vorabinformation

Transcrição

vorabinformation
VORABINFORMATION
aus COMPUTER BILD – Heft Nr. 5/2014
ab 8. Februar 2014 im Handel erhältlich
+++ Aktuelle Vorabinformationen aus COMPUTER BILD +++ Aktuelle Vorabinformationen aus COMPUTER BILD ++
V
Streaming-Dienste auf dem Vormarsch
Im COMPUTER BILD-Test: sechs Streaming- und fünf Download-Dienste / Spotify
Testsieger bei den Streaming-Anbietern, Amazon vorne bei den Download-Diensten /
Lückenhafte Schutzfilter: Nazilieder bei mehreren Diensten
Songs kaufen oder leihen? Diese Frage stellt sich Musikfans, die sich übers Internet legal mit
Nachschub versorgen wollen. Welche Vor- und Nachteile beide Varianten haben, zeigt ein
Test der Fachzeitschrift COMPUTER BILD von sechs bekannten Streaming- und fünf
Download-Diensten (Heft 5/2014, ab Samstag am Kiosk).
Streaming-Dienste wie Spotify sind beliebt: Um mehr als 38 Prozent stieg laut
Bundesverband Musikindustrie e.V. der Umsatz 2012 im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund
ist wohl das gute Preis-Leistungsverhältnis beim Musikverleih, denn es gibt Zugang zu
Millionen Titel für knapp 10 Euro pro Monat. Nach der Kündigung des Abos ist die Musik
jedoch weg. Dagegen lassen sich bei Download-Shops wie iTunes oder Musicload Titel
herunterladen und speichern, auf CD brennen oder aufs Smartphone überspielen. Das ist
teurer: Zwischen 69 Cent und 1,30 Euro werden pro Titel oder etwa 12 Euro pro Album
fällig.
Den Testsieg bei den Streaming-Diensten sicherte sich mit großem Abstand Spotify
(Testergebnis: 2,70) dank großer Auswahl und bequemer Bedienung. Google All-inclusive
(Testergebnis: 3,28) punktete zwar mit einem noch größeren Musikangebot, musste aufgrund
spärlicher Abspielmöglichkeiten jedoch Abzüge in Kauf nehmen: Browser, Android- und
Apple-Handys – das war’s. Download-Testsieger wurde Amazon (Testergebnis: 2,27) mit
hauchdünnem Vorsprung vor iTunes (Testergebnis: 2,28): Die Auswahl bei Amazon ist
ebenfalls groß, die Bedienung sehr einfach, und die Preise sind überwiegend günstig. Für
Alben ist aber eine Download-Software nötig, die manchmal etwas hakt.
Der COMPUTER BILD-Test hatte noch eine unangenehme Überraschung parat: Die Tester
stießen bei mehreren Diensten auf Lieder rechtsextremer Bands und Musiker. Zudem
entdeckten sie bei zwei Streaming-Anbietern die hierzulande verbotene NSDAP-Hymne
„Die Fahne hoch!“, bekannt als Horst-Wessel-Lied. Immerhin entfernten alle Anbieter die
beanstandeten Songs, kurz nachdem COMPUTER BILD sie darauf hingewiesen hatte.
Dennoch: Die Filter der Anbieter sollten dringend nachgebessert werden.
Fazit: Wer einen speziellen Musikgeschmack hat, wird bei Download-Shops häufiger fündig,
Streaming-Dienste eignen sich besonders für Dauerhörer, die abwechslungsreiche Musik
wollen. In den meisten Musikfans stecken jedoch beide Typen. Dann spricht nichts dagegen,
die Vorteile beider Welten zu prüfen – alle Streaming-Dienste bieten Gratis-Testphasen an.
COMPUTER BILD im Internet: www.computerbild.de
Meldungen sind mit Quellenangabe „COMPUTER BILD“ zur Veröffentlichung frei
Redaktions-Ansprechpartner: Jan Bruns, Tel. 040/347-29185 – auch für Radio-Interviews via
Audiocodec in Studioqualität oder per Telefon.
COMPUTER BILD-Presseinformationen: www.presseportal.de/pm/51005
Rückfragen? Anruf genügt:
René Jochum – Communication Consultants GmbH
Tel. 0711.97893.35 – Fax 0711.97893.55 – E-Mail: [email protected]

Documentos relacionados