Venus strahlt über dem Hümmling-Ring
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Venus strahlt über dem Hümmling-Ring
MONTAG, 27. OKTOBER 2014 EMSLANDSPORT 20 FUSSBALL Landesliga Holthausen/Biene - Esens 3:0 (2:0) Tore: 1:0 Deniz Kücüktas (15.), 2:0 Philipp Elfert (28.), 3:0 Jan-Hubert Elpermann (52.). Schüttorf - Bad Rothenf. Tore: 0:1 Patrick Fiss (2.), Holthaus (24.), 1:2 Torsten (50.), 1:3 Kenneth Hoss Sergen Dönmez (74.), 3:3 raktar (83.). 3:3 (1:1) 1:1 Marcel Kuhlmann (70.), 2:3 Eray Bay- Wilhelmshaven - Pewsum 5:0 (3:0) Tore: 1:0, 2:0 Malte Wobbe (22., 38.), 3:0 Hilat Undav (40.), 4:0, 5:0 beide Malte Wobbe (58., 65.). BW Hollage - Germ. Leer 4:3 (0:2) Tore: 0:1 Martin Habben (3.), 0:2 Timo Klemm (24.), 1:2 Maximilian Schmidt (58.), 2:2 Malte Moß (66.), 3:2 Maximilian Schmidt (70.), 4:2 Malte Moß (82.), 4:3 Timo Klemm (83.). Kickers Emden - SV Brake 4:1 (1:0) Tore: 1:0 Torben Lange (23.), 2:0, 3:0 beide Tido Steffens (46., 53.), 4:0 Heiko Visser (75.), 4:1 Julian Lachnitt (81.). TSV Oldenburg - SC Melle 3:1 (1:0) Tore: 1:0, 2:0 beide Marco Priessner (21., 63.), 2:1 Ustim Schröder (85.), 3:1 Marco Priessner (90.+2) Türkg. Osnabr. - BW Lohne 2:2 (0:2) Tore: 0:1 Felix Övermann (34.), 0:2 Dionissios Ipsilos (39.), 1:2 Adem Ulusoy (66.), 2:2 Christian Franke (82.). VfL Oythe - TV Dinklage 1:1 (1:1) Tore: 0:1 Tobias Blömer (25.), 1:1 Fabian Meyer (36.). K. Wahnbek - TuS Lingen 1. TuS Lingen 2. SV Bad Rothenfelde 3. Kickers Emden 4. SV Wilhelmshaven 5. VfL Oythe 6. BW Lohne 7. TSV Oldenburg 8. SV Holthausen/Biene 9. BW Hollage 10. FC Schüttorf 11. TV Dinklage 12. SV Brake 13. Türkgücü Osnabrück 14. Kickers Wahnbek 15. SC Melle 16. Germania Leer 17. TuS Pewsum 18. VfB Oldenburg II 19. TuS Esens 13 13 13 13 12 13 13 13 13 13 14 14 13 12 13 14 13 12 14 abges. 32 : 13 33 : 18 26 : 17 22 : 13 21 : 12 25 : 20 22 : 18 21 : 22 27 : 23 23 : 23 21 : 26 27 : 28 17 : 27 16 : 21 21 : 23 21 : 25 15 : 29 14 : 28 8 : 26 32 24 24 24 21 20 20 20 17 17 17 16 16 15 14 12 10 8 7 So geht’s weiter: TuS Lohne – Wilhelmshaven Fr., 19.00 Germania Leer – VfL Oythe Fr., 20.00 VfB Oldenb. II – Türkg. Os. Sa., 14.00 SC Melle – FC Schüttorf Sa., 16.00 TuS Esens – K. Wahnbek Sa., 18.00 TuS Pewsum – TSV Oldenb. So., 14.00 Bad Rothenf. – K. Emden So., 14.00 Brake – Holthausen/Biene So., 14.00 TuS Lingen – BW Hollage So., 14.00 Landesliga-Torjäger: 13 Tore: Ustim Schröder (SC Melle). – 12 Tore: Dennis Brode (TuS Lingen), Tido Steffens (Kickers Emden). – 8 Tore: Eray Bayraktar (FC Schüttorf), Jan-Hubert Elpermann (SV Holthausen/Biene), Patrick Fiss (SV Bad Rothenfelde), Julian Lachnitt (SV Brake), Nico Schwegmann (Blau-Weiß Hollage), Mursel Smakolli (Blau-Weiß Lohne). – 6 Tore: Sascha Abraham, Marco Priessner (beide TSV Oldenburg), Markus Kohls (VfL Oythe), Torsten Kuhlmann (SV Bad Rothenfelde), Deniz Kücüktas (SV Holthausen/Biene), Marc Menzler (Blau-Weiß Lohne), Maximilian Schmidt (Blau-Weiß Hollage). – 5 Tore: Sergen Dönmez (FC Schüttorf), Steffen Espelage (TV Dinklage), Martin Habben (Germania Leer), Malte Wobben, Aderito Horta (beide SV Wilhelmshaven), Julius Liegmann (BlauWeiß Lohne), Christopher Nickel (SV Brake), Chris Schippers (TuS Lingen), Alexander Tschalumjan (VfB Oldenburg II). Venus strahlt über dem Hümmling-Ring Niederbayer verteidigt DM-Titel in der Seitenwagenklasse – Schwerer Unfall überschattet Rennen zo WERLTE. Ein Titelverteidi- ger und ein Überraschungssieger haben beim 44. ADAC-Sandbahnrennen des MSC „Hümmling“ Werlte für Schlagzeilen gesorgt. Markus Venus und Beifahrer Markus Heiß aus dem bayrischen Pfarrkirchen verteidigten am Samstagnachmittag vor rund 1200 Bahnsportfans auf dem Hümmling-Ring ihren Deutschen Meistertitel der A-LizenzSeitenwagenklasse. Tom Lamek aus Hechthausen gewann den Deutschen Langbahnpokal, die inoffizielle Deutsche Meisterschaft der nationalen B-Lizenz-Solisten. Überschattet wurde der Rennnachmittag durch einen schweren Unfall. Im vorletzten Vorlauf der Seitenwagenmeisterschaft fuhr direkt nach Zieleinlauf das Gespann Waldemar Guggemos/Patrick Lebnik (Böbing) scheinbar unkontrolliert auf das Gespann Florian Kreuzmayr/Benjamin Maier (Fischbachau) auf, stürzte spektakulär und blieben vor der Luftkissenbande der Startkurve liegen. Während Kreuzmayr und Maier unverletzt die Bahn verlassen konnten, wurde Lebnik mit starken Prellungen ins Hümmling-Hospital Sögel eingeliefert. Nach langer Transportvorbereitung wurde Guggemos „stabil und allein atmend“ mit dem Rettungshubschrauber ins Ludmillenstift nach Meppen geflogen. Zur Schwere der Verletzungen mochte sich Hukelmann mit Rücksicht auf den Böbinger nicht äußern. Der Rennleiter konnte zur Unfallursache nur Vermutungen äußern. „Vielleicht gab es bei der Maschine eine Gasklemme, dann kann man das Motorrad nicht mehr halten.“ Durch die 75-minütige Unterbrechung ließ sich Markus Venus nicht aus dem Konzept bringen.Der Titelverteidiger zeigte schon im Training, dass die Meisterschaftsvergabe nur über ihn geht. Und so sollte es kommen. Spätes- BIENE. Die 2:7-Derbypleite HANDBALL 2. Bundesliga Emsdetten - Dormagen Henstedt-Ulzburg - Hildesheim Großwallstadt - Hamm Hüttenberg - Eisenach Leipzig - Rostock Coburg - Baunatal Neuhausen - Rimpar Wölfe Aue - Saarlouis Essen - Bad Schwartau 1. SC Leipzig 10 286 : 241 2. DJK Rimpar Wölfe 10 258 : 228 3. TV Großwallstadt 10 266 : 235 4. TV Bittenfeld 10 288 : 246 5. Nordhorn-Lingen 10 271 : 244 6. VfL Bad Schwartau 10 270 : 257 7. HSC Coburg 10 269 : 249 8. ThSV Eisenach 10 288 : 251 9. TV Neuhausen 10 263 : 239 10. EHV Aue 10 245 : 248 11. ASV Hamm 10 285 : 292 12. Empor Rostock 10 261 : 284 13. Henstedt-Ulzburg 10 277 : 279 14. TV Emsdetten 10 294 : 301 15. HG Saarlouis 10 263 : 286 16. Bayer Dormagen 10 263 : 296 17. TuSEM Essen 10 221 : 253 18. TV Hüttenberg 10 237 : 268 19. Eintr. Hildesheim 10 249 : 297 20. Eintr. Baunatal 10 226 : 286 43:37 32:27 31:27 21:31 31:24 27:22 24:26 20:22 24:24 18:2 18:2 16:4 15:5 15:5 13:7 12:8 11:9 10:10 9:11 9:11 9:11 8:12 8:12 8:12 6:14 5:15 4:16 3:17 3:17 folgte auf dem Silberrang Markus Brandhofer/Tim Scheunemann (Geißach). Selbst wenn Brandhofer/ Scheunemann in ihren zweiten Vorlauf nicht vorzeitig ausgeschieden wären, hätten sie den Titel nicht geholt. Die Bronzemedaille ging an die Gengenbacher Achim San Milan/Rafael San Milan mit elf Punkten. Die Schwarzwälder lieferten sich bis ins Ziel des Finallaufs erbitterte Positionskämpfe. Nur knapp konnten sie Karl Keil mit Christian Schädler im „Pantoffel“ das Nachsehen geben. Am Ende fehlte dem Duo Keil/Heiß, das im ersten Lauf einen Motorschaden zu verkraften hatte, ein einziger Punkt zur Bronzemedaille. Vom Erfolg des Hechthausener Tom Lamek bei den BLizenz-Solisten war selbst Hukelmann, seines Zeichens auch Vorsitzender der Norddeutschen Bahnmeisterschaft, überrascht. „Ich wusste, der Junge kann zwar fahren, aber irgendwie hat er dann auch noch Pech.“ Doch diesmal strahlte der 21-jährige Tischler vor Glück: „Das ist mein erster größerer Erfolg.“ Wie Venus konnte La- gegen den TuS Lingen hat beim Fußball-Landesligisten SV Holthausen/Biene keine Langzeitschäden hinterlassen. Am Sonntag kehrten die Biener mit einem verdienten 3:0-Heimsieg über das Tabellenschlusslicht TuS Esens zurück in die Erfolgsspur. Der Mannschaft von Trainer Andreas Helmer war von Beginn an anzumerken, dass sie sich für die Niederlage in der Vorwoche rehabilitieren wollte, sie übernahm sofort das Kommando. Die Gäste, die in der Vorwoche ihren ersten Saisonsieg gefeiert hatten, starteten ebenfalls mutig, doch Deniz Kücüktas nahm den Ostfriesen früh den Wind aus den Segeln. Der Biener Angreifer bewies im gegnerischen Strafraum Übersicht und traf mit einem überlegten Schuss zum 1:0. Biene bestimmte weiterhin das Geschehen, weil Innenverteidiger Daniel Thole gut die Defensive ordnete und Philipp Elfert als Denker und Lenker im Mittelfeld die Fäden zog. Der 20-Jährige belohnte sich für eine starke Leistung mit seinem ersten Saisontor, als er einen sehenswerten Spielzug, ausgehend von Mike Hinken über Andre Hilling, zum 2:0 abschloss (28.). Trotz des Rückstandes ließen sich die Gäste nicht ent- mek alle seine Vorläufe vom Start weg gewinnen und hätte selbst im Finale gegen den ebenfalls bärenstarken David Pfeffer (Hohberg) den Kürze- ren ziehen können. So blieb Pfeffer die Vizemeisterschaft. Die Bronzemedaille ging an Kai Dorenkamp aus Lembruch. Mehr als ein „netter Lückenbüßer“ Helfer pumpen 150 000 Liter Wasser von der Sandbahn Der MSC WERLTE. zo „Hümmling“ Werlte ist in Deutschland und weiten Teilen Europas für außergewöhnliche Lösungen bekannt. Als jetzt in Hertingen und Berghaupten die Deutschen Meisterschaften der internationalen Seitenwagenklasse und der Nationalen BLizenz-Solisten dem Regen zum Opfer fielen, zogen sich die Werlter gleich beide Prädikatsläufe an Land. „Der MSC Werlte hat sich der Herausforderung gestellt und führt zwei Deutsche Meisterschaften durch. Bekanntlich ist nur der MSC Werlte in der Lage, trotz schlechtestem Wetter und knöcheltiefem Wasser seine Konzentrierte Vorstellung beim 3:0-Heimsieg über Tabellenschlusslicht Esens Von Mirko Nordmann Hertha BSC Berlin - Hamburger SV 2:2 Hannover 96 - RW Erfurt 1:1 E. Braunschw. - RB Leipzig abges. Carl Zeiss Jena - FC St. Pauli 1:1 Dynamo Dresden - JLZ Emsland 3:0 Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 2:2 Werder Bremen - Hansa Rostock 3:1 1. Hertha BSC Berlin 8 17 : 9 16 2. VfL Wolfsburg 8 15 : 8 16 3. Eintracht Braunschweig 6 14 : 6 15 4. FC St. Pauli 8 22 : 17 15 5. RB Leipzig 7 19 : 8 13 6. Hannover 96 8 16 : 12 12 7. Werder Bremen 8 15 : 20 12 8. Hamburger SV 8 20 : 14 11 9. FC Carl Zeiss Jena 7 14 : 11 11 10. Holstein Kiel 8 21 : 21 8 11. Hansa Rostock 8 12 : 14 8 12. RW Erfurt 8 6 : 12 6 13. Dynamo Dresden 8 10 : 22 4 14. JLZ Emsland 8 4 : 31 3 tens in der ersten Kurve nach dem Start sah die Konkurrenz nur das Hinterrad der Niederbayern. „Der Hümmling-Ring war heute eine sehr gute Bahn für mich. Und war ich erst vorn, konnte ich die Jäger in meinen Sandstrahl nehmen und auf Distanz halten.“ Und die betrug im Ziel oft bis zu 80 Meter auf den Zweiten. Venus gewann alle Vorläufe und auch den Finallauf. Mit Punktemaximum verteidigte er seinen Meistertitel und durfte noch auf der Bahn in blitzsauberen Kombi den Gratulationskuss von Freundin Melanie als Belohnung in Empfang nehmen. „Die Fahrer haben unsere Bahn gelobt“, freute sich auch Werltes Rennleiter Josef Hukelmann über den Sieg Venus’ , der für Hukelmann „verdient und erwartet aufs höchste Treppchen“ fuhr. Den Endlauf hätte Venus sich selbst sparen können, der Titel war ihm schon vorher sicher. Trotzdem fuhr er in beeindruckender Manier diesen zu Ende. Mit 14 Punkten Biene lässt nichts anbrennen JUGENDFUSSBALL A-Junioren Regionalliga Packende Zweikämpfe wie hier zwischen Karl Keil (11) und Martin Brandl (34), gehörten in Werlte zur Tagesordnung. Markus Venus (r., Foto rechts oben) Fotos: Diers und Beifahrer Markus Heiß fuhren der Seitenwagen-Konkurrenz davon. Tom Lamek (unten) gewann den Deutschen Langbahnpokal. Holthausen/Biene Holth./Biene - Esens 3:0 (2:0) Tore: 1:0 Deniz Kücüktas (15.) mit einem Schuss aus 10 Metern über Esens Torwart hoch ins lange Eck; 2:0 Philipp Elfert (28.), der aus kurzer Distanz eine scharfe Hereingabe von Hilling verwertet; 3:0 Jan-Hubert Elpermann (52., Foulelfmeter), sicher halbhoch links, nachdem Quaing gefoult worden war. – Zuschauer: 250. – Schiedsrichter: Timo Metten (Bad Laer). SV Holthausen/Biene: Kuhl - Kildau, Forsting, Thole, Quaing - Elfert, Hinken (70. Goertz) - Eling (84. Fühner), Elpermann, Hilling Kücüktas (90. Niewiadomski). ten, spielten die Gastgeber diesmal konzentriert weiter. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Biene am Drücker und sorgte mit dem 3:0 durch Jan-Hubert Elpermann per Foulelfmeter für die Vorentscheidung. Die Gastgeber verpassten einen noch deutlicheren Sieg und vergaben in der Folgezeit einige gute Torchancen. Trotzdem war Helmer sehr zufrieden mit der Leistung der gesamten Mannschaft. „Das Team ist von Anfang an so aufgetreDreh- und Angelpunkt des Biener Offensivspiels: Philipp El- ten, wie man zu Hause auffert zeigte gegen Esens eine starke Leistung. Foto: Doris Leißing treten muss. Wir haben immer die Ruhe bewahrt und mutigen und näherten sich letzten Moment vom Fuß die Tore sehr schön herausgeeinige Male gefährlich dem (40.). spielt“, erklärte Helmer. Biener Tor. Toni Petermann Anders als in vergangenen ·· ·· Bildergalerie vom hatte die größte Chance zum Spielen, als sich die Biener ·· ·· Biener Sieg über Esens Anschlusstreffer für die Ost- nach einer Führung durch in·· ·· friesen, doch Thomas Kildau dividuelle Fehler das Leben ·· auf www.fupa.net/ ·· spitzelte ihm das Leder im selber schwer gemacht hat·· emsland · Bahn innerhalb kurzer Zeit wieder in einen prädikatswürdigen Zustand zu versetzen“, hatte Jürgen Riedemann, Vorstandsmitglied für Sport im ADAC-Bezirksverband Weser-Ems, schon vor der Veranstaltung gewusst. „Das Lob geht runter wie Öl“, freute sich Hermann Niehaus, Vorsitzender des MSC Werlte, über das Lob. Am Freitag hatten mehrere Clubmitglieder rund 150 000 Liter Wasser von der Bahn abgepumpt und die Rutschschicht von der Bahn abgeschoben. Regen in der Nacht auf Samstag erforderte zwar kein Abpumpen von Wasser, aber eine erneute Entfernung der Glibberschicht von der Bahn. Bahndienste mit schwerem Gerät nach jedem zweiten Lauf garantierten eine Bahn, die von vielen gelobt wurde. Dank großzügiger Sponsoren hatte der MSC Werlte alle Personen bis 18 Jahre von Eintrittskosten befreit. Zahlende Zuschauer erhielten an den Kassen ein Eintrittsbändchen, das sie sorgfältig bis zum 45. Sandbahnrennen in Werlte Ende Juli 2015 aufbewahren sollten. Das Bändchen beschert dem Besucher einen Rabatt von zwei Euro auf den Eintritt im kommenden Jahr. „Wir waren doch nette Lückenbüßer“, stellte Niehaus am Ende der Veranstaltung schmunzelnd fest. JLZ verpasst in Dresden ein Remis A-Junioren verlieren nach langer Fahrt 0:3 JLZ Emsland U 19 toba DRESDEN. Ein wenig Positives bleibt hängen: Die längste Auswärtsfahrt haben die A-Junioren des JLZ Emslands hinter sich gebracht. Ansonsten waren Spieler und Trainer nach der 0:3-Niederlage in Dresden enttäuscht. Nach einem diskutablen Platzverweis verlor das Schlusslicht den Faden. Gegen Dynamo Dresden sollte der Auftakt zu einer kleinen Aufholjagd getan werden. Schließlich kämen jetzt die Gegner, gegen die es zu punkten gilt. Die Emsländer standen deshalb tief, wollten sich kein frühes Gegentor fangen. Bis zur Pause hatten die Dresdner zwar mehr Ballkontakt, blieben aber im letzten Drittel ratlos. „Das haben wir gut gemacht. Unser Umschaltspiel galt es in der zweiten Halbzeit zu verbessern“, war Trainer Krzysztof Hasnik zufrieden. Nach der Pause sollte sein Team die Vorgaben gut umsetzen, ehe ein Pfiff alles durcheinanderwirbelte. Nach einem Zweikampf wollte JLZ-Akteur Kawa Acar schnell aufstehen, hatte jedoch noch ein Bein unter seinem Gegenspieler. Schiedsrichter Rasmus Jessen wollte einen Tritt erkannt haben und zeigte die Rote Karte. „Wir haben nichts gesehen und können es nicht verste- Dresden - JLZ Emsland 3:0 (0:0) JLZ Emsland: Huxsohl – Hoge, Rökker, Janßen (72., Bahns), Siderkiewicz (83., Horn), Fraatz (80., Demaj), Acar, Suda (41., Siemers), Ahrens, Ziga, Suchanke. Dynamo Dresden: Schubert, Weiß, Harangus, Elezi, Krautschick (66., Sagat), Hauptmann (90., Asildas), Kloß, Meinel, Landgraf, Eder (83., Genz), Müller (58., Graf). Schiedsrichter: Rasmus Jessen (Berlin). Rot: Kawa Acar (69., JLZ Emsland) – Gelb-Rot: Norman Kloß (73., Dresden, wdh. Foulspiel). Gelbe Karte: Elezi / Hoge, Ahrens, Ziga. Tore: 1:0 Hannes Graf (76.), 2:0 Ahmet Sagat (81.), 3:0 Niklas Hauptmann (83., Elfmeter). hen“, schützte Hasnik seinen Spieler. Zwar sah auch Dresdens Norman Kloß nach Foul an Niklas Fraatz die Ampelkarte, doch nach einem Lattenschuss traf Hannes Graf zum 1:0 (76.) Das JLZ riskierte alles und fing sich das 0:2 nach einem Konter. Auch beim 0:3 per Elfmeter sah Hasnik zuvor kein Foul: „Der Spieler knickt weg. Ein 0:0 war hier allemal drin.“ Nun sind die Emsländer wieder Tabellenletzter, und ihr Trainer macht deutlich: „Das ist uns nicht egal! Wir müssen punkten.“