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VORABINFORMATION
aus COMPUTER BILD – Heft Nr. 4/2014
ab 25. Januar 2014 im Handel erhältlich
+++ Aktuelle Vorabinformation aus COMPUTER BILD +++ Aktuelle Vorabinformation aus COMPUTER BILD +++ Ak
Smartphones und Tablets im Visier von Hackern
Zahl der Schadprogramme 2014 so hoch wie nie / COMPUTER BILD testet die
wichtigsten Sicherheits-Apps und Programme / Größte Gefahr geht von verseuchten
Internet-Seiten aus / Kriminelle immer raffinierter
Die Zahl der Viren-Attacken wird 2014 neue Rekordwerte erreichen, darin sind sich alle
Experten einig. Hacker werden besonders Smartphones und Tablets angreifen: mit Botnetzen,
Banking-Trojanern und Erpresser-Viren. Die Fachzeitschrift COMPUTER BILD hat deshalb
in Zusammenarbeit mit renommierten Sicherheitsexperten aktuelle Security-Software für
Mobilgeräte und Computer unter die Lupe genommen (Heft 4/2014, ab Samstag erhältlich).
Gefährdet sind zurzeit hauptsächlich Android-Geräte, denn Nutzer können ihre Apps auch
abseits des PlayStores beziehen und sich dabei Malware auf ihr Gerät laden. Deshalb hat
COMPUTER BILD Android-Schutz-Apps im Testlabor und im Sicherheitsinstitut AV Test in
Magdeburg getestet. Den besten Schutz boten die Kauf-Apps von Kaspersky (Testergebnis:
2,66; Preis: 10,95 Euro) und Bitdefinder (Testergebnis: 2,85; Preis: 7,95 Euro). Allerdings
haben auch sie Schwächen: Installiert der Nutzer eine verseuchte Alternativ-Tastatur, reagiert
Kaspersky nicht. Bitdefender enttäuscht mit der Datensicherheit bei Handyverlust.
Ausgerechnet Avira (Testergebnis: 4,06; nur erhältlich im Paket mit Programm, Preis: 89,95
Euro), die teuerste App, ist ihr Geld nicht wert. Denn sie versagt bei Phishing und Diebstahl.
Gratis-Apps bieten zwar teils ordentlichen Schutz, die beste kommt ebenfalls von Kaspersky,
sie helfen jedoch nicht bei Phishing-Attacken. Generell gilt: Für Blackberry-Handys und
iPhones gibt’s weniger Schadprogramme. Sie sind deshalb aktuelle weniger gefährdet, als
Android-Geräte.
COMPUTER BILD hat außerdem die sechs wichtigsten PC-Schutzprogramme auf Herz und
Nieren geprüft, denn auch die Gefahr für Computer steigt: BIOS-Viren verstecken sich
beispielsweise im BIOS, dem Grundprogramm des PCs. Viele Viren-Softwares können sie
dort nicht finden. Schwer zu entdecken sind auch Return Oriented Programming-Viren (ROP),
die Sicherheitslücken in harmlosen Programmen nutzen und bei bestimmten Funktionen aktiv
werden. Die größte Gefahr geht aber von verseuchten Websites aus. Ergebnis des Tests: Vier
der sechs Kandidaten erreichten gute Ergebnisse. Kaspersky (Testergebnis: 1,83; Preis: 59,95
Euro) schaffte es mit dem besten Paket aus gutem Schutz und einfacher Bedienung auf Platz 1.
Drama im Test: Weltmarktführer Norton (Testergebnis: 3,70; Preis: 59,99 Euro) landete auf
dem letzten Platz.
Die Experten von COMPUTER BILD raten, noch vorsichtiger bei unbekannten E-MailAnhängen und Websites zu sein sowie den Schutz immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Denn europaweit stammen die meisten verseuchten Seiten aus Deutschland.
COMPUTER BILD im Internet: www.computerbild.de/sicherheitscenter
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