Newsletter - Reiki
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Newsletter - Reiki
Newsletter 2/97 - Deutschland (19.8.97) René & Mischa Vögtli, Reiki Meister Lehrer Haldenstrasse 55, CH 6006 Luzern Sommergedanken Oft habe ich an Euch alle gedacht diesen Sommer. Für uns gab es wieder viel Sonnenschein und Freude in unserem Häuschen in Sikinos. Ganz viel Ruhe – die Erholung hatten wir auch sehr nötig. Und jeden Mittwoch kam meine Sonntagszeitung! Da stand viel vom Dauerregen. Wenn ich schwitzend vom Brotholen aus dem anderen Dorf zurückkam, habe ich mir oft ein paar Regentropfen gewünscht. Heute schlug ich ein Buch auf – und musste lachen: (Sai Baba spricht zum Westen, 19. August) Im Sommer, wenn es heiss ist, sehnst du dich nach einem kühlen Plätzchen und freust dich über jede Erfrischung. Im Winter, wenn es kalt ist und Schnee und Eis die Landschaft bestimmen, denkst du an die Wärme des Sommers und vergisst, wie sehr du damals die Kühle des Winters herbeigesehnt hast. Was Ich hiermit schildere, ist ein Spiegel deines Verhaltens. Die Menschen sehnen sich besonders nach dem, was sie nicht haben, und schätzen gering, was sie besitzen. Dieses Verhalten ist wie geschaffen, um erst unzufrieden und schliesslich unglücklich zu sein. Geniesse jeden Tag. Sieh ihn und alles, was dir begegnet, als ein Wunder an. Betrachte alles, was geschieht, als extra für dich geschaffen. Sei dankbar. Sei dankbar, glücklich und zufrieden – dies ist das Beste, was du für dich, für deine Umgebung und für die ganze Welt tun kannst. Geniesse es, wenn du schwitzt. Geniesse es, wenn du frierst. Geniesse es, wenn du allein bist. Geniesse es, wenn du in Gesellschaft bist. Geniesse es, wenn du Schwierigkeiten hast. Denke immer, dass alles Gott ist. Dass Gott dir ständig begegnet. Verstehst du? Gott begegnet dir! Ich geniesse es, wieder hier zu sein, bereit für alle Aufgaben, die mir dieses „Semester“ bringt. Namaste. Mischa • Gratulation .......8 • Fuss gebrochen – wer hätt’s gedacht von Mischa Vögtli ......9 • Meisterausbildung ......10 Inhalt • Sommergedanken von Mischa Vögtli • ............Titel „Reiki im Wandel“ .......2 Geschichtlicher Nachtrag ..4 von René Vögtli ✉ • Brief von Ingrid Rode .....11 • Das Reiki ‚Netz? • von René Vögtli ............12 Programm / Koordinatoren / Reiki Gruppe ......Einlageblatt ✉ • Brief von Jasmin Vock .......5 • Das Reiki Buch auf Deutsch .................6 ε • Hansa Ausgabe und Gedanken zu Heikes Brief ..6 • ✉ • Heikes Brief .......7 • Adressenverwaltung und zukünftiger Newsletter .......8 Life Management: Änderung! „was bringt’s?“ .......Einlageblatt “Reiki im Wandel“ Alle sprechen sie vom „Wandel“. Um Veränderungen zu rechtfertigen oder um Dogmen zu verankern. Die erste Gruppe, die offensichtliche und natürliche Evolution erlebt und eigene Schlüsse zieht, möchte ich in diesem Artikel nicht weiter behandeln. Die Zukunft wird zeigen, welche Schlüsse dienlich sind. Hingegen sehe ich es als unsere Pflicht an, Dir von den Bemühungen zu berichten, „Reiki“ rechtlich zu „schützen“ und was wir davon halten. Unsere Pflicht, Dir zu berichten .... Mischa und ich, wie alle vom Reiki NETWORK, sind „Traditionelle Meister“ im „Usui Shiki Ryoho“, des Usui Systems der Natürlichen Heilung. Unser aller Stammbaum führt auf Reiki Meister zurück, die von Hawayo Takata ausgebildet wurden, inklusive Barbara Webber-Ray und Phyllis Lei Furomoto – die beiden Vorsitzenden der Meistervereinigungen Radiance Technique (früher AIRA) und Reiki Allianz. Als solches wurde das NETWORK von beiden Richtungen geprägt. Wir sind traditionelle Meister im „Usui Shiki Ryoho“ .... Hawayo Takata hat bis zu ihrem Lebensende (1980) 22 Meister ausgebildet, von denen wir die Namen kennen. Es waren vielleicht noch ein halbes Dutzend mehr, die uns nicht bekannt sind. Kurz nach Frau Takatas Ableben meldeten sich einige MeisterInnen, um ihr „Erbe“ anzutreten. Gross war die Verlockung, „GrossmeisterIn“, Zwist um das Erbe Takatas .... 2 Bislang gab es jeweils nur einen Meister: UsuiHayashiTakata. Nach Takatas Tod (1980) gibt es 22. WebberRay von Radiance und Phyllis Furomoto von Allianz bestehen auf Exklusivität. .... das NETWORK entsteht. .... seriöse Ausbildung von Meistern und Praktizierenden wird immer dringender. Exklusiv-InnhaberIn zu sein. Bei nicht allen war es nur die Versuchung, das eigene Ego zu polieren. Einige waren ehrlich überzeugt, dass dies ihre Aufgabe sei. Wahrscheinlich ist Frau Takata daran nicht unbeteiligt, hatte sie doch einerseits zu Lebzeiten nie öffentlich eine der MeisterInnen als NachfolgerIn ernannt. Andererseits darf aber angenommen werden, dass sie einigen MeisterInnen im Enthusiasmus des Momentes ein solches Versprechen gegeben hat. Wie weit es sich dabei vielleicht um einen „Test“ handelte, ist spekulativ. Allen voran wurden die beiden obgenannten WebberRay und Furomoto ernst genommen. Beide nehmen für sich Exklusivität in Anspruch („das wahre, das einzig richtige Reiki“, etc.). Ich masse mir in keiner Form an, die Integrität der beiden auch nur im geringsten anzuzweifeln. Da die Streiterei vor allem in den Achtzigern nicht im Sinne von Respekt, Liebe und Harmonie ausgetragen wurde, distanzierten sich viele Meister von den beiden Meistervereinigungen. Die AIRA/Radiance entwickelte sich mehr und mehr zu einem Exklusivclub mit starrer hierarchischer Struktur und die Allianz ins Gegenteil. Angesichts dieses Zwists entstand, unter anderem, das Reiki NETWORK mit dem Anspruch, „apolitisch“ zu sein, d.h. sich nicht auf Exklusivansprüche einzulassen und sich auf das wesentliche zu konzentrieren: den höchstmöglichen Standard der Meisterausbildung zu gewährleisten, um Reiki zur individuellen und globalen Heilung effektvoll zu verbreiten. Die Kernaussage dabei ist die schon von Dr. Usui betonte Selbstverantwortung. Die beiden grossen Meistervereinigungen Radiance und Allianz mässigten sich im Verlaufe der Zeit. Die Allianz fing an, die Ausbildung der Meister zu straffen. Diese Entwicklung war besonders notwendig, gab es doch anfangs und mitte 90er Jahren vermehrt unseriöse Machenschaften: selbsternannte und unqualifizierte Praktizierende und Meister tauchten auf, Vertrauensmissbräuche passierten. Der Ruf nach „Säuberung“, Regulation, wurde immer lauter und ist, so gesehen, auch verständlich. Phyllis Furomoto ist Enkelin von Hawayo Takata und zudem die letzte Meisterin, die Takata vor ihrem Tod 3 einweihte; also eine ganz besondere Beziehung. Aufgrund dieser besonderen Position wurde sie vermehrt von einigen Mitgliedern der Allianz gedrängt, sich als „Grossmeisterin“ und als die (alleinige) „Trägerin der spirituellen Linie“ zu ernennen. Wir im Reiki NETWORK, sowie das Gros der weltweiten Meistergemeinschaft haben diesen Anspruch nicht honoriert, uns aber auch nicht dagegen gewehrt oder ihn gar nach aussen abgesprochen. Das wäre für uns nicht mehr im Sinne unserer „apolitischen“ Haltung gewesen. Im Gegenteil: viele von uns haben sich bemüht, Frau Furomotos Anspruch zu verstehen. Anlässlich ihres Besuches in Zürich vor gut einem Jahr bat ich sie gar, dazu Stellung zu nehmen. Enkelin Takatas beansprucht „Grossmeisterin“ , „Trägerin der spirituellen Linie“ und will Kontrolle. Anfangs dieses Jahres schickte Frau Furomoto einen Brief an die weltweite Gemeinschaft der Reiki Meister, worin sie bekanntgab, dass sie „Reiki – Usui Shiki Ryoho“ juristisch schützen lasse (Trademark). Dies würde bedeuten, so meint sie, dass nur noch von ihr lizensierte Meister diese Bezeichnung benützen dürften. Das Reiki NETWORK beantwortete ihren Brief und erklärte, dass unser Stammbaum auf Hawayo Takata zurückführt, dass wir traditionelle Meister in der Schule des Usui sind, seit vielen Jahren auf der ganzen Welt dies auch in unseren Zertifikaten attestieren und wir dies weiterhin tun werden. Keine Polemik seitens des NETWORK. ....weltweite Reaktionen Die Polemik, die Konfusion, die Angst und Wut wurde bei vielen Meistern geweckt, ja sogar auf dem Internet öffentlich debattiert. Auch innerhalb der Allianz wurden starke und widersprüchliche Gefühle freigesetzt. Das neueste Reiki Info Magazin beinhaltet entsprechende Berichte. Mischa und ich erachten Phyllis‘ Bemühungen –trotz allem Verständnis angesichts vielen Unfugs in der Reiki-Welt– als unkonstruktiv. Reiki ist ein Weg, der in die Zukunft führen kann und soll. Phyllis‘ Methoden gehören der Vergangenheit an. Sie haben wenig mit loslassen und viel mit kontrollieren zu tun. Eine junge Allianz-Meisterin kommentierte Phyllis‘ Brief im Reiki Info und sagte, dass Reiki für sie bedeutet, Menschen zu respektieren, Reiki aus dem Herzen zu leben und zu geben. Wir können nur zustimmen. Auch das NETWORK lehnt ab. Wir applaudieren jene Meisterin, die sagte: „Reiki bedeutet, Menschen zu respektieren. Ich will Reiki aus dem Herzen leben und geben.“ Reiki Info 2/1997 Geschichtlicher Nachtrag Blutsverwandtschaft wie etwa zwischen Hawayo Takata und Phyllis Furomoto ist für die Einweihung und Ausbildung eines Reiki Meisters irrelevant. Weder war Hayashi mit Usui noch mit Takata verwandt. Es ist natürlich immer ein 4 Privileg, jemanden einweihen zu dürfen. Und wenn es noch Menschen sind, die einem nahe stehen, kann es ein ganz besonderer Moment sein. Oder, übrigens, eine ganz besondere Herausforderung. Nachforschungen einer NETWORK-Meisterin in Japan haben bestätigt, dass Hayashi nicht der einzige Meister Usui’s war. Dies war schon länger vermutet, erschien doch in Schottland bereits im letzten Jahrhundert ein von Usui ausgebildeter Zweig der Reiki-Evolution, der allerdings später wieder verschwand. Hingegen wurde neu ein heute noch lebender Amerikaner in Japan gefunden, der Reiki von einem von Hayashi ausgebildeten Meister vermittelt bekam. Vergleiche, beispielsweise der Symbole und des Einweihungsprozesses, haben eine Übereinstimmung mit dem Zweig via Takata ergeben. Bis heute ist es historisches Faktum, dass Reiki von Dr. Mikao Usui in dieser Form (wieder-)entdeckt und systematisiert wurde, und dass er diesem Phänomen den japanischen Begriff für universelle (rei) Energie (ki) gab. Hallo Mischa Ich bin so froh das ich Reiki habe. Reiki hat mir zum Beispiel beim Zugfahren geholfen, denn früher wollte ich nie alleine Zugfahren und jetzt bin ich froh, dass ich das kann. Was mir wahnsinnige Freude macht, ich und Mami streiten viel weniger, wir haben es viel schöner miteinander. Mir geht es auch viel besser in der Schule als sonst. Es hat mich gefreut, Euch Mischa und René einen Brief zu schreiben. Jasmin Vock Das Reiki NETWORK, als Teil der Aus- und Weiterbildung der Meister, ist bemüht, auch die Geschichte des Reiki tiefer zu verstehen und zu erforschen. Diese Informationen werden den Mitgliedern weitergeleitet und fliessen in die Seminaren oder Newsletter, so wie hier, ein. ✉ Von einer Kinderseminar-Teilnehmerin. Diese Luftballons sind für Dich, liebe Jasmin als Dank. 5 Das Reiki-Buch auf Deutsch Das Buch von Dr. John & Esther Veltheim ‚Reiki – Wissenschaft, Metaphysik und Philosophie‘ wurde auf Deutsch übersetzt. Noch wird ein Verleger gesucht – falls sich unter unseren Lesern jemand befindet, der solche Beziehungen hat, melde Dich doch bitte bei uns. Wir haben das Recht erhalten, die Deutsch Übersetzung des Buches kopieren zu dürfen. Sauber gebunden mit einem Original Farbdeckblatt sind die über 100 Seiten bei uns erhältlich. Falls Du eine Kopie haben möchtest, schicke uns DM 40.- in einem Briefumschlag. Ohne Versand, an Seminaren und Vorträgen, ist das Buch zu DM 30.- erhältlich. (Übrigens sind einige relevante Kapitel des Buches auf Deutsch via Internet auf der Website der Autoren abrufbar; WWW.Parama. Com.) Hansa-Ausgabe und Gedanken zu Heikes Brief für Euch, liebe Leser bedarf - wir wollen Euch schliesslich nicht mit Alpenländ-lichem langweilen. Dies hat ergeben, dass wir in dieser Hansa-Ausgabe Heike’s Brief (S. 7) und Mischa’s (S. 9) und meinen (S.12) Artikel vom Frühjahr nachtragen haben, und dass der Umfang ein wenig ausschweifender ist. Grundsätzlich verfassen wir einen Deutschen und einen Englischen Newsletter. Im ersteren wird Deutschland und die Schweiz angesprochen. Im nördlichen Bundesland der Schweiz wohnen fast alle Empfänger im Hansiatischen Raum. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es jeweils einer besonderen Ausgabe Vielen Dank Heike für Deinen Brief. Er hat in mir einige Gedanken ausgelöst: Wir spiegeln uns alle gegenseitig. Ist es nicht immer wieder verblüffend, wie einer etwas sagt und jemand anders nickt wissend? Habt Ihr die Parallelen zwischen Heike’s Brief und Mischa’s Artikel entdeckt? Heike’s Brief zeigt schön, wie Reiki nicht unbedingt da hilft wo wir mit unseren Scheuklappen hingucken. Sie erwartete Tränen und bekam Mittagessen! Und vielleicht am aller deutlichsten zeigt der Brief, wie Reiki über Schmerzen und Gefahren hinweg den Persönlichen Wachstum fördert. Das Bewusstsein erwacht, was die logische Konsequenz einer Erwartungshaltung ist. Und letztendlich die Frage nach dem ‚was will ich überhaupt?‘. Solche Beiträge sind sehr wertvoll; können wir uns doch alle darin wiederentdecken. Das spendet Trost, gibt Hoffnung und lindert Einsamkeit. Bring auch Du Deine Erlebnisse, Anregungen, Kritiken und Informationen hier an. Verleih diesem Kristall mit Deiner Aussage neue Facetten; darin können sich andere spiegeln. Oder neue Erkenntnisse gewinnen. 6 ✉ 7 “....im Moment habe ich viel Zeit im Krankenhaus, nur mit der Ruhe und Geduld hapert es. Zeit, um die letzten Tage noch einmal anzuschauen. Wenige Tage sind es seit meinem Reiki Seminar. Samstag war ich total euphorisch, ich wollte schnell nach Hause, um meinen Mann eine Behandlung zu geben. Erwartung, dass er sieht sein (unser) Leben zu ändern. Als ich da war, hatten wir Besuch, sch..... Als der endlich weg war, Mann auf den Tisch und los ging’s. Vor dem inneren Auge hatte ich Deine Darstellung: Tränen, Erkenntnis. Die Erkenntnis kam auch, aber für mich. Er fand es entspannend, das war alles! Erwartung = Enttäuschung. Der Weg wird lang und hart sein! Aber irgendwann werde ich es begriffen haben. Die Selbstbehandlung gebe ich mir jeden Tag, meistens schlafe ich dabei nachts ein, wache dann irgendwann wieder auf und mache dann weiter. Das schwierigste ist glaube ich für mich die Gelassenheit, Ruhe und Geduld. Das erfordert harte Arbeit, ich bin dabei. Der Montag war witzig, ich hatte die Nacht zuvor nicht viel geschlafen, fühlte mich wach, bereit für den Tag, obwohl meine Rheumaschmerzen und meine Erkältung schlimmer waren, hatte ich das Gefühl, dass nur die Hülle krank ist, Geist und Seele aber topfit. Ich hab’ mich angelächelt im Spiegel. Ich hab mir Zeit für mich allein genommen, Tee gekocht, in Ruhe gefrühstückt und dann los in die Firma. Auf dem Weg dorthin kam mir in einer Kurve ein LKW fast auf meiner Spur entgegen. Da war mein Optimismus, meine Lebensfreude, mein Glücksgefühl beinahe getötet. Gott hat es gut mit mir gemeint, kein Haar wurde mir gekrümmt, also stell’ dich nicht so an. Dann hat mein Mann angerufen, um mich zu fragen, ob ich was zu essen habe, oder ob er mir etwas mitbgringen soll! Im Moment habe ich Angst, zwar werde ich nicht operiert aber Spritzen (Cortison, Schmerzmittel) stehen mir bevor, oder auch nicht, wenn ich nicht will. Was will ich denn? ....dankbar für dieses Wochenende, das mein Leben 8 verändert. Noch weiss ich nicht genau, in welche Richtung, aber ich will ihn gehen, den neuen Weg. “ 9 Adressenverwaltung und zukünftiger Newsletter. Wir haben uns lange Gedanken über diesen Unkostenbeitrag gemacht. Der Newsletter ist ein Teil unseres Dienstes am Kunden. Er beinhaltet sogar ein Element der Eigenwerbung. Ist es angebracht, hierfür Geld zu verlangen? Wir sind zu der Meinung gekommen, dass unsere Kunden nach zwei Jahren gratis-Newsletter sich darüber am besten selbst eine Meinung bilden. Dass es uns dabei nicht ums Geld geht, ist offensichtlich. Vielmehr sehen wir einen weiteren, sinnvollen Vorteil: auf diese Weise erfahren wir direkt, wer den Newsletter nicht mehr wünscht. Bis anhin, da unser Brief gratis und automatisch ins Haus kam, haben wir von fast niemandem gehört, dass das Schreiben nur den Papierkorb füllt. Ja, wir haben einen neuen Computer und endlich steht unsere Adressenverwaltung. Das heisst aber nicht, dass wir Deine Adresse automatisch richtig erfasst haben, da diese Arbeit immer noch manuell eingegeben wird. Also bitte, verzeih mögliche Fehler und mache uns darauf aufmerksam. Das Fotokopieren und Verschicken des Newsletters sind für uns zu einer kostspieligen Angelegenheit geworden. Daher werden wir, wo immer möglich, einen Newsletter an die ganze Familie schicken und nicht an jedes einzelne Familienmitglied. (Die Bäume danken auch.) Bitte melde Dich, wenn Du zusätzliche Exemplare möchtest. Zwei Jahre lang, von Deinem letzten Kursbesuch an gezählt, erhältst Du den Newsletter gratis. Nach zwei Jahren möchten wir wissen, ob Du ihn weiterhin gerne erhalten möchtest. Wir werden dann einen Zettel beilegen, Dich darauf aufmerksam machen und Dich bitten DM 10.- als Bestätigung an uns zu schicken. Dies als Minimalbeitrag für Umschlag und Porti für weitere zwei Jahre. Einige von Euch, liebe Leser, werden in dieser Ausgabe bereits einen solchen (roten) Zettel erhalten. Falls uns ein Fehler unterlaufen ist, wir Dir diesen Zettel irrtümlich beigelegt haben (wegen unserer neuen Datenbank), bitten wir Dich dies zu entschuldigen und uns davon zu berichten. Gratulation! Ingrid Rode, unsere werte Koordinatorin ist Mutter geworden. Nico ist jetzt schon drei Monate alt und wohlauf. Wir hoffen noch viel von ihm und seiner Mama zuhören. Euch, liebe Ingrid, Günther und Nico, wünschen wir alles gute. 10 Fuss gebrochen - wer hätt’s gedacht? Es war ein Schock. Mitten im Skiurlaub, morgens um 9 Uhr auf dem Weg zum Skilift, rutschte ich auf dem Glatteis auf der Strasse aus. Mein Knöchel tat fürchterlich weh. Ich musste zurück getragen werden von René und Pablo. Zwei Stunden lang behandelte ich brav meinen Fuss. Doch dann wusste ich es auch ohne Arzt - er war gebrochen! Ein GefühlsWechselbad folgte. Ich war schockiert: war ich wirklich so verletzbar? Ich wurde wütend, bekam Angst. Dies spätestens nachdem der Arzt sagte, dass ich operiert werden musste: Platte, Schrauben und Nägel. Reiki half mir sehr. Ich kam ohne Schmerzen im Spital an (aber nur solange ich meine Hände drauflassen konnte), und das Fussgelenk war trotz des komplizierten Bruches nur ganz wenig geschwollen - ich konnte also nach den üblichen Vorbereitungen sofort operiert werden. Und diese kurze Wartezeit nutzte ich, indem ich Reiki an die perfekte Operation schickte. Das war sehr wichtig für mich! Vor über 20 Jahren hatte ich praktisch das gleiche Problem am anderen Fussgelenk. Doch diesmal lag ich nicht hilflos da, ich konnte immer etwas tun für mich. Auch während der Operation: ich durfte die eine Hand auf meinem Oberschenkel behalten und mich so behandeln, die andere war am Tropf. Die Operation verlief dann auch bestens. Und innert weniger als 48 Stunden verliess ich das Krankenhaus - nicht nur Ärzte und Personal waren in Staunen versetzt als sie die schnelle Genesung beobachteten (ja, sie fragten nach dem weshalb). Sogar René staunte. Meine gesamte ‘Unfallzeit’ hätte etwa zwei Monate dauern sollen. Nach vier Wochen gab ich mein erstes Seminar - ohne Krücken! Die Röntgenbilder haben es gezeigt - alles ist bestens. Und doch war die Zeit lang, sehr lange für mich. Ich war ungeduldig - wollte einfach aufstehen und so tun als wäre alles wieder normal. Doch auch ich muss manchmal zur Ruhe gezwungen werden, wie ich lernen musste. Heute kann ich sagen, ich möchte trotz allem den Unfall nicht missen. Natürlich wünschte ich mir schon, ich hätte meine Lektionen auch ohne lernen können....... Zuerst fühlte ich mich so unnütz. Ich konnte keine Seminare mehr geben - René musste meine Arbeit mitübernehmen. Ich empfand mich als wertlos, meine Eigenliebe fiel auf einen Tiefpunkt. Doch da kam zum Glück meine innere Lehrerin hervor die sagte ‘Hey, Du bist doch noch genau dieselbe Person! Wie kannst Du jetzt plötzlich wertlos sein? Ist Dein Eigenwert abhängig von einem gebrochenen Knochen? Bist Du nur wertvoll, wenn Du Seminare geben kannst?’ Sag nicht ich selber immer wieder zu anderen Menschen in den Seminaren: “Du bist liebenswert, egal wie Du aussiehst, was Du tust, Du bist einfach liebenswert, egal was.”? Diesmal musste ich meine eigene 11 Medizin schlucken und nicht nur mein Fuss heilte! Ich lernte Hilfe annehmen. Auch meine Ungeduld änderte sich. Es ging mir jeden Tag besser und besser. Eines morgens dachte ich, was soll das, es gibt so viele Menschen die haben viel schlimmere Krankheiten und Gebrechen als ich, oft ohne Aussicht, irgendwann mal zu genesen. Ich wusste ja, dass ich wieder ganz gesund werde, ich brauchte keine Angst zu haben. Ich kann schon (fast) wieder wunderbare Hampelmänner(frauen) machen! Und eine tiefe Dankbarkeit stieg in mir hoch. Und ein noch tieferer Respekt für alle, die keine Hoffnung auf Gesundheit haben, und doch ihr Schicksal tragen müssen. Und sag ich nicht selber immer wieder, wir müssen mehr Ruhe finden, mehr Zeit für uns selber? War das etwa der Grund meines Beinbruches? Ich weiss es nicht. Aber ich weiss, dass es auch eine schöne Zeit war. Viel mehr Zeit für die Kinder zum Beispiel. Und viel Zeit um viel Reiki zu machen. Ich spürte ganz deutlich, dass ich nicht nur lokal behandeln musste, sondern noch vermehrt die ganzheitliche Selbstbehandlung. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bedanken bei allen, die mir in dieser Zeit geholfen haben. Mit Besuchen, Karten, Blumen und Geschenken - und natürlich mit den Fernbehandlungen. Ich habe sie ganz fest gespürt. Und jetzt freue ich mich auf den Sommer, auf viel Wärme, Sonnenschein, lange draussen sitzen, wandern, baden, und natürlich auf unsere Ferien in Sikinos. Und ich wünsche Euch allen auch dasselbe, eine wunderschöne Sommerzeit mit viel Freude und Erholung. Namaste Mischa Meisterausbildung – 3A in Bremen 3A Absolventen, die an der Meisterausbildung interessiert sind, möchten wir informieren, dass wir voraussichtlich Ende Jahr damit beginnen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass parallele Ausbildung mit anderen Menschen sehr unterstützend ist. Wenn zwei oder drei Anwärter miteinander beginnen könnten, wäre das sicherlich für alle äusserst erbauend und ergänzend. Um ein solches Programm zu gestalten, sind wir um frühzeitige Nachricht dankbar. JedeR macht letztendlich die Ausbildung für sich und wird individuell von uns begleitet. Wenn eine Gruppe besteht, kommt zudem der Vorteil von „geteilte Freud, ist doppelte Freud – geteiltes .....“ dazu. Für 1997 ist kein 3A geplant. Interessenten bitten wir, sich frühzeitig zu melden damit Gelegenheit für Interviews (Septemberbesuch) sowie ein Seminar (1997) organisiert werden kann. 12 ✉ Reiki in der Schwangerschaft und ☺ bei der Geburt unseres Sohnes ☺ Es war im letzten Jahr im Juni, und ich habe mein Reiki-3A-Seminar bei Mischa gemacht. Es war natürlich traumhaft - unbeschreiblich mir fehlen die Worte. Mit Abschluß dieses Seminars wußte ich plötzlich ganz genau: nun möchte ich ein Kind bekommen - mit Günther zusammen ein Kind bekommen. Den Kinderwunsch hatte ich schon sehr lange, aber mein Leben war einfach anders verlaufen. Aber nun war es soweit. (Zu dem Zeitpunkt war ich 35 Jahre alt.) Entgegen der Prognose meiner Frauenärztin wurde ich auch sofort schwanger. Unserem Kind konnte ich ja auch schon ganz früh in der Schwangerschaft eine Herzeinstimmung geben. Und sonst hat das „Kleine“ von mir natürlich sehr viel Reiki bekommen. Meine Schwangerschaft verlief ausgezeichnet, ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt. An die Geburt habe ich Reiki geschickt. Und dann war es soweit: Am 19. Mai (wir haben uns ein ‘Maikätzchen’ gewünscht) habe ich morgens Mischa nach Bremen gebracht (was für ein „Zufall“, daß sie gerade hier ein 3A-Seminar gab!). Ab mittags hatte ich dann Wehen, um 15.30 Uhr waren wir im Krankenhaus, und um 18.34 Uhr war unser Sohn Nico (49 cm, 3170 g) schon geboren, und wir waren überwältigt vor Glück. Auch mir ging es sofort wieder blendend. Während der Wehen hat mir Günther seine Hände aufgelegt (er hat auch Reiki), was eine große Erleichterung für mich war. Unser Sohn ist gesund und munter und fit. Gemäss Auskunft unseres Kinderarztes macht er einen sehr guten und harmonischen Eindruck. Ingrid Rode 13 Das Reiki ‚Netz‘ The Reiki NETWORK – Internationale Meister Vereinigung währenddem bei den Network heisst so viel denen Mischa und ich anderen Vereinigungen von Reiki I bis zum wie Vernetzung. Ich der Prozentsatz meist nenne es oft nur ‚das Meister Lehrer unsere Netz‘. Diese Vereinigung umgekehrt ist. Viele Mit- Ausbildung erhalten hat das Ziel, die Meister glieder sind zudem loka- haben. Heute sind in len oder internationalen jedem Kontinent der Ausbildung auf höchstem Niveau zu gewähr- Vereinigungen angeWelt NETWORK Meister leisten. Die Standards zu schlossen. wohnhaft und in Dutzendiesem Zweck werden den von Ländern geben TM einerseits immer neu sie Kurse. Von Südafrika überarbeitet und sind bis Norwegen, Schweiz andererseits bindend. bis Schottland, von Th rk eR e i k i N et w o Petersburg nach Peking, Die ‚Qualität‘ eines Reiki Sydney nach Bali, von Gerade weil unsere Meisters war Thema Standards schwierig zu Alaska bis Rio. einer früheren Rubrik. erfüllen sind, hält sich Hier geht es uns darum Im Oktober 1996 ist in unsere Mitgliederzahl in zu betonen, wie wichtig England etwas sehr übersehbaren Grenzen. Mischa und mir dieses wichtiges passiert. VierWir haben bis heute Thema und somit das zig der NETWORK Meiswenige Meister von auNETWORK ist. ter trafen sich; John und ßen (z.B. von Allianz Esther gaben das Ruder Die Mitglieder aus allen oder Radiance) aufgean die nächste GeneLändern treffen sich alle nommen. Wir sind uns ration ab. Es war ein Abnoch nicht schlüssig, ob zwei Jahre und das nabelungsprozess, der wir dies wollen; es gibt Komitee trifft sich jährsich wie eine Geburt anBedenken betreffend der lich. Ein aktiver Ausfühlte. John und Esther’s Überschaubarkeit und tausch findet statt. Ein Traum kam nach langen der Erfüllung der Anforvierteljährliches RundJahren in Erfüllung. Das derungen. Andererseits schreiben fasst dies NETWORK wird heute zusammen, so dass alle gibt es Stimmen, meine von einem Internationaeigene gehört dazu, die Mitglieder immer auf len Komitee getragen dem aktuellen Stand der eine ‚Öffnung‘ befürwor- (Schwedische Präsidenten. Dafür spricht, dass Dinge sind. tin, Amerikanische wir eine (Berufs)ethische Verlegerin des internen Die Mitgliederzahl Verpflichtung haben, Rundschreibens, Mitgliebeläuft sich zur Zeit bei Reiki zur individuellen der aus Australien und etwa einhundert. Dies sowie globalen HarmoEngland). scheint, verglichen mit nie bzw. Heilung zu der Reiki Allianz, eine verbreiten. Es freut mich sehr, dass kleine Vereinigung. Der mir die Ehre zuteil Das Netz wurde von Schein trügt aber insowurde, als Vizepräsident fern, dass 90% unserer John und Esther tätig sein zu dürfen. Meister aktiv unterrichten Veltheim gegründet, von 14 Life Management: Änderung! heisst, dass jemand, der vielleicht schon Mentaltraining gelernt hat, nur am Sonntag zum 7Schritt Kurs kommen kann. Oder umgekehrt. Oder, wie bisher, an beiden Tagen teilnimmt. Kurskosten pro Tag Fr. 250.- / für beide Tage Fr. 450.-. (Wiederholer gratis.) Der Infoabend wird wie bisher ein Bestandteil des Seminars sein und ist gratis. Am Samstag wird ausschliesslich Mentaltraining unterrichtet. Am Sonntag ausschliesslich 7-Schritte. Teilnehmer (oder Wiederholer) können sich für den einen oder den anderen Tag anmelden. Das ******************************* Ich werde gefragt, weshalb einen Life Management Seminar besuchen. „Was hab ich davon, was bringt’s?“ Bei Mentaltraining nicken die meisten. Davon haben sie schon gehört. „Lernen, kreativ sein, Sport, Gewicht abnehmen, ein wichtiges Gespräch vorbereiten. Meditieren. Genesung unterstützen. Beziehungskisten lösen. Mentaltraining, ja ja. Das kenn’ ich. Damit kann man die ungenutzte Kapazität des Hirnes mobilisieren.“ Stimmt - ist richtig. Und tausend Möglichkeiten mehr. Ganze Bücherecken befassen sich damit, wie man besser, effektiver und schneller Fähigkeiten entwickelt, in der Arbeit und im Leben allgemein. Ob sie DaSilva heissen, oder mind-mapping, Suggestopädie oder Alpha. Die im Life Management unterrichtete Technik ist einfach und systematisch, von jedem Menschen leicht und vor allem spielerisch erlernbar. „Ja, aber was sind denn diese sieben Schritte?“ Hier kann ich keine Vergleiche machen, da dies eine einzigartige Methode ist. Lass mich die Frage mit einem Quiz beantworten. Welcher Satz gehört zu welchem Menschlein? „....das treibt mich zur Weissglut!!!!!“ „Ach. Immer ich!(Seufz.) Ich Ärmste(r)...“ Hast Du Dich schon mal so gefühlt? Ja / Nein* War dies hinderlich? Ja / Nein* Möchtest Du einen Weg, um der wahren Ursache Deiner Gefühlsausbrüche auf die Schliche zu kommen? Ja / Nein* *Du brauchst die 7-Schritte nicht. (Aber vielleicht Mentaltraining, es fördert die Phantasie.) ******************************* 15 Reiki Gruppen Koordinatoren Bremen Bad-Nenndorf Ingrid Rode Dwoberger Heuweg 60 27753 Delmenhorst ✆ 04221 53747 Ellen Wlotzka ✆ 05723 75154 privat -914232 Geschäft Bitte gebt uns die neuesten Gruppen und Daten in Norddeutschland bekannt. René‘s Programm 1997 -Norddeutschland 11. September Hotel Thomsen Donnerstag 18.00-19.00 Bremer Strasse 186 27751 Delmenhorst 11. September Hotel ibis Donnerstag 20.00-21.00 Bremen Ostertor Rembertiring 51, 28203 Bremen 12. September Bei Ingrid Freitag 19.00 zuhause 13.+14. Sept. Hotel ibis Samstag + Sonntag 9.30-17.00 Bremen Ostertor Rembertiring 51, 28203 Bremen 13. September Bei Ingrid Samstag zuhause 18.30-22.00 15.-17. Sept. Bremen Austragungsort wird bei Mo/Di/Mi 18.00-22.00 Anmeldung mitgeteilt. Reiki-Informationsabend kostenlos Reiki-Informationskostenlos abend Reiki-Abend Bitte telefonisch anmelden Reiki I 3A-Abend Bitte telefonisch anmelden Reiki II 18.-24. Bad Nenndorf / Reiki I + II September Stadthagen* *Wir haben gerade erfahren, dass Ellen sich entschlossen hat, Bad Nenndorf zu verlassen. Eine Möglichkeit hat sich in Stadthagen aufgetan. Genaueres folgt. Falls Ellen nicht erreichbar ist, kann Ingrid in Bremen Auskunft geben. TM Th eR e i k i N etw o rk René & Mischa Vögtli Reiki Meister Lehrer 16