Gerissen Gebunden Monatliches

Transcrição

Gerissen Gebunden Monatliches
8. Jahrgang · März 2015
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
www.wetterauer-zeitung.de
imeerr
Naauuhheeim
Baadd N
M
Mitit B
rg
e
rieeddbbergeerr r
Fri
uunndd F
lennddeer skaale
staaltltuunnggsk
rannst
V
Veera
Gerissen
Gebunden
Zeitreise durch 60 Jahre Kinogeschichte
Warum es kaum noch richtige Bücher gibt
Seite 4
Seite 8
FRIEDBERG · KAISERSTRASSE 50
Telefon 0 60 31 / 50 22
www.juwelier-burck.de
EDITORIAL/INHALT
Editorial
War früher alles besser? Hin und wieder
wird es gesagt. Ob das stimmt, kann wohl
keiner beurteilen. Es war einfach anders,
und doch wurde auch »früher« über die
»besseren Zeiten« gesprochen. Schon die
Menschen von vor 2000 Jahren wünschten
sie sich zurück.
In dieser streifzug-Ausgabe haben wir uns
dennoch einem »früher« gewidmet. Quer
durch die Wetterau sind wir auf die Suche
nach alten Berufen und Tätigkeiten gegangen. Haben mit Buchbindern und Korbflechtern gesprochen, mit »Rittern« und
Zimmerern. Berufe, die es zwar heute
noch gibt, die aber seltener, manchmal sogar zu einer Nische geworden sind. Einige schaffen es, mit ihnen Geld zu verdienen, andere betreiben sie als Hobby.
Wir haben eine Menge interessanter Details erfahren: wie aus einzelnen Lagen, Heftpfaden und einem Einband ein Buch entsteht,
dass es im Kino gerattert und manchmal gebrannt hat, oder warum
»unser« Klarinettenbauer die Gewerkschaft gemieden hat und als
»Vaterlandsverräter« bezeichnet wurde.
Ein »früher«, in dem alles besser war, gibt es in diesen Geschichten
nicht. Die alten Tage des 35-Millimeter-Films, die sägenden Zimmerer oder die Schneider der Freien Ritterschaft gehören
genauso zum heute wie Digitalprojektoren, Kreissägen und
Nähmaschinen. Oft ist es eine Mischung aus Alt und Neu, die zum
besten Ergebnis führt. So erzählt zum Beispiel Zimmerer Nils Querl
(Seite 10), dass bei der Ausführung bestimmter Arbeiten Beil und
Zieheisen elektrischen Maschinen überlegen sind – mit Handwerkerromantik hat das wenig zu tun. Hobby-Buchbinder Friedrich
Fuchs aus Büdingen (Seite 8) sagt, er würde nie ein E-Book lesen.
Ob er sie deswegen verteufelt? Sicher nicht. Auch Bücher wurden
früher, im 15. Jahrhundert, nicht von jedem als eine gute Neuerung
angesehen.
Kleine Querelen über früher und heute wird es wohl immer
geben. Und ob alles besser war, bleibt Ansichtssache. Wann
»früher« ist, auch. Herausgefunden haben wir es nicht, nur,
dass »früher« in jedem Fall spannend war.
Sabrina Dämon
Ihre Anzeige im Streifzug ist ein Schaufenster mehr!
streifzug
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
Impressum
Herausgeber: Mittelhessische Druck- und
Verlagshaus GmbH & Co. KG
Druck: D
ierichs Druck+Media
GmbH & Co. KG, Kassel
Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich),
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Postfach 17 23, 61217 Bad Nauheim
E-Mail: [email protected]
Verlag: Mittelhessische Druck- und Verlags­haus
GmbH & Co. KG, Marburger Straße 20, 35390
Gießen (zugleich auch ladungsfähige Anschrift
für a
­ lle im Impressum genannten Verantwortlichen), Sitz: Gießen, Amtsgericht Gießen HRA
4409, PhG: Mittelhessische Druck- und Verlags-
haus Verwaltungsgesellschaft mbH, Sitz: Gießen,
Amtsgericht Gießen HRB 8053, Geschäftsführer:
Dr. Jan Eric Rempel (Gießen), Dr. Max Rempel
(Gießen); Alleiniger Kommanditist: Mittelhessische
Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Sitz: Gießen,
Amtsgericht Gießen HRB 43, Geschäftsführer:
Dr. Jan Eric Rempel (Gießen), Dr. Max Rempel
(Gießen).
Erscheinungsweise:
Der Streifzug erscheint monatlich
in der Wetterauer Zeitung sowie in über
100 ausgewählten, stark frequentierten
Auslagestellen. Auflage: 25 800 Exemplare
Anzeigenleitung:
Jens Trabusch und Ulrich Brandt
Kontakt:
Telefon 0 60 32/9 42-21
Gültig ist der Anzeigen­tarif Nr. 63
vom 1. Januar 2015
Wetterauer Magazin Streifzug
Titelbild: Katja Schyrer
(Foto: nic)
Sofern Sie Artikel dieser Publikation in Ihren internen elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen,
erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter www.presse-monitor.de oder unter Telefon 0 30/28 49 30,
Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG. © streifzug, Bad Nauheim
Inhalt
Seite
Im Vorführraum
4–6
Auf Zeitreise im Kino
In der Korbflechterei
7
Rückkehr zur alten Liebe
In der Bücherschmiede
8–9
Bücherfüchse in Wolf
Im Gebälk
10-11
Fachwerksanierung mit Traditionswerkzeug
An der Klarinette
12-13
Erinnerungen an die Ausbildung
Veranstaltungen in der Region
16–23
Termine in der Wetterau und Umgebung
In Mittelhessen
24
Blick in den nahen Norden
Gastronomie aus der Region
26
D.O.C. in Bad Nauheim
Vinothek
27
Rote Paprika aus Sizilien
Mediathek
28
Im Test: Buch und Apps des Monats
Kinovorschau
29–31
Filmhighlights im März
Wir können Ihnen fast alle
neuen Bücher innerhalb
von 24 Stunden besorgen!!!
DEUTSCHES
BUCH-KONTOR
Inhaberin Karin Kintler
BESTELLBUCHHANDLUNG MIT ANTIQUARIAT
Stresemannstraße 5 · 61231 Bad Nauheim
Telefon 0 60 32/26 66 · Fax 0 60 32/7 20 52
Ev. Gottesdienste
Kirchengemeinde Bad Nauheim
Sonntag: 10.00 Uhr Dankeskirche
Sonntag: 17.00 Uhr Dankeskirche
Freie ev. Gemeinde
Friedberg/Wetterau
Pfingstweide 38, Friedberg,
Telefon: 06031/772701,
Pastor Markus Orth
Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst
Kath. Gottesdienst
Die Nr. 1
für preiswerten Silberschmuck
Goldschmuck
Neu und aus zweiter Hand
zu unglaublichen Preisen
vergleichen Sie, dann sparen Sie
St. Bonifatius
Sonntag: 10.00 Uhr und 19.15 Uhr
Hl. Messe
Liebfrauenkapelle (Schwalheim)
Samstag: 18.30 Uhr
Ev. und kath. Gottesdienste an Feiertagen
teilweise nach besonderer Ordnung.
Gold Ankauf
Ankauf: Gold- & Silbermünzen
der ganzen Welt
●
●
●
Schmuck-Shop
61231 Bad Nauheim
Bahnhofsallee 4
Telefon 0 60 32/8 66 62
Ihr fairer Partner seit 1978
Ihre Anzeige
im streifzug
belebt Ihr Geschäft!
mit sportlichem Chic
von Größe 36 bis 54
M. Steinnökel
Unsere
Anzeigenberatung
0 60 32/9 42 21
Kaiserstr. 108, Tel. 0 60 31/20 31
Friedberg
3/2015 streifzug 3
Reportage
Wenn der Film riss...
An manchen Orten vergeht die Zeit schnell. Das Kino ist einer dieser Orte. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten sind Stummfilme von explosiven Blockbustern abgelöst worden. Filmvorführer, die noch in den 70ern Bilder überblendeten, Dia-Werbung umklappten und das Licht im
Saal regelten, gibt es heute nicht mehr. Die Technik hat den Beruf ersetzt. Statt ratternde
stehen brummende Projektoren in den Vorführräumen. Der Vorhang öffnet und schließt automatisch. Werbung ist fast genauso spektakulär geworden wie ein Hollywood-Streifen.
Veränderungen, die Hans-Albert Wunderer vom Kinocenter Friedberg während seiner Zeit im
Kino miterlebt hat. Als Zehnjähriger bediente er zum ersten Mal einen Projektor, heute drückt
er »Play«, um einen Film zu starten.
4 streifzug 3/2015
Reportage
Interview
Ein Filmriss war ein Problem. Aber keines,
das sich nicht innerhalb von fünf Minuten
beheben ließ. Nicht, wenn ein guter Filmvorführer im Vorführraum stand, der Filmkleber parat hatte. Schlimmer war es, wenn
die ganze Rolle vom Teller fiel, erzählt
Hans-Albert Wunderer. Er leitet das Kinocenter in Friedberg seit 32 Jahren. An die
Geschichte mit dem Teller, der Filmrolle
und dem Bandsalat erinnert er sich noch
recht gut. Ben Hur wurde damals im Kino
gezeigt. Ein Dreieinhalb-Stunden-Epos. Was
bedeutete: Die Filmrolle war entsprechend
lang. Ungefähr 7000 Meter. Ein weiteres
Detail: Es war der 1. April. Wunderer saß in
seinem Büro, als ein Kino-Mitarbeiter aufgeregt hereinplatzte: »Ben Hur ist vom Teller gefallen.« Die Aufregung war groß, der
Chef »geschockt ohne Ende«. Ein Aprilscherz, erzählt Wunderer. Ein böser, aber
kein abwegiger. Dass Filmrollen vom sogenannten Teller oder beim Transportieren aus
der Hand fielen, kam schon hin und wieder
vor. Was dann folgte, war wie eine Beschäftigungstherapie: 3500 Meter, so die durchschnittliche Länge eines 90-Minuten-Streifens, entwirren, aufrollen und an der ein
oder anderen Stelle kleben. »Bei gelernten
Vorführern kam so etwas sehr, sehr selten
vor«, sagt Wunderer.
Heute kommt so etwas gar nicht mehr vor.
Weil alles digital läuft. Statt auf Rollen kommen die Filme als Datenpaket auf einer
Festplatte ins Kino. Zum Vorführungsbeginn
startet ein Computer Trailer, Werbevideos
und schließlich den Film. Ratternde 35-Mil-
limeter-Projektoren sind aus den Kinos verbannt worden. Nur einer steht noch in der
Ecke von Wunderers größtem Saal in Friedberg – als Erinnerungsstück. »Das Exemplar
stammt aus dem Jahr 1956« – ein Überbleibsel aus einer anderen Zeit.
Betrachtet man die Kinogeschichte, liegt
1956 in einer anderen Epoche. Eine ferne
Vergangenheit. Die Zeit, in der es im Kino
noch Pfefferminzbonbons gab, in der ein
Verkäufer nach der Eis-Werbung mit einem
Bauchladen voller Konfekt durch den Saal
lief und die Gäste ihre Mäntel noch an der
Garderobe abgaben. In diese Zeit gehört
auch der klassische Filmvorführer. Ein
Mann, der für die meisten Kinobesucher
unsichtbar war, der dafür sorgte, dass sich
der Vorhang vor der Vorstellung öffnete und
3/2015 streifzug 5
Fotos: nic/pv
Im Vorführraum
danach schloss. Und der vor dem Hauptfilm mit einem Dia-Projektor Werbebilder
auf die Leinwand warf – »per Hand umgeklappt« – und dabei das Licht regelte, damit
die späten Gäste noch ihre Plätze fanden.
»Inglourious Basterds« von Quentin Tarantino kommt das bestens zum Vorschein, sagt
Wunderer. Am Ende des Films wird ein Kino abgefackelt – mit Filmrollen als Brennstoff. »Das waren damals noch sogenannte
Nitrofilme, aus Nitrozellulose.«
Die meiste Zeit, erzählt Wunderer, verHeute, erzählt der Kinobetreiber, sind all
brachte der Filmvorführer in dem kleinen
die Missgeschicke von damals Geschichte.
Räumchen, in dem der Projektor deponiert
Filmrisse gibt es ebensowenig wie Laufstreiwar. Jenen Teller, der für Wunderers Aprilfen oder knatternden Ton. Wenn der Film
scherz sorgte, gab es damals in den 50ern
fertig ist, muss kein Filmvorführer die Rolle
noch nicht. Die Rollen eines Films waren
umrollen. Er drückt einfach wieder »Play«,
auf zwei Projektoren verteilt. Auf einer Rolund Trailer und Film starten erneut. Es ist
le waren etwa 20 Minuten Film abgelichtet,
einfacher geworden, in vielen Belangen.
pro Sekunde wurden 24 kleine Bilder auf
Aber es ist auch undurchsichtiger gewordie große Leinwand geworfen. Für die Vorden: Wenn etwas kaputt geht, hilft kein
führung eines kompletten Spielfilms bedeuFilmkleber weiter. Dann handelt es sich um
tete das: Der Vorführer überblendete mehrein Computerproblem,
mals. Ging die erste Rolle
das durch eine aufplopzu Ende, musste er den
pende Fehlermeldung
richtigen Moment abpas»Ein bisschen wie
angezeigt wird, manchsen, um auf die Rolle in
bei Tarantino«
mal müssen externe
Projektor Nummer zwei
Techniker kommen.
zu wechseln. Damit er
den Übergang nicht verDoch auch, wenn sich
patzte, gab es kleine Signale, die auf den
Wunderer noch gut an die alte Zeit erinWechsel hinwiesen. Dreiecke oder Kreise
nert, als er mit zehn das erste Mal einen
am oberen Bildrand. »Das erste Zeichen
Projektor bedient hat, schätzt er doch die
signalisierte: Projektor anlassen. Das zweiVorteile der Digitaltechnik. Bestes Beispiel,
te: umblenden.« Für den Zuschauer kaum
wie er sagt: »Honig im Kopf«, der neue
sichtbar, nur für den, der darauf achtete.
Film von Til Schweiger. Seit mehreren Wo»Gute Vorführer haben den Wechsel hingechen läuft er im Friedberger Kino, und doch
kriegt, ohne dass es den Zuschauern aufgesind Bild- und Tonqualität so gut wie am
fallen ist.« Erst Anfang der 80er änderte sich
ersten Tag – und bleiben es auch, egal wie
das, sagt Wunderer. Ein Film war auf eine
oft er abgespielt wird. Auf den Ben-Hur-istRolle gewickelt, er lief an einem Stück
auf-den-Boden-gefallen-Scherz fällt heute
durch.
keiner mehr rein. Dafür gibt es neue, weitUnd doch hatte ein Filmvorführer eine
Menge zu beachten. Er war zuständig für
Reparaturen, musste beispielsweise Leuchtkolben auswechseln. »Filmvorführer war
ein technischer Beruf. Ähnlich wie ein
Schlosser, sogar noch anspruchsvoller.«
Mechanisches Wissen gehörte ebenso dazu
wie elektronisches. Zumal es nicht ganz
ungefährlich war, einen Film zu zeigen. In
6 streifzug 3/2015
aus erschreckendere: dass der Digitalprojektor kaputt ist zum Beispiel. »Dann schicken wir die Leute nach Hause, weil es
ziemlich lange dauern kann.« Doch der
Kinobetreiber ist zuversichtlich: Zehn Jahre
wird den Geräten prophezeit, seit fünf Jahren führt Wunderer digital vor. Fehler, sagt
er, sind bisher äußerst selten vorgekommen
– »toi, toi, toi.«
Sabrina Dämon
In der Korbflechterei
Interview
Flinke Finger
Katja Schyrer ist staatlich geprüfte Korbmacherin. Ein Beruf,
den es so gar nicht mehr gibt. Weil sich mit dem Flechten
Doch heute hat sie zu ihrer alten Liebe zurückgefunden.
Körbe, so weit das Auge reicht: Helle,
dunkle, grobe, feine, ovale und runde
Flechtarbeiten füllen den Kellerraum, dazu
jede Menge Werkzeug und Bündel geschälter Weidenzweige. Willkommen in der
Werkstatt »Kreative Finger«, dem Reich von
Katja Schyrer aus Ranstadt.
Schon damals, Anfang der 80er, war der
Beruf des Korbmachers nicht der zukunftsträchtigste. Doch das war der heute 51-Jährigen egal. »Für mich stand schon immer
fest, dass ich etwas Handwerkliches machen werde.« Dass es ausgerechnet das
Flechten werden sollte, hat einen traurigen
Hintergrund: »Mein Vater hat bei einem Arbeitsunfall die rechte Hand verloren.
Als Therapie fing er mit dem
Flechten an.« Die Tochter setzte
sich dazu, machte mit und verliebte sich in das Handwerk.
Als sie nach der Schule auf die
Berufsfachschule für Korbmacher stieß, musste sie nicht lange
überlegen. Von ihrer damaligen
Heimat Hessisch-Lichtenau zog sie nach
Oberfranken und begann die dreijährige
Ausbildung. Im ersten Jahr stand die Feinflechterei auf dem Lehrplan. »Dabei werden die Weiden in drei Teile gespalten, die
dann gehobelt und geschmälert werden, bis
man ganz kleine Schienen hat. Die werden
dann über eine Holzform verflochten.« In
den beiden Folgejahren wurden die Objekte größer, zum Ende der Lehre stellte Schyrer komplexe Rohrmöbel her.
Nach der Ausbildung fand sie bei einer
Klassenkameradin in Bad Homburg eine
Stelle. Doch lange sollte sie in der Korbflechterei nicht arbeiten. 1984, nur ein Jahr
nach Ende ihrer Ausbildung, wechselte sie
in die Autoindustrie. »Irgendwo musste das
Geld ja herkommen.« Fast drei Jahrzehnte
verdiente sie ihre Brötchen mit dem Bestücken von Platinen und Mustern. Akkordarbeit. Und trotzdem: Die Korbmacherin war
nicht unglücklich. »Immerhin konnte ich
mit den Händen arbeiten.«
Nicht nur beruflich, auch privat hörte Schyrer mit dem Flechten auf, mit der Zeit verschwand das Handwerk komplett aus ihrem
Leben. Bis zum Jahr 2010. Durch Aufkäufe
und Firmenzusammenschlüsse war Schyrer
in einer Firma in Karben gelandet. Doch
das Betriebsklima stimmte nicht.
»Am Ende war es so schlimm, dass
ich nur noch mit Bauchschmerzen
zur Arbeit ging.« Also zog sie einen
Schlussstrich: Sie kündigte und
widmete sich wieder ihrer alten
Liebe.
Leichter gesagt als getan. »Viele Handgriffe konnte ich zwar noch, anderes musste ich aber vollkommen neu erlernen.« Sie
kniete sich rein, las Fachliteratur und übte,
übte, übte. Mit Erfolg: Heute huschen ihre
Finger durch das Flechtwerk, als hätten sie
nie etwas anderes gemacht. Zum Beweis
setzt sich die Ranstädterin auf ihren Hocker
und macht sich an die Arbeit. Sie nimmt einen Boden – »den habe ich vor einigen Tagen schon fertiggemacht« – und flechtet die
dünnen Weidenzweige in die Enden ein.
Zwei bis drei Stunden dauert es, bis Schyrer
aus den Zweigen einen Korb geschaffen
Fotos: nic
kein Geld verdienen ließ, gab sie den Job vor 30 Jahren auf.
hat. Doch das Flechten ist nur ein Teil ihrer
Arbeit. Auch die Vorbereitung nimmt viel
Zeit in Anspruch. »Die Bündel Weide, Rattan oder Binse müssen erst gelesen werden.
Dann werden sie in Wasser eingelegt. Die
ungeschälten Äste für zwei Stunden, die geschälten bis zu drei Wochen.« Anschließend wickelt Schyrer die Äste in Folie und
lässt sie über Nacht ruhen. Erst dann kann
es losgehen.
Wer den Beruf heute erlernt, wird sich über
die Arbeit von Schyrer womöglich wundern. »Das Handwerk selbst hat sich nicht
großartig verändert, die Ausrichtung hingegen schon. Heute steht das Design im Vordergrund, außerdem wird viel mit dem
Computer gearbeitet.« Die geänderte Arbeitsweise zeigt sich auch in der Umbenennung des Ausbildungsberufs. Seit 2006 werden junge Leute nicht mehr Korbmacher,
sondern Flechtwerkgestalter.
Damit die traditionelle Korbmacherei nicht
in Vergessenheit gerät, führt Schyrer ihre Arbeit auf Märkten vor. Zudem verkauft sie
hier ihre Produkte und nimmt Reparaturaufträge an, zum Beispiel Stühle, deren geflochtene Sitzfläche gerissen sind. »Außerdem biete ich zusammen mit dem Nabu
Ortenberg Workshops an.«
Somit verdient Katja Schyrer ihren Lebensunterhalt endlich wieder mit dem, was sie
liebt. Und gleichzeitig hält sie ein vom Aussterben bedrohtes Handwerk am Leben.
Christoph Hoffmann
3/2015 streifzug 7
Reportage
Bücherfüchse
Nein, ein E-Book würde Friedrich Fuchs nie lesen. Selbst die vielen Hardcover-Bücher auf
dem Markt sind alle nicht das, was sich Fuchs unter echter Literatur vorstellt. Denn deren Seiten sind in der Regel geklebt. »Ein richtiges Buch hat einen Heftfaden«, weiß der frühere Assenheimer, der heute als evangelischer Pfarrer im Büdinger Stadtteil Wolf tätig ist.
Und weil es immer weniger »richtige Bücher« gibt, macht er sie eben selbst: Mit Ehefrau Corinna Fuchs hat sich der Geistliche eine Buchbinder-Werkstatt aufgebaut.
»Handarbeit ist christliche Tradition«, sagt
Friedrich Fuchs. In seinem Fall reicht sie bis
ins Spätmittelalter, als vornehmlich in Kirchen und Klöstern Bücher geschrieben und
gelesen wurden. Dass sich die Buchbinderei in den letzten Hundert Jahren kaum verändert hat, erkennt man an den Werkzeugen, die in den verwinkelten Räumen auf
geschickte Hände warten. Gusseiserne
Schneidemaschinen, schwere Hämmer, feine Pinsel, überall liegen dünne Fäden, lange Lederbänder. Fuchs bindet primär als
Hobby, widmet sich oftmals der Kirchenliteratur, zeigt auch mal seinen Konfirmanden
8 streifzug 3/2015
in Workshops, wie aus einzelnen Bögen,
Heftfaden und Einband jedes Mal aufs
Neue ein Gesamtkunstwerk wird.
Der Pfarrer fing in den 90er-Jahren an, sich
für alte Bücher zu interessieren. In den
neuen Bundesländern machte er eine Art
Praktikum in einer Buchbinderei. Als ein
Buchbinder aus der Region starb, erstand
der Assenheimer dessen Werkstatt »quasi
zum Schrottpreis«. In den folgenden Jahren
suchte sich der Pfarrer akribisch noch fehlende Originalwerkzeuge zusammen.
Seiner Passion hat er auch seine andere
Liebe zu verdanken. Als Fuchs auf Ebay
nach historischem Werkzeug stöberte, fand
er Corinna. Nach dem Ende ihrer Ehe hatte
sie ihren früheren Beruf wiederentdeckt,
nahm nach zwölf Jahren als Hausfrau und
Mutter den Job als Buchrestauratorin wieder
auf. Sie hatte auf der Auktionsplattform ihre
alte Schneidemaschine zum Verkauf angeboten. Die wollte der Wetterauer Pfarrer
zwar nicht, für die Verkäuferin aber interessierte er sich um so mehr. Zwei Jahre lang
schrieben sich die beiden Buchliebhaber
immer wieder elektronische Briefe, ehe es
zum ersten Treffen kam. Der Rest steht in
einem anderen Kapitel.
In der Bücherschmiede
»Ein richtiges
Buch hat einen
Faden«, sagt
Friedrich Fuchs.
Corinna Fuchs an der alten Schneidemaschine
die zehntausend Bücher pro Stunde aus der
Presse werfen, können eben keine Fasern
ankleben, Millimeter kleine Risse flicken
oder verblasste Goldbuchstaben nachbessern.
des Hand- Auch wenn Friedrich
Fuchs sagt, »der Fluch des
die Zeit«
Handwerks ist die Zeit«,
so ist die Technisierung
des Buchdrucks heute auch ein Segen für
kleine Buchbinder-Werkstätten. Denn trotz
des hohen Preises, den Kunden zu zahlen
haben, gibt es genug Arbeit für das PfarrerEhepaar. »Ich komme gar nicht hinterher«,
sagt Corinna Fuchs. Gestresst sieht sie dabei trotzdem nicht aus.
David Heßler
Fotos: nic
Corinna Fuchs (eine geborene Hecht) zog
zu ihm, machte sich in Wolf selbstständig
und nimmt seit einigen Jahren in der Werkstatt im Pfarrhaus Aufträge an. Bachelorarbeiten von stolzen Studenten, der Arzt, der
sechs Ausgaben seiner Memoiren veredeln
lässt, oder Kirchengemeinden, die ihre
alten Wälzer auf Vordermann bringen
lassen, zählen zum Kundenkreis.
Zuletzt band sie für einen Kunden ein Fotoalbum aus den 50er-Jahren neu, das vor allem idellen Wert für den Besitzer hat. Fuchs
hatte aber auch schon eine Weissenburger
Handschrift aus dem Jahr 900 vor sich liegen. Eine Postkarte Goethes (Wert: etwa
25000 Euro) hat die Buchrestauratorin
ebenfalls vor dem Verfall gerettet.
Die enge Verbindung, die sie zu jedem
Buch entwickelt, das Arbeiten mit den
Händen, die Ruhe in der Werkstatt – das alles macht für Corinna Fuchs die Faszination
des Buchbindens aus. Derzeit liegt eine
Bibel aus dem Jahr 1767 vor ihr. Die ersten
100 Seiten sind stark ausgefranst, auf vielen
haben Silberfische (»Das sind die berühmten Bücherwürmer«) ihre Spuren hinterlassen. »Wenigstens ist hier
nichts mit Tesa geklebt«,
»Der Fluch
sagt sie. Nur Leukoplast
sei noch schlimmer. Die
werks ist
Buchrestauratorin achtet
darauf, dass ihre Arbeit
reversibel ist, also rückgängig gemacht werden kann. Deshalb verwendet sie auch
speziellen Leim. Fuchs nimmt die BibelBlätter auseinander, ergänzt die fehlenden
Ecken vorsichtig mit speziellem Japanpapier, »bügelt« die Seiten mit einem zum
Glätten umgebauten Lötkolben. Eine unfassbar aufwändige Arbeit. Aber Maschinen,
3/2015 streifzug 9
Im Gebälk
Mit Beil und Eis
en
Spezialisiert ist Nils Querl auf ökologische Gebäudesanierung. Doch in seinem Leistungskatalog steht auch die Restaurierung von Fachwerkhäusern. Dabei verwendet der
selbstständige Zimmerer Traditionswerkzeuge wie Dechsel, Beil und Zieheisen, weil sie bei
bestimmten Arbeiten modernen Maschinen überlegen sind.
Mit Handwerkerromantik hat Nils Querl
nichts am Hut. »Man nimmt, was geht. Und
die Handbandsäge wird schon auch sehr
gern eingesetzt«, sagt der Wetterfelder mit
einem Grinsen, während er Fotos einer aktuellen Baustelle in Nieder-Weisel erläutert.
Es hat sich herumgesprochen, dass ihm und
weiteren Kollegen voriges Jahr ein Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege
zuerkannt wurde. Damit würdigten der
Zentralverband des Deutschen Handwerks
und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
die Restaurierung eines Ackerbürgerhauses
in Hungen, das zugleich – wie sich herausstellte – das älteste Gebäude der Schäfer-
10 streifzug 3/2015
stadt ist. Viereinhalb Jahre hat Querl – mit
Unterbrechungen – an dem 1465 errichteten Fachwerkhaus laboriert. Ob sich die
Baustelle im Butzbacher Stadtteil NiederWeisel genauso lange hinziehen wird,
hängt nicht zuletzt auch vom Geldbeutel
des Bauherrn ab, denn denkmalgerechte
Sanierungen sind aus unterschiedlichen
Gründen recht kostspielig. Würde Querl
ausschließlich auf traditionelle Weise arbeiten, wäre sein Leistung praktisch
unbezahlbar.
Fast wäre das gut 300 Jahre alte Haupthaus
des Nieder-Weiseler Hofs eingestürzt. Bis
1930 wurde es bewohnt. Seitdem rottete es
vor sich hin. Einer der Eckpfosten war so
stark vermodert, dass die Anschlüsse der
Streben, die die Wände aussteifen, völlig
ausgenudelt waren. In der Folge hatte sich
die Wand um 40 Zentimeter nach außen
geneigt, unterdessen die Deckenbalken auf
dem Kellergeschoss wegen Fäulnis allmählich vom Gemäuer abrutschten. Teils sind
die Schäden der Zeit bzw. der Bauweise
geschuldet.
»Früher hat man den Splint, das ist der weiche Holzmantel, meistens dran gelassen.
Da gehen Pilze und Insekten zuerst rein«,
erklärt Querl. Doch wie die Fotos des Bauherrn dokumentieren, hat nicht zuletzt das
Im Gebälk
seines Fachs, doch eine entsprechende Urgute, die nach Entfernung des »murkunde hat er nicht. Schon des Geldes wegeligen Zeugs« in die amputierten
gen hat der inzwischen 38-Jährige nach der
Balken eingepast werden. »Bei der
Ausbildung auf den Erwerb des Titels verRekonstruktion achte ich auf die
zichtet. Daher konnte er viele Jahre nur im
Holzart, das Alter des Holzes und die
Reisegewerbe tätig werden, was ihn wirtOberflächenstruktur, die sollte schon passchaftlich dem stehenden Gewerbe gegensen. Wer nicht ganz genau hinsieht, wird
über benachteiligte. Eine Ironie des Schickdie geflickte Stelle bestenfalls als solche gar
sals. Doch nachdem die EU begonnen hat,
nicht mehr erkennen.«
am Meisterschutz zu sägen, hat ihm die
Bestenfalls bedeutet, dass Querl passende
Handwerkskammer im Zuge der PreisverErsatzteile findet, also Balken, die ein ähnlileihung nun endlich eine
ches Alter, vor allem eiAusübungsberechtigung
ne adäquate Form aufIronie
für das stehende Gewerbe
weisen. Je länger die
ausgestellt.
schadhaften oder gar zu
des Schicksals
Ein anderes Thema sind siersetzenden Balken,
cher auch die Auflagen des
desto seltener sind ErDenkmalschutzes. Nicht selten scheitert an
satzteile. Logischerweise steigt damit
den Vorgaben die Wiederherstellung histoauch der Preis. Beläuft sich der
rischer Substanz. Wären sie durchlässiger,
Kubikmeterpreis für frisch
würden vielleicht mehr Fachwerkhäuser
eingeschlagene Eiche auf
und Scheunen saniert. An Aufträgen und
gut 800 Euro, kann er bei
Anfragen mangelt es Querl – zumal in
rückgebautem Material schon
Oberhessen – trotzdem nicht.
mal doppelt und dreifach so teuer
Gerne möchte er die Restaurierung stärker
sein. »Man kann praktisch verlangen, was
forcieren, findet er diese Aufträge doch beman will, weil die Teile rar sind und benösonders reizvoll.
tigt werden.« Aus diesem Grund ziehen
Nicht nur wegen der Verwendung schlichsich Restaurierungen privater Bauherren oft
ter Werkzeuge, deren Gebrauch handwerkin die Länge. Nach Fertigstellung eines Saliches Geschick erfordert, sondern auch
nierungsabschnitts müssen sie – trotz etwaiwegen des geschichtsträchtigen Charakters
ger Zuschüsse – oft erst einmal
der Baustellen, kann man sagen, dass Querl
durchatmen.
seinen Beruf in einer Weise ausübt, bei der
Wiewohl Querl die Tradition seiner Zunft
Vergangenheit und Gegenwart Hand in
am Leben hält, machte sie ihm bisweilen
Hand gehen. Matthias Luft
auch zu Schaffen. Zwar ist er ein Meister
Fotos: pv
Wasser, das über Jahrzehnte durch die defekte Dachrinne in die Wand sickerte, dem
Gebälk zugesetzt.
»Wenn ich einen Balken ausgebaut habe,
entferne ich das ganze murgelige Zeug mit
Beil und Zieheisen. Mit diesen schlichten
Werkzeugen gibt es die geringste Staubentwicklung, das Arbeiten ist angenehm,
weil es keinen Lärm verursacht. Vor allem
aber verletzt man kein Hartholz, weil man
immer mit der Faser arbeitet.«
Den Umgang mit den Traditionswerkzeugen hat Querl auch auf der Wanderschaft
erlernt. »Die Walz hat in meiner Ausbildung sicher eine wichtige Rolle gespielt. Es
gab Baustellen, etwa in Südafrika, wo es
kaum Werkzeuge gab. Da habe ich beispielsweise kilometerweise per Hand gehobelt. Ein Wahnsinn. Aber das Ergebnis ist
natürlich viel schöner als bei einer maschinellen Ausführung: lebendig und individuell. Sichtbare Oberflächen mache ich bei
einer Restaurierung immer von Hand.«
Durch die traditionelle Bearbeitung seines Werkstoffes hat Querl einen starken Bezug zu seinem Material entwickelt. Während beim Gebrauch
einer elektrischen Maschine die
Wuchsrichtung des Holzes egal ist,
muss beim Einsatz von Dechsel,
Beil und Zieheisen dessen Struktur beachtet werden, damit es keinen Faserriss
gibt.
Das Gespür fürs Material kommt Querl
auch bei der Anfertigung der Prothesen zu-
3/2015 streifzug 11
Gehobene Misstöne
Das erste, was ich als Lehrling im Holzblasinstrumentenbau vom hochbetagten Seniorchef zu hören bekam, war eine Warnung,
vorgetragen in einem eigentümlichen Singsang, der die Herkunft der Familie aus Böhmen nicht verleugnen konnte und auch
nicht wollte: »Koarl, wannst fei in die
G’werkschaft gehst, fliegst glei raus. Woann
hier obn die rote Fahne weht, iss alles aus.«
Klarinettenbauer ist ein vielseitiger Beruf.
Man drechselt den Korpus aus schwarzem
Grenadill-Holz, schneidet das Rohrblatt aus
Arundo donax (ein Schilfgras), schmiedet
die Klappenmechanik aus Neusilberdraht,
bohrt, fräst, lötet, schleift, poliert und überzieht die Klappen in der Galvanisierung mit
einer Silberschicht. Die Werkzeuge baut
man selbst – lange Bohrer mit zwei Schneiden an der Spitze oder kleine, »Köbel« genannte runde Fräsen, die auf der Spitze von
langen Drähten stecken, die man mittels eines Bohrfutters rotieren lässt, das mit dem
Fuß angetrieben wird, ähnlich wie bei der
Nähmaschine von der Großmutter. Am Ende wird die Klarinette zusammengebaut
und ausgestimmt. Als Lehrling erledigt man
noch andere Arbeiten. Einmal musste ich
einen ganzen Tag lang den Firmenstempel
in Plastikklarinetten aus dem »Ostblock«
drücken. Als ich vor Weihnachten eine Lieferung Billigstgitarren stimmen sollte, weigerte ich mich. Die waren nicht zu stimmen, die waren nur billig. Mein Chef war
sauer.
Zum Berufsschulunterricht fuhr ich zwei
mal im Jahr nach Ludwigburg bei Stuttgart.
Unser Lehrer war ein besessener Sammler
seltener Musikinstrumente. Jeden Tag brachte er ein anderes mit, mal ein Kontrafagott,
mal eine mittelalterliche Traversflöte und
ein anderes Mal eine penetrant quäkende
12 streifzug 3/2015
Sackpfeife aus dem Odenwald. Einmal hatte er eine gläserne Querflöte dabei, ein
ganz seltenes Stück, nur zwei Exemplare
gebe es davon weltweit. Was klar ist, denn
die Dinger klingen wie Hund. »Aber man
kann die schrägen Innenbohrungen der
Tonlöcher sehen«, schwärmte er. Na toll!
Als ein Mitschüler, von Hause aus Schlagzeuger und ausgewiesener Spaßvogel, das
teure Stück in der Luft kreisen ließ, wie
man Schlagzeugstöcke in den Fingern wirbelt, bekam der arme Mann fast einen
Herzkasper.
Warum ich keine Karriere in diesem Beruf
gemacht habe? Dafür gibt es mehrere Gründe. Als ich die Gesellenprüfung bestanden
hatte und mein Chef erfuhr, dass ich den
Wehrdienst verweigert habe, bestellte er
mich zum Rapport in die Besenkammer. Ich
sei ein »Vaterlandsverräter«, brüllte er und
kündigte an, er werde mir für die verbleibenden zwei Monate keinen Arbeitsvertrag
geben. Als Klarinettenbauer fristet man entweder ein betrübliches Dasein in der Fabrik
oder man macht sich selbstständig und bedient einen kleinen, exquisiten Kreis an
Spitzenmusikern. Da ich der vermutlich
schlechteste Klarinettist der Welt bin, kam
das für mich nicht in Frage.
Stolz bin ich auf mein Gesellenstück. Eine
B-Klarinette der gehobenen Klasse mit deutschem System, alles handgeschmiedet und
der Schallbecher aus einem Stück hellem
Grenadill-Holz gedrechselt, das ausgemustert worden war. Das Holz war von einem
Pilz befallen, überall waren runde Flecken.
Der Becher sah wunderschön aus, ein absolutes Unikat. Mein Vater hat die Klarinette
jahrelang im Musikverein gespielt. Ihm hat
der Becher offenbar nicht gefallen. Er hat
ihn mit schwarzer Farbe besprüht.
Klarinettenbauer ist ein seltener Beruf, aussterben wird er aber nie. Jetzt bin ich Zeitungsredakteur. Auf einer Liste der zehn Berufe, die vom Aussterben bedroht sind,
habe ich es nun auf Platz vier geschafft.
Jürgen Wagner
3/2015 streifzug 13
Auslese
Reportage
Stich um Stich
Zugegeben: Im Wölfersheimer Mädchentreff findet derzeit ein Nähkurs statt, und
auch die Familienbildungsstätte in Butzbach lädt Jugendliche zum Handarbeiten
ein. Doch im Allgemeinen ist Nähen ziemlich aus der Mode gekommen. Nicht so bei
der Freien Ritterschaft zu Münzenberg. Da
auf Mittelaltermärkten nur wenig hochwertige Ware angeboten wird, und diese aus
verständlichen Gründen sehr teuer ist, greifen die Vereinsmitglieder selbst zu Nadel
und Faden.
Angesichts der Stauferburg auf der einen
und Kloster Arnsburg auf der anderen Seite,
hat sich die Ritterschaft modisch auf das
hohe Mittelalter konzentriert. Die authentische Rekonstruktion damaliger Kleidungsstücke ist dem Handarbeitszirkel unter den
rund 100 Vereinsmitgliedern wichtig. Als
Quellen kommen Darstellungen aus der Literatur ebenso in Frage wie Wandteppiche
oder Fundstücke – etwa Moorleichen, an
denen sich Schuhe und Gewänder erhalten
haben.
Inzwischen haben es die schneidernden
Ritter zu erstaunlicher Professionalität gebracht. Bisweilen erhalten sie Anfragen von
Historikern oder Archäologen, ist ihr Hobby
doch der experimentellen Geschichtswissenschaft verwandt. So haben sie beispielsweise festgestellt, dass die Menschen des
Mittelalters qualitativ besser gekleidet waren als jene der Moderne. Und zwar auch
die einfachen Menschen. Der Grund liegt
auf der Hand: Material und Anfertigung waren relativ teuer. Dementsprechend lange
mussten Beinlinge, Wämser oder Kutten
halten. Kunststofffasern gab es zwar noch
14 streifzug 3/2015
nicht, doch in ihrer Funktionalität könne
die Kleidung des Mittelalters mit Gore-Tex
und Co. durchaus mithalten, meinen die
Rittersleut’.
»Ich bin mal spaßeshalber in meiner Gewandung auf einen Adventsmarkt gegangen«, erzählt Sascha Ruppel. Er habe sich
darauf eingestellt zu frieren, doch das Gegenteil sei der Fall gewesen. »Außen
Schafswolle, innen ein Leineneinsatz, notfalls einen Lodenmantel drüber, besser
kann man nicht ausgerüstet sein. Am natürlichen Fett der Schafswolle perlt übrigens
nicht nur der Regen ab, sondern auch der
Schmutz. Diese Kleidung ist praktisch
selbstreinigend, sie wird von Zeit zu Zeit lediglich ausgebürstet.« Zudem schützten vor
Wind und Regen Hasenfelle oder Fuchsschwänze, weiß Ralf Mörler, der einen handelsreisenden Wikinger darstellt. Hochgestellte Personen trugen freilich Pelze.
Interessant in diesem Zusammenhang: Gilt
Leder heute als hochwertiges Material, so
war es vor bald tausend Jahren vergleichsweise günstig zu bekommen. Ruppel nennt
es das »Plastik des Mittelalters«.
Seltsam eigentlich, dass Nähen gemeinhin
als Mädchensache verstanden wird, handelt
es sich doch um eine der ältesten Kulturtechniken, zu deren Umsetzung es keines
großen technischen Aufwands bedarf. Die
Ritterschaft arbeitet immerhin mit einem
Webrahmen, bisweilen kommt auch mal eine Nähmaschine zum Einsatz, doch in der
Regel wird von Hand gewerkelt, wenn man
sich im Vereinsheim trifft. Zumal die Ritter
keine kommerziellen Absichten haben, gibt
es keinen Grund zur Eile. Das gemeinsame
Nähen dient viel eher der Geselligkeit, die
– gerne auch mit einem Hang zum Theatralischen – in einem der ehemaligen Wirtschaftsgebäude von Kloster Arnsburg stattfindet. Bei Kerzenschein und Lautenmusik
entstehen dort Stich um Stich Gewänder,
deren Anfertigung Tage und Wochen dauert. Wer – wie Vereinsvorsitzende Claudia
Debus – den Adel repräsentiert, braucht
beim Schneidern besonders viel Geduld.
Denn dann muss die Kleidung nicht nur
wetterfest sein, sondern auch richtig was
hermachen.
Matthias Luft
Bad Nauheim/Anzeige
In der Woche der Trinkkur wird Bad Nauheims Heilwasser von historisch gekleideten Brunnenmädchen ausgeschenkt.
Gesundheit aus Bad Nauheims Quellen
„Woche der Trinkkur“ stellt Heilwasser in den Fokus
„Wasser ist das natürlichste, einfachste, wohlfeilste und, wenn recht angewendet, sicherste
Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu erhalten“. Frei nach diesem Leitsatz des „Wasserdoktors“ Sebastian Kneipp rückt Bad Nauheim
2015 seine Heilquellen in den Fokus.
Die „Woche der Trinkkur“ bietet eine ebenso
informative wie schmackhafte Entdeckungsreise auf den Spuren des nassen „Urelements“.
Gleich am 23. März steht ein Vortrag zum Thema Heilfasten mit Bad Nauheimer Trinkquellen
auf dem Programm. Wer beim Vortrag „auf den
Geschmack“ gekommen ist, kann ab Donnerstag, den 26. März beim kostenfreien Schnupperfasten unter professioneller Begleitung erste
Erfahrungen sammeln.
tümen schenken das wertvolle Nass am goldkuppelbekrönten Ausschank der Trinkkuranlage aus. Nach der Heilwasserverkostung können
die kostenfreien Kurkonzerte besucht werden.
Während der „Woche der Trinkkur“ wird es
zudem thematische Führungen geben, die sich
mit der Trinkkur „Früher und heute“ sowie dem
Thema „Salz und Mee(h)r“ widmen.
Abgerundet wird das Programm durch eine
Ausstellung im bereich des Quellenausschanks
in der Trinkkuranlage mit Bildern des Hessischen Staatsarchivs, die die Trinkkuranlage zum
Bau und in den ersten Jahren zeigen.
Nähere Infos zum Programm gibt es unter
www.bad-nauheim.de.
Von Dienstag bis Sonntag können die Wässer
von Kur-, Karls- und Ludwigsbrunnen probiert
werden. Brunnenmädchen in historischen Kos-
3/2015 streifzug 15
vERANsTALTuNgEN IM MäRz
Veranstaltungen
derRegion
1 So
aussteLLungen
Friedberg
Friedberg und Friedberger im Ersten Weltkrieg
Eine Chronologie. Teil I.
Sonderausstellung anlässlich des Ausbruchs
des 1. Weltkrieges vor
100 Jahren (bis 31.
März) Di.–Fr. 9 bis 12
und 14 bis 17 Uhr, Sa.
10 bis 12 und 14 bis 17
Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis 17 Uhr
10.00
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Karben
Römer in Karben –
was ist geblieben?
Ausstellung und Präsentation von Funden in
Karben
14.00 Heimatmuseum, Degenfeld’sches
Schloß, Westliche
Ringstraße
Bühne
Bad Nauheim
»Sexy ist was anderes«
Kabarett mit Anka Zink.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
18.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Jazz und Texte
Literarisch-musikalische
Veranstaltung
über Mitgefühl und
Fremdenangst, über
Gastlichkeit und Ausgrenzung.
Kostenfrei
17.00 ev.
Gemeindezentrum
Wilhelmskirche,
Wilhelmstraße 12
Bad Vilbel
Primo
Alfredo Zinola und
Felipe González, Köln.
Unterwasser-Tanzperformance. Starke Stücke
– Internationales Theaterfestival
11.00 und 15.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
Führungen
Bad Nauheim
Besichtigung
der Russischen Kirche
14.00
Reinhardskirche,
Reinhardstraße 14
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
Stadtführung Bad Nauheim. Kosten 5/erm. 4
Euro
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
Kosten 6,50/erm. 3,50
Euro inkl. aller Eintritte,
Kinder bis 6 Jahre frei
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Konzerte
MärKte/Feste
Bad Nauheim
Butzbach
Jazzkonzert
Das Bad Nauheimer
Kurensemble wird begleitet von bekannten
Jazzfreunden aus der
Wetterau. Eintritt 5 Euro
15.00 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Butzbach
Konzert mit dem Trio
Punto
Joachim Wagenhäuser,
Daniel Sepec und Axel
Sebastian Dehmelt. Vorverkauf über die Buchhandlung Bindernagel
19.00
Wendelinskapelle,
Weiseler Straße 45
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Lesungen
Bad Nauheim
»Aus der Zeit fallen«
Jörg Krüger und Reinhild Röllinger-Krüger lesen aus dem Buch von
Daniel Grossmann.Veranstalter: Hospizdienst
Wetterau. Eintritt frei
11.00
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
aussteLLungen
Ostermarkt
12.00 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
Bad Nauheim
»Galerie Appel,
Frankfurt a. M.
zu Gast
in Bad Nauheim«
(bis 6. April) Di.–Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa., So. und Feiertage 11 bis 18 Uhr.
Eintritt frei
11.00 Galerie Trinkkur, Ernst-Ludwig-Ring 1
16 streifzug
3/2015
Starke Stücke – Internationales Theaterfestival
10.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Führungen
Führungen
Nidda
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bauernmarkt
Regionale Spezialitäten,
Pflanzen, Gemüse und
vieles mehr präsentieren regionale Selbstvermarkter
10.00 Kuralle,
Bad Salzhausen
Büchermarkt »Bücher
für die Orgel«
des Freundeskreises für
Kirchenmusik
13.00 Seminarraum
am Kurmittelhaus,
Bad Salzhausen
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Führung in der
Russischen Kirche
15.30
Reinhardskirche,
Reinhardstraße 14
Nachwächterrundgang
Kosten 6/erm. 5 Euro
19.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sPort
Bad Nauheim
EC Bad Nauheim –
Ravensburg
Eintritt Stehplatz 12/
erm. 9 Euro
18.30 ColonelKnight-Stadion,
WanDerungen
Bad Nauheim
Durch die Wetterau
Kosten 5/erm. 4 Euro
13.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nördlicher Park
sonstiges
Bad Nauheim
Tanztee
mit großem Kuchenbuffet, Kaffee und Tee. Kosten 15,50 Euro
14.30
Hotel Dolce, Kursaal,
Elvis-Presley-Platz 1
Nidda
1. März
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
19.30 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Lesungen
Bad Vilbel
»Meine wundervolle
Buchhandlung«
von Petra Hartlieb. Erbsenlesung mit Erbsensuppe ab 19 Uhr. Eintritt
inkl. Erbsensuppe 14/
erm. 10/Schüler und
Studenten 6 Euro
20.00
Hotel am Kurpark,
Parkstraße 20–22
Vorträge
Friedberg
Der Herrscher
Licht- und Schattenseiten der Macht
von Ursula Stock
19.30 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
sonstiges
Bad Vilbel
Club
»Bauernhof-Freunde«
Starttermin
15.30 Dottenfelderhof
3 Di
Bühne
Bad Nauheim
Bühne
»Adventuro«
Kindertheater. Interaktive Heldengeschichten
vom Theater WildWechsel e.V. (ab 4 Jahre). Vorverkauf 7,50/
erm. 4,50/Tageskasse 8/
em. 5 Euro
15.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Bad Nauheim
Bad Vilbel
»Mo gugge!«
Das neue Programm
von Begge Peder.
»Taksi to Instanbul«
Comedia Theater Köln
(ab 10 Jahre).
Tanztee
mit Anja & Harald
15.00 Kursaal
Bad Salzhausen
2 Mo
KinDer/FaMiLie
Friedberg
Reise ins
Buchstabenland
Für Kinder von 5 bis 7
Jahren. Teilnahme kostenlos, Voranmeldung
unter Tel. 0 60 31/8 82 77
erforderlich
15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Konzerte
Bad Nauheim
Von der Oper
bis zum Musical
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Vorträge
Bad Nauheim
Spiegel
einer neuen Zeit
Vortragsreihe Bad Nauheim. Eintritt 5 Euro
19.30 Sprudelhof,
Veranstaltungsraum
»Badehaus 7«,
Ludwigstraße 20
sonstiges
Bad Vilbel
»Blühende
Landschaften«
Bienengruppe – Informationsabend mit Martin Kern
19.00 Haus
der Begegnung
Club »BauernhofFreunde«
Starttermin
15.30 Dottenfelderhof
Veranstaltungen im März
Friedberg
Fit ins Alter
mit Barbara KönigGuba. Unkostenbeitrag
2 Euro
10.00 Festsaal
Caritaszentrum
St. Bardo,
An der Seewiese 1
4 Mi
Bühne
Bad Vilbel
»Selfie«
Kabarett mit Matthias
Tretter. Eintritt: Kat1:
21,70/erm. 18,40/Kat2:
19,50/erm. 16,20 Euro
20.00 Theater
Alte Mühle,
Lohstraße 13
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Musik aus Berlin, Paris,
Moskau
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Lesungen
Bad Nauheim
»Pfaueninsel« – Roman
Literarische Reihe mit
Thomas Hettche. Vorverkauf 9,50/erm. 7,50/
Abendkasse 11/erm. 9
Euro
19.30 Sprudelhof,
Bdaehaus 2
Büdingen
»Die Dirnen von
Kathargo«
Büdingen belesen mit
Gisbert Haefs
20.00 WilliZinnkann-Halle,
Eberhard-BaunerAllee 16
5 Do
Konzerte
Bad Nauheim
Frühlingsmelodien
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Disco/Party
Friedberg
Serenaden, Liebes­
lieder, Volkslieder
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Integrative Disco
für Menschen
mit Handicap
Eintritt frei
19.30 Lebenshilfe,
Hauptstraße 25–29
Nidda
Islam und Islamismus
Erscheinungsformen einer Religion und ihrer
Ideologie. Eintritt 4/erm.
1–3 Euro
19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Country-Comedy
Hits in Concert
Dietrich Faber: Manni
Kreutzer & The Overhesse. Vorverkauf
19.90/Abendkasse 21/
erm. 15,50 Euro
20.30 Lokschuppen
Sonstiges
Ortenberg
Vorträge
Bad Nauheim
Friedberg
GymnastikÜbungsstunde
mit Barbara König-Guba. Jeden Donnerstag.
Unkostenbeitrag 2 Euro
10.00 Senioren­
begegnungszentrum,
Am Alten Jugend­
zentrum 2
6 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Kann ich mal Probeliegen? – Ein Mann geht
einkaufen«
Kabarett von und mit
Clajo Herrmann. Vorverkauf 21/Abendkasse
23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Büdingen
»Ätsch, jetzt gründen
wir eine Bank«
Theatergruppe Rohr­
bacher Klappe. Eintritt
8 Euro
20.00 Dorf­
gemeinschaftshaus
Rohrbach
Führungen
Vorträge
Bad Nauheim
Bad Vilbel
Stadtführung
in Friedberg
von Bad Nauheim aus.
Hin- und Rückfahrt mit
öffentl. Busverkehr. kosten 6,50/erm. 3,50 Euro
zzg. Busfahrt
14.35 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilführung
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
»Von Verdun
nach Bagdad«
Aus den Kriegen von
gestern lernen und für
den Frieden von
morgen?«Vortrag und
Diskussion mit Prof.
Herfried Münkler.
Eintritt frei
20.00 Neue
Stadtbibliothek,
Niddaplatz 2
Konzerte
Bad Nauheim
?Shmaltz!
Die Berliner Band.
Klezmer, Balkan, Cumbia. Eintritt 22/erm. 19
Euro
20.00 Brettl-Palast,
Hauptstraße 8
Vorträge
Bad Nauheim
Königin Luise
von Preußen – Leben
und Legende
Zum Weltfrauentag.
Vortrag von Monica
Keichel. Eintritt 10 Euro
19.30 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
7 Sa
Bühne
Bad Nauheim
»So kann ich nicht
arbeiten!«
Büro-Comedy mit Hans
Gerzlich. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Bad Vilbel
»Gegendarstellung«
Kabarett mit Max Uthoff. Eintritt: Kat. A:
27,20/erm. 23,90/Kat.
B: 23,90/erm. 20,60/
Kat. C: 20,60/erm.
17,30 Euro inkl. Gebühren
20.00 Kulturforum
Dortelweil, Dortelweiler Platz 1
Büdingen
»Ätsch, jetzt gründen
wir eine Bank«
(auch 6. März)
20.00 Dorf­
gemeinschaftshaus
Rohrbach
Führungen
EDELSTEINCOLLIER
AUS EIGENER WERKSTATT
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Bad Vilbel
Käsereiführung
11.00 Dottenfelderhof
Büdingen
Nachtwächterführung
Kosten 7/erm. 4 Euro
18.00 Altstadt,
Marktplatz
FACETTIERTER TANSANIT
MIT GOLDPLATTIERTEN MITTELTEILEN
1.980,– €
Konzerte
Bad Nauheim
Swing Belleville
Dieses Quartett spielt
Gypsy-Jazz: Musik in
der Tradition Django
Reinhardts
20.00 Studio 18,
Karlstraße 18
Wunschkonzert
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
STRESEMANNSTRASSE 16
61231 BAD NAUHEIM
TEL. 060 32 - 37 59
[email protected]
www.goldschmiedepurper.de
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Märkte/Feste
Bad Nauheim
Super-SecondhandKleidermarkt
für Frauen. Soroptimist
Club Bad Nauheim
11.00
»Alte Wäscherei«,
Am Goldstein 4 b
Ober-Mörlen
Osterbasar
11.00 Pfarrzentrum,
Bonifatiussaal,
Kirchplatz 1
Bad Nauheim
Wanderungen
Rockenberg
Zur Hölle und den
Klosterwiesen
von Rockenberg
Kosten: Erwachsene 5/
Kinder 3 Euro. Referent:
Moritz Leps. Veranstaltung des NABU Umweltwerkstatt Wetterau
Café · RestauRant · eVents
OsteRMaRKt sa./sO. 21./22. MÄRZ 2015
Nördlicher Park 16 • 61231 Bad Nauheim
fon 06032 92 785-0 • fax 0 60 32/9 27 85-19
E-Mail: [email protected] • www.teichhaus.de
3/2015 streifzug 17
vERANsTALTuNgEN IM MäRz
10.00 Parkplatz am
Friedhof Rockenberg,
Münzenberger
Straße, gegenüber
Sportplatz
sonstiges
Bad Nauheim
Obstbaumschnitt
und Pflegearbeiten
(NABU). Kostenfrei
10.00 Streuobstwiese
am Steinweg, neben
dem Skulpturenpark
Büdingen
»Burgmannenschmaus«
Tafeln wie im Mittelalter
mit TheodoBo. Voranmeldung erforderlich
unter Tel. 0 60 42/9 63 70
20.00 Gasthaus
Bleffe, Altstadt 21
Butzbach
Smoothies – Viel Grün,
feel good
Live-Aktion mit dem
Gräfe und Unzer Verlag. Lernen Sie neue
Rezepte kennen und
probieren sie die Köstlichkeiten
10.00 Buchhandlung
Bindernagel,
Wetzlarer Straße 25
Friedberg
7. Wetterauer
Naturheiltage –
»Lebendig Sein«
Vorträge, Workshops
und Ausstellung zur
ganzheitlichen Gesundheit mit ca. 70 Ständen.
Tageskarte 10/Mitglieder 6 Euro, ab 17.30
freier Eintritt
9.15 Stadthalle,
Am Seebach
8 So
Bühne
Varietéshow
der Spitzenklasse
Unterhaltung pur mit
Akrobatik und Musik.
Führungen
Bad Nauheimer
Sinfoniekonzerte
Vorverkauf 17–29/
Abendkasse 18–32 Euro
16.30 Dolce Theater,
Elvirs-Presley-Platz 1
Bad Nauheim
Butzbach
Besichtigung
der Russischen Kirche
14.00
Reinhardskirche,
Reinhardstraße 14
Schülerkonzert
der Musikschule
Eintritt frei
18.00
Wendelinskapelle,
Weiseler Straße 45
Vorverkauf 25/Abendkasse 27,50 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Scherschande Heinrich
Erlebnisführung. Kosten
6/erm. 5 Euro
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 1. März)
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
»Hexenwerk
& Hexenwahn«
Themenführung mit
TheodoBo
18.00 Treffpunkt
Jerusalemer Tor
Friedberg
Stadtführung
(auch 1. März)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Konzerte
Bad Nauheim
Konzert des
Meisterkurses Gitarre
Eintritt frei
15.30 Haus der Musik, Rotdornstraße 23
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
10.30 und 15.30
Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Lesungen
Friedberg
Ernesto Cadenal: »Ein
Leben für Nicaragua!«
Gedichte und Informationen aus Nicaragua.
Grupo Sal Duo: Musik
aus Lateinamerika.
Eintritt 15 Euro
18.00 kath.
Heilig-Geist-Kirche
MärKte/Feste
Ober-Mörlen
Osterbasar
11.00 Pfarrzentrum,
Bonifatiussaal,
Kirchplatz 1
WanDerungen
Bad Nauheim
Nach Steinfurth
(ca. 11 km). Kosten 5/
erm. 4 Euro
13.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sonstiges
Bad Nauheim
Yoga-Power für Frauen
mit Kristin Herber.
Infos unter Telefon
0 60 32/96 85 18
15.30 Yoga satyaseva
im Haus am Park,
Ludwigstraße 21
Bühne
8. März
Bad Nauheim
»Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose«
Benefizveranstaltung. Eine literarischmusikalische Rosenreise mit dem
Frankfurt Jazz Trio und der Schauspielerin Ursula Illert. Eintritt 20 Euro
16.00 Trinkkuranlage
18 streifzug
3/2015
Friedberg
7. Wetterauer
Naturheiltage –
»Lebendig Sein«
(auch 7. März).
Tageskarte 10/Mitglieder 6 Euro
9.30 Stadthalle,
Am Seebach
9 Mo
Bühne
Bad Nauheim
»Deutschland, Deine
Hessen…«
Hessischer Humor mit
Walter Renneisen. Vorverkauf 21/Abendkasse
23 Euro
19.30 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1.März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Vorträge
Bad Nauheim
Lachen hilft heilen –
Theorie und Praxis
Das Tem des »Dr. med.
Clown«, Eintritt 3/erm.
1,50 Euro
19.00 Kurpark-Klinik
(Raum Hessen),
Kurstraße 41–43
aus Bad Nauheim und
Oberhessen im September 1942. Eintritt 3 Euro
19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
12 Do
Bühne
Jakobspilger unterwegs
von Reinhold Schmitt in
Kooperation mit der
kath. Erwachsenenbildung. Eintritt 2 Euro
20.00 Gemeindezentrum St. Bonifatius,
Zanderstraße 13
Friedberg
Friedberg
Bad Nauheim
Argentinien –
Abenteuer zwischen
Tropen und Eis
Live-Reportage von Dr.
Heiko Beyer. Eintritt 8/
erm. 6 Euro zzg. Vorverkaufsgebühr, Abendkasse 10/erm. 8 Euro
20.00 Stadthalle
11 Mi
Bühne
Bad Vilbel
»Von Stauffenberg
zu Guttenberg«
Der Adel patzt immer
kurz vor Schluss. Kabarett mit Stebastin
Schnoy. Eintritt Kat:1:
21,70/erm. 18,40/Kat2:
19,50/erm. 16,20 Euro
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Der talentierte
Mr. Ripley
Krimi nach dem Roman
von Patricia Highsmith
20.00 Stadthalle
Konzerte
Musik aus aller Welt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Friedberg
Norðan – Klanglandschaften und Bilder von
den Färöern
Konzert mit Lichtbildern
mit Angelika Nielsen
(Geige, Viola) und Thomas Loefke (Keltische
Harfe) Vorverkauf 15/
Abendkassse 18 Euro
20.00 Theater
Altes Hallenbad,
Haagstraße 9
Vorträge
Bad Nauheim
Pablo Picasso-Annäherung an einen Titan
Entritt 4/erm.1–3 Euro
19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
Friedberg
Führungen
Meine Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit
19.30
Bismarckstraße 2
Bad Nauheim
10 Di
Konzerte
aussteLLungen
Bad Nauheim
Karben
Nachtwächterrundgang
(auch 3. März)
19.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Musikalische Reise
durch Bad Nauheim
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Karbener Fototage 2015
Fotoclub Kaben. Ausstellungseröffnung
19.00 Bürgerhaus
Okarben,
Hauptstraße 72
Konzerte
Vorträge
Bad Nauheim
Nidda
Bunt gemischt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Schmerzkontrolle bei
schweren Erkrankungen
Referent: Matthias Deller
19.00 Parksaal
Bad Salzhausen
Führungen
Bad Nauheim
Vorträge
Bad Nauheim
Vortrag
von Monika Kingreen
Die gewaltsame Verschleppung der jüdischen Bevölkerung
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden
sonstiges
Bad Nauheim
Sing mit!
Volksliedersingen für
alle mit Gertrud Gilbert
15.30 Altes Rathaus
am Marktplatz
13 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Rocker unter Strom«
Comedy mit Sven Hieronymus. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Butzbach
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
Theateraufführung in
Mundart der Laienspielschar Ebersgöns
19.30 Turnhalle des
TSV Ebersgöns
Veranstaltungen im März
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Musicals
am Nachmittag
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Vorträge
Bad Nauheim
»Kritik der reinen
Vernunft«
Philosophische Reihe
mit Prof. Dr. Joachim
Söder. Vorverkauf 6/
erm. 3,50/Abendkasse
7/erm. 5 Euro
19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Büdingen
»Pfaueninsel«
von Thomas Hettche.
»Literarischer Salon«
Kulturkreis Büdingen.
Eintritt frei
19.30 Uraltes
Rathaus/Bürgerstube
Sonstiges
Friedberg
Clubabend des
Jazzclub Friedberg
mit der Kalli-VeltenJazzband. Eintritt frei
20.00 Hüttchen,
Ockstädter Straße 11
14 Sa
Ausstellungen
Karben
Karbener Fototage 2015
Fotoausstellung und
Beamer-Präsentationen
des Fotoclubs Karben
14.00 Bürgerhaus
Okarben,
Hauptstaße 72
Bühne
Bad Nauheim
Butzbach
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
19.30 Turnhalle des
TSV Ebersgöns
Bad Nauheim
Karben
Mundartdämmerstunde
der Mundarbeitsgruppe.
Moderation: Jürgen
Wagner. Eintritt frei
18.00 Saal Lux, Altenstädter Straße 18
Ein Walzertraum
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Römer in Karben –
was ist geblieben?
(auch 1. März)
14.00 Heimatmuseum, Degenfeld’sches
Schloß, Westliche
Ringstraße
Nidderau
»Im weißen Rössl«
Musical - Gesamtleitung: Leonore Kleff.
Vorverkauf Erwachsene
18/Abendkasse 21 Euro,
Kinder Vorverkauf 9/
Abendkasse 11 Euro
19.00 Kulturund Sporthalle
Heldenbergen
Disco/Party
Friedberg
St.-Patrick’s-Day-Party
mit Paddy Goes to
Holyhead Akustik-Trio.
Vorverkauf 17/erm. 12/
Abendkasse 19/erm. 15
Euro
19.00 Bürgerhaus
Dorheim
Führungen
Bad Nauheim
Ein Nachmittag
mit Kaiserin Sisi
Kosten 6/erm. 5 Euro
14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Bad Vilbel
Hofführung
11.00 Dottenfelderhof
Büdingen
»Stöckelschuh und
Koppstaaplaster«
Erlebnisführung. Kosten
15 Euro
15.00 Touristikbüro,
Marktplatz 9
»Ran an den Speck«
Kulinarische Führung.
Mit dem Nachtwächter
ins Metzgermuseum
und zum anschließenden Schlachtessen. Kosten 28/Kinder 18 Euro
(bis 14 Jahre)
18.00 Marktplatz,
Altstadt, anschl.
Gasthaus »Bleffe«
Konzerte
Bad Nauheim
»Liebesgeschichten«
mit Anne Christin Weisel und Georg Kemp.
Eintritt frei
19.30
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Niddatal
Saitenmalerei: Domra
und Piano
mit Natalia Anchutina
und Lothar Freund.
Eintritt 10/erm. 5 Euro
19.30 ev. Kirche
Bönstadt
Märkte/Feste
Nidda
Frühlingsmarkt
Krammarkt
und Vergnügungspark
14.00 Festplatz
am Bürgerhaus
15 So
Ausstellungen
Karben
Karbener Fototage 2015
(auch 14. März)
10.00 Bürgerhaus
Okarben,
Hauptstaße 72
Bühne
Bad Nauheim
»Ihne Ihr 3 Faltigkeit«
Hessische Weiblichkeit
in Vollendung. Mundart-Comedy mit Hilde,
Hiltrud und der Dande
Rotraud. Vorverkauf 25/
Abendkasse 27,50 Euro
15.30 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
»Babbel net!«
Mundart-Comedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Büdingen
»Altern ist nichts
für Feiglinge«
Kabarett mit Monika
Blankenberg. »immer
wieder sonntags« –
Kulturkreis Büdingen
19.00 Dorf­
gemeinschaftshaus
Eckhartshausen
Nidderau
»Im weißen Rössl«
(auch 14. März)
17.00 Kulturund Sporthalle
Heldenbergen
Führungen
Bad Nauheim
Besichtigung
der Russischen Kirche
14.00
Reinhardskirche,
Reinhardstraße 14
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 1. März)
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
500 Jahre
Festungskunst
Kosten 5,50/erm. 3 Euro
14.30 Marktplatz
Friedberg
Stadtführung
(auch 1. März)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Kirche
Bad Nauheim
Gottesdienst
10.00 Caféteria
Badehaus 3
Konzerte
Bad Nauheim
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
10.30 und 15.30
Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Märkte/Feste
Butzbach
Nidda
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
19.30 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
Osterflohmarkt
TSV Samtpfötchen
und Co.
11.00 Bürgerhaus
Nidda (kleiner Saal)
neue Kurse
Yoga
Montag 20.00 Uhr sanft
Dienstag 18.15 Uhr geübt
Sonntag 17.00 Uhr geübt
Haus am Park · Ludwigstraße 21 · Bad Nauheim
Fon 0 60 32 . 96 85 18 · www.yoga-satyaseva.de
0 60 31/16 19 98 16
Pasta-Abend – Live-Cooking
Am 14. 3. 2015 ab 18 Uhr bereiten wir Ihnen eine Vielfalt von Nudelgerichten à la minute im Restaurant zu.
Bis zu 20 Nudelvariationen können Sie sich individuell
kreieren lassen! Ein großes Salatbuffet steht Ihnen
ebenfalls zur Verfügung.
Pro Person 25 Euro inkl. einem Glas Prosecco
*****
Spare Ribs – All you can eat!
Der Wilde Westen lässt grüßen - am 20. 3. 2015 ab 18
Uhr! In unserem Restaurant erwarten Sie köstliche
Spare Ribs, Chili con Carne, Idahoe Potatoes und
Sourcreme (all you can eat). Und wenn zum Schluss
noch Platz im Magen ist, können Sie sich noch ein
leckeres Dessert schmecken lassen!
Pro Person 18 Euro
*****
Gambas – All you can eat!
Am 27. 3. 2015 ist es wieder so weit! Sie genießen
Gambas – all you can eat bei uns in Stangs Restaurant. An diesem Abend bieten wir Ihnen verschiedene
Gerichte rund um das kleine Meerestier: Gambas in
fruchtiger Curry-Kokos-Soße und Gambas auf
mediterrane Art mit Knoblauch und Rosmarin,
als Beilage reichen wir Reis & Grillkartoffeln.
Pro Person 26 Euro
Stangs Restaurant · Golfpark am Löwenhof
61169 Friedberg-Ockstadt
Tel. 0 60 31/6 92 82 24 od. 0 60 31/16 19 98 16,
Fax 0 60 31/16 19 98 24
Nächster Erscheinungstermin:
Mittwoch, 25. März 2015
Anzeigenschluss:
Donnerstag, 12. März 2015
streifzug
»Best of Queens of
Spleens«
Musik und Kabarett mit
den Queens of Spleens.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Florstadt
streifzug
Führungen
Bad Nauheim
3/2015 streifzug 19
vERANsTALTuNgEN IM MäRz
Konzerte
Kat1: 21,70/erm. 18,40/
Kat2: 19,50/erm. 16,20
Euro
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Butzbach
15. März
Bad Vilbel
Sunday Morning
Jazz
»Triosence« (Bernhard Schüler, Stephan Emig und Matthias Nowak. Eintritt:
Kat 1: 18/erm. 15/Kat. 2: 16/erm. 13 Euro inkl. Gebühren
11.00 Alte Mühle, Lohstraße 13
Flohmarkt
Kinderhaus »Pusteblume« Kohden mit
Kaffee und Kuchen
12.00 Bürgerhaus
(großer Saal)
Frühlingsmarkt
Krammarkt und Vernügungspark mit verkaufsoffenem Sonntag von
14 bis 18 Uhr
12.00 Festplatz
am Bürgerhaus
sPort
Friedberg
39. Volkslauf: Rund
um den Winterstein
8.00 ASC Marathon
Friedberg
WanDerungen
Bad Nauheim
Durch Stadt
und Hochwald
(ca. 10 km). Kosten 5/
erm. 4 Euro
13.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sonstiges
Bad Nauheim
Tag der offenen Tür
der Musikschule
10.00
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Tanztee
mit Otmar Böhm
15.00 Kursaal
Bad Salzhausen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
20 streifzug
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Nidda
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Melodien
von Strauß und Co.
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
17 Di
Klavierkonzert
mit Julie Lowe.
Eintritt frei
20.00
ev. Stadtmission,
Lindenstraße 12
Berühmte Ouvertüren
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
aussteLLungen
Vorträge
aussteLLungen
Friedberg
Bad Nauheim
Montessori – was steckt
wirklich dahinter?
Zwischen »Wohlfühlpädagogik« und den
harten Anforderungen
des Lebens von Dr. Jörg
Boysen. Eintritt 5 Euro
19.30 Montessori
Campus, MariaMontessori-Weg 1–2
Das Gehirn –
Schaltzentrale für alles?
Vortrag und Übungen.
Veranstaltung der Ev.
Familien-Bildungsstätte
Wetterau
19.00
Bismarckstraße 2
dreidimensional
Stein, Holz, Karton,
Ton, Leinwand, Stoff
von Inge Voigt (bis 22.
März), täglich 10 bis 19
Uhr
10.00 Altes Rathaus,
Am Marktplatz
Frühlingsmarkt
Krammarkt und Vernügungspark. Familiennachtmittag mit ermäßigten Preisen
14.00 Festplatz am
Bürgerhaus
Friedberg
Vernissage
der Stipendiaten
des Jahres 2015, Paula
Jeromirek (9 Jahre) und
Julie-Marie Schmidt (14)
18.00 Kreishaus,
Europaplatz 1
Bühne
Butzbach
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
18.30 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
sonstiges
Bad Nauheim
Bad Vilbel
Nachtwächterrundgang
(auch 3. März)
19.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
»Botanisches
zur Honigbiene«
Bienengruppe –
Informationsabend mit
Jenny Gatzke
19.00 Haus
der Begegnung
Friedberg
Führungen
Bad Nauheim
Konzerte
KinDer/FaMiLie
16 Mo
Führungen
MärKte/Feste
Führungen
Nidda
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
19.30 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
Mit Büchern forschen
und entdecken
zum Thema »Ernährung« (4–6 Jahre).
Teilnahme kostenlos,
Voranmeldung unter
Tel. 0 60 31/8 82 77
erforderlich
15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
3/2015
18 Mi
Bühne
Bad Vilbel
»Das Kabarettkonzert«
– Live
Timm Beckmann und
Tobias Janssen sind
[´pro:c-dur]. Eintritt:
19 Do
Bühne
Bad Nauheim
»Was issen jetzt schon
widder?«
Mundart-Comedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Jubiläumsveranstaltung
der Landbank Horlofftal
eG. Vorverkauf 20/
Abendkasse 22 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Führungen
Bad Nauheim
Durch die Orte
des Glaubens
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KinDer/FaMiLie
Bad Nauheim
»Lieselotte sucht«
Vorlesestunde (3–6
Jahre). Eintritt frei.
Anmeldung in der
Stadtbücherei
15.00 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
Konzerte
Bad Nauheim
Aus Film und Musical
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Vorträge
Bad Nauheim
»Ey! Wie schmeckt
der Coffee süße!«
Texte rund um Johann
Sebastian Bachs »Kaffeekantate«. Eintritt 4/
erm. 1–3 Euro
19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
Friedberg
Friedberg 1945: Luftkrieg und Kriegsende
von Lutz Schneider
M.A.
20.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
sonstiges
Friedberg
Repair Café
Wegwerfen? Denkste!
Jeden 3. Donnerstag im
Monat
17.00 Jugendzentrum
Junity,
Burgfeldstraße 19
20 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Immer auf den letzten
Drücker«
Kabarett mit dem Duo
Thekentratsch. Vorverkauf 21/Abendkasse 23
Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Bad Vilbel
Kabarettbundesliga
5. Spiel: Maria Vollmer
– Benjamin Tomkins
Zwei Künstler – ein
Wettkampf – deine
Stimme
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Büdingen
Ortenberg
Dirty old stories
from a dirty old man
nach Charles Bukowski,
bearbeitet von Josef
Stankowski, mit Willi
Lieverscheidt (Compagnia Buffo). Eintritt 22/
erm. 19 Euro
20.00 Brettl-Palast,
Hauptstraße 8
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
»Büdingen bei Nacht«
Nachtwächtererlebnisführung mit TheodoBo
20.00 Marktplatz
Konzerte
Bad Nauheim
Bekannte Schlager
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
sonstiges
Friedberg
Infotreff
Arbeitskreis Gemeinschaftliches Wohnen
des Mehrgenerationenhauses
18.00 FAB,
Grüner Weg 8
Niddatal
Wetterau im Wandel
Regionale Initiativen
stellen sich vor
Unter anderem dabei:
Umsonstladen und Repair Café. Das Format
wird diesmal nicht die
Diskussionsrunde, sondern »Pecha-Kucha« gepaart mit »open space«
20.00 Altes Rathaus
Assenheim,
Wirtsgasse 1
»Ätsch, jetzt gründen
wir eine Bank«
(auch 6. März)
20.00 Dorfgemeinschaftshaus
Rohrbach
21 Sa
Butzbach
»Ein Mund voll Staub«
Politisches Kabarett mit
Volkmar Staub
19.30 Theater
Alte Feuerwache,
Badehaus 2
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
19.30 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
Bühne
Bad Nauheim
Veranstaltungen im März
»Ein Quantum Ost«
Musikkabarett und
Comedy mit Andy Ost.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Büdingen
»Ätsch, jetzt gründen
wir eine Bank«
(auch 6. März)
20.00 Dorf­
gemeinschaftshaus
Rohrbach
Butzbach
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
19.30 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
Nidderau
»Im weißen Rössl«
(auch 14. März)
19.00 WilliSalzmann-Halle,
Windecken
Führungen
Bad Nauheim
Besichtigung
der Russischen Kirche
14.00
Reinhardskirche,
Reinhardstraße 14
Hotelbesitzerin
von 1912
zeigt Bad Nauheim
Kosten 6/erm. 5 Euro
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Büdingen
Klavierabend
mit Roland Schlick
»Bilder einer Ausstellung«
20.00 Oberhof,
Sälchen
Butzbach
Country-Comedy
Hits in Concert
Dietrich Faber:
Manni Kreutzer &
The Overhesse
20.00 Bürgerhaus
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Swingin’ Parc –
Jazz meets…
Maria Baptist Piano und
String Quartett mit »Episodes«. Kammermusik
trifft auf Jazz. Eintritt 20/
erm. 10 Euro
20.00 Parksaal
Bad Salzhausen
Märkte/Feste
Bad Nauheim
Ostermarkt
11.00 Teichhaus,
Nördlicher Park 16
Nidda
Frühlingsmarkt
Krammarkt
und Vergnügungspark
14.00 Festplatz
am Bürgerhaus
Büdingen
Wölfersheim
»Gauner, Schurken
& Halunken«
Erlebnisführung mit
TheodoBo. Voranmeldung erforderlich unter
Tel. 0 60 42/9 63 70
20.00 Marktplatz
Bücherflohmarkt
13.00 ev. Gemeindehaus Melbach,
Haingraben 15 A
Konzerte
Das Bibermobil an der
Horloff bei Bisses
NABU-Exkursion. Referentin: Veronika Pigorsch. Kosten: Erwachsene 5/Kinder 3 Euro
15.00 Bushaltestelle
Niddaer Straße,
Bisses
Bad Nauheim
Passionskonzert
mit dem Kammerchor
cantus firmus Wetterau
und Eva-Maria Anton
(Orgel)
19.30 kath. Kirche
St. Bonifatius
Musikalische Reise
durch Bad Nauheim
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Bad Vilbel
High Five
»Spaßgesellschaft« –
A-cappella-Boygroup.
Eintritt: Kat1: 21,70/erm.
18,40/Kat2: 19,50/erm.
16,20 Euro
Wanderungen
Echzell
Sonstiges
Bad Nauheim
Frühstückstreffen
für Frauen
mit Vortrag von Hanna
Backhaus und musikalischer Umrahmung von
Arno Backhaus. Anmeldungen unter Telefon
0 60 31/44 96. Kosten
12,50 Euro. Kinder werden betreut
9.00 Hotel Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
22 So
Bühne
Kindersachenflohmarkt
Kostenfrei
13.00 Frauenwaldhalle Nieder-Mörlen,
Frauenwaldstraße 11
Bad Nauheim
Nidda
»Ei Guude!«
Komme, gugge un lache. Comedy-Show mit
Woody. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
18.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Frühlingsmarkt
Krammarkt
und Vergnügungspark
12.00 Festplatz
am Bürgerhaus
Butzbach
»Rambazamba am Lido
Makkaroni«
(auch 13. März)
19.30 Turnhalle
des TSV Ebersgöns
Nidderau
»Im weißen Rössl«
(auch 14. März)
17.00 WilliSalzmann-Halle,
Windecken
Führungen
Bad Nauheim
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 1. März)
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 1. März)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Konzerte
Bad Nauheim
Jugend-Sinfonieorchester Bad Nauheim
Konzert des Orchesterprojektes 2015. Eintritt
frei
11.00 Freie Waldorfschule Wetterau,
An der Birkenkaute 8
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
10.30 und 15.30
Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Kammerkonzertreihe
Vorverkauf 12/erm. 10/
Abendkasse 14/erm. 11
Euro
19.30 Gemeindezentrum Wilhelmskirche,
Wilhelmstraße 12
Märkte/Feste
Bad Nauheim
Ostermarkt
11.00 Teichhaus,
Nördlicher Park 16
Wölfersheim
Bücherflohmarkt
12.00 ev. Gemeindehaus Melbach,
Haingraben 15 A
Wanderungen
Bad Nauheim
Durch die Wetterau
Kosten 5/erm. 4 Euro
13.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Sonstiges
Bad Nauheim
Tanztee
(auch 1. März)
14.30 Hotel Dolce,
Kursaal,
Elvis-Presley-Platz 1
Florstadt
Schlachtfest
mit musikalischem
Frühschoppen
11.00 Saal Lux, Altenstädter Straße 18
23 Mo
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Lesungen
Friedberg
»Vielleicht Esther«
Friedberg lässt lesen
von Katja Petrowskaja.
Eintritt 8/erm. 5 Euro
20.00 Villa Trapp
der Sparkasse Oberhessen, Ockstädter
Straße 6
17.07.
18.07.
20.07.
22.07.
23.07.
SCHANDMAUL UnendlichTour2015
PINKFLOYD performedbyECHOES
THEHOOTERS “35“Live 2015
MARKFORSTER Sommer-Tour2015
DIETERTHOMASKUHN
&BAND Sommernachtstour2015
24.07. THORSTENHAVENER
DerKöpersprache-Code
25.07. ROGERCICERO&BAND
The ROGERCICEROJazzExperience Live 2015
26.07. JOHANNESSCHERER
&BODOBACH Die 2Beiden
30.07. CHINESISCHER
NATIONALCIRCUS
ShanghaiNightsunplugged
NEU
IM V
ERK
AUF
NEU
Märkte/Feste
31.07. BEATLESNIGHT
Nidda
02.08. KONSTANTINWECKER
&BAND “40Jahre Wahnsinn"Tour2015
07.08. ABBANIGHT
Frühlingsmarkt
Krammarkt
und Vernügungspark
14.00 Festplatz
am Bürgerhaus
Vorträge
Bad Nauheim
The FabFourinConcert
IM V
ERK
AUF
Die SommerpartymitallenHits
08.08. GREGORMEYLE
NewYork-StintinoSommerkonzert2015
09.08. DIEZAUBERFLÖTE
OpervonWolfgangAmadeusMozart
Richtig fasten
von Siegried Bourdin.
Kostenfrei
17.30 Trinkuranlage,
Trausaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
3/2015 streifzug 21
vERANsTALTuNgEN IM MäRz
Bühne
»Sekt, Frack und
Rock ’n’ Roll
(auch 25. März)
20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Büdingen
25. März
Bad Vilbel
»Das Niveau singt«
Tastenkabarett mit Axel Pätz. Eintritt: Kat1: 21,70/erm. 18,40/Kat2: 19,50/
20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 12
erm. 16,20 Euro
Gesund von Klein auf –
Kneipp schon im
Kindergarten!
Eintritt 3/erm. 1,50 Euro
19.00 Kurpark-Klinik
(Raum Hessen),
Kurstraße 41–43
»Glaubensflüchtlinge:
Hugenotten und Salzburger in der Fremde«
von Dr. Ulrich Niggemann. Vorverkauf 5,50/
erm. 4/Abendkasse 6/
erm. 5 Euro
19.30 ev.
Gemeindezentrum
Wilhelmskirche,
Wilhelmstraße 12
sonstiges
Bad Nauheim
Woche der Trinkkur
Ein abwechslungsreiches Programm rund
um Bad Nauheims
Trinkbrunnen (bis 29.
März). Kostenfrei
10.00 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
24 Di
Konzerte
Bad Nauheim
Morgens Fango, aber
nachmittags Tango
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Lesungen
Friedberg
»Übergestern«
Frauen aus acht Ländern
verschiedener Kontinente erzählen, wie sie
gelebt haben, bevor sie
in die Wetterau kamen.
Die mitgebrachten Kinder werden betreut
15.30 ev.
Kindertagesstätte,
Wintersteinstraße 39
Vorträge
Bad Nauheim
aussteLLungen
Bad Nauheim
»Trinkkuranlage
anno dazumal!«
Bilder der Trinkkuranlage in seiner Entstehung
sowie in den ersten Jahren der Nutzung (bis
29. März), Di.–Fr. 14 bis
16 Uhr, Sa. + So. 11 bis
16 Uhr. Kostenfrei
14.00 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Führungen
Bad Nauheim
Salz und Mee(h)r
Früher zur Salzgewinnung genutzt, dienen
die Quellen den Menschen heute zur Linderung verschiedenster
Leiden. Kostenfrei
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
22 streifzug
Nachtwächterrundgang
(auch 3. März)
19.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Christliche Solidarität
Kostenfrei
19.00 Gemeindezentrum St. Bonifatius,
Zanderstraße 13
mit Bidla Buh. Kleinkunst-Reihe. Vorverkauf
17/erm. 13/Abendkasse
19/erm. 16 Euro
20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KinDer/FaMiLie
Friedberg
Bilderbuchwerkstatt
Aktives Bilderbuchkino
(3–6 Jahre) zum Buch
»Superwurm«. Materialkosten 2 Euro
15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Konzerte
Bad Nauheim
Von der Oper
bis zum Musical
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
sonstiges
sonstiges
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Sing mit!
Volksliedersingen für alle mit Gertrud Gilbert
15.30 Altes Rathaus
am Marktplatz
Heilwasserverkostung
im Rahmen der Woche
der Trinkkur. Bad Nauheimer Brunnenmädchen schenken die drei
Heilwässser von Kur-,
Karls- und Ludwigsbrunnen aus. Kostenfrei
14.00 Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
25 Mi
Bühne
Bad Nauheim
»Sekt, Frack und
Rock ’n’ Roll
3/2015
26 Do
Bühne
Bad Nauheim
»Amanda packt aus«!
Neues Comedy-Programm von und mit
Sebastian Reich und
Amanda. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
20.00 Rosensaal,
Steinfurth
Chocolat – die
Geschichte über Liebe,
Schicksal und Schokolade geht weiter
Eintritt 15 Euro
20.00 Kulturscheune
Calbach,
Mittelstraße 50
Nidda
»Irgendwas mit Sex«
Kabarett mit Martina
Brandl. Eintritt 20/
Abendkasse 22/erm. 17
Euro
20.00 Parksaal
Bad Salzhausen
KinDer/FaMiLie
Bad Nauhei
»Mein Frühbilderbuch:
Im Zoo«
Bücherstunde mit
Mausi (ab 18 Monate)
mit einem Elternteil.
Eintritt frei, Anmeldung
in der Stadtbücherei
15.00 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
Konzerte
27 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Frauen verblühen –
Männer verduften«
Kabarett mit Peter Vollmer.Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
»Sekt, Frack und
Rock ’n’ Roll
(auch 25. März)
20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Büdingen
»Ätsch, jetzt gründen
wir eine Bank«
(auch 6. März)
20.00 Dorfgemeinschaftshaus
Rohrbach
Ortenberg
Alte Liebe
Nach dem Roman von
Elke Heidenreich und
Bernd Schroeder, mit
Sonngard Dressler,
Hans Schwab. Regie:
Ronka Nickel. Eintritt
22/erm. 19 Euro
20.00 Brettl-Palast,
Hauptstraße 8
Bad Nauheim
Führungen
Musik aus Berlin, Paris,
Moskau
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Bad Nauheim
Lesungen
Nidda
Butzbach
»Die Hyäne«
Daniel Holbe stellt seinen Kriminalroman vor
19.30 Buchhandlung
Bindernagel,
Wetzlarer Straße 25
Karben
Peter Härtling
Karbener
LiteraturTreff e.V.
19.00 KUHtelier
im Schloßhof
v. Leonhardi GroßKarben, BurgGräfenröder-Straße 2
Vorträge
Bad Nauheim
Prof. Ulrich Noack und
der »Nauheimer Kreis«
in der Zeit nach dem 2.
Weltkrieg
Eintritt 4/erm. 1–3 Euro
19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
WanDerungen
Bad Nauheim
Zu den
Eschbacher Klippen
mit dem Kneipp-Verein.
Kostenfrei
10.30 Bahnhof
28 Sa
Bühne
Bad Nauheim
»Erleuchtung
für Anfänger«
Der ultimative Crashkurs in Bewusstseinserheiterung mit Silvia Doberenz. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Büdingen
»Ätsch, jetzt gründen
wir eine Bank«
(auch 6. März)
20.00 Dorfgemeinschaftshaus
Rohrbach
Ortenberg
Alte Liebe
(auch 27. März)
20.00 Brettl-Palast,
Hauptstraße 8
Führungen
Bad Nauheim
Trinkkur
früher und heute
Wann wurde die Trinkkuranlage erbaut und
wie wurde die Trinkkur
früher durchgeführt?
Kostenfrei
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Auf den Spuren
von Elvis
Kosten 6/erm. 5 Euro
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Wunschkonzert
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
MärKte/Feste
Reichelsheim
Ostermarkt
Eintritt frei
12.00 Tierheim
Elisabethenhof,
Siedlerstraße 2
sPort
Büdingen
Night of the
Championship
Wittmann-Boxing
18.00 Willi-Zinnkann-Halle, Eberhard-Bauner-Allee 16
WanDerungen
Bad Nauheim
Radtour entlang der
Usa Richtung NiederMörlen
Kosten 5/erm. 4 Euro
13.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Veranstaltungen im März
29 So
Bühne
Bad Nauheim
»Jetzt sinSe doch endlich emal ruhisch!«
Mundart-Comedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Bühne
Konzerte
Bad Nauheim
Bad Nauheim
»Der große
Heinz-Erhardt-Abend«
Seine besten Gedichte,
Conférencen und Lieder
mit Hans-Joachim
Heist. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
19.30 Theater am
Park, Ludwigstraße 21
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
10.30 und 15.30
Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Führungen
Nidda
Bad Nauheim
Kurkonzert
mit dem Duo Bravo
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Besichtigung
der Russischen Kirche
14.00
Reinhardskirche,
Reinhardstraße 14
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 1. März)
14.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Salz und Mee(h)r
(auch 24. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
30 Mo
14.00 vor dem
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. März)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Wanderungen
Vorträge
Bad Nauheim
Über den Frauenwald
zum Johannisberg weiter nach Ober-Mörlen
Kosten 5/erm. 4 Euro
13.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
»Warum hatte man in
der griechisch-römischen Antike Sklaven?«
Eine alte Frage, neu gestellt, von Prof. Dr. Elisabeth Herrmann-Otto
19.30 Bibliotheks-
zentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Nidda
Erlebniswanderung
von den Alpen
über den Mont Blanc
Digitaler Bildvortrag mit
Wolfgang Rauschel
19.30 Parksaal
Bad Salzhausen
31 Di
Führungen
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 3.März)
19.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Serenaden, Liebes­
lieder, Volkslieder
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage
(kleiner Konzertsaal),
Ernst-Ludwig-Ring 1
Büdingen
Altstadtführung
14.30 Marktplatz
Friedberg
Sonderführung
Martin Luther
Kosten 5 Euro. Führung:
Anne Paech
14.30 Europaplatz,
Kaiserstraße 140
Stadtführung
(auch 1. März)
Veranstaltungsorganisation
Ihre Veranstaltung im
streifzug
Astrid Mexia
61231 Bad Nauheim • Nördlicher Park 11 (Sprudelhof 11)
Telefon 0 60 32/62 90 + Mobil 0160-5429167
eMail: [email protected]
In der ersten Woche des Vormonats per
Mail an [email protected]
Wir liefern alle in Deutschland verfügbaren Arzneimittel und
bringen Ihre Bestellung noch am selben Tag …
… wenn Sie telefonisch, per Fax oder per Mail bestellen,
die bestellten Medikamente/Artikel
vorrätig sind und Sie im Umkreis
von ca. 20 km von unseren
Apotheken entfernt wohnen.
Alle Lieferungen
sind versandkostenfrei!
3/2015 streifzug 23
In Mittelhessen
Veranstaltungen in Mittelhessen
Sonntag, 1. März
Sonntag, 8. März
Wetzlar
Wetzlar
Musikantenstadl
Adoro
Stadl-Moderator Andy Borg präsentiert mit
Allround-Superstar Patrick Lindner, der
Schweizer Schlagersängerin Monique und
den Dorfrockern die top Stars der volkstüm­
lichen Schlagerszene. Traditionell sind auch
das Deutsche Showballett Berlin und das Orchester Otti Bauer mit auf Tour.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
Donnerstag, 5. März
Gießen
Tom Beck
Der Schauspieler (»Alarm für Cobra 11«) und
Musiker legt ein neues Studioalbum vor: »So
wie es ist«. Auf der gleichnamigen Tour
macht Tom Beck mit seiner Band »Horny
Honks« Station in Gießen.
➛➛ 20 Uhr Jugend- und Kulturzentrum Jokus
Lich
Oliver Steller
Zur Eröffnung der 13. Licher Kulturtage präsentieren der begnadete Rezitator und seine
Band das Beste aus ihrem Bühnenprogramm
der vergangenen 20 Jahre.
➛➛ 20.00 Kino »Traumstern«
Freitag, 6. März
Gießen
Michl Müller
Das Quartett der erstklassigen Opernsänger
zieht es wieder auf die Bühne, um Klassikfans
wie auch Freunde der Popmusik mit einem
komplett neuen Programm zu begeistern.
➛➛ 19.00 Rittal-Arena
Mittwoch, 11. März
Wetzlar
The Spirit of Ireland
Rasant, temporeich, pulsierend und sexy: Die
Mischung aus energiegeladener Tanzshow
und ursprünglich-keltischer Livemusik vereint
die besten irischen Stepptänzer, herausragende Musiker und erstklassigen Gesang.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Donnerstag, 12. März
Gießen
Die drei ???
Abenteuerfans und Hobbydetektive können
ihren Spürsinn testen – das Detektiv-Trio ist
auf der Spur eines spannenden Falls.
➛➛ 17.00 Kongresshalle
Freitag, 13. März
Wetzlar
Atze Schröder
»Ausfahrt freihalten!« skandiert der Comedian in seinem neuen Programm: ER will der
Welt die Welt erklären, nicht mehr und nicht
weniger.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Lich
»Begegnungen – Musical trifft Klassik« heißt
das Crossover-Bühnenprogramm der Musical­
legende Angelika Milster.
➛➛ 19.30 Kloster Arnsburg (Dormitorium)
Samstag, 7. März
24 streifzug 3/2015
Donnerstag, 19. März
Gießen
Steiners Theater
»Unbekannt verzogen« – die bayerische
Komödie mit erstklassiger Besetzung garantiert einen höchst vergnüglichen Theaterabend. Hans-Jürgen Bäumler mimt einen erfolgreichen Geschäftsmann, der von seinem
stressigen Berufsleben und auch von seiner
Ehefrau (Veronika von Quast) die Nase voll
hat.
➛➛ 19.30 Kongresshalle
Freitag, 20. März
Gießen
Johannes Oerding
Die große und treue Fangemeinde darf sich
auf neue Hits, viele beliebte Klassiker und
eine stimmungsvolle neue Bühnenshow der
Vollblutmusiker freuen.
➛➛ 19.30 Rittal-Arena
Wetzlar
Schmied Loaf & Co.
Die Ü30-Party des Hessischen Rundfunks: Im
historischen Rittersaal legt HR1-DJ Torsten
Mathieu tanzbare Klassiker aus fünf Jahrzehnten Popgeschichte auf. Platz für eine stilvolle
Partypause zwischendurch gibt es in einem
Loungebereich im Gewölbekeller.
➛➛ 20.00 Schloss Romrod
»Ruhe bewahren« lautet die Devise. Die vielfach preisgekrönte Kabarettestin und Nockherberg-Bavaria Luise Kinseher spielt sich in
die Herzen des Publikums. Und zwar exakt
solange, bis die Zeit tatsächlich stehen bleibt.
Wenigstens für einen Augenblick!
➛➛ 20.00 Kulturladen KFZ
Kastelruther Spatzen
Lahnau
HR1-Dancefloor
Luise Kinseher
»Für mich bedeutet auf Tour zu sein Freiheit.
Ich brauche keine feste Homebase, Loslassen
fällt mir nicht schwer.« Das ist eine Erklärung
dafür, dass der Mann ständig auf Achse ist.
Nun stellt der Popsänger und Songwriter seine neue CD vor: »Alles brennt«.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Wetzlar
Angelika Milster
Die zweite Auflage der Benefizveranstaltung
»Lahnau rocks for Benefit« zugunsten des
Vereins »Menschen für Kinder« hat es in sich:
Rockfans kommen beim Warm-up zur Mukke
von Snick Jim, Knockdown Industries, FuckA-Bunten auf ihre Kosten; Highlights sind zu
vorgerückter Stunde die Konzerte von
Schmied Loaf und Mandowar.
➛➛ 20.00 Lahnauhalle Waldgirmes
Romrod
mit ihrem neuen Programm. Ashia & The Bison Rouge, Kyrie Kristmanson, Rachelle Garniez und Daisy Chapman bieten Musik, die
die Seele berührt.
➛➛ 20.00 Kino »Traumstern«
Marburg
Immer wieder sonntags
Stefan Mross präsentiert Stars und Sternchen
der Volksmusik.
➛➛ 19.30 Stadthalle
Die libidinöse Charme-Offensive aus Essen
erbarmt sich der untreuen Schwerenöter und
klärt Deutschlands Seitensprunggemeinde
endlich auf. Das neue Programm heißt
»Richtig fremdgehen«.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
Mittwoch, 18. März
Lich
American Songbirds
Vier herausragende Singer-Songwriterinnen
aus den USA und aus England überraschen
Sonntag, 29. März
Gießen
Kaya Yanar
Der rastlose Weltenbummler unter den Comedians erzählt im Programm »Around the
World« von seinen lustigen Reisen. Auf der
Suche nach dem Paradies auf Erden war er
unter anderem in Amerika und Asien unterwegs.
➛➛ 19.00 Kongresshalle
Auswahl: Gabi Krämer
Friedberg/Anzeige
MUSIK UND THEATER
IN FRIEDBERG
Die Veranstaltungsreihe der Volksbühne Friedberg e.V.
DONNerSTAG, 12. märZ 2015
Stadthalle Friedberg
20.00 Uhr
Der talentierte Mr. Ripley
Krimi nach dem Roman von Patricia Highsmith
Westfälisches Landestheater
Patricia Highsmiths Roman aus dem Jahre 1955 ist ein
Klassiker der Kriminalliteratur des 20. Jahrhunderts.
Highsmith schrieb das Werk in nur sechs Monaten, getrieben
von der Faszination an der völligen Morallosigkeit ihres
Helden, der ohne jede Gewissensbisse, nur auf seinen Vorteil
bedacht, keine Tat scheut, um seine Lebenssituation immer
weiter zu verbessern.
DieNSTAG, 6. OkTOBer 2015
Stadthalle Friedberg
20.00 Uhr
Onkel Toms Hütte Reloaded
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt mit Ron Williams u. a.
nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe
Kempf Theatergastspiele, München
Friedberg
mONTAG, 28. DeZemBer 2015 Stadthalle
20.00 Uhr
Let’s spend the night together – Die Stones Show
Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel
mit Live-Band unter Leitung von Tankred Schleinschock
SONNTAG, 14. FeBruAr 2016
DieNSTAG, 10. NOVemBer 2015
Stadthalle Friedberg
20.00 Uhr
Die Vögel
Thriller von Conor McPherson nach der Kurzgeschichte
von Daphne du Maurier
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig
SONNTAG, 17. JANuAr 2016
Stadthalle Friedberg
20.00 Uhr
1984
Schauspiel nach dem Roman von George Orwell
Burghofbühne Dinslaken
Stadthalle Friedberg
20.00 Uhr
SAmSTAG, 5. märZ 2016
Stadthalle Friedberg
20.00 Uhr
Die Wanderhure
Frühstück bei Tiffany
Schauspiel mit Musik nach dem Bestseller von Iny Lorentz und Motiven
der gleichnamigen Verfilmung
theaterlust, München
Romantische Komödie nach Truman Capote
Die Badische Landesbühne
Spielplanänderungen vorbehalten!
Sie möchten Abonnent werden? Kommen Sie in unsere Geschäftsstelle im Alten Rathaus, Kaiserstraße 21 in Friedberg
Telefon: 0 60 31/9 32 86 · Fax: 0 60 31/18 97 03 · Mo., Mi. und Fr. von 8.30–12.30 Uhr · E-Mail: [email protected]
Abonnement
Einzelkarten-Vorverkauf
• Geschäftsstellen der Wetterauer Zeitung Friedberg und Bad Nauheim
• Ticket-Shop Friedberg
Vorstadt zum Garten 2, Friedberg Tel. 0 60 31/1 52 22
• Geschäftsstelle Volksbühne Friedberg
www.volksbuehne-friedberg.de
35,– 9 (zwei Veranstaltungen Ihrer Wahl) • Online unter: www.ADticket.de/Hotline: 0180 / 50 43 00
Erwachsene
96,– 9
Schüler/Studenten 60,– 9
Zzgl. einer einmaligen Aufnahmegebür von 11,– &
für Erwachsene und 6,– 9 für Schüler/Studenten
Schnupper-Abo
Medienpartner
3/2015 streifzug 25
gAsTRONOMIE Aus DER REgION
WoderNordendenSüdentrifft
Fotos: Therese Humboldt
D.O.C. · Hauptstraße 40 · 61231 Bad Nauheim
Weil man nicht ständig ans Mittelmeer reisen kann, gibt es in Bad Nauheim so viele
Italiener, die die südliche Sehnsucht vor Ort
stillen. Oder Griechen und Thailänder, die
die Gerüche und Geschmäcker hierher
transportieren. Denn jeder Restaurantbesuch ist ein kleiner Urlaub, wenn er gelingt.
Wer in der erholsamen Atmosphäre des
D.O.C. seinem Alltag entflieht, könnte den
Eindruck gewinnen, dass er gleich in zwei
ganz verschiedene Richtungen aufgebro-
chen ist. Denn in der Bad Nauheimer
Hauptstraße treffen der Süden und der Norden aufeinander. Seit 33 Jahren sind die
Schwedin Helen Petersson Alessandro und
der Italiener Maurizio Alessandro bereits
ein Paar und haben sich nun mit diesem
stimmungsvollen Restaurant ihren Lebenstraum erfüllt, wobei man spürt, dass die
südlichen Einflüsse die Küche dominieren,
während das Ambiente eher skandinavisch
geprägt ist.
»Auch kulinarisch sind schwedische Themenabende geplant«, verrät Helen, die die
wundersame Verwandlung des ehemaligen
Hanauer Hofs in der Hauptstraße mit frischen Farben und modernem Design gelenkt hat. Schon im Eingangsbereich zum
großen Hof, in dem im Sommer ein Biergarten inklusive Barbecue geplant ist, erstrahlen Laternen, während im Innenbereich sofort die ansteckende Herzlichkeit
der Familie Alessandro spürbar ist. Denn
auch den Söhnen Erik und Andrea und der
Tochter Maja liegt es am Herzen, dass der
Name D.O.C., ein Qualitätssiegel für hochwertigen Wein und frische Lebensmittel, für
die Philosophie des Restaurants steht. Das
macht dann auch der gerollte Octopus, mit
Zitrone und Petersilie mariniert, aus der
Vorspeisenkarte deutlich, der jeden Cent
seiner 9,90 Euro wert ist. Genauso
schmackhaft sind die Aufschnittsvariationen
mit Käse- und Schinken-Delikatessen aus
Italien für 6,90 Euro.
Als Hauptspeisen werden frische Pasta,
selbst gemachte Nudeln aus Hartweizen
sowie Fleisch- und Fischgerichte angeboten. Zudem gibt es eine »Regionale Wochenkarte«. Wir entscheiden uns für das
gegrillte Rumpsteak mit Gemüse, KartoffelRucola-Püree und einer cremigen Dolcelatte-Soße (19,90 Euro) sowie das gegrillte
Schwertfischsteak mit französischen Bohnen, frischem Salat und Zitronen-PetersilieButter-Soße (17,50 Euro). Dazu gibt es einen Vino de la Casa, der wie die Sonne und
das Meer funkelt und schmeckt. Als die Teller leer sind, bleiben glückselige Blicke zurück, was natürlich auch Sergio Vitale freut,
den Küchenchef, der seine Künste in London am Westminster Kingsway College erlernt hat und gemeinsam mit Maurizio
Alessandro Regie führt am Herd.
Im D.O.C., in dem im hinteren Bereich übrigens auch größere Gesellschaften Platz
finden, feiert man aber nicht nur die besonderen Tage, sondern auch den Alltag. Dafür
stehen die preisgünstige Mittagskarte, aber
auch die reichhaltigen Paccheri »alla bolognese«, gefüllt mit Rindsragout und Tomatensoße (8,90 Euro) oder die Tagliolini al
granchio mit Krabbenfleisch, Kirschtomaten
und Thunfischrogen (12,50 Euro). Das komplette Kinder-Menü mit Getränk, Hauptspeise, und Dessert kostet 5,90 Euro.
So versetzt einen dieses Restaurant schnell
in eine Stimmung, die wir das Wohnzimmergefühl nennen. Man könnte jeden
Abend hier sitzen und ein bisschen Urlaub
machen.
Michael Humboldt
Im Überblick
Küche
Ambiente
Service
Preise
26 streifzug
3/2015
★★★★★
★★★★✩
★★★★★
UUU
WEIN DEs MONATs
vinothek
in
Wedes
Monats
Cristo di Campobello »C’D’C«
Sizilien, 2013, 13,5 Prozent Alkohol, 9,50 Euro, Bezug über Weinhandel Fertsch in Bad Nauheim,
Telefon 0 60 32/3 12 07
So zum Spaß
Riccardo Cotarella ist ein Fuchs. Vor Jahren
traf ich den italienischen Star-Önologen bei
einer Weinpräsentation in München und
verwechselte ihn mit Barone Ricasoli. Die
beiden sehen aus wie Brüder, sind eher
klein, elegant gekleidet, gut frisiert und
tragen die gleiche Brille mit diesem mondänen Blick dahinter, den der weit gereiste
Römer zur Schau stellt, wenn er vor seiner
sik
Muzum
Intwine hieß
eine niederlänWein
dische Rockband,
die trotz des Namens
nichts mit Wein zu tun hatte.
Ab heute ist das anders: Ihr »Cruel
man« ist der richtige Mann zum
stolzen Sizilianer. Die Holländer
fahren einfach überall hin.
mm
Trattoria lächelnd den
Ristretto schlürft. Da ich den
umtriebigen Önologen interviewen wollte, fragte ich den
falschen Ricasoli nach Cotarella. Der falsche Ricasoli antwortete mit einem feinen Lächeln auf Englisch, da er mein
spärliches Italienisch kaum verstand, so zum Spaß: »I killed
him and put him under the table.«
Beide Männer sind bisweilen Konkurrenten.
Ich staunte nicht schlecht, als in diesem
Moment der echte Ricasoli um die Ecke
bog und den falschen Ricasoli zur Begrüßung herzlich umarmte. Ricasoli ist wie
Cotarella ein Fuchs. Beide Männer mögen
sich.
Was ich sagen will: Wenn Sie einen italienischen Wein moderner Machart trinken,
lesen Sie im Kleingedruckten nach, ob
nicht Riccardo Cotarella seine Finger im
Spiel hat. Er berät viele Weingüter. Seine
Handschrift ist deutlich – selbst wenn
man den Cotarella nicht sofort erkennt.
Wie beim »C’D’C« des Weinguts Cristo di
Campobello. Dieser sizilianische Rote geht
ebenfalls auf das Konto des Meisters und
seiner Vorliebe für Merlot und Cabernet
Sauvignon. Dazu gesellen sich hier die
regionale Nero d’Avola und Syrah.
Im Glas kirschrot. In der Nase und im
Mund deutliche Johannisbeernoten und
rote Paprika. Stolze Würze und nicht zu
viel Alkohol machen den im Stahltank
ausgebauten Wein zu einem sizilianischen Unikat. Der Stoff schmeckt frisch,
eigen, konzentriert und animierend zugleich.
Dieser Cristo di
Campobello passt
zu Pecorino-Pasta
und rotem Fleisch.
Cotarella würde dazu mit einem feinen
an
SchreibenSie
Lächeln sicher auch eifredMerz:
an
rM
uto
na
ei
W
nen Espresso schlürfen.
-online.de
vinothek@mdv
So zum Spaß.
Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze
Deutsches Haus
Inh. Dieter Jäckel
Hessische Spezialitäten
Hauptstraße 56 (Ecke Mittelstraße)
61231 Bad Nauheim · Telefon 29 02
3/2015
streifzug 27
Mediathek
Weniger ist mehr
Babycenter
Paradoxien gibt es für allerlei Lebenslagen und aus allen Denkrichtungen, und sie eignen sich prächtig, um sich das Hirn zu zermartern. Unauflösbare Widersprüche wie das Henne-Ei-Problem. Was
war zuerst? Die Henne oder das Ei? Dann gibt es noch sprachliche
Paradoxien. Zum Beispiel: »Je mehr Käse, desto mehr Löcher; je
mehr Löcher, desto weniger Käse.« Was auf die Formel: Je mehr Käse, desto weniger Käse hinausläuft. Ein Widerspruch? Ja, aber nein.
In eine ähnliche Ecke passt das neue Smartphone-Paradox. Weil es
zu viele Handysüchtige gibt, haben Psychologen und Informatiker
der Universität Bonn versucht, gegenzulenken. Das Ergebnis ist eine
App. Eine App gegen Apps sozusagen. Oder eine Anti-App. »Menthal« heißt sie und ist eine Studie, die die Smartphone-Nutzung aufzeichnet und anzeigt. 30 Minuten pro Tag bei WhatsApp vertippt,
zwei Stunden bei Facebook gestöbert oder 60 Minuten geskypt?
»Menthal« zählt, wertet aus und hält den Spiegel vor. Die wichtigsten Kerndaten werden anonymisiert an einen Server übermittelt, wo
Wissenschaftler sie auswerten. Die
App gibt es kostenlos zum Download
im Play­store für Android-Versionen
ab 4.0. Wie viel Zeit sie beansprucht?
Kommt darauf an, wie intensiv man
sich mit ihr beschäftigt. Hinaus läuft
es auf die Formel: Je mehr App, desto
weniger Smartphone. Oder je mehr
Smart­phone, desto weniger Smartphone? sda
Ihr Baby ist so groß wie eine Tomate – das sagt meine
derzeitige Lieblings-App. Es ist eine App für
Schwangere und kommt von der Plattform »babycenter«: Einfach mit E-Mail-Adresse und errechnetem Geburtstermin registrieren. Tag für Tag hält die
App dann die werdende Mama auf dem Laufenden.
Einmal pro Woche kommt eine SMS mit der derzeitigen Schwangerschaftswoche und wertvollen Tipps.
Prima für alle, die keine Lust oder Zeit haben, in einem Buch zu blättern. Kurz und knapp gibt es Informationen mit einigen Bildern und weiterführenden
Links: Wie steht es um die Entwicklung des kleinen Lebewesens,
was passiert im und mit dem eigenen Körper, was sollte man be­
achten? Zusätzlich kann man sich in einem Forum anmelden, um
noch mehr zu erfahren. Die Macher sagen zudem, dass alle Infor­
mationen von einem Expertenteam aus Medizinern, Hebammen
und Ernährungswissenschaftlern geprüft wurden.
Als Gedächtsnisstütze gibt es für die
werdenden Mütter noch eine Checkliste für Dinge, die man möglichst
nicht vergessen sollte. Zum Ende der
App (und auch der Schwangerschaft)
wird das Baby übrigens mit einem
kleinen Kürbis verglichen – na dann
kann’s ja losgehen. koe
Eine Frau, viele Fragen
Alma Whittaker hat strubbelige Haare, eine
kräftige Statur, ein Gesicht wie ein »Pfannkuchen« und noch dazu die Nase ihres Vaters. Für schöne Kleidung hat ihre Mutter
Beatrix nichts übrig. Kein
Wunder also, dass Alma von
den Männern nicht gerade
verehrt und begehrt wird.
Dafür aber von einigen respektiert, denn Alma ist
schlau. Sie spricht mehrere
Sprachen, kann hervorragend rechnen und ist in der
Botanik mehr als bewandert.
Um Pflanzen geht es auch
im 700 Seiten starken Roman der Amerikanerin Elizabeth Gilbert, die 2006 mit
»Eat, Pray, Love« bekannt
wurde.
700 Seiten über Pflanzen?
Für passionierte Botaniker
mag das spannend klingen, für alle anderen
hört es sich eher verdammt langweilig an.
Ist es aber nicht, denn um die Pflanzen
rankt sich eine Abenteuergeschichte, die
zwar nicht unbedingt den Kopf zum Nachdenken bringt, aber sehr unterhaltsam ist.
28 streifzug 3/2015
»Das Wesen der Dinge und der Liebe«
heißt das Buch, eine Mischung aus Historien- und Wissenschaftsroman, in dessen
Mittelpunkt Alma Whittaker steht, die alles
hat und vielleicht gerade
deshalb kein leichtes Leben
führt. Alma wird 1800 in
Philadelphia geboren, hinein
in eine Welt des Wandels
und des wissenschaftlichen
Umschwungs. Doch bevor
Almas Liebe zum Moos und
zu den Männern erwacht,
geht es erst einmal um Henry, Almas Vater, ein berühmtberüchtigter Geschäftsmann
aus einfachen Verhältnissen.
Er kann gut mit Pflanzen,
sein Vater war sogar »Apfelmagier« des Königs. Geschenkt wird Henry nichts,
er schafft’s trotzdem vom
Dieb zum Millionär.
Almas Mutter Beatrix, eine gebildete Frau,
hat klare Vorstellungen von dem, was eine
sittsame junge Frau ausmacht. Für Gefühle
ist in ihrer Welt kein Platz. Und als wäre
das nicht schlimm genug für Alma, ist da
auch noch ihre Adoptivschwester
Prudence,
ein Sinnbild des
Mitgefühls
und der
Schönheit.
Licht in Almas Leben bringt ihre kleine verrückte Freundin Retta und der junge Ambrose, der gerne ein Engel wäre, sie in Pflanzen vermutet und so schön Orchideen
zeichnet, dass Alma kaum noch denken
kann – obwohl sich ihr Verstand eigentlich
mit dem eines Charles Darwin messen
lässt.
Auf ihrer Suche nach der Liebe und einer
Antwort auf die Frage nach der Entstehung
der Arten geht Alma auf eine Reise. Wohin
diese führt? Am besten selber lesen. lk
///
Elisabeth Gilbert, Das Wesen der Dinge
und der Liebe, 704 Seiten, Berlin Verlag Taschenbuch, 12,99 Euro, ISBN:
978-3-833-30989-2.
Kinovorschau im März
The Boy Next Door
Wenn verbotene Gefühle zu weit gehen – Start: 19. März
Einige Monate nach der Scheidung von ihrem Mann (John Corbett) ist die alleinerziehende Mittvierziger-Mutter und Lehrerin
Claire (Jennifer Lopez) noch immer sichtlich mitgenommen. Eine kurze sexuelle
Ablenkung bietet der attraktive Noah (Ryan
Guzman): In einem schwachen Moment
lässt sich Claire auf einen One-Night-Stand
mit ihrem deutlich jüngeren Nachbarn ein.
Für sie steht fest, dass die Sache ein einma-
liges Abenteuer war, doch Noah sieht das
ganz anders und entpuppt sich bald als
Stalker. Immer mehr drängt er sich in
Claires Leben. Dazu freundet er sich nicht
nur mit ihrem Sohn Kevin (Ian Nelson) an,
sondern lauert ihr auch in ihrer Schule auf
und bedrängt sie dort. Claire wird klar, dass
sie einen riesigen Fehler begangen hat,
denn Noahs Obsession nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an…
Gewinnspiel
Der streifzug verlost mit dem
Kino-Center Friedberg 2x 2 Tickets
für den Film »The Boy Next Door«.
Kinostart: 19. März. Wer den Film
sehen ­möchte, sollte bis zum 10.
März eine Karte mit dem Kennwort
»Kino« an streifzug, Parkstraße 16,
61231 Bad Nauheim oder eine Mail
an [email protected]
­senden.
3/2015 streifzug 29
Kinovorschau im März
Neu im
Bad Nauheim
Fantasia Filmtheater
Kurstraße 3, Tel. 0 60 32/28 77
Butzbach
Butzbacher Filmtheater
Rossbrunnenstraße 3, Tel. 0 60 33/6 55 77
Friedberg
Kino-Center Friedberg
Bismarckstraße 24 b, Tel. 0 60 31/55 08
Karben
Cinepark Karben
Robert-Bosch-Straße, Tel. 0 60 39/93 26 04
Nidda
Kino
Focus
»Es geht um Ablenkung. Es geht um Konzentration. Das Gehirn ist träge und kann
nur eine Sache zur Zeit bewältigen. Beschäftige ihn vorn und nimm ihn hinten aus.«
– Start: 5. März
Lumos Lichtspiel & Lounge
Bismarckstraße 1, Tel. 0 60 43/98 65 00
Weitere Kino-Tipps
finden Sie täglich in der Wetterauer Zeitung oder
auf unserer Internetseite unter
www.wetterauer-zeitung.de/kino.
Die Wetterauer Zeitung
auch digital lesen
Übersicht
Inhalt
Lesezeichen
Drucken
Speichern
Suche
Suchbegriff
G 7307 A
Heute, 17 Uhr
Anzeigenschluss für den
großen Markt der Kleinanzeigen
Mittwoch, 19. November 2014
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Städte Friedberg, Bad Nauheim, Karben
sowie der Gemeinden Rockenberg, Wöllstadt und des Amtsgerichts Friedberg
Nummer
–
. Jahrgang
Mo. – Do. 1,50 EUR, Fr. u. Sa. 1,70 EUR
Anzeige
Telefon 0 60 32/9 42-8 20
[email protected]
OBERHESSISCHER ANZEIGER
Privatanzeiger
Atommüll
Ahnen begleitet
Starker Nachwuchs
Neona�i�Attacke?
Schüsse fallen
Abfallmenge wohl
größer als bisher gedacht
Politik – Seite 2
»Maori Porträts« reisen
erstmals nach Berlin
Kultur – Seite 8
Acht Hessenmeister-Titel
gehen nach Dortelweil
Badminton – Seite 18
Schlägertrupp vom Samstag:
Rechtsextreme unter Verdacht
Friedberg – Seite 24
Erfolgreiche Großfahndung:
Litauische Autodiebe gefasst
�ber���rlen – Seite 30
Gericht lässt Klage
gegen Edathy zu
Verde n (dpa). Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy kommt
wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie vor Gericht. Eine entsprechende Anklage der Staatsanwaltschaft Hannover ließ das Landgericht im niedersächsischen Verden gestern zu. Der 45-Jährige sei
»hinreichend tatverdächtig«, erklärte die
Kammer. Erster Prozesstag soll der 23. Februar sein. Bis Ende April sind neun weitere
Termine geplant.
Edathy hat den Besitz von Nacktbildern
zwar zugegeben, aber immer betont, dass
sich darunter keine strafbaren Kinderpor-
1 / 40
OK
5,00
Ab
€
monatlich
für Abonnenten.
www.wetterauer-zeitung.de/epaper
Abopreise: Monatsabo: 25,00 €, Jahresabo:
23,00 €/Monat · Für Bezieher der gedruckten
Zeitung mit Vollabonnement: Monatsabo:
5,50 €, Jahresabo: 5,00 €/Monat · Auch für Tablet
und Smartphone optimiert.
30 streifzug 3/2015
Will Smith spielt Nicky, einen langjährigen Meister der Irreführung. Er verliebt
sich in die Nachwuchsgaunerin Jess
(Margot Robbie). Doch während er ihr
alle seine Tricks beibringt, entwickelt sich
ihre Beziehung zu intensiv – und endet
in einer abrupten Trennung. Drei Jahre
später hat sich Nickys Ex zur vollendeten
Femme fatale gemausert und taucht in
Buenos Aires bei einem hochkarätigen
Autorennen auf. Nicky inszeniert dort
einen neuen und äußerst gefährlichen
Coup, aber schon bald bringt Jess ihn
völlig aus dem Konzept – und schlägt den
gewieften Ganoven mit seinen eigenen
Waffen.
Kinovorschau im März
Cinderella
Opulente Realverfilmung des
Aschenputtel-Märchens – Start: 12. März
Die junge, in guten Verhältnissen aufgewachsene Ella (Lily James) verliert früh ihre
Mutter. Trotz dieser Tragödie führt sie ein
zufriedenes Leben mit ihrem liebevollen
Vater, einem Großkaufmann. Darum bemüht, ihn glücklich zu sehen, heißt sie
dessen neue Frau, Lady Tremaine (Cate
Blanchett), nebst deren Töchtern in der
Familie willkommen. Doch als Ellas Vater
ebenfalls stirbt, zeigt die neue Stiefmutter
ihr wahres Gesicht. Fortan lebt Ella als
Dienstmädchen im eigenen Haus und wird
Cinderella (zu Deutsch: Aschenputtel) genannt. Abwechslung verspricht eine königliche Balleinladung, die an alle unverheirateten Damen gerichtet ist, als Brautschau
des Prinzen. Ella möchte am Fest teilnehmen, ihre Stiefmutter verbietet es harsch.
Das künftige Glück der jungen Frau hängt
maßgeblich davon ab, ob es ihr gelingt, den
Fängen Lady Tremaines zu entfliehen. Bei
einer schicksalhaften Waldbegegnung hat
Ella einen gut aussehenden, hinreißenden
Fremden (Richard Madden) getroffen – den
Prinzen…
Home – Ein smektakulärer Trip
Galaktisches Animationsabenteuer über einen Außerirdischen und ein Mädchen, die gemeinsam die Erde beschützen müssen.
– Start: 26. März
Captain Smek (gesprochen von Uwe Ochsenknecht) navigiert sein Volk, die Boov,
von Planet zu Planet, immer auf der Suche
nach einem friedlichen Ort. Doch der ist
gar nicht so einfach zu finden. Sind die Planeten doch von gefräßigen Würmern oder
Laser speienden Tintenfischen besiedelt
oder bestehen aus unwirtlichen Lava-Wüsten. Auf der Erde fühlen sie sich sofort wohl
und beginnen damit, alles neu zu organisieren. Die Menschen werden unfreiwillig umgesiedelt. Als jedoch Gratuity »Tip« Tucci
(Josefine Preuß), ein cleveres junges Mädchen, der Gefangenschaft entgeht, wird sie
auf einmal zur unfreiwilligen Komplizin
von Oh (Bastian Pastewka), einem verstoßenen Boov. Schon bald erkennen die beiden
Flüchtigen, dass es um viel mehr geht, als
nur intergalaktische Beziehungen zu retten.
Und so begeben sie sich auf eine Reise, die
ihr Leben für immer verändern wird.
3/2015 streifzug 31
Fassungen Modellbeispiele. Angebot gültig bis 09.05.2015
Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten.
Beim Neusehland Frühlingsp
ng aket
ngsp
zahlen Sie nur Ihre erst
er e Liebling
lingsling
ngsbr le mit Fassung Ihrer Wahl
bril
ng sern Ihrer Wahl*.
nglä
und Bril
Br lenglä
Im Neusehland Frühlingsp
ng aket
ngsp
mit drin
dr : Ihre zweite Lieblingsbr le – ein zweites Paar Glä
bril
G ser
in gleicher Glasqualität und
gleicher Sehstärke und eine
Fassung aus der fashion plusKollektion!
*Ausgenommen Dauerniedrig
dr igpr
drig
igpreis-Gläser
2 LIEBLINGSBRILLEN
AUSWÄHLEN
50%
BIS ZU
SPAR
SP
AREN
EN
2 x in Gießen / Alsfeld / Bad Homburg v.d.H.
Bad Nauheim / Bad Vilbel / Büdingen
Butzbach / Frankenberg / Friedberg / Fulda
Grünberg / Hanau / Herborn / Lauterbach / Lich
Marburg / Neu-Anspach / Neu-Isenburg / Nidda
Schlüchtern / Schotten / Usingen / Wetzlar
und FORUM Wetzlar
www.neusehland.de
Eine Information
Inf
der Neusehland Hartmann GmbH & Co. KG, 35396 Gießen, Schöne Aussicht 5.

Documentos relacionados