Gemeindebrief - Kirchengemeinde Oberferrieden
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Gemeindebrief - Kirchengemeinde Oberferrieden
Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Oberferrieden mit den Ortsteilen Ezelsdorf, Lindelburg, Oberferrieden, Pfeifferhütte, Unterferrieden „Geh aus mein Herz...“ Gedanken zu den sommerlichen Gaben Gottes Inhalt Laudato si „Das Schwälblein speist die Jungen“ Baumaßnahmen Bilderbogen vom Gemeindefest Neue Pfarrerin in Oberferrieden Ausgabe August / September 2015 Die erste Seite Liebe Leserin, lieber Leser! Die neue Ausgabe des Gemeindebriefes steht unter dem Thema des Liedes Nummer 503 von Paul Gerhardt, das uns inspiriert hat: „Geh aus mein Herz…“ - Gedanken zu den sommerlichen Gaben Gottes. Dazu ist es wichtig, dass wir mit offenen Augen und Ohren durch die Natur gehen und wahrnehmen, was jetzt alles blüht, grünt und reift. Aber auch, was jetzt an neuen Leben herangewachsen ist und wie es um uns jetzt blökt, brummt und summt. edle Honigspeise.“ Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, hat uns der Sommer mit seinen hohen Temperaturen fest im Griff. Werte, wie wir sie uns eher im Mittelmeerraum vorstellen, gibt es zurzeit auch bei uns in Bayern. Da steigt das Thermometer bis 35 Grad im Schatten und wir flüchten in den Schatten der Bäume oder ins kühlere Haus. So ist die Sommerzeit auch gleichzeitig Ferien- und Urlaubszeit für viele Familien. Deshalb wünsche ich Ihnen allen eine erholsame, friedliche und entspannende Zeit, wo immer Sie ihren Sommer auch verbringen werden. Gott befohlen, Ihr Diakon Thomas Cervenka Darüber hinaus haben wir zwei Menschen interviewt, die sich mit der Arbeit von Schafen und Bienen auskennen, wie es Paul Gerhardt in seinem Lied in den Versen fünf und sechs besingt: „Die Wiesen liegen hart dabei und klingen ganz vom Lustgeschrei der Schaf und ihrer Hirten. Die unverdrossne Bienenschar fliegt hin und her, sucht hier und da ihr Impressum Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Oberferrieden Fotos: Fotos: Pfarramt Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Oberferrieden Nürnberger Str. 47, 90559 Burgthann Pfarramtsführung: Pfr. Volker Dörrich Layout: Thomas Dörrich Redaktion: Volker Dörrich (dö), Thomas Cervenka (TC) Seite 2 Herstellung: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Erscheinungsweise / Auflage zweimonatlich / 2000 Stück Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Freitag, 11. September 2015 „Geh aus mein Herz...“ Laudato si Liebe Leserin, lieber Leser, Assisi, die Heimat des heiligen Franziskus, gehört zu meinen Lieblingsreisezielen. Nebenstehend abgedruckt finden Sie ein Bild, das eine Statue des hl. Franziskus im Kreuzgang des Klosters von Sta. Maria degli Angeli zeigt. Franziskus hält einen Korb in der Hand – und darin sind echte, lebende Tauben. Kein Wunder, dass viele Passanten ihre Kameras zücken, um dieses idyllische Bild festzuhalten. Was dieses Bild sagen will, ist, dass der heilige Franziskus im Einklang mit der ganzen Schöpfung lebte und selbst die Tiere ihm gerne zuhörten. Davon gibt auch sein Sonnengesang Zeugnis, in dem er Gott preist für die Schönheit seiner Schöpfung. Papst Franziskus hat diesen Gesang in seiner Enzyklika (Weltrundschreiben) Laudato si aufgegriffen, das vor einigen Wochen erschienen ist. Über Franz von Assisi schreibt er dort: „Ich glaube, dass Franziskus das Beispiel schlechthin für die Achtsamkeit gegenüber dem Schwachen und für eine froh und authentisch gelebte ganzheitliche Ökologie ist. Er ist der heilige Patron all derer, die im Bereich der Ökologie forschen und arbeiten, und wird auch von vielen Nichtchristen geliebt. Er zeigte eine besondere Aufmerksamkeit gegenüber der Schöpfung Gottes und gegenüber den Ärmsten und den Einsamsten. Er liebte die Fröhlichkeit und war wegen seines Frohsinns, seiner großzügigen Hingabe und seines weiten Herzens beliebt. Er war ein Mystiker und ein Pilger, der in Einfachheit und in einer wunderbaren Harmonie mit Gott, mit den anderen, mit der Natur und mit sich selbst lebte. An ihm wird man gewahr, bis zu welchem Punkt die Sorge um die Natur, die Gerechtigkeit gegenüber den Armen, das Engagement für die Gesellschaft und der innere Friede untrennbar miteinander verbunden sind.“ (LS10) Jorge Mario Bergoglio hat sich als Papst nicht umsonst den Namen Franziskus gegeben. Er verbindet damit ein Programm der Reform, der Demut, der Spiritualität und auch der Weltverantwortung. Die Erde ist unser „gemeinsames Haus“, wird er nicht müde zu betonen und lädt alle Menschen ein, gemeinsam alle Anstrengungen zu unternehmen, dieses gemeinsame Haus zu bewahren. Eindringlich plädiert Papst Franziskus: „Es ist eine Rückkehr zu der Einfachheit, die uns erlaubt innezuhalten, um das Kleine zu würdigen, dankbar zu sein für die Möglichkeiten, die das Leben bietet, ohne uns an das zu hängen, was wir haben, noch uns über das zu grämen, was wir nicht haben“ (LS 222). links@ rechts www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_ downloads/presse_2015/2015-06-18Enzyklika-Laudato-si-DE.pdf www.paul-gerhardt-gesellschaft.de www.youtube.com/watch?v=obuqzvUdA3o Seite 3 „Geh aus mein Herz...“ Tiefgehend finde ich persönlich das Gebet aus der Feder von Papst Franziskus am Schluss der Enzyklika, in dem alle Anliegen seines Schreibens zusammengefasst sind. Vielleicht beten ja auch Sie einmal in den nahenden Urlaubstagen mit diesen Worten: Allmächtiger Gott, der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist und im kleinsten deiner Geschöpfe, der du alles, was existiert, mit deiner Zärtlichkeit umschließt, gieße uns die Kraft deiner Liebe ein, damit wir das Leben und die Schönheit hüten. Überflute uns mit Frieden, damit wir als Brüder und Schwestern leben und niemandem schaden. Gott der Armen, hilf uns, die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde, die so wertvoll sind in deinen Au- gen, zu retten. Heile unser Leben, damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung. Rühre die Herzen derer an, die nur Gewinn suchen auf Kosten der Armen und der Erde. Lehre uns, den Wert von allen Dingen zu entdecken und voll Bewunderung zu betrachten; zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind mit allen Geschöpfen auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht. Danke, dass du alle Tage bei uns bist. Ermutige uns bitte in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden. (LS 246) Markus Fiedler, Pfarrer (r.k.) in PostbauerHeng „Das Schwälbein speist die Jungen“ Grüß Gott Frau Dörrich! In dem Gesangbuchlied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud …“ unternimmt der Dichter Paul Gerhard einen Ausflug in die Natur und freut sich über die sommerlichen Gaben Gottes. Sie müssen dazu ja nur aus dem Haus gehen und in den Garten oder den Stall gehen, oder? Stimmt. Es ist für mich jeden Tag eine Freude, das Wachsen und Gedeihen der Natur vor meiner Haustür zu beobachten, vor allem aber auch den Nachwuchs an Tieren zu sehen. Was gibt es denn so alles zu bestaunen? Am meisten freut es mich, dass in diesem Jahr zwei Schwalbenpärchen ein Nest im Schafbzw. Eselstall gebaut haben. Acht Junge sind bei der Brut bisher herausgekommen und ein Pärchen brütet gerade zum zweiten Mal. Ist das etwas Besonderes? Schwalben brüten doch überall in den Ställen. Da irren Sie sich. Die heutigen Hygienevorschriften in der kommerziellen LandwirtSeite 4 schaft verlangen, Schwalben aus den Ställen fernzuhalten. Aber bei mir ist das ja nur Hobby und so stört sich niemand daran. Ich habe extra Wasserschüsseln aufgestellt, damit die Schwalben sozusagen ihren Mörtel für die Nester anrühren können - und so hat es dann auch geklappt. Gibt es weiteren Nachwuchs auf dem Pfarrhof? Ja, unsere Hühner haben Eier gelegt und in verschwiegenen Ecken des Hofes ausgebrütet. Und die Schafe hatten auch überaus viele Lämmer geworfen. Drei Mutterschafe und „Geh aus mein Herz...“ acht Lämmer, das sind also zweimal Drillinge und einmal Zwillinge. Allerdings muss ich drei von ihnen mit der Flasche aufziehen. Bis zum Alter von vier Monaten bekommen sie noch täglich drei Mal das „Fläschchen“, allerdings mit einem guten halben Liter Inhalt. Gibt es sonst noch Tiere auf Ihrem Bauernhof? Ja, jede Menge: Kaninchen, Meerschweinchen, Sittiche, Hunde und Katze, drei Ziegen und fünf Esel. Die hört man ja manchmal auch schreien. Da haben Sie ja fast alles beisammen, was Paul Gerhardt beschreibt: die Glucke, die ihr Völklein ausführt, das Schwälblein, das die Jungen speist, die Schafe und ihr Lustgeschrei auf der Wiese. Wie schaut es mit Bienen aus? Nein, die habe ich nicht, aber ein paar Tauben. Von denen hat sich allerdings kürzlich der Habicht einige geholt. Sie konnten sich wohl nicht schnell genug in den Hecken verstecken, wie das die Spatzen und auch die Hühner tun. Stören sich daran nicht die Nachbarn? Nein, alle, die ich gefragt habe, haben nichts dagegen. Sie freuen sich vielmehr, dass in der Frühe der Hahn kräht und tagsüber die Schafe blöken und ab und zu ein Esel ruft. Viele Eltern oder Großeltern kommen sogar immer wieder an den Gartenzaun und sehen mit den Kindern den Tieren zu. Ein kleines Paradies, das Sie da haben. Vielen Dank für die Führung durch Ihren „Garten Eden“. „Die unverdrossne Bienenschar“ Interview mit Stefan Igelhaut aus Oberferrieden Was gefällt Ihnen besonders an der Arbeit mit den Bienen? Als zwölfjähriger Junge hat mich das Interesse an den Bienen gepackt und bis heute – nunmehr fast 22 Jahre später – nicht mehr losgelassen. Seitdem halte ich Bienen und erfreue mich an der Arbeit mit ihnen in und mit der Natur. Das reibungslose Zusammenspiel des Bienenvolks, das Ursprüngliche und das Geheimnisvolle waren wohl ausschlaggebend für die große Faszination dafür. Wer einmal einen ausziehenden Bienenschwarm beobachten konnte, ist von diesem Naturschauspiel schwer beeindruckt. Welche Artikel können Sie aus den gewonnenen Materialien herstellen? Viele tausend Bienen, geführt von ihrer Königin, arbeiten ausschließlich zum Wohle des Bienenvolkes. Sie sammeln Nektar und bereiten daraus den Honig, sammeln Blütenpollen als Nahrung für den Nachwuchs und produzieren aus Bienenwachs ihren Wabenbau. Weiterhin sammeln sie Harz von Bäumen zur Desinfektion des Stockes und produzieren Gelee Royale zur Fütterung junger Königinnen. Alle diese Produkte lassen sich für uns Menschen nutzen und leisten einen großen Beitrag zu unserer Gesundheit. Wie nützlich sind die Bienen für uns Menschen? Außer den wertvollen Bienenprodukten ist der wohl noch weit größere Nutzen der BieSeite 5 „Geh aus mein Herz...“ nen für uns Menschen in der Bestäubungsleistung der Obstbäume und der anderer Früchte zu sehen. Der Ertrag wird regelmäßiger, die Früchte größer, die Lagerfähigkeit günstiger. Sind unsere Bienen ausreichend geschützt? Naja, in Funk und Fernsehen wird meiner Meinung nach ein ziemlich trauriges Bild der Imkerei gezeichnet. Natürlich hat jeder Berufsstand mit Unwägbarkeiten zu kämpfen, die Flinte ins Korn zu werfen hat hier noch niemanden geholfen! Eine gute Ausbildung der Imker und Schulung der Jungimker ist das Gebot der Stunde. Der Erhalt der Arten- vielfalt – der Biodiversität - in Feld, Flur und Hausgarten sowie die Schaffung von Blühflächen sind die beste Gewähr für die Gesunderhaltung der Bienen; jeder kann und sollte hier aktiv werden! Wurden Sie auch schon von ihren Bienen gestochen? Selbstverständlich wurde ich in über zwanzig Jahren Imkertätigkeit schon oft gestochen. Die Bienen quittieren damit zum Beispiel allzu hektisches Hantieren und erziehen so zur Achtsamkeit. Vielen Dank für diese Auskünfte! Interview mit Pfarrer Winkler Grüß Gott Herr Pfarrer Winkler! Sie sind ein passionierter Reiter und haben ein eigenes Pferd. Wie kamen Sie zu diesem Hobby? Familienbedingt: In den frühen 60er Jahren bauten meine Eltern ihr Häuschen in Alterlangen unweit eines Reiterhofs. Meine älteren Geschwister, insbesondere meine drei Schwestern, waren instinktiv von den Pferden angezogen. Als Jüngster hatte ich zunächst keine Wahl. Als ich dann mit ca. sechs Jahren selber mit dem Reiten anfange konnte, da war auch meine Liebe zu diesem Sport geweckt. „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“, heißt es in einer Redensart. Was bedeutet Ihnen das Reiten? Reiten ist ziemlich cool. Man muss sich mit einem Lebewesen einigen, das viel größer und stärker ist als man selber. Das ist manchmal schwierig und braucht Geduld, aber wenn es gelingt, macht es richtig Spaß. Dazu ein Seite 6 kleines Beispiel: Vor ein paar Wochen konnte ich auf einer Wiese einen alten Fuchs beobachten. Der ist vor mir und meinem Pferd nicht davon gelaufen, hat sich im Gras gewälzt und uns ganz intensive angeschaut. Sowas kann man wohl nur erleben, wenn man mit einem Pferd unterwegs ist. Sie sind als Pfarrer ein viel beschäftigter Mensch. Kommen Sie überhaupt dazu, regelmäßig Ihr Pferd zu bewegen? In manchen Zeiten habe ich das Reiten wie eine Oase erlebt: wenigstens mal raus und an die frische Luft. Die Gedanken abschalten und sich im wörtlichen Sinne tragen lassen. Es gehört etwas Disziplin dazu, die Woche so zu gestalten, dass es an den Tagen, an denen ich dran bin, auch wirklich klappt. Aber mit einem Reiterhof, der flexible Öffnungszeiten hat, funktioniert es bislang ganz gut. Zum Glück teile ich mein Hobby mit meiner Frau. Wir können uns gut unterstützen und auch ergänzen. Vielen Dank für diese Einblicke! Gottesdienste und Feiern So 2.8. 9. So. n. Tr. 9.00Ez Kirchweihgottesdienst 11.30OF Taufen TAUFEN So 9.8. 10. So. n. Tr. 9.00UF So 16.8. 11. So. n. Tr. 9.00OF 9.00 Li Gottesdienst zur Sänger-Kärwa So 23.8. 12. So. n. Tr. 9.00UF Kirchweihgottesdienst So 30.8. 13. So. n. Tr. 9.00OF So 6.9. 9.00 OF 10.30Ez 14. So. n. Tr. mit Abendmahl So 13.9. 15. So. n. Tr. 9.00UF 16.00 Ordination von Pfarrerin Nicola Neitzel in Pommelsbrunn Di 15.9. 8.30 OF Do 17.9. 10.15 Ez ökum. Gottesdienst zur Einschulung ökum. Schulgottesdienst für die 2. - 4. Klasse (kath. Kirche) So 20.9. 9.30OF 11.30UF 17.00 OF 16. So. n. Tr. TAUFEN Jubelkonfirmation Taufe Abschlussandacht anl. Jubelkonfirmation So 27.9. 17. So. n. Tr. 9.00UF 10.10Ez Schäfleinkirche So 4.10. Erntedankfest 9.00 UF mit Abendmahl 10.10OF Regenbogenkirche 10.30Ez 19.00OF Erntedankserenade Bitte beachten: Der Termin für die Einführung von Pfarrerin Nicola Neitzel steht noch nicht fest. Daher kann es zu Veränderungen in diesem Plan kommen. Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite der Kirchengemeinde und im Boten. Abendgebet für den Frieden 16.9. und 30.9. weitere Tauftermine 25.10. / 29.11. / 26.12. Herzliche Einladung zur Erntedankserenade. Die Musizierenden der Kirchengemeinde freuen sich auf Sie. Seite 7 Gruppen und Kreise Mutter-Kind-Gruppen Ninette Hermes, 0 91 88 / 74 99 820 Ezelsdorf, Do, 15.30 - 17 Uhr Melanie Seuß, 0 91 88 / 91 85 829 Ezelsdorf, Di, 9.45 - 11.15 Uhr Christine Knauth, 0 91 83 / 24 20 596 Oberferrieden, Do, 15.30 Uhr Kinder- und Jugendgruppen Kinderstunde, 4-8 Jahre Brigitte Pölloth, 0 91 88 / 30 03 40 Fr, 15.30 - 16.30 Uhr in Ezelsdorf Mädchenjungschar Gabi Böck und Petra Kellermann, 0 91 83 / 44 62 Fr, 17.30 - 19 Uhr in Lindelburg Bubenjungschar Volker Schmidt, 0 91 88 / 29 54 Fr, 18 - 19.15 Uhr in Ezelsdorf Seniorengruppen Altentagesstätte Ezelsdorf Mo, 14 - 15 Uhr: Seniorengymnastik Di, 14 - 17 Uhr: gemütliches Treffen Seniorennachmittag, 14.30 Uhr August: Sommerpause! Do. 10.9.: Gemeinde früher und heute Referent: Hubert Krämer Do. 1.10.: Erntedankbräuche Seniorentreff Unterferrieden Sommerpause Seite 8 Frauengruppen Frauenbibelkreis jeden 2. und letzten Mittwoch im Monat in Unterferrieden um 20 Uhr Ökumenischer Frauentreff Ezelsdorf Infos bei Frau Tensing, 0 91 88 / 12 50 Frauentreff „kreuz und quer“ August und September: Sommerpause! Kontakt: Sigrun Leha-Reichenbach 0 91 83 / 95 63 27 Gebetskreis Info bei Frau Bauer 0 91 83 / 43 99 1. Mi. im Monat, 20 Uhr in Ezelsdorf Meditationsgruppe Info bei Frau Blencke 0 91 83 / 90 32 20 1. und 3. Mi. im Monat in Oberferrieden Musikgruppen Posaunenchor Mo, 20 bis 21.30 Uhr in Oberferrieden Jungbläser Auskunft bei Herrn Saam, 0 91 83 / 83 47 Kinderchor Di, 16 Uhr in Oberferrieden, Auskunft bei Thomas Greif, 0 91 83 / 93 93 666 Flötenspiel / Altflöten Auskunft bei Frau Liebel, 0 91 83 / 83 54 Sammler/innenkaffee Fr, 9.10., 15 Uhr im Gemeindehaus Oberferrieden Vor 33 Jahren 10. Familientreffen der Familie BrügelHopp Ein Vorfahre dieser Familie, August Ferdinand Johann Heinrich Brügel war von November 1838 bis 4. März 1853 (seinem Todestag) Pfarrer in Oberferrieden. Er wurde als Sohn des Justizamtmannes Johann Kaspar Brügel in Oberferrieden am 13.4.1791 geboren. Sein Grab ist heute noch in der Kirche erhalten. Das Wirken in Oberferrieden fand in einer bewegten Zeit statt. Die Pfarrer mußten noch den Zehnten bei den Bauern einholen. Im Revolutionsjahr 1848 verweigerten die Bauern von Oberferrieden den Zehnten, sodaß der Pfarrer fast keine Einkünfte mehr hatte. Besonders zu erwähnen ist, daß die Vorliebe von Pfarrer Brügel der baulichen Pflege der beiden Kirchen in Ober- und Unterferrieden galt. Beim Vorbeigehen an seinem Grab wird man unmittelbar bewegt, über die Umstände und Verhältnisse der damaligen Zeit nachzudenken. (Schmidt) Haben sie Lust, einmal eine Theateraufführung zu besuchen? Wir wollen uns auch in der neuen Spielzeit wieder treffen, um miteinander de Inszenierungen des Musiktheaters oder des Schauspielhauses Nürnberg zu genießen. … Auf dem Spielplan steht „Minna von Barnhelm“ von G. E. Lessing. Bauernmalerei – auch für Ehepaare. Wer will die alte Volkskunst der Bauernmalerei mit ihren vielen bunten Motiven neu für sich entdecken und erlernen? Frau G. Fischer, Oberferrieden wird uns einführen und erste Anleitungen zum Malen geben. (Bitte beachten: Diese Meldungen stammen aus dem Gemeindebrief des Jahres 1982!) Silberne Konfirmation che ein. Klier erinnerte in seiner Predigt an die Zeit des Umbruchs 1990 und die Jahre der Wiedervereinigung. In einem festlichen Gottesdienst feierten die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 1990 am 12. Juli 2015 in der Marienkirche zu Oberferrieden ihre Silberne Konfirmation. 20 Männer und Frauen zogen zusammen mit Diakon i.R. Ernst Klier und dem Kirchenvorstand in die festlich geschmückte Kir- Seine weiteren Gedanken stellte er unter das Bibelwort „Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen.“ (Jes. 43,1) Das Bewusstsein, durch die Taufe in einer dauerhaften Beziehung zu Gott zu stehen, helfe auch dazu, im mitmenschlichen Bereich Verlässlichkeit zu erleben, Zusagen einzuhalten, Freude miteinander zu teilen, Leid miteinander zu tragen, so Klier. Der Gottesdienst wurde vom Posaunenchor Oberferrieden und Kantorin Irmgard Bauer an der Orgel musikalisch gestaltet. Seite 9 Aus der Kirchengemeinde Neue Pfarrerin in Oberferrieden Grüß Gott Frau Neitzel! Sie werden ab September in die Kirchengemeinde Oberferrieden kommen. Was ist ihr erster Eindruck? Die schöne Gegend kenne ich bereits, weil Freunde von uns in Schwarzenbruck wohnen. Die beiden Marienkirchen habe ich besucht und mich gleich wohl gefühlt. Die vielen verschiedenen Aktivitäten, über die ich im Internet erfahren konnte, haben mich sehr neugierig auf die Gemeinde gemacht. Sie haben nicht den üblichen Weg eingeschlagen, um Pfarrerin zu werden, sondern erst einen anderen Beruf ausgeübt. Können Sie davon erzählen? Ich habe für verschiedene Kinderbuchverlage Lizenzen verkauft. Dabei handelt es sich um Hörspielfassungen, Übersetzungen oder Verfilmungen. Klingt doch interessant, warum wollten sie etwas ganz anderes machen? Der Buchmarkt hat sich verändert. Es geht um Masse statt Klasse. In meiner Gemeinde habe ich beim Kigo-Team und Besuchsdienst mitgearbeitet. Diese Herausforderungen haben mir mehr Freude gemacht als der Büroalltag. Entscheidend war aber ein theologischer Gesprächskreis unserer Gemeinde. Worüber wir dort gesprochen haben, das wollte ich weiter verfolgen. Dann habe ich von der Spätberufenen-Ausbildung an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau gehört, mich beworben und bin genommen worden. Und hat die Zeit an der Hochschule ihre Erwartungen erfüllt? Voll und ganz, es ist ein großer Segen, wenn Seite 10 man in der Lebensmitte noch einmal die Möglichkeit hat, sich ganz in etwas zu vertiefen. Mit vierzig Jahren Altgriechisch zu lernen, war allerdings manchmal auch ein wenig ein Fluch. Was war ihre schönste Erfahrung im Studium? Ich konnte mein Gemeindepraktikum in Nowosibirsk machen. Ich habe dort einen Monat lang ein deutsches Pfarrersehepaar begleitet. Das Gemeindeleben der verbliebenen Russlanddeutschen und die Anfänge einer neuen lutherischen Tradition in Russland waren sehr spannend zu beobachten. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, den ehrenamtlichen Propst auf einer Reise mit der transsibirischen Eisenbahn bis nach Irkutsk zu begleiten. Haben sie gut Russisch gelernt? Niet. Und wo haben sie ihr Vikariat gemacht? An der Laurentius-Gemeinde der Diakonie Neuendettelsau. Das war eine tolle Chance, weil ich in allen Einrichtungen der Diakonie Erfahrungen sammeln konnte. Wen bringen Sie mit zu uns nach Oberferrieden? Meinen Mann Christian und meine Töchter Charlotte (15 Jahre) und Henriette (10 Jahre). Außerdem haben wir noch einen Hund und einen Kater im Gepäck. Was gibt es noch über sie zu erzählen? Räumliche Distanzen versuche ich am liebsten mit dem Fahrrad zu überwinden, menschliche im Vertrauen auf ein gewinnendes Lachen und thematische mit großer Begeisterung für den Dialog. Ich freue mich auf die Gemeinschaft, auf interessante Gespräche, Erlebnisse, Aktivitäten und Gottesdienste, die erfüllt sind vom Vertrauen in die Kraft des Evangeliums. Aus dem Diakonieverein Neue Kinderkrippe in Ezelsdorf Derzeit wird mit Hochdruck am Neubau einer zweigruppigen Kinderkrippe in Ezelsdorf gearbeitet. Diese wird im Bereich der Grundschule Ezelsdorf im Baustil der Kinderkrippe in Unterferrieden errichtet. Die Mitarbeiterinnen und die Kinder der bereits bestehenden Krippe „Die Ezelmäuse“ werden voraussichtlich Anfang September 2015 in das neue Gebäude einziehen. Im Kindergartengebäude wird durch den Auszug der Kinderkrippe ein Raum mit einer dritten Kindergartengruppe belegt werden. In dann drei kleinen Gruppen mit je 20 bis 21 Kindern stehen ab September noch freie Plätze zur Verfügung. Weitere Anmeldungen sind willkommen! Für den Garten wurde ein neues Klettergerüst bestellt, das im Juli 2015 aufgestellt wird. Ein besonderer Dank gilt dem Elternbeirat und der Raiffeisenbank Oberferrieden-Burgthann sowie Eltern, die durch Spenden und tatkräftige Unterstützung diese große Anschaffung ermöglicht haben. Neue Leitung in Unterferrieden Viele können es sich noch gar nicht vorstellen, aber bei Veröffentlichung dieses Artikels wird Christel Krilles nach 22 Jahren in der Leitung der „Kleinen Strolche“ in den Ruhestand gegangen sein. Ihr Nachfolger, der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Knauth, wird seinen Dienst am 1. September 2015 beginnen. Im Herbst werden die Plätze der beiden Krippengruppen und des Hortes voraussichtlich voll belegt sein, in der zweiten Kindergartengruppe werden noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Da es sich abzeichnet, dass diese Gruppe weiterhin benötigt wird, soll der Raum noch schöner ausgestaltet werden. Personelle Ausstattung Für September konnten folgende neue und bereits bekannte Mitarbeiterinnen gewonnen werden: Für die „Ezelmäuse“ Rückkehrerin Giulia Rudek (Kinderpflegerin), im Kindergarten „Pfiffikus“ bereits seit dem 1.6.2105 Diana Grossmann, die ihre Elternzeit beendet hat, und im Haus für Kinder „Kleine Strolche“ neben Alexander Knauth die Kinderpflegerinnen Andrea Feuerlein und Julia Helmich sowie Kinderpfleger Stefan Grabars. Auch Erzieherin Verena Dörrich kehrt aus der Elternzeit zurück. In allen drei Einrichtungen finanziert der Diakonieverein auch Ausbildungsplätze: Ab September werden tätig sein: Bei den „Ezelmäusen“ Katrin Brzuske (Berufspraktikantin) und Jessica Schwarz (Vorpraktikantin im SPS II), im Kindergarten „Pfiffikus“ Frau Isabell Fruth (Berufspraktikantin) und im Haus für Kinder „Kleine Strolche“ Christan Grabars (Vorpraktikant im SPS II), der von Ober- nach Unterferrieden wechselt. Aufgrund defizitärer Vorjahre mussten für das neue Kindergartenjahr die Elternbeiträge angehoben werden. Auch die hauswirtschaftliche Abwicklung der über 12.000 warmen Mittagessen in den drei Kindergärten ist jetzt finanziell gesichert. Im Vorfeld gab es dazu Gespräche mit den Elternbeiräten. Den Eltern gebührt Dank für die konstruktive Mitwirkung. Der Jahresetat des Diakonievereins wird im neuen Kindergartenjahr übrigens ca. 1,8 Millionen Euro betragen. Jens Herning, Verwaltungsleiter Seite 11 Aus der Evangelischen öffentlichen Bücherei Ferien im Möwenweg Tara ist schlecht gelaunt: ihre zweiten Sommerferien im Möwenweg werden bestimmt schrecklich langweilig ohne ihre beste Freundin Tieneke. Diese fährt weg, sie soll die Ferien ganz allein bei entfernten Verwandten auf einem Bauernhof verbringen. Was tun? Jul hat die zündende Idee: Es könnten doch alle Kinder aus dem Möwenweg gemeinsam dorthin fahren. Jagd auf einen Gangster, der sich als ziemlich nett herausstellt. Die anfangs überrumpelten Verwandten von Tieneke sagen zu und somit beginnen für die Kinder aus dem Möwenweg wunderbare Ferien auf dem Land: mit Zelten, Baden im See, Mitternachtsparty und der Kirsten Boie feierte dieses Jahr ihren 65. Geburtstag. Sie schreibt seit 30 Jahren und hat bisher über 100 Bücher veröffentlicht. Heute zählt sie zu Deutschlands wichtigsten Kinderund Jungendbuchautorinnen. Auch in Band acht der erfolgreichen Serie findet Kirsten Boie wieder die bewährte Mischung aus Kindheitsidylle, Alltagsabenteuer und Freundschaftsgeschichte, die ihre Möwenweg-Reihe so beliebt macht. Das ideale Urlaubsbuch für Kinder ab acht Jahren. Baumaßnahmen Renovierung von Gemeindehaus und Pfarrhaus E n d l i c h - Die Erleichterung ist Pfarrer Volker Dörrich anzusehen, dass nun die Bauarbeiten am Gemeindehaus Oberferrieden begonnen haben und die am Pfarrhaus weitergehen können. Am Gemeindehaus wurden mittlerweile die Ausschnitte für die Fluchttüren angebracht und die Türen eingebaut. Auch eine neue Eingangstür ist gesetzt. Das Glasbausteinfenster wurde entfernt und ein Sprossenfenster eingebaut. Der vollkommen verbrauchte Fußboden im Flur des Erdgeschosses ist entfernt, der Fliesenleger steht in den Startlöchern. Wenn diese Arbeiten ge- Seite 12 macht sind, kann es an die Wärmedämmung des Dachbodens, den Anbau der Fluchttreppe und die Überarbeitung der Fassade gehen. Bezüglich des Pfarrhauses konnte in zähen Verhandlungen erreicht werden, dass nun doch auch das Dach erneuert wird. Die damals verwendeten Betonziegel sind verbraucht und die Gauben im Dach morsch. Auch Zufahrt und Zugang zum Pfarrhaus müssen außerplanmäßig erneuert werden. Nach einem zweimonatigen Baustopp geht es nun auch auf dieser Baustelle weiter. E n d l i c h. Bilderbogen vom Gemeindefest Seite 13 Geburtstage und Kasualien Geburtstagskaffee-Termin: 12. August im Haus der Gemeinde Ezelsdorf und 4. November um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Oberferrieden Falls Sie ihren Geburtstag im nächsten Gemeindebrief nicht veröffentlichen lassen möchten, melden Sie dies bitte bis spätestens 11. September im Pfarramt. Bitte beachten: Veröffentlicht sind nur die 70., 75., 80. Geburtstage und alle darüber. OF = Oberferrieden UF = Unterferrieden PfH = Pfeifferhütte Ez = Ezelsdorf Li = Lindelburg Gesegnet sei jeder Tag, der dir bleibt, und jeder Sonnenstrahl, der dir scheint. Gesegnet sei jeder Mensch, der dir begegnet, und jedes Kind, das dir lächelt. Gesegnet sei jedes Wort, das dich erreicht, und jede Hand, die dich berührt. Seite 14 Aus Postbauer-Heng und der Nachbarschaft Landeskirchliche Gemeinschaft Ezelsdorf: 11. + 25. August / 8. + 22. September 20 Uhr - Info: 0 91 88 / 34 61 Unterferrieden: 3. + 17. August / 7. + 21. September 20 Uhr - Info: 0 91 83 / 87 15 Lindelburg: 6. August / 3. September 20 Uhr Info: 0 91 83 / 44 62 KindermundZahlenrätsel Die geliebte (Tante) Elfriede Der dreijährige Christel erzählt begeistert von der Hochzeit seiner „Kindergarten-Tante“ Elfriede. Er strahlt über das ganze Gesicht. „Mutti, die waren sön“, und es folgt eine begeisterte Beschreibung von Tante Elfriedes Kleid. „Und er?“ „Er war auch sön.“ „ Und der Pfarrer?“ Christel überlegt angestrengt, aber dann mit strahlendem Gesicht: „Der war sön, wie im Himmel!“ (Erzählt von Gisela Müller, Unterferrieden) Seite 15 In eigener Sache Das Redaktionsteam des Gemeindebriefes arbeitet mit Freude und Herzblut und natürlich unentgeltlich an dieser Publikation. Bis ein neues Heft im Briefkasten liegt oder persönlich überreicht wird, sind aber nicht nur gute Ideen, technisches Wissen und Sorgfalt nötig, sondern es fallen auch Kosten für den Druck an. Dafür wird seit Jahren ein kleiner Beitrag erbeten. Manche Austräger/innen „kassieren“ ihn bei jeder Zustellung, andere bitten einmal jährlich um eine Spende. Für alle, die nicht persönlich angesprochen werden konnten, liegt dieser Nummer ein Überweisungsvordruck bei. Wir würden uns freuen, wenn Sie durch eine kleine Gabe Ihre Verbundenheit mit diesem Blatt und unserer Arbeit zum Ausdruck bringen könnten. Ihr Redaktionsteam So erreichen Sie uns: Evang.-Luth. Pfarramt Oberferrieden Nachbarschaftshilfe Nürnberger Str. 47, 90559 Burgthann 0 91 83 / 83 61 0 91 83 / 83 12 im Notfall: 01 51 / 201 22 33 9 [email protected] Internet: http://oberferrieden-evangelisch.de Bürozeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr und Di 18 - 20 Uhr Sekretärin: Christa Kittel 0 91 88 / 90 51 50 kostenlose und unbürokratische Hilfe für jedermann - Ansprechpartner im Alltag Pfarrer Volker Dörrich Nürnberger Str. 47, 90559 Oberferrieden 0 91 83 / 83 61 [email protected] Diakon Thomas Cervenka Nürnberger Str. 45, 90559 Oberferrieden 0 91 83 / 78 66 [email protected] Pfarrerin Nicola Neitzel (ab 1.9.2015) Nürnberger Str. 45 / 2. OG, 90559 Oberferrieden 0 91 83 / 90 22 65 [email protected] Diakoniestation Nürnberger Str. 60, 90559 Oberferrieden 0 91 83 / 17 89 Sprechstunde nach telefon. Anmeldung: Di 12 - 13.30 Uhr Kindergärten Die Ezelmäuse (mit Krippe) Martin-Luther-Platz 1, 90559 Ezelsdorf 0 91 88 / 8 61 [email protected] Pfiffikus (integrativer Kindergarten) Ringstr. 48, 90559 Oberferrieden 0 91 83 / 36 23 [email protected] Kleine Strolche (mit Krippe und Hort) Endleinstr. 23, 90559 Unterferrieden 0 91 83 / 2 48 [email protected] Bücherei im Gemeindehaus Oberferrieden 0 91 83 / 90 22 65 (zu den Öffnungszeiten!) Mittwoch 17 - 18.30 Uhr, Samstag 16 -17.30 Uhr Spendenkonten Pfarramt Oberferrieden Raiffeisenbank Oberferrieden IBAN: DE45 7606 9564 0000 0020 54 Sparkasse Nürnberg IBAN DE40 7605 0101 0380 3060 50