bad nauheim - Wetterauer Zeitung

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bad nauheim - Wetterauer Zeitung
6. Jahrgang · Februar 2013
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
www.wetterauer-zeitung.de
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Reportage
Interview
Diagnose Leukämie:
Steffi Röder über ihren
Weg zurück ins Leben
Salut, Opernwelt:
Thomas Heyer arbeitet
mit jungen Stimmen
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2 streifzug 2/2013
EDITORIAL/INHALT
Inhalt
Editorial
»Ich gebe nicht gerne die Hand«, sagt
Steffi Röder, als sie mich an der Türschwelle ihres Hauses in Rodheim empfängt. Irritiert ziehe ich die ausgestreckte
Hand zurück und folge der 35-Jährigen
ins warme gemütliche Wohnzimmer, wo
sie von ihrem »derzeit nicht vorhandenen
Immunsystem« berichtet. Und natürlich
dem Grund, warum ihre Abwehrkräfte
noch so schwach sind: Vor 15 Monaten
bekam Steffi Röder die Diagnose Leukämie. Der Chemotherapie folgte eine
Stammzellentransplantation. Seither
kämpft sich Steffi Röder ins Leben zurück
– was alles andere als leicht ist. Mit dem streifzug hat sie über ihre
Krankheit, ihre Wünsche und Hoffnungen gesprochen.
Ganz andere Wünsche und Hoffnungen als Steffi Röder hat Vanessa Katz. Die 25-Jährige studiert Operngesang an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Redakteurin Janine
Stavenow hat mit der Mezzosopranistin und deren Professor Thomas Heyer über die Zukunft junger Opernsänger gesprochen und
über die Kooperation zwischen der Hochschule und dem Team der
Bad Vilbeler Burgfestspiele. Im Interview verraten die beiden, wa­
rum ein Sänger auch Überstunden machen muss, fechten können
und Italienisch sprechen sollte.
Außerdem im streifzug: Die Veranstaltungstipps für die Wetterau,
CD- und App-Empfehlung sowie die Filmhighlights im Februar.
Wie immer kommt auch Kulinarisches nicht zu kurz. Und jetzt:
Viel Spaß beim Lesen.
Laura Kaufmann
Seite
4–6
Reportage
2011 erkrankte Steffi Röder an Leukämie.
Jetzt kämpft sich die Rodheimerin ins Leben zurück
Interview
8–10
Professor Thomas Heyer und Studentin Vanessa Katz
berichten über die Zukunft junger Opernsänger
Auslese
11
Stefanie Zweig, Mörlau und Fotokünstler Thomas Kellner
Veranstaltungen in der Region
In Mittelhessen
20
Blick in den nahen Norden
Am Main
21–23
Storys und Termine aus Frankfurt
Gastronomie aus der Region
24
Vinothek
25
Mediathek
26
Pfannkuchen im Bad Nauheimer Restaurant »Kilian’s« kosten
Argentinischer Platzhirsch
Im Test: Buch, CD und App des Monats
Kinovorschau
27–29
Kultur und Freizeit von A bis Z
30–31
Filmhighlights im Februar
Daten und weitere Infos auf einen Blick
streifzug
Die Nr. 1
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Aktuelle
Impressum
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Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
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Herausgeber: Mittelhessische Druck- und
Verlagsgesellschaft mbH
Druck: Dierichs Druck+Media
GmbH & Co. KG, Kassel
Redaktion:
Marc Schäfer (verantwortlich),
Wetterauer Zeitung,
Parkstraße 16, Postfach 17 23,
61217 Bad Nauheim
Verlag: Mittelhessische Druck- und
Verlags­gesellschaft mbH
Marburger Straße 20, 35390 Gießen
(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für
­alle im Impressum aufgeführten Verantwortlichen). Amtsgericht Gießen, HRB 43
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vom 1. Januar 2013
Wetterauer Magazin streifzug
Titelbild: Steffi Röder (Foto: Nici Merz)
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2/2013 streifzug 3
Reportage
Fotos: Nici Merz
Diagnose Leukämie
Ein großer blauer Fleck prangt auf ihrem Oberschenkel. Sie überlegt, ob sie sich gestoßen
hat. Nein, hat sie nicht. Sie ist sich sicher. Zwei Tage später entdeckt sie einen weiteren Bluterguss auf ihrem Bein. Und es werden immer mehr. Noch bevor sie zum Arzt geht, weiß Steffi Röder, dass etwas nicht in Ordnung ist. Rund 15 Monate liegen die Blutergüsse nun zurück. Seither musste sie kämpfen, stark sein. Vieles in ihrem Leben hat sich verändert, selbst
ihre Blutgruppe ist eine andere als früher. Doch derzeit scheint die Leukämie dank einer
Stammzellenspende besiegt. Mit dem streifzug hat die Rodheimerin über ihre Krankheit, den
Kampf gegen den Krebs und über das Leben gesprochen.
Ein bunter Partyhut aus Pappe ziert Steffi
Röders Kopf an Silvester. Haare hat sie keine mehr, sie sind der Chemotherapie zum
Opfer gefallen. Die Rodheimerin begrüßt
das Jahr 2012 als Patientin der Krebsstation
der Frankfurter Uni-Klinik. Ihr Zimmer, steril bis in den letzten Winkel, teilt sie sich
4 streifzug 2/2013
mit einer Frau in den Vierzigern, die wie sie
darauf wartet, dass fremde Stammzellen
sich den Weg durch ihren Körper bahnen
und sich in Knochenhohlräumen einnisten.
Als Steffi Röder drei Monate zuvor zum
Hausarzt geht, weil sie und ihr Mann Boris
vermehrt große Blutergüsse auf ihrem Kör-
per bemerkt haben, denkt sie an eine Gerinnungsstörung, nicht an Blutkrebs. »Die
Diagnose ›Leukämie‹ hab ich am 30. September 2011 bekommen«, sagt die 35-Jährige. Sie ist hübsch, wenn auch etwas blass
und recht dünn. Dass sie dennoch Kraft hat,
das hat die Physiotherapeutin bewiesen, als
Reportage
Interview
per an, das Blut arbeitet, erkennt Haut und
alle Gewebemerkmale passen. Die Frau
sie den Kampf gegen den Krebs aufgenomDarm allerdings nicht, stuft beides als
kommt aus München. Mehr darf Steffi Römen hat.
fremd ein. Es kommt zu Abstoßungsreaktioder bis heute nicht über sie wissen. »Bei
»Ich hab das einfach nicht gemerkt, war
nen, täglich muss sie sich mehrfach eincremir ging das richtig schnell. Ich kenne Leutopfit«, erinnert sich Steffi Röder an die Tamen. Ihre Blutgruppe ist plötzlich nicht
te, die müssen jahrelang auf einen Spender
ge vor der Diagnose. In der Reha-Klinik, in
mehr 0 negativ.
warten, das wird dann ein Wettlauf mit der
der sie arbeitete, hatte sie gerade noch eiAnfangs kann sie kaum aufstehen, ganz zu
Zeit.«
nen 100-Kilo-Patienten aus dem Rollstuhl
schweigen davon, Treppen zu laufen. Doch
Noch während der Chemotherapie kommt
gehoben, abends leitete sie als Vorturnerin
die Rodheimerin kämpft. Einer Stufe folgt
die Krankengymnastin in ihr durch. Mit iheines Vereins einen Kurs. Müde oder erdie zweite, dann die dritte. Mitte Januar
ren Zimmergenossinnen macht sie Atemschöpft war sie nicht. Umso überraschender
darf sie kurz auf »Heimübungen und Thrombosekam der Befund. »Das ist erst mal gar nicht
urlaub«, am 20. Januar
Prophylaxe. Eine
zu mir durchgedrungen.«
Psychologin: Jetzt heißt 2012 wird sie aus der
Freundin, die sie in der
In der Uni-Klinik fühlt sie sich in den ersten
Klinik besucht, bekommt
Stunden weniger als Patientin, sondern vieles einfach aushalten Klinik entlassen. Da es in
ihrem Haus in Rodheim
das mit, sagt: »Steffi, das
mehr, als wäre sie auf einer Fortbildung
viele Stufen gibt und sie
kann doch wohl nicht
über Leukämie. »Ich saß auf dem Flur, hab
zudem noch auf die Hilfe anderer angewiewahr sein.« Die Rodheimerin gibt zu: »Ich
darauf gewartet, dass ein Zimmer frei wird,
sen ist – Ehemann Boris ist beruflich den
war keine typische Patientin. Zumindest
und überlegt, was ich über Leukämie noch
ganzen Tag unterwegs –, zieht Steffi Röder
nicht während der Chemo.« Denn was daweiß. In der Ausbildung hatte ich ja auch
für einige Wochen in die Einliegerwohnung
nach kommt, damit hatte sie nicht gerech›Innere‹, aber das mochte ich nie.« Bei der
ihrer Eltern nach Ober-Erlenbach. Wie
net. »Das war Leiden pur.«
Arbeit hat sie mit Patienten zu tun, die nach
schon im Krankenhaus fotografiert ihre
Sie wird bestrahlt und bekommt ein Kaninder Chemotherapie wieder mobilisiert werMutter sie viel. »Das war gut, denn man
chenserum gespritzt – ein Medikament, das
den müssen. Als ihr Zimmer frei wird, hilft
vergisst unglaublich schnell wie schlecht es
die Funktion des Immunsystems verminsie dabei, ihr Bett zu schieben, als gehöre
einem ging und ist dann sauer, wenn man
dert. Ihre eigene Zellproduktion wird komsie zum Personal. Dann wird ihr gesagt,
mal wieder nicht länger als eine halbe
plett gestoppt. »Der Körper wird runtergedass sie das nicht dürfe, sich ausruhen müsStunde laufen konnte«, sagt Steffi Röder.
fahren, hat keine eigene Abwehrzellen
se. Zu groß ist die Gefahr, dass ihr ImmunEinige Wochen nach ihrer Entlassung kann
mehr, damit die das Spendertransplantat
system zusammenklappt. Im Vierbettzimsie zurück ins eigene Häuschen nach
nicht angreifen.« Über einen Zentralvenenmer angelangt, kommt es »knüppelhart«.
Rodheim.
katheter gelangen am 20. Dezember 2011
Dort liegen drei Frauen ohne Haare. »Ein
Ein Angebot für die Reha kommt, in Freidie fremden Stammzellen in ihren Körper.
paar Tage später hatte ich dann auch keine
burg findet die einst so sportliche Rodhei»Die schwimmen etwa zehn Tage herum,
mehr. Da war mir klar: Ich bin der Patient
finden ihren Weg ins Knochenmark und dohier.«
cken an. Dann fängt das Blut wieder an zu
Nach der Chemotherapie – dabei werden
arbeiten.« Nach der Transplantation geht es
Krebszellen im ganzen Körper durch zellSteffi Röder schlecht. Sie kann nicht schluwachstumshemmende Medikamente abgecken, nicht essen, nicht trinken. Sie muss
tötet – ist die Blutbildung gestört, das Imkünstlich ernährt werden, »weil die
munsystem geschwächt, der Körper muss
Schleimhaut total kaputt war«. Sie starrt an
sich erholen. »Das eigene Blut soll wieder
die Decke, der Anblick des Deckenventilaarbeiten, man hofft, dass die Überproduktitors brennt sich in die Netzhaut ein. »Ich
on der weißen Blutkörperchen zurückgeht«,
habe dahinvegetiert.«
erklärt Steffi Röder. Das ist bei ihr zwar der
Ihre Mutter besucht sie jeden Tag im KranFall, allerdings nicht im »wünschenswerten
kenhaus, Ehemann Boris hilft, wo er kann,
Rahmen«. Die Ärzte raten zu einer Stammversucht der Situation ihre Schwere zu nehzellentransplantation, der gängige Weg,
men, durch kleine Aufmerksamkeiten oder
»wenn die erste Chemo nicht gut anAlbernheiten – etwa den Partyhut an Silvesschlägt«. Ein Stammzellenspender wird geter. Trotzdem ist es »hart,
sucht. Steffi Röders
die Minuten zu
Mann Boris, ihre Eltern,
»Ein Wettlauf
überstehen«.
Freunde und Mitglieder
Eine Psychologin spricht
des Vereins, in dem sie
mit der Zeit«
ihr Mut zu. »Im Moment
aktiv ist, rufen zu einer
heißt es einfach nur ausTypisierungsaktion auf.
halten«, rät sie ihr. Auch ein Pfarrer besucht
Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen
Steffi Röder in der Klinik. »Anfangs war ich
können: Für die Rodheimerin wird dabei
dagegen. Ich bin zwar Katholikin, bin auch
kein geeigneter Spender gefunden werden,
gläubig. Aber ich dachte mir, den brauch
dafür aber für eine andere Krebspatientin.
ich hier nicht, das ist keine religiöse Sache.
Steffi Röder, derweil noch immer im KranIch mache das mit mir aus.« Es stellt sich
kenhaus in Quarantäne, hat Glück: Wähheraus, der Pfarrer ist »ein ganz offener
rend sie mit einer weiteren Chemotherapie
Kerl«, der ihr viel Kraft gibt.
beginnt, wird über die internationale DaSteffi Röder kann wieder lachen.
Die Spenderzelle greift Steffis Röders Körtenbank eine Spenderin gefunden, bei der
2/2013 streifzug 5
REpORTAGE
nichts wert, kann nichts leisten.« Die Ermerin den Weg zurück zu ihrem Körper
folgserlebnisse stellen sich im Lauf der Wound in die Bewegung. Heute macht sie beichen und Monate ein: Ein gewaltiger Schritt
nahe täglich Sport, geht zur Krankengymzurück in die Selbstständigkeit ist der Monastik, macht Yoga und Nordic Walking,
ment, als sie sich im September 2012 wieschafft es sogar, zu joggen, wenn auch nur
der ans Steuer setzt. Durch die hohe Dosiezwei Minuten am Stück.
rung der Medikamente zittern viele
»Nach der Transplantation habe ich sehr
Patienten. Zwar ist ihr freigestellt worden,
schlimme Erfahrungen gemacht, was den
Auto zu fahren, aber sie lässt die Finger daVerlust und Verfall des Körpers angeht. Ich
von, bis sie sich sicher
hatte Sensibilitätsstörungenug fühlt.
gen in den Händen und
»Ich hatte das Gefühl, Auch wenn der Krebs
keine Kraft mehr. Ich
überwunden scheint, ist
kann meine Patienten
nichts wert zu sein«
Steffi Röders Kampf zujetzt viel besser verstehen
rück ins Leben noch lanals früher. Es ist komisch,
ge nicht abgeschlossen. Regelmäßig muss
die Rollen zu tauschen, aber ich weiß jetzt,
sie zu Ärzten, ihr Blut wird wöchentlich
warum manches nur langsam geht.« Bis sie
kontrolliert und ihr Immunsystem langsam
wieder als Physiotherapeutin arbeiten darf,
wieder aufgebaut. Derzeit hat sie nur die
wird es noch eine Weile dauern, noch ist
Grippe-Impfung. Polio, Diphtherie, Tetanus
sie arbeitsunfähig. »Mein Beruf erfüllt mich
sollen bald folgen.
sehr, aber das ist derzeit weit weg«, sagt
Den feuchten Keller ihres Hauses kann sie
sie.
nur mit Atemschutzmaske betreten. Die
Diese Einstellung hat sie zu Beginn der
Maske muss sie auch tragen, wenn sie ihren
Krebsbehandlung nicht: Anfangs fällt es der
Papagei Luco besucht, dessen Gefieder Pil35-Jährigen schwer, nicht zur Arbeit zu ge»Man verliert das Unbeschwerte«
ze absondern könnte. Anderen Menschen
hen. »Ich saß da, hatte das Gefühl, ich bin
die Hand zu schütteln, das vermeidet die
den trifft. Anders als früher verordnet sie
Rodheimerin ebenso wie den Kontakt zu
sich Zeit für Pausen und zum Entspannen.
jüngeren Kindern, da die »echte BakterienZudem versucht sie, sich nicht stressen zu
und Virenschleudern sind« und ihr Immunlassen, »denn auf Stress reagiert mein Körsystem vergleichbar mit dem eines Babys
per sofort«. Sie hofft, in einem Jahr wieder
ist.
arbeiten zu können. Ihre Stelle in der RehaAuch die Ernährung ist für die 35-Jährige
Alle 45 Minuten erkrankt in DeutschKlinik wird für sie freigehalten. Wann sie
noch ein heikles Thema. Früher, vor dem
land ein Mensch an Leukämie. Die
wirklich wieder stark genug ist, Patienten zu
Krebs,
der
Transplantation,
dem
Angriff
der
auch Blutkrebs genannte Krankheit bemotivieren, zu mobilisieren, zu heben und
fremden
Stammzellen
auf
ihren
Darm,
watrifft des blutbildende und lymphatizu pflegen, das lässt sich noch nicht genau
ren sie und ihr Mann oft beim Italiener, hasche System. Patienten leiden unter
sagen.
ben gerne gemeinsam gekocht. Bis verganBlutarmut, Blutungen, Infektionen und
»An den Krebs denke ich nicht mehr«, sagt
genes
Weihnachten
durfte
die
Rodheimerin
oder Vergrößerung sowie FunktionsSteffi Röder, die jedoch einräumt, dass ihre
nur
Schonkost
essen,
alles,
was
bei
ihr
auf
minderung der von den Leukämiezelinneren Alarmglocken schrillen, sobald es
dem Teller landete, musste abgekocht sein.
len befallenen Organe.
ihr einen Tag schlecht
Die Zeiten sind vorbei,
Laut der Deutschen Knochenmarkgeht – das ist vielleicht
glutenfrei
muss
ihr
Essen
spenderdatei (DKMS) ist die StammZweiter Geburtstag
die schlimmste Einbuße
allerdings
heute
noch
zelltransplantation für viele die einzige
sein. Eine weitere Ändeim Dezember 2013 der Krebserkrankung.
Behandlungsmethode mit Aussicht auf
»Man verliert das
rung in ihrem Leben: Sie
Heilung. Doch nur ein Drittel der PatiUnbeschwerte.«
ist
keine
Langschläferin
enten, die eine Stammzellspende –
Ihre
Wünsche
für
die
Zukunft: »Ich will
mehr.
»Der
Rhythmus
ist
ganz
anders,
ich
nicht zu verwechseln mit einer Knonoch mehr Kraft und Ausdauer bekommen.
muss viele Tabletten nehmen.«
chenmarkspende – benötigen, finden
Hoffe, dass ich wieder normal essen kann,
Aber es gibt auch Dinge, die sich verändert
einen Spender in der Familie. Der Rest
und wünsche mir, dass meine Locken bleihaben,
die
ihr
gefallen.
Unter
anderem
ist
ist auf Spenden von nicht verwandten
ben. Vor der Chemo hatte ich ganz glattes
»die
Familie
ganz
schön
zusammengePersonen angewiesen. Daher ist es für
Haar, und ich finde die Locken so schön«,
wachsen«. Steffi Röder hat zudem das Stridie Betroffenen so wichtig, dass sich
sagt Steffi Röder lachend.
cken für sich entdeckt, und – was sie vor
viele Menschen typisieren lassen. Das
Vielleicht erfüllt sich ja einer der Wünsche
wenigen
Monaten
nicht
für
möglich
gehalkann jeder von zu Hause aus machen,
bis zu ihrem symbolischen Geburtstag am
ten
hätte
–
sie
singt
in
einem
Chor.
»Das
ein Abstrich der Wangenschleimhaut
20. Dezember 2013. Zwei Jahre ist es dann
macht mir sehr viel Spaß, tut mir total gut.«
genügt. Weitere Informationen gibt es
her, dass die Stammzellen einer Münchne»Ich habe früher zum Perfektionismus geauf der Internetseite www.dkms.de.
rin sich durch den Blutstrom in ihrem Körneigt.
Mir
war
wichtig,
dass
alles
aufgeDie Deutsche Knochenmarkspenderper verteilten, einnisteten und neue, gesunräumt,
sauber
und
erledigt
ist.«
Heute
ist
datei freut sich auch über Geldspende Blutzellen gebildet haben.
Steffi Röder wichtig, dass sie sich gut fühlt,
den.
(chh)
Laura Kaufmann
dass sie die Natur genießt, sich mit Freun-
Typisierenund
Lebenretten
6 streifzug 2/2013
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Medienpartner
1
2/2013 streifzug 7
Foto: Eugen Sommer
Interview
Aus Bad Vilbel hinaus in die Opernwelt
Wenn im Mai bei den Bad Vilbeler Burgfestspielen die Kinderoper »Aschenputtel« Premiere
feiert, stehen wieder Studierende der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
auf der Bühne. Bereits im dritten Jahr kooperiert das Festspiel-Team mit der Gesangsabteilung
der Hochschule. Ein Erfolgsmodell, wie die bisherigen Inszenierungen von Mozarts »Zauberflöte« und Humperdincks »Hänsel und Gretel« zeigen. Über die Auftritte, die Zukunft junger
Opernsänger und die Operngala am 19. Februar in der Alten Mühle hat der streifzug mit
Professor Thomas Heyer und Studentin Vanessa Katz gesprochen.
Herr Heyer, mit der Kinderoper »Aschenputtel« nach Gioachino Rossini setzen
Hochschule und Burgfestspiele die Zusammenarbeit fort, die 2011 ihren Anfang
nahm. Was bedeutet die Möglichkeit, bei
der Kinderoper auftreten zu können, für
Ihre Studenten?
8 streifzug 2/2013
Thomas Heyer: Es ist eine klassische Winwin-Situation. Die Vilbeler bekommen gute
Sänger, und wir dürfen unsere Studenten
lokal vermitteln. Die Hochschule ist ein
Mikrokosmos. Bad Vilbel bietet die Möglichkeit, diesen Mikrokosmos kurzfristig zu
verlassen. Das Publikum in der Burg erwar-
tet von den Darstellern auf der Bühne eine
gute Leistung – ganz gleich, ob es Studenten oder gestandene Sänger sind. Die Akteure müssen wie Profis agieren und können so erste Schritte ins professionelle
Berufsleben gehen. Schöner geht’s doch gar
nicht.
INTERvIEW
Foto: jas
höchst anspruchsvolle Partie, und nur weniDas Einstudieren der Gesangspartien und
ge Hochschulen können sie doppelt besetdie Proben für die Oper nehmen sicher viel
zen. Singen werden die Partien des AschenZeit in Anspruch. Kann all das in den stuputtels zwei Wiederholungstäterinnen:
dentischen Lehrplan integriert werden?
Vanessa Katz und Jennifer Kreßmann, die
Oder müssen die Darsteller Überstunden
beide 2012 als Hänsel in Vilbel zu sehen
leisten?
waren. Die beiden Don Ramiros stehen das
Heyer (lacht): Oh ja, das müssen sie. Mit
erste Mal mit so einer anspruchvollen Tedem normalen Unterrichtsprogramm wie
norpartie auf der Bühne. Für die Rolle der
Musiktheorie, Bewegungslehre, Italienisch,
Tisbe zum Beispiel hatten wir fünf BewerFechten, Gesangsunterricht, Üben, Auswenberinnen. Die Entscheidung ist dann immer
diglernen der Texte und Vorbereiten haben
spannend. Denn für die Sänger ist es eine
unsere Studenten ungefähr eine 40-Stuntolle Sache, mit einem so professionellen
den-Woche. Wer bei den Burgfestspielen
Regisseur wie Benedikt Borrmann und der
im Einsatz ist, muss zusätzliche Zeit
hervorragenden musikalischen Leitung von
investieren.
Markus Höller arbeiten zu dürfen.
Katz: Für die Kinderoper wird daher auch
den ganzen März über geprobt, wenn wir
Frau Katz, Sie haben
Semesterferien haben.
im vergangenen Jahr
Sonst würde einfach zu viel
»Kinder sind das
als Hänsel in HumperUnterricht ausfallen. Die
dincks Oper auf der
Arbeit für die Festspiele
ehrlichste Publikum«
Bühne gestanden. Sind
kommt also zum üblichen
Ihnen die Auftritte in
Pensum hinzu. Aber so ein
der Vilbeler Burg in guter Erinnerung geAngebot kann man einfach nicht ablehnen.
blieben? Und was war für Sie die größte
Der Auftritt ist der beste Unterricht
Herausforderung?
überhaupt.
Katz: Auf jeden Fall in guter Erinnerung.
Das Spielen vor Kindern macht viel Spaß.
Wer entscheidet denn eigentlich, wer auf
Sie sind das ehrlichste Publikum, das man
der Burgbühne singen darf? Treffen Sie eihaben kann. Sie haben mitgefiebert und
ne Auswahl oder hat auch Intendant Claussich gefreut, wenn wir nach der Vorstellung
Günther Kunzmann ein Wörtchen
Autogramme gegeben haben. Unter freiem
mitzureden?
Himmel zu spielen, war nicht immer einHeyer: Da gibt es ein echtes Vorsingen. Das
fach. Wenn die Sonne schien, war es auf
komplette Team der Festspiele kommt nach
der Bühne sehr heiß. Es musste immer wieFrankfurt, und die Aufregung bei den Studer nachgepudert werden, und die aufgedenten ist immer groß. Der Anspruch der
klebten Mikros fielen ständig ab. Bei Regen
Vilbeler ist sehr hoch. Nur gut singen allein
hatten wir Probleme mit der Akustik. Die
reicht nicht. Auch die schauspielerische
ersten Reihen, die nicht überdacht sind,
Leistung muss stimmen. Dass wir zwei Sänblieben dann leer, und wir haben wie gegerinnen für die Rolle der Cenerentola hagen eine Wand gesungen. Eine Herausforben, ist ein absoluter Glücksfall. Es ist eine
Thomas Heyer unterrichtet Vanessa Katz seitdem sie 16 Jahre alt ist
DieOperngala
Bereits zum dritten Mal eröffnen die
Bad Vilbeler Burgfestspiele ihre Spielzeit mit einer Operngala. Unter dem
Motto »Junge Stimmen stellen sich
vor« stehen am Dienstag, 19. Februar,
von 20 Uhr an Studenten der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Frankfurt auf der Bühne der
Alten Mühle Bad Vilbel, Lohstraße 13.
Singen werden die jungen Frauen und
Männer, die von Mai an in der Kinderoper »Aschenputtel« auf der Burgbühne zu sehen und zu hören sein werden. Professor Thomas Heyer möchte
die jungen Sänger der Hochschul-Gesangsabteilung vorstellen und wird den
Abend moderieren. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf im Kartenbüro Bad Vilbel, Klaus-HavensteinWeg 1, unter Telefon: 0 61 01/55 94 55
im Kartenbüro und per E-Mail an
[email protected] sowie an der
Abendkasse.
derung war es auch, zu unterschiedlichsten
Zeiten aufzutreten. Morgens zu singen, fällt
manchem schwer.
Welche Erfahrungen konnten Sie sammeln,
die einem Gesangsstudenten sonst verwehrt bleiben? Haben Sie die Auftritte
eher darin bestätigt, den Beruf Opernsängerin zu ergreifen, oder gab es auch Momente des Zweifelns?
Katz: Ich kann mich an keine Zweifel erinnern. Als Hänsel habe ich aber festgestellt,
dass es mir stimmlich leichter fällt, wenn
ich viel schauspielern muss. Ich bin dann
vom Singen abgelenkt und denke nicht so
viel darüber nach. Langweilig wurde es bei
den Vorstellungen nie. Wir haben immer
wieder in anderen Besetzungen gespielt
und hatten immer neue Gruppen im Publikum. Einmal haben wir zum Beispiel vor
blinden Kindern gesungen.
Herr Heyer, als Professor an der Hochschule wissen Sie genau, was vonnöten ist,
um ohne Hindernisse ins Berufsleben zu
starten und als Opernsänger Erfolg zu haben. Inwiefern kann ein Engagement in
Bad Vilbel den Weg auf die Opernbühnen
ebnen und welchen Stellenwert hat es im
Lebenslauf eines jungen Sängers?
Heyer: Das ist vollkommen individuell, leider und zum Glück! Es ist unmöglich, Karrierevoraussagen zu treffen. Manchmal landen überragende Talente im Opernchor und
2/2013 streifzug 9
INTERvIEW
Wenn Sie freie Auswahl zwischen allen
großen Opernbühnen und Rollen hätten:
Was würden Sie sich als musikalischen
Hauptgewinn aussuchen?
Katz: Die Mailänder Scala natürlich. Und
meine Traumoper wäre
»Carmen« von Bizet. Ich
»Burgfestspiele als
habe schon einige Arien
Sebastian Kohlhepp,
des Studiums geder 2011 als Prinz TaBrücke ins Berufsleben« während
sungen und mag die Musik
mino in Bad Vilbel zu
sehr.
sehen war, startete
nach den Festspielen seine Opernkarriere
Herr Heyer, mit der Operngala am 19. Febam Badischen Staatstheater in Karlsruhe
ruar in der Alten Mühle werden die Stuund wird in der nächsten Spielzeit Ensemdenten unter dem Motto »Junge Stimmen
blemitglied an der Wiener Staatsoper sein.
stellen sich vor« den Auftakt für die FestWürden Sie die Burgfestspiele als Karrierespiele machen und einen Vorgeschmack
Sprungbrett bezeichnen? Oder ist Kohlauf die Kinderoper geben. Warum sollte
hepps Erfolg eine Ausnahme?
man den Abend auf keinen Fall verpassen?
Heyer: Kohlhepp an sich ist eine AusnahHeyer: Die Sänger der Kinderoper sind an
me. Es ist natürlich klasse, wenn man den
diesem Abend mit ihren Bravour-Arien zu
Tamino von Bad Vilbel an die Wiener
hören. Es wird einen Opern-Hit nach dem
Staatsoper schicken kann. Als Sprungbrett
nächsten geben. Im Programm sind Werke
würde ich die Burgfestspiele nicht bezeichvon Mozart, Bizet und Verdi. Es wird mit Sinen, wohl aber als Brücke ins Berufsleben.
cherheit ein sehr schöner Abend in angenehmer Atmosphäre. Und unsere Studenten
Frau Katz, wie wird es bei Ihnen weitergewerden ihr Bestes geben.
hen, wenn Ihre Rolle als Angelina in der
Kinderoper beendet ist? Haben Sie schon
Apropos verpassen: Welche Inszenierungen
konkrete Pläne?
wollen Sie – abgesehen von der Kinderoper
Katz: Im Sommer 2014 werde ich meinen
– nicht verpassen? Sind Sie eher der MusiBachelor machen. Und dann ist die Frage,
cal-Typ und entscheiden sich für »Hair«,
ob ich meinen Master dranhänge und in
leiden Sie mit »Romeo und Julia« oder
Frankfurt bleibe oder vielleicht ins Ausland
können Sie bei der Komödie »Charleys Tangehe. Darüber mache ich mir aber früheste« herzhaft lachen?
tens in einem Jahr genauere Gedanken.
Foto: Eugen Sommer
Mittelklasse-Sänger feiern Erfolge. Man
braucht Glück, Fleiß, viel Begabung und
das gewisse Etwas im Herzen. Eine Prise
dabei ist ein Engagement bei den Festspielen. Natürlich hat man das gern im Lebenslauf stehen.
Vanessa Katz als Hänsel
Katz: Das Wichtigste ist, dass bei den Produktionen alle mit Freude und Herz dabei
sind, und das ist in Bad Vilbel so. Alle im
Team fiebern mit, ganz gleich, was auf der
Bühne gezeigt wird. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mir »Hair« ansehen. Ich mag Musicals.
Heyer: Ich mag »Hair« ebenfalls gerne, finde aber auch »Charleys Tante« klasse. Aber
wenn ich nach Bad Vilbel zu den Festspielen fahre und mein Auto am Kurpark abstelle, ist schon von vornherein klar: Es wird
ein schöner Abend. Ich bekomme immer
Qualität geboten, und im Team sind Leute,
die Lust und Spaß haben, die Stücke auf die
Bühne zu bringen.
Janine Stavenow
KatzundHeyer:SeitJahreneinTeam
Foto: jas
Der Tenor Thomas Heyer stammt aus Waldniel am Niederrhein. Zunächst studierte er an
der Musikhochschule Köln Schulmusik, dann folgten ein Studium in Gesang und Gesangspädagogik bei Professor Arthur Janzen sowie Studien bei Judith Lindenbaum, Kammersänger Professor Reinhard Leisenheimer und Kammersänger Kurt Moll. Heyer gab
Konzerte in Europa, den USA, Kanada und Afrika mit allen großen Oratorien. Daneben
wirkte Heyer in diversen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit und brachte zahlreiche zeitgenössische Werke zur Uraufführung. Außer seiner sängerischen Tätigkeit widmet
Heyer sich dem Unterrichten: Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst in Frankfurt und leitet Gesangskurse in Deutschland, Italien,
Amerika und Kanada.
10 streifzug 2/2013
Mezzosopranistin Vanessa Katz wurde 1988 in Köln geboren. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie im Alter von 16 Jahren bei Professor Heyer, bei dem sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt seit 2008 zunächst Schulmusik mit
Hauptfach Gesang und seit 2012 Operngesang studiert. Darüber hinaus besuchte sie
Meisterkurse bei namhaften Künstlern. Seit 2010 ist sie regelmäßig in Konzerten zu hören
und hatte in den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012 ein Gastengagement am Stadttheater Gießen sowie im Sommer 2012 ein Gastengagement bei den Burgfestspielen Bad
Vilbel als »Hänsel« in der Kinderoper »Hänsel und Gretel«. Außerdem widmet sie sich
dem Jazz-, Rock- und Popularbereich: Sie tritt als Duo mit dem Pianisten Christopher
Miltenberger auf und ist Mitglied und Mitbegründerin des Vokalquartetts »Rotkehlchen«.
Darüber hinaus ist die 25-Jährige als Gesangslehrerin und Chorleiterin aktiv.
Auslese
… in Friedberg
Stefanie Zweigs Leben auf zwei Kontinenten
Stefanie Zweig liest am Mittwoch, 6. Februar, in der Ovag-Hauptverwaltung in Friedberg aus ihrem
aktuellen Buch »Nirgendwo war Heimat – Mein Leben auf zwei Kontinenten«. Los geht’s um 20 Uhr.
»Wir stehen dauernd zwischen Entsetzen und Angst«, schreibt Walter Zweig 1937 an seinen Vater, als
er von seiner endgültigen Löschung aus der Anwaltsliste erfährt. Ihm und seiner Familie bleibt nur die
Flucht vor den Nazis und die Auswanderung nach Kenia. Die Zeit in Afrika wird für seine Tochter
Stefanie mit die glücklichste in ihrem Leben. Raffiniert montiert die Autorin Briefe von verschiedenen
Absendern und erzählt eindrucksvoll die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. Dicht verwebt sie Zeitgeschichte mit den Erlebnissen in Afrika und dem Schicksal ihrer Familie.
Stefanie Zweig wurde 1932 in Oberschlesien geboren, 1938 musste die Familie vor den Nationalsozialisten fliehen und emigrierte nach Kenia. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Die
83-Jährige arbeitete als Journalistin, leitete viele Jahre das Feuilleton einer Tageszeitung. 1995 erschien
ihr autobiographischer Roman »Nirgendwo in Afrika«, der zum Bestseller wurde und in der Verfilmung
von Caroline Link 2003 einen Oscar gewann.
Karten für die Lesung gibt’s unter Telefon 0 60 31/82 11 13. Erwachsene zahlen 8 Euro, Schüler 6 Euro.
… in Ober-Mörlen
Feiern, bis nichts mehr geht
Mörlau! Zugegeben: Er ist nicht so offenherzig wie der Karneval in Rio und auch nicht
so groß und bunt wie der in Köln. Lustig ist der Fasching in Ober-Mörlen trotzdem, zumindest für Freunde der fünften Jahreszeit. Los geht’s am 7. Februar um 20 Uhr mit der
Weibersitzung in der Usatalhalle. Am Tag darauf feiern dort ab 20 Uhr die Männer.
Beim Ball der Tausend Masken hat schon so manche Biene ihren Cowboy, Prinzessin ihren Frosch und Hexe ihren Clown kennengelernt. Beginn der feuchtfröhlichen Feierei in
der Usatalhalle am 9. Februar ist um 20 Uhr. Am Tag darauf schlängelt sich ab 14.11 Uhr
der größte Faschingsumzug der Wetterau durch die Straßen Ober-Mörlens.
Am Aschermittwoch, 13. Februar, ist um 16 Uhr alles vorbei, und die Narren müssen
den Schlüssel des Schlosses an den Bürgermeister zurückgeben.
… in Bad Nauheim
Tanzende Gebäude in der Trinkkuranlage
Bis zum 17. Februar gibt’s in der Galerie in der Trinkkuranlage noch Kontaktbogenbilder von Thomas Kellner auf die Augen. Der 1966 in Bonn geborene Fotokünstler,
dessen Ausstellungen in Europa und den Vereinigten Staaten sowie in Asien zu sehen
sind, erhielt 1996 den Kodak-Nachwuchs-Förderpreis. Von 2003 bis 2004 war er als
Gastprofessor für Künstlerische Fotografie an der Gießener Justus-Liebig-Universität
tätig, und 2004 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Photographie berufen.
Thomas Kellner beschäftigt sich seit rund 20 Jahren mit verschiedenen experimentellen Prozessen der Fotografie. Nach seinem Projekt über die Deutsche Grenze wandte er sich 1997 den europäischen und weltweiten Monumenten im Stile eines Kontaktbogens zu. Die Gebäude scheinen zerbrochen, scheinen zu tanzen und erinnern
an die Verletzbarkeit kultureller Werte und Schöpfungen.
Organisiert wird die Ausstellung vom Verein »kunstvoll«. Die Kontaktbogenbilder
sind dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18
Uhr zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.
2/2013 streifzug 11
vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR
Veranstaltungen
derRegion
1 FR
AUSSTELLUNGEN
Bad Nauheim
Freunde finden –
ganz romantisch
(bis 13. Oktober), Di.–
Sa. 14 bis 17 Uhr, So. +
Feiertage 10 bis 17 Uhr.
Eintritt 4/erm. 3 Euro
 14.00 Rosenmuseum
Steinfurth,
Alte Schulstraße 1
Kontaktbogenbilder
Werke des Fotokünstlers Thomas Kellner
(bis 17. Februar), Di.–Fr.
14 bis 18 Uhr, Sa., So. +
Feiertage 11 bis 18 Uhr.
Verein »kunstvoll e.V.«.
Eintritt frei
 14.00
Galerie Trinkkur,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Büdingen
»Wie das Museum zu
seinem Namen kam«
(bis 14. April)
Di. + Do. 10 bis 12 und
14 bis 16 Uhr, Mi. + Fr.
14 bis 16 Uhr, Sa., So. +
Feiertage 14 bis 17 Uhr
 14.00 Heuson-Museum, Rathausgasse 6
BÜHNE
Bad Nauheim
Faschingssitzung des
GV Frohsinn Steinfurth
 19.33 Rosensaal
Steinfurth, Bad
Nauheimer Straße 11
»Wie schnell
is nix passiert!«
Kabarett und Musik mit
Bettina Koch. Vorverkauf 19/Abendkasse
21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Night of the Dance
Tanzaufführung.
Eintritt 59,90/51,90/
43,90/35,90 €
 20.00 Hotel Dolce,
Jugendstiltheater,
Elvis-Presley-Platz 1
Friedberg
SONSTIGES
Weibersitzung der Dorheimer Wetterfrösche
Karten erhältlich bei der
Bäckerei Ulrich oder
evtl. an der Abendkasse
 20.11
Bürgerhaus Dorheim
Büdingen
2. Sitzung der
KV Schwarze Sieben
 20.11 Pfarrheim,
Ludwigstraße 34
Niddatal
Fremdensitzung der
Weiberfassenacht
 19.31
Bürgerhaus Kaichen
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Stadtführung
in Friedberg
von Bad Nauheim aus
startend. Hin- und
Rückfahrt mit öffentlichem Busverkehr.
Kosten 5,50/erm. 2,75
Euro zuzüglich Busfahrt
 14.15
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
Kurschätze von Weltruhm.
Kosten 7/erm. 6 Euro
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Nachtwächterführung
Anmeldungen unter
Tourist-Information,
Marktplatz 9, Telefon
0 60 42/9 63 70
 18.00 Altstadt,
Marktplatz
Bad Nauheim
Petersburger
Schlittenfahrt
Kurkonzert. Eintritt
3 Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
12 streifzug 2/2013
KONZERTE
Büdinger
Burgmannenschmaus
Tafeln wie im Mittelalter. Voranmeldung unter
Tourist-Information,
Marktplatz 9, Telefon
0 60 42/9 63 70
 20.00 Gasthaus
»Bleffe«, Altstadt 19
2. Februar
Bad Vilbel
»La musica de cuba«
Live-Konzert mit Cuba Vista.
Eintritt 18/erm. 15 und 16/
erm. 13 Euro zuzüglich
Gebühren
 20.00 Theater
Alte Mühle, Lohstraße 13
2 SA
BÜHNE
Bad Nauheim
»Die Welt ist eine
Google«
Kabarett mit Ingo Börchers. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
»Erotische Frauennacht«
Ein verführerischer
Abend rund um die
Erotik
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Kostümsitzung der
Hiesbach Karnevalisten
Eintritt 12 Euro
 20.11 Sportheim,
Hauptstraße 102
Friedberg
1. Kostümsitzung
der VFCG
 20.11 Stadthalle
3. Sitzung der KV
Schwarze Sieben
 20.11 Pfarrheim,
Ludwigstraße 34
Nidda
»Der Tod macht Schule«
Dietrich Faber liest und
spielt seinen zweiten
Roman mit Kommissar
Bröhmann. Abendkasse
18/erm. 8/Vorverkauf
16,50 Euro
 20.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
Niddatal
Fremdensitzung der
Weiberfassenacht
 19.31
Bürgerhaus Kaichen
Ober-Mörlen
Nidda
2. Fassenachtsitzung
des MCC
 20.11 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
DISCO/PARTY
Friedberg
Disco für Menschen
mit Handicap
Mit einer Tanz-Vorführung der Street-Kids des
Dance-Line-Tanzstudios
Friedberg. Eintritt frei
 19.30 Lebenshilfe,
Hauptstraße 25
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Ein Walzertraum
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Benefizkonzert
Schubertlieder, vorgetragen von H. Schäfer.
Eintritt frei
 17.00 Waldorfschule
Wetterau,
An der Birkenkaute 8
Livemusik
mit Waymond Harding
Eintritt frei
 20.00 Green Island,
Parkstraße 24
Rosbach v. d. H.
Rathaus-Jazz
Dixie und Co. mit der
Clubhouse Jazzband
 17.00 Altes Rathaus
Ober-Rosbach,
Homburger Straße 2
LESUNGEN
Bad Nauheim
»Ein Abend
im Romanischen Café«
Zwischen Ständestaat
und Diktatur – die kurze schöne Freiheit der
Goldenen Zwanziger
Jahre. Ein musikalischliterarischer Rückblick
des TAF. Eintritt 14,50/
erm. 9,50 Euro
 19.00 Sprudelhof,
Badehaus 2
3 SO
AUSSTELLUNGEN
Bad Vilbel
»Séraphine«
Ausstellung der Künstler
des Kunstvereins Bad
Vilbel. Eintritt inklusive
Imbiss 12 Euro
 13.00
Restaurant-Cafébar
in der Alten Mühle,
Lohstraße 13
BÜHNE
Bad Nauheim
»Das Hassknecht
Prinzip«
In zwölf Schritten zum
Choleriker (aus der
ZDF Heute-Show). Vorverkauf 19/Abendkasse
21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Friedberg
Seniorensitzung
der VFCG
 14.11 Stadthalle
Ober-Mörlen
Kindersitzung des MCC
 14.30 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
Stadtführung Bad
Nauheim. Kosten 5/
erm. 4 Euro
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Besichtigung
der Russischen Kirche
 14.00
Reinhardstraße 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR
Friedberg
Bad Vilbel
Stadtführung
Kosten 5,50/erm. 2,75
Euro inklusive aller Eintritte. Kinder bis 6 Jahre
frei
 14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
KUNSTgenussKINO –
»Séraphine«
Kinofilm mit anschließender Ausstellung der
Künstler des Kunstvereins Bad Vilbel
 11.00 Kino,
Foyer und Galerie
der Alten Mühle,
Lohstraße 13
KONZERTE
Bad Nauheim
Klarinetten Recital
Franziska Iselin
Eintritt frei
 16.00
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
4 MO
BÜHNE
Ober-Mörlen
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
 10.30 und 15.30
Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Fastnachtsveranstaltung
des Landfrauenvereins
 14.30 Bonifatiussaal
der kath. Kirche,
Kirchplatz 1
Nidda
Bad Nauheim
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
LESUNGEN
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Friedberg
»Ein Abend
im Romanischen Café«
(auch 2. Februar)
 19.00 Sprudelhof,
Badehaus 2
MÄRKTE/FESTE
Nidda
Büchermarkt
»Die Leseorgel«
 10.00 Seminarraum
im Kurmittelhaus
SPORT
Bad Nauheim
EC Bad Nauheim –
EV Duisburg
Eintritt 11/erm. 8 Euro
 18.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Wandern rund um die
Hasselhecke
Stadtwald und Flugplatz
(ca. 10 km). Kosten 5/
erm. 4 Euro
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
SONSTIGES
Bad Nauheim
Yoga-Schnupperstunde
Kostenfrei
 16.30 Yoga satyaseva,
Haus am Park,
Ludwigstraße 21
FÜHRUNGEN
Kultur auf der Spur
»Das ist ein gemarterter
Mann, des Weib und
Magd nichts weiß in
der Küchen«. Martin
Luther und Katharina.
Vortrag von Ursula
Stock.
Eintritt 5/erm. 1 Euro
 19.30
Bibliothekszentrum
Klosterbau,
Augustinergasse 8
Nidda
Südtirol mit Dolomiten
Dia-Vortrag von Wolfgang Rauschel
 19.30 Parksaal,
Bad Salzhausen
5 DI
BÜHNE
Bad Nauheim
Pieps!
Lustige Tiergeschichten
Kindertheater-Reihe mit
dem Figurentheater
Weidringer. Tageskasse
8/erm. 5/Vorverkauf
6,50/erm. 3,50 Euro
zuzüglich 1 Euro
Systemgebühr
 15.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Niddatal
Fremdensitzung
der Weiberfassenacht
 19.31
Bürgerhaus Kaichen
DISCO/PARTY
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Fastnachtsparty 2013
»50 Jahre Narrerei mit
Herz und Humor immer dabei« gemeinsam
mit den Kolpingsfamilien Butzbach, Ilbenstadt
und Rodheim.
Eintritt frei
 18.11
Gemeindezentrum
St. Bonifatius,
Zanderstraße 13
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Führung durch die
Russische Kirche
 15.30 Reinhardstr. 14
Nachtwächterrundgang
Kosten 6/erm. 5 Euro
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KINDER/FAMILIE
Friedberg
Reise
ins Buchstabenland
Für Kinder (5–7 Jahre).
Teilnahme kostenlos.
Voranmeldung erforderlich: Tel. 0 60 31/8 82 77
 15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
KONZERTE
Bad Nauheim
Berühmte Ouvertüren
Kurkonzert. Eintritt
3 Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
6 MI
AUSSTELLUNGEN
Bad Vilbel
»Séraphine«
(auch 3. Februar)
 17.00 RestaurantCafébar in der Alten
Mühle, Lohstraße 13
INDIVIDUALITÄT IN IHRER
SCHÖNSTEN FORM
KONZERTE
Bad Nauheim
Musik aus aller Welt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
LESUNGEN
Friedberg
»Nirgendwo war
Heimat – Mein Leben
auf zwei Kontinenten«
Friedberg lässt lesen
von Stefanie Zweig.
Eintritt 8/erm. 6 Euro
 20.00 OVAGHauptverwaltung,
Hanauer Straße 9–13
SONSTIGES
GOLDSCHMIEDE
Bad Nauheim
Spiel- und
Spaßnachmittag
mit Wasserspielgeräten.
Das Mitbringen von
aufblasbaren Spielgeräten, Taucherbrillen,
Schnorcheln etc. ist
während der Spielnachmittage erlaubt. Eintrittspreise des UsaWellenbades
 16.00 Usa-Wellenbad, In der Au 2
Yoga
(auch 3. Februar)
 17.00 Yoga satyaseva,
Haus am Park,
Ludwigstraße 21
»Was kann ich für mein
Gedächtnis tun?«
Infoabend des Naturheilvereins mit Christina Jacob. Kostenfrei
 19.30
Vereinszentrum,
Kurstraße 13–15
PURPER
JUWELIER
TRAURING-ATELIER
STRESEMANNSTRASSE 16
61231 BAD NAUHEIM
TEL. 0 60 32 - 37 59
[email protected]
7 DO
BÜHNE
Niddatal
Fremdensitzung
der Weiberfassenacht
 19.31
Bürgerhaus Kaichen
Ober-Mörlen
Weibersitzung
der KG Mörlau
 20.00 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
KONZERTE
6. Februar
Bad Vilbel
Frank Wolff: »Burning Cello«
Frankfurts Stadtstreicher mit glühenden Sounds. Eintritt 18/erm. 15 und 16/
erm. 13 Euro zuzüglich Gebühren
 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13
DISCO/PARTY
Bad Nauheim
Weiberfasching
mit Rainer Dorenkamp
Eintritt frei
 20.00 Green Island,
Parkstraße 24
KONZERTE
Bad Nauheim
Aus Film und Musical
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Panama –
Land an zwei Meeren
Diavortrag von Horst
Liebelt.
Eintritt 4/erm. 3/1 Euro
 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
8 FR
BÜHNE
Bad Nauheim
Faschingssitzung
des GV Schwalheim
Eintritt frei
 20.11 Mehrzweckhalle Schwalheim
2/2013 streifzug 13
vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR
Friedberg
Friedberg
Herrensitzung der Dorheimer Wetterfrösche
Karten erhältlich bei der
Bäckerei Ulrich oder
evtl. an der Abendkasse
 20.11
Bürgerhaus Dorheim
4. Sitzung der
KV Schwarze Sieben
 20.11 Pfarrheim,
Ludwigstraße 34
2. Kostümsitzung
der VFCG
 20.11 Stadthalle
5. Sitzung der
KV Schwarze Sieben
 20.11 Pfarrheim,
Ludwigstraße 34
Büdingen
Weibersitzung
der BCC-Hexen
 20.11 Willi-Zinnkann-Halle
Niddatal
Kappensitzung
des GV Eintracht
 20.11
Bürgerhaus Kaichen
Ober-Mörlen
Männersitzung
der KG Mörlau
 20.00 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Musikalische Reise von
Wien nach Budapest
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Niddatal
Kappensitzung
des GV Eintracht
 20.11
Bürgerhaus Kaichen
DISCO/PARTY
Büdingen
Disco für alle
Eintritt frei. Verkleidung
erwünscht. Veranstaltung der Behindertenhilfe Wetteraukreis
 18.00 Vorstadt 11,
neben Café La Porta
Florstadt
Faschingsparty 35plus
Eintritt 6 Euro. Bekleidung im Stil der 50er,
60er und 70er Jahre erwünscht. Es spielt die
Kapelle Mops
 20.00 Saal Lux
Altenstädter Str. 18,
Nieder-Florstadt
Ober-Mölen
MCC-Ball
der 1000 Masken
 20.00 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
9 SA
Ein Nachmittag
mit Kaiserin Sisi
Kosten 6/erm. 5 Euro
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
AUSSTELLUNGEN
KONZERTE
Bad Vilbel
Bad Nauheim
»Séraphine«
(auch 3. Februar)
 15.00 RestaurantCafébar in der Alten
Mühle, Lohstraße 13
Wunschkonzert
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
BÜHNE
Nidda
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
Bad Nauheim
Rapunzelreport
TAF-Kabinettstück.
Eintritt 14,50/erm. 9,50
Euro
 19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Kostümsitzung der
Hiesbach Karnevalisten
Eintritt 12 Euro
 20.11 Sportheim,
Hauptstraße 102
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
SONSTIGES
Ober-Mörlen
Sturm auf das Rathaus
des MCC
 16.00 Schloss,
Frankfurter Straße 31
14 streifzug 2/2013
10 SO
BÜHNE
AUSSTELLUNGEN
Bad Vilbel
»Séraphine«
(auch 3. Februar)
 15.00 Galerie
der Alten Mühle,
Lohstraße 13
13. Februar
Bad Vilbel
»Frühstück bei Kleopatra«
Kabarett mit Sebastian Schnoy.
Eintritt 18/erm. 15 und 16/erm.
13 Euro zuzüglich Gebühren
 20.00 Theater
Alte Mühle, Lohstraße 13
BÜHNE
Bad Nauheim
»Babbel net«
Mundart-Comedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Vorverkauf 19/Tageskasse 21 Euro
 15.30
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
»Mir halte durch«
Mundart-Comedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Vorverkauf 19/Abendkasse 21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Friedberg
Kinderkostümfest der
KV Schwarze Sieben
 15.00 Pfarrheim,
Ludwigstraße 34
Kinderfasching
der VFCG
 15.11 Stadthalle
Kinderfasching
der Dorheimer Wetterfrösche
und dem FSV Dorheim.
Karten nur an der Tageskasse
 14.11
Bürgerhaus Dorheim
Niddatal
Kindermaskenball
mit Programm
 14.11
Bürgerhaus Kaichen
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 3. Februar)
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Besichtigung
der Russischen Kirche
 14.00
Reinhardstraße 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 3. Februar)
 14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
KONZERTE
SONSTIGES
Bad Nauheim
Büdingen
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
 10.30 und 15.30
Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Karnevalsumzug
mit anschließendem
närrischen Treiben in
der Willi-ZinnkannHalle
 13.11 Altstadt
Bad Vilbel
Nidda
Sunday Morning Jazz
Ü30 Jazz-Trio and
Friends (Quintett). Eintritt 17/erm. 14 und 15/
erm. 12 Euro zuzüglich
Gebühren
 11.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
LESUNGEN
Bad Nauheim
Ein Abend
im Romanischen Café
TAF-Benefizveranstaltung zugunsten des Fördervereins sinfonischer
Musik Bad Nauheim.
Eintritt 20 Euro
 19.00 Sprudelhof,
Badehaus 2
SPORT
Bad Nauheim
EC Bad Nauheim –
Kassel Huskies
Eintritt 11/erm. 8 Euro
 18.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Wandern ins Rosendorf
Steinfurth
über Wisselsheim und
zurück (ca. 10 km).
Kosten 5/erm. 4 Euro
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Tanztee mit Anja und
Harald
 15.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
Ober-Mörlen
Großer Fastnachtszug
der KG Mörlau
 14.11 Am Schloss,
Frankfurter Straße 31
11 MO
BÜHNE
Büdingen
Kinderfasching des Büdinger Carneval Clubs
 13.11
Willi-Zinnkann-Halle
DISCO/PARTY
Bad Nauheim
Kinderfaschingsdisco
der Hiesbach-Karnevalisten. Eintritt 5 Euro
 15.00 Sportheim,
Hauptstraße 102
Friedberg
Ü30-Party der VFCG
 19.30 Stadthalle
Rosenmontag mit der
Band namens Wanda
Dorheimer Wetterfrösche. Karten nur an der
Abendkasse
 20.11
Bürgerhaus Dorheim
Ober-Mörlen
Kinderfastnachtszug
der KG Mörlau
 14.11 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
12 DI
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 5. Februar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Bekannte Schlager
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
SONSTIGES
Friedberg
Kehraus der
KV Schwarze Sieben
 nach dem Zug,
Pfarrheim,
Ludwigstraße 34
Florstadt
Großer Faschingsumzug
 14.11 Lindenstraße,
Stammheim
Niddatal
Heringsessen
des Angelsportvereins
 16.00 Vereinsheim
am Teich, Kaichen
13 MI
FÜHRUNGEN
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR
KONZERTE
VORTRÄGE
SPORT
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Musikalische Reise
durch Bad Nauheim
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Bad Nauheim
im Aufbruch
Vortrag von Herbert
Pauschardt. Kosten 4/
erm. 3/1 Euro
 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
EC Bad Nauheim –
Eisbären Hamm
Eintritt 11/erm. 8 Euro
 19.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
15 FR
Bad Nauheim
SONSTIGES
Ober-Mörlen
Schlüsselrückgabe
der KG Mörlau
 16.00 Am Schloss,
Frankfurter Straße 31
Heringsessen
der KG Mörlau
 17.00 KG-Vereinshaus, Hasselhecker
Straße 18
14 DO
BÜHNE
Bad Nauheim
»Servus Piefke!«
Kabarett mit Severin
Groebner. Vorverkauf
10/Abendkasse 21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Niddatal
VORTRÄGE
Philosophische Reihe
Lukrez - Gelehrter,
Dichter und epikureischer Philosoph mit
Prof. Dr. Michael Erler.
Abendkasse 7/erm. 5/
Vorverkauf 5/erm. 2,50
Euro zuzüglich 1 Euro
Systemgebühr
 19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
SONSTIGES
FÜHRUNGEN
Friedberg
KONZERTE
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Infotreff
Arbeitskreis Gemeinschaftliches Wohnen
des Mehrgenerationenhauses Friedberg
 18.00 FAB,
Grüner Weg 8
Von der Oper
bis zum Musical
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
LESUNGEN
Bad Vilbel
»Wer ist Martha?«
Erbsenlesung mit
Marjana Gaponenko.
Eintritt 14/erm. 10 Euro
inklusive ab 19 Uhr
Erbsensuppe
 20.00
Hotel am Kurpark,
Parkstraße 20–22
Butzbach
Man sollte mal …
Ein Abend mit Kurt Tucholsky – von und mit
Wolfgang Höper
 19.30 Buchhandlung
Bindernagel,
Wetzlarer Straße 25
Büdingen
Büdingen bei Nacht
Erlebnisführung.
Voranmeldungen unter
Tourist-Information,
Marktplatz 9, Telefon
0 60 42/9 63 70
 20.00 Altstadt,
Marktplatz
KONZERTE
Bad Nauheim
Petersburger
Schlittenfahrt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
Ober-Mörlen
Heringsessen
beim Kulturkreis
 16.00 Bonifatiussaal
der kath. Kirche,
Kirchplatz 1
16 SA
BÜHNE
Bad Nauheim
»FaberhaftGuth & Band
– Die Konzertshow«
Musikprogramm mit
Siebenköpfiger LiveBand. Vorverkauf 25/
Abendkasse 27,50 Euro
 20.00
Rosensaal Steinfurth
BÜHNE
MännerballettWettbewerb
der GV Eintracht
 20.00
Bürgerhaus Kaichen
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
bewegt in die
Stille
Kurseinstieg jederzeit möglich
Haus am Park · Ludwigstraße 21 · Bad Nauheim
Fon 0 60 32/96 85 18 · www.yoga-satyaseva.de
Hotelbesitzerin
von 1912
zeigt Bad Nauheim
Kosten 6/erm. 5 Euro
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Mit dem Strigilis den
Schweiß abgeschabt
Themenführung. Die
römische Badeanlage
auf der Friedberger Burg
gehört zum UNESCOWelterbe. Daneben
fand man auch noch
viele weitere Relikte
aus römischer Zeit.
Dauer der Führung ca.
1,5 Stunden mit Anne
Paech. Kosten 6/erm. 3
Euro
 14.30
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
KONZERTE
Bad Nauheim
Astrid Mexia
Veranstaltungsmanagement.
Events nach Maß im Firmen- und Privatbereich
europaweit zu fairen Preisen.
Events und mehr!
Astrid Mexia
Mobil
0160-5429167
eMail
[email protected]
Musik aus Berlin, Paris,
Moskau
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Swingin’ Parc –
Jazz meets …
Weber/Huber/Pape
»… play monk«. Vorverkauf 18/erm. 8/Abendkasse 20 Euro, Schüler
bis 12 Jahre frei
 20.00 Parksaal,
Bad Salzhausen
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
VORTRÄGE
16. Februar
Bad Vilbel
High Five:
»Mundesjugendspiele«
A-Cappella-Boy-Group. Eintritt 19/erm. 16 und 17/erm. 14 Euro zuzüglich
 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13
Gebühren
Bad Nauheim
Allergien
müssen nicht sein
Vortrag von Dr. med.
Jürgen Birmanns.
Kosten 6/erm. 3 Euro
 15.00 Altes Rathaus,
Marktplatz
Ihre Veranstaltung im
streifzug
In der ersten Woche des Vormonats per
Mail an [email protected]
2/2013 streifzug 15
vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR
KONZERTE
Bad Vilbel
»Ein Krokodil
unterm Bett«
(auch 17. Februar)
 10.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
FÜHRUNGEN
17. Februar
Bad Nauheim
Kammerkonzert
der Jungen Sinfonie Wetzlar
Abendkasse 14/erm. 11 Euro/Vorverkauf 11/erm. 9 Euro zuzüglich 1 Euro
Systemgebühr
 19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche, Wilhelmstraße 12
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
VORTRÄGE
Bad Nauheim
SONSTIGES
FÜHRUNGEN
LESUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Livemusik
mit Prime Time
Eintritt frei
 20.00 Green Island,
Parkstraße 24
17 SO
BÜHNE
Bad Nauheim
MANN kann –
muss aber nicht!«
Kabarett von und mit
Jürgen H. Scheugenpflug. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Bad Vilbel
»Ein Krokodil
unterm Bett«
Fliegendes Theater. Für
Familien mit Kindern
ab 4 Jahren, freie Platzwahl. Eintritt 7/erm.
6 Euro zuzüglich Gebühren
 15.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 3. Februar)
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Besichtigung
der Russischen Kirche
 14.00 Reinhardstr. 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 3. Februar)
 14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
KONZERTE
Bad Nauheim
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
 10.30 und 15.30
Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
»Der alte König
in seinem Exil«
Matinee-Lesung mit
Agnes und Hermann
Römer. Eintritt frei
 11.00 Musikschule,
großer Saal,
Rotdornstraße 21
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Wandern
nach Dorheim
über Schwalheim, entlang der Wetter und
Sauerbrunnen. Kosten
5/erm. 4 Euro
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
18 MO
BÜHNE
Bad Nauheim
»Bäst of Begge Peder«
Das Beste aus 12 Jahren
Begge Peder. Vorverkauf
19/Abendkasse 21 Euro
 19.30
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
BÜHNE
Neue und schnelle
Therapie bei akuten
und chronischen
Schmerzen
mit Biophotonen
Vortrag von Dr. Klaus
Zöltzer. Eintritt 3/erm.
1,50 Euro
 19.00 Kurpark-Klinik,
Kurstraße 41–45
19 DI
BÜHNE
Bad Vilbel
3. Bad Vilbeler
Operngala
»Junge Stimmen stellen
sich vor« mit Studierenden der Gesangsabteilung der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.
Moderation: Prof.
Thomas Heyer. Eintritt
17/erm. 14 und 15/erm.
12 Euro zuzüglich
Gebühren
 20.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 5. Februar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KINDER/FAMILIE
Friedberg
20. Februar
Bad Vilbel
»Küss langsam«
Kabarett mit Ehnert vs. Ehnert. Eintritt
19/erm. 16 und 17/erm. 14 Euro zuzüglich Gebühren
 20.00 Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
16 streifzug 2/2013
Mit Büchern forschen
und entdecken
Thema: »Auf der Baustelle«. Für Kinder
(4–6 Jahre). Teilnahme
kostenlos. Voranmeldung erforderlich: Tel.
0 60 31/8 82 77
 15.00
Bibliothekszentrum
Klosterbau,
Augustinergasse 8
KONZERTE
Nidda
Bad Nauheim
»Heilfasten und Wandern als Therapie bei
chronischen Gesundheitsstörungen«
Referentin ist Dagmar
Ehrlinspiel
 19.00 Parksaal,
Bad Salzhausen
Serenaden, Liebeslieder, Volkslieder
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
VORTRÄGE
Bad Nauheim
SONSTIGES
Usbekistan – entlang
der Seidenstraße
zu den alten Städten
Khiva, Bukhara, Samarkand. Diavortrag von
Gerhard Binzer. Eintritt
2 Euro
 20.00 Gemeindezentrum St. Bonifatius,
Zanderstraße 13
Bad Nauheim
20 MI
Spiel- und
Spaßnachmittag
(auch 6. Februar)
 16.00 Usa-Wellenbad, In der Au 2
21 DO
BÜHNE
BÜHNE
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Der Ring
des Nie-gelungen
(auch 20. Februar)
 20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Der Ring
des Nie-gelungen
Irmgard Knef (Ulrich
Michael Heissig). Kleinkunst-Reihe. Abendkasse 19/16/erm. 16/12
Euro zuzüglich 1 Euro
Systemgebühr
 20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Melodien
von Strauß und Co.
Kurkonzert. Eintritt
3 Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
LESUNGEN
Friedberg
Katharina Thalbach
liest Bram Stokers
»Dracula«
Eintritt 12/erm. 10 Euro
 20.00 Aula
der Augustinerschule,
Goetheplatz 4
VORTRÄGE
Friedberg
Vortrag und
Filmabend zum
100. Geburtstag von
»Babba Hesselbach«
… von und mit Wolf
Schmidt – mit Kai
Knoerr
 19.00 Kinocenter,
Bismarckstraße 24 b
KONZERTE
Bad Nauheim
Musicals
am Nachmittag
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
LESUNGEN
Nidda
»Der Russe ist einer,
der Birken liebt«
Olga Grjasnowa liest
ihren Roman, Larissa
Dück spielt dazu Balalaika. Nidda erlesen.
Eintritt 12,50/erm. 10
Euro und 10/erm. 8
Euro, Schüler und Studenten 6 Euro
 20.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Jeanne d’Arc,
die Heilige Johanna
Vortrag von Walter
Bensch. Eintritt 4/erm.
3/1 Euro
 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
Büdingen
Vortrag zur Erinnerung
an Karl Heuson
von Dr. Volkmar Stein
 20.00 Heuson-Museum, Rathausgasse 6
vERANsTALTuNGEN IM FEbRuAR
22 FR
AUSSTELLUNGEN
Bad Vilbel
»Brücken« – die Montagsmaler stellen aus
Vernissage. Eintritt frei
 20.00 Galerie
der Alten Mühle,
Lohstraße 13
BÜHNE
Bad Nauheim
Bodenhaltung – Käfighaltung – Buchhaltung
Bürocomedy und Wirtschaftskabarett mit
Hans Gerzlich. Vorverkauf 19/Abendkasse 21
Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1.Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Nachtwächterführung
(auch 1. Februar)
 18.00 Altstadt,
Marktplatz
KONZERTE
Bad Nauheim
7. Tastenpodium –
Schülerkonzert
 19.00
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Bunt gemischt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
LESUNGEN
BÜHNE
Büdingen
Bad Nauheim
»Die Tore des Himmels«
von Sabine Weigand
 20.00 Heuson-Museum, Sitzungssaal,
Rathausgasse 6
»ABBA a Cappella«
mit Peter and the Wolvettes. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 Euro
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
VORTRÄGE
Altenstadt
»Napoleon III. baut
Paris zur schönsten
Stadt der Welt«
Vortrag in Bildern von
Bernd Uhlmann. Eintritt
5/erm. 3 Euro (nur
Abendkasse)
 20.00
Begegnungsstätte
der kath. Kirche
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Wandern
nach Ziegenberg
über Ober-Mörlen und
Maiberg entlang des
Usa
 13.00
In den Kolonnaden,
vor Reisebüro
Messerschmidt
SONSTIGES
Bad Nauheim
Mantrasingen
und Meditation
Eintritt frei
 18.45 Yoga satyaseva,
Haus am Park,
Ludwigstraße 21
23 SA
AUSSTELLUNGEN
Bad Vilbel
»Brücken« – die Montagsmaler stellen aus
(auch 22. Februar)
 15.00 Galerie
der Alten Mühle,
Lohstraße 13
Die Nacht der Musicals
Eintritt
59,90/51,90/43,90/
35,90 Euro
 20.00 Hotel Dolce,
Jugendstiltheater,
Elvis-Presley-Platz 1
Rosbach v. d. H.
Hannah
und ihre Schwestern
Komödie von Woody
Allen gespielt vom
Helden-Theater
 19.30 Adolf-Reichwein-Halle, NiederRosbacher Straße 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Ran an den Speck –
mit dem Nachtwächter
zum Schlachtessen
Kosten einschließlich
Essen 28 Euro pro Person. Vorannmeldungen
unter Tourist-Information, Marktplatz 9,
Telefon 0 60 42/9 63 70
 18.00 Altstadt,
Gasthaus »Bleffe«
KONZERTE
DISCO/PARTY
Bad Nauheim
Nidda
Schlager
von gestern bis heute
Schlagerparty mit
Kampowski’s Resident
DJs, mit Club Lounge
Dinner. Kosten 5 Euro,
Eintritt frei für Gäste des
Hotel Dolce
 19.00
Dolce Club Lounge,
Elvis-Presley-Platz 1
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
Bad Nauheim
FÜHRUNGEN
Stangs Hummer-Abend
Für den 29. 3. 2013 haben wir uns wieder etwas ganz besonderes für Sie
einfallen lassen: Einen Abend rund um den Hummer. Egal ob Sie HummerLiebhaber sind oder einmal Lust auf etwas Neues haben, dieser Abend wird
ein Erlebnis für Ihre Geschmacksnerven. Lassen Sie sich von unserem 5Gänge-Menü verwöhnen.
Pro Person 65 Euro
Stangs Restaurant
Golfpark am Löwenhof
61169 Friedberg-Ockstadt
Telefon: 0 60 31/6 92 82 24 oder 0 60 31/16 19 98 16
Telefax: 0 60 31/16 19 98 24
Pelz- und
Ledermoden
Haben auch Sie einen gebrauchten Pelz im Schrank,
der Ihnen nicht mehr passt, oder unmodern geworden ist,
dann kommen Sie zu mir bei kostenloser Beratung.
Mixed-Pokal
im Eisstockschießen
EC Eishoppers Bad
Nauheim. Eintritt frei
 8.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
SONSTIGES
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Große Astronomieshow
Von Sternbildern und Milchstraßen. Der Multimedia-Vortrag. Die größte nachtleuchtende Sternkarte der Welt,
spektakuläre Bilder des Universums, aufwendige 3D-Video-Animationen und exklusiv komponierte
atmosphärische Musik von und mit Hans-Winfried Auel und Markus Horn.
Eintritt 10/erm. 6 Euro
 19.30 Dankeskirche
Am 9. 3. 2013 bereiten wir Ihnen eine Vielfalt von Nudelgerichten à la minute im Restaurant zu. Bis zu 20 Nudelvariationen können Sie sich individuell
kreieren lassen! Ein großes Salatbüfett steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung.
Pro Person 25 Euro inkl. einem Glas Prosecco
Annemarie Theofilopulos
Besichtigung
der Russischen Kirche
 14.00
Reinhardstraße 14
23. Februar
Pasta-Abend – Live-Cooking
SPORT
Bad Nauheim
VORTRÄGE
Es liegt sozusagen alles vor unserer Tür, was diese herrliche Region an Produkten für Sie zu bieten hat. Sie werden staunen, welche Köstlichkeiten sich
aus der braunen Knolle zaubern lassen. Lassen Sie sich am 16. 2. 2013 von
uns überraschen.
Pro Person 25 Euro inkl. Empfang
Bad Nauheim
Ein Walzertraum
Kurkonzert. Das Kurensemble wird begleitet
von Istvan Darago.
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Auf den Spuren von Elvis
Kosten 6/erm. 5 Euro
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Ockstädter Kartoffel - mal anders!
Klezmer-Workshop
für Jugendliche und
Erwachsene. Leitung
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21.00 Uhr
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16.02.2013
20.00 Uhr
Samstag
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Bad Nauheim
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 3. Februar)
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In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
»Zum Anbeißen!«
Comedy mit dem »Fürst
der Finsternis« Martin
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Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Altstadtführung
Vorannmeldungen unter Tourist-Information,
Marktplatz 9, Telefon
0 60 42/9 63 70
 14.30 Altstadt,
Marktplatz
Butzbach
Friedberg
Stadtführung
(auch 3. Februar)
 14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
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Bad Nauheim
Abschlusskonzert des
Klezmer-Workshops
Eintritt frei
 17.00
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Nächster Erscheinungstermin:
Donnerstag, 28. Februar 2013
Anzeigenschluss:
Donnerstag, 14. Februar 2013
18 streifzug 2/2013
streifzug
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Pech im Unglück
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Kurkonzert
mit dem Duo Bravo«
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Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
LESUNGEN
Bad Nauheim
»Ein Abend
im Romanischen Café«
(auch 2. Februar)
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AUSSTELLUNGEN
BenefizNeujahrskonzert
des Doppelquartett
Friedberg-Fauerbach
anlässlich des 75jährigen FrauenchorJubiläums
 15.30
Heilig-Geist-Kirche
Nidda
Dichter Wettstreit
24 SO
Kurkonzert
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 10.30 und 15.30
Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Wanderung
über den Frauenwald
rund um die Stadt.
Kosten 5/erm. 4 Euro
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
SONSTIGES
Nidda
Tanztee
mit »Die Oldies«
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Bad Salzhausen
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Bad Nauheim
»Supermann
aus Bodenhaltung!«
High-Speed-Kabarett
von »hr3-Männerklinik«-Macher Mathias
Münch. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 Euro
 19.30
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Der Aufstieg der Araber
zu imperialer Macht
Das Kalifenreich im 7.
und 8. Jahrhundert.
Vortragsreihe Gesichte
mit Jens Schreiner.
Abendkasse 6/erm. 5/
Vorverkauf 4,50/erm. 3
Euro zuzüglich 1 Euro
Systemgebühr
 19.30
Gemeindezentrum
Wilhelmskirche,
Wilhelmstraße 12
Leben mit einer
Krebserkrankung
Herausforderung und
Chance. Vortrag von
Ursula Gerhard-Franke.
Veranstaltung des
Kneipp-Vereins Bad
Nauheim-Friedberg.
Eintritt 3/erm. 1,50 Euro
 19.00 Kurpark-Klinik,
Kurstraße 41–45
26 DI
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 5. Februar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Musik aus aller Welt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
SONSTIGES
Bad Nauheim
»Fasten
in der Fastenzeit«
Mit Gemüsebrühe und
Säften. Infoabend mit
Margarete Gath. Eintritt
frei. Veranstaltung des
Naturheilvereins Bad
Nauheim-Bad Vilbel
 19.30
Vereinszentrum,
Kurstraße 13–15
27 MI
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1.Februar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KINDER/FAMILIE
Friedberg
Bilderbuchwerkstatt
Für Kinder (3–6 Jahre).
Aktives Bilderbuchkino
zum Buch »Wurzelkinder« von Sybille von
Offers. Materialkosten 2
Euro, Kartenvorverkauf:
14 Tage vorher
 15.00
Bibliothekszentrum
Klosterbau,
Augustinergasse 9
KONZERTE
Bad Nauheim
Kurkonzert
Das Kurensemble wird
begleitet von Istvan
Darago. Eintritt 3 Euro/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
VORTRÄGE
von Walter Bensch.
Eintritt 2/erm. 1,50 Euro
 20.00
kath. Gemeindehaus
St. Gottfried,
Am Bollwerk 25
SONSTIGES
Bad Nauheim
Spiel- und
Spaßnachmittag
(auch 6. Februar)
 16.00
Usa-Wellenbad,
In der Au 2
»metabolic balance –
Vegetarisch Gesund«
Info-Abend mit Patricia
Torff. Eintritt frei
 19.30
Vereinszentrum,
Kurstraße 13–15
Nidda
Kino in Nidda
Monatliche Filmpräsentation. Infos und aktuell
gezeigte Filme unter
www.bad-salzhausen.
de
 16.00 und 19.30
Bürgerhaus Nidda
28 DO
LESUNGEN
Friedberg
Bad Nauheim
»Die Abenteuer
meines ehemaligen
Bankberaters«
Roman. Literarische
Reihe – Erlesenes in
Bad Nauheim mit
Tilman Rammstedt.
Abendkasse 11/erm. 9/
Vorverkauf 9,50/erm.
7,50 Euro
 19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Butzbach
Abbé Franz Stock
ein Wegbereiter der
deutsch-französischen
Aussöhnung nach dem
2. Weltkrieg. Diavortrag
»Landleben in der
römischen Wetterau«
Friedberg lässt lesen
von Dr. Vera Rupp und
Heide Birley. Eintritt 8/
erm. 6 Euro
 20.00 Villa Trapp
der Sparkasse
Oberhessen,
Ockstädter Straße 6
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Hans Fallada
Lichtbildervortrag von
Dr. Wolfgang Brandes.
Eintritt 4/erm. 3/1 Euro
 19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
BÜHNE
27. Februar
Bad Vilbel
Henni Nachtsheim (Badesalz)
Solo-Programm: »Den Schal
enger schnallen und in die
Ohren spucken«. Eintritt 19/
erm. 16 und 17/erm. 14 Euro
zuzüglich Gebühren
 20.00 Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
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In Mittelhessen
Veranstaltungen in Mittelhessen
Wetzlar
Samstag, 23. Februar
Internationale Musikparade
Gießen
Mehr als 400 Musiker aus sieben Nationen
präsentieren ein riesiges Repertoire der beliebtesten Märsche und Evergreens mit einer
Prise Klassik, Folklore und moderner Blas­
musik in der rund dreistündigen Show.
➛➛ 19.30 Rittal-Arena
Samstag, 16. Februar
Hannes Wader
Gießen
GlasBlasSingQuintett
Keine Macht den Dosen: Wer hätte gedacht,
dass es möglich ist, sein Geld mit Musik auf
leer genuckelten Pfandflaschen zu verdienen?
Niemand. Wer hat’s gemacht? Das GBSQ.
Diese Show ist allerhöchste Musikalität,
verbunden mit großer Komik.
➛➛ 20.30 Kongresshalle
Marburg
Samstag, 2. Februar
Gießen
Dave Davis
Der Träger des Deutschen Comedypreises
2010 und zweifache Prix-Pantheon-Gewinner 2009 interagiert auch in seinem neuen
Programm »Live und in Farbe« gekonnt mit
dem Publikum und lässt es verstehen, warum
er von »Klasse statt Rasse« spricht.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Dienstag, 5. Februar
Alsfeld
Der Mann ist eine Legende – schon jetzt.
Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden, werden von Generation zu Generation
weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer kennt nicht Heute hier, morgen
dort, das mittlerweile zu den beliebtesten
deutschen Volksliedern gerechnet werden
kann? Mit seinem neuen Album Nah dran ist
Hannes Wader auf der Höhe der Zeit und
geht weiter seinen eigenen Weg.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Sonntag, 24. Februar
Bülent Ceylan
Wetzlar
Er raste wie ein Comedy-Feuersturm durch
die ausverkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell
seiner Fans im Visier und war dabei schon
immer wild und kreativ. Mit seinem aktuellen
Programm »Wilde Kreatürken« wird Bülent
Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wild­
romantisch.
➛➛ 20.00 Hessenhalle
Freitag, 22. Februar
Atemberaubende Luftnummern, gewitzte
Clowns, anmutige Einrad- und Akrobatikdarbietungen, Feuer-, Schwert- und Tanzshows
sowie viele weitere Attraktionen kurzum:
Die besten kubanischen Zirkusnummern,
vereint in einer exzellenten Show.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
Mittwoch, 27. Februar
Hagen Rether
Der mit Preisen hochdekorierte Kabarettist
am Klavier tarnt sich als Chameur. Im Plauderton bringt er böse Wahrheiten unters Volk
– genau beobachtet und ohne Rücksicht auf
Glaubenssätze oder politische Korrektheit.
Sein neues Programm heißt »Liebe – aktualisierte Fassung«.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Donnerstag, 21. Februar
Marburg
The Original Cuban Circus
The Gregorian Voices
Das Vokaloktett aus Bulgarien hat es sich
zur Aufgabe gemacht, die frühmittelalterliche
Tradition des gregorianischen Chorals wieder
aufzunehmen. Mit hervorragenden Stimmen
und zahlreichen Solostücken beweist der
Chor, dass Gregorianik auch heute noch
lebendig ist.
➛➛ 19.00 ev. Kugelkirche St. Johannes
Donnerstag, 7. Februar
Wetzlar
Steffen Henssler
»Meerjungfrauen kocht man nicht« lautet die
Devise des charmanten Fernsehkochs.
Im Umgang mit Worten ist er schnörkellos
direkt.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
Freitag, 15. Februar
Reiskirchen
Die Dorfrocker
Sie vereinen Lederhose und E-Gitarre, sie
sind jung und wild und haben die Stimmungsszene ordentlich aufgemischt: Die
Dorfrocker. Unter dem Motto »Dorfkind …
und stolz darauf« starten sie in Oberhessen
zu ihrer deutschlandweiten Tournee.
➛➛ 20.00 Sport- und Kulturhalle
Burkhardsfelden
20 streifzug 2/2013
Stadtallendorf
Familie Malente
Spritzig, bunt und unterhaltsam: Familie
Malente zieht mit ihrem neuen Programm
»Schlagerraketen« wieder einmal alle Register
und persifliert die 50er und 60er Jahre mit einem großen bunten Schlagerabend.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Wetzlar
Beatles-Musical
Ein Kult kehrt zurück! Es sind zwar nicht die
Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard
Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber
das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett Twist & Shout mit
Jim Owen, Tony Kishman, John Brosnan und
Carmine Grippo.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Fotos: Sven Stinn
Mit Anzug ins »Bett«
Der Typ traut sich was: Bernd Begemann ist ein Veteran der Hamburger Schule, schreibt große Rock- und Pop-Hymnen, wildert im Schlagergenre, legt sich mit der Kulturelite Hamburgs
an und verpasst Feuilleton-Lieblingen mit geharnischten Kommentaren verbale Tritte. Sind das
vielleicht Gründe, warum dem begnadeten Songwriter der große Durchbruch bisher verwehrt
geblieben ist? Am 13. Februar spielt er im »Bett«.
Sounds der 60er und 70er Jahre und mischt
munter Country, Jazz und Funk dazu. Diese
Vielfältigkeit findet sich auch in seinen Outfits: Zwar immer im Anzug, aber in den unterschiedlichsten Ausführungen. Niemand
steht derzeit so gut gekleidet und dabei so
unglaublich lässig auf den Bühnen der deutschen Clubs.
Der 1962 geborene Begemann hat mal gesagt, er sei der »Anti-Tocotronic-Typ«:
Bei dieser Band fühle sich der Sprecher mitten unter den anderen, wolle aber nicht dazugehören. Er stehe außerhalb, wolle aber
dazugehören. »Ich weiß, dass es nicht geht«,
sagte er, »aber ich möchte, dass sie mich
nicht unheimlich finden, damit ich nicht an
einem Laternenmast baumle.« Ob es da so
hilfreich ist, dass er manchmal kein Blatt vor
den Mund nimmt? Die aktuelle Liederma-
cher-Generation watschte er mit den Worten
ab: »Der normale Indierocker hat diese Akustikgitarre und singt darüber, dass seine Freundin nicht zurückruft, dass er ein bisschen
traurig ist, ein bisschen besorgt ist wegen der
Welt, weil er so sensibel ist. Meine Güte, diese Typen müsste man bei den Ohren packen
und auf die Tischkante schlagen.« Den Theaterbetrieb in Hamburg kommentierte er so:
»Mich hat die Selbstgerechtigkeit der Theater
immer gestört. Nur weil Schiller mal postuliert hat, dass Theater die Bildungsanstalt der
Nation sind, denken sie, sie sind automatisch
die Höhe der Zeit.«
Der Typ traut sich was. Aber er darf das. Er ist
Begemann. Punkt. Aus. Und wer ihn sehen
will, kann am Mittwoch, 13. Februar, ins
»Bett« kommen. Beginn: 20 Uhr. Kays Al-Khanak
Foto: bf
Begemann kommt aus dem Dunstkreis der
Hamburger Schule. Er hat die Bewegung beeinflusst, die ab Ende der 1980er Jahre Indie,
Rock, Punk und Pop mischte und dem intelligenten Gebrauch von deutscher Sprache in
der Musik ein Gesicht gab. Aus ihr gingen
Bands wie Tocotronic, Die Sterne, Blumfeld,
Tomte und Kettcar hervor.
Gestartet war Begemann als Punk in seiner
Heimat Bad Salzuflen. Dann zog es ihn Ende
der 80er Jahre nach Hamburg, wo er seine
erste Band Die Antwort gründete. Der Sound
war Pop, überschritt aber mit voller Lust die
Grenze zum Schlager. Nach mehreren Auflösungen und Reunions stehen fünf Alben mit
Songs wie »Was macht Miss Juni im Dezember« auf dem Konto. Erfolgreich war’s nicht.
Seine Solokarriere startete Begemann 1993
mit seinem zu Hause aufgenommenen Album
»Rezession, Baby«. In der Küche, in der die
Songs entstanden, drehte er auch für den
NDR eine TV-Show. Die wurde aber nach
wenigen Folgen abgesetzt. Zu viel Guerilla,
zu schäbig, urteilten die Fernsehbosse. Heute
sind Klaas und Joko mit einer ähnlichen Masche jedermanns Lieblinge.
Doch was soll’s: Gestört haben solche Rückschläge Begemann wohl nicht. Bis heute ist
er immer wieder in Fernsehshows unterwegs,
spielt kleinere Rollen in Spielfilmen und
macht Musik: Als Interpret und als Texter. Dabei achtet er immer auf Vielseitigkeit: Er hat
das Comeback-Album von Jasmin Wagner
alias Blümchen mit Chansons geschrieben,
schreibt für Michel van Dyke, Dieter Thomas
Kuhn und die Prinzen. Mit seiner Band Die
Befreiung wildert er in den Rock- und Pop-
Bernd Begemann (vorne) nimmt kein Blatt vor den Mund.
2/2013 streifzug 21
Am Main
Großes Kino
in der Zeilgalerie
Der Sessel ist in Liegeposition gebracht. Das Weinglas wurde gerade erst gefüllt. Der Teller
mit den Datteln im Speckmantel steht auf der Armlehne. Jetzt nur noch die Beine auf den gepolsterten Fußhocker legen, und der Kinoabend kann beginnen. Willkommen in der Astor Filmlounge auf der Zeil.
So viel vorweg: Die Filme sind dieselben.
Ansonsten erinnert nicht allzu viel an ein
Kino, wie man es im Allgemeinen gewohnt
ist. Popcorn gesüßt oder gesalzen? Gibt es
nicht. Cola im 1,5-Liter-Becher aus Pappe?
Gibt es nicht. Nachos mit Käsedip? Gibt es
nicht. Stattdessen begrüßt Oliver Felske von
der Astor Filmlounge mit einem Willkommensdrink – kostenlos zur Eintrittskarte –
und Service am Platz.
Nach Luxuskinos in Berlin, Köln und München – jeweils in spannenden Locations –
lockt nun als höchstes Kino Deutschlands
auch ein Ableger unter dem Dach der Zeilgalerie. »Wir wollen den Besuch zu einem
Event werden lassen. Das ist die einzige
Möglichkeit, wie das Kino langfristig gegen
das Internet bestehen kann«, beschreibt
Felske den Ansatz. Für zwei Millionen Euro
bauten die Betreiber das ehemalige Cinemagnum, das im April letzten Jahres seine
Pforten schloss, aus.
Um auch dem längsten Frankfurter Beinfreiheit zu garantieren, wurde die Zahl der Sitze von knapp 400 auf etwa 200 nahezu
halbiert: Fußhocker brauchen eben ihren
Platz. Während Sessel weichen mussten,
kamen Armlehnen dazu: In der Astor Filmlounge hat nun jeder Sessel zwei. »Der Ellenbogenkampf ist beendet«, formuliert es
Felske treffend.
Ellenbogenkampf wäre auch ungünstig in
einem Luxuskino, in dem die Armlehnen
auch als Abstellfläche für Speisen und Getränke herhalten sollen. Kaffee- wie Wodkavariationen finden sich auf der Karte genauso wie edle Weine: Die kommen – wie es
ein Filmfan vielleicht hin und wieder
braucht – auch mal aus dem Gut von Fran-
Veranstaltungen in Frankfurt
Freitag, 1. Februar
Musical Rocks!
Mit den populärsten Songs aus den Musicals
Tanz der Vampire, We will rock you,
Dirty Dancing, Lion King und Mamma
Mia.
➛➛ 20.00 Alte Oper
Rea Garvey
Mit seiner Tour »Can’t stand the silence«
wandelt der Ex-Sänger von Reamonn und
Juror von Voice of Germany auf Solopfaden.
➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle
Sonntag, 3. Februar
Der Herr der Ringe &
Der kleine Hobbit
Fast 100 Mitwirkende bringen die vertonten
Lieder und Gedichte aus Tolkiens Werk auf
die Bühne.
➛➛ 15.00 Alte Oper
Grimms Märchen. Eine Warnung
Michael Quast und Philipp Mosetter laufen
tapfer durch den finsteren Wald und fragen,
22 streifzug 2/2013
warum die Gebrüder Grimm seit 200 Jahren
Kinder erschrecken.
➛➛ 19.00 Die Käs
Mittwoch, 6. Februar
Montag, 4. Februar
Der ehemalige Langstreckenläufer redet
als Kabarettist über Körner, Currywurst und
Kenia.
➛➛ 20.00 Die Käs
Fraktus
Die von der Künstlergruppe Studio Braun
erfundene Technoband ist das letzte Kapitel
der Musikgeschichte. Mit dabei: Heinz
Strunk und Rocko Schamoni.
➛➛ 20.00 Union-Halle
Dienstag, 5. Februar
Jan Wagner
Der Lyriker beweist mit seinem neuen
Band Die Eulenhasser in den Hallenhäusern
seine Fabulierkunst beim
Dichten.
➛➛ 20.30 Romanfabrik
Savage Republic
Immer sperrig, immer Widerstand: die
Industrial-Art-Punk-Band aus den USA.
➛➛ 20.00 Das Bett
Dieter Baumann
Freitag, 8. Februar
Steffen Henssler
Köche sind dank ihrer Fernsehshows zu Popstars geworden. Henssler ist einer von ihnen
und geht mit dem Programm »Meerjungfrauen kocht man nicht« auf Tournee.
➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle
Samstag, 9. Februar
National Symphony Orchestra
Washington
Das Orchester spielt unter der Leitung von
Christoph Eschenbach Beethoven, Mozart
und Bartók. Solistin ist Julia Fischer (Violine).
➛➛ 20.00 Alte Oper
Am Main
Sonntag, 10. Februar
Siegfried
Wagners Intermezzo verbindet nordische
Göttergeschichten mit dem Nibelungenlied.
➛➛ 17.00 Opernhaus
Montag, 11. Februar
Helge Schneider & Band
Mehr als nur »Katzeklo« und »Es gibt Reis«,
und immer wieder zum Schießen komisch.
➛➛ 20.00 Alte Oper
Mittwoch, 13. Februar
Spiel nicht mit den
Schmuddelkindern
Der politische Aschermittwoch mit einer
Hommage an Franz Josef Degenhardt und
seine Chansons. Es spielen Hannes Wader,
Konstantin Wecker und Alexandra.
➛➛ 20.00 Katakombe
Bernd Begemann
Tomte-Sänger Thees Uhlmann sagt über den
Urvater der Hamburger Rockszene: Er hat
Der Empfang gleicht einem modernen Fünf-Sterne-Hotel …
Fotos: bf
cis Ford Coppola oder vom Anwesen von
Gérard Depardieu. Dass entsprechende Angebote ihren Preis haben, versteht sich von
selbst. Dagegen sind die Eintrittskarten mit
Preisen zwischen 10 und 17 Euro inklusive
Zuschläge und 3D-Brillen noch im Rahmen
des Erträglichen.
Technikfreunde dürften sich ohnehin mehr
für die 14 000-Watt-Tonanlage und die im
»Hobbit« erstmals angewandte 48-BilderTechnik interessieren. Als viel spektakulärer
sollte sich in näherer Zukunft jedoch eine
ganz andere Möglichkeit entpuppen: Die
Technik erlaubt es dem Luxuskino, zwei
Tonspuren parallel abzuspielen. Während
ein Film also etwa in deutscher Sprache gezeigt wird, können ihn einzelne Zuschauer
bei Interesse via Funkkopfhörer auch in
Originalton – also etwa in Englisch – verfolgen. Gerade in einer internationalen Stadt
wie Frankfurt dürfte die Nachfrage enorm
sein. Die Technik ist – einmalig in Deutschland – da, einzig die Verleiher stellen entsprechende Filmkopien noch nicht bereit.
Bei der Astor Filmlounge rechnet man aber
damit, die Technik noch in diesem Jahr nutzen zu können.
Und wenn der Film vorbei ist? Normalerweise geht es dann gerne noch mal in die
nächste Kneipe. In der Astor Filmlounge
hingegen kann man es sich, wenn man sich
aus der Liegeposition gepellt hat, an der Bar
oder auf der Dachterrasse gemütlich machen und den Abend mit einem Blick auf
die Skyline und einem Wein vom Lieblingsfilmemacher ausklingen lassen.
Florian Dörr
… im Kinosaal gibt es zwei Armlehnen pro Besucher und Fußhocker.
keinen Blues und Soul, er ist Blues
und Soul (siehe Seite 33)
➛➛ 20.00 Das Bett
elitären Bürgertums gekonnt auf die
Schippe.
➛➛ 20.00 Katakombe
Freitag, 15. Februar
Freitag, 22. Februar
Expedition nach Burundi
Atropa. Die Rache des Friedens
Dr. Nicolai Lutzmann aus Heidelberg hält einen Vortrag über ein vergessenes Land und
dessen Nachbarn Ruanda.
➛➛ 20.00 Zoo
Sonntag, 24. Februar
Montag, 18. Februar
Tatorte Frankfurt
Die Stadtführung behandelt spektakuläre
Kriminalfälle in Frankfurt aus den vergangenen Jahrhunderten bis heute. Infos unter
www.frankfurter-stadtevents.de.
➛➛ 20.00 traffiQ-Verkehrsinsel/Zeil 129
Die klassische griechische Sage vom Trojanischen Krieg wird hier neu erzählt.
➛➛ 20.00 Titania
Fettes Schwein
Eine Liebeskomödie in XXL von Neil LaBute.
➛➛ 18.00 Fritz-Rémond-Theater
Dienstag, 19. Februar
Frau Jenny Treibel
Theodor Fontane nimmt in seinem
Roman das Gesellschaftsleben eines
2/2013 streifzug 23
GAsTRONOMIE Aus DER REGION
»Kilian’s«
Fotos: buc
Mittelstraße 3–5 · 61231 Bad Nauheim · Telefon 0 60 32-9 25 16 25 · www.kilians-restaurant.de
Man geht vorbei, wenn man nicht weiß,
was sich hinter der unscheinbaren Fassade
in der Mittelstraße verbirgt. Umso überraschender ist es, wenn man dennoch – zufällig, aus Neugierde oder auf Empfehlung
– die Stufen hinauf in die Gaststube geht.
Der erste Eindruck: Ein gemütliches Gasthaus mit viel dunklem Holz, einer großen
Theke und ungewöhnlichen Wandmalereien in warmen Brauntönen. Die Dekoration
lässt auf ein australisches Restaurant tippen.
Doch statt Krokodil, Känguru und Straußenfleisch stehen urtypisch deutsche Gerichte
auf der Karte: Pfannkuchen in allen denkbaren und undenkbaren Variationen sowie
Schnitzel in ähnlich großer Vielfalt. Die
umfangreiche Schnitzelkarte scheint eher
ein Zugeständnis an die Vorlieben der
Kundschaft zu sein. Denn die eigentliche
Leidenschaft von Küchenchef Georg Gath
gehört seinen süßen und herzhaften Eierkuchen. Zusammen mit seiner Partnerin Sabi-
24 streifzug 2/2013
ne Kilian betreibt er seit zweieinhalb Jahren
das »Kilian’s«. Zwar haben beide langjährige Erfahrung in der Gastronomie, doch in
ihrer neuen Wirkungsstätte wollten sie etwas Ausgefallenes schaffen. Ein guter Bekannter – ein Liebhaber von Holland und
holländischem Essen – habe ihn eines Tages
auf die Pfannkuchen-Idee gebracht, erzählt
Gath. Dafür schaffte er sich einen speziellen Pfannkuchen-Ofen an. Auf einer Drehscheibe stehen kleine Pfannen, die er nur
mit Teig füllen muss, den er selbst aus Eiern, Butter, Milch und Mehl anrührt. Keine
Fertigmischung, wie er betont. Dann dreht
die Scheibe langsam durch die Ofenhälfte.
Fertig gebackene Pfannkuchen kommen aus
der runden Backstraße wieder heraus. Gefüllt und belegt werden können sie ganz
nach Lust, Laune und Geschmack. Es gibt
sie zusammengeklappt, gerollt oder in voller Pracht wie eine Pizza belegt.
Als Vorspeise oder für den kleinen Hunger
ist Kilians Knusperschale (€ 10,80) sehr zu
empfehlen. Der Salat und die Rohkost sind
schmackhaft und frisch, die Putenbrust ist
zart und saftig gegart. An der Vorspeise
wird deutlich, dass Gath mit frischen und
qualitativ hochwertigen Produkten arbeitet.
Neugierig auf das Geschmackserlebnis von
Schokolade zu Krustentier bestellen wir
die Shrimps in weißer Schokoladensoße
(€ 8,80). Was so absurd klingt, schmeckt
sehr fein, denn die weiße Schokolade gibt
eine raffinierte Note ohne aufdringlich
durchzuschmecken.
Doch zurück zur Spezialität des Hauses,
den Teigspezialitäten. Der Pfannkuchen
»Piroschka« (€ 9,50) mit Putenfleisch wird
als scharf angekündigt, fordert aber auch
empfindliche Geschmacksnerven nicht
besonders heraus.
Ein optisches Kunststück ist der Pfannkuchen »Neptun« mit Lachstranche und Blattspinat (€ 11,50). Erfreulicherweise ist der
Fisch noch rosa und hat trotzdem eine würzige Bratkruste. Beim Studium der Speisekarte läuft uns schon das Wasser im Munde
zusammen, als wir von der Nachtischauswahl lesen. Allein die Namen wie »SchokoTraum«, »Zuckerschnute« oder »KirschenMichel« klingen betörend. Doch nach
Vorspeise und Hauptgang sind wir einfach
nur pappsatt. Wohlig gesättigt verlassen wir
das Lokal mit einem breiten Lächeln, das
sicherlich Ähnlichkeiten mit einem Pfannkuchengesicht hat.
buc
Im Überblick
55 Plätze
Sitzplätze: Restaurant:
deutsch
Küche: Gutbürgerlich
chen und
Spezialitäten: Pfannku
tionen
ria
Va
en
Schnitzel in all
stag bis
Öffnungszeiten: Dien
g: Ruhetag
nta
Freitag ab 17 Uhr; Mo
Küche Ambiente Service Preise ★★★★✩
★★★★✩
★★★★✩
UUU
WEIN DEs MONATs
vinothek
in
Wedes
Monats
Domaine Jean Bousquet
Argentinien, Mendoza, Malbec
Reserva, Jahrgang 2009, 14,9 Prozent Alkohol, 12,90 Euro, Bezug
über das Weincontor Pfeffermann,
Telefon 06 41/3 76 60
Der Platzhirsch
Argentinier sind feurige Menschen. Sie tragen den Tango, den feurigsten aller Tänze,
im Herzen. Auch ihr Wein hat Feuer. Die
Malbec-Traube liefert dafür den stämmigen
Grundstock.
In Frankreich, dem Ursprungsland der Rebe, gilt sie überraschenderweise als anfällig
sik
Muzum
Ein Tango zur
argentinischen
Wein
Reserva geht immer. Noch besser
zum Wein gewordenen
Platzhirsch passt das »Hello«
von Christina Aguilera. Der Song
des New Yorker Stimmwunders
röhrt nur so vor Power und Drive.
»Here I am, and here I go!«, singt
Aguilera. Gehen Sie mit!
mm
für Frost, Fäulnis und
Falschen Mehltau, die
Weine firmieren als eine
eher grobe und kurzlebige
Variante des Merlots. In
Argentinien singt die Sonne
der Malbec ein anderes Lied.
Hier ergibt sie einen tiefdunklen, beerigen, bisweilen
fleischigen Wein von
Platzhirschformat.
Besonders wenn die Lage
stimmt. Die Domaine Jean
Bousquet setzt im berühmten
Anbaugebiet Mendoza mit Blick
auf die Anden in 1200 Metern Höhe auf viele Sonnenstunden bei kalten
Nächten, um der Traube den bestmöglichen
Extrakt abzugewinnen. Hinzu kommt die
ökologische Bewirtschaftung. Ein runder
und vollmundiger Biowein der Domaine ist
jener Malbec, der nach zehnmonatiger
Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze
Deutsches Haus
Inh. Dieter Jäckel
Hessische Spezialitäten
Hauptstraße 56 (Ecke Mittelstraße)
61231 Bad Nauheim · Telefon 29 02
Eichenfassreife auf den Namen Reserva hört
und von jeweils fünf Prozent Merlot, Syrah
und Cabernet Sauvignon flankiert wird.
Der Jahrgang 2009 leuchtet rubinrot im
Glas; in der Nase verführerischer Duft nach
dunklen Beeren, Cassis und Süßholz; am
Gaumen taff und stoffig, mit reichlich Tannin, reifer Frucht (Brombeere, Johannisbeere, Pflaume) und enormer Würze
samt Süßholz- und Vanillenoten; langes
Finish.
Die Reserva ist trotz des hohen Alkoholgrades von fast 15 Prozent nicht
brandig oder scharf, sondern dank der
Traubenkombination vielschichtig.
Steaks mit
Kräuterbutter und Bratkartoffeln
oder sahnige
Pasta würzt dieser
Platzhirsch mit seiner temperamentvollen Art. Und
an
SchreibenSie
verspricht dem ArgenfredMerz:
an
rM
uto
na
ei
W
tinier in uns feurigen
-online.de
vinothek@mdv
Genuss.
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2/2013 streifzug 25
MEDIATHEK
Lawinengefahr
Lawinengefahr bedeutet Lebensgefahr! So steht
es in der Lawinen-App White Risk, die sich an
alle richtet, die gerne abseits der Piste unterwegs sind. Die Macher müssen es wissen, immerhin beschäftigt sich das Institut für Schneeund Lawinenforschung der Schweiz seit 1942
mit der weißen Pracht. Bei White Risk haben die
Eidgenossen nicht gekleckert: Die täglich mehrmals aktualisierten Lawinenwarnungen gibt es im Bulletin interaktiv, dazu umfangreiche Wetterdaten für Vorschau und Wettertendenz. Die
App ist mit einem Hangneigungsmesser ausgestattet, die Lawinengefahren bei Neuschnee, Triebschnee oder Nassschnee lassen sich über ein Auswahlverfahren auch für Laien analysieren
und abwägen. Unterstützt werden Funktionen durch Hintergrundtipps mit Videos und Bildern, um Alarmzeichen richtig zu
deuten. Die App ist in vier Sprachen verfügbar, einziger Wermutstropfen: die Daten werden nur für
die Schweiz erhoben. Wer dort öfter
unterwegs ist, kann für 15 Euro noch
auf Schnee- und Temperaturdaten der
Messstationen der Kantone (nur iPhone) zugreifen. Den anderen dürfte die
kostenlose Variante (Android oder iOS)
reichen.
http://www.slf.ch/
one
Mindestensachtauszwölf
Dort, wo Hase und Igel sich »God natt!« sagen, ist
die Musikwelt noch in Ordnung. Und mit dem 22.
Februar wird sie auch bei uns, fernab Schwedens,
wieder besser. Dann nämlich dürfen wir das neue Werk
der Shout Out Louds begrüßen.
In Zahlen: Zum zehnten Band-Jubiläum präsentieren die
Indie-Popper mit »Optica« ihr viertes Album mit zwölf
Songs, von denen Anhänger mindestens acht großartig
finden werden. Für alle, denen die Shout Out Louds
noch kein Begriff sind, darf zusammengefasst werden:
Vier Herren und eine Dame. Zwischen The Cure und
Band Of Horses. Tourneen quer über den Globus. Das
nun bereits als Single ausgekoppelte »Blue Ice« wurde auf zwei
Wegen unters Volk gebracht.
Der eine klassisch wie praktisch:
als Download. Der andere
innovativ wie sperrig: als Kit aus
Silikonform und Wasserflasche
zum Selbstgießen einer 7-Inch
aus Eis. Was man braucht sind
Gefriertruhe und Plattenspieler.
»Optica« darf ab dem 22. Februar dann wieder im warmen
Wohnzimmer gehört werden.
»God natt!«
fd
ist: Wenn unsere Zukunft
ein Zuhause hat.
www.immo-in-mittelhessen.de
26 streifzug 2/2013
KINOvORscHAu IM JANuAR
Kinostart: 28. Februar
A
uch 15 Jahre nach der Lebkuchenhaus-Affäre befinden sich Hänsel (Jeremy
Renner) und Gretel (Gemma Arterton) noch auf Hexenjagd, denn in Augsburg planen Hexen ein Kindermassaker.
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald …
und kommen nach 15
Jahren als gnadenlose,
professionelle Hexenjäger wieder! Das gerissene Geschwisterpaar
hat sich nicht nur seine
eigene Peinigerin vorgenommen. Hänsel und
Gretel haben das Pfefferkuchenhaus hinter
sich gelassen und aus ihrem traumatischen Erlebnis eine Lebensaufgabe gemacht. Sie ziehen nun
durch das Land, um böse Hexen zur Strecke zu
bringen. Praktischerweise sind die beiden immun
gegen böse Zaubersprüche und
Flüche prallen an ihnen ab wie
Kugeln an Panzerglas. Der Ruf
der Geschwister als der Hexen
schlimmster Albtraum bringt
Hänsel und Gretel gutes Geld in
ihre Kassen.
So werden sie auch von Augsburgs Bürgermeister beauftragt,
seine Stadt von der teuflischen
Hexe Muriel (Famke Janssen) zu
befreien. Die plant nämlich, die
Kinder von Augsburg bei einer Hexenversammlung in der »Blutmondnacht« zu opfern. Den
erbarmungslosen Kopfgeldjägern bleiben nur
noch zwei Tage, um Muriel zu erledigen. Doch
immer wieder funkt ihnen der machthungrige
Sheriff Berringer (Peter Stormare) dazwischen –
und der hat seine ganz eigenen Vorstellungen
von der Jagd auf Hexen.
GEWINNspIEL
Der streifzug verlost mit dem
Kino-Center Friedberg 2 x 2 Tickets
für die offizielle Premiere des Films
»Hänsel und Gretel: Hexenjäger« am
28. Februar.
***
Wer den Film sehen möchte, sollte
bis zum 10. Februar eine Karte mit
dem Kennwort »Kino« an streifzug,
Parkstraße 16, 61231 Bad Nauheim,
oder eine E-Mail an streifzug@
wetterauer-zeitung.de senden.
2/2013 streifzug 27
Kinovorschau im Februar
Neu
im Kino
Cirque du Soleil
Traumwelten
Anhand der Geschichte
eines jungen Paares, das
getrennt wird und sich auf
die Suche nach einander
begibt, werden die Zuschauer in die traumhaften
und aufregenden Welten des Cirque du Soleil entführt. Dabei erleben sie die größten
Highlights und magischsten Momente der
zahlreichen Shows, die durch ihr fesselndes
Zusammenspiel aus Akrobatik, Tanz, Schauspiel, Grazie, Geschicklichkeit, Wagemut
und Kunstformen aus aller Welt bereits Millionen Menschen weltweit begeistert haben.
Darsteller:Erica Linz, Igor Zaripowv,
Dallas Barnett, Matt Gillanders
Start: 7. Februar 2013
★★★✩
Bad Nauheim
Fantasia Filmtheater
Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77
Butzbach
Butzbacher Filmtheater
Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77
Kokowääh 2
Parker
Fortsetzung des Filmhits
Actionthriller um einen Dieb
Nachdem Henry, Katharina, Tristan und Magdalena
eine Patchworkfamilie geworden sind, läuft alles
schief. Während Magdalena zum ersten Mal verliebt
ist, beginnt Henry eine Karriere als Filmproduzent. Katharina hat Schwierigkeiten mit
ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter für Baby
Louis und Kuckucksvater Tristan durchlebt
seine erste Midlife-Crisis mit der jugendlichen Nora. Als er bei Henry einzieht und
auch noch ein attraktives Kindermädchen
ins Spiel kommt, droht die Eskalation.
Parker bestiehlt streng nach
einem Ehrenkodex nur die
Reichen. Als der Vater seiner Freundin ihm einen Job
vermittelt, schlagen seine
Kumpane vor, die Beute in
einen noch größeren Coup zu investieren.
Parker lehnt ab und wird von seinen Komplizen getötet – so sieht es zumindest aus.
Doch Parker hat überlebt und nur noch ein
Ziel: Rache. Verkleidet als reicher Texaner
und mithilfe der Vermögensberaterin Leslie
Rodgers entwickelt er einen Plan, um seine
Ex-Kollegen zur Rechenschaft zu ziehen.
Darsteller:Til und Emma Schweiger, Julia
Jentsch, Matthias Schweighöfer
Start: 7. Februar 2013
Darsteller:Jason Statham, Jennifer Lopez,
Michael Chiklis, Wendell Pierce
Start: 7. Februar 2013
★★★✩
★★✩✩
Celeste + Jesse
Ende der Schonzeit
Bitter-süße Komödie
Historisches Drama
Sie waren erst beste Freunde, dann ein glückliches
Ehepaar, bis Celeste ihrem
Jesse signalisierte, dass sie
sich von ihm trennen wolle. Obwohl es gute Gründe
gibt, warum diese Ehe scheiterte, glaubt Jesse an eine Versöhnung, zumal er mit Celeste
weiterhin jede freie Minute verbringt. Doch
als ihm seine Frau diesbezüglich jede Hoffnung nimmt, beginnt er eine neue Beziehung und sich dabei so zu verändern, dass
nun Celeste bewusst wird, dass diese Liebe
wirklich eine zweite Chance verdient hätte.
Ein junger Jude will 1942
in die sichere Schweiz fliehen und wird vom Bauern
eines Schwarzwälder Einödhofs entdeckt und versteckt, im Gegenzug muss
er hart arbeiten und sich anpassen, skeptisch betrachtet von der jungen Bäuerin. Als
der Alte ihn bittet, an seiner Stelle mit seiner
Frau einen männlichen Erben zu zeugen,
nimmt der Flüchtling das unmoralische Angebot aus Überlebenswillen an. Bald zeigt
das fragile Dreierkonstrukt Risse, werden alle zu Tätern und alle zu Opfern.
Darsteller:Rashida Jones, Andy Samberg,
Ari Graynor, Eric Chr. Olsen
Start: 14. Februar 2013
Darsteller: Hans-Jochen Wagner, Brigitte
Hobmeier, Christian Friedel
Start: 14. Februar 2013
★★★✩
★★✩✩
Friedberg
Kino-Center Friedberg
Bismarckstraße 24 b, Telefon 0 60 31/55 08
Karben
Cinepark Karben
Robert-Bosch-Straße, Telefon 0 60 39/93 26 04
Weitere Kino-Tipps
finden Sie täglich unter der Rubrik Unterhaltung
in der Wetterauer Zeitung oder im Internet unter
www.wetterauer-zeitung.de.
Quellen des Lebens
Stirb langsam
Ironisches Familienepos
Ein guter Tag zum Sterben
1949: Kriegsheimkehrer
Erich fühlt sich fremd nach
der Rückkehr in die noch
junge Bundesrepublik. Mit
ihm und seiner Kinder- und
Enkelgeneration erleben
wir die echten Meilensteine der Geschichte
der BRD: Die Ehefrau hat eine Geliebte, zur
Mitarbeit am Wirtschaftswunder wird eine
Gartenzwergfabrik gegründet, der Sohn
wird Dichter, nur dichtet dessen Frau besser.
Der Enkel, gestählt durch Gruppe 47 und
freie Liebe, ist dann überraschenderweise in
der Lage, die wirkliche Liebe zu finden.
John McClane ist zurück!
Als New Yorker Polizist ist
er zufällig immer zur falschen Zeit am falschen
Ort. Dieses Mal ist der
knallharte Cop in Moskau,
um seinen Sohn Jack, der ihm über die Jahre
fremd geworden ist, und den Russen Komarov zu retten, denen die russische Unterwelt
im Nacken sitzt. Zusammen kämpfen sie gegen die Zeit, um einen gefährlichen Machtwechsel in Russland zu verhindern und stellen dabei fest, dass sie im Doppelpack unschlagbar sind.
Darsteller:Jürgen Vogel, Meret Becker,
Moritz Bleibtreu, Lavinia Wilson
Start: 14. Februar 2013
Darsteller:Bruce Willis, Mary Elizabeth
Winstead, Jai Courtney
Start: 14. Februar 2013
★★★✩
28 streifzug 2/2013
★★★✩
Kinovorschau im Februar
The Master
Les Misérables
Warm Bodies
Drama
Hochkarätig besetzter Film
Amüsante Horrorkomödie
Freddie lässt sich nach seiner Entlassung als Marine
zurück in der Heimat von
Job zu Job treiben bzw.
wird von seinem unbe­
rechenbaren, aggressiven
Wesen, verstärkt durch Alkohol, dazu ge­
trieben. Eines Tages wacht er an Bord des
Schiffes des charismatischen Redners und
selbsternannten Philosophen Lawrence auf.
Der betrachtet ihn als interessantes Studienobjekt, ist fasziniert von seiner Wildheit und
versucht Freddie in seine Anhängerschaft zu
integrieren.
Jean Valjean, der 19 Jahre
für den Diebstahl eines
Laibes Brot verbüßt hat,
taucht nach seiner Freilassung unter und hat sich
Jahre später zum wohltätigen Fabrikbesitzer gewandelt. Nach dem
Tod seiner Fantine, die sich und ihre Tochter
Cosette als Prostituierte durchbringen musste, kümmert sich Valjean um das Mädchen.
Als junge Frau verliebt sich Cosette in den
Revolutionär Marius. Die Revolte endet im
Blutbad, dank Valjeans Edelmut werden die
jungen Liebenden jedoch vereint.
In einer verseuchten Welt,
die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R, sich seine
Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne
alte Platten, und verliebt sich auf den ersten
Blick in die hübsche Julie, als deren Gruppe
ihm und anderen Zombies in die Hände
fällt. Für ihn selbst unerklärlich, wird er zum
Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt
wieder Hoffnung geben könnten.
Darsteller:Philip Seymour Hoffman,
Joaquin Phoenix, Amy Adams
Start: 21. Februar 2013
Darsteller:Hugh Jackman, Anne Hathaway,
Russell Crowe, Amanda Seyfried
Start: 21. Februar 2013
Darsteller:Dave Franco, Teresa Palmer,
Nicholas Hoult, Analeigh Tipton
Start: 21. Februar 2013
★★★★
★★★✩
★★✩✩
Der Hypnotiseur
Invasion
Sightseers
Düsterer Psycho-Krimi
Drama oder Horrorthriller?
Schwarze Komödie
Nachdem am Stadtrand die
verstümmelte Leiche eines
Mannes gefunden wurde,
entdeckt Kommissar Linna
im Haus des Toten, dass
auch die restliche Familie,
bis auf einen verstörten Sohn, bestialisch ermordet wurde. Um den Aufenthaltsort einer
weiteren Tochter zu finden, die sich zur Tatzeit nicht im Haus befand, soll Psychologe
Bark den komatösen Jungen hypnotisieren.
Doch Erik Bark löst durch seine erfolgreiche
Arbeit einen weiteren grausigen Vorfall aus,
der ihn und seine Frau in Gefahr bringt.
Joseph, ein Mann in den
Sechzigern, trauert um seine verstorbene Frau. Alles
in seiner großen, alten Villa
erinnert ihn an die Vergangenheit. Unerwartet tauchen unbekannte Verwandte seiner Frau auf.
Die Gäste umsorgen ihn liebevoll und kümmern sich um alles, zunächst … Das ändert
sich aber unaufhaltsam – die Besucher werden zu finsteren, aggressiven Feinden! Sie
versuchen Joseph loszuwerden und erobern
sein Haus. Ist das nur die Paranoia eines alten Mannes oder wirklich eine Invasion?
Tina und Chris wirken wie
ein kleinbürgerliches Paar,
das einander braucht, um
die Enttäuschungen ihrer
beiden Leben endlich hinter sich lassen zu können.
Doch beim ersten gemeinsamen Camper­
urlaub im englischen Yorkshire entdecken
sie neben touristischen Highlights auch
Gemeinsamkeiten, die beide überraschen.
Denn Chris entpuppt sich als mordender
Ordnungsfanatiker und Tina als Frau, die im
Einsatz für die Liebe erstaunliche Toleranz
und Entschlossenheit demonstriert.
Darsteller:Mikael Persbrandt, Lena Olin,
Tobias Zilliacus, Eva Melander
Start: 21. Februar 2013
Darsteller:Burghart Klaußner, Heike Trinker, Merab Ninidze, David Imper
Start: 28. Februar 2013
Darsteller:Alice Lowe, Steve Oram, Eileen
Davis, Monica Dolan
Start: 28. Februar 2013
★★✩✩
★★★✩
★★✩✩
The Crime
Get the Gringo
3096 Tage
Harter Actionreißer
Drama um US-Gangster
Entführungsdrama
Als Frontmann einer Spezialeinheit räumt Jack Regan
knallhart und erfolgreich in
Londons Unterwelt auf.
Doch seine Rücksichtslosigkeit und Regelverstöße
bringen ihn und sein Team ins Visier eines
internen Ermittlers, mit dessen Frau Regan
pikanterweise auch noch eine heiße Affäre
hat. So nimmt der Druck für den unorthodoxen Cop zu, gerade als einige Banken und
Juweliere mit größter Brutalität überfallen
werden, gerade als Regans Team vor seiner
schwersten Bewährungsprobe steht.
Driver landet in einem mexikanischen Gefängnis, das
eigentlich eine abgeriegelte, von Verbrechern bewohnte Kleinstadt ist. Er
erhält unerwartet Hilfe von
einem zehnjährigen Jungen, der sich in der
rauen Stadt bestens auskennt. Wegen dessen
seltener Blutgruppe ist die Leber des Jungen
ein begehrtes Objekt für den Schwerverbrecher Javi. Als Driver erfährt, dass die Mutter
des Kindes in Schwierigkeiten steckt, beschließt er der Familie zu helfen. Erst muss
er jedoch aus dem Gefängnis ausbrechen.
Österreich 1998: Natascha
Kampusch ist 10 Jahre alt,
als sie von Wolfgang Prik­
lopil entführt und von ihm
achteinhalb Jahre lang in
einem Verlies in dessen
Haus gefangen gehalten wird. 2006 gelingt
Natascha die Flucht. Priklopil nimmt sich
das Leben. Nataschas Entführung gerät ins
Zentrum politischer Machtspiele und sensationslüsterner Medienberichte. Die gesamte
Nation interessiert sich für ihr Schicksal.
Bald schon stellt Natascha fest, dass ihr Weg
in die Freiheit noch lange nicht vorbei ist.
Darsteller:Ray Winstone, Ben Drew, Hayley Atwell, Steven Mackintosh
Start: 28. Februar 2013
Darsteller:Mel Gibson, Daniel Giménez
Cacho, Jesús Ochoa
Start: 28. Februar 2013
Darsteller:Antonia Campbell-Hughes,
Thure Lindhardt, Amelia Pidgeon
Start: 28. Februar 2013
★★★✩
★★★✩
★★✩✩
2/2013 streifzug 29
Kultur und Freizeit von A bis Z
Altenstadt
Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal
Telefon 0 60 47/9 63 60 (9.30 Uhr–11.45 Uhr)
Fax 0 60 47/9 63 55. www.abtei-kloster-engelthal.de.
Musikschule Schaubach
Stammheimer Straße 29, Telefon/Fax: 0 60 47/43 20
www.musikschule-schaubach.de.
Bad Homburg
Römerkastell Saalburg
Archäologischer Park, Saalburg 1, Telefon 0 61 75/9 37 40,
Fax 0 61 75/93 74 11. Öffnungszeiten: Täglich von 9–18
Uhr. Preise: Erwachsene 3 Euro (ermäßigt 2,50 Euro)
Kinder unter 6 Jahren frei. www.saalburgmuseum.de.
Schwimmbäder
Seedammbad (Hallen- und Freibad), Seedammweg 7,
Telefon 0 61 72/4 01 32 40. Öffnungszeiten: Mo. 13–21
Uhr, Di. bis Fr. 7–21 Uhr, Sa., So. 8–20 Uhr.
www.seedammbad.de.
Taunus Therme, Seedammweg, Tel. 0 61 72/4 06 40, Fax
0 61 72/4 20 03. Öffnungszeiten: Tägl. 9–23 Uhr (Mi., Fr.,
Sa. bis 24 Uhr), jeden 1. Freitag im Monat Lange Nacht
mit Öffnungszeit bis 2 Uhr. www.taunus-therme.de.
Bad Nauheim
besser leben e. V.
Rittershausstraße 5, Tel. 0 60 32/80 45 72, Fax 80 46 43,
www.besser-leben-ev.de.
Bootsverleih
Ab 13 Uhr – Sa. und So. ab 10 Uhr – bis in die Abendstunden. Tel.: 0 60 32/5 06 96 05. www.we-love-boats.de
Bridge-Club
Dienstag und Donnerstag 15 Uhr im Hotel Dolce.
Telefon 0 60 03/74 55 oder 0 60 32/8 21 87.
www.bridge-verband.de/web/club/031.
Eisstadion
Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim, Info-Line
0 60 32/26 69, Telefonnummer der Stadt Bad Nauheim
Immobilienverwaltung 0 60 32/34 33 56,
Internet-Adresse www.bad-nauheim.de.
Erna-Ente-Treff
Fütterung der Wasservögel mit naturpädagogischer
Begleitung, täglich 16–17 Uhr am Großen Teich.
Infos und Anmeldungen für Teichführungen unter
Telefon 01 77/4 72 42 47.
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Haus der Kirche »Alte Wäscherei«, Am Goldstein 4 b,
Geschäftstelle, Anmeldung, Kursinfo: Telefon 0 60 32/
3 49 70 00, Fax 0 60 32/3 49 72 00, [email protected], www.ev-familien-bildungsstaette.de.
Galerien
ISI, Kolonnade 5, Telefon 0 60 32/68 48.
Künstler-Atelier NIO, Telefon 01 76/21 11 94 51.
Mach-ART, Kurstraße 11, Telefon und Fax 0 60 32/3 34 38.
Remise, Mittelstraße 23, Telefon 0 60 32/3 15 33.
Gebet für Kranke
Rosenmuseum Steinfurth
Museum
Alte Schulstraße 1, Telefon 0 60 32/8 60 01,
www.rosenmuseum.com. Winteröffnungszeiten von
November bis April: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Montags geschlossen.
50er-Jahre-Museum, Auf dem Damm 3, Telefon
0 60 42/95 00 49 und 78 74, Fax 0 60 42/95 00 49,
Öffnungszeiten (bis 30. April), Dienstag bis Samstag
14–17 Uhr, Sonn- und Feiertag 12–17 Uhr.
Heuson-Museum im Rathaus, Rathausgasse 6, Telefon
0 60 42/95 00 32, Öffnungszeiten bis 30. September:
Di. und Do. 10–12 Uhr, Di. bis Fr. 14–17 Uhr, Sa., So.
und Feiertag 14–18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Sandrosen-Museum im Jerusalemer Tor,
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15–17 Uhr,
Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 12–17 Uhr.
Schlossmuseum Büdingen,
Telefon 0 60 42/9 64 70, Fax 0 60 42/96 47 10.
Führungen Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr.
Schwimmbäder
Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30,
Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten Hallenbad: Mo.
geschlossen, Di.–Do. 7–21.30 Uhr, Fr. 7–20, Sa. 8–21.30
Uhr, So. und Feiertag 8–20 Uhr. Öffnungszeiten Sauna:
Di.–Fr. 15–21.30 Uhr, Sa. 11.30–20 Uhr, donnerstags
Damensauna.
Therme am Park, Ludwigstraße 40, Telefon 0 60 32/
92 59 10, Fax 0 60 32/92 59 12 22, Öffnungszeiten:
Mo.–Do. 8–22 Uhr, Fr., Sa. 8–23 Uhr, So. und Feiertag
8–21 Uhr, www.therme-am-park.de.
Stadtbücherei
Zanderstraße 3, Telefon 0 60 32/3 15 45, Fax 0 60 32/
91 84 08, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,
Freitag 10–12 und 15–18 Uhr, Mittwoch 10–18 Uhr,
Donnerstag 10–12 und 15–19 Uhr, Samstag 10–12 Uhr.
Theater
Kurtheater, im Hotel Dolce Bad Nauheim,
Nördlicher Park 16
Theater am Park im Haus am Park, Ludwigstraße 21,
Telefon 0 60 32/9 25 25 30, [email protected].
Theater Alte Feuerwache (TAF), Arthur-Weber-Weg 15,
Spielstätte ist das Badehaus 2 im Sprudelhof,
Telefon 0 60 32/99 80 60-0, Fax 0 60 32/99 80 60-9,
[email protected].
Volkssternwarte Wetterau e. V.
Johannisberg, jeden Dienstag 20 Uhr Führung durch
die Sternwarte, Vorträge, Sternbeobachtungen, Sonderführungen nach Absprache, Telefon 0 60 32/40 80.
Vorverkaufsstellen
Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH
(BNST), In den Kolonnaden 1, Info und Kartenvor­
verkauf, Telefon 0 60 32/92 99 20, Fax 0 60 32/92 99 27.
Buchhandlung am Park,
Aliceplatz 3, Telefon 0 60 32/25 25.
Theater am Park,
Ludwigstraße 21, Telefon 0 60 32/9 25 25 30.
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Telefon 0 60 32/94 20, Telefax 0 60 32/9 42 18.
Bad Vilbel
Kino »Alte Mühle«
Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 56,
Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de.
Musikschule Bad Vilbel e. V.
Lohstraße 13, Alte Mühle, Telefon 0 61 01/9 83 40,
www.musikschule-bad-vilbel.de.
Schwimmbäder
Hallenbad, Niddastraße 1, Tel. 0 61 01/74 31, Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. 10–20 Uhr, Fr. 8–21 Uhr (Warm­
badetag), Sa. 8–18 Uhr (Warm­badetag), So. 8–13 Uhr,
Mi. 13–15 Uhr nur für Frauen.
Theater »Alte Mühle«
Stadtbücherei
Eberhard-Bauner-Allee 16, Telefon: 0 60 42/88 41 88,
Fax: 0 60 42/88 42 58, E-Mail: [email protected], www.Stadtbuecherei-Buedingen.de.
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 14–18 Uhr,
Donnerstag 10–18 Uhr, Samstag 10–13 Uhr, Montag
und Mittwoch geschlossen.
Vorverkaufsstelle
Touristik Center Büdingen, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/
9 63 70, Fax 0 60 42/96 37 10. [email protected].
Butzbach
Busters Workshop
Hoch-Weiseler Straße, Telefon 0 60 33/1 54 55,
Mittwoch, Freitag und Samstag, geöffnet ab 22 Uhr.
Alternative, Reggae, Ethno, Rock.
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Kirchplatz 13, Telefon 0 60 33/92 06 79.
Kino »Butzbacher Filmtheater«
Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77,
www.kino-butzbach.de.
Museum im Solms-Braunfelser Hof
Färbgasse 16, Telefon 0 60 33/99 52 50,
Fax 0 60 33/99 52 60, Dienstag bis Freitag und Sonntag
10–12 Uhr, 14–17 Uhr, Samstag 14–17 Uhr.
Schwimmbäder
Hallenbad Butzbach, August-Storch-Straße 12, Telefon
0 60 33/65 68-0, Fax 0 60 33/74 57 52, Öffnungszeiten:
Mo. 13–20 Uhr, Di., Mi. und Fr. 7–22 Uhr, Do. 7–18.30
Uhr, Sa. 8–18 Uhr, So. 8–12 Uhr.
Das Bad steht dem Schwimmbetrieb bis etwa März
2013 wegen Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung.
Saunalandschaft Vitalis, Telefon 0 60 33/74 44 70.
Echzell
Museum
Lindenstraße 3, Telefon 0 60 08/4 05, Sonntag 10–12 Uhr,
14–16 Uhr. Für Gruppen sind Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Florstadt
Diskothek »Fun« & Tanzcafé »Lollipop«
jeden Mittwoch zwischen 18.30 und 20 Uhr in der
Ludwigstraße 20 (Eingang von der unteren Straße).
www.gebet-fuer-kranke.de.
Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 11,
Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de.
An der A 45 gelegen: In der Grobach 12,
Telefon 0 60 41/82 15 90, Fax 0 60 41/82 15 92,
Mainstream, Partymusik, Techno.
Kino »Fantasia Filmtheater«
Vorverkaufsstellen
Kommunales Kunst- und Kulturzentrum
Hildebrand II – im Marktplatz-Zentrum,
Marktplatz 2, Telefon 0 61 01/50 06 61.
Kartenbüro Bad Vilbel, Klaus-Havenstein-Weg 1,
Telefon 0 61 01/55 94 55, [email protected].
WZ-Geschäftsstelle Bad Vilbel, Frankfurter Straße 92,
Telefon 0 61 01/58 50 0, Fax 0 61 01/58 50 21.
Saal Lux, Altenstädter Straße 20,
Telefon 0 60 35/96 99 25. www.florstadt.de.
Büdingen
Siesmayerstraße 61, Telefon 0 69/21 23 39 39 oder
21 23 66 89. Öffnungszeiten: Täglich 9–18 Uhr.
www.palmengarten-frankfurt.de.
Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77.
Programm unter www.kino-badnauheim.de.
Kneipp-Verein Bad Nauheim/Friedberg
In den Kolonnaden 1 (BNST), Telefon 0 60 32/5 07 03 13,
[email protected], www.kneipp-bn.de.
Musikschule Bad Nauheim
Haus der Musik, Rotdornstraße 21, Telefon 0 60 32/
3 49 30, Fax 0 60 32/34 93 20, www.musikschule-bn.de.
Naturheilverein Bad Nauheim – Bad Vilbel
Kurstraße 13–15, 1. Stock, Telefon 0 60 32/86 70 07,
Dienstag bis Freitag 10–13 Uhr, Dienstag 15.30–18 Uhr
www.nhv-wetterau.de.
30 streifzug 2/2013
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Bahnhofstraße 29, Telefon 0 60 42/97 94 70.
Kino »Fürstenhof Lichtspiele«
Neustadt 37, Telefon 0 60 42/24 15.
Frankfurt
Palmengarten
Zoologischer Garten
Bernhard-Grzimek-Allee 1, Telefonhotline
0 69/21 23 37 35. Öffnungszeiten: Täglich 9–19 Uhr.
www.zoo-frankfurt.de.
Kultur und Freizeit von A bis Z
Friedberg
Bibliothekszentrum Klosterbau
Stadtbibliothek, Augustinergasse 8, 61169 Friedberg.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag 13–18 Uhr,
Donnerstag 9.30–12.30 und 14–19 Uhr, Samstag
10–13 Uhr. Telefon 0 60 31/8 82 77, Fax 0 60 31/1 24 68,
[email protected].
Stadtarchiv: Telefon 0 60 31/8 82 16, Fax 0 60 31/1 24 68.
Burggarten
Öffnungszeiten: 1. November bis 31. März 9–16.30 Uhr,
1. April bis 31. Oktober 9–20 Uhr. Montags geschlossen.
Bei drohender Glätte bleibt der Burggarten geschlossen.
Diskothek Central-Studio
Wolfengasse, Telefon 0 60 31/59 71.
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Kaiserstraße 167, Telefon 0 60 31/18 82 01.
Friedberger Geschichtsverein
Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus), Öffnungszeiten: Montag,
Mittwoch, Freitag 8.30–12.30 Uhr, Tel. 0 60 31/9 32 86,
Fax 0 60 31/18 97 03, www.friedbergergeschichtsverein.de,
[email protected].
Galerien
Galerie Hoffmann, Görbelheimer Mühle und
Ausstellungshalle Ossenheim (Florstädterstraße 10 b),
Telefon 0 60 31/24 43 oder 01 72/6 60 26 11,
Fax 0 60 31/6 29 65. Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Kunstverein Friedberg, Haagstraße 16,
Telefon 0 60 31/69 35 64, Öffnungszeiten während
der Ausstellungen, Dienstag bis Sonntag 15–18 Uhr.
www.kunstverein-friedberg.de.
Judenbad
Volkshochschule des Wetteraukreises
Museum
Leonhardstraße 7, Telefon 0 60 31/83-60 00
Mail: [email protected] · www.vhs-wetterau.de.
Niddaer Heimatmuseum, Raun 1, Dienstag und
Donnerstag 15–17 Uhr, Sonntag 10–12 Uhr.
Vorverkaufsstellen
Kartenvorverkauf Messerschmidt,
Haagstraße 7, Telefon 0 60 31/79 13 01.
Ticket-Shop Friedberg, Vorstadt zum Garten 2
(gegenüber der Burg), Telefon 0 60 31/1 52 22,
Fax 0 60 31/1 52 62.
WZ-Geschäftsstelle Friedberg, Kaiserstraße 117,
Telefon 0 60 31/94 20-0, Fax 0 60 31/94 20 79.
Wetterau-Museum
Haagstraße 16, Telefon 0 60 31/8 82 15 oder 8 82 18, Fax
0 60 31/1 83 96, Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr, 14–17
Uhr, Samstag 10–12 Uhr, 14–17 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr.
Giessen
Mathematikum
Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt,
Liebigstraße 8, Telefon 0 64 1/9 69 79 70,
Fax 0 6 41/97 26 94 20. Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag 9–18 Uhr, Donnerstag 9–20 Uhr, Wochenende
und Feiertage 10–19 Uhr. www.mathematikum.de.
Glauburg
Keltenwelt am Glauberg
Am Glauberg 1, Tel. 0 60 41/82 33 00, www.keltenweltglauberg.de. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag
von 10–18 Uhr, Montag geschlossen.
Karben
Jugendkulturzentrum Selzerbrunnenhof
Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/92 31 90,
Fax 0 60 39/92 31 98, www.jukuz-karben.de.
Judengasse 20, Telefon 0 60 31/8 82 15, Fax 0 60 31/1 83 96,
Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr und 14–17 Uhr,
Samstag und Sonntag 10–12 Uhr und 14–17 Uhr.
Kino »Cinepark Karben«
Kinocenter Friedberg
Landwirtschafts- u. Heimatmuseum Karben
Bismarckstraße 24, Telefon 0 60 31/55 08,
www.kinocenter-friedberg.de.
Rathausplatz 1, Tel. 0 60 39/48 11 53, erster Sonntag im
Monat, 14–17 Uhr. Führungen nach Vereinbarung.
Kleinkunstbühne
Café Kaktus, Hospitalgasse 16, Telefon 0 60 31/97 85,
www.cafe-kaktus.de.
Kultur auf der Spur
Volksbildungsverein Friedberg,
Heinrich-Busold-Straße 28, Telefon 0 60 31/9 27 51.
Musikschulen
Musikschule Friedberg, Kaiserstr. 21, Tel. 0 60 31/30 34,
Fax 0 60 31/79 15 47, www.musikschule-friedberg.de
Musikschule Minz, Am Dachspfad,
Telefon 0 60 31/9 11 32, www.musikschule-minz.de.
Schachfreunde 1891
Jeden Samstag, 14 Uhr, Stadthalle. Auskünfte: Martin
Herwig-Päutz, 2. Vorsitzender, Telefon 0 60 34/93 06 09.
Schwimmbäder
Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30,
Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten: siehe unter
Bad Nauheim, Schwimmbäder, Hallenbad, Sauna.
www.usa-wellenbad.de.
Robert-Bosch-Str. 62, Telefon 0 60 39/93 26 04,
Fax 0 60 39/93 26 06, www.cinepark.net.
Musikschule Bad Vilbel/Zweigstelle Karben
Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/93 08 03,
www.musikschule-karben.de.
Schwimmbäder
Hallenbad, Am Breul 1, Telefon 0 60 39/30 30, Öffnungszeiten: Mo. und Fr. 6.30–22 Uhr, Di. geschlossen,
Mi. und Do. 8–20 Uhr, mittwochs (außer in den Ferien)
13–15 Uhr Frauenschwimmen), Sa. und So. 8–18 Uhr;
Saunabereich, Mo., Mi., Do., Fr. 10–22 Uhr, Di. geschlossen, Sa. und So. 10–18 Uhr; www.karben.de
Kronberg
Opel-Zoo
Königsteiner Str. 35, Tel. 0 61 73/3 25 90 30, Fax 0 61 73/
32 59 03 11. Täglich 9–19 Uhr geöffnet. www.opelzoo.de.
Münzenberg
Freundeskreis Burg u. Stadt Münzenberg e.V.
Steinbergstr. 19 a, 35516 Münzenberg. Informationen zu
Veranstaltungen: www.freundeskreis-muenzenberg.de.
Kontakt: [email protected].
Stadthalle
Neu-Anspach
Georg-August-Zinn-Halle, Am Seebach 2, Telefon
0 60 31/7 24 60 oder 8 82 05, Fax 0 60 31/6 12 70, Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 8–12.30 Uhr, Dienstag
16–18 Uhr, Freitag 8–12 Uhr. www.friedberg-hessen.de.
Laubweg 5, Telefon 0 60 81/58 80, Fax 0 60 81/58 81 27.
Öffnungszeiten: täglich 9–18 Uhr. Preise: Erwachsene:
5 Euro (ermäßigt 2,70 Euro). www.hessenpark.de.
Theater Volksbühne Friedberg e. V.
Geschäftsstelle: Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus),
61169 Friedberg, Telefon 0 60 31/9 32 86, Montag,
Mittwoch, Freitag, 8.30–12.30 Uhr. (Gastspiele von
Tourneetheatern und Landesbühnen in der Stadthalle).
Freilichtmuseum Hessenpark
Nidda
Lokschuppen Kulturbahnhof Nidda
Über der Breit 2, Telefon 0 60 41/7 10,
Fax 0 60 41/82 01 07, www.lokschuppen-nidda.de.
Schwimmbäder
Justus-von-Liebig-Therme Bad Salzhausen,
Salzgrotte: Mo.–Fr. 10–21 Uhr, Sa., So. und Feiertage
10–19 Uhr; Sauna: Mo.–Fr. 14–22 Uhr, Sa., So. und Feiertage 10–20 Uhr, Damensauna: Mi. ab 10 Uhr
Hallenbad Nidda, Hinter dem Brauhaus, Tel. 0 60 43/
77 50. Öffnungszeiten: Di., Do. und Fr. 14–21 Uhr,
Mi. 14–19 Uhr, Sa. 14–18 Uhr, So. 10–17 Uhr, Di. und
Do. 7–8 Uhr Frühschwimmen, Do. 14–18 Uhr Kindernachmittag
Ortenberg
Kleinkunstbühne »Fresche Keller«
Alter Dorfladen, Untergasse 11–13,
63667 Wallern­hausen (Nidda), Kartentelefon:
0 60 43/9 84 01 21, www.freschekeller.de.
Rockcafé Eulenspiegel
Hauptstraße 8, Telefon 0 60 46/95 47 08,
Fax 0 60 46/95 81 87.
Ranstadt
Black Inn
Hauptstraße 29, Telefon 0 60 41/7 10, Öffnungszeiten:
Fr., Sa. und Feiertag, ab 21 Uhr. Rock, Gothic und Metal.
Reichelsheim
Cockpit Cocktail & Sportsbar
Im Mühlahl 12, Telefon 01 71/4 24 21 31,
www.bistro-cockpit.de.
Ronneburg
Burgmuseum Ronneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr.
Preise: Erwachsene 4 Euro (ermäßigt 3,50 Euro),
Telefon 0 60 48/95 09 05.
Rosbach v. d. H.
Kulturinitiative
Verzauberwelt Baidergasse e. V.
Baidergasse 11, Telefon 0 60 03/33 42,
E-Mail: [email protected].
Wölfersheim
Antik-Café »Kulturwerkstatt«
Heyenheimer Weg 17, 61200 Wölfersheim,
Telefon 0 60 36/98 22 76, www.tischlerei-antik-cafe.de.
Energie Museum
Seestraße 11, Kontakt: Rudi Weinelt, Tel.: 0 60 36/20 93,
Öffnungszeiten: So. 15–18 Uhr und nach Vereinbarung.
Hochseilgarten Wölfersheimer See
Geisenheimer Straße 45, Telefon: 0 60 36/98 88 44
Öffnungszeiten: Fr. 14–18 Uhr, Sa./So./Feiertags
10–18 Uhr – Gruppen jederzeit nach Vereinbarung
Redaktion
streifzug
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Postfach 1723, 61231 Bad Nauheim
[email protected]
2/2013 streifzug 31
www.harmonyfm.de
Wetterau 100,4
Frankfurt 97,1/105,4

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