammenarbeit mit dem Reha Zentrum
Eisele in Schwäbisch Gmünd allen Mitarbeitern in Verwaltung und Technik an. Die
technischen Mitarbeiter erfahren bei dieser Schulung, wie sie ihren Arbeitsplatz
rückengerecht gestalten können. Sie lernen, wie sie verschiedene Lasten rückengerecht anheben und den Rücken beim
Tragen von Gegenständen größtmöglich
entlasten können. Im Kurs werden zudem Gymnastikübungen zum Ausgleich
durchgeführt, die zu mehr Wohlbefinden beitragen. Für alle Mitarbeiter, die
im Büro arbeiten, liegt der Schwerpunkt
der Schulung auf der Arbeitsplatzergonomie. Ein Physiotherapeut hilft jedem
Einzelnen dabei, seinen Arbeitsplatz auf
ihn zugeschnitten optimal einzurichten.
Ziel dieser Maßnahme ist eine rückengerechte Sitzposition vor dem Bildschirm.
Stadtwerke bezahlen den Kurs
Der Kurs wird während der Arbeitszeit
durchgeführt und die Kosten werden von
den Stadtwerken übernommen. Denn
gesunde Mitarbeiter können sich ihren
Aufgaben mit mehr Schwung widmen
und dies kommt allen Kunden zugute.
mitarbeiter im visier
Naturstrom im Gepäck
Ob draußen oder drinnen, hoch im Himmel
oder tief in der Erde – allerorts leistet
Michael Berbig gute Arbeit.
hallen oder Hochbehältern – er kümmert sich um 21 Fotovoltaikanlagen
der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd.
Und hier gibt es viel zu tun: von der Instandhaltung, über die Überwachung
bis hin zur Fehlerbehebung. Auch die
Inbetriebnahme kundeneigener Solaranlagen überprüft Michael Berbig.
Wenn es wieder Zeit für die jährliche
Verbrauchsabrechnung ist, schaut er
außerdem in so einigen Häusern und
Kellern in Schwäbisch Gmünd vorbei
und nimmt dort die Stromzähler unter
die Lupe.
Neue Energie: Michael Berbig mit dem Elektro-Fahrzeug auf der Jagd nach Sonnenenergie.
Die tägliche Energie der Sonne könnte
rund acht Jahre lang die ganze Welt
versorgen. Um in Schwäbisch Gmünd
von diesem Energiebündel am ­Himmel
zu profitieren, müssen viele ­Hebel in
Bewegung gesetzt werden. Überall
dort, wo Solaranlagen oder Strom­
zähler der Stadtwerke ­Schwäbisch
Gmünd in Betrieb sind, kann seit Oktober 2014 der neue Elektromonteur
im Zählerwesen angetroffen werden:
Michael Berbig.
Auf hohen Dächern und in
tiefen Kellern
Als Elektromonteur kommt er in Schwäbisch Gmünd viel herum. Ein besonderes Augenmerk legt Michael Berbig
auf Solaranlagen. Egal, ob auf Schuloder Kindergartendächern, auf Turn-
Berbigs Weg zu den Stadtwerken
Geboren ist Michael Berbig rund 40 Kilometer westlich von Schwäbisch
Gmünd in Waiblingen. Bereits während seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur Anfang der 1990er Jahre
brachte er von der Steckdose bis zur
Schalt­anlage alle möglichen elektronischen Anlagen auf Vordermann. Mit
beruflichen Erfahrungen im Bereich
Kundendienst, Energieversorgung und
Regeltechnik, unterstützt er seit Oktober die Stadtwerke Schwäbisch
Gmünd und widmet sich ganz unterschiedlichen Aufgaben in der Zähler­
abteilung.
Ein Bastler und Stratege
Bei der Arbeit als Elektromonteur bedarf es einer enormen Fingerfertigkeit. Die kann Michael Berbig ebenso
gut bei seiner Lieblingsbeschäftigung
gebrauchen – dem Miniaturbau.
Foto: Michael Thier
Seiten 12 · 13
Gmünd aktiv
Musical-Kids
präsentieren
„Arielle“
Große Stimmen von kleinen Künstlern – die
JUNIORS der Musical-Kids bringen „The little
Mermaid“ (Arielle) auf die Bühne. Das wird
ein sehens- und hörenswertes Erlebnis.
Was die zwischen 6 und 13 Jahre alten
„Musical-Kids“ in Schwäbisch Gmünd auf
die Beine stellen, ist sehenswert. Das
konnten sie bereits mit den Produktionen „Der kleine Tag“ (2009), „Schwein
gehabt“ (2011) und „Drei Wünsche frei“
Eintrittskarten zu
gewinnen
Die Aufführungen des Musicals
„The little Mermaid“ (Arielle) finden
am Samstag, den 27. Juni 2015, um
15.30 Uhr und um 18 Uhr im Kulturzentrum Prediger, Johannisplatz 3 in
Schwäbisch Gmünd statt. Karten sind
ab 16. Mai im i-punkt, Marktplatz 37/1
in Schwäbisch Gmünd erhältlich.
Mit etwas Glück können Sie die
Karten auch gewinnen, denn die
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd
verlosen 3 x 2 Karten. Senden Sie eine
Postkarte mit dem Stichwort „MusicalKids“ bis spätestens 8. Mai 2015 an:
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH
Assane Ndoye
Bürgerstraße 5
73525 Schwäbisch Gmünd
Oder schreiben Sie eine E-Mail an:
[email protected]
(2013), die sie gemeinsam mit dem
Jugendchor aufführten, beweisen. Alle
zwei Jahre gibt es ein neues Projekt,
daher proben sie schon eifrig, um am
27. Juni das Musical „The little Mermaid“
(Arielle) auf die Bühne zu bringen. Mit
Fleiß allein ist es jedoch nicht getan, daher freuen sich alle Beteiligten über die
finanzielle Unterstützung der Stadtwerke
Schwäbisch Gmünd in Höhe von 500 Euro.
Märchenhaftes Musical
„The little Mermaid“ (Arielle) basiert
auf „Die kleine Meerjungfrau“, einem
Märchen des dänischen Schriftstellers
Hans Christian Andersen, und die Musik
stammt von Alan Menken. Anders als im
klassischen Märchen spielt in diesem Musical die „Stimme“ eine tragende Rolle
und mit „Happy end“ darf ebenfalls gerechnet werden. Die Juniors der Musical-Kids werden ihre Zuschauer auf eine
musikalische Reise in die faszinierende
Unterwasserwelt mitnehmen, denn hier
spielt ein großer Teil der Geschichte.
Die Handlung in Kürze
Meerjungfrau Arielle, Fisch Fabian und
Möwe Scuttle sammeln gemeinsam gerne Menschenkram. König Triton, Arielles
Vater, verbietet ihr jedoch den Umgang
Oben: Die MusicalKids zeigten 2011
„Schwein gehabt“.
Links:
Aufführung des
Kindermusicals
„Drei Wünsche frei“
im Jahr 2013.
mit Menschen. Sie rettet dennoch den
in einem Sturm von Bord gegangenen
Prinz Eric und bringt den Bewusstlosen
an Land. Dieser wiederum ist fasziniert
von der Stimme, die er bei seiner Rettung
gehört hatte, und macht sich danach auf
die Suche. König Triton zerstört aus Wut
Arielles Grotte mit den Menschenschätzen. Dies führt zu einem heftigen Streit
zwischen Triton und Arielle. Sie lässt
sich daraufhin von den Muränengehilfen
Abschaum und Meerschaum zur bösen
Meerhexe Ursula bringen. Diese verwandelt Arielle in einen Menschen, fordert
dafür jedoch ihre Stimme. Arielle muss
es in drei Tagen schaffen, den Prinzen
zu küssen. Gelingt ihr das nicht, bleibt
sie in Ursulas Gewalt. Unterdessen wurden die Prinzessinnen mit den schönsten
Stimmen zu einem Ball geladen, um Prinz
Eric bei der Suche nach der mysteriösen
Stimme zu helfen. Nach erfolglosen Versuchen gelingt es Arielle am Ende doch
noch, den Prinzen für sich zu gewinnen.
Doch es ist zu spät, die Zeit ist abgelaufen, Ursula holt Arielle zu sich. Gemeinsam schaffen es Eric, Krabbe Sebastian,
Fisch Fabian und König Triton, die böse
Meerhexe und ihre Gehilfen zu besiegen, und Triton verwandelt seine Tochter
Arielle wieder in einen Menschen.
Schmuckträume
zum Anschauen
Eine Ausstellung vom 12. April bis 25. Oktober 2015
zeigt kreative Kreationen der Goldschmiedekunst, deren
Anblick allen Schmuckliebhabern Genuss verspricht.
Ebbe Weiss-Weingart,
Ring „Taube“, 1977, Silber
sulfiet, Gold, Höhe 3 cm,
Sammlung Deutsches
Goldschmiedehaus Hanau.
Foto: H
el
Brinkop ga Schulze, Leipzi
g.
Schmuck ist von altersher begehrtes
Geschmeide, dessen Anblick so manchen
zum Schwärmen bringt. Wahre Schmuckträume verspricht die Ausstel­­lung im
Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik in Schwäbisch Gmünd. Gezeigt werden Highlights aus der Sammlung des
Deutschen Goldschmiedehauses Hanau
sowie neueste Stücke aus dem Besitz der
Künstlerin.
Träume in Form gebracht
Rund 60 Objekte geben einen
Einblick in das vielseitige Werk
der Goldschmiedin Ebbe WeissWeingart. Die 1923 in Nürnberg geborene und in Salem am
Bodensee lebende Goldschmiedin zählt zu den überragenden
Schmuckkünstlerinnen Deutschlands.
„In all meinen Arbeiten lebt ein Stück
meiner Seele, es sind Selbstmitteilungen, die als Träume aus meinem
Innern fließen“, sagt sie. Das bringen ihre Werke zum Ausdruck, wie die
vielen nationalen und internationalen Preise und Auszeichnungen bestätigen. So erhielt
sie beispielsweise vier Staatspreise und den Goldenen Eh­
ren­r ing der Gesellschaft für
Goldschmiedkunst, was dem
Nobelpreis für Goldschmiedekunst entspricht. Ihre Kreationen sind daher auch in namhaften
Museen in aller Welt vertreten.
Schmuck in vielen Varianten
Mit einer gänzlich neuen Auffassung
der Oberflächenstrukturierung veränderte Ebbe Weiss-Weingart bereits nach
1945 die Goldschmiedekunst in künstlerischer und technischer Hinsicht. Zu ihren Werken zählen klassisch orientierte
Arbeiten, in denen Brillanten oder üppig
eingesetzte Farbsteine dominieren. Ihr
Repertoire umfasst zudem ausgefal-
lenen, avantgardistischen Schmuck mit
Perlen, Acryl, Straußenei, Koralle und
Lapislazuli. In den 1990er-Jahren entdeckte Ebbe Weiss-Weingart den chinesi­
schen Jadestein, den sie in zahlreichen
Broschen und Anhängern verarbeitete. Nun ergänzte sie unterschiedliche
Motive wie Drachen, Fische, Phönix oder
Masken mit Gold, Rubinen oder kleinen
Brillanten, wobei sie diese edlen Materialien sparsam einsetzte. Der auf dieser
Seite abgebildete Ring mit den Tauben auf
dem Kopf gibt einen ers­ten Einblick, welch
faszinierende und schöne Werke die Besucher der Ausstellung erwarten können.
MUSEUM UND GALERIE
IM PREDIGER
Johannisplatz 3
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0 71 71/6 03-41 30
www.museum-galerie-fabrik-de
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag
14 bis 17 Uhr
Donnerstag
14 bis 19 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
11 bis 17 Uhr
Montags und Karfreitag geschlossen
Für die bis 3. Mai 2015 laufende
Ausstellung
„Maria Kloss.
Bilder ihres Lebens“
verlosen wir 4 x 5 Eintrittskarten.
Senden Sie eine Postkarte bis 17. April
2015 mit dem Stichwort „Kloss“ an:
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH
Assane Ndoye
Bürgerstraße 5
73535 Schwäbisch Gmünd
Oder schreiben Sie eine E-Mail an:
[email protected]
Seiten 14 · 15
Vorgestellt
Genuss
für Genießer
In der „Galerie der Sinne“ in
Schwäbisch Gmünd gibt es verführerische
Gaumenfreuden zum Verschenken und
zum Selbstgenießen.
Kirsten und Christoph Markowetz ha­
ben ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Ihre Leidenschaft für gutes Essen und
Trinken drückt sich in den angebote­
nen Köstlichkeiten aus, die seit 2012
in der „Galerie der Sinne“ in der Leder­
gasse 28 zu finden sind. Zuvor hatte
die „Galerie der Sinne“ ihren Standort
zehn Jahre lang in der Bocksgasse, in
der die hier veranstalteten Ausstel­
lungen und Weinproben bereits bei
vielen Besuchern zu festen Einrich­
tungen wurden.
Spezialitäten liebevoll verpackt
Zum Verpacken der kulinarischen Ge­
nüsse aus der „Galerie der Sinne“
werden selbst gestaltete Geschenkver­
Kontakt
Galerie der Sinne
Ledergasse 28, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0 71 71/18 30 66
E-Mail: [email protected]
www.galerie-der-sinne.de
Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag von 10 bis 18 Uhr
Samstag von 9.30 bis 14 Uhr
Schlenderweinprobe durch Gmünd
„Von Wirtshäusern, Gold und Silber und Fabrikanten“
Begleiten Sie uns durch das Gmünd des 19. und
20. Jahrhunderts! Kombiniert mit einer Weinprobe
und kulinarischen Genüssen, die im historischen
Leiterwagen mitgeführt werden. Alles gewürzt mit
der Geschichte unserer Stadt. Infos und Termine
im Geschäft oder unter www.galerie-der-sinne.de
packungen verwendet, die ebenfalls
von regionalen Herstellern produziert
sind. So wurden beispielsweise das
beliebte „Schwobapäckle“ (Linsen,
Spätzle, Rotwein, Würstle) und das
Sektfrühstück (Prosecco, Marmelade,
Kaffee, Tee) zu Verkaufsschlagern. Im
Zuge der Landesgartenschau 2014 re­
alisierten die Inhaber bereits im Vor­
feld neue Ideen, die zu einer hohen
Nachfrage im Ladengeschäft und im
Souvenirshop auf der Landesgarten­
schau führten. Als Erstes wurde der
„Süße Gmünder Briegl“ als markenge­
schütztes Produkt eingeführt. Durch
die Zusammenarbeit mit Konditoren
und Schokolatiers entstanden ausge­
zeichnete Produkte, verpackt in ein
Gmünder Design. Dazu zählen die „Ver­
gessenen Gmünder Mühlräder“ (aus
Schokolade), Schokotafeln mit Gmün­
der Motiven, eine Backmischung für
herzhafte Gmünder Briegl – ein nettes
Mitbringsel für Gastfamilien zum Schü­
leraustausch –, Gmünder Einhornbolla
und natürlich „Alois“ – die Gmünder
Antwort auf Hugo, von dem mehr als
4.000 Flaschen im ersten Jahr verkauft
wurden.
Schlendern, schlemmen, genießen
2014 startete die „Schlenderweinpro­
be“ mit dem Titel „Von Wirtshäusern,
Gold und Silber und Fabrikanten“ (sie­
he Abbildung oben), bei der Christoph
Markowetz alias Alois Deibele die Ge­
schichte Gmünds im 19. und 20. Jahr­
hundert erzählt.
Die neueste Kreation ist eine „Süße
Gmünder Stadtführung“. Verpackt in
einer schönen Holzschatulle zeigen
zwölf Schokodublonen eine kleine
Historie der Stadt und ermöglichen
durch die Beschreibung der histo­
rischen Gebäude eine süße Stadtfüh­
rung durch Gmünd.
Geraten und gewonnen
Das
können sie
GewinnEN
Wenn Sie unsere Frage richtig beantworten konnten, gewinnen Sie mit etwas
Glück eines von drei Büchern „Der Tunnel“
von Gerd Zipper. Der im Prolibris Verlag
erschienene Krimi spielt in Schwäbisch
Gmünd. Krimifreunde dürfen sich auf folgenden Plot freuen:
Auf der Großbaustelle des Gmünder Einhorn-Tunnels wird eine Leiche gefunden.
Um den Mord aufzuklären, ermittelt der
schwäbische Hauptkommissar Anton Hecht
gemeinsam mit seiner neuen Chefin, der
Kriminaloberrätin Mona Hering aus dem
hohen Norden. Während die beiden sich
langsam annähern, geschieht erneut ein
Verbrechen. In einem anderen Teil derselben Baustelle wird eine junge Frau brutal
erschlagen. Haben die beiden Opfer mehr
gemeinsam als ein tristes Grab im Tunnel?
Was fehlt hier?
In der Ausgabe 1/2015 der Kundenzeitschrift „Miteinander“ haben wir über
den von den Stadtwerken veranstalteten Fußballtag berichtet. Die Kinder hatten viel Spaß und erhielten ein Trikot als Geschenk. Schauen Sie sich das Bild
genau an, dann sehen Sie, dass ein Trikot anders aussieht. Was fehlt hier? Die
Lösung können Sie uns bis 27. April 2015 per ausgefülltem Coupon, per Fax
oder per Mail schicken.
Mitmachen und gewinnen!
Name, Vorname
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Telefon
Lösung (Es fehlt das .... der Stadtwerke)
Senden Sie den ausgefüllten Coupon bis 27. April 2015 per Post an Stadtwerke Schwäbisch Gmünd,
Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd oder per Fax an die Nummer 0 71 71/6 03 86 19 oder per
E-Mail an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammeleinsendungen bleiben
unberücksichtigt. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.
Rein ins Badevergnügen!
Ob Sport, Badespaß oder Wellness – all das bietet das Gmünder Hallenbad:
Ziehen Sie Ihre Bahnen im 25-Meter-Schimmbecken und bleiben Sie fit mit unseren
Aqua-Kursen. Im Plantsch- oder Kinderbecken mit Schlangenrutsche haben kleine
Wasserratten viel Patz zum Toben. Und wer nach dem Alltag ein ruhiges Plätzchen
sucht, der kann Entspannung pur im Sauna- und Wellnessbereich genießen.
Gmünder Hallenbad | Goethestraße 47 | 73525 Schwäbisch Gmünd
www.stwgd.de

Documentos relacionados