Multiscreen - media.at Agenturgruppe

Transcrição

Multiscreen - media.at Agenturgruppe
Summary
Multiscreen
vom 29.01.2015
© media.at GmbH
2
© media.at GmbH
3
Multiscreen: gleichzeitige Verwendung von mindestens 2 Endgeräten
- um Videos anzusehen / fernzusehen
- im Internet zu surfen
- oder Apps zu nutzen
© media.at GmbH
4
Megatrends, die Multiscreening begünstigen

ON DEMAND CONTENT– THE VIEWER IS IN CONTROL
begünstigt durch vielfältiges Angebot (Bsp. Netflix, Youtube, Amazon etc.)

DEVICES
Verbreitung von Smartphones und Tablets nimmt zu; mobile Devices werden zur
Remote Control

ECOMMERCE
Online Retail zeigt deutliches Wachstum – kaufen wann und wo der Konsument es
wünscht

APPS
werden immer einfacher und sind connected; möglichst einfacher mobiler Access
zur Brand während des TV Konsums
© media.at GmbH
5
Screens in Österreichs Haushalten
Österreichische Gesamtbevölkerung, 14 Jahre und älter
96%* besitzen mindestens ein TV-Gerät. Die Verbreitung ist über
alle Altersgruppen konstant sehr hoch. 33% besitzen einen Smart TV.**
58% besitzen ein Notebook oder einen Laptop. (PC, Desktop: 51%)
Unter den 14 bis 29-Jährigen sind es sogar 79%.
62% besitzen ein Smartphone.
Bei den 14 bis 29-Jährigen liegt der Smartphone-Besitz bereits bei 93%.
24% besitzen einen Tablet-PC.
Bei den 14 bis 39-Jährigen sind es sogar 30%.
13% besitzen einen eReader.
Quelle: Media-Analyse Q3 2014, persönl. Besitz ,
*Quelle: Media-Analyse 2013/2014, Haushaltsbesitz mind. 1 TV-Gerät
**Quelle: TOMORROW FOCUS Media und Goldbach Audience, Smart-TV Effects 2014-II , Oktober 2014, österr. Internet-Bevölkerung (n=1.642)
6
65% der Mediennutzungszeit für Screens
9 Stunden pro Tag vor Screens
(TV, Smartphone, Laptop/Desktop, Tablet)*
Screen-Nutzung ist context-abhängig
Was? Wieviel Zeit? Wo?
sequentielle oder
simultane Nutzung
Quelle: IAB DACH-Studie 2014, Internet-Nutzer 16-69
Jahre, n = 1.037, *) Bruttonutzungszeit (Parallel-Nutzung
nicht berücksichtigt)
Vor allem TV wird
simultan genutzt
© media.at GmbH
7
Parallelnutzung
95% der Österreicher zwischen
15 und 59 Jahren nutzen in einem
durchschnittlichen Monat mindestens
eine Screen-Kombination „selten“.
Quelle: mindtake Research/ United Internet media/
[email protected] 2014, Multi-Screen Nutzungsstudie
Österreich, Basis: 15-59 Jahre (n=1.201)
© media.at GmbH
8
TV-Parallelnutzung
„Welche der folgenden Geräte haben Sie gestern gleichzeitig genutzt, um Videos anzusehen bzw. fernzusehen, im
Internet zu surfen oder um Apps zu nutzen?“
+
29% nutzen TV und Smartphone parallel
+
16% nutzen TV und Laptop parallel
+
10% nutzen TV und Tablet parallel
Quelle: mindtake Research/ United Internet media/
[email protected] 2014, Multi-Screen Nutzungsstudie Österreich,
Basis: 15-59 Jahre (n=1.201), Multiscreener Vortag
© media.at GmbH
9
Wo liegt die Aufmerksamkeit?
TV büßt in parallelen Nutzungssituationen Aufmerksamkeit ein.
+
2nd
Quelle: mindtake Research/ United Internet media/
[email protected] 2014, Multi-Screen Nutzungsstudie
Österreich, Basis: 15-59 Jahre (n=1.201)
1st!
screen
© media.at GmbH
10
Uhrzeit der Parallelnutzung?
100%
„Wann wird am ehesten parallel genutzt?“ (Einfachantwort)
80%
Multiscreen
Peak
60%
40%
20%
0%
06:00-10:00 Uhr
10:00-12:00 Uhr
12:00-14:00 Uhr
Quelle: mindtake Research/ United Internet media/ [email protected] 2014,
Multi-Screen Nutzungsstudie Österreich, Uhrzeit gleichzeitiger Nutzung
mehrerer Geräte am Vortag, Basis: Multi-Screener Vortag, 15-59 Jahre, n=689
14:00-18:00 Uhr
© media.at GmbH
18:00-22:00 Uhr
22:00-06:00 Uhr
11
Multiscreen-Nutzungsformen: Die Zielgruppe kennen
Investigatives
Spider-webbing
• 2 oder mehr Screens simultan
• Zusammenhängender Content
• Motivation:
Informationssuche, um das firstscreen Erlebnis zu
argumentieren
• Aufmerksamkeit hoch,
introvertiert
• Task: Tiefe Erforschung
unterstützen. Überlegen wo
Content platziert sein sollte.
Quelle: Microsoft 2014
Social
Spider-webbing
• 2 oder mehr Screens simultan
• Content als Auslöser
• Motivation:
Zugehörigkeitsgefühl,
extrovertiert, sharing,
connecting
• Task: Communities
identifizieren und Austausch
fördern
Content
Grazing
•
•
•
•
2 oder mehr Screens simultan
Unabhängiger Content
Häufigste Nutzungsform
Motivation:
Spaß / Escape / Gewohnheit /
zur Ablenkung
• Aufmerksamkeitspanne kurz
• Task: Engage ZG innerhalb
dieses Moments der Ablenkung
Best Practice: Investigatives Spiderwebbing
Hyundai – Der neue i10 Launch (DE)
Zielgruppe: 24-35 Jahre, Second Screen Viewers
Ziele




Conversion Online durch Engagement optimieren
„Bounce rate“ (Absprungrate) von 50% reduzieren
Second-Screen – Seamless Customer Journey
Alle Screens inkl. Homepage mit Zeit-Synchronisation,
damit der Konsument den Content finden kann, den er
gerade sucht – unabhängig vom jeweiligen Screen
Ergebnisse

240% Steigerung der Besucher vs. Mono TV

Bounce rate reduziert (von 50% auf 14,4%)

Conversions (Broschüre Download, Händler Locator oder
Konfigurator) –> 470% Steigerung vs. TV Mono.

Hyundai als Innovative Marke um 62% gestiegen
i10 Launch TV Spot: http://youtu.be/EewfT0sYQow
Warc.com Artikel: „10: Creating a connected multi-screen world – the launch of the Hyundai i10”
Quelle: warc.com
© media.at GmbH
13
Best Practice: Social Spider-webbing
John Lewis Christmas (UK)





The Bear & The Hare / Emotion pur…
Emotion = Sharewert bzw. Engagement
Tease: Social Sharing / Social Media Event für
den TV Spot etabliert/ hashtag #sleepingbear
Launch: TV als emotionale Basis Plattform
(Sendungen mit hohem „Social Faktor“)
Engage: Mehrwert auf der Website – John Lewis
Markenwelt / Themenwelt & Merchandising
Ergebnisse

12 Mio. Views auf YouTube

Social Media Hit (43.000 neue FB Fans)

Most Shazam‘d Ad 2013

300.000 Story Apps downloaded

Online Sales +44%, In-Store + 13%
https://www.youtube.com/watch?v=XqWig2WARb0
Contagious.com Artikel: http://www.contagious.com/blogs/news-andviews/10505697-insight-strategy-the-bear-the-hare
Quelle: warc.com, The Guardian
© media.at GmbH
14
Best Practice: Content Grazing
Pepsi Max (UK)



Traditionelle TV Strategie nicht mehr effektiv, da
die Millenial Zielgruppe wenig fern sieht
Insight: die Zielgruppe sucht Online Content mit
Social Currency und nutzt Facebook & YouTube
täglich
Lösung: Pepsi Max produziert Content, den die
Millenial Zielgruppe mit ihrem Freundeskreis
gerne teilt bzw. besprechen möchte
Ergebnisse

Erhöhung des buzz und der Bekanntheit der
Marke

44 Mio. Minuten Content konsumiert

Earned media von Millenials und Media (über
80 PR Artikeln in den ersten 4 Wochen)

5.4% Steigerung der Bekanntheit von Pepsi
Max in Q1 2014
https://www.youtube.com/watch?v=Go9rf9GmYpM
Warc.com Artikel: „Pepsi Max: Unbelievable“
Quelle: warc.com
© media.at GmbH
15
Weitere Multiscreen-Best Practice

Wearables als Markenbotschafter: Victoria Bitter - The Live Cricket Watch
https://www.youtube.com/watch?v=7SEGZBIRT84

Enriched Sponsorship: Aktiver Einsatz von Multiscreening bei Mega TV Events,
Heineken #ShareTheSofa
https://www.youtube.com/watch?v=sQdeQpnQZhI

Real-time Marketing: Adidas all in or nothing – WM Finale TVC
https://www.youtube.com/watch?v=nnL_8H22NuA

Content-Strategie: Pepsi - #livefornow, bspw:
https://www.youtube.com/watch?v=Go9rf9GmYpM
© media.at GmbH
16
Smart TV und Digital Signage
.
Begriffswirrwarr rund um Smart TV

Smart TV: internetfähiger Fernseher, mit dem man neben dem klassischen
Fernsehprogramm auch Medien und Informationen aus dem Internet auf dem TVBildschirm nutzen kann

Hybrid TV: beschreibt allgemein die Verschmelzung von Fernseh- und
Onlineinhalten auf einem Gerät

HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV): europäischer (technischer) Standard zur
Integration webbasierter Medieninhalte und Dienste

Social TV: begleitende Nutzung interaktiver Elemente des Web 2.0. während des
Fernsehens (empfehlen von Filmen, Votings, etc.)
Quelle: Dinter/ Pagel 2014 „Werbekommunikation in
digitalen Medienumfeldern – Hybrid TV, Social TV & Co.“
© media.at GmbH
18
Technische Reichweite von Smart TV in Österreich




2010 waren 20% der verkauften Flat TV Screens „connectable“, 2012 waren es bereits mehr als
50%, 2014 defacto jedes neue Gerät.
Seit 2012 werden per anno zwischen 700.000 und 900.000 neue Geräte verkauft.
Die meisten Geräte sind Internet- und HBB TV fähig.
600.000 – 800.000 Geräte in Österreich sind mit dem Internet verbunden.
Quelle: SevenOne Media Österreich, 2013
19
Smart-TV 2014: Zwei Formen von Interaktivität.
1st
1st
Screen
Portalseiten
Screen
Apps
Hersteller Plattform
[email protected] GmbH / pilot Screentime GmbH
Red Button (HbbTV)
TV Spots
HbbTV Portale
Sender „Red Button“ Dienste
20
Beispiel: Yahoo Smart TV App
Ad-Server Integration für volle
Auslieferungs-Kontrolle
1
Plattform
-Werbung
2
3
Präsentership-Werbung
[email protected] GmbH / pilot Screentime GmbH
4
Display-Werbung
Pre- (Mid- und Post-) Roll-Werbung
21
Unser Verständnis von Digital Signage

Digitale Bildschirmkommunikation durch emotionalen Inhalt, Information, Angebot und Werbung:
Digital Signage
Video Walls
Digitale Plakate
Interaktive Kiosksysteme
Produktdemos
Corporate TV

Leitsysteme
Menu Boards
Bulletin Boards
In-Store TV
Shop Fenster Promotion
Alle sind in der Lage …


… standortbezogene Kommunikation auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene wiederzugeben.
… und können inhalts- und situationsbezogene Ausstrahlung (Passage, Wartesituationen) berücksichtigen.
[email protected] GmbH / pilot Screentime GmbH
22
„Use Case“: Scandlines - Customer Journey am POS …
Ankunft
Abfahrt
Onboard
2
1
3
4
5
6
7
Kundenreferenz:
[email protected] GmbH / pilot Screentime GmbH
23
Info: Beacons und Lokalisierung
•
BEACONS:
Beacons sind günstige Module, welche am POS positioniert
werden können und Kommunikation bzw. Interaktion mit aktiven
Smartphones vor Ort erlauben. Beacon wird technisch von
Smartphones ab iOS 7 und Android 4.3 unterstützt
•
iBeacon
ist KEIN Gerät, sondern eine Hard- Software Kombination.
Hardware kann jedes BLE unterstützende Gerät sein, welches so
konfiguriert ist, dass es vom Betriebssystem als iBeacon erkannt wird.
(Reichweite: bis zu 30m)
Ohne iBeacon:
Eine Applikation muss aktiv
laufen (im Vorder- oder im
Hintergrund) damit sie mit
einem BLE Gerät
kommunizieren kann.
Mit iBeacon:
Eine Applikation kann
gestartet werden wenn das
Betriebssystem ein
bestimmtes BLE Gerät
erkennt.
BENEFITS:


Man kann ortsgenau
mit den Kunden
kommunizieren
Man kann die
Bewegung der
Kunden am POS
auswerten
Wenn ein Service iBeacon unterstützt, bedeutet es dass eine spezifische
Aktion ausgeführt wird, wenn ein BLE Gerät ein bestimmtes BLE Signal
sendet.
[email protected] GmbH / pilot Screentime GmbH
24
Ergebnisse der
LIVE-Umfrage bei den media.at Visions 2020


Fallzahl: 36 Personen
29.01.2015
Fast
JEDER (86%) hat während der Veranstaltung zum
Smartphone (oder Tablet) gegriffen.
beruflicher Natur. (90%)

Der Hauptgrund war

Viele tun es schlichtweg aus

Ein Grund war das Streben nach
Quelle: LIVE-Umfrage Media.at Visions 2020, 29.01.2015, n=36
Gewohnheit.
(39%)
Zeiteffizienz. (26%)
© media.at GmbH
26
e-mails
Die meisten haben dabei
gelesen oder verfasst. (94%)
Eine Person hat
Oder sich die aktuellsten
Nachrichten durchgelesen. (13%)
SMS
Zwischendurch eine
geschrieben oder gelesen. (48%)
Glücksspiele gespielt.
Die geschätzte
Social Media genutzt. (26%)
Quelle: LIVE-Umfrage Media.at Visions 2020, 29.01.2015, n=36
© media.at GmbH
Aufmerksamkeit lag trotz
jeglicher Ablenkungen bei 82%..
27
Für Rückfragen steht Ihnen unser Team
gerne zur Verfügung.
John Oakley,
Leitung
Kundenberatung
Kontakt: [email protected]
Mag. Andreas Martin,
Geschäftsführer
[email protected]
Mag. Helmut Prattes,
Leitung Business
Development und Forschung
Kontakt: [email protected]
Kontakt: [email protected]
© Alle hier genannten Ideen und Ideenansätze sind geistiges Eigentum der media.at GmbH und deren Verwendung oder
Nennung im Einzelnen oder Gesamten urheberrechtlich geschützt und nur mit schriftlichem Einverständnis des Eigentümers
verwendbar oder zitierbar.