4. Ausgabe Dezember 2014
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4. Ausgabe Dezember 2014
73. Jahrgang 4/2014 Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt Dezember 2014 Jahreswechsel MOSER Küchen-Schreinerei, 5603 Staufen Tel. 062 891 91 91, www.kuechen-moser.ch 2 Editorial Jahreswechsel Inhalt Editorial3 – Jahreswechsel Der Dezember ist die Zeit im Jahr, die ganz besonders von Licht und Dunkelheit geprägt ist. Die Tage sind kurz und oft trübe. Umso mehr leuchtet und blinkt es in den Gärten, Fenstern und Wohnzimmern. Das Klöpfen der Chlausgeisseln ist zu hören, auf dem Lindenplatz wird der grosse Weihnachtsbaum aufgestellt, an Silvester lodert das Feuer auf dem Staufberg und ist weitherum sichtbar. Bräuche, die im Dorf gepflegt werden und einfach dazu gehören. Sie werden auch von Menschen mitgetragen und gelebt, die aus anderen Ländern zu uns gezogen sind. Nachdem im letzten Usrüefer Auswärtige einen Blick nach Staufen geworfen haben, schauen wir nun über die Dorf,- bzw. Landesgrenzen hinaus: Wir suchten Menschen in Staufen, die uns in ihrer Sprache berichten, ob und wie in ihrer Kultur die Zeit um Weihnachten/Neujahr gefeiert wird. Das Echo auf unsere Anfragen war durchwegs positiv und hat uns sehr gefreut. Die nun vorliegenden Berichte sind ein kleines Fenster in eine andere Welt, können und sollen aber auch Anlass für Gespräche sein, vielleicht bei einem zufälligen Treffen auf der Strasse? Die Autorinnen und Autoren würde es freuen. Amtliche Mitteilungen 4 – Zivilstandsnachrichten – Baubewilligungen – 40 Jahre Brunnenmeister 5 – Neuer Lernender der Gemeindeverw. – Staufen sanierte Trockenmauer 6 – Politapéro – Besichtigungstermine der Muster- 7 wohnung und Pflegezimmer Im Lenz – Trinkwasserkontrolle 8 – Altpapier-Sammlungen – Feuerungskontrollen – Hauptübung der Regio Feuerwehr 9 Kirchgemeinde Staufberg – Teenagerlager 2014 10 Schulnachrichten11 – Ferientermine Regionalschule – Waldmorgen – 9175 Fünfräppler 13 – Voranzeige: KKS Der Jahreswechsel 15 – Der Jahreswechsel in der Geschichte – Gedanken zum Jahreswechsel Der Jahreswechsel in verschiedenen Kulturen 16 Entsorgungsplan 2015 21 Im Namen der ganzen Usrüefer-Redaktion wünsche ich Ihnen lichterfüllte Adventstage und einen guten Start ins 2015! Vereinsnachrichten/Nachlese25 – Der Grundstein für den Wärme- verbund Staufen wurde gelegt! – Dorfrundgang durch Staufen 26 – Frölein Da Capo in Staufen 27 – Einkaufen per Mausklick 29 – Spielgruppe „Spatzenäscht“ – Vom Traktor bis zum Cocktailglas 30 – Orange Weste – weisse Zählbogen31 – Leset mit Schönheitsfehler 32 – Der 5. Dan Markus Kleiner – Puppenwelt von Silvia Häusermann33 – Staufner Weihnachtsverkauf – Rebbaufest mit Männerturnverein 34 – Gartenbahn Staufen, Spatenstich 35 – Turnfahrt Frauenturnverein Staufen36 – Herbst-Sammlung Pro Senectute – Zeit für Brauchtum und Kultur 37 – „Rund um den Staufberg“ 38 Ein Jahr Kanada Kathrin Regli Foto: Mi 40 Unterwegs42 – Impressum 43 Veranstaltungen44 Ehrungen – Weihnachtsbaum-Verkauf – Schlusspunkt-Zitat Titelbild Jahreswechsel Foto: Mi 3 Amtliche Mitteilungen Zivilstandsnachrichten von Staufner Einwohnerinnen und Einwohnern Bis zum Redaktionsschluss sind folgende Zivilstandsfälle zu verzeichnen: 17. Byland geb. Kidd Margaret, von Veltheim AG, in Staufen, Juraweg 16 stehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 201 am Blumenweg 4 22. Büchli Albert, von Elfingen AG, in Staufen, Erlenweg 10 – Bauherrschaft: Markus und Liselotte Schildknecht-Oppliger, Wiligraben 47, Staufen Bauvorhaben: Ersatz Eisenbahn-Schwellen durch Steinkörbe beim Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 10 am Wiligraben 47 August 2014 Geburten 12. Siegrist geb. Gloor Alice, von Meisterschwanden AG, in Staufen, mit Aufenthalt in Niederlenz, Altersheim Juli 2014 September 2014 12. Wildi Lukas, von Schafisheim AG, in Staufen, Goffersbergweg 10 8. Büchli Kurt, von Elfingen AG, in Staufen, Alte Bernstrasse 3 24. Huber Sofia Elina, von Madiswil BE und Riehen BS, in Staufen, Gässli 9 25. Zuckschwerdt geb. Fäs Margarith, von und in Staufen, mit Aufenthalt in Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle August 2014 6. Gloor Katharina Leticia, von Dürrenäsch AG, in Staufen, Gässli 10 15. Kretz Luisa, von Waltenschwil AG, in Staufen, Oberdorfstrasse 2 September 2014 5. Strzepka Dominik, polnischer Staatsangehöriger, in Staufen, Gislifluhweg 18 15. Eigenmann Elina Marie, von Schafisheim AG und Homburg TG, in Staufen, Postgasse 11b Trauungen 29. Galati Vito, italienischer Staatsangehöriger, in Staufen, Rennweg 5 Oktober 2014 7. Tobler geb. Graf Regula, von Wetzikon ZH, in Staufen, mit Aufenthalt in Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle Baubewilligungen Der Gemeinderat hat seit dem letzten Usrüefer folgende Baubewilligungen erteilt: Juli 2014 3. Paunovic geb. Michel Nadine Ruth, von Courtedoux JU und Basel, in Staufen, und Paunovic Dejan, deutscher Staatsangehöriger, in Staufen 26. Schmid geb. Muhmenthaler Pascale, von Sumiswald BE, in Staufen, und Schmid Stefan Karl, von Mosnang SG, in Staufen August 2014 29. Kern geb. Morf Cornelia, von Wetzikon ZH und Nürensdorf ZH, in Staufen, und Kern Pascal Joseph, von Gansingen AG, in Staufen 30. End geb. Radetz Bianca, deutsche Staatsangehörige, in Staufen, und End Marco, von Boswil AG, in Staufen – Bauherrschaft: Stipa Generalunternehmung AG, Schwärzen 33, 8185 Winkel Bauvorhaben: Erweiterung Attikawohnfläche im Mehrfamilienhaus Nr. 1130 (Haus A) der Wohnüberbauung ‚Neumatte‘ auf Parzelle Nr. 31 am Kulmerweg 18 a und b – Bauherrschaft: Werner und Margrit Baumann-Süess, Rebenweg 7, Staufen Bauvorhaben: Einfamilienhaus mit Garage auf Parzelle Nr. 694 am Rebenweg 5 –Bauherrschaft: Andreas und Lotti Gradwohl-Frey, Unterrainweg 18, Staufen Bauvorhaben: Pergola und Fenstervergrösserung zum Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 1004 am Unterrainweg 18 Juli 2014 – Bauherrschaft: Markus und Tanja Kleiner-Schildknecht, Wiligraben 49, Staufen Bauvorhaben: Einbau Dachlukarne und zwei Dachfenster ins Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 9 am Wiligraben 49 14. Lehmann geb. Gammeter Rösy, von Langnau im Emmental, in Staufen, mit Aufenthalt in Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle – Bauherrschaft: Urs Zimmermann, Blumenweg 4, Staufen Bauvorhaben: Wohnraumerweiterung und Ersatz der Balkonverglasung im be- Todesfälle 4 – Bauherrschaft: Anton Peterhans, Brättligäu 5, 5600 Lenzburg Bauvorhaben: Fertiggarage zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 110 am Bleichemattweg 10 –Bauherrschaft: Ueli und Brigitte RudolfRohr, Rosenweg 2, Staufen Bauvorhaben: Carport-Neubau zum bestehenden Einfamilienhaus und Gartenneugestaltung auf Parzelle Nr. 892 am Rosenweg 2 –Bauherrschaft: Frank Holliger-Rieser, Paradiesweg 1, Staufen Bauvorhaben: Fenster-Einbau ins bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 685 am Paradiesweg 1 –Bauherrschaft: Patrick und Vivian Natalia Witschi-Minnig, Tulpenweg 1, Niederlenz Bauvorhaben: Einfamilienhaus-Neubau mit Carport auf Parzelle Nr. 1172 am Esterliweg 7 – Bauherrschaft: P. Doninelli AG, Rennweg 1, Staufen Bauvorhaben: Erschliessungsstrasse auf Parzelle Nr. 579 im Baugebiet ‚EsterliFlöösch‘ (zwischen Esterliweg und Schafisheimerstrasse) – Bauherrschaft: Lenzhard AG, Aarauerstrasse 70, Staufen Bauvorhaben: Reklame an Fassade und Reklame-Pylon zur Gewerbeliegenschaft auf Parzelle Nr. 533 an der Aarauerstrasse 70 – Bauherrschaft: Hetem Maloku, Mühlacherweg 6, Staufen Bauvorhaben: Gartenhaus zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 175 am Mühlacherweg 6 – Bauherrschaft: Marco Furter, Zopfgasse 38a, Staufen Bauvorhaben: Anbau gedeckter Sitzplatz zum Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 278 an der Zopfgasse 38a – Bauherrschaft: Jürg Suter, Dörfli 13, Staufen Bauvorhaben: Wärmepumpe (Luft/Wasser) zum Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 50 im Dörfli 13 40 Jahre Brunnenmeister Walter Furter: Ist im Element in seiner Betriebswarte Walter Furter amtet seit 40 Jahren als Brunnenmeister von Staufen. Am 1. Januar 1975 hat er die Verantwortung für die Aufgabe übernommen. Walter Furter blickt zurück – mit berechtigter Freude und mit Stolz. Der Staufner Walter Furter darf sich zurücklehnen und er darf zurückblicken: Auf 40 Jahre Aufbau der Wasserversorgung Staufen und auf 40 Jahre Bereitschaft jederzeit auszurücken. 34-jährig sagte er damals zu, zögerte aber das Ja zu geben, als er für das Amt des Brunnenmeisters angefragt wurde. Staufen erkannte in ihm den geeigneten Nachfolger für Alfred Sandmeier sen. Andrerseits fühlte sich Furter für das Nebenamt vorbereitet. In Rupperswil erlernte er den Beruf des Spenglers und in Aarau erhielt er nach einer zweiten Lehre das Diplom als Sanitärinstallateur. Sein Vater Albert führte am Hermenweg 10 eine Huf- und Wagenschmiede und diente als Brunnenmeister-Stellvertreter. Walter Furter zeigte sich immer interessiert an der Wasserversorgung und fachsimpelte viel mit seinem Vater. Gelegenheiten gab es reichlich. Mit ihm baute er ab 1962 erfolgreich den Gewerbebetrieb Spenglerei und Sanitäre Installationen auf. Was ein Brunnenmeister zu tun hat Walter Furter muss die Anlagen der Wasserversorgung warten, unterhalten und überwachen. Auch dafür sorgen, dass in Staufen aus jedem Wasserhahnen, der geöffnet wird, sauberes Trinkwasser fliesst. Zu den Anlagen gehören die Quellfassungen im Bettental, das Grundwasserpump- Neuer Lernender der Gemeindeverwaltung Staufen Aus zahlreichen Bewerbungen wurde Marco von Ballmoos, wohnhaft in Lenzburg, als Lernender der Gemeindeverwaltung Staufen gewählt. Er wird die Lehrstelle als Kaufmann im August 2015 antreten. Gemeinderat und Personal heissen Marco von Ballmoos bereits jetzt herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg in seiner Lehrzeit auf der Staufner Gemeindeverwaltung. 5 werk Bleichematt, das Reservoir Baujahr 1979, das Leitungsnetz, die Schieber, die Hydranten sowie die öffentlichen Brunnen. Ferner muss er die Reparaturen koordinieren und revidierte, geänderte oder neu erstellte Anlagen der Wasserversorgung abnehmen. Doch bei Unterhalt und Wartung im Umfang von vier bis fünf Stunden pro Woche bleibt es nicht. Leicht auszumalen, dass sich bei der Fülle von Anlagen Pannen ergeben können. „Ich bin immer auf einen Alarm gefasst“, sagt Walter Furter und er ist mit seinem hohen Pflichtbewusstsein stets bereit auszurücken. Die Betriebswarte befindet sich im alten Schulhaus. Walter Furter hat sich immer weitergebildet und ist auf dem neusten Stand der Technik. Dank seiner Um- und Voraussicht konnte er für die Gemeinde viel Geld sparen. Die Wasserversorgung ist bei ihm in besten Händen. Staufen hat allen Grund sich mit Walter Furter zu freuen und dankbar zu sein. Unter der Dusche und plötzlich kein Wasser mehr Wer auf 40 Jahre Berufsarbeit zurückblicken darf, ist um ein köstliches Vorkommnis nicht verlegen. Walter Furter musste ins Ausserdorf ausrücken. Die Situation erforderte, dass er für 15 Minuten das Wasser abstellen musste. Es blieb keine Zeit die Bevölkerung zu informieren. Und es kam wie es kommen musste: Eine Anwohnerin stand unter der Dusche, als der Wasserstrahl versiegte. Sag‘s mit Blumen, dachte sich Walter Furter und entschuldigte sich bei der Frau. „Jetzt bringt mir mal ein Mann einen Blumenstrauss“, reagierte die überraschte Frau spontan. Text und Foto: Alfred Gassmann Neujahrsapéro Montag, 2. Januar 2015 im Zopfhuus Staufen Der Neujahrsapéro 2015 findet am Bärzeli-Montag, 2. Januar 2015, um 10 Uhr, im Zophuus Staufen statt. Wie in diesem Jahr beginnt der Anlass mit einem kurzen Gottesdienst. Anschliessend ist die Bevölkerung von Staufen herzlich zum Apéro eingeladen. Der Gemeinderat Staufen und die Kirchgemeinde Staufberg freuen sich auf zahlreiche Besucher/innen. Staufen sanierte Trockenmauer Freude am Berg: Pascal Furer, Victor Condrau und Markus Gruber (von rechts) stossen auf die sanierte Mauer an Am Montag, den 4. August, durfte am Oberen Rebenweg unterhalb des Silvesterplatzes mit Grund angestossen werden. Die 38 Meter lange Mauer mit Höhen zwischen 80 und 240 cm war fertig saniert, respektive neu angelegt. Die Gemeindebauvorschriften Staufen verlangen, dass die Trockenmauern am Berg erhalten, instand gestellt und gepflegt werden. Trocken- mauerwerke sind wichtige Biotope für zahlreiche Pflanzen und Tiere und helfen die Artenvielfalt erhalten. In den Ritzen leben Eidechsen, Blindschleichen, Erdkröten und Molche. Vorsorglich hat die Einwohnergemeinde die Parzelle mit den zwei Holzbauten erworben. Die Trockenmauer wies Schäden auf. Aus Sicherheitsgründen galt es zu handeln. Gemeinderat Pascal Fu- rer und Landschaftsarchitekt Victor Condrau bereiteten die Sanierung vor und sicherten die Finanzen. Markus Gruber, Küttigen, erhielt den Zuschlag für die Arbeit. Er figuriert bei der renommierten Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz SUS als Baustellenleiter. Markus Gruber legte am 30. Juni los, unterstützt von zwei Mitarbeitern sowie von drei Männern die Zivildienst leisten. Gefragt beim Bau ist handwerkliches Können. Alle Steine müssen satt aufeinander liegen. An diesem Punkt beginnt die Kunst, denn Trockenmauern kommen ohne Mörtel aus. Es gilt immer passende Steine zu suchen, sie fachmännisch aufeinander zu legen und zu richten. Die zusätzlich herbeigeschafften Muschelkalksteine stammen aus Dottikon. Finanziell getragen wird die Mauer durch die Gemeinde, den Kanton und die Stiftung Kultur Landschaft Aare-Seetal KLAS mit Fonds Landschaft Schweiz FLS. Das Bauwerk fügt sich überzeugend in den Hang ein. Nun gilt es die Mauer laufend zu beobachten und zu unterhalten. Denn Bäume und Sträucher dürfen nicht aufkommen, damit ihr Wurzelwerk die Mauer nicht beschädigen kann. Im kommenden Frühjahr werden die verletzten Flächen blühen… als Blumenwiese. Doch warum so lange zuwarten? Der Besuch des Kunstwerkes lässt sich alleweil mit einem Spaziergang verbinden. Text und Foto: Alfred Gassmann Politapéro: Die Gemeinde wächst Im Zopfhuus orientierte der Gemeinderat im ersten Teil über den aktuellen Stand der Bauvorhaben in der Gemeinde und in diesem Zusammenhang über geplante Bushaltestellen. Mit Zahlen und Fakten wurde die Steuererhöhung für das Budget 2015 begründet. Im zweiten Teil wurde die Seniocare AG durch die Herren Ammann (CEO) und Alpiger (Regionalleiter) der zahlreich erschienen Gemeindebevölkerung vorgestellt. Bushaltestellen im Baugebiet EsterliFlöösch-Galgenacher Im kommunalen Gesamtplan Verkehr wird das Augenmerk auch auf den öffentlichen Verkehr und die Situation der Fussgänger und Velofahrer gerichtet. Sinnvollerweise werden die neu erschlossenen Wohn- und Gewerbegebiete in das bestehende Busnetz (RBL-Linie 394) integriert. Für die Bushaltestelle Fünflinden/Tilliastrasse ist das Projekt unter der Federführung des Kantons vom Ingenieurbüro Eichenberger AG ausgearbeitet worden. Dafür werden im Bereich der Aarauerstrasse grössere bauliche Eingriffe nötig sein, um die Fussgängerquerung sowie die Gehwege und die Lärmschutzmassnahmen zu realisieren. Der Kostenanteil Staufens beträgt 190‘000 Fr. Der Kreditantrag erfolgt an der kommenden Gemeindeversammlung. Die Bushaltestelle Zelgli-Galgenacher wird geplant, sobald mit der Realisierung der angrenzenden Überbauungen Bedarf besteht. Gestaltungsplan Zelgli Nachdem der Regierungsrat diesen Sommer die Umzonung des Baugebietes Zelgli in eine Wohn- und Gewerbezone mit Ge6 staltungspflicht genehmigt hat, liegt nun der prämierte Gestaltungsplan des Architekturbüros FELBER WIDMER SCHWEIZER vor. Die Bauherrschaft Knecht AG/Lenzhard AG beabsichtigt rund 60 Wohnungen und 100 bis 150 Arbeitsplätze zu erstellen. Wie Emanuele Soldati ausführte, wird der Gemeinderat ein Mitwirkungsverfahren initiieren, bevor im Februar 2015 die öffentliche Auflage erfolgt. Stellenerhöhung Gemeindeverwaltung Die Tatsache, dass mit den neuen Bauten in Staufen die Bevölkerung wächst und in der Folge der Verwaltungsaufwand in allen Bereichen zunehmen wird, war von Anfang an klar. Zusätzlich erwuchsen Aufgaben durch Umstellungen und komplexere Abläufe in der Rechnungslegung (HRM2). Um einen Vergleich mit Gemeinden ähnlicher Grösse in Bezug auf die Stellenprozente in der Verwaltung herstellen zu können, wurde die Firma BDO mit einer Analyse betraut. Wie Otto Moser darlegt, bestätigt das Ergebnis eindeutig, dass für unsere Verwaltung – trotz aller Effizienz – eine zusätzliche Vollzeitstelle geschaffen werden muss. Blick auf die Finanzen Bereits im Jahre 2010 hatte Peter Hauri am Politapéro vorgerechnet, dass mit den grossen Investitionen (Neubau Gemeindehaus, Sanierung Schulhaus) eine Steuererhöhung von 5% unumgänglich sein werde. Die Einnahmen für das Jahr 2014 werden unter dem Budget bleiben und einige Ausgaben höher ausfallen. Selbst mit dem neuen, von der Gemeindeversammlung noch zu genehmigenden, Steuerfuss von 85% rechnet der Finanzvorsteher auch für das Jahr 2015 mit einem Defizit von rund 260‘000 Fr. Wie praktische Beispiele erläutern, ist die Erhöhung moderat und für alle Steuerzahler tragbar. Wohn- und Pflegezentrum „Im Lenz“ der Seniocare AG Im Usrüefer vom September 2014 wurde bereits über eine Info-Veranstaltung in Lenzburg berichtet. Ammann und Alpiger kennen ihr Metier und können kompetent Auskunft erteilen. Die Exponenten der Seniocare nahmen nun die Gelegenheit wahr, auch der Staufner Bevölkerung ihr Projekt zu präsentieren und ihre Konzepte vorzustellen. Die Seniocare hat seit über dreissig Jahren Erfahrung im Gesundheits- und Pflegewesen und betreibt mittlerweile 27 Pflegeheime. Foto: Mi Für die Gemeinde Staufen sind zwanzig Pflegeplätze im Neubau reserviert. Am 21. November 2014 ist eine Besichtigung der ersten ausgebauten Zimmer und Wohnungen möglich, die offizielle Einweihung erfolgt am 1. Juni 2015. BI Besichtigungstermine der Musterwohnung und Pflegezimmer Im Lenz: Gemeinde Staufen Dezember 2014 Mittwoch, 03.12.2014, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,18.12.2014, 16:00-18:00 Uhr Januar 2015 Donnerstag,08.01.2015, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,22.01.2015, 16:00-18:00 Uhr Februar 2015 Donnerstag,05.02.2015, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,19.02.2015, 16:00-18:00 Uhr Die Polit-Apéros 2015 wurden festgelegt auf: März 2015 Donnerstag,05.03.2015, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,19.03.2015, 16:00-18:00 Uhr Sonntag, 3. Mai 2015 09.30 Uhr und Sonntag, 25. Oktober 2015 09.30 Uhr. Weitere Angaben folgen zur gegebenen Zeit. Der Gemeinderat 7 April 2015 Donnerstag,02.04.2015, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,16.04.2015, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,30.04.2015, 16:00-18:00 Uhr Mai 2015 Mittwoch, 13.05.2015, 16:00-18:00 Uhr Donnerstag,28.05.2015, 16:00-18:00 Uhr Altpapier Staufen lässt sein Trinkwasser von einem anerkannten Laboratorium untersuchen. Am 13. August 2014 wurden bei den verschiedenen Quellen und Brunnen Wasserproben entnommen. Die untersuchten Wasserproben vermögen den Anforderungen, die an Trinkwasser gestellt werden, zu genügen. Die Untersuchungen ergaben für alle Proben das Prädikat ‚hygienisch einwandfreies Trinkwasser‘. Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben auch unser Brunnenmeister und die Angestellten der Gemeinde beigetragen. Mit solchen Ergebnissen ist Staufen in einer sehr glücklichen Lage. Papiersammlungs-Daten 2015 • Mittwoch, 25. Februar 2015 Schule Staufen • Samstag, 25. April 2015 Männerturnverein Staufen • Samstag, 20. Juni 2015 CEVI Jungschar Staufen • Mittwoch, 23. September 2015 Schule Staufen • Samstag, 28. November 2015 Turnverein STV Staufen In Staufen finden jährlich 5 Papiersammlungen statt, welche von der Schule oder von Vereinen durchgeführt werden. Bitte stellen Sie das Papier an den jeweiligen Tagen vor 07.30 Uhr bereit. Das Papier muss zu kleinen handlichen Bündeln zusammengebunden werden, da teilweise die Schüler das Papier einsammeln. Karton binden Sie in separaten Bündeln zusammen. Beachten Sie, dass Couverts nicht in die Papierbündel gehören. Der Leim stört die Wiederverwertung. Binden Sie die Couverts mit dem Karton zusammen. Staufen, im Oktober 2014 Gemeinderat Die Termine finden Sie auch im Entsorgungsplan 2015 der diesem Usrüefer beiliegt oder auf der Homepage www.staufen.ch unter dem Link Veranstaltungen. Ebenfalls werden die Termine vorgängig im Lenzburger Bezirksanzeiger publiziert. Feuerungskontrollen Die Gemeinde Staufen hat bis anhin – als einzige Gemeinde im Kanton Aargau – die Kosten für Feuerungskontrollen von Gas- und Ölheizungen übernommen. Mit der Teilliberalisierung der Feuerungskontrollen im Kanton Aargau können Hauseigentümer nun selber entscheiden, wer die Heizungsanlage prüfen soll, müssen jedoch die Kosten selber tragen. Ab. 1. Januar 2015 werden deshalb die Kosten für die Feuerungskontrollen nicht mehr durch die Gemeinde Staufen getragen. Die Gemeinde wählt nach wie vor eine ausgewiesene Fachperson als amtlichen Feuerungskontrolleur. Dieser überwacht im Auftrag der Gemeinde die Durchführung der Feuerungskontrolle. Die Kontrolle der Heizungsanlage kann vom amtlichen Feu- erungskontrolleur der Gemeinde oder von einer Person, welche auf der kantonalen Zulassungsliste aufgeführt ist, durchgeführt werden. Wird die Feuerungskontrolle durch das Servicegewerbe ausgeführt, muss dieses einen Feuerungsrapport ausfüllen und mit einer Vignette versehen. Der Rapport muss anschliessend an den amtlichen Feuerungskontrolleur weitergeleitet werden. Gemeinden haben dem Kanton jährlich Bericht über den Zustand der ihnen unterstellten Feuerungsanlagen zu erstatten. Zweck dieser Vorschrift ist, dass durch eine regelmässige Kontrolle ein schadstoffarmer und wirtschaftlicher Betrieb der Öl- und Gasfeuerungen erreicht wird. Die Feuerungskontrolle dient somit der Luftreinhaltung wie auch der Reduktion des Energieverbrauchs bzw. der Minderung des Ausstosses des klimarelevanten Kohlendioxids (CO2). Im nächsten Jahr müssen somit sämtliche Ölheizungen kontrolliert werden. Die Abgasmessungen müssen weiterhin alle zwei Jahre wiederholt werden. Die 8 Die Messperioden sind wie folgt: Ölheizungen ungerade Jahre (2015, 2017 usw.) Gasheizungen gerade Jahre (2016, 2018 usw.) Amtlicher Feuerungskontrolleur der Gemeinde Staufen ist: Dössegger Kaminfegerbetrieb Milchgasse 10 5703 Seon Tel. 079 105 19 83 Mail [email protected] Hauptübung 2014 der Regio Feuerwehr Lenzburg in Staufen Die Hauptübung der regionalen Feuerwehr der Gemeinden Lenzburg, Ammerswil und Staufen fand dieses Jahr in Staufen beim Schulhaus statt. Viele interessierte Zuschauer und Gäste – unter ihnen die Behördenvertreter der drei Gemeinden – verfolgten aufmerksam die Arbeit der einsatzfreudigen Feuerwehrleute. Beeindruckend war die Professionalität und der hohe Ausbildungsstand der Frauen und Männer und deren Umgang mit den Geräten und dem ihnen anvertrauten Material. Geübt und demonstriert wurde an verschiedenen Posten, unter anderem die Strassenrettung mit Personenbergung bei einem Autounfall, die Brandbekämpfung oder der Sanitäts- und Rettungsdienst. Dazu kamen viele weitere Einsatzmöglichkeiten, bei denen sich die Bevölkerung aktiv betätigen konnte. Die Jüngsten verweilten und vergnügten sich vor allem an den beiden Plauschposten, beim Einsatz mit der Eimerspritze sowie beim Mohrenkopftransport mit dem Hydraulikrettungsgerät, wo Geschicklichkeit und Gefühl gefragt waren. Blick von der Autodrehleiter auf den Schulhausplatz Ein besonders faszinierendes Highlight war die Autodrehleiter auf dem Schulhausplatz. Gross und Klein liessen sich begeistert in die Höhe von 30 Metern heben, um Staufen aus der Vogelperspektive zu betrachten. Ebenfalls konnten Dorfrundfahrten mit dem Schlauchverlegefahrzeug unternommen werden. Beim anschliessenden Apéro und dem kulinarischen, gemütlichen Teil in der Turnhalle kam auch die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz. Feuerwehrkommandant Roger Strebel nahm die Gelegenheit wahr, Rückblick auf das bald zu Ende gehende Jahr zu halten. Er dankte allen für ihren Einsatz, den Behörden und der Bevölkerung für die wohlwollende Unterstützung. Die aus dem Strassenrettung und Personenbergung Feuerwehrdienst austretenden Personen wurden verabschiedet und Änderungen wurden bekannt gegeben. Abschliessend nutzte er den Moment, um Beförderun- 9 gen im Korps vorzunehmen, womit dieser Anlass ein freudiges Ende nahm. m.fu. Fotos: Mi Teenagerlager 2014 Am Samstag, 27. September, sind wir von Lenzburg mit Zug und Bus nach Seewis gefahren. Unterwegs gab es zwei Aufgaben: Einen persönlichen Brief an Gott schreiben und Fragen für eine Strassenumfrage zum Wochenthema „Gott“ aufschreiben. Bei der Ankunft im Jugendhaus Seewis war es bereits 17 Uhr. Nach dem Abendessen und Küchendienst erzählte ein Leiter den ersten Teil der Geschichte über einen Räuberjungen, dessen Leben sich veränderte, als er den König kennengelernt hatte (sinnbildlich für den König steht Gott). Während des Abendprogrammes gab es eine weitere Aufgabe: In einer Gruppenarbeit sollte bis Mittwoch ein Theater zur biblischen Geschichte „Daniel in der Löwengrube“ einstudiert werden. Der König spielte da eine wichtige Rolle. Sonntag: Am Morgen nahmen wir an einem Gottesdienst teil. Thema war „Identität“. Wer bin ich? Was kann ich gut? Wodurch identifiziere ich mich? (z.B. durch Modekleider, Natel etc.). Das passte prima zu unserem Wochenthema „Gott“. Was Gott über mich denkt, ist viel wichtiger, als was Menschen denken. Eigentlich ist Sonntag ja ein Ruhetag, aber wir hatten am Nachmittag ein dreistündiges Sportturnier ¶. Bei der Gruppenbildung waren die Mädchen unzertrennlich und landeten deshalb alle im selben Team. Noch vor dem Filmabend mussten die Natels abgegeben werden N. Zwei Tage ohne Natel Für die einen war es eine Qual, doch sie hatten keine Wahl. Viele Tränen flossen, mit denen die Jungs Pflanzen gossen. Herr Zogg hatte die Handys eingezogen, war trotz Knie-OP mit ihnen davon geflogen. Obwohl handylos waren die Jungen nicht hobbylos. Sie haben gemeinsam gespielt und gelacht; es war eine richtige Pracht. Montag: Beim Morgenessen sahen alle so ausgeruht aus (ohne Natel lässt sich doch besser schlafen). Das war notwendig. Es stand eine Wanderung bevor, die permanent den Berg hinauf führte. Oben angekommen wartete ein Abenteuer. Mit den Trottinetts sausten alle runter bis zum Jugendhaus. Am Abend waren alle glücklich, als sie wenigstens vorübergehend ihre Natels zurückbekamen. Dienstag: Zum Thema „Gott“ gehörte auch, dass wir etwas über das Wirken Gottes in dieser Welt erfahren. Wenn Gott nicht erlebbar ist, fehlt dem Glauben eine wichtige Komponente. Am Nachmittag hatten wir wieder ein Sportturnier. Speziell war, dass diesmal auch die Leiter ein Team bildeten. Mittwoch: Nach dem Morgenessen hiess es: Lunch zubereiten. Wir fuhren nach Davos ins Erlebnisbad. Den Nachmittag verbrachten wir in Chur. Bei der Strassenumfrage nahmen Leute zwischen 16 und 90 Jahren teil. Fragen wie „glauben Sie an Gott“ oder „was ist an Weihnachten, Ostern und Pfingsten passiert“ ergaben interessante Gespräche. Nun stand der letzte Lagerabend bevor. Die einen schmückten den Raum, die anderen bereiteten SchoggiFruchtspiesse vor. Alle waren gespannt auf die Begegnung mit dem König. Dann kam er in den geschmückten Raum. Beide Gruppen spielten ihr einstudiertes Theater vor und der König gab eine Bewertung ab. Donnerstag, 2. Oktober: Die letzte Nacht ist vorbei. Trotz rechtzeitigem Wecken hatten die Teenager Mühe, aus den Federn zu kommen. Nach dem Zmorgen Lagerrückblick, der – was die Leiter gefreut haben dürfte – positiv ausfiel. Koffer packen und Mittagessen. Anschliessend mit den Bussen vom Jugendhaus mit Sack und Pack nach Landquart. Mit Reden, Handy und Schreiben des Lagerrückblicks ging die Zugfahrt schnell vorbei. Müde, aber zufrieden erreichte die Truppe den Zielbahnhof Lenzburg. Textbeiträge der Lagerteilnehmenden und Ergänzungen von Markus Zogg, Sozialdiakon 10 Schulnachrichten Ferientermine Regionalschule Lenzburg Schuljahr 2014/2015 Waldmorgen letzter Schultag vor den Ferien erster Schultag nach den Ferien Schuljahresbeginn Herbstferien 26. September 2014 Weihnachtsferien 19. Dezember 2014 Sportferien 23. Januar 2015 Frühlingsferien 2. April 2015 Sommerferien 10. Juli 2015 11. August 2014 20. Oktober 2014 5. Januar 2015 9. Februar 2015 20. April 2015 10. August 2015 Schuljahr 2015/2016 Schuljahresbeginn Herbstferien 25. September 2015 Weihnachtsferien 18. Dezember 2015 Sportferien 29. Januar 2016 Frühlingsferien 8. April 2016 Sommerferien 8. Juli 2016 10. August 2015 19. Oktober 2015 4. Januar 2016 15. Februar 2016 25. April 2016 8. August 2016 Schuljahr 2016/2017 Schuljahresbeginn Herbstferien 30. September 2016 Weihnachtsferien 23. Dezember 2016 Sportferien 27. Januar 2017 Frühlingsferien 7. April 2017 Sommerferien 14. Juli 2017 8. August 2016 24. Oktober 2016 9. Januar 2017 13. Februar 2017 24. April 2017 14. August 2017 Schulfreie Tage (soweit diese bereits bekannt sind) Karfreitag/Ostermontag, der Nachmittag des 1. Mai, Auffahrt Donnerstag/Freitag, Pfingstmontag sowie der Klausmarkttag (in der Regel der 2. Donnerstag im Monat Dezember) *Variable Projektwoche in Lenzburg (gilt nur für die angemeldeten Schüler/innen) Herbstferien Sportferien Frühlingsferien, zusätzliche 3. Ferienwoche Sommerferien 29. September2014 26. Januar 2015 20. April 2015 13. Juli 2015 3. Oktober 2014 30. Januar 2015 24. April 2015 17. Juli 2015 Termine ab Schuljahr 2017/2018 werden im Frühling 2015 publiziert. Urlaubsregelung Wir bitten die Eltern um die Beachtung der Urlaubsregelung. Schulpflege Regionalschule Lenzburg Eine Kindergartenklasse erspielt den Wald Nein, es sind keine Zwerge mit roten Zipfelmützen, die da durch den Wald wuseln. Es sind Kinder mit orangen Leuchtstreifen! Ein- bis zweimal im Monat verbringen die Kinder des Kindergartens Staufen einen Vormittag im Wald. Im Buech wurde vor vier Jahren unter tatkräftiger Hilfe vieler Eltern ein Waldsofa gebaut. An dieser Stelle sei noch einmal der Ortsbürgergemeinde gedankt, die der Schule Staufen dieses Waldstück zur Verfügung stellt. Eine runde Wand aus Ästen, halb überdacht mit einer Plache ist dieser Bau „die gute Stube im Wald“. Sie bietet den Kindern einen klar definierten und trockenen Treffpunkt. Dort finden gemeinsame Spiele statt, Geschichten werden erzählt, „Wald-Unterricht“ gemacht. Auch das Znüni essen wir im Waldsofa, und auf einem Holzrugeli sitzend darf dort mit dem Sackmesser gearbeitet werden. Vor dem Waldsofa ist die Feuerstelle, das Feuer ist Spielort, Kochstelle und Wärmequelle zugleich. Ums Waldsofa herum sind verschiedene, wechselnde Einrichtungen: ein Schaukelseil, eine Strickleiter oder das Zelt aus Ästen haben einen Sommer lang gut gehalten. Der Barfussweg oder das Stecken-Xylophon, die in einer Projektwoche entstanden sind, sind wieder im Wald „verschwunden“. Die Waldmorgen beginnen beim Kindergarten: In einem Leiterwagen werden Spielsachen und Werkzeuge mitgenommen, Schaufeln, Seile und Tücher. Auch Ersatzkleider und ein Wasserkanister gehören dazu. Dank einer grosszügigen Spende Siegrist Modellbau Schreinerei Zopfgasse 12 062 891 20 28 Siegrist www.siegristmodell.ch www.siegristmodell.ch 062 891 891 20 20 28 28 062 5603 Staufen www.siegristmodell.ch 11 5603 Staufen Staufen 5603 Modellbau Modellbau Schreinerei Schreinerei [email protected] von Feuerholz, das nun beim Waldsofa gelagert ist, müssen keine Holzscheite mehr in den Wald gefahren werden! Der Weg durchs Dorf muss in einer 2er Reihe auf dem Trottoir gemacht werden, sobald aber das Fahrverbot passiert ist, können die Kinder frei gehen. Oder rennen! Beim Waldsofa angekommen, muss rasch gefeuert werden, damit zu der Znünizeit genügend Glut parat ist. Je nach Vorhaben der Kindergärtnerin gibt es eine gemeinsame Zeit im Sofa, oder einen Auftrag für die Kinder. Beim Spielen sind die Kinder frei, manchmal können sie sogar im selbstgebauten Räuberversteck ihr Znüni essen. und ähnlichem. Wo ist die Kirche und wo das Schloss? Was ist ein Fahrverbot und was ein Hochspannungs-Strommast? Suchen und Finden: Das Aufräumen und der Heimweg brauchen genügend Zeit, manche Kinder brauchen die letzten Energie-Reserven dafür. Ein Traubenzucker kann Wunder bewirken! Zurück beim Kindergarten werden die Kinder mit einem Lied entlassen. 20 kleine, braune Hände zu schütteln gibt ein gutes Gefühl: die Kinder haben einen Morgen lang Natur erlebt. „Erst wenn wir die Natur in ihrer Vielfalt wahrnehmen und kennenlernen, wandelt sie sich von der blossen Kulisse zu unserem Lebensraum.“ (B. Guggerli-Dolder, 2007). Der Wald hat sein eigenes Klima, eigene Geräusche und Gerüche. „Sinn-volle“ Erfahrungen werden einem geschenkt. Der Freiraum Wald kann in den Kindern vielfältige Bedürfnisse wecken und auch befriedigen: Gegensätze wie Geborgenheit und Abenteuer, Freiheit und Verantwortung, Gemeinschaft und Alleinsein, Entdecken und Gestalten sind Elemente des Spielens im Wald. Eine ganzheitliche Förderung der Kinder ist gegeben. Bei vielen Kindern ist zu beobachten, dass sie schnell und selbstständig den Wald als Spielort entdecken. Sie brauchen die Gelegenheit dazu – die Waldmorgen – und genügend Zeit, sich zu orientieren und in ein Spiel zu vertiefen. Die emotionale Bindung zur Natur ermöglicht den Kindern, später Verantwortung für eigenes ökologisches Handeln zu übernehmen. stelle. Dort dürfen Zündhölzer angezündet und ins Feuer geworfen werden, eine feinmotorische Hochleistung. Und das Hölzchen auch beim Zischen festzuhalten braucht Mut! Später kann die Wurst oder das Brot an einem Stecken über die Glut gehalten werden, für ältere Menschen unspektakulär, für Kinder ein Genuss. Das Gaudi beim Feuerlöschen nebelt meist auch noch das letzte Kind mit dem WaldRauch-Parfum ein. Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung: Insekten suchen ist ein Lieblingsspiel der Kinder, in den Becherlupen können kleinste Funde vergrössert beobachtet werden. Auch Steine werden gern gesammelt, Nüsse, leere Schneckenhäuser oder einfach schöne Stecken. Das Interesse und der Forschergeist der Kinder ist gross! Gemeinschaft, Rituale und Regeln erleben: Es gibt verschiedene Waldlieder und Verse, ein Ritual bei der Ankunft und eines beim Verlassen des Waldplatzes. Sehr wichtig sind die Verhaltens-Regeln im Wald: Rücksichtnahme auf andere Kinder, Schutz für sich selbst und die Natur! Was in geschlossen Räumen häufig stört, ist im Wald erwünscht: die Kinder dürfen rennen, klettern, schaukeln, bauen, graben, schleppen. So werden Baustellen eingerichtet, Drachenhöhlen gebaut, Feentänze aufgeführt oder Einhörner geritten. Die Fantasie der Kinder überrascht immer wieder! Fingerspitzengefühl und Mut: Ein Lieblingsort vieler Kinder ist die Feuer- Ein Kind zu lehren, nicht auf eine Raupe zu treten, ist ebenso wichtig für das Kind wie für die Raupe. – Bradley Miller Die Bilder wurden am 11. September 2014 gemacht, als die Kinder des Kindergartens Konsumstrasse 1 ihren zweiten Waldmorgen beim Waldsofa verbrachten. Es ist eine unvollständige Aufzählung all der Anstrengungen, welche die Kinder an einem solchen Morgen bewältigen: Das Ausdauertrainig: Der Weg zum Waldsofa dauert zwischen 20 und 40 Minuten, je nach Jahreszeit und Tagesform. Und nach Häufigkeit von Begegnungen mit Hunden, Traktoren, Schnecken 12 Text und Fotos: Sabina Tschachtli 9175 Fünfräppler Otto Gyger schenkt den Kindergartenkindern eine volle Flasche Seit 14 Monaten stand eine besondere Flasche im Restaurant Sternen. Die Gäste leerten sie nicht, im Gegenteil: sie wurde mit Kleingeld gefüllt! Ein grosses, goldenes „Föiferli“ zierte die Etikette. Wieviel Geld passt in eine Flasche? Die Gäste durften ihre Schätzungen abgeben: Beträge zwischen 170 und 4000 Franken wurden genannt. Tatsächlich enthielt die Flasche bei der Zählung 458.75 Franken. Der Sternen Wirt spendierte den Gewinnern des Wettspieles ein Nachtessen. Am Sonntag, 26. September wurde zum Bierfest eingeladen. „Chömet ine, es isch gheizt!“ lud der Wirt seine Gäste ein. Er überreichte den Kindergärtnerinnen einen Geschenk-Check in der Höhe des gesammelten Betrages. Das Geld solle den Kindergartenkindern etwas Besonderes ermöglichen, Freude schenken. Die Kindergärtnerinnen bedankten sich im Namen der 60 Kindergartenkindern von Staufen bei allen Spendern, besonders bei dem „Sternen-Stammtisch“. Otto Gyger überreichte den Geschenk-Check an die drei Kindergärtnerinnen Der initiative Wirt wird von seinem gesponserten Anlass ein Bild bekommen, das er – mit der wieder leeren Flasche – als Erinnerung an die gute Aktion behalten kann. Text und Foto: st Voranzeige Freitag, 5. Dezember Vorverkauf: www.kultur-staufen.ch 20.00 Uhr in der Staufbergkirche Gospelchor Kumbaya 2012 feierte der Gospelchor Kumbaya sein 20-jähriges bestehen. Mit einem bunten Strauss von schnellen und besinnlichen Gospelstücken weiss der Chor auch in diesem Jahr die Herzen der Konzertbesucher zu erfreuen. Was passt besser in die Adventszeit, lassen Sie sich entführen in die Welt des Gospel. Eintritt Fr. 20.– (Shuttlebus inkl.) 13 Inserat_A4_1-2_quer_200x138mm 11.7.2008 15:22 Uhr Seite 1 Immer eine Spur engagierter! Seit 1868 stehen wir als Hypi in Ihrer Region für Fachkompetenz, Sicherheit, Fairness und Zuverlässigkeit, so auch bei unseren vielseitigen Engagements in Kultur und Sport. Vertrauen verbindet. www.hbl.ch ■Sanitär ■Heizung ■Gas RUEDi FiSCHER AG Reparaturen – Umbauten – Neubauten 5603 Staufen 062 892 83 93 Seit 10 Jahren für Sie da 1998 - 2008 14 5034 Suhr 062 842 76 26 Der Jahreswechsel in der Geschichte Der Jahreswechsel in der Geschichte Unser heutiges Kalendersystem geht zurück auf Julius Cäsar. Der nach ihm benannte „Julianische Kalender“ teilt ein Jahr in elf Monate à 30 bzw. 31 Tage, und einen Monat mit 28 Tagen ein. Dieses System setzte sich bald im ganzen Römischen Reich durch. Der Tag des Jahresbeginns blieb aber weiterhin von Region zu Region verschieden. Noch im Mittelalter war es in Teilen Europas üblich, den Jahresbeginn nach kirchlichen Festen zu richten, also zum Beispiel Weihnachten, Dreikönigstag, Karfreitag oder Ostern. Da der Ostertermin von Jahr zu Jahr wechselt, konnte es also vorkommen, dass gewisse Daten in einem Jahr doppelt oder gar nicht vorkamen. Ende des 16. Jahrhunderts löste der Gregorianische Kalender (mit einer präziseren Berechnung der Schaltjahre) den Julianischen ab, aber erst im Jahre 1691 legte Papst Innozenz XII. den 1. Januar verbindlich als Neujahrsbeginn fest. KR Gedanken zum Jahreswechsel Wer bestimmte Daten gerne dazu nutzt, Bilanz zu ziehen, Rückblick und Vorschau zu halten oder sogar gute Vorsätze zu fassen, dem bieten sich im Laufe eines Jahres verschiedene Gelegenheiten: Der eigene Geburtstag (gerade war man noch „über 40“, jetzt geht man „auf die 50“ zu), die Geburtstage der Göttibuben, Neffen und Nichten (wird er/sie nächstes Jahr wirklich schon konfirmiert?), der Kennenlern-Jahrestag, ein Dienstjubiläum, und für alle Kinder, Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen der Beginn oder das Ende eines Schuljahres. Unter allen möglichen Eckpunkten nimmt der Jahreswechsel für mich eine besondere Stellung ein. Ich neige zwar nicht dazu, mich von Daten zu Handlungen oder Gefühlen verleiten (zwingen?) zu lassen; dem Jahreswechsel haftet für mich dennoch etwas seltsam Emotionales an. Am tiefsten berühren mich die Minuten unmittelbar vor und nach Mitternacht, wenn sämtliche Kirchenglocken läuten. Dann wird eine neue Agenda in Gebrauch genommen (trotz iPhone ist meine immer noch aus Papier), ein neues Losungsbuch, statt der alten, dünn gewordenen Kalender hängen neue, noch vollständige an der Wand. Mehrere Wochen lang wird es mir immer wieder passieren, dass ich auf Briefe und Dokumente die alte Jahreszahl schreibe. Die adventliche Dekoration muss irgendwann (leider) verschwinden, die kirchlichen Register für das vergangene Jahr können abgeschlossen werden. Der Wechsel von Alt zu Neu ist nicht ignorierbar. Ein Wechsel findet auch bei meinen Gefühlen dem Schnee gegenüber statt: Bis zum 31.12. wünsche ich ihn mir sehnlichst, erhoffe mir jedes Jahr aufs Neue eine Märchen-Winter-Weihnachtskulisse. Nach dem 1.1. realisiere ich nur noch, dass er jeden Arbeitsweg erschwert, eine oft unberechenbare Komponente im hektischen Alltag ist. Was auch immer einem der Jahreswechsel sonst noch sagen mag, eines sagt er allen: Die Zeit vergeht. Und wie auch immer die persönlichen Bilanzen aussehen mögen: Die Zeit vergeht neutral. Wie wir sie gestalten, und wie wir sie wahrnehmen, liegt allein bei uns. Ich denke, unsere eigene Grundhaltung ist entscheidend dafür, wie wir den Jahreswechsel empfinden, ob wir dankbar zurückblicken oder nicht, ob wir zuversichtlich vorausschauen oder nicht. Daran zu arbeiten, ist eine tägliche Aufgabe, nicht nur ein guter Vorsatz zum Jahresbeginn. Astrid Köning fen Stau 603 3 28 5 , se 2 891 2 2 tgas Pos efon 06 Tel Sie haben Fragen zur Entwicklung Ihres Kindes? stiftungnetz.ch Hauptsitz Windisch • Dohlenzelgstrasse 10 • 5210 Windisch Tel. 056 444 20 60 • [email protected] 15 Guete Tag wohl, zum z’Morge git’s Brötli vom Gradwohl Der Jahreswechsel in verschiedenen Kulturen Vietnam Neujahresfest in Vietnam (Thu Werndli-Nguyen) Neujahr ist das grösste Fest in Vietnam und die Festivitäten dauern ganze drei Tage. Als Vorbereitung für die Feierlichkeiten bringen die Vietnamesen ihre Häuser auf Hochglanz und dekorieren sie mit vielen bunten Blumen. Die Frauen backen traditionellen Reiskuchen und bereiten weitere leckere Süssigkeiten zu. Am Vormittag des Silvestertages kaufen die Leute auf den Märkten ein. Alle hoffen, dass sie die besten Essenszutaten fürs Neujahresfest kriegen. Am Nachmittag beginnen sie mit der speziellen Zubereitung von Fleisch, Fisch und Gemüse. Wenn das Essen fertig gekocht ist, wird es schön dekoriert und angerichtet. Im Gedenken an die Ahnen werden die Speisen gesegnet. Schließlich setzen sich alle Mitglieder der Familie um den Tisch, genießen zusammen das Essen und teilen die Wünsche und Ziele für das neue Jahr miteinander. An diesen Tagen tragen die Menschen sehr elegante Kleidung und besuchen Verwandte und Freunde, um sich fürs neue Jahr alles Gute zu wünschen. Gläubige Vietnamesen gehen in die Pagoda und bitten um Gesundheit, Glück oder Erfolg. Die Strassen Vietnams sind bunt mit Blumen geschmückt und aus den Lautsprechern ertönt laute und fröhliche Musik. Grossbritannien Rebecca Bartolini: Christmas Text for Usrüfer Translation by Philip Salathe Father Christmas and his reindeer start to deliver the gifts on Christmas Eve when all the children are in bed. He enters the houses by going down the chimney or with a magic key. If you have no chimney. Gifts are opened Christmas morning. Christmas dinner: Roast turkey. Roast potatoes, sprouts, carrots, cranberry sauce, apple sauce, stuffing & gravy. Dessert: Mince pies, dried fruit in pastry. Christmas pudding with brandy sauce or custard. Christmas cake, fruit cake & marzipan & royal icing. Every house in England is decorated with a Christmas tree and lights. Weihnachten in Grossbritannien Der Weihnachtsmann und seine Rentiere beginnen an Heiligabend ihre Geschenke zu verteilen, sobald die Kinder im Bett sind. Dabei betritt er die Häuser entweder durch den Kamin oder mit einem magischen Schlüssel, wenn man keinen Kamin hat. Die Geschenke werden am Weihnachtsmorgen geöffnet. Das traditionelle Weihnachtsessen, welches am 25. gegessen wird, besteht aus gefülltem Truthahnbraten, gebratenen Kartoffeln, Karotten, Cranberry-Sauce, Apfelmousse und Bratensauce. Weihnachtsgebäck: Mince Pie, mit Trockenfrüchten gefüllte Teigtaschen, Weihnachtspudding mit Brandysauce oder Vanillesauce und der Weihnachtstorte, ein Früchtekuchen verziert mit Marzipan und einem reichlich dekorierten Zuckerguss. Jedes Haus in England ist geschmückt mit einem Weihnachtsbaum und Lichtern. 16 Thailand Neujahr in Thailand In Thailand feiert man zwei Mal Neujahr. Einerseits am 1. Januar, wie hier in der Schweiz. Andererseits beginnt das traditionelle thailändische Neujahrsfest „Songkran“ am 12. April mit verschiedenen Reinigungszeremonien: Die Wohnung wird blitzblank geputzt und alte Sachen werden entsorgt. Wasser spielt eine wichtige Rolle: Man giesst es über Buddha-Statuen und die Menschen giessen sich gegenseitig kleine Mengen in die geöffneten Hände. Damit will man symbolisch das Alte, Belastende wegspülen und Platz machen für ein glückliches neues Jahr. Am 13. April gehen die Thailänder in die Tempel. Man ist in diesen Tagen sehr viel unterwegs, besucht Freunde und Familie. Überall wird gekocht, gegessen und gefeiert. Man soll am Neujahr ein offenes Haus haben und niemanden abweisen, der zu Besuch kommt. Glückliches Neues Jahr! Wangjong Kläusli Portugal As Janeiras, cantar as Janeiras, é uma tradição em Portugal que consiste no cantar de músicas pelas ruas por grupos de pessoas anunciando o nascimento de Jesus e desejando um feliz ano novo. Esses grupos vão de porta em porta, pedindo aos residentes as sobras das Festas Natalícias. Hoje em dia, essas 'sobras‘ traduzem-se muitas vezes em dinheiro. Ocorrem em Janeiro, começando no dia 1 e estendendo-se até dia 6, Dia de Reis. A tradição mais antiga, é que grupos de amigos ou vizinhos se juntem, com ou sem instrumentos (no caso de os haver são mais comuns os folclóricos por exemplo pandeirete). Depois do grupo se juntar, e de distribuidas as letras e os instrumentos, vão cantar de porta em porta pela vizinhança.Terminada a canção numa casa, espera-se que os donos tragam as janeiras (por exemplo nozes, chouriço, maçãs etc). Por comodismo, é hoje costume dar-se dinheiro, embora não seja essa a tradição. o fim da caminhada, o grupo reúne-se e divide o resultado, ou então, comem todos juntos aquilo que receberam. As Janeiras ist ein portugiesischer Brauch, bei dem unter Freunden und Nachbarn vom 1. Januar bis zum Dreikönigstag die Geburt Jesu angekündigt und einander ein frohes neues Jahr gewünscht wird. Mit oder ohne Instrumente ziehen die Portugiesen singend von Tür zu Tür. Nach den Darbietungen werden die Resten der Weihnachtsfeierlichkeiten, wie Nüsse, Würste oder Äpfel, getauscht. Immer häufiger werden diese heute in Geld umgerechnet. Am Ende des Tages teilen die Menschen das Zusammengetragene untereinander auf oder essen zusammen. Autorin: Cristina Schmutz-Messias, geboren in Santarém/Portugal, lebt seit 23 Jahren in der Schweiz, seit 2010 in Staufen. leicht bearbeitet von Stefan Hantke 17 Japan Ein Silvesterbrauch in Japan Die Glocke im buddhistischen Tempel wird 108 mal geschlagen. Warum? Um die Menschen von ihren Begierden des vergangenen Jahres zu erlösen und mit einer reinen Seele ins neue Jahr zu starten. Ebenfalls ein schöner Brauch ist es, mit der Familie gemeinsam Soba zu essen. Soba sind Buchweizennudeln. Das bringt ein langes glückliches Leben. Aki Rohr Nepal Nepalesisches Neujahr In diesem Jahr fiel das nepalesische Neujahr auf den 14. April. Damit begann der erste Tag des Monats Baisakh des Jahres 2071. Die Feste in Nepal richten sich nach dem Bikram Sambat-Kalender (B.S.). Benannt wurde er nach König Bikramaditya Samvat, der ihn rund 57 Jahre vor Christus im Himalayastaat einführte. Die nepalesische Zeitrechnung basiert auf dem Lunisolarkalender1. Die Nepalesen starten diesen ersten Tag des neuen Jahres frühmorgens mit einer rituellen Reinigung. Das Alte wird symbolisch abgestreift und das Neue kann beginnen. Die rituelle Reinigung findet entweder in einem Fluss, in Dörfern an gemeinsamen Wasserstellen oder auch zu Hause statt. Später trifft sich die Familie daheim zu einem gemeinsamen Essen. Nicht fehlen dürfen dabei „Laddu“, süsse Getreidebällchen in Honigsauce getunkt. Feuerwerke sind in Nepal wegen Brandgefahr in der Regel nicht erlaubt. Im Vielvölkerstaat Nepal feiern die verschiedenen Ethnien (z.B. Newari, Sherpa, Gurung, Tamang) zu anderen Zeitpunkten ihr eigenes Neujahr. Prem Krishna Bharati Fussnote: 1 Quelle Wikipedia: Ein Lunisolarkalender (lat. luna „Mond“ und sol „Sonne“) oder gebundener Lunarkalender enthält wie jeder Lunarkalender als Kalender-Monate primär 12 Mond-Monate. Zur Annäherung an das Sonnen-Jahr wird ungefähr alle drei Jahre ein dreizehnter MondMonat eingeschaltet. 18 Türkei Wir feiern kein Neujahr, aber wir feiern Kurban Bajram und Ramazan Bajram. Ein spezielles Essen von uns ist eine Süssigkeit die sich Baklava nennt! Vaide Ramazoni Polen Das Leben in der Schweiz ist schön, wie auch in Polen. Mein Herz und mein Zuhause sind aber in Polen. Bei uns in Polen ist der Familienzusammenhalt sehr stark. Traditionen sind uns ebenso wichtig, diese stehen immer in Verbindung zur Familie. In der Weihnachtszeit ist die Familienzugehörigkeit noch stärker ausgeprägt. Ewelina Kosik Amerika Christmas/New Year in the USA for the ‘Staufner Usrüfer’ by Bari Wetmore Salathe & Philip Salathe Holiday traditions in the USA are as diverse as the religions and cultures of its population. Each ethnic group who settled in America brought with them their rich heritage which has melded to form what is understood as Christmas in the USA. Most families have adopted a German Christmas tree decorated with colorful lights and glass decorations. It is a time for sharing ethnic holiday baking and cooking. After that, anything goes! For Christians, Christmas Eve is sacred and traditionally celebrated at church with a family carol service. A joyous celebration by candle light and music. On the 24th true believers in Santa Claus hang Christmas stockings and go to bed knowing that Santa and his flying reindeer will magically make their way around the world delivering presents. Christmas morning the presents are opened and the day is spent eating and socializing with family and friends. The holiday season ends with New Year’s Day and a resolution to work off the extra holiday pounds! Weihnachten und Neujahr in den USA Traditionen und Feiertage sind in den USA so verschieden wie die Religionen und Kulturen ihrer Bewohner. Jede ethnische Gruppierung, welche sich in den USA niedergelassen hat, brachte ihr eigenes reiches Kulturerbe mit. Über die Zeit haben sich dank dieser Gegebenheiten viele verschiedene Kulturen zusammengeschweisst und das heutige amerikanische Weihnachtsfest geformt. Die meisten Familien haben dabei einen deutschen Weihnachtsbaum übernommen, sprich einen reich geschmückten Weihnachtsbaum mit farbigen Lichtern und Dekorationen. Jede Familie bringt etwas Einzigartiges mit, denn es wird gebacken und gekocht aus den Rezeptbüchern der Vorfahren und den geheimen Familienrezepten. Ansonsten gibt es keine Regeln! Für Christen ist Heiligabend eine heilige Zeit und sie wird traditionellerweise in der Kirche mit einem Familiengottesdienst gefeiert, an dem Weihnachtslieder gesungen werden. Eine freudige Feier bei Kerzenlicht und viel Musik. Jene die an Santa Claus glauben, hängen am 24. ihre Weihnachtsstrümpfe auf, bevor sie ins Bett gehen. Wohlwissend, dass Santa Claus und seine Rentiere durch deren Zauberkraft in der ganzen Welt die Geschenke verteilen. Am Weihnachtsmorgen werden die Geschenke geöffnet und der Rest des Tages wird essend und feiernd mit Familien und Freunden verbracht. Die Feiertage enden am Neujahrstag mit dem Neujahrsvorsatz, die Weihnachtspfunde zu verlieren! 19 Israel Chanukka, das Lichterfest im Dezember, Chanukka ist ein Freudenfest. Man feiert den Sieg der Maccabäer, die im entweihten Tempel nur für einen Tag Öl für den Leuchter vorfanden, das dann o Wunder 8 Tage brannte, bis neues, geweihtes da war. Die Familien haben alte Chanukkaleuchter, von den Kindern gebastelte neue, in allen werden Kerzen angezündet. Man isst in Öl gebackene Sachen wie Berliner. Ergänzung, dieses Jahr ist Chanukka vom 17. bis zum 24. Dezember Oliver Stutz Voranzeige Samstag, 10. Januar www.kultur-staufen.ch 19.30 Uhr im Zopfhuus, Staufen Kasse und Bar geöffnet ab 19.00 Uhr Dorfjassen Jassen ist der Schweizer Volkssport Nummer 1 und hat eine grosse Tradition – auch in Staufen. Das Jassturnier ist aus dem Jahreskalender nicht mehr wegzudenken. Es werden vier Runden, jede mit neu zugelosten Partner, à 12 Spielen gejasst. Gespielt wird ein Schieber mit Obenabe und Undenufe, ohne Stöck und Wys. Alle Teilnehmer erhalten einen Preis. Teilnahmebeitrag Fr. 15.– 20 Was gehört dazu Alle Batterien, wie sie in Haushaltungen vorkommen: Kleinakkus, Knopfbatterien Haushaltkleingeräte, Handys, Toaster, Bau-, Garten-, Hobbygeräte, Haushaltgrossgeräte, CDs Küchenrüstabfälle, Schnittblumen, Gartenabfälle, verdorbene Früchte und Gemüse, Teekraut, Kaffeesatz, Pflanzenreste, Sträucher, Baum- und Rasenschnitt Entladungslampen ('Neon'Röhren), Energiesparlampen aus Haushaltungen, Solarlampen PET-Getränkeflaschen (PET = Polyethylenterephtalat) Alle Auto-, Motorrad- und Velopneus (auch mit Felgen) Gifte, Säuren, Lösungsmittel, Farben, Medikamente, Thermometer, Quecksilber, Reinigungsmittel, Holz- und Pflanzenschutzmittel, Fotochemikalien Abfallart Batterien CDs, Elektro-, Elektronik-, und Haushaltgeräte Garten- und Küchenabfälle Leuchtstoffröhren/Sparlampen PET Pneus Sonderabfälle Industrielle oder gewerbliche Sonderabfälle Öl-, Essig-, Shampoo- oder Kosmetikflaschen, weisse Milchflaschen (separate Sammlung) Glühbirnen und Halogenlampen Gesalzene Speisereste, Fleisch, Knochen, Katzensand, Staubsaugersackinhalt und Asche Hauskehricht Fette, Öle, Steine, Büchsen, Karton und Papier separate Sammlung Plastiksäcke mit Ausnahme der Kompostbeutel mit weissem Gitterdruck (z.B. Compobag) Batterien separate Sammlung Autobatterien der Autogarage abliefern Was gehört NICHT dazu? ANDERE ABLIEFERUNGS- UND SAMMELSTELLEN ENTSORGUNGSPLAN 2015 In Originalgebinden den Verkaufsstellen zurückbringen (kostenlose Rücknahmepflicht) 'Luft raus - Deckel drauf' Unzerbrochen Bausort Hunzenschwil entsorgen in den Grünmulden Im Hausgarten kompostieren Rücknahmepflicht der Verkaufsstellen (VREG), unabhängig von einem Neukauf Den Verkaufsstellen zurückbringen (Rücknahmepflicht) Ablieferungsart Verkaufsstellen Drogerien oder Apotheken Verkaufsstellen Garagen Verkaufsstellen Recycling-Paradies Hunzenschwil Verkaufsstellen Recycling-Paradies Hunzenschwil Grünmuldenstandorte Hermenparkplatz Fliederweg Ausserdorf/Abzweigung Seenerweg Pfalzweg Verkaufsstellen Bausort Hunzenschwil Recycling-Paradies Hunzenschwil Verkaufsstellen Recycling-Paradies Hunzenschwil Ablieferungs-/ Sammelplatz Die verschiedenen Stoffe nie zusammenschütten. Gebinde beschriften. Auf keinen Fall in die Kanalisation oder in den Abfallsack geben! Nie dem ordentlichen Hauskehricht beigeben! Rückgabestellen und weitere Informationen finden Sie unter: www.petrecycling.ch Nie dem ordentlichen Hauskehricht beigeben! Das Deponieren von Wurzelstöcken an Kehrichtsammlestellen sowie bei und in den Grünmulden ist untersagt. Weitere Infos unter: www.sens.ch www.swico.ch Nie dem ordentlichen Hauskehricht beigeben! Batterien nicht ausleeren, Inhalt ist giftig! Bemerkungen www.staufen.ch Tannenbäume Zum Altkarton gehören: Karton, Couverts Was gehört dazu? Noch brauchbare, saubere Kleidungsstücke aller Art und Grösse Abfallart Altkleider Lumpen, schmutzige Textilien, plastifizierte Bekleidung, Strümpfe Was gehört NICHT dazu? jeden ersten Donnerstag im Monat von 16.30 bis 18.30 Uhr Beschichtetes Papier, Milchbeutel, Holzwolle, Plastikteile und -säcke, Aktenordner, nassfestes Papier, Fotos, verschmutztes Papier, Waschmittelkartons, Tetrapackungen, beschichteter Karton etc. Alles, was über separate Abfuhren oder Sammelstellen entsorgt werden kann, wie Grünabfälle, Steine oder Bauschutt etc. Was gehört NICHT dazu? ÖFFNUNGSZEITEN BAUAMTSMAGAZIN GÄSSLI Weihnachtsbäume Altpapier/Karton Zum Altpapier gehören: Zeitungen, Zeitschriften, Papier, Prospekte Nicht wieder verwertbare, feste Stoffe wie Plastik, verschmutztes Papier, Tetraoder Tiefkühlverpackungen, Windeln, Staubsaugersäcke oder Speiseresten Den Kehricht in Säcken bereitstellen Gebührenmarke aufkleben Hauskehricht Gebührenpflichtig Gebührenmarke(n) aufkleben Was gehört dazu? Abfallart ABFUHREN ENTSORGUNGSPLAN 2015 31. Dezember 2015 Sammlung durch Schüler / Vereine Bereitstellung vor 07.30 Uhr Mittwoch, 25. Februar 2015 Samstag, 25. April 2015 Samstag, 20. Juni 2015 Mittwoch, 23. September 2015 Samstag, 28. November 2015 Ausnahmen Abfuhr findet nicht statt Verschiebedatum Freitag, 02.01.15 Montag, 05.01.2015 Karfreitag, 03.04.2015 Donnerstag, 02.04.2015 Weihnachten, 25.12.2015 Montag, 28.12.2015 Das Abfallgut ist bis spätestens 12.00 Uhr bei den Sammelstellen bereitzustellen. Jeden Freitag Sammeltag Ablieferungsart Kleidersammel-Container Beim Bauamtsmagazin beim Wohnheim für Behinderte am Juraweg 23 Ablieferungs-/ Sammelplatz Öffnungszeiten Montag bis Freitag 07.00 bis 19.00 Uhr Samstag Bemerkungen an und vor Sonn- und allgemeinen Feiertagen bleibt das Bauamtsmagazin geschlossen An den Kehrichtsammelplätzen Papier und Karton separat gebündelt (keine Tragtaschen) an den Kehrichtsammelplätzen Das Bereitstellen am Vortag ist nicht erlaubt! Am Abfuhrtag bei den Sammelstellen bis 12.00 Uhr Bereitstellung www.staufen.ch GEMEINDE STAUFEN Steine, Ziegel Mauerwerksabbruch (Backstein, Mörtel, Beton), Keramik, Bruchglas Leere Flaschen, Einmachgläser Nespresso-Kapseln Bauschutt Glas Nespresso-Kapseln Mineralöl und Speiseöl Brennbare Materialien wie Gegenstände aus Holz, Kunststoff oder Plastik, die nicht in einem 110-lKehhrichtsack Platz finden Kleintierkadaver Konservendosen / Büchsen aus Stahlblech Öle Sperrgut Tierkadaver Weissblechdosen Alufolien, Alu-Getränkedosen, Alutuben, Alu-Joghurtdeckel, Alu-Tierfutterschalen Aluminium bis ca. 25 kg Rein metallische Gegenstände (Messing, Stahl, Eisen etc.), Velos, Kübel, Felgen, Stangen, Pfannen etc. Altmetall Alu-Getränkedosen, Spraydosen Grosstierkadaver sind direkt der Firma GZM, Lyss, 032 387 47 87 anzumelden gut erhaltene Objekte Benzin, Petrol, Sprit, Gifte, Säuren, Laugen, Farben alle übrigen Abfälle Fremdmaterialien, Verschlüsse, Zapfen, Bleiumrandungen, PETFlaschen, Fensterglas, Glühbirnen, Trinkgläser, Spiegel etc. Alle nicht ausdrücklich zugelassenen oder verunreinigten Materialien (Metalle, Kunststoffe, Holz, Grünabfall etc.) Beschichtetes Alu wie Butterpapier oder Suppenverpackungen, alle Beutelarten, Spraydosen aus Weissblech Alu, Konservendosen, Batterien, Elektronikmüll wie z.B. Radios, Fernseher, Computer • im letzten Spülwasser spülen • Etiketten entfernen • Deckel und Boden abtrennen, Büchse flachtreten überbringen nach Absprache mit dem Bauamt nur in Kleinmengen Bitte ausschliesslich Nespresso-Kapseln in den Sammelbehälter geben! Flaschen im letzten Spülwasser ausspülen; Papieretiketten müssen nicht entfernt werden; nach Farben sortiert einwerfen! Nur in Kleinmengen bis ca. 25 kg Keine gewerblichen Abfälle! Im letzten Spülwasser ausspülen, ohne Fremdmaterialien Nebenstehendes AluSignet beachten! nichtmetallische Teile müssen entfernt werden Sammelbehälter Aluminium und Weissblechdosen beim Bauamtsmagazin Bauamtsmagazin nach Absprache Bauamtsmagazin zu den Öffnungszeiten gebührenpflichtig Bauamtsmagazin zu den Öffnungszeiten gebührenpflichtig Sammelbehälter beim Bauamtsmagazin Glassammelstelle beim Bauamtsmagazin Bauamtsmagazin zu den Öffnungszeiten gebührenpflichtig Bausort Hunzenschwil Recycling-Paradies Hunzenschwil Sammelbehälter Aluminium und Weissblechdosen beim Bauamtsmagazin Bauamtsmagazin zu den Öffnungszeiten gebührenpflichtig Recycling-Paradies Hunzenschwil Bitte wenden Öffnungszeiten Montag bis Freitag 07.00 bis 19.00 Uhr Samstag 07.00 bis 17.00 Uhr Tierkadaver nicht vergraben oder in den Hauskehricht geben! grössere Mengen direkt in die Kehrichtverbrennungsanlage Buchs bringen Auf keinen Fall in die Kanalisation schütten! Öffnungszeiten Montag bis Freitag 07.00 bis 19.00 Uhr Samstag 07.00 bis 17.00 Uhr Öffnungszeiten Montag bis Freitag 07.00 bis 19.00 Uhr Samstag 07.00 bis 17.00 Uhr Für grössere Mengen können bei Transportunternehmungen Mulden bestellt werden. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 07.00 bis 19.00 Uhr Samstag 07.00 bis 17.00 Uhr 07.00 bis 17.00 Uhr 1 Marke 2 Marken 3 Marken CHF 45.00 Kehrichtsäcke 35 l Kehrichtsäcke 60 l Kehrichtsäcke 110 l Containerplombe Bäckerei Gradwohl Eurospar (Lenzopark) LeShop Staufen Volg Staufen Finanzverwaltung Staufen Finanzverwaltung Staufen Verkaufsstellen Bauamt Staufen Telefon 076 468 91 42 E-Mail [email protected] www.staufen.ch Weitere Informationen zur Abfallentsorgung Auskünfte über Probleme und Fragen der Abfallentsorgung erteilt Ausgenommen sind aus dem Haushalt, dem Kleingewerbe sowie der Land- und Forstwirtschaft anfallende, unbehandelte Holz-, Garten- und Ernteabfälle, sofern sie ohne Beeinträchtigung der Nachbarschaft durch Rauch, Gerüche, Feuergefahr oder andere lästige Immissionen verbrannt werden können. Das Verbrennen von Abfällen ist verboten. DIVERSES CHF 3.00 Gebührenmarke Gebühren KEHRICHTMARKEN Pflanzenschutzmittel, Fotochemikalien nicht ins WC CHF 50.00 Kanalisation oder in den Abfallsack geben! Lösungsmittel/Farbreste, Öle, Hygienebinden, Haare, Ohrenstäbchen und Katzensand! Solche Produkte verstopfen die Kanalisation und stören den Klärbetrieb. pro Haushalt jährlich Grundgebühr pflicht) Vereinsnachrichten / Nachlese Der Grundstein für den Wärmeverbund Staufen wurde gelegt! Im Beisein des Betreibers AEW Energie AG, der Baubewilligungsbehörde Staufen, SWL- und Forstdienste Lenzia sowie der Bauherrschaft und Besitzerin des Grundstückes, der Firma Max Zuckschwerdt AG, konnte anfangs Oktober dieser feierliche, schlichte Akt vollzogen werden. Auf dem Grund des erstellten unterirdischen Betriebsgebäudes und der zukünftigen Heizzentrale wurde das „Schatzkästchen“ mit Bauplänen, regionalen Zeitungen, dem Usrüefer, einem Sackmesser sowie einem Begleitbrief und dem Foto des jüngsten Firmen-Sprosses, Jonas Max Zuckschwerdt (Jg. 2014) für die Ewigkeit einbetoniert. Sommerbetriebes oder bei Revisionen des Holzheizkessels – wird durch einen GasKondensations-Heizkessel erzeugt. Das volle Holzschnitzeldepot reicht für ca. zwei Wochen Wärmeerzeugung. Die am Wärmenetz angeschlossenen Liegenschaften – bis zu 380 Wohnungenprofitieren ganzjährig von umweltfreundlich erzeugter Wärme für Heizung und die Die AEW Energie AG wird sich mit den notwendigen Betriebseinrichtungen von ca. 1.8 Millionen Franken in dieser Heizzentrale des Gebäudes einmieten. Dazu erwachsen dem Bauherrn Gebäudekosten von Fr. 700‘000. Ab Dezember 2014 soll die erste Wärmeversorgung in den Neubauten EsterliFlöösch, Galgenacher und Fünflinde erfolgen, wo bis zu 500 Wohnungen entstehen. Der notwendige Energiebedarf wird zu 82% mit Holzschnitzeln der Region gedeckt werden. Der Rest – während des Richard Zuckschwerdt „Schatzkästchen-Brief“ 25 Wassererhitzung. Mit dem Wärmeverbund Staufen werden jährlich rund 1900 MWh an fossiler Energie eingespart und damit ungefähr 550 Tonnen CO2 substituiert. Bei einem gemütlichen Apéro im Caveau Zuckschwerdt wurde zur Grundsteinlegung angestossen. m.fu. Fotos: SCH Dorfrundgang durch Staufen Bei den alljährlichen Dorfführungen wurde der Wunsch laut, den Rundgang durch unser Dorf in einem Film festzuhalten. Gallus Zahno hat nun dieses Projekt realisiert; mit seiner Kamera führt er die Betrachter durch Staufen und auf den Staufberg. Reiches Bildmaterial zeigt die vielen Facetten einer lebendigen Gemeinde. Fotos aus der Sammlung von Alfred Sandmeier geben einen Eindruck aus der „guten alten Zeit“. Wo Bilder fehlten, hat Max Furter mit seinem Zeichenstift eigene Erinnerungen festgehalten und Szenen aus der Vergangenheit zum Leben erweckt. Dazu kommen die Fotos von Mirjam Stutz aus dem heutigen Staufen. So begegnen sich alt und neu, Vergangenheit und Gegenwart. Verena Sandmeier führt als Sprecherin durch das Dorf und auf den Berg. Dieser Film dauert 35 Minuten und ist ein Zeitdokument! Nicht nur Heimwehstaufner werden diesen Dorfrundgang geniessen; Neuzuzüger begegnen ihrem neu gewählten Wohnort auf subtile Weise. Lindenplatz mit Spritzenhaus und Brunnen ca. 1950 Der Film von Gallus Zahno Wie kommt der Affe auf den Brunnenstock des Affenbrunnens? Warum heisst die Strasse zwischen Lindenplatz und Restaurant Sternen „Postgasse“, wo doch weit und breit keine Post mehr aufzutreiben ist? Welche Bräuche werden in Staufen noch gelebt? Wie war das damals, als Esel das Wasser auf den Staufberg tragen mussten? Und wieso steht die Kirche auf dem Berg und nicht mitten im Dorf? Ein Rundgang durch Staufen führt uns vorbei an alten Brunnen und neuen Häusern, durch schmale Wege und über neue breite Strassen und lässt uns die Vergangenheit inmitten der Gegenwart erahnen. Der Film kann auf DVD bei Gallus Zahno, Postgasse 10, 5603 Staufen ([email protected]) zum Preis von Fr. 20.- bestellt werden (Porto und Verpackung inkl.). Auf dem Staufberg bewundern die Dorfwanderer zuerst die atemberaubende Rundsicht. Dann aber lassen sie sich auf eine Geschichte ein, die vor mehr als 2000 Jahren ihren Anfang nahm. Schon in der Römerzeit befand sich offenbar auf unserem Hügel ein Heiligtum, eine erste Kirche wurde im 10. Jahrhundert errichtet. – vs – Fotosammlung: A. Sandmeier Damen und Herren Coiffeuse Sabrina Damen-Burri und Herren-Coiffeuse Konsumstrasse 6b, 5603 Staufen Telefon: 062 892 17 67 Sabrina Burri Konsumstrasse 6b, 5603 Staufen Telefon: 062 892 17 67 Öffnungszeiten: Di – Do 08.00-12.00 13.30-18.30 Fr 08.00-18.30 durchgehend Sa 08.00-14.00 durchgehend So + Mo Geschlossen Öffnungszeiten: Di – Do 08.00 -12.00 13.30 -18.30 Fr 08.00 -18.30 durchgehend Sa 08.00 -14.00 durchgehend So + Mo geschlossen Sabrina’s Haarstübli. Ich mich sehr, sehr,Sie Sieininmeinem meinemSalon Salonzuzubedienen. bedienen. Ich freue freue mich 26 Frölein Da Capo servierte ein musikalisches «Gemischtes Plättli» Gitarre, Trompete, Euphonium und Klavier – das Frölein Da Capo trat im ausverkauften Zopfhuus in Staufen mit einem Ein-Frau-Orchester auf. Damit begleitete sie ihre selber komponierten Lieder mit autobiographischen, zynischen, poetischen – oder ganz einfach alltäglichen Geschichten des Programms «Gemischtes Plättli». Kuh», war die tierische Beschreibung. Von sich selber handelte das volkstümlich angehauchte Stück Ennet em Bärgli, bei dem sie ihr nicht vorhandenes Fernweh – eine echte Abnormität wie sie erklärte – zum Thema nahm. Und dann gab es noch einen originellen Rap in Suaheli über den Aufritt in Staufen und als Hommage an die Kulturkommission. Zur breiten Palette an Instrumenten kam noch das subtil eingesetzte Loop-Gerät hinzu. Mit diesem wurden Rhythmen aufgezeichnet und die livegespielten Lieder gekonnt untermalt. «Ich muss aufpassen, dass es kein Puff gibt», warnte die Künstlerin das Publikum… Mundspray, Petticoat und Herkunft als Programm Mit Liedern Geschichten erzählen Nicht selten nahm das Frölein Da Capo die Männer auf die Schippe. «Besonders wenn ein Mann Grippe hat, zeigt er sich sehr wehleidig «wie ein Käfer auf dem Rücken und grochsend wie eine trächtige Der Mundspray als Ersatz für ein Glas Wasser und die kecken und farbenfrohen Petticoats sorgten im Publikum immer wieder für herzhafte Lacher. Das trägerlose Kleid war nicht immer dort, wo es sein sollte. Das Umziehen nach der Pause wurde als Wiedergutmachung bei den Männern tituliert. Und zu ihrer Herkunft: «Ich bin in Willisau aufgelebt – nein aufgewachsen heisst es ja….», erzählte das Frölein von sich selbst. In ihrer Jugend suchte sie im Städtchen im Luzerner Hinterland An27 schluss und war deshalb in manchen Vereinen aktiv. Nur Sport mochte sie nicht leiden… Nach der Fernsehkarriere solo unterwegs Vielen Besuchern war das Frölein Da Capo vom Schweizer Fernsehen bekannt. Mit der amüsanten Bemerkung «Sie haben sich – die 2-Minuten-Trulla von SRF1 – sicher grösser und dicker vorgestellt», spielte die Künstlerin auf ihre Auftritte am Bildschirm bis vor zwei Jahren an. Nun ist sie als Alleinunterhalterin mit dem abwechslungsreichen Programm «Gemischtes Plättli» auf Tournee. Staufen war dabei eine weitere erfolgreiche Station. Ihr gesangliches Können stellte die Künstlerin bei der letzten Zugabe mit dem Lied von Kris Kristofferson „Me and Bobby McGee“ nochmals eindrücklich unter Beweis. SH Foto: Mi 100% GRATIS SERVICE Sie kaufen online ein, wir laden’s für Sie ein! Jetzt o ffen i n Stau fen LeShop.ch – Mein Online-Supermarkt Einkaufen per Mausklick LeShop.ch eröffnet in Staufen das zweite DRIVE Abholcenter der Schweiz. Schneller Service ohne Mindestbestellwert an verkehrsgünstiger Lage, damit will LeShop.ch neue Kunden gewinnen. Die futuristisch anmutenden grünen Schirme waren schon lange vor der Eröffnung ein Blickfang beim Vorbeifahren und konnten am 4. September ihrer Bestimmung übergeben werden. Eine grosse Anzahl geladener Gäste verfolgte die Ausführungen von CEO Dominique Locher, der das Prinzip und die Philosophie des DRIVE erklärte: Man will den Kunden zeit- und nervenaufreibendes Suchen in den Gestellen und Anstehen an den Kassen ersparen. Der Warenkorb wird bequem zu Hause, im Büro oder unterwegs per Internet gefüllt, die Abholzeit gewählt, und schon zwei Stunden später fährt man mit dem Auto vor, bezahlt an der Säule und bekommt die Einkäufe in den Kofferraum gestellt. Die Lage an der Aarauerstrasse und die Nähe zur Autobahn sind dafür ideal. Gemeindeammann Otto Moser gab in seiner Rede einen Überblick über die Geschichte des ehemaligen E.G.O.-Gebäudes (Elektro Gerätebau Oberderdingen) und durfte anschliessend zusammen mit dem Filialleiter das Band durchschneiden und den DRIVE offiziell eröffnen. Interessierten Gästen bot sich dann die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, Lager und Kühlräume zu besichtigen und ein paar Glückspilze durften im riesigen Heissluftballon eine kurze Fahrt über Staufen und Umgebung geniessen. KR Fotos: Mi Spielgruppe „Spatzenäscht“ Seit August sind wieder viele neue Spielgruppenkinder ins „Spatzenäscht“ eingezogen, haben sich sehr gut eingelebt und neue Freundschaften geknüpft. Mit spielen, basteln und malen vergeht der Morgen für die Meisten viel zu schnell. Nach den Herbstferien hat es noch ein paar wenige Plätze frei. Anfragen und Anmeldungen unter: www.elternverein-lenzburg.ch 29 Vom Traktor bis zum Cocktailglas Im Haus der Stiftung für Behinderte in Lenzburg ist am 7. August mit einer Vernissage eine Bilderausstellung eröffnet worden. Irène Rey von der Stiftung spricht mit Recht von einem Erfolg. 17 Künstlerinnen und Künstler stellen in der frei zugänglichen Ausstellung bis Silvester aus. Das Thema der Bilder war offen. Da ist es nicht erstaunlich, dass mit Farben und Pinsel die vielfältigsten Sujets und Werke entstanden sind. Mag sein, dass da und dort eine helfende Hand im Spiel war. Es scheint, dass Edith Rohr in den Osterhasen vernarrt ist. Ihre drei Osterhäsli hüpfen in den buntesten Farben umher. Andreas Zimmermann brachte einen Traktor und die Natur detailgetreu auf die Leinwand. Der auf den Rollstuhl angewiesene Ernst Streit malte ein ausdruckstarkes Dschungel-Leben. Nebst den Bewohnerinnen und Bewohnern fühlte sich auch die in der HausKüche arbeitende Andrea Vogt angespornt, Bilder für die Ausstellung zu malen. Die 40 Bilder lassen Hingabe, Ausdauer und Liebe spüren. Der Besuch der Ausstellung lässt sich vorteilhaft mit einem Spaziergang verbinden. Ein schlichter aber herzlicher Beitrag zur Kultur in Staufen. Andrea Vogt: Im Cocktailkleid vor ihren „Cocktailgetränken“ Text und Foto: A. Gassmann 30 Orange Weste – weisse Zählbogen Am Donnerstag, den 11. September, stand Roland Berner während sechs Stunden im Einsatz. Eingekleidet mit einer orangen Sicherheits-Weste notierte er an der alten Zürich-Bern Strasse jeden Velofahrer mit einem Strich auf dem weissen Zählbogen. Gezählt wurde am Morgen von 7 bis 9 Uhr, am Mittag von 11.30 bis 13.30 Uhr und am Abend von 16.30 bis 18.30 Uhr. Die Erhebungen dienen als Grundlage, um den Kommunalen Gesamtplan Verkehr für Staufen, Niederlenz und Lenzburg ausarbeiten zu können. Die Pro Velo Region Lenzburg, unter Präsident Werner Christen, Lenzburg, hat sich sehr gern bereit erklärt, die Zählungen an den insgesamt neun Zählposten zu übernehmen. Der Staufner Roland Berner sagte spontan zu, am Zählposten Nr. 2 zu zählen. Spass war auch dabei: Er unterhielt sich humorvoll mit Velofahrern und Bauleuten oder erklärte Interessierten seine Aufgabe. An der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2014 wurde der Kredit von 50‘400 Franken als Anteil von Staufen für das Planwerk beschlossen. Gemäss Christian Brenner, Leiter Abteilung Tiefbau beim Stadtbauamt Lenzburg, gilt es noch zahlreiche Vorbereitungen zu treffen. Die Zusage der finanziellen Unterstützung durch den Kanton ist abzuwarten, Gespräche innerhalb Roland Berner hat nicht nur Spass am Zählen der drei Gemeinden sind zu führen, die Begleitkommission ist zusammenzustellen und ferner müssen noch Fahrzeugzählungen gemacht werden. Die Erwartungen an das Planwerk sind allgemein sehr hoch. Der Gesamtplan darf letztlich nicht in einer Schublade vergilben. Erhofft werden durchgehende Velorouten und dass Sicherheitslücken geschlossen werden. mas Lindenmann nach Seengen gebracht werden konnten, waren es heuer gerade noch 510 kg – der Ausfall ist also 55%. Immerhin betrug der Oechsle-Gehalt 82° – für die Sorte Regent ist dies ein gutes Resultat. Die RGS ist jedoch nicht allein mit ihrem Verlust – im Fricktal wie im Schenkenbergertal klagen die Rebbauern über noch höhere Ausfälle. Immerhin reift nun ein guter Wein heran – Qualität geht über Quantität! Text und Foto: A. Gassmann Leset mit Schönheitsfehler Rebbaugenossenschaft Staufberg Es war nicht wie in den letzten Jahren – der Leset am Staufberg erfuhr einen Dämpfer. Die Kirschessigfliege – wie der neue Schädling heisst – hatte auch den Rebberg der Rebbaugenossenschaft Staufberg nicht verschont. Nach getaner Arbeit fanden sich die Rebleute im Räbhüsli ein und das gemütliche Beisammensein liess die Freude am Rebberg wieder aufkommen. – vs – Zahlreiche Helfer waren der Einladung zum Leset gefolgt. Mit Eimern und Scheren bewaffnet verteilten sie sich in den Reihen der Rebstöcke. Auch das Wetter spielte mit. Man war gewarnt – die Kirschessigfliege hatte schon im ganzen Aargau auf verhängnisvolle Weise gewirkt. Auf den ersten Blick war kein grosses Unheil zu erkennen – doch bei näherem Hinsehen wurde der Schaden deutlich: mehr als die Hälfte der Trauben waren angesteckt und zum Teil schon faul. Um die Qualität des Staufberger Regents zu retten, gingen die Rebleute kritisch und erbarmungslos mit ihrer Schere zu Werk. Anstelle der rund 1300 kg Trauben, die im vergangenen Jahr dem Weinmacher Tho- Geniessen Sie ein Glas einheimischen Rotwein aus unserem Rebberg am wunderschönen Staufberg. Auch als Geschenk immer sehr beliebt ! Staufberger Regent 50 cl. Staufberger Regent 75 cl. Fr. 11.00 Fr. 15.00 Ihre Bestellung per E-Mail oder telefonisch freut uns. [email protected] oder Telefon 079 206 82 68 31 Strahlend blauer Himmel für das Fest zur Verleihung des 5. Dan an Markus Kleiner Katavorführung auf der Waldhauswiese Der 5. Dan ist für den Kenner der Kampf- Nach einem ergiebigen und intensiven künste weniger ein Gradmesser für das Regenguss verzogen sich die Wolken um technische Können, das auf dieser Höhe 14.00 Uhr wie auf Kommando. Einer lusausser Zweifel steht, als vielmehr eine Be- tigen und gemütlichen Feier für Gross und stätigung der Kompetenz als Lehrer und Klein stand nichts mehr im Wege. Meister. So kann man diesen Grad auch nicht mit einer Prüfung oder einer anderen Ein umfangreiches Salatbuffet, frisch gemomentan ausgewiesenen Leistung errei- backenes Brot und verschiedene feine chen. Nur ausdauernde, über Jahre wäh- Bratwürste, vom Metzger grilliert, sorgten rende, nie nachlassende Bemühungen als für das leibliche Wohl. Anschliessend Aikido-Lehrer können von der Aikido-Zen- konnten am üppig gedeckten Kuchentisch trale in Japan registriert und mit einer Gra- Kontakte gepflegt und geknüpft werden. duierung auf dieser Stufe ausgezeichnet Über 100 Teilnehmer genossen einen stimwerden. Für Markus Kleiner ist dies Ehre mungsvollen Nachmittag in der schönen Umbau angenehm realisieren, schöner wohnen 124x86mm, Okt. 2012 18.10.2012 Umgebung des Waldhauses Staufen. Und und Pflicht zugleich. Umbau angenehm Realisieren Planung und Realisation von: Umbauten & Haussanierung, Wohnraum, Küche & Bad, g Praxis, Laden & Geschäft, n rstberatu E e s o l n e t s o Vorhang & Rollosystem K nicht nur die Kleinen drehten viele Runden mit der Gartenbahn auch grosse Gäste durfte das Eisenbahn-Team transportieren. Die Begeisterung über die vorgeführte Kata von Markus Kleiner mit Carlos Lopez war so gross, dass die beiden „Kontrahenten“ bald ein zweites Mal aufgefordert wurden, sich im Tenü „auf die Matten“ zu begeben. Ebenso spannend war die Kostprobe von Tanja Kleiner und Brigitte Bürge vom Fit & Kick Power. Ein Angebot, welches das Okami-Dojo in Lenzburg ebenfalls führt 11:52 und mit kurzweiliger, rhythmischer Musik und Plausch zur ersehnten Fitness führt. Nachwuchsprobleme kennt die Aikidound Judoschule nicht. Jugendliche wie Erwachsene profitieren von Markus Kleiners reichen Erfahrungen im japanischen Kampfsport. Als Aikido-Meister ist er privilegiert, selbst Prüfungen abzunehmen. Mit seinem Qualitätsbewusstsein setzt er einen bekannten und geachteten Markstein. Damit wird er die Erfolgsgeschichte des Dojos Lenzburg weiterführen. Entsprechende Einführungskurse finden laufend statt. Interessierte dürfen in einer Schnupperlektion gerne Einblick nehmen. Fragen werden unter 062 892 39 70 gerne beantwortet. Oder rufen Sie Infos ab unter www.okami.ch. Telefon: 062 - 892 22 41 www.wohnraumgestalter.ch ... noch schöner wohnen ... 32 Text: Aikido- und Judoschule Okami Dojo Foto: Mi Die Puppenwelt von Silvia Häusermann Eine Bernina Nähmaschine, gekauft im Jahre 1948, nimmt in Silvia Häusermanns Stube einen prominenten Platz ein. In den wirtschaftlich schwierigen 40-er Jahren konnte sie sich ihren Wunsch, Damenschneiderin zu lernen, nicht erfüllen. Sie schätzte sich aber glücklich, als sie in der Wisa-Gloria eine Anstellung als Näherin erhielt. Dort staffierte sie Stuben- und Kinderwagen aus und später auch Kinderartikel. So wuchs ihre Leidenschaft für die Puppenwelt. Unermüdlich, bis zu ihrem 89. Lebensjahr, war sie auf der Suche nach edlen Stoffen und stimmigem Zubehör für ihre Figuren. Das geübte Auge erkennt, mit welcher Hingabe, Perfektion und Liebe zum Detail sie arbeitete. Man entdeckt Festtagskleider aus Seide, verziert mit Rüschen, Volants oder St. Galler-Stickerei sowie Puppen in vollständige Trachten eingekleidet, Strumpf- hosen und Söckli gestrickt in anspruchsvollsten Mustern oder feinste gehäkelte Manschetten an einer Bluse. Interessierte können die Puppen am Schrägweg 15 in Staufen besichtigen oder eventuell auch erwerben. Ihr Sohn, Peter Häusermann, öffnet die Türen: Donnerstag,4. Dezember,14.00 – 20.00 Uhr Freitag, 5. Dezember,14.00 – 20.00 Uhr Samstag, 6. Dezember,10.00 – 17.00 Uhr Text und Fotos: HI Freitag, 19. Dezember 16 – 21 Uhr Staufner Weihnachtsverkauf Verschiedene Staufner Marktstände und Weihnachtsbaum-Verkauf bei der Mosti an der Konsumstrasse Volg Abendverkauf bis 21 Uhr 33 Rundgang durch den Rebberg Rebbaufest 2014 mit Gastverein Männerturnverein Staufen Am diesjährigen Rebbaufest der Rebbaugenossenschaft Staufberg war der Männerturnverein Staufen als Gast geladen. Jedes Jahr fällt diese Ehre einem anderen Dorfverein zu. Die anwesenden GenossenschafterInnen und MTV-Mitglieder wurden an diesem strahlenden Samstagnachmittag vom Präsidenten Emanuele Soldati beim Rebhüsli herzlich willkommen geheissen. Nach dem Begrüssungs-Apéro führten Soldati und Markus Zuckschwerdt auf einen Rundgang durch ihren Rebberg. Die grosse Gästeschar folgte aufmerksam den kundigen und interessanten Ausführungen der beiden versierten Rebbauern. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein wurden die Anwesenden von Rosario Merola mit Grilladen aufs Beste verwöhnt. Die erschienenen Mitglieder der RebbauGenossenschaft und des geladenen Dorfvereins wussten den gemütlichen Nachmittag im Rebbaugebiet am Staufberg sehr zu schätzen. m.fu. Fotos: Mi Und jetzt...? Direkt zum Fachmann Carrosserie + Spritzwerk H. Nyffeler Eidg. dipl. Carrosseriespengler bietet Ihnen Carrosserie-Vollservice Hermenweg 8 5603 Staufen 062 891 76 76 34 Der jüngste „Rebbauer“ Jonas Max Zuckschwerdt (10.02.14) mit seinem Vater Gartenbahn Staufen, Spatenstich und Passivfahrtag! Anlässlich des „Dankeschöntages“ für die Sympathien, sowie die finanzielle Unterstützung von Behörden, Passivmitgliedern, Sponsoren und Gönnern erfolgte auch der Spatenstich für ein neues Betriebs- und Gerätezentrum. Die Gartenbahn Staufen erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und dies nicht nur in der Region, sondern weit über die Kantonsgrenzen hinaus. Die wunderschöne Anlage mit drei Biotopen im Naherholungsgebiet der „Unteren Buechrüti“ in Staufen lädt an mehreren öffentlichen Fahrtagen „Jung und Alt“ zum gemütlichen Verweilen ein. Der Verein Gartenbahn Staufen wurde vor 13 Jahren gegründet. Nicht nur die Zahl der Aktivmitglieder hat stetig zugenommen, sondern auch jene der Lokomotiven und Wagen, die auf dem 1234.67 m langen Streckenrundkurs und einer TotalSchienenanlage von 1601.27 m im Einsatz stehen. Heute werden von den 45 Aktiven insgesamt 51 fahrtüchtige Lokomotiven bereitgestellt, dazu sind weitere 20 Maschinen im Bau. Anhand dieser Zahlen lässt sich erahnen, dass der Platzbedarf auch immer grösser wird und die bestehenden Bauten nicht mehr genügen. Diese Umstände veranlassten den Gartenbahnverein, ein Projekt für ein neues Betriebs- und Gerätehaus zu erstellen. Nachdem dieses Vorhaben nun durch Gemeinde und Kanton bewilligt wurde, konnte am ersten Sonntag im September der Spatenstich erfolgen. Spatenstich mit Gemeinderat Peter Hauri, Präsident Hermann und Vorstand der Gartenbahn. ren Fahrzeuge und das dazugehörende Material von den einzelnen Mitgliedern zum Teil von weit her transportiert werden. Der Neubau wird auf dem Pachtland der Ortsbürgergemeinde zu stehen kommen und soll während den Wintermona- Die schlichte Feier wurde bei schönstem Spätsommerwetter von vielen Gartenbahnfreunden und Sympathisanten besucht. Viele benutzten die Gelegenheit und liessen sich bei einer Fahrt auf diesem idyllisch in die Natur eingebetteten Rundkurs von den Schönheiten dieses Areals begeistern. Werner Hermann, Präsident der Gartenbahn dankte anlässlich dieses feierlichen Aktes den Behörden, den Sympathisanten und den zahlreichen Besuchern für das wohlwollende Entgegenkommen und die tatkräftige Unterstützung. Seinen Ausführungen konnte man entnehmen, dass der Keller des zukünftigen Gebäudes auch als Depot für Lokomotiven dienen wird. Müssen doch diese bis zu einer Tonne schwe- Idyllischer Gartenbahnrundkurs 35 ten erstellt werden, so dass im Frühling 2015 der Fahrbetrieb wieder rechtzeitig aufgenommen werden kann. m.fu. Fotos: Mi emme hinab und weiter auf schönen Waldwegen zum Zielort. Im letzten Abschnitt entdeckten wir einige künstliche Tiere auf die mit Pfeil und Bogen geschossen werden kann. Ob es ein Luchs oder ein Tiger war, sind sich noch nicht alle sicher, aber dass das Krokodil kein einheimisches Tier ist, waren sich alle einig. Im Hotel Sörenberg, unserem Nachtquartier, sassen wir zuerst noch auf der Restaurantterrasse und genossen das schöne Wetter und den Ausblick. Nach dem Zimmerbezug trafen wir uns zum Apéro. Ein Leo, der Bruder vom Hugo, schmeckte ausgezeichnet. Später wurde uns ein feines Nachtessen serviert. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang genehmigten sich einige noch einen Drink in der Hotelbar, Appenzeller, Ramazotti oder sonst etwas. Jede hat da so ihre Vorlieben. Dann wurde es für alle Zeit, schlafen zu gehen. Turnfahrt Frauenturnverein Staufen Auch dieses Jahr traf sich eine grosse Schar Turnerinnen auf dem Bahnhof Lenzburg, um an der diesjährigen Turnfahrt teilzunehmen. Nach diesem verregneten Sommer und Regenschauern am Freitag, hätte es uns nicht erstaunt, unsere Turnfahrt bei Regen durchführen zu müssen. Petrus meinte es aber vorerst gut mit uns. im kühlen Wasser zu baden. Die anderen marschierten der Waldemme entlang über Brücken und romantische Pfade weiter. Zum Mittagsrast trafen sich dann alle wieder. Nach der kurzweiligen Bahnfahrt stieg man in Schüpfheim auf den Bus um, der uns bis Flühli fuhr. Bevor wir den Weg unter die Füsse nahmen, kehrten wir zum Kaffeehalt ein. Auf dem Birkenhof kurz vor Sörenberg machten wir einen längeren Halt. Im tollen Hofladen mit eigenen Produkten wurde Diverses konsumiert. Die feinen Bauernhofglacés schmeckten sehr gut und die wärmende Sonne machte gute Laune. Nebst Getränken kauften einzelne aber auch Murmelisalbe und Massageöl gegen diverse Beschwerden oder vielleicht auch gegen den anstehenden Muskelkater. Frisch gestärkt wanderten wir los. Eine kleinere Gruppe machte einen Umweg zur Kneippanlage in Flühli. Den Frauen war es dann aber doch zu kalt ihre Füsse Wieder trennte sich die Gruppe. Die einen marschierten auf dem direkten Weg nach Sörenberg. Die anderen wanderten auf einem kleinen Umweg wieder zur Wald- Herbst-Sammlung Pro Senectute Die lokale Sammlung 2014 von Pro Senectute Staufen hat mit einem erfreulichen Ergebnis abgeschlossen. Dieser Erfolg konnte nur dank der breiten Unterstützung der gesamten Bevölkerung zustande kommen. Die Ortsvertretung dankt allen Spendern für den grosszügigen und den älteren Menschen wohlgesinnten Beitrag. Ortsvertretung Pro Senectute Staufen Sophie Koller Gertrud Schudel 36 Nach dem reichhaltigen Frühstück wanderten einige auf die Rossweid. Der Rest fuhr mit der Gondelbahn hoch. Die Rossweid ist ein richtiges Paradies für Kinder. Ein riesiger Spielplatz steht zur Verfügung. Da sind sogar ein paar Turnerinnen wieder ins Kindesalter zurück gelangt. Unsere Wanderung ging nun gemeinsam weiter. Nach einem kurzen Halt auf der Alp Salwideli und einem längeren Picknickhalt hatten wir noch eine gute Stunde zu wandern. Leider war das Wetter nicht mehr so schön. Es regnete zwar nicht, doch die schöne Aussicht war uns leider nicht vergönnt. Nach den Strapazen dann die ersehnte Belohnung: Eine feine Meringue im berühmten Gasthof Kemmeriboden-Bad. Ob eine grosse Portion, eine kleine Portion, mit oder ohne Glacé, allen schmeckte es vorzüglich. Leider wurde das Wetter nicht besser und es herrschten inzwischen recht kühle Temperaturen. Weil eine Handvoll Turnerinnen so froren, hatte der Wirt Erbarmen mit ihnen und schenkte einen Schnaps zum Wärmen ein. Ein paar unermüdliche wanderten dann nach Bumbach weiter. Die andere Gruppe nahm den Bus. Gut sichtbar waren die Folgen der grossen Überschwemmungen vom Juli dieses Jahres. Die Emme war ruhig und man konnte sich fast nicht vorstellen, dass dieser Bach damals zu einem reissenden Fluss anschwoll. In Escholzmatt bestiegen wir dann wieder den Zug nach Luzern und fuhren weiter mit dem Seetaler zurück nach Lenzburg. Jetzt regnete es. Das war uns aber egal, waren wir doch nun im Trockenen. Dorli Fehlmann hat wieder eine schöne und unvergessliche Turnfahrt organisiert. Besten Dank! Corinne Bohler Zeit für Brauchtum und Kultur Traditionell läuft im Herbst- bzw. in der Vorweihnachtszeit sehr viel, was mit Brauchtum und Kultur zu tun hat. Dies ist auch in Staufen so. Schon bald geht es los mit dem Chlausklöpfen, welches in der ganzen Region ein fester Bestandteil im Kulturkalender ist. Ab Mitte November laufen dann bereits wieder die Vorbereitungen fürs Silvesterfeuer. Auch in diesem Jahr sorgt die Staufner Schuljugend mit vielen fleissigen Helfern für ein grosses Spektakel am Jahresende. Termine: 4. Dezember 18.00 Uhr Chlausklöpfen (Start beim Schulhaus) 6. Dezember ab 15.30 Uhr Chlausklöpfwettbewerb (Schulhaus) 14. Dezember Regionaler Chlauschlöpf-Wettbewerb Niederlenz Bitte unterstützen Sie diese schönen Traditionen. Sie gehören zu Staufen wie der Staufberg! Ortsbürgerkommission René Rohr Gässli 1 5603 Staufen Tel. 062 891 26 71 Fax. 062 892 00 07 Mit Selbstbedienung, täglich geöffnet von 07.00 – 21.00 Uhr Samstag bis 11.00 Uhr bedienter Offenverkauf Ihr regionaler Spezialist mit Härdöpfel, Öpfel, Zibele, Milch und Most Sirup und Konfi alles produziert in Staufen – Offen-Käse – Käseplatten – Fleischplatten – Geschenkkörbe Feini Guetzli zum Kafi mues mer probiere und am Mittwuch Brot Am Fritig und Samstig s`Brot und de Zopf natürlich au. Aktuell Ab 6.12. Weihnachtsguetzli im Offenverkauf Geschenkskörbe wie Sie es gerne möchten! Öffnungszeiten Montag bis bis Freitag Freitag Samstag Samstag Besuchen Sie unsere Hompage www.furterhofladen.ch 07.00 - 12.15 19.00 Uhr Uhr 07.00 17.00 Uhr 14.00 19.00 Uhr 07.00 - 17.00 Uhr Auf Ihren Besuch freut sich Familie Rolf Furter, Zopfgasse 6, 5603 Staufen Tel: 062 891 13 76, E-Mail: [email protected] 37 „Rund um den Staufberg“ – der sportliche Höhepunkt im Staufner Jahreskalender Pünktlich eine Woche nach Sommerferienende ging auch dieses Jahr wieder, nunmehr bereits zum 26. Mal, das sportliche Highlight des Jahres in Staufen über die Bühne: „Der Staufberglauf“ oder präziser und offiziell, der Lauf „Rund um den Staufberg“. Das Wort Staufberglauf suggeriert schweisstreibende Höhenmeter, aber in Staufen wird nicht auf oder über den Berg gerannt, sondern um ihn herum – dies aber für die meisten Läufer und Läuferinnen mehrmals. Eine Konstante in den bisherigen Austragungen des Laufsportfestes mit regionaler Ausstrahlung war, dass die Organisatoren meist eine Neuerung präsentierten, seien dies Rennen für Inline-Skater, für Rollstuhlfahrer, für Prominente oder Staffelrennen für Teams. Das Neue bei der 26. Durchführung war, dass für die Staufner Schüler der Staufberglauf Teil des obligatorischen Sportunterrichts war; das hat sich aus Sicht der Schule und der Organisatoren bewährt. Der Termin wird daher wohl auch im nächsten Jahr wiederum im Schulkalender stehen. Eine andere Premiere fand eher ungewollt statt. Zum ersten Mal musste eine geplante Kategorie (diejenige des Team-Staffellaufes) mangels Anmeldungen abgesagt werden, dabei hätte es hier einen happigen Zusatzpreis für die Gruppen gegeben. Was sich nie geändert hat in den 26 Jahren Staufberglauf, ist das Rennen für die ‚Hauptkategorie‘ der Zwanzig- bis Siebzigjährigen, welches seit Beginn vier Mal rund um den Berg führt. Hier standen denn auch der sportliche Ehrgeiz, die Durchschnitts-, Zwischen- und Schlusszeiten, der Vergleich mit dem Vorjahresresultat und der persönlichen Bestleistung bei den meisten im Vordergrund. Bei dieser Klientel ist der Staufberglauf ein beliebter erster Formtest nach den Ferien. Trotz guter äusserer Bedingungen verpasste der Gewinner und Seriensieger bei regionalen Läufen, Guta Fikyu aus Villmergen, die Bestzeiten aus den 90er Jahren klar – möglicherweise war der Kurs damals noch leicht gestreckter als heute. Es warteten insgesamt 34 Kategorien und vielfältige Laufstrecken auf die Sportlerinnen und Sportler; für die wachsende Schar der Walker und Walkerinnen standen zwei Walking-Strecken zur Verfügung. Die detaillierten Resultate, auch diejenigen aller Läufe seit 2008, finden sich im Internet unter www.staufberglauf.ch. Mit insgesamt 628 Sportlern liegt die Teilnehmerzahl zwar leicht unter dem Niveau des Jubiläumslaufes von 2013, zeigt aber eine erfreuliche Konstanz und eine positive Entwicklung. Ein bewährter Farbtupfer innerhalb der verschiedenen Wettkämpfe war auch die- 38 ses Jahr wieder die Familienkategorie, in der weniger Rang und Leistung als eher das Gemeinschaftserlebnis, die Präsenz und der Spass zählten. Trotzdem hat auch in dieser Kategorie der sportliche Ehrgeiz seinen Platz. Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder attraktive Gewinnmöglichkeiten. Erstmals wurden die Laufenden mit einem „Appenzeller Biber“ belohnt und mancher wird wohl auf der Heimfahrt die verbrauchten Kalorien auf diese Art gerne ersetzt haben. Zusätzlich konnten sich alle darüber freuen, dass der Lauf „Rund um den Staufberg“ sowohl Teil der „AZ-Goldläufe“ wie auch der „Döbeli Seetaltrophy“ war – bei beiden gab es weitere lukrative Preise zu gewinnen. Wer an drei der vier Seetalläufe teilgenommen hatte, dessen Chance auf den Gewinn eines 200-Franken-Einkaufgutscheins bei Döbeli Sport, Seon, lag nahe bei 50%. Staufberglauf, das heisst aber neben Wettkampf, Schweiss und Anstrengung immer auch Dorffest, Musik, Sich-Treffen, Festwirtschaft – auch aus dieser Sicht war die diesjährige Ausgabe des Laufes „Rund um den Staufberg“ ein runder Erfolg, der nur dank des engagierten Zusammenwirkens von OK, Sponsoren, Helfenden, Schule und Behörden zustande kam. Auf dieser bewährten Grundlage bereitet sich das OK auf die 27. Durchführung am 16. August 2015 vor. Es lohnt sich, den Termin eine Woche nach den Sommerferien im Kalender anzustreichen! Ralph Hanselmann Fotos: Mi 26. Lauf „Rund um den Staufberg“ 17.08.2014 RangName Zeit RangName Zeit Piccola / Piccolo Männer 1 Adriano Rosamilia 2 Levin Müller 3 Levin Engelhard 700m 02:36,7 02:46,3 02:50,4 Frauen 1 Danja Furrer 09:25,5 Frauen 1 Joleen Sticher 2 Riana Gloor 3 Tiziana Rosamilia JuniorInnen Männer 1 Marc Gisler 02:55,3 02:57,3 02:59,4 Frauen 1 Fabienne Ramer 2 Saskia Iten 3 Cloe Schaub SchülerInnen C Männer 1 Robin Gloor 2 Aron Akeret 3 Janis Mühle Frauen 1 Eva Furter 2 Renée Baeriswyl 3 Lavinja Richner SchülerInnen B Männer 1 Pascal Sigrist 2 Niclas Hofstetter 3 Simon Caldara Frauen 1 Valentina Rosamilia 2 Alina Sticher 3 Valerie Landert 700m 6000m 24:03,9 28:59,4 30:21,1 34:52,2 02:38,6 02:42,9 02:43,5 Volkslauf Männer 1 Philipp Sennrich 2 Markus Willimann 3 3Philip Salathe 07:31,0 07:40,3 08:15,8 02:45,7 02:47,8 02:49,9 Frauen 1 Cristina Vonzun 2 Janine Bron 3 Birgit Frandsen 08:40,8 09:56,5 10:35,2 2000m 2000m 07:46,1 07:46,1 08:16,7 Jogging Männer 1 Philipp Kretz 2 Nils Freyenmuth 3 Joel Märki 22:24,5 23:37,3 24:05,8 07:45,0 08:18,4 09:03,7 Frauen 1 Lara Arcari 2 Kristina Frey 3 Selina Masé 29:24,3 29:48,9 29:59,5 SchülerInnen A Männer 1 Pascal Luzio 2 Joel Burger 3 Benjamin Wey 07:15,2 07:24,2 07:41,0 Frauen 1 Marina Koch 2 Annie Akermann 3 Rahel Sigrist Hauptkategorie Männer M20 1 Guta Fikyu 2 Stefan Urech 3 Dominik Hürzeler 8000m 24:03,9 27:58,3 32:19,2 08:05,3 08:05,6 08:26,1 M30 1 Tim Dammann 2 Christian Hess 3 Philipp Rahm 28:30,6 29:08,5 30:56,7 M40 1 Silvano Turati 2 Markus Peter 3 Remo Ratschob 27:04,8 27:45,1 28:45,1 M50 1 Stephan Karlen 2 Kurt Moser 3 Thomas Fischer 28:17,6 28:20,8 29:06,3 M60 1 Salvatore Siddu 2 Peter Ulrich 3 Antonio Conti 30:39,3 32:24,2 32:30,0 Jugend B Männer 1 Jens Steffen 2 Michael Blaser 3 Urs Wyder 2000m 6000m 2000m 07:29,4 07:35,6 08:00,4 Frauen 1 Alexandra Stöckli 09:10,6 2 Catja Sara Leuenberger 09:10,7 Jugend A Männer 1 Silvan Rohr 2 Joel Gisler 3 Tim Hirschi 2000m 06:46,6 06:51,5 06:53,8 39 RangName Zeit M70 1 Josef Leutenegger 2 Gregorio Sablone 3 Ernst Züfle 34:22,2 37:19,3 37:36,8 Frauen W20 1 Linda Achtel 2 Céline Aebi 3 Lea Stocker 8000m 30:44,4 30:45,9 34:46,1 W30 1 Rahel Frey 2 Daniela Amsler 3 Barbara Denzler 32:32,4 36:16,3 37:24,5 W40 1 Therese Scheidegger 2 Franziska Ettlin 3 Esther Bernhard 33:34,3 34:34,3 34:55,0 W50 1 Olena Babenko 2 Judith Märchy 3 Zorica Jovanovic 35:03,1 37:12,2 40:46,5 W60 1 Susanne Biedermann 2 Yvonne Vasserot 40:15,4 50:51,0 Familienlauf700m 1 Gloor 2 01:40,2 – Robin Gloor 01:39,5 – Adriano Rosamilia 01:40,0 – Gary Gloor 01:40,2 2Caldana – Christian Caldana – Simon Caldana – Yasmine Caldana 01:51,7 01:29,1 01:36,4 01:51,7 3Richner – Thomas Richner – Lavinja Richner – Amanda Richner 01:59,7 01:56,5 01:56,6 01:59,7 Walking kurz 47 Teilnehmer 6000m Walking lang 25 Teilnehmer 15000m Ein Jahr Kanada Liebe Staufnerinnen und Staufner Einige von euch haben uns diesen Sommer schon besucht. Das hat uns sehr gefreut, kam doch auch mit allen Besuchern etwas „Staufen“ zu uns! Das erste Jahr für uns in Kanada ist schon vorbei, es ist unglaublich schnell vergangen. Trotzdem kommt es uns aber auch vor, als ob wir schon richtig lange hier leben. Das würde dann wohl bedeuten, dass wir uns gut eingelebt haben. Gleichzeitig ist es für mich etwas schwierig, nun aufzuschreiben, was hier anders läuft als in Staufen. Wobei – es gibt natürlich ganz Vieles. Wir haben uns nun schon sehr an den Lifestyle hier gewöhnt. Mittlerweile gehen beide Kinder in die Schule. Päuli in die zweite Klasse zu Mr. „C.“ Er heisst eigentlich Herr Christofferson, aber das sei zu kompliziert, so sagen ihm alle Mr. C. Er ist ein Lehrer der älteren Garde und legt Wert darauf, dass seine Schützlinge noch „Schnüerlischrift“ lernen. Anscheinend ist dies hier nicht vom Lehrplan abhängig. Kristin ist im Kindergarten. Dies ist ein normales Schulzimmer im gleichen Schulhaus. Es hat ein paar Spiel-Inseln. Denen sagen sie hier „centres“. Dort dürfen die Kids ab und zu etwas spielen, aber meistens findet schon richtiger Unterricht statt. Das Ziel des Kindergartenjahres ist, alle Buchsta- ben zu kennen und eigentlich auch schon lesen zu können. Nun, da ich das bei Kristin sehe, weiss ich natürlich auch, weshalb Paul letztes Jahr grosse Schwierigkeiten hatte. Nicht nur, dass alles für ihn auf Englisch war, sondern die meisten Kids, welche vom Kindergarten kamen, konnten schon richtig gut lesen. Naja, mit viel Üben und grossen Anstrengungen geht es nun für Päuli immer besser. Bei „Pioneer“, Kurts Arbeitgeber, läuft es auch rund. Sein Team hat dieses Jahr schon acht Häuser fertig gestellt. Das grösste Einfamilienhaus, das sie gebaut haben, ist beinahe so gross wie ein Fussballfeld. Kurt durfte mittlerweile „sein erstes“ Blockhaus in eigener Regie erstellen. Meist ist er für die Dachkonstruktion verantwortlich. Dieses eine Haus war aber eine spezielle Mischung aus europäischer Zimmermannstechnik und kanadischem Blockhausbau. Es ist ein prächtiges Haus geworden und mit der wunderschönen Lage am See prädestiniert als Vorzeigeobjekt. Und ich? – Ich bin immer noch keine aktive Marktfahrerin. Ich sage mir, „Gut Ding will Weile haben“. Mein Garten ist nach einem Jahr auf einem guten Stand. Aber da gibt es natürlich noch sehr viel zu tun. So konnten wir diesen Sommer einfach für unsere Familie Gemüse, Salat und Kartoffeln produzieren. Um Gemüse auf dem Markt zu verkaufen, muss ich eine grössere Fläche anbauen. Den Garten habe ich auf dem ehemaligen Longierplatz Familie Fischer eingerichtet. Er musste „hirschsicher“ eingezäunt werden. Diese Viecher sind sehr frech. Sie würden sonst gemütlich in meinen Garten spazieren und mir den Salat abfressen! Dafür gibt es hier keine Schnecken. Es ist zu kalt im Winter, so dass die Schneckeneier nicht überleben. Der Longierplatz ist eine Fläche von 1200 m2. Der Boden bestand vorwiegend aus Sand und Unkraut. So habe ich im Frühling einen ganzen Lastwagen Humus bestellt und diesen dann noch mit Erde vom Wald direkt hinter dem Haus angereichert. Auch einen grossen Kompost legte ich an und Dünger bekommen wir von unseren Hochlandrindern. Wir haben drei schottische Hochlandrinder. Zwei davon sind nun trächtig und wenn alles gut klappt, werden wir im nächsten Frühling Nachwuchs auf der Weide haben. Die Tiere sind wirklich toll. Sie sind sehr zahm und lieben es, wenn man ihr langes Fell bürstet. Der Dritte im Bunde ist ein Ochse und heisst Nöldi. Nöldi ist Päulis persönlicher Favorit. Er ist auch immer zur Stelle, wenn Päuli mit dem Seilbähnli die Kuhweide hinunterflitzt. Kristins Favoriten sind unsere zwei Büsis Felix und Lara. Sie sind gute Mäusejäger und wohnen in der Garage. Sie sind knapp jährig und wenn wir am Sonntag mit der Familie im Wald spazieren gehen, kommen die zwei auch mit. Garten und Tiere geben viel Arbeit, die ich Päuli und Kristin beim Pflanzen giessen 40 meist mit den Kindern gemeinsam mache. Sie kommen jeweils um halb drei mit dem Schulbus nach Hause. Dann nehmen wir Zvieri und arbeiten draussen. Die Kinder helfen bei allem mit, was so anfällt. Ihr neuestes Hobby ist, mit der Steinschleuder auf Büchsen zu schiessen. Kurt hat einen wahren Erlebnisspielplatz eingerichtet und so sind wir wirklich täglich draussen. Da die Kinder in der Schule zu Mittag essen (sie essen einen mitgebrachten Lunch im Schulzimmer) und Kurt über den Mittag ja auch nicht hier ist, gibt es bei uns nun am Abend das „Mittagessen“. Ganz kanadisch: Dinner. Letzthin habe ich mit zwei Kanadierinnen gesprochen und sie konnten sich einfach nicht vorstellen, dass das warme Essen in der Schweiz vorwiegend am Mittag serviert wird und nicht am Abend. Was zu Abend gegessen werde und wie das organisiert sei, wollten sie dann wissen. Naja, wahrscheinlich ginge es auch umgekehrt, wenn die ganze Schweiz das Mittagessen streichen würde und es nur noch Sandwichs gäbe, dann dafür alle am Abend kochen würden. – Bestimmt ist dies vielerorts der Fall, wenn die Familie sich erst am Abend wieder sieht. So gibt es immer wieder kulturelle Unterschiede, die für Gesprächsstoff sorgen. Wenn die Kinder in der Schule sind, mache ich den Haushalt und unterhalte mein kleines Backgeschäft. Für die Männer von Kurts Arbeitsplatz backe ich zweimal in der Woche einen Cake, welchen ich in einzeln eingepackten Stücken mitgebe. Die Männer freuen sich sehr über dieses Angebot, ist doch die Log Yard (Holzplatz) mitten in der Wildnis, da gibt es keine Eines der drei schottischen Hochlandrinder Möglichkeit, schnell etwas Süsses beim „Beck“ zu holen. mit unserem kleinen Camper haben wir alles dabei, was wir brauchen. In der Nachbarschaft hat sich mein Brot herumgesprochen. Ich backe jeden Donnerstag und die Nachbarn kommen und holen ihr Brot ab. Nun steht der Winter vor der Tür. Ich freue mich darauf, bedeutet es doch, dass es weniger Arbeit im Garten gibt. – Und eingeschneit zu werden ist einfach ein schönes Gefühl für mich. Dank meinem grossen Vorratslager im Keller sind wir gut eingerichtet: Für ein paar Wochen könnten wir ohne Einkauf auskommen. Ich kaufe einmal pro Woche ein. Der Weg ins Dorf ist doch ziemlich weit. Mit dem Auto 20 bis 25 Minuten. So muss ich gut planen und überlegen, was ich brauche und dann bin ich meist einen ganzen Morgen in der Stadt. Dort erledigt man ja nicht nur den Einkauf, sondern auch all die anderen administrativen Aufgaben für die Familie. Fast jeden Monat gibt es hier ein „long weekend“. An diesen langen Wochenenden packen wir unseren kleinen Camper und fahren in den „bush“, wie man hier sagt. Wir geniessen es, die Natur so eindrücklich erleben zu können. Trotzdem, Ein Elch, beinahe vor der Haustür 41 Nun hoffe ich, euch einen kleinen Einblick vermittelt zu haben in unser neues Leben hier im Wilden Westen. Wir freuen uns immer über Neuigkeiten und Grüsse aus Staufen und Umgebung. In diesem Sinn ein grosses „cheers“ und wie die Cowboys sagen „happy trails“ nach Staufen! Die vier Fischers aus „one-fifty“ Unterwegs „Onderwägs“ Im Sommer ziehen wir für unsere Spaziergänge den Wald oder Bäche und Flüsse zum Abkühlen vor. Ich liebe den Geruch von einer frisch gemähten Wiese oder einem geschnittenen Getreidefeld. Für die Hunde gibt es da besonders interessante „Muuselöcher zom Schnöfle“ und wir kommen nur sehr langsam voran. Wird dann das Licht so metallisch klar und am Morgen zeigt sich schon mal Nebel, kündet sich der Herbst an. Überall spazieren wir an gefüllten Obstbäumen vorbei, auf den Feldern wachsen unter anderem Rüebli, Zwiebeln, Bohnen. Der Mais verdeckt einem manchmal ganz schön die Sicht. Allerdings ist er auch ein ideales Versteck für die Wildtiere. Ich glaube, dass unsere Hunde diese Jahreszeit am Meisten lieben. Der Nebel, der Gerüche verstärkt, das Laub, welches auf den Waldwegen liegt und so herrlich raschelt beim Rennen, all das lässt sie wissen, dass die Jagdsaison nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Mit meiner dreiköpfigen Dackelschar bin ich 365 Tage im Jahr unterwegs. Egal, ob es „Katzen hagelt“ oder schneit, ob wir mit starkem Wind zu kämpfen haben oder in der heissen Sommerzeit den Schatten und das kühle Wasser suchen, wir geniessen den gemeinsamen Spaziergang jedes Mal aufs Neue. Die Hunde lieben es, mit ihren Nasen alles auszukundschaften und „abzuscannen“. Bei Schnee oder nassem Wetter wird der Geruch noch viel intensiver. Spüren die drei im Wald eine Wildfährte auf, werden sie ganz aufgeregt. Rennt dann sogar noch ein Reh über den Waldweg, sind sie fast nicht mehr zu halten. Die Krähen und Milane auf den Feldern sind ebenfalls immer wieder interessant. Im Dorf freuen sie sich über jede Katze, die uns begegnet. Das Weitergehen wird mir allerdings nicht unbedingt erleichtert! Für mich bedeuten diese Spaziergänge in der Natur Erholung, meine Batterien aufladen und, wenn nötig, auch Sorgen verarbeiten. Einerseits gefällt mir die Ruhe im Wald, andererseits geniesse ich das Rauschen in den Bäumen bei windigem Wetter. Auch fasziniert mich das „Durchleben“ der vier Jahreszeiten immer wieder von Neuem. Im Frühling wird aus dem kahlen Wald innert Kürze eine grüne, dichte Erholungsoase. In den Gärten zei- gen sich die ersten Farben und man merkt, wie einen auch die Sonnenstrahlen wieder wärmen. Die Tage werden länger, die „ausgeruhten Felder“ werden vorbereitet und angesät und die Bäume zeigen sich in ihrer vollen Blüte. Im Frühling liebe ich den Geruch des blühenden Flieders. Am frühen Morgen weckt mich nicht mein Wecker, sondern fröhliches Vogelgezwitscher. Jetzt begegnet man auch wieder mehr Menschen. Man spürt, wie alle es geniessen bei milderen Temperaturen wieder nach draussen zu gehen. Biker, Jogger, Spaziergänger, „Hündeler“ usw., alle sind sie wieder unterwegs. Da ergeben sich oft sehr schöne Begegnungen und Gespräche. Es gibt allerdings auch Momente, da wünschte ich mir etwas mehr Toleranz und gegenseitigen Respekt. Hächler Metall Recycling Hunzenschwil 55 ise faire Pre ink! Z von Alu 42 Dick eingepackt mit warmer Jacke, Schal und Stiefeln trotzen wir auch noch dem kalten Winter. Liegt einmal richtig viel Schnee, renne ich mit meiner Rasselbande gerne über die Felder. Das sieht jeweils lustig aus, drei so dunkle, hoppelnde Punkte im weissen Schnee, beinahe wie Hasen. Nach so einem Spaziergang in klirrender Kälte gibt es doch nichts Schöneres, als nach Hause zu kommen in die warme Stube und sich bei einer heissen Tasse Tee wieder aufzuwärmen. Auch wenn die Tage kürzer werden und oft tagelang grau sind, macht uns vier das nichts aus. Dann zünde ich einfach eine Kerze an und erfreue mich an deren Licht. Es ist doch Vieles im Leben nur eine Sache der Einstellung! Text und Foto: Tschegi Rudolf-Rohr Hächler Metall Recycling Oberdorfstrasse 13 5502 Hunzenschwil! ! ! [email protected] ! 062 / 897 15 24 078 / 654 64 49 Grössere Mengen Metall werden abgeholt und nach Tagespreisen bezahlt. Kleine Mengen Alteisen können kostenlos in der Mulde deponiert werden. Impressum Redaktionskommission Manfred Furter (m.fu.) (E-Mail: [email protected]) Helen Ingold (HI) und Beat Ingold (BI) Katrin Regli (KR) Stefan Hantke (SH) Antoinette Gloor- Betschart (ag) Peter Schudel (SCH) Mirjam Stutz-Limon (Mi) Sabina Tschachtli Nöthiger (st) Corinne Willi (cw) Verena Sandmeier-Ackermann (vs) Peter Hauri Gestaltung, Satz und Lithos Druck – Redaktionsleitung – Redaktion – Redaktion – Redaktion – Veranstaltungen, Terminkalender – Layout, technische Belange, Inserate – Fotos – Schule – Freie Mitarbeiterin – Freie Mitarbeiterin – Gemeinderat – Fotografika, Seengen – Zubler-Druck, Dürrenäsch 43 Inserateschluss / Redaktionsschluss für Ausgabe 1/2015 Mittwoch, 21.01.2015 Inserateannahme: Peter Schudel Unterrainweg 5 5603 Staufen Telefon 062 891 80 04 e-mail: [email protected] Veranstaltungen Dezember 2014 3. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 4. Treff65+ Mittagessen 12.00 Uhr Zopfhuus 4. Treff65+ Spielnachmittag ab 13.00 Uhr Zopfhuus 4. OBK, Chlausklöpfen 18.00 – 19.00 Uhr Schulhaus 5. Kulturkommission, Gospelchor Kumbaya 20.00 Uhr Kirche Staufberg 5. Rebbaugenossenschaft, Weindegustation Lindenmann Seengen 6. Cevi, Waldweihnacht (Verschiebedatum 13.12) 6. Vogelschutzverein, Samichlaus 14.00 Uhr Brünneli 6. Chlausklöpf-Wettbewerb 16.00 Uhr Schulhausplatz 7. Sunntigsträff der ref. Kirche Staufberg 14.00 Uhr Zopfhuus 9. Treff65+ Nachmittag 14.00 Uhr Zopfhuus 10. Morgentreff für Alle „Es Kafi crème bitte“ Besuch der Kaffee-Rösterei Graf (mit Car Abfahrt) 8.30 Uhr Zopfhuus 10. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 11. Frauenturnverein, Chlaushock Zopfhuus 13. KiK-Träff, Weihnachtsfeier 17.00 Uhr Kirche Staufberg 14. Regionaler Chlausklöpf-Wettbewerb Niederlenz 17. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 19. Staufner Weihnachtsverkauf 16.00 – 21.00 Uhr Mosti Konsumstr. 19. Weihnachtsbaumverkauf 18.00 – 20.00 Uhr Mosti Konsumstr. Weihnachtsferien der Schule Staufen 19. Dezember 2014 – 5. Januar 2015 22. Männerturnverein, Plauschwettkampf Turnhalle 31. SilvesterfeuerStaufberg Januar 2015 2. Neujahrs-Apéro 10.00 Uhr Zopfhuus 4. Sunntigsträff der ref. Kirche Staufberg 14.00 Uhr Zopfhuus 6. Treff65+ Nachmittag 14.00 Uhr Zopfhuus Auf ein gutes neues Jahr mit Sozialdiakon Markus Zogg 7. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 10. Kulturkommission, Dorfjassen 19.30 Uhr Zopfhuus 14. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 14. Morgentreff für Alle „Leben mit Demenz“ 9.00 – 11.00 Uhr Zopfhuus Referentin: Seraina Rissi, Alzheimervereinigung Aargau 21. Frauenchor, Generalversammlung Rest. Linde 21. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle Sportferien der Schule Staufen 23. Januar 2015 – 9. Februar 2015 Februar 2015 6. Gartenbahn Staufen, GV Zopfhuus 10. Treff65+ Nachmittag 14.00 Uhr Zopfhuus Bluegrass Musik, mit Kent und Rosi Miller 11. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 12. Frauenturnverein, GV Rest. Linde 13. Turnverein, GV Rest. Linde 18. Morgentreff für Alle 9.00 – 11.00 Uhr Schlössli „Singen macht Spass“ Referentin: Ruth Amsler, Sängerin Schafisheim 18. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 19. Männerturnverein, GV Rest. Linde 20. Feuerwehrverein, GV MZG Lindenplatz 25. Papiersammlung, Schule Staufen 25. Damenturnverein, MuKi-Turnen 14.00 Uhr Turnhalle 28. Frauenchor, Raclette-Essen Zopfhuus Die Daten der Seniorenmittagessen Zopfhuus Staufen werden jeweils im wöchentlichen Kirchenzettel publiziert. Ehrungen Wir gratulieren Zum 80. Geburtstag am 11.12.14 Keller Walter, Büntenweg 16 Zum 80. Geburtstag am 20.1.15 Bolliger-Baumberger Bruno, Tannlihag 1 Zum 80. Geburtstag am 20.1.15 Hesske-Theurich Renate, Parkstrasse 20 Zum 80. Geburtstag am 28.2.15 Amweg-Rodel Marie, Wiesenstrasse 8 Zum 85. Geburtstag am 9.12.14 Hausmann-Hediger Liselotte, Fliederweg 6 Zum 85. Geburtstag am 13.12.14 Kaufmann-Friederich Adelheid, Lottenweg 14 Zum 85. Geburtstag am 31.12.14 Rohner-Fischer Heidi, Bergweg 34 Zum 85. Geburtstag am 22.1.15 Rohr Marie, Aarauerstrasse 33 Zum 85. Geburtstag am 7.2.15 Kohler-Häuselmann Lotti, Mühlacherweg 10 Zum 85. Geburtstag am 16.2.15 Scicchitano-Fodaro Giuseppe, Gässli 29 Zum 90. Geburtstag am 9.2.15 Schmid-Wipf Helena, Alterszentrum „Obere Mühle“ Lenzburg Zum 97. Geburtstag am 23.2.15 Dürsteler-Zimmermann Margaritha, Alterszentrum „Obere Mühle“ Lenzburg Zum 98. Geburtstag am 18.12.14 Müller-Schoy Hedwig, Schrägweg 12 WeihnachtsbaumVerkauf Freitag, 19. Dezember 2014 18.00 bis 20.00 Uhr (bei der Mosti an der Konsumstrasse) Schlusspunkt-Zitat « Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt » Arthur Schopenhauer, 1788-1860, deutscher Philosoph