HORNBACH - Projekte - Gartenwege plastern

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HORNBACH - Projekte - Gartenwege plastern
Wege pflastern.
Kopfsteinpflaster verlegen
Kopfsteinpflaster eignet sich besonders
zum Anlegen von gebogenen Wegen.
Bei der Verlegung sind breite Fugen
erforderlich, da dieses Natur-Material
in der Größe variiert. Zum Anlegen des
Weges stecken Sie den Verlauf des
Weges mit Holzpfählen ab und spannen
dann eine Schnur für den genauen Verlauf. Die Erde wird nun auf die Tiefe des
Pflasters zuzügl. 20 cm ausgehoben.
Als Unterbau füllen Sie Kalksplitt ein.
Arbeiten Sie dabei abschnittweise.
(10 x 10 cm) + (9 x 2 cm) = 118 cm
Planen Sie das Verlegebild der Steine
wie folgt: Bei einer durchschnittlichen
Steinlänge von z.B. 10 cm und einer
Fugenbreite von 2 cm verteilen Sie 10
2.
3. usw
Steine auf einer Länge von 118 cm.
Wenn Sie nun alle weiteren Längenabschnitte genauso verlegen, erhalten
Sie ein gleichmäßiges Verlegebild.
An alles gedacht?
Sie haben die Ideen. Wir das Zeug dazu.
Daran sollten Sie denken:
Material:
Werkzeug:
Pflaster
Betonplatten
Gehwegplatten
Kopfsteinpflaster
Randsteine/Tiefbordsteine
Splitt
Sand
Quarzsand
Kalksplitt
Schaufel/Spaten
Schubkarre
Metermaß
Wasserwaage
Holzpflöcke
Maurerschnur
Betonmischer
Maurerkelle
Gummihammer
Als Leihgerät erhältlich
Flächenrüttler
Bei der Verlegung von Kurven beginnen Sie am
Innenradius entlang der gespannten Schnur. Die Steine
können hier etwas enger gesetzt werden. Verlegen Sie
nun weitere Steine strahlenförmig nach außen, bis die
gewünschte Wegbreite erreicht ist.
1.
Gartenwege
pflastern.
Weitere Tipps
Noch Fragen?
zum Thema Hof und Garten:
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Ihnen gerne zur Verfügung.
• Hangbefestigung
• Carport bauen
• Regenwassernutzung
• Bewässerungstechnik
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Herausforderungsmaßstab für Wege pflastern
1
Nachdem in einem Verlegeabschnitt
Kalksplitt als Unterbau eingefüllt wurde,
kann dieser mit einem Holzbrett abgezogen werden. Wenn ein Gefälle benötigt
wird, berücksichtigen Sie dieses bereits
beim Unterbau. Die Steine werden
entsprechend dem Verlegebild auf den
Unterbau aufgesetzt und mit dem
Gummihammer auf eine einheitliche
Höhe gebracht. Nach dem Füllen der
Fugen mit Kalksplitt entsteht die nötige
Festigkeit. Zur seitlichen Begrenzung
kann Erdreich beigefüllt werden. Eine
optimale Verlegefläche erhalten Sie,
wenn Sie das Kopfsteinpflaster anschließend mit einem Flächenrüttler
(mit Gummiplatte) verdichten.
Hinweis: Bei stärkerer Belastung z.B.
durch Fahrzeuge sind andere Verlegemethoden erforderlich.
gering
2
3
4
5
hoch
2.10
So geht’s.
1. Verbundpflaster verlegen
Wege anlegen. Schritt für Schritt.
Tiefbordstein
Pflaster
Sand 0/5/Split
Beton
Schotter (0/40)
Zum Anlegen eines gepflasterten Gartenweges sind normalerweise keine aufwändigen Vorarbeiten nötig. Je nach späterer
Nutzung und Belastung des Weges wird das
Erdreich ca. 30 cm tief innerhalb des vor-
her abgesteckten Weges ausgehoben. Füllen Sie dann eine ca. 20 cm dicke Schotterschicht (0/40) ein und rütteln diese mit
einem Flächenrüttler gleichmäßig ab. Als
Wegbegrenzung eignen sich Randplatten,
Tiefbordsteine oder Pflastersteine, die als
Läufer (in Längsrichtung verlegt) eingebaut werden. Die Tiefbordsteine werden in
ein Betonbett gesetzt und entsprechend
dem Gefälle und dem zuvor durch Auslegen
ermittelten Raster der ausgewählten Pflastersteine ausgerichtet. Nach dem Abbinden
bzw. Erreichen der Standfestigkeit der Randsteine kommt auf die Schotterschicht nun eine
ca. 5 cm dicke Schicht aus Sand, feinem Splitt
Tipps zum
Pflastern
Die Pflasterfugen werden vor dem Abrütteln mit feinem Sand gefüllt. Geeignet ist
Quarzsand, der diagonal über die Pflasterfläche gekehrt wird. Nach dem vollständigen Füllen der Fugen wird die Fläche
gründlich abgekehrt. Das nachfolgende
Abrütteln bis zur Standfestigkeit erfolgt
mit einem Flächenrüttler mit Gummiauflage. Nach dem Abrütteln kann ein
nochmaliges Auffüllen der Fugen mit Sand
erforderlich werden. Durch das Abrütteln
werden die Höhentoleranzen der Pflastersteine ausgeglichen.
oder ein Sand-Splitt-Gemisch (0/5). Schneiden Sie sich ein Abziehbrett zu und stellen
damit eine planebene Fläche als Pflasterbett her. Berücksichtigen Sie, dass die Gesamthöhe nach dem Abrütteln des Pflas-
3. Weg an Gebäude anschließen
Halten Sie beim Pflastern die vorgeschriebenen Fugenabstände ein. Oft
sind Pflastersteine bereits mit Abstandhaltern ausgestattet, diese sind
jedoch nicht ausreichend für den
Fugenabstand. Die Tragfähigkeit des
Pflasterbelages hängt von den korrekten Fugen ab. Schäden an der Pflasterdecke sind oftmals ein Zeichen für
fehlende oder zu enge Fugen.
Sperrschicht
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Bei einem Weg, der direkt an ein Gebäude angrenzt, bleibt der Belag 30 cm
unterhalb der Sperrschicht (Schutz
2. Betonplatten verlegen
Pflaster mit 1,5%
Gefälle verlegen
gegen aufsteigende Feuchtigkeit) des
Gebäudes. Vom Gebäude weg wird ein
Gefälle von 15 mm / Meter eingehalten.
4. Rasentrittplatten verlegen
2.
3. usw
1.
Für den Weg die benötigte Fläche so tief
ausheben, dass eine 20 cm dicke Schotterschicht eingebracht werden kann. Auf
den Schotter kommt eine 5 cm dicke Sandschicht, die planeben mit dem erforder-
ters ca. 1 cm verdichtet wird. Die Verlegung erfolgt über Kopf, d.h. von der
bereits verlegten Pflasterfläche aus.
Verlegen Sie die Pflastersteine mit
einem Fugenabstand von 3-5 mm.
lichen Gefälle abgezogen wird. Zum Abziehen legen Sie Kanthölzer in das Sandbett,
die genau ausgerichtet werden. Nach dem
Abziehen die Kanthölzer entfernen und die
Hohlräume mit Sand auffüllen. Das Verle-
gen der Platten erfolgt auf einem 2,5 cm
dicken Mörtelbett (1 T. Zement, 4 T. Sand).
Verlegen Sie zuerst die Randplatten der
einen Längsseite, dann eine Schmalseite
mit einem Fugenabstand von 5 mm und fül-
len dann den Bereich dazwischen. Die
Platten werden auf 5 Mörtelbatzen gesetzt,
mit dem Gummihammer etwas festgeklopft
und dann mit der Wasserwaage unter Berücksichtigung des Gefälles ausgerichtet.
Einen Gehweg aus losen Steinen (ideal
bei Rasenflächen) können Sie ganz
einfach herstellen, indem Sie die Steine so über der Fläche verteilen, dass
Sie bequem von Stein zu Stein laufen
können. Nun mit einer Kelle die
Form der Steine abstechen, die Steine
beiseite legen und die Erde jeweils so
tief ausheben, dass eine 10 cm dicke
Sandschicht eingefüllt werden kann
und die Oberkante der eingebauten
Steine später ca. 2 cm unter dem umliegenden Flächenniveau liegt. Nach
dem Einsetzen der Steine in die
Öffnungen werden diese mit einem
Gummihammer so festgeklopft, dass
sie beim Auftreten nicht wackeln. Die
Steine sollten vollflächig auf der
Sandschicht aufliegen und keine Hohlräume bilden.

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