Wörnitzente 2009/10 - rs

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Wörnitzente 2009/10 - rs
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Lehrer-Spongebob-Vergleich
Name des Lehrers
Bild
Name des
Charakters
Biografie
Bild des Lehrers
Mäurer Heinrich
Meerjungfraumann
Lustig, über manche
Sachen nicht
Bild fehlt
informiert. Und
körperlich etwas
kräftiger.
Waber Klaus
Spongebob
Schwammkopf
Sehr lustig, macht
bei vielen Sachen
mit, lacht über sehr
vieles.
Plobner Sandra
Sandy Cheeks
Spontan, strikt, aber
doch lustig
Kittlitz Joachim
Thaddäus Tentakel
Künstler,
Perfektionist, und
manchmal nicht so
gut gelaunt,
meistens aber auch
sehr nett. Versucht
immer Kultur ins
Land bzw. in die
Klasse zu bringen.
Hoyer Patrizia
Mrs. Puff
Gibt bei
Problemschülern
nicht auf, aber ist
leicht zu reizen.
Leider konnten wir kein
Bild von Herrn Kittlitz
machen.
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Name des Lehrers
Bild
Name des
Charakters
Biografie
Steigleder Robert
Fliegender
Holländer
Kann einem
manchmal richtig
Angst einjagen, im
Großen und Ganzen
doch lustig.
Mücke Kurt
Blaubarschbube
Kennt sich als
einziger richtig mit
der Technik in der
Heldenhöhle aus
(oder im
Physikraum)
Hüttner Martin
Larry von Lobster
Stark, meistens
lustig, antreibend
Gräbner Dietmar
Mr. Krabs
Ehrgeizig, aber doch
auch etwas
materiell geizig.
Versucht immer
Klarheit in seinen
Geschäftsräumen zu
behalten. Im Großen
und Ganzen aber
doch sehr nett, und
lustig.
Bild des Lehrers
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Das Märchen von Frau Göger und Herr Hoyer
Es waren einmal, vor gar nicht allzu langer
Moment muss unbeschreiblich gewesen
Zeit, ein kleiner Junge und ein kleines
sein, der Moment indem sie Mann und
Mädchen. Beide strebten nach großen
Frau wurden, der Moment in dem sie sich
Taten und dachten an die Rettung der
ihre Liebe vor all ihren Verwandten und
Menschheit und nicht einen Funken an die
Freunden gestanden, der Moment indem
Liebe. Doch das Schicksal suchte einen
sie sich für immer aneinander banden. Ein
anderen Weg für sie. Und so kam es, dass
Freudenfest wurde zu ihren Ehren
beide ihre Staatsexamen bestanden und
gegeben, mit einer Torte in Farben ihres
Lehrer aus Leidenschaft wurden. Im
Hauses, Essen vom Feinsten und
September 2005 kamen die Schöne und
fröhlichen Blumenkindern. Es wurde
das Biest an die Realschule
getrunken und gefeiert, es gab den wohl
Wassertrüdingen. Ab da waren ihre Leben
lustigsten Hochzeitstanz. Und jetzt lebt die
ineinander verschlungen und ihre Zukunft
Familie Hoyer in ihrem neuen Haus, Herr
beinahe besiegelt. Herr Hoyer bemerkte
Hoyer kocht für seine Gattin und Frau
das Schmachten der verliebten Frau Göger
Hoyer schaut wahrscheinlich wie an ihrem
erst gar nicht, bereits einige Kollegen
Hochzeitstag Skirennen. Und wenn sie
wussten Bescheid und bangten mit der
nicht gestorben sind, dann leben sie noch
jungen Lehrerin um ihre Hoffnungen.
heute.
Eines Tages nahm Frau Göger all ihren
Mut zusammen und bat Herrn Hoyer ihrer
Liebe eine Chance zu geben. Und so
romantisch, wie Herr Hoyer ja überall
bekannt ist, wurde auch der Heiratsantrag.
Am 24. Oktober 2009 war es dann so weit:
Frau Göger wurde Frau Hoyer. Unter
Tränen stieg sie in ihrem teuren Kleid aus
dem Auto und wurde von ihrem
Zukünftigen in die Kirche geleitet. Und der
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Unsere Reise nach Wassertrüdingen
Die Fahrt nach Deutschland war langweilig und sehr lang. Wir haben geschlafen, Mukik gehört und
mit Freunden gesprochen.
Als wir in Deutschland waren, sind wir in die Schule mit unserer Partnerin gegangen.
Wir sind in Unterrichtstunden mit anderen deutschen Schülern gegangen.
Wir taten viele andere Sachen, wie eine Tour der Schule, Shopping, eines Sportnachmittags, und
viel mehr.
Die Lehrerinnen haben für uns eine "Reise" nach Nürnberg organisiert. Wir sind Schlittschuh
gelaufen und haben geshoppt.
In der zweiten Woche, sind wir zum ein Besuch zu einer lokalen Bäckerei wo wir haben Bretzeln
gemacht und wir sind in ein Schwimmbad gegangen. Das war SUPER !
Mit die Gastfamilien, gingen wir zu verschiedenartig andere interessante Städte, wo wir neue
Sachen über die deutsche Kultur entdeckten.
Am Ende der Reise, zogen wir eine kleine Show an. Es gab einen Diaporama, Lieder und ein Büfett.
Es gab uns Zeit, um Spaß zu haben und über die leuchtende Zeit nachzudenken, die wir in
Deutschland gehabt hatten. Es war ein riesiger Erfolg.
Der Morgen vom 22. Januar, jeder war müde und traurig, weil es das letzte Mal war, wenn wir
unsere Partnerin bis Mai sehen würden.
Die Reise zurück nach Hause nach Frankreich war im Grunde derselbe als derjenige nach
Deutschland, langweilig und lang.
Die meisten Menschen schliefen, und im Laufe des Nachmittags beobachteten wir einen Film.
Als wir zu Schule in Le Dorat zurückkamen, warteten unsere Eltern auf uns, und wir freuten uns,
nach zurückzukommen, im Bus durchstochen zu werden.
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„Ein halbes Jahr im Kindergarten arbeiten?
Niemals!“
So oder so ähnlich wird wohl
bei einem Großteil der
Jugendlichen zwischen 16 und
18 Jahren die Antwort lauten.
Ich habe mich, mehr oder
weniger freiwillig, dieser
Aufgabe gestellt. Ich besuche
seit September 2009 die
Fachoberschule in Ansbach auf
dem sozialen Zweig. An dieser
Schulart ist es üblich, die
Hälfte des Jahres ein Praktikum in einer
sozialen Anstalt zu absolvieren. Und so
bekam ich bereits am zweiten Tag an der
Schule die Botschaft: „Du wirst dein erstes
Praktikum im Kindergarten absolvieren!“
Bitte was? Ich im Kindergarten?
Unvorstellbar! Jede zweite Woche bis zum
Halbjahr dieses Geschrei ertragen? Ich gab
mir selbst zwei Tage bis zum
Nervenzusammenbruch.
Doch es kam, wieder allen Erwartungen,
ganz anders: Es war der erste Tag, ich lief
zum Kindergarten, Schweißperlen auf der
Stirn. Was wird mich wohl erwarten? Ich
öffnete die Tür, die Kindergartenleitung
(die ich selbst noch aus meinen
Kindergartentagen kannte) begrüßte mich
freundlich und bat mich herein. Bereits im
Vorraum war das Geschrei der Kinder
deutlich und vor allem laut zu vernehmen,
was mich nicht unbedingt beruhigte,
sondern eher das Gegenteil bei mir
bewirkte: Die Aufregung stieg
kontinuierlich. Ich ging hinein und wurde
herumgeführt. Seit meiner Zeit hatte sich
nicht viel verändert. Dann kam ich in dem
Gruppenraum, zwanzig kleine Gestalten
beäugten mich neugierig. „Hallo, ich heiße
Flo, und ihr?“ Die Kinder stellten sich mir
lautstark vor, ein jedes gab seinen Namen
von sich und die ersten zwei hatten mich
schon bei der Hand genommen: „Spielst
du mit uns Memory?“
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Von da an war das Eis gebrochen. Ich
Fazit bleibt nur zu sagen: Es hat riesig Spaß
spielte mit den Kindern, las ihnen vor, ging
gemacht und ich kann es nur jedem
mit ihnen in den Garten und half beim
weiterempfehlen.
Basteln, Malen und Ähnlichem. Und das
Das zweite Halbjahr werde ich im
Erstaunlichste: Es machte wirklich Spaß.
Krankenhaus verbringen. Ich bin gespannt
Meine Ängste waren unbegründet und
was mich dort erwarten wird…doch eines
jedem, der diese Ängste hat, kann ich nur
ist sicher: Ich werde, wie im Kindergarten,
raten: probiert es aus. Es ist
viele Erfahrungen für mein weiteres Leben
selbstverständlich nicht jedermanns
sammeln.
Sache, doch ich denke, dass der Großteil
Spaß dabei haben wird.
Und so verging das halbe Jahr im
Kindergarten erstaunlich schnell und als
Von Florian Gulden, ehemalige 10c
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hätten ein riesiges Problem, da der Großteil
des Landes unter Normalnull liegt – daher
auch der Name „Niederlande“?!). Genauso
bedeutet eine Erderwärmung
Die Klimaerwärmung ist ein großes Thema in
der Politik. Viele Politiker diskutierten
beispielsweise auf der Klimakonferenz, die
natürlich von uns fleißigen Schülern verfolgt
wurde, wie der CO2-Ausstoß verringert
werden könnte. Das Ergebnis: keines –
zumindest keines, dass die Umwelt dringend
bräuchte. Also müssen wir, die Bevölkerung,
etwas dagegen tun. Nur was? Nur noch mit
dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen,
anstatt das Auto zu benutzen? Nein, danke!
Dafür ist der Großteil zu bequem. Außerdem
leben wir auf dem Land, da funktioniert das
nicht so recht. Aber wie denn dann?
Irgendwer muss doch den ersten Schritt tun!
Dann eben doch ab und an auf das Auto
verzichten, wenn es auch ohne geht.
Schließlich hängt davon die Umwelt, sprich
unsere Zukunft, ab. Außerdem bleibt man
aktiver, wenn das Fahrrad öfters genutzt wird.
Eure Eltern sparen Spritkosten und das Rad
produziert keine Treibhausgase. Diese Gase
besitzen einen großen Anteil an der
Klimaerwärmung: Der CO2-Ausstoß verursacht
eine stetige Erwärmung der Erde. Die Folgen
des Klimawandels kennt ihr alle aus dem Biound Erdkundeunterricht. So würde
beispielsweise der Meeresspiegel steigen
(unsere Nachbarn aus den Niederlanden
wärmere Winter, was an und für sich ganz gut
klingt, aber Weihnachten ist doch umso
schöner, wenn Schnee liegt. Und die Skifahrer
unter uns wollen auch noch in Zukunft die
Pisten mit herkömmlichem Schnee nutzen.
Wenn ihr öfters das Fahrrad nutzt, sparen
eure Eltern also Spritkosten und diese
Ersparnisse
könnten
wiederum
in
Photovoltaik- und Warmwassersolaranlagen
investiert werden. Dadurch werden über Jahre
hinweg erneut Energiekosten vermindert. So
braucht ihr im Sommer eure Heizung nicht
mehr zum Duschen einschalten, weil sich das
Wasser durch das Sonnenlicht automatisch
erwärmt. Praktisch! Ein weiterer Punkt wäre,
dass ihr beim Einkaufen auf regionale
Produkte achtet. Diese müssen nicht extra per
Flugzeug importiert werden. Die Umwelt lacht
und ihr strahlt mit der Natur um die Wette,
weil lokale Nahrungsmittel zudem wesentlich
gesünder sind. Sie werden nicht so stark mit
schädlichen Spritzmitteln besprüht.
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Apropos, auch Haar- oder Deosprays
enthalten Gase. Die gelangen jedoch erst nach
fünfzehn Jahren an die Ozonschicht – doch das
ändert nichts an deren Wirkung. Die Gase
zerstören die für uns lebenswichtige
Ozonschicht. Diese Schicht hat mittlerweile
schon riesige Löcher, z.B. über Australien. Dort
können
die
gefährlichen
UV-Strahlen
ungehindert in unsere Luft eintreten, was zu
Hautkrebs führen kann. Deshalb sollten wir
unbedingt auf umweltfreundliche Spraydosen
achten. Solche sind in fast jedem Laden
erhältlich und durch deren Verwendung
vergrößert sich das Ozonloch nicht noch
schneller als sowieso schon.
Bestimmt habt ihr auch schon einmal im
Unterricht über die Übernahme von
Verantwortung
gegenüber
der
Natur
gesprochen. Klingt ziemlich trocken für uns
Schüler, ist es aber nicht, wenn man seine
grauen Gehirnzellen anstrengt und einmal
darüber nachdenkt. Habt ihr euch überlegt,
warum bei uns der Müll getrennt wird? Auch
wenn es vielleicht nahe liegt, nicht etwa um
euch zu ärgern! Oder zumindest nicht
hauptsächlich!
Dadurch, dass ihr den Abfall bereits zu Hause
trennt, erspart ihr „Müllsortierern“ einiges an
Arbeit. Beim Recyceln wird weniger Energie
wie Strom beansprucht, weil euer Entsorgtes
automatisch in der richtigen „Kategorie“
landet. Aber da ihr das bestimmt schon mehr
oder weniger berücksichtigt, legen wir den
Schwerpunkt auf ein weiteres Thema.
Tatatata: die Ladegeräte von euren Handys
und MP3-Playern. Bitte beachtet, dass diese
auch im Standby-Modus, also nach dem
Gebrauch, noch Strom benötigen. Wenn ihr
diese Elektrogeräte nach der Verwendung
wieder aufräumt, spart ihr Energie. Das zahlt
sich für euch genauso wie für die Natur aus,
denn ihr habt mehr Geld im Geldbeutel.
Dies sind allerdings nur ein paar wenige Möglichkeiten, um den Klimawandel noch
ein bisschen aufzuhalten und es gibt noch eine breite Masse an umweltfreundlichen
Aktivitäten wie zum Beispiel den Trinkwasserschutz. Dies alles soll bloß ein
Denkanstoß sein. Also hören wir auf die Warnungen der Umweltforscher, nutzen die
oben genannten Vorschläge und werden zu Rettern unserer Umwelt!!!
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Am 2. Dezember wurde für die Mädels aus
den Jahrgangsstufen 9 und 10 ein
Basketballtraining am Nachmittag
angeboten. Daher kamen die zwei
Spielerinnen Viktoria Mircheva und Sarah
Wilson mit ihrem Trainer Pat Bär vom
WWK Donau-Ries nach Wassertrüdingen.
Zwei Stunden durften wir in den
Basketballsport hineinschnuppern – wofür
uns so mancher Junge beneidete. Am
Ende des anstrengenden Trainings wurde
unsere Schule zum Heimspiel gegen
Wolfenbüttel am 20. Dezember
eingeladen.
Trotz des schlechten Wetters schafften es
immerhin zwei Lehrkräfte samt Familie
und vier Schüler zum Spiel der WWK
Damen. Nach 20 Minuten hatten sich die
Donau-Rieser einen guten Vorsprung
erarbeitet. So konnten sie mit 42:23 in die
2. Halbzeit starten. Auch nach 30 Minuten
lagen sie weiterhin mit 53:35 in Führung.
Die Spannung stieg. Sollten es die WWKDamen schaffen im heutigen Spiel einen
Sieg einzufahren? In den letzten zehn
Minuten verkürzten die Wildcats aus
Wolfenbüttel zwischenzeitlich auf 49:59.
Aber die Einheimischen konterten. Das
Spiel endetete nach 40 Minuten mit 70:54.
Die WWK-Damen hatten gewonnen und
wichtige Punkte im Abstiegskampf geholt.
Das perfekte Weihnachtsgeschenk an die
Fans der Donau-Rieser war somit geglückt.
So sehen Siegerinnen aus!
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Dass
Mädels
auch erfolgreich
Fußball spielen
können, war in
den
letzten
Jahren
zu
sehen. Zwei Mal
hintereinander
holte
sich
die
deutsche
Frauennationalmannschaft
den
Weltmeistertitel. 2011 ist es endlich
soweit. Die Fußball-Weltmeisterschaft
der Damen findet in Deutschland statt.
Vom 26. Juni bis 17. Juli kann man die
besten Frauen der Welt beim Kicken
bewundern. Das originelle Motto
lautet „20 Elf von seiner schönsten
Seite“.
Damit alles nach Plan läuft, kümmert
sich die ehemalige
Nationalspielerin Steffi Jones um die
Organisation als Präsidentin.
Logo der Frauenfußballweltmeisterschaft 2011
Weitere Sportler werben fleißig für das
Event wie die Ex-Nationalspielerinnen
Britta Carlson, Renate Lingor, Sandra
Minnert und Silke Rottenberg.
Zuvor behauptete sich der DFB gegen
die Mitstreiter Australien, Frankreich,
Peru und Schweiz.
Um in Stimmung für die WM zu
kommen, wird im Vorfeld die U-20 WM
der Frauen 2010 in Deutschland
ausgetragen.
Ab ins Stadion
Seit dem 29. Oktober heißt es: Tickets
sichern. Von den eine Million Karten
werden ca. 350.000 zu ermäßigten
Preisen für Familien, Schulen und
Vereine angeboten. Allerdings müsst
ihr beim Kartenverkauf beachten, dass
es drei Verkaufsphasen gibt:
Stufe 1 ist die Städteserienkarte. Diese
Karte enthält alle Tickets für eine
bestimmte Stadt, z. B. alle vier Spiele,
die in Augsburg ausgetragen werden,
können mit dieser Karte besucht
werden.
In der zweiten Phase werden
ausschließlich Tickets für Schulen und
Vereine zum Verkauf frei gegeben.
Ab 1. August 2010 startet die letzte
Phase. Dann könnt ihr Eintrittskarten
für einzelne Spiele bestellen. Die Preise
schwanken zwischen 10 € und 200€.
Also ran an die Karten, fertig, los!!
Eine der besten Torhüterinnen der Welt: Nadine Angerer ►
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